N«. 3»7. Dinstag den NR. September «855. Z. 547. i> (2) Nr. !55l5. K u n d m a ch u n g wegen Lieferung von Wasserleitung s r ö h r e n und sonstigen Bestandtheilen für die L aibach - Tr i ester - Strecke. In Folge hohen Ministerial - Erlasses vom 2l. August 1855», Z. ^""^l«, wird die Lieferung von gußeisernen Wasserleitungsröhren sammt Schrauben, ferner Entlastungskästen und Probirrohren mit Probirhä'hnen auf der k. k. südlichen Staats-Eisenbahn im Wege der öffentlichen Konkurrenz durch Ueberreichung schriftlicher Offerte an den Mindestfordcrnden überlassen. Denjenigen, welche diese Lieferung zu übernehmen beabsichtigen, wird Folgendes zur Richtschnur bekannt gegeben: l. Es sind in Allem 20442 Zentner 40 Pfund 4. und 5zöllige Gußröhren mit Muffen (Rohgusi), sodann N885 Zentner!>8 Pfund Gußröhren mit abgedrehten Flanschen und gebohrten Löchern, wozu auch 24 Stuck Entlastungs-kästen von Gußeisen, sowie 4ll0 Stück Probir-röhrcn mit gehobelten Deckplatten und Ablaß-pipen gehören, endlich 27000 Stück diverse Schrauben mit Muttern, welche Bestandtheile für die Wasserleitungen zu den verschiedenen Stationen bestimmt sind, auf den Stationsplatz Laibach zu liefern. Hierbei wird jedoch bemerkt, daß für die erste unten naher bezeichnete Parthie, und zwar: für den Stationsplatz Rakek vorerst um l05,0 gerade 4zöllige Muffenröhren j— M> Stück oetto Röhren mit 2 Flanschen, — 48 dto mit elner Flansche und einer Muffe, — und 48 mit ciner Flansche und ohne Muffe; — ferner um 24 Stück Probirröhien und M,<> Stück Schrauben weniger, als oben angegeben, zu liefern sind. Die Nachbestellung dieser Bestandtheile, sobald sie crfolderlich würde, wird nicht später als bis Ende Dezember l. I. geschehen, und der Lieferant hat sich im Offerte verbindlich zu erklären, auch dieses Quantum auf Anordnung der Zentral' Direktion für Staatseisenbahnbauten nachzuliefern. Diese Lieferung kann entweder im Ganzen oder in den nachfolgenden Parthien geschehen, wobei die Stückzahlen aus dem den Liefcrungö-bedingniffen beiliegenden Bedarssausweise genau zu entnehmen sind, I)Für die Stationsplätze von Laibach bis einschließlich Oberlesece sind für jetzt erforderlich : an Rohguß 4zölliger Muffenröhren 32«9 Zentner «18 Pfund. An Röhren mit abgedrehten Flanschen und gebohrten Löchern, wozu auch die Entlastungs-kastcn und Probirröhren gehören, für welche letzteren eben so viele messmgene Ablaßpipen . zu liefern sind: 10 l 4 Zentner 76 Pfund. Sodann 5000 Stück Schrauben sammt Muttern. Die oben erwähnte Nachbestellung für den Stationsplatz Rakek beträgt nach dem Gewichte: )335 Zcntncr 50 Pfund Rohguß, 38« Zentner <)8 Pfund Röhren mit gedrehten Flanschen und gebohrten Löchern, !»00 Stück Schrauben. 2) Für die Strecke von Stationsnummcro 582 5 20 bis Divazz a sind erforderlich : 9358Zentner 80 Pfund Rohgusi, in 5zölligen Muffenröhren; 183« Zentners» Pfd. 5zöllige Röhren mit abgedrehten Flanschen und gebohrten Löchern (nebst Probirröhrcn und Entla-stungskasten), endlich U000 Stück Schrauben. 3) Für die Strecke von Divazza bis Ses-sa n a 58ti)Flir , Zentner 4- oder 5zölliges Muffenrohr (Rohgusi); 2) für l Zentner Röhren mit abgedrehten Flanschen und gebohrten Löchern, wozu auch die Probirröhren und Entlastungskästen gehören; 3) für l Stück Röhrenschrauben sammt Muttern 4- ode,- 5zöllige Röhren nach Zeichnung; -l) für l Stück Probirhahn bei den Probirröhren. Offerte welche diesen Bedingungen nicht entsprecht'!,, oder andere Bedingungen enthalten, können nicht beachtet werden. IV. Der Offerent, welcher seinc persönliche Fähigkeit zur Ausführung derlei Lieferungen bei den Staatseisenbahnen nicht bereits dargethan hat, muß diese Fähigkeit auf eine glaubwürdige Art nachweisen. Ferner hat derselbe ausdrücklich zu erklären, daß er die auf den Gegenstand dieser Kundmachung Bezug nehmenden Plane, den Bedarfsausweis, die allgemeinen und besondern Lieferungsbedingnisse eingesehen, selbe wohl verstanden habe und! sich genau darnach benehmen wolle, zu welchem Behufe er die erwähnten Dokumente noch vor der Ucberreichung des Offertes unterschrieben habe. Die gedachten Behelfe werden bei der Central-Direktion für Eisenbahnbauten zu Wien in den vormittägigen Amtsstunden von 9 bis 3 Uhr zur Einsicht für die Offerenten bereit gehalten. V. Ist dem Offerte der Erlagschein über das bei dem k. k. Universal-Kameral-Zahlamte, als Staats^ Eisenbahn-Haupt-Kasse in Wien, oder bei einer Landes-Haupt-Kasse außer Wien erlegte Vadium mit fünf Perzent von der nach den Offertspreisen entfallenden Lieferungssumme Anzuschließen. Das Vadium kann übrigens in Barem oder in hiezu gesetzlich geeigneten österreichischen Staatspapieren, nach dem Bör-semverthe des dem Erlagstage vorausgehenden Tages (mit Ausnahme der nur im Ncnnwerthe annehmbaren Obligationen der Verlosungs-An-lehen von den Jahren 1831 und l839) erlegt werden. Auch können zu diesem Behufe gehörig nach dem Paragraphe ,374 des a. b. G. V. versicherte hypothekarische Verschiebungen, welche jedoch vorher in Beziehung auf ihre Annchm-. barkeit von dem Rechtskonsulenten dieser k. k. Central.Direktion oder einer k. k. Finanz-Pro-kuratur geprüft und anstandslos befunden worden sein müssen, beigebracht werden. Vl Die Entscheidung über das Ergebniß derKonkurrenz-Verhandlung wird von dem hohen Ministerium für Handel, Gewerbe und öffentliche Bauten nach Maßgabe der Annehmbarkeit der Offerte und der Vertrauungswürdig-kcit des Offerenten erfolgen. Bis zu dieser Entscheidung bleibt jeder Offerent, vom Tage des überreichten Anbotes an dasselbe, gebunden und verpflichtet, im Falle sein Anbot angenommen wird, den Vertrag hiernach abzuschließen. VIl. Das Vadium des angenommenen Anbotes wird als Kaution zurückbehalten werden, wenn der Lieferant nicht etwa (was ihm gegen besonderes Einschreiten freisteht) die Kaution in gesetzlich zulässiger Art bestellen will. Die Vadicn der nicht angenommenen Anbote werden sogleich den Offerenten zurückgestellt werden. Von der k. k. Central Direktion für Eisenbahnbauten. Wicn am 28. August »855. 3 l^'1 .. ^9^ ss?. »9988/ K onrurs' K u n d m achun g. der stemm, illyr. küstenl. Finanz-Bandes - Direktion, betreffend oie Wiederbesctzung der beim k, k. KommilzialzoUalnte in Rovigno erledigten Einnehmer bstelle. Bei dem k. k. Kommerzialzollamte in Rovigno ist dle Einnehmersstelle mit dem jählllchcn Gehalte von 700 fl, dem Geliussc einer freien Wohnung, oder in bereii Elmangluüg, eines l0Il Quartielgeldes, dann mit der Verpflichtung zur Leistung einer Kaution im einjähligen Gehalts-lx'tra^e, m Erledigung gekommen, zu deren pro-»isolischen Wirbeldesetzung der Konkurs bis !0. Ottoder ltt55 ausgeichrleben wird. Bewerber haben ihre gehörig belegten Ge« suche, in welchen sie daS Alter, die untadelhafte Molalltal, die zurückgelegten Ltuoien, die erworbenen Kenntnisse nn Zoll-, Nasse- und Rechnungswesen, die Ablegung der mit gutem Erfolge destanoenen Plüfung auo dem neuen Zollocrs'al)« len oder deren Bcsleiung, die Kenntniß der deut-ichen, italienischen und aUensaUe» einer >lavischen Hplache, .endlich ihlc bloyerige Dlenilleiitung nachzuweisen haben, binnen der anlieraumten Konkurssllli bei der k. k. Kameral,Bez>rrb-Ver-waltung in Capodistria einzudllngen und gleichzeitig anzugeben, auf welche Art sie der Kau-tionopsiicht nachzukommen gedenken, und ol) sie lMt irgend cin.m Flnan^beamlen 'dieses Amtsbe' lciches verwandt oder verschwägert sind. Graz am l. September ltt5»5 Von der k. k. steir. illyr. küstcnl. Finanz Landes-Direktion. ^. 5<,7. u l^l) Nr. 5U48. Edikt. Vom k, k. Oderlandesgelichte für Bleier» mark, Karnten und Krain w,ld hicmll bekannt gemacht: Es komme eine Advokaten-Stelle im Herzog- thume Klain, mit dem 6>tze zu Neustadt!, zu besetzen. Bewerber um diese Stelle haben ihre gehörig belegten besuche, wonn snN dieselben über chr «ltrr, Stand, Religion, Bludien, inczbesonl^re ül)er den erlangten »nad der jul'>d!>chen Doktorwürde an einel österreichischen Uow.'lNtcit, «»o über ihre Befähigung sur eine Aouc)sac.n!l'U>, dann lhrc KemUnisse del deucfcheo o k,ai"» Ichen Sprache und ll)" biol^ll,,.' Dnn'tl<'!ttmq, rinschließig der gcfthliche., Pr^lszett, glyo.l^ auszuweisen haven, d""".' ^ Wl)che.., vom T >ge der dritten (Kmichaltung dieieS Ediktes in on 5,5.2 »W^6. K u n d m a ch l» n g wegen Verpachtung des Aerzehruiigssteuer^Be-zuges im Ilmfange der nachbcnannten Sektionen des politischen und Steueramtsbezirkes Radmannsdorf. Won der k. k Kameral-Bczirks Verwaltung in Laibach wird bekannt gemacht, das; die EinHebung dcr allgemeinen Verzehrungssteuer von den steuerpflichtigen Unternehmungen dcu Wein-, Wein- und Odstmostausschankes, dann der Viehschlachtungen der nachfolgenden im gemeinden, und zwar: 1. Dcr zur Sektion l. gehörigen Kata-stralgemeinden Vresiach, Doslovitsch, Kraschach, kaufen, Leschach, Mo'sch-nach, Neudorf, Ottok, Radmanns-dorf, Sabresnitz, S ch e r o u n i h, S r e d-navaß, Vigaun, V o r m a r k t, Asp, Buchhlim, Dobrava bei Asp, Obergör j a ch, Pogelschitz, Reifen, R e -tschitsch, Schal kke ndorf, Untergör-jach, Veldes, Wisch el n ih, Wochc i ner-vellach und Zellach. 2. Der zur I!. Sektion gehörigen Gemeinden Kropp, Lanzowo, Galosche, Stcinbüchel, K e r s ch d o r f und Dobrava bei Kropp, für das Vcrwaltungsjahr »85> Fleisch . . . l«5 ft.-kr. zusammen . «380 si. — kr. somit bezüglich des Umfanges der beiden Sektionen für Wein . /. 426., si. — kr. >, Fleisch ... »2l5 si. —kr. zusammen . 5480 fl. kr. festgesetzt. Bei der mündlichen Versteigerung werden diese Sektionen zuerst einzeln mit den obbc-zeichneten Ausrusspreisen zur Pachtung ausgeboten. Hierauf wird zur K onkre tal - V er-Pachtung beider Sektionen geschritten und der Flskalpreiö mit 5480 si. festgesetzt. Dic mündliche Versteigerung wird am 22. September 1855 um l<» Uhr Vormittags bei der k. k. Kamcral-Bezirks-Verwaltung in Laibach abgehalten werden. Die schriftlichen, mit dem IttF Vadium be-legten Offerte zur Pachtung, entweder beider oder auch einer Sektion, müssen bis 2l. September »855 um 22, und 5. September !855, Z. 8725, (eingeschaltet in die Amtsblätter der Laibachcr Zeitung vom 5. u. tt. September »855) enthaltenen Lizilations- und Pachtbedingnisse An Wendung. Von der k. k. Kameral-Vezirks-Vcrwaltung. Laibach ^ain_^.'_3epl5'"ber ,^, Z? 563^(l) Nr. 9014 K u n d lN a ch u n g. Nachdem die am 28. August ,855 abgehaltene Versteigerung zur Verpachtung d?s Verzehrungösteuer-Bezugcs von Wein und Fleisch in den Steuelbezirken von (5apodistria, Pirano, Pisino, Albona, Rovigno, Parenzo, Dic gnano, Pola, Montona, Vuje, Pinguente, Eherso, Lussinpiccolo und Vcglia für das Vcr-walrungsjahr »85ti mit oder ohne Vorbehalt der stillschweigenden Erneuerung auf ein weiteres Jahr, ohne den gewünschten Erfolg geblieben ist, wird am 20. September l855 ein zweiter Versteigerungsversuch zur pachtwci-scn Hintangabc dieser Objekte abgchaltcn werden. Die Fiskalpreise sind dieselben, welche in dcr am tl. August 1855, Z. ». September l855, 6 Uhr Nachmittags, bei der gefertigten Kameral-Bezirks-Verwaltung eingebracht werden. K. k. Kameral-Vezirks-Verwaltung. Capo-distria am 28. August »855. Z. 565. n (l) Nr. !>l80. Verpachtung. Am 25. September »«55 Vormittag um l) Uhr werden in der Amtskanzlci der k. k. Religionfonds. Herrschaft Michelstetten die bei der ersten und zweiten Pachtvcrstcigcrung nicht angebrachten herrschaftlichen Grundstücke, nämlich die dritte und fortlaufend bis ein schließig dreizehnte Abtheilung der Wiese jw<1 l'^l-ou/.am, dann der Garten beim alten Schloß, auf die nächstfolgenden 6 Jahre, vom Verwaltungs-Jahre »856 angefangen, mittelst öffentlicher Versteigerung verpachtet werden; wozu Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß dic Pachtbedingniffc hieramts täglich eingesehen werden können. K. k. Verwaltungsamt Michelstettcn am 2. September l855. . Z. 559. n (l) Nr. 55ll8. K u n d m a ch u n g. Laut Konkurs-Kundmachung der k. k. Post-direktion in Kaschau vom 24. August !855, Z. 3946, ist bci dem Postamte in Kaschau eine Akzcssistenstelle mit dem Gehalte jährlicher 800 si. gegen Kautionslcistung im Betrage von 40l> si. zu besetzen. Bewerber haben ihre gehörig dokumentirten Gesuche, unter Nachwcisung dcr zurückgelegten Studien der Sprach- und Postmanipulations-Kenntnisse, bis letzten September l855 im vorgeschriebenen Wege bei der genannten Postdi-rektion einzubringen und darin anzugeben, ob und mit welchem Postbeamten oder Diener jenes Bezirkes sie verwandt oder verschwägert sind. K. k. Postdirektion. Trieft am 4. September »855. 55697^ (l) Nr. 453,. E d i e t. Bei dem k. k. Bezirksamte Gottschcc werden zwei Diurnistcn von je 40 kr. aufgenommen. Diejenigen, welche diese Stellen zu erhalten wünschen, haben ihre eigenhändig geschriebenen Gesuche bis zum 20. d. M. hleramts zu überreichen, oder sich bis dahin mit ihren allfälligen Zeugnissen persönlich hierzu melden. K. k. Bezirksamt Gottschec am 9. September !855. Z?55Ü7"u (») L iz i t a ti on s - Kundmachung. Wegen Verführung der Unrathö-Fä'sser aus den Sailler'schen Scnkapparaten, dann Reinigung der Senkgruben und Aborte im hiesigen Militär-Spital, im Vcrpflegs-Magazin und in der Gradischa-Kaserne, während der Zeit vom l. Jänner 1856 bis Ende Oktober »858, wird am 3. Oktober d. I. Vormittag um 9 Uhr im Amtö-Lokale des k. k. Oberfelokricgs- Kommissariats, am alten Markt Haus-Nr. 2», die Lizitations-Verhandlmig Statt finden, wozu die Unternehmungslustigen mit dem Beifügen 'eingeladen werden, daß vor Beginn dcr Llzi-tation ein Vadium von ,0 si. zu erlegen ist, 'welches aber sodann vom Ersteher als Kaution 'auf den Betrag von 30 si. zu ergänzen sein wird. Schriftliche versiegelte Offerte werden berücksichtiget, wenn selbe noch vor Beginn der Lizitation einlangen, mit dem vorbcschriebcnen Vadium belegt sind, und der Osscrent in seinem Anerbietungs - Schreiben ausdrücklich sich erklärt, daß er in Nichts von den Lizitations-und Kontrakts-Bedingungen abweichen wolle, und durch sein schriftliches Offert sich eben so verbindlich mache, als wenn ihm die Lizitations-bedinqungcn bei der mündlichen Versteigerung vorgelesen worden wären, und er dieselben, so wie das Protokoll, selbst mit unterschrieben hätte. Enthält das versiegelte Offert, welches erst nach Beendigung der mündlichen Versteigerung eröffnet wird, einen bessern Anbot, als jenen des mündlichen Bestbieters, so wird, wenn der Offerent anwesend lst, die Lizitation mit ihm und den übrigen mündlichen Lizitanten fortgesetzt; ist er aber nicht selbst gegenwärtig, so wird nicht mehr weiter lizitirt, sondern auf Grundlage seines Anbotes der Kontrakt abgeschlossen. Die übrigen Lizitationöbedingungen können täglich bei der k. k. Kasernverwaltung am al-ten Markt Haus-Nr. 18 eingesehen werden. Von der k. k. Kasern-Verwaltung. Laibach am 7. September 1855. Z. 519. ^. (2) Nr. 89t. H u n d m a ch u n g. Von Seile des k. k. Kadeten - Institutes zu Marburg in Aleicrmark wird hiemit bekannt g/. macht, daß das Geschäft der R<'inigung der Zöglings ' Leilas-, Tisch , Bett», Epitals« und Bad« wasche, ferner dcr Küchen-dann dcr Mannschafts-Bettwäsche auf die Daucr uon Eim'm Jahr.', d. i. oom l.Mai »85»«, als dm, Eröffnungstage dieseö Institutes, bis Ende April 1857 mittelst einer am 24. September l. I. um 9 Uhr Vormittag im von Kriehube r'schln Hause, Post« straße Nr. 80, l. ölock, zu Marburg al^chal. ccnoen Lizitation an den Mmdcstforderudcn hint» angegeben werden wird, wozu die Untnnchmungs-lustigcn hiemit cingrladen ireldcn. Dcr Strand dcl Zöglm^c, für wclch' Jeden allmonatlich nachbincumte Waschcsortcn zur Rci-nlgmig gelangen, brnagt 200 Köpfe, zuweilen auch mehr od.r weniger. I«'?cr Zögling gibt momillich zur N.iln..l.ng: 8 Blück Tag-, 4 Nachthemden, 4 Gallien, 8 Sacktücher, 4 Handtücher, 8 Halöstreiftl, 8 Paar Fl.ßsockcn, 4 Lcilttücher, 2 Polstetül'.rzü^.-; scrner ln d.n tt ^ommermonatrn l stück Kittel ui»d l Lommelhose; — welters kommen noch allmonatlich 88 Btück Tischzcugc, ^«0 stück 3»ruieten) -~ dann für das Bcdienungspcrso-nale cl>^ l5« Llück Liilttlicher, so wie die unbedeutende Spitals-, Küchen- und Badewasche zur Reinigung. Zur Versteigerung wild dcr monatlich für cinsn Zögling zu berichtigende Bctrag als Basis allgenommcn. ?lls Lizitant wild Jedermann zugelassen, wcl' cher als ein rechtliches und verläßliches Indivi« ouum bekannt ist, und die fcstgcschle Kaution pr. l^tt fl. (Einhundert Zwanzig Gulden) CM. lm Erstehmigsfalle zu erlegen vctmag. Als Vadium hat jeder 5!izitant vor Eröffnung dcr Lizitation 2(1 st, (Zwanzig Gulden) (5M. zu erlegen, wclche gleich nach Beendigung derselben dcn N'chtcrstehcln zurückgestellt werden. Schriftliche Offelte irerdcn nicht l?elücksich-cigct. Die diestfälligkn nähern Bestimmungen werden vor Elöffnung dcr Lizitation b.kannt gcge« dcn und könncn auch, vom ltt. Scptcmbcr »855 an, in dcr obd.zcichnctcn Wohnung täglich zur Einsicht genommen werden. Marburg am 2. September »855. Vom k. k. Kadttcn-Institutö-Kommando. 553 Z. ,328 (l) Nl 2525. Edit». "In'm l k. Bezirksgerichte Radmanilsdorf wild btkanut gllnacl,!'. Cs sei über Anlangen deß Herr» IvscfDcuzu Neumarktl in dic cxetulivc Fcilbictung der, dim Franz Debellak aus Steinbüchl gchöiigen, im Grund, bliche der rolmaligcn Propsteigült Radmannsdorf 5uli R. Z. 68 vortomnilnden GllnidsluctV, als: dctz Ackers Pa>z. Nr. 24>)n 5,»«! l.,e>xuul mit l Joch 520I.I Klafter; der Wlebparzelle 242j:l mit l9l)il KlaNer, und 286^ mit 65^1 Klaflcr, dann der Wi5l>!ll> mit 278I.I Klafter, wegcn aus dcm U'thlilc vom ».August l853, Z, 2l28, schlildig.',, 400 fl. f. ill. V. bewilliget, und zur Vornahme die Tags<'tzunglN auf den 2 uhr in der Gerichts lanzlci bestimmt wolden. Kauflustige werden hiezu mil dem Beisätze ein geladen, daß dieses Reale eist rer drillen Tagsaz. zung unter dem Schätzungswert!)« von 354 fl. 40 kr. dintangeglben wird, und daß Jeder, der einen Anbot machen will, ein Vadium von 35 fl. zu erlegen hat. Die übrigen liizilaliousbedmgmsse, die Schaz zung und der Grundbuchsextratt liegen zur Einsildt bereit. K k. Bezirksgericht Radmannsdorf d,n 6. Juli !855. Z^i347? "l') Nr. 38 ll) Edikt. Von ten k. k. Bezilkögflichte Elrin wird bekannt gemacht: Es sli über Ansuchen deS Dr. Mathias Burger, ««min«! der mindeijahrigen Maria Burger von Lai dach, die exekutive Z^eilbietung der, dem Malhiaö Vehouz von Skaruzhna gehöligen, im hiesigen Grund, buche 5l»k Herrschaft Finnig Urb. Nr. 444, Nettif .Nr, 370 vorkomm.nden, gelichtlich auf ,642 fl 50 sr geschätzten '^ Hub,, und dcs aus 5 si. bewcrlhe-ten WirthschaflwagcnS, wegen aus dem wirthschasls amtlichen Vergleiche ^.i. 30. April l842, Z. 26. noch schuldigen 75 si. c. 5. c bewilliget, und zu dco der Realität, jedesmal früh 9 M>r angeordnet wo,den, und zwar mit dem Anhange, daß dicse Pfandobjelte nur bei der dritten Feilbietung auch unter dem SchälzungS wende hintangegeben werben würden. Der Orundbuchsextlakt. die Lizitationsbeding-nisse und das Echätzungsprotokoll tonnen täglich hieramts eingefthen >vl>rdüber die Tagjahui>g auf den 20 Ssptelnbcr I. I früh 9 Uhr vor d,e s,m Gcrlchle mit dem Anhange des § 298 G. O. anberaumt ist. Da des Geklagten Aufenthaltsort diesem Gerichte unbekannt ist, so hat man ihm aus stine Gefahr und Kosten emln Kurator in der Person des Bür geimeistc,5 zu Klanz, Georg Poraune aufgestellt, mil dem dic hangende Rechißsache verhandelt und entschieden wird. Der Geklagte hat also bis zur Tagst.tzuilg selbst zu erscheinen oder seintm Kurator die Rechtsdehelfe auszufolgen, wiorigens ,r die Folgen der Verab' säumung sich selbst bsizumessen hadln wird. K. k. Bezillsgerichl Stein am l9. Juli 1855. 3?"i 349. (l) " Nr7 2^30. Edikt. Vor dem k. k Bezirksgcrichlt TfchernembI haben alle Diejenigsi, , welche an die Vcllassenschaft deß, den 8 August l855 rerstorl'encn Antun Zogcl vo» Tschernlml'I. als Gläubiger eine Forderung zu stellen habe», zlir Anmeldung und DarlhulN'g dcrselbcn den 3. Oktober l. I. VoimitlagS 9 Uhr zu erscheinen, oder bishin ihr AnmeldungZgcsuch schriflllch zu uber-eichen, widrigcnö diesen Gläubigern an die Vcr^ lasseoschaft, wenn sie durch die Bezahlung der ange meldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K, k. Bezirksgericht Tschcllnmbl am lt. August 1855 ^'7350. ('l') 'Zsl?2363 Edikt Von, gefertigten k k, Bezirksgerichtl wird hl> mit kund gemacht, daß die, mit B»scheid und Cdikt vom l8. Juli I. I,, Z. 2014, in der Exckulions. fache des Joses Pttsche von Mooswald, qegen Ia^ fob Fu ina von Brelterdolf Nr. l l tealslimirt bewilligte er tulive Neal^Fcilvieiuiig mit Beibehaltung dc^ )üllcs' und der Ellinte, dann nnl dcm voiigli» Anhangt übcr Ansuchen des Erekulionssühlerö auf oen 5. Oktober, > November und 5, Dezemder d I, übertragen worden sei. K. k, Bezilksgerichl Tschernembl am 25.August l855. Z l35l, (l) Nr. l357, Edikt. Vom e, k. Bezirtsgerichlr Gottschec wild l)ic> mit belannt gemacht: Es fei die crekulive Feilbiclulig der, den Ehe> leuten Mathias und Agnes Schneider gehörigen, zu Tiefenräulher «ud HauS.Nr. l2 gelegenen, im Glundbuche von Golljchee »lil» 'luin. tX, Zol, l29U, Ro-. 12 Uhr Vormittags im Amtssitze mit dem Beisal^c angeordnet, daß c»e Realität bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über den Schätzungswerth, bei der dritten aber auch unter demselben werde hinlange-gcben werden, Hievon werden die Kauflustigen mit dem ver stäüdiget, daß jeder ^'izilant als Vadium l0"„des SchätziiKgswerthts zu Handln der llizitalions Korn inission zu erlegen habe, und oaß daö Schätzung prolckoll, die ^izitationsbedingnissc und der Grund. ouchötNrakt hiergerichts «ingcskhen werden können. K. t. Bezirksgericht Gollschee am 20. April l855. Nr. 426 l. Bei der ersten Feildielungst^gsahung erfolgte kein Anbot, daher die zweite auf dm >9. Eep timber l. I, angeordmte vor sich gehen wird, K. k. Bezirksgericht Gollschee am 22. August »855. 6. »357. (,) Nr. ,5696. E d i l t. Das k. k. städt.deleg. Bezirksgericht macht hie-mit bekannt, daß die mit Bescheid vom l7. Juni I. I , Z. Il698, auf den 27. August, 27. Sep. lembcr und 27. Oktober l. I. angeordnete erckulive Hcill) ltung der, dem Ignaz Kermel von Topol a,e° yöiige, im Grunddlichl' Gurzah 5uli Rcktf. Nr. ,5 vorfommellden Hübe, udcl Ansuchen des Ereku. cionsführers Herrn tiukas Koß, lNif de„ 27. Sep lembcr,, 27. Oktober uoo 27. )iovember d. I mit oem früheres Anhange übertragen worden sei. Laibach am 26. August l855. .f."l!3l8" (l) N''. ll979, Edikt. Im Nachhange zum dießämilichen Edikte vom ,,, August !855, Nr. «4954, in der Erekutioriß.. tüh-ung d.s Martin Wernig, gegen Johann Pogibu olin Mathena, wird drr unbekannt wo befindlichen Maria Pogibu, als Tablilarglälibigcrin. daß man c>ic bllrtffendc Rubrik dem Herm Dr. Blas Ovjiazh >,ls ^urattil- »m k, k. städl.'dlleg. Bezirksgerichte l^ibach wirb dem unbekannt wo befindlichcn Valentin Gu^ sei aus Salloch lnemit llinnert: Es habe wider dlnseldm Herr Joses Kalni, Gc. trcidchä'ndlrr in iiaibach. tie Klage wegen Rechlfer' ligung des Verbotes alis di, vom Geklagten beim AndreaS G>um in Salloch zu ersuchcndcil Mühl-vacht, pr. 40 si. hicrgrrichtk, eingebracht, und es sei 5U seiner Vertretung bei dcr in dieser Rechtssache auf den ll. Dezember d. I, bei diesem Gerichte angeordneten Tagsatzung H^r Dr. Andreas Na» pielh als Kurator bestcllt woldcn. Dem Geklagten Valentii, Guscl liegt es demnach ob, bei dieser Tagsahung entweder persönlich zu erscheinen, oder diesem Gerichte bis dahin einen Vertreter namhaft zu macben, orer abcr dcn, ihm hiergcrkbtß bestellten Kurator so gc,v ß sei»r cillfätti» gcn Behelfe an die Hand zu glben, als widrigens rie gegen ihn anhängige Rechlssache mit dem be> stellten Kurator allein verhandelt wc>dcn würde. Laibach am 26. August »855. Z l360. (l) Nr. ,4092. Edikt. Vom k. k. städt. deleg, Bezirksgericht« wird hic^ mit bekannt gemach!: Es sei über A»sucl>n des Nikolaus Feldstein von Laibacb, in die exekutive Feilbiclung der, dcm Barlhlmä Schrei von Ieschk»'gehörigen, im Grund' buche Egg ob Podpctsch zul) Urb. Nr. l7ll c: und im Grunobuche des Graf Bamberg'schen Kanonika, tes z»,Ii Urb. Nr. >04'^ vorkonlMsnden Realitäten gewilligt, und seien hiezu die Termiue aus den 8. Oktober, auf den 8. November und den IN. Do zcmbcr d. ). mit dem Beisatze angeordnet, daß die Realitäten nur bri der I»tzlen Fcildittungstagsatzung auch unter dem Schätzuligs>vertl)e hintarigea/ben weiden. Das Schätzungsprotokoll, der Grundbuchsex, lrakt und die Lizitatiolibbcdingnisse können hicrge. tichls in den gewöhnlichen ?lmt5stunden eingesehen werden. K. k. stadt, deleg. Bezirksgericht ^'aibach am '. Jakob Udoutsch von dort, die öffentliche Ftilbieiung der gegenwärtig an Iosesa Udoulsch vergewährten, im Grundbucdc deß GlltcS Thurn an der Laib.'ch znl) Urb. Nr 2l Nektf. 9ir. 90 vorkomnlcnden Ganzhube gewilligct, und die Termine auf den l. Oktober, den 2. No, vember und den 3. Dezember d. I. Vormittags 9 Uhr im Gerichtsorte mit dem Beisatz« bestimmt wor. den, daß diese Realität nur bei dcr dritten Fcilbie. tung unirrm llhobenen Schätzungswcrthe pr. l692 fi. hintangegeben wird. Der Grundbuchsertrakl, das Schatzungsproto. toll, und die öizilalionsbedingnisse können hieramts eingesehen werden Laiback am 20. August 1^55. Z." 5362.'"(I) ' Nr'.'i2'92. Edikt. Von dlM k. r. Bezirksgerichte Wcix^iburg in Siliich wird dieimit bekannt gemacht: Es sei von diesem Gerichte über das Ansuchln des Anton Saje von Sabjct, gegen Johann Hrl. bar uon Praprezhc, wegen aus den» Vrrglliche vom 2l. Otlober l85l , Z. 42!6, schuldigen 254 ft 44 kr. c-. 5. c., in dic exekutive öffentliche Verstriger,lng der, dem Litern gehörigen, >m Grunoduche der the. maligcn Herrschaft Slltich »ul> Urb. Nr. 46 vorkoM' mengen Ganzhube in Prarrezhe, im gerichtlich elho. denen Schätzungswerthr von 2496 ft, 20 kr. (^Vl. gewilligt!, und zur Vorirahme der,elbel> vor dle>tM Gerichte die F,ilbietllngstags.>tzungcn aus de„ l3. August, aus den l7. September und auf d.n !5. Oktober l. I., jedesmal Vormittags um l0 Uhr mit dein Anhange bestimmt worden, daß ciese Ganz. hubc nur bei der l.hten angeorontten Feilbielung bei allenfalls nicht erzieltem oder überbotcnen Schäz. zungswrrthe auch unter demselben an den Mtistdle» tenden hinlangegcben werde. Die i;izit.uiol»sb»dingnisse, das Scha'tzungsprv' tokoll und dcr Grundbuchssxtrakt können dci diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtßstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Weixelburg in Sittich am 25. Mai »855. Nr. 2232. Ueber Einverständmß beider Theile ist die ,rste exkulive Feilbittung als abgehalten anzuseden und eö hat bei den weitern auf den l?.Stp. temder und l5. Oktober l. I. bestimmten Feilbietungstagsahungtn sein' Verbleiben. K. k. Bezirtsgericht Weirelburg in Sittich am 14. August »855. 3"l364?"(V) Sir. 3226? Edikt. Von den l. k. Bezirksgerichte Egg werden disjeni' gen, welche als Gläubiger an die Verlasse 11 schafl des am 25. Jänner I. I. mit Testament verstorbenen Mat» thäus llstinz, Halbhübler zu Berdo Hs.»Nr. l6, «ine Forderung zu stellen haben, aufgcfordcrt, bei diesem Gerichte zur Anmeldung und Darthuung ihrer An» sprüche den ll. Oktober I. I. Früh 9 Uhr zu el. scheinen, oder bis dahin ihre Gesuche schriftlich z" übcrrlichcn, widrigens denselben an die Vellass"" schaft. wenn sie durch Bezahlung dn an^mcio, en Forderungen erschöpft würde, kein . wettcrer an-spruch zustande, als insoferne ihncn c.n Pfandrecht gebührt. Egg am 6. August l«55. 554 Z. «283. (2) Rr. 3635. Edikt. Von dem k. k. Bezirtsgerichlc Stlirfttsch wild hiemit bekannt gemacht-. Es I)>>bc i'iber Ansuchen dcs ^kalschulsonles Senoschelsch, turch die k. k. Finanz Procuralur in Laibach, in die exellitive Feilblctung der, der Vcba stian Klemcnz'chen Verlaßmasse von Senoschctsch gehörigen, zu Senoschetsch gelegenen, im Grundbuch» der vormalige» Herrschaft Senoschetsch zrrl) Reklii Nr. ill. 2. l8 ^ und 51^83 vorkommenden, ge lichlllch c>uf265l ft 20 kr. geschälten Realität, wegei, schuldig» 900 fi. <^. 8 c, gcwüliget. und zu d.Veü Vornahme die Ta^satzuxgen auf den 27. September, auf den 25. Oktober und auf de» 22. November «855, jedesmal Vormittag l0 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange angeordnet, daß diese Nca lität bei der drillen Feilbietung auch unter dem Schätzung5we»thc hint.ingegebcn werden würde. Die ^izitationsbedliigriisse, das Schätzungspro-tokoll und r>er Grundbuchsertrakt können bei diesem Gerichte täglich in d„c» Amtsstunden eingesehen werden. Senosetsch am 26 Juli 1855. Z. »29 i. (2) ' ' Nr. 3674. Edikt. Vom k. r'. Bc^irksgerichlc Stein wird den un-bekannt wo desindlichcn Geklagten Maria Malli, Anna, Barbara u»d Gertraud Skrabe hiemit er> innert: Es hade ge^cn sie Mallin Skrabe, als B.si. tz.'r dcr >>n Grun^buche des vormaligen Gutes Neu thai lilil» Urd, Nr. 37 vurfommenoen Ganzliube die Kl,u^ prl,e5 j4. Juli »855, Z. 3674, au, '^cr>älnl und Erllschenerklärlüig des nnt 9. Iälnier 1807 zu Gunste,, der Geklagten imai». Hriraths. Veit, ages uno rücksichtlich dc5 a) des zu.gebrachten Hciralbrgutts dcr Braut Mc> - ri,, Mall! pr. . ^ . .....-250 fl einer Kuh, eirntz ^ettgewands und einer AruOe; d) die E>"bSadfe!tig»ng der Amia Sriabe mtt . >^0<) ft, <:) die E-bsabfei til^ni^ t)er Barbara Slrabe mir 200 fl, cl) die ^rbsabsclt,gul>q der Gertraud Sk^be mü 20u ft die «ul> l^, c und li'»5 tleidung, Kleidertiuhc, ei Paar Leiinucher, 4 Merling Getreide und zwei Joppen. Worüber die Tagsatzung aus den 23. Noo,n»bcr l. I, Fluh 9 Uhr vor diesem Gcrlchll mit dem Anhange des tz, 29 G. O. angeordnet, und zur Wahrung der Rechte den unbekannt wo l'eslnd lichen G.llagtei, auf Gefahr u»d Kosten dersclberi Hcrr Johann B»beuz von Ellin ols Kurator auf gestellt worden ist. Dessen wilden die Geklagten zu dem End< verständiget, damit sie d^ö Eftensum der Klage be« dem bestellten Kurator oder hielgcrichls einsehen köii' ric»'und zur VeU)andlungstagsatzung rechtz'itig ext weder selbst erscheiücn, oder inzw,schcn dem Ver Neter ihre Behelfe an tie H.'Nd gebcn, oder eine» andern gemeinschaftlichen Sachwalter anher na^'hast Mach.n, überhaupt oldüungsmasjig die wcitern Er lldigul'gei, Ieinm, der Rede und Antwort geben wird, odcr dem bestellten Kuralor zugestellt, und die einge-b>a,l,tt Rechtliche nach der bestehendes, Gerichts, ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. H. k. Bezi^ksgerickt St.i" am 24. Juli ,855^ Z. ,305. (2) Nr 4807. Edikt L on dem k. k. Bezirksgerichte F.ist'itz wird kund gemacht: Man have über Ansuchen d<5 Herrn Iodanu Doinladisch von Feistritz, gegen Anton Bardisch vo« Topolz. z)lo. 35U fi. c. 5. c, in die erckutivc Feil bielllng der, dem Gegner gehörigen, im Grundbuchl ^ der VttarialsMt Prcm «nli Urb. Nr. l ^ vorkom msnden, auf 635 fl, 20 lr. bcwcithelen ^albhude bewilliget, und cs weiden zu deren Vornahme die 2agsatzungcn auf den 22. August, 22. September m,d 22 Oklobcer 1855, jedesmal um 10 Uhr Vor mittags in der hiesigen Genchtskanzlei mit dem tUeisügen angeordnet, daß diese Realität b.i der ersten und zweiten Fcilbittunq nur um oder ü'blt den S.lätzungsw.rth, bn der dritten aber auch unter denselben hintangegeben wird. Der Grundbuchscxtrakt.die i!>zitationsdcdingnisse und das Schahuiigsprotokoll können täglich hicrge-richts eingesehen werden, Fcistlilz am 29. Mai !855. Z. 4807. Nachen, zur ersten Feilbietung kein Kauflustiger erschienen ist, so wird zur zweiten auf den 22. Scplemvcr l. I angeordnete,, Feilbietung ge- schritten und das (Kdikt rcpublizirt. K. k, Bezirksgericht Feistritz am 22. August , 855. 3"?302. (2) Nr. 1306., Edikt. l Von dem k. k. Bezirksgerichte Welrelburg in Sittich wird hiermit bekannt gemacht-. ES sei von diesem Gerichte über das Ansuchen dn die cx^tulive öffentliche Veistcigerung tcr, dem ^ttzlcrn gl^örigm, i72jl73 vortom inenden Realität in Kosleuzh, im geritttlich erhöbe-»en Schätzungswelthe von 2l30 si EM. gewilligel, und zur iÜotnahmc derfelben in loco der Realität rni F'llblclungstagsatzuiigen, auf den 20. August. >>uf den 20. September und auf den 22. Oktober l. I., jedesmal Voimiltags um 10 Uhr mit dem Anhange bestimmt worden, lal) diese Realität nur dei der letzten angeordneten Fcilbietung bei allen-,allS nickt erzicltlM oder üdcrbotencn Schätzungs-werthe auch unter demselben an den Meistbietenden yiütangegel'en werde. Die liizitationSbedingnifse, das Schätzungspro' tokoU und der Grundbuchsextratt können bei diesem Goichle in den gewöhnlichen Amtsstundcn elngeschcn werde». K. f. Bezirksgericht Weixelburg in Sittich am 18. Mai 185 5. Nr. 237 l. Ueber Einverständnisses beider Theile ist die erste exekutive Feilbietmig alS abgehalten an zusehen, und cs hat vti den Weilern, au> ben 9N. September und 22. Oktober 0. I bestimmten sein V>rbleiben. K. f. Bezirtsg>richt Weixclburg in Sittich am 20. August <85>. ^j »3l2. <2) Nr. 2390. Edikt. Von dcm k k. Bezirksgerichte Krainburg wird cen unb'kaullt wo rcftodllche» Johann Rosmann ln>d dessen ebenfalls pnbekanoten Rechtsnachfolgern oekannl gemacht: Es t)l»be wt0er dies.lben Johann Knapizh von St. Waldurga die Kla,zc auf Verjährt- und Erlo-chen.rtläruog der Forderung pr, 255 st, 9.1<'. Hi. Anilin ^i>l)e»vcroiuol!chre>celt ^ub oem Schlüdscheinc oc^o, l>! iilt^l). 5. ^cdlUac l802 von der, 0e«n Ml .t)ael Rechne g'lwog ^»wciloen, in, G.llnot'uche oer ^lllal .- u»d Walliayltblilche U. ^l. F. zu Gruß.-^.»Uexbllg zu>» Rects. 9tr. ? l» 7 k vcirtolnmeüd'li ^aibliuoe «ut> l'l2^z. 2.i Juni l, I , Z. 2390, liicr^»!lch!5 el!!gevrall,t, wvludcr die Tagsatzu-lg ^u> i>erlaite «ngeordi.el, und dcn GetlagtlN wegen «ores unbelaonlen Aufenthaltes Herr Johann Otorn aus Krainburg als Kuiator bestlltt wuroe. Dessen werden die Geklagten mit dim Blisatz« verständiget, daß sie zur obigen Tags^U'lg »ntwe. eer selbst zu erschnnen, oder aber einen oüdern Sach. waller du>cm Gerichte namyafl zu machen haben, wicrigens diese Rechtssache mit dem ausgestellte» Kurator ausgttragcn werden wird. Krain^urg am 12. Juli l855. Z. !3!3. (2) Nl. 2099 Edikt. Von dcm k. k Bezirksgerichte .s.raindurg wird 0ein unber^nnt wo besindllchcn Gcrlüglrn Ancreao linst^nz uno dcssen gleichfalls unbeiannlen Rechts-nachiolgern bekannt gemachi: Es sei wit er dieselben von Mina Kauzhizh lllis St. Georgen eine Klage au> Anerkennung des Eigenthums durch Eisil'ung der in, Grundbuchc des Pfarrhoses St. Georgen zu!) Urb Nr. 7 auf An< dreas Krlstanz^'ergcwählten K^ifchenrcalilät unterm 4 Juni l. I. emgebracht, und hierüber die T^g-satzung auf dcn 30. iliovrmber l, I. Voimilt,,gS 9 Uhr hicr.nntS angeortint worden. DaZ Gericht, welchen, del Aufenthalt der Ge-klagten unbekannt ist, h.U, da dieselben vi.llcicht auch aus dcn t. k. Kronläodern abwesend scin können , dcn Herrn Johann Okorn von Krainburg zum Kurator aufgestellt, mit welchem die Rechtssache nach der a. G. O- ausgeführt n"d entschieden wird. D>i Gltlaglen werdcn daher aufgefordert, recht-zcilig allenfalls pcrsölilich zu erscheinen oder dem be. stiemten Vertreter ihre Rcchlsb.helfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sach.-,valtcr zu bestcllell und solchen anhcr blkannt zu aebcn, überhaupt in alle zu >hrer Vertheidigung zweckdienliche» rechtlichen Wege ordnungsmäßig einzu-scl'rcilen,widr,gel,s sic sich die aus ihrer Verab,äumung entstehcndtN Folgcn selbst bcizumessen hätten. K. k, Bezirksgericht Krai'iburg am 7, Juli 1855. ^i »3l6. (2) Nr. 2474, E d i t t. Von dcm k. k. Bezirksgeü'chte Krainburg wird kund gemacht: t^s habe zur Vornahme dcr in der Exekutions^ sache der Kalh"l,'na Tomaschilsch wider Josef Heran von Sl. M.nlin b,chc St, Martin 5i>!) Urb. Äir. 2 vorkmmmnden Ueberlandsackeis riu vill^n) la z^orila und li» 5l>l>-dull, im gerichtlichen Schätzungswerlhe von 600 fl, die drei Feilbielungslermine auf den l, Ortober, 5 '^oveinbcr und 3, Dezember l. I, in loco des Amtssitzcll, und zui Ijornahmc der Flilbiclung dcr aus 2l ft. 30 kr. gerichtlich geschätzten Farhnisse die zwei T^'g-sahungcn in loco derjVIbcn auf den l3. und 27. S,p-tember l. I., ledesmal Vormittags um 9 Uhr mit dem Anhänge angeordnet, daß die Feilbictungsob» jekte lnir erst bei ihrer letztecn Feilbietungstagsatzung selbst alich unter ihrein Schätzwerthe würden hintan.-gegcden werden. Das Schätzunstsprolokoll, der Grundbuchseftrakt und die ^izitationsbedingnisse können zu den gewöhn^ lichen Amtsstu»d'N dießgcricbts einglsehcn werden. Krainburg an» l0 Juli >855. Z 13l7. (2) Nl. 2,00. Edikt. Von dem k. k. Bezirksgerichte wird den unb?« kannt wo befindlichen Matthäus Hafner, und dessen gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolger bekannt gemacht. Es sei wider dieselben von Thomas Iuvan aus Terboje eine Klage auf Anerkennung des Eiqen-lhumcs durch Etsitzung der im Grundbuche Flödnig z»l) Rektif-Nr. l5«'/^ vorkommenden, aus Matthäus Hafner vergewährltN '/^ Hübe unterm 4. Juni l. I. eingebracht, und hierüber die Tagsatzung auf den 30. November I. I. Vormtttags 9 Uhr hieramts angeordnet worden. Dcis Gericht, welchem der Ausenl-halt der Geklagten unbekannt ist, hat, da dieselben vielleicht auch aus den k. k. Kronländcrn abwesend sein können, ren Herrn Johann Okorn zum Eura» tor aufgestellt, mit welchem die Rechtssache nach der a, G. O. ausgeführt und entschieden wird Die Geklagten werden daher aufgefordert, recht-zeitig allenfalls persönlich zu erscheinen, oder dcm bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehehfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einem andern Sachwalter zu bestellen und solchen anher bekcmnt zu lieben, überhaupt in alle zu ihrer Vertheidigung i zwcckoienlichen rechllicbcn Wege ordnungsmäßig einzu» schneiten, widri^enö sie sich ,die aus ihrer Vcrabsäu» mung enst.hcndln Felgen selbst l'«izumessen bcuttn, Krainburg am 7. Juli l855. Z. 1314. (2) Nr. l93l. Edikt. Von dein k. f. Bezirksgerichte Krainburg wird den unl'rkannt wo befindlichen P«ter Rosmann, Paul Schlimer, Georg Saverl und Maria Spcnko, und derei, gleichfalls unbekannten Rechtsnachfolgern be, , kainn gcinacht: Es habe wider dieselben Tlfom^s Illvan von Terboje, die Klage auf Verjährt' und Erloschener' kläruiig der auf seiner, im Grundbuche Flödnig 8ul) ^ Reklf. Nr. l5ll V2 vorkommenden ',/., Hübe hasten» d»n ^atzpostcn, als: a) des Peter Rosmann >nit der Obligation ddo. t'l i,!l«l) 22. Juli 1800 vr. 75 fi , gegen Genuß des Ackers v I statt der Zinsen; !i) des PlNil Schummer mit dcr Schuldobligalion vom l2. S.plember l80I pr. 50 si, ggcn dm Genus) des Waldanthcil's ^l^liin^ statt der Zinsen; c) des Georg Saverl mit Schuldbrilf vrm 12. Iän» ner l804 pr. l5'» si, ^. ^. sammt 5 "/„ Zinsen, und endlich tl- gen Veibindlicl'ktiten, üül, sir-in'.'.. 2). Mai l855, 3. l93l . hiergcrichls eingebracht, worüber die Z>g' satzui'.g auf den 30. November d. I. vor diesem Ge^ riäle angeoldnet, und den Gcklacztln weqen ihres lmbtk.'Nl'l'ten Aufentlialtcs Herr Johann Okolli aus Kral'nburg bestellt wurde. Dessen werden die Gckl.iglen mit dcm Beisatze , verständiget, daß sic zur obigen T^gsatzung ent. wedcr persönlich zll erscheinen, oder aber dem Ge. richte einen andern Sachwalter namhaft zu machen haben. widrigens diese Rechtssache mit dem aufg^ stellten Kurator ausgctrclgen werden. Krainburg am 7. Juli l8'55. 3. 1335. (2) Nr. 36 l0. Edikt. Vom k. k. Bezirksgerichte Gottschce wird be. kannt gegeben, daß in der Er'kulionZsache des An. drcas Gramer von Rcichenau, wider Mathias Me> ditz von Reichenau Nr. 4«, i'^tn. schuldiger l l0 si. <>. z. ,-., die Termine zur exekutiven Feilbielung der im Grundbuche Goltschee zud Rekts. Nr, 1337'/« vmkomnn-nden Achtlhube aus den 26, September, dcn 24. Oktober und den 28 November I. I., jedesmal Vormittags von 9—12 Uhr im Gerichlssitze mit dem Anhange anberaumt wurde, daß die Rea» litä't bei dem dritte» Termine auch unter dem Schät-zungswerlhe hintangcgebetl werden wird Das Schäl^mgsprotokoN, der Grundbuchscx-tr^kt und die ilizitalionslcdingnisse können hierge-eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gollschce am 25. Juli 1855. 55', Z. 555. -' (') Nr. 74«?. K u lt d m a ch ll tt g für Verzch lzU n g sst cu er , Pachto erstei- gc^ungen im Kam cr al-Bczir ke ?teu' stadtl. Von'd^r k. k. Kamcral-Brziiks'Vcrwallung in Neustadtl wild bekannt gegeben, daß der Bezug der allgemeinen Verzehrungsstener in den aus dem deigeschlosscncn Ausweise zu ersehenden Steuer-bezirken und von den nebenbei angegebenen Stcucrobjcktcn, so wie der Vczug dcr einigen Gemeinden bewilligten Zuschläge zu der allgemeinen Verzehru'igsstelier, im Wege der öffentlichen mündlichen Versteigerung unter nachstehenden Bedingungen in Pacht ausgeboten wird. 1. Die Pachtoerhandlungen werden bloß auf auf Eil, Jahr, d. i. für die Zeit vom 1. Noucm-ber 1855 bis 3l Oktober 1856 mit oder ohne Bedingung der stillschweigenden Erneuerung auch für die Verwaltungsjahre 1857 und 1858 gepflogen und cö wird im Falle eines günstigen Erfolges für die längere oder kürzere Pachtzeit mit Demjenigen dcr Vertrag abgeschlossen werden, dessen Anbot üdcr den Ausrufsprcis sich als dcr vortheilhafteste darstellen wird. 'z'tatic>n ausweisen und dieselbe »hr üdcrgebc». 5. Diejenigen, welche an der Versteigerung Theil nehmen wollen, haben eincn, dem zehnten Theile des für die Vcrzchrungssteuer und für den Gemeindczuschlag (wo ein socher bewilliget ist) zusammen festgesetzten Ausrufpreises gleichkommenden Betrag >m Baren odcr i» öffentlichen Staats-obligationen, welche nach ihrem zur Zeit des Erlagcs bestehenden Vörscinvcrthe angenommen werden, der iliz'.tUions-Kommission als vorläu« ft'ge Kautio-i zu erlegen. Die Lose der Anlchen von den Jahren 1834 und 183!> aber werden nach dem Nominalwerthc angenommen. Auch kann dafür eine einverleibte Pragmatikal - Sichcrhoitö. urkunde mit Beibringung des neuesten Grundbuchoder Wandtafel - Extraktes, worin der alS vorläufige Kaution sicherzustellende Betrag bereits ersichtlich sein muß, überreicht werden, welche jedoch zur Beurtheilung der Annehmbarkeit der Sicher-stellung auch mit dem Schätzungsakte der verhy-Pothczirtcn Realität belegt sein muß. Zur Erleichterung jener Pachtlustigen, welche bereits Verzchrungssteuer-Pächter sind, wird gc-stattet, daß in Betreff derjenigen Personen, welche im Gebiete derselben leitenden Bezirks-behörde, in dcrcn Gebiet die Verzchrungssteucr« Versteigerung, an welcher sie Theil nehmen wollen, stattfindet, einen Steuerbezirk oder mch-l'erc Verzchrungssteuerbezirke bernts gepachtet (3. Amtsblatt Nr. 207 v. l l, Sept, l855.) u,ld lhre dicßfällige Kaullon durch Erlag baren Geldes oder in Sta^lsp^pieren geleistet haben, statt einer neuen vorlaufigen Kaution lediglich eine Erklärung genügend «st, daß sie ihre für die gegenwärtige Pachtung bestellte Kaulion vorläufig sür ihre künstige Pachtung ausdehnen. Es muß jedoch in diesem Falle der betreffende Pachter und beziehungsweise Pachtlustige durch eine an dem Tage der Pachlvcrstcigcrung aus' gefertigte Bestätigung dcr kompetenten Bezirks-Verwaltung nachweisen, daß er mit keinem Pacht-zins-Rückstande von der von ihm bereits gepachteten Vcrzehrungsstcuer aushafte, und daß auf dic von ihm als Kaution dilser Pachtung gewidmeten, amtlich aufbewahrten Geldbeträge und öffentlichen Obligationen von keiner an-ocrcn Person ein Velbot odcr Pfandrecht er-wirkt sei, uno üderdlVß muß derselbe sogleich die von dem Eigenthümer der Kaulion ausgestellte Mkuudc über die Widmung des baren Geldes oder der öffentlichen Odligatloncn, m,t welchen die Kaution für seine gegenwärtige Ver-zehrungssteuer-Pachtung geleistet wurde, für die Pachtung, dic er eingehen will, und welche be-stimmt zu bezeichnen ist, dcr Verzehrungsstcuer-^izitations - Kommission überreichen, und dieser Kommission auch die ihr ausgefolgten, sür dic gegenwärtige Pachtung vinkulirtcn öffentlichen Obligationen sammt dem bezüglichen Erlags-scheme, odcr die Quittung über die hiefür erlegte bare Kaution und 0>c Empfangsbesiati-gul-g der Staatsschuldcn-Til^ungsfondö'Haupt-Kasse, wcnn die bare Kaution bri dem Tll-gungssonde fruchtdringend angelegt wurde, über» geben. nt mit der Verzehr rungssteuer ausgeboten, und gesonderte Anbote für die Gemeindczuschläge weeoe» niemals und unter kein.r Bcdingung angenommen. Nach gcsch.hcncr Versteigerung der cilizcl-ncn Pachtbezilke ist cö den Pachtlustlgcn gestattet, müntliche Andote auch für dle Pachtung zweier oder mehrerer Bezirke, insofern si? bci derselben Tagsatzung ausgebotcn »vclden (was aus dem beiliegnden Ausweise ersichtlich lst), und unter dcr Voraussetzung, daß die Konkrelal - Anbote den Betrag dcr für die betreffenden Bezirke erzielten einzelnen Meistbote übersteigen, gegen dem zu machei., daß sie auf dlc im §. 5 dieser Kundmachung bezeichnete Art die vorläufige Kaution für alle jene Bezirke, für welche der Gesammtanbvt gestellt wlrd, crlegcn. Wenn in dem mündlichen Konkretal Anbote auch ein solcher Steu.r- odcr Pachtbezirk cnt» halten ,st, für den b.i dcr Einzeln - Versteigerung kein Anbot gemacht wurde, so wird der Konkretalan bot nur unter der Bedingung angcnom-men, daß derselbe wenigstens der Gcsammt' jummeder für die im Konkretal-Andote enthaltenen Bezirke festgesetzten Ausrufspreise gleichkomme. 7. Edcn so ist gestattet, schrlfllichc Anbote sür dle Pachtung deö Verzchrungö-Sttuer-bezugeö einzureichen, und zwar für die Pach« lung bk'ß eilles odcr mehrerer Bezirke, wobei der Offerent auch die Bedingung stellen kann, daß seln Anerbieten nur sür den Fall gelte, wenn ihm der Bezug der Verzchrungksteucr für alle Bezirke, sür welche er den Anbot stellte, ohne Ausscheidung irgend eines Bezirkes odcr Stcuerobjektes überlassen wird. 8. Bei den schriftlichen Anboten ist Folgendes zu beobachten: ») Dieselben müssen mit dem zu Folge 5 5 dieser Kundmachung als Kautions-Depositum bestimmten Betrage im Baren oder in öffentlichen Staats-Obligationen belegt oder mit dem Beweise versehen sein, daß diesci Betrag bei einer Aerarial-Kasse oder einen» Gefällsamte im Baren odcr in Staalspapin'cn erlegt worden sei. Wird die vorläufige Kaution mittelst einer einvcrbleiblcil Pragmat,kal-Sicherhkits - Urkunde geleistet, so muß dieselbe sammt den übrigen im Punkte 5 angegebenen Instrumelilcn mit dem Offerte vor« gelegt wcrden. Dermallge Verzehrungssteucr-Pächter, welche cin schriftliches Offert überreichen, und von dcr ihnen im Punkte .5 zugestandenen Erleichterung Gebrauch machen wollen, haben die dort erwähnte Erklärung ihrem Offerte anzuschließen. li) Die schriftlichen Offcrte müssen d>r oben im Punkte li aufgestellten Regcl gemäß alle Stcuerobjektc der im Offerte begriffenen und und genau zu bezeichnenden Pachldezilke umfassen, zugleich den für alle Pachtbezilke angebotenen Betrag mit Zahlen und Buchstaben genau ausdrücken, und sind von dcm Anbotstellcr mit seinem Vor- und Zunamen, dann Charakter und WohnoU z» unterzeichnen. Parteien, welche nicht schreiben können, haben das Offert mit ihrem Haildzeichen zu unterfertigen, und dasselbe ncbstdem von dem Namensfe»tiger und cincm Zeugen unterschreiben zu lassen, deren Lharakler und Wohnolt ebenfalls anzugeben ist. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Off.rte beizusetzen , daß sie sich als Mitschuldner zur una/theillen H mo, nämlich Einer für Alle und Alle für Einen, dem Ge-fällsärar zur Erfüllung der Pachtbedingunqen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Os-fcrte jenen Milofferenten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebergabc des Pachtobjcktcs und im gegebenen Falle die Aufkündigung dc6 Pachtvertrages geschehen kann. c) Diese Anbote dürfen durch keine der gegen» wältigen Kundmachung odcr den Limitations« bedingnisscn entgegenlaufende Klauseln be« schränkt sein; vielmehr müssen dieselben die Versicherung enthalten, daß sich Offerent allen Bestimmungen dieser Kundmachung fügen, und die ihm genau bekannten Pacl tbedingnisse, (welche daher vorläufig bei den im Punkte 12 dieser Kundmachung genannten Behörden und Gefällsorganen einzusehen sind) pünktlich be-folgen woll,. cl) Die schriftlichen Offerte können, so wie die mündlichen, auf eine einjährige Pachtperiode, mit odcr ohne der Bedingung d^r stillschwei-gcnden Erneuerung, auf ein weiteres Pachtjahr gestellt wcrden. l,) Wcnn in den Bezirken, für welche ein schriftliches Offert überreicht wird, auch cin-zclncn Gemeinden bewilligte Zuschläge einzu-heben sind, so wird in dem gemachten Anbote auch der Anbot für die Zuschläge als einbegriffen angenommen, wenn gleich dicß nicht ausdlücklich im Offerte angegeben sein sollte. l) Die schriftlichen Offerte, welche dem Einlagen-Stempel pr l5 kr. unterliegen, und für die Offe-renten von dem Zeitpunkte der Einreichung, für die Gefälls - Verwaltung abcr erst vom Tage, an welchem die Annahme des Offertes dem betreffenden Offcrent^l bekannt gemacht worden ist, verbindlich sind, müssen bei der k. k. Kameral'Bezirks-Verwaltung m Ncustadtl versiegelt innerhalb der im angehängten Ausweise festgesetzten Frist überreicht werden. — Schriftliche Offerte, welche nach der für die Einbringung festgesetzten Frist einlangen, so wie solche, welche von den vorstehenden Bestimmungen im Wesentlichen abweichen, wer» den nicht berücksichtigt. ß) Auf dem Umschlage des schriftlichen Offetteö müssen von Außen, nebst der Adresse derBe« zirksbehörde, bci welcher das Offert zu überreichen ist, der Steuerbezirk, oder die Steuer-bezirke, ze nachdem das Offert nur aus Emcn oder auf mehrere Steuerbezirke gcrlchtct »l, genau und deutlich angrgeben we, den. Das Formular eines schr.stl'chcn Offertes ist aub der Anlaae zu ersehen. 2 556 9. Die schriftlichen Offerte werke«, nach ge-cndigter mündlicher Versteigerung, lind nachdem alle anwesenden Lizitanten erklärt haben, keineu weitern ?lnbot machen zu wollen, in Gegenwart der Pachtlustigen von dem Lizitations-Kommissar eröffnet und bekannt gemacht. Mit der Eröffnung der schriftlichen Anbote schließt der Liz>< tationsakt, und es wird d'.s zu dem Zeitpunkte, wo von der kompetenten Behörden über denselben entschieden worden sein wird, kein nachträglicher Anbot angenonnnen. Die Gefa'llö - Verwaltung behält sich ausdrücklich daß Recht vor, je nach dem Ausschlage der mündlichen oder schriftlichen Anbote die Re sultate der Versteigerung für einzelne Bezirke, oder jene für größere Komplexe zu bestätigen, daher die für die einzelnen Bezirke verbliebenen Best-bieter dadurch, daß für solche Bezirke Konkre-talcAnbote gemacht wurden, von der Verbind lichkeit ihrer Bestbote bis zur oberwähntcn Cut' scheidung über den Lizitationsakt, nicht enthoben sind. Mit der Bekanntmachung der Nichtan» nähme eines Anbotes werden die vorläufigen Kau» tionen oder Kautionsdepositen zurückgestellt. 10 Wenn mehrere Parteien in Folge eines mündlichen Anbotes zusammen Bestbieter geblieben sind, so haben dieselben ebenso, wie es oben Punkt 8 litt. l) für schriftliche Offerte bestimmt wurde, Denjenigen unter ihncn namhaft zu machen, an welchen auch allein die Uebergabe des Pachtobjektes u»b im gegebenen Falle die Aufkündigung des Pachtvertrages geschehen kann. Würde die Zustellung der Aufkündigung des Pachtvertrages von Seile des Aerars wegen Abwesenheit des Pächters oder des Bevollmächtigten nicht rechtzeitig geschehen können, oder die GefäUsbchöroc die persönliche Zustellung nicht paffend finden, so soll die Ueberreichung der Aufkündigung bei der betreffenden Steuer» Bc-^irks'Obrigkeit, u„d falls die Pachtung mchrere Bezirke umfaßt, bei einer oder der andern Steuer-bezirks-Odrigkeit zur weiteren Verständigung der Partei die Wirkung der persönlichen Zustellung vertreten. 12. Die allgemeinen Pachtdedmgniffe können bei dieser k. k. Kameral-Beznks Verwaltung und den Oberen der hierbezirkigen Fmanzwache in den gewöhnlichen Amtöstundcn eingesehen werden. Von del k. k. Kameral-Bezirks-Verwaltung Neustadt! am t. September 1855. F o r in u l a r e eines schriftlichen Offertes von Innen. Ich Endesgefertigter biete für die Pachtung dcr allgemeinen Velzehruugssteucr sammt dem aUfälllgcn Gemeinde - Zuschlage von . .... (folgt die Angade der Steucrobjekte), in dem Steucrbezirke (folgt^ der Name des Steucrbezir-kes) oder in den Steuerbezirken (folgen die Namen der Btcuerbezirke), für die Zeit vom .... 18 .. bis .... 18 .. den Iahreöpachtschil-llng von . . . (Geldbetrag in Ziff.rn), d. i. (Geld-betrag in Buchstaben), wobei ich die Versiche, rung beifüge, daß ich die in der Ankündigung liclo. . . . und in den eingesehenen, daher mir wohl bekannten Pachtbedingiiiffen enthaltenen Bestimmungen genau befolgen werde. Als vorlaufige Kaution lege ich im Anschlüsse den Betrag von . . . Gulden . . Kreuzern bei, oder lege ich die Kaffe-Quittung über das erlegte Vadium bei..... am . . . 18 . . . (Eigenhändige Unterschrift mit Angabe des Charakters und Wohnortes.) Von Außen. (Nebst der Adresse der Behörde, an welche das Offert eingesendet wird, und Bezeichnung des Betrages des beiliegenden Geldes oder der Amtsquittung.) Offclt für die Pachtung der allgemeinen VerzehrungSsteuer sammt Zuschlag in dem Steuerbezirke oder in den Sttuerbezirkeu (folgt die genaue Bezeichnung dcr Steuerodjekte und des Steulrbczirkes oder der StiUtrbezirke.) Ausweis zur obigen Ku n d ma ch u n g über die zu verpachtenden Steuerbezirke und St e uer o bjec t e. Ol'iecte,von dc..e» Bezeichnung der A u s r u f b p r e i s ^ ^ Ta a b^ ^. ,', _______________ ,__________ ^" ^ag biszuwl- Z Name ^erzelnungbsteue. des für den Zu- für die Ver> für den l ____________ ^'" N^ „ , .^ ^. 7 ^ P ^ Zuch!^"wö!r schlag bewillig zehrungö- Geme.nde- Zusammen 'l.che Offelte Anmerkung. Z Steuerbez.rkev M> ^^^^ ten Perzenten Steuer Zuschlag er vorzunehmen- eingebracht ^ wi.d Ausmaßes. "^------^-^------s^--------5------ werden _______________________________________^________st. jkr. si. jkr.> ft ^kr,__________________können ^ , .. Wein Ortsgemeinde .t Landstrasi . . ^^.^ yg„ _^ Z ^ Z . m.<^,- Wein 42l« 5» . <-d -" ^ " M"tl...g . . ^.^ 952 g ^. ^ ^ Wem Kaüjian und 43IU — ' i5 3 <- 3: 5 Nc,sse„fusi , , 5,^ F'^?d""!^, "«<» - ^ ^ Z ^ «, .- Wein 4U5? !45» " « ll) ^ N"s'"ä . . . ^^^ ,29u 5.3 Z ^ ^ <,. 5 Wein 4lW - 5 ^ ^ 7 Tressen . . . ^..^ ^,z .. ^ ^ ^ _ ^^ ,, Wein ^U?l 43 - ^ 8 Tschelnen'bl . ^^.^ ^^ ^2 " .^ i 3? Z. 56«. l. (l) Nr. 9225. Kundmachung wegen Verpachtung des 35erzchrungssteuer-Be-zugs im Umfange dcr vier Sektionen des politischen und Steuerbczirkes itack. Von der k. k. Kamera! - Bezirks« Verwaltung in Laibach wird bekannt gemacht, daß die Ein-hebung dcr allgemeinen Verzehrungssteuer von den steuerpflichtigen Unternehmungen, des Wein-, Wein- und Obstmost-Auöschankeß, dann der Vieh< schlachtungcn der nachfolgenden, den Steueramts-bczirk Lack bildenden Steucrgemcindcn, und zwar: I. Der zur l. Sektion gehörigen Katastral« Gemeinden: 'Altlack, Kreuzberg, Pewen, Burgstall, Lack, Dörfern, Safnitz, Sta^ riduor, Godcrschltz, Retezhe, Zauchen, Sminz, Stanische, Sapotnitza, St. Oswald, St. Barbara. II. Der zur 2. Sektion gehörigen Gemeinden: Eisnern, ?arz, Duine, Salilog, Dauzha, St, Crucis, Draschgosche, St. Nikolai, Studenim. NI. Der zur 3. Sektion gehörigen Gemeinden: St. Clementls, Kalische, Nemille, Sel-zach, Wukouza, Oderluscha, Doleina-vaß, St. ^eonhard. ^V. Der zur 4. Sektion gehörigen Gemeinden : Dobie, Dolenwerd, Kouskinwerch, Wi-sokim, Dolentschitze, Podobenim, Pod.- werch, Sgornarowan, Altoßlltz, Kopriu-nik, Lanische, Leskouza, Podjelovimder-dam, Terbia, Doleinadobrawa, Gorei-nawaß, Hotaule, ^utschna, für das Verwal« tungöjahr Itt5,U, d. i. für die Zeit vom I. No-rembcr1855 bis lehten Oktober l8568 fl. — kr, » Fleisch . . 3i,l» ft. — kr. zusammen . . Z2«8 si. —'kr, sektiou UI. für W.in. . MW st. — kr » Fleisch . 78 fl. — kr. zusammen . V «78 si. — kr. Sektion lV. für Wein . ,024 st — kr, » Fleisch . 512 st. -kr- zusammen . 7^53« fi. — kr somit bezüglich des ganzen Umfanges des Steuer amts- Bezirkes Lack: für Wein . . 5401 si. - kr. » Frisch . -^4^H-„"H_kl- zusammen . . 7342 si^ — kr. festgesetzt. Be» der mündlichen Versteigerung wer« den zuerst die Sektionen I, bis lV. einzeln mit den obangcführtcn Ausrufspreiscn zur Pachtung ausgcboten. Hierauf wird zur Kcmkretal-Verpachr tmig sämmtlicher 4 Sektionen geschritten und der Fiskalpreis von 7342 fl. festgesetzt. Die mündliche Versteigerung wird am 20. September 1855 um ltt Uhr Vormittags bei der k. k. Kamera! - Bezirksverwaltung in Laibach abgehalten werden. Die schriftlichen, mit dem lOprozentigen Vadium belegten Offerte zur Pachtung e >i tw e-der aller oder auch einzelner Sektio« ncn, muffen bis li>. September 1855, tt Uhr Abends bei der k. k. Kameral-Beznkü-Verwal-in Laibach eingebracht werden. Die näheren Pachtbedingnisse können bei dcr k. k. Kamera!' Bezirks, Verwaltung in Laibach und den Oberen der Finanzwache in Kramburg u„d Adelsberg in den gewöhnlichen Amtsstundcn eingesehen werden. Im Uebrigen fiudcu die in der hierortigen Kundmachung vom 30. August und 5. September 1855, Z, 8!>22 und 8725, (eingeschaltet in die Amtsblätter der Laibacher Zeitung vom 5., ti. und 7. September 1855), enthaltenen Lizi-tations- und Pachtdedmgnlsse Anwendung. Von der k. k. Kamcral-Bezirks-Verwaltung Laibach am !). September 1855.