Lmts-WOlatt. ^/ 15. Kamstag den 2. Februar 1W9. E^uberntal - Verlautbarungen. Z. i5ä. (2) Nr. 7ll. C i r c u l a r e des k. k. il lyrischen Guderniums. — ^.ll'bcr die bare Auszahlung der am 2. Jänner 16)9 in dcr Serie 287 verlosten Hofkammcr-Obligationen zu vler und ein halb Percent. — In Folge eines Hofkammer-Prasidlalschrribens «cm Z. l. M., Zahl 27/l'. I>. wird m,t Beziehung auf dle Gubermal-Currenbe vom Z^. November 1829, 3"hl 256/;2, Nachstehendes zur öffentlichen Kenntniß gebracht: §. 1. Die am 2. Januar »8Z9 in der Scne 267 verlos-len vier und ein halb percentigcn Hofkammet, Obligationen 3^r. Z26^ dls cinschlleßig Nr. H070 werden an die Gläubiger im Nennwerthe tes Capitals bar in Conventions »Münze zu-lück bezahlt. — §. 2. Dre Auszahlung deS sapitals beginnt am l. Februar 18)9 und wird von der k. k. Universal: Staal5, und Banco - Schulden-Casse geleistet, bei rrclcher hle verlosten Obligationen einzureichen sind. — tz. Z. Bei dcr Auszahlung des Capitals werden zugleich die darciuf hütenden Interessen und zwar dls letzten December i853 zu zwc, und em Vlcrtcl Percent in Wiener Wahrung, für bcn Mor-,at Januar 18)9 hingegen die ur-fprün^lichm Zinsen zuvier und ciuhalbPcrcent in so^uenlions-Münlc berichtiget. — §. 4, Vci Obligationen, auf welchen ein Beschlag, cm Verboth oder sonst eine Vormerkung huf-let/ ist vor der Capitals - Auszahlung von dcr Behö de, welche den, Bes^lag, den V-rboch odcr die Vormnkung verfügt hac, deren Auf« hcbr.ng zu bewirken. — §> 5. Be» dcr Cap,-lals - Aus^hlus-g von Obligationen, welche ^uf Fc>nde, Kirchen, Klöster, St,stunden, öffilullche Institliti und andere Köipc^sHaf-lauten, finden /ene Vorschriften ih,c Änw n-dung, rve'.che bei dcr Ui schrclbu^g von der ssleichcn Obli^lilioncn dcfolqt wcrd^li lnüssen. — 5- 6, Den Besitzern von solchen Obligationen, Lf'len Verzinsung auf eine F,l,al - Erects CitO ubcrtrag,e^ ist,, stcht es frci, dle Eapi. tals - Auszahlung bei der k. k. Universal-Slaals- und Banco »Schulden» Casse oder bei jener Credits 5 Cosse zu erhalten/ bc> welcher sie bisher die Zinsen bezogen haben. Im letzteren Falle t)5ben sie dle ve>ll's en Obligationen bei der Filial« Crests-sasse einzureichen. — Lal-bach am ^c). Jänner 16)9. Joseph Camlllo Freiherr v. Schmiddurg, Gouverncu'-. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Primör, k. k. Hofrath. Johann Gcbnedih, f. ?. Gubernialrath. Z7^^3. (5) Nr. '"^ Concurs,Verlautbarung. Scis>e ?)?ajesiat habelj laut heradgelang-ten hohen Hofkanzlei «Dccretcs l>om I». December v.J., Z.)Z)cj6, mfta. h. Entschließung vom 2). December v. I, onzuordne»^ geruhes, daß zur künftigen Verwaltung d.-s helmgefag-ten Bezirkes Frcudenll).>l l>n AbelSberger Kreise «m eigenes landesfüi stllches Bezirks-Comm'ssa> r>at 11^ Classe, vorderhand ln Freudenthal, späterhin in Obcrlcnbach provisorisch aufgestellt werde. — BeidleslM l. f. Bezirks- C^mmissa-riate sollen angestellt werden: 1. Ein Bezirks« commissar, zllglrich Bezirks,ichter, mit einer jäh« lichen Oratlsication von Zoa st., freier Wohnung, einein Nciscpauschale von 200 si. lind einem Kanzleipauschale von 260 st. >— 2. Ei>r Stl'ucrelnnchmer Mlt eincr jährlichen (^rotifi-cation von 60c) ss. — I. Ein erster Actuar m,t einer jährlichen Gratification von 5cio 5. ->^ /z. st. — 5. ^>n Amts-schreiber m>t einer jährlichen Gratification volr Zoo ss. — 6. Ein zweiter Amtsschreibcr mir einer jahrllchcn Gratisication von 260 /I< -"" 7. E'in Gerichisdilner mit einer jährlichen Gratification von 2Q0 st., dann einem jährlichen Klei, du^gsbcitrag? oon 20 ss. — 6) <^'N Llmtsboth mit emer jaftrllcken Gratlsicat'on lion i^/, fl., unV ek» ncm »ahrlicbenKl idungsbeltraaevon i5st —Be» merkt wlrb: it) baß alle vlese Dttnstsiellin nur 9» provisorisch sind, so zwar, daß derm Verleihung den dam»! bllhtllten Individuen keinen Nnspruch auf defimtwe Anstellung und späler, hin auf Pension, respective Provision uerschaffi ; —- j») daß all« jene, welche um d»e elne oderdle andere dieser Giellen werben w^8en, lhre gehörig documenmtcn Bewerbungkgesuche unmittelbar an 0a« t. k. K'klsamt m Aoelsderg, und zwar längstens bls zum letzten Februar d. I. einzusenden h^iben; — <^) daß d jen'gen Vtwlrber, w'lchi >n einer öffeiullchen Bedlen-fiung stehen, die Eompclenzgeiuche rechtzeitig durch lhre l)orqe!eyl>n Behörden an baß k. k. Krelsamt zu Adcl^berg ^cla^grn zu lasscn hü» blN, llisl>esl)lidere aber jene, d«e beietts del e>-liem ftro^nsorlschen landesfü, stlick^n Brzirks-Commissar,ate llt sind, und e>nen d,,ser Dienstvosten nach'uchen, hahcn lhre Gesuche durch daß land?lfürstl>che bezirke, Eommissariat, bei dem sie dlcnen, e>nzu reichen, welch ee solche sel» Ntm uorqes ytenk.k.Klelsamte^ltder vorgcscbric» benen 2ual»sicllt!onslabelle »ersehen, gulächtlich vorzulegen hac, auf rvelckem Wege sodann d>e Gesuche an das k. k. Kreiöamt zu Adel^berg zu gelangen haben; li) daß zu diesen Gedlenstun-gen vorzugsweise, in so ferne sie da,« gengnet befunden werden, quiescirte öffentliche Beamte berufen find; — ?) daß sich aüe Eumpelenten Überhaupc tn ihren Bewerbungsgesllch'N üder die vollkommene Kennlnlß der krain'scbtn Evra» che, über Moralität, ihre bißherlge B«schäfti» gung und ctwa,ge Dienssleistun^ , ihr Alter, «hre Eesundhett, ihre Religion und chren Familienstand auszuweisen haben; — s) daß alle Cclnpettl'.ten auch darauf gefaßt seyn müffen, falls sie die el den lctzlen Tagen d?s Monats Vlprll d. I. lilUressen zu könnni, well bis neue landesfürfllicde Bezirks , Commissariat mtt l. Mai d. I. seme Amtswirksamkc»! begmncn soll; «" z) daß insbesondere die Vewerber um den AmtSlwrstchclevoste" sich über dl? gesetzliche Bc» fahl^unq als Neznks . Commissar und Richter über schwere Polizei - UebeNretiingen, lo wie zum Richteramte üder ?e mit gutem Er-folge zUlückaelegten lurldischen Stadien auszli? weisen haben; — k) daß del den Bcwndeft? umd>eAmleschrllberSsicllen oo^ügllchaufRecht-schrelbu^g und gute Handsckr>ft gesehen werden wild, wolübe' sich daher diesvlden ausweisen soll len;endl>chdaß — I)unterdinGrwelbcrnumdte Amlsdletierestelle Milttär- Inl'allden, oder aus; gediente EaD'tulanten den Voi^g llhalten rrer? den, d^ß sich aber alle ouch üb^r k,s>e an^em sscne Kölperstärke ausweisen müss.n. — Vom k. k. lllyrischen Guber,ilum. L^lbach am 17. Jänner Ioh. Freih. ''. Schloißnigg, k. k. Gubermal « Gec^etar. Dlemtltche Verlautbarungen. Z. 1/»,. (3) Nr. ,7. Kundmachung. Hiemit wird l'on Seite des zweiten und noinili« des ersten Banal-Gräj nfalUrie» Re-glmcnis kundgemacht, doß nachbrannte für die Cordonsposten erforderllchen Kochgeschirre am 25. Februar dieses Jahrs um y Uyr Volc nnnags ili dcr Banal» Bslgadckanzlel zu Pe« tri'na an den mmdestblcthcnden ^lcferalNen überlassen werden, und zwar: Für das erst? Banab, Gränz'Regüne^t Nr. io, 23 Siück 6 maßhaltige und 6 Vfund schwere Kessel, ?3 Stück ^ maßhaltige und/» Pfund schwere K^ft ftl, »7 Stück 1'/^ maßhältige 1^ Pfund schwere Pfandeln, 7, Siück ^ maßhältigc '/<> Pfund schwere Pfandeln, alle u>er Gatten: gm ans geschmiedetem Elsen; ll) Siück /,'/^ maßhältige ,4 Pfu.'id schwere, Töpfe aus Gll^' eisen; 6ä Stück 2'/, maßhäitlge g'/2 Pfund schwcre Töpfe aus Guß el sen. — Für d^s zwette Baial r Gräliz - Rcg'ment Nr. ii: «6 Stück 6 maßhaltige '.lnd 6 Pf,>>id schwe« Kc-i-sel, »^8 Stück /» maßhäl l.e u^d /^ Pf^lnd schwere Kesscl, 1,2 Stück Z scttclhalti^i '/g Pfund schwere Pfandcln, all, drei Gattun« gen aus geschmiedetem lflscll; ,,2 Stück 2°/^' nnißhält'ge ä',2 Pfund schwere Töofe aus Guli-ciftn. -» Dlcjcmgen, wclche diele Kochqcschi^e :u liefern wünschen, wollen mir einer Eaulicil vi?n ^00 C. M. an obenbestüu-ntem Tag un) Stulide allhicr erschcmeli, und bei der ^>lc>t.t-tioll wird ausgcmittclt werden, dis zu welchen Zcitpuittte d»e oblrwähnten Utcnsillen bei dcn M Regimentern geliefert werden müssen. — T>,e übrigen ColNracisbcdiliglnssc werden am ^ici? tatwnstage den ^icltanlci: ^'q.le'en werden. — PeNinia am »7. Jänner 16)9. vermischte ^erlautvarungen. Z. >2l. (3) ^ Nr. 297. Edict. Vom Bezirksgerichte Senosctsch wird hiemit öfselitliH kund gemacht: (Zs scy ubcr Anlangen des Anton Sever, Ocwaltülrägcr seiner lHhcgai-tmn Theresia geborne Frank, ron .'ldcl?berg, wioer Joseph Dougar, Ueberhaber des lZarl Flantschen Bcrinögcns zu Landoll, wegen schuldige,, 226 ss. b-,-/. kr. c. ^. c., lnit Beftdeide voin heutige,,, Z'. 9«.j7, in die executive Fci^iechung der, de,n Gegner gehörigen, der k'.aineliscl'cn Frcisasscn.Ad' lninislracion suli Recif. Äir. "'/,7-,'""/«?,-, unter« -si^hendei», in LandoÜ liegenden, und auf 6670 ft. gerichtlich geschätzten Gan,,hube, so wie des auf 75I fi. 4« l'r. gerichtlich bewcrthelen Modilars ge-N'isliget, lüld es seycn zur ^ornahnie derselben tic Tags^tzunZcn am 22. December d. I., am »2. Iänncr lind 25. Februar ,Ü5c) nul dc,n Beisahe bcsiimmt worden, daß Biests Isc^l- und Mobile vermögen, faNZ selbes nlchc dci dcr ersten und zweiten Fcilbiclhullgrt^gs^^ulig um oder über den Schätzungswert!) an ^i'^nii gebracht werden k?nn< lc, bei dcr dritten auch unter demselben hinlange» Ken lvcrden wird. Wozu die Kauflustigen mit tcm Beisatze ein« geladen werden, daß sie das Schätzungsplotocoll vnd die Licitatiotiöbedmgnisse jeden Tag während tcn Amtsstunden hiergcrichts einsehen kennen. Beziilt'gericht Scnosetsch ain 2c). Juli ,L3L. A n in erku n g. Bei der ersten und zweiten Feil« bicihung hat sich kein Kausiusiigcr gemeldet. Z. »22. (3) Nr. ,2o3. Fcilbicthung S .EH, c l. Vom Bezirksgerichte Scnosetsch wird hmnit lund gemacht: E) scy aus Anlange» tcs Michael Rupni: von Schibersche wider Gertraud Marin-scheg von Goreine, wegen schuldigen U5 st. 3» I'r. 0. ä. l^, in die exec. Feilbicthung der gegnerischen, auf der dem Johann Marinscheg gehörigen, der Herrschaft Lucgg «"!, Urb. Nr. 70 zniobalen Hall> hübe iiitabulirten Heirathsspruche pr. 5äü ft. gc-rvilliget, und zur Abhaltung derselben der erste Termin auf den »2. Jänner, der zweite auf Len 4. Februar und der Zcille auf den 4. März ,L3c), jedesmal Vormittags 9 Uhr mit tcm Bci« sahe festgesetzt worden, daß,'falls diese Heirathr« fprüche um den Nominalwerlh pr. 553 ft. bei de? ersten und zweiten Fcildiclhungstagsahung lncht an Mann gebracht werden konnten / solcdc dci der dritte», auch muer demselben hmtangeglbeu crer' ^" würden. Wozu die Kausiusiigen init dem «^emcrtln eingeladen irerdcn, dsß die Li^itauolzu. bce'mgnisse und der GruntbuchseNract hieramtK täglich eingesehen und davon Abschriften behoben ircrdcn tonnen. Senoielsch den 2a. September ^36, Anmerkung. Be, de» «'rstcn Fcilbiethungstag' sal)u„g hat sich kein Kauflustiger gemeldet. Z. ,32. (5) Nr. ,562. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Velles rvird be» kannl gemacht: Es sey über Ansuchen des Ma> thias GogaÜH, Bornnillteö der m. Margaret) Brilley von Nelschitsch. in den srcnrisligen Vcr-la«f der dieser Letzteren gehörigen, zur Herrschaft Beides 5uli Urb. Nr 555 dienstoarcn, ouf 100 ft, geschählen Omtelhube Hauö'^r. 2: zu Re> tschitsch, so w>e auch vclschledcner Fährnisse, als: 2 Hvühc und Hauseilnlchtungsliuckc, gewilliget lrcr« den. Zu diesem Ondc wlrd cic Versteigerungstag' satzung auf den 25. Februar iÜ5s> Bormittag von Ibis »2 Uhr mit dem Anhange «"geordnet, baß dle Realität sowohl, als auch die Fahrnisse nur über den ScdaHungswerlh hinlanqcgeben werden können, und daß sich für jeden Fall die obervor-mundschaflliche Gench^nigung d^s Licitüticnsacteä vorbehalten wird. Die übrigen Bedmgnisse und der Grundbnck'-exlract kennen hieraincs zu den gcwöbnlichett Stunden eingesehen werden. K. K. Bezirksgericht BcldcZ am l5. Dccem. ber »U36. Z. '34. (3) Nr. 27.'/^ Edict. Vom vereinten Beziltsgerichte zu Radmanns« dorf wird allgemein kund gemacht: Sö habe über das Gesuch deS Carl Mally von Laibacl?, ^ I'i-aes. 22. December »833, durch Herrn Doctor Burger, in die executive Feilbiethung der zvun Alois Gaberscben Nachlasse geholfen Effecten , als: chirurgische Insirulnentc, dann Leibölleiduü^ Wäsche und cllvas Zimmereinrichtung :c. :c,, wegen schuldigen 55 si. 46 kr. Ber;. Zinsen und Kosten gcwilliget, die dießfälUgen Tagsatznngcn aber auf den 23. Februar, 9. und -6. März 1". I. , jedesmal FVNH9 bis 12 Uhr nnd Nachmittags 2 bis 5 Uhr im Orte Neumarktl, lro sich diese Gegenstände befinden, mit dem Anhange angeord" net, daß diese Effecten nur beider l.-yteil Feil-biethungstagsatzung unter dem SHähwerthe und nur gegen gleich bare Bezahlung werden h:>lsali>-grgcden werden. Bcrcintcs Bezilksgencht Radmannrdors ^>>n 22. Deccinccr »L33. < Z, l3l^ (5) Nr. <7- Executive F ei l diet h ung- Vc:i ccm k. k Bczirtsgerichte Aucrrel,; wird ylcll'.it zur Kcnüinis) gebracht, cs !cy nl-l Ansuchen der Margareth Schniderschilscb ro:< Bi- dcin a^fli Anton Germ von Pocgora, w^en 7 an schullsge?! 5^ fl. «?. 8. c., in die executive Fell« dir^hung der dc. März und 2,2. April d. I. jedesmal ^olmictag 9 Uhr in Loco Podgorz mit dem Beisätze anberaumt ivorden, daß diese Pfand« siücke bei i?cr ersten und zweiten Tagsai)Ullg nur über oder um den gerichtlichen Schähnngsirerth von 5gü st. 56 kr., del der dritten aber auch unter 'demselben hintangcgeben werden. ^ie Licilatloilöbedingnisse si»:d Hieramts ein. zusehen. K. K. Vczirksgcricht Aucrsperg am 9. Iäu» ncr es zu» ruckglkehrleil Anöreaö Scharz, über dicscn den Gcor^ Noömann auv Hometz>. alK (Zur^tcr auf« ^csicllt. Andreas Zibarz wird demn ch mit dem Bcl» satze blcnnt vorgeladen, daß dicseö Gericht, wenn cr lvährend dcr einjährigen Zeitfrlst nicht er« scheint, ö?cr d.:s Gc^lcht auf ciue andere Art in die Kenntniß seines Lebcns setzt, zur Tooeserklä» lunH desselben schreiten, und das Vermögenden Bekannten und sich legitlmircndcn (Hlden ein-antwollc», weroe. Bczlllögcricht Münkendorf ten 29. Jänner 3° .3?- (3) Nr. '"/^7 Edict Von dem veremten Bezivkügerichle Munken. dolf lvlrd dem unbekannt rro dcsindlichen Joseph Felduer, und seinen gleichfalls unbekannten üllfälligen Rechtsnachfolgern hicmtt erinnert: es d^be bei diescm Gerichte wider sic dcr Joseph Po< y.izhnig ^us Sccin, unter der Beriretung dcu Herrn Dl-. Oui^zh 5ub prilt^z. 22. Jänner HÜ5c), die Kla-gc auf Zuerkenilung dcs Oigcnthums deS hinter cem in dcr S "<^t Seiner« Borstadt su^» ^oü^c-.iNr 4,5 licgendcn Hausc befindlichen, rcr Pfarrkirchengült U. L. F. zu Stein z^!^ Reclif. Nr. 18 ^l. 19 dicnsi-baren Gartens ciügcbracht, worüber die Berhand-lungstagsahun^ auf dcn ^. ^la, HL3<), Bormit« la^)s um oicsem Gerichte nahmhaft zumachen, und überhaupt i>n rechtlichen ordnungsmäßigen Wcgc einzuschre»» ten lrisscn mögctl, insl)efon3ers, da sie sich die aus ihrer Vtrabi.iumunZ entstehenden Zolgcn selbst dei^umessen haben rreroen. Münkctidorf dcn 25. Jänner »LIy. Z. »4l^ (5) N <"/i2 C d i c t, Von dem vereinten Bezirksgerichte' Rad-mannsdors wird allgemein kund gemacht: Es habe in der OxccutionSsache des Herrn Lorenz, Schaup, (Zcss,ot>är des Joseph Pirz aus Laufen, über sein Anlangen sle s>l305. ,<,. Jänner l« I., Nr. 63, in den öffenllichcn executive!, Verkauf der auf der, dcr l<)b^ Herrschaft Radmannsdorf 5,»b Reclf. Nr 35^ dieüstbarel, i'^ Hubc zu Glodol'u, mittelst der Abhandlung voin 26. August issZo, ^u Ouilsten des Jacob Globozhmg intabulirt haf-lcndcn Forderung pr. tooo fl., wogen Orstcrein aus dem Urtheile vom »ü. Juni ,U5^, Nr. »0,7, uno de» Oestion vom 25. October lUZ3 gebührenden Forderung pr. 5a st. 25 kr. c. 5. c. gewiNi» get, die hiezu erforderlichen Tagsatzungen ader auf deu 2i^. Februar, 2c). März uno 29. Arril l. I. , jedesmal Vormittags 9 Uhr «nil dem All» l>ange iin Loco Nadinanu.sdl?lf ailbcrauint, das diese Forderung nur bei der lcyten Feilbielhungslag» sayung unter dem Zahlwerlhe hlnca,,gcgedcn wrr-den lrild. Hiezu lverdcn i?ie Kauflustigen eingeladen. Vereintes Bezirksgericht Radmannsdorf am »2., Jänner >L5c),. Z. .23. (3) Nr. .3. lZleeutive F e ilb ie t hu n g. Von dem k. k, Bezirksgerichte ?>uersperg wird hiemir zur Kenntniß gebracht: Es sey über An« suche» der Margarcth Schnidcrschitsch von Vidcm, gegen Anton Petritsch «^rilol- und Anton Pccrizh junior von Videm, wegen schuldigen 70 st. 0. 5. c. in die executive Fcilbiethung ihrer, unter die löbl. Herrschaft Zobelsberg 5„l/Reclf. Nr. 2a dienstbaren ,^5 Hübe zu Videm gewilliget, und hiezu drei Tagsahunge»,, auf den 14. Februar, 14. März und »8. April 0 I., jedesmal Vor« mittag 9 Uhr in Loco Videm' mit dem Beisatze anberaumt worden, daß dieses Pfandstück t'ti, 5er ersten und zweiten Tagsatzung nur über und um een gerichtlichen Schätzungswert!) von 3o6 st., bei der dritten abcr auch unter demselben hintangage-dcn werde. Die Licitationsbedingllisse sind Hieramts citl> , zusehen. K. K. Bezirksgericht Auersperg am 9. Iän.-ner li)3g. I0l Mubn'mal - Verlautbarungen. Z. lS/.C) sir. 35t Currende des k. s. illyrlschen ^uberniums. -— Mlt der Leillmmuliq, daß die m dcm §. 4^2 des I. Theils deS Gl. O. B. bezeichneten Per« sontn, über em, dem sr>m»nal-Odergerlchle von dem Criminal'Gerichte er!^er In,lanj, ,m Ginne des hohen Hofdecretes vom »5. 3to^em» ber i6i5, Nr. ,,9,, zur Ml!d,Nlnc> uorgele^. les, und lion dem Obergerichte e,ledlgles G.raf-erkß ke,nen weltern Recurs mehr anbrin« gen können. — Se^e f. f. Ma^Hät haben nnt allerhöchster Entschließung vom 5. September i8)3 über den erhobenen Zweifel, oh ,n dem §>»!ie, wo ein Kriminal - Gtrafurtl)e,l oon dem Criminal > Berichte erster Instanz, in Ge, mäßhlil des Hofdecrcles oom 25. November iLi')/ Nr. ^91 b^r Iustlj-Gesetzsammlung, dem sriminal-Obergerichte zu elncr d«e Macht hes ersten Richters überschattenden Milderung vorgelegt, und hierüber oon dem ErlMlnal» Obergerichte entschieden wotden iss, den ln dem §. ^tt2 des I. 3he»ls des Et. O. S. bezeichne, ten Personen die Anbringung des Recurscs an das Cllminal ' Obergericht noch freiliehe , zu bestimmen befunden, boß ,n dem beze«chlnlen F^lle kem Rccurs an dae sriminall Ooeige-richl mehr Gcatl finde. — Diese allerhöch^e Vlitschlleßung wird >n Folge herabgelangten hc» hen Hofsanjlkt-DecrlleS vom i i. D cemder i628, Z« uerbothenen Ep»cl . — Nachdem 0cr Etfcl^ d»s Hlerlandes unrer der Benennung Mantscheln volk.mme» den Karten. splltes bloß allem vom Zufalle odhangl,. so lfi dalselb« ein remes Glücks oder Hazaldspttl, «nb gehört unter die vcrbolhetnn Spiele, lvell ^"lt dem a. h. Patente l>om ». M". '-«. «.^. bloß die in diesem Patente namentlich aufge-fühlten, sondern überhaupt alle helmltchel» ' und öffentllchsn Glücks» odel, sogenannten Ha, zardsftiele vecboth.n nurben. — Dieses w,rb anmit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. — laibach am <2. Jänner ,35c). Iostph Cannllo Freiherr v. Schmidburg, i!an^'v - ^ouoernelir. Carl G'^f zu Welsperg, Naitenou lNld ^) r l in ör, f. k. Hofrath. Joseph Waqner, k. k. Gubeinlalralb. Z. 166. (1) Nr. I2o5. Verlautbarung). Es slid liachstch»ndc kia'msche Studestel,-St'ftUs'gsplähe erlediget, und zwar: — i)Bc» der oon Thomas l?zlach, g wc'cn n Pfarrer vc»? Möschnach, im I^h e 17^6 er>lch?elcn Stud.'l,-tenstlftung zwei Platze, j der im jahrlich0 ss. C. M. —- Dieses Siiptndillm ist auSschl cßend fü> el^n solch,n Schüler oter Srudilr tide» bestimmt, welcher mit dem besagten Stlflcr am nächsten verwandt ist. Be» mel)-rcrcn Sllpcndicn Werbern m,t gleichem Verwand lschaslsgradeg btcn<.^«l'i8 f>:»i'il>u8 die gtöß, te Tülfligk.ll den Zllisschlass. Dieses S ipcn-dlum kann ron der Tllmalschlile angefangen, und sodann in allcn ^tudlenabtheilungen g<^ nossen werben. — 2) D,e vom gewesenen Pfarrer Kaspar Glavatiz zu Kropp im Testamlnle vom !5. ."»unl 176, errichtete Siiftung, im fäl)rlich«n Elt age i>on ^5 fi. E.M. — Di slbe lst bestimmt für S «die»ende, welche ren dcn Brüdern oocr Schwestern des benannten Stifters abstammcii. d) In Ermangllmg derselben die Hälfte'd s bezeicbnct.sl Stlflungscitrage^ fül hcil ge 5^.sscn und di^H^'lflc für arme u»'d fromme Änoc,wa,tte dos Sifters. Der Stif-tungogcnuß ist auf kcinc Stlidienübchcilung be-fchrankl. Das Pras.ntationsr.cht gebührt dem Aclte^cs! de^ Fcir,,!,?. — 3) Di? von ^uc^s Zero«.scheg, ^au-cr zu Wresch, unter «5ommcn0a' St P ter, für e nen f!udiete?,d n Knaben aus seiner Al>rcrwv>ndisct)afl odcr al.'s dcr Fa-milie Hlschewar e,r,chtc!e Sllftuno,, d rmal >m Ehrlichen E,t>age r^n lL ft. E.^M Das Verleiht! ngslechl gel-ühisdem G überm um. — /i) 3»> ne vom Mathias KaftVllh, geaefe,en Drm^ h'klt'N ;u Rcustadts^ und dessen B'ttdc, Friedrich' erricht?:? St'flling vcu i3 st. Zo ki-. 3. M. — Dieselbe lst bestimmt: <) Für ^ludieiende^ welche m t dem bcsagscn Stifter verwandt sind,, N'oüe, dcr nahcrc Veiwa^dlschaftegrad denVo«^ '2Amts.BwuN°..5°..Feb^.L^7 <02 zug gibt.!)) In deren Ermanglung andere Stu« dierende, und kann bls einschllehlg die philosophischen Studien, und Falls sich oer Stlftlmg dem Priesterstande widmet, auch wahrend der theologischen Stadien genoffen werden. Das Prasentationsrecht hat der Netteste ausderFa» nulle der d'lßfäll'gen Stifter auszuüben. — 5) Eine von Andreas Krön, gewesenen Landrathe in Kram, im Jahre 1626 errichtete Stuben-tenstlfiung l errlche in Wippach geboren sin^ unter welchen Vlejmigen den Vorzug haben, «vtlche mit dem zu Wlppach gcwescnen Pfarrer Nevlisch verwandt sind. Das Prästlnationsrecht gebüßt dem jeweiligen -Pfarrer zu Wippach.— lj) Der erste Sliflungsplatz v.on,der vom,Io< hHN,u Z^art'N Schager, gewesenen Pfarrec zu Triffcii «m Namen dcs M^giNci.- Adam Franz Schagcr lm Jahre »732 eruchteUn Stiftung, lm jährlichen Ertrage von 99 fi. 3o kr. E. M. Dlese Stiftung ist bcstimnu für «Vttlviermde, welche Agnalcn/ und in deren Ermanglung, wclcht Ecgnat n dcs gedachten St ftere sind, wodcl jedoch m jedem dieser Fälle der nähere Verwandtscb^fckgrad und bei nncm gleichen Verwandtschaftsgrade das Höh:r3 Lebensalterdes BittsteNers den Vorzug gibt. Dieselbe kann bis einschließig die philosophischen Btudlen und wahrend des Btudlums des ju3 c^nonlcmn genossen werben. Das Präsentationsrecht üdt der Aelteste aus der Familie dcs di.eßfaskgm Et'flers aus. — 9) Das vom Joseph Skcrl, Zewesmen Pfarrer von Koschana, unterm 27- Februar 1796 errichtete Sludentenstipendium, im jährlichen Ertrage von 2Ä fi, E. M. Dieses Stipendium ist bestimmt: 2) Für einen Stu« ci rendcn, welcher m»t dem erwähnten im Dorfe Tomai gebürtigen Stifter verwandt, b) In desjen Ermanglung für einen Studierenden von thellcher Geburt, wacher unPfarrbezirkeTomai oder Koschana geboren ist. Dl«ses Stipendium kann m oen Gymnasial- Classen, dann wahrend der philosophischen und theologischen Studien genossen werden. Das Präscntationsrccht gebührt dem b'schöftlchcn Ord nar,ate zu Trieft, gsmemschaflllch mit dem Pfarrer zu Koschana. — 10) Die von Ekarllsche Stiftung, dermal lm jährlichen Ertrage von 39 ft. zo kr. E. M. Dieselbe ist für emen am k. k. ilalbacher Lyceum fludnrenden armen Adellchen, oder für «m noch »n der Erz>ehung befindliches armes Fraulem bestimmt. Das Präsentationsrecht gebührt der krainlsch-ständlsch vel-vrdnettn Stelle. — n) Der vom Johann Andreas von Steinberg,Bl« schof zu Skopia, und Plvbst an der Eolleg>al-Klrche zu Nudolphswcrth ,n Krain errichtet« Studenlenst'ftungsvlatz, dermal lm jährlichen Ertrage von 36 ft. C. M. Derselbe ist bestlmmt für Gtuditlf^lrs, und in Ermanglung e»nes solchen für :lnen fangen armen Studierenden aus der Nachdarschafl dasitze, im Bcznke Wlppach be^ stimmt. In Ermanglung solcher Individuen aber »st der betreffende Snftungserlrag in zwei glllche Anthcile zu theilen, und zweien armen fahizen Studenten aus der Eommulntat St. Well, und in deren Abgänge zweien armen Studenten auS dem Pfarrdezlrke Wlppach zu verleihen. Der Etiftungsgenuß ist auf keine Studlenabtheilung beschrankt. — Diejenigen Studenten, welche einen der erwähnten Stiftungsplatze zu erhalten wünschen, haben lhre Gesuche bis Ende März d. I. unmittelbar bei dzelem Gulxrnlum zu überreichen, und selbe mrt dem Taufscheine, dem Dürftigkelts- dem Pocken- oder Impfungs - Zeugnisse, dann mit d?n Studlen^eugnissen vom zwettin Semestee io3 iL33 und vom l. Semesser igZg zu belegen. Uebrlgens haben jene Studierende, welche e,n Stipendium aus dem Titel der Verwandt« schafl erhalten wollen, noch einen lcgallsirten Stammbaum beizubringen, ur.d mcht ver« wandte kompetenten um das Krönsch« Sti, pendium noch das bezügliche Bürgerrecht ,hrer Vater nachzuweisen. — La,bach am 24. Jan» mr iLZq. ^_______________________ Z. '69. (!) Kundmachung. Die öffentlichen Prüfungen an der hiesi, gen l. k. sarl Franzens Universilät aus den Lchrgegenstanden des juridisch < politischen Etu-dlums im ersten Oemester iLIg/Zg, nehmen am 2Q. Februar d. I. ihren Nnfang, und zwar ,n folgender Ordnung: Aus der Theorie der Statistik und europäischen Staatenkunde, für d,e öffentlich Studierenden am 8., 9./ 11. März, und für Priuansten am iZ. März. — Aus dem römischen Rechte am 27. Februar, l. März, und für PrlvaNsten am 2. März. — Aus dem Lehenrechte am 20., 22., 23. Februar, und für Privatissen am 25. Februar.— AuS den polltischen Wissenschaften am »5., 56., l6- März, und für Prioatlfien am i/>. Marz^ — Welches mit voller Beziehung auf die hohe Stltditnhofcommisslons Verordnung vom 4. Apill ,827, Gubernisl-kurrende vom ,7. «prll »627, Z. 6180, zu dem snde besannt gemacht wlro, vamll dle Prlvatftudi?, «enden zur gehörigen Zeit sich emsinden, und bei dem Directorate sich vorlaufig nnt den für PriuatlfllN vorgtschriebenen Eif^rdernissen aus« we«s?n, um sonach den Prüfungen sich unter-ziehen zu können, weil ohne besonderen erheb-llchen Gründen außer der öffentlichen Prü-fungsjilt, fc»ne Erlaubniß zur nachträglichen Ablegung der Prüfung ertheilt werden wlrd. — Bom k. k. Dlrsctorate der Rechts, und politi, schen Studien zu Gray am 16. Jänner i63g. 3^i6l. (2) 3ir. '°^.. Verlautba rung. E»ne von Friedrich Ekerpin, gewesenen Pfarrer von Homez, mittelst Sliftbriefes vom 27. Mai 17,8 errichtete Gtudmtenftiftung von jährlichen 48 fi. konv. Münze, 'st erlediget.— Dieselbe ist bestimmt: «) für Studierende, welche mit dem besagten Stifttr verwandt sind/ unter welchen jene von der männlichen Linie den Vorzug haben; K) in deren Ermanglung aber für solche, welche m der Stadt Stem geboren sind. Der Stiftling muß insbesondere H»on ehelicher Geburt seyn. DaS Stipendium . kann nur durch sechs Jahre, und zwar von » der zweiten Grammatical-Classe angefangen, - genossen werden. Das Prasentatlonsrecht ge, , büftrt dem Aeltestin aus der Famll,e des d,eß« fälligen Snfters. — Es haben sonach diejem-gkn Gtudterenden, welche den erwähnten Emf« tungsplay zu erhalten wünschen, »hre Gesuche b«s <3nde März dleses Jahrs del diesem Gu-bernium einzureichen / und selbe mit dem Tauf» Icheine, dem Dürft,gtells-, dem Pocken-I«« pfung« - Zeugnisse, dann m»t den Studlen-zeugnissen vom zweiten Gemefter iLZ3, und vom ersten Semester i83g, und endlich diejenigen, welche auS dem Rechte der Verwandt« schaft einzuschreiten gedenken, insbesondere noch mit einem legalisirten Stammbaume zu belegen. — Vom k. k. «llyrischen Guberni«m. Laibach den ly. Jänner 16)9. Benedict Mans u et v. Fradeneck, k. k. Gubernial» Secretar. Z. »52. ^2) Nr. I00. Kundmachung. Die Theater,Unternehmung in Laibach betreffend. — Mit snde März »8Z9 wird die Theater« Unternehmung in Lalbach erledigt. Die Forderungen, die an einen Theater-Unternehmer gestellt werden, bestehen,n Folgendem: Der Theater-Unternehmer muß jährlich längstens mtt 1. Octos ber ,ine gute Oper und ein gutes Schauspiel und Lustspiel in Laibach herstellen, und diese» alles mmdessens bis Palmsontag des nächsten Jahres im guten Stande erhalten. Er muß sich über den Besitz der nöthigen intellectuellen Fähigkeiten zur ehrenvollen Leitung dieses Unternehmens, dann der hiezu erforderlichen Vermögenskrafte, Bibliothek und Garderobe legal ausweisen, indem auf mcht gchsrig do» cumentirte Angaben keine Rücksicht genommen werden kann. — Dafür werden dem Unternehmer folgende Vortheile eingeräumt: sr erhält das ständische Theater unentgeltlich zur Benützung; es werden ihm die dem Theater» fonde zugehörigen ö logen und sämmtliche Sperrsitze zur Vcrmlethung überlassen, erbezieht von durchreisenden Künsilern, wenn sie sich hur produciren, bestimmte Prozente ihrer Einnahmen, wie auch jme freiwilligen Veiträ« ge, welche von den Eigenthümern der Prioat-logen jahrlich geleistet zu werden pflegen, und deren Ertrag sich nach den ?e,stungen des Theaters höber oder geringer stellt. Endlich wird dem Theaierunternehmer das Recht einge« räumt, im ständischen Redouteni, Saale im !0H Fasching lnaskirte Valle zu seinem Vonheile abzuhalten. — komvetenlen, welche sich ge« nau unter dlcsen Beengungen um dle< ses Unternehmen zu bewerben gedenken, wollen ihre gehörig documenNrten Gesuche portofrei an dle Oberd,rectlon deß ständischen Thea-tlrs »n ka,bach, und zwar längstens blg 20. März 16Z9 einsenden. — LalbaH am zL. Jänner zgHy. ^rrmischte V'erlitutbarungen. Z. «5g. (.) Kund ni a ch u n g. Ban der Bezilköobrigkeit Wivpach, AdelK» Verger Kreises im Königreiche Illyrien, wird hier« mit allgemein verlautbaret: Gü scy von der ho< hen k. k. vereinten Hofkanzlei mit Decrete vom 3o. Juni v. I., Nr. »56,4, der Gemeinde St. Peit ob Wi-ppach die nachgesuchte Bewilligung zur Abhaltung dreier Jahr» und Viehmä'kle, und zwar am >4. März, ,5. Juni und ,4. August jeden Jahres- mit dein Beisätze ertheilet lvoroen, daß, »renn an einem der beiden ersten Tage cin Son« > od^r gebothener Feiertag fal> len soNte, der Marki. auf den darauf folgenden, wenn aber am Z4. August ein ^?onn, » oder Feiertag fallen sollte, auf den vorhergehenden, Werktag zu übertragen roäre. In Folge der erhaltenen hohen Bewilligung «ird wun der erste Jähr «^ u.no Vichmarkt am t^. März ,8)9 Statt haben, und die Gemeinde Sc. Veit sichert. zu,r größeren, Aufmunterung tenncnlgen, der da,5 erste Paar Ochse» am ge> dachten Tage aus einem fremden Bczivke' zu,n Bcrkaufe emtreibt, eine PVämie v-on 5 st, und demjenigen, der das zweite Paar Ochsen zutreibt, eine Prämie von 2 st. zu, welche Beträge ron dem Gemeinde« Borstaude sogleich werden auöbl» zahlt werden. BezlrkäobrigecttWlppHch HM.26 Iänncr i83<^> A. ,?o. (,) Nr. 787. G d r c 5. I3a^ dcm Bezirksgerichte Flodnig wird hiZ-mit bekannt gemacht'- W sey ii, ee? Gvcculianö' f«ä'e des Gesrg Koschabe, durch Herrn, Dr. Bur« ger, wlier AntonKoschabevanSt. Walbuiga, we» gen anä dem U.rlheile vom 16. und 26. Juni HÜ,W- und dem gericht-lichen Vergleiche vom 20. ^uni d> I., fchul^lgc^ 79 ft. ,6 tr , die executive Fcilbietbung der^ dem Oxequirlen gehörigem zu Ht. Malburga gelegenen, 03r H.rrschaft Flödnig sud Rect. Nr. dZ di-cnstbarcn, gerichtlich ^auf 7^ ft. 2c> lr. bewirtheten 'j., Kaufrecht-shube, und der eben diesem g,hörigen,, gericl,'ll.ich auf 9 st. 6 kr. geschätzten Fahrnisse bewilliget, uni> es seyen zu zeren Bornahine drei Feilbiechungstermine, unl> Markus den 2l. Iam»er, 2c>. Februar und 22. März täZI, la Lyce dsr R,alit.ät, jedesmal V«il- mittags um 9 Uhr mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Realität und. die Fahrnisse, wem, sie dei der ersten und zweiten Tagsatzung nicht wenigstens um den Schcihungsirerch an Mann gebracht werden tönncen, bei der dritten Feildie« lhungstagsatzung auch unter demselben hintanHe« geben werden. Die Licitaliansbedlngnlsse und das Schcihungs. protocol! tonnen täglich hleramlü eingesehen werden. BezirksgerichtFlödnigam tU, Decemuer >65^. Anmerkung. Bei der ersten Fcilbiethungs. tagsahung ist kein Kauflustiger erschienen- Z' »72. (ä) Nr. 23^3., Edict. Vom Bezirksgerichte der Herrschaft Schneiberg wiro hiemic bekannt gemacht? Es sey über Ansuchen des Gcorg Stritof van Zainerje «e, 5ie evculive Flilbiechung der, dcm Executen Iosepl) OblaÜ von Gofchitsch gehörigen, der herrfchafd Nadlischcg §ub Rectf. Nr. 477, Urb. Fol. 27^ dlensibaren, zu Goschilsch gelegenen taufrechlli. chen, gerichtlich auf 5«5 ss. geschätzten V« Hübe, wegen schuldigen 1,2 st. E. M. ^. ^. ^, gewil-ltget, und zu deren Pne oer 2. März,, de» 2. April u»5 der 2. Mai lLZI,.. jedesmal Bor-mittag^ q, Uhr in Laco der, Realnät mit dem An' h^nge bestimmt worden, daß wofern diese Rea« lität bei der ersten oder zweiten Feildiethungstag-satzung nicht um oder übe? den SchätzungSwcrch an Mann gebracht werden könnte, selbe bei der dritten auch unter demselben hintangegebeu wer«' den würde.. Das Echätzungsprotocoll, die Licitationsbe« dinZmss^' unü der Grun?buch6ertract tonnen zu den gewobnNchen A.ntsstuncen in dicscc Gcrichl)' Kanzlei eingesehen werden. Bezirksgericht, Schneebkra am ia. Decem' ber .ö5ö. Z. ,73. (») . Nr. 37^ Edict. Von dem Bezirksgerichte Prem wird be» kantit gemacht: Es seyen, zvr Vor»iab,ne der auf Anlangen des Herrn Paul Icllouschsg von Fcisiritz, wider Anton Koßier in Grafcnbrunn, wegen l65 ss. c. 5. e. bewilligten exeruliven Feil. diethung der, dem Oxecutcn gehörigen, in Grafenbrunn suk (Zonsc. Nr. 77 liegenden, der Herrschaft Iablanitz -uli Urb> Nr. 2^0 dienstba. ren, gcricht-lich auf 2ä5 st, Z^. ss. geschätzten Kaische, oann einiger auf » fi. 2, kr. geschah, ten Fährnisse > die drei Termine auf den t^, Februar. 6. März uilo 6. April l. I., jedesmal i» den VolmittaHusturiden im Orte der Realität bc« stimmt, worden. Wozu die Kauflustia,?n mit dem Beisätze eingeladen werden, daß die Realität uno die Fahrnisse bei 5er dritten Fe>lbiethung auch un» ter dem Schatzungswerth hintangegebeu werden würden BeinkKaMcht Prcm am 10. Jänner <63^