(PaÜBÜL* pU&n* y svtermL) illier Mutig «rschtiitt »Ach«»»lich zweimal: XtmntitMg tu» «oumag früh. «Ar5i.i ih.rsl n»h «frmalhina• fitrietBeoa «liest Nr. b. Telepbo« ZI. — AnlOndignngen werden I« der »erwaUnna gegen Berechn»»« billigst« Gebühren^w^i^ugmom»«. »?^Bgt^r. : ^ !°»1Z''w!d >ier».Iiüd-'? Tin halb,ähng Din Sv—. ganziäh.i-, Din 120--. Filr da» »u-lanl. entsmechenbe Erahnn-,. - »mplne Nummern DW 1-8». N»mmn 13 | Donnerstag, den 14, Februar 1929. 1 54. Jahrgang Ariede in Hlom. Rom al» Hauptstadt der katholische» Christenheit und Rom al» die Hauptstadt de« geeinigten und nach neuer Weltgeltung stre-»enden italienischen Reiche« haben Frieden mit-einander geschlossen. Noch im vergangenen Herbst hatte da» faschistische Amtsblatt die Wiederherstellung einer territorialen StaatSge-»alt, wenn auch in noch so beschränkter Form sstr ausgeschlossen erklärt. Man kann also wohl die der äußeren Gewalt uud Waffenmacht ent-Kehrende Airche al» die Siegerin über den faschistischen Machtstaat bezeichnen. Die Anerkennung der staatlichen Selbständigkeit de» Heiligen Stuhle» ist ein weltgeschichtliche» Ureigni» und beendet einen seit dem Jahre 1870 bestehenden Streitzustand, innerhalb dessen sich der Papst al» Gefangener betrachtet hat. Der Faschismus hat von vornherein die römische Kirche al» Machtfaktor in feine eigene Rechnung zu stellen versucht und ständig daran ge-arbeitet, die Beziehungen zum Vatikan nicht nur praktisch zu verbessern, sondern auch end-gültig zu klären. So verlor die Spannung immer mehr an Schärfe. Der Vatikan hat alle faschistischen Versuche, eine Lösung ohne terri-toriale Zugeständnisse zu finden, mit Entschiedenheit «bgelehnt. Er hat immer wieder, wenn sich die Verhandlungen zu versteifen drohten, zu erkennen gegeben, baß er warten könne. Dieses Argument beS ewigen Rom gegenüber dem auf die Leben«fpanne eine» einzigen Manne» einge-stellten Regime» de» Faschismus gab der Kirche baS Uebergewicht und der Versöhnungspakt zwischen Papst und König ist abgeschlossen. Die Kirche nhSU daS von ihr geforderte Mindest-territorium, dessen Je zur Ausübung ihrer Souve-ränität bedarf. Mussolini hat sein System im Innern und nach außenhin durch eine neue Erinnerungen an ewe Sfosarfußrf. 8m Dr. Wilhelm Ren»«». XY11I. Am Tr«lb»i» nördlich Sp'tzh«»a«ns. •ta« de» «bel, welcher «»im Treidel« viel« Meile» rtrdltch Epchderie»«, »navgenct« überrascht fette n»b BP* die Wetterst Hit »och wette? «mdwtrt» »vr feste» P<^k«i«grer»e verwehrte, »are» wir mir «». ?««« Sljifi glücklich hn»n«gikrame» und steuertea »tt Km« vach Küdcv auf da« wett »vier nr« liegevde K«rd»fer Sj>!|»«gtt« pt. C« war die« eine heirl-che Wahrt, bet welcher weit hinter urS von Norde» her die MNter»ach>«so»»« ta all ihrer Pi»cht auf da« Cl«meer herntedeNchirn. »tr hätte» pr«grom»«em?ß am nächst-» Morgen i» die »hedltaste v»cht we» solle». Daher «ohmev wir Koe« gege» btefc V»cht. Wir fahre» lange Z-tt »wtiche» st,»e» » « schölle» r»d «ttberge» daht», ohreLavd w t«he». So W it da« >uge »eicht«, gab e« nur Trubel« und vafler, welch « >» de» fa öifti» Fnben t« Schein der Mttt«r> ■«chttlo»»« die Schatte» k« Etie« widerspiegelte. Diel s»tzhtk» »tr da wit »Bs.ren F ltstecher» gege» Vstea, wo wir wit de« K»»pa« »nd der »arte <» der Hm» di« Stell» be»ieh»»g»wetst kte Richt«» fcftfn- moralisch politische Stütze gesichert. Er wud sich allerdings selbst keinem Zweisel darüber hin. geben, daß sich der Vatikan mehr dei n je seme Selbständigkeit in der Entscheidung über alle in sein geistig-religiöse» Herrschaft,gebiet ftll »den Fragen vorbehält. Kintergtünde der spanischen Ausstandsvtweginlg- So wenig bisher Einzelheiten über Art un^l Umiana der spanischen Militärs volution bekannt ge worden find, so deutlich zeichnet fich die politische Borbereitung und Zielsetzung dieser revolutionäre» Bestrebungen ab. In Spanien habe» arch ver der Diktaiurüberuahme du,ch Primo ve R »:ra nur ver. hültni»mstßig klein« »reise sich aktiv an der Politik beteilig« und die Politik sür ihre blonderen zum Teil höchst persönlichen Zwecke ausgenützt. Wenn sich auch Liberale und Kousnvative Im Parlament gegenüberstanden, so bildeten sie doch eine gemeinsame «l que. die sich von Zeit zu Z'it in »er Macht ablöste, während die breiten Echchttn der Bevölkerung ziemlich »ninteressiert beiseite standen. In den In-dustriestüdtei,, besonders in Ba,celona herrschte eine radikale syndikalistisch-anarchistische Propaganda, tie immer wieder zu Putschen und Z sammenplißen führte. Bedrohlich wvch« die separatistische Bewegung de» »atalanentunS, da» heute noch al« Minder-heitenbewegung aus dem Genfer Nalionalitälenkon-greß vertreten ist. Der marokkav sche Krieg verzehrte die letzten finan,«elltn »raste des Landes und kostete viel Blut. I« Offizierkolps poliiisinten dieJuma». Gestützt aus einen Teil dieser OsszinSver« nigungen unternahm Primo d« Si vera seinen Umsturz der dann vom König sanktioniert wurde, und beseitigt« da» parlamentarische Regier ung«Iystem. beendete den Maivlko!rieg, unterdrückte die anarchistischen und separatisti chen Bewegungen. Da« AiNtlerieoss z er-korpS wurde durch Beseitigung gewisser Privilegien in OppositiooSstellung gebrach». Nun haben sich die beiseite geschobenen politischen Parteien Siützpurkte in der Armee gesrcht, um aus dem gleichen Wege wie «inst Primo de Rivera zur Macht zu kowmen. stelle» ««»suchte», wo General Rodile im Mai d. I. «tt fei»»w Lu'tsch ff »Aal^ ans d«, «Rckfuh.» vo» Nordpol im Echneipur »«nunglückt war. Bei dem A»-dlick der U' »Shttaren laosend« vo» »>«ick«re» und trelterde» «ttderge», welch« hier an der Mee,i «oberstäche heriNBsckwamwrv, würd« vo» de» «toptoe» M t» gliedern »»leier ilegeselllchoft i«ldf!»nfiändlich auch s«hr »til über d«S Iialia Uvgl»ck didattiert und e« w»?de» alleilei Neußerimgin iider die Uilache der 8a iost,»ph« gemacht. Da wir j'ht, adgeiehe» ve» dem N»tflöge» war, tobte» hier tm Norde» roch gieße Schreeßüiwe die Kilt« war B«ch viel t'ger »rd die Witte,nvg rech vi l, viel »n. sichere» al« s tzi im Juli. Mei» Modlte »rllie abgerechnet o» T'ge der «rt»»«nt>ikvi>« Ztalier« an O ster-»eich am « dpol tztt ifglievts»» Flagge anweisen, dp-»tt di« $ntt BiU M» der Maat und dem «ö»«e» die verschiedtliell P.uteigrrppen sich zu diesem Z necke verbündet haben, dafi sogar der konserrative Parteiführer Zanchez Guerra heimlich^ auS der Verbannung zurückgekeh-.t ist, zeigt den Ernst der Lage. Primo de Rivera besten Berl ä^tniS zum KLaig auch durchaus nicht eindnit g ist, kann sich vnr auf den ihm «rgebenen Teil de« Heeres stützen, da sein Lersrch, sich im Volke Sampsvünde, die „Somaleu-, zu sch ffen und in der .Union pairio'.'ca" mittels der Nationalversammlung sein Ei)ste« nach dem Borbild d?S Frschitm, s bnit zu verankern, gescheitert ist. Die „AesreiungslaLe". Im Rahmen der all^emeiren KriegStlibutslage gibt cS auch eine tlch chosloivakische Entschädigung»-frage. Aus der F.iedenokonserenj hatte der Oberste Rat bestimm», daß die österreich sch-uogarischen N-ch-solgestaaten den Alliierten ebenfalls Tribute zur Deckung der KriegSkosteu zu leistn, haben, al» ein« Ar« Elsatz sür die entsallenen Tributleistungea der' österreichisch-ungarischen Monarchie, die ausgchvrt halle zu bestehe». Nach dem Vertrag von St. Vermain sollen die Nachfolgestaaten so v el an die Repara-liorokassa zahlen, al» der Wert der von Oesterreich. Ungarn übernommenen Staa'Sgüter betliigt, außerdem noch l'/, Milliarden Gold'ranken al» Ber» gütung sür die Befreiung vom k. u. k. Joche. Diese Summe, die mau „BesreiurigSIaxe" wumte, seilte schlüsselmcifiig ausgeteilt werden. Die Tschechen aller» divb» waien und sind von ihrer Fre'heitStoxe nicht sehr entzückt. Herr Benelch erwirkte, daß die Tschechen aber da» Recht haben sollen, ihre im Krieg editier en materiellen Verluste von den Sachleistungen und der BefreiungStase abzuziehen.' Im Piager Außenmin?» sterium bemüht mau sich nun, da» KofieuverzeichniV der tschcchlschen LegiopS»Bewegung und Knkgfllhruvj mö lichst preiswert zu'ammenzustellen, und hofft, diese wenig erquicklichen Finanzsragen endlich einmal zu regeln. Bmlflfcfu allerding» tappt man in Pra^ noch ganz im Dunkeln. Auch die tschechischen Zeitungen rühren nicht gern an diese peinlich! Seche und begnügen sich damit, von Zeit zu Zeit Schätzungen anzustellen Sie glauben, daß mit eimm Betrage von 30 Millionen Soldsranken die tschechische Ficiheit teuer genug bezahlt sei. der Italiener in S arme» und L:rwu»d«»m»g versetzt werd« Dadurch ist sein Luftschiff, a» deffe» Fläch«» stch viel Schnee uud E>« angesammelt hatt«, angeblich in-folge der eigenen Sch«, xt I» Echueesturm au« der Luft ntedergeditcki woiden. so daß e» aas »in« der vielen Tausend« Treiblitscholleo, welche wir »Sidlich Sp<^ berger» tm Meere schwimme» Iibcn, aufschlug. Nobtte selbst aber konnte »och vom Stück rede», daß th» da« Unglück Nicht am IRaitpol stlbst, sondern weit uvter d.m b2 Sind rSidltcher Breite, au der Nordküfte Lp tzdergevS, passierte und daß er aus etoe schwiwwende Tretbeitschove m d nicht, vi« die« letder dem beiühmte» Pota,falsche» »wund!«» »ugepoße» ist, ta« Wifler gefall m ist. Huf diese» F-Hrt durch da» Treih-tl konnten wir uv« erst eine »ichti«« vo stelle»; taoo» mache», auf wo« fQt urg h-ure Schwk»i»k«tt.a die Stcttuvg NcbileS »nd der verun»lückteo Italiener geßcßen sei» »ruß. N« Tag« tvvor hatte «i» »war der mit seinem Iretrr»-fl g»'u, auf »»s«em S« ff- mit'-hrende F.teger von der M -«datevabai au« »» eteem Fing übe» die (Putschet N«dipitz>rgen« na» et» gut S ack auch hinau« ia« »ff '« E Smec» mitgerommea und ich h tt« bet »»satt R^ckt.hr vom Flau Icko-r die g oß« S.schickttchkeit be-wuatert, mit welche» unter Pilot bet de, L«du«g tu der Magdale»abocht »wtsche» de» diele», am Wäger schwimme»de» S>« hirdvchgefahee» t». Die« w« in de» Magdaleoabucht, «ro «ur we»»ge S^« chvllen Landung«- %txtt 2 ftUtex Zettnnz Ein Erlaß über die Ortsnamen. Ministerium für innere Angelegenheiten. Abteilung der öffentlichen Sicherheit. Pov. br. 1»«1 vom SS. Jänner 1929, Beograd. An den ^bergefpan in Maribor! Die Abteilung für öffentliche Sicherheit de» mir untergebenen Ressort« hat festgestellt, daß einige Zeitungen, die bei un» in fremden Sprachen erscheinen, unsere Städte, Orte u. s. w. in der betreffenden Sprache anwenden und benennen. So z. B. schreiben sie, wenn fie Novi Sad erwähnen, Ujvidök, Subotica Gjabadka u. s. w. Ich beehre mich, die Aufmerksamkeit de« Obergespan» auf die vorstehende Tatsache damit hinzulenken, daß Sie die Redaktionen der Blätter, welche auf dem Territorium der Ihnen unter-liegenden O berge spansch-ist erscheinen, auffordern und ihnen den Auftrag erteilen, in Hinkunft die Namen unserer Städte, Märkte, Gemeinden u. s. w. in ihren Zeitunzen so zu schreiben, wie deren amtliche Benennung in unserer Sprache lautet. Im Austrag de» Minister» für innere Angelegenheiten der GektionSchef: §o*e»r»jr'6 m. p. BezirkShauplmann in Telje. Pov. Br. 154/1. Telje, am 9. Februar 1929. An IU Schllfttttlung Kr „Kill er Artung" Zur Kenntnis und Darnachachtung. Uebertretungen werde ich nach der Ministerial-Verordnung vo« 30. 9. 1857, NGBl. No. 198, bestrafen. Der BezirkShauptmanu: pr. JattßaD m. p. politische Aundschau. Austand Ktn w.'ttyistorifthes Kreignts. Am Montag, dem 11. Februar, fand im late ranischen Palast in Rom die Unterzeichnung vo» drei Dokumenten statt, welche die sogenannte rö misch« Frage ou» der Welt schaffen uud die voll-ständige Versöhnung des Hl. SmhlS mit dem König reich Italien festlegen. Al« Bevollmächtigter de« Königs unterschrieb Ministerpräsident Mussolini und al» BevollmSchugter de« Papste» Kardinal-Staat» sekretär Gasparri. Die goldenen Federhalter, welche zur Unterschrift verwendet wurden, hatte die Ge meinde Rom gestiftet; der eine trug da» Wappen Hindernisse am Waffer bilxa. Daher ertaontm »tt, daß di« S,aduag«verhSltU!fl: gaa» unvergleichlich schwie. riger« damals gewesen sein außier, als der schw wische Alteger Luudborg dort tm Rordosteu Spitzierger« »wifchr» dem Treibei» am off-oen Meer niederging m>d «obtle vom Treibeis« Hera» »tt sei«« Flugi-ug nach der Jting«-bat auf Spitzbergen ta Sicheihett brachte. Demi je nach der S^sinströmung u»d der Studrichtaug bewegn» stch auch die »«berge und S Holle» brause» tm offene» Meer und die schmale» fBaffahnu», welche zwischen dem Eise sreibletben, äader» foiiwährend ihre Brett«, so daß ei» Flaueug leicht beschädigt werde» kann. So war e« auch dem schwedischen Flieger ergangen, der NvbUe rettete »od bim »wette» Fluge »tt setaem Flug-»evge selbst am Treibeise fitze» bli b. D«»p lt irtenff«,» wir fftr an« alle die Wetter-fahrt durch diese I'tibtWfelbet «od die historisch ge «ordeue» Gegen de» im Norden Sp tzd-rgen». Die Fahrt war, abgesehe» davon, daß fie aaerlri Stoss |» Ge-spricht», Kritiken and M«i»»»g«äi>ßer»vgen gab, durch die Fklle de» Gesehenen genußreich »od fchi», da wir bet herrlichstem Schein der Mitternachtssonne dahin fahre». .ch mihlstündixer Fahtt gegen Sllden kamen im Saufe der taghelle» Nacht wett unten in Stlde» wieder Berge ta Sicht. G« wäre« die» die Bcbirge an de» Kordküste Spitzhergeo«. Kaum hatte» «tr die erblickt, »ar ans dcS Treibet«, durch w-lchr« wir durchführen, immer schwächer und seltener g-w»idev. Die S-fser rtaoen »»ifche» de» «iozelae» Sho2en und EUbcrgen wurden immer breiter, die SHollen selbst wurden imm r kleiner »ad schließlich hörte» ste g,?» »»f. wir waren wkdei i» off-nen M-er. dort wo stch die »oSliufer de« war«» atlantischen Stronu« wieder fühlbar machen. Bit sahen rat »ehr da »rd dort in wett» Tat-fer»»ng einen hocha»frage»de» Ei «block schwimm«. Da« Schiff beschleunigte, an« der S.fahr»0a« herax«g^s»»e», »ieder seine Gefchwiadigkett »nd ta fchuetler Fahrt nSherien »tr »»« de» voa au»g«dehat«n »leischern deckte» Berge» der Norhtüße Stzchberge i». de» Papste« und mit ihm unterzeichnete Mussolini, der andere, mit dem Kardinal Gafpatti die historische Handlung vollzog, war mit de» Wappen von Savoqen geschmückt. DaS amtliche Tommaniq »*, da» über den Staat«akt ausgegeben wurde, lautet: Heute (11. Februar) mittag« um 12 Uhr haben im apostolischen Lateran Palast der Kardinal Pietro Gasparri al» Bevollmächtigter de« P -pste» P u» XI. und der Chef der Regierung Mussolini al» Bevoll mächtigter de» italienischen Königs Viktor Smannel III. den politischen Bertrag, mit welchem die römische Frage gelöst und beseitigt wurde, serner da» Konkordat über die Regelung de» Verhältnisse» der Re ligion uud der Kirche in Italien, sowie da» Abkommen unterschrieben, da« endgültig die finanziellen Beziehungen zwischeu dem Hl. Stuhl und Italien in Verbindung m« den Ereignissen au» dem Jahre 187o regelt. Der Unterzeichnung wohnten bei für den Hl. Stuhl Msgr. Borgonzini Duca, der Ber-treter de» Kardinal Staatssekretär» Msgr. Giuseppe P zzardo, der RechiSoertreter de« Hl. S uhle» Prof. Francesco Pacelli, für Italien der Justizminister Rocco, der UaterstaatSsekrelär sür Aeußere« Grandi und der NnterstaatSsekretär de« Ministerprä ^deuten Giunta. ?ie As5geschtchte des Paktes. Elue Extraausgabe de» päpstlichen Organ» „Osservalnre Romano" teilt über den He gang der Verhandlungen, welche zur Lösung der j römischen Frage fährten, folgende» mit: vor «ehr al» zwei Jahren hatte Mussolini dem Hl. Stuhl seinen Wunsch mitgeteilt, daß die römische Frage gelöst werden solle. Der Papst versich?rle sich vorerst de» einstimmigen Einverständnisse» aller Kardinäle, bevor er seine Vertrauensmänner sür oen Beginn vertraulicher Verhandlungen bevollmächtigte. Piu» XI. erklärte schon von vorneherein, daß die Verhandlungen und die eventuelle Lösung der römischen F.age zugleich mit der Abschließung eine» Konkordate» zwischen Kirche und Staat ,n erfolgen haben, um so mit dem Ens« de« Konflikt« zw'schen Vatikan und König»? ch al» natürlich« Ergänzung auch die Anerkennung der Re ligion und der Kirche in Italien zu erzielen, von diesem Gesichtspunkt au» wurde die schwierige Frage in Angriff genommen und aus ungefähr 200 Konferenzen erledigt. Die erzielte Lösung besteht auf nach'olgcnder Grundlage: Der italienische Staat anerkennt den Vertrag, welcher da» Garautiegesetz beseitigt, ferner erkennt er die tatsächliche souveräne Gewalt de» Papste» und seine Gericht»barkett ans einem xew ssen Territorium, der vatikanisch?» Stadt (Cbi& del vaticauo), an. Der italienische Stadt zahlt auch eine gewsse Summe al» Satschwigung für die frühereu päpstlichen Provinzen und für da» verlorene vermöge« der tlatiem chen Kirchenverwaltnng. Der italienische Staat schließt ein Konkordat über tzle Beziehungen z»ischen Sirctj? vnd Staat. Der Hl. Stuhl betrachtet die römisch« Frage als czbjüüi^ erledigt und erkennt da» Königreich Italien in seiner gegenwärtigen Gestalt und verfassnng an. Aus Stadt und Land. Au» d m Te'j eer Sem et« berat. >» vergangenen Freitag fand die neu rliche S tzrng de« Celj er Gen i dera« » statt, vor Uebergang zur l«> ge«orduuug stellt» G« Posad c dm Antrag, doß He Sitzangeu d«» Gt«eioderate» »it Ao«Ichl»h bn Otffeuilichfelt erfolg'.» sollen, »ie die» auch in and«» Siädt«», z. B in Wartbor, von alle» Anfang « ohn« Widersprach ewg'sähr« «o dm sei. Gege» dies«« Antrag erhob stch GK L-«kod«-k, »elcher be«»»»«. daß d e» eine alg meine Ua.usriedenheit unter d« G »eiudebärgern heidorrnsen »ürde. AI» stch »och G£ Dr. Kalan |t Worte meldete, erteilte e» ch» der Bürge» »eister D. G07 c,» »ich», »tt bn 9+-grtndang, doß etuc Debute »h«r de» gevannt» An-trag unzulässig sei. Mit Sti»»e»»ehrhett »arb» danu der Autrag aageuo»»e» uud die Bkrlreter der Pcisse »ußt'N mit de» übrige» ZahSrern de» Ctd verlasse?. In ter nun folgenden geheimeu Sitzung ka» e» zu st«r»ischeu Argsäve, der ftähen» ls-ib' stä»d»gde»okrmischer) Opp?fi on gegen die «chrtzett. D?. Kalan warf de» Bürger» ist« vor, daß er durch sein vorgehe» de» § 37 de» Gemeindestatm« verlch» habe, »elcher b st »»», daß bezüglich eine« Aro'chlaKo« der Oeff-ntlichkett »wdesten» drei Ge»«inde,üte et»» Aotrag eindringen »ussen. De dt»«>»zügliche» ■«-würfe des GK Vr. Kalan fanden kein« Beachtn*. Schließlich »mden die Settioeen rergewähtt, «»tz S»ar in der gleichen Znsa»»ins«tz»»ß, ie fie biüher hatten. — Wenn »an die gege»»ir-tige vitältgung der Oppoß ion »» neuernnnnt» Gemeir d-rat betrachtet, so steht »an. daß fie iu im selben Rah am erfolgt »ie im früheren G m Haderst, obwohl die pnieiwäv^eii G fichiSpnnk'e anSj'schÄtt« sein sollten. De» G »etadehürgern »trd e» schwerlich etulenchsen tt,nen, daß nnter Bordrin^nng von all»», haad Formelkram, der »tt der etaenikiche» Rebelt del G »ei.berate» und »tt de« Zneck seiner Tc-ueuvuug nich » zn tuu hat. diese Ardett gestört an» ans die lauge Bink ^e ch»ben »erd« soll. Solche Sachen »i^ra s?tu,rz it einen «tz gehabt hat», al» es stch roch n» die Mach verteiluug ans hl» Parteien hintoltr, herte haben fie keinen »ehr. den» weuu »dc die dte»bezügl!chen Maßnahme» de« ne«N Reg>»e» recht verstehen, ,» »ar e» diese» vor alle» darvm zu tnn, «tr« rettnugSkose Arbeit, und n»e Ar'xit, z, er»ö«lichen, vcht abr jirtstische and andere Spitzstadt,kett-n an die Oberstiche zu bringn, »elche diese Arbeit stöce». Eme solche Oppo^li»» eigen« zu ernennen, kaun kaum in der Absicht der durch d^ 9'H vo« 6 Jäuner klar beno»-mächtiateu O'e'behS de gelegen gewese» sei». v»r»ckhi»na. A» S Fcbenar »ur^e in S:lje H«rr Hur» R:ilter, Bemnter der G »Ssabrtk in H-astaik. «t Ft. v»l«a Schneider a^ gettant. Trautz'Ni'N wareu für die Bcant Herr Zug. H»> Schmaatz, silr de» Bräatig«« H-er «er»atter An'»» Koichier tn Bertretnng de» Herrn J»g R ch,rd Adel. AuszetchouttW. Der an» S-lj, gelücttge Fliegnhaup »auv H rr Gustav Korctn »nrde «tt der goldenen Medaille sür trene Dienstleistung «z». gezeichnet Tanzabend von Frl. Er«« ff«N« ta Marldor. Die deß St kannte « Ij-eei» Fl. Er»a Kovaö »trd a» Sa»«taq. de« 16. Fedruar, ta Mariborer « adtth-ater ausirete». Die hervor rage»»« Tluznin »trd läuze voa Schn»a»n. Schubeot. Strauß, B ah»«, Gri-, u. v. a. tanzen. Der »tllteft« Tag in ttim. Der d-r aaugene ttobtog »mde i« Wie» al» der sä ließe T-g seit de« J,hre 18SZ »?rzei»ne». I, d» einzelnen Bezttkcn wurden S5 bi» 3V' E:lstnt ab» gel-sen. Der neue KUteeindruch, »elcher au» de» rn'fi ch polnischen Kä t-gebtn ersolgte, hatte «ie» «n So»»tag erreich». D>« Kälte »ar to empfindlich, daß daß a» Faschiugsountag üblich« FaSnachiSgetriede i» Pratrr adgesajt »erde» nmßte. Bet «ie» baa< stch stro»auswärt» ei» ungeheurer Sisßoß ans. Such in Drnischtand herrsch« <^i»»tg« Kätt»; in der U«geb«mg Berlt-iS »areo Z0" MicuS s'ßzustelen I» der Lädeck-r n«d M cklendnrger Sacht find vierzig «ch fl? m» « S eMgelchlosteu. Wett üega stad die Verhältnisse ta Polen, »o tn Weichn» zu» Betspiel «tu« teapetatnr voi »innS 84* CE istaf gemlsta »trd. Auch tn Bö>»« herrsche» nn- XtBBK 18 ze»Ähnlich scharf« Föste, »a» »eldet eine Kälte bi» zu —SO». Ja deu griechisch?« Gr«»zg-bieteu *il zahlreiche DS-fer von Hunaer«not bedroht. da Tr tasolze der riefige» Sch»ee»afim vo» der >»t u> «elt abgeschuttloi fi,d. Zahlreich« Personen find so Erschöpsang gestorben. R'ch ver'ch'e» ans Zantaa stZd i« die v tschast T, ytze 100 Wölfe rragibcpchett, denen 16 Sinkt, 4 Soldaten «nd 2 Pott,ist«» gast Opfer fi le». Eine wahrhaft gifttg« Kälte ist am Montag auch in Gloweaie» «in jezoge». Sie wird tn s»serer engeren llagebung roch durch einen scha feu Wind bi> znr ll,«rtiäglichk«it gesteigert, so daß «an südlich btharp'eu kann, daß b«r F >sching»o»taz and vieo«taZ die kältesten Tage seit R»n'ch!»gedaak«v waren. Wie ei bei etaer solch» Schaodkält« a« Mo»tag nachwittaq» und abend» ouch »och 'ch ieieu kannte, ist tia Rätsel, da« vielleicht j-oe W'tter-prophete» »nd Meteoro'oqen lösen kö-uev. die Heuer riaeu überall» ,«ilden" w nter in d:n Gieruen gelesen habe». Der neue, l ch' Sälteetabruch ha t« bei ur.« »r Folge. daß das Ts-rmometer tanahalb von 24 stauben rapd sauf. >« Montag las «an in den einzelne» Octen nachsolgevd« Kiltegrad« ab (in be» Sla«»»ra di« Sültegra>« von Soaatag früh)! Cch, — 29 (— 10) c« — 15 (— 9), Vra-»a.rad — 22 (— 10). Kritac — 83 (— 11). Stnlown — 25 (- 13) ftot »je — 20 (— 9). Soli! — 34 (— 14) Lj-dljina — 19 (— 16) 0i«n'ct — 21 (— 6), Bohw»ka »iß et — 18 {— 17), St avj«ka go>-a — 84 (— 15), Scuavtk — 80 (— 14). G vße> Uiyemach lerdet di« Be> Mkeraug euch d«htld. »«>l keine Sohlen zu be k«»»«» find. Der Ljabljaiae, Bürgermeister hat au« geordnet, daß die städiiche Gaüsabtik englisch» Sohle «kaufe» darf. Die L.'ut« drängten sich zar S ttjlei ta Hrasen und wa^eu glücklich, daß st- die Atwei s«i»a»a ans je 50 Sg Sohl« bekawen, für die fie 48 50 Dia bezahl»-«. Au eine« vormittag waren betet» über 10000 Sg e->»l>scher Sohle vnkaust. Tode»ops,r d r Kai«. J> ta» »p »al in Maribor ward« der 20 jäh^a« Fcarz Letej über. tBhrf. 88 in hatte ihn in der Nlhe vo, PagerSko au der E kenbehustricke i» Gchaee liegend »tt ge« 'eoreaen Gliedwaß«» g«sa»de». Bald nach feiner lleberfährung Ul Scanker han« starb er. Ferner «erde der 24 jährige Ivm» P ienko bei der Sirche tu Es c n, »tt schweren E icternngen aas gehoben and »it de» Rett»»gl»age» tu da« Gpnal «inge-li»sert. Mau zweifelt an sein« >ufk»»»en. I, NnSe fand »u eine» Gcei« erfroren auf, fefft» Identität »ich! feststellbar ist. Ra« Slvve»«ka Bistr'c, »wbe d«r 70 jährig« J,»ez B jc tn« Gp tal gebrich'. ?r hatt« stch bei» Holzführen der. artig« Erfrierungen zugezogen, das er i» Gpital Algennerlo'. Dieser Tage ging eta Dö-fler aal Tezw bet M«ng>8 (tu Srai») Fzchtfpire« nach. Bei be» Bildstrck de« Hl. Johanve« erblick!« er a»ter des Tauneu ei» Zgeanetzelt, i, da» er au» Stajiad« hia«tablickt«. Eia erfchütterudet Bild bot Ach feinen »ageu dar. E'g au«taand»rg'sch»i,gt lag «ta« Zigeavtrfaatili« »m Bs»ev, beb ck »n Lu»d:n, uud zwar Bater. Mattr und dr«i tknder. »ll« fünf «fröre». Die ct»en Manschen hatt«» ta der l«tz e» Z«it ta her Umgebung von Meng'S geb-tlelt und »» Uatnkuust gebeten. Da ih«eu dies« überall »er. «eigert wurde, »vßtev fie i« F eiea unter de« Z'lt übernach e», wo fie ban» der bar »he» zig« Ec> 'rit7a»gs od voa ihr«« traurig»» Eld«»»alle» erlöste. Di« KSlt« behindert di« Sohl-nsöe-Harnng. I folge der schreckliche» Süa- fin > tu oen B-rgweik-n ©ul« VrbrHct erkrank', «m Montag blieben tu Trbovlje 1300 vergleate der >>d«tt fern, ta daß die Aicd»rana ta diese« vergw«,t. »»«-«änlich barchfchuittltch 400 W-aaon« betrug, ans 170 Waj» »v°« gefalleu i?. D« Arbeit«?, w:lche d»i o«r St-»aratioa «it dem So»l«»»asch'U defchjfiiut fiad. teiden unter b«r Sält« ganz besonder,. Dte H iz. ao richtuuzeu frinea bestäadtg e-u. Da» v rk'hr«. «itisterta« hat feiuerzeit den st tkieu Aofirag erteilt, baß tat Falle b>r Notwendigkeit di» Sobl»nli-fe,ungeu au Private einzafi'lle» und »ur für öff >l»che I,. stitutioaeu uud Selbst»«r»altaug»kö v ' n.»lassen stob. Anzeblich wird »u Slowenien sü 8 Tig« die Lies»rang von Sohlen an Private vvant.dtg eingestellt werden Hock w ldtragSdiau Im G dt g«. Die au«geve«vt»» Gchaeefaie and di« da a 'chliegende tvkttsche Sälte fetzen b sonder« den W»id«ftä»de» arf da« schwerste za. E» spiel«» stch p »»e Tra-gtdie» uvtrr be« Aiotwtlo ad. Be'oudei« u»t«r d«a K»b»n de« Se»««rtag» uud Nox «btete« herrschtet» M^ßeastnbn». I, der S «iowaadkli»« ward«» ga»z Ttllier Zeitung n«b«u der Straß« fünf Rehe ta tituc etefljcn Gchae«. »ächte erfror«» anfg'faadeu. I« Fartuer Grate, Ließ »a» a» Siaatag auf dreiz'b» Rehe, «iaeu Rehbock uud etaeu Hirsch. Da» W ld »ar zu« gi ößt«u Teil« b«r«it« ««!. Diejenigen Stücke, ta deaea »och etwa« Libeu war. ginge» bald nach ihrer Aaf fiidung ein. Aul der F nth, eine« kleinen G:wäffn? d i Weißeobach a» der Triestwg. wurden tu der der« caaceaen Woche sieben tote Sieh» herauffg'stcht. Rrch A ficht der Ii^er wird d«r fidirischr Wuter d:e Wildbestäude O sterreich» d«z'«iere» und in «iazelueu Revlere, geradezu vernichten St« der Mst-ldacher G'gend w«rd?n erschütternde E azelhiite» von der Rot, tu d«r sich di« ar«eu Tier« de» Walde» be-fiadeu, ge«eldet. Ein Jäger, d«r die Rehe regelmäßig füttert«, verspätete stch auf se'ue« Dienstgauie und fanb, al« er za der Fatterstelle ka», füvs Rehleiu erfröre» vor, die allem Auscheiae nach sehnsüchtig uud v^geben« aus da« geahnte Fa ter ««»artet hatte». Eiue« Bauer?, der «!t einer FahrH'u auf der Landstraße fuhr, lief «iu Reh au« dem Walde nach uud ließ nicht «her von de« sonst so sehr gt-«Hmen Menschca ab, al« bi« «r «in wenig Heu aus di« Gtraß« geworfen hatte. Die Hafen ko»meu iu grrß r Zchl ta die Gürten uud die E nwohner werfe» auch thneu Heu vor, dawit fie nicht ge-z»u»geu fiad, dte Bäume auzuvag««. Di« Kälte wird noch zunahmm. Da Berliuer W tterdienststelle kündigt a», daß die Sälte stch »ahrfchitalich »och weiter verschärfe» »erde. I, de» riesige» Hochdrackgebiet, da» an» Rißland vi« Sült« »ach Mitteleuropa schickte, feie» zwar kleinere Stürmtgea v»tha»deu, die aber irgendeine» Ei fliß zngunsteu etaer Mild«u»g »ich! auszuüben instand« feie». Dippelbodeufeue». I, der R^cht vo» Montag auf Dtenitag u« '/«l Uhr früh wurde die hiefige Feuerwehr zu ei»«» D>pp'ldod««fe»rr i« 1. Stock bei Haus«« Nc. 7 i» der E»»karj v» ulkca alar«iert. Der Balkeu, welch-r stch durch di« au» eine» fchadhifte» Sa»ia ko»»e»de» Favke» e»t> zü»det hatte, dürfte scho» 3 di« 4 Tag« geglüht habe», ehevor ta der genannte» Rächt eiae »Schiige Riuche»t»ickluog den B.a»d verriet. Der Lijchzog d«r F«uer»«hr, welcher «it de« Sladtzerät au«, geiücki war, konnte da» F?uer innerhalb einer Gtuude lokaltfiereu und li^chen. D-? Eisendahokasster vladiwtr Premro» w-lchrr stch beka»>lch eine Saget durch de» Sops geschossen hatte, ist a» Dten»tag u» 3 Uhr srüh t» Gpital ia Maribor gestorbeu. Er »ar 84 Siuud«, tu B«»nßilostgk«tt gelegen, pä>«r erho.t« er stch wieder so »ett, daß er tat gi«»er spizieren geh» to»»te. A» Montag nbe»b» fiel er jedoch plötzlich wieder i» Ohn»acht, au» der er uicht »ehr er»ochte. «n» btm n,»«n Etaod in Staat« w^t dte hiefige .Roia Doba" kein; andere Katz-a»»e»duvg zu z'ehen, al» »tederu« gege» di« deutsch« Minderhrlt tu Gloaenie» zu h tz-u and auS^ufaleu. Wir glaabeu utcht, taß eiu solche« Beginne» ta der Tttdevz der »ererfchiinm G sitze liegt, viel«ehr tst daei» die Aufreizu»g za« Gta««e«. haß au»drücklich «tt streuge« verbot belegt. Ji»itf«ru (Ich eiu solche« B:»«h»e» über-diiS dkjü^tich de« M »deih^t«' prodle»«, an de« gerade dte Gloweueu Uhr wirr,stiert fia», av«ab kei »°ß, ist eine Frage für fich. I, Fo m voa So« «evtare» z» etaige» b.htrdl>ch«n v-rfüguage?, die tu der letz eu Zeit erichteneu sind, schreibt die „Rosa Doba' ia «ehreren No izeu u. a. seiendes: Da« U >terricht»»i»tsterta» hat a« 18. Jäaver einen Erloß heraa«g»^eb-u. «it «elch « die Aosncheu de« „Pottiischev uud «trtschas licheu Beceio««' in «arider u» deuische Btrallelklafs-u au de» völkisch ileu iu verschiedenen O im fc « Sawaltang»gebiete» Martbor abgelehnt werde». W e bekannt, haben i« vorigen I ihr dieNeaikatarji »«Hilfe einer lügenhaften Agita»v» cn de» Volk» choleu o«utsche Paralle klasie» erre che» »alle». Da« Miotstetia» hat diese fr-che Agttarw» »uv»lhr erb<ÜUtg ei»gest«ll», aofür th» alle Aoer-keutuig gebührt. —. E »e B-ifitguug, die sehr a« Platz »st, Hai dieser Tige da« I,»en«iuister'un er, Ufien. Et ordnete ai», dtß »ufere politische» u»d B rl»alta»a«b«hü.din kons-q levt birans za ochieu habe», dcß überall uno koif q teut bi» R»«eu uuferer G-^ende», Berge, F üjse »>». kon' q tent wit der richtigen flawiiche» Bez«'ch»»ll< verwende» werden. Gv »nden h« deutschen B rballhornnn ea (pake-dravk-) besonver» au» jenen dev 'ch.ll Blättern der-fchwt. d.», welche in M irilor, E .je und Z,gr>t er« fchemeu. Aber a»ch vff »ittche «ufchnftcu «üss-u revidiert werd«». B»«r z. B. uaf" C >j« bet,ach et, steht, »'» di« Dea'tche» ia d e ec B tz«eh»»g zu ü,. digeu versuch«», »ich» infolge vo» ll^keawui«, sondern Seite 3 abfichtllch und de«oaftra^v. Eine entsprechende Be-lehmog wäre hier lehr a« Plctzt. — Dec „Politisch» a»d w^ijch^llich« vniei» der Deutschen Glowe»i«u»^ beruft iu der »Cllitrca" nogeniert sehte regelmäßig« Jah.t«ha»p virsa»»lung eil, obwohl d'eser 8rat», »ie wir «eleftn hab«», all pol lisch« Ocgauisatta« auf,«?SA st uud obwohl e« ta Gloaeuien kr« „Ma barg' »ehr gibt. Dar ^aff «rbeurf" der.Nova Doba". « diesem C tjeer Blättche» ist solgeude» ,u lese»: a unsire» Artikelchen über den „W-fferdrück" ichreidt »»« etu Herr au« Maribor: Ich köaate I,ue» ein gavzeg Bach solcher Sacken »»fschreiben l Eden hat eine hernich angezogene F au ( ■ Scff-e-ban») eiae« ihr bekaaute» jangen Hrrn gesagt' Lklaj »t» pa bli pri .Stvlangi" ? ' Wann find Sie bei der G-elong gewesen?) Ji Ecinueru»^ fiad wir die Worte gebliebt», die ich t« J chr« 1915 aaf ein,«D»»pf'r in Triev birte: ^icar «yn«-«T»j bo rafenitiÜtand, pa bo fertig!* Bor et» paar Tazeu ipracheu zoet H'rreu (,ach i» S^ffeehaal). beide Dokiore» der R-chte. üder Afghatifla» und den Sö-.ig >»a»-UZah. U twillkürlich HSrte ich die Worte: ,J««t sem pn mialu, da gs budu ab-mnrksnli*. Die» erf«ei»t »tr al» oie Hitze der Sprache»verderbu<«. Nirgend« aber habe ich so schlecht sprechen gehört »ie ta Ihrer Gtabt. Ich wriß uicht, ob »au uicht Icrrc» »ill oder od «a» uvsere Gprache verhöhnt! ^Xomu aliSiP* (»e» gehört e») ist in Eelje eiue oe»ötz»l,che Phrase . . . Dte ct«*mH4»r verOSndlqungaspracha zwischen 6m slawischen ©Slhnm ist and bleibt »och di« dentjche Gprach«. da» zeigt ung deutlich auch der Gesuch der Laidacher Joarualisteu beb» berüh«t«u russische» F l«fcha«sp el«r Bladmtir Gaj» darov, der stch dieser Tage auf feiuer Toaruee durch Iu oSlawi n «it fetaer Frau, der Gchavfpickrta Olca Gzov«ka, i» Laibach aushielt. Wie d.r Bnich,. erstatter de« ,Slo»ea«ki Rarod« erziihlte, hö:t» die v'rfa»»«lteu Jonrualisteu auf ihr Slopfeu an die Tür i« Hotel „tloiin" die deutsche Frage: .Wer tü?° Aoch dte »ach de« Eapfang etasetzevd« Ieb(afu HitnhaUa«) »nid« wrder vo» Seite G-jdaro»« R-ffich, »och voa deu Joarualisteu Gü>slawisch g'fuhtt, loader» beide Teile bebieuteu fich d«« Deat-scheu. W« der herühw e R ff: spricht, erzählt der »Glov. folzeader»aße»: ,Ec spricht laag- fa», «ii Ueber legn»?, m't rnfsfche« Akzent und russischer Wortkonstruktio» ta d«a Sätze». Go»st aber beherrscht er bi« Deuische sehr g»r.# Aas die Frage, wie th« da« hiefige Pabltko« gefalle, sagt« G jiarov: »O, da« Pablcka« ist sehr „»ett" »ad kollofial te»p-ra«'»'vo?. So wa« habe ich roch nirgend« g«s'h«». Ein b»che» ungtsch cki st es, wem» da» T mperowl de« Padlitm»» die Scenzeu Überschreitet, wie z. B. ta Gobot'c,, wo mir die be» geistert»« Dome» Haare an» de« Pelz schaitle» ua» so a» der Tür »eiae« Z »»er klrpstra aad tro«-«elien, daß ich gl wbte. e« we.de alle« kaputt gehe»." Räch der läügere» Darlegung der künstlerische» Besichten durch Gajdarod stotterte einer der Berichterstatter : ,R italich, jedoch, ich »ich« habe . . vee« stände» . . aber der Sünstler verstand ihn »ad sagte roch eta«al alle« von Ansaug bi» ,»« E»de, »ie e« »tt d»» Fil» »ad wie e« »it de» Tdeater iß. Sttjfttmgltffats« tn Rt««ke Tapllee. Am 11. Februar u» 3 Uhr früh eutgleist« aas der Station R,»«k« Topl c; «iu Last«»zug. Die Lok»-«ot vi sprang «it großer Gewalt aus de» S-leis« aad blieb i» Schaee stecken. Der Dienft»ages stellte stch gier über die Li»ie, so baß der Verkehr ge» sperrt »ar. Da hie au« Z,dani most abgefchcktea Arbeiter tasolge der Sälte nicht rasch ge»ug die Strecke »ieder herrichte» ko»»te», hatte» die Züge »ehrer« Stunde» Verspätung, vi« R?is«udeu de« Lj»blja»aer Ptrsoarvzuzi«, der «be» noch kaapp vor de« Z,fa»»e»stoß «it h«« nwäh»te» Lrster zag za» Hal'e» gebracht werd«» kon»««, brachte ver Wiener N chtsch»«llzag u« 7,7 llhr früh »«ch E lj». Dir E.tglcislln^ ist darans zurückjuführe», daß ver Weiche st ller infolge Auftrage« d « v rkehr»» beaw e» die Weich« ta hn» Auaenbl ck stillte, al« die Lokomotive de« vorher uicht fichibar gewordene» £ifU»*»4<« scho» die Weiche erreich? hatte. lf»zag hi»«ta, welcher an« Z-»a» abgelassn »ordrn »tr, danit die Arbeiter die vereiste Glucke säubern sollte». Die Sch»»llzng«lok»«o> v: entgleiste, die Lokomotive de« H>lf«zage« wurde schwer heschä'iiat und vier Waggon«, iu welche» fich gege» 100 Arbeiter besandea, verbrannten, llater deu T'ü«»mca ward« 13 v.'rwavdeta Ar« better »ab Eisenbahner heraa«gezoge»; voa de» füllet Heilung l» Wifenbjn bei Schnellzuges Worte tue eine Pe so.1 rndtzi. fettet erlitte» bet 8oro»o!Wfl$rtt «nb «in «»b»laVzte«»ler schwerne Verl,tzu»gen. Da die Swcke dovfo»»eu beilegt war. »nb«e In gesaw e Vetkehr elnflffl»Ht Bwber. «S»ll'»e SBetfijrlbe-amitn von Z mau, Viwjv c» usb Bozrab wuti»eu »riet Ditzplivatu»tlsrchu»z gestellt, >» die Schulde» an btm U-cIDcf, ta« »och weit ärgere arolatn hä le ^übin köove», festzustellen. Wie bfe fetifecfgcn UalerfnchuDßtn erjabeo, würbe ber Zt.s z,sa»»evpoh badmch verutlacht, boß ber H istjrg dar bk» Absahrttfijvol u»d bevor bfe W ich-u ge Kell waren, bfe «lat'oa 8-itoj*'ei in b« R ch'ovg argen 3-sinn verließ, so b4 et auf betn gtrchm Geleis» »it brn au« Z »un komme,ben «chuilljaz zusammeistoß'» muß',. Reduzierte P »fonevzllg,. Im «m»e der |ei»e?zeit stat'gefu>bi«eu So sereuzea über bal Auskasie» weiiger f>° qifnlietfcr P-rsoverizüge werben »tt 15 Februar 1929 nachfofgenbe Zllze in «so-«nie» avsg'lvffto: 1.) fpf der Cftetfe Ljobl|a»a —»ravj bet Zag R. 922 («bzasg Ljobljiva ^vptts»»hvf iv 3 Uhr 10, «bga-g Äror-j um Ü Uhr 80; 2.) auf ber «nick- Z«se» c —Pla» i« Zag Nc. 8617 (ibgavg Plaucr v» 18 Us>r 10) 4»k 8?c. 8618 (Ibgaoa I le» c- um 21 llhr 22); 3J aus bet «trecke See- j—T \l Z,g W . 8535 (Abgang T jS v« 14 38) «ob 8538 (Ityacg fttaij an 15 Uh> 55); 4) aus bet Stt'ck, Knibot Havpsbahrhvs — FUa Zag N'. 902Z (Ntgaug Maribor u» 10 lljr 30) u»b N. 9023 (Atgavg Fala u» 11 Uhr 20 -; 5. auf bet «trecke «'ove»,k, »*l»r'c — 6Iove»lta Bifir'ca «labt die ZSqe Kr. 3331. 8335 u»b 8343 («baaoa aal «'oveutfa Bflre, «ladt um 5 Uhr 42. * Uhr 30 .b 17 Uivo mepo v» 81 U»r 38) usb Z,g 9539 Ibgavg ans «'tj, Topl ce n« 22 Uhr 6); 7.) ans bet «treck» 3R nibor H'up'bahohof— P>afttr»ko-«ororlba Zu. «r. 1119/1120 (*t>as»a «aribor u» 21 Uh, 6). saure Zug Nc. 1121/1122 Abgang < ifco c n» 4 Ubr 5. D^r alt,fte r.gierend« Fürst g«-storden. Der rezleresd« FUft Johann II vo» L 'chleostei» ist am 11. Febeuat ans seine» Schloß Fel'isberg i» Niednisterreich i» hohen Alter von 89 Jahre» gestorben, «r regiert« feit »e|t all 70 I hreu. In fciarr Hzvp stabl ©ibnz bei Fürste»-to»« Lechlenfteiu hielt fich Fürst Joha»a derhält-nlSmähtg we»ig ans. »elfter« lebte er auf Schloß j Ibsberg oder ia Wie». Seine B slhuvgen außer-halb von Llechteußem stob so g:oß, baß sie beu Umfang seines FSrpeiln»! übersteigen. Der bil-h«!ge Thronfolger uvb purmehrige First Franz voa Li'chtevstei« lebt i» W-en. Bon Wolf»» zerrissen. Ans Maribor wird bericht«: I» »»»>gea Sawitag u» 8 Uhr früh tftrt« ber Besth'r Fra»z §«nfo i» eine» Dois bei«i& a>i ein verdächtiges G ränsch i» seine» Echasstall. Mit eine» Loittel bewaffne! giig er räch -sehen. Zi feine» Schecken be»erkte et vor de» ®?all mehrere Wölfe, bi». von Hanget u»b Sält-g'plagt.einzubrirgn«verfnchier. Zankodezcuiu »»f bie vilbe» Tiere eitzuschlage», diese warfen fich jedoch aus beu B-sth^, rissen ih, za Bsben unb »er fluschte» ihr. _ Passive Handel«dUavz RSSS Nach MilteUun^eu b.r S oeralzoAdirete'on beirug 19t» b>e «esamtantfnhr J»s°sla»i«nl S4MiIia b-». bk S-sam e l f.h' 7.8 M iliarbe» Dinar. Sß ergibt fich demn-ch eiu Paff du» von 1.4 «iliiarte, Dinar. TtodtMn». Am Dovnerstaq, 14., unb am Freitag 16 Fredruar: .Die « xepho»snst', lustige AUraklion au« be» Berliner nnb Loatoner Theater-Id'eu in 6 Alter; i» ber Huipt.olli dte tschechische Sü»stl«i» A»t y O-bro. — A» «c»ltag. l«. uub Sonntag 17. Fedrnar: P-t und P^t^chi'n t» ihr.» 25. !Jab,lä»»|);»» .«!. wir zn» F l» tarnen". — vorstelln»?«, an «erda^ev »» 8 Uhr 15, a» So»u«ag u» 7,8, 4, 8 unb 8 16. D«? «aal it war» eingehet,i I APRDMPI wirkuigi*ollite« (mm LHUnUintL Husten, Kttarrh. Erkiltun»»*, Influenza, ohronitcbo KatxBnduogAn dar Rronclifor F.rhXltlich in »Uvo Apotheken. KfMugor: Apotheke Arko, Z«greh, Ilic« 18. Grosser Besitz mit 150 bis 200 Joch iür Viehzucht geeignet gegen Barzahlung anzukaufen oder gegen grotaei Geschäftshaus in Klagenfurt einsuUuscben gesucht. Ansufragen in der Verwaltung des Blattes. ,14320 Köchin wird für sofort gesacht. Näheres bei Vondrasek, MikloäiSeta 5. Nüsse eutsobali, rain« Kcroe, kauft« ia jeder Meoga iuis bwton Ta{mprai(e. Interev seuton alt Lt|or*trg wurden um Mforlige b ein altert« Oft'ertlogung erweht. Z. Crilak, Sloteaika Riatrica.. Das grosse Wunder welches di« ipanlnoh« Orippe ia lirka 10 Tagen »iohor beseitigt, int dar «ohte TanneDfraatbranntwein „PERIMUM" ErbSlÜicb bei A. Fasarinc, Kolonialwaren-gaacbSft Oeljo, Kralja Petra oesta. Wiener jflesse 10.—16. Jtfärz 1929 Rotunde bis 17. Jifär*. 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Wien VII., «owie — wahrend dor Dauer der Leipziger FrühjahrsoiM«« — bei der Auakunftaatello in Leipzig, Owterreichiachei Muashaua nnd bei den ehrenamtlichen Vertretungen in Erste kroatische Sparkasse, Filiale Celje Tujska prometna pisarna Celje: Kommen Sie sur Leipziger Frühjahrsmesse 1929 Beginn S. März es lohnt sich für Sie! Mustermesse.....to» 3. bis 9. Mär* Grosse Technische Messe und Baumesse . . . vom 3. bis 18. Märe Textilmesse.....tob 3. bis 7. Märr Schuh- und Ledermesse v6m 3. bis 6. Märr AUe Auskünfte erhalten Sie postwendend vom Ehrenamtlichen Vertreter fllr den Kreis Maribor: Dr. Leo Scheiohenbauer chemisches Laboratorium Maribor, Trg svobode 3 oder vom Leipziger Messamt, Leipzig 1- --- registriert« Genossenschaft mit unbseehrKnktsr Haftung Gegründet 1900 Telephon Nr. 13 Interurbsn Glavni trg 15 registrovana sadruga x neomejeno zavexo Spareinlagen, Darleihen, Kredite Einlagenstand Dln 20,000.000 gegen günstigste Bedingungen. 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