.^ «VV Donnerstag am K. August R85V Dle „Laibacher 3eit>ma" erscheint mit A.lsnabme der S«,m- m,!, Friert.qe, täqlich. »nd f°st.t .ammt den Ve.lm;en ,m <5°mvt°>r qanzlahr.g ll ,1. ,»lb>abr.st 5 ss. 30 kr. ,mt Kreu^l^n.d m^m.to qa^jähriq '2 ss.. s'a l bjä s,riq «ss. Mr die Zustelsunq in's Ha»s »no s, a l ^ , a r > g 30 kr. ^.ef,r ,» entr.chtrn. M.t der Post ^rto-frei ^„^jäs,, .1 tcr ssnmzba'-> und qemncktcr Adresse 15, fl., halbjähriq 7 st. 5<» fr. - In ,erc>tio»6qeb>, l, r snr nne ^'altm,e>!e oder dm Ran.» der.elbe», s„r ,<»-'""'iqc Mn^schatt ,a''l "! ftr wmn.liqe i lr.. si.r drc.nmllgc 5 kr. (5. M. Inserate bis 12 3rilen k°st.n 1 si. für 3 Mal. 50 kr. fi.r 2 Mal »nd ^0 fr. fi.r 1 Mal emzuschalten. 3" dicftn Wcbiihr.!! iss nach dcin „proviftnischcil (wsche vmn ge Einschaltn»^ hinzn zu rechnen. Nichtamtlicher Theil. Zur Zoll- und Handclsfrage. ^Wie zu Berlin erscheinende Morgenzeitung »die Zeit" bringt in Nr. 474 bezüglich des gegenwärtigen Standes der Zoll- und Handelsfrage folgende, immerhin sehr beachtenswerthe Auslassung. „Die Idee der Einheit des deutschen Vaterlandes, welche der Bewegung vou 184» zur Folie diente, war zum Theil eine wirklich nationale, zum Theil wurde sie bennN zur Verfolgung unlauterer Zwecke. Diese sind mit Necht bekämpft, jene wird jede deutsche Negierung zu wahren und zu erhalteu haben. Eine Negiruug des deutschen Vaterlandes kann nicht die Aufgabe und nicht das Ziel des Conftrvatismus sein." „Die preußische Negiernugspolitik ist stets eine deutsche gewesen. Sie war es früher bei Gründung des Zollvereins; sie ist es auch heute uoch, trol) allen Widerstandes uud aller Verdächtigungen, die sie bei ibren Bestrebungen gefnnden hat." „Allerdings ist der conservative Begriff der deut-schen Einheit merklich verschieden von der Richtung, wie sie 1«4« durch Deutschland qinq. Jener will vereinen unter Erhaltn»^ der bestehende» :>?echt «rclusiv preußischen Interesse. Die Gründe, welche das preußische Journal vorbringt, müßten, wenn dies; überhaupt „och erforderlich wäre, Jedermann über die eigentliche Bedeutung der Berliner Pläne die Augeu öffnen, die sich knrz ,n die Worte zusammenfassen lassen: ansschließlich preußische Herrschaft über Deutschland, und daher vor Allein Verdrängung Oesterreichs. Oesterreich hat sich indessen ans der Verbindnng mit Deutschland durch den Ungestüm der Frankfurter Umsturzmänner nicht hinausstoße», es hat sich durch die bekaunten unionistischen Vestrebnngcn nicht hinausdrängen lassen; es wird sich durch eine feindliche Handelspolitik eben so wenig verleiten lassen, seine Stellung iu Deutschland auszugeben und eine Entsagung zu übeu, die wahrlich für Deutschlaud verderblicher als für Oesterreich wäre. Laiback, 4. August. Der Hochwohlgeborue Herr Nicomed Freiherr v. Rastern hat für die von seiuem Patronate abhängige Localie Kleinkahlenberg (Ilomrc), im Dccanate Stein, den Aloisianums-Präfecten und suppl. Professor am hierortigen k. k. Gymnasium, Herrn Joseph Ho-tschever, dem hochwürdigsten fürstbischössichen Ordinariate präsentirt, welcher vom Lchtcren in dieser Eigenschaft bestätiget wurde. Oesterreich Trieft, 2. August. Neueste Nachrichten aus der Levante mittelst deo Ll oyd-dampfers „Germania." Das in unseren letztereu Mittheilungen aus Constantinopel erwähnte Gerücht von einer bevorstehenden Veränderung im türkischen Cabinet findet in den ueuesten Briefen aus jeuer Hauptstadt keine Bestätigung. Neschid Pascha und seine Anhänger haben vielmehr einen Beweis vom Wohlwollen des Sultans in der ertheilten neuen Ehrenmedaille, Medjidje genannt, (siehe unten) erhalten. Ueberhaupt hat sich in der lenten Woche keine bencnnungSwerthe Veräu- dernng ergeben. I^o pn^x Mlit ^!< den Beginn einer ueue» glücklicheu Epoche für dieselbe bezeichnet. '- In Galizien will das abergläubische Volk dort. wo der Blitz gezüudet hat, gar uicht löscheu. So z. B. hat iu Dolha, im Stryer Kreise, der Blip das Dach eiues Wirthschaftsgebäudes iu Vraud gesteckt, uud weil die Vaueru, welche zahlreich um das Feuer staudeu, zur Löschuug deo Feuers keiue Hand rührten, so sind drei herrschaftliche ^^irthschaftsge-bäude ein Raub der Flammen geworden. " Baier'sche Blätter brachte» dieser Tage aus Bamberg folgeudeN^otiz: „Vier mit euglischem Eiseu beladeue Mainschiffe befinden sich auf dem Wege über Linz uach Wien. Die Laduugeu kommen aus Liverpool über Rotterdam, Mainz, Würzbnrg, Vam-berg. passireu deu Ludwig-Douau-Main «Caual bis Kelheim, uud geheu vou da iu die Donau. Es hat sich iu Liverpool eine Gesellschaft gegründet, welche auf diesem Wege eine regelmäßige Verbiudung herstellen will, um Oesterreich mtt englischem Eiseu und Eisenblechen zu versorgen." — Am Al. Juli um halb 12 Uhr war Herr Erzpriester Schücke aus Margareth der 100.000ste Besucher der I udustrie - A u 5 stell ll ug in Breslau. Derselbe wurde zu seiner Uebcrraschung, uachdem ihm ein vou Papier gefertigter grüner Eicheukranz, in dessen Mitte die Zahl 100.000 in büuteu Farbe» augebracht war, au den Hut befestigt worde», rou mehrere» Mitglieder» des CemralaupschlisseS unter dem Geläute sämmtlicher Glockeu, die sich i,n Allsstellungsgebäude befinde», iu die Räume des Glaspalastes eingeführt.-Am Schlüsse des "1. Juli hatte» 101.0!l7 Personen die Ausstellung besucht. — Aus Bosuieu wird der „Tr. Ztg." geschrie-beu: Zur Zeit des bosnischen AufstandeS hatte Oiuer Pascha unter andern den reichen türkischen Mustapha Sibic aus Baujaluka, eiueu der Rebelleuchäuptliuge, verurtheilt, mehrere Tauseude vo» Piaster» als Strafe zu zahlen. Von diesem Gelde ließ Omer Pascha durch den uuglücklicheu Pater Iukic deu durch die Rebellion der Muhamedaner zn Schaden gekommenen Christen vou Iajza uud Varzar Uuterstützuugeu zukommen. Die gegenwärtigen Machthaber Bosnien's aber zwingen jetzt alle Jene, au welche das Geld vertheilt worden, dasselbe zurückzustellen. Wien, 2. August. Se. Majestät König Otto vou Griechenland hatte Prag vorgestern passirt und ist bereits in Carlsbad eingetroffen. In der am 2.d.M. vorgenommenen 2!'.7. Ziehuug der altereu Staatsschuld ist die Serie Ü72 gezogeu worden. * Uuter deu Bergarbeitern zu Michalkowitz ent^ staud kürzlich ein arger Tumult; etwa 1.".0 derselben, woruuter 40 mit Kmttel» bewaffnet, zogeu vor die Behausung des Schichtenmeisters Abel, diesen mit den ärgsten Mißhandlungen bedrohend, welchen er nebst seiueu Angehörigen durch die Flucht auswich. Als Grund dieses Ercesses ward ron den Tumultuanteu selbst augegeben, Abel habe die Anzeige gemacht. sie hätteu unbefugten Gebrauch vou i» ihrem Besitze befiudlicheu Waffen gemacht, Jagdfrevel verübt, zwischen den Hänsern Schüsse abgefeuert :c. Die Richtigkeit dieser Thatsache», hatte sich damals erhärtet; somit erfolgte die Weguahme der Waffeu. uud ward eiue Uutersuchuug eingeleitet. Unmittelbar uach dem Be-kauutwerdeu des hierauffolgeudeu Ercesses wurdcu die gesetzlichen Einleitungen gemacht; die Rädelsführer wurdeu iu Haft geuommeu, und die Ordnuug ist durch die Energie der Behörden vollkommen wieder hergestellt. * Bei einer von dem Sängervereine in dem nahe an der preußisch-schlesischen Gränze befindlichen Orte Leobschütz veranstalteten Tanzuuterhaltuug machte sich der preußische Oberlandesgerichtsauscultaut Z. durch so ärgerlich störendes Benehmen, uud uament-lich durch die Reuiteuz gegen die herbeigezogene Gens-d'armerie beinerkbar, daß derselbe dem Hotzenplotzer Bezirksgerichte zur Behaudluug übergebe» werden mußte, welches ihn zu eiuer Geldstrafe von 30 ss. CM. verurcheilte. uach dereu Erlag er sofort iu Freiheit gesetzt ward. Dieser Vorfall hatte auch auf eiue» zufällig a»wese»de» Vorgeseltten des juugeu Mannes höchst i»diguire»d gewirkt; wie ma» ver-»immt, soll derselbe »ach ei»er vo» der Gränze entlegenen Gerichtsstation versetzt worden sein. Das amerikanische Geschwader, bestimmt, der Forderung der Vereinigten Staaten wegen der Ver-haftuug dcs Missiouärs Kiug iu Athen Nachdruck zu geben, ist im Hafen von Neapel eingelaufen. Ivieu, :l. Angnst. Ueber deu Aufenthalt Sr. Majestät des Kaisers in Hermanustadt wird weiter berichtet: Am 2li. Mittags fand auf der Ebene zwischen Hermannstadt uud Haltau eiu großes Revue-Manöver Statt. Um 8 Uhr erschienen Se. k- k. a. Majestät zu Pferde mit einer äußerst glanzvollen Suite, in welcher einige hohe Militärs aus der Walachei bemerkt wurdeu. Nach geeudigtem Mauöver geruhten Se. k. k. a. Majestät sämmtliche Officiere aus ihre» Abtheiluugeu vortrettu zu lasse», uud gab denselben Allerhöchstseme besondere Zufriedenheit über das gute Aussehen, die Haltung uud Manövrirfähig-keit der sämmtlichen Truppeugattnnge» allergnädigst , zu erkennen. Der älteste Hauptmann des eben so schönen als ausgezeichnete» Regiments Nugeut, Herr Caraudiui, wurde auf dem Erercirfelde vo» Sr. Majestät zum Major befördert. Se. k. k. a. Majestät empfing hierauf in feierlicher Audienz Se. Durchlaucht de» regierenden Fürsten der Walachei, welcher gekommen war, um Se. Majestät uusereu allerguä- ! digsten Monarchen im Namen Sr. H. des türkischeu Sultans in Hermauustadt zu begrüße». Sodaun qeruhteu S. k. k. a. Majestät zahlreiche Piivat-Au-die»ze» z» ertheile». Wie wir vernehme,,, wurde m> zweihundert Personen das Glück zu Theil, vou Sr. Maj. allergnädigst mit ihre» Anliege» persönlich gehört zu werdeu. Alle verließe» entzückt uud mit Freude strahleudem Gesicht die Appartements des al-lergnädigsten Mouarche», bei Allerhöchstwelchem jeder Bittende Trost, jedes gegründete Anliege» Huld nnd Gnade findet. Am 27. Inli Morgens 'i Uhr verließen Se. Maj. Hermannstadt, uud laugteu um -l Uhr Nachmittag i» Kronstadt an. Auf der ganzen Route reihte sich eiu Trimnphboqen an de„ andern. Dichte Menschenmasseu hielten jede Anhöhe besetzt, um das geliebte Autlitz ihres Herrn uud Kaisers zn sehen. Au der Gränze des Kronstädter Bezirkes erhoben sich zwei Rieseupyramiden, und hier wurden Se- Maj. vom Hru. Oberrichter u»d emer Deputation des Gemeinderathes empfange». Se. Majestät geruhteu die kurze Aurede, die Versicheruug uuver-brüchlicher Treue uud Ergebenheit, allerguädigst eut-gege» z-l uehmeu. Se. Maj. hielten Ihren Einzng in Kronstadt zu Pferde unter dem Donner des Geschützes, dem Geläute aller Glocken uud dem Jubel der wonnetruukeueu Bevölkerung. Deuts ch l n ll d. Berlin, :!1. Juli. Das „Berliner Correspou-denz-Bureau" schreibt: Die mehrfach erwähutc Reise Ihrer Maj. der Königiu nach Ischl soll in möglichst einfacher Art erfolgen. Ihre Maj. haben das für die Reise bestimmte Gefolge möglichst reducirt. Der Besuch Sr. Maj. des KöuigS, deu derselbe in Ischl seiner königl. Gemahlin zn machen gedenkt, ist bereits festgesetzt. Die Vegegnuug unseres Königs mit dem Kaiser vo» Oesterreich wird uur bekräftigen, da^ die Differenzen in der Zollfrage die Veziehuugi" zwlscheu deu beideu erlauchteu Persoueu uicht gestört habeu. Es wird vou dieser Begegnuug voraus)^ setzeu sei», daß sie eine Erörterung schwebender Sp^ cialfragen incht mit sich führen, wohl aber dem M^ laude die Gewißheit gebcu wird, daß, wie groß odtt gering die Differenzeu zwischeu deu Regieruugeu ^^' sterreich's uud Preußeu's immer sein mögen, doch d>e Beherrscher der beiden deutscheu Grvsistaaten zu e"g^ Beziehuugen haben, als daß das Ausland von o" schwebenden Differenzeu Nutzen hoffen könnte. 739 Frankfurt, 28. Juli. Dom Miguel von Portugal und Algarve, der seit einem Jahre etwa im Schlosse Langsnselbold sich aufhält, bat den Gesandten Oesterreich, Preußen und Rußland heute anzeigen lassen, das; seine Gemahlin (geborne Prinzessin von Löwenstein-Werthheim-Rochefort), heute von einem Infanten entbunden worden sei. Diese Anzeige ist mit einer Grkläruug bezüglich der Ausprüche auf die Kronen von Portugal uud Algarve, so wie auf den Fideicommisi des Hauses Vragauza verbuudeu. Mehrere portugiesische Granden waren schon einige Zeit vor der Entbindung anf Schloß Langenselbold eingetroffen. Gaffel, 27. Juli. Seit dem 1tt. d. M. eri-stirt hier kein permanentes Kriegsgericht mehr. Es hat sich, nachdem die Falle, für welche es competent war und welche sich auf die Renitenz wider die chur-fürstlichen Verordnungen vom 4. und 28. September 1«ll1 bezogen, abgeurtheilt worden, wieder aufgelöst. Die innegehabten Raume im hiesigen Renthofe hat die Oberbaucommission bezogen. S' ch w e i ;. Eine Pulvererplosion erfolgte am 22. v. M. Nachmittags in Altsta'tteu im Schweizer Danton Zurich. Die dortige Pulvenuiihle floq in die Lust. Die beide» Söhix' de>>> Pnl^eüniillelS fame» l»ei der Erplosiou um. Belgien. Vriissel, :w. Juli. Die „Emancipation" sagte kürzlich: „Mau kann, ohne Furcht sich zn täuschen, ankündigen, das; in eiuer der nächsten Nummern des „Moniteur" die königl. Eutschließilug wegen Recou-struirung des Eabinetes enthalten sein wird. Die einzige wahrscheinliche Veränderung dürfte der Rücktritt des Herru Tesch sein." Die „Ind. Belge" bemerkt nuu hierüber, sie habe Gründe, die „Emancipation" sür schlecht unterrichtet zu halteu. Die ,,(5ma»cipc!tioi!" berich^'t, dasi Victor H^igo die Weisung erhalten, das belgische Gebiet zu verlassen. Als Motiv seiuer ^lusweisung wird eine heftige Flugschrift angeführt, welche er kürzlich gegen Louis Napoleon herausgegeben. Er wird in den nächsten Tagen das Land verlasseu. — Michel de Bourges. welcher bisher zu Brüssel sich aufhielt, ist vor einigen Tageu nach der Schweiz gereist, wo er den Sommer zubringen will. I r a n k r e i ch. Paris, 30. Juli. Ueber das Fest vom 111. August vernimmt man aus der „Patrie" noch nähere Eiuzelheiteu. Musikbauden werdeu während des Tages auf mehrereu Puucten der Hauptstadt spielen. Auf der Seine werdeu Schifferkampfe Statt finden, wobei die Uebungsfregatte, mit >00 Matrosen vo» Cherbourg bemannt, eine Hauptrolle spieleu wird. Von 12 bis Abends 7 Uhr werden Scheinangriffe von Stunde zu Stunde sich erneuern, und mit eiuer Enterung der Fregatte schließen. Vor dem geseyge-beuden Körper wird eiu Feuerwerk. den Uebergaug über den großen St. Bernhard vorstellend, abgebrannt werden. Der Pla>) Vendome und die Strafen de la Pair uud Castiglione werden dccorirt und die Boulevards, die Tnilerien, so wie der Place de la Voucorde illmninirt werden. Die (5hamps-Elns<>es werden ebeufalls festlich geschmückt, uud des Abeuds durch 1«0 Adler und Kronen darstellende Flammen erleuchtet werden. Auf dem Arc de Triomphe, am Ende der Champs-Elys.es, wird sich ein ungeheurer Adler, von 1W Fuß Spauuweite. erheben, am Tage in Marmor und des Abends in Fenerlinien erscheinend. Auf dem Markt des Iunoccuts wird den Damen der Halle ein Ball gegeben werden, zu dem 20 Tauseud Personen eingeladen werden sollen. Die militärische Verwaltung hat den Soldaten die Ermächtigung ertheilt, nächsten Donnerstag eine Pilgerschaft zu Ehren der heiligen Anna nach der Kirche Notre Dame machen zu dürfen. In dem Ceutralgefänguiß vou Niom haben Uu-nlhei, stattgehabt. 200 Gefaugene weigerten sich, au die Arbeit zu gehen. Da die Gefängnißwärter die Widerspenstigen nicht bezwingen konnten, so wurden Truppen aufgeboten. Nnr zwanzig hatten sich ver-barrikadirt, um einen energischen Widerstand zu lei-steu, ergabcu sich aber, als der Officier drohte, feuern zu lassen. S p a n i e n. Aus Madrid wird die dort erfolgte Ankunft vou 67 Tauben gemeldet, welche in Lüttich (Belgien) ausgelassen wurden. Am 21. Juli sollten diese Segler der Lüfte in Gegenwart des Corregidors wieder freigelassen werden, nachdem ihnen auf den Flügeln der Gemeindestämpel und Tag und Stunde ihrer Freilassung markirt worden. Griechenland Athen, 27. Juli. Die Verzögerung der Abreise Sr. Majestät um zwei Tage hatte ihren Grund in politischen Konstellationen, die noch beseitigt werden mnßten. Der Minister der Justiz, Herr Provilegios. hatte schon früher um die Enthebung von seinem Posten gebeten und wiederholte M sein Gesnch um so dringender, als auch eine zerrüttete Gesundheit ihm Ruhe wünschenswerth machte. Der eigentliche Grund ist unbekannt, obwohl vermuthet wird, daß im Echooße des Ministeriums selbst die Ursachen liegen müsse,,, die diesen in jeder Hinsicht ausgezeichueteu jungen Mann vermögen sonnten, dem Throne, dein er persönlich so anhänglich ist. dem Laude, das er uneigeu-nlchig. wie kaum Einer liebt, seine Dienste zu entziehen. Das, was für die Uneingeweihten die Zukunft birgt, muß sich mit seiuen Ansichten nicht vereinigen lassen, uud so zog er es vor, auszuscheiden, als in einer Minorität zu bleiben, die ihm eiue Uugerechtigkeit scheint. Diö Verwaltuug dieses Ministeriums wurde dem Minister des Aeußern und des köuigl. Hauses, Herrn Paikos, übertragen, wahrscheinlich während der ganzen Dauer der Abwesenheit des Königs. Noch wenige Stnnden vor der Abreise erhielt auch der Minister des Innern, Herr Dauopolus, seine Entlassung uud an seine Stelle wurde Rigo Palamides ans Tl-ipolina ernanut; ein Mann, der schon zwei Mal dieses Ministerium verwaltete und schon mehrmal Deputirter war. Er ist ein höchst fähige»', gewandter Geschäftsmann, über seine Uneigennichigkcit hingegen herrscht eine sehr mißliche Ansicht. — Die Nationalpartei, auch die französische genannt, ist demnach im jeyigen Ministerium die vorherrschende, denn die zwei eiuauder befeindenden Koryphäen derselben, Vhristides uud Palamides, haben die zwei wichtigsten Portefeuilles, das der Finanzen uud das des Innern. (Tr. Z.) Neues und Neuestes. Tcmesvar, 1. August. Se. k. k. a. Maj. geruhten au Se. Ercell. den Hrn. FML., Militär-uud Civil-Gouverneur. Grafen Corouini, nachste-heude Zeilen zu erlassen: Lieber Graf Coronini! Ich finde mich in Gnaden bewogen, den im Strafhause zu Lugos verhafteten Criminal-Arrestan-ten : Gyorgye Azgur, Damian Birejcsko, Dumitru Mihok. Pan Szimu. Michael Orszler, Gruja Am-brus, Pavel Verlozsa, Gyula Szabeo uud August Vüchel den Rest ihrer Strafe nachzusehen, und beauftrage Sie mit dem Vollzüge dieser Anordnung. Hermannstadt, 24. Juli. Franz Joseph. Telegraphische Depesche an Se. Ercellenz den Herrn Feldmarschall-Lieuteuant v. Kempen m Wien. <5zik-Szereda, 29. Juli. Gestern Morgens um 7 Uhr ließen Se. Majestät die bei Kronstadt concentrirte Cavalleric und Infanterie ausrücken, und von denselben mehrere Evolutionen ausführen. In die Stadt zurückgekehrt, geruhten Se. Majestät die Amtslocalitäteu der Vehördeu, mehrere öffentliche Anstalten undKircheu der verschiedenen Confessionen, eines Besuches zu würdigen, und verließen um halb l2 Uhr Vormittags Kronstadt, begleitet von den Segenswünschen der Bevölkerung. An der Gränze des Udvarhelyer Militär-Districtes erwarteten Se. Maj. mehrere Hundert Szekler-Veteranen, während eiu Vauderium von 1200 das Geleite bis Sepsi Szent György gab. wo der Jubel bei der allerhöchsten Ankunft unbeschreiblich war. Nach einem kurzen, der Vorstellung der Behörden und Besichtigung der Amts-localitäten und des Spitals gewidmeten Aufenthalt, schteu Se. Majestät die Reise unter fortwährender Vegleituug zahlreicher, berittener Bauderien an die Bezirksgränze, wo eiue gleiche Anzahl Veteranen ihren Enthusiasmus durch Eljens bezeugten, und von da nach Tusnod, dem für gestern bestimmten Nachtquartiere, uud heute nach Czik - Szereda fort, wo Al-lerhöchstdieselben nach 10 Uhr Abends im erwünschten Wohlsein anlangten. Telegraphische Depeschen. — Salzburg, 2. August. Se. königl. Hoheit der Prinz Carl von Baiern ist heute um l» Uhr Nachmittags von Tegernsee hier angekommen und im Gasthofe „znm Erzherzog Carl" abgestiegen. Se. kgl. Hoheit gedenkt sich einige Tage hier aufzuhalten und sodann nach Ischl zu begeben. — Kurz vorher ist auch Il,re k. Hoheit Prinzessin Amalie von Schweden hier eingetroffen und in demselben Gasthofe eingekehrt, will aber schou morgen die Reise nach München fortsetzen. — Verlin, lt. August. Die „Preuß. Adlerz." erklärt das von „Morning Chronicle" gebrachte Acten-stück über eiuen geheimen Vertrag der drei nordische« Mächte für eine leere Erfindung. Locales. Laibach, 5. August. Das am 30. Juli von den beiden Tonkünstlern, den HH. Heinrich Rover und Johann Gauß, veranstaltete Concert war eines der ausgezeichnetsten uud amüsantesten, die seit Jahren in Laibach gehört wurden. Der beste Ruf ging den beiden, in der Residenz celebrirteu Künstlern voraus, «nd berechtigte zu uicht geringen Erwartungen. Das Programm selbst bot nebst den Piecen der Concertgeber eine mannigfaltige Abwechslung mit Gesangstücken, uud als erste Nummer im Trio von Fesca für Violin, Violoucell lind Clavier. In welch' hohrm Grade die beiden Künstler das anwesende Publicnm durch ihr hinreißendes Spiel zu begeistern wußteu, bewies der enthusiastische Applaus, der stürmisch nach mehrmaligem Hervorrufen die Wiederholung jeder Nummer veranlaßte. Der Pianist, Hr. Iohaun Gauß, ist im Besipe eiuer gewaltigen Technik, die ihm nicht nur die schwierigste» Passagen mit großer Leichtigkeit durchzuführen gestattet, sondern die Sicherheit des Künstlers in derselben im getragenen Spiele selbst erkennen läßt. Der elegante, höchst reine Anschlag, die Anmuth und das Gefühl im Vortrage bewähren seinen Ruf als begabter Künstler. Sein Programm bestand ans zwei Piecen: ^ir vn-l i^, aus den Ghibellinen und 6«Il<)fi cle, bl-l,vm,r,>, beides eigene, tüchtige Compositionen. Der Cellist, Hr. Heinrich Rover, ist ein Künstler, der auf seinem Instrumente nicht spielt: er lebt in demselben. Der tiefempfundene, seeleiwolle Vortrag, Zartheit uud Wärme im Ausdrucke, und die ungewöhnliche Leichtigkeit in Ausführung der schwierigsten Passagen, dieses Alles übte auf das Gemüth der Zuhörer einen uubeschreiblichen Eindruck aus, der Alles vergessen machte, und nur mit dem begeisterten Künstler Ton für Ton folgend zu schwelgen erlaubte. Hr. Rover erreicht die Aufgabe des Künstlers vollkommen, er ruft iu seiuer Meisterschaft eines Jeden schlummernde Seele wach. Er spielte eine eigene, äußerst liebliche, und von jugendlichem Geiste durchwehte Composition: un «cm- 60« ^VlM«, und das: kouvlmir <1^ 5»l»N) von i^i'vui«. Ueber die Leistungen der beim Concerte Mitwirkenden enthalten wir uns jeden Urtheils, da dieselben hierorts allgemein als ausgezeichnet bekannt sind. Heute veranstalten die beiden Künstler ihr zweites und letztes Concert; wir freuen uns auf den Kunstgenuß, und hoffen, daß ihn kein Kunstsinniger versäumen wird. — n __ Verleger: Ign. v. Kleinmayi und Fedor Vamberg. Verantwortlicher Herausgeber: Ign. v. Kleinmayr. Hn!)anq;ur Im!lac!ierSeitulG Telegraphischer« Eonrs Vericht der Staatspapiere vom 4. August 1852. 3M.) 97 7/16 detto , ^ 1/2 » . 881/8 Darlehen mit Verlosung v. I. 1839. für 250 il. N7 l/2 für 100 fl. Neucs Anlchcn kilter» ^........ N8 3/8 Vanf-Actien. vr. Stück 1375 fi. <„ G. Vl. Attic» der Kaiser Ferdinands-Nordbah» zu 1000 ff. <5. M....... 2495 g.inC. M. Ncticn der Wien Gloggniher« Eisenbahn zu 500 fl. C. M. .... 8021/2 fi. in 6. M. Actien der österr. Dollan-Damvfschifffahrt zn 500 ff. O. M.....- 755 si. in (5. M. Wechsel- (Hours vom 4. August l«52. Amsterdam, für ltttt Thaler<5»na»t. Nthl. l6.» Monat. Äuasl'ura, für 10N Guide,, (l»r., O»ld. «19 llso. Frankfurt a. M., (für ,20 fl. si.dd.Ver-) e,»s-W5hr. i»>24 1/2 fl. Fusi. Ol,!d., l l8 1/4 Vf. 3 Monat. Hamburg, für 100 Thaler Banco. Ntl,l. 176 « Monat, livorno, für 300 Toscauische kire. Ould. l 17 G. i Monat. London, fur 1 Pfund Sterlin, Gulden i ^ ^'^^ ^ Monat. Mailand, für 300 Oesterreich. Vire. Guld. ll9 2 Mon t. Marseille, für 300 ssranse». . G,,Id. l w.'i/i 2Mou.,t. ^aris. für 300 Franken . . Ould. 141 Äf. 2 Monat. Bukarest für 1 Gulden . . . para 231 3l T.Sicht. Gold- und Silber-Monist vo», i. August 1852. Brief. «e!d. Kais. Münz-Dukaten ?lqio .... — 25 detto Rand - dto ...... - ^^ V2 l^nlä »l M2rcu ...... — ^ 1/2 Napolcousd'or's ...... — l>W Souvcrainsd'or's ., .... — 162^ Ruß. Imvcri«l ...... — 9/t't Friedrich^b'or's „ - > > > — ^ '^ Engl. Soueralngs ...... — H.5> Silbcragio ........ — 18 1/2 Z. IN71 (») DH-- Kunst Nachricht. Die 3te und im laufenden Jahre letzte Gemälde-'Ausstellung — wird Samstag den 7. d. eröffnet, - welches den p.'j' kunstsinnigen Besuchen mit dem Bemerken bekannt gegeben »vnd. daß selbe unwiderruflich am 2!l. dicj.s wi.der geschloffen wird. Die Besuchsstunden sind wie bisher von IN bio l Uhr Vor« und von 4 bis tt Uhr Nachmittag. Vom leitenden ^nmil^ 5es Filial'Kunst-Vereines in Laib ach. Z. W66. (2) Verlorene Nhr. Heute Früh 8 Uhr wurde auf dem Wege vom Kuhthale viZ zumZEisenbahnhofc eine goldene Uhr verloren. Der redliche Finder wird ersucht, dieselbe, gegen angemessenes Douceur, auf der St. Peters - Vorstadt Haus - Nr 55 abzugeben Laibach, am 4. August l852. Z. lli67. (l) Ein Practikant, im Alter von <6-^l6 Jahren, welcher der kraimschen Sprache mächtig ist, wlrd in der Schnitt-, Cur^ rent- und Modewarenhandlung des Albert Trinker in Laibach, gegen gute Bedingniffe aufgenommen. Auswärtige, welche sich jedoch früher vorzustellen haben, werden vorgezogen. Z. ll)55. (2) ' Wohnungs-Anzeige. Im Hause Nr. 235, in der Stadt, ist em meublirtes Monatzimmer so-glelck zu beziehen. Das Nähere im Hause daselbst, im 1^ Stock.___ ___________ 3^1056. (2) Muhl-Verkauf. Eine Walk- und Mahlmühle sammt Oelpresseli, im bestenBau-^ustande, in der Nahe von Krain-bürg gelegen, und elnem nachweisbaren jährlichen Reinertrage von 2000 fl., ist eingetretener Verhältnisse wegen billig zu verkaufen. 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Cole, ?llfred W-, das Eap und die Kaffern, oder Mittheilungen über meine,, fünfjährigen Aufenthalt in Süd-Afrika. Aus dem Englischen übertragen von I, K.Hasitall. Mit dem Porträt des Kaffernhäupt-lings Macomo. ^eipzig >>52. .'! fi. D ö r! e , Anton, Kampf, Gnade und Sieg. Verherrlicht im l.'eben des heil. August»» , mic Betrach-tmigen und Gebeten. Eli'siedeln l852. 2^ lr. Dosch. l)l-. I, d,e Beüüßung des Rindes zur Arbeit. Mit einer lichogr. Tafel. Freiburg 1852. l 5 kr. F l e isch ma nn, E. L. , Wegweiser und Ralhgeber nach und in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika. Mit einer Karte und vielen Holzschnitten. Stuttgart 1852. 2 fi 42 kr. Fragen, zwei brennende in Oesterreich März 1852 Wien, 48 kr. Vessel bau er, Joseph jonim', merkantilisches Wiener Bo'l sehandbuch. Ein Leitfaden für das nicht-kaufmännische Publicmn bei Ankauf uud Veräußerung von osterl. Staats- und Privatpapicren, Actien, Wechseln lc. Wien l85.'. 48 kr. iGlay, Jacob, Rosalie. 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Herrmann, Paul, Gesangfreund für Schule und Haus, zum Gebrauche bei dem Gesangsunterrichte der Jugend. 2, verb. Auflage. Leipzig 1852. 29 kr. Höf linger, Ehrist.'oph, Sammlung von Nach. mittags Andachten für die Sonn- , Fest- und cimge andere Tage des koch. Kirchenjahres. Zum Ge> brauche in den Kirchen auf rem Lande. Regensburg l852. 27 kr. Hoffm a»n, F. W , die Gesammt-Landwirthschaft. Ein Lehrbuch für angehende Landwirthe. Wien 185 2. 1 fi. 48 kr. H o f f m ann, F ranz, Kalendergeschichten. Breslau >8.i2. l fi. 5 k''. H üa.el, I),-. F. S. , über die socialen Humanitär-Anstalten für die Kinder der untern Volksclassen. Wien !85l. l fi. Judenthum, altes und neues. Nebst Briefen eiüeb Orthodoxen. Wien 1852. 24 kr. Kaltner, IohannAIo , s, die Mai Andacht. Ei» vollständiges Gebetbuch für die wahren Verehrer der Mucter Gottes, besonders zur Feier des Mariei" Monates in Kirche nnd Haus. Salzburg 185,2. 1 fi. 10 kr. 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