.^ S H H. Mittwoch am H. November «85» Anstiicker Theil. ,^m <^ November lKiil wird in der k. k. Hof- und Sta.nsdrMerei in Wien das I.XV. Stück des allgemeinen ReichsgeseH- und Regierungsblattes, und zwar sowohl i>l der deutscheu Alseinauogabe als sannntlichen n^u» Doppelanogab^n ausgegeben und pcrsendet werden. Dasselbe enthält unter: Nr, 233. Den Erlaß des Finanzministeriums vom ll). October Itt.'il, womit die Bestimmungen über die Hinausgabc neuer Banknoten « >l st. kundge- inacht wiro. Nr. 334. Die Verordnung des Ministers für ^,'an-dcscultnr und Bergwesen vom 11. October 1861, womit den in practischer Montan «-'^envendung befindlichen Individuen gestattet wird, an den k. k. Montan - Lehranstalten sich einer Privatprüfung zu unterziehen. Nr. W. Den Erlaß des Ministeriums des Aensiern vom 26. October 1tt!51 , womit die zwlschen der kaiserlich-österreichischen und königlich ? neapolitani-schen .Regierung verabredeten 8"sal)-Vestimnuulgen zu dem österreichisch-neapolitanischen Handels- und Echifffahrts - Vertrage vom Jahre !84l) kundgemacht werben. Mit diesem Stücke wird für die deutsche Alleinausgabe des allgemeinen Reichsgeseft- und Regierungsblattes auch das Inhalts-Register der, im Monate October 4K^I erschienenen Stücke dieses GcseU-blattes ausgegeben Und versendet. Von den bisher in der romanisch-deutschen Doppelausgabe noch nicht vollständig erschienenen Stücken des allg. Neichsgesch- mw Regierungsblattes voin Jahre 1831 wurden folgende, in der erwähnten Ausgabe an den nebenbezeichnetcn Tagen ausgeMen und versendet, und zwar: '^n'wn!^ das XXXIV. Stück am 29.,October 1^1'',ckd' das Xl.l. und "'- " ^ "' " ' "'^^.„ ' das XI.IV. Stück am 2^1. October MT''^ s Von den im Jahre l8^N noch nicht in alleii Doppelansgaben erschienenen Stücken' des ^alfgemei-nen Neichsgescl;-und Negiernngsblattes sind, seit der letzten diesifalligen Ankündigung, nachstehende Stücke in den nebenbezeichncttn Doppelausgaben erschienen, und zwar, das' " XVII. >VÄck:ii«cheriMagyar.isch-, polnisch-, croatisch-und se'bisch-deutsciM Doppelausgabe ain 2.'i. October l8/U; ^lll. Stuck m. derruthenW-'^nd'römamsch-deutschen Doppelausgabe am, 2.^« October 18^,1, und das 6IX. Otiick in der ruthenisch-deutstheil Doppelansgabe ebenfalls am 23. October I8ti^"'^' -> Wien am 31. October 1851. ! Vom k. k. Redactions-Bureau des allgemeinen Reichs-Gesch- und Regierungsblattes Fu'lk b m a ch u ll^>.^ n^>: Für die am 1. März l. I. durch eme Feners-brunst beschädigten Ortsinsassen von K l e inkore n, im Gerichtsbezirke Seisenberg sind außer den bereits am 22. Juli d,I., vertheilten Sammlungsbeiträgen pr. l8>; tt i^ ^.^ folgende milde Gaben nachträglich eingegangen, als: <) von dem hochwürdiqen s, b, drblnariKe'^ V . . . - . Kll st, ^i f,-, 2) von der Bezirks-Hanpmiam!- sibass ?ldcloberg..... 1 „ - „ 3) von der Bezirks-HanpiMannschaft Gottschee..... >2 „ ->l'^ „ 'l^, ron der Orrogeineinde Neirel- bürg, ......... ^ ,s '^ ', i^) von der O'tsgeineinde, Draga. l „ ^» „ 6) „ „ ,. Dobrava l „ - „ 7) „ „ „ Dedendol -- „ -'2 „ 8) ., „ „ Grosilack 3 „ ^.^ „ l^) ^, ,/ ,/ Feldoberg 2 „ 6 „ zusammen 141 fi. — '/^ tr. Die Vertheilung dieses Betrages ist an die betreffenden Oörunglückten der obgenannten Ortschaft am 26. 'Oct. d. I. vorgenommeü worden, wofür den wohlthätigen Gebern im Namen der Betheiligten hiemit öffentlich der wärmste Tank ausgedrückt wird. K. k. Bez.-Hauptmanuschaft Treffen, am 28. October^MI. Nichtamtlicher Theil. Eorrespondeuzcll. Von der Rabnitz, 2«. October. . , !,ll-^ DM^rfrrnllchstei, Beweis, wie »MN hier den Zeisgeist >l begreifen anfängt nnd sich an Allem zu betheiligen .sncht, was das materielle Interesse des Landes zu fördern geeignet ist, licfert die Theilnahme mehrerer Grundbefiyer unseres Comitats an der Naturprodnctenausstellnug in Pesth, welche überinorgen eröffnet wird. Obst- und Fruchtgattungen der verschiedensten Art gingen schon vorige Woche nach Pesth ab, und es dürften noch mehrere Oecono-men, besonders Pfarrer, welche Bienenzucht treiben und vortrefflichen Honig erzeugen, folgen. Uebrigens frägt^ es sich, ob leftterer Artikel zugelassen wird, da er kein Bodenproduct ist. Wie ich höre, zeigen hiesige Industrielle Lust, in Na ab, im GegensiM zu der ^ Pesther Ausstellung, eine Industrieausstellung im Jahre 16il2 zu veranstalten, wie selbe schou ein Mal (18^N) hier Matt' fand nnd recht Bemerkenswerthes lieferte. Jedenfalls sind wir überzeugt, daß die Behörde solchen Probte»! nicht hindernd in dem Wege stehen, sondern sie nach Kräften fördern wird. Die Weinlese ist in unserem Eomitale nicht fehr befriedigend ausgefallen, und wir düMn^ebenfalls cvhöhte Weinpreise. erhalten. / .' Die Verpachtung der Verzchrungssteuer geht hier sehr gut von statten, und es hat sen" Anschein, Has; die Negierung gewillt ist, sämmtliche Steuern, deren EinHebung mit größern Kosten verknüpft ist, in Pacht zu gebcn. die Ge- fällenwache keineswegs überflüssig werden, wie Viele glauben, wohl aber vermindert, was jedenfalls das Ausgabenbudget vermindern dürfte. Obwohl nnfere Vevölkcrnng von. den Beamten, Notaren, Pfarrern u. s. w. über die Verschiedenheit der Stämpelgebühren aufgeklärt wird,, so begeht besonders das Landvolk immer noch große Schniyer, ja es ist auch schon vorgekommen, daß Betrieger sich die liebe „Einfalt vom Lande" zu Nuyen machten und sich antrugen, Stampelbögen zu ! besorgen, die sie dann um das fünffache theurer anrechneten. In Naab wird die ncue^ Ordnung der Dinge Von dem intelligenteren Theile entschieden gepriesen; di.e, SMt hat einen durchweg magyarischen Typus, ohne jzdoch oiele iUerehrer deS Kossnth'schm Regime's zn zählen. Letztere Haben insunoerlich von der Gens-d'armerie großen Nespect> nild man erlallbt sich nie ungesenliche Aeußernngen. Der Winteranban kann bei dem anhaltend schönen Wetter auf's Beste bewerkstelligt werden, so wie auch die bis jettt noch anf dem Felde gestandenen Früchte l-neits eingebracht sind. Der Landmam, begnügt sich gern mit dem heurigen mehr als mittelmäßigen Ertrag. Oesterreich Trieft, 3. November. Nach mehreren Tagen beinahe nnnnterbrochenel, Regens trat in der Nacht vom 1. anf den 2. NovemM eine SprinMuch ein, die mehrere in der Nähe des Seenfers gelegene Straßen unter Wasser ftftfe. Gegen Morgen hatte sich das Wasser ganz verlaufen, kehrte jedoch mit erneuerter Heftigkeit am Mittage dcs 2. und m der Nacht vom 2. auf den 3., wieder. Außer den in der Nähe des Ufers liegenden Straßen wgrei! auch die Via dcl canalc grande, hie Via unova^ die Via St. Ni-colo u. s. w<, wie ein Theil des Börsen- lind Thea-terplageS mit W.isser bedeckt. (Triest. Ztg.) siniqe T^ige über ein Jahr verflossen, daß die Zoll« schr.inken zwischen Ungar» und den übrigm Krön» landern si.len, Dcr Verkehr liver die fll'ihlre Zwi. schenzolllini'e w.n seitvenl em äußerst ledhaftes; ein Sinken der Preise, dem man hier für manchen !öe-;u.qZa7tlkel entgegen sah, ,'st nicht wahrgenommen worden; man klagt in mancher Beziehung über das Gegentheil. . " Im Auftrage dls h. Handelsministeriums werden die zur Sichcrstclllmg der Schlfffahrt auf dein Drallflusse im v. I. begonnenen Fclsenspren. gungen in^ dem Bette zwischen Lippitzbach und Wunderstettcn auch hener fortgesetzt. DaZ Gleiche wiid auch bei den gefahrvollen Felsenstellrn des Do-naustludcls der Fall seyn. 5 Die sämmtlichen Tabakfabrikcn sind mit Erzeugung von Cigarren sehr beschäftigt und können den Bedarf nnr mit größter Anstrengung decken. Es winden deßhalb auch einige Fabriken in Bremen mit Erzeugung von (Zigarren zum Verschleiße in Olsterrcich beauftragt. Scit Einführung des Tabakmo, nopols in Ungarn hat sich der Zigarlenvelbrailch anf das Doppelte gehoben. 5 Der Vladika von Montenegro wird die Win» termonate in Venedig verweilen und im Frühjahre wieder nach Wien kummcn, um ärztliche Hilfe für seine geschwächt« Gesundheit in ausreichendem Maße zu gebrauchen * Zur Schonung der Fmanzn, 'st d" Antrag gestellt worden, dort, wo eine derartige Regulir.mg Mit dem Dicnste zu vereinbart" ist, die Grundbuchs-«ämter, welche bi5 jetzt selbständig besten, m,l der, Steueramlen, zu vereimgen. Diese Vere.n.gnng.st mcht .mr in finanzieller, sondern auch m manchen andern Beziehungen w.'inschenswerth, wett dadurch d.e Geschäfte vereinfacht, bisherige unverme.dl.che Vtr. zögerunge.. und Schlcibelticn aber bestltlgct würden. 1069 * Um brauchbare Locomotivführer zu erhalten, wird eine Verordnung über Aulnahme von üocomo. tivlehrlingen vorbereitet, welcde Bestimmungen über Vorbildung, Lehrzeit, Prüfung, Anstellung zum Dienste eines Lokomotivführers u. dgl. enthalt. * Ein Verein von Patrioten will sich hier mit dem Zwecke constituiren, den, in Folge der Armee-reducirung auf Urlaub heimkehrenden Soldaten, bis dieselben eine Beschäftigung finden, kleine Geldunterstützungen auf die Hand zu verabfolgen, zum Theile aber auch für deren Unterbringung zu sorgen, '" Von jenen Grundstücken, deren Ertrag durch die heuer hausig vorgekommenen Elementar - Ereignisse ganz oder zum Theile verschlungen wurde, ist allenthalben die gänzliche oder theilweise Sten-ernach-sicht bewilligt worden. ^ < ^7' "- Ihre Majestät die Kaiserirs MMa' W,na ist von ihrem Unwohlseyn wieder ganzlich hergestellt-Die k. k. Majestäten werden im Laufe der nächsten Tage die Residenz am Hradschm in Prag wieder beziehen. Wien, 30. October. Im d«?r chinesischen Provinz K'hoe - fung - foo eiistirt eine Judencolonie, der zwei Londoner Missionare, selbst geborne Chinesen, einen Besuch abgestattet haben. Die jesuitischen Missionäre sollen vor ungefähr 130 Jahren mit dieser Ansiedelung bekannt geworden seyn, nahmen sich jedoch keine Mühe um sie. Schrecklich soll das physische und moralische Elend dieser chinesischen Juden seyn; sie gehen meist iu Lumpen, schlafen auf der harten Erde und retten sich mit Noth vom Hungertode. Man hat sechs Abschriften des alten Testaments im Original bei ihnen gefunden, die man zur Vergleichung mit anderen Terten nach Europa bringen will. Kein eruziges Mitglied der Colonie soll jedoch im Stande fkyn, hebräisch zu lesen. Der letzte Jude, der hebräisch, verstand, K«^nhr Rabbi, und der starb vor 50 Jahren. ^,5.^ "' Es ist eine VtrvrdMlng bevorstehend, durch welche prov. Bestimmungen über den Bau, Umbau und die Erhaltung solch« öffentlichen Straßen, welche nicht zu den Reichsstrasicn zählen, ertheilt werden." Bei dem Umstände, als viele Straßen vor dem Iabre i848 durch Nobotb, Herrschaftöbesiper u. dgl. erhalten, später aber durch die geänderten Verhältnisse nicht selten vernachlässigt wurden, sind neue Bestimmungen nothwendig geworden. "^ Das f. k. Finailzministerium bat gestattet, daß Kircheneinrichtungsgegenstäuce bei ihrer Einfuhr aus dem Auslande zollfrei behandelt werden können, wenn von Fall zu Fall dießfalls ein besonderes Ansuchen gestellt wird. -" Dem Vernehmen nach ist dem sardiuischeu Gesandten am k. k. österreichischen Hofe, Grafen v. Ravel, der St. Leopolesorl^en verliehen worden. — Die Nachricht von dem erfolgten Beitritt Frankreichs zu dem deutsch-österreichischen Postvereiu ist verfrüht. Ein Votum des Plenums des in Berlin tagenden Postvereiues ist darüber noch nicht abgegeben — obschon die vorläufigen Unterhandlungen vollständig zum Abschluß gediehen sind. " Der »t)F5^l'VÄl«l-e tlul-nulo« meldet die am 4. k. M. bevorstehende Eröffnung der k. k. nautischen Echule zu Spalato. Für Dalmatien wird diese Lehranstalt von um so höherer Wichtigkeit seyn, als dieses Land in jüngster Zeit eine erhöhte Bedeutsamkeit errungen hat. Die dalmatinische Handelsmarine bot dem Handel bis au 6i)0 Schiffe, welche weitere Seefahrten unternahmen, und es genüge, unter vielen bloß das Beispiel der Bewohner von Lussinpiccolo anzuführen, die „l de^lt kurzen Zeiträume von fünf Jahren es von den wenigen Trabaccoli, die sie besaßen , bis zu einer Anzahl von t^O patentirten Schiffen brachten. Man kann daraus leicht entnehmen, daß die Hauptquelle des nationalen Reichthums Dalmatiens, bel der günstigen Lage dieser Provmz, die Schifffahrt ftp. Um mm i„ möglichst kurzer Zeit zu einem erhöhten Wohlstande zu gelangen, ist es unumgänglich nothwendig, daß man sich d,e nautischen Wissenschaftel, wenigstens mehren theoretische., Anfangsgründen eigen mache. Se. Majestät hat, um diesen Zweig der Industrie dcr Allgemeinheit zugänglich zu machen, die Errichtung mehrerer nautischen Schulen bewilligt, welche jeder Classe von Personen zugänglich sind. Zur Aufnahme sind die Kenntniß der italienischen Sprache und wenigstens, die^Anfangs-gründe der Arithmetik uneiläsiNch. Die Schüler müssen wenigstens 14 Jahre alt seyn, um das nöthige Verständniß zu den Vorlesungen mitzubringen. Die Aufnahme findet bis zum. 16. k.'D^ SMt.^. ^ ' ^ -Wien, 3. November. Se< Eminenz Herr^ Cardinal Erzbischof Fürst Schwarzenberg wird, wie das eechische Kirchenblatt „ttllilmv^t" meldet, am 3. d. sich nach Wien begeben, um emige^ VerHand-/ luugen mit der Regierung^iu ^Lirchenangele,genhe!t,eu, zu Ende zu bringen. ^/^^,^.,,^.^ ^, — Die „Hanuov.Hg," meldet lMterm.28. October amtlich: Das Befiuöen Sr. Maj. des Königs, welches sich in der letzten Zelt sehr gebessert hatte, war gestern weniger gut. Seine Maj. hatten eine unruhige Nacht gehabt und fühlten Sich am Morgen schwächer, als in den Tagen vorher. Am heutigen Mittage sind nach einer ruhigen Nacht die Krankheitserscheinungen, welche die gestrige Verschlim-merung veranlaßten, gänzlich gehoben, und darf man einer fortschreitenden Besserung entgegensehen. Schweif Die Nachrichten aus, der Schweiz lauten mißlich genug. Kaum iu einem Trittheile der zur Eid-genosseuschaft gehörigen Cantone hat aus Anlaß der letzthin Statt gehabten Nationalrathswahlen das conservative Princip den Sieg davon getragen; die große Mehrzahl hat sich offen zum Nadicalismus bekannt und die Wenigen, die da noch schwanken und harren, dürften dem aus den Schleußen getretenen Strome der Bewegung sich beugen. Die politischen Emotionen der Schweiz sind seit Alters her von großem Interesse für ganz Europa. Der bekannte Ausgang des Sonderbundkampfes, zu welchem es nur in Folge der Genfer Umwälzung kam, bildete ein w sittliches Glied der Operatiouskette der revolutionären PaTtci. Möge der Ausfall der neuesten Wahlen nicht von gleicher Vorbedeutung seyn. Die europäischen Vertrag,.', in deren Heilighaltung sich vor-z iqsweise die c.'nservativen Mächte auszeichnen, währe, d all.' revolutionären Regie run gen mchr oder min-d.r offen ausgesprochen, jedcch principiell sie zu zerre.ß n oder doch ;u leckern streben, garautiren der SHreiz die Neutralität. Alle großen europäischen Kämpfe sollen sie unbcrührt lassen; das ist der Zweck und die Bedeutung dieser Neutralität, welche die Schwierigkeiten namentlich territorialer Conflicte verringern und vereinfachen soll. Allein mißbraucht darf das. Geschenk der Neutralität nicht werden, und Mißbrauch muß man es doch nennen, wenn der Boden der Schweiz von mißvergnügten Auswürflingen aller Länder als ein Herd der Agitation und dcs Aufruhrs unablässig benuyt wird. Ob diese Umtriebe den Augen der schweizerischen in der That entgehen, ob nicht — wer vermag dieß zu bestimmen? Daß sie in d.'r That Statt finden, ist mehr als eine Vermuthung, ist eine mehrfach constatirte Thatsache. Vor einigen Monaten noch hatte sich ein gewisses Comite constituirt, das sich später als demagogisches Filiale unter den Oberbefehl von London stellte. Wenn die Cautonalregierungen nichts davon wissen, so wissen jedenfalls die Lithographen der Schweiz-Einiges davon zu erzählen. Es handelt sich um Geschehnisse, von denen in der Schweiz fast Jedermann weiß, nur der Vuudesrath zufällig nicht. Die radi-calen Neuwahlen erhöhen natürlich die gerechte Be-sorgniß, daß sich dort künftig noch weniger Mittel, als bisher, finden dürften, um dem auf die Nevo-lutionirnug des benachbarten )k>slandes abzielenden Treiben Einhalt zu thuu. Dennoch bleibt es die unabweisbare Pflicht der Schweiz, die ihre inneren Angelegenheiten beliebig ordnen mag, diese Mittel zu finden und zu gebrauchen. I t a l i e n. * Aus Syracus vom 22. October wish dss »Tliesser Zta.« gemeldet'. Der Fl'kst Statthalter ist gestern Abends von Palermo nach Neapel abgereist ! und soll künftigen Sonnabend wicder zurück seyn. ! Man glaubt, Se. Ercellenz ruerde über die neuen Finanzmaßregeln Vorstellungen machen. Um nämlich den Aussall von beinahe 5 Mill. Ducati in den neapolitanischen und von 600.000 Ducati in den dießscitigln Finanzen zu deckell. soll vom l. Jänner an die Zollfreiheit zwischen Sicilicu und Neapel auf« dören .un^Hlalur- und Indusirisplodulte dieß.- und jenseits als wie fremde verzollt werden; eine Maßregel, welche den Finanzen etwas eiittragsii, aber den neapolitanischen Manufacture!, cinen Schlag vcr-setzm,, konnte, da bei Zoliglcicliheit hier dcn wohlfeileren englischen den Vorzug geben dürfte. Da^gcn «vird ^icilien M seine Natiirpl'vdlicte im Auslande immer Absatz genug sindrn. — Es sind Truppen auf mehr als einem Plincte ausgeschifft worden, u»d die Occupationsarmee mag nun auf 40.000 Mann ansingen^—'Oe. kaiserl. Hoheit der Herzog von Leuchtenberg scheint die beste Gchmdheit zu gemcs-c». Man sieht ihn zu gewissen Zeiten die Gegrnd i,„d auch die Straßen dcr Stadt durchziehen. Fr a l! k r c i ch. In Paris ist ein Mann aufgetreten, der sich für den Sohn dcs kürzlich verstorbenen Friedensfürsten ausgibt und Ansprüche auf die von der spanischen Negierung noch immer sequestrirteu Güter seines Vaters erhebt. Er hat nach seiner Angabe die mannigfachsten Schicksale erfahren; er studierte im Theresiauum in Wien, desertirte, wurde Cadet bei einem k. k. Infanterie-Regiment, trat aus, studierte Theologie und wurde vom Bischöfe zu Linz geweiht; es nahm sich seiner der spanische Gesaudte in Wien an, doch wurde er später in Ketten gelegt und als Betrieger vor Gericht gestellt, doch bald wieder entlassen, worauf er wieder studierte und endlich bei der Nachricht von dem Tode seines Vaters nach Paris ging. Vroßl'ritttNttN'n und Irland- London, 28. October. In einem Leitartikel der heutigen „Times", worin Kossuth wegen seim^ Rednertalentes manches Schmeichelhafte gesagt n'N'^ werden alle Puncte herausgehoben, welche von .^' such iu seinem Abriß der Vergangenheit Ungarns entweder Übergängen bder unrichtig dargestellt worden waren, sss sey z. B. lächerlich, wenn die Magyaren ewig von ihrer ttlil) Jahr alten (5onstitutton sprechen; sie vergessen dabei, daß sie eine Zeit lang unter türkischer Oberherrschaft standen, aus der sie durch Oesterreich gerettet wurden. Kossuth rühmte sich, er habe im März 1848 das Schicksal der österr. Dynastie in Händen gehabt; daß sey aber nur ein Beweis von der intimen Verbindung der magnari-schen Partei mit der Wtener Bewegung. Dabei vergesse aber Kossuth zu sagen, daß es in seinem Plane lag, Eroatien und Slavonien von Oesterreich loszureißen, daß er gegen, Iela6i<5 aber für das Kaiserhaus in den Kampf zog. Man konnte, fährt „Times" fort, noch Vieles über diesen Gegenstand sagen, in diesem Augenblick sey es jedoch am allerwicktiq-sten, die Agitation Kossuth's und seiner Partei aüf engl. Boden in's Auge zu fassen. Comedienhaft erscheine Mr. Cobden, der erklärte Friedensfreund in Kossuth's Gefolge. Er wolle Ungarn durch England frei machen, und daneben wünscht er seit Jahren Englands Kriegsmacht zu reduciren. Das sey absurd. Kossuth wisse vielleicht selber nicht, daß seine Agitation zu englischen, z. B. Wahlagitationen be-nüyt werden dürfte. Er sey aber Englands ebenso wenig würdig, ausier Landes zu agitiren, als einer fremden Agitation in engl. Angelegenheiten Vorschub zu leisten. ' T-.Der „Globe" bringt endlich den Briefwechsel zwischen Lord Palmerstou und dem neapolitanischen, Gesandten Fürsten Castelcicalo, wornach an der Echtheit der bekannten Note Palmerstons an Lchteru nicht mehr zu zweifeln ist. Die Note enthält einige in der deutschen Version ausgelassene Phrasen, die jedoch den Inhalt des Documentes wenig mildern. — Der Kossuthschwindel in Engla»b dauert fort. Der Agitator i>1 durch die vielen Ä^ suche so erschöpft, daß er wenige Personen mehr eU^ pfangen kann. — Herr v. Pulßky überreichte an Frall Kossuth zwei Iuweleukästchen, die Leyterer in Ungarn abhanden gekommen waren, und in den leytcn Tagen nach England gebracht worden sind. to?l> Am Avmenseelentage. ^ich^ Verg und Thai in ihren welken Schleier, Zu heben dieses Tages Seelenfeier, Hüllt die Natur mit heil'ger Wl Glauben echter Ehristen offenbaren, Die Todten ehren durch der Liebe That. Was frommen ihnen unsre Gräberkerzen, Wenn nicht die Liebe brennt in unsern Herzen, Wenn wir für cw'ge Güter taub und blind — Kommt her, ihr Aeltern, Kinder, Schwester, Vrüdcr, Kommt her, ihr Menschen alle, hoch und nieder, Betrachtet hier, was eure Todten sind. Verkünden euch nicht ihre nackten Heine, Die ihr erblickt nur noch im morschen Schreine, Daß alles Irdische nur eitel Staub? Was findet ihr von einer Körpcrhüllc, ' Von einer oft gerühmten Schönheitsfülle, Sch't, Alles, Alles ward der Würmer Naub! So laßt uns heut' des Lebens Werth erfassen, Und von der Täuschung nicht'gem Götzen lassen, Der m des Marktes weitem Irrsal thront; Wil sind ja nur des Zeitgebildes Halme, Und Jener harret dort die Sicgespalmc, Die bis an's End' dem Kampfe beigewohnt. Vald sinkt in's Grab auch unsre Lebenosonnc — Der Erdenuacht folgt ew'ge Sabatwonne Für Jeden, der an Gottes Treue hält; Nils allen ist das Himmelreich erworben Durch unsern Herru, der für die Welt gestorben, Wohl uns — wenn wir den Seingcn beigezählt. Johann Inrfche. Gine Wanderung iu das Muottathal Historische Erzählung v 0!» Dr. Feierabend. (Forts,'!z,mg.) „Ja, ihr werthen Herren.'" fing Schwester Clara an, „die Jahre 1798 und 1799 würde tch nie vergessen, und wenn ich hundert Jahre alt würde wovor der liebe Gort mich gnädig bewahren wolle! Schon Ende April «nno 1798, als die Unsern gegen die Franzosen an die Landmarkeu zogen, und zum ersten Mal in unserm stillen Thale dcr schauerliche Nnf der Sturmglocke ertönte, kamen wir in großen Schrecken. All' unsere Knechte waren schon abmar-schirt, und nun zogen auch die Mägde ane, so anch U'isere liebe Schwester Magdalena, die damals noch b" uns diente!" - „Ja ihr Herren.'" sagte diese Fe uM l e t o n. seben sollen' Sie wären in FurHt gerathel/.' Iu einer Hand hatte ich ein großes Stück Käs, in der andern eine Mistgabel, llin die Stirne ein weißes Band als Feldzeichen. So kainen wir eine grosie Schaar Weibervolk hinaus in's Dorf nach Schwyz, wo man uns aber wie-dei Mmgehen Ueß."'Damals sind ans unserm Kirch-gang an der Schindellagi lind am Nothenthnrm 9 Mann nmgekominen und 7 verwundet worden. Unter den Letzteren hatte, öieni Beschret an der Schindellagi einen Streifschuß in den hohlen Leib, einen andern in den rechten Oberschenkel, einen dritten in's linke Knie bekommen. Anf dem rechten kniend, schoß er, trotz der Aufforderung des Hanptmann Schilter, doch zurückzugehen, immerfort, bis ein neuer Schnß in den rechten Ellbogen ihn endlich kampfunfähig machte. „„Jetzt,"" ftgte er kallbMtg „„jetzt lM ict) genug,"" imd ging/hinkend den 9 Stund weiten Weg bis hicher zu Fuß heim. In diesem Kriege hat der starke Schelbert, der neben seiner riescnmäßigen Stärke zugleich der beste Schütze des Thales war, manches Duzend Franzosen in's Gras beißen machen, denn nach seiner Heimkehr versicherte er uns, daß von den hundert Kugeln, die er verschossen habe, kaum zwei werden gefehlt haben." — „„Wissen Sie uns, verehrte Schwester Magdaleua, etwas Näheres von diesem starken Mann,"" fiel der Geschichtsforscher eifrig ein. »O ja!" versetzte Schwester Magdalena," ich habe ihn gar gut gekannt. Er war armer Thalleute Kind, uuo kam als juug schon iii's Glarnerland. Man hat als wahr erzählt, daß er als Knecht daselbst seinem Meister ein junges Pferd, das in einen tiefen Ab-grnnd gestürzt war, auf den Schultern herausgetragen habe; ebenso eiu Mal wegen einer Wette ein gewöhnliches Sägholz. Im Canton Zürich sah er ein Mal in Nichterschwil den Metzgern zu, wie sie mit großer Anstrengung einen schweren Ochsen in die Höhe zu winden sich abmühten. Spottend sagte Schelbert, der übrigens ,ein äußerst friedlicher und gutmüthiger Mensch war, sie sollten sich doch schämen, ihr Oecholein nicht in die Höhe zu bringen, er wollte es ja allein forttragen. „„Wenn du's machst. Du Prahlhanns. so soll's Dein eigeu seyn!"" war der Zürichmctzger barscher Bescheid. „Es gilt!" sagte Schelb ert ganz ruhig einschlagend, und indem er sich unter den schwebenden Ochsen beugte, befahl er, ihm solchen fein säuberlich auf die Achseln herab zu lassen. Sie können sich denken, mit welchem Erstaunen die Metzger unserm Landsmann nachsahen, als derselbe ganz gemächlich, als trüg' er ein Vöcklein, mit ! dem Ochsen zur Metzgerei hinaus spazierte. Um einige Thaler Lösegeld brachte tndeß S ch elbcrt selben gutmüthig wieder zurück. Bei dem Rückzug der Nüssen über den Pragel, hat Schelbert, wie solches noch in der sel. Frau Mutter M o h r Tagebuch steht, eine 4 Pfünderkauone auf deu Rücken geladen, und deu steilen Stelden hinan bis über den Pragel hinüber getragen, worüber die zähen Nüssen sich billigermaßen entsetzten. Diese außerordentlichen Proben altschwyzerischer Mannesstärke würden bei uusereu kritischen Freunden ein sehr ungläubiges Gehör gefunden haben, hätte die Quelle lhrer Mittheilung nicht alle Ansprüche der Wahrhaftigkeit für sich gehabt. Ohne irgend ein Zeichen von Zweifelsucht lenkten sie daher das Gespräch wieder auf die Kriegsereignisse. „Wie Sie wissen", begann Schwester Clara wieder, „ist in der nach dem heldenmüthigen Kampf dcr Uuftrn gegen die Franzosen abgeschlossenen Capitulation neben Aufrechthaltung der kathol. Religion ansbeduugen worden, daß keine Franzosen das Gebiet des Landes Schwyz besetzen. Diese Bedingung ist auch gehalten worden bis nach dem Uebergang von Unterwalden an die Franzosen am uuglücklichen 9. Herbstm. 1798. Weil aber damals 3 bis 400 Schwyzer ihren alten Bundesgenossen zu Hilfe gezogen, so wandte sich nun der Zorn der Franzosen gegen unser Land. Schon den 12. Herbstmonat Abends beim Regen rückten die Franzosen von fünf verschiedenen Seiten, 12.000 Mann stark, in das Sckwyzerdorf ein, das nun mit dem Bezirk 60.000 Francs Zwangssteuer erlegen mußte. Den Umtrieben eines feindseligen Agenten in Brunnen hatte unser Thal es zu verdanken, daß uns 60 Soldaten aufgehalset wurden. Unserem Kloster war schon früher im Namen der Freiheit und Gleichheit durch ein Decret die Aufnahme von Novizen untersagt worden, und erhielt sodann einen Verwalter für die innere und äußere Haushaltung. Mit bangem Herzen sahen wir daher der baldigen Auflösung uuseres Conventes entgegen^ Unser Trost war die vortreffliche männlichfeste Haltung unserer allgeliebten Fran Mutter Waloburga Mohr, mit der wir alle Schwestern ein Herz und eine Seele waren. In einer Bittschrift verwendete sich die Munizipali-tät des Thales für Erhaltnng des Klosters, das mit stetigen Lieferungen von Heu, Holz und Pferden sehr in Anspruch genommen wurde. Als nun im Frühling 1799 die Kaiserlichen in die Schweiz, und zwar von Bünden ins Glarnerland einrückten, und letzteres bereits seine alte Landesgemeinde hergestellt hatte, wurde mit der Hoffnung auf die Hilfe des Kaisers durch Hausirer und Krämer unter dem Landvolk eine Verschwörung gegen die Franzosen angezettelt. Auf Sonntag, den 28. April, Morgens in aller Frühe sollten die Franzosen überfallen und aus dem Lande gejagt werden. Die Sache brach aber schon emige Tage früher in Uri los. Während die Landleute heftig die Aufhebung der Capitulation und den Krieg mit Frankreich forderten, mahnten die Einwohner von Altorf znm Frieden. Da ging deu !^. April bei heftigem Winde der Flecken in Flammen auf, während die Bauern ans den umliegenden Ortschaften lachend dem Brande znsahen, und Einer, sogar den franzosenfreundlichen Altdorfern mit einer Geige zum Tanze aufspielte. Ueber 300 Gebäude sind damals abgebrannt. Ganz Altorf war ein Aschenhan-fen und nur 6 Häuser, 2 Mühlen und das Capu-zinerkloster blieben stehen. In Brunnen konnte man b.'i der Nacht die feinste Schrift lesen, so groß war die Helle von dem Brande, die wir ebenso deutlich auch bei uns über die Berge hinüber bemerkt haben. Zwanzig Tage nach dem Brande steckten die Urncr Landleute schwarzgelbe kaiserliche Cocarden auf, rotteten sich zusammen unter der Anführung von Hauptmann Vincenz Müller, und machten einzelne franz. Soldaten nieder. Am letzten Sonntag im April, an dem bisher die Cantonslandsgemeinde gehalten worden, rückten dann von allen Seiten mehrere tausend Bauern, mit den verschiedenartigsten Waffen, in das Schwyzerdorf ein, dessen Einwohner und französische Besatzung, unbekannt mit der Verschwörung, noch in größter Sicherheit schliefen. Die Franzosen, auf die Aufforderung, das Land zu verlassen, setzten sich zur Wehr, wurden aber bald übermannt, mehrere niedergemacht, andere gefangen, der größte Theil aber Brnnnen zugejagt, wo sie aber von neuen Schaareu von Baueru gefangen genommen und mit der Kriegscasse nach Schwyz zurückgeführt wurden. 'Nun wurde Landsgemeinde gehalten, indem die Schwyzer riefen: „wir Bauern haben zetzt Bahn gebrochen, nuu ist es au Euch, ihr Herreu, das Werk zu vollenden." Alois Reding wurde sogar beim Kragen gepackt, als er sich weigerte, diesem Aufruhr sich anzuschließen. Da erhob sich der sonst beliebte Landes-hauptmauu und tadelte, der lauten Drohungen ungeachtet, mit bitteren Worten das linkluge und Verderbliche ihres Benehmens. Um aber die sich dro-heuden unheilvollen Folgen dieses Aufruhres von dem geliebten und sonst sihon unglücklichen Heimathcantone abzuwenden, nahm Reding sich demnach de Sache an rächte d.e Knegscasse in Sicherheit, sorgte für menschliche Behandlung der Gefangenen und Verwundeten weigerte sich aber auch beharrlich, Me aufrührerischen Mitbürger in den Kampf M" die Franzosen zu fuhren, der denn durch General Soult's Beredsamkeit glücklich am Nothentburm vermieden wurde. Darauf gingen mehrere hundert Bauern über ^Ugau durch unser Thal uno Kmz'Mm ^en Ur'M'n zu Hilfe. Nachdem S°l'lt^den .j. «a tn Schwyz eingerückt war, kamen den /.gegen -MW Franzosen ins Thal da7 8.'^ Gl. Brandschatzung zahlen mußte. ,,,, (Fortsetzung folgt.) Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. Verleger: Ign. v. Kleinmayr uud Fcdor Vamber«. UelegrapWcher Oonrs «Bericht der Staatspapicre vom ^l. November I85l. Vtaatsschntdverschrfikmngn, ^n 5 v<5t, sin <5M.) 91 l!/4 detto « 4 1/2 .. „ i^< V4 dctt^ „ 4 „ „ 72 1/4 dctto „ 2 1/2 „ „ 47 1/4 Darlehen mit Atrk'suxg v.J. 1834. fin ZM ss. M8 3/4 detto dcttli 1839, „ 2',0 „ 2^3/3 Neue AnleM l85t t.itte^ ^.......lsl iz/3 <8^ts IiiNos« L......101 -<^< B»ul - Actie». vr.. Stuck 1 1 l)6 ia C. Vi. Actien der ltmscr Ferdinands-Nl.'rdbahn ^. 1NW ff. <5. M. '. ... . . iW?MÄ.'ltt I'.OK Actien dcr Wult-Gloggnitzer-Eistnbahii .,,^^. ,-:.. zn 500 fl. C. M....... »'.7,'. st. ii^E.M., Aitinl der Hftcrr. Dv!,an-Dampfsch!ssfah'1 ' ' '" zu 500 fl. E. M....... 550 fl. iu U/M. Wechsel. (§ours vom 4. November l^5i Nxgzbm-q, mr 100 sskildc» (5ur., Guld. 124 V^f. Mo. Franlfnrlä.M.. (fkr',2<»1t.'fi,dd, V.r- sl>) ', 5M tins-Währ. im 24 !^i ii, ssüß.Gl,!!'.) 124 l/2Vf. 2 Mona!. Hamburg, ^ 1O4 ' ^ ) , .' L Ml.'»at. kivorlw. fin il^o Tosc. Gilld. t2< 1/2 'i Mcoial. Loiltm,, sxr l Mm>« Stn->i»^.'^ullv» l2'23Bf. ,,,KM«mas. Mai'lau^ f'ick' ^ ' 2'^!/4^s. 2 V?onat. Mars^iUl'-ftr «W ssim^f». , ^« B>. 2 Mm<^ 'l^ris. fürMs FlanIeil . , .,^l!d. «4KGf. 2 !0^:,.it. Vukartst fiir < Gilldstt , . , ^ , .par.i 224 1/2 .N !. Sicht. Eoüssmitmov,'!, für t Gulden / r^a ^74 5l T. Sichle K. K. Mnnz-Ducat.u ... . - 2».V4 Pr. ^t. Ä^w. Gctd- !lnd S!lb >r-Conrst- ^,c"!!4, Ni)vcnlbcr l8.il. Kais. Mimz'Tü^atci, Aqlo..... -"-' ' '" M'l^k dttto N.nll>- , dto....... - ' .'' MH/^' Na^olMsd'cr ., . , . . , — ' 3M „.,.. Sollvtrainsd'rr ....... -- 17.20 ''"' Ruß?N„p^l....... — 10.« '^ ii Micdrichsd'rr ,...... - 9,w , g, B^ivkss-ComMissär, b^id^ v.'il l^^ig. — °Hrl'!Sch!«iu^l', Privatier, — u. ^?!'. ^l>ina>>a, ^iui^- ^lel-, beide von Gratz nach Tn'^.p'— H,. V.st, k. k, Ifiei^-' -^'Hl'. ÄlM«-^ — Hi-, ^h!,,!^ - «>7, B,'- delss^i's^' -^.^H^. Schw^Vil, H.nid>,'lZc,q>'Nt, -- >i Hi'. ^cfcr, Schiffsc^vitäis, alls t5' rm^Wien nach Tin'st. ^'M DMi.,i^W^s^^'^..NM^^^ Capu,u,; — Hr. C.n l P^i^l^H'mc-B^Me/H'^ n! ,V- Caröli,l,e ^ct,o,.u,, PnoAe, Me 5 uon^r^ss^ dn- Nechre;"—..Hr. .Iohanu^. Eh)ol l-0l!. ali.'." Pl ir.) tl^s; — Hi'. Nckolich; — ft. ,H^ll.t>« Heidei!p'<,'!lh; — Hl>. .F^'anz I^lei';.^ Hi-. Capiiaci; — Hr. P>ü.-, ,'ssn^^«!. ^s. Sä)(Uschitsch, alle 6 ^,ld^s!»'i!tft'.—< Hi' Nt'iNi'ger, Piof^foi', — u. Hi'. ^.'M^aini, (Hüt!?.-^sltzer, alle l2 von Wien ^cl^T^less. ^'H,'. Qbeist- ^icN^na^ C'sih'il, rc^It^il^n, — Hr, 'V.'l),'V'^ sillqiis, -'^. .und H'V ^c>!inliii Käi'Hin.tci'sch, b<'idc l)^,^,','''!»'!?^'';' ^— H«'. '^^nhiao, Plitlio'chitz, Bcsthe,-, - ,,. Hi. ,<, dastllin ^l!<ü!ci, ^üi.^'r, alle 1 70ii Tiil,'!^ nach Wl»>n^ !, ur Einberllsung der 3> c l l.a sse nsckafls ' G l a li v l g e r. Vor d.m k. k. He;ilksgcnchil^siVlN'ch'tt o,s, dln l, ''^;^(('ß, ro» l'lxi^i,^) H,ms-3n^ 55, als Gläubiger c,!,c F>.',cl!U,!g drls.ldcn den 5 Noucmder l. I. eichen, widnuelis dicftn Vläüh^ern i! dil'Ve I,'.s,t-!!>ch.U!, wem, sie bilrcl' die Bez.ihlün^ o,r iin^msl?ei('!i ^'l'rdeiu'^en erschöpft wlirde, lcl,> n el^'cl 7ll spruch il!s<ä!idrs^lchsM„s^s^„ jhi^„ ^,,., ^bcilaib^^m 5. S^e'«t«e^<,85«^, . O d i c' ^"? (bült /^I^. Vm dcmk- k.Ve^vhsgenclillUmqct'ungtz^il'ach bad-,!' .,IIe Disie^!,^'" , wrlä'c an dir ^cil.isssiisch.itt des t c>' 7. )lp^>l I8,il vc,st>.n>'ene!i '/.^ >düt>lers 7», von /.l^lj^ Hansel'. 34, nlb ^l.vubiM^ew.' ^»,'ld^il!!^ zu Uellen lab<'!i , zlir A/imeldFng, 1u,ld' Da^hu ü,g X'dßefte'i d,n l9 '^0!ie!n!'er u« esscheinei,,-o rr >^)tz'ln,u, ih> AnmelDmiqfvüsmch scbliülich /,lt side ',ci-ch^z,^itUM^,ß,dolen Mlaubi^e,„ .in die Ve> s ssensch.,!', wei^n s,e''d'mW di? Bez>U)lui^ oci anc,cm.!rc ten Fxdenm^en rrschöpü N'ürde, kcln iveilerer Ai» l illMmz 6llu lloiNnl<3 - 7?',^W 2l poftzng^^ .^, ^^ z de^Mation ^ .,. H^^^^^MNg Stund. Minnt. Stuu,d. Minut. Stund. Miuut Stultd. Minut. ^urzzusckla^ Ä.. ,N Fl^> 3/ — ')i^i)M L a i d a ch.. 7. Z0,M«^s d .8. l5 Früh ClUl , 5 l. ^6Nachm. 12. u:M Nachts< ml .5 G ^a tz^ "W,O «MM. ^'S. ^.MAbcN^^ Bemerkung- Mitten P^ost^lmi) Personen^j^cn werden MmieseFM,M Mch Gen Statlonen beforoert. ^ ^av ^e^egepäch M.den g>oßern GtanoOM: MniMM '/, Stunde vor Abgang d^s 3"g^s ^ u^ergrden, wenn es mit kem'elben Zucze-deiordcU.WrdW tst 5. M