« Nr. 27t. Maribor, Sonntag, 4. Rovtmbei' jy28 r>«„ 2 — SchrtittLttting, Ver«attu«a vuchbrulkersl. Marldor, Imtiteva uttca 4 lelevhon 2» vezugspretse? i^dhmen. nioilatlj^ . . vin Zc>» Zullellen . . 2t'« vurch pssi . . . ' Nusland. monoNick» . . . 2l>. einzelnumme« l)m l'— dl» 2'» kel Üeltellung ver ZeNung ist vei ttdonnemenlsdelrag für Slv-venie» kür mindestens ewen tNonat, duber« halb iü? mindeilens drei Msnale ein. zusenden. Zu beantwortende vries» vl)ne Marke «erden nicht derücklich» «igt. lnseratenannahme in Marido» dei der ttdmlnistration der Zeitung, Io«ie dei allen grvheren Nnnonc««,» expeditlonen des In» unj» ilusiande». SS. Äahrg. 300.000 Streikende Sine der größten Streikbewegungen Europas in den letzten zehn Äahren! LM. Berlin, 3. November. Heute be. gann eine der größten Streikbewegungen in Europa in den letzten zehn Iahren. Gestern trat in Essen die Revierkonserenz der Metall« arbeitersyndikate zusammen, die einmiitig den Beschluß faßte, den Streik zu proklamieren. Es traten daraufhin in ganz D^'utsch land 300.000 Arbeiter in den Streik. Tie Arbeitgeber antworteten daraufhin mit der Attssperrung. Die Kommunisten haben eine lebhaft Aktion entwickelt und beflirworten die Einstellung aller Sicherungsarbeiten. In dieser Frage wurden gestern gro^e Debatten gefiihrt, man kam jedoch zu keinem Entschlüsse. Im Ruhr- und Rheinlandqibiet ist alle Arbeit eingestellt. Die Zentrale der Syndikate würde den Beschlutz, die Giche-rungsarbeiter einzustellen, diesen legten und empfindlichsten Schlag gegen die Arbeitgeber, erst nach Scheitern aller Verhandlungen siihren. Gestern fände» Über 100 )lrbe!-terversammlungen statt, die jedoch zwischen- Sihttlkeilstllgt ill Ltmllng ReuerNche volntlch usralntsche Uniuden TN. Warschau, 3. Novetnber. Freitag ereigneten sich in Lember;^ neuerliche Polnisch-ukrainische Zusammenstimme. So demolierten die polniscj^n HochsWler die Redaktionsräume des iikraiti^schen Blattes „Nowi IozaS", ferner mehrere ukrainische Geschäfts lädl'n, ohne daß die Polizei eingegriffen hätte. Allen ukrainischen Hochschülern, die auf ihren j?appen daS blau-geli^ Nation?»!-5and trnqen, wnrde dasselbe von den Polen abgerissen, wobei sie verprtsgelt wurden. Die Räume der ukrainischen MilchgenossenschastS zenrale, ?.wei Minntcm von der Poliz.'idirek-tion entfernt, wnrde vollständig demoliert. Die Frau des Leiters einer ttkrainifchen Vttchdrnckerei wnrde von polnischen .^^och-schlilern aus dem Fenster des ersten Stockwerkes auf den Nsplialt geworfen, wo lje n.it zerschmetterten Gliedmaßen liegen blieb. An der Totenfeier vor der ukrainischen .^a« thedrale nahmen 10.s)s)0Nkrainer teU, die für ihr SeVbstbestimmungsrecht eintraten. Bor dem VrozeV gegen Vuntia Rotl^ und Genossen LÄ. B e o g r a d, 3. November. Wie in insormierten Kreis,» verlautet, ist die Un» tersuchung im Prozefi gegen die ehemaligen Skt'pschtinoabgeordneten PuniSa R a ö i s, Toma Popovi ^ und L«na-Jsva-novi 6 abgeschlossen und wird das Akten-Material dem Gerichtshof zur Entscheidung unterbreitet werden. Das Gericht hat inzwischen dlls Verfahren gegen diejenigen. Abgeordneten eingestellt, die in der ersten Zeugen aussage des verwundeten Abgeordneten Dr. P e r n a r als Mitschuldige bezeichnet wurden. Man rechnet allgemein, dah die Verhandlung Mitte November stattfinden wird. Für die Hauptverhandlung macht fich nicht nur in Ilsgosiaw'en, fondern auch im Ausland« das lebhasteste Interesse bemerkbar. Es ist noch völlig unbestimmt, wo die Verhandlung stattfinden wird, da der Verhandlungssaal des Beograder erstinstanzlichen Gerichtes viel zu Äein ist, um mehr als hltn-dert Zeugen und die Journalisten fowie die Juristen zu faffen. Es wurde fogar der Antrag gestellt, den Prozes» in der Skupfchtina Ende zu führen, also am Tatort selbst. Andrerseits wird fogar dasür plädiert, die Verhandlung in einer anderen Stadt Ingo- IN« I er Iknen seine Loliulc! be^siilen vvlsseo Sie cjl« Vermvczerisver» l^irs ikiteresseri eilorcierri sZslloMgkmÄS, prÄ^lsa uncj vsrlSöliclie von »iilnko Slockv InsormstloliL'^dteilung fllr In- ^ksäemlöiil trg 2, lelepdon 43-61 slawiens abzuhalten. Die Entscheidung ist noch nicht gefallen und liegt natürlich beim Gerichtshof. In Beograder Kreisen wird vielsach die Frage der Verteidigung von sciten französischer Rechtsanwülte (Lorres und Morro Giasferi) diskutiert Die Freunde PuniSa Raöis. deren es in Beograd nicht wenig gibt, sprechen sich gegen das Erscheinen ^r Franzosen aus, da dieselben nach den bestehenden (^^setzen vor einem serbischen strickt die Vertretung nicht üb?r,lch. men können. Ausbruch ve« Ae, LM. R o m, 3. November. Gestern nachmittags begann der Aetna wieder Feuer und Lava zu speicn. Zuerst sah man aus dem im Jahre 1911 entstandenen Sraterschlund fallos verliefen. Die Arbeitgeber üben einen starken Druck auf die Arbeiterschaft aus und wollen von einer Auszahlung derArbeits losenunterstützungsbeitr^ge nichts wissen. Sollten diese Berhandluugen zur Beilegung des Streiks nicht günstig verlausen, dann besteht die Gefahr, dah auch die Textilarbeiterschast in den Streik tritt, was zur Fol.^e hätte, dah zwei Millionen Arbeiter ihre Werkstätten verlassen. Rauch und Feuer aufsteigen, dann schien der Himmel, als ob er brenne. Der Bevölkerung in den umliez^enden Ortschaften bemächtigte sich gro^e Panik, sie flüchtete nach allen Seiten, nm Schuj^ zu suchen. Die Eruptionen haben bislang noch keine gefährlichen Dimen sionen angenommen. Variser Reist unsere« Kvnlg» TN. Beograd, 3. November. Könili Alexander wird ljeute spätnarbmlttlic^s nach Paris abreisen. Die königliche Macht ist mittels eines Dekretes fsir die Zeit seiner Alilve-senheit mtf den Ministerrat übertragen worden. 5turze Nachrichten TU. Budapest, 3. November. Eine besondere Abordnung legte am Allerheiligentag auf die Familiengruft des Grafen Tisza einen Kranz der Exkönigin Zita nieder, dessen Schleife die Anschrift trug: „Dein Andenken Stefan Tiszas, Zita." TU. Wien, Noveinber. Nach einer Bukarester Meldung der „Stunde" soll Bratianu vom Regentschaftsrat aufgefordert worden sein, mit seinem Kabinett zu demissionieren. Es soll ihm eine Bedenkzeit von 24 Stunden gegeben worden sein. Es handelt sich angeblich darum, die Bauern-Partei soweit zu befriedigen, daß sie an den großen Siegesfeiern in den Novembertagen teilnehtnen klznnte. TU. ^om, 3. Noveml^r. Morgen wird in gauz Italien festlich der zehnte Jahrestag der Beündigung des Weltkrieges, der von den Italienern als Siegestag betr.ich!er wird, gefeiert werden. Auf den: Piazza Vc-nezia wird zu dieseni Zweck am Alti^r des S^aterland^s eine Messe gelesen werden. Es sind Bauernkundgebnngen und Faschisten« lnanifestationen vor dem Quirinal geplant. ?^kM «'Mßkn Ersl'lSe'' Tk^i'Nisis 'V hat der der ^^^ereiuiglen Staatei'.! rcicheii lassen, die die »lusschr^il trägt: „Er als besondere Ehrung eitle Medaille übel.«i erleuchtete den Mg des Fortschritts durch letttiiiii denStixt einen xutea Ukr-mscker Z«ckize«iiüe verlSnxeit «üie l.«-ven»cj»uercl«r Ickten. Dies bietet Iknei» »ur 6er x»te ?ocnmann — UK?m»elHOr iq. 50«»s k1>kldor. x uock zsidt vi»« «»- oea«kin« Vkrm« lxrOKvr« 'kvpv» »vvl» «r«l dt» v>»r Züimin«» »«k Vi»i»»ed voa »«r !cl»NIIi. o»ei,»-dkiil Zu!»««». üt»-« Li« »lkk vor! lllimMULi iilr liissidor: t IMÜI. >Marburger,^e!tüng' Nummer S7t 2 Soiuttag, den 4. ^^covenl'ixr^ Für einen serbischen Staat Der smsationelle Aufsatz des seneraldlrenors Dr. MNorab Neveljkovit wer die staatsfrlse Kroaten und Serben: Zwei Welten, zwei Nationen... B e o g r a d, 2. November. Zn der „Vrcme" veröffentlichte der Gene« r!N Politiker hätten in furchtbarer Verblendung kei-lie Ahnung von den Borgängen in der kroa« tischen Bolksseele gehabt. Hätten sie diese Psyche gekannt, sie würden die Fortnel des neuen Staates aufmerksamer gestaltet haben. Sie kannten fie aber nicht und so bröckelt ihre Konstruktion auf der Voraussetzung der Bruderschaft und Einheit immer mehr ab, sie gleicht einem Kartenhaus. Tiefer Prozch wird bei allen RekonstruktionSoer suchen so lange vor sich gehen, bis man der Wahrheit ins Auge geschaut ljaben wird. Angesichts dieses so tief verankerten kroatischen Strebens nack) eigener Staatlichkeit kann von einer geistigen oder politischen Einheit der Serben und Kroaten natürlich keine Rede fein. Es ist aufrichtig und präzis gesagt, daß sie z w e i W e l t e n darstellen, zumindest aber zweiNationen. Wir glauben, ein Staat fei stark, je mehr Geviert kilometer er zähle. Das ist ein grofter Irrtum. Grob sind jene Völker und Staaten, die für grohe Schiipsungen befähigt sind und eine gemeinfame Psnche besis^en. Welche Perspektive erpibt sich für uns Serben, die wir den zentralistifchen Staat fo verzweifelt verteidigen? Wir müssen die Kroaten dauernd tyrannisieren oder jesuitischen Seelenhandel treiben. Die Gewaltherrschaft lehnen wir als unvereinbar mit der ferbifchen Psyche iab. Man will jetzt mit wirtschaftspolitlfi^n Reformen eine geistiqe Krise lösen. Können, räsoniert der Autor, die Kroaten mit wirtschaftlichen Konzessionen noch von ihrer Z^or berunff nach Eigenstaatlichkeit al^ebracht «erden? Auch wenn sie dies auf Kosten räumlicher und ziffernmäßiger Verringer- ung tun? Wovor schrecken wir Gerben noch zurück? Man sagte, eine große Armee sei außenpolitisch eine Notwendigkeit. Aber dieses Argument ist wertlos, denn in der Armee zählt die Ziffer wenig oder nichts, der Geist alles. Ist letzterer nicht vorhanden, fo kann fie von jedem Hauch zerstäubt werden. Es ist demnach für ^e Ärbianer keine Lebensforderung, um jeden Preis in einem großen, aber ungeeinten Staate zu leben. Wir brauchen und wollen das nicht mehr. Die Kroaten sind ein entwickeltes und formiertes Volk, welches feine staatliche Selbständigkeit will. Wir können sie zum staatlichen Gemeinschaftsleben mit unS nicht zwin» gen und je länger wir unS mit dieser Sisyphusarbeit abgeben werden, desto größer u^rden unsere moralischen und materiellen Schäden sein. Für die Kroaten arbeitet die Zeit, sie haben alle BolkSkräste organisiert und mobilisiert, gerichtet auf das bes<^gte Ziel. Sie minieren uns (Serben) von allen Seiten, unfere Lage im Staate wird immer schwächer, ebenso die Bolkskraft ttnd der Widerstand. Wir gehen einer neuen Katastrophe entgegen, so ähnlich, wie dem kosmopolitischen Kaiferreich DuSan des Mächtigen die Amfelfeldkatastrophe folgte, die unS auf die Dauer von 5W Jahren begrub. Das zweite Amfelfeld muß vermieden werden. Zu« Schlufse sordert Redeljkovi^ alle Gerbev zur Schaffung eines ferbischenStaa-t e S auf. Wer lvirh KüilliM Nillllslllgn? Zur Neuwahl des vsterrelchWen Bundespräsidenten Bon unserem ständigen Wiener Mitarbeiter. In einem Monat — auf den Tag genau am 9. Dezember — läuft die Funktionsperiode des Bundespräsidenten Dr. Michael Hainiich ab. Sie kann leine Verlängerung meihr erfahren, denn die Verfassung be-stinnnt ausdrücklich, daß niemand öfter als zweimal hinterciimnder, also öfter als ztvci« ttdal vier Jvihre, diese Würde in Oesterreich bekleiden darf. Nun mag es zwar auffällig genug sein, daß sich die österreichische Oessent lichkeit bis jetzt, wenige Wochen vor der Entscheidung, noch nicht mit der Frage beschäftigt hat, wer das künftige Oberhaupt der Republik sein wird, aber diese Interesselosigkeit scheint am Ende noch dadurch greiflich, daß die Wahl des Bundespräsidenten ebenso wie seine Person überhaupt gNck-licherweise jeder politischen Agitation entrückt ist. Die Wahl erfolgt nämlich in Oesterreich nicht wie im Deutschen. Reiche durch eine Bolksabst'immung, sondern in der sogenannten Bundesversammlung, die sich aus dem Nationalrat und dem Bundesrat zusammen, setzt und die mit diesem Akt ihre einzige Funktion erledigt. Viel merkwürdiger mutet schon die Tatsache an, daß sich auch die Politischen Parteien heute noch darüber völlig im Unklaren sind, wem fie ihr Verträum schenken sollen und daß es augenblicklich über Haupt niemanden gibt, der die Frage nach dem künstigen österreichischen BundÄpräsi-denten auch nur unges^r beantworten könnte. Geht man den Gründen nach, die diese für Wien, Anfangs November. den Nichtösterreicher fast unverständliche Gleichgültigkeit erklären können, so fallen zwei Momente in die Wagschale. Zunächst wohl der Uitnstand, daß der österreichische Bundespräsident nach den Bestimmungen der Verfassung wirklich nichts mehr ist als eine bloße RepräsentationKfigur und auch nicht die geringsten Rechte bejsitzt, irgend wie in den Gang der politischen Ereilgnisse einzu-greiifen und so nach außen hin stärker in Erscheinung zu treten. Als man im Jahrs 1920 die geltende Bundesverfassung geschaffen hat, wurde durch die Eifersüchtelei der politischen Parteien die Macht deS Staatsoberhauptes auf ein Minimum eingeschränkt. Man hat eine Bestimmung Tmch der anderen gestrichen, um nur ja auch dem letzten üder-ängstlichen Bedenken Rechnung zu tragen, und so ergab sich zu-m Schluß der fast groteske Austand, daß das Verfassungsgesetz üb2r den ktlnftigen Bundespräsidenten nur zwei Artikel enthielt: Wie er gewählt werden sollte und vor welchem Sondergericht er sich vevantworten müßte, wenn er die Verfassung nicht respektiert. Das war alles, und erst nachträglich kam man daraujf, daß man ihm doch auch einige Befugnisse einräumen könnt«. So führte man in einem neuen Ar» tikel als solche die Vertretung der Republik nach außen, den Empfang und die Beglaubigung von Gesandten, die Ernennung von Bundesangestellten und Offizieren, die Verleihung von Titeln und duS Ilecht der Begnadigung an. In Wirklichkeit entspricht Itre5i val «ngenelun im Qe-drouck un6 .«icker in 6er Virkung, beseitigt quSIeaöen »vste» unä deireit «Le l-utt-vege von eckt, Peter Bon-kens Schlitten mit Sölve und Jngewart entdeckte. „Was soll das?" fragte sie unwirsch ihre Tochter. „Wo konimst du nütten in der Nacht her? Ist das eine Art?" „Ich bringe einen Totkranken, Modder," sagte Sölve einfach. „Seine Mutter ist gestorben und er hat nien7..'!lten Hai-uisch koiillnen in den nächsten Tagen zur Ausgabe. notwendige Mehrheit verfugt, so ist ein Einvernehmen zwischen jenen drei Gruppen — Christlichfoziale, Gro^deutsche und Land-bündler nicht zu umgehen, die augenblicklich zur Regierungskoalition vereint sind. Eine Kandidiatur deS heutigen christliche sozialen NationalratSpräfidcnten M i k l a S, ^ie von einem Teil seiner Portei noch immer in Erwägung gezogen wird, tommt ernstlich nicht in Betrcicht, da Mklas von den (^ros^deutschen und ^'andbiindlern alß politisch zu sehr exponiert abgelehnt wird. Die Grosidcutschen haben ijhrerseits den je'higen österreichischen Gesandten in Berlin, Dr. Felix Frank als ihren Kandidaten noiuiniert nnid eö^wäre durchaus mvglicb, das; schliesslich au6i die Christlichsozialen diesem Borschlag zustimnien. Zwar war auch Frank einmal Parteipolitiker, aber er ist diesen» Getriebe heute nach vier Iahron doch schon ^s^hr ^Usreindet und die enge persönliche ?^-^üttbschast, die ihn mit Dr. Seipel ver-bln!^t, nlit dem er einmal als Vizekanzler das schwierige Werk der Sanierung nach dem Gt'nser Staatsvertrag durchges?iihrt hat, könnte mn Ende ein sehr gewichtiger Für« sprecher seiner Bewerbung sein. Dr. Frank würde beute sicherlich zwischen den Parteien stehe,!, also keine prononziert politische Persönlichkeit sein, und seine persönliche Beliebtheit und das Vertrauen, ihm von allen Seiten entgegen^gebracht wird, liefte seine Wahl U'öhl denkbar erscheinen. Was sonst an Namen in den letzten Monaten hier und dort genannt worden ist, darf längst als ausgeschaltet gelten. Sowohl Dr. Wettstein, der beken keine wie immer gearteten l,^nwän-de hinweghelfen. Hat der. Kreisausschuß die RMgabe der einstigen LandeWeucrquoten nicht erlangen können, dann braucht er nicht init Investitionen und ösfentlichen Arbeiten zu präjudizieren, die den gefräßigen Zen-tralverwaltungsapparat des Staates doch nur mit Befriedigung erfüllen müssen. So erhält heute der Staat das Gros aller Abgaben, und der „selbstverwaltungsfreudige" Kreisausschuß regelt für ihn alle Jniyestiti-onen, die natürlicherweise jetzt durch neue Steuern gedeckt werden müssen. Die neuen Steuererhö-hungen, die der Kreistag im ngn. eil Haushaltsplan des Kreises am 5. d. M. genehmigen wird, bedeuten einen schweren Schlag in erster Linie für die Städte und Für HERBST und WINTER nur SCHUHE mit KARO marke KoroSka c.19 Suropa^Amerika-^Europa M - Märkte des Kreises, »vährend das flache Land den Steuerdruck indirekt fühlen be-loiinmen wird. Der neue Li reisetat sieht Ausgaben in der Höhe von (50 Millionen Dinar vor. Znr Deckung sind vorgesehen: 1I,M7.013 staatli« che Uebcrlveisung an den Kreis, 25,578.526 Dinar Einnc:hmen aus dem streisvermö-geil u. dcn Attstalten des Kreises, 25,315.000 Dinar Einnahmen aus den Kreissteuern, Taxen und Unilagen. Anr nieisten springt die hohe Zifser der projektierten K r e i s st e u-e r n, Taxell und Umlagen ilis Auge, die im voric^en Etat noch mit I4,800.4K2 Dinar bemessen war und nun um 10,516.538 Dinar erhöht wurde. Von den Kreissteuern, die erhöht oder neu eingeführt werden sollen, sind zu erwähnen: Erhöhung der I a g d P a ch t"-t a x e von 20 auf 50 Prozent, einer Erhöhung der Kreisabgabe auf elektrischen Stro m, Erhöhung der Kreisumlage auf Wein und Weinmost (von 0.17 Dln auf 0.50 Diu pro Liter Wein, von 0.12 auf 0.30 Din pro Liter Most). An neuen Stenern sind vorgesehen: eine Kreissteuer auf die 'K'schiifti'gung ausländischer Arbeitskräfte, eine f^o^Sige Kreisum. läge zur Staatstare auf H o t e l« und Restanrantre chnungenin Orten mit mehr als 2000 Einwohner, Bädern u. Sonrinerfrischen. ferner eine ?00?hige Tare zur bisherigen Staiatstare auf jede laufende Nechnunl^ der A k t i e n g e s e ll s ch a f. t e n sowie eine neue Kreisumlage zur Staats tare auf die Erteilung neuer G a st h a n «. k o n z e ss i o n e n. Die Taxe wird sich znilschen 20W n»id liVW Dinar bewegen. Sodann eine i00??)il^e Umlage zur bisherigen staatlichen Inseraten- und R e k l a-me st e u e r. Eine 50?Zige Umlage zur staatlichen Ertragssteu e r der Un^ ternchmungen, Betriebe und Berufe (allg. Erwerbssteuer) imd eine neue Tare fiZr dis Erteilung ö>sfentlicher Ta n zu n te rh al-tungen ^zwischen 300 und 80 Dinar). Erst einreiben mit NIVEA-CREME hiernach zwei Minuten warten (inzwischen mit dem Anziehen fortfahren). Dann einseifen und rasieren! Sie werden erstaunt sein, wie leicht das Rasieren geht und" werden sich freuen, wie welch und geschmeidig Ihre Haut sich hinterher anfühlt. Keine aufgesprungene oder gereizte Stelle wird Sie stören! Sie werden nicht einmal das Gefühl der Hautspannung haben, daß Ihnen bisher unvermeidlich Sellien. Für Ihre Haut ist dies Raskren eine Wohltat! chllllljstlWt in Lberitalitil Schwere Schilden tn sadtirol Das anhaltende Unwetter in Oberitalien ha tin den Ufergeuicinden der großen Flüsse und GebirgMche eiue bedrohliche Lage geschaffen. Po und Etsch steigen infolge des unablässigen Regensvon Stunde zu Stllnde. Beide Flüsse haben bereits den höchsten Stand der katastrophalen Ueber-schwemniung im Jahre 1926 weit überschritten. Tausende von Arbeitern sind in die gefährdeten Stellen ausgesandt worden. Die faschistische Miliz ist mobilisiert. Alarmbereitschaft ist für alle behördlichen Stellen angeordnet worden. Die Telephon-und Telegraphenäniter auch in den kleinsten Orte«! der tn Betracht könnenden Gegenden machen ununterbrochen Dienst. Bei Piacen^^ steigt der Po st ü n d lt ch um fünf Zentimeter, bei Pavia um rund sieben Zentimeter. In der Nähe von Ferrara hat das Wasser des Po die Waldnngen bereits erreicht. Der Etschflnß ist um fast einen Viertelmeter über das Niveau des Jahres 1926 gestiegen. Der Flecken Piedicastello ist schwer bedroht. Ein Vorort Trients dürfte in den nächsten Stunden von dom Nebenfluß deS Ctsch überschwemmt werden. Masienhaift wurden Arbeiter, F'<'uerwehrleute und Mili^-ler eingesetzt, um mit Sandsäcken die Dämme zu stützen. Im Lagarinatal ist ein weites Stück Land on, Lorenzo N a c a z z a n i, und dessen Schlvciger Pietro V a nell i geführt hat, erregt in Paris ungeheures Aufsehen. Man erinnert sich, daß die Meldungen, nach denen längs der italienischen Grenze mnsang reiche Befestigungen angelegt lnor-di'tl seien, von dem Kriegsminister P a i n-l e v aus politischen Griinden denn'ntiert worden waren; nun strafen die Ereignisse selber die Versichernugen der Pariser offiziellen Lügen, nnd nian niinmt daraus Veran-lassung, das bisher beobachtete Schiveigen zu brechen und seinerseits auf die i t a l i e naschen Vorbereitungen an d<'l südlichen Al« pengronze hinzuweiisen. So tollen sämttliche Dr. A. P « r i S, 1. Nov. ftrategrschen Zugangsstras^n ansS Stärkst« besetzt sein; italienische Alpini führen beständig Grostnmnöver aus. und znxlr auf den höher gelegenen <^)ipfeln, die von den französischen „Chasseurs nlpins" nie erstiegen werden. ^Oei werden Gebirgsgeschsltze in Stellung gebracht, ii. man schreckt vor Grenz Verletzungen nicht zurück. ES besteht übri-l^enS ein (^heln?bericht des fran^sisckien nerals Degoutte. der sich sehr pessimi-stiscs,» über die militäriscl?en MSgttchkeiten auSst'richt, de»l „Elan" der Alpini gegebenen falls zu brechen; ?vrankreich f>abe bisher all-znsebr feine Alpel'grenz^e vernaicl^lüssigt, und es sei hohe Zeit, dort uuifangreiche Siche« rnug'"ari'eit^'tt vorzuneinnen. Äefe Arbeiten würden durch zwei Umstände erschwert wer- den: Einmal sei die italienisch-französische iVren^ so gezogen, daß alle strategisch wertvollen Punkte sich in den Händen der Italiener befinden; zweitens ist es eine bekannte Tatsache, dah der Grund und Boden auch auf französischlnn Gebiet das Eigentum von reichen italienischen Staatsbürgern ist. So hebt das Mittagsblatt „Rumeur" hervor, daß ^inmittelbar am Eingang znin wichtigen «Gen^^sort Barbonnet der italienische Vizekonsul in Nizza ein umfangreiches Besitztum erworben hat, das natürlich in keinerlei Weise kontrolliert werden kann; ähnliche Zu» stände herrschen angeblich an allen bedeutenderen (Yrenzpunkten. Auf der ganzen Linie läßt sich ein denkliches Erstarken des italienischen Spionage« und Propagandadienstes feststellen ^ die Allgemeine Sicherheit soll darüber bestimmte Angaben besitzen, doch seien die Hauptpcrsönlichkeiten durch die diplomatische Unverletzbarkeit gedeckt, und man furchte im Uebrigen erneute politische Schwie rigkeiten, die mn Vorabend wichtiger internationaler Verhandlungen doppelt unerwünscht seien. Eine gut unterrichtete Persönlichkeit sprach sich Ihronl Korrespondenten gegenilber dahin aus, daß Frankreich allen ^rund habe, die Vorgänge an seiner süidli-chen Ostgrenze sorgsam im Auge zu behalten. lEs sei sehr n'enig wahrscheinlich, daß Italien einen bewaffneten Konflikt mit dem mächtigen Frankreich suche; es habe im Weltkrieg seine eigene Stärke oder Schwäche kmnen. gelernt und wa^e vorläufig keine Wiederholung des Experiments. Aber es gebe immerhin zu denken, daß die Faschisten es in erster Linie auf ein besonderes Maschinengewehr abgesehen hätten, mit dem gewisse Forinmtionen der fran^^ösischen Armee seit kurzer Zeit verse^hen sind, und daS besoni^rs im Gebirgskampf ausgezeichnete Dienste leisten soll. Auch sei eS höW merkwiirdig, daß nach den Angaben der verhafteten Spione selber der Mittelpunkt der gesamten italienischen Spionage-tätigikeit gegen Frankreich in der Schweiz gelegen sei: also in einein neutralen Lande, id-aS sich selber über die faszistische Spionage immer wieder beschwere«^ muß. Es wird weiter zuverlässig versichert, daß der Quai d'Orfat» eine allzu geräuschvolle Be Handlung der .Zwischenfälle durch die große Presse nicht wünscht, um die herrschende Politische Spannung nicht noch zu erhöhen. Aus dem gleichen (Grunde reiste der Äer-kehrsnunister Andre ? ardieu allen Bedenken zum Trotz ziir Einweihung der Eisen« vahnbrücke über die Bevera, dicht am Fort Barbonnet. Nablo Sonntag, 4. November. < Ljulbljana, 9 Uhr: Kirchenmusik. — Leichte Musik. — 15.30: Vortrag. — L6: Leichte Musik. !6.30: Humoristischer Vortrag. — 17: Lustspiel. — LO. Opern. ^Übertragung. — 22: Nachrichten. — Wien 11: Tschaikowsky-Matinee. — 16: Nachmit-tagSkonzert. -- IS: Trio.Abend. ^ 30: Kon-der Wiener Kammer-Konzertvereinigung. — 30.35: Molieres Komödie „Der <^zige". Anschließend: Abendmusik. ^ Breslau 14.35: Schachfunk. — 18 10: ^Konzert. — 19.50: Lieder zur Trillerpfelfe. 20.15: Konzert. — 22.30: Tanzkonzert. »— P r a g 10: Brünner Sendung. — Z2: Konzert. — 18: Deutsche Sendung. — 18.55 Massenets Oper „Manon". _ 22.20: Brün-ner Sendung. — Daventry 19.30« Kirchenmusik. — 20.05 Orchesterkonzert. — S t u t t g a r t 20: Abendmusik. A.rschlie-ßend: Bunte Stunde. .Hierauf: Funkbrettl. ^ F r a n k f u r t 17: Konzert. — 20.30: Sinfoniekonzert. Anschließend: Tanzmusik. B r ü n n 10: Sinfoniekonzert. _ 18: Deutsche Sendung. — 20.20: Schubert-Abenv. — 2!: Altvrünner Blasmusik. — ^2.2«: Tanzmusik. — Langenberg 16.30: Bach-Kantaten. — 20: Abendkonzert. Anschließend: Nachtmusik. — Berlin 11.30: Vormittagskon.^rt. ^ 16.30: Unterhaltungsmusik. - 20: Abendunterhaltttng. — 2l: Kunterbunt aus Sachsen. — 21.30: -Konzert. Danach: Tanzmusik. M ü n-'ch e n 16.30: Teekonzert. — 20: Populäres Konzert. ^Mailand 16.18: Konzert. — 20.5)0: Opernübertragung. ^ B u d a-p e st 12.20: Sinfonisches Konzert. — 17.15: Leichte Musik. — 22.30: Zigeunermustk. — .Warschau 15.15: Violoncello'Kvnzert. t— 20.30: Festveranstaltung. — 22.30: Tanz lmusik. — PariS 21: Konzert. Als der „Siegel^' ins Land kam... Die Besetzung des Kastenlanbes durch die Italiener vor zehn Sadren Trie st, 3. Mvsmber. Heute jährt sich zum zehnten Male der Tag, an dem italienische Truppen die große Hafen st-a dt T r i e st besetzten und damit das Schicksal der küstenländischen Slowenen und Kroaten besiegelten. Bon diesem Tage an datiert das Martyrium der nationalen Minderheit in Italien, dem Lande der 2000jährigen Kultur und jeder politischen Freiheit . . . ??ach der Proklamierung der staatlichen Selbständigkeit in Lju!bljana und Zagreb sowie in Prag am 29. bezw. 28. Oktober 1918 brach auch in Trieft, dem Herzen deS Küstenlandes, die Unabhängigkeitsbewegung mit elementarer Gewalt auS. Die ganze Ostküste der Adria, vom ,nördlichsten Punkte bis zur Grenze Albaniens erklärte sich in ihrer überwiegenden Mchrheit feierlich für den Anfchluß an den neuen Staat der Serben, Kroaten und Slowenen. Die italienische Bevölkerung des Kaiserreiches Oesterreich liebäugelte dagegen mit Mutter Italien und niochte einen dicken Strich durch die Rechnung — nicht so sehr die breiten Volksschichten, die recht Wohl wußten, daß das wirtschaftliche Gedeihen des Küstenlandes voin: jugoslawischen ^nterlande abhängt, als vielmehr die jahrzehntelang vom Jrreden-tismus durchfetzte Intelligenz. Me Geschichte der??achkriegsjaihre zeigt jedoch deutlich, daß Trieft als italienische Hafenstadt dem Untergange geweiht ist. Und eben jene Kreise, die sich vor zehn Jahren dem süßen Taumel der Vereinigung mit Italien restlos Hingaben, benützen jede Gelegenheit, um sich wenn auch nur äußerst schwach, zu alffirmieren, bevor sie in der heranstürmenden Flut der Einwanderer aus dem Reiche für innncr untertauchen, die nicht nur die nationalen Minderheiten, sondern auch die bodenständigen Italiener Schritt für Schritt von den Verdienstmöglichkeiten verdrängen. Nach dem Zusammenbruch der Ptave und nach erfolgter Auflösung der österreichisch-ungarischen tzeeresverbände ival^te sich die Flut der heimstrebenden Soldaten über den Karst nach dem Hiiiterlande. Tausende von Desperados kamen auch nach Triest und versuchten im Trüben zu fischen. Die Lebensmittel gingen zur Neige, Hab u. Gut und sogar das Leben der Trtestiner wa. ren nicht mehr sicher. Das dem Nationalrat treu ergebene Truppenkontingent war viel zu schwach, um die Ordnung und Ruhe in der Stadt aufrechtzuerhalten. Es bildete sich ein 24gliedrigeS Komitee für die öffentliche Sicherheit, in dem Jugoslawen, Sozialisten und Italienisch-Nationale vertreten waren. Da die Lage unhaltbar geworden war, beschloß dieses Komitee, an das Oberkommando der Ententestreitkrüfte in Venedig ein Tor können jetrt »uck über den ^Vinter äle I»«lUrrRktI»«u o»tNr-I!vl»«a ItoI»I«oiLur«o>ck«r tn Zlsllii! llsileilri <ö>c1 I^Aäeln) denutiea. ist äs tm neuen ^8I»tinskI äom' ein reckt «nxenekme» MntskI,»«« ewxeklcliiet voräen. Limmer, Oeteüscliiit»- vnä Zpielrlmmer mit I^aclio. Kl«vler. ö>II>llI etc. unlt äie ö»äer »inct «lle tn einem vedSucle. ^Ile I?Sume »inä ljuick ?ents»l't.utlde!^unx »nxenelim äukcdvSrmt 13271 WIlllM Mit Iii Sillll'IIIMll I pedoboot zu ent^nden, um die Entente um rasche Intervention zu ersuchen, damit die Gegend wenigstens eine regelmäßige Besatzung erhalte. Am 1. November in aller Frühe stach das dem Oberkommando in Venedig bereits funtentÄegraphifch angekündigte Torpedoboot unter jugoslawischer Flagge und unter Kommando des Linienschiffsleutnants .V uee tiL westwärts in See. An Bord befanden sich als Abgesandte deZ Komitees Dr. T o nl a i i 6, Dr. F e r f o-l j a, Ca Nin i und Samaia. Nach einer stundenlangen Irrfahrt,, bei Grado sogar von Küstenbatterien beschossen, 'traf das Doripedoboot in Venedig ein. Vor den italienischen Admiral geführt, er, griff der italienisch-liberale Samaia zuerst das Wort und ersuchte entgegen der geti?offonen Verabredung den Flottenkom-Mandanten, im. Namen seiner Partei, Triest sofort zu besetzen, daS sich veftloS mit Italien vereinigen und so den langgehegten Wunsch erfüllt sehen wolle. Die anderen Delegierten protestierten heftig dagegen und ersuchten im Namen des Triester Komitees, Küstenland möge eine gemisck)te Ententebesatzung erhalten. Mit Trostworten wurde die Wordnung wieder entlassen,. nachdem der SchiffSkom-mmidlmt vorher noch den freien Weg durch die Minenfelder genau aufgezeichnet hatte. Linienschliffsleutnant Vuöeti 6 war einer der ersten, gegen den sich der Haß der Italiener richtete. . . Sonntag, den 3. November gegen Mittag kehrte das Torpedoboot nach Triest zurück, die Ankunft der Ententeflotte ankündigend. Ganz Triest war an diesem regnerischen Sonntag vor zehn Jahren auf den Beinen; fah eS doch in der Ankunft der regulären Truppen die Befreier in ^r Not, die die zügellofe Sol>dateska, größtenteils Heilnische Italiener, über Stadt und Umgebung heraufbeschworen hatte. Um 4 Uhr nachmittag« erschien eine Flottille von kleinen Kriegs-fahrzeuqen, allein nur italienis^ — die englische und französifche Flotte weilte im Mittelmeer. Dem Torpedojäger „Audace", der am Molo San Carlo, der zur Erinnerung an diesen Augenblick jetzt „Molo ?lu-dace" heißt, entstieg General Pet it ti d i R o r e t o, der unlängst das „verbündete" Italien bei den Festlichkeiten in Beo-grad vertreten hatte, mit einer Truppenabteilung. Bei dem etwas später im Statt-haltereipalaiis stattgefundenen feierlichen. Empfange versprach der General alles Mögliche, sogar die Sterne vom Himmel. Er erklärte, er besetze das Land iin Namen der Entente, um hier Ordnung zu schaffen. Die Bevölkerung werde alle möglichen Freiheiten genießen, allen Nationalitäten sei die vollste Gleichheit und Gleichberechtigung sichergestellt. Noch am selben Abend setzten aber die Drangsalierungen der nationalen Minderheiten ein . « . Während der Nacht und im Laufe deS nächsten Tages kamen immer neue Truppen auf dem Äewege in Triest an, daS eine starke Besatzung erhielt und unausgesetzt Truppenmasien nach dem Karst, dem Gör-zischen und Jstrien sowie nach Jnnerkrain sandte, die den zurüLftutenden Frontkämp-ftrn ^r gewesenen ^ppelmonarchie hart auf den Fersen waren. So unterjochten die „Sieger" das Land, das bereits mit dem Londoner Pakt i. Jahre 1915 Italien zugesprochen worden war. Gleichzeitig kamen die Italiener auch nach Fiume und P o l a. Hier wurde vorher noch eiligst der Dreadnought „Viribus llni-tis" torpediert, auf dem der österreichisch« ungarische Flottenkommandant Nikolaus Horthy v. Nagybanya, der jetzige ungarische Reichsvorweser, unter das Protokoll, mit dem die gesamte Kriegsflotte auf Befehl Kaiser Karls an den jugoslawischen Nationalrat in Zagreb ausgeliefert wurde, seine Unterschrift neben jener des jungen Dr. K r m p o t i ü gesetzt ^tte. Den!le-setzenden Truppen zeigte ein blutjunger Oberleutnant den Weg durch die Minenfelder der einzelnen Befestigungen. Zum Dank hiefür mußie er ebenfalls als einiir der ersten seine .Haut eiligst in Sicherheit bringen .. . Solche „Siege" sind in der Weltgeschichte wohl selten: von ihnen sprechen nur die „Sieger" selbst. Am gleichen Tage mußten sich in der Talsperre vonTrientin Südtirol Zehntausende von demoralilierten Truppen ^en Italienern erg5ben. Auch die^ se „Waffentat" steht einzig da in der Weltgeschichte. Kein Wunder: am selben Tage trat bereits der Waffenstillstand ein und der Feind streckte kampflos die Waffen. Ein Sieg ohnegleichen! Diese Erinnerungen erwecken bittere Gefühle in uns. Allein.die Minderheiten in Italien brauchen nicht zu verzagen. Die Geschichte, die sich nicht aufhalten läßt, wird vielleicht in avsehbarer Zeit dofür sorgen, daß die fascistischen Bäume nöcht bis in den Himmel wachse« . . . Ein besttaMche« Derbrechep ln der Allerheiligennacht In Vit'ry le Fran^ois in der Nähe vrm Paris hausten in der Allerheiligennacht Einbrecher in bestialischer Weise. Sie erbrachen ein kleines Wirtshaus und schlugen die Besitzer nieder. Nachdeni sie alles Bargeld und die Wertgegenstände verpackt hatten, iiber-schütteten sie die Betten mit Betroleum, wickelten die beiden Opfer in das Bettzeug und zündeten das gan,^e Haus an. Die Feuerwehr, die in das brennende .Haus ein. drang, versuchte ein großes Paket Wäsche ins Freie zu bringen. Zu ihrenl Entsetzen entdeckten die Feuerwehrleute in dem Paket die Leiche der Besitzerin. Die Berbpecher konnten doch nicht ausgeforscht werden. Maßnahmen gegen Sewft» Mörder in Dulgarlen mf. S o f i a, 30. Oktöber. Da die Selbstmorde in Bulgarien^'e^id> mischen Charakter anzunehinen drohen, h^t die Heilige Synode der bulgarischen Kirche (die höchste kirchliche Instanz in Bulgari^'n) von den Priestern verlangt, daß die Selbstmörder nach europäischem Muster ohne Totenmesse und kirchlichen Segen begraben werden. Außevdenl verlaNz^t die Synode, daß für Selbstmordversuch eine Zuchthausstrafe bis zu zwei Jahren vorgesehen werden soll und daß außerdem der Preffe verboten werde, Einzelheiten ilber Selbftniord« zu bringen, die augenblicklich oft lange Spalten ausfüllen. Die Presse geht scharf gegen diesen Vorschlag an, da das Verbot des kirchlichen Segens mehr die Angehörigen als die Selbstmörder treffen würde. Man vermutet auch, daß die strengen Strafen das Gegenteil des gewünschtenResultats erreichen werden Und schließlich könne den Zeitungen gegenüber Lein Verbot betreffs Nachrichten ü^r Stlbst morde erlafsen werden, da dies nicht mit der durch die Verfassung gewährleisteten Pressefreiheit in Einklang zu bringen ist Keltere Ecke Die Fliege. Ein elegantes Kaffeehaus ^ Berlin W. Vor seinem fast bis zur Neige geleerten Glas Pilsener sitzt Herr Meyec. Da fällt eine Fliege in sein Glas und ertrinkt. Meyer hatte eine Idee. „Ober", ruft er laut, «i^hLn Sie mal hier! Habe ich denn Pilsener mit Fliegen bestellt? Das trinke ich nicht. Bitte ein neues Glas!" ^ Der Geschäftsführer kommt hinzu, und um jede Auseinandersetzung zu vermeiden, weist er den Ober an, ein neues Glas Pttsener ohne Berechnung zu bringen. Während der Kellner das Bier holt, hat Meyer mit seinem Finger behutsam die tote Fliege aus dem Glase gefischt, sie auf den Tisch geworfen und den Rest ausgetriinkttl/Da erhebt sich ein Gast vom Nebentisch, der mit Interesse den ganzen Vorgang beobachtet hat, tritt an Meyers Tisch und sragt höflich: „Gestatten Sie, daß ich auch über diese Fliege verfüge?" ^ Konkurs. Unter der Rubrik „KonlurS" einer Textilfachzeitung steht: „Baruch und Söhne, Breslml, Leipziger Straff 223.* — Am nächsten Tage komnlt Baruch wütend in die Redaktion. „Was heißt das?", schreit er wütend, meiner Firnla ist es noch nie besser gegangen, als jetzt." — „Ein Irrtum", bedauert der Redakteur, „wir werden morgen eine Berichtigung bringen". Untersteht eS euch", wächst Baruch hoch „untersteht eS euch! Was gedruckt ist, ist gedruckt," Vowlkag. Vett ?ko?em!vee/ «W«»« Dke neue Eljenbaynlinle Nizza Sonl ,'!ls?arvur'qer .^ettünkl" ??llmmsr ?77', ^^»>»>M>W»»W»»^^»>U»»W»W»»»»W«W? dlc eine unnuttelbare Verbindung zwischi^'ii der frair^>ösisch<'n Riviera und Piemont bzw. der Lombardei herstellt, wurde soeben durch den französischen Minister flir öffentliche Ar- lbciten eingeweiht. Die Bahnlinie erforderte den Bau einer Rerhe von Biadukten, von denen wir die von Boncao und Eboulis ^bei Bentimiglia) zeigen. Flolctile l^elne Kreuzottern In der Llmgebung Maribors! In der „Markiurger Zeitung" voin N. Mai Halle ich mick) bereit erklärt, fiir jedes nachweisbar aus der Umgebung von Mari» bor eingelieferte T^enlplar dieser Schlange Betrag von 100 Dinar auszufolgen. Da " nunlnehr die warme Jahreszeit zu (!nde ist, dürfte es angc.^igt sein, iiber das Ergebii'.s dieses Aufrufes zu berichten. Es wurden in, ganzen eine Ringelnatter und eine junge, etwa einjährige und eine ausgewackisene glntte oder Zornnatter über-bracht. Während die erstj^enannte Art sich auf den,ersten Blick von der gefurchteten Kreuzotter unterscheidet, zeigt die Zornnatter ^Lvronella austriliLa) tatsächlich einige Äehnlichk'.'it, nainentlich dlirch die Zeichnung der Oberseite, nrit der .Kreuzotter. Durch die j^'epfsorilt und das ?^clilen der beidcn Gift« Zähne ist die barinlose Zornnaltcr jedoch unschwer erkennbar. Es ist also bisher zu keiner einzigen Prä--mien-Verleihung gekommen, wie dies von vorneherein vorauszusehen war, ok'schon der beurige heisre Uomnier besonders güllstig zznn Vt'obachten.und für den ??ang der Zchs.in-5en war. E? ist daher wohlberechtigt, zu dem Scjisuß zu gelangen, das^ es sowol?l in der nä bcren als auck weiteren Umgebung von Ma» ribor keine Kri-nzottern gibt. Mit dieser Vel)aiN'tun<^ s:efinde ich mich fllirigens in guter Vesellschaft. inden^ schon längst Professor N iek h, Direktor l o--w a c k i, Dr. K r a u s^ nnd ??otnralist N o» v a k die g^eick'c lleberzeuqung qen>annen. Dieses Erge^mis, so'sehr es vielleicht noch immer von Ungläubigen bezweifelt werden mag, ltese^t ebensowohl einen bescheidenen Beitrag zur Zoogeo<^raphie der Neptilien " unserer I^mgebunfl, als e? auch geeignet iit, beruhigend auf die Bevölke''ung einzuwirken, dl« bekanntlich eine unüberwindliche M nekguna gegen sämtliche Kriechtiere ohne Un tersi^ccd besitzt. Regierungsrat Weiser, Pekre. Selbstmord oder Anfall? In der vergangenen Nacht wurden von einem diensthabenden Wachinann lante .das Cla^borat si'cr die Berechnung des neuen reinen GrundertrageS auf l^rund des alten Ertrages und des neu festgesetzten ^oeifi/.ienten überreiäit. Dvs ganze illnborat liegt beim städtischen Baua-ntt, FranLiZkan-ska ulica 8/!. Zimmer Nr. 5, vom 5. bis 1!). d. während der Aintsstunden zur Einsicht auf. Während dieser Zeit sind eventuelle Veschwerden gegeu den zu hohen Koesfizieir-unter Angabe der Bcnieise einzubringen, unl dieselben iui Wege der Stadtgenieinde an die Generalkatosterdirektion weiterzulei-ten. Nl. Seelenmesse sür die .Vriezsopscr. Montag, -deu 5). d. Uli? 9 Uhr findet i» der hiesigen Domkirche ein Trauergottesdienst für die iin >?riege gefallenen oder gestorbenen Soldaten statt, zu dem die Bevölkerung und alle sniegsinvaliden eineieladen sind. m. Polksuniversität. Montag, den 5. d. unl 2s) llhr spricht .Herr Gerichtsrat Dr. T ra v n e r über M.?rk Anrel, einen der lbedeuten^dsten Männer des.ri?nlischen Reiches nicht nur als Kaiser, sondern auch als Mensch und t^'fcr Denker. m. Das städtische Konskriptionsamt bleibt Mo.ntag und Dienstag wegen Ueüeriledlung für die Parteien geschlossen. ?lb Mittwoch, den d. a>:ntiert das !.^ouskriptionsaiiit be» reits in den neuen Näuinlrchteiten im iiiiis-inann'schen Hause, Slouiükov trg N. ebenerdig links. m. Stand der ansteckenden Krankhi^itm. Das städtische '^^'hr^silat teilt init, daß in dkr Zeit vom bi'Z .?>. Oktober 1 Fall vou Ma fern und eine Dcpbtherieeriraulung iin Bereiche der -tadt Maribor vorgekommen sind in. Fremdenverkehr. Im Laufe des gest'-i gen Dages sind 71 F rein de in Maribor cin-getrv'f'eln, davon 26 Ausländer. m. Die ?!rbeltSbgrke in Maribor sucht drin gend zum sofortigen Dienstantritt zwei Wagner, einen Gärtner uud zwei l!le!lro^ techniker. m. Esperanioknrse. Anfang November beginnen deutsche und slowenische, dreimonatliche Esperantokurse ?m -chulgebäude in der Ea^ikarjeva ulica. Anwelidungen werden bis 7. NeveuU'er in der Tabaktrafik neben dem Möbelhaus Preis ((^osposka ulica) ent-gegengenoiudin-en, wo auch bereitwilligst alle Auskünfte erteilt werden. m. Viktualicnmarkt. Auf den heutigen Zamstagmarkt lvnrden 4^ Wagen Schwei-ncfleisck) und Speck sowiüt>Ie vei-vvoiiäen öiv clie 5LlimeclvcIcIiL lieiiic: beson^tl^re t'Iinpfelillint? drsu-clieii. (Zs 810 in cler xan/.ea Welt v. c^^en ilnei' eriirodteu u. siclieren Wirkunt: de!ilarl)urxern! ksquism :»: 21. k>iov. Iretv. TeWMvetzsM«lbor Zur Uebernthv'.e der Vereitjchast sS» Sonntag, den 4. November ist der !!. Zug koNma»Hiert. Kommandant Vra«d«e'ftei Franz 6 a l k o v i ö. Telephonnummer für Ainer- und Unfall» Meldungen: * Sonntag. d!n 4. November findet im (^^asthause Ü r a i n in Radvanje ein Wursl- und Baclheildelsclittiau'^ statt. Uur zahlreichen Besuä) bittet der Gastgeber. 13s)33 * Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer Leser auf das Inserat der W'ener Firma Horwitz u. Co. in unserer heutigen Num-nie. Das Inserat zeigt Ihilen den Weg, wie Tie am schnellsten zu Reichtum und Glück gelangen können. m. Innige Bitte. Der kranke Invalide mit drei kleinen jiindern wendet sich an mildtätige Herzen mit der innigsten Vitts, ihm kleinere Spenden und eventuell abg?» tragene Schuhe für ihn und sein «jährigeS Uind zukommen zu lassen. Aus VSU! p. Todesfall. Am Freitag ist hier der Ob-umuu des Bereines eheiuvlicier Soldaten aus Ptnj und Umgebung, Herr Valentin Ä e d e r «l s a k im Alter von 69 Iahren gestorben. Der Verstorbene erfreute sich all-geuwiner Wertschätzung. Friede seiner Asche! Der schwergetrof^euen F^amilie unser innig, stes Beileid! p. Herbstfest unserer Feuerwehr. Die bra. ven Steiger der l?iesigen Freiwilligen Feu-erwef'r veraustalten Samstag, den w. d. in sänUlichen Räumen des Vereinc^hauses einen Hcrbstruunuel, verbunden luit Tauz imid anderen Belustigungen. Tie Veranstaltung wird durch ein Schantnrnen der Webrleute eingeleitet werdeii. Die "Vtiisik besorgt eine Il^eliebte Iazzka-pelle. p. Einbruch in der ^lollos. D'i'.ser Tag? wurde iu? Weingarten des Herrn Regierung; ! rates Pertassek ein Einbruch verübt. Den unbekannten Tätern fielen !^Ueider, Wäschestücke und silberne Esibestecke in die .Hachteln mit Sacharin. Die Schmugglerin wurl»« der Finurrzbehörde übergeben. p. Iazzlonzert. Im Restaurant „Vereins-b bis 13 Jahre alter Bursche, der k'inen grauen A<^zug anhatte. Als Herr Verbole iil sein Abteil znrslckkehrte und auS seinonl '^.^iantel eine Zigarette nehmen woll« te. bemerkte er, das; ihm während seiner Abwesenheit ans den? Mantel über Dinar entwendet word<'u wnren. Ter Nur« sche, der ihm beim Anslesen des HoPsenS geholfen halte, war in^^wifchen bereits per--schnnlnden. Verbole .zeigte den Diobstnlhl sofort an, doch ist die Verfolgung des Tnters schwer, t>a man nicht weis^, ob er in Celje ausgestiegen oder weiter gefahren ist. ^ Sctimer^en infol^eUeberansti-eiißlunZen! »ktutsnzllnimluiis^en vei'uk^^aclien kiclimei'-^7en'in lten ^u^-teln. Lloan's t.iniment stellt Uie iwsniale lZIut/il-kuIatio»^^ v/iette?' tier — !»ctimek'?8iiIlunF er^kolxtt ^ 8lc)3n'8 s^inlment ? -r> 7M S«:H LZ cA S dc S I^o«UTtort ^ 3ok»ctm»vi»t«r V. Piro v«l L. t.. Todessall. Am Donnerstag, den l. d. M. starb iin hiesige», strankelihause die sähriae ^osefine Po valej ans der Umgebung von So. Iuris a. d. Si'ldbahn. R. i. p.! c. Tas Gehen aus der Bahnstrecke ist be. kanntlich streng nntersngt. Ta dieses Verbot zu wenig befolgt wird, haben die Nsmbahn-angestellten und die (Gendarmerie einen stren gen Auftrag erhalten, jeden Znwiderhandeln den an^nzeigen. c. ^ahrraddiebstahl. Am Dienstag wurde dem Malermeister Herrn Stojan Ho l o ' b a r ans seinem Hose Za Kresijo ein neues ?snhrrad. Marke „Trumpf" Nr. .VZs>.M2 entwendet. Ter Täter, ein 35 bis "lOjähri-ger M-^nn in eineni grauen Anzug, fuhr nlit dein gestohlenen Nade dnrcki die (5an-sarstras'.e und den Krekplatz gegen Breg davon. Ans der Polizeichronik. Der arbeit^llose Kne(5)t Johann Zasc schlich sich dieser Tage in die Wo'hnung seiner geschiedenen Frau ein, durchstKerte alle Schränke und Kosfer nnd entwendete aus einem Koffer ^00 Dinar i^^i'rgeld. Zajc treibt sich derzeit im Sanntale hernni. — Iosesine sf. aus PolhreZse bei Ma-ribor wurde in Celje wiederholt wegen Landstreicherei nnd geheimer Prostitution fest genonimen. Nun wnrde sie wieder in Celse ertappt und aus k5else unid Uuigebung auf silnf Jahre ansgewiefen. Aus sakovec k. Trauungen. Dieser Tage wurd^^n Herr Professor Gjuro Robotik! mit Frl. Ljubica Kolar und Herr Ingenieur Paul e r n e r aus Liratzan mit Frl. Irene Z o o r, Tochter des hiesigen beknunten In-duslriellen, getraut. Unsere herzlichsten Glückwitnsche! k. ttnfall bei der Feuerwehrlibung. Ver« gangi'nen Sonntag veranstaltete die .'lielige F<'nerin>ehr eine Uebung, bei der die Mannschaft eine nngewl'hnliche Naschheit und Disziplin an d:!n Tag legte. Dbei das Pferd am Bei-?,e derartige Verletzungen erlitt, dafi es ge-schlachtet werden mußte. Die ffotflügel des ^Tcrftwaqens brachen lbeim Zusamnienstoß entzwei. Ter Cs>auffeiir erNärt, dak das Pferd im letzten Augenblick p^>r das Auto gesprnngen sei und das^ er den Kraft-yasen nicht mehr habe anhalten können. Damenbauerspiel Weiß: Retl. — Schwarz: Nlemzowltscli. (Gespielt In der 6. Runde des Berliner Turniers). 1. d4t Sf6, 2. c4, c6, 3. Sc3, Lb4, 4. Dc2, d5, 5. e3l), c5, 6. Sf3, Sc6, 7. a3, Lc3a). S) bc3:, b6, 9. Ld3*J, 0-0, 10. cd5:, ed5:, 11. 0-0, c4\ 12. Le2, Lg4, 13. Tfcl, L1i5, 14. Sfd 2, Leo, 15. Ddl, b5!'\ 16. f3, a5, 17. c4, de4:, 18. Se45), Le4:, 19. fe4:t Se4:, 20. Dc2, f5, 21. Lf3, Df(>, 22. Tabl, b4, 23. cb4:, Dd4+, 24. Le3, Dd3, 25. Dd3:( cd3:, 26. 1)5!, Sce5, 27. Lc4:n), fc428. Ld4, Sc4, 29. Te4i, Sa3:, 30. Tc7!, Tf4!, 31. Le57), Sbl:, 32. U4:, Td8, 33. bß, d.?, 34. Ld2:, Sd2:, 35. b7, TfS!8), 36. h3, Sc4, 37. Te6, a4, 3«. Ta6, Sc5, 39. Ta4:, TbS, 40. Tl>4'), Kf7, 41. Kh2, Ke7. 42. Th4, h6, 43. Tb4, Sf7, 44. Tg4, g5, 45. Te4+, Kf6, 46. Tb4, Sd6, 47. h4, Tb7:, 48. hg5:, hg5:, 49. Ta4, Tb3, 50 g3, Sf5, 51. g4, Sh4, 52. Ta5, Tc3, 53. TaS, Kc5, 54. Tf8, Kt4, 55. Ti7, Td3, 56. Tf8, Sg6, 57. Ti5, Td5. Weiß gibt auf. *) Dieser Zug wurde an dieser Stelle in Berlin mit Vorliebe gespielt und ist in der Tat gegen Llvl wahrscheinlich die wirksamste Waffe. *) Hier war vielleicht cd4:, 8. ed4: und Le7 besser, da so Weiß in Vorteil kommen könnte. 3) Jetzt konnte nämlich Weiß mit 9. cd5:, ed5:, 10. dc5:, bc5:, 11. c4 das Zentrum sprengen. *) Wenn statt dessen TeS, so 16. f3, Te3:?, 17. Se4! usw. ") Wenn Se4:, so Sd4:! •) 27. Ld4 ist wegen Sf3:+, 28. gf3:, Sd2 nebst Sf3:-f- nicht angängig und 27. Lf4 wegen Sf3:t 28. gf3:, Sc3 nebst Se2+. 7) Auf 31. Tg7:-f folgt Kf8, 32. Tfl, Tfl:+, 33. Kfl:, d2, 34. Ke2, Td8! 8) Wenn sofort Sc4, so 36. Tc7!, Sd6, 37. Td7! #) Etwas besser, aber auch unzureichend war Ta8 nebst Tausch auf b8. dasiir, und so wnrde er nur Dritter. Den zweiten Platz hätte er verdieut. Capa-blanca, Niemzowitsch und Spielniann sind die eigent ' lichen Sieger im Turnier, denn Dr. Tar-takower wnrde mit nur 46 Prozent noch pierter Preisträger. Vielleicht hätte dies eher Reti verdient, dieser zeichnete sich aber zu stark durch sein Spiel gegen Capkblanca ans, indem er gegen ihn in der ersten Partie glntt einen Vauern, in der zweiten gar eine Fignr einstellte. Nubinstein hat vielleicht die gehaltvollsteil Partien geliefert, nmr aber augenscheinlich nicht immer dispo» niert und holte sich so nur den S^>kzialpreis fiir das beste Resnltat gegen die Preisträger. (5r bat in den letzten fahren an einer Ner. venkrankheit zn leiden, nnd kann niit seineui kristallreinen klassischen Stil leider nicht mehr ganz erstklassige Erfolge wie einst erzielen. Fi'lr Marshcill gab es augenscheinlich zu wenig zu hasardieren iin Turnier, er hatte übrigens bei den wenigen Zählern, die er sich holte, viel Gliick. Schliefilich noch etwas- Negatives vom Turnier. (5s spielte kein Vertreter Deutsch: landsim Turnier, obwohl es in Berlin: stattfand. Dr. Tarras 6) ist nämlich zuriickge-treten, alx'r das war vielleicht noch gut, da er sonst noch schlechter abgeschnitten hätte. Dentschland liat znrzeit keinen offiziellen jüngeren l^rofsmeister, der Erfolge haben könnte, Tarrasch und Mieses sind schon zu alt, aber in Schachkreisen ist man überzeugt, daß der Berliner Meister Sä misch im Turnier einen sehr gnten Erfolg erzielt hätte, wenn man ihn zugelassen hätte. Das Berliner Großmelsterturnier Das Finale des Turniers war durch das vi^llige Versagen Spielmanns gekennzeichnet, der sich aus 3 Partien, die er noch zu spielen liatte, nur einen halben Zähler holte. Capablancas Siog uxrr dadurch gesichert und es ergab sich folgender Sch lu s^-stand: l. Preis Capablanca (aus 12), MX) Mark, 2. Nieui^^witsch 7, 1400 Mark 3. Spiebtnann 0^, llXX) Mark, 4. Dr. Tar-takower 5)^, 800 Mark. ?!ichtpreistrciger: Reti. Rubinstein b, Marshall 4)^. Capablanca braucs)te in diese>m Turnier wieder gar nicht „ans sich herauszukommen". Sein einzigen k^egner sah nmn vor deut Turnier Nie?nzo witsch an, aber dieser scheint am Anlsang des Turniers wohl etnms indisponiert gewesen zu sein, er spielte dann zwar wieder besser, aber für sein gnteS Pla-cemsnt lvar nur SpielmnnnS Versagen anS-schlagigeHend. Der gute Wieuer Grosimeister Spielmann hat zuerst schön und brav geisptelt, erreichte ^nen ausgezeichneten Staiid. als er aber dann den „grossen Wurf* versuchen wollte, ging es natiirlich nicht. D«m e^ wäre zuviel fiir SpielmannS Spiel-stärke, daß er in diesein Turnier Ersti'r geworden wäre. Als er im Finale also alleS gewinnen wollte, kaln die gere6)le Strafe Heimische Schachnachrichten Propagandliturnier des Marburger Schach« klubs. 1. Gruppe: Stand nach dem 5. Spieltag (die eingeklammerten Ziffern bezeichnen die Zahl der gespielten Partien): Ostanek 5 (5), Lobkov 4 (li), Bien 3 (4), Iant il!). Mnr^ak 2^ (7), Kuko-vec l>^ (4), Zei 1 (2), jtnechtl ^ (4). Fischer 0 (2). 2. Gruppe: Statt Ermenc spielt Seßler. Stand nach de?n Spieltag: LukeS l7), Stoinschegg 4 s4), Ing. Landau 4 (!;), Fe-renöak l5>), Ing^ (^ieiger 2 ( i), D. .^elN'i-chenbauer 2 s5i), Zelenka 1 (5), KruSiö 1 (6), Dr. (i^ozani 0 (3). 3. Gruppe. Spielort: Cas^ „Central". Spielzeit: Jeden Sonntag vorntittag lind Donnerstag abends. Turnierleiter: Professor F a v a i. Die Auslösung ergab folgende Reihenfolge: l. OstapoviL, 2. Teichner, 3. Dr. Bevk, 4. Ses^ler, 5. Brozoviö, tt. Favai, 7. Tr. 'Matjak!i?. 8. Kiauta, 9. KustersiS, w. Majceu. Staitd «lach dem I. Spieltag (1. d.): Favai 2 (2), Brozoviö, Majcen, Östapovi'1 l (I), Sesiler 1 (2), KusterZiö 1 (3), stiauta, Dr. MatjaSiö 0 (1), Teichner 0 (2). Wcttkampf Cafs „Central" — Cafü „Iadran". Nach Beendigung der Vorrunde des im Gange befindlichen Propagandaturniers wird an eineiit Sonntag im Caf^. „Jadran" ein Wettkaiupf auf 10 Brettern zwischen den „Centralisten" nud den „Iadranesen" aus-^efochten. Teilnahmsbereck)tigt sind auf Seite der „Ceutralisten" jene Kombattantni der 2. uud 3. Turniergruppe, welche dort mindestens sV Prozent erzielt haben, auf Seite der „Iadranesen" jene Spieler, die in der I. Turniergruppe wenigstens ein Drittel der möglichen GewinnzAhler erreicht haben. Die sehlende Zahl der Spieler wird durch aner« kannt starke ^kämpen komplettiert werden. Mannschaftskapitän der „Centralisten" ist Ing. Landau, der „Iadrauesen" O st a-«e k. tvüihrend Prof. Favai als Unpertei-ischer den Wettkampf leiten wird. Denl Ver-nehulcn lmch winken fils SieaeSvreis 10 Flaschen Wein (gespendet von Dr. Slokar, Musmann Pinter nnd Cafetier ere c), so das; jeder l^ewinnzShler mit einer Fl.rsche edlen Rebensaftes honoriert wird. — Marburlier Schachklub. Ausschußsitzung am Samstag, den 3. November um 20 Uhr im Cafs „Central". — (Erstes internationales ZweizÜge« Problemturnier des Marburger Sl!^chklubs. Wie erinnerlich, wurde dieses Turnier vor einigen Monaten ausgeschrieben. Die AuS-schreibn^ig wurde inzwischen in mehreren auslttndischen Schachrevuen publiziert, so in der „Wiener SchaMeitnng" und in „Schach-maty" (Moskau). lTinige Probleme sind bereits eingelangt. Schiedsrichter: Isidor Groß (Karlovae). Cinsendetermin: 1. Feber l929. VarZser Gespfäche Achtung vor dem W. C n Reisender lienützt zwischen Ti^itlouse un^> Perpignan das W. C., kann Iber n'cht u'ehr l,^:aus, weil irgendetwas ani Schloß deickt ist. Lliirz entschlossen spre:lgt er die Tür und wird deshalb vom Polizeirichtcr zil 150 Franken Schadenersatz an .'»ie Ci-seubasingesellschaft verurteilt; :'r hätterimente auszuführen. Er ftrich dem Samenhändler Louis Duc ein paarnial über die Stirn, gebot ihm. die Angen zu schließen, und sagte dann zur erregten Gesellschaft: „Er ist set)t vollkounnen gefühllos." Zum Beweise dafür gab er ihm eine gewaltige Ohrfeige. Eine richtige Metzgerohrfeige. Brüllend sprang der Samenhändler auf, es entstand eine kapitale Ranferei, in deren Verlaufe LouiS Duc den Revolver zog und vier Schüsse abgab. Sintone Lion wnrde in die Brust getroffen, ein gewisser Meunier in den .HalS, ein dritter in den Unterleib, während der Eharcutier unverletzt blieb. Hypnotiseur und Hypnotisierter wurden verhaftet, die Schwerverwundeten ins Spital eingeliefert, wo man an ihrem Aufkomn^en zweifelt. -O- Witz und Humor Die Schlange. In Indien war's — der .^>einlat der Zauberer und der Schlangen. Wir wohnten in der Nähe von Nagpur ge-n:einsanl in einem großen, luftigen Bungalow, ringsnm ein riesiger Garten — ein Wunder an Pracht und Herrlichkeit. Ein alter Gärtner — ein Europäer — hütete nnd pfelgte ihn. Eines Abends saßen wir noch spät auf der Veranda beim Kartenspiel und warteten auf meinen Onkel Eddt?, der bei einem Freund iu: nahen Nagpur Geburtstag feiern half. Auf einmal fallen im Garten kurz hintereinander zwei Schüsse. Wir laufen hinaus. Da kommt nns schon Onkel Eddt) entgegen: „Regt Ettch Aoß nicht aus", ruft er, „brausten war eine Schlange, ein Riesending sage ich euch, das hätte ein schi^nes Malhenr geben können. Na, habe das Biest erlegt, kann bis morgen fnih lie« gen bleiben, ist ja setzt doch zn dunkel." — Am anderen Morgen — wir sitzen alle nm den ^affeetisch ^ komnit der Gärtner aufgeregt auf die Veranda. Mein Onkel schmnnzelt schadenfroh, er kann sich ja denken, wie sehr die Schlange den armen Mann erschreckt hat. Er wird schön schimpfen. lind richtig! — „Wer hat mir da", grunzt er —- der Gärtner nämlich — wi^-tend, „wer hat nnr da in meinen schönen Gartenschlauch zwei Löcher geschossen? Tonntaq, ?>en q. TZ'c'ii'emVe?. ?7s. Die Eianadmen der Staatt-unZernehmungen von AprllblS Sunt Die Einnahmen der Staatsunternehmun-gen im ersten Quartal des Budgetjahres I9M2!), also von April bis Juni, beliefen sich auf 1267.4 Millionen Din. gegen 1S07.Ü Millionen, die im Budget vorgesehen sind, so daß sich eine Mindereinnahme von S40.1 Millionen Dinar ergibt. Die Ausgaben betrugen W().l Millionen, während im Budget 1077.7 Millionen Dinar vorgesehen waren. Das Ausgabenbudget wurde entsprechend dem Kassastande gekürzt. Budgetmäßig sollten dem Staate 584.9 Millionen Dinar aus den Ueberschüssen der Staatsunternehmun^en zugeführt werden. Tatsächlich wurden jedoch 6l)1 Millionen dem Staate zugebracht. Entgegen den im Budget vorgesehenen Ausgabenziffern wur« den die Investitionen bei allen Staatsunter-nehmungen gekürzt, wodurch diese Summen der Wirtschaft entzogen wurden. Die l?innnbmkn der Staatsunternehmungen sind tatsächlich hinter den budgetmäs^ig vorgesehenen Einnahmen weit zurück^eblie« ben, und Mgr beträgt das Mindererträgnis bei den EisenbahnenMillionen Dinar. Dil? Ausanben bei den Eisenbahnen wurden um Millionen Dinar gekürzt, (w.) X Novisader Produktenbörse vom 2. Nov. Weizen: BoSkaer und syrmischer 347.k'l) —2.',0, Banater 24L.SY—245. Par. BrSae (y e r st e 255—2«0. — Mais: B-aLkaer per Dezember-Jänner Ss)'', April 287.50-29T.50, Mörz-April 290-295, April-Mai 2ft2.50-297.50, gedc^rrt ?9<). — Mehl, BaLkaer: „0g" nnd „0gg" 355—3K5, „2" 335—845. „5" ."^15-325, „tt" 270—280, „7" 255—2tt5. ab Mühle per Novomber-Feber 277.50, „K" 205—215. Die Tendenz und die übrigen Artikel blieben unverändert. — Umsätze: Weizen N5, Gerste 3, Mais 49, Mehl 13 und Bohnen 1 Waggon. X Borstenviehmarkt. M a r i b o r, 2. November. Der Au'ftrieb belief sich auf 334 Schweine und 1 Ziege. Der Handel war ziemlich rege^ verkauft wurden 171 Stsick. — Es notierten: 5—^ Wochen alte Jung« schweine Din 70—100, 7—9 Wocben 225— 2s)0. -4 Monate 3tt0—850, 5—7 Monate 480—.500, 8—10 Monate 55V—i;50, e-injäh-rige 1000—1200 per Strick; das K^lo Le-bendgenuckt 10—12.50, Schlachtgewicht 16— 18. X HeU' und Strohmarkt. M a r i b o r, 3. Noven'kier. Die Zufuhren beliesen sich Heu-te auf 0 Wagen Heu und 3 Wagen Stroh. Heu wurde zu 15l)—M0 und Stroh zu 60— 70 Dinar per 100 kg gehandelt. X Sperrunq der Aagreber Giiterbahn» Höfe. Infolge Gleisverstopsungen durch Hnn derte von Wagen, die nicht abgefertigt werden kAunen, wird die Annahme von Mtern fiir die beiden Zagreber Bahnhofe abermals eingestellt, u. zw. bis 8. d. ?fast volle drei Wochen konnte keine Giiterabfertigung nach Zagreb lchlgekertigt werden; nun wird diese Kalamität, die unserer ^Geschäftswelt so großen Schaden verursacht, noch eine Woche dau ern. Die Stockung mccht sich auch in Fa-briksbetrieben in Zagreb und Umgebung bemerkbar, da auch die Jndustriegeleise mit Wagen, die nicht fortgeschafft werden koni-nen, lwllgestopft sind. Der gegenwärtige Waaqonmangel ist auch dadurch bedingt, daß Hunderte von Wagen in Zagreb und auf allen Stationen in der Nachbarschaft festliegen und ihrer Bestimmung nicht zugeführt werden können. X Die Staatliche Wewerbebank entschloß sich infolge der zahlreichen Vorstellungen der interessierten Kreise Sloweniens dazu, in Ljubljana eine Filiale zu eröffnen. Bei (Grippe, Bronchitis, Mandelentzündung, Lungenspitzenkatarrh, Verschl-'imung der Nase und des Rachens, Erkrankungen der Ol?ren und Augen sorge man dakür. t<»ß der Mageu Uiid Darm durch Gebrauch des natürlichen „Franz-Ioses"-BitterwasserS öfters gründlich gereinigt werde. Namhafte Fachmänner der Gesundheitspflege bezeugen, daß auch be-i fieberhasten Ansteckunaskrank-heilen das t^ranz-Iosef-Wasser der leik^enden Menschheit große Dienste erweist. Es ist in Apotheken unö Drogerien erijältlich. 897V Bis zur Aufnahme des Betriebes in eigenen Räumen wird die private Gewerbebank als Gefchäftsstelle der Filiale der Staatlichen Gewerb^nk fungieren. X Die Krainlsche Induftriegesellschaft weist für das Geschäftsjahr 1927/28 bei ei. nsm Aktienkapital von 13.5 Millionen Dinar einen Reingewinn von 1,725.000 Dinar aus. X Technische Essigsiinre bis zu 80 Prozent GtLrke ist eiach einer Verfügung der Steu« ergeneraldirektion von der Entrichtung der staatlichen Verzehrungssteuern befreit, da im Inkande in diesem Artikel großer Mangel herrscht. In zweifelhasten Fällen entscheidet die Generaldirektion in Beograd auf Grund der ihrem Laboratorium zur Prü fung eingesandten Muster. X Ein Konkurrent des jugoflawischen Holzhandels in Fiume. Mit Unterstützung der italienischen Ressierung wurde dieser Tage in Fiume eine ungarisch-italienische At« tiengesell'chaft gegründet, die den Zweck verfolgt, bei jugoslawischen Kleinholzproduzen-ten Waren aufzukaufen und sie dann nach Italien und ins Ausland zu versenden, was die Ware natürlich nur verteiiert. Am Kapital ist Ungarn zur Hälfte beteiligt. X Der juffoslawisch-griechische Schiffahrt? vertrag ist Donnerstag vormittags durch Austausch der Ratifikationsurkunden in Kraft getreten. Der Vertrag sieht die freie Schifffahrt im gegenseitigen Verkehre vor, desgleichen den freien Warenaustausch und Ver kauf von Liegenschaften. Von den Bestimmungen des Vertrages sind jedoch die Küstenschiffahrt und der Fischfang ausgenommen, die in eigenen Gewässern nur von bei-mischen Unternehmern ausgeübt werden können. X Rechtshilfe und Beistand flir Eigentümer österreichischer HKuser. Durch die kon-siSkatorifche Wirkung des österreichischen Mietengeseke? und infolge der KomvNzlert-beit der einschlägigen Vorschriften sind die Eigentümer »österreichischer Zinshäuser nicht nur materiell geschädigt, sl^^dern es obliegt ibncn überdies eine ganze Reihe von aeset^--lich vorgeschriebenen Aaenden, deren Unterlassung mit empfindlichen Vermöaensnach-teilen verbunden ist. Der Verband auslän« discher Eigenti'mer österreichischer Realitä« ten, Wien 1.. Iobannesaasse 15 bat daber beschlossen, seinen ansiei-bli^lb Oesterreichs wohnenden Mitgliedern alle ersorderlichen I Arcolette 3d" Arcolette 3W Anschluß an die LL.,,.., TeSefunken 4A ter Röhren Geeigneter, ausgezeiehi Telef unken 9 3 Röhrenempfänger. ohne Batterien u. Akkumulatoren für einfachen Anschluß an die Lichtleitung. auch zum Betrieb mit Wechselstrom geheizter Röhren Geeigneter, ausgezeichneter Europa-Empfänger. bester Fünfröhren- Apparat mit Einorriff-e'nstellung °hne Antenne für die verwöhntesten Ansprüche Telefunken Röhren unübertroffen; Spezialität: Wechselstromgeheizte Röhren. Verlangen Sie Katalog ! Telefnokeglantspreilier: L6G6 erstklassiger Konuslautsprecher, billigster Preis. ARCOPHON der Konzertlautsprecher mit Vollklang. Telefunken KoDfhörer: Standarthörer 1 Zu haben bei allen Radiohändlern in Maribor bei FRANC STARKEL, ml. Generalvertretung für Slowenien JUG. SIEMENS D. ODDELEK ZA SLARI TOK LJUBLJANA, palaca Liubljanske kred.banke Auskünfte und Ratschläge unentgeltlich zu erteilen und die Verwaltung ilires österreichischen HauSbesitzes sowie die Vertretung in allen Hausangelegenheiten vor den Behörden unentgeltlich zu besorgen. Der Verband überninmit auch den An- und Verkauf, die Instandlialtung und Renovierung der in Oesterreich gelegenen Häuser. Nähere Ans-kilnfte werden kostenlos erteilt. Spott am Sonntag Um 8LY Uhr: Meisterschaftsspiel um den Iustendpokal: „Rapid" gegen „Svobo-da". sRapid-Platz) Um w Uhr: Meisterschaftsfpiel „Rapid" 1 gegen „Svoboda". sRapid-Platz.) Um 13.30 Uhr: Freundschaftsspiel „Mari-bor"-Rcserve gegen „Rapid"-Neserve. (Maribor-Platz.) llm 15 Uhr: .Handballmatch um die Staat?« Meisterschaft: „Ilirisa" (Ljubliaua) gegen „Maribor". (Maribor-Platz.) Llm vie Hanvballstaatsmeifter-schast „Jlirija" gegen „Maribor"! Morgen um 15 Uhr treffen im Liampfe um die jugoslawiscl>e .Handballineisterschast son-derbarerweise der Meister und der Exmeister von Slowenien aufeinander. Trotz der überaus scharsen Gangart und unglaublichen Här te der „Jlirija"-Mädels müssen unseren Handballerinnen die besseren Aussichten eingeräumt werden, die sich mit dem voraus-sichtlicheu Sieg den Weg in das Finale der Staatsmeisterschaft bahnen würden. Nach der grundlos langen Spielpause dürste das morgige Handballmatch einem ganz genmltigen Interesse unserer Frauenfportwelt begegnen, ^es umso mehr, da daS Treffen von ausschlaggebender Wichtigkeit ist. .Nopid" .svoboda Mit einer Bombenmannscl>aft greifen nil''r'''c'n dn' ^ckin>arz''f>lauen in die Ereignisse d'r l.'!/ !' ' '' -ll'!V''sterschast ein. Der ^'litul^isler von ^calibor verfügt zurzeit über ein überaus gut eingespieltes Teani, welches M schönen Hoffnungen berechtigt. P e l k o, B a r l o v i 5 und Kurz ,« ann stellen heute unstreitbar das zurzeit l^este Verteidi-gungstrio Sloweuieus dar, das. von den Deckern hinreichend nuterstiikt, auch den verwegensten Angriffen mit Erfolg standzuhalten vermag. Der Sturm durste unter Führung eine? aktion^sähigeren Mittelstürmers _ in Betracht käuie ein.^sg und allein Tergletz — zu ganz a^ß^rg^wi^hnlicher Form auflaufen und das stets ai'.te Spiel iin Felde kisir z:nn ?li'?drn'.'k bringen. Trotz der enornien Chancen „Rapids" dürfte da-^ Tress.'n einen interessanten Kamvf bringen, da sich doch „Svoboda" durch beisviellose Hingabe und A:lfoPferung schon des öfteren gegen ungleich stärkere Gi'g ner mit Erfolg zu wehren verstand. Das Tressen gelit um 10 Uhr vormittags luf däm neuen Rapid-Sportplatz vor sich. sorgen die Herren Winterhalter n. K u r n i g. — Nachnrittags findet um 13.n0 Uhr anr „Maribor"-Platz ein Freinidschafts-spiel zwischen den „Rapid"- und „Maribor"-Reserven statt. Äe Platzaufsicht versieht Herr N e r a t. : Kostenlose Fechtkurse für Damen und Herren beginnen in nächster Zeit, wenn sich eine genügende Anzahl von Interessenten meldet. Anmeldungen sind an die Redaktion der „Marburger Zeitimg" zu richten. : SK. Rapid. Zu den sonntägigen Spielen treten die .,Rapid"-Mannschaften in folgender Aufstelluug an: Erste: Pelko, Barlo-vi5, Kurznmnn, Pernat 2, Bröckl, Snnmerl, Pernat 1, Venko, Klippstätter, Vidoyu^, Let-nik. — Reserve: Eäsar, Plasonig. Mar« janovii^. Fu??ar, Baumgartner, '^o'chn'a.i, Seifert, Terqletz, Schmidt, Schein, ?^ollv. s?o Reue Weltrekorde lm GkwlchMebkn : Schiedsrichter am Slinntvg. Die morgigen Sviele leiten die Schiedsrichter B i z-j a k sIilgendsvielX Mohorko (Rapid — Svobl^da) und Vesnaver sRapId—Maribor). : Der Internationale En? weist imch dein vorgestrigen Läuderkampf Ungiru gegen Schweiz, den die Ungarn 3:1 gesir>ann''n. folgenden Stand auf: 1. Italien (7 Punktes, S. Oesterreich (0), 3 Ungarn 4. Tschechoslowakei (5), 5. Schweiz söhne Punkt). : Offizielle Mitteilung deS M. O. Das Meisterschaftsspiel „Rapid" gegen „Svoboda" findet um 10 Uhr aur „Rapid"-PlaUe statt^ Als Vorspiel geht das Meisterschaftsspiel der Inxiendniannschaften „Rapids" und „Svobodas" vor sich. Die P^tzinspektion l-e^ wurden in Paris von dem Franzosen athlet verbesserte seine eigenen Weltrekorde im beidarmigen Reißen auf 141 ^ilograium (bisher 13s^.5, Wogramm) und im ^eidar-:uigcn Stosten auf 180.5 Kilogramm (lnS-her 17S.5 Mogramm). /„MarVurger ??mnmer 271'. » Sonnbag, ?en '^. NoVsmIir?. ^nct. —Jugend: Hermann, Dreml. VoduZek, PrinLiL, Burndorfer, Smeh, Zor-^ini, Golinar 1, Kampik, Türk 1, Volinar Tur! 2, Feir. : SK. Svoboda benreilct daZ schaN'i'sr'ic'l s;eslcn „Rapit»" in fc^lc^endcr Auf-stellunI: P^'tek, Äonrad, Ta?5o, Gruoer, rich, Büch, Esscrl, ^irah. 2in-koniS: Ersatz: Gabrian. Ten O^dnerd'.e.ist versehen die .nerrc'n Benc?, 7.utttoi'L und Vabrian. : Tinzkurs dcs Rapid. Ta der t^c" striqc "^-'n'ns'c'nd c^ntsiel, findet h?ute, wst, d.' " d. ein verlsingert«'!' T.lnz^urS statt. Tfteater««»Kunst Franz Schubert im Mannttalter F sei^icm UX>. Todci-l-iiie a'.n !!>. Zisüsüslthtliter ill NsnSir ?eperlo!re: Snmsia;^, ?. Nliveiiiber um Ulir: ..'Viein hat lx'chl >^e!)nl.il". B. Kupone. TonntNfl, I. ^''lor.k'int'^ INN Uhr-vrmäsjiqtf Pieisc. Kuz'onc. l'viel in <>. um 1U?r: I'l-rt lnist Mr:viiinn7". Al'. ?I. ÄllZ"^n?. Gtn Mundharmonika Orchester veim «Sottesdlenst Wir meldeten t>?rei!c', d^i; iill, die '?!>lnd' li^rm -'Nlka. di-'se.'' i'.il^eriri.'Iiniiri'iii.'nt, aucki -u ?iin'ikl''issüt>l uns^en s,,'n ini!> so« sicii' ki'niileriis«?! !? eil^net. !ie n.:nn >da» (!^diifatnr-!!.>iilndli,u'iiu>ni5,i 'il'.'liil'in'r mi'.' ?'rr"'lii-ii''i^ in ?'r'!itsi1'l>l',d ik^uniisisk l^e! "iiu'iit »^ett'riel veri'l'it.'^i'nk.i. den (^'!nrn' und eri'^na die Palme de^) '.'Uien^x . Wer nisi't selfist Os?,enze»;^e war, kann > -.ffar nicht (^iaul'en. das; ein lilrchester iwn derschieüxnai>ili nk'^iestjinnNen '?iundl)nrn'>" nika? sonor d'<' ssirf!?i'nmn>ik deiorc^en kann. ^5 nermittelie daö ^rDiiini^er (^dncati?r-L)r>-cl^ester unter i^'c^tiinfl eine? ^^'^auptleiirers iwr emiaen Mischen in ^er Ztadtkirche nnn Tntt« ?ina''n sn Willttenls'ei si der vollnelsanim^lten Kir6iengeiiieinde ein eisjenaiti<^<''? (^ilek>n!':. Die Wirkung der Mundharmonika als Orchesterinstrument für kirchliche Musik löste allgemeine Ileverraschung aus und fand begeisterte Aufnahme nicht nur bei Laien, son deru auch bei den zahlreich anwesenden Mu« siksackincrständigen. Es diirftc dies wohl da«? erste ?.>tal gew-sen sein, das^ ein Mmidhzr-nit'nika-^ürchester bei einem (^ottc-^dienst mit wirkte. Auswanderung und Kolonisation (Schluß.) Ein anderes Beispiel, das nicht minder beehrend ist, bietet unc< Aegypten. Wie alle Lander der alten.ilultiir, halte auch das alte Neich der Pharnonen ^u Beginn des 19. Jahrhunderts seine Handindustricn. Tiesel» den verschwanden na6? dem Jahre 18^0 durch die (Einfuhr der (.Erzeugnisse der mechanischen Industrie. Ter Eiiigelwrene zog sich in die Felder des Niltals zurijrk, und d.'r Europ'iier inus;tc fast alle Aemter und die Arbeiten in den Städten iibernehincn. Ci.-^ scheint aber, das; es seit zehn Iahren nicht melzr sr> ist. Die Araber lernen den Tienst der öbaufseure, der Mechaniker, der l?'leltri'te6)nikcr, der Zimmerleute wie die Europäer und begnügen sich uiit einer bescheidenen Entlohnung. So wird nach und nach die Auswanderung der Europäer durck? die einl?einnsche Konkurrenz eingeschränkt. Tie gleiche llmwandlung l'ollzieht sich melir oder weniger überoll: in Persien, Indien, China. Das Erwachen des Orient'?, ooil den: n?an so ^liel gesprochen hat, nmcht sich ailch in der Arbeit fiihlbar. Tie weihe Raise l,at eine Kultur gesckiaften, die dadurch, das; sie die Industriearbeiten vereinfachte, die ')?iassen gleickigemacht hat. Tie schwarze, gel be und wei^e ^asse — scheint, das; kein wesentlicher Unterschied in der Tüchtigkeit Und Befähigung besteht, die sich auf die elenientaren Arbeiten der modernen Indu« strie be.^ieht. so nnrd daS Weltall eine grosse Einheit, in der sicti die verschiedenen Fä» higkelten und geistigen Äräfte ausgleichen. E'5 ist daher ungerecht, unserem Zeitalter die Langsanikeit und den geringen i^-ifer vorzuwerfen, nnt welchen: die unbe.vohn ten oder wenig besiedelten Erdstriche I>evöl« kert. Diese Langsamkeit ist nur ein Trug« bild unserer Ungeduld. In keiner Ep^^cbe war die Ausbreitung der mensciilichen Nas» sen auf der Erdkugel so intensiv wie n^ch de.n Jahre lK5<1. Wenn sie es spiiter lischt mehr war, so ist der Grund darin zu suchen, daß die Mi^silichkeit derselt'en eing> schränkt war. Telbst in einer Zeit der ra, schen Au^'breitung sind znxinzig Ia.hre i:nd ntthr der Ari>cit iwtig, um eine neue (Generation zu schaffen. Tie Erde zu ben^'ltern, da^ ist '^ine der Aufgaben der Menschl)eit. Assmählich, mit teilweisen linterbrechuugen erfüllt sie diese Aufgul'e. Wenn e«^ einen Fortschritt gibt, Ulit dem sich dis» <^>eschick)te der M''nich7ieit rühmen kann, so ist es gwift jener bezügiick) der .Kolonisation. ^>or zebn Ial?rhundcrr?n war die ?.^enschheit über die Beschnfsenheit der Erde gar nicht im klaren: sie bg.vegic sich auf dem Planeten, wie man im ,'Ginstern umhertappt. Nach und nach hat sie den Erdball erforscht, seine Gestalt erkannt, sei-ne l>^rof;e und seine gegenseitigen Verhältnisse. Tann fing sie an, sich desselben zu bemächtigen. Es gibt noch inimense unbewohnte ^-lachen der Erde. Aber die Lcheriläche der Erde ist niil einem mehr ol>cr weniger dichten I»I v z >vo»^v o^t» »<0 /ekc^5 a/it/ anFene^m Fi'e /ieK-n llnci «'ep/les't S'iatt, III LSi'n. - . . O/e ec/lk- -L D/e ^an/t en ^5 /Laum, i»'le tie «iaöe/ Aar/ «/avl?ni5aF/. - . Ds CZoX/lNL5n). //skö« VsG S5Äß u. s. ^ ove»» Qlltstt« I^szv«»r Netz verschiedener Völker bedeikt, die alle in gegenseitiger Berührung stehen. Die leeren (Erdstriche sind innerhalb jeder Nasse oder eines jeden Volkes. 5ie sind nicht mehr wie ehemals zwischen einer Rasse und der an» deren, zwischen einem Bolke und einen: anderen. Allmählich werden diese unbewotin-ten Flächen infolge der Aiu^breitung der verschiedenen menschlickien Rassen verschwin den, in dem Majze wenigstenä, als die Erde bewohnbar ist. Das ist jedoch ein Werk von solcher Griiße und .Kompliziertheit, daß utan nrit dein (^eseh der Zeit rechnen muß. E? ist weiser und bescheidener, die .Kolonien, die neuen Länder, die noch wenig bevölkerten Kontinente nicht als gelobtes Land zu betrachten, in welches man sich vor den s^olgen der in Europa begangenen ?^ehler flüchten kann. Zu häufig Hort man, das; sich Mens6)en über die UnglückMlle, die den alten Kontinent treffen, mit der Idee trösten: E5 gibt ja Kolonien! Stillstand der Arbeit, Uebervölkerung, Industriekrise, die politischen Uinwälzungen, die Kriege in unserem Weltteil: eine ferne Welt mit ui^e» siedelten Erdstrichen erhebt sich vor unseren Augen: sie scheint >ms eine Zufluchtsstätte zu sein gegen alle angeführten Miszgeschicke und deren Folgen. Doch daS ist eine Täuschung! Die A^lt bildet eine Einheit. Der Wohlstand der neuen Länder und der Kolonien ist an den Wot)lstand der alten Länder (^-ropa^ gebunden. Das furchtbare Unglück, das seit ll?14 über Europa hereingebrochen, hat dip ganze Erde in einen beklagenswer» ten Zustand versetzt. Innerhalb der Jahre l900 bis 1914 haben sich die neuen Länder, und die Kolonien, gleiäiwie Europa, eines benierkenswerten Wohlstände«? erfreut. Von 1914 bis 192Ü aber merkte man auch in den neu erworbeneu Ländern und Li^olonien nur ein eingebildetes, ungesundes (Gedeihen, daS durch die enorme .'i?rise aus allen (Gebieten, die durch den Weltkrieg herbeigeführt wurde, entstanden ist. Wie in Europa hat ihr» kulturelle Entwicklung zwar einen rascheren, aber bedeutend weniger soliden Fortschritt genontmen. Seit einiger Zeit hat für Europa eine Periode ernster Schwierigkeiten begsnaen. Es ist der ?lugettblick da, wo alle Staaten nach so vielen Täuschungen die wahre Wirklichkeit ken,len lernen müssen. In einem zwar beschränkten Maße haben auch die Felonien und neuen Länder, die mehr oder minder in dem allgemeinen Wirbel, .'ntstan den durch die Verhältnisse in Europa, hineingezogen wurden, die gleiche Pflicht. ES wäre nicht überraschend, wenn die Entwicklung aller dieser Länder für einige Jahr?, im Vergleich nnt der letzten Periode, e!nen langsameren Fortschritt nehmen würde. Die Begeisterung jedoch, die die Menschheit seit einem Jahrhundert ergriffen l)at, die Erde zu bevölkern, ist so groß, daß e) keine Macht gibt, die diese Vegeisternn.i sck»wä-chen oder brechen könnte . I. F. ^ Sie brauchen im Winter nicht nur Echu7)e, sondern gute und wasserdichte Schuhe. Kommen Sie, wir »Verden Sie zufrieden nmchen. „A a r o", KoroSka eesta 19. Varkörport cisn b«»»«n Q«»ckmoe>c, «jo» KScdzt» " Lfgiobigk»«» W W Sonntag, tan 4. BdEertVReC ;!P?arBurfler flelhnffl" Kummer I i i i I I f i ;t I 1 I Glückliche Zukunft und sorgenfreie« Dasein erzielen Sie durch t Indem Sie den Haupttreffer von 750.000 Schilling .=» 6,000.000 Dinar gewinnen. Die Saterrelchlnche Klasaenlotterie iat die Beate auf der Welt. 100.000 Losa 50.000 Qawlnne Die HSlfte der Lose gewinnt sicher. 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MARNII JADRAN IllllllllSllllillliülHillllllllllllliliilllllllilllli) JEDEN SAMSTAG UND SONNTAG ONZERT Fällige böhmische BeftSfedertl Etri Kilo gmue geschlissene 7ü Dinar, halbweiße 90 Dinar, weife 100 Dinar, bessete 125 und 15Q Dinar, daunenweiche 200 und, 2^5 Dinar, beste Sorte 275 Ulnar. Veisand zollfrei, portofrei gegen Nachnahme. von300 Dinar aufwäits franko. Muster gratis, Umtausch und Rücknahme getnttet. Benedikt Sachsel, Lobes Nr. 5 bei Pilsen, Böhmen Tostpckefe gehen aus Böhmen nach Jugoslawien etwa 10 Tage Sonntag, den 4. November 1928 findet das erste Anfang 4 Uhr Fest Eintritt frei in sämtlichen Lokalitäten des Gasthauses tialnSk in SSudenc3 unter der Führung des Gaslwirtes KLEMENSAK statt, wozu alle p. t. Gäste, Freunde u. Bekannte eingeladen sind, Der schöne Saal steht Vereinen stets zur Verfügung Der richtig© Wag zur Wiedererlangung gesunder Nerven! 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Ganz besonders danken wir dem hochwürdigen Heirn Pfaner Valeiian für die tiefempfundene, hochheizige Grabrede und für die Einsegnung mit den hochwüidipen Heuen Assistenten, den Mitgliedern vom Dritten Orden und des Frauenvereines, der Omladina-Kapelle für die ergreifenden MusikvoitrÄge, den Spendern der herrlichen Kranze und Blumen, sowie den fürsorglichen Herren der Bestattungsanstalt. 13716 Die tlofürauerndan Hinterbliebenen Danksagung. $iir bie Dielen Söeincifc inniofter T:!.!ir.ij« nie, lucldjc mir anlä^Ircf) be-3 ?(&Icöc:t9 mit* ttc3 imüerge&Iidjen, ^cr^en^gtiten Sitten, be$ .fierm • MARTIN GROSSMANN bon afleu 2citcn jufatnen, [aflc id) hintut meinen Ijeralidjften $anf. §nd6cfonbere baitfc icf) Öcrrn "i)r. SDJ a j c c tt für bie lie* I'eooKc 33ef)anMung beS ft'ranfen, beut 2ter» Debetein JlrCeüina für bie Beteiligung nm 2eid)2n6egcingniffc mtb bie troftfpenbenbe örafirebe, ber „Siebertafel ber $äcfer" nnb bent Str&eitergefangberein „ftrofjftun" für baä Abfingen ber ergteifenbett TrauercT)3re, foroie allen ©ermnnbfcn, ftreunben »nb Sc« Fanhten fiir bie Ijerrlidjeit firanj« unb ^fu« btenfrenben fomic fiir bie ftal)lreidjc $::ei> Iicjunci a"t S?etcf)en6enäitc»niffe. ?(ffen, u(I:n nodjtnalS meinen imtiqffen $anf! 13670 Slofa W r o [5 nt fl n n. Tieferschüttert geben die Unterzeichneten alten Verwandten und Bekannten die traurige Nachricht, daß ihr geliebter Gatte, Vater, Schwieger- und Großvater, Herr KARL DORNHEIM Inspektor der Staatsbahn L R. nach kurzem schweren Leiden am 2. November um 5 Uhr morgens an Herzlähmung verschieden ist. Die Beisetzung findet Sonntag, den 4. November um 16 Uhr von der Leichenhalle des städtischen Friedhofes in Pobreije aus statt. Die heil. Seelenmesse wird Montag den 5. November um 7 Uhr in der Dom- und Stadlpfarrkirche gelesen werden. Maribor, Leibnitz, Graz, am 2. November 19^8.. Ottilie Dornheini, Gattin. Karl Dornheim, Dr. Gustav Dornheim, Grete Schlamberger, Kinder. Julie und Maria Dornheim, Ferdinand Schlamberger, Schwiegerkinder. Sämtliche Enkelkinder, im« Wer Ohren hat, der höre! Interessenten! Laßt Euch nicht irreführen; öffnet die Augen und Ohren, bevor Ihr Euch entschließt, eine Petroleum-Gas-Lampe anzuschaffen. Wir liefern Euch zum Fabrikspreis eine komplette KRONOS-LAMPE UM 12^34 lu Qins? ZLS.— bkEnn « r, einzeln von odixer 1.ampe. pZssen^ suf ^r. ll, Ii, 20 und 30 01n«r 160'—, ^villv^en oliii« /^bl>«l»«!n «>e» ^^Un» lselo« 5 ?llnul«a V«rter«it» Ivuektvt »otart. I l.N«r ?eti oleum dreoat It Ltuailsa mlt 80 üsrien. Vdov?umpv«rl«, odno VorvLrmullx, x«rilu>v?>'oz». Veiim ZS lsmilMMllöll« dl; Zllllvllönel! 0?o IS SsrsntI»? » « kMMlll Äsred. ZsjinÜte A KrSllte» I» Lll8, lisrik»« Vertrstvi» »Nerorl» »«»uelit. l^elektvst« Vero $. aufm. $orJjnnflc Dort 200 $in. aufm, ßaujtcppidjc, 200 Tin. (iinfäftc 150 £inar JUubflarnitur 7000 IMttar Seltene öcfcfleuf)cit im Möbelhaus E. ZELENKA Ulica 10. ofto&ra Wr. 5. SAMTE in großer AuswahS schon von Din 22'— an bei |- TRPIN Maribor, Glavni trg 17. „Sie können Ihre Sorgen verjagen" sagt der berllhmte Astrologe. Eine Skltze oder eine Beschreibung des Lehens ist für eine vernünftig denkende Person so wichtig, wie die Meereskarto für den Seemann. Warum wollen Sie mit verbundenen Augen umhergehen, wenn Sie durch einen einfachen Briet die genaue Information erhalten können, welche Sie zum Giü<*k und zum Er-folg führen kann? Vorher gewarnt ist vorher gerüstet. 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