VMASl'MaWrvzMIM « Ztr. tst. Marlbor, Mittwoch den 4. ÄuN tS2S Vln » so V»ch»?»»«O,. Martdar. ?»»üe«va uNca 4 7«ttph«a 24 ve«ig,p?«i^ t ttdhme«. monaiüch . . t»n ZuUettm . ... 2,-. vmch ^ ! 20.^ Nu»>and. monattich . . A> , ein5«lnumme, v« i-.. h»» veslettmig der Ze«,»n, tst ndonnemektsdelroz lllr Slo»«nle» kur mindesten» einen Monat, auher. hold ia? mlndelten, drei Monate ei». Zusen^U. Zu deont»or,ende 0r>e»e ot,ne Ma?«,e «erden nicht derücksi«»). «S^t. ln^eratenannahme in Marsdo» ^ der ttdml»i,tta«« dtr Zeitun,. allei» grS^e» c?p«ditlo»en d« l«. «4 tto»land«. SS. Äabrg. Die Lage der deutschen Volksgruppen in Mitteleuropa Von Abgeordneten Rudolf B r a n d s ch. Mitglied des ruttiänischeil Parlaments un^ Bor-sihettdcn des AuSschussos der dcutjch^li Aolls» t^ruppcil in Europa. In der verflossenen Woche fand in Wien unter dem Porsit) des gekannten Fiihrers der Teutschen in Nttm.iilii'li, Ab-c^eordneten Rudolf Brands ch, die dicSjäljriIe Tagu>?g des Verbandes der deutscheu Vol/^qrupiien in Euroua s^ntt, der diesmal mit Riicksicht .lus deit bevor« steheudeu Konqles; der ^^'»'»lserbundligen in Berlin, die interp!i.:lamentarische Konse--reuz im Haaq und^i'' Äeratuntzen über die Minderheitenfragen in Kens besondc« re Bedeutung zuk.im. Die V^'rhaudluugen waren vertraulich. Ueb?r die Ziele und Aufgaben dr^s Ve''btt'ii'?s stellt unZ Alg. Brandsch durch un'ec.'n Wiener Vertreter den nachsteheuden Aufs.ih zur ^«erfüs^ung: In der Eroffnnnassitzuiig des diesjähri-archie eine Neihe von Nationalistaaten formen, um dadurch die NeibungS flächen zu vermindern. Der Erfolg ist, daß die Nationalitätenfragen der Donaumonarchie sich in einer ganzen Reihe von Staaten in den verschiedensten Formen wiederholen, so das; die K'onfliktsstoffe sich nicht vermindert, sondern vervielfältigt haben. Es zeigt sich eben, das; die zerstreute Siedlungsart der Volker in» mittel- und siidostenropäi-schen Raum es verhindert, dnrch irgendniel-che Grenzziehungen das Minderheitenpro-blem zu lösen. Die Minderheitenfrage ist so vor allem ein Problem von Mittel- ,lnd Sj'ldosteuropa, das an seiner Lösung gerai^e-^u ein ?ebensinteresse lvsiht. Ja, man kann behaupten, daß der Frieden Europas dauernd gestört wäre, falls man diese Lösung nicht in absehl>arer Zeit fände. .Yier envächst den verschi^'denen dtutfchen Volksgruppen, die auf diesem Raum leben, eitle bedeutende Aufgabe, die sie ink eigenen Interesse ebenso wie in jc'nem von ganz En-ropa zu erfüllen haben. Sowohl geopoliti-sche Voraussetzungen als auch eine Iahrhun-derte alte (^^eschichte, deren Gemeinsamkeit nicht erst erörtert werden braucht, haben t»iesetn Rautn troj^, der ^Verschiedenheit der Nationen, die in ihtn leben, eine gewisse Noblles Leute auf dem „Kraffin" Amundfen nach wie vor verschollen! — Wachsende Erbitterung gegen Nobile LM. Oslo, 3. Juli. Nach bisher noch nicht bestätigten Meldungen ist es dem russischen Eisbrecher „Krassin" gelungen, gestern nachmittags in unmittelbarer Nähe des Lagerplatzes der Nobile-Leute anzuhalten und dieselben an Bord zu nehmetl. Mit den No-bile-Leuten wnrde gleichzeitig aitch der schwedische Flieger Lundborg(er heiht nicht Tdornl^rg!) gerettet. Diese Nachricht ist ziem lich glaubwtirdig, da der Eisbrecher „Kras-sin" bereits gestern nur noch einige Meilen vom Lagerplatz entfernt war. Der „Cita di Milano" ist es gelungen, die Verbindung mit den Not»ile»Leuten zu verbessern, da dieselben mit neuen Akkumulatoren ausgerüstet worden sind. Nach einem Bericht der Vigglieri-Grnppe hat sich die allgemeine Wetterlage derart gebessert, da^ das Landen von Wasserflugzeugen bereits er-miiglicht sei. « Bon A m n n d s e n ist noch immer keine Spur entdeckt worden. Die RettungsaMon ist auf den Dampfer ^Hoppe" konzentriert. Nadic vor der StimMrt LM. B e o g r a d, 3. Juli. Am ttranitn' lager Stesan Radi trat lzcitte r u Aerzte konsilium zusammen, um eine ^lenalie Untersuchung des Patienten vor^uneljnen. Nach Meinung der Aerzte ist Radin. leur»omml5»lon deS .^'^mideln? nicht nur um Grundsätze, fondern auch um Portefeuilles eitt Ende zu tnachen, entschloß inan sich endlich zu dein Provisorinm. Das Quartalskabinrtt Müller-Franken stützt sich zwar auch grundsätzlich auf die Große Koalition, aber den Uwena-nteil an den Mitlistersit^en.hat dden Vizekanzlerposten für Dr. W i r t h und dmln weerigftrnS daS Reichsinnemnin^sterium für sich beanspruchte mit dem Hinweis darau^', daß die Sozial-deuwkratie mit dem Reichskanzleramt, dem prenßischen Ministerpräsidimn und den Präsidentenposten im Reichstag und preußischen Landtag ohne^n alle politisch wichtigen und repräsentativen Stellungen inneliabe. Gegen die staatspolitisch überflüssige Schaffitng des Vizekan^zlerpostens erijob nicht die Deutsche Volkspartei, sondern auch der Reichspräsident Einspruch, und so schied im Berlauf deS mit luebr Temperament als Geschick geführ- ten Kampfes um den Vizekan'zler sowohl Dr. W i r t h wie im weiteren Verlauf auch der bisherige Reichsarbeitsminister Tvktor B r a u n aus den Ministerlisten aus, und das Zentrum z«g sich auf die Bertretuny durch besposten bezeichnen. Es hanidelt sich bei dem Kabinett Müller das man vielleicht richtiger Kabinetl M ü l l e r - S t r e s e ni a n n nennt, wonrit zugleich die beiden Pole der Partii^ basis gekennzeichnet sind, wie betont, ein Uebergattgs kabinet t. DaS gelangt schon ^rin zum Ausdruck, daß der Zentrumsvertreter v. G u e r a r d zwei Portefeuilles übernimint. Das Provisorium soll im Herbst einem Dvfinitivunl weichen, wobei das Zentrum entsprechend seiner Stärke an den Ministerpoften beteiligt wer« iden wird. Das Definitivum foll dann eben aus einem Kaliinettder Großen Koalition bestehen, für VaS die Bahn fchon dadurch freigemacht werden wird, daß man gleichzeitig auch in Preußen den Ueber-gang von der Weimarer zur Großen Koa« lition vollziehen will. DaS «leue Kabinett wird am Dienstag itn Reichstag seine Regierungserklärung abgeben, worauf am Mttwoch die ?lussprache über daS Programm eröffnet werden soll. Nach Lage der Dinge ist eine Mehrheit für daS L^abinett im Nei<^tag gesichert. -o- Einheitlichkeit aufgedrückt, die dllrch den Weltkrieg endgültig zerrissen wurde. Je mehr Zeit vergeht, uinso deutlicher einvsin^ det man in den einzelnen Staaten, die von diesen Veränderunaen betrolsen worden sind, diese Zerrissenheit als unnatürlich und auf wirtschaftlichem Gebiete als fast unerträglich, und von allen Seiten Hort und liest Ulm, von Bestrebuugen imd Aeußerun-gen sogar führender politischer Perji)nlich- keiten in diesen Ländern, die Pläne propagieren, deren Ziel die "^Beseitigung dieser Zerrissenheit utid ein neuer ^iufbau ist. 5^h-ne auf diese Dinge hier 'm Einzelnen einzugehen, ist fiir NN!? Tentsci^o allein di<' Tatso- MaMq« FeskSng ßkr. Ikkt 2 Mittwoch, ven?. IuK. ANes bleibt beim Mm! Roch immer keine Snischeidung — Die Radikalen und De mokraten wollen Wetter regieren... B e o g r a d, 3. Juli. Gestern vormittags fand über Jnitiati»»e des Ministerpräsidenten eine Vorkonferenz von etwa 3V radikalen Abgeordneten und Ministern statt, in welcher die Stellungnahme in der nachmittägigen ttlubsttzung einer eingehenden Erörterung unterzogen wurde. Sämtliche Redner stellten u .a. fest, datz die innenpolitische Situation kompliziert sei, doch bestiinde kein Grund für einen Regimewech--sel. Zum Schlahe erhob sich auch B u k i-e e v i 6, welcher erNärte, die Lage sei zwar ernst, sie müsse jedoch »nit Ueberlegenheit und Ruhe beurteilt werden. Man werde dann leicht herausfinden, daß sie bei weitem nicht so katastrophal fei, als dies die Gegner der heutigen Regierung gerne hinstellen möchten. Die Regierung habe nie einen anti» kroatischen Kurs eingehalten. Für die Kroaten sei immer Platz im Kabinett. Aus sämtlichen Reden auf diefer radikalen Borkonferenz geht eines deutlich hervor: die Regierung ist bestrebt, einen spitzen Keil in die VLuerlich-demokratifche Koalition zu treiben, d. h. Radis und Pribiöeviö als die beiden Führer der „befreiten" Kroaten und Serben mtlsien auseinander, da sie durch ihre auf die breitesten Aollsmaflen fundierte Politik die Regierung gefährden. In der Rachmittagsf^ung, die einen fehr stürmifchen Verlauf nahm, kam es zu scharfen Kontroversen^ aber zu keinem Beschluhe. Die Radikalen manifestieren nur ein Bestreben: an der Macht zu bleiben, wie immer sich die Dinge auch fortentwickeln mögen. Die gleiche Tendenz herrscht auch im La- ger der Demokraten vor, die wiederum neugierig auf die Beschlüsse der Radikalen warten. Weder die einen noch die anderen wollen die partielle Krise, geschweige den die ossene Regierungskrise hervorrufen, weil beide Parteien die Auflösung der Skupfchtina und die Ausschreibung von Reuwahlen mit Rücksicht auf die Stimmung der Bolksmassen in den neuen Staatsprovinzen fürchten. Die serbische Presse wirbt in Ärenentönen um die Gunst der Kroaten, Stefan Radis wird als politisches Genie hingestellt, während ein geradezu konzentrisches Feuer dem zweiten Führer der Bäuerlich-demokratischen Koalitittn, Svewzar PribiLevis, gilt. Interessant ist die Tatsache, dah die Radikalen ihre gestrige, in der Klubsitzung genehmigte Beileidskundgebung anläßlith deS tragischen Ablebens der Abgeordneten Dr. BasariLek und Paul Radis nicht an die Adresse der Bäuerlich-demokrattschen Koalition, sondern an die Adresse der K r o a t i-schenBauernpartei gerichtet haben. Wie aus alledem ersichtlich ist, «erden die Regierungsparteien in ihren Klubsitzungen noch einige Stürme im Wasserglas inszenieren. Man wird mit allen Mitten versuchen, die Kroatische Bauernpartei zur Teil nähme an einer Konzentrationsregierung zu gewinnen, um dadurch einigermaßen den schweren Eindruck, den die Staatskrise im Ausland hervorgerufen hatte, abzuschwächen, anderseits aber die Rettuno-Konventionen und das Unleiheprojekt zu verabschieden. ^ wichtig, daß eine solche Bewegung zur Annäherung der Staaten und Böller im mitteleuropäischen Raum überh»:upt vorhanden ist. Wir sind davon überzeugt, daß ^e solr!^ Bewegung zu einer Befestigung des europäischen Friedens beitragen wird und daraus schöpfen wir deutschen V.ilks' gruppen in diesem Gebiet di? Verdächtigung, an ^ser Arbeit nach besten Kräften teilzu-vehmen. In allen Nachfolgestaaten deS ehemaligen Oelsterreich-Ungarn find Deutschs, in der Hauptsache deutsche Burger und Bauern, vorhanden, die kulturell und wirtschaftlich auf westeuropäischem Niveau stehen und schon vermöge ihrer Sprache, die in Mitteleuropa die einzige völkerverbindende Handels- und Verkehrssprache darstellt, dazu berufen sind, eine Vernlittlerrolle zu spielen und den Kernpunkt aller jener Bestrebungen mitzubilden, die nach neuen Wc-gen zu einer wirtschaftlichen und kulturellen Neuorganisation Mitteleuropas und Südosteuropas suchen. Natürlich ist uns das bescheidene Maß imferer Kräfte genau bekannt. In den meisten Staaten müssen wir heute noch einen schweren Kampf um die Geltendinachung ut^erer primitivsten Rechte für unseren nationalen Bestland führen. Sind wir doch fast überall noch weit davon entfernt, auch nur die elementarsten Schul- und Sprachenrechte zu besitzen. Selbswerständlich ist die Beendigung dieses Kvmpfes und die Erreichung eines befriedigenden Minderheitenrechtes unsere ilächste Aufgabe. Doch kann diese Arbeit nicht daran hindern, uns auch jener grossen Aufgtibe zu erinnern, die wir im Interesse unserer .Heimatstaaten und deren Mshrheits vMer zu erfüllen haben, wenn vir allein schon durch unsere Existenz, vor allem jedoch mit unserer Arbeit auf kulwrellem und d irt schaftlichem Gebiete dazu beitragen, daß die Ä^rissenen Fäden in der Berührung zwischen den einzelnen Völkern dieses Raumes neu geknüpft und in neue Formm zu neuer Zusammenarbeit geführt werden. Gewiß ist der Weg zu diesem Ziel lang and schwer. Spielt doch tagtäglich daS Poli-kffche Interesse in dieses Gebiet natürlicher Bedürfnisse und notwendiger Entwicklungsziele hinein. Wir wissen, daß heute und ^hl auf längere Zeit hinaus dieses politische Interesse mit den Notwendigkeiten des Edaats« und Bölkerlebens in diesem Gebiete sich im Widerstreit befinden wird. Wohl können politische Einwirkungen den natürliche Gang der Dinge zeitweise hemmen, verzögern und vom geraden Weg ablenken. Doch schließlich müssen sich geopolitische und biologische Gesetze mit elementarer Kraft durchsetzen. Die Geschichte wird es auch in diesem Fall zeigen. Die Berliner Nachtigall Familienroman von ENsabeth R e Y. Copyright by Mart. Feuchtwanger Halle (Saale) IO (Nachdruck verboten.) Marie Luise zuckte beim Anblick ihres Sruders heftig zusammen. Tränen stürzten ihr aus den Augen. „Ruhig^ Komtesse, fassen Sie sich", mahnte der Arzt eindringlich. Marie Luise naihul alle Kraift zusammen, um ruhig zu bleiben, und ging Doktor Straube g^chickt zur Hand. So gut es anging, untersuchte der Arzt den Bewußtlosen. Sein Gesicht wurde dabei ernst. Mit anMersüllten Augen hing Marie Lui se an seinen Zügen. ^Herr Doktor, wird Helmar am Leben bleiben?" sltjfterte sie dann leise. „Noch weiß ich nicht, Komtesse, ob innere Verletzungen vorliegen, aber ich habe Hoffnung. daß es nicht ^r Fall ist. B?sorgnis-erregend ist allerdings der Schädelbruch. !Ich muß dann soifort einen Pfleger herbeirufen, denn es ist nicht ausgeschlossen, daß ein krDiger Mann hier sehr bald nötig ist. Derartig verunglückte toben oft sehr schwer, und eS ist unbedingt erforderlich, daß der KranZe still liegt, wenn wir ihn durchdringen wollen". „Kann ich nicht die Pflege allein überneh. Den, Herr Doktor?* . ^rlclsrvt mir... !. vle ^eitunL »1 e 6 ! n s t V o«. ln welciier ein KomlnternZcdliler — VIsda I?t8tovi6 l8t sein — vor 6en öes Innen- ministers uneestürt 6le !iver8 dSck8tvadr8cdeinIlcii in Lrin-nerune xelcommen sein. I?l8tc)viS sciireidt unLviilnäert seine k'ampdiets. Lr stellt einen vruedtejl äieses >Vadns!nn8 einer »üktent-lioden i^leinunL« 6ar. Lr ist 6er Ordnung 6er Dinxe nlekt im >Vexs , .« II. Oaktlr sdef vur6o 6er KollseS ttsns k' r S d s t vom veriiner -»l-oicalsn^eieer« iider telexrapkisclie >Veisune 6e8 lnnen- „Nein, Komtesse, das geht nicht, einen Wärter muß ich bestellen. Trotzdem müssen auch Sie die Pflege mit übernehmen, und Fräulein Wahren. Ihre Gesellschafterin, kann Sie viÄleicht dann und wann ablösen. Die junge Dame scheint mir sehr zuverlässig und für die Krankenpflege geeignet. Bielleicht lassen Sie das Fräulein gleich rufen, damit sie die Anordnungen, die ich jetzt gebnl werde, gleich mit hören kann." „Fräulein Wahren weilt seit heute nicht mehr im Schloß, Herr Doktor, Mama hat sie heute morgen entlassen müssen", entgegnete Marie Luise mit etwas unsicherer Stimme. Doktor Straube sah überrascht auf. „Entlassen, so urplötzlich?" fragte er nachdenklich, und sah die Komtesse scharf an. Diese wich seinen forschenden Blick aus und wandte den Kopf zur Seite. „Schade, jaimmeMade", sayte Doktor Stratlbe mehr zu sich selbst, und wandte sich wieder dem Kranken zu, um seinen Kopf in (5is zu packen und tvn gebrochenen Arm zu schienl?n. „Wohin wollte eigentlich .helmar so schnell?" fragte er jetzt wieder. Der Diener sagte, er sei wie toll gefahren. „Znm Bahnhof, Herr Doktor, er wollte den Berliner Zug noch erreichen!" „Konnte er da nicht lieber morgen früh fahrc-n?" „Nein," antwortete Marie Luise fast tonlos Ministers sus 6em I.an6e eeviesen, vell er — von 6er Zensur Icontrolliert — sein LIstt über l'stsacilendekunde lnisrmierte, 6ie lioute sckon s!Ie 8pst?en vcm 6en ^sxreber OS» ciiern pkeiten. Ksnn 6lo Waiiriielt, trsst man sicb unvillllllrlicii, 6ur<:d ^U8veZ8Un? eines prominenten .lournslistea veriieimilciit ver-6en? t^eln, 6s8 eelit nlekt. Luropa kennt 8el-ne kallcsn-pappenlielmer viel ?u xut un6 6er Herr lnnenmlnl8ter liStte de88er xetsn, 6en tierrn I?i8toviS ln 6er »LlavnjsLa« jene8 k'relqusrtier 2U verscl^atken, 6s8 8>cli 6ie8er morsll8cliö i^or6dude sclion länxst ver6lent liat. Der k^all I?l8tczviö—k'rödst l8t einöle 6a-stelien6 ln 6er Qescliletite 6er reelerunLS-politisclien Lelisn6lune 6er pressekreikelt... Lcarsdseus. Ein neuer Vlanet Schon verschiedentlich ist von Astronomen die Vermutung ausgesprochen, daß es etnen Himmelskörper jenseits des Nevlun gäbe, das heißt einen Planeten, der sich in dem kolossalen Himmelsraum zwischen dem Nep- „Miriam!", rief der Kranke jetzt in höchster Anlgft, „Miriam!"^ dann lag er wieder strll und bewegungslos, und stöhnte nur ab und zu leise auf. Doktor Straube begann zu ahnen, daß sich hier im Schloß irgend etwas abgespielt ha^n mußte, was mit Miriam Wahrens Entlassung und Helmar JngSheim zusammenhängen mußte. Nun, er würde es ja noch erfahren. Seine ganze Sorge galt jetzt dem Freunde. Endlich war er fertig. Er fchärfte Marie Luise und dem alten Heinrich strengste Wachsamkeit ein, und verließ dann das Zimmer, um sich des verunglückten Thausfeurs anzunehmen, der laut stöhnend im Zimmer lag. Er war jetzt bei voller Besinnung, und jammerte laut. „Der junge Graf ist an allem schuld, er hat mich zu dem rasenden Tempo angetrieben. Wie ein Wahnsinniger sa^ er hinter mir, und schri mir immer wieder zu, daß ich noch schneller fahren solle. Da geschah das Ungliick. Warum hat man auch das Fräulein aus dem Hause gejagt? Er wollte ihr nach, um sie zurückzuholen. Man munkelte von einer Verlobung. Ich glaube nicht, daß sie heilte nacht den Einbruch verkibte. nein, sie ist schuldlos!" Dann verlor er vor SckMerz wieder die Besinnuerg. Doktor Straube wüßt«' nun so ungefähr den Zuiallnnienhang des Unglücks. Roufleaus tso. Todestag Am 2. Jull jährte sich Mm IM. Male de» Todestag des franz^schen Philosophen Jean Jacques Rousseau, dessen Werke zur geistigen Vorbereitung der französischen Rv, Volution beitrugen. tun und der Sonne befindet. Schon einmat ist das Vorhandensein eines noch nicht gesehenen Planeten mathematisch berechnet worden, nämlich im Jahre 1846, auf dessen Vorhandensein man aus gewissen Störun« gen im Laufe des Uranus schloß. Nun glaubt der amerikanische Astronom Prosessor W. H. P i ck e r i n g, einen neuen Planeten berechnet zu haben, wie er in einem Aufsatz der amerikanischen Zeitschrist „Populär AstronoMy" ausführt. Da der Neptun 164 Jahre braucht, um eine Umdrehung um die Sonne zu vollführen, so ist es natürlich nicht einfach, irgend eine Störung in seinem Laufe festzustellen. Da der Neptun erst 1846 entdeckt wurde, hatte man noch keine Gelegenheit, seinen ganzen Umlauf zu beobachten. Vermutungen über solche Störungserscheinungen sind aber schon früher aufgetaucht und Pickering glaubt, bewiesen zu haben, daß der Neptun von einem unbekannten Körper beeinflußt wird, geradeso, wie man während des letzten Jahrhunderts gefunden hatte, daß der Uranus von einem unbekannten äußeren Planeten beein» flußt wurde. Pickering konnte nachweifen, daß die Sttz>^ rungen des Neptun nicht von den Riesenplo» neten Saturn oder Uranus hervorgerufen wurden, und durch eine lange Reihe von mathematischen Berechnungen kam er Nim zu Ergebnissen, die er folgiinderinaßen zusammenfaßt: Der neue Planst, den er Omega benennt, ist ein kleiner Himinelskörper, der etwa die Hälfte des Volunlens der Erde hat; der Durchmesser ist 6300 Meilen, etwa drei Viertel von dem der V^nuZ und vm die Hälfte größer als der Durchmesser deS Mars. Die Masse des neueil Planeten ist fast halb so groß wie die der Erde,' ?trägt zwei Drittel von der Venus und daZ Vierfache Miriam Wahren eine Diebin? Er lächelttz ungläubig, und dachte sich fein Teil. » « » Die GrUin war auS ihrer Ohnmacht er-wacht, und Doktor Straube saß bei ihr um ihr Bericht zu erstatten. ' Bleich und mit zusammengepreßten Lippen hörte sie auf die Worte des Arztes. „So hoPfen Sie, daß mein Sohn »vieder gesund wird, Herr Doktor?" fragte sie dann im To-ne höchfter Angst. „Ich hoffe es; doch gilt strengste Pfleg« und jede Rücksicht als Bedingung.^ „Kann ich Helmar jetzt sehen?" „Nein, Frau Gräifin, es dürfte für schlvaches Herz ratsam sein, wenn Sie für einige Tage dem Krankenzimmer fern bleiben, bis eine Besserung eingetreten ist". „Kann ich nicht die Pflöge übernchmen, Herr Do?tor?" fragte plötzlich Eleonore v. ^lttenstedt, die zigarettenrauchend im Fau-teuil lag nnd den Arzt veri^hrerisch anblinzelte. Doktor Straube warf ihr eine« etge«-tÜNtlichen Blick zu, und antwortete mit einiger Betonung: „Auch Jhi^n, Frau Baronw, Veibl-t» kh fvr lange Zeit den Eintritt WS Krantenzim« !ner, wohin Sie mif keinen Fol! paffe« tzAr!-ten. Schade, daß Fräutst» Vahr?« «tcht mehr da ist, sie wür^ eine gute Kranken-vflegerw sein, anf die ich »ich ltzerkck?« Am Neuer oder Sls umgelommen M Ueber das Schicksal der mit der Ballon-Hülle der „Jtalia" abgetriebenen sechs Polarforscher (im Bilde) ist noch immer nichts bekannt geworden. Man befürchtet, da^ sie entweder in Kälte und Eis umgekommen oder mit dem in Flammen aufgegangenen Lustschisfkörper verbrannt find. —^ Obere Reihe von links n«ch rechts: Geograph ^rof. Alessandrini, Mechaniker T a r a t-t i, Journalist L a g o. Untere Reihe von links nach rechts: Theologe Prof. Pontre m o l i, Unteroffizier A r d u n j o. Mechaniker C i o c c a. von der des Mars. Da Pll^net 0 viel weiter entfernt ist als der Neptun selbst, so i'k« er schwer zu lokalisieren und eZ bedarf guter Fernrohre, um ihn festzu'teNen. Er liegt vermutlich w der Konstellation des Krebses, ewer Gruppe, die »eht hoch am westlichen Abendhimmel erscheint. Bisher ,st es noch nicht gelungen, diesen neuFn Himmelskörper mit dem Fernrohr zu beobachten, aber nach den Berechnnnaen ist die bemerkenswertes^ Tatsache die, d<,ß der neue Planet vollko-mmen verschiedene Bahnen aufweist. Bekanntlich bewegen sich alle unsere gro^ ßen Planeten — mit alleiniger ÄuSnahnie einiger Asteroiden — in konzentrischen K^'r-ven und Mipsen um die Sonne. Aber der neue Planet hat eine so merkwürdige Bahn, daß er die Bahn des Neptun kreuzt. Das 'bedeutet so viel, daß ^vährend des halben Jahres dieses Planeten seine Bahn innerhalb der des Neptun verläuft und daß er während des anderen halben JahreS iich außerhalb dieser Bahn befindet. Um 15^1 war Planet 0 innerhalb der Bahn des Neptun, während er 1850 sich schon außerhalb dieser Bahn befand. Gegenwärtig ist cr in derselben Stellung, aber auf der anderen Seite der Sonne, in der er 1850 war, und innerhalb weniger Jahre wird er sich wiedcr innerhalb des Neptun befinden. Aus diesem Grunde darf man keine 5!eit verlieren, um den Planeten zu lokalisieren, denn die nächste Störung, die wieder dazu benutzt werden könnte, ist eine des Saturn und t^ird erst 1950 stattfinden. WieverMarseWr Landru „arbeitete" Aus Marseille wird berichtet: Jerome Prot, der eben verhaftete Lmiidru, wäre vielleicht noch lange nicht als Verbrecher entlarvt wor^n, wenn er neben seinen Mordtaten an heiratslustigen Frauen nicht auch Betri'lgereien verübt hätte, die jetzt zu seiner Verfolgung und der Auft^ckung seiner anderen Verbrechen geführt hätten. PratS „Arbeit" hatte in gewissen Einzelheiten viel Aehnlichkeit mit der Methode LandruS. Nicht nur, daß er seine Opfer in em einsames Landhaus brachte, sie dort beraubte und daim mit Hilfe von Kohlenoxyd betäubte; bei der Hausdurchsuchung in seinem Miet-zilmner und in ^ von ihm eihemals bewohnten Villa wurde ein Notizbuch gefunden, in dem er, ebenso wie Landru, sorgfältig die Mrefsen aller Frauen aufschrieb, ldie Opfer in Betracht kamen. Meses Notizbuch ermöglichte die Feststellung der Identität der in der Villa ausgegrabenen Frauenleichen. Prat aber war — im Gegensatz zu Landru — inkonsequent und unbe« händig. Er versuchte bald dies, bals jenes, schloß Bekanntschaften, ohne sie fortzusetzen, benahm sich einmal als Heiratskandidat, dann wielder als Kaufmann, der nur neue geschäftliche Beziehungen sucht, und begnügte sich manchmal mit kleinen lS^trügereien. In einer Mavseiller Zeitung vom 12. Januar wurde jetzt eine von Prat aufgegebene An' Mnce >Mnden^ die folgenden J^alt hatte: „Herr, KS Jahre alt, gut erhalten, Rentier, sucht Frau oder Fräulein mit kleinem Vermögen, 40 bis 45 Fahre alt". In dieser Annonce hatte Prat, der unter mehreren Namen auftrat, den Namen Augustin angegeben. Auffallend ist der Umstand, daß die von Prat verführten und ermordeten Frauen, wie aus der aufgefundenen Korrespondenz hervorgeht, den 58jährigen Mann, der überdies als ziemlich brutal und unkultiviert geschildert wivd, anscheinend schr innig liebten. In diesen Brieifen, die von den später ermordeten Frauen an ihn gerichtet wurden, 'finden sich Ausdrücke zärtlichster und reinster Liebe. Prat war auch ein eifriger Kunde eines Heirats-vermittlungsbureaus dessen Leiterin angab, daß er sich stets nur Bilder von Frauen zwisc!^ ^ und 45 vorlegen ließ. Auf den Bildern waren, wie es in diesem Burcxm üblich war, auch die finanziellen Verhältnisse der Frauen angegeben, und Prat interessierte sich regelmäßig nur lfür die wohlhabenden, was jedoch nicht weiter auffiel. Allerdings befinden sich alle Frauen, die Prat durch Heiratsburoau kennenlernte, bei bester Gesundheit. Dagegen hat Mlle. Bvnnet, deren Leicke gefunden wurde und die ebenfalls Kundin des Bureaus war, seinerzeit, nachdeni sie Pmt auf anderem Wege kennengelernt hatte, dem Bureau geschrieben, daß man ihren Namen im Register streichen möge, da sie inzwischen etwas gefunden habe, das ihre kühnsten Hoff nungen übertreffe. Kurze Zeit später war Mlle. Bonmet eines der Opfer Prats geworden. Einer von denen, die unter den Seinebrücken schlafen. Lo stammelt heißen Dank; und da sie sieht, daß der Retter jung unid trotz seiner Lumpen g>ar nicht so übel ist reicht sie gleich einen Hundertfranken schein, der mit einer tiefen Verbeugung in Empfang genommen wird. Zwei Wochen spöter. Lo hat um einer „nichtigen" Ursache willen init Gaswn Krach bekommen. Richtigen Krach. Mit allen Folgen eines ernsten Kraches. Sie ist sich ihrer Ehre schuldig, daß sie Gaston nichts schuldig bleibt. Wirft ihm alles vor die Füße: das Appartement (soweit beweglich), das Auto (ib.), den King Charles, den S^uck. Dann kommt die Reaktion und damit die Verzweiflung. Mitternacht: Ein jun>ges Geschöpf irrt am Landunigsuifer der Seine auf und nieder. Jetzt tut sie den entscheidenden Schritt. Einen Augenblick schwebt sie in der Luft. Dmm schwinden ihr die Sinne. In der Morgensonne schimmert die Seine ^ wie eitel Gold. Unter Tränen lächelt Lo dem jungen „Clochard" zu, der vor ihren ^ Augen einen Hundertfrankenschein flattern^ läßt. Sie sind reich, und das Leben ist so schön! Uai^ur^r ??esfmlg M. Mar« Wigman die große Tänzerin und Tanzlehrerin, die ihre berühmte Tanzgruppe infolge wirtschaftlicher Schwierigkeiten auflösen muß. t. Vjekoslav Klaiä gestorben. In Zagreb ist gestern der anerkannte kroatische Geschichtsforscher Univ. Prols. Dr. Viekoslav K l a i 6 im Alter von 7^ Ja'hrcn gestorben. Der Verstorbene ist im Jahre 18W zum Mitglied der Jugoslawischen Akademie der Wissenschaften in Zagreb gewählt worden, während ihm die Prager Universität den Titel eines Doktorus honoris confa verlieh. Klaiö wurde 1849 in Garöin (Slawonien'! geboren. Sein größtes Werk bleibt „Die Geschichte der Kroaten". t. Ist Don Carlos vergiftet worden? Ein interessanter historischer, bisher nicht gänzlich aufgeklärter Fall, bildet d?n Gec^enstand eines Streites zwischen Professoren der spanischen Akademie der Wissenschaften in Madrid. Es bestand bisher die Verinutung, daß der Infant Don Carlos, der Sohn Phi- Schutz gegen Autodiebstahl Don einem Elefanten »eilchmeNeil Ein schreckliches Unglück ereignete sich im römischen Zoologischen Garten; der afrikanische Elefant Toto, der dem Zirkus Krone abgekauft worden war, hat seinen Wärter, für den das Tier sonst eine große Vorliebe zevgte, zerschmettert. Der Elefant galt als sehr gefährlich, weil er vor ungefähr zwei J^ren einen Tierarzt, der an ihm eine kleine Operation hätte vornehmen sollen buchstäblich zerstainpft hatte. Als gestern der Wärter wie gewöhnlich in die Nähe des Elefanten kam, umschlang ihn dieser mit dsm Rüsiel und schleuderte sein Opfer mehrere Male gegen das eiserne Gitter. Die anderen Wärter versuchten vergeblich, den unglücklichen Kollegen aus seiner Lage zu befreien. Toto gab sein Opfer erst frei, als es regungslos auf dem Boden lag, dann kehrte daS Tier in den Käfig zurück, um das unterbrochene Mahl fortzusetzen. Aus dem Leben einer Vartserln Arlette, genannt Lo, besaß ein schönes Appartement in Pasiy, ein Autv, einen King-Charleshund und echten Schmuck. Ihr Freund Gaston ließ ihr gerade Freiheit genug, ldaß sie keinerlei Fesseln verspürte. Als sie eines Tages am Seinekai spazieren ging, wurde der King Charles von einem ruppigen Köter angefallen. Das Hündchen wäre wohl übel zugerichtet worden, wenn nicht zur rechten Zeit ein „hängender Arin", auch ^Clochard" genannt!» etngegrigen hätte: In Australien schützt man sich neuerding>Z gegen Autodiebstähle dadurch, t^ß der Fahrer eines unbewachten Wagens das Num-mernschild um eine der Befestignng'.^schrau'' ben dreht und in senkrechter Stellung nnt einem Sicherheitsschlü'sei festschließt. Ter Diebstahl eines auf diese Weife gekennzeichneten Wagens wäre vollkommen zwecklos, weil jeder Polizist die Unrechtii'äßia^ei! deS Besitzes sofort erkennen würde. lipp des Zweiten, einem Giftmord zum Opfer gefallen sei. Eine Reihe von Professoren bestritt diese Annahme. Nun hat ein Mitglied der Madrider Akademie den Antrag gestellt, das Skelett des Infanten Don Carlos auf Arsenikspuren zu untersuchen, da nach der Meinung maßgebender Fachleuten der Nachweis einer Vergiftung auch jetzt noch zu erbringen wäre. t. Erhjjhung der crsichernngsbeiträg»»« Der Minister für Sozialpolitik hat auf Grud eines diesbezüglichen Beschlusses der Direktion des Zentralamtes für Arbeiter-Versicherung einer Erhöhung der Versicherungsbeiträge zugestimmt^ und zwar für jene Aentter, deren Jst>errsichischell Bulldesaruiee las der Bundes kanzler, Prälat Dr. S e i P e l, eine Mksi« ulü» weihte eine Fa^ie ^itn Vild«^ Kwng'^. 1!^. Msitwo'ch, den ?. Iiil? Restlos abgebrannt ^ist am 27. Jim: die große Nadcanftalt oin Lido bei Venedig. Damit hat ei^es der groß« : ' ten internationalen Gäder den Lammelpunkt für seine Gäste verloren. selben die Neise nach (Lherbourg fortsekon, v. Merbourg hoffen die Weger in fünf bis ^echs Taflen Yokohama zu erreichen, auf «insm Dampfer den Stillen Gzcan durchqueren und dann, von San?^rancisco nach ^!ewtiork zu fliegen. Um die Wette iqewinnen ^u können, inüssen sie ain 17. Juli vor S Uhr ,norgens ?!c'wnork errcichcu. Wie ^»".Excellsior" meldet, 5)aben 1)ie beiden ^lie-'per den .Dlvmpic" tatsächli6) einszeliolt und /setzen auf dessen Deck ihre Fahrt nach Cher-bourg fort. t. Lloyd George stellt seine ionrnalistische jTAtigkeit em. Llovd George qibt bekmint, daß ^ seine iournalistische Ätiqkeit einstellen werde, uin alle seine Kräfte im W.7s)l?a.mpf für «den Wil^dcraufbau der Liberalen Partei ^einzusehen. Da Llol)d lt^ieorqe noch lausende !!!^ertr500^Pfund Sterling.durch Artikelschrei- ben iierldient. Einen großen Teil dieser Beträge hat er zinn Ausbau seines Landgutes verwelldet, auf de-m er jeden freien Tag verbringt. t. Der Briefmarkenverbrauch in den einzelnen Ländern. Laut einer vom Weltpostverein in Bern veri?ffentli6)tkm Statistik verbrauchten die Vereinigten Staaten im Jahre WÄä in'Sgesantt Milliarden Briei-lnarken im Werte von Millionen Goldmark. An zweiter Stelle steht «Gvogbritan-nien mit Marken ini Werte von 840 und an dritter Deutschlauid init 762 Millionen Gold-lfranken. Es folgell dann Frankreich, Italien, Japan, Oösterreich, die Schweiz, Holland, Epanictr usw. Jugoslawien, das ja auch eine hübsche Summe für die Briefpost ausgibt, wird in dieser Statisti? natürlich nicht erwähnt. Die Schuld dürste wohl bei uns liegen, da die Beogroder Regierung dem Weltpostverein die nötigen Daten nicht recht zeitig zur Verfügung gestellt haben dürste. ^«Icals CS-^«»»jZc Mr eine rationelle -! Slrabe«»slege ^ Nn^Bei^ag^zur innerstädtischcn Strahen-«- Misere. ' Wer am'jenseitigen Reichsbrückerlkopf seilte Beobachtungen macht, wird bereit.? gesehen liaben, daß bei jedem ergiebigeren Regen das ganze auf dem Konig-Peter-Platz aufgefangene Regenwasser in zwei, drei förmlichen Bächlein bis an den eigentlichen gepflasterten Brückenkörper heranquellt, um sich dann nnt einiger Muhe querüber einen .Weg in den Vrückenkanal zu ebnen. Das^ dadurch die Einfahrtsbahn ganz gehörig in Mitleidenfchaft gezogen «wird, weil das Regenwasser ganze Rillen zieht und da' «.in- .VeluMe" lst geschlagen Wir brachten vor einig^'r Zeit das Nild der deutschen Rekordkuh „P clusch k e", die in einem Jahr ^iter Milch !01Z Pfund Butter gab. Jetzt komntt — natiirlich aus Amerika — die Nachricht, daß eine Kut) de^ Landwirts Tarpcnter in Icr« sey (U. S. A.) in einem Jahre 2?.(ilchiiiet'r nur 108"! Pfund Butter ergab, scheint der Segensquell der amerikanischen Wunderluh, die wir hier zeigen, verhältnlsii.iijjig uiag^r gelvesen zu sojn. Maribor, den 3. Juli. gewalzte Schottermaterral ausleckt, ist nicht zu bestreiten. Man soll aber nicht N^eitcr zusehen, wie die Furchen und Löcher grö« ßer werden, und vielleicht findet das städti« sche Bauamt Mittel und Wege, um die Straßenvflege in der inneren Stadt auf ein besseres Niveau zu heben. Man soll nicht zuwarten, bis eine Straße s6,ön völlig für den Verkehr unbenützbar geworden ist, um sie dann mit einem neuen Straßenkörper uns-zustatten. Es handelt sich um Ausbesserungen, die entgegen gemacht werden können, .^'»ier und dort würden etliche Schaufeln oder Schiebkarrensuhren von kantiz zerkleinertem Schotter ebenso gut dem Zweck entsprechen. Die Löcher und Furchen sind nicht nur für den ?lutoml>bilisten, Motorfal.rer und Radf-.en eine ^iietschwun^e an der Stirne und mußte ärztliche.Hilse^ -K Anspruch nehnien. m. Ausno.^'u'e van Mtlktä'r.^öZlingcÄ» die Artilterie-Unterossiziersschule in ?!l^ari-bor werden 150 Zöglinge ini Alter von 17 bis 21 Jahren, in die MarineMaschincn-Unterossizersschule 'n ^Unnbo'.: Jünglinge im Alter von 1.'^>^--19 Jahren nnd in die Militär-Verwaltungsschnle in BeograZ^ 60 im Alter zwischen 17 und 23 Jahre,? stehende Zöq^linge auigenennnen. Die Bedingungen sind au? den diesbezüglichen Verlautbarungen i n städtische^l Militäramt, Slomkikov trg 5/1, während der AmtSstuudeu ersichtlich. m. Wetterbericht vom 3. Juli 8 Uhr srüd. Luftdruck: 742; Feuchtigkeitsmesser: — 3; Barometerstand: 733: Temperatur: 58; Windrichtung: NW; Bewölkung: 0; Niederschlag: Maribor 0, Umgebung leichter Nebel. * Besten Dank sagt der Ausschuß des Ar-beiter-l^sangvereines „Frolisiun" allen geehrten uuterstützenden Mitgliederu, MlKei-chen Gönnern uud verehrlichen Vereinen für Die größte.Halle der Welt ist die jetzt vollendete Sänger^alle, die im Wiener Prater für das diesjährige 10. deutsche Säugevsest errichtet wurde. Die Halle, die ganz aus .^olz gebaut ist, hat ein» Einpore jür ^.0 länger und Bänke für mehr als 50.000 Hörer. — Im Bilde» Die HallmlroiU. t den?. ?knN. Eln ntUtr Ost-West Flug .....f " Der englische Flieger C. o u r t n e y ist l'ach seinem zweiten Start von Lissabon am 28. Juni auf den Azoren gelandet, von wo MMM»»»>>>»>>>>>»>>>I^»»MW»»M»»»»»>W»»W»> den am 24. Juni anläßlich des Somme:se-stes bewiesenen ehrenden Besuch. Insbesondere gilt unser Dank den nerehrlich^n Spendern von Besten zu den stattg>?h^,btcn Spie-len, durch welche e.S mSqlich war, auch rincn nateriellen Erfolg zu erzielen. ^ Glückbringende Staatslotterielose sind an der Hauptpostamtskasse erhältlich. 7V67 * Max Gchönherr gibt heute, DienStaq, im RestaurationSgarten des .Hotel H a l b-w i d l mit seiner Musikkapelle ein Absnd-konzert. Besonderes Programm. „Union"« Märzen- und Bockbier stets frisch und kalt. Im Falle schlechter Witterung am Don« nerStag, den 5. Juli. st07S * Gartenkonzert! .?>cute abends in der Gambrittuslialle .Konzert der Scb?nherrka-Pelle. Tscheligi'Märzenbier und Bier a la Pilsener. «l)73 Aus I^tui p. Die Matura am Realaymnasiam in Ptuj haben Heuer sämtliche 14 Kandidaten abgelegt und zwar: Theodor Bcdc'rnsak, Mi-lan GoriSek, Zdenko Gorup, Bogomir Ja-neZiS, Ivan JurkoviL, Erich «inline, Andreas Kovaö, Douglas Lastavee, Wilhelm ^'ivpoi, Milena Omerzu, Marie Pav8iS. Ianaz V«'-troviL, Margarete Rasteiger und Vla:>imi? Wresnik. p. Reue Atttobnslinlen. Der ,?5g?eber Nufanovi ^ erhielt die Konzession zur Eröffnung des Nutobusverkehres auf der Strecke AavrL—Ptuj—Podlehnik—7.etale-Rogatec. Von dieser Linie verspricht man sich eine große Rentabilität. N-'ntabcl wurdi-sich auch eine Autobuslinie gestalten, die ??v. Lovrenc (W. V.) und Sv. AndraZ mit Pwj verbinden würde. P. Neue Sit^ba'nke am Draustrand, d. i. Mischen der Holzbrücke und dem Turm, ließ die Stadtgemeinde dieser Tage aufstellen. Diese Neuerung ist allerdings begru^ens-wert, doch hätte man Sorge tragen sollen, daß mit einer Lehne versehene Bänke ange-lchafft werden. Anheilt c. Trauungen. Am Montag, den ?4. Juni ^urde in RogaSka Slatina Herr Stanko ^ erlanc, Bürgerschullehrer in Celje, mit ^rl. Fini Iug, Kaufmannstochter in Celie, am ^nnerStag, den 2S. Juni aber in Celje ^ Kaufmam, Herr Franz r! Tag. Zahlreiche Sommer- gäste Wahlen Celje als Ausganq^ort flir Me- Mka Slatina und Dobrna^ teilweise auch Vasko und Rimske topiice. c. DI- Sannbäder Und In d?r lch>.'n Ic't Mr MI besuch,. Trotz dcr külilm Nüchic bk-m,,! d,- durch,chnitMchc r-.n».cral>,r 10 l? Grad Reanmr. c. Abhilfe tut not! (!?^in gan'es Jahr ist «orells vcrslrlchm^ seit !.» -.h/r den Durrenbach beim .^rankenhause in Telje vcm poch'nasser weggeschwemmt wur'^e. Di.r (^il-tier Gemeinderat beschloß vor einigen Mo- cr über die Bermuda-Inseln nach Nordamerika fliegen will. — Links: Court?:cy mn Steuer seines Flugzeuges. — Rechts: Die von ihm benutzte Dornier-Napier-Wal-Mz' schine. naten, an dieser Statzl auf Ariel 5:14.6; Beiwagen?ategorie 500: Brandner auf B. S. A. 7:U.S. : Der Stafettenfans nm den der ..Marbnrger Zeitunq" wird Heuer in M a r i b o r. und zwar am S a n n t a g, den 82. b. M. anSgetraaen. Die Durchführung der Veransialtnnft hat k^^uer die Sport nereini«''»ng ..F^anid" iibernommen. Dis näheren Ei'?ielhctten werden noch rechtzeitig bekanntgegeben werden. Das mlNtlturopäiiche Welch-holzkarteil u.iö ÄuqofZawien In letzter Zeit wird im Auslände darauf hingearbeitet, die jugoslawische Weirlcholz. industrie zum Abschluß Nuulänien und einige andere Nachbarstaaten^ vor allein an Oesterreich, zu gewinnen, um so ein mitteleuropäisches Weichholzkartell zu gründen. Bei uns hängt alles von der Entscheidung der bosnischen Holzindustrie ab. vornehmlich von der größten Unternehmung ..Kipad", au der auch der Staat stark interessiert ist. Diese große .dolzfirma stellte sich auf den Standpunkt, daß gegenwärtig ein Anschluß Jugoslawiens an das Kartell nicht am Plake wäre, obwohl günstige Msatzgebiete im Mittelmeerbecken eröffnet würden, da alle Fak-turen zur Kenntnisnahme seitens der Verkaufsstelle nach Wien wandern mlißten, was die Geheiinhaltung der VerkanfSbedingungen und der .Kunden in Frage stellen würde. Die übrigen bosnischen Firnien richten sich nach der ..Kipad". weshalb die Aktion zum Beitritt Jugoslawiens zum mitteleuropäi-schen Weichk,olzkartell vorläufig ohne Erfolg bleiben dürfte. Wohl aber sind alle großen jugoslawischen .Holzfirinen für die Errichtung einer gemeinsamen Verkallsszentrale, um so das Absatzgebiet zu regeln und ein-heitliche Preise zu erzielen. Gtosker Rltck^ana der Konkurse in Iugoski'wlen W. Z a g r e b, 3. Juli. Der jugoslawische Gläubigerschnhverein veröffentlicht soeben die Statistik über die Zahl der Konkurse im Juni l. I. bezw. im ersten Halbjahr ll>28. Im Juni belief sich die Zahl der Konkurse auf 4.5 gegen 77 Fälle im gleichen Mcimt des Borjahres, waS einer Verringerung der Konkurszahl um 32 ^älle bczw. 41.S Prozent gleichkomuit. Aus die einzelnen Rechtsgebiete verteilt sich diese Zahl wie folgt (in der Klammer die Zahl der Konkurse im Monat Juni des Voriah-rcs): Kroatien und Slawonien 2 (14) Serbien und Montenegro 24 (1.5). Slow e-nien und Dalmatien 12 (8), Bosnien nnd die Herzegowina - (5). Wojnwdina 6 (5). Inl er st en Halbjahr 1928 verzeich netc der (^Uäubigerschichverein Konkurs-^älle gegen W5 im gleichen Zeitraum des Vorsl'sires. sadaß sich der Rückgang aus 110 ^"älle bezw. 1s^.k7 Prozent beläuit. Auf die einzelne,, Rechtsgebiete entfallen hievon: Kroatien und Slawonien 48 (81). Serbien und Montenegro.-;38 (302), Slowenien und Dalniatien 57 ss>1), Bosnien und Herzegowina 5 (14). Wojwodina 33 (57). Von der Gesamtzahl im ersten Halbjahr 1028 entfallen auf Serbien und Montenegro W.5, auf Slowenien und Dalmatien 12. auf Kroatien und Slawonien 10, auf die Wojwodina 7.5 und auf Bosnien und die Herzegowina 1 Prozent. In Serbien und Montenegro wird das Konkursverfahren anch auf Private und Intellektuelle ausgedehnt, sodaß die Zahl der Konkursfälle dort bedeutend I)öher ist als in den anderen Rechtsgebieten, wo Konkurse ausschließlich bei Handelsunternehmungen verhängt werden. In allen Rechtsgebieten ist gegenüber dem Vorjahre eine Senknng der Konkursfälle zu verzeicl>nen und zwar in Kroatien und Sla-wonien um 4<). in der Wojwodina um 33. in Serbien und Montenegro nm 14, in Slo-'wen!en und Dalmatien um 7 Prozent. In Bosnien und der Herzegowina fiel die Zahl der Konkurse um 04 Prozent, aber da nach den in diesem Rechtsgebiet bestehenden Vorschriften das Konkursverfahren nur über protokollierte Firnien verhängt werde« kann, kann diese stark prozentuelle Senkung nicht als Maß'tab angenommen werden, da eln? große An' j Mehl 8 >5 Waggons. ----- X Vefchäftigung von Ausländern. Be« kanntlich liefen die Bewilligungen, ausländ dische Facharbeiter in jugoflawischsn Betrieben zu beschäftigen, mit 30. Juni d. I. ab^ da die Negierung hoffte, bis zu dieseiu Tage das angekündigte neue Reglement auSgears beitet und veröffentlicht zu haben. Da'dies nun nicht geschah, wurden die seinerzei! er» teilten Bewilligungen automatisch bis 31. Juli d. I. verlängert. Die Arbi.'its'nsvek!?o, neu können in beriicksichtigungswnrdiaeii Fällen die erteilten Bewilligungen bis hörü, stens 31. Dezember 1928 verlüngern.->^,^ t. X Krediteinstellung seitens der'Staatlichen Hypothekarbank. Die Direktion der Staatti. chen Hypothekarbank in Beograd teilt mit, daß mit 1. Jnli bis auf weiteres die Annah. me von Ansuchen um Kreditgewährung eingestellt wird. X Ausstand in der Glasindustrie. Infolgt Ablehnung von Lohnforderungen traten mit 1. Juli gegen 1300 Arbeiter der Vereinigten Masfabriken vorm. Abels Söhne, A.-G. in den Ausstand. Die Betriebe in .Hraltnik, Za« gorje und Sv. KriS bei Nogatee in Slowe« nien sowie die vor kurzem fusionierte Fa-brik in Paraein in Serbien mußten infolge^ dessen eingestellt werden. Aus VitanZe »^ik. Kirchweihsest. Das am Petri- nnd Paultage Hierselbst abgehaltene Kirch oeih-fest mit anschließender Prozession war vom schirmten Wetter beonns^igt nnd verlief de? Tag ohne Zwischenfall. ^ik Der ?^'akssqbrtsk^rt Nrinzeva goro mit seiner malerischen Lage zwischen Konji» ce uud Vitanje wies am Petri-- lind Paulitage einen Rekordbesuch auf und waren daselbst nahezn 2000 Personen anwesend, überwiegend aus bäuerlichen.Kreis.'n, welche aus Nah und F.'rn zur Kirchenfeier erschienen sind. —ik. Ein eruierter?rahrrad»>-eb. In lep» ter Zeit w'irden in C'elje und Umgebung mehrere Fahrraddiebstähle verübt, ohne daß es den Sicherheitsorganen gelungen wäre, den Täter zu eruieren. Die Ausforschung des Fahrraddiebes N'Nsde intensiv betrieben, was zur Folge hatte, daß derselbe vom Gen^ darmerieposten in Vojnik bei Eelje nun doch eruiert werden kannte. Es ist dies der 2t; Jahre alte, in .Hebenstreit bei Konjiee gebürtige ledige Fubrknecbt Martin P o d-g o r 8 e k, welcher beiu: Sägebesitzer und .Holzhändler Herrn Leopold Ledenik in So?« ka bei Vitanje in Diensten stand und sich mit Fahrraddiebstählen befaßte. Bishcr wurden fünf Fahrräder, welche Genannter aestohlen nnd verkauft hatte, zult-'.nd^ge-' bracht. Der Fahrraddieb, welcher no6? am Petri- und Paulstag in Vitanje gesehen wurde, ist tagsdarauf verschwunden und wurden nach demselben sofort die nötige? Recherchen eingeleitet. Ravw Mttmoch, den 4. Juli. W i e n ((!j r a z), 20.05 Uhr: Frauen« Sinfouiekonzert. Anschließend' leichte Mllsik —- P r e ß b u r g. 18: Dudelsackkanzcrt Ruda Andel. — 22: Prager Sendung. —> Zagreb, 18: Nachmittagskonzert. 20.35: Arienabond. Prag, 10.40: Brünuer Sendung. — 20: Anrerikanischer Abend. — 21: Brüuner Sendung. — D a-v e n t r y, ?1.i'^.'): Sinfoniekonzert. — 23: Tanzmusik. — S t n t t g a r t. 20: Deutsches Turnlfest. Anschlies^en.d englische, iris^ie und schottische Volkslieder. Sodann O. Wildes triviale Komödie ..Bunbury". — Frankfurt, W.15: Französisch. — 20: Operukonzert. — 21: K. Maiß K^^mödie ..Der alte Vürgerkapitäu." — Brünn, 18.10: Deutsche Sendung. — 19: Fr. Davids Lustspiel ..Der stille Nmr". — 19.40: Slowakei und Mäihr.-Slowakei (^^rtrag). — 20: Prager Sendung. — 21: Ansstellungs-kouzert. - Berl ! n, 2l: Lieder. — 21..W: Klavierkanzert. — Ansrl^ießend um 22.30: Sommerliches i,, der Muiik. -Mailand, Musik - B u d a p e st.2^, 5.'ult...ltonzert. — LL.30: Zigeunermufik. Mkfswk'N. kien ? I'.lN. Kleiner ^nieiqer ,,, , »^WWDvU»UD Photoapparate w allen Formaten, Optiken und Preisla« am auf Abzahlung. Platten u. P^ere all« Weltmarken, in allen Formaten, immer Phvwmeyer, VospoSka nlica. 8018 Gratis erhält jeder eine Prok>e-dose Daravary'Creme gegen EwsclÄ>ung von 2 Dinar mr Porwspesen. Daruvary-Creme niish jetzigem Stande der WissensäMft mit bestem Erfolge gegen Smnmersprvssen, Wim-merln, rote Nase und Unreinig leiten des GefichteZ angewendet Apotheke Blum, Subonca. 5046 Das billigste Vergnügen und Sport leisten Ihnen nur Mo» torrader „Puch", F. N. 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