A. 45. Donnerstag, 25. Februar 1K92. 111. Jahrgang. Zeitung. '°"2?^,'ll' ^'bM^n k,?.ll" c r l t „ buna : gllnziahrig si, 15.. halbjHhriss fl, 7 5><», Im 2 ° mpto« r.-"^»sernis i»,a .,"" ^^'"^ Für b!l Z»slrN»n„ Ins Hau« aaüjjähria fl, l. - Insertillnbalbilr: Für ^^^»—^^ «nlen 25, lr., «rüher, prr Zsilr 6 tr,! bt'i vftrrcn Wirbschlilimgc'il per Zrilr !l li, D!t »liar Zeitunn» rrscheinl tllnKch, mit Äusimhmc bri Sonn» und ^sirrtagr. Die «dminllksatio» l»eft»bet sich lloilgrcieplav Nr, 8, die Nrdartil>n Hal^nhusgallc Nr, 24, Tprschftundrn der iXebacüo» täglich oon 10 l>>« Gew>? 'n" "'^'" Iahrc der Wirksamkeit «"Uichc^ >i' Einnahmen aus ^rf ^'ko/n„,,5 .^lsteuern, rlu chließlich der Per-^idelt Ä/^ ?l"chs"" ui eiueu Topf qe« ^'">ne ' ^ ^'"lelbcn soll der Staatsschah so ^ >' hätt, da, "^ !'"^ b'" alteu Sieuerscchen ^ n?'''"'steuer im ,'^° ^'"' "s die alte Erwerb-^>v>' Ge ^ s ^7 ^"bre vor der Wirksaiukeit des uatürlicheu c>llf Z^zes ^twN ^ stch für diese Steilergruppe. Res"„^hr st.llt'" ^^'i^irige.l Durchschnitte H°ls an^Zi ''ird auf die Ertraqsteueru als ^^r u,.^ch..'lblau^ om, zwei Iahrcu. ^^^^^ '^"3w über die Lmtuuaöfälnateit der reformierten Steuern hat, tritt an die Stelle der vom Ausfalle der Repartition abhäugigen variablen Nachlässe eine definitive Herabsetzung des gesetzlichen Steucrfußes der Ertraqssteueru, beziehungsweise des Kontingentes der allgemeinen Erwcrbsteucr. Bei den Nachlässen nun ist die wichtige Frage zu löseu: Welche Ertragssteuern sollen an deii Nachlässen participieren, und nach welchem Schlüssel? In erster Hinsicht pro-ponicre ich Ihnen, dass an den Nachlässen theil' zunehmen haben: Grundsteuer, Hausclassenstcuer, Haus» zinssteuer und die allgemeine Erwcrbsteuer, also die» jcnigen Steucrgattungcn, bei denen die Velastnng am etnpfindlichsten ist. Dagegen sollen keinen Antheil am Nachlasse haben: die besondere Erwcrbstcner der der öffentlichen Rechnungslegung unterworfenen Unternehmungen sowie die der Hausier- und Wandergewerln (Bravo!), die 5vrue. Steuer vom Zinsertrage der zeitlich steuerfreien Häuser, die Vesoldungssteuer und die Renten-steucr. (Sehr gut!) Was nun ferner den Schlüssel anbelangt, nach welchem die nachlassberechtigten Stcuergattungen sich in das disponible Mehrerträguis zu theilen haben, so wird proponiert, dass bei der großen Gesellschasts» rechnung, die zu diesem Zwecke angestellt werden mnss, die Grundsteuer, die Hauselassensteuer uud die mit 20"/.-, pCt. bemessene Hausziussteuer einfach, die mit einem niedrigeren Proccntsatze bemessene Hanszinsstcucr nur halb, dagegeu die Erwerbsteucr zweifach in An-schlag gebracht werden soll. Es wird das den Erfolg haben, dass der Nachlass an der niedrigeren Hauszinssteuer, in Procenten von der Steuer ausgedrückt, nur halb so groß, der Nachlass an der Erwcrbfteuer, wieder iu Procenten von der Steuer ausgedrückt, aber doppelt so hoch ausfallen wird als bei der Grundsteuer, der Hausclasscustcucr und der mit 26"/2 pCt, bemessenen Hanszinssteuer. Das ist eiu Punkt, der der Erläuterung bedarf. Sie sollen die Gründe, die mich zu diesem Vorschlage geführt haben, prüfen. Dass nun diejenige Hauszins-ftener, die nur mit 20 oder 15 pCt. vom Mietzinse erhuben wird, nnd zwar nnter Freilassung vou W pCt. des letztere» für Erhaltungs« und Amortisationslosten, nnr einen niedrigeren Nachlass erhält als jene Hanszinssteuer, welche mit einem viel höheren Sahe von 20V», und zwar unter Freilassung von nur 15 pCt. als Erhaltuugskostcn, belastet ist, erklärt sich ganz einfach aus der geringeren Bedürftigkeit. Da jene Steucr um so viel niedriger und daher auch um so viel weniger drückeud ist, so bedarf sie auch eines kleineren Nachlasses. Aus einem ganz anderen Gesichts- punkte mnss dagegen die doppelte Anrechnung der llr-werbsteuer aufgefasst werden. Hier ist der Gesichtspunkt maßgebend — und da bitte ich Sie um Ihre gütige Aufmerksamkeit — dass jede einseitige Verschiebung der Steuerlast zwischen den großen wirtschaftlichen Haupt« aruppcn der Erwerbstcuerträger einerseits und der Real-stcuertrüger anderseits vermieden werden soll. Es sollen innerhalb jeder Gruppe die Steuern nach Möglichkeit gerechter vertheilt werden, und es soll allen Gruppen mit einander die Struerleistung derjenigen zugute kommen, die bisher der Besteuerung entzogen waren, jetzt aber namentlich durch die Personal-Einkommensteuer zu einer angemessenen Leistung herangezogen werden. Dagegen soll nicht eine jener Gruppen nn ganzen mehr belastet und ihr ein Theil der Steuer» last der anderen Gruppen als Zuwachsbürde zugewalzt werden. Es sollen weder die Grundsteuerträger, noch die Gcbäudesteuerträgcr, noch endlich auch die Erwerb« stcuerträger infolge der Reform eine stärkere Belastung, als Ganzes genommen, zu tragen haben als bisher. Das würde aber der Effect sein, wenn in der Nachlass-Repartition die Erwerbsteuer ebenso wie die Realsteuer nur einfach in Anschlag gebracht würde, und zwar aus folgenden Gründen: Die Personal-Einkommensteuer, die jetzt als eine neue Last für alle Arten des Einkommens hinzutritt, legt bei gleicher Höhe des Einkommens allen Kategorien desselben die gleiche Last ans; z. B A(X)0 fl. gewerbliches Einkommen wird ebenso 2 pCt. vom Einkommen oder 60 fl. zahlen müssen, als A000 fl., die aus dem Grundbesitze oder Hausbesihe fliehen. Wenn nun nicht eine dieser Kategorien einseitig benachthciligt werden soll, so muss ihnen allen auch ein annähernd gleicher Betrag, d. i. etwa 60 fl. an ihrer Ertragsteuer, nachgelassen werden, mit einem Worte, der Nachlass muss im gleichen Verhältnisse zum Ein« kommen stehen, nnd daher kann er nicht im gleichen Verhältnisse zu der jetzt bestehende!' Ertragsteuer stehen. Das ist der Hauptgrund, der, wie mir scheint, fest« gehalten werden muss. Bei einem Erwerbsteuerträger, der bisher von 3000 fl. 300 fl. Steuer zahlen musste — ich nehme die nominellen Sätze — machen l>0 fl. bereits ein Fünftel vder 20 pEt. dieser seiner Steuer ans, während bei einem Grundsteuerträger, der von 3000 fl. ungefähr «80 fl. Grundsteuer zahlte, schon ein Nachlass von nur ein Zehntel von dieser Steuer genügt, um ihn für die neue Belastung von l;o fl. schadlos zn halten. Würde man dem Erwerbsteuerttäger nur ein Zehntel seiner Steuer von 300 fl., alfo 30 fl., nachlassen, so würde er durch das Hinzutreten der Personal-Einkommensteuer offenbar um doppelt so viel Zieuisseton. Im Februar. ^^)loeiß'I'^'''b^rachtun«. ^sG'"" als Tme"^" '""" sch"" in alteu Zeiten >/n '>lchc iil ,r^ ",."" aufgeschürztem Rocke K' ihr«, 3" krua. l^l> " H""d "'" 6"te, iu der ^,<'^ußm e H ' "'' dem sie Wasser 'schüttet, ^rn si^^^egen ^..'"" "'"" Fisch und einen ^r d "» anf Wasser deutcu, U di "Dmigll ^ Mc der Februalia als einer ^"ant.^'n> des ^"5""'' '" welcher Meiuung H. N >schen Sän^u" uud die achte Ecloqe ,e> e d .. ^dlälld7r l?^ bestärkten, ^d^ W' WM,„', tten wenn wir sie m nnserer 3>f V"'n u d st^l' dabei an die Befrei-U ^ N ^ Wässer zu denken. V^ n^ ^5 -Thau».onates> hin N'^tr« lachen"oie S.. Ueberflutuugeu und '3. ""ch ""Wsucht l"s,^""" ^wellig unsere °Ri.hbM'^ ^luf solche Deutnng erl^"' ^'s"l lass ^i ^^'" Dichters hin au/. V^'""' drei Tropfe.! di L f^? herabfallen. Der ^e C^b sch "s Wasser I' ^ '"'^ weich nnd ^ ne»es Leben ^ entfall sÄ^"'^- Der dritte in '^ tue Keime und rühren sich die Säfte, die späterhin die Blumen und das Grün hervorbringen.» Von diesen Wirkungen scheint mir diejenige, welche das Wasser betrifft, die auffallendste. Die anderen werden in nnscrem Mima nicht so plötzlich fühlbar oder sichtbar. Aber am Befreiuugswerke des Wassers erblickt man täglich die Fortschritte. Gehen wir zum nächsten Waldbach. Der sanfte Glanz der weißgrünlichen oder weingelben Opaldecke ist längst verschwnnden. Das Eis ist znm größten Theile durchsichtig geworden. Man sieht das Wasser daruuter laufeu uud große weiße Perlen der Luftblasen gegen die dünne, bk'iglasähnliche Decke aufsleigeu. Wo der Blick noch uicht hindurchdringt, gewahrt man dunkle Wölkchen, die unstet darunter in gewundenen Linien herumlaufen — es sind die an der Decke sich anschlagenden und brechenden kleinen Wellen des Baches. Am nächsten Tage ist alles eingestürzt, nur au deu Näudern hängen noch ansgcsranste Schollen in das von der Finsternis befreite Wasser. Vielleicht ist es lin Anklang an ein solches Fest der Befreiung, dass die Römer die Asche, die von den Pechfackeln der Februalia übrig blieb, nur in fließendes Gewässer warfen. Zu keiner Zeit erscheint mir der Anblick des Wassers erfreulicher als in dieser, kurz nach seiner Befreiung. Es kommt mir vor, als sättigten sich die Wellen, die ich lange nicht mehr rauschen gehört hatte und deren Bewegung mit in die allgemeine Erstarrung eingeschlossen war, jetzt vollauf mit Licht, als eilten sie, höher nnd geräuschvoller als sonst aufhüpfend, mit ge- steigerter Lust dem freien Meere entgegen. Das mannig, fache Spiel der Flutungcn und Wasserkrnsel, der Schämn des Anprallrns, die nachgiebige Bewegung der lebendig gebliebenen grünen Kressen und Wasserfäden ist desto anziehender, je länger wir diese Dinge nicht mehr gesehen haben. Einen zweiten Tropfen lassen die Perser das feste Land beleben. In nnseren Landschaften kann das freilich nicht in gleichen: Sinne gesagt werden wie vom Wasser. Wenn wir aber in den Süden, beispielsweise zur Adria. hinabsteigen, wo sich das Rauschen der Oelwipfel mit dem der gelinden Ärandnng am grauen Scoglio mischt, auf dem weiten, von der dalmatinischen See umwogten Inselgebiete, so finden wir auch die belebte Erdq. wenn es die Bora erlanbt. Das Meer ist nicht mehr so wild ui,d finster, veilchenblau und ölglatt liegt es da, ein Spiegel der Felsen. Jetzt sieht man wieder, was im Winter nur selten zu erspähen war, die Boote auf der unbewegten Flache, ein Mann steht am Vordertheil mit dreizackiger'Gabel und sticht in den Grund, den ihm keine Schwankuug des Spiegels verbleudet, uach stillstehenden Fischen. Die Snat des Getreides folgt mit kleinen Wellen den Eindrücken des Windes. Dort oben, in der von schrill pfeifenden Winden durchjagten Schlucht des Mali Halan M jstzt jder Postmeister beim hohen Feuer, nnd die hohen, neben der Straße her ausgeschaufelten Schncewandc rnchcn ihm bis ins erste Stockwerk, er findet den Grenzstein nicht, der 74 km Entfernung von Zara sagt, denn Laibacher Zritung tlv. 45. .^76 25, Frbruar l»^ belastet werdeu, als das allsluacht, was er dm'ch dell ^«.'achlass gewinnt, nnd es würde in der Gesammtbilanz rilie der Gerechtigeit und dem Reformzwecke wider' sprechende einseilige Mehrbelastung der Erwerbstener-träger herbeigeführt. In einer Reihe ziffermäs;iger Tabellen, die den« Entwnrfe beigegeben werden, wird dieser anf den ersten Blick etwas schwierige Pnnkt seine volle Erläuterung finden. Die Schwierigkeit ist, wie ich nochmals betonen milchte, nnr eine rechnerische: vielleicht ist es mir gestattet, die ganze Frage in einem Satze zusammenzufassen, der vielleicht anf den ersten Blick etwas abstrus aussieht, der aber die Sache genau enthält. Die Herreu werden vielleicht dann die Güte haben, den Satz später wieder zu lesen. Die paritätische Ent-lastnng der verschiedenen Kategorien von Steuerträgern erfordert, dafs ihnen allen ein gleiches oder ähnliches Proeent vom bisher versteuerten Einkommen nachgelassen werde. Das gleiche Proeent vom Einkommen drückt sich aber wegen des sehr verschiedenen Steucr-fußes jener Steuern in einem ungleichen Proecnte von der vorgeschriebenen Steuer ans, und darnm muss die vorgeschriebene Steuer bei der Nachlass-Repartition nicht gleich, sondern ungleich in Rechnung gebracht werden. Wenn Sie, meine Herren, den Satz sich später noch vor Augen halten werden, werden Sie finden, dass die Sache, wie mir dünkt, anf dem Principe einer gerechten Reform beruht. Wie groß, muss ich nun endlich fragen, wird anter Anwendung des vorgefchlageneu Vertheilungs-schlüssels der Entlastungseffect für die verschiedenen Steuergattuugen sein? Ich will Ihnen auch hier, hochverehrte Herren, die Ziffern für den günstigsten und für den ungünstigsten Fall nennen. Im ungünstigsten Falle, falls nämlich nur 10-37 Millionen zu Nachlasszwecken verfügbar werden, wird die Grundsteuer um 10 pCt. ihres bisherige« Betrages, also von 22-7 pCt. auf 20-4 ftCt., die Hauszinssteuer ebenfalls um '/,„, also von 26"/.., pCt. auf 24 pCt., die Erwerbsteuer endlich um 20 pEt. ihres rechnungsmäßigen Contingents ermäßigt werden können. Im günstigsten Falle, wenn 16 Millionen zur Vertheilung verfügbar sind, würde die Grundsteuer um 15'4 pCt. ihres bisherigen Betrages (Beifall), also von 22 - 7 anf 19-2, beziehungsweise die Hauszinssteuer von 2tt"/„ auf 22' 56 pCt. ermäßigt werden können, während das Erwerbsteuer-Contingent eine Ermäßigung von beiläufig W pCt. würde erfahren können. (Bravo!) In den unmittelbaren Nachlässen an den staatlichen Ertragsteuern — und darauf, hochverehrte Herren, möchte ich Sie zum Schlüsse aufmerksam machen — erschöpft sich aber noch nicht der ganze Entlastungseffect der Reform, denn mittelbar werden diefem Zwecke anch jene 3 bis 4 Millionen zugute kommen, die als 20proe. Quote an die Länder aus den Erträgnissen der Personal - Einkommensteuer zufließen und dieselben natnrgemäß in die Lage versetzen werden, auch die Landeszuschläge zu den staatlicheil Ertragsteuern nicht unerheblich herabzusetzen. (Lebhafter Beifall.) Und damit, hochverehrte Herren, bin ich eigentlich am Schlüsse. Ich übergebe Ihnen diese Entwürfe zur objectiven, uorurtheilsloscu Würdigung. Abänderungen an derselben sind ja natürlich nicht allsgeschlossen, und ich bin hier ich darf es ja sagen ^ nicht in der unangenehmen Lage, wie es so oft vom Rcgieruugs-tifche geschehe» mnss, dem hohen Hause zu sagen: daran dürfen keine Aenderungen vorgenommen werden. (Heiterkeit.) Ich laim Ihnen nur wiederholeu, dass ich jeder-zeit bereit seiu werde, iu die Berathungen einzugchen, an denselben mich zu betheiligen und den Wünschen des hohen Hanfes Nechnnng zn tragen. Ich werde jederzeit bereit sein, znr Erreichung des großen Zweckes anch iil dieser Hinsicht das irgendwie Mögliche beizutragen. Anderseits, hochverehrte Herren, habe ich anch an Sie die Bitte nm das gleiche Entgegenkommen. Eines ist ja für deu vorliegenden Porschlag die Hanpt-sache, nämlich das Bewnsstsein der wahrhaft stener-kräftigen Classen, dass es nothwendig ist, gewisse Opfer zu briugeu. (Sehr gut!) Es handelt sich ja hier — und darauf möchte ich zum Schlüsse hiuweiseu — doch nur um eine andere Vertheilnng bereits bestehender Lasten, nicht um ein neues Opfer für den Staat, und falls das Werk der Stellerreform diesesmal scheitern sollte, wird gewiss niemand die Schuld dem Fiscalismus der Steuervorlagen zuschreiben können. Ich weiß nicht, ob sich eine Gelegenheit wieder ergeben würde, in der man unter ähnlichen Verhältnissen, wie es jetzt der Fall ist, eine Stenerreform vorschlagen kann, (Sehr richtig!) Aber gerade deshalb, hohes Haus, erhoffe ich das Zustaudekommeu des großen Werkes und bitte Sie um Ihre Mitwirkung im Interesse der Gesammtheit und zum Wohle unseres thenren Vaterlandes. (Lebhafter, langanhaltender Beifall und Händeklatschen. Redner wird von den Ministern uud zahlreichen Abgeordneten beglückwünscht. Anhaltende Bewegung.) Politische Ueberficht. (Das Herrenhaus) hält heute eine Sitzung, worauf die Vertagung des Reichsrathes erfolgt. Das Referat über die Vorlage, betreffend die Subventio-nierung der Donau-Dainftfschiffahrts-Gesellschaft, hat Freiherr von Czedik übernommen. (Zur Valutaregul ierung.) «Magyarujszag» erfährt, der ungarische Finanzminister beabsichtige, sofern es die Verhandlungen mit der österreichischen Regieruug gestatteu, weuigstens einen Theil des auf die Valutaregulierung bezüglichen Gesetzentwurfes noch in dieser Session dem Parlamente zu unterbreiten. (Parlamentarisches.) Wie das «Vaterland» schreibt, sollen die dalmatinischen Abgeordneten die Absicht kuudgcgeben habeil, nach dem Muster des Herrn Bianchini fortan im Abgeordnetenhaus« nur kroatisch zu sprechen. Vorlänfig wollen wir nicht glauben, dass ernste Politiker, wie die Herren Dr. Klaic und Dr. Vnlat sich nach derartigen Lorbeern sehnen. (Die Steuerreform.) Die «Extrapost» meldet, dass die Steuerreform Dr. Steinbachs auch auf die Polen einen guten Eindrnck gemacht habe, man sieht aber, dass die Arbeit des Parlamentes eine sehr schwierige und der Kampf der divergierenden Ansichten ein sehr heftiger sein wird, und befürchtet, dass die Reform unter Hindernissen anderer Natnr kanm siegreich sich erweisen werde. (Wiener Verkchrsanlage n.) Verschiedene Abordnnngen, welche sich im Ministerium des Innern und beim Minister Bacqnehem eingefunden hatten, erhielten die Zusichernng, dass die Regierung die beschleunigte Inangriffnahme der Wiener 'Verkehrsanlagen veranlassen werde. Marqnis Bacquehem theilte mit, dass mit sämmtlichen Arbeiten schon Ende April, längstens aber Anfangs Mai begonnen werdeil könne. (Aus Ungarn.) In der vorgestrigen Sitzung des ungarischen Magnatenhauses wurde bekanntgegeben, dass die Krone die früheren Fnnctionäre wieder ernannt hat. nild zwar Kwuhüter Barou Vay zum P"^, Krollhüter Szlavl) uud Graf Tibor Kai'Mi z" ^ Pväsideuteu. Ticfeu Eiudrnck ließ jene Stelle vei trittsrede des Präsidenten Baron Vmi zurück, '« ^ der greise Redner damns hinwies, dass ber -ll der treueste Hüter der Verfassung und des Pan tarismus sei uud «deu Parlameutarisllliis v^ ^ vor jeuen Eventualitäten schützen uiöge. w^.^ bloß seiue Schwächung, sondern sogar sen"'" ^ herbeiführen nnd die Freiheit des Vatel lmides P! den könnten. <> ,M (Frankreich.) Die Lösuug der f'"'w ,, Ministerkrisis hat bis jetzt keine Fortschnttc M^ Art geillacht, doch glanbt mau. dass das ucu^ ^i in welligen Tagen constitniert sein wird. ^ ,^ß werden die Radicaleu in eiuem neuen Cabinet M,^ herrschende Partei werden können, wie sie "^, A die Mehrheit inuerhalb der republikanischen V «L Die Opportunisten sind die größte republikanische 5 tiou. nild das Orgall derselben, die «Mpilbl'^^ , sei auch der Wille des LaM' ^ dieser werde sich uicht zurückdräugen lassen. ^ (Aus Serbieu.) Trotz aller Bcl«^ mentis scheint sich in der radicalen serbische ^ doch eine Secession zu vollziehen, an der ^ ^, putierte theilnehmen werden. Die Affaire "N ,,, Sknpschtinll-Präsidenten Katie — dessen Ew° ^ officiös gemeldet worden war — soll noch "'7^ gelegt seill, Exkönig Milans Erklärung üb^l ^ zicht'leistuug auf alle Rechte in Serbien "'"H> »i traurigen Eindruck. Es liegt ein strenges "^M eine bittere Warnuug für Serbieu in diesem ^ einer königlicheil Laufbahn ,^ljl (Die Miuisterkrise in FrankrH^ Pariser Telegramm der «Kölnischen Zeitung' ^ .', der russische Botschafter Baron Mohrenheim ""^ zweifelte Versuche, die Berufung eines M"' p Ribot durchzusetzen oder wenigstens Ribot ! ^ Portefeuille des Auswärtigen zu erhalten ^ l^ Nibots Freunden gemachte Versuch, die ^.B schildern, als ob mit Ribots Rücktritt die ^ ^ Freundschaft gefährdet wäre, machte indes trotz -" heims Eingreifen hier geringen Eindrnck. ^!< (Vermehrung der russischen l5,^ Mittels ciues Gesetzes wird der russische,. Fr!>" ^ Flotte für zehn Jahre cine Regierungssl"^'F, 600.000 Rubel jährlich unter der'Vediugung ^l dass in dieser Zeit vier ueue schuellgeheude ,^ und zwei nene Transportdampfer erworben^ ^ (Militärische Maßregeln in Dk"^ l a n d.) Dem dcutscheu Reichstage ist ein Mv^ ! gegen den Verrath militärischer Geheimnisse >>^' treffend die Verhäuguug des Belagernugszui'" . ^ Elsass und in Lothringen im Falle eines K", siildes behielt seine Meinung für sich. MV ^st< Gespensterfnrcht sind in einen seltsam ^?^cht^ Reiz drapiert; wer sie einmal hat, lässt p ^' fahren. Dazu gesellte sich die Thatsacw. ^'^.i,iM wachsene uou jenem Abend an oft gleiche ^ ' ^ ^, habeu wollte uud, als sie bei der H^.^etc- ^ Glauben mehr fand, ganz offen davon ^ ^ ^,, wusste jeder im Hause,' dass sich manclMu ^. ^,, alter Mann mit schneeweißem Haar, b" ^ ^>',,^ in der Galleric sehen lasse. Vor der ^s^>' Annemarie am meisten Schrecken zu hege"-,^ M ^ hafte bei der gauzen Geschichte aber bl ^ g ""^ l"'^ Gemahlin, Erzherzogin "^ Paar sowi^Mw' Hochzeitstag, Das erzherzog-k'"er Messt! / ' ^' V^deck uwhntcn vormittags ^tt, a» ! ,s^ ^"chimttags fand ein Familiendiner ^lwlmw,, ?' ?^ ^' ^"hrrzoge Albrecht nnd Ernst ""der Varonin'm"^^"^ '" ^s erzherzogliche Paar "dreist. '^ ^" ^"^ nach Rervi in Italien ^Mdcn?// ^.^ "uf der Sonne vor?) In ^urgchDh,,, "' ^'ssenschaftm, in Paris wnrde jüngst »^c>vöhiilick>/. / gegenwärtige Augenblick reich an ^imlu^, is ^"""'"'Wn "nd meteorologifcheu Er ^""enfleck , c ^"seart berichtete, es sei ein ^?,l das<< ' außerordentlicher Größe beobachtet ^"'hind i'-^^^ ^"^'" ^"^ dnrch einen Wolken-^'l Mour > " '""^ ^^ 'veiteren theilte er mit, ^" Ström/"" ^ ^ b'e Gegenwart einer magncti ^«-"blicte w ^" ^"' !"tensten Stärke festgestellt In, ^" Akademie ^ l ^"uhlerstatter sich in die Sihuug ""^ Präckt!^ / '""' 'b'" aus Newyorl das Erscheinen ^''"as ,!??' Nordlichtes ^meldet worden. Endlich '"tters 20 W^/'^'" "'^^ dageN'escn, der Fall des Varo-^ -"llUittieler bclrage,,. ,^selne,?!/s ''^Nuliernngs - Arbeiten am ^llbritrn ^!!^'^ Ungeachtet der Wintcrzrit schreiten ?"c su'uvM Ä^ ^"U""s. Anl eigentlichen Eisernen ""Arbeiter m/^. ^'' ^"b"' standen fortwährend 3"'W' Taa.'.. ' ^"lt'gnng, und wnrden dirfelbcn vor wahres '!!" "" Mann verstärkt. Anfang des ^ Tahtalia ) ? °"^ ^^ technischen Sectionen Izlas "^i,^,/' . '^ "'" die Arbeiten daselbst ebenfalls ^ die ^s„i. ^^"' '"'"d"' wohl die Felsendämine ?lclt^ i" "' der Donan an mehreren Stellen be V""" /st ^ " " '""ug Schaden gelitten. Desto im->.^e. Mid »,. Ergebnis beim eigentlichen Eisernen > °rbei n ü' ^"" ^"hl"hre die Dona.l ihre Flnten ^ die Dän « ? 'Va"dlanger in, Trockenen nnd erheben ^"amme des nenen Canales. ^die^"' b""fälligc Fest n n gs m a n er.) Z><"r . ^'"". meldet, droht die Köniqgräher 3'""nnsch l. "! ""^"scheu Thor bis znr Militär- i '^" Herr ^ ,"" "^" Ädlerufer liegenden Ge-tt!^'"tt> ll!./(i 5.^^'' ^ Aufregung, da bei ^""" n,d , """ "'um,na ,,> '"eite U'ngebnng dnrch eine Ueber. 3'! ^.g l«, ?"" '"iirde. Die über telegraphisches Er. 3>" or 3' ^7''''ission der Josefstädter Genie^ "auer ,, "". d.e sofortige Abtragnng der bansälligen 3">^im,^^°briges Mädchen) Namens bra.,?'"' dort m.."i^'^ "«s Görlih berichtet wird. ^ ^ vier ^i..^ ^' >M,ner ausgcbrochenen Stuben-^3'dchen t^,'"'u Tode des^Erstickens gerettet. W^'derchen ,.. '."^ ^"'^l'. lanm acht Monate re ^nur 'w'^.d'm Arme, a»s dem Dachfenster Wc?"'ch laute s"//""eter breite Hanptgesims nnd er->^!^lch<. s^'^l'cn.se dle Aufmerksamkeit von Per- — (Ein n cnes Vanwu nder in Ncwyorf.) Ein nenes Thnrmhans ist N'ieder in Newark ausgeführt lvordcn. Dasselbe besitzt :N Geschosse nnd erreicht eine Höhe von 122„i. Selbstverständlich ist das Niesengebäude i,n allcrnüchternstcn amerikanischen Geschäftsstil erbant nnd anch nnr deswegen interessant, weil in letzter Zeit vielfach von nncm Einflnss der amerikanischen Architekten anf die enropäifchc Banart gefprochcn N'ird. Man müsste es anfrichtig beklagen, lvenn ein folchcr Einfluss zu constaticren wäre, — (Eine Itnrbidc.) Ende Jänner starb in Mexico Fran Alicia Itnrbide, die Schwiegertochter des erstcil Kaisers von Mexico und die Mutter des Fähnrichs a. D. Augustin Itnrbide, des Adoptivsohnes Maximilians, den dieser zu seinem Thronerben bestimmte. Die Verstorbene war eine geborene Amerikanerin. — l, Gcfll n dcner Schatz.) In Anrilac in Frankreich wnrde in einem alten Haufe, dessen Fundn mcnte repariert wnrden, eine Urne entdeckt, welche spanische, französische nnd italienische Goldmünzen ans dem fünfzehnten und sechzehnten Jahrhunderte im Werte von hnndertnndsünfzig Tanscnd Francs enthielt. Man vermuthet, dafs der Schatz während der Religionskriege ver^ graben worden sei. — (Carmen Sylva.) Wie ans Vukarest ge-schrieben wird, constatiert ein amtliches Communique', dass der Gesundheitsznstand der Königin Elisabeth sich fortschreitend bessert, so dass sie in der Lage ist, täglich Spazierfahrten zu unternehmen und mehrere Stunden in freier Unft zu verbringen. — ( Selbstmur d) Ans Brunn wird telegraphiert: Johann Robert Mayer, seit 37 Jahren Procnrist der Firma Brüder Schöller, erschoss sich wegen finanzieller Verlegenheiten. Der Fall errregt hier bedeutendes Aus-fehcu. -^ (Beim Geizigen.) «Sind Sie Rancher?' Der Gefragte bejaht, ^ «Jean, bringen Sie dem Herrn Zündhölzchen.» Local- und Prouillzial-Nachlichten. * (Serenade.) Anläfslich der hente stattfindenden Vcrmählnng des Fränleins Meta Kecsbachcr, Tochter des Herrn Regiernngsrathes Dr. Friedrich K'eesbacher, mit Herrn Landwehr Oocrliculenant R cindl veranstaltete der Männcrchor der Philharmonischen Gesellschaft gestern abends eine Serenade mit Fackelzug. Der Chor brachte drei Gcfangsnnmmern in präciser Weise znm Vortrage; die Ehrung hatte eine große Znhörcrmenge auf dem Anerspcrgplatzc, allwo die Serenade stattfand, versammelt. .1 * (Stadtkapclle.) Wir haben bei verschiedenen Gelegenheiten auf die Nothwendigkeit der Gründung einer stabilen Civilkapcllc hingewiesen nnd anch wiederholt bc-lont, dass Laibach, eine Landeshauptstadt mit nahezn 30.<»<)(> Einwohnern, als Unicuin dastehen dürfte, da es trotz feiner mnsitfreundlichcn Bevölkerung tein eigenes stabiles Civilorchcster. besitzt. Es hat anch die Ersahrnng gelehrt, dass Bläscrschnlen leinen prallischen Erfolg haben können, insulangc den Zöglingen derselben nicht Gelegen-hcit geboten N'ird, die erlernte Kunst auszuüben nnd zu verwerten. Die Militärkapelle leistet anerkannt Vortreffliches, ihr Wirten ist jedoch durch Vorschriften begrenzt, nnd dürsten sich beispielsweise ihrer Verwendung im tüuftigeu neneu Theater unüberwindliche Hindernisse rnt^ gegeustellen. Und eben die Eröffnung des Theaters, welches hoffentlich nicht nur die Operette, sondern auch die Oper cultivieren wird, bringt den angeregten Gegenstand Wieder auf die Tagcsordnnug, denn es wäre dies der günstige Zeitpunkt zur Rralisicruua desselben. Selbstredend ist von der Idee bis znr Ausführung noch ein weiter Schritt, nnd es dürfte insbesondere die leidige pecnniäre Frage, die ja bei solchen Unternehmungen die Hauptrolle spielt, die größten Schwierigkeiten verursachen. Ernster Wille nnd thatkräftiges Handeln haben jedoch noch gewichtigere Hemmnisse besiegt, und wir zweifeln nicht daran, dass es auch in dein vorliegenden Falle gelingen wird, insofcrue sich nur berufene und maßgebende Persönlichkeiten der Sache annehmen. ^. * sUnterofficicrs - Kränzchen.) Wie alle bisherigen Ballnntcrhaltungen, war anch das von den Unterofficiercn des t. und t. Infanterie-Regimentes Freiherr von Knhn Nr. 17 in den Localitäten der alten Schießstätte, die durch alle die fröhlichen Carnevalsfeste förmlich verjüngt anssah, vom besten Erfolge begleitet nnd vom Glück begünstigt. Denn glücklich fühlten sich offenbar die wackeren Vaterlandsvertheidiger und nicht minder die zahlreichen anmuthigen Tänzerinnen, die sich mit einer Lnst ohnegleichen der fröhlichsten Tanzeswonne hingaben, dass felbst dem ärgsten Pessimisten eines modernen realistischen Dramas bei ihrem Anblicke das Herz anfgcthaut wäre. Die Aallberichte erzählen in ewiger Eintönigkeit und doch mit wohlbegründcter Sachkenntnis von dem herrlichen Kranze schöner Franen und Mädchen nnd übersehen dabei gänzlich, dass es ja auch an schönen Männern hiebei nicht fehlt. Anf die Gefahr hin, gegen die eisernen traditionellen Gesetze der Ballberichterstattungs-Weishcit zu verstoßen, müssen wir wahrheitsgemäß con-statieren, dass sich das Ange nicht minder an dem Anblicke der stattlichen, schmncken Männergeswlten unserer Landcstinder ergötzte. Nur schwer tonnte man sich von dem bunten Anblicke der kleidsamen Uniformen, den geschmackvollen Toiletten der Tänzerinnen, zu denen der schmucklose Frack einen grellen Gegensatz bildete, von dem zwangslosen gemüthlichen u»d lebensfrohen Verkehre trennen. Im Vorsaalc war eine Art Foyer fiir die Ehrengäste, in echt patriotischer Weise mit dem lebensgroßen Reiterbildnisse Seiner Majestät des Kaisers geschmückt, mit Heercsemblemen dccoricrt und durch zwei Gewehr-Pyramiden begrenzt, an welchen Aufschriften mit den Jahreszahlen der fiegreichen Schlachten des tapferen Regiments von 16:j8 bis 1878 angebracht waren, hergestellt worden. Gegen die nennte Stnnde zu war der Saal bereits zum Erdrücken voll, nnd ein weiterer Zn-wachs an Gästen hätte jedes weitere Tanzarrangement vereitelt. Den Ball eröffneten die Patronesscn desselben, Frau Oberst v. Gariboldi, Frau Mnjor v. Greßl und Frnu Oberlieutenant v. Zhuber, und betheiligten sich anch zahlreiche Ehrengäste daran. Außer anderen Sommitäteu beehrten das Fest mit ihrem Besuche Se. Excellenz FML. Ritter von Mattel, Divisions. Commandant FML. Schilhawsty Ritter von Bahn brück, Brigadier Oberst Fux, Oberst und Regiments-Commandant Ritter v. Garibolbi, Oberst und Regiments Commandant Freiherr Gall v, Gallen» stein sowie zahlreiche Stabs- und Oberofficiere sammt» lichcr Waffengattungen; serner die Herren: Hofrath Schemerl, Lcmdcshanptniann Detcla, Landesgerichts-präsident Kocevar, Hosrath Plachli, Sparcasse« Präsident Luckmann, Handelslammerpräsident Perdan, Landesausschuss tais. Rath Murn it u. a. m. Die Quadrillen, von Herrn Oberlieutenant v. llolerus mit aller Umsicht arrangiert, wurden von über 100 Paaren getanzt. Um nicht N'ieder mit dem Morgengrauen zu schließen, sei Wippchen der Dichter citiert, der das Ende des Balles eintreten sah, «als Anrora ihren letzten Hahn krähte». «l- — (Wirkungen der Influenza.) Nachdem die Inflnenza-Eftldemic auch in Laibach leider noch immer nicht erloschen ist, dürfte anch für nnscr Publicnm ein Vor- V st"ttV?ll fü' die Vcrwachse,^zn^en brm„ 5' wandert. s>'"''^ '"" selten dorthin a/kum-H> Dnnke ,i/ ' ^bl llch allabendlich bei ein-3?"s's uml!^ '" dw Sälen nnd Gängen des sicher Ü^ bem , ',. . . b^n' s?s wic cs wolle, so vi.l war gab wie kein zweites kreisrV^ pstm ^chte,: ,;,„ f,^ g^ „,„ schlich "ziehen. . e.7^'U' und i^ ^"/" Schwellc, lcb en in ^/lc v'""' 'Hch^ lMte feine n^len ,5"ä Nttrac ,^^. ^er hatte sein Glück, l>^'s ^?un sie m^" "lten Mauern könnten ^gchM^unns ß'l'n hätten; sie mnschwssen d^' d ?d" Thrä^ """" stllmnle Zcnqen zahl- ? Ha "'^Pr , , "d v'n n.anch vcrb.rqenom a i''e b "^u- L 7 !""""d "'fahr'n; si. hörten " ^l,d?'3 die Brust' ^!""l^' Worte und S/ufM, ^'"l drnnaen ., ^' "«stm.ln.tcn, hinaus """- Unn Wullder ist es, dass der Odem jener Personen, die in den Nänmen eines solchen Hauses einst lebten und liebten, sich surqlcn und sich freuten, weinten nnd seufzten, nie ganz geschwunden scheint, dass die Phantasie der Lebenden die Seelen jener lange Vermoderten zu greif- nnd sichtbaren Gestaltn modelt. Der uordere Theil des Hellwig'schen Hauses war noch nicht so sehr alt. Ludwig Hcllwig, der Vater des jetzigen Chefs, hatte, als er, gegen Ende der vierziger Jahre, seine zweite, schöne junge Gemahlin heimführte, dieser zulieb die der Straße zugekehrte Außemuaner einreißm und das Innere des vorderen Hauses, bis auf ein paar altmodische, tiefnischige Zimmer im Erd-geschoss, welche er sich znm eigenen Gebrauch zurückbehielt, gänzlich ausbauen und neu einrichten lassen. Die dunklen, wcnig ^eräilinigen Stuben mit ihren gewölbten Decken, den holzgetäfelten Wanden nnd den kleinscheibigen Fenstern waren dann hohen, luftigen ^ Salons mit gemalten Plafonds und großen Spiegelglasfenstern gewichen; statt der alten, schmalen, gewundenen Treppen wurden breite, teppichbeschlagene Stufen gelegt, und der große, düstere, unpraktisch angelegte Vorplatz machte einem weiten, eleganten Vestibule Platz. Anch das hintere Hans hatte ursprünglich daran glauben sollen. Mit der schonen Frau Henliette war ein neuer Geist moderner Anschauungen in das alte Patrizier-Hans gezogen. Die jnnge Frau liebte das Leben; dir Freude, war ihr Princip, und sie wollte alles in ihrer Umgebung diesem Princip gewidmet sehen. Die laugen, schmalen,' hässlichen Säle im Hinterhause, in denen man nicht einmal tanzen konnte, und die endlosen krnnnnen Minge, die so viel nnnöthigen Mum ein« nahmen, passten ihr nicht; sie wollte statt ihrer große, luftige Ziüimer und breite, fchuurgernde Corridore haben, und der Gatte konnte feinem reizenden jungen Weibe einmal nichts abschlagen. Als aber dann die Maurer kamen und mit den Abbiuchsarbeiten begannen, und der Baumeister den Kaufherrn holte, ihm die ellendicken Mauern zeigte, welche noch Jahrhunderte fest und unentwegt den Stürmen der Zeit trotzen tonnten, wie sie die Sturmflut weltumstürzender Ereignisse an sich hatten vorüberbrmisen hören, da konnte Ludwig H^llwig es doch nicht über sich gewinnen, diese Veteranen trauriger aber glorreicher Zeiten rücksichtslos einer Franen-laune zu opfern, und er gab, ungeachtet des Schmollens seiner jungen Gemahlin, Befehl znr Einstellung der Arbeiten. Die bereits gerissene Wunde der alten ! Mauer wnrde sein säuberlich ausgepflastert, und dus ursprüngliche Patrizierhans war in seinem vornehmsten ! Theile gerettet. ! Dle Geschichte der Hellwigs war, die vier jüngsten Deeenmen abgerechnet, keine sehr interessante und ab. wechslilmisreiche. Bis in die vorletzte Generation hinein war eigentlich nichts in der Familie passiert, was des Erzählens wert gewesen. ! GortseHnng folgt.) sllibachci- Zeitunq Rr. 45. 378 25. Fel'ruar l«s^ trag von Interesse sein, den in der jüngsten Versammlung des Wiener medicinifchen Doctoren-Collegimns Herr Professor Dr. Politzer über seine während der zwei Influenza-Epidemien gemachten Erfahrungen gehalten hat. Das Influenzagift, sagte Professor Politzcr, richte im Gehörorgane die fürchterlichsten Zerstörungen an und habe wegen Vernachlässigung dieser örtlichen Erkrankung insbesondere in der Provinz den Tod vieler Patienten nach sich gezogen, welche bei rechtzeitiger Ausführung einer einfachen Operation gerettet worden wären. Der Influenza-'Vacillus errege eine ungemein heftige Mitteluhr-Entzündung von großer Schmerzhaftigkeit mit Schwellung und Verbauchimg des Trommelfelles; später treten heftige Fiebererscheinungen, Durchbohrung des Trommelfelles und Ohreufluss hinzu und bedrohen das Leben des Kranken ^ durch einen Durchbruch des insbesondere im Warzenfort-f satze massenhaft angesammelten Eiters nach de.n Gehirn. Während der letzten Epidemie seien mehrere solche Fälle zur Obduktion gelangt, und erst vor einigelt Tagen hat eine solche bei einem 22jährigen Mädchen stattgehabt, welche infolge einer durch den Influenza-Eiter hervorgerufenen Gehirnhautentzündung gestorben war. Als vor-^ züglichstes Mittel zur Vetämpfung der Influcuza-Ohren-^ entzündung habe sich die Anwendung kalter Umschläge, f am besten mit Hilfe des Biter'schen Apparates, bewährt, und müsse, im Falle die Kälte in Verbindung mit Fiebermitteln keine Besserung hervorrufe, die Eröffnung des Warzenwrtscches vorgenommen und der Eiter nach außen befördert werden, worauf sofort unter antiseptischer Be-liandluug eine ganz auffallende Besserung im Befinden des Patienten eintrete und vollkommene Heilung erzielt werde. * (Laibacher Gemeinde ra th.) jDchluss.^ In Erledigung der Tagesordnung wurden für das Jahr 1892 in die Assentcummission gewählt die Grmcinderäthe Klein, Prosem', Valentincic und Veltovrh, in die Militärtax-Vemessungscommission die Gemeinderäthe Klein und Trtek. In die Section znr Gassenbenennung wurde anstatt des Ehrendomherrn Nozman, welcher bekanntlich sein Ge-meindcrathsmandat niedergelegt hat, Gemeinderath Doctor Stari gewählt. Der sodann vom Vicebürgermcister Pe-tricic vorgetragene Voranschlag der städtischen Schlachthalle pro 1692 weist die Einnahmen mit 19.519 fl. 49 kr., die Ausgaben mit 12.196 ft. 22 kr., somit einen Ncberschuss von 7323 fl. 27 kr. auf. Der Voranschlag des Lotterie - Anlehensfondes zeigt einen Ucberschuss von 1382 st. Gemeinderath Dr. Ritter von Vleiwcis erklärte, dass in der Schlachthalle in nächster Zeit einige Investitionen erforderlich sein werden, worauf beide Vor-anfchläge genehmigt wurden. Das Gefuch der Leitung der Morastschule am Carolincngrunde betreffs Errichtung eines Schulgartens wurde mit Rücksicht auf den Umstand, dass ja in nächster Zeit ein Neubau für diese Schule, die jedoch kaum auf dem gegenwärtigen Platze stehen dürfte, erforderlich ist, abgewiesen, hingegen über Ersuchen derselben Schulleitung zum Ankaufe von Lehrmitteln der Netrag von 100 fl. angewiesen. Für die permanente Lehrmittelausstellung in der städtischen Volksschule in der Fcldgasse wurde zur Deckung des im Vorjahre erwachsenen Deficites der Betrag von 70 fl. sowie weiters eine jährliche Subvention von 50 fl. bewilligt. Die für die Ausstellung erworbenen Gegenstände bleiben Eigenthum der Stadtgemeinde. Endlich wurde befchlofsen, der Gemeinde Britof im Adels-berger Bezirke die Verzugszinsen für die von der Stadtgemeinde Laibach vorfchussweise bezahlten Siechenhaus-kosten für Ursula Zober unter der Bedingung zu erlassen, dass die Kosten im Betrage von 847 fl. in acht Jahresraten pünktlich erstattet werden. Vor Schluss der öffentlichen Sitzung begründete Gemeinderath Ritter von Zitterer feinen selbständigen Antrag, dass den Lai-« bacher Hausbesitzern aufgetragen werde, Vorhäufer und U Stiegen entsprechend zu beleuchten. Der Antrag wurde » der Polizeisection zur Berathung zugewiesen und wird > seinerzeit auf die Tagesordnung geseht werden. Sodann > fand eine geheime Sitzung statt. — (Der Militär-Schematismus.) Heute erscheint der diesjährige Militär-Schematismus, abgeschlossen mit 1. Jänner, im Buchhandel. Soweit es thunlich war, sind darin die im Laufe des Mouates H . Jänner eingetretenen höheren Pcrsonalverändcrungen noch 5 berücksichtigt. Der neue Jahrgang enthält bereits die mit 1. Jänner d. I, vollzogene Reform in der Feldartillcrie, indem die selbständig creierten vierzehn Batterie-Divisionen mit ihrem Offtciersstaudc darin schon nachgewiesen erscheinen, dann die jüngst erfolgten Beförderungen und die Ernennungen zn Reserve-Officieren. Das dein Offizier und den mit der Armee in innigen, Contacte stehenden Vevölkerungskreisen nnentbehrlichc Buch bringt sonach wieder alles, was der Jahrgang 1892 enthalten soll. Die innere Einrichtung erscheint in diesem Jahrgange durch die Aufnahme der Rangdatcn bei der Militär-» Geistlichkeit, bei den Auditoren und bei dem Truppeu-l Rechmmgsführer-Ofsicierscorps, sowie bei allen Gruppen V der Militärbeamten, weiters ausgestaltet. Endlich wurde die länderwcise Benounung der einzelnen Truppcntörper auf Grund der neuen Wehrvorfchriften richtiggestellt. — sConcert Wolska.) Wie bereits angetündet, z findet heute das Concert der Sängerin Broniflawa U: W olsta und des Cellisten Leon Iuffi im Saale der » hiesigen Eitalnica statt. Das umfangreiche Programm enthält 15 Nummern, darunter 10 Gesangspiecen in slove-nischer, polnischer, böhmischer und russischer Sprache, sowie 5 Cellovorträge. Die Clavierbegleitung besorgt der Lehrer der «Glasbena Matica» Herr Hoffmeister. Das Concert beginnt um halb 8 Uhr abends. Der Preis für Sitz-Plätze beträgt 1 fl. 50 bis 80 kr., das Entrie 50 kr. - (Theater in Abbazia.) Das Theater in Abbazia erfreut sich eines so ausgezeichneten Besuches, dass Herr Generaldirector Schüler beschlossen hat, das Theater für die künftige Saison vergrößern zu lassen. Der Bühnenraum wird eiuem vollständigen Umbau unterzogen, das Orchester tiefer gelegt, kurz, es sollen keine Kosten gescheut werden, um das Musenheim mit allem Comfort der Neuzeit auszustatten. Herrn Director Alfred Cavar mufs das Verdieust zugesprochen werden, dass er es durch mustergiltige Vorstellnngcn verstanden hat, das Pu-blicum in einer Weise zu befriedigen, dass das Theater eine Nothwendigkeit für Abbazia geworden ist. * (« Gla sbena M atic a.>) Wie in den meisten Lehranstalten, fand auch in der Musikschule der «Glas-beua Matica» der Schluss des ersten Semesters des Schuljahres 1891/92 statt, und wurden die Semestral-zeugnisse an die Zöglinge vertheilt. Die Zahl der letzteren vertheilt sich auf die einzelnen Lehrfächer folgendermaßen: Clavier 145, Violine 40, Sologesang 9; Cello, Bass-geige und Blasinstrumente 25. Die Chorgesangsschule wurde von 90 männlichen und 30 weiblichen Zöglingen besucht. .1. — (Fahrpreisermäßigung fürLehrer.) Die letzte Eingabe des deutsch-österreichischen Lehrerbnndes um Bewilligung von Fahrpreisermäßigungeu für die österreichische Lehrerschaft wurde dahin erledigt, dafs derartige Anfuchen durch die k. k. Landesschulbehörden und stets nur für die Lehrerschaft des betreffenden Landes zu stellen sind; nur in diesem Falle sei die Gewährung von Fahrpreisermäßigungen zu erwarten. — (Aus Fiume) wird unterm Vorgestrigen gemeldet: Heute ist der Dampfer «Shakespeare» mit der ersten Ladung Nangoon-Reis neuer Ernte, 26.000 Sack, für die hiesige Reismühle hier eingetroffen. Ende der Woche ist der Dampfer «Humber» mit 36.000 Sack neuem Japan-Reis hier fällig. Beide Ladungen sind die ersten, welche heuer den Continent erreichen. — (Die Citalnica in Krainburg) veranstaltet am Faschingssonntag eine Maskerade, Anfang 8 Uhr abends. Die Musik besorgt eine Abtheilung der Militärkapelle des heimischen Infanterie-Regiments. — (Das Damen-Quartett Tschampa) unternimmt am 10. März d. I. eine größere Tournee ins Ausland und wird in verschiedenen deutschen, schweizerischen und holländischen Städten zusammen zwanzig Concerte veranstalten. — (Der Verein ' liru. 1 nn äru 8 tvo ») in Krainburg veranstaltet am künftigen Sonntag in den Vereinslocalitäten eine Maskerade. Anfang um 8 Uhr abends. — (Die Laibacher Citalnica) veranstaltet am 27, d. M. eine Vereinsunterhaltung, verbunden mit einem Tanzkränzchen. Anfang um 8 Uhr abends. Neueste Post. Driginal-Telegramme der „Laibachcr Zeitung". Wien, 24. Februar. Heute früh wurde folgendes Bulletin über das Befinden der Erzherzogin Marie Valerie ausgegeben: «Keine Fieberbewegung mehr. Die Lösung der rcchteu Lunge schreitet in befriedigender Weife'fort, der Husten ist andauernd locker. Das Allgemeinbefinden ist gang beruhigend.» Czernowitz, 24. Februar. Die Stadt Sereth hat heute dein Landespräsidenten Grafen Pace das Ehrenbürgerrecht verliehen. Berlin, 24. Februar. Der Kaiser hielt heute beim Festmahle des brandenburgischen Prouinziallandtaa.es eine Ansprache, in welcher er diejenigen tadelte, welche die Handluugen der Regierung bemäkeln. Zugleich forderte er zur Nachfolge auf dem von ihm eingeschlagenen Curse auf. Danzig 24. Februar. Der .Danziger Zeitnng. zufolge theilte der Polizeidirector gestern dein hiesigen Magistrate mit, dass W00 Arbeiter und 1000 Arbeiterinnen ohne Erwerb und iu großer Noth seien. Der Polizeidirector ersuchte den Magistrat, schleunig Maßregeln zur Schaffung einer Arbeitsgelegenheit in Erwägung zu ziehen. Paris, 24. Februar. Nouvicr nahm die Mifsion, ein Cabinet zu bilden, an, wird jedoch morgen infolge der von Freycinet und Ribot gestellten Bedingungen an ihren Eintritt in das Cabinet die Cabinetsbildung wieder ablehnen. Paris, 24. Februar. Inbetreff des Dynamitdiebstahls berichtet das «Journal des TWats», dass die Polizei, welche wegen der großen Anzahl nicht aufgefundener Patronen beunruhigt sei, besondere Maßnahmen znr Sicherung der spanischen Botschaft getroffen habe. Den Anarchisten soll es gelungen sein, einen Theil des Dynamits nach Spanien zu schaffen. London, 24. Februar. Das Unterhaus h?l. 267 gegen 220 Stimmen den Antrag Saumrl 2""s bctvchs Entstaatlichung der Kirche in Mies ssclchnt. ... ht- London, 24. Februar. Es verlautet mliuM^ stimmt, Konig Humbert von Italien werde 6?? < England besuchen und einer großen FlottenM Spithead beiwohnen. ' . . ^ Lissabon, 24. Februar. Der ehemalige ^ tnngsrath der portugiesischen Eisenbahnen, ^I^ Vascoucellos, hat sich mittelst einer am HM gebrachten Schnittwnnde selbst entleibt. Angekommene Fremde. Am 22. Februar. «a'« " Hotel Stadt Wicu. Deutsch, Kfm,. u, Viltner. Neis,, M«' Nasinger, Privat, Fürml). - Dr. Globocnik. Kr" Scwocma — Weindorfer, Ingenieur, s. Frau, Klagens Auspach, Ncis., Chemnitz. - Carlebach, Kfm., 3"^^, Hotel ^lcfcmt. Mayer von Monte Arabico, FeldmarW" ^ tenant: Graf und Grasn, Galuani; Goldwasser, Me'M^ Ärieget, Wien, ^ Debeljal, Pfarrer, Höflein. ^ H,,^ Privatier, Lichtenwald. — Dr. Aardian, Advocat, VW ^ Graf Coreth, Student, Wrz. — Neumann, VudaM " Trieft. — Ruzicla, Kfm., Finnic. D Hotel Siidbalmhof. Sirl Privatier, Pletrowitsch. ^ s. Tochter. Vozcn. ^ Gasthof itlnsll l>0l> Oesterreich Iesercel, Obertrai". ""^, nitschla, Müller, Ioachimsthal. - Kcrlies, M'., "?- P' Hotel Vairischer Hof. u. Blanll, Ichönberg. - Maho"'^ litätenbesitzer. s. ssrau, Mauthern. ^ Cvet, Besitz", — Huber, Äeamter, Knittelfcld. Sternwarte. Eiselt, Forstbeamter, Seisenberg. Am 23. Februar. ^^ci«! Hotel Elefant. Iufc. Conservatorist: Wolsta, Concert«^ Jacks, Ministerial Official! Schulin, Kstn.; Löb "N°,» ^ Reis., Wien, — Pfrimer, Marburg. - Schlager, ^° P, — Heindlhoser. Fabrikant, Suschat. — Hofbauer, ,^>, ^ Oberburg. - Kappus, Pnvjin und Pogacnil. SteiN^A Haustnan, Ianow. — Zvanut, Wippach. ^, < stl«k Nqnileja. -- ZcleM,. Wochem, - Slalih, Pnvatltt, '^ Trieft, — Donancr. Besitzers. Frau, und Marchich.l ^"^K — Loncari,?, Vailuutcruehmer, Selce. ..... Ruch, ^'^ni!<^ — Pick, Reis,. Simchow. - Bettlheim, Ksm., l«"p — Lichtenstein, Ksm,, Äerlin. Will' Hotel Stadt Wien. Dr. (Aubocnik u. Fabiani, M>",' «MÜ burss. —- Muscoliui, Reis. - Schroeler, Hcrl,o^. Sne'^l, Prilckcr. Kla^enfurt. — Reindl. Gardccaftitän. '^ , K,ß Krumau. — Raßma.er, Ricsser^dors. - Frau Vo«n«!' ^ — Storch, Director, Trieft. — Arnold. Reis„ M"V.F Stein. Kftll., Petersburg. - Kirschil, Bezirls'^' Rnhrbach. ^/ Hotel EUdliahuhof. Schmidl, Enger. Kovcct»), Wien- ^, ^ St. Ootthard, - Wolf. Reisender, Pcttau. -^ b"""' Ratschach. ^^ Hotel «airischcr Hof. Cuel. Ncis.; Sittar, Schneider, v"^ Saftet, A^ent, s. Frau, Selca. ^^^^-»^ Verstorbene. Im Spitale. <,^ Den 22. Februar. Gertraub Prixner, 3""^ ^ 80 I.. Altersschwache. ' ßi 5 D e n 2^. Februar. Bernard Iauöar, Arbeit", ^5, Lungenent^ündnnss. — Katharina Cimperman. Arbeiten ^7 I,, llnt.rleibliche Geschwulst, — Ialob Rozman. Schuhnl^B^ Daringeschwulst. — Johann Pintar, Inwohner, ?s >>" ^ ödem. _____________ Vol'kswlrtschastllches. ^^ Laibach, 24. Februar. Auf dem heutigen Markte schienen: 8 Wagen und 1 Schift' mit Holz. Durchschnitts.Preise. ^^-1^ Weiden pr. Heltolit.-------11 75' Butter pr. Kilo. > a ^ Korn »-------10 —! Eier pr. Stück . > ' g^ Gerste »-------7 25i Milch pr. Liter. > " ^ , Hafer .-------? - Rindfleisch pr. W" ^ ^ >-^ Halbfrucht . ---------------Kalbfleisch ' " b^^ Heiden »-------10^- Schweinefleisch ' 43^^, Hirse «-------?-, Schöpsenfleisch ' ßl)^^, Kuluruz » -------k 60 Hähnbel pr. Stiicl ^^-^ Erdäpfel 100 Kilo 2,50-------Tauben » i gs^ Linsen pr. Hcktolit. l i ------ Heu pr. M.'Ctr. > ^B^ Erbsen » 10 -------Stroh » - > ^. Fisolen . 8-----------Holz, hartes pr. ^ Riudsschmalz Kilo -78------- Klafter ^^ Schwcincschinalz » 64-------—weiches, ' ^^, Speck, frisch . 52 - - Wein,roth.,i00Lit. ^«<^ — geräuchert » —«2------— weißer, '^-^ Meteorologische ......7Ü/Mg. 740 oT^^^s^nVnbM^'bew" gz/ 24. 2. N. 7!ii)'Z 4 0 windstill fcH ij.Ab. 7W4 2-0 W. schwach bew"'^ BewUlkt, öfter geringer Regen. — Das Tag ^ Temperatur 2 3«, um 2 0' über dem Normale^^^-^ Verantwortlicher Redacteur: I. Nag^^^' Schwarze, weiße und farbige?" ^ Damaste von fi. l40 ^ fl ^ ^//o 10 lr. Porto. ^^^" ^-———-----. ^79 25. Februar 1892. Course an der Wiener Börse vom 24. Februar 1892. «dem offnen C°urM°tte >H^^""«>°^, 250st' ,^^ "'"' '^n^^?'°n'e. steuerfrei ,„.75 ,.,... "« ^,e .,./ ^ n- «. U. »375. 14.,'s.n '^i^^^ " ° W. 13450,135 50 Velb Narc Grundenll.'Pbligalionen (s«r I0N fl, CM), !»"/„ galizische...... 104 70 105'10 5"/„ mährsichc...... —>— — - !»"/„ «rail, und Küstenland , . —'— — — 5"/„ niederüsterreichlschc . . . 108'— 110'— 5"/,. steirische...... - — — — 5"/n kroatische und slavonische . 105 — 10»'— 5"/» stebenburgische .... — — —-— 5"/„ Trmeser Banal .... — — — — 5"/„ nnnarilchc...... 93 — 94 — Andere össentl. gnlehen Donau-Nsg.-Lnse 5'Vn 10« fl, . 123— <2»'5(» blo. «nlrlhc 187« . . iW'50 - - Nnlchen drr Slabl Vörz . . m«— — — ?lnlsyrn d, Vtadlariüsint»' Wirn 105 — <0s> — Pläm, A»I, b, Slad^rm, Wien 153— 154' - Mrlsübn» Unlrhni uerloü, ü"/„ 988» W 80 Pfandbriefe (slil 100 st.). Vodrnci. alla. «s!, 4«,„ V, , . nn», il?-- dtll. dtll. 4'/,°/,, . . 1NN-Ü0 I0l'5>) dto. btll. 4«/„ . . , 9N,5 W'f,5» dto, Präm,°Schuldvcrschr !<"/« 11N Ü0 111 s,0 Oest. Hypothclenbanl I0j, !«»°/n 9»— 99'50 Orsl.-una.. Van! Verl. 4'/,"/» . 101-50 1025,« detlo . 4"/„ , . «N-7N 10« 20 deltll KOjühr, ' 4"/„ , . 9»'7<» 100 »0 Pri°ritlllV.Pbliqnlin°"d«-Nolbl!al,n «,n,188N 99- 100-walizischc tiarl Lubw!« Bahn 7 (> Lübbahn ll »"/„..... 145!'— 143 - » ll 5"/,,..... 119,50 ILN 5»0 Ung.'oallz, Nahn..... l0«"?b 103?!, Divers« Kos» (per Stück). Creblttose 100 fl...... 186 — 1»?'— ClarnLose 40 fl...... 55'- 5l!'— 4"/„ Dunail Damvflch, 100 fl. . 124 — l2N'— «awachl-r Prilm-Nnlkh. 20 fl. 22 25 »2?.'» Offner L°sr 4<> fl..... 56 — 57 — Palffn Lo!e 4« fl...... 5«— ^4 — «othsn Kreuz. öst,Nes.v . 10 fl. 17 »0 17 5» «ud°lPl,L°ss 10 fl..... 20-?s. Ll 75 3alm iiose 4<, fl...... 61 — 62'- 3», (Nrno!« Lose 40 fl. . . . 60 — 6lt — Wnlt'sll'!!! Ll>sr !i<> ss..... 3«'L5 37 25 MndUck'Vrilh «ose 20 ss, . , 5? 5.0 59 — «Xew.'Lch, t>, »"/„ Prüm, Schuld, verschr. der Vobrncrebilanftalt 2»b0 »4^ Hank'Attien (prr EUllt), A!>l,lo0s».Ua,il2NNfi,s,0"/nll. , 157 20 I^L,» Bankverein, Wiener, 100 st , 11« z«! 113 2<> Vder. Anst, «st,. 200 ss, S, 40°/« 378l>0 3«,'- Cldt, Anst, s, Hand. »V. i««fl. »in ,5 gu, 75 llreditbanl, «Na. »na., 200fl. . 846 75 .'4725 Devositenbanl, ?lNg., 2Ni> fl. . «03__ «03 — Esconipte Ve!,, Nbr0st,, 500 fl, 6«8— 68»- Gli«,'U,, . . 207 — 207 50 Olsteri-ung. Vanl 600 st. . . 1038 1N42 Unionbanl 200 fl...... 237-25 237 75 Verlehrsbanl, Nllg., 140 . . it>9'bl> il»o — Actien von Gransport-Unlernehmungen (per Ntiill). Albrecht-Vlllin 200 st, Lilber . 9"— Ll — «lfold-ssillMllN, Vllhn 200 fi. T, 2"350 2N4'u" Äöhm, Nordbllh» 15» fi, . . 18I'5' Glaat«eilenbahil 200 st. Lilbei 284—!284'7ü Kildbahn i!00 fi. Silber, , 865«! 87- 2nd NordbNerb,,«, 20,»fl,. 1,7— ,59 — Irisailer «uhlenw »es, 70 fl, . «70— !7» — Waffe»!, O ,Oesl in Wien 100fl. 89» — 89? — Wagaon-lieihanst,. «llg, in Pest «(' ss......... se-50 97 60 Wr, »au«esell!ch°ft 100 fl. . . 88 — »9 5U WitneibergerZiegelMclien'Kes. «« — «47 — Devisen. Deutsche Plütze...... 57 92. 58 0b iiondon........ II» ».>» l l« «,) Part«........ 4«»b ) 58-»?, Papier Nubel...... !>«« il? Italienische «anlnoten (lOO L,) 4ü «! «7»