' u 4H. Freitag am Ts. Februar R853. 3>, ti,stn O.b,.hr,,. ist ,,.ch w,,, „pro«,m,chc,. G,e^ vom «, Number l850 fi,r I,,f.rt,ou.stm, .<" /ch f , in' „ j,^ „i!"e M,,'"' tt '.' "" ^" ^^ '"" ' ^ m z, ^ , MZntsieber Theil. Telegraphische Depesche Sr. Excellenz des Herrn k. k. Gcneraladjutanten der )lrmce, FML. Grafen von Grünne, an den k. k. Statthalter in Kram, (eingelangt am 24. Febr. 1853 nm 8Uhr 40M.Nachm), Mpie heute Morgens eingetretene Erleichterung des Befindens Sr. k. k. apvstol. Majestät hält an. Wien, am 24. Februar, 4 Uhr Nachm. Telegraphische Wcpcjche Sr. Excellenz des Herrn Ministers des Innern an den k. k. Statthalter in Krain, (eingelangt am 26. Febr. 1863 um 11 Uhr 30 M. Vorm). Gine leichte, kurz dauernde, fieberhafte Negung nebst cincr zeitweise eintretenden '"ästigen Vermehrung der Entwickelung der Wärme im Kupfe, beeinträchtigte die Erleichterung nicht, deren Sich Se.' k k. npostul. Majestät scit dem letzten Morgen erfrcnten. H'ilt dem Beginne der Nacht stellte sich ei» ruhiger, sanfter Schlaf ei», der bis nun an-dauert. Wien, am 25. Febr., » Uhr Morgens. Seeburger, Ritter v. Wattman, k- k. Leibarzt. k. k. Leibchirurg. Telegraphische Depesche 3r' 3rm«'^e H"^" k> k> Gmeraladjutanten (eingelangt am 2^^.^ größte« Theil der su rh l"lestät haben den sauft geschlafen, «„h "'""si«fscnen Nacht wache« nuch mehr Erdicht.'" ^" ^"^'" ^^ Wie«, am 3^Febr«n7,''3 «hr F,«h. Se. k. k. apostol. Majestät habe» mit allerböci'O der Wie»cr Natio.mlbank, Sigiönun.d Edlc» vo„ Werthe >m stein, d.e Bewilligung z»r Amnihme dcs Posten en.es königl. spmusche» Consuls für die HaM. m,d N,'side.,zstadt Wien u»d dem dießfüllige. VestMmgödiplome das kaisnliche C«quat»r aller-g"ad,gft zu ertheilen geruht. Heute wird cnwgegck» uud versende- ^' Zweicer Th.il. V. Slück V ^ ,""^Mh',m Krm». Nr. 31. E,laß des k. k s).,^.l< - - 2«. December 18.2. Pri^^ums ""' N. 3, Er.ß des t. k'H^^:3^ ^^«2 27.^mber 1.2. ^.eg.um.U.,g..^^ Nr. 37. Umlaufö-Verordiiimg der k. k. Füianz-Lmi-desdirectio» für Steiermark. Kcintte» u»d Kraii, vom 27. December 18ö2, betreffend die Einrich-Niüg des Gebühreü'Aequiv^leuteö von dcm Ober. eigeuthümer einer unbewegliche,! Sache, und die Beschränkung der Gebühren-Freiheit auf die mit 3'/2 uud I V2 Percent zu bemesseudeii Gebühxeu uou Vermögens-Ueberttaguugen unbeweglicher Sachen. Nr. 38. Verzeichniß der vou dem k. k. Ha„delö-miuisterium miter 29. December 18ll2 oerliehenei, ausschließende» Privilegien. Nr. 39. Erlaß des k, k. Hmidelsmiuisternims vom 1. Iäuuer 1863. PrivilegieU'Verleihuug. Nr. ^>0. Verzeichn iß der vou dem k. k. Haudels-miuisterium uutcr 29. December 1832 verlangerteu Privilegien. Nr. 41. Erlaß des k. k. Haüdelsmiuisteriums vom 1. Iäuuer 1863. Privilegieu-Verläugerung. Nr. 42. Erlaß des k. k, Handelsministeriums vom 2. Iäuuer 1883. Privilegiums-Verläugerung. Nr. 43. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom ä. Iäuuer 18l>3. Privilegnims-Verläugerung. Nr. 44. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 6. Jänner 18^3. Privileginms-Nerläugeruug. Nr. 4i>. Erlaß deS k. k. Handelsministeriums vom 9. Iäuuer 1863. Pnvilegiumaulheils-Ueb.-rtragung. Nr. 46. Kundmachung der k. k- Statthalterei für Krai» vom 28. Iüuner 1863, wegen Auflassung des k. k. Save-Mauth- uud zugleich Wareu-Con- trollamtes in Salloch. Laibach, am 26. Februar 1833. Nom k. k. Nedactionsburean des Laüdes-Negierungs-blatteö für Krain. Herr Moril) Ehrenreich, Inhaber vo» Po-novitsch, hat aus Anlaß der glücklichen Rettung Sr. k. k, apostol. Majestät dem k, k- Statthalterci-Prä-sidium eiuen Betrag vou 100 fl. C, M. übergeben, wovou »ach der von ihm ausgesprochenen wohlthätigen Widmung die eiue Hälfte für die Stadtarmeu vou ^lbach, die andere Hälfte für die am 6. Februar in "land verwundeten k. k. Soldaten verwendet wer-deu ,oll. ihrer 3^ ^"^""thige Spende wird uuier Einrm des edleu ü"',"""^ ^''führt, die patriotifche Handlung ?>.,^ . ""'ero aber mit dem Äusdrnckö des wärmsten ^c»>kc. zur offence., Kenutniß gebracht. ^°m k. k. Statthalterei-Präsidium, ^a.bach. am 24. F,^,^, ^63. Ans Anlaß der glückliche» Nettuug Seiner k. k. apostol. Majestät sind mit der Widmung für die Armen oer Stadt Wien von dcm Großhaudlungshanse Henik->^el» <^ Ccmp. Eintausend Gulden C. M. und von °" Material^areuhandlung Joseph V 0 g t e,e Geldbeträge siud ihrer wohlchätige» Bc> """"n.»g bereits zugeführt. Vrrändernngen in der k. f. 2lru.ee. Hauptmann Johann Dölzer, von Ennl ^,nsan-t"", wurde zum Major beim I„f'. Die Deputation der Börse geht heute nach Wien ab. Se. kniserl. Hoheit, der Herr Erzherzog Ferdinand Mar, ist hente mit einem Lloyddampftr hier angekommen. Die aus allen Theilen des Görzer und Istria-ner Kreises einlangenden Berichte beschreiben alle übereinstimmend die Entrüstung der dortige,, Bevölkerung über das ruchlose Attentat gegen Se. Maj. Menthalbcu wurden feierliche Dauksagnngsfeste abgehalten. Heute machte cine Depntation aus dem Bezirke von Capodistria, bestehend anS den Vorständen der sämmtlichen Hauptgemeinden, dem Herrn Statthalter ihre Aufwartung. Wien, 21. Februar. Zum Danke für die glückliche Errettung Sr. Maj. des Kaisers ans der Hand deS Meuchelmöiders wurde gestern iu alle» hirsige» Casernen unter Abspiclnng der Volkshymue ein feierlicher Gottesdienst mit 'l>,im abgehalten, bei dem sich die hier anwesenden Herreu Erzherzoge eiufande». In der Aitillerie-Caserne war Se. k. k. Hoheit Herr Erzherzog Wilhelm erschienen. — Wie groß das Vertrauen des a. h. HofeS in die Gesinnung der hiesigen Bevölkerung ist, dürfte znm Theile auch daraus zu ersehe» sein, daß die Spaziergänge der a. H. Personen anf der Bastei durch das Attentat gegen die Person Sr. Maj, deS Kaisers keineswegs unterbrochen wurden. Gestern schon sah mau zur Freude aller Wiener mehrere Mitglieder der k. k. Familie, darunter auch den durchlauchtigste» Vater Sr. Maj, des Kaisers, wie früher, auf der Bastei spazieren gehen. — Der Dank über die glückliche Errettung Sr. Maj. deS Kaisers aus der Hand des Meuchelmörders spricht sich bei der Wiener Bevölkerung nun auch ii: Wohlthateu aus. Der allg. Wohlthätigkeitsvereiu hat eine große Anzahl armer Leute augenblicklich unter-stüpt und wird damit fortfahren. Die meisten der hiesigen Großhandlungöhäuser und Kaufleute habe» die Armen tbeils im Wege der Behörden, theils auf die Hand, mitunter sehr reichlich betheilt. Der Gemeinde' rath »nd die sonstigen Corporatiouen Wien's veranstalten Subsciiptioneu für Wohlchätigkeitszwecke.^ 3" den Klingelbentel» aller Kirchen fand man gestern die I7r22"»""'"«' ^'°"'" drnckt^si"d. ^ ^^ ^ ^, T^,,^h mit Erpe-.irm'^o^Sraatodepeschen nach allen R.ch.mgeu in ^lch" W"ft beschäftiget, daß erst gestern wieder znm ste» Male Prioatoepeschen znr Erpedmon angenom-„„>„ werdci, konnten. ^. Die Einführung von Arbeitsbücher» für gewerbliche Arbeiter ist höheren OrtS bereits genehmiget. Wegen Durchführung dieser Maßregel sind so eben bei den Statthaltereien die Verhandlungen eingeleitet. — Der Schade, den das am 14. l. M. im anatomische!! Laboratorium des Iosephinums ausge-brrchene Feuer an den dort befindlichen anatomische» 190 Präparaten des Heini Professors Hyttl anrichtete, ist, obwohl bedeutend, doch nicht so groß als es anfänglich hieß. Es wurden nur die Microscope und einige anatomische Präparate von de» Flamme» verzehrt. — Wir vernehmen, daß der kaiseil, französische Gesandte an miserem Hofe, Herr de la Cour, auf den Posten von Co»sta»tinopel verseßt worde»; derselbe wird jedoch, bevor er dorthin abgeht, zuerst »ach Paris sich begeben. Herr vo» Vonrquenaye soll zum künftigen kaiserl. franz. Gesandte» am österreichischen Hofe desiguirt sein. — Am 13. d. starb in seinem Residenz-Schlosse zn Slawenpit) iu Oberschlesim, Friedrich August Carl, Fürst zu Hohe»lohe-I»gelfingei!-Oehringe», Graf von Gleichen, »ach mehrwöche»tliche» Leide». Der Verstorbene war am 27. November 1784 zn Vreslau gebore». Wien, 22. Februar. Gestern war eine sehr zahlreiche Deputation, bestehend a»s Mitgliedern der höchsten Adelefamilien Ungarns, erschiene», um Sr. kaiserlichen Hoheit dem durchlauchtigsten Herrn Erzherzoge Franz Carl die Gefühle des Abscheues und der tiefsten Entrüstung über das gegen die geheiligte Person Sr. k. k. apost. Majestät unternommene ruchlose Attentat auszudrücken, zugleich aber auch ihre Glückwünsche über die durch die göttliche Vorsehung abgewendete Gefahr darzubringen, und die Versicherung unwandelbarer Treue und Ergebenheit beizufügen. Se. kaiserliche Hoheit geruhte die Deputation mit gewohnter Hnld und Gnade zu empfangen, uud die nachstehenden, wahrhaft beherzigenswenhe» Worte an dieselbe zu richten: „Ich danke Ihnen herzlich für die warmen Ausdrücke Ihrer Theilnahme und Ergebenheit. Ich werde nicht säumen, selbe zur Kenntniß Sr. Majestät des Kaisers zu bringen. Die göttliche Vorsehung hat ei» großes Unglück von uns abgewendet. Das de-klagenswerche Ereigniß, welches uns getroffen, muß nno aber auch znr ernsten Lehre dienen. Es zeigte unS, wie sehr es Noth thut, daß Alle, die es mit ihrem kaiserlichen Herrn aufrichtig meine», sich fest an die Regierung schließe», u»d Alles vermeide» müsse», was Unzufriedenheit hervorrufe» oder nähren kann, und unserem Herrn sein mühevolles Werk erschwert; in diesem Sinne, glauben Sie mir, muß Alles, Hohe und Niedere, zusammenwirke». Ich danke Ihnen nochmals recht aufrichtig für die Dar-briugnng Ihrer teilnehmenden Gefühle.« — Die hiesigen Zollconfercnzen sind heute Nachmittag um 3 Uhr geschlossen worden. — Nach erfolgt« vollständiger Genesung Sr. Majestät des Kaisers wird i» der St. Stephans-Domkirche ei» solennes Hochamt mit "le vd innigstes Beglückwünschen. Der Kaiser Napoleon hatte tie Depesche im Telegraphenamte eigenhändig crpedirt. Änch die BeMckwünschimgs-schreibe» creffcn durch besondere Couriere heute bereits ein. Die meiste» Gesaüdlschafte» erhielten Auftrag, über das Befinden Sr. Maj. täglich zwei Mal zu berichten. Die Entrüstung über das schandliche Attentat ist auch in de» fernsten höchsten Kreisen eine allgemeine. — Hente Früh ist eine sehr zahlreiche Deputation, bestehend ans Mitgliedern des höchsten böhmische» Adels, hier angekommen, um Se. Maj. dem Kaiser «>>'« Ergebenheits- und VeglückwünschungS-Adresse zu ^ Überreichen, ^ Sonntags Mittags wurde in der k. k. Hof-vm'gpfarrkkche «me stille Messe für das Wohlergehe» des Wiener Vürg«s. Herr» Joseph Ettenreich, welcher den Meuchelmörder Lcheny entwaffnete, gelesen, welcher die sämmtlichen hl« anwesenden Mitglieder des a. H. Kaiserhauses beiwohnten. — Die n. ö. Handels- und Gewerbe-Kammer beschloß gester» in einer außerordentlichen Sitzung mit der lebhaftesten Acclamation die Ueberreichuug einer Beglückwünschung^- und Ergebenheits - Adresse an Se. k. k. apostolische Majestät für die glückliche Abwendung der Gefahr und Hdchstdere» Rettung, Zur Ueberreichung der Adresse wurde cine Deputation gewählt. — Folgente Erklärung finde» wir a» der Spi>)e der Inserate der „Wiener Zeitung": „Um den Empfindungen eine dauernde Bezeichnung zu geben, von welche» alle Bewohner der Monarchie bei der Kniide vo» dem schaudervollen Ereignisse des 18. Februars ergriffen waren, unternahm ich es, de» Vorschlag zur Errichtung eines entsprechenden DnikmalS zu veröffentlichen. Derselbe war im Drncke erschienen, als ich in Erfahrung brachte, daß sich ei» Comit« von Damen, Ihre Durchlaucht die Frau Fürstin Marie Lobkowiß an der Spiye, mit dem Gedanke» beschäftige, ein bloß vo» de» Frauen Wiens gewidmetes Erinnerungszeichen, als Symbol ihres große» Dau> ^ keS gegen die Vorsehung, für die von dem Haupte des geliebten Monarchen abgewandte Gefahr an derselben Stelle aufzubauen. Es würde mir nicht geziemend erscheinen, den Anspruch der Priorität geltend machen zu wolle», und dem gedachten frommen Beginne durch ein anderes, wenn auch weit umfassenderes, aber doch immer ähnliches Unternehme», störend in de» Weg zu treten. Ich sehe mich durch diese den Dame» schuldige Rücksicht veranlaßt, meine» besagte» Aufruf zurückzuziehen, und ersuche um Zurückuahme der bereits erlegten Beiträge. Wien, den 21. Februar 1833. Unterzeichnet: Wickenburg," , — Man schreibt aus Venedig, 21. Februar: Wie fast in allen Städten der venetianischen Provinzen, so wurde auch hier für die glückliche Abwendung der dem Monarchen drohenden Gefahr ein feierliches Daukamt in der Marcnskirche abgehalten. Freiwillig wurden schon gegen 9 Uhr alle Verkaufsgewölbe zugeschlossen, uud Masse» Volkes aus allen Stände» zogen gegen den Pla!) hin. Ware die Kirche selbst drei Mal geräumiger gewesen, so hätte sie doch gewiß »icht die Schaaren der Andächtigen gefaßt. Wahrend der Patriarch die ambrosianische Hymne anstimmte, donnerten die Geschnpe des Forts und der Kriegsschiffe, und die Menge kniete mit gerührtem Herzen nieder, ihren Daukgefühlen Luft zu mache». Nach der kirchlichen Ceremonie, der auch der Herzog von Vordeaul mit seinen hier weilende» Anverwandten beiwohnte, defilirte» die auf dem Playe aufgestellten Truppe» vor dem Herr» Militär-Gouverneur u»d den ihn umgebenden Notabilitäten. Die Balcoue lind Logen beider Procuratieu waren mit hiesigen und fremden Damen gefüllt; der Play ""r so dicht, wie beim Tombolaspiel, mit Mensche» besäet. (Tr. Z.) — Das „Foglio di Verona" bringt eine Reihe von Adressen dcr Provinzml- u„d Municipalcongre-gationen von Venedig, Verona, Padua, Udiue, Tre-viso, Nicenza nud Novigo, welche ihren Abscheu vo» den Vorfallen i» Mailand, und ihre feste Anhänglichkeit an de» kaiserlichen Thron zu erkennen geben. " Einer so eben von der k. k. Tabakfabrikendi-rectio» veröffentlichte» Uebersicht zu Folge belief sich, im Verwaltungsjahre 1832 der Verbrauch der Ge-fällöfadrikate aller Art auf 618.036 Centner gegen 432.176 Ccr. im Jahre 1851, und zwar: 1832 1831 Schnupftabak fein uüd ordi». 64.712 C- «0.141 C, Rauchtabak in Packeten, ledig m,d in Briefe» .... 304.437 „336.972 „ Inländische Cigarren (633 M,ll. 783,648 Stück) 48.097 » 34.088 „ Ausland, (amerikan.) Cigarre» (9,060,003 St.) 810 „ 473 „ Der Brutto-Ertrag des Tabakgefälles, welcher im Jahre 1831 27.406.400 fl. betrage» hatte, erhöhte sich im Jahre 1832 auf 34,333.200 fl. Wird davo» abgesehen, daß das Jahr 1831 bezüglich der ungarischen Kronläuder nur das Ergebniß vo» acht Monate», nämlich vom 1. März, als dem Zeitpunkte deS eingeführte» Monopols, bis Ende October 1831 enthält, so zeigt sich im Jahre 1831 «ine Zuuahme im Gesammtverbrauche von 32 26 pCt. des Gewichtes und eine Vermehrung des Brutto-Ertrages des Tabakgefälles um 26 UN pCt. Nach den einzelne» Fabrikaten vertheilt« sich die VerbranchSzunahme auf folgende Weise: Schnupftabak 7'60 pCt., Rauchta- bak 41-30 pCt. deS Gewichtes, inländische Cigarren 33.33 pCt., ausländische Cigarre» 10-82 pCt. der Stückzahl. Wien, 23. Februar. Der Ablieftruugs-Termin der Gegenstände für die New-Iorker Ausstellung in de» 2 Einschiffiingshäfen, in Triest an Herrn I. Bn« schek, und i» Hamburg an Herrn C. Dejonge, ist vom 13. auf den 23. Februar l. I. ausgedehnt worde». Es wird zugleich bemerkt, daß nur bei Ablieferung vor dcm 23. Februar i„ Hamburg oder Triest, die von dem New-Iorker Ausstellimgs-Comitu zuge» standeuen Vortheile de» Industriellen und Künstlern in Europa zu Gute kommen, daher jede später i» de» europäischen Verschiffnugshäfen anlangende Ware auf Koste» und Gefahr des Ausstellers nach New-Vork gesendet werden muß. Es stehet übrigeus jedoch Iedermauu frei, auch später oder im Laufe des I. 1833 »och z»r amerikanischen Ausstellung etwas zu senden, wenn man vom europäischen Hafen ab, Fracht und Assecurranz selbst bezahlt, worüber, so wie über alles Wissensnöthiae i» Betreff der See-> uud Laudfrachten, Ass>»ra»ze», Eingangszdlle i» den »ordamerikanischen Staaten :c. :c., die e»ropäische Zweig-Agentie sür Oesterreich >'» Wien, Noßau Nr. 129, bereitwilligst Auskunft ertheil- Die Anzahl der bisher sich gemeldete» Aussteller aller Kategorien für New-Iark beträgt bcreitS ^' wovon der größere Theil anf das Erzherzogthmn Oesterreich, nämlich Wien »nd Waidhofe» an der Ybs, dann auf Böhmen fällt — eine bedeutende Anzahl der Aussteller gehört dem Kuustfache erst"' Ranges. Die Bezahlung der >" New. York verkauften Ware» kann ma» sick durch de» kaiserlich österreichische» General-Vonsul, Herr» Bclmcmt, i» New-Iork, oder dm-ch Herr» C. Bnschek i» London loco Wie», beding«». Englands Industrielle drängen sich von alle» Seiten zur Ausstellung, aus dem Zollvereine haben sich über 300 gemeldet — uud der New-Yorker Glas-Palast dürfte wahrscheinlich nicht Raum ge»»g f»^ die bereits ans allen Weltgegenden angemeldete» Gegenstände haben. Natürlicher Weise ist Nordamerika am stärksten vertreten, dann kommt England, Frankreich »nd der Zollverein. Manufacte von Baumwolle, Tücher, Leinen uud ordinäre Waren aller Art dürfe» auch ans Oesterreich nach New-York nicht mehr angenommen werde». Deutschland. Verlin, 22, Februar. Die „D. A. Z-" tbeilt folgende», sehr bemerkenswerthe» Haup<'"b"^ "»es vo» dem evangelische» Oberkirchenratb erlassene» Ne« scripts mit: Dem königliche» Consistorium zu Stettin eM ne» wir auf de» Bericht, di« uon dem Prediger O' verweigerte Training des Bauern M. betreffend, F^' gcndes: „Nach der Vabinetsordre vom 30. Iäinttr 1846 soll gegen die einzelnen Geistlichen, wen» ^ die Traming geschiedener Ehegatten rerweigern, bis auf Weiteres mit Zwangs- und Strafmaßregel'' "''^ eingeschritten werden. Bis dahin, wo der Staat seine Gesetzgebung über die Ehescheidung dem kirchlichen Principe wieder nähert, wird daher allerdings der Fall eintrete» können, daß einer vo» dem Gesichtspunkte des bürgerliche» NechtS aus zulässig"' Ehe der Abschluß anf dem Boden der Kirche versagt wird. Da nun auch, wie in dem Berichte bemerkt ist, der Bauer M. sich bis jetzt vergeblich bemiM hat, eine» Geistlichen zu finden, welcher die Tra»l»'s zu vollziehen geneigt ist, so wird die Sache g">^ wärtig allein noch zur Erwägung des königliche» ^° sistoriums stehen. Entschließt sich nun dasselbe «^ neinend, so wird der Bauer M. sich zu bes^'^ haben, und er wird es als eine Buße seines f" . christlich erachteten Verhaltens tragen muss"' ^ ihm die Wiederoerheiratung auf dem Bode» del che versagt ist." ^,en Die Rechte der zweiten Kammer ^reu" .^ Antrag vor. »ach welchem Mitglieder des stev ^ Heeres nud der Landwehr, so lange Leytere » Fahnen ist. weder zu den Kammern wählen. n° / wählt werden dürfen. I »I Italien. * Wie aus Turin vom 18. d. gemeldet wird, hat der Minister der öffentlichen Arbeiten einen Gesetzvorschlag, betreffend die Anlage eines unterseeischen Telegraphen von Specia über Corsica bis zur Süd-spihe der Insel Sardinien den Kammern vorgelegt, und ist dieser Entwurf unter Einem auch für dringlich erklärt worden. Frankreich. Der „Moniteur" enthält wieder eine große Anzahl von Beglückwünschungsadressen zur kaiserlichen Vermälung. Die Abgesandten des Gemeinderathes von Bordeaur haben eine Andienz bei dem Kaiser und der Kaiserin gehabt, um Denselben eine Bealück-wünschungsadresse zn überreichen. Sie wurden sehr freundlich aufgenommen. Die Kaiserin nahm d,e Vorsteherfchllft des dortigen „Hospitals der Mater-nieat" "", und fügte zu den 80,000 Franken, welche der Gemcinderath für dessen Ba» votitt hat, 20.000 Franken hinzu. Die Stadt Straßbnrg hat bekanntlich dem Kaiser das dortige Schloß zum Geschenk gemacht, und ist so kaiserliche Residenz geworden. Außer Marseille verlangen auch Lyon, das den Bau eineS Schlosses, und Bayonne, das die Nestanration des alten Schlosses von Marrac beantragt, die Ehre, zu kaiserlichen Residenzen ernannt zu werden. Die Stadt Boulogne sur mer beansprucht den Titel: „kaiserliche Seebäder-Stadt." Der Knegsmiuister hat an sämmtliche Generale ein Schreiben zur weitern Verlautbarung an die unterstehenden Truppe» gerichtet, durch welches dieselben aufgefordert werden, allen Ernstes darüber zu »racheu, daß Militärs jeden Grades, oder sonstige der Militäradministration untergeordnete Beamte, sich uicht mit Gesuchen oder Beschwerden direct an das Kriegsministerium wenden, sondern daß derlei Eingaben nach dem Wortlaute des Reglements, im vorgeschriebeneu Dienstwege eingebracht werden sollen; jeder fer-nire derartige, dem wahren militärischen Geiste zuwiderlaufende Vorgang würde an dem Schnldtragen-den im Disciplinarwege bestraft werden. S p a ni e n. Madrid, 12. Februar. Es scheint gewiß, daß bei der Eröffnung der Cortes keine Thronrede gehalten werden wird. Der Präsident des MmisterrathS wird im Namen der Komm,, >,: „, „^ » . gislativen Session für cheu Form ankündigen, Dem V,^ m der »beschäftigt' sich das Ministerinn, s^'7" "^ ^- tes vorgelegt werden soll. Die letzten Nachrichten aus Cnbc, »°m i, », ner lauten sehr befriedigend. ' ^""' Fast sämmtliche Ionruale sind in den zwei l <-. ten Tagcu mit Beschlag belegt worden. ^' Auf Befehl des Gouverneurs vou Santiago de Cuba ist der englische Haudelsmaun, Herr Philip Boylon, vou dort ausgewiesen worden. Die E,n-schreituug des englischen Consuls zu Gunsten desselben blieb fruchtlos. Nach einer telegraphischen Depesche ans New-Orleans vom 2, Februar, hat zu Catenas (Havana) en>e fürchterliche Fenersbrnnst Statt gefunden, Das> Zollamt, das Schauspielhaus und Puloermagachi sind vou den Flammen zerstört worden- Der dadnrch an- ^ gerichtete Schaden wird anf eine Million Dollars geschützt. Montenegro. , Die Lage Montenegro's hat sich wohl, seis^ ein ehemaliger Kues der Bielovavelski, Stephan D'i-eina, das Land verrathen, um Manches verschliß mert. Erstens sind die an der Gränze wohnenden Bielopamlsker doch halb und halb Omer Pascha unterworfen, die Leute zwar nicht, aber ihre Hänser nnd Felder sind verwüstet, und daun sind zwei Nahien Moracka und Novacka, abgeschnitten, Omer Pascha und Reis Pascha werden an der Vereinigung schwer> lich verhindert werden könne» , und der Muth sinkt nn Ende selbst dem heldenmüthigsten Volke. Die Montenegriner haben übrigens mit ihrem Geschütz-fener Osman Pascha's Brücke über die Moracka zerstört, uuo ihm über hundert Mann geiodtet. Auch Selim Bey ist am See von Skutan und an de» Gränzen stets zurückgeschlagen worden. Die Montenegriner, die an der Zeta uud Obostica stehen, sind entschlossen, für ihre Freiheit und Unabhängigkeit das Letzte zu wage». (Trieft. Ztg.) GsmnnischeH Reich. Ans Constantinopel, 12. Februar Mittags, wird der „Triest. Ztg." geschrieben: Bekanntlich hatte die Pforte vor zwei Monaien ein Memorandum an die hiesigen Vertreter der europäischen Großmächte gerichtec, worin sie dieselben benachrichtigte, daß sie, oom 1. März a», die fremden Flagge» in der Ans-bentnng des Bosphorns nicht mehr zulassen weide. Die Gesandten von Frankreich nno Rußland (Oesterreich ist in der Sache nicht becheillgt) scheinen sich damals mit diesem Ansinnen einstweilen einverstanden erklärt zu haben. Nur der britische Geschäftsträger haue die Mittheilung ucl rckrencium genommen, nnd sich voi'behalie», seine Regierung daoou in Kenntniß zu seyen. Gestern ist unn die bezügliche Antwort des Foreign office der Pforte bekannt gemacht worden. Die Dampfschifffahrt im Vosphorus wiro in diesem Schriftstück ganz ignorirt, uud Lord John Rnssell stellt sich anf den Standpunct dec Kusteuschifffahu im Allgemeinen, indem er der Pforte in Erledigung ihrer Notification wissen läßt, daß, so wie Frankreich, Rußlaud, Oesterreich uud alle seefahrenden Mächte (die sämmtlich mit Namen angeführt sind) , deren Flaggen in den türkischen Gewässern vertreten sind, für angemessen finden, dieselbe» zurückzuziehen, England sich beeilen wird, ein ähnliches Verfahren zu beobachten. Bis dahin könne aber die Regierung Ihrer Majestät von der betreffenden Kundmachnng keine Notiz nehmen. Vorgestern haben die Gesandten von Frankreich nnd England collective ihre Vermittlung in den zwi^ schen Oesterreich nud der Pforte' obschwebenden Differenzen dem Hrn. Leiningen förmlich angetragen, die aber eben so förmlich znrückgewiisen wnrde. Vor zwei Stunden war noch keine befriedigende Antwort der Pforte eingelangt, und diesen Morgen herrschte in allen Kreisen die Ansicht, daß der Bescheid des türkischen Ministeriums verneinend lauten würde. Die vom Hrn, F. M. L, Grafen Leiningen im Namen der dsterr. Regierung gestelltea Forderungen sind, wie man uus schreibt, >» !0 Puncte» formn!,«, unter denen folgende als die wesentlichsten bezeichnet werden: „Anerkennung der türkischen Landzunge, die sich unweit Cattaro in das österreichische Gebiet einkeilt, "ls nentralen Boden." »Entlassung aus dem türkische» Militärdienste ""d Internirnng in Kleinasien der zahlreichen magyarische, ^ pol„,'sc»„ Flüchtlinge, die seit dem ,," ^49 im Armeecorps deS Seraskiers von Nu-""U eingereiht sind." Se Sultans au den' Kai's'r ?"' "°" ^»reich und Se. Maj. f'wndN^ linasa,,,.l , ^g"' diese Mächte in der Flücht- >l^sa,^g legenheit in den Iah«» 184« nnd 185'.« 'i^uden Niild'f V"' ^b'ung der zum Thei, uen .^ ^"loforderungen österreichischer Untertha-sich'sei 9^"""'^ 6'Nschädignngen an dieselben, die "") st 23 oder 30 Iah„„ angehäuft haben." ^ .zwar sollen sämmtliche 10 Puncte, nicht ' "zeln erörtert oder behandelt. sondern in ihrem °"pl"e, als Unzertrennliches Ganzes, vor Allem »"'"cipiell »on der Pforte angenommen werden. Dieses Ansinnen sei, fügt man bei, von Seiten Österreichs als comüüo «ine lM nm, für die Wiederherstellung der früheren ftenndschaftlichen Beziehnn-^" ^ eigentlich für die Vermeidnng eines Bruches ^ der Pforte znr Erwägung anheimgegeben. und e>» peremptorischer Termin, der ursprünglich schon am 7- d. verflossen war, da»n um 6 Tage verlängert Wurde, dazu anberaumt worden.___________________ In Neurußland scheint man sich viel M't Krieas-gerüchteu herumzutragen. Ein dieser Tage von Odessa angekommener Brannte wunderte sich sehr, daß es hier noch so friedlich aussieht. Ein anderes Schreiben aus '""ßt, r"".-lt. ^«.»osayres 2,I.,,..H,^ist^,nne Revolution "»c-.iel'roch.,', " ^ Scharmützel j'V./^' ^„ piass o^r Vorstädte Statt, denn die . 35h°s l:'l'a^!^i,enoc.a»,eo. Das Geschäft stockt. ,md M'dfl"sch. l^"' Haupt,>ahru,ig?m,ttel der Bewohner, ist 40 bis «0 Mal theurer als sonst. (Tie Revolution brach am Nenjahrsrage auS,) Telegraphische Depesche. - PariS, 22. Februar. Ein stark verbreitetes Gerücht will wissen, General St. Arnaud werde das Portefeuille des Knegsministeriums niederlegen, zum Mcn'schall ernannt werden und das Commando in Cabylien erhalten. enag von I. v. Kleiumayr und F. Bamberg in Laibach. Verantwortliche Herausgeber und Nedatteure: I. v. kleiumayr und F. ^-«'bel-g. An!)anq;ur Rm!lac!wvSeitmm« Telegraphischer Cours » Bericht der Staatspapicre uom 24. Februar »853, s!aat«sch»ldverschreit>i»!gt» zu 5 i>Et. (in CM.^ 93 7/8 dctto „ ^ 1/2 „ ., 84 fl. 5°/» l852.............937/8 Äauf-Actie», vr. Stück >394 st- >» ^, M. Äetien der Kniser Ferdinands-i>!°rdbali>, zu !00N ff, E, M....... 8300 II. ni E, M, Actie» der Wie» Gloagnitzer-Eisenbahn zu 50U ff. C, M, ohne Coupons , 772 1/2 fi. in C. M. Atticn der Preßbur^-Tyrnaucr ^ift»l,ah»2. Eniission mit Priorität zu 2W ft. E. M. 141 fl. in C. Vt. Act>en t>er östcrr, Dona»- Damrischifffahrl z« g«a ff. C. M...... 755 ff. in C. M. Wechsel-- Cuurs uom 24. Februar 1853. Amstcrdc»», flir l0>> Thaler Current, Nthl. l53 Nf, 2 Monat. Ä»>,s!>,>ra, ,„r !,il0eu »i,!r., G„!l>, l 10 Z/8 »so. ?aml',«„, si,r >00 Thaler Bamo, Rth>, Ni3 3/4 i Wonai, london, siir < Psimd Sterling, Gulden I0..56 Vf. 3 Mon.it. Mailand, f,,r 30!» Oeslerreich. Lire, Guld, l !0 2 Wmi.,t. Marseille, si,r W!» Fianfen, . Äuld. !30>/2Vf. 2Ml'„al. 'liari«, für 30U Fraofen . . «>»,>!d. <303, Äriei, Geld. Kais. Miinz-Ducaten Ngi° .... 1« 7/s 16 3/t detto Rand- dt° ,..... 163/4 l6Z/8 (^u!cl »I m»rcu „ . . . . — 1st NaVoleonsd'or's „ , . . . — 8,45 Souvcrainöd'or'«! „ . . . . — 15.22 Ruß. Inwcri.,1 „....— 9,2 Fricdrich>;b'o>'s „ , . . . — ü> Engl, Suveraiinzs „ . . . . — 10.37 Silbcragio ....... 33/4 9 1/2 M. Sz. Lottl'liehungeu. In Trieft am 19. Februar 1853: 58. 33. K2. «9. 42. Die nächste ^iedui'g wrd am 2. Ma'rz l853 in Trltst geh lten wen m. In Gratz >,m 2t Februar »85,3: IN 89 3». 23. 5. Die nää'i'le Ziehung wird lim 9. März lU53 >» Gratz gehalten ,t>»r!)e«. In Wien am 23. Februar 1853: »7. 81. »8 2 ? »Die »ächste Ziehung wird a», 9. März 185,3 !» Wie» qehallen werde», Fremden-Zln.leige der hier Älu^ekl»»,» enen ,,«d Abgereisten Den 2l;. Februar l»53, Hr. Graf Bere„y, Probst, vo» Wie» „ach Rom. — Hr. K.n,lußi, — Hr. Aügeli, — Hr. Pu^ l'zelli, ^ Hr. Tlchcritsch, — »nd Hr. Kannqer, alle Z Haüdelslellte, ron Wie» luich Triest. — Hr. Tasooski, — uüd Hr. Derisan, beide Handelsleute; — Hr. Wicce, Theaterdirecror; ^ Hr, L,m°ine, Prira- tier,__und Hr, Pcl,cardi, Besitzer, alle 5 von Tri.st nach Wie», Z. 2!8. (!) Nr. 489. Edict. Vom k. k, Ncziiksgerichle 8enn/^6 wird hiemit bekaintt gemacht: Es hade Mathias I'o^kaj uon Landoll, das Gcsuck um Todcoerklarung des »er-schollenen Lorcnz 1'cx^.ij vun Landl'll, heute sul) Exhib. Z, 489 hieramls cinacdracht, woiu'l,'« Herr Franz Lu>it 2>n'inni,ü« als t^urZtar «^ »lüum cilüglstclll n'Ulde, Demnach hat Lurenz?«^ III,, vl'N raiidoU binnen Iahresfnst, vom Tage der ersten Einschaltung dieses Edictts in die Zcilungs blatter an gerechnet, so gcwiß entweder selbst hier-amls zu erscheinen, oder den Kurator, oder das Gericht in die Kenntniß stines Lebens zu setzen, als wicriaenfatts nach fruchtlos verstrichener Frist zur Tl>0ltzi>o^>i- am 22. Jänner 1853. Der k. k. Bezirks. Richter: I e n k o. 3^ 2>7. (!) Nr. 488. Edict, 3'0M k. k. Bezirksgerichte 3enc)/,l!o wird hie-Mlt bekannt qemacbt: EZ y^en dic Gebrüder Lorenz lind Johann Mllr>n,^k vo>, Bukuje, das Gesuch um Todescrklaou'g des verschollenen Thomas ^„in^ Zeli von Bukuje, heule «uk Efhib. 3. 488 Hieramts eingebracht, worüber Hr. Franz U.«^.^ von 5e> noieö als l^liralcir 26 Zcluiu aufgestellt wurde. Demnach hat Thomas Hlöi-inöcli binnen Iah» resfrist, vom Tage der eisten Einschaltung dieses Edictes in die Zeilungsblättcr an gerechnet, so gewiß entweder sclost hieramttz zu erscheinen, edcr den En-rator, oder das Gericht in die Kenntniß seines 80 liens zu setzen, als widrigenfalls nach furchtlos verstrichener Frist zur Todeserklärung geschritten wird, 5l.'üuÜL« am 22. Jänner 1853. Der k. k. Bcz. Nichter: I e n k 0. Z. 219. (!) Äir. 754. Edict. iUom k. k. BezilkSgeiichte Sitiich wird b«k,!nnt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anlon Pul^el uon Orlaka , wiler Johann Iamnik von Schuschli.', pclo. ,chuldlge,i !^2ft. 45 k^. <:, 5, c., mit Bescheid vom heuligen i,l die exe>utir'e FeilbieiUüg der, dem i!eß-lern gehörigen, vonnlls zur Heoschafi Sittich «ul, U>d. '^ir. !8^> dienstbar gewesene», gerichtlich au> !Zl)l) fl. geschätzien iiieüilät gewilligct und zu deie» ^orn.'hine d,e Ta^fa'^ricn auf den 30. März, 25. Äpiil und 25 M,n I, I., iederz>ii Aonnii ag 9 Uhr >m Orie Schuschitz rmi dem Anhange anoeraum^ wolden, daß diesilbe e,st bei dn dritten FeilbiN^ng auch uiner dem Schäyungswerlhe wülde hiniange^ geben werden. Das Scha'hungkprolocull, der Grundbuchser i>aci uno die ^icitatlonbbedin^! isse, nach welche» ein lO°/y Radium zu eilegen ist, tonnen hieramts einglseyen weiden, Sittich den 9, Februar »853. 3. '^06. (3) Nr. 869. Edict. 3t,,l lo-a^in, dann Berechtigung zllr Erhebung der Enlschadigungsbctrage für das hicuo« zum Eifenbaue einbezogene Terrain hicrncnchts a»° gebracht, worüber znr Verhandlung mündlicher N°l<>' durften die Tagsatzung auf den !4. Juni I8'3, Vormittags um 10 Uhr vor diesem Gerichte angk' ordnet worden ist Da die Erbrechtsnachfolger des Barthelwä Ocvirk und deren Aufenthaltsort diesem k. k. 2)^ zirksgerichte unbekannt sind, wurde denselben z^ Wahrung ihrer Rechte ein durator »c! gcwm >" der Person des Herrn Hof - und Gerichlsadvocaten Dr. Johann Oblak in Laibach aufgestellt, welche" sie daher ihre Behelfe an die Hand zu geben, "vn aber bei der Tagsatzung persönlich zu erscheinen ha^ ben, widrigens sie sich die Folgen ihres SaumsaleS selbst zuzuschreiben haben werden. St. Martin am 9. Februar ' ien Schlaflosigkeit, Krätzen, Flechte», Getächti'il'schwac!)'', t,auriae Gnnüth^stiiülnliüg tt,, gestützt auf langjährig Erfahrung i„ den Haufttspicälein deij Ii,- und Auslaß des durch den Gefertigte,,, welcher täglich von 2 bis 5 Uhr Nachmittags, Armagasse Nr. I«0«, oidmirt. Gliil>d/ lich abgefaßte K,a,'te,igeschichten, n„t A„gabe des Alters Constitntio,,, TrNN'eraineiits und üb>lsta„d>>ne K'<"'l' heile,,, fianco eingeschickt, werden gehörig gewürdigt, imd der auswä,t,l,e Kranke kan» im Cor!esp°»de,'iw^ der glluidliche,! Veha„dli,,>g gewifi sein. pens, k. k. '^ergwerköaijt, emeriiirter Assiste»t der Geburtshilfe u»d Hecm,dar in, allgem, Krankenhause zu ^.emoeiu, da,», gewesener Chefarzt' ini Milirärsp'tale zu Vrzeza". Z. 229. (,) Bremtholz-Verkauf. ^ Beim Gefertigten ist schöncs, ganz tlock>'»" buchenes, 22 s 24 Zoll langes Brennholz "" zum billigsten Preise in's Haus gestellt - ^" ha"^. ^ Josef Podkraischeg, H°!zhä„dler >„ der T,)'„al^ ^n. l/, v^'ü-vi«demHm>se des Herr« Z,'"-' mermeisters G. Paik. Z. ,87. (5) Englisches Keder, Maschinen- und Wagen-Fett. Dieses neue, vielfach erprobte Fett dient für alle mechanischen Maschinen, als: Wasser-, Windmühlen u^d Bergwerft, für zusammengrcifende Rad r, Wagen und Fuhrwerke, ude' Haupt zum Einschmieren aller, in gemäßigter Schnelle sich w-benden Gegenstände. Obiges Fen hat das Gute, daß es keine Axen und W talle anglelft, bildet keine Kruste, und man gebraucht ein " ^ kleineres Quantum bei größerer Ausdauer. Dieses Fett v . sich durch Viele Jahre als das beste und vorteilhafteste ' Auslande bewährt, und übertrifft sowohl in Qualität alo ^ llgkeit jedes bisher zu diesem Zweck verwendete. .. .^ Bestellungen werden einzig und allein durch UnterzeM)' ten prompt besorgt. •I©sei" Maare* burßert. $anb«Wmann m ^la9