Arettag, den 84. AeSruar 1871. X. Jahrga»«. Z>er praktische Werth einer Steuerverweigerung. l. v»u»v«»g, ykvruar. ^ie Haltung dts Abgeordnetenhauses der R-gi-runa gegenüber bestätigt vollkommen riheil. welches wir über diese Versammluns Marburg, 23. Februar. Die »wen das Urcheii, . ..... vora»«gesprochen: zulvarten und schweigen, und wenn fie gezwungen ist. zu reden und zu beschließkn. der alten Halbheit getreu, die vorlaufige Erhebung der Steuern aus einen Monat bewilligen... daß ist Alles, wozu die Mehrheit einstweilen sich geeiniat. Die Entscheidunt, bringt der Voranschlag. Rehmen wir an. da« höchst Unwahrscheinliche ereigne fich und das Abgeordnetenhaus verweigere die Steuern — so ist die grage. welchen prak tische» Werth hätte ein solcher Beschluß? Jede Schuld rächt sich auf Erden — namentlich auf jene« Theile derselben, welcher Oe-sterreich heißt. Einmüthiger war noch kein Bolt, als das österreichische in der Steuerfrage und drinalicher wurde noch kein Recht gefordert, als in Oesterreich die Verminderung der Steuer». Zeh» Jahre lang hat das Abgeordnetenhaus die Macht gehabt und das Recht gemacht und zehn Jahre la»g wurden im schreiendsten Widerspruch mit der «oltsftimme die Laste» nicht nur nicht erleichtert, sondern stets n»«e zu de» früheren auf gebürdet. Hütte das Abgeord»ete»ha«s während die ser Zeil den Villen des Volkes zum Gesetz erhoben. wahrlich, niemals wäre in der Seele der »atio»al»kischlichen Gegner der Eedanke an ein nicht parlamentarisches Ministerium auch nur auf gedämmert und wär' eine solche Ernennung den noch erfolgt »nd hätte das Abgeordnetenhaus in der Roth sich gewehrt ... das ganze Volk wäre hinter ih« gestanden — ein großes, beisalljubela des Heer mit fiegesgewiffen Führern im parlamentarischen Kampfe. Am Augenblicke der Steuervenveigerung Hütte die Regierung erklärt, daß sie bei dem so laut, so allgemein bezeugten Mißtrauen das Staatsruder nicht länger fortführen könne — ja die Regierung hätte ihren Rücktritt erklären inüssen. Die Frist wäre im gegebenen Falle zu kurz ge. Wesen, um das Abgeordnetenhaus auszulösen und die Beschlüsse des neuen abzuwarten — ohne Steuern tonnte das Ministerium verfassungSge-«äß und gesetzlich nicht sortregieren. denn ohne Bewilligung von Seiten der Volksvertretung dursten die Steuern nicht eingehobin werden: es waren die Staatsbürger nicht verpflichtet, dieselben zu entrichten und sie Hütten auch Verfassungsivi-mge, unstesttzliche Zahlungen nicht geleistet. Das Bewulttsein des guten und sicheren Rechtes wäre lebendig geivesen im ganzen Volte uitd Hütte sich glänzend, allbeivältigend groffenbart. Nicht da» ^geordnetenhaus wäre unterlegen, sondern das Ministerium und dieses hätte einem anderen den Platz geräumt, einem Mniisttrium nus der Mehrheit der Voltsvertretung, der Gewählten, die sich Eins fühlen mit den Wählern. Die neue Regierung wäre nicht bloS eine formell parlamen tarische, sondern eine volkßthümliil.' , freiheitliche gewesen und wie geordnet, wie mächtig, wie alück« lich wäre Oesterreich! An das ftanzöffche Hkotk und seine Vertretung. Vlind, Freiligrath und Bronner haben von London aus einen Aufruf an das französische Volt und an die Bersammliing in BordeauL er-lassen. Diese Ansprache wird in Frankreich in vielen tausend Blättern verbreitet und verdien auch in Oesterreich gelesen zu werden — um so mehr, als dieselbe, von beivährten Freiheits kämpf,rn geschrieben, beitragen wird zur Klärung der Meinungen, zur Bildung eines gerechten llr »Heils über eine der wichtigsten, aber auch verworrensten Fragen unserer Zeit. Der Aufru lautet: „Durch den Pulverdamps der Schlachten hindurch — in diesem kurzen Zwischenräume des Waffenstillstandes — richten wir an euch ein brüderliches Wort. Aus ganzer Seele haben wir die Fortsetzung eines Widerstandes beklagt, der nach unserer fe« ften Utberzeuguug euer Unglück nur vermehren kann, und dessen Verlängerung unvermeidlich den Sturz einer Republik herbeiführen müßte, deren Errichtung gleichwie der Ausammenbritch des päpstlichen Despotismus — die glückliche Folge der deutschen Siege gewesen ist. Sicherlich, jenes Frankreich, das nach dem Fortschritte und der Freiheit strebt, hat unsere wärmsten Sympathie«. Ihr habt vor der Welt jene „Menschenrechte" ausgerufen, die bereits in der amerikanischen Unabhängigteits Srklärung an-^deüttt waren, und deren Spuren sich in den Besreiungskämpfen aller Völker vorfinden. Deutsch, land, das auch seinerseits eine solche freiheitlichr Ueberlieferung in seinen Eidgenossensthaftea des vierzehnten und fünfzehnten Jahrhunderts, in seiner Reformation, seinem Bauernkrieg, seinen Volkserhebungen des gegenwärtigen Jahrhunderts bejltzt — das Deutschland der freidentenden Männer ist stets bereit gewesen, die großen Dienste anzuerkennen, welche Frankreich dcr Menschheit zeleistet. ob auch unser Vaterland in Jolge der damit verbundenen Bewegungen mit Trümmern bedeckt ward. Nicht von engherzigem Standpunkte beur thfilen wir daher die heutige Lage. Seit Jaj^ren ist ja die Freundschaft zwischen Frankreich, Deutsch« and und Italien der Angelpunkt der politischen Idee aller Freisinnigen bei uns gewesen. Wir »eriesen uns, zum Beweis, aus diejenigen euer Mitbürger, die im Lager der Demokratie eine /ervorragende Stellung einnehmen, mit denen wir stets durch persönliche Berührung und durch >ie Gleichheit der Grundsätze verbunden waren. Ihre idelmüthigen Bestrebungen hatten unsere volle Mitwirkung. Wie ost sprach man in dem trgusse dieser brüderlichen Beziel^ungeu den sro« »en Wunsch aus. es möge die Quelle der Kriege, welche ab und zu die beide» Länder verwüstet jutten. auf immer versiegen, es möge in Zukunft nur noch ein friedlicher Wetteifer in Wissenschaft. Literatur, Kunst und Glwerbefleib stattfinden — in Allem, was das Wohl. Plls Glück, die Würde deS Menschengeschlechtes bctrifft. Und diese Hoffnung. selbst daS Vorhandensein der napoleomschen Usurpation vermochte sie nicht ganz zu zerstören. Nitle unter uns gaben sich dem Glauben hin, )ie chauvinistischen Gesiriiiungen seieti i-u Erlij-jschen und jedes Attentat auf unseren nationalen Bestand würde zum Signal des Sturzes des Dezember-Mannes werden. Ein grausamer Stoß ist diesen Selbsttäu-lchungen zu Theil geworden. Der ruchlose Krieg, welchen euer Tyrann gegen uns anzettelte, wurde unglücklicherweise bei euch nicht als ein Verbrechen aufgefaßt Erst nach seiner Niederlage und nach der aus seiner Niederlage sich ergebenden Gefangenschaft brach Napoleon s Macht in Stücke. Welch bittere Lehre hätte allen Freiheitsmännern bei uns lverden können? Da erinnerte stch denn das deutsche Volk mit t»erdoppelter Stärke der Leiden der Vergangenheit. Nicht eS hatte diesen Krieg gesucht, und glücklich wäre es gewesen, mit Frankreich in freundschastlicher Beziehung zu bleiben. Nicht a^ seinen Reihen gingen jene Rufe nach einer „Grenzberechtigung" und nach sogenannten „naturlichen Grenzen" hervor, die nur zu oft in Frankreich ertönt ivaren, wo sie doch gerade die geringste Berechtigung haben. Dte Gerechtigkeit zwingt uns. zu gestehen, uns, die wir der Liebe zur Freiheit, dem Haffe gegen die Tyrannei stets treu bleiben werden, daß unserer Nation Aufreizungen ins Gesicht geschleudert wurden, welche heute unmöglich mehr mit der einfache» Wieder-holung eines Programmes beschwichtigt werde» können, deffen allgemeine Ausführung ohne Zweifel das Ideal in der Politit bilden würde. So laffet euch denn nicht zu einem unbilli-gen Urtheil gegen Dentschland hinreißen l Ver-urtheilt nicht mit ungerechter Heftigkeit eine Haltung, welche die nothwendige Frucht fchmerzlicher Erinnerungen istl Mehr als dreihundert Jahre sind es her, daß eure Könige jene ebenso gewalt« thätige wie treulose Augriffspolitik begannen, die aus den Anschluß aller auf dem linken Rhein-Ufer. ^elLMsn deutschen Länder abzielte. Als unser Volk sich für die Sache der Dentfreiheit abrang, erspähte das Frankreich der Dragonnaden die Gelegeilheit, um unter falschem Borwand ihm eilten tödlichen Streich zu versetzen. Wenn der Türke damals im Zenith seiner Kriegsmacht — sich auf uns stürzte, so verbanden sich die allerchriftlichsten Könige Frankreichs insgeheim mit dem Mahomedaner. um Deutschland zu schwächen und ihm Gebiet zu entreißen. Jede Auflehnung unserer Kleinfürsten gegen das Reich wurde von euren Königen unterstützt, um unsere alte Natio-nal'Puheil zu. zrrreißen und die Eroberung der Rheinlande zu fördern. Diese erobernde Staats-tunst. zum erstenmale vorgezeichnet unter Karl VlI. von Frankreich, fortgesetzt unter Heinrieh ll., Ludwig XIV. und Napoleon I., hat unser Vaterland ln unsagbare Leiden gestürzt, hat es wäh-rend Jahrhunderte drm äußersten Elende preisgegeben und hat mit zahlreichen, noch heute das Auge treffenden Ruinen die Gestade eines Muffes bedeckt, der aus beiden Seiten ausschließlich von einer der Abkunft und Sprache nach deutschen Bevölkerung bewohnt ist. Ach. selbst eure ruhmvolle Revolution, deren Grundsätze die uiiserigen sind, hat sich von dem Geiste der Eroberung nicht freizuhalten ge-wüßt. Keine Verschiveigung in diesem hochwich-igen Augenblick! Sprechen tvir laut die Wahr-)eit aus! Man stellt ench stets Frankreich im Jahre 1792 als voii einer Koalition von Königen ittit Krieg überzogen dlir. Wahrlich, fern ei es von uns. die Missethaten der Urheber des Vertrages von Pillnitz irgendwie in milderem Lichte darstellen zu wollen! Aber leset die Ge- schichte aufmerksam — die wahre, nicht die künst' lich zugerichtete Geschichte, und ihr werdet in eurem Mouitenr von 1789 bis in die ersten Monate von 1792 die schlagenden Beweise deS gewaltsamen Anschlussk» von GtbietSlheilen finden. welche Deutschland damals noch auf dem linken Rhein-User beslch. Eure revolutionäre Btr« sammluag zögerte anfänglich, in diesem ungerechten Sinne zu handeln. Dann ließ sie sich leider so weit hinreißen, daß sie die Behauptung ausstellte, jedes Stück des deutschen BodenS bilde sozusagen „einen besonderen Körper, eine Nation für sich" und es sei. um diese Bruchstücke in ei-nen Theil deS französischen Staatsgebietes umzuwandeln. durchaus nicht nothlvenhig. Deutschland zu befragen! Als im April 1792 Frankreich denn von Frankreich ging diese Ertlärvng auS — den Krieg erklärte, so übernahm seine revolulionäre Versammlung die feierliche Verpflichtung durch förmlichen Schwur, keinerlei Eroberung zu ma-chen. Und als Frankreich siegreich war, wa« that es? Es bemächtigte sich der gesummten Rhein-Provinzen mit vier Millionen Einwohner, lauter Deutschen l Seitdem scheinen sich alle Parteien eures Landes das Losungswort gegeben zu haben, diese vorübergehende Eroberung als ein unveräußerliches Recht zu betrachten; und Dank der Verblendung dieses Chauvinismus hat ein anderer Napoleon abermals Frankreich in eine Unter-nehmung werfen können, welche, weil von der Bevölkerung nicht zurückgewiesen, abermals die Leiden von 181S ihm zugezogen/' (Schluß folgt). Zur Geschichte des Hages. Wiener Blätter — voran dle „N.Fr.Pr."— ärgern sich über die Ruhe deS Abgeordnetenhauses. welches nach ihrer Meinung die Jungfern» und Programmrede deS Grafen Hohenwart nicht verstanden zu haben scheint. Was sagen diese Edlen zu der Ruhe, mit welcher Hohentvart im Sonderausschuß dieses Hauses sich benommen gegenüber dem Antrage, die gorter-hebung der Steuern einstweilen nur nur bis Ende März noch, zu bewilligen? Vermag denn gar nichts, die Abgeordneten aufzuregen und ist dies ein gutes oder böses Zeichen für die Verfafsung? Daß die Mehrheit des Hauses einen geheimen Plan ahnt, kennzeichnet sie wohl zur Genüge. Wir sehen hell und scharf — die Erinnerung an den Erfolg anderer geheimen Pläne sichert Ulisele Ruhe. Ruhe somit überall und nur im Abgeordnetenhaus Ruhe um jeden Preis? Die „herzliche aufrichtige greun d schalt" Bismarcks für Oesterreich ^ur»ke schon wieder abgekühlt sein, wenn sjch> bestätigt, was dem „Wiener Abendblatt" aus Berlin geschrieben wird. „In unseren Regierungstreisen", heißt eS. „nimmt die Adresse an den Kaiser von Oester reich, in tvelcher Se. k. k. apostolisch? Maje^iU um Abwehr der Erobtrungögelüste Preujiens j^e-beten wird, suktisch eine große Ansmerksumkeit in Anspruch. Daß dlr Inhalt dieser Adresse jetzt schon in Berlin von Mund zu Mund gehtnd. ganz darnach angethan ist. um unsere leichl entflammte Jugend zu dem Rufe: ..Aus nach Wien." lierauSzufordern. theile ich ihnen getlost Mit^^daß ttber diese Adresse schon in Hänvkn dcS Herrn von Thile als Manuskript lvar. btvor sie in Wien zur Auflage gelaugte, ivird als bestimmt versichert, wie ich Ihnen als bestimmt melden kann, daß vielleicht schon im gejjeutvärtigen Au-genblicke unser Reichskanzler die „Provinzial Kor-respodenz" in die Lage setzen wird, eine Krilik über dieses Aktenstück loslasten zn könne»." In der Friedensvermittlulig. d^e am 21. d. M. zwischen Bismarck. Thiers und Favre gfpflogen wurde, gaben die Beiden lejjieren die Gebietsabtretung und Grldentschadigung gruiid-»ätzlich zu. Thiers zeigte sich überrascht wegen der Hölje der Forderung; er meinte, Deutschland könne sich mit Schleifung der Greiizfestungen ivohl begnügen und vcrlangtc auch B^rzicht auf den Einzug in PanS. Graf Bismarck erklärte in ei-fchöpsender Auseinandersetzung, von den bekannten griedenSbtdingungen nicht abgehen zu köi». nen; er bestaiid auf den Einzug in Paris und wies auch ein europäisches Schiedsgericht zurück. Man versichert, der Friede sei bereilS so gut wie abgeschlossen. Der neue König von Spanien lebt noch, sein Thron ist aber ein Folterftuhl ge-worden. Der KönigSmacher Prim ermordet, gegen gorillli ein Mord versucht, der Ministerpräsident verllastet, wahrscheinlich, weil eine lSxzel. lenz gegen die andere Meuchler gedungen . . . das »sind Zustände IN jenein Lande, lvo einst die Inquisition ihre größte Macht entfaltet. Vermischte Nachricht«,». (Gesundheitspflege. Ueber die Bereitung deS KumiS nach Art der Tartaren von Dr. Ado lf Oberstein.) Der KumiS. ein auS Milch bereitetes alkoholisches Getränk, findet sowohl als diätetisches ivie als Heilmittel in verschiedenen Kranklteitrn. namentlith der AthmungSorgane und des Nervensystems, in neuerer Zeit eine besondere Beachtung. Am besten eignet sich zur Darstellung von Kumis die Pserdemilch, in zweiter Linie erst Kuhmilch. Man nimmt die Milch eines Ta^eS und verdünnt sie zunächst mit dem sechsten Theile Baffer und dem achten Theile sehr saurer Kuhmilch. Als Gefäß, in welchem der KumiS bereitet wird, dient am besten ein großer Topf von gebranntem Thon, welcher mehr hoch als breit ist; die Einmachtöpfe aus Lteingiit kontlen hierzu recht gut vrrtvendet lverden. DaS Milchgemisch wird in die Töpfe blS zu zivei Drittel» deS Inhaltes eingeschüttet, woraus man dieselben mit einem Deckel aus Holz lose bedeckt. Man stellt die Gesäße vierundzwanzig Stunden lang an einen ivarmen Ort, in welcher Zlit die gesammte Milch sauer geworden ist. Nach Verlaus der angegebenen Zeit rührt tnan die Milch mit einem Quirl tüchtig durch und läßt sie abermals Viernudzivanzig Stunden lang ruhig stehei». Das Durchrühren ivird dann wiederholt, U"d zivar so lange, biS die Flüssigkeit eine völlig gleichartige Beschaffenlieit ange-nomrnen hat. Der KumiS lst alsdann zum Gc-nuß fertig; jedes Mal. bevor man ihn benützen will, muß er tüchtijl umgerührt oder geschlagen tverten. Hat man einmal fertigen Kutnis, so setzt man statt der oben angegebenen Menge saurer Kuhmilch die gleiche Menge Kumis zur frischen Milch. Im Keller aufbeivahit. hält sich der KumiS mehrere Monate lang unversehrt. Der KumiS ist. ivie bemerkt, ein alkoholisches Getränk, indem durch Gührung ein Tlieil des Milchzuckers ln Alkohol übergeht. Wird der KumiS destillirt, so erhält man einen Branutiveiu. «velchen die Tartaren gerne trinken. Allem Anschein nach wird sich die Spskulation deS Kumis bemächtigen, und durch dcnjetiien dem Malzextrakt Konkurrenz zu machen suchen. WaS besonders sürdenGnuß des Kumts angesührt ivird, ist der Umstand, daß die Vöikerschasten, bei welchen der KumiS ein diätetisches Geträiit ist, von der Geißel der Lungenschwindsucht völlig verschont sein sollen. (Wohlfeiles Salz) Die Handelskammer zu Brünii hat sollende Wünsche ausgesprochen: Herabjetzung des StilzpreijeS, gleich oder annähernd jenem der Nachbarländer — freier Berkehr mit allen Salzgattungen — Ausheilung sämmtlicher Vorrechte, betreffend den billigeren Salzbezng durch tinz^li»e Personen oder Gesell-schasten — gründliche Revision aller Staatsver-träge, welche die Regie des S>,lzlnonopels bedrücken oder stch ans die Abgabe des Valzeb utn billigere Preise oder um den Erzeugungspreis beziehen. (Steuerwese n.) Die unmittelbaren (di-rekten) Steuern, welchc in Ungarn sei» l8ü1 bis 1V69 rückständig sind, belaufen sich aufneunund-dreißig Millionen. (Die Beichte beim Mtlitär.) Die zwangstveise Führung des Militärs zur Beichte ist abgeschafft. Dennoch unterlaßt man es nicht, wie aus Wien gemeldet »vird, einen gewisse« Druck auf die Soldaten dadurch auszuüben, daß man sie zur freiwilligen Meldung auffordert und die Truppenkommandanten beaustragl. Ausweise über die sich Meldenden dem Generalkammaitdo vorzulegen. (Frauenarbeit.) Der steierinärki sche Landesausschuß hat die erledigte Lehrerstelle an der Volksschule zu Irdning dem gräuleiu 3da Kaiser verliehen. Wahrscheinlich dachte man dabei auch an die grundsätzliche Bedeutung deS Falles; denn es läßt sich kein stichhältiger Grund dagegen einwenden, waicu« nicht grauen, besonders in den untern Klaffen, den Lehrdienft versehen sollten. Marburger Berichte. (Redoute.) Die Redoute, wclche die Herren Kapellmeister: Bartelt, Hohl und Zakoby in der Götschen Bierhalle (Dienstag 21. geFebruar) veranstaltet, war von mehr als fünfhundert Personen besucht, darunter vierzig Masken. Die größte Heiterkeit verursachte das Er-scheinen des Kleeblattes: Wilhelm. Bismarck und Napoleon. Bon den neuen Kompositionen ist der „Höllengalopp" deS Herrn Zakoby unstreitig die beste; nach dieser fand den meisten Beifall die „Mappermühl-Polka" des Herrn Albert Hohl. (Schluß des Faschings.) Am letzten Mittivoch Rachmittag ivurde hier ein Schluß des FaschingS gefeiert, wie Marburg noch keinen ge-sehen. Tausende von Zuschauern hatten sich eingesunden und begünstigte ein sonniger, frühlingS-warmer Tag daS Unternehmen, welches ungeachtet der kurzen Borbereitung dennoch gelungen. Um halb drei Uhr begann der Marsch vom Kirchplatze aus durch die Stadt und die Borstädte. Boran schritte» Mitglieder dcr Leichenbesorgungsanstalt mit brennenden Kerzen, dann folgten: die phantastisch gekleidete Musikkapelle und in langer Reihe lechzehn Wagen, gut besetzt, und sechs Reiter; eine Heb.,mme zu Wagen mit vielen „Gera-then und Empfehlungen" schloß den Zug, in Ivel-chem stch besonders General Bumbum. Prinz Karneval, die Großherzogin von Gerolstein, Wilhelm, Bismarck und Napoleon, der Kapuziner mit demGalgenkaadidaten, die Zigeuner ... bemerkbar machten. Nachdem „Karneval" im Draufluß ersäuft tvorden. gab es im Gasthose „zum Erzherzog ZohattN" einen großartigen HäringschmauS mit Musik. Dieser Umzug ist ein vielversprechender Anfang und dürfte wohl eine Fortsetzung im nächsten Jahre ersolgen. »venn bis dorthin nicht — Greuter oder Dr. Ztverger Kultusminister ist. (Abschiedskränzchen.) Herr Eichler veranstaltet auf den Wunsch seiner Schüler und Schülerinnen sür morgen im Götz'schen Saale ein Abschiedskränzchen. Der Anzeige im heutigen Blatte zufolge iverden die Damen ersucht, nicht iit Ballkleidern zu erscheinen. Wir wünschen dem tüchtigen Meisler seines Faches einen sehr zahlreichen Besuch. (Theater.) Frl Wassowicz. erste muntere Lielihaberin, (gegentvartig am k. k. Hofburgttiea-ter iN Wien) ist von der Theaterdirektion für den ganzen Rest der Saison als Gast getvonnen und wird noch in» Laufe dieses MonatS auftreten. (Truppenverlegung.) Das fünfte Dragonerregiment, ivelches jetzt seinen Standort in Tolna (Ungarii) hat. soll nach Marburg und daS vierzehnte HußarenreglMent von hier nach Großwardein verlegt iverden. (O e l d r u ck b i l d e r.) Die literarisch-ar-tistische Anstalt von Dittmarsch in Wien hat aus Bestellung mehrere Okldruckbilder hieher gesandt und bleiben dieselben heute und morgen in der Dienstmännerkanzlei des Herrn A. Hoiniag zur Schau gestellt, wo sie ivährend der GeschüftSstun-den von Jedermann besichtigt tverden können. Diese Bilder sind: Raphael: Madonna della Se-dia (sür die Herren A'genienr Böch. Joseph Löschnigg und Fritz Menhoser, Gastwirthe) — Rtlß in Wien: (weibliche Schönheiten) Asien und Amerika (für Herrn Menhoser) — Reinhold in Wien: Schiveizergebirge. Saltler in Wien: Gen-sersee (beide sür Herrn Oberst Alex. v. Rigitzky.) Ueber ven künstlerischen Werth und die Reinigung dieser Bilder beinerkt die erivähnte Anstalt: „Unter den wichligen Erfindungen der Neuzeit nimmt der Oclsarbendruck einen nicht unbedeutenden Rang ein. Mit dem steigenden Luxus, welcher das untrüglichste Kenilzeichen des Volkswohlstandes ist, hat sich die Vorliebe des Publi- kums für Kunstschöpfungen allmalig zum Bedürs' niß herangebildet, und selbst in der ärmsten Hütte findet fich wenigstens ein Bild zum Schmuck der nackten Wänl)e. Der allgemeine Fortschritt der Zeit hat sich auch auf die Kunstreproduttion im Allgemeinen erstreckt und dieselbe erfuhr in den letzten zehn Jahren beinahe eine gänzliche Um-gestaltung. Die kostspieligen Kupferstiche und ^Lithographien, welche selbst durch den Schutz der theueren Gläser nur ungenügend vor baldiger Vernichtung geschützt werden tonnten, find bereits beinahe gänzlich durch den Oelfarbendruck ver-drängt worden. Während jeu«. stetS nur eine mangelhafte Kopie der betreffenden Originalge-Wälde liefern tonnten, da fie des Hauptreizes: der Farbe entbehrten, hat der Oelfarbendruck gegenwärtig eine so hohc Stufe der Vollendung erreicht, daß selbst dos Auge des Kenners kaum den Unterschied zwlsch n Original uud Kopie wahrnehmen kann. Nachdem nun nicht Jedermann in der Lage ist. sich theuere Original-Oel-gemälde anschaffen zu tonnen und die Oelsarben« druckbilder taum den zehnttn Theil derselben tosten, und mit Betückfichtigung der tostspieliAen großen Vläser sich sogar noch billiger wie Kupser-sticht oder gut ausgeführte Lithographien stellen, so hat die Verbreitung des Oelfarbendruckes groß» artige Dimensionen angenommen. In der That vereinigt ein gutes Oeldruckbild alle nur erwünsch' ten Borzüge. Bei Staub, od r Fliegeubeschmut. zuiig bedarf es nur des Abwaschens vermittelst eines weichen, feuchten Schivammes. um den Bildern wieder ihren früheren Glanz zurückzugeben. Sollten sich weiße Flecke zeigen, so vergehen dieselben durch mehrmaliges Ueberfahren mlt einem in Altohol getauchten Schwämme. Wenn die Bilder beim Witterungswechsel galten Wersen, so braucht man nur die in den Llindrahmen steckenden tleinen Keile etwas anzutreiben und das Bild wird wieder glatt." — Diese Bilder sind auf Malerleinwand gedruckt, wodurch sie sich wesentlich von den auf Papier gedruckten und dann auf die Leinwand geklebten unterscheiden. Bestellungen können bei Herrn Anton Hoinigg „emacht werden. Um die Anschaffung zu erleichtern, bewilligt Dittmarsch monat-liche Theilzahlungen, ohne Erhöhunii der Preise und werden schon nach der ersten Zahlung die verlangten Stilcke übergeben; Voldrabmen werden aber nur gegen Baar geliefert. Nach Wunsch werde» Bildtr auch zur vorläufigen Ansicht und Auswahl übersandt. Dittmarsch erbietet sich auch, jede Restauration und das Neufirnissen aller bei lhm getauften Bilder jederzeit unentgeltlich zu besorgen. sobald ihm dieselben kostenfrei zugestellt werden. «etzte Pyst. »i»«r groß«« >«»t kche« «1» tft w «ra, «i» Bieflsger AuSst!»«» «»r»»n. Em« v«rlSna»rn«g »,« W«UT>>? Lt U«»»» bigtlsi' Kesoiievktg Vertrauvl» vmptiekit I^etieterer 6vu ?. 1. Z^advIeiäsQäsQ Zviae I^siZwu^eu 801V0KI in äer älteren, als aueti nvusrev ^akutvekllik mit InbeZriK aller Lw Nvuüs vorkommvuäev vpvratLolivo, cie8 ?!owdirov> etc. etc. ist uaser bslie1d>te8 ^sknpulvvl' wie biZder in derselben (jualität in Herrn ffisär. l.vvfvr'ß vuekkanölung loev Wsrduin 2U be^ielien. ILO lr. Ic. I^aaässxsriokts-^kknsrLt. Oräivirt von 9—12 unä 3—6 Vlir in LiNZ, (Airstma^'8e!iv8 Haus ^r. 10 neu, II. Ltoelc. IM'Äonttillmmin v«m Altenbnger Gtbirgt bei Maria Aap ist im Gewölbe dt« KürschnermeistcrS Herrn «»ttntt» in d r IlS??vnsa»»«', die große BouteiUe mit 50 kr. und die kltim Bouteille mit 2ö kr. zu haben. (12! Die leeren Flaschen werden um 3 und 7 kr. zuritckgenommen. AlkWsthlllß. Ich erlaube mir dem t^eehrten Publikum anzuzeigen, daß ich daS alte, wolilbtkannte Gastha«S „z«r Mhe«se" (Grazervorftadt, am Ufer der Drau) ilbernommtn,ljabe und selbes vom 1. März an für meine eigene Rechnung erneuert fortführen werde. — ES wird mcin aufrichtiges Streben sein, den guten Ruf, dessen sich dikseS GasthtwS srül)er zu erfreuen hatte, wiederherzustellen und zu k rhalten ; ich werde sür stets ausgezeichnete Küche, gutes GöK'schet Bier vom eigenen Eistellcr nnd aufmerksamste, solideste Bedienung Sorge trogen. Die iZröffnung dks SitzgartenS werde ich mir bei Eintritt wärmerer Witterung separat bekanntzugeben erlauben. Indem ich daS hochgeel»rte Publikum bitte, mein Unternehmen durch recht zahlreichen Besuch gütigst zu untkrstiitzen, empfkhle ich mich hochachtungsvoll All» Kirl, IlS> »ormalt Ii>had«n» de» tili" Nr. 747. (lov V«f«ah«e v»« Polizeiwachwännee«. Bei der Stadtgemeinde Marburg, werden zur Completirun«^ der slädtischen SicherheitSivache S Polizeiwachmänner gegen eine Löhnung lügt. 70 kr.. Kleidung, freie Wohnung samml Licht und Behcipung. dann mit dem Ansprüche auf Provision aufgenommen. Bewerber um einen dieser DirnsleSposten. welche der deutschen und slovenischen Sprache, sowie dcS Lesens und Schreibens kundig sein müssen. Italien sich unter Beiblingung der Nach-lveisuNi, üb^r ihre Moralilät und bisherige Beschäftigung bis 30. Marz d. I. persönlich bei dlM gefertigten Stadtamte zu melden. Stadtamt Marburg am 15. Febr. 1871. Der Bilrgkrmeister: Dr. M. Reiser. Witner-Wnrstl, sowie auch echte Talzburger-Kaiserwürfte, Speck Würste uild geräucherte UnterSberger sind heute frisch angekommeu in Winterstein'S, vor-lnals C. Tchrauil'S (>)asthauS. Zugleich nrache ich ein ?. I. Publikum aufmerksam, daß ich im Laufe dieser Woche eiire Partie Würste direkt allS Krankfurt am Main erhalte. 1L2 Hochachtungsvoll I. Wtnterstein lüodlsr's.^bsodisäg LrsModöii. Der koedaedtunßsvoUgt Qvfertißte vrlaudt Liok »Iis ivns ?. ?. k'amLUsQ uvä k'rsuuäe, 'vslolie ikm im verAossvnvn (Zarneval bei seinen llntei^altunxen äie Lkre Mdsn, 2U äem SM Sainstazr Ä«n IS rslkru»»^ in stattünäenäen ^dsekieäslerän^elien aut äas k'rvunälictlstv öin2ul»ävv. Der Ilvteryeiimvr ersuettt äie ?. I'. Dkunen, üvw l'ite! ävr Ilnterkaltuvx sat8prs-ckeuä, in möxUedst ointaeden Xleiäsrn er8vkvinvn. Die lansmusile leitet Herr XapvUmei8tsr vis » kerson SV Ii?, vollen 8etalli88t Xlienä8 »n äer ItagLv gelöst Hfvrävu. ^3 ________IZ>v>»Ier Zu» l.0»I gegen Ratenzahlung in Gruppen str die nSchftt« Zi»h«»ge», am »« >. Mri. I. Kpril. I. » 15. II»«. Bei der von mir inß Leben gerufenen Einrichtung des Ratenankaufeß von mehreren beltedten L»se« in einer Ernppe genießt der Theilnehmer den vortheil, daß er gleich nach Erlag der ersten Rate und während der Abzahlnng x«i2 »Uoio »ak »Üv VrsKvr der in der Gruppe verzeichneten Lose spielt und diese sukzessive nach den Bestimmungen des Statenbriefeß ausgefolgt erhält. Mm dihll schi» wthr»» »»r Ah-zahl»»» ii »n I», Vriiiul .fl. l00.l864er LoS, Ziehung 1. Marz. Erst? > volleingezahltes Kr. 400.Türken.LoS. . biehung 1. April. Vruppe ist PrSmieN'Los, Siehg. Ib. Mai. ' Brannschiveiger-Loß. Ziehung l. März. .. i Ü- ö0.I864er Lot, Ziehung 1. März. Sweite ^Kredit'Loß, Ziehung l. MprU. Gruppe ) Rudolph-LoS, Ziehung l. April. k StaniSlau.Los, Ziehung lS. Juni. Dritte ! !l. !0Y.1864er Los, Ziehung l. März. Mrunn. ! Aanftel'l8L9er LoS, Ziehung 1. Sunt, ^^e fSachsen Meinin^en-LoS, Ziehung I.März. Bei jeder dieser Gruppen spielt man »ährend der Abzahlung in mehr als SV Iieh«naen auf ItsipUresser v«» >i»er Z Viltioi«. Je eine obiger Truppen verkaufe ich bei einer ersten Rate von nur fl. 12 und weiteren 27 monatlichen Raten s. fl. 12. Stempel ein- für allemal pr. Gruppe S si. Sb kr. Alle ii Otftmtich nliitt«« ß«se »nte» simhl «imtl», all «Ich i» »eUttit jift«««-»che«»» Gripi»« «s Nile» »e«I>«ist. Kailkhallt Mkrst, Ib.Ktbr.I87l. Wien, StephanSplatz. <117 Ein neuer 2spänniger Kuhrwagen ist zu verkaufen. Anzufragen bei Herrn Jgn^ Heill. Schmiedmeister in Marburg. Poftgasse Nr. 23. (118 V0» tl. JA kuk^ärt» Zb dvi 8olivilll, //srrsnAa«»«, //au». Erklärung. Um falschen Gerüchten entgegen zu treten, erkläre ich, daß ich bei dem am Mittwoch stattgefundenen Masketlzuge beim Hause des Herrn Bäckermeisters Novak in der Herrenaaffe mit Kienruß beworfen worden bin, wodurch mir ein bedeutender Schaden an dem kostbaren Kleidung»-stilcke verursacht worden ist. « Schein. Vtsndt M«! Aur Reinigung und Eetunderhaltnua der Zähne und des gahnfieisches eignet fiih. das Anatheriit'M««dwaffer von vi'. I. G. Popp, prakt. Zahnarzt in Wie«, Gtadt. Bognergasse Nr. S. wie kaum ein anderes Mittel, indem es durchaus keine der Gesundheit «achtteiligen Stoffe enthält, das Faulen der Zähne u»d die Weiafteinbildung au de^lben verhindert, vor Zahnschmerzen und Mnildfäule schützt, und diese Uebel (falls fte schon eiugetrete« seiu sollten) nach kurzem Gebrauche lindert und ihnen Einhalt thut Preis per Maeon fl. 1.40 S, W. Stets echt zu beziehen durch folaeude Depots: Zl»rdurx d« kerru L»»o»l»ki, doi Hern» ^potl»skO lu ttils,d«il1vrrv?. Itoll«t?>i?m»üiQ w»Qi»Kull>tk»l»ÄluoDs: Villi:d«i Xpotlisir«: vsutiol»-I^.Iäüll«r, V1«i> vl»ovbsrx: v. ^potksksr; vouodit»: (Z. ?I«i»ol»er. Xpotdok«'; l<«id-wit«: Xrstii^» 1VW., Xxotl»«Irs; I^uttau» bvrss: k'i'. ?«»i»lr,^potl»okvr; ttursoir: 1^. V. Stvinbarx» ^potd.; ?»tt»u: L. K«it> ^potl».; k»äk«r»durgs: ?. Sokul», ^potl>«Irsr ullä sVvitaivsvr; KGUU: Lodi»iäsi»ol»it«vk; Lot>it»oa: Xri»p«r, »kvk«r; S»uardruou: iu äer ^xotkv«G; St»Lv«: V. LiwouiollOk, ^potk.; IViaä. k'viitriti: ^.Di«o««.^poU».: ^iaäi iok' vr»i: l^Auäi- de^: V»>«uUio!»» UMrAiäiu: S»lter, ^potllsksr. Ei»hn»ischk äi« Anttsst« «ack K>ssti llvrrsicklöiäör- voa (4S illoi» kivslsr In M»rIl»arU» Ecke der Hmm- und poflgasse Nr. »l2. Wi>ttr PM«t von . fl. 1» bi» fl. 50 „ H«s» von . „ e „ „ 15 Sck««r?t Host» von . „ 7 „ „ »» ^iiti VVN .... ^ ^ Zagt-Lüte v»n . . „ 5 „ „ 15 von . . . „ 18 „ „ 40 e»dt>-»i>b« von . . „ 1» „ „ Z5 Sat<»-Ä«?iigt von . „ St „ „ 40 Hauptoiederlagt von SchlasriAe». Fitr Beftelungt» ist die reichste Autwahl der «rutfte» Stoff» am Lager, und werden selbe auch prompt »»«geführt. »IlraiilworMche Aedilti««, Vm< und knla» «»« Idiiird I«»Ichttz w L. «. St. «.