Laibacher Ieitmm. ^»K FHH. Tamstng an» 13. Qetober »O^V. Die „Laibachcr Zntl.ng" crschc.nt w.chm llch .t Mal: ^injta^ Donurlst^g und Samstag, und totttt sammt dcnl „Illyrischn, Älattc" im C.mPtoir ^anijähria 9 fl l.albjäl,ri^ H « ^ l für dio Zustcllung ins Haus Md lahrl.ch 40 tr mchr zu .utr.cht..,. D.rch d,c . f. Post mttcr (5,uvcrt mit c,cdr..cktrr Adrcffc Portofrei c,an;jHri^ 12 fl halH ,ria < ^si «' M ' Inscrtions^cMhr für nm Spaltcnznlc odcr dcn 3tcm», dn,clbm, s«r e.muallgo E.nschattung :l kr., für ci«c zw.imali^r 4 kr., für oinc drcimaligc ä kr (5 M N/tc bis 12 ^ lnl 1 ft. für II Mal. , ! « ^n. Hcyagthmu Sraiu. Die freie Jagd. ^us Ul, terrain, 7. Oct. Im Triumphe erhob sich unscr Doppclaar, und läßt unter seinen mächtigen Fittichen dm Völkern Oesterreichs das Morgenroth der jungen Freiheit entgegen glänzen. Immerhin trüben noch hie und da düstere Wolken die Aussicht auk eine glücklichere Zukunft, welche beachtet, und daher öffentlich besprochen werden sollen. Die Bewohner Krams haben seit den denk-würdigen Märztagen 1848, trotz allen innern und äußeren Stürmen , gesunden und loyalen Sinn auf eine, jcdcr Anerkennung würdige Weise bewährt. Nur bei einem Theile des Volkes schlichen sich seit den Verhandlungen über die Grundentlastung kommunistische Grundsätze ein, odcr es werden solche irrige Ansichten bloß vorgeschoben, um die Lust nach fremdein Gute, oder diese und jene aufkommende Leidenschaft zu bemänteln. Eingriffe in Walder, Wiesen und Jagdrcchte ergaben sich, und letztere wurden Hierlands, wie zum Theile in Stcicr-mark, Kärnten und Tirol in der Art verhöhnt, daß sie von den Berechtigten, ohne Befürchtung bedauerlicher Conflicte, gar nicht mehr ausgeübt werden konnten. Ehe noch an den früheren Jagdgesetzen, odcr an den bisherigen Jagdgebieten das Geringste geändert war, behaupteten die jagdsüchtigen Landleute. > daß nur sie selbst auf ihren eigenthümlichen Grün-den der Jagd obzuliegen befugt seyen. Einige gaben vor, daß die Jagd allgemein und in der Art freigegeben sey, daß sie auch auf fremde Gründe ausgedehnt werden dürfe. Daß mit solchen Behauptungen die früheren Wilddiebe sich in die crste Reihe stellten, darf nicht erinnert weiden. Ihrem Beispiele folgten ab.r bald auch Andere. Es wur. den nun Jagdgewehre mit Geldopfern erkauft, odcr soferne sie vordem von Dominien und andern Jagd-berechtigten gepfändet waren, mit Ungestüm zurück.-gefordert, Munition massenhaft angeschafft, und bald dem Wildstande empfindlicher Schaden zugefügt. Endlich erschien das allerhöchste Jagdgesetz vom ?. März 184!), welches jedem Besitzer eines zusammenhängenden Grundcompleres von wenigstens 200 Joch die Ausübung der Jagd auf diesem Com-plexe gestattet, auf allen übrigen, innerhalb einer Gemcindemarkung gelegenen Gründen, mit Ausnahme geschlossener Thiergärten aber die Jagd der Gemeinde zuweiset, welche dieselbe entweder ungetheilt zu verpachten, odcr durch eigene Jäger auszuüben hat. Die früheren Iagdpolizeigesehe wurden jedoch aufrecht erhalten. Man hätte nun erwarten dürfen, daß sich die Gemeindeglieder im, eigenen Interesse, erfreut über die Aufhebung des Jagdrcchtcs auf fremdem Boden, und zufriedengestellt durch den gemeindeweisc zu beziehenden Iagdnutzcn, im Vergleiche zur last-reichcn Vergangenheit, der allerhöchsten Anordnung willig fügen, und das Erlangte dankbar anerkennen werden. Mag es nun an bösen Einflüsterungen, oder an dem langen Zwischenraum zwischen dem Entla- stungsgesetze vom 7, September 1848 und zwischen den zu dessen Ausführung ergriffenen Maßregeln, oder an dcr verzögerten Publication des Jagdgesctzcs gelegcn seyn, oder mag den Gemeinde-Vorständen der Muth und das Bcfugniß fehlen, das Gemeinde-Interesse zu wahren; kurz ! so viel ist gewiß, daß das Jagd-gcsetz vom 7. März d. I. sammt den darin vor der Hand bestätigten altern Jagdpolizeigcsetzen, und ungeachtet der im z. 9 ausgedrückten Strafe von 10 — 2U0 st. für jede vorschriftwidrigc Iagdbe-nützung an vielen Orten nicht befolgt werden will, oder auf gewaltige Hindernisse stößt. So z. B. wurde am 17. u. M. über Ansuchen der Gemeinde Vorstände bei dcr t. k. Bezirtsobrigicit Landstraß für dic betreffenden Gemeinden die Pachtlicitation dcr Jagd vorgenommen. Mehrere Pachtliebhabcr waren erschienen, und schon war ein Bestbot zu Protocol! genommen, als eine Rotte von etwa >i beinahe gleich starke Lager getheilt. Ein Abendblatt drückt die Furcht aus, die Discussion in den Bureaux werde dem Entwürfe ungünstig seyn. Sollten die Legitimists durch ihren Einfluß die Herzogin von Orleans in dieser Angelegenheit zu Schaden bringen, so wäre dieß eine Schande, die unedelste retrospective Rache gegen die Mutter des Grasen von Paris. — In der heutigen Sitzung legte auch die Commission über Napoleon Bonaparte's Vorschlag, das Exil der Bourbons beider Linien aufzuheben, und die Juni-Angeklagten zu amnestiren, ihren Bericht vor. Sie trägt darauf an, daß von dem Vorschlag keine Kenntniß genommen werde. Dieser Beschluß wird wohl angenommen werden. — Die Legitimistm wollen ihren Bourbon nur als König ' einziehen sehen; die Olleanisten wollen den Grafen von Chambord von seinem Eril nicht befreien; die Montagne hat mehr Haß gegen alles königliche Blut, O3« als Liebe stir die ihr angehörigen Juni Angeklagten. So bleibt denn keine Partei l'ibrig, welche das Project unterstützen möchte. Man wird wohl die Theilung des Antrags verlangen, aber ieder Theil wird zwei Parteien gegen sich haben. Das Gerücht über den nahc bevorstehenden Rücktritt Fallou'r gewinnt an Festigkeit. Von den römischen Angelegenheiten spricht man heute hier wenig, man beschäftigt sich jetzt mehr m:'t den ungarischen Flüchtlingen, und der Differenz, welche zwischen der französischen und nord-amerikanischen Republik entstanden ist. Der Courier der vereinigten Staaten gibt fob gende Details über die Differenzen, welche sich zwischen unserem Botschafter und der amerikanischen Regierung ergeben haben. »Einer der unerwartetsten und dcr außerordentlichsten Neuigkeiten hat gestern in unserer Stadt eine große Aufregung hervorgerufen. Herr Poussin, franz. Ministerpräsident in Washington, wurde benachrichtigt, daß seine Pässe zu seiner Disposition bereit lagen; mit andern Ausdrücken , die amerikanische Regierung hat dem Repräsentanten Frankreichs die Entlassung gegeben. El« ähnlicher Bruch war so unvorhergesehen, er war so wenig begründet in der Natur der Beziehungen , welche bisher zwischen den beiden Regierungen bestanden hatten, daß sich Niemand den plötzlichen und ernsten Entschluß des Präsidenten erklären konnte. Auch machten sich gleich allerlei Vermuthungen geltend. Die Einen behaupteten, daß die Einwendungen, welche die franz. Regierung gc-gcn die Ernennung des Herrn Rivcs gemacht, die Ursache der Entlassung des Herrn Poussin seyen. Andere glaubten einen directercn, persönlicheren und tieferen Grund gefunden zu haben. Aber was auch immer die Wahrheit seyn mag, so viel ist gewiß, daß die Nachricht einen bedeutenden Einfluß auf die Fonds geübt hat. Die Differenz betrug 2A. Die Ursachen des Bruches, welcher uns so überrascht hat, sind in diesem Augenblicke noch nickt bekannt, und trotz den dircctcn Nachrichten, welche wir über diesen Punct erhalten konnten, bleiben sic uns doch schwer erklärlich. Fügen wir noch hinzu, daß sie so-gar unerklärlich schienen, demjenigen, der dabei am meisten interessirt ist, der gestern noch in New-York war, und sich wie man sagt, das Benehmen der Negierung von Washington in Bezug auf ihn nicht erklären konnte. Eine Thatsache steht fest, nämlich, die, daß der franz. Minister in Washington seine Pässe bekommen hat, und die Wahrscheinlichkeit, welche aus den verschiedenen Erklärungen in dm Correspondenzen hervorgeht, ist die, daß der Abschied die Folge eines lebhaften Wortwechsels seyn soll zwischen Herrn Clayton und Poussin, bei Ge-legenheit von Privatansprüchcn französischer Bürger. Bis jetzt ist gar keine »National-Frage« aufzu-, finden, welche zu dieser bedauernswerthcn Mißhel-ligkeit Veranlassung gegeben hätte. „sä Presse« citirt heute nach den Daily News über diese Differenzen Folgendes: Es scheint, dcr französische Minister zu Washington habe dem amerikanischen Cabinet einen impertinenten Brief geschrieben, worin er für die, wäbrend dem mexikanischen Kriege erlittenen Verluste eine gegen zwei Millionen Dollars betragende Entschädigung for- ^ dert. Es scheint, die amerikanische Regierung habe ^ nach Paris geschrieben, und sich über den Geist, der in jenem Brieft herrscht, beklagt; die französische Regierung antwortete hierauf, und billigt das Verfahren ihres Charge d'affaires, welchem hierauf von dem Cabinet zu Washington seine Pässe zurückerstattet worden sind. (Lloyd.) Die »Independance« berichtet aus Paris vom 6. October >. Da5 L»os 'st geworfen ! Die Redncr dcr französischen National-Versammlung werden künftighin nicht mehr mit dem Ausdrucke Bü'rgcr (Citoyens), sondern als Herren (Mcssieurs) bezech net werden. Um diesen Beschluß zur Gültigkeit zu dringen, hatte es langer Verhandlungen und einer Stimmenprüftmg bedurft, bei dcr sich über ."lttft Stimmen für den Antrag und ungefähr 150 gegcn denselben ergaben. Künftighin wird sich also das offizielle Journal der neuen Ausdrucksweise bedienen , in welcher Maßregel auch das wesentlichste Ergebniß der ganzen Sitzung gelegen ist, woraus sich mit Leichtigkeit ein Schluß auf die übrigen Vorgänge derselben ziehen läßt. Lord Palmerston soll an das hiesige Cabinet eine Note erlassen haben, in welcher er fordert, ihm binnen 24 Stunden die Richtung anzugebcu, welche die Politik Frankreichs in der türkischen Frage befolgen wolle. Man ist vielfach der Absicht, die Forderung der Auslieferung der ungarischen Flüchtlinge sey nur ein Vorwand Nußlands und Oesterreichs um eine Invasion in die Türkei machen zu können-England soll fest entschlossen seyn, jeder Gebietsvergrößerung auf Unkosten der Türkei entgegenzutreten, die hiesige Regierung soll geantwortet haben, daß sie im Einverständnisse mit England handeln wolle. Auf der Börse wollte man sogar wissen, daß nach Toulon dcr Befehl abgegangen scy, die Flotte unmittelbar nach der Lrvante abgehen zu lassen. Auch soll an alle französischen Consuls in Oesterreich und Rußlaud ein Circular erlassen worden seyn, sich für alle Fälle vorzusehen. Osmamsches Ncich. Der Correspondent der »Times« schreibt aus Constantinopel vom 19. September-. Die preußische Legation versieht einstweilen die Consulargeschafte Oesterreichs und Nußlands. Der Sultan und seine Minister sind auf die etwa aus diesen Wirren er-folgenden kriegerischen Ereignisse gefaßt, und haben große Rüstungen vorgenommen. Im Kriegs-Ministerium herrscht die größte Thätigkeit. Eine große Dampfflotte wird zusammengezogen, und wie man versichert, sind die Osil(iere und die Mannschaft vom besten Geiste beseelt, und besitzen überdies; alle nöthigen Kenntnisse. Um die Hauptstadt wird eine Armee von 100.000 Mann zusammengezogen. — Das Erercircn und Mustern dauert vom frühen Murgen bis in die späte Nacht, und alle Truppcn-führer sind fortwährend mit der Inspicirung derselben beschäftigt. Unter der griechischen Bevölkerung der Türkei zeigt sich neuerdings großer Haß gegen die Herrschaft des Islam, und man hört häufig den freudigen Ausruf: Wir werden bald die Messe in der heiligen Sophicittirche hören. Cs ist deßhalb sogar schon zu ernsten Handgemengen zwischen den Griechen und den Bulgaren des Archipels gekommen. Die gegenseitige Erbitterung war so stark, daß man in der Nähe von Pera eine förmliche i Schlacht aufführen wollte. Die türkischen Behörden verhinderten es mit Mühe, und noch jetzt n ollen die Griechen diesen Zeitpunct zu einem nationalen Kampfe benutzen, und sind davon nur mit Mühe ! abzubringen. Constantinopel, 19. September. Obwohl die Türken auf die Unterstützung und die Sympathien des ganzen ciuilisirten Euvopa's rechnen, so scheinen sie doch nicht auf den blinden Zufall bauen zu wollen. Sie rüsten sich wirklich für alle Even- , tualitäten. AUc disponiblen Truppen wurden an die Gränze geschickt. Die rumelische Avmce, 40.000 Mann stark, hat Ordre erhalten, sich auf das erste Zeichen zum Abmärsche bereit zu halten und auch die Provinzialmiliz ist mobil gemacht worden. Man befestigt auch die Schlösser am Bosphorus, der größte Theil der Flotte ist armirt und equipitt und kann binnen wenigen Stunden am Eingänge des schwarzen Mcercs Anker werfen, um den Eintritt in den Bosphorus zu verwehren. — Auch fehlt es dcr türkischen Regierung nicht an dein wesentlich-sten Bedarf zum Kriegführcn. Der Finanzminister ist in dcr Lage, dem Kriegsminister 40 Millionen Piaster zur Disposition zu stellen und der Sultan hat eine rben so große Summe aus seiner Privatschatulle angeboten; auch versichert man, daß die Moscheen der Hauptstadt, deren enormer Reichthum bekannt ist, bereit seyen, die Negierung mit allen nur möglichen Opfern zu unterstützen in einer Angelegenheit, welche alle gläubige Muselmänner als eine Sache dcr Frömmigkeit betrachten. Der Sultan hat auch seine Reise nach Smyrna und den Infeln des Archipels aufgegeben. Äm c r i k a. New-Vork, 19. September. Zwischen der Negierung dcr vereinigten Staaten und dem fran-zösischen Gesandten, Hrn. Poussin, waren soshwere Zerwürfnisse ausgebrochen, daß dem Letzteren seine Pässe zugeschickt wurden, Die Ursache des Streites bezog sich auf eine alte Geschichte von der Belagerung von Vera-Cruz während des mexikanischen Krieges , wegen deren Hr. Poussin eine derbe Note übergeben hatte. H n .! e i g e. Vom Hcrrn Joseph Wciglein, k. k. Offi-zialen bei der hiesigen Oberpostverwaltung, ist eine Post-Cours-Karte für die Kronländcr Kram und Karntcn erschienen. Diese Karte stellt die in Krain und Kärnten seit dcr Eiscnbahneröffnung bestehenden verschiedenen Posten, dann die Zeit ihres Eintreffens und Abganges bei den einzelnen Postämtern leicht faßlich, genau und unter Angabe der Postentfcrnung zwischen den einzelnen Stationen dar. Die beiden Eisenbahnzüge zwischen Wien und ^aibach weisen ebenfalls den Abgang und die Ankunft bei den größeren Stationen nach; es kann sich demnach Jedermann die Reisedauer, das Eintreffen der Brief- und Fahrpostsendungen am Bestimmungsorte selbst berechnen. Aus dem beigefügten Tariffe ist zugleich die Passagier-Gebühr nach dcn verschiedenen Postorten zu ersehen. Diese mit sehr viel Fleiß verfaßte Karte ist ganz geeignet, den die Postanstalt Benutzenden anempfohlen zu werden. Der Preis ist 40 kr. C. M. Neuestes ^ In Folge eines von Sr. Majestät mit allerhöchster Entschließung vom 9. October genehmigten Antrages dcs Handelsminisk'l's wird dcr Staats-Tclegraph in Kurzem auch in Oesterreich zur Beförderung von Privat-Correspondenzen benützt werden. Die näheren Bestimmungen werden wir nächstens mittheilen. Telegraphischer <5ours - Vericht der Staatspapiere vom 11. October 1849. Mitilpr. in GM. Staatsschuldvcrschreibun^cn zu 5, p(5t. (in (5M.) 9."» 1>4 Wi.'n. Stadt-Vauco-Ol'l. zu 2 1^/2 M. (in CM.) 50 Vcmt-Actim, pr. Stück 1202 in C. M. Nctim dcr österr. Danau-Dampfschifffahrt zu 500 «. <5. M....... 5«5 ff. in (5. M. Wechsel-Cours vom 11. October 1849. Amsterdam, für l00 Thaler Gurrcut. Nthl. 1 .',0 2 Monat. AuaSl'ura,, fur 100 Gülden (5ur., Guld. 107 1/4 Uso. Frankfurt a. M., für 120 fl. süddeutscher Ver- cius-Nähr. im24 I^i ft.ssnß. Guld. 107 G.>ld, ü Monat Genua, für 300 neue Picnwnt. Lire. Guld. 127 Vf., 2 Mouat' Hamburg, für 100 Thaler Aauco, Nthl. I.'ili Vf. 2 Monat. ^k'iMnV für 300 Toscauische Lire, Guld. 105,1/2 G., 2 Mouat. Loudon, sür 1 Pfund Sterling, Guld. 10-54, Vf. !! Monat. Mailand, für :l00 Oesterreich. Lire, Guld. 9« l/H 2 Monat. Marseille, für 300 Fraukeu, . O^ld 127G., 2 Monat. Paris, für 300 Frankcu, . . G>,ld. ^28 Vf.. 2 Monat. Staatspapiere vom 12. October 1849. Mittelpr. in «M. StaatsschuldvcrschrMungcn zu 5 M. (in (5.M,) 95, 1^2 dctto ., 4 ,. „ 77 il/« Vauk - Attieu , pr. Stück 120!» in (l. M. Actie» der östcrr. Donau-Dampsschifffahrt zu s>00 fl. l5. M. . . .... 51.', f>. in «. M, Verleger: Ign. Al. Kleinmayr. — Verantwortlicher Redacteur Nr. Johann Hladnik. Meteorologische Woobachtungen zu Laidach im October I8A9. ^' Beobachtung. auf U" rcducirt. nach Rcaum. " ' dlü Himmels. in 2^-Vtundcu. '"!"">""". l llUhrMorg. 27" 7"«,««.....".75" W ngmnsch i" » 8 ) 2UhrAl'cuds 2?" 5" .^<)7... i:l.H5 W R.^mvolkm — ^ 4"' ) l() Uhr dw. 27" <>'" 1,^>2 " ^ l,5 N R^cnwolscu !t ^ l tt Uhr M 27" 7'" «,74— 10, NNW gcwollil, i>'"!!bcr dicN.icht^cfcils. 9 1 2 Uhr Ab' 27" 8" 4,5«''" <2^" NW gcwulkig 0 ! ^ ;,'" < lU UHr Äl' 27" 10'" ^2!"" U>,5' NW schwach gcwöllig 0 ! / Fremden-Flyoige der hier A«ackomme»le>, und Abgereisten A,n 9. October l 61 9. H,-. Fran^ Call, Haud^löniaü», von Tuest »ach Klal,enfurl. — Zr. Johanna Terp.n , t. k. P- ofessor^ Gatcin, «ach Tr.est. - Hr. Joseph Metz, Hanhelsma,,,,, nach Adelobei-q. — H''. Simon Mliloche.ii!, Handelsmann, von Triest »ach Marburg - Hr, Joseph Vre-lich, Handlungs^lgent, von Fiume. --Hr. Schranz. hofer, Handelsmaim, von Wien nach Triest. — Hr. Ednard Sigmund, Handelsmann, von Grah uachTriest. D^n id, Hr. v. Mihanooic, k. k. Müüsteiial Rath, von Wien nach Consta»tinol>el. — Hr. Theodor Pichs, k. k. Beanne, von Ädelsbery nach Wien. — Frau Edle o. Amberg, k. k. Hofraths Gemahlin, vo» Görz nach Wie». — Hr. Julius v. Visite, k, italic.-insch. Nobel-Gardist, von Wien »ach Cremona — Hr. Matthäus Cailagna, Pin'at, oon Tr,est «ach Gi^tz. __ Hr. Freiherr von Latlerman, t. t. Apell Nath, von Wien nach Venedig. D.n » >. Hr. Carl Cefuier, — u Hr, Mitte, v. Angen, be»de Dr. der Motzicin; Hr. I.'hami Schlegel, — u. Hr. Morpurgo, Privatiers; alle 4 von Wien nach Trie!?. —Hr. Nicoläuil Nmche,,, Privat, von Hiume nach Klac>e»fui't. — Hr, Dämel Novera, — ,,. Hr. Carl Nulnu,, P,ivat,eis; beii'e vo„ Ildi„e nach Wien. — H''. Emil Braida, Prioac, „ach Ilt'lue. -Hr, Hubeil Wiest, Privat, vcn T«iest nach Wien. .^. Hr. Oeorg Göschen, Prioat, voli,Beil>n nach Tr»est. Be>^ i2. Fr. Maiia Kli'nger, Handelsmanns-Gattin, »ach Wlen. — Hr. Nicolaliö Negiell», k. k, Professor, von Cormans nach Graß. — Hr. Remei'y',, Vi'iuos, 00» Tnest nach Wien —Se. Excellenz Hen Freiherr v. Schöich.ils, k. k. Feldmarschall-Lieineuant, von Verona nach Wien. Vcr;eichmst der hior Verltarboncu. Den H. Octcber I 8 ^ !>. Anna Pengou, Heb^unne, alt 66 I»hre, im Ci' vil. Spital Nr, 1, am Zehrfi^ber. — Dein Mathias Satler, Zimmerman», sein Kind Aima, alt 2 Jahre, in des Arakau-Vorstadt Nr. H5, in Folge zufällt «r. llttener Brennnnq. Den 5 Ioh. Uibania, Maurer, alc 30 Jahr?, im Cloil - Spital Nr. ! , am Zehifi.'be!-, — Joseph Dollen,;, Tagl'ohner, alt HI Jahre, im Civil.Spica! Zll-, l, an» ausicin Brano. — AgneS Filliiü), vrov. OtfalleN.iDberallUs'^ausliieijierswlllvc, alt 74 Jahre, j„ der Krakau.Vorstadt Nr. 72, an der Lungenläh Den 6. Anton Lansrit, Elieudahn.Albeiter, alt "5 Jahre, ,m Liv>!'Spital Nr. l, am Kicchdurch-f^,, — Elisabeth Pezhar, FasibüiderZwitwe, alt 83 I,hre, '" der Larlstädlel.Vo-stadc Nr. 15, an A!< telösch>l»ache. D,» 7 Dem Hrn. Jacob Naglas, bürgrs, Satt^ lermeister. sein Ki»d Victoria, alt ,«> Monate, in der Sladr Nr. 197, an Fraisen. — Dem Hrn Ferdinand Iinin-a,, k. k. Cameral - und Kriegs.-Cassl.i, seine Frau Katharina, a>t 54 Jahre, in der Et, Pe-ters Vorstadt Nr. c)c>, an de^ Lun^ensuchl. — M'chael Scheniß, Lchwar^äcker, alt 5li Jahre, in dei Stadt Nv. llc;, am Brechduichfall. D<» ü. Der !,d,gen?>t. i)l., ihl' Kmd Johann, alt c) Monate, >" rer St. Pelerj. Vorstadt Nr. ,/,5, ai, Fsaisen. — b>'. Valentin Ka^nl>5, ?lmtSscbre,der beim k. k. B^z.'Gericht llnn,ebu"^ ^aidachs, a>t 47 Jahre, in der Capuzmei'-Vorstacl Nr. 65, am Brechdurchfälle. Den 9 Ursula Maienlschitsch, Oebstlerswitme, alt 5^ I'hre, im Cioil Spital Nr. 1, — «md Fran^ Kudlu, Iinrohner, alt -15 Jahre, im Civil - Spital 3lr. 1 ; b^ide an> Schlagssusi, — Den, ?lnd,eas U" ba^, Fle.schhalnr, sei» ^'»d Iohan», alt l'^Iihr.-, '" der Polana-^costadl N>. '.",, an Fraisei,'-> Dem Anio» i!ili^ , ventthneliden ,^ell„er, stille Gattin Ma> r>a. alt I^ Iahie, in der Sladt ^tr. s)«, — „nd dem Micha/l^Sherjou, Taglohner, sen, W,.,b ?lgne^, alt 5a Jahre, >» d^r Sladt Nr. 76; beide an der Cholera. Den »<>. Dem Hl'„ Call D^ttmarsch, Ti'ector der Kuust^nstaic ^z öst, Lloyd >n Triest, seine Tochter Antoma, alt 7 I^e, in der Capuj'ner. Vorstadt (^. Laib. Ztg. Nr. l23.) Nr. 62, am Brechdurchfall, — Dem Ignaz Ke,, schiß, Tag!ö»ne, , sc>n Kind Franz, asi, i Jahr, l>: ^er ^tadc N!. ll<,, an B.Nlchscropheli,. — G.orq Iagoditz, Taglöhner, alt 67 I^hre, >m Civil-Soital Nr. l , a>n ^iterunqsfieber. — F'^nz hörbar, ,^nechs. alt 7U Jahre, >n der Capuzmer-Vorstadt Nr. l 6, an ?IIterSsch!l,'ache. D>>n ,<. Dem Johann Schebre, Schneider^?-sellen, leine Gattin Theresia, a>t-22 Jahre, in der Stadt N>. 7^l, ._ und dem ^uca'3 Echetel, Taalöh, ner, se,n Sohn Mathias, a>t U Jahre, in der Carl--städter«V^rstadt Nr. 6, beide an der Cholera. Im k.k. Militar-Bpital. Am H, October 1649. Andreas Kozary, Gemeiner vom C. H. Carl Inf.-Nea. Nr. 52, alt 20 Iahrc, an der Cholera. Am 5. Geora, Potcocscy, Geineiner vom E H. Carl I»f. >Neg. Nr. 52. a'.i 24 I^hre; — Scepl). Mallliil, Gemeine,- 00m Plinz Hodenlohe Inf.-Ne^, Nr. l?, alt 24 Jahre; — Peter Swi'MY, Oemei. ner vc»m Pr>»z Hohenlohe Inf. > N,'g. N>. 17, alt 20 Iah-e; — Johann Schnlok, Tailibour vom E. H. Carl Ins. Reg. Nr. 52, alt 26 Jahre; — Andr Bedlts, Gefreiter vom E. H. Carl ^nf.-Nea. Nr. 52. alt 30 Jahre; alle 5 an der Cholera. .- Hr. Franz v. Dobramch, Lieutenaot von» E. H. Cail Inf.-Rec^. Nr. 52, wurde todt, al^ an der Cholera gestorben, übet bracht. ?lm ä Jacob Suppan^, Gem.iner vom Prinz , Hohenlohe Inf.Ness. Nr. 17, alt 20 Jahre, an der l Cholera. — Ign^z Sila>ty, Corpora! vom E. H. ^ Car! Inf,'3?eq. Nr. 5^, alt 2L Jahre, an der Cholera. !— Wilhelm Halluschka, Gemeinkl- voll, Hoch- lind D'Ulschmeistei Inf.-Reg, Nr. 4, a!t 23 Jahre, an der Abzehrung. ?<>n 7. Johann Klltasiy, Tanibour volli C'. H. Franz Carl Inf. Reg. N7. 52, alr 25 Jahre, an z d«r Cholera. Am l'. Joseph Hollc'sz, Geitteiüer vom C. H. ! Carl Inf. .3t>>q Nr. 52, — und Joseph .Hullsar, <>'em,!N''l vom C', H. Franz Carl Iuf. Ne^. Nr. 52, alt 25 Jahre; beide a» der Cholera. Am H. Franz .^adei^avek, Feldirebel vom E. H. Franz Carl I„f. ' Neg. Nr. 52, alt l9 Jahre; — Theodor Pufcho, Gemeiner vom E. H. Franz Carl Inf'Neg, Ni. 52, alt 24 Jahre; — Andreas Garc- . ncr, GiMeiner vom Prin; Hohenlohe Inf.-Ne^. Nr. !!7, alt 2/i Jahre; — Martin Buria, Geme,ner vom ^Prinz Hohenlohe Inf.-Ne^. Nr. «7, alt 2l Jahre, !— Andreas Holnp, Gemeiner vom Kaiser ?lle^ander Inf, Regiment Nr. 2, alt 25 Jahre; alle 5 a>, der Cholera. Am ls). Georg Becke, Gemeiner vom E. H. Carl Inf.Nec,. Nr.' 52, alt 30 Jahre; — Johan:, Mesjaio^, Gefreiter vom E, H. Carl Inf.-Neg. Nr. 52, alt 32 Jahre; — Franz Balind, Corporal vom E. H. Ca^l Inf..Reg Nr. 52, alc 28 Jahre; ^ Michael C'b>>rle, Privat - Diener vom E. H, Carl Inf.-Ne^. Nr. 52, att 2g Jahre, — ui,d Johann >^lh, Ge!l>l,'il!,r vom Prinz Hohenlohe Iof.-Ne^. Nr. >7, alt 23 Jahre; alle 5 an der Cholera. - Johaül» Hager, Gemeiner vom Wllh!gemuth I»f 'N^q, Nr. >4, alt 5l Jahre, an der allgemeinen Wassersucht.— Joyann Lacki'er, Corporal vom 3. Felb-Artillerie Re^., alt 3l Jahre, wurde todt überbracht. Gine Nlerbrauerei sammt Gasthaus und Garten Noralitaten, im besten Zustande und Bctticbc, sind in einer dcr vorchgliH-sten Provil^zial-Hauptstädte zu den billigsten Vedingnisscn aus freier Hand ;u verkaufen. Nähere Auskünfte ercheilt aus Gcfalligleit I. Kraschovih ^HH?MU' MF'K^/UMOH^^^^ am Hauptplatze Nr. 2^»0. Das neu aßortirte Moden-Mansniu des zur am Hanptplatz Nr. T4s> in Lmbach, empfiehlt sich mit einem großartigen Lager neuester geschmackvoll und gesuchtester Waaren für Damen u. Herren, und zwar: m 8lÄ breitem Ternon-Cachmir, 6jü und 7j^ breitem, glattem und fa^ntrtem Thibct, nebst einer großen Auswahl von 2jü und 6zH breiten ^ma8, Nolmir, qlMen und fac:onirten I^ii (!e cli^vi^, dann in Mode-Kleidern jedcr Art. Ueberdieß eine qroßc Auswahl aparter Muster von Shawl- ^ Wmter-Tüchern, glattcn, einfarbigen, quadrillirteu und gedruckten Mäntel-Stoffen für Herreu; die neuesten Hosenstoffe, Gilcts, Seiden-undGchafwoll-Echarps, wle auch Cravatten jeder Art Daselbst befinden nck die Nlederlaqen von Mcubl Stoffen, Vorhang, Vapenrs, Crcas-Leinwandcn und Tisch-Zeugen, so wie anch die dcr k. k. privllig. Regen- und Sonnen. Schirm Fabrik des N. V. Winkelmann Sohn in Wien, zu den billigsten Preisen. «38 Z. 1886. Nach einer so eben Hieramts eingelangten Eröffnung des k. k. Ministerial-(Kommissärs und Präsidenten drr Glunde,Ulastungs< Commission für das Kronland Krain, Hcrrn I)»-. Ullcpitsch, ^äo. 10. d. M., Z. 4l, wird es bei der am 15, d< M , um IN Uhr Vormittags im stadtischen Rathssaale vor sich gehenden Wahl eines Repräsentanten und eines Stellvertreters der Berechtig, ten nothwendig seyn, daß jcne Berechtigten, welche ihr Stimmrecht nicht in eigener Person, sondern durch einen Mittelsmann auszuüben gesonnen sind, diesem Letzleren eine spezielle, auf den Wahlact oder eine nach H. 94 der Grundent-lastungsvorschrist auf das Grundentlastungsge-schäft überhaupt lcirende Vollmacht einhändigen, mit welcher sich bei der Wahlcommission vor der Abstimmung auszuweisen seyn wild. —Ohne solche Vollmacht wird kein Mittelsmann zur Abstim« mung zugelassen. — K. K. Kreisamt Laibach am 13. October l849. Z lU76. (1) Anzeige. Beim Gefertigten werden Seidenpflanzen um billigen Preis verkauft. Da in diesem Monat October die beste Zeit zum Uebersetzen der Ableger ist, so w«rd auch vom Gefertigten über die Be-handlungswcise das Nöthige bereitwilligst ertheilt. Alois Hoffmann, Herrngasse Nr. 2l6, im l. Stocke rechts. Z, 1875. (I) Schutzmittel für die (^^r^inordlis. In der Handlung des Herrn I. Giontini, am Platz Nr. AN, ist eine sehr heilsame Tinctur zu haben, welche schon im Jahr? 1588 durch ihre außerordentliche Heilkraft bei der damals herrschen^ den C^ol«l-a - lnnl-k>l5 schnelle Hilfe lastete. Mit diesem Balsam wild der Bauch bis zum Magen warm eingtschnuert und dec Kranke im Bett gut zugedeckt. Z. 1877. (I) Anzeige. In der Handlung des Herrn I. Giontini, am Platz Nr. 23 l. ist ein sehr wirksamer Balsam für Rheumatism und Muttcrkrampf zu haben, mit welchcm die leidenden Theile geschmiert werden. Bei Ohrenreißen, Ohrenst?chen oder Zwang wird ein wenig Baumwolle mit dlesem Balsam befeuch: tlt in's Ohr gegeben, welches auch bei ganzlicher Taubheit schr wirksam ist. Bei rheumatischem Zahnweh bestreicht man die Pillen und Zahne damit, und bei hohlen Zahnen wird Baumwolle, damit befeuchtet, hincin gegeben. Für Kopfweh befeuchtet man mit dicsem Balsam ein lcmcncs Tü'chel, und dindtt cs über die Stirn. Krampfadern werden ebenfalls damit geschmiert, so auch bci Hals-Angina, Kreuzschmerzcn u. s. w. die Heilung bewirkt. Z. 1883 (1) Heiraths-Antrag. Ein Witwer, von vorgerücktem Alttr, unbescholtenem Charakter und schuldenfrei, wünscht zu selncr eigenthümlich - bürgerlichen Gastwnth-schafts-G. rechtsame in der Stadt Grah, sich mit einer dazu tauglichen, bejahrten Person zu verehelichen. Näheres nur auf frankirte Briefe, unter der Adresse: (i. ^ z>o»l.« r«»l.3ln« in Oratz. Z 1884. (1) An 5 eige Ein gut dressütcr und fermer Vorstehhund, im zweiten Felde, ist zu verkaufen. Das Nähere im 5- Stocke, HauS-Nr. »69, nächst, der Schuster« brücke. Z. 1866. (2) "" Wohnungen zu vcrmiethen. Im Hause Nr. 8, an der Carlstädter-Vorstadt, ist ein Quartier, bestehend in 3 Zim- mern, 1 Küche, I Pferdestall sammt darauf'vergeben. — Das Nähere ist im Hause selbst befindlichem Heuboden seit Michaeli 1849 zu zu erfahren. 3. 1845. l^ Dr. Ioh. Em. Veith u. Dr. Ant. Günther's neueste Schriften! In i„ M i l» n i H e r s H i ? n <> n: Günther & Veith's Lydia. Philosophisches Taschenbuch, als Eeitenstück zu A. Ruge's Academie. Inhalt: Epigraphie. Die Religion unserer Zeit. Protestantismus u,ld Philosophie. Das Geheimniß des Schönm. Streifzüge in's Gebiet der historischen Theologie. ^^^. Kirchen senster. Gedanken über das Kunstschone lm Drama. " ' ^ ' ' " 1849. 3 fi. C. M. Dr. Ioh. Em. Veith's Eyrtndomheir und Dompredigcr, politische Pajj'ionspredigten nebst der Rede zum Selenamte weil. des k. k. F. Z. M. Grafen Baillet de Latour. ' 1Ü49. l si. (Z. M. G u ch a r i st i a, Die Grweckung des Lazarus, zwölf Vortrage üder das heilige Meßopfer. ln >2 Vortragei,. 1647. l fi. 20 kr. C. M. '^2. 1 fi. Conv. Münze. Dio Heilung des Blindgebornen, Fest predigten, m »2 Vorträgen. zumeist in einer Doppelreihe. 1846. l fi. 20 tr. (5. M. !8i4. 2 Vände. 2 fi. 40 t^. (^onv, Mü'lizl'. Säulen der Kirche. Zwölf Vorträge über die Apostelgeschichte. 1849. ! fl. 20 kr. C. M. Erzählungen und Humoresken. Zweite, viel vermehrte, durchaus umgearbeitete Auflage. Neue Ausgabe. Drei Theile. »848. 3 fl. C. M. In diesen Erzählungen spiegelt sich des Verfassers Schärfe des Urtheils, die Höhe seiner Speculation, die Tiefe seiner Gottesgelehrtheit, sein practischer Verstand, seine dalismannische Klugheit, aber auch die Macht und Anmuth seines Wor^ tes. Nicht sü'r Alle ist Alles d.'rin, weil überhaupt cha male on tisch die Natur des Menschen ist. Aber belehrend sind sie für den geistlichen und we ltliche n Vulksl ehre r, unterhaltend selbst für flatternde üefer, erbaulich für den Familienkreis, und die nützlichste Beschäl tigung ge mähren sie für die blicken der Zeit und müßigen Stun-den. Möchten sie eine Zierde jeder Bibliothek, das Eigenthum jedes Edcl» werden, welcher auf Jugend und Volt, besonders in den verwahrlosten Classen der niedern Stande wohlthatig zu wirken wünscht. Colo man Krieger. Die Wahrheit und Wohlthätigkeit des christ-katholischen Glaubens. — Sechs Fastenvortrage. Nebst der Ptede - Was in den gegenwärtigen, für unser Vaterland so bedrängten Tagen uns als guten Vü» gern und Christen zu thun obliegt. — Gekaltm in der Stiftskirche zu Klosiemeuvurg. 1849. Preis 36 kr. 3. 18«!). (!) - Den ^. 1'. Herren Pränumeranten zeigen wir hiemit ergebenst an, daß von Slomšck, Apostolska Hrana Logoljnbnim dtišam dana po Branji svetiga pisma za nedele ino svetke zerkveniga leta : Der 2. und 3. Theil so' eben erschienen und sogleich durch die Ign. Al. Kleinmayr'sche Buchhandlung in Laibach zu beziehen ist. Preis i'fl. Ferner ist daselbst zu haben: das für Henschafts - und Realitäten- Besitzer und Landwirthe höchst wichtige Werk: Khackhl, Thomas., Materialien zum Gebrauche bei Abschätzung land-wirthschaftlicher Güter und derlei Gegenstände. Klagenfurt, 1850. i si. 20 kr. C. M.