A    m   t    s    -^^   D   I   a  t  t.
X'."- 4i.      _____Donnerstag   den   6.   A^ril                1^7.
^ubernial - Verlautbarungen.
Z. 266. (2) .         Nr. «""/^«^ Kundmachung
des k. s. illyrischen Guberniums. —
Zu Folge der allerhöchsten Entschließung vom 10. Mai i635 wurde den polnischen Flüchtlm» gen, welche an dem lctzten Aufbände gegen Rußland Theil genommen, und auf österrelchi-schem Gebiethe em zeitliches Asyl gesucht und gefunden hatten, dle Wahl gelassen, entwe. der in ihre Helmath zurückzukehren, oder auf öffentliche Kosten außer Landes gebracht zu wer« den. Gelt dieser Zeit wurde eme bedeutende Anzahl dieser Flüchtlinge außer Landes geschafft. —. Da aber mehrere derselben unge« «chtet wiederholter Aufforderungen sich Vehufs der eben erwähnten Behandlung on oen Ne' Hürden zu melden sich auf österreichischem Ge-bie:he zu verbergen suchen, und »n neuerer Zeit sich andere Flüchtlinge in dasselbe einzu« schleichen bemühet waren, so haben Seine k.l. Majestät mtt allerhöchster Entschließung vom 3o. Jänner 18)7 zu bifchlcn geruhet, daß alle Flüchtlinge dieser Art, welche ohne spez»clle BewUigung zum Aufenthalte sich auf österre«, chlschem Gebiethe befilioen, sich binnen 10 Wochen vom Tage der gegenwärtigen Kundmachung, d. i. bis zum 10. Ium »83/, bei dem Kr.lßamts, in oesscn Bez,rke sie sich aufhalten, oder be, der Poltet-Direction lhres Wohnor» tes^ z^ melden , üb«r ihre Indlvidualttät zuucr« lässige Auskunft zu geben, und sohln hie vorgeschriebene Behandlung zu gewärtigen haben. — ^ene, welche dieser Aufforderung hinnen der oben bestimmten peremplo,»fchen ^rift nicht Folge lelssen, und nach Verlauf derselben auf d<m österreichischen Gebiethe betreten werden, sie mögen sich daselbst sen längerer Zeit besin, den, oder erst neuerlich eingeschlichen haben, oder in der Fulge einschle,chen werden, unfehl« bar nach ihrer Heimath abgeschafft, ,hre Unter«
standsgeber aber nach dem bestehenden Gcs?he behandelt werden. Laibach am 3i. März igZ^.
Joseph Camillo Freiherr v. Schmidburg,
Landes»Gouverneur.
Carl   Graf   zu  Welsperg ,    Naitenau und Primör, k. k. Hofrath.
Iosevb Wagner, f. k. Gubernlllllath.
Z. Z93.    (5>                              ^^"^1
Eoncurs-Ausschreibunq. In F.'l^e h?hcn stud enhof Eommlssions« Decrctes vom 24. o. M., Z. «s'/^ , wird fur das an der ph,losoph,schen L.hranstalt zu Görj erledigteLchramt der Religlon5llbr?, u»il> Erziehungtkunde, der Concurs auck zu?a>bach abqrhaUen werden. — Mit dem Lehrfache der Religion^llhre »st der Gehalt von Sechshun« dert Gulden ohne Vorrückungsrecht, mit je-nem der Erjiehungskunde aber e«ne Ncmune« ration von Zweihundert Gulden verbunden.»»' Der soncure für die Rel'gionslchre wird am I. Iun» d. I. bei dem hochwürd,gen Ordina-r»ate ,n Laibach, der Concurs für die Eczle, hungekunde aber am 8. Iun, d. I. an der philosophischen lchranstalt zu Laibach abgehal» ten werden. — Es haben sonach diejenigen Indlmduen, welche sich den d»eßfall«gen son« curien »n Lalboch unterjiehen wrllen, sich reHt« zeitig bet dem hochw. fürstblschöfi. Ordinariate, und bezüglich der Et^iehungekunde bei dem k. t« Directorate der philosophischen Studien in Lai« dach zu melden, und demselben d«e gehörig dos cumentirten Eompetcnzgcsuche zu übergeben.— Lalbach am l6. Mär; ,83/.
Frlldrlch Rlitcr v. Kreizberg, Gubernlal'Gecretär.
Z. ^04.    (3)                                     Nr. 6569.
Verlautbarung.
Durch den Tod des Michael Galparin «st das oc>n I),'. Georg Suppan, gewesenen Domherrn in Lalvach, erricht,te (crste) Studenten-St'pendium, im jährlichen Ertragt von 44 ss. 36 V4 kr. E. M./ erlediget worden^   Zum Ge-
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nusse dieses Stipendiums ist vorzugsweise ein armer, gut gesitteter, in den Studien guten
Fortgang machender, mit dem erwähnten Stifter verwandter Jüngling berufen. — In Er« inanzlung cines geeigneten Anverwandten, soll in dcn Gtiftunqsgenuß ein derlei gutgcsilteter Iünglmg vorerst aus dem PfarrbezirkeNobam, dann auch aus-den Pfarrbezirkcn Vigaun, Radmannsdorf, Leeß und Löschach aufgenommen werden. — Der Gllftungsgenuß hört nnt der Vollendung dcs zweijährigen phllüso-paschen Studiencurs.s auf. Daß Plasenta-Nonsrecht übt das fursibischöfiiche Ordinariat in Laibach aus. — Studierende, welche die« ses Stipendium zu erhalten wünschen, haben lhre dicßfälligen Gesuche bls Ende Mai d. I. hei dem fürstblschöflichen Laidacher Ordinariate zu überreichen, und denselben das Dürftigkiits-, das Pocken- oder Impfungs - Zeugniß, dann die Studien» Zeugnisse von den beiden letzicn Schul.simestern, und endlich bezichung^welse elnen legallsinen Stammbaum beizulegen. — Laibach am  i3. März  18)7.
Zrledrlcd Ritter 0. Kreizkerg m. ri. k. k. Gubcrnial-Gccrerar.
Ktavt« unü lanvrcchtlichc Verlautbarungen. 3- ^'ä.   (2)
Edict.
Von dem s. k. Gtadt» und Landrechte in Kcain wird hiemit bekannt gnnacht, daß am ,0. Apr,! l. I. um cj Uhr Vormittags mit der Versteigerung der, ;u dem Nachlasse dcs ver-Notbenen H'rrn Gubernialrathes Johann Nkp. Freiherr^ v. Buscc gehöngcn Fährnisse, als: Präciosen, Leibes'le,der, Wasche, Haus-und Zimmereinrichtung und Wagen, indemHause Nr. 177 ln der deutschen Gasse, gegen gleih bare Bezahlung begonnen wird, wozu die Kauflustigen eingeladen werden.
laibach am  1. Avril 1837.
Z. 332.    (5)                                      Nr.  i3ö/^
Von dem k. k. Btadt - und Landrcchte m Krain wird der Fc«u Paulinc Eharl^tie 3hre-t>cnne Gräfinn 6ll 8anv^i^n^ V ^^^oncuurt) geborne Grasinn v. Faga-i, der Frau Maria Theresia Pauline Gräfinn v, Fagan, qehornc Nar^niza cl6 Ili W0^l,diri6, der Frau Maria Ehrissine Pauline Gräfinn v. Fazan, den Erben der Fcau Maria Theresia Pauline Gräfinn v. Fagan, dcn Erben des Herrn Carl Antun Edwin Grafen v. Fagan, dem tzecrn Franz Carl Ludwly Grafen v. Fagan, dem Herrn Nnton Carl Ludwig Hedwig Graftn v. Fagan, dim Herrn Anton Rttter y, Maans,'derMss-
ria Millautz, gebornen Urbantschitsch, und den Clben des Carl Mlchacl Vogou, mittelst g<-gesiwartigcn EtncteS erinnert: <3s habe wider dieselben und lit. Eons, del diesem Gerichte der k. k. Zrhsteuerfond, unter Vertretung des k. k. Fiscalamtes, Klage a^f Berichtigung der Erb« steuer-Rückstande >m GesammibetraZe von532ss. 4I ^ s^ ^^ M. «. 3. l:., aus den Einkünften der s^uestrirten Herrschaft Loltsch eingebracht, und um richterliche Hilfe ersucht, welche Klage sohin um dle binnen go Tagen zu erstattende Einrede aufrecht verbescdieden wurde.
Da der Aufenthaltsort der oben benann» ten Mltdeklagten d'esem Gerichte unbekannt, und well dieselben vielleicht aus den k. k. Erb? landen abwesend sind, so hat man zu chre? Vertheidigung und auf «hre Gefahr und Un« kosten den hierortigen Gerichts-Aduocaten Di-. Mathias Burger als Curator bestellt, mit wel-cyem die aligebrachte Rechtssache nach dcr be» stehenden Gerichtsordnung aufgeführt und entschieden werden wird.
Die mehrerwähntcn Mitgcllagten werden dessen zu dem Ende erinnert / damit dic« selben allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter Ul'. Burger,hre Nechtsbchclfe an dle Hand zu ges ben, oder auch sich selbst einen andern Gach« wclter zu be^clien ur>d diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus lhrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bei-zumessen haben werden.
Von dem f. f. Gtadt- und Landrechte Laibach dcn  11. März  i337.
Z. 399.    (3)                                     Nr. 22ly.
Won dem k. k. Gtadt, und Landrechte in Kram wird dem Caspar Maidttsch, und allenfalls seinen unbekannten Erben mittelst gegen wartigenEdicls erinnert: Es habe wider diesel» ben be, diesem Gerichte Johann Marintschitsch, hier wohnhaft in der deutschen Gasse Haus<Nr. 175, d»e Klage auf Verjährt- und Erloschen» Erklärung der, auf dem Hause Nr. ,?5 in dir deutschen Gasse haftenden Satzpost pr. 6ouss. ?. W., oder 5ia st. 5. W. eingebracht und um eme Taqs'tzung gebethen, welcke hiemit aus den 3. I"ll i93/, Vormittags 9 Uhr be, diesem Gerichte beft,mmt ^»vd.
Da der Aufenthaltsort des Beklagten s" svar Ma,ditsch diesem Gerichte unbekannt, und weil derselbe vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend ist, so hat man zu seiner Vcrtheiw
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gung und auf ftl'ne Gefahr und Unkosten den
hieroNigen Gerichtsaovocaten I)r. Johann Ho-mann als Curaror befallt, mit welchem die an, gebrachte Rechtssache nach der bestehenden Ge-nchtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird.
Der obbtsagte Geklagte wirdd/ssen zu dem Ende erinnert, damit er allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem be< ftlmmten Vertreter Dr. Homann Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten w,ssen möge, msbesondere, da er sich d>e aus seiner Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben wird.
üalbach den 21. März  zßI?.
Aemtliche   Verlautbarungen.
Z. äo2.    (3)
iicltatio ns - Kundmachu na. Ucber die im Laufe des Baujahres ,637
in dem Navig<Nions-Nau,Districts Gurkfeld, prällminarmäßig auszuführenden Conservations- und Reconstructions-Arbeiten, welche in der beigefügten Tabelle enthalten sind/ wird en dem darin angeführten Orte und Tage in den gewöhnlichen Amtsstunden eine neuerliche L,citation abgehalten, wobei bemerkt wird, daß bei dieser Versteigerung, da bei der ersten mehrere Objecte keinen Anboth «rhaltcn ha, ben, die oberwähnten Arbeiten im Ganzen ausgebothen werden. — Jeder licitant hat vor Anfang der Llcitation der Commission das 5 < Vadium des Flscalpreises, entweder im Baren oder in Staatsobligationen, die zu dem dörsemäßigcn Course angenommen werden, zu erlegen. — Das Vadium des Erstehers wlrd von 5 auf lo ^ zu ergänzen seyn, und dieser Betrag sodann als Eautlon zu dienen haben, «llen Jenen, die nicht Bessbtcther geblieben sind, werden die erlegten Vadlen gleich nach erfolgter Licitanon zurückgestellt werden. — Schriftliche Offcrte werden nur vor Beginn dcr Licitation angenommen, dieselben muffen jcdoch a) die gesammtcn zur Versteigerung kommenden Arbeiten deutlich bezeichnen, und den Anboth nickt nach Percenten, sondern genau im anzubiethenden Betrage, welcher in Z'ffern und Buchstaben zu schreiben ist, enthalten; k) der Offcrent muß das 5 F Vadium entweder im Baren einsenden, oder über den Er» lag desselben nach den dießfall«! bestehendenVor, schuften sich ausweisen; zugleich hat Offerent
c) bestimmt und ausdrücklich anzuführen, er füge sich jenen Bedingnissen, welche vor Beginn der Versteigerung vorgelesen und erklart werden, und er verpachtet sich die übernommene Arbeit, <n so ferne solche nlcht von den k. k. Baubehörden geändert werden sollte, längstens bis Ende September l. I., odernach Maßgabe auch früher zu vollenden; endlich <l) muß das Offert nebst dem Tauf- und Fami-l<en»Namen, auch den Charakter unoWohn« ort des Offerenten enthalten. — Diese Offerte werden sodann von der Licitations-Eommijs sion nach den bei solcken Gelegenheiten üblichen Vorschriften behandelt werden. — Schließlich wird bemerkt, daß die sämmtlichen zu versteigernden Kunssarbeiten um den Ausrufsprels von 5g00 fi. ausgebothen, und demjenlgen gleich on der Versteigzrung, ohne eine fernere Bestätigung derselben abzuwarten, übergeben werden, welcher dlese Arbeiten um oder unter diesem Flscalpreije zu übernehmen sich herbeilassen wird.
Benennung            Ꭰ   I
der sämmtlichen zur Versteigeruna   ^5     Z kommenden Arbeiten              ^ 5    "
Lieferung von iic)5 Haufen Ucber-     ^
schotterungs? Mas^iale                    ^3
Lieferung von  260 Stück Streif-     -^     ^
bäumen                                              »-
Reparation einer schadhaften Brücke    ^.
in Nadm.innsdorf                             2
Herstellung  einer steinernen Ufer,      «       ^
decke in Gurkfeld                               «
400 Current. Klafter Gräben neu     ^       ^
zu schneiden                                       ^.       ^
Arbeiten an der mit dem Treppe!«     "3
wege vereinigten Gurkfelder Eon-    <^      " currenzssraße                                      «     !
Herstillung eines Faschincnuferdeck-    ^,    ^
Herstellung eines Faschinenuferdeck'    Z     ' wcrkes und nner Bpreltlage in    'r: Iessenly.                                            '^
K. K. ?andesbau-Direction Laibach am 3o. Mar,  1957.
Z. /,oo.    (3)                          n<1 Nrl^sT^I
In der k. k. Provinziol« Hauptstadt iat.
bach befindet sich dermal nur ein  gswerbsbe-
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«echtigter Maurer-, und nur ein solcher Zimmer-, dagegen kein befugter Gtemmey»Mci« ster, wonach es zur Beförderung der öffentli, chen und Privat« Glchcrhett nothwendig erscheint, zur Besetzung der dleßfaälgen Gewerbs-Zrveige die Aufforderung zu erlassen, daß sich um die Erhaltung dieser Btfugrnl.se alle Jene, welche sich hitzu nach der hohen f. k. Guber-nial Verordnung vom 16. Februar 1826, Z. 26l6, befähigt glauben/ blnnen dre» Mona» ten bei dem gefertigten Magistrate mit Beibrin« ftung der vorgeschriebenen Zeugnisse melden mögen, we,l auf spater einlangende Gesuche keine Rücksicht genommen werden wird. — Stadtmaglstrat   kalbacb am 25. März 18)7.
Zi 2S9.   (3)                                     Nr. 23o6.
L i c i t a t i 0 n
der zum Verlasse d es Se bastianFrie, drtch   gehörigen  Realitäten,   Hand< lungs« Gerechtsame   und  Waarenlager.
Von dem l«mde6fürftlichen Magistrate Ho» chtneg/ als Realbehörde, w»rd hiemlt bekannt gemacht: Es ley zur Vornahme der, von d«m k, t.  Städte und landr«cht< zu Lalbach, als Abhandlungslnstanz, in Folge erlassenen Zu« schreibens vom  l6. Flbluar iLZ/,   Z. l366, bewilllgtln Fellbielhung der,   zum Sebastian Friedrlch'schen Verlasse gehörigen,  dieiem Ma^ ssiftrate   5nk   Urb. Nr.  11   d««nstbaren,   »m Markte Hocheneg »ud Consc. Nr. 4 liegenden, auf 2820 st. 3.M. gerichtlich belverthetenRea» lität, hefieheno in einem gemauerten, mit Hie« geldach versehenen stockhohen Hause sammt da» bli befindl'chen Wlrthschaftsgcbäuden,  Haus-garten, Aecker, Wlcscn, Gemeindgvunb und Waldung; dann weirers der eben auch »m d:eß-wagifiratllchen Gewerbbuche  mit  einem Normalpreise pr. 120 st. E. M. einkommenden vcr« käuflichen realen Gchnilt? undMaterial^Hand-lungs-Gerechtsame,   endllch   des  gesammten auf20iofi. i3kr. C. M. bewerthetenSchnitt« und Material-Waarenlagers, so wie auch der Gtlvölbstinrichtung, d»e Tagsayung und zwar, für die Realität und HandlungS-Gerechtsame auf den 17. April d. I.,   Vormittags von c) bls 12 Uhr in dllfem Nathhause, für das Waa« renlager und die Gewölbseinrichtung aber auf 0en 16. April d. I. Vormittage von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 2 blö 6 Uhr, und nöthlgenfalls  auch den  folgenden  Zag m de« Ve>laß'Nesl::at Haus-Nr. 4 angeordnet wor,
den.
Hiezu werben Kauflustige mit dem Bei-
saye eingeladen, daß die Schätzung und ?ici« tations.Bedlngmss? nicht nur be» diesem Magl» strate, sondern auch bel dem Hof« und Ge» richtsaduocaten Herrn Oi-. pllz^Iigli zu kalbach, täglich eingesehen werden können.
Lanocsfürsllichci.' Maglstlat  Hocheneg am 18. Mä'z^6Z7.
>7ermtschte   Verlautbarungen.
Z. 4o3.    (3)                                          Nr. "«/272
Edict.
Von dem vereinten Bezirksgerichte zu Rad-mannöoorf wild h'cinit bekannt gemacht: W sey in dcr Sxecutionsfühlung dcg Johann Kcmpcrl, als Cessionär der Maria Pchiak, witer LucaA Pehiak, Bermogenöübcrhaber seines Bateis Johann Peßiat von Etcinbüchcl, puncto auö dem Urtheile <i<lo. 2. März ,K5, . intabulilt 5«. Juli »632, schuldigen 5>ä st. 24 kr. c. 8. c., in cie executive Feilbiechung de,. zu Steinbückel liegenden, der löbl. Herrschaft RadmannScorf 5ul) Rect. Nr. 719, 76/j, i22yet »255 dlensibalen, gerichtlich auf »^56 ft. ,5 kr.'ge« schätzten Realitäten, alö: derKaufrechtsmahlmühle mic 4 Laufern uno einer Stampfe zu Sleinbüchel 5ul>H.Nr. 2, sammt An« und Zugehör, der Wiese zu Untelleibnitz, dem Krautacker sammt Wiesmahd und Gehölz u r»l<!«, des Ackers na Ooliravo sammt Rain, nebst aNcn übrigen, zu dieser Rectifications» Nummer gehörigen, indem SchähungSprotocolle vom 24. September »632 aufgeführten Realitäten, reassumendo gervilliget, und zu deren Vornahme die Termine auf den ,7. März, ,7. April und »7. Mai v.J., jedesmahl Vormittags von 9 — »2UH? in Loco Steinbüchel (Zolisc Nr. 2 bestimmt roorcrn. Wozu die Kauflustigen mit dem Anhange em« geladen werden, oah die Pfandobjecte nur bei der dritten Fcilbiclhung unter dem Schciyungsryerthe hilUangcgcben werden, und daß die Schätzung, rer Grundbuchsextract und die günstigen Licitatlonöbe. dingnisse in oasiger Registratur zur Einsicht bereit lieben.
Vereintes   Bezirksgericht Radmannsdorf am
i5. Fcdrua» »837.                            ,
Anmerkung. Bei der ersten Fe,lblethungstag-
sahung hat slch für oie Wiese jenseits ceö
Fahrweges per V'genxe, um den  gcrichtli-
Hen Schätzungsrverlh pr.400 ft.-, kein Kauf«
lustiger gemelde«.       ^^.^^^^^^^^.
Im Lepuschitz'schen Hausein der Hcrrngasse sind zu vermuthen:
ZuGe 0 rgi drei sehr schöne Zimmer, jedes mit besonderm Eingang, die Aussicht in den Iudensteig, im ersten Stock; dann stündlich zwei Zimmer im dritten Stock. D"s Nähere ist bei der Frau Eigenthümerinn selbst zu erfahren.