Nr 23 Montag, 28. Jänner 1918. 1^7. Jahrgang Wlllllher »Hhrlg ^. X, In,!l> a!)»,« i^ «. Flir du' Zuslrlüml, i»o Hnu? mu»a,I>ch b« li. - Znslr«on«glb«l,r: nl!l'^i!!> »,'t> ^iulchcOt»»« 12 »>, im lfdallirnrl«'» 2,'ils 2" l>. sich Mill,' ':'i5, 10, ^^» ^s »d^l!ü w,», ?. di^ il» Nt« vormittag«, ttn >il' druckte, der Propagierung des ^ireincs .ö«»l<6 »rll««» in Pina d,cncude Druckschrift (! rS Neicl,«nesr^bln«te<, in deutschlr Aus» ssabe c,»?nrgrdcn und verscndet, Dcissl'llic enthält unter i)ir. ^3 die B^ri'idnuns! dis Ministerinnis fnr Lmidcslil'lll'idisi.liNs! vom 23. Iä«ne> 19l8, mit der im Einvernehmen mit den beteiligten Ministern» und im Eintierständnisse init dem .^riesssministerinm Bcstim!nunn>.n sur die Dlllchfühlung des Gejel^c^ vom 26. De> zeml'^l 1912, R. G. Vl. Nr, 236. betreffend die KrieMistungen, getroste» werden. Den 26. Jänner 1918 wurde in der Hof. und Staats» druckerci das Titelblatt fowie das chronologische und a!pha-bctische Repertorium zum Jahrgange 1917 des Reichsgeselz-blattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Den 2«. Jänner 1918 wurde in der Hof und Staats. d> uckerei das XI^I. Stück der ulminischen, das sIXXIX. Stück der kroatischen, das KXXXIV., NXXXVI, ^XI.VIIl.. 0I.X. und (^XIl. Stück der Polnischen, das ('I.X1X. und t'l^XXIV. SUick der rumänischen, das 0t^XXVI. nnd l^.XXV'ili. Stück tn. pol. Nischen. das CI^XXIX. Stück der l^alischen. oas ^I.XXXMslc Stnck der ruiniinischen. das (^I.XXXVIII Slück der polnischen, das ni,chc» suwi«' dcis 17 ans^'nebe« nnd vrrsrildet. Politische zlebrrstcht. !l! nibn fh, 27. Ilinncr. Tarantien erhält, daß es seine'., Besitzstand ivicder be-loininl. Darnm ist Dentschland in einer anderen Lage "ls wir. Wir haben das (hliicl, .lberall — außer in cinl'm T.ile Ostgnliziens ^ >inlicht wen,sic'r dr.nncnd. D.r Mi.ns.rv 5mn s.dm n m,f d>ie A'wjnhrnng.n dcs D.I. Dr. (5llc..lw,„.., daß man im Innern Ordnung machen müsse, zu sprechen, wies ser» ner die vom Del. Stransly gegen Ungarn gebrauchten Ausdrücke sowie die vom gleichen Delegierten an der '^nsmnmenstellung der dem Minister nmerstehenden Di» plomatie ^urüsl. Wenn Del. ^lrmisty hinsichtlich der Vrest'Litowster Verhandlungen gemeint hat, daß der friede bestimmt scheitern werde, weil die Verhandlnn» gell nicht voll Voll zu Voll geführt würden, so bemertie ! der Minister, daß da ein Mißverständnis bestehe. Die Herren der Petersburger Delegaüon würden viel lieber als mit ihm mit den Suzialdemofralen verhandeln. Ne> ' füglich der «läge Stranslys über die Verstümmelung ! einer Nadiodepesche der russischen Regierung crllärte l der Minister.' (5s hat sich nm einen revolutionären Aus» , ins der russischen Regierung an unsere Voller gehan» ! deit, »oelcher «ins meinen Vefehl und unter voller Ver» anttoortung gestrichen lvorden ist. Ich halle es für meine natürlichste Pflicht, die Revolution .'.u bekämpfen. Ich werde dies stets mit allen leserlichen Mitteln machen nnd was ich in diesem ^aUc getan habe, werde ich in Zu- lunsl bestimmt auch fortsetzen. Äuj die von Dr. Stransly ^ erörterte ^rage der Regelung der Verhältnisse in Bvh» inen wulle der Minister nicht eingehen, schon deshalb ! nicht, weil dieser Gegenstand nicht in seiner Kompetenz ' liege, aber er glaube nicht, daß man das Staatsrechi > des Königreiches Böhmen nnd im gleichen Atemzug das ! Selbstbesiimmungsrecht der Voller besprechen lonnr, we» nigslens nicht im Tinne der Bolj^eviti, denn die Nolj« evili stünden ans dem Standpnnlte, daß jie die Zwei» ' leilnng bis ,',l> einem Wrade durchsnhre» 'oürden, daß ! diese bis in die kleinste Gemeinde und in dno lleinste Dors hineinreiche. Das sei ein Ttandpunlt, der sich mit dcm Ttaaisrechte des Königreiches Böhmen nicht decke. Wenn aber die Herren auf dem 2i'cht ich auch habe, ist ein Gefiib! n n^''7"" ^"d erfüllt zu sehen - es und mir die Kr« I' ^..''^ """ ""terdrücken läßt ^, ^.^^^ " zum Ausharren gibt' Ich werde Vor zwei Tagen ist ^cr >i,..^., . , ., . Vildullg sreinnlliger Iägorbaw , 'Z,, '7"" '"' worden. Begreifst dn, tvas das bed , ?'^ ^macht Erhebnng gegen ssranlreich; das ist "er Wille d^' Königs, die Schmach wn 180« zu 'u^ Dn lan.il dir die unbeschreibliche Bewegung nicht vorstellen d'. .. hier herrscht, fremde Menschen schiitteln sich'di! Hände auf der Straße- man umarmt sich; dn> Jugend ,',iel)< durch die Gassen und stngt Lieder von dem Dich. ter Arndt und anderen patriotischen Männern. Das Größte und Schönste, aber hat cin Professor von der Universität getan, Herr Steffens. Ter hat seine Vor-lesungen abgesagt, aber er hat die Studenten in den größten Saal der Universität ?,usmmn>.'ngernfen. Der Saal war denn anch so gefüllt, daß die jungen Män-ner bis aus den Korridor Hinalls standen. Steffens soll wunderbar gesprochen haben und als cr zn Eudc war, da gab's einen Jubel ohnegleichen Dann ist Steffens selbst mit mehr als Meihnndert Student?,! als ^reiwilliger in ein Iagerbaimllun eingetreten. Mein Wirt erzählte mir, Scharnhorsl habe den Pro-> fessor umarmt und mit Tränen in den Augen gesagt:,' ,Ich beglückwünsche Sie, Herr Professor! Sie wissen ja gar nicht, was Sie heute sür Preußen getan ha» bcn!' Mir selbst lommen Tränen, wenn ich alle diese Bewegung sehe, aber es jind Tränen welmnitiaer ^rende und stolzer Hoffnung. (Hin Offizier aus der Umgebung deo >)crrn Scharnhorst, ein Herr Marschall, lennt Honrad und hat mir versprochen, Nachforschungen nach ihm anzu-stellen. Das war vor ein paar Tagen schon und seit» dem warte ich stündlich aus eine Nachricht: Er ist da oder dort. Und hab' ich die Nachricht, dann reise ich sofort. Ach, !^otte, mir ist wnnderlich zu Sinn. In all der Bewegung her und hin und all den Empfindungen, die sich an mich herandrängen, denl' ich doch immer nnr eines: wie ich ihn finden werde, wie er mich ans» nehmen wird, nnd was ich ihm sagen soll. Und immer lnaus« !,„d f,<>is< <-5 „n, mich nnd meine Gedanken sageni.ll""^'"""^" '"' ""'b '"'^' '"" "' "I" Ich sehe ihn immer su oor mir, >..c ich ih„ zulnd das ist ein merkwürdiges zeitliches Zusanlincittcesfen — ill nnscre respelliven Hciuialen gefahren, nin das Vertrauens-Votum der verfassniigsuläßigell Korpora lumen zu crlan» gen. Herrn Troclij ist das nlißlungen und er hat als Antwort, wie sie Erzellenz v. Bilinski richtig gesagt hat, Maschinengewehre auffahren lassen und die Konstituante auseinandergetrieben. Wenn Sie mir dasselbe machen, lasse ich leine Matrosen kommen, sondern demissioniere." — In Fortsetzung der Debatte brachte Tel. Millas cine Resolution ein, worin dem Minister das volle Ver-trauen in der lv^wartung ausgesprochen wird, daß es ihm in naher Zukunft gelingen möge, dem Frieden die Wege zu ebnen. Tel. Miklas führte weiter aus, er vermisse in den Ausführungen des Ministers eine Angabe darüber, ob mit Rumänien nur ein Waffenstillstand herrsche oder irgend etwas angebahnt sei, um zu Frie» densuerhandlungen zu kommen. — Del. Toma^ek er» llärte, er und seine Partei könnten für den Antrag, der Leitung des Ministeriums des Äußern das Vertrauen auszusprechen, nicht stimmen, weil der Minister gegen-iiber den Forderungen des böhmischen Volles hinsichtlich des Selbstbestimmungsrechles einen ablehnenden Stand-punkl einnehme und einen Beirat der VertrauensmäN' ner dei d^n Friedensverhandlnngen ablehne. — Die Silznng wnrde hierauf abgebrochen. Nach deren Wieder-aufnähme erklärte der gemeinsame Finanzminister Frei-Herr von Vurian gegenüber den am Vortage erfolg» ten Ausführungen des Del. Tr. Stransky, das; er im Jahre 1915 die Abtretung von Welschlirol an Italien abgelehnt. Italien habe dann oie Verhandlungen hinge-zogen, um seine militärischen Voriehiungen zu maslie-ren und die italienische öffentliche Meinung auf rein national'irredenlistischc Ziele vorzubereiten, bis es seine rein imperialistischen Ziele enthüllt habe. Der Minister habe sich in jeder einzelnen Phase der Verhandlungen mit den ihm zugänglichen Herren der verschiedenen Par» teilager aus dem österreichischen Parlamente in Ber» bindung geseht. Der ihm von Slransky gemachte Vor-wurs der Kompetenzüberschreitung, namentlich Hinsicht» lich der Tricsler Univcrsilatsfrage ulld der Frage eines neuen Gcmcindestatutcs, sei unberechtigt, weil er dies» bezüglich stets in Fühlung und in Übereinstimmung mit der österreichischen Negierung vorgegangen sei. Italien habe, als man sich über ein gewisses Maß von Zuge» sländnissen geeinigt hätte, u. a. die Garantie des Teutschen Reiches verlangt. Teutschland habe uns niemals seine Garantie angetragen, noch weniger aufgedrängt. Der Minister besprach sohin den Vorwurf Stranslys, daß die Führung unferer Verhandlungen in einem österreichischen Kronlande und gegen das Staatsgrund' gesetz „die Vorherrschaft eines Stammes über einen an» deren" statuiert habe, und erklärte, die Stilisierung des betreffenden Punktes habe gelautet: Schutz des natio-naleu Bestandes der italienischen Bevölkerung. Es habe sich also um den Schuh des Status auo gehandelt. — Del. Klofä « erklärte, er könne dem Ministerium des Äußern und dem Grafen Ez^rnin das Vertrauen nicht votieren. — Del. Langcnhan sagte, Graf Ezcrnin sei nach Ansicht der Deutschen der einzig geeignete Frie» densunterhändler. Die Teutschen in Österreich seien An-Hänger der austro»polni scheu Lösung. Ter Abtretung Galizieus könne aber nur zugestimmt norden, wenn die Gewißheit bestehe, daß der polnische Staat ein dauernder und verläßlicher Freund bleiben werde. Die deutschböh-mischen Delegierten sprächen dem Grafen Nzernin den wärmsten Dank ans snr seine über die Regelung der Verhältnisse in Böhmen gesprochenen Worte. 6s spra-chen dann die Delegierten Glabinski and Ndr - al sowie Freiherr vonP a n tz. Tel. Pittuni besprach die Ausstandsbewegung und sprach sich gegen einen Sieg» frieden aus. Der Resolution Miklas könnten die So» zialdcmolratcn nicht zustimmen. Tel. Dr. Koro.^ec brachte den bereits mitgeteilten Antrag ein. Bei der Abstimmung wurde dieser Antrag, wie schon gemeldet, abgelehnt, hingegen der Resolutionsantrag Mitlas mit 14 gegen 7 Stimmen angenommen. ttber den bisherigen Gang >er Verhandlungen der ni Petersburg auf Grund einer Zusahbestimmung vom Vreller Waffenslillslandsvertrage tagenden Komnnsf.on wird nachstehendes berichtet: Nach der Ankunft der deut. schcn und der österreichisch-ungarischen Delegation oo gann die Petersburger Kommission am 1. Jänner ihre Sitzung und snhrtc die Verhandlungen in zwei Unter-kommissionen, einer für die Gefangenenfrageu und einer für die wirtschaftlichen Fragen. Die Gefangcncnkommis» sion beschäftigte sich mit dcr Heimbefördcrung von Zi» vilpersonen und invaliden Kriegsgefangenen sowie mit der Frage dcr zurückbleibenden Kriegsgefangenen. Da» neben bildete einen wesentlichen Verhandlungspunlt die wichtige Frage der Transportmitte! und »Wege für den Austausch der Gefangenen. In dieser Frage wurde von russischer Seite bereitwilligst ein Entgegenkommen zuge» sichert. In der Frage des Invalideuauswusches wurde im wesentlichen ein Einvernehmen erzielt. Dagegen kam es hinsichtlich des Austausches von Zioilpersunen bisher noch nicht zu einer Verständigung über die auszutau» schenden Personell. Meinungsverschiedenheiten gründ' faßlicher Art traten ferner bei den Beratungen über die Behandlung der, Kriegsgefangenen auf. — Die Wirt» schaftskommisfiun beschränkte sich zunächst über die Wiederherstellung der Verkehrsmittel und »Wege zwischen den vertragschließenden Bändern, da nach cussischcr An-sichl die Lage der Verhältnisse eine Wiederanknüpfung dcr Handelsbeziehnngen noch nicht zuläßt. Auf dem Ge-biete der Post ist eine Einigung darüber erzielt worden, daß der Brief» uud Palelverkehr durch die Front im allgemeinen zuzulaffeu sei. Tin Einverständnis ist dar» über erzielt worden, daß Privatlelegramme, zu denen auch Preßtelegramme zn rechnen sind, wieder allgemein befördert werden dürfen. Das Zustandekommen fester Abmachungen über die Wiederaufnahme des ordnungs-mäßigen Bahnbetriebes auf den Verbindungslinien, von denen die Schnelligkeit der Hcimbeförderungcn der Kriegs« und Zivilgefangenen uud die Wiederaufnahme des regelmäßigen Poslverlehrs wesentlich abhängt, wird hoffentlich nicht allzulauge auf sich warten lassen. Der bisherige Gang der Verhandlungen der Wirtschafts' lommifsion läßt hoffen, daß eiiiv' den Interessen beider Parteien Rechnung tragend'.' Vereinbarung über die in Behandlnng genommenen Materien zustande kommen wi«d. Au den bedeutsamen Unruhe» in 2yon und Saint Etienne erfährt die „Berner Tagwacht". In Lyon Handell es sich um einen Ausstand der Tramarbcilerin-nen, in St. Etienne der Munitionsarbeiter. Am Nach-mit lag des 16. Jänner zogen Lyonerinnen, gefolgt von zahlreichen Kriegskrüppeln, vor das Rathaus und rie-fen: „Gebt uns unsere Männer! Gebt uns Brot!" Es kam zu Zusammenstößen mit der Gendarmerie, in denen es auf beiden Seiten Opfer gab. Am folgenden Morgen wurden in verschiedenen Teilen der Stadt Barrikaden errichtet. Es wurden Truppen nach Lyon gebracht und am 17., 18 und 19. soll es zu einem regelrechten Auf» rühr gekommen sein. Seitdem fehlen alle Nachrichten. In St. Eticnne bewilligte die Regierung schon am er-sleir Tage alle Forderungen der ausständischen Muni» tionsarbeiter. Diese zogen jedoch weiter in ^en Straßen, wo Frauen zum Volle sprachen und von der Regierung den Frieden verlangten. In der Nacht oom 17. auf den 18. Jänner wurde an das Rathaus Feuer angelegt. Auch hier gab es blutige Opfer. Französische Gendarmen wurden schon am 17. d. von der Schweizer Grenze ext-sernl und nach Lyon und St. Eticnnc geschickt, sind aber bis jetzt noch nicht zurückgekehrt, woraus man schließt, daß die Ordnung noch nicht hergestellt ist. Die „Times" berichten, daß der italienische Mini» slerpräsidenl Orlando mit Kloyb George verschiedene Fragen besprochen habe, unter denen die Frage, belref' fend die Anfuhr von Kohle und Lebensmitlcln für Ita» lien die dringendste war. Außerdem wurde das Zusmn° mcnwirkcn britischer und französischer Truppen in der italienischen Armee am Piave besprochen. Orlando wünscht aus moralischen und militärischen Gründen, daß das Zusammenwirken dauernd, enger und wirksamer werden soll. Einige seiner Ansckannngen über dieses Zusammenwirten müsseil hier herzliche Zustimmung ge» funden haben. Orlandos Anwesenheit wird Gole^-nheit ^cbcn, Mißverständnisse zu beseitigen, die Lloyd Georges Rede hinsichtlich der italienischen Wünsche in Italien hervorgcrnfen hat. Eine in Nottingham abgehaltene Arlieiterkonfere,,,', hat einstimmig den Entwurf angenommen, dcr die Be» feitigung der Militärdienstverurdnung bei Beendigung des Krieges verlangt und für eine Zwangsabgabe zur Bezahlung der Kriegsausgaben eintritt. Ferner wurde befchlossen, die Regierung im Hinblick auf die drohende Gefahr einer Welthungersnot dringend aufzufordern, die Art der Lebensmiltclverteilung festzusetzen und gegen den nnrechtmäßigen Gewinn einzuschreiten. Über die Vorgänge in Nußland veröffentlicht ,,(5or» riere delta Sera" folgende von anderer Seite bisher nicht bestätigte Meldung aus Petersburg: Die Regie» rung hat auch dcn Kongreß der Bauernräte in ganz Rußland, der seine Solidarität mit der Konstituante bekundete, aufgelüst. Die Auflösung erfolgte eine Stunde nach Beginn des Kongresses, und zwar durch 100 Ma-trosen, die in den Saal eindrangen und nach viersüin-digcm Kampfe mit den Bauern oessen Räumung dnrch-schien Fast alle Mitglieder des leitenden Komitees des Konarcsses wurden verhaftet. Indessen scheint die Ans» lösun'g böse Rückwirkungen auf viele landwirtschaftliche Zentren haben zu sollen, die sich weigern werden, Korn und Lebensmittel nach Petersbnrg zu senden In den lehlen Tagen haben sibirische Zentren, d.e Petersburg oersorgten, die Lcbensmitlelsendnng abgelehnt. i>'.e Nahrungsmittelzufuhr nach Petersbnrg ist nnmmal und die Kohlenvorräle sind fast erschöpft. Am 23. und 24. Jänner verstärkte sich das Gewehrfeuer in den Stra» ßen. Mehrere Magazine wurden geplündert. Tas Hun-geraespcnst wird immer riesiger. Alles dies trägt zur Vergrößerung der feindseligen Bewegung gegen das Re» gime Lenins bei, namentlich in den Petersburger Ar-bciterllassen. Die Arbeiter der bedeutenden'Fabrik Obuhov verlangen die Entwaffnung der Nolen Garde ihres Stadtviertels. Die Arbeiter vieler anderer Fa» brilen beschlossen eine Tagesordnung gegen die Regie-rung nnd bestehen auf der Wiederherstellung des Peters» burger Arbeilerrates. Auch in der Provinz find anti-maximalistischeArbeiterbelvegungen wahrzunehmen. Im-merhin bewahren, anscheinend fürs nächste, die Max!» malistcn noch eine entschiedene KräfleüberlegenheN. Ihre Macht könnte nur von den Anarchisten gefährdet fein, die sie nicht bloß gegenüber der Regierung, sondern auch den ausländischen' Botschaften gegenüber'zur Gel» tung zu bringen wissen. Der amerikanische Botschafter erhielt von anarchistischen Gruppen Drohbriefe, worin er perfönlich für die Behandlung, die die amerikanische Regierung einigen in Amerika eing^rrteu russischen Anarchisten zuteil werden läßt, verantwortlich gemacht wird. Auch sollen andere Botschaften, die gelegentlich der Verhaftung des rumänischen Gesandten und der Plünderung dcr italienischen Botschaft ihre Solidarität erwiesen haben, anarchistische Drohbriefe erhalten haben. In der Nacht zum :'4. wnrdeu auf Befehl der Ne< gieruug 6N Personen verHaftel, die sie zur Verteidigung der.Konstituante organisiert hatte. Reuter meldet aus Jassy: Die rumänische Regie» rung hat das Ultimatum der Petersburger Regierung abgelehnt. In Jassy wurden Militär- und Zivilgmwer. neure eingesetzt. Bratimu, ist mit der Ttellvertrelung des Königs.beauftragt worden. Aus Tokio wird gemeldet: Bei Eröffnung des japa« nische» Parlaments crllärie Ministerpräsident Te rauchi: Tie in Rußland eingetretene Wandung slößt uns größte Besorgnis ein. Wir hegen den Wunsch, daß in Rußland eine feste Regierung einsetze. Dcr Minister» Präsident betonte, daß unglücklicherweise die Verwir-rung ans Ostasien übergreife, nnd erklärte, es sei zu befürchten, daß diese Unruhen den Frieden im äußersten Osten bedrechcn, der die Grundlage der nationalen Po» litil des Reiches bedeutet. Wenn diese Unruhen die na» tionalen Interessen Japans bedrohen sollten, wird die Regierung entsprechende Maßnahmen ergreifen. Mini» ster des Änßern Moniono schloß sich dieser Er.lönmg an ,'nd fügte hinzu: Ta die Verantwortung für die Äufrcchtcrhallumi gesicherter Verhältnisse im äußersten Osten Japan obliegt, wird dieses vor feinem Opfer zu» rüctscheucn, um einen dauernden Frieden zu sichern. In Mine. Der Zug rollt über die Brücke, welche als ehemalige Grenze Pontebba mi< Ponlasel vcrbindel. Das Getöse der eisernen Balken Hai sich kaum gelegt, als der Ruf eines Militärkonduttcurs die Ankunft in Poulebba ver« kündet. Die unbewohnte Stadt wurde nicht stark mit» genommen, obwohl einzelne Häuser abgebrannt, andere zerstört sind. Der Zug setzt seinen Weg fort. Hin nnd da sieht man verbrannte Gehöste, aufgeworfne Gräben, Trahtverhaue. Nach einiger Zeit erscheint zur Rechten c,'n Vera,, welcher sofort meine Aufmerksamkeit anzieht. Ich orientiere mich' rasch- Es ist yer Monte S. Si» meone, welcher lange Zeit von einer tapferen italieni-schcn Gruppe gehallen wurde. Nach heldenmütigem Kampfe ergab sich endlich die wackere ^esatzunq unseren siegreichen Truppen. Kurz darauf passiert der Zug Gemona, dessen Nrük» kenkopf von der Heeresgruppe Krauss erobert wurde. Zwei Stunden, nachdem wir den italienischen Buden lie» treten halten, hält der Train in der Babnhosshalle von Ndine. Es herrscht dort ein reges Leben, österreichisch» ungarisches und deutsches Militär bewegt sich in den einzelnen Räumen. Ich verlasse dc»3 Stationsgebäude und gehe in die Stadt. Udine war mir schmi aus den Friedenszeiten durch häusigere Besuche wohlbekannt. Die Stadt hat bei dem Rückzug der Italiener gelitten. Der erste Eindruck war eine zerstörte Hänsergrnppe, Magazine, welche die Italiener vor ihrer „Abreise" in Brand gesteckt hallen. Die Straßen sind still, ruhig- hie nnd da sährt ein Militärauto vorüber oder man begegnet einer Abtei-lung Gefangener. Ein Theater ist abgebrannt, im an-deren ist ein Feldkino etabliert. Es gibt ein l. und k. Stadtlommando in Ndine Süd und eine kaiserlich deut» sche Stadtlommandantnr Udine Nord. Die deutsche Hauplwache hat ihren Sitz in der Loggia an der Piazza Vittorio Emannele. Teutsche Soldaten bewachen da« Rathaus gegenüber dem Siegcsdenlmal König Vitlor Emanuels II. Das Kastell ist unversehrt, vom Turme Wehen die Flaggen der Verbündeten. Vaibüäm Äeitmw Ni, 23 '49 ______28, Icmmr 19! 8____ Eo ist Feiertag. Die wenigen znrnclgebliebenen Be-wuhner dun Udine verlassen die Kirche della Madonna delle Grazie, wo ein Hochaint stattgefunden hol, während eine Musiklapelle durch die Piazza llmberlo I. zieht. Am ersten Iunisonntag fand alljährlich ans diesem Platze eine große Revne zur Eriuilernng an die Ver^ fajsung stall! Ta »narschierteu Alpini nnd Versaglieri,! da rillen stolz Covallegger und Rainier, nnler dem In»! belgeschrei der Bevöllerliiig lind dem Spiele Patriotisches Lieder, .Hente sind es die Truppen der Zentral mächte,! die dnrch die Hauptstadt ^riciuls schreiten, hente sind! es die Musikkapellen der Verbündelen, die an Sonn^ und festlagen aus deu Hauptplai-.en ko,izerlieren. ! Las italienische Arnleeoberlonnnando halte in einem z (^ylnnasinm residiert, wo sich jetzt ein f. und l. Kom-n?a».'.^ befindet. Cadorna wohnte in einem Hanse zwischen der Prä-seklur nnd dem erzbischöslicheu Palais. l In Ndine hat sich ein Bürgertomilee gebildet: l^n-! iniw sirnwi^ari« c,i<<^<,, unter der Leitung eines! Herrn Nimis- es besteht aus 17 der angesehensten zn-! rückgebliebenen Bürger. Die sind durch ein Band am! linken Arm gekennzeichnet. Ich bal ein Mitglied dieses^ Bürgerkoinilees, inir el»oas von dem Einzug nnserer! Truppen zn erzählen. ' ^ „Ich weis; selbst sehr wenig, ^nl>i- >.,i<>," begann' er. „Am Freitag, nach Beginn der Offensive erließ der Sindaeo ein Manifest, in dem er verlnndeie, es bestünde leine Gefahr für die Stadt. Am Samstag zogen die sich zurückziehende,, Italiener durch die Stadt! die Bcvölle-rung floh erschrocken, ein Bombardement fürchtend. Die italienischen Truppen schten den ganzen Tag nnd die ganze Nacht ihren Rückzug fort. Sonntag mittags ver-ließ ich mein Hans. In den leeren Straßen sah ich Po-sten stehen, die Stahlhelme trngen. Eine ^rau, der !ch zufällig begeguete, machte mich aufmerksam: slu<^gr,ff, zur Vereluiguug und Verherrlichung der ,m-vergänglichen Ruhmestaten der tapferen Trainer ein großangelegtes ttedcnlbuch in Wort uud Bild heraus» zugeben, dessen Neinertrag zur Gänze dem Witwen-, Waisen- nnd Invalidenfonds diefes Regiments znslie-Kcn wird. Ilm dieses Album möglichst umfassend und abwechslungsreich gestallen zn können, wird an alle An-gehörigen des Regiments, Offiziere nnd Mannschaft so-'"',c "n die Familien der Gefallenen, Verwundeten, Ver-di!- 3v'/ ^"v"liden oder in Gefaugel',schaft Geratenen durch l^' ""'^^'l, der Echriftleitung des Kriegsalbnms bieten, ihr^'^'7 """ Maleriale die Möglichkeit zu k°m,nen: Aus/ '^^' ""'ch< ä" 'werden. In Betracht effante ^eldpost^'!'^'''''' Tagebiicher. Notizen, inter-Offizieren und Mm/nsch'.'s.'^' "l'c'r Heldentaten von qefallcncr oder invalider ')"''."'^^''^"' dekorierter, penbildcr von einzelnen Abtei "!'^''5'b"^", ^"'P-Zeichnungen, Skizzen, loge über gefallene Offiziere. ReprH^!''?'' ?/^'"' stüclen und sonstiges de.lkwürdiges ^"le' ","'V^''"' und Soldatenlieder, Schilderungen lustiaer"^/"^' Nisse an der ^ront, Mitteilungen v.n Soldatenw^'.' und Soldatensprncheu. Sämtliches Material wird n^ Gebrauchnahlne dem Einsender unversehrt zttrüclA>s<^l< Geschenlweise Überlassnligen werden dantvarst entgegen-genominen nnd dem Negimentsmuseu'u einverleibt. — Sämtliche Zusendungen sind an das Kommando des Ersatzbataillons Infanterieregiment Nr. 17 l'Schrifl» leitnng des Kriegsallmms) in 7>udeuburg, Steiermarl, zn adreffieren. ((siül'crnfunt! dcr (<-ntl,ot'cncn.) Wic a,ullicl, nnt. geteilt »vird, mns; auch, wie zum Vc'ispicl in England, l'ei uus an die Anfhclmna, allcr Enthelninsseu der Ana,chöriaen der jünssstic Aufrechl-elhaltunn des Wirtsrlxistslel'cns i,n Hinterlai^dc relativ noch am wcuis,sk'N in Betracht toiinuen, geschritten lver-den. Dic gerechte, Durchführung dieser Matznahme bedingt die viillia, stlcicl^' Vchcrndlung der Augehöligeu aller Ve-rllfskreise. ^edi^lich auf dem sowohl für die «ariegführuna. als namentlich auch für das allnemeiue Wirtsäfastslebe» so ciuiiieul wichlissen Gebiete des Vernbauwesens, der Eiscnuahncu und der Schiffahrt werden insofern Anöuah. men ermöglicht, als ül>cr dic nul'odiuflte Notwcndigfeit des Vcrl'leil>ens einzelner Personen der genannten Geburt^-jahrstäuge iu ihrer ^iviideschäftissunn uoch auf Grmid spezieller Anordininsten von Fall zu Fall besonders entschieden wird. Es wird in der nächsten Zeit die Vcrfüaunn er. ! gehen, txch - don deu cbcu bezeichneten einzinen Ausnahmen absehen - alle derzeit bestehenden Euthelnmaen do» Personen der Helmrtsjahrgänge l«W bis rinschlienlich 1«!»t aus;cr ,^rnft n^seht ivurden uud anch für timflischm bei diesen Iahraänaeu und ebenso auch dei dein jetzt zur Musteruna. sselanneuden Geburtsjahrnanssc 1!>l)0 die Mög-, lichlcit neuer Eulhebunacn ausgeschlossen wird. Die (5in-rückuns, der Enthobenen der bk'burlsjahrgänsic 18W, t«l>8 ^uud 1K!>7 loird aiu 1. Vtärz 1918, die Eiurückunn. der Eut° , hobenen der Gcburtöjahrgänne 1«W, 18U5 und 18U-1 ai» :^. April UN« ,zn erfolgen lxibcu. Da jedoch auf dem Ge-, biete der Lanbwirtscl)aft bie Zeit des Frühjal)rsa,il'aues ^>o,i I'eso!it>crei- Wichligleil ist. werden hinsichllich der Aii^^ ^lörinri, dcr laüdU'irisäxifll. Bcrilft'freise Sonderbeftin,-linunsien neKen. In Tirol, Steierinarl, >lärnien, Kraiu, Dalinatien lind dein Küstenland, woselbst in manchen (Äe-s,euden der ssrühjahrsanbau bereits in der nächsten Zeit ; beginnt, werden die politischen Bezirlsbehördeu nach Maß-i gabe der örtlichen Verhältnisse für jeden politischen Bezirk ! mittels seperater 5nmdmachuna, zn verlautbarcu habeu, ob die Augchöriacn der la'udwirtsä)afllichcn Bcrufslrcisc, so ^lvcit sic dcn (^burtsjahr,f,änneu 1«W, 18W nnd 1897 an^ schören, am 11. März 1918. soweit sie, aber den Gcburts ! jahrgänaen 18W, 1895 uud 1894 aiMhörcu. am 8. Apri 1918 eiuzurüclcn haben, in Ivelch lehterem Fall allerdings die spätere Beurlaubung der Betreffenden wegen land ! wirtschaftliclier Frühjahrsarbeiten nicht möglich sein wird Die Militärdcrwaltulin, wird bestrebt sciu, zur tunlichstei - Beseitigung der sich iufolge der AusnaHmslosigleil de> i Vi'asuvgcl in einzelnen besonders berücksichtigungslvürdigei 'Fälleu ergebenden Härten mit allen ihr zu (Gebote stehen ! den Witleln. namentlich durch möglichst entgegenkommend, ^ «.l'ltx'ihi'uiia l,on Ilrlanl'en, dann durch eventuelle Zuluei-jsiins, don >lri<'n^efnünenen nnd. insoweil in solcher Ar !'ncht «.h«lf<.n >^rd.» f< lnnn»^' ,x.^ .Möglichkeit individualised cin,..meif^ ^..^"^ 'u" gar» luurdc die Aufhebung der Enthebung,, ^ci- I<,hro5 Klassen 1899 bis 1891 verfünt. ^ — (Gesuche um Austnusch von ilrienönefnnaenc,,.) Die ..Älitieilungcn der. Auskunflsftcllc für Kriegsgefangene" ! macheu das Publikum uochmals dringend darauf aufmert-saiu, die zioecllosen Gesuche um Austausch dcm Kricgsgcfau-sscncn an verschiedene neutrale Note Krcuz-Stcllen oder, an die frcinden (iksaiidtschafte.n und Konsulate zu unter« lassen. Die einzige Stelle, lwu welcher die ^esucl>c um , Austausch beliandelt werdeu, ist das l. und l. Kriensmiui-!sirrium, Abteilung 1(V>lgf. Die Gesli6)e sind am besten ,'direkt an Ws k. und k. Kriegsininisterililn zu adressieren, ! köuneu aber auch iu Österreich durch das Gemeinsame Icnlralnachlvcisl'bnrca'U, Abteiluidg ?^, Wien. 1. Bez.,Brand« stalte 9, oder durch die Laudeshilfsvcreine vom Österreichs j schen Noten Kreuz in den einzelnen Grönländern, respel» l tide von den dauiil betrauten Zweigvereiuen und Lokal« ftellei: in dcu einzelne!^ Krouläudcru, an das k. und k. Vlriensmiuisterium weitergeleitct Norden. Alle Gesuche, >r>elche ins Ausland geschickt loerden oder an fremde (Ne-saudtsclxrfteu und Konsulate adressiert sind, werden erst nach Wien zurückgeschickt. Die Gesuche hakcn zu enthalten: Nor. uud Zuname, Charge, Truppcukörper des Gefauaene». seinen letMn Iutcruieruunsort uud Angabe seiner Krankheit. Wir erinnern bei dieser Gelegenheit daran, d, bei den Zrnsorcnlullcnien der zirieMrcdiinüstali fiir dns südliche Kriensgebiet.) Die Kriegstreditanstalt für das südliche Kriegsgebiet I)at «.'ine Neihe von Sekretäistellen bei den Zensorenkollcgieu in den ^änd^'rn Dalmatien, Kärnten, K r a i n , Istrien, Tirol und Gürz nnd Gradisla uud in der Stadt Trieft samt Gebiet zu besehen. Das Nähere über deren Funktion ist im § 14 des Statuts enthalten. Die Sekretäre müssen rcchtstundiss sein uud dic deutsche Sprache sowie die iu dem Kompetenzbereiche des betreffenden Zcnsorenlollegiums landesüblichen Tpraclieu iu Wort und Schrift I>elierrschen. Offerten mit nenauen Augabcu über Lebensalter, Religion, Familien» stand, Viiliiärdienstbcrhältüiffe, Studien, Sprachteun^nisse. bisherige Veriveudung uud Gehaltsansprüchc sind an die Kriegsfredilanstalt fiir da>l. süd!icl>c Kriegsgebiet in Klagen-fürt zn richten. ^ iDcr lsainislhc i.iric.qcallleiliezcichnnnqovllein in ^aibachj wird am Nl. d. ^. um ^ Uhr nachmittags im Tirektionszimmer der Adliatischen Bank, Filiale iai» bach, 1. Stock, .Hotel „Zur Stadt Wien", zwects Vc-schllißsassung iiber die Schlußabrechnung „lit jenen Mit-aliedeiu, die an der fünften >lriegsanleihe beteiligt find, eine Hauptversammlung abhalten. Tic Vereinsbilanz liegt in den Amtsstunden beim Verei.isfckretar der Adriatischen Bank, Filiale Laibach, znr Einsichtnahme ans. -^ s!>iir die .^rie^lilinbcnj haven zu Hanoeu der ^rau ^bermedizinalralsn.'!t!oe Tr. Bock gespendet.- .Herr Raimund Ranzinger sen, auläszlich einer Wette mit Herrn Baumeister Äönig den gewonnenen Betrag von 25 K, Herr Alexander (Bruder als Gedächtuisspende fiir Fräulein ^lga Nadeniczel ^0 IV. iPon der l. k. Lehrerbildungsanstalt in Lnibach > Seine Exzellenz der Minister für Knltus und Unterricht Ixtt deu Musillehrcr an der t. l. Lehrerbilduncioanstalt in Laibach, Anton Dekleva, mit der Ncchtswirlsamleit vom 1. Jänner 1918 in die achte Rangstlasse und den iWungsschullehrer an der vorgenannten Anstalt Anton Le. nari ^ehrerö ^ranz G a l e die qeloeseüe provisorische Leh. r(,i„ a?i der slovenischen Mädch. nvolss>chnle in Laibach Karla .^inkovee zur Snpplenli:, an der Ersten städ-tischen Kimbeuvollsschnle iu Laibach bestellt. — Der l. l. Bezirksschulrat in (Yottschce hat die Lehrsnpplentin Amnlia Erler zur provisorischen Lehrerin c,n der Voltsschnle in Nesseltal ernannt. -~ Ter l. f. StadtZchul-rat ,n Laibach hnt den absolvierten Lehramtskandidaten Ianko Lenar^i<> znm provisorischen Lehrer nnd die Probelandidatin nnd absolvierte Lehrnmtslandidatin Ludmilln S l a n ovec znr provisorischen Lehrerin, beide an der Zweiten städtischen Nuabe.'ivolkssclmlV ü' ^,!!s"ich, ernannt. — lVom ^inanzdicnstc.j ^u diese m» ^nm^i^g veröffentlichten Notiz ist bei der Richtigst.'llnng einer Korrelturzeile ein fehler linterlnnfcn. ^ie Notiz lanlct richtig folgeildermaszen: Das Präsidium der lraini-schen ,',inanzdireltion hat die ^inanzwachsiu nnissä'c erster Klasse Ignaz Lu^ar nnd Aloiö ^ r m r l i n i zü ^lnanzwlichobcrkotnmissaren in der neun^'.l : llasse sowie den Titilberrespizientcn Anton ^rble zum ^inanzloachkominissär zweiter Klasse iu der elitcn Rangsklasse fiir Krain eruanut. ^ IPostalischs^.j Am 27, Iäuner ^. urdc der Tienst« umfang der Postälnter Aqnileja, Terzo, (lervignano, ^iseo, Äjello, ^inmicella, Billa «icenlina, Pieiis, Sa-iobi<- und >k,s! I„r d,s Nr,c!^>,'si >m!ch,,.f,,ich ,„ di,„s,„ch",„!,i! Prlvalreli'Minandation nnd für den »veld iPl'ftal,wei. sungs» nnd Postsparlassa)verlehr »oiedereröffnet »verden. — Am gleichen Tage wird bei den Postäullern Cor-ulons, Gvrz i, Mvnsalcone, Nunchi, Sagradv n. Santa Lucia am Isonzo der Ticnstumsang aus dcn Wertbrief-lind Paletvertehr und beim Postamts Prebacina auf den Patetverlehr erstreckt »oerden. ^i'ir Pakete bieibt das Höchstgeloicht ans zehn Kilogramm ünd die Wertangabe aus 100 K beschränkt. (Post- und ^eldvcrtrhr mit Rußland.) Die ..Mit-teilungeu der Auslunftsstelle für Kriegsgefangene" lneldem In deu letzten WoäM ist sehr iveuig Post aus Nußland gekommen. Viele Angehörige von Kriegsgefangenen l>al'e„ seit August Iciue. Nachricht erhalten, tvenige I>ck>cn die lehtc Nachtricht von Oktober und einzelne von November. Die allen bekannten Zustände in Nuhland lassen dies begreif, lich erscheinen, und lnnn wir noch ausdrücklich darauf aufmerksam machcn. so geschiehi dies. um hervorzuheben, datz kein Grund zur Besorgnis ist. »oenn die Post längere ^cit ausbleibt. Vor Abschluß der jetzt in Petersburg stattfinden-den Besprechungen empfehlen wir, leine Post^lctc an Kriegsgefangene zu senden, da hoffentlich in Petersburg ein direkter Weg für die Post und Postpakete vereinbart wird, so daß Pakete auf viel schnelleren, und sicherem Wege gehen tverden. Dagegen empfehlen toir auch lveiler, Geld» sendimgeu in kleinen Teilbeträgen durch die Auskünfte-stelle fiir Kriegsgefangene, Abteilung >>, Wien, 1. Bez., Graben 17, resp. durch die Landeshilsovereine zu senden. Auf diesem Wege ist doch damit zu rechnen, daß das Gew. ___«aibacher^gcuilng Nr. 23______________________________150_________^__________________________28. Jänner 1918 welched aus irgend einenl (^rnnd.,' nicht mehr ausbezahlt lverdoi, fann, zurückkommt und nicht verloren gcht. - -Die in dcn Ieituivgen »cröffcnllichte Nachricht von der Einstellung des Postallloeisungsuerkehre^ für die Kricgsgcfau-genen nach Rnstland bezicht sich mir auf die interuatio-nalcn Poftanwcisungen. Tic Abteiluug „^" dcs GeinciU' samen Zcntralnnux'isburoaus, Auskllnstsstcllc fürKriegsgefangene, Wien, 1. Bez., Graben 17. nimmt auch lveitcr «."eldeinzahlungen für linscrc ,^rlcgsgcfaugenen nach Rußland entgegen und ist m der Lage, sic ordnungsgcmäsj weiterzuleideu. Der diesbezügliche Verkehr hat weder eine Unterbrechung noch cine Tlörung erfahren. (Wnrnunn uur Geld-, Vrief- »nt» Pntct-Permitt-lungsstcllc,, in Holland.» Die „Mitteilungen der Auötunfts-stelle für Kriegsgefangene" loarnen daö Publikum dringend vor dem Bureau ..Kosmos", Intcrualionale Geld--, Brief-nnd Paket-Äeförderungsstelle ili Amsterdam, welches sowohl im Ännolicenwcge, als auch durch Zirkulare dic Bevölkerung auffordert. Pakete. Briefe, Geldsendungen durch seine Vermittlung zu Ix-sorgen und Nahrungsmittel für die .Uricg^gefangenen einzulaufen. Bei der Gelegenheit wird die Warnung wiederholt, mit dem Bureau „Erstc Niederländische ?lusl)ilf?-aktion für Kriegsgefangene" im Haag in Verbindung zu treten. ^ <^n der ^iiUlMl de,« städlischen ^lpprullisionie» ll!,l.qöausschus>es,j die am verflossenen Freitag stattfand, wurden verschiedene interne Approvisionierunsssangele» geilheiten erörtert. lH^ ist nur ,',u berichten, des; die Brotration ungekürzt bleibt und das; die .^eschaffnng von >iochlnel)l noch immer die gröhlen Lchwieriglcitell be» reitet. — Infolge Unregelmaßigleilen bei der Vrotab» gäbe lvnrde vom Stadtmagislrat den Mctereien Äizjak »lid Zalar das Gewerberecht sür einen Ä^onat, und zwar vom 1. bis 28. Februar, entzogen. ^ fDie roten Leqitimaiiune» ohne ^.j Tie städtische Äpprovisioniennig »vird in dieser ^oche an Stelle der rule,! Legitimationen ohne V c,elbc ^egitilnationen I» ausgeben. Wer in« ^aufe der nächsten Tage eine diesbe-Angliche (5inladln,g erhält, soll sich sosort in dent betref» fendcn Amte sür Arineiweroflegung melden. Ohne Ein» ladung haben sich die Parteien nicht ein.',nsinden, ans-genommcn den ?5all, dajz ihnen bi^ I. Februar die Ein-iadlnni nicht ins Haus zugestellt würde. Jede Partei Nlus; die rule Familienlarte nnd unbedingt auch die Vrottarte ü'itbringen, lvidrigensalls sie feine nene ^ie-gitimation erhall. Es sei nochmals beton!, das; jede An» eignnng von frelnden Legitimationen strenge bestraft werden wird. Tie Gültigkeit der allen rolen Legiti» malionen ohne ^V erlischt aül 1. Febcnar. — iDie Brotkommissionenj werden morgen von l bis 4 Uhr »lachmitlags amtlcren. Es werden nnr die An-meldnngen der Hansbcscher über die Zahl der Haus» Parteien nnd nber derer. Personenstand entgegengenom» men iverden. — jDie Hau^'besiheri wollen sich morgen nachmittags ^nverlählich "bei den Vrotlommissionen '.nelden, weil sonst die Nartenausgabe für das betreffende pans iiber» Haupt eingestellt werden wird. — lTic Milchversorgung.) Tie städtische Äpprovisio^ nierung begeht in der lchten Zeit el!l.>as mehr Milch, doch reicht diese tanm aus, nm die kleinsten Kinder mit V2 Liter täglich zn versorgen. Zolange die Milchzusnhr nicht erhöht wird, lönnen bei d^r Verteilung weder grössere linder noch andere Personen berücksichtigt werden. Es ist daher vorlänsig zwecklos, Milchkarten anzusprechen. — Marmeladeabgade.^ Parteien mit dcn gelben ^c-guimationen Ii erhaltel, morgen, übermorgen nnd Ton-nerstag an der Poljanast raste 15 Marmelade in folgen-der Ordnung', morgen vormittags von 8 bis 9 Uhr v»ir. l —NW, von 9 bis !0 Uhr Nr. 101-200, von 10 bis I I Uhr Nr. 2M—300, nachmittags von 2 bis 8 Uhr s,^. 30,^_4W, von 3 bis 4 Uhr Nr. 401—500, von 4 bis 5 Uhr Nr. 501—600: übermorgen vormit. tags von 8 bis 9 Uhr Nr. 601-700, von 9 bis 10 Uhr c,^ 7y,__800, von l0 bis 11 Uhr Nr. 801—900, nach. mittags von 2 bis 3 Uhr Nr. 901-1000, von 3 bis 4 Uhr Nr 1001 — 1100, von 4 bis 5 Uhr Nr. 1101 bis l "00- am T 0 nnerslag von 8 bis 9 Uhr Nr. 1201 bi"5 1300, von 9 bis 10 Uhr Nr. 130' -1400, von 10 bis 11 Uhr Nr. l40l-1500, nachmittags von 2 b,s 3 Uhr Nr. 150,-1600, von 3 bis 4 Uhr Nr. 1601 b.Z l7W, v^ 4 his 5 1»hl Nr. 1?0l bis z»m Ende. Änf jede Person entfällt ein Kilogramm zu 2 l<. - (Der Perein zur Nntcrstilt'unn dürftiger Tchillcr am k. k. 2tl»llt«gl,mnlls4 Uhr 1 Min. l4 Sek., Einsatz der zwcitcn Vorläufer um l-l Uhr 2 Min. 40 Tel., grösztc wirkliche Vodenschivantung don l),0l! Milli^-meter um l4 Uhr 4 Min. 24 Set. Ende der Aufzeichnung gegen 14 Uhr 20 Min. Herdstelle bei W0 Kilometer. Ij. l.kaffeeliaussircit mit tödlichem Ausgan».) Am Eamölag abends zechten im hiesigen Cafö „Ilirija" böh-miscl>c, und bosnisclie Eolixuen. Tie Vöhlnen lvaren guter Tinge und stimmteil Üieder an, die Vosnier fanden ail dcm (^csangc lcillcn Gcfallen und suchtcu dcn Zechkaincradcn dc^s Singen zu verwehren. Tarob kam ds zu einem heftigen Wortwechsel, wobei die Äosnicr dcn Nöhn,cn illoyales Wescil vorwarfen. Ten tnirch scharfe Anwürfe in Harnisch gebrachten Böhmen stellten sich die Äosnicr mit dcr blauten Waffe gegenüber. Tcr .Üaffcewirt Mi tec, selber gleichfalls Soldat und vor kurzem erst auf Urlaub hci,n-gckommen, wollte sich ins Mittcl legen, wurde aber von ciucm Bosnier zu Boden geworfen. In diesem Moment crschien ein herbeigerufener 2ichcrheits>uach»lann und dicsem gelang es nach aufgeregtem hin und her, die llber-hihten zil beschwichtigen. >taum hatte das Polizeiorgan das Lotal verlassen, so brach dic Streiterei auch schon von neuem los uud einer der Bosnier beschimpfte u. a. auch die .^affcewirtin in derart grober Wcifc, das; nunmehr anch ihr blatte in dcn Slrcit, der siä^ alslxvld zn einer argcn ,^cilerei answuchs, tätlich eingriff. Tie in ihrer Ehre anfs schwerste getränkte Fran blieb nicht müs'.ig und hieb mit einem Sessel ein. Das brachte einen Bosnier derart aus;er sich. dcch er blank zog und das Bajonett dem für sciue Frau ciutrctenden .ttaffecwirle »»lit solcher Wucht in dcr Höhe dcö zehnten Brustwirbels seitwärts in den Nucken stieß, das; er ihm das Herz durchbohrte. Mikcc stürzte zu Bodcn und verschied auf der Stell?. Nunmehr ergriffen die Teilnehmer am tödlichen Hvist jählings die Flucht. Tie sie vcrfolssende» Zeugen dcs Vorfalles ereilten sie am Hauptbahnhofe lind Feldwebel Pukl gelang es, den Tätcr so. fort dingfcst zu machen. Dieser gibt an, Milan Todo-rovic- zu heißen. Tah wirklich er der Täter ist, crhellt daraus, dah sei», Seitengewehr blutbefleckt war. Seine engeren ^cchtamcradcn konnteil vorläufig noch nicht ausfindig geinacht wcrden. ^ lUnjälle.j Ter acht Jahre alte Ncsitzerssohn Franz ^c<'man aus 5?ru^ica, Gemeinde Aßling, begleitete dlesertage seinen älteren Bruder, der emen mit Klötzen dcladenen Schlitten nach Tummle transp.irUcvle. Un-lerloegs glitt der Knabe ans, lam zn Falle und geriel unter den Schlitten, wobei er sich das rechte Nein brach. — Als die Fabrikarbeiterin Maria 5>tnez durch die Poljanastraße ging, kam ihr ein Knabe entgegengelaufen nnd stieß sie mit solcher Gewalt, daß sie zn Falle lam nnd sich das rechte Nein brach. — Ter l4 Jahre alte Nenschlerssohn ^oren^ .^otnik fand ans der Unter, trainer Straße eine scharfe Mililärpatrone, die er aus Nengierde mit einem brennenden Zündholz .zilr lHrPlo-sion brachte, wodurch ihm drei Finger der linsen Hand schwer beschädigt wurden. — Tic Besitzerin vnlgo Meja^ wollie am verflossenen Sonntag abends eine brennende ^ampe mit Petroleum nachfüllen. Hiebei explodierte die Lampe nnd das brennende Petroleum spritzte dem da> neben sitzenden 14 ^ahre allen Gies'.erlehrling ^llois ('erni<1 ins Besicht, wobei der Knabe schwere Vrandwun» den erlitt. — Im tzeizlianse der Staatsbahu in Unter-^i^la stürzte der 36 Jahre alte Arbeiter Josef Ved/lih vom Tender einer Lolonwtwe und zog sich schwere Ver-letzungen zn. - M>, Wertpaket gestohlen.; Am 2. Dezember >9!7 ist in der Station Tivcn-a ans dein Wagen der Palmpost Tiva«'a—Pola ein für Novigno bestimmtes Wertpaket von 8000 K entwendet worden. Der Täter wnrde bisher noch nicht ermittelt. Angesichts des bedeutenden Scha» dens, der dem ^lrar durch diesen TiebstM erwächst, ioird im Grunde eines Erlasses des k. t'. Handelsmin'. slerinms fiir die »juslandöbringung des gestohlenen ^Zer. tes oder eines Teiles desselben eine Prämie von 10 v. H. sür den znstandegebrachlen Wert ,nit dem Vorbehalte ausgeschrieben, daß die Znerkennnng, uezw. die Ans. teiluna dieser Nelohnung nach eigenem freien Ermesstli nnd mit Ausschluß jedes N^sil^neges der Poswerwal» tung vorbehalten bleibt. Theater, Kunst und Meratuv. - (Kaiser Franz Ioseph-Iuliiläumstheater.) „Tic verlorene Tochter", Lustspiel von L. Fulda. — Fulda, von dem ,nan einmal sogar behauptet hat, daß er nach Schlllcr die bcstc Verssprache besäße, findet hente bereits eme bessere und bescheidenere Einreihung in der Litcraiur. Seine Fähigkeit, geschickt aufzubauen nnd geistreich zu plaudern. Bühnenerfahrung und treffcnder Wch weisen ihn chcr de.n Lnstspiol als dem ernftcn Drama zu. nnt den, sich zu befassen, er nicht müde geworden ist. Längeres Leben ist aber wohl nur neben seinen aeloandtcn und formschönen (Gedichten und Sprüchen hauptsächlich seinen Lustspieleil bc-schicden, die. in ihrer gclvählten Sprache, in dem bei aller. Schärfe nnd Pilantcrie immer anmutigeu Wih lebhaft er^ heitcrnd wirkeil und icdeirfalls hoch übcr den l^erkömm-licheil Lustspielu,>arcn stehcn. So n>ar auch dieses Lustspiel eiu sehr heiterer liud vergnügter Abend. Sehr gelungen luar Herr Weh laud als bcgeisterungshcuchelnder Icder^ ucr Literaturpedailt, als großsprecherischer Waschlappen und armseliger Biedermann; die Gestalt luar durchaus cniheillich aufgefaßt und ohnc Übertreibung wirkungsvoll wiedergegeben, die auch sprachlich schwierige Nolle gewissenhaft studiert und tapfer gebracht. Es wird hoffentlich nicht als Beleidigung aufgefaßt wcrdcn, daß uns der Darsteller vielfach in humoristischen Rollen besser als in ernsten erschienen ist. Einen guten Teil der humoristischcu Wirkung hatte Herr G ü n s b c r g e r als Onkel Ver. zu bestreik'»', auch er brachte eine einheitliche, in Sprache und Vcwegung erhciterndc Figur auf die Bühne. Die verlorene Tochter (mit ironischer Beziehung anf den „verlorenen Sohn"), in dcr ganzen philiströscu und äußerlichen Gesellschaft dcr einzige „Charakter", war durch Frl. Sarolla vertreten, die dic anstrengende Nolle gut studiert hatte und mit viel Muntcrleit und Frische ansstattcte. Allein hier vermißte» wir bei vielen gut gezeichneteil Zügen eine gewisse Einheitlichteil, sozusagen eiueu ^ristallisalionspuntt des Charakters; auch war die Sprache vielfach zu laut uud überhastet, >vas der Verständlichkeit nicht immor znträglich war. Ge-schrien wurde überhaupt zu viel. Die übrigen Darsteller, die Herren Hardtmuth, Heinz, Sichra, Ale« x,andcr. Fritz Steiner und Nneff sowie die Damen Korn. Wolff, Jäger, Hildcbrandt, S ch lu a r z und Würzi „ ge r lx'lix'gtcn fich in hcrkümm-lichcu Rollen in ihrcr herkömmlichen Eigenart. Eine Dame und ihre Rolle (Frl. Em bach er) vermißten wir anf dein Thcatcrzettel, zwei Damen und ihre NoUen (Frl. N a u l unt> Stöger) anf dcr Bühnc. Das volle ,Haus unterhielt sich vorzüglich. Dr. Jaule r. Der Krieg. Telegramme deö l. l. Telegraphen-Korrespondenz» Vureautz. Österreich-Ungarn. Von dcn Kriesssjchallplätzen. Wie». 2U. Iiinncv. Ämllich iuirl' oermutbarl: 26. Jänner: Die Artillerietätiqteil war namentlich au» der Hoch» fläche der Tiebe» ttelneiudeu »nd beiderseits der Vrenta sehr lebhaft. Ter Chef des h;enerals«,lowsi. Wien, 27. Jänner. Der Minister des Änsiern Graf llzernin hat sich heute nach Brest 2iio>uZl begeben. In seiner Vcgleilnng befinden sich die Gejandlen Frei-Herr von Mittag nnd Dr. von W iesner, die Le-gationsräle Freiherr vnn Andrian und Graf <5 0 l-l 0 red 0 sowie Legalionsselrctär Freiherr v. Gautfch. Seliionschcf Dr. Grah wird in den nächsten Tagen gleichfalls in Vrest-Lliolusl erwartet. Teutsches Neich. Von den Kriegsschauvliihen. Berlin, 26. Jänner. TaH Wolfs-Vnrcau meldet: Großes Hmlftlcmarlier, 26. Jänner: Westlicher Äriegsschauplah: Heeresgruppe des Kronprinzen Nupprecht von Bayern: An der flandrischen ^ronl ,'.wischen Älanlaerl-Cee nnd Lys, bei Lens und beiderseits der ^carpe von Mit- Lüdüchrr Zcmmg Nr. 23________________ ________151__________________________________^I6""" 19; 8 ,ag ai'. Artillerietainps. Unsere Insauleric brachte vou, ^rlundunge», bei ^iens, CruisilleZ und Ev^hy Gefangene zurück. Heeresgruppe deö Deutschen Ätronprinze«: ^» einzelnen Abschnitten am Oise Marne-^anal, >u der llhampagne und auf beideu Useru der Maas lebte die Feuertäligkeii ans. Weslfälische Sloßlruppen holteu „ach kurzer vorbereitender Fellerwirluilg ans c>en französischen Gräbeil im Walde von Avoeouri 24 Gefangene nnd ein Maschinengewehr. Ebenso hatte ein kühner Handstreich gegen die seind-lichen Linien am l5auricn es-Walde vollen ürfolg. In den lebten vier Tagen nundcn i,n ^iufllampfe und von der Erde aus '_'k> feindliche Flugzeuge abge-jcho^-n. Unsere Flieger führten erfolgreiche Augrifse gegen die französische Nordliiste dnrch.' Gute Wirkung' wurde ül Düulirchen, Calais nnd Boulogne beobachtet. Leutnant Roelh brachte gestern inilerhalb lveniger Mi-!l", dendurff. Merlin, ..'7, Jänner. Das Wolss-Burean melde! ' (kroßes Hauplguartier, i.'?. Jänner! ' i Westlicher ^lriegsschauplat;: ! Fast an der ganzen Front blieb die Gefechtötätigleil ^ gering. Bei kleinereu Unternehmungen südlich der ^ise^ >l»d in den oberen Vogeseu siiblilh von Lusse wnrden! l^esangene eingebracht. ! Iialicuischll Kriegsschauplatz: ' Auf der Hochfläche vu« Asiago und östlich der Vrenla! lebhafter Feuertamps. l(in italienischer Angriff gegen! den Monte Pertica scheiterte. i Von den anderen klrie.qsschuuplnhett nichts Neues, ! Der Erste Gemralauarliermeisler: von Ludendur ff. __________ ! Italien. ! Die Presse über die Nedcn Czerninö und Hertlingö. ! Lugano, 26. Jänner. Tie Reden des Grasen Czeruin ^ »nd deö «rasen .Heriling »oerden änfzerlich zusammen, genommen, aber inhaltlich größtenteils getrennt belpro-chen. „Carriere d'Ilalia" hebt h<>roor, das; beide de» Wunsch nicht verleimen lassen, die Erörlernnq ,ni< der NniciUl' und Anicrild f^r<,z!!s!ll)Vl'„. — .,^v.i>,d brun'vli, dast dn^ schlen italienischen l^cbiele geschloiegen habe und sprichl der ^.»stiminung zu de>, Er!l.,ir»ugen Wilsons Beden-lung zu. - „Corrierc dclla Sera" »ulersch'ldet die Ne-den des Grasen Czeruin nnd des Grasen »rtling >vie Degen und Schwert. Ettgland l^ine Preflstimme über die Reden (5,'.er«i»^ und Hertlin.qs. ""H^"'^''^'"' "^ I"nner. Das Neute»Vnreau meldet ("rasrn"^'"' "^"'^1 ^'""s" schreibt iiber die Neden des sagen, dns"n"^. "I'd des Grasen .periling! Wir löunen gende ^lndl>rutt" j'^'^ ^'^ -Ueiclislan,',ler^ eine ermuti- oberslächlichr Prüs,',,"""^ l'einerlbar isl. cbirohl eine mutigen scheint, wird si)''^''" Trulung nicht zu er- genaue Betrachtung Nrr.H',','''"er An.icht durch einc Talsache ist, daß s>e dir d„rch N' ^'o erste bedeutendc begonnenen Besprechung m.^. "" >'»d ^>lm)d Georg. dung, sie "''< der Einla- ling sich enWch, "" "^l""' m.s'>^"raf.^rt, Wilsons zu antworten. ^" Ited, ^,^ ^^"nramn tciue Grundlage si.r den Fr'^n. ichU.su ^^^ di.d. die Tiir. Wenn sie 5" lf^s " „^ ch n.ch würde der Horizont dn"lcl i^, '' ^ ,^.' ^ '" diesen Diuq N wird mäsi """ ,, ' ,^"rrtri^ troche,,, „och wird es wn dem nnUtm.sche., ^., n, land ausgeheu, sondern von einem seiner eigenen De« molralie bewußten Deutschland nno seine», Beziehungen mit den Verbiindelen. Die Neoe de^ Grasen ^zernin ist deutlich und saun nicht «ibergangen werden. Gras (5zer> nin unternimmt vielleicht den anssicht^vollsten Schritt, indem er eudgültige Verhandlungen mit Amerila vor» schlägt. Die Entente lönnte leinen Vcrirele'. nennen, der zu dieser Rolle geeigneter wäre als Wilson. Neue Repntililen. l5in Alljstai^d der ^jirlajsier. — Die Kämpfe mit den lumänijchcu Truppen. Petersburg, 24. ^äuuer. ^Meldung des Vertreter der „^lgence.viava^".) (is sind nelie Republilen in Bil> dung liegrisfcn, insbesondere jeile von Tnrlcslan, die dnrch die in Talent versammelte örtliche Constituante verlündel lverden wird, ferner die Republik der Ba^. liren-Stämme, die die sndmalischen Sleppenin'wohuer, insbesondere in den Goiwernement) Orenburg, Perul> nnd Samara nmsassen soll, schließlich die Republik Nfa,' die von der in Usa tagenden lalaris6)'.'u Constituante j verliindel loerden luird. Diese let.'.tere Republik wird die' Gouveruemeuts Ilsa uud i>lazanj sowie eincn Teil deö! ^ renburger >lo>nitato liinsassen. - Telegramme auS Äladilavla^ berichten nber einen Ausstand der Hir-! kassier gegen die Kosaken und Russen. Älcherst zahlreiche' Acinden der Zirlassier sind vom < >l Sovjel ver^ j hastet haben. Rumänische Truppen hätk'i, !,ti^!ujev be» j sej,;l, wo erbitterte dämpfe im Gange seien. Tie Stadt z werde von Artillerie beschossen. Die Verluste seicu auf« beiden Seilen sehr belrächllich. Die Marimalislen hä'l-ten das Geleise zwischen >Minjev und Venders aufge-^ rissen, wodurch die Vcrbindnng mit der rumänischen Front abgeschnitten sei. „^e<>ernij 5as" berichtet, daß die Rumänen zwei russische .'lieegimeuter entU'asfnel und ! ins Hinterland geschickt hätten. : Die Hunqer^not in Peiersburq. - ^erhajtuu.qen. ! Amsterdam, ^0. Jänner. Dem „Telegraas" zufolge ! melden die „Times" aus Petersburg! Trllppen haben ^ die 5^unger»nrnhen uulerdrücU. Ve>oassuete ^Ibteilun' ^ gen wurden ausgeschilll, uu, in den benachbarten Dur-^ fern ^ebenömittel zu requirieren. Die ^elxnsmillelnol ! ha< in Peterobnrg eine kritische ^age hervorgerlifen. i Dn> Volj^vlli haben d,c Auslösung de^ Roten Kreuzes ' "'^^'Ä^^!''!' ^"^"'^ d" N"o.jen.. Min.sler de. z^f^^r^'^^'^w^d..^ - Erfolge der il,u,jic-l»i,.. ! Petersburg, 26. Jänner. t>'lgenlur..> ^olf^luoiniisscii-! Äntonov teilt mit, daß die Städte Krcmenönk, Ronwdan - und Poltada in nnferen Händen sind. ^Zei Bahma^ sind ! Schlachten im Gange. In der Nachbarschaft nou Ale-^ lsaudrovst haben sich 14 kosaienstasseln nach einem ,^u. ! sammenstoß mit unseren Truppen ergeben. In Seva^ i ^topol "sind die Behörden der Sovjels anerkannt nud die i Rada anseinandergejagl worden. Die S?eslreitlräfte l sind aus Seite der Sovjets getreten. Dic Tataren wnr» ! den bei Ialta zurückgeschlagen uild bei Feodosia erlitieu ^ sie eine vollständige Niederlage. ! ^ Finnland. < l Stoltholm, ^6. Jänner. Nach hier eingelangten Mel» ! düngen haben zloischen dem finnländischen Senat nnd ! dem Rayonslomitee langnnerige Verhandlnngen loegen l! ''inrückziehnng der rnssischen Truppen aus Finnland ! slatlgesnnden. Die Vertreter des Komitees verspracher 1 die ^uriictziehnng, wenn Finnland stch ,'.ls neutral er> .! klären nnd Dentschland nnd Schweden dies anertennei >! würden. Als der Senat daraus aufmerksam machte, das . 5 dies bereits geschehen sei, erklärte das Komitee, daß e< ,' hievon leine offizielle Kenntnis habe, Der Senat hat dr -> Ablöfnng der rnssischen Grenzwache in Tornea durc! - eine siunländische angeordnet. Diese funktioniert be . reits. (5ine lleibesnntersuchuna, lrird nicht mehr vorgc . nommen, , Ttoäholm, ^7. Jänner. Aus Haparauda l.urd tele < graphierl, daß die allgen.eine Einstellung des E'senbadn l Verkehrs in Finnland, die gestern als Vergeltung dasm ^daß die Rot-Gardisteu zwei lHisenbahnbeauue nieder ^! ^schössen haben, beschlossen ,vurde, später auf deu Nahu ^i ^'»l zU'ischeu Petersburg und 2'Nwla luördlich von Wi '' ^rg) lx'schränll N'orden ist. Japan. l5rlläruna.en des Ministero des Äußern. Tokio, 25. Jänner. Minister des Nußern Molonu hielt ein Ei,pos5, worin er als leitcud'u Grundscch txr japanischen Außenpolitik ein englischjapanisches Biind-uis hinstellt, woraus hauptsächlich die Teilnahme Ja-paus am Weltkriege entsprang. 6s sei einc unleugbare Tatsache, daß die Vezieyungen zwischen den beiden ^än-dern besser und enger geworden seien nnd daß, solange die gemeinsamen Interessen in Asi>.'u beständen, die beiden Regierungen mehr und mehr die Notwendigkeit der loyalen Aufrechterhaltung de^ Büudnisse? einsehen würden. Hinsichtlich der Beziehungen zu China stellte der Minister des Äußern eine erfreuliche Besserung fest, da sich Japan in die inneren Streitigieitei' Chinas nicht einmischen wolle. Das Anwachsen der deutschen Macht sei die größte Bedrohung der Sicherheil des jernen Ostens, weshalb Japan Deutschland au5 Tsiugtau ver> dräugte. lis sei gelungen, iu, Verhältnis zu Amerika die Mißverständnisse wegzuräumen, die die Aunäheruug Japaus aus besonderen Interessen au sshinc, zur Folge hatten. Bezüglich Rußland^ wies der Minister auf die rasche Entwicklung der Ereignisse hin uud au» die Nu-Möglichkeit, eiu genaues Bild zu machen. Cr betonte die Notwendigkeit, bei der Entschließung über eine allMiqc Maßregel klug zu Werke zu gehen. Mil Rücksicht auf die freundschaftlichen Beziehungen, die bisher zwischen Japan und Nußland bestanden, hofft die japanische Re-gierung ernstlich, daß es dem russischeu Volle gelingen werde, ohne die Interessen seiner Verbündeteu oder die (5hre uud das Prestige Rußlands zu beeinträchtigen, eine starke, dauernde Regierung eiuzurichtcn. Gegen» über den sogenannten Friedensvorjchläa/tl der Feinde müsse mau vorsichtig sein. Bei dem großen wegensahe der .'ziele misercr Freunde und der Mittelmächte bestehe wenig Hoffnung auf eiueu baldigen Friedens» schluß. In dem Wunfche, die Ttellnugnahme der Ne-gierung gegenüber dem Frieden darzulegen, erinnert der Minister an die Verpflichtungen des Londoner Per» träges, leinen Sondersrieden abzuschließen. Japan hat bis heute von seinen Alliierten keinerlei Vorschläge über die Fricdcnshedingnngen erhalten nnd glaubt auch nicht, daß die ^eit gekommen sei, endgültige Verhandlungen auszuuehmen. Die Verantwortlichkeit stir die (Erhaltung der Sicherheit im ferueu Osteu liege ganz bei Japan, das seinen Augenblick zögern dürfe, die Bedrohung der Sicherheit abzuwehren, und dor keinem Opfer zurück» schrecken werde, um den dauernden Frieden für die ,^u> kuuft zu sicheru. Die Vereinigten Alanten von Amerika, Vin Aufruf zur Tuarsamleit. ! Washington, 26. Jänner. Präsident Wüson rrließ leinen Ausruf, worin er das Publikum ausforderl, mit den ^ebeusmittelu sparsam zu sein. Hoover teilte mit, rer ssfsd,?ttc«!l-: Anion ff»«,.., f I V nei/raerni žalosti uaznanjarao vsem sorodnikom, prijatelJMni in znancem pre-tužno vest, da je naša nad vse ljubljena hèerka, sestra, svakinja, oziroma teta, gospodièna Jelica Cotman due 2G. t. m. ob pol f». uri popoldne po dolgotrajui, «.lo niuèni bolezm, provi-dena s svetimi zakramenti, niirno v Go-spodu zfispala. Poereb se vrši v ponedeljek ob 4. un „opoldne i/ WSe žalosti Mostni trg St. 9. Poèivaj v mini, draga Jelica! V Ljubljaui, dne 26. januarja 1918. I Žalujoèi O0tali. I Laibacher Zeitung'Nr. 23______________________________152_____________________________________28. Jänner 1918 Hermann Stegemann's Geschichte des Krieges Mit fünf farbigen Kriegskarten. PF* 2 Bände in Leinen gebunden a K 26*4O. 40^ßBi Inhalt des ersten Bandes: Aus der Vorgeschichte des Krieges. Die militärische Lage Europas. Der Feldzug im Westen bis zum 15. September 1914. Die Vorkämpfe. — Der deutsche Vormarsch dnreh Belgien. — Die Schlachten im Sundgau and in Lothringen. — Die Schlachten folge in Belgien und Frankreich. — Die Schlachten um die Oisc- und Maaslinie. — Von der Aisne üher die Marne. — Die Schlacht an (3er Marne. — Betrachtungen zur Schlacht au der Marne.__ Die Auswirkung der Schlacht an der Maine Der Feldzug in Ostpreußen bis zum 15. September 1914. Aufmarsch und Vorkämpfe. — Die großen Entscheidungen. Der Feldzug in Galizien und Südpolen bis zum 15. September 1914. Der österr.-ungar. Aufmarsch.— Der Vormarsch der Österreicher und Ungarn. — Die Schlachten nördlich und südlich von Leiuherg. — Die Schlachten westlich von Lemberg. __ Der Rückzug der Österreicher und Ungarn. — Betrachtungen zu den Schlachten in Galizien und Südpolen. — Die Auswirkung des Rückzuges. — Die allgemeine Lage am 15. September 1914. Schlußwort. Anhang zur Vorgeschichte des Krieges. Urkunden, Belege und Anmerkungen. — Um Elsaß-Lothringens willen. — England und Deutschland. — Dio Politik König Eduards. — Belgien und die Großmächte. — Das Balkanproblem. — Die europäischen Bündnisse. — Der Zerfall des europäischen Konzeries. — Die orientalische Krisis. — Zwischenspiel. — Die Stellung der Mächte zur Kriegsgefahr. — Im Irrgarten der Verhandlungen. — Kaiser und Zar. — Deutschlands Verhandlungen mit den Wesimächten. — Vom Bruch und vom Mißbrauch der belgischen Neutralität. — Auf der Schwelle des Krieges. Anhang zur militärischen Lage Europas. Zur militärischen Lage Deutschlands. — Zur russischen Kriegsbereitschaft. — Zum französischen Feldzugsnlan. — Zu den englisch-belgischen Besprechungen. Aus den Betrachtungen zur Kriegslage. Vorbemeikung. — Quellenverzeiclmis. Karte n. Der Aufmarsch im Westen mit Ein^ithnung der deutschen und der französischen, mglifchen und belgisebn Sammehäunic. — Der Vormarsch im Wetten mit Einze.icimung der B,„¦-* a m^ ^l ¦ 3105 3238 3302 3304 3442 3629 3637 40015 40142 40145 40204 40218 40249 - Razglas. Kundmachung. 36« *» «» ^ ^ ™ ™ **» s s s «m ««« Pri 53. žrebanju sreèk Ijubljanskega Bei der am 2. Jänner 1918 nach dem 4450 4460 4461 4474 4479 4540 4610 40670 40695 40798 40814 40830 40905 mestneira loteriiskejri nniniila ki se ie Verlosungsplane vorgenommenen 53. Zie- 4615 4704 4706 4729 4749 4763 4767 40995 41058 41142 41223 41309 41494 mesnega lotenjskega posoji a, k- e je h ^ mQ Losn*mmern dcg Loücrle. 483Q 48Q6 492Q 4Q49 5006 5U3 5205 41516 41634 41688 41700 41717 41727 vrsilo 2.januarja 1918, je bilo izzrebanili Alllehens der Stadt Laibach sind gezogcn 5209 5226 5252 5264 5334 5370 5397 41763 41792 41847 41949 42002 42017 nasledujih 800 številk, katere zapadejo worden und gelangen am 2. Juli 1918 zur 5582 5612 5643 5679 5728 5735 5740 42095 42119 42123 42174 42178 42236 2. juiiia 1918 v izplaèilo: Auszahlung: 5754 5767 5807 5830 5963 5989 6078 42371 42391 42444 42598 42619 42633 6136 6275 6324 6385 6453 6505 6640 42833 42839 42864 42905 42918 43035 St.— Nr 69723 z dobitkom — mit dem Gewinste von K 50000— 6879 6969 6983 7004 7014 7058 7062 43077 43080 43081 43157 43173 43182 55735 „ „ „ „ „ „ „ 3000— 7113 7200 7297 7426 7478 7578 7622 43190 43280 43355 43465 43555 43637 1 59196 „ „ „ „ „ 2000— 7630 7647 7654 7683 7818 7825 7833 43670 43671 43773 43794 43815 43855 9127 „ „ „ „ „ 1000-- 7967 7987 8031 8034 8038 8062 8496 43887 43891 43969 44065 44069 44099 „ 12996 „ „ „ „ 1000- 8521 8533 8559 8597 8616 8658 8736 44202 44219 44279 44386 44518 44631 „ 31580 „ „ „ m J00Ü- 8826 8930 8981 9001 9185 9239 9255 44679 44813 44823 44897 44909 45035 ], „ 35977 „ „ t> m 1000— 9284 9299 9344 9380 9382 9389 9580 45044 45056 45073 45080 45103 45127 „ 52308,, „ m i( tf 1000— 9631 9802 9978 10031 101891019010213 45137 45446 45452 45514 45522 45706 „ 36578 „ „ m it ? m 600— 10295 10356 10399 10408 10460 10520 45724 45774 45861 45874 46008 46023 » 58l5Q ,. „ „ „ „ „ 600— 10681 10685 10819 10833 10954 11045 46030 46091 46147 46256 46336 46368 „ 56296 „ „ )f m i 600— 11047 11069 11150 11180 11265 11342 46458 46658 46707 46755 46893 46945 » 3619 „ „ u m 600— 11455 11473 11519 11553 11568 11611 46979 47048 47066 47081 47137 47252 " 4f M ., _o ,,„ n„n 11635 11661 11822 11893 11958 11999 47290 47294 47335 47404 47451 47533 *>n in~A'XK aA JS Ur ^? 26Ü 2" 002() 40()43 40109 40160 40310 40530 12|]8 12173 12195 12210 12273 12295 47552 47606 47634 47739 47770 47869 «2 1IS7 rJn* ,L? i?L6, °,«P2 775 405()2 40586 40694 40761 4()78° 40854 12304 12345 12391 12416 12626 12631 47892 48003 48056 48061 48077 48141 oTn-T 9/7* o-Jn V*\ oioo .-IS.*?2,005 4()888 40988 41()01 41088 41121 41233 ' 26()ö 12774 12889 13002 13025 13109 48257 48269 48323 48381 48459 48461 i\nA %\ll Hfl irÜ S SS i123 41365 41674 417O() 4l928 41997 42163 I3I5I 13195 I3242 I3315 13422 13447 48400 48559 48598 48641 48650 48664 qS« aSa a?\a }?M avÜ L 376? 42317 42349 42439 42514 42646 .42747 I345q 13488 13624 i3679 13699 13766 48737 48784 48831 48917 48955 49024 S A-Si fLi US HIa rao ?685 42757 42768 42773 42828 43021 43Ü26 13S58 13969 14003 14077 14141 14232 49085 49089 49132 49163 40276 49344 5S2Z Ta\1 k5Ü Jr, i?n7 r Sl 5236 4311g 43148 43158 43214 43374 43587 14274 14302 14422 14533 14556 14593 49377 49453 49458 49465 49478 49549 Znon liv& TAao ?7 7 A 43824 43976 43095 44ÜQ4 14594 14666 14716 14745 14768 14806 49577 49640 49678 49880 49800 49934 S icTfi 7n«o VuL tIÜ nliS 6Q21 44H)Ö 441öS 44223 4431° 44379 44418 14846 14852 14862 14881 14001 14995 50045 50066 50256 50269 50283 50292 tSS tS S 77? 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" !t\lt >' ,; " " " " " 1000__ 39671 39745 39810 39812 39903 39911 " 15583;; " n ,',' ," ;; ;! 6oo— Magistrat deželnega stolnega Magistrat der Landeshaupt- '• ;; 70856 ;; ;; » l l " l wS- mesta Ljubljane, stadt Laibach, ^ ' " xr ' a» t18 144 17n " " " " " 600'"" dne 2.januarja 1918. am 2. Jänner 1918. ¦ % %~WÄW™B 11]® !- ^ ^ ™ -' 2--»= Der —— ' 'V4 ÖZV 916 91b SOj luiu lUJi llDJ 2269 9^on O/ioo r,,co nenn oti^O 9hOR _ I^^T tiio in Ah toon 1303 1394 1410 9711 ^^vu 2423 2458 2520 2592 iDOö n- iv„n Tnvèar m. D- 1^7 1342 1346 1380 lJ^J l^i mu 2716 2722 2771 2890 2924 3024 3041 Dr. Ivan Tavèar 1. r. L*r- ivan i avc«ir m. y. Laibocher Zeitung Nr. 23 154 28. Jänner !918 Amtsblatt. Iur I. 2741. 299 3-1 Kundmachung ?lns der Friedrich Siamund ssr'ihcrr von Schwihenlchen Stiftung für wahrhaft ar-'.'e. notleidende, in L^ibach wohnhafle Wiiwen und Fräulein vom Irmnischeü Htlrerst^nde gelangcn im Jähre 1918 drei Ttisttiügspräbenden zu je 252 !x «Meihundertzweiundfünfzis, Kronen) zur Verteilung. Vccwandte des Stifters bis zum 4. Grabe, wenn sie auch nicht von diesem Ctcmde wären, und unter den übrigen Ncweiberinnen jene, welche sich wegrn üranlheit in erhöhter Notlage befinden, haben dcn Vorzug. Die Verleihung dir.cr EtiftungsprädendtU erfolgt nach Anordnung des Stifter«« jeweilig für ein Jahr, doch laim aucnahmsweise d>e Verleihung auf Lebenszeit an solche Bewerbe' rinne» erfolgen, welche mit einem chronischen unlieilbareil Leiden behaftet sind und dies durch ein ärztliches Zeugris nachweisen. Bewerberinnen mn obige Ttiftung?vräbeN' den haben ihre Gesuche bis längstens 20. Februar 1918 bei der l. s. Land^r«»^^»^ ,ü L^ibach einzll-bringen und sich über 'Alter tlwaige ttranlheit, Vermögeuelosi^liit und sittliches Betragen, ferner mit dc^ Bestätigung dcs trainischen Lmidrtz-ausschnfscs, daß ihre Familien dcin lra::>ischcn Herienstande anc>cl!ört oder in wclchem Grade sie mit dem Stifter verwandt sind, endlich über den ltdistcn oder Witwe«.sic>nb unt> über chrcu Wohnort in Laibuch dolumeut^risch auszuwciscu. Gin rllsälligcr Krantheilszusturd ist durch ein ärztliches Zeugnis zu nweisrn. K. t. Landesregierung für Ärain. ualbach, am 25. Jänner 1913. ll.l.Post- undTelegraphenDireltion i» Trieft. 196 a,I T. Z. 59.^5-III 18, Kundmachung. Anläßlich der auf Grund der Vrstlimmmn«'!! dtr Verordnung d>,5 l. l, vniioelsnliüist^iiums U2M 2? November 191«. g. !!l) « 1916 ^P. u. T. B. Vl, Nr. 106 ex 1916, seitens der 'Abtei» lung für unbestellbare Postsendungen dei dicscr l l. Post^ uud Tllegrafthen°Tireition uorqenom^ nienei' Behandlung und Eröffnung oer Postsen-dllngeil, welche von den Aufgabepostämtern im Laufe des Monates Dezember 15N7 als unan-dringlich eingesendet wurden, loniül'il die Auf' gclier dcr im nachstehenden Ver^cichuisse an° geführten bescheinigten, sowie der gelvöhnlichen Sendungen mit Wertinhalt nicht ermittelt werden. Lie betreffenden Aufgeber, welche diese Tendungen zurückerhalten wallen, wcrdeil hie° mit eingeladen, innerhalb eines Jahres vom Tilge bis Erscheinens diescr jlundiü^.chun^ ihr Eigentumsrecht im Wege desAufgabepostilMt^ oder unmittelbar bei dies« l. l. Post. und Te-lcgraphen Direltion geltnid zu mache». Solllesich binnrn Jahresfrist dcr Empfangs berechtigte nicht melden, so win-, der zum Her< laufe geeignete Inhalt der Seudungei, ueräuftert und werden die Ellüsbcträge, sowie das allen« falls vorgefundene Bargeld zu Gunsten des Poftärars vereinnahmt, der sonstige Inhalt dir Jendungen jedoch d^r Vernichtung zugeführt warden. Trieft, am 7. Jänner 1918. Uon der k. k. V«ft- «nd Telegraphen- Direktion. Verzeichnis der beim Postlageramte der f. k. Post« und Telegraphen'Direktion in Trieft, derzeit in Laibach, im Monate Dezember 1917 behandelten bescheinigten und gewöhnlichen Eendnngen, deren Absender nicht ermittelt werden konnten. Eingeschriebene Briefe. Trieft 1: Nr. 130» vom 26. 11. i'.,17, Giuseppe Contin, Trieft; Nr. 616 vom 29.11. 1917, Bcrta Pippi", ?! Nr. 584 vom 2. 11. 1917, Max Lang, Pola. Triest 3: Nr. 1244 vom?, Libia Steiner, Trieft: sir. 542 vom 5. 12. 1917, Gustav Sli. biij Wien; Nr. 54 vom 29. 11.1917, Gräfin Tch'lill. Wn-n; Nr. 14 vom 21.11.1917, Ivana Iad.tic. Vuzct. Trieft b: Nr, 266 vom 23. II. 1917. Nolo «alcntie, St. Pcit a. d. Glan; Nr. 193 vom ?, Radan Franeesio. Lubiana. Triest 6 -. ?ir. ? vom?, V'ltor Polli, Graz; Nr. 169 vom 14.11.19,7, Iosjp Purster, Rad-lersburg; Nr. 413 vom?, Venanzio Morgiero, Trlkste. Äbbazia: Nr. 199 vom 18. II 1917, Iozei 5kolavo, Gradcc. Caftodistria: Nr.43f> vom 27,10.1917. Fran ltosutuil, Gorena Radgona. Opcina: Nr. 53 vom 4, 9. 1917, Nilola Illicit, Lebring, Laibach 1: Nr. 2460 vom 9 12. 1917, Marie Turant. Vu^aplst; Nr. 2835 vom ?, Albori ?, Wien; Ni. 2509 von, ? N.nnie Franz, Iudeuburg : Nr. 3129 vom 12.12.1917. Emma Plahü, Wien; Nr. 23^1 o"n 28. 11. 1917, P^tlr Marinlo Gra,,; Nr. 2701 vom?, ^Miczli I^nos, Budapest; v7. zi.?rl ?!ll,clti, Thaler-dof bei Giaz; Nr. 27l'4 vim 10, 12. 1917, Marie Durant. Budapest. Laibach 2: Nr. 71 vom 7. 12. 1917. Polzoh Helene, Dies!; Nr. 76 vom 1. 12. 1917, Viltor Adcmiiz. Polazzo Nedivulin; Nr. 428 vom 29. 11. 1917. Viltoi yldannz, Pulazzo Nedipuli.i 1 Nr, 440 vrni 14. 10. I!'17, Iosip Crojac, Hc»llau» ^arauj». Laibach 3: Nr. 90 v!.'!!, 19. 10. 1917, Edu, ? vo», ?. Vldnch Zbe-borsln, Ocsli Brod. Tt. Peter in ütlnin: Ni. 78 von« 18. 8. 1917, Ncdalt'ou des Metallarbeitcrvcr. banden, Pllszburg. Gott scher: Nr. 4 vom 1. 12. 1M7, Lnpos Eckhardt. Graz; Nr. 472 vom 22. 10. 1917, Valentin Korotie, jtarlovac. Nudolfbwcrt: Nr, 440vrm?, Stanlo Prhovcc, Kisci I; Nr. 58 vom 21. N. 1917. Edmund Varmac, Muni; Nr. 130 vom 8, 10. 1917. Ancic Ilija. 2clu Surija», llüterloitsch: Nr, 76 vo^i 22. 10 1917, A, Ha^nseNücr. Zagreb; Nr. 78 vom 27. 8. 1917. Johann Sl'ih. Graz, Postanweisungen: Lustthal: Nr. ? v^n?. Je Ceumce, 18 «. 60 H. St. Peter in ttrain: Nr. 295 vom 17. 6. 1915. Gustav Posch. Sumarland. 20 K. ltlana: Nr. 2 vom I. 12. 1917. Farka« Andraine, Hodmcgje Vasaihelu 30 lt. Postpakete: Haidenschaft: Nr. 55 roili 20.10.19l7, Nacl„» Prajal. Haidn. Funbgeaen stände: 1 Schachtel mit 8 Tuben „T>ul!tal"°Far'> bcil; 1 Palet „Kalium carboiicum"; 4 Email-schirme und 4 Po.-Manllemmen fü>' elektrische Lampen; 1 Taschenlampe mnadjuslieit); 10 Glaslinsen für Toscheull'lnp.u; 4 Vatltricn „Geld-Reform"; 4 °/, Tuhrnd Nollcn Ersatz-zwirn; 4 Oliihlichtlämftchen; 1 Palct Stahl° drahtllenmien; 1 Sieö. 291 Cg I 16/lb/l Oklic. Zoper odsotnega Oskarja Semrad, bivšega poslovodjo tvrdke Meinl v Ljuhljani, se jo podala pri c. kr. dežalni sodniji v Ljubljani po Aniiiliji Sclimidt, restavraterki v Ljubljani, po dr. Tril-lerju, odvetniku v Ljubljani, toiba za- radi'4000 K. ! Prvi narok je doloÈeu na 31. januarja 1918, dopoldne ob 9. uri, tusodno, soba St. 123. J V obrambo pravic toženega skrb-! nikom postavljeni gospod dr. Tavöar, I odvetnik v Ljubljani, ga bo zastopal, j dokler se ali ne oglasi pri sodniji nli ne imenujo pooblažèenca. ( C. kr. dežolna sodnija v Ljubljani, j oddelek I, dne 25. januarja 1918. I 287 2-2 A VIII 817/17/10 Prostovoljna sodna dražba nepremiènin. Z dovoljenjera c. kr. okrajnega sodiŠÈa v Ljubljani, oddelek VIII, so po prošnji dedièev Mari je Oražem, posestnice v Mostah št. 81, na prodaj po javni dražbi sledeÈe l.) nepremiè-nine, za katere se je ustanovila pri- stavljena i/klicna cciia, in ßicer zem-IjišÈe vl. št. 274 katastralne obÈine Moste, obsegajoÈe parcelo št 32/1 vrt, Bedaj njiva, in št. 32/2 hiSa št. 81 v Mostab pri Ljubljani, to je hiša z magacinora, drvarnicami in pralnico. skuprio za 19.742 K 45 v, 2.) premiÈ-uine, to je razna sobna oprava, obleka, perilo, orodje v cenilni vrednosti 1397 K 20 v. Dražba so bo vršila dne 4. februarja 1 !> 1 8 (ponedel3eJe), dopoldne ob 9. uri, na licu mesta v Mostali U. 81. Ponudbe pod izklieno ceno se ne sprejmo. Na posestvu zavarovnmm upnikom ostanejo njihove zastavue pravice brez ozira na prodajno ceno. Dražbeno izkupilo je plaÖati na roki gospoda c. kr. notarja Mate Hafner ja v Ljubljuni, MiklošiÈeva ceata St. 6, kot sodnegakomisarja. Dražbeue }>ogoje jo mogoèe vpogledati pri na-veiiencm go8j)odu sodnem koniisarju med uradnirni urami. V hiši št. 81 v Mostah, ki je še štiri leta davka prosta, se je do sedaj izvrševal gostilniSki obrt in trgovina 7. mefianim blagoni. C. kr. okrajno sodiSÈc v Ljubljani, oddelek VIII, dno 18. januarja 1918. 286 Nc 1461/17/4. Amortizacija. Po j)iedlogu Franceta Menart, gosta v Godovièu št. 22, po c. kr. no-tarju Aloj/iju Pegan iz Idrije, sedaj v Radovljici, uvaja se postopanje v namen amortizaeije po predlagatelju baje izgubljene, na njegovo ime gla-ßece se hranilne knjižice „Okrajne hranilnice in posojilnice v Idriji, r. z. z n. z." št. 11.034» z glavnico 400 K. Imetiiik te hranilne knjižice tse torej pozivlja, da tekom (i mesecev \)o dnevu tega oghiHu to knjižiuo so-dišèu pokaže ali pa proti predlogu ugovarja. Po brezuspi'änein preteku tega roka se bo knjižico izreklo za neve-Ijavno. C. kr. okrajno sodišèe v Idriji, oddelek I., dne 17. januarja 19I8. Möbliertes Zimmer clcldr. 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