^ 3l. ckreitan ain 7. Mrmr l863 Die „Laibacher Zeitung" erscheint, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, täglich, und lostet sammt den Beilagen im Comptoir ganzjährig 11 fl., halb-jährig 5 fl. 50 lr., mil ürcuzlmno im Comptoir ganzj. 12 si., halllj. o fl. Fiir die Zustellung in's Haus sind hlllttj. 50 lr. mehr zu entrichten. Mit der Post portofrei ganzj., uuter Kreuzband und gedruckter Ndresse 15 si., halvj. 7 fi. 50 tr. Insertionsgtbühr für eine Garmond - Spaltenzeile ober dcn Raum derselben, ist für Imalige Einschaltung 6 tr., fUr 2malige 8 tr., für Imalige 10 tr. u. s. w. Zu diesen Gebühren ist noch der Insertions - Stempel Pcr W tr. für eine jedesmalige Einschaltung hinzu zu rechnen. Inserate bis 10 Zeilen losten 1st. 90 lr. für 3 Mal, 1 fl. 40 lr. für 2 Mal und 90 tr. fitr l Mal lmit Inbegriff bee InsertionSstempels). , _______^__________________^______^_____,_______________________________________________________________^-»^^____ Amllichn Theil. D»as k.k. Ministerium für Handel und Volkswirth, schaft hat die Wiederwahl des Karl Hardtmuth zum Präsidenten, und die Neuwahl des Joseph Schier zum Vize - Präsidenten der Handels- und Gcwerbekammer in Vudwcis bestätigt. Das Ministerium für Handcl und Polkswirth-schaft hat die Wiederwahl des A. G. Pummcrrr zum Präsidenten, und des Franz Honaucr zum Vize^Präsideuten der Handels- und Gcwcrbckammcr in ^.'inz bestätigt. Nichtamtlicher Thtil. Laibach, 6. Februar. Die letzten Wiener Journale haben eine ganz absonderliche Physiognomie. Eic sind ungewöhnlich arm an politischen und ungewöhnlich reich an wässerigen Nachritten. Der Mangel der ersteren ist dnrch die Fülle der letzteren hervorgerufen. Die Ueber-schwrmmungcn der Donan, Moldau, der Enns, der Elbe )c. haben eine bedeutende Störung im Verkehr hervorgerufen, so daß viele Posten gar nicht, oder wenigstens nur auf größeren Hinwegen befördert werden sonnten. Nebriziens scheint sich mich auf dein Felde der Politik nichts Positives ereignet zu bal'cn. und werden denn in Ermanglung uenen Stoffes alte Tbemata wieder nnd wieder variirt. Bezüglich der kurhcssisä'en Angelegenheit schreibt die „W. C.", oasi das österreichische Kabinet beschlossen bat, der kurfürstlichen Regierung dcn Nath zu ertheilen, dem Verlangen nach Wiederherstellung der Verfassung von 183! nachzugeben. Da jedoch während der Zeit, wo diese Verfassung in Wirksam« keit war, das Einkammersystem, anf welches dieselbe basirt ist, sich als gänzlich unpraktisch erwies, da ferner dessen Beibehaltung unbezweifclt eine Vcrlctzung der Rcchtc dcr hessischen Standcshcrrcn wäre, und da endlich dieses System dem Wesen des mehrfachen kon' Nitutioucllcn Prinzips keineswegs entspricht, so pro-ponirt Oesterreich, der demnächst einzuberufenden bes> fischen zweiten Kanuner Vorschläge zu unterbreiten, auf Grund derer die Verfassung von 18!j< mit dem Zweikammersystem !n Einklang zu bringen ist. Jene Einberufung würde aber uicht mehr auf Grund der durch Bundcsbeschluß autorisirtcn und oktroyirten Ver^ fassung erfolgen, sondern vielmehr auf Grund des Wahlgesetzes von 183l, von welchem die preußische Regierung, welche jetzt das Wahlgesetz von 1849 urgin, noch am 22.'März vorigen Jahres in einer nach Wien gerichteten Depesche ancrlaimtc, daß cs bei Weitem demjenigen von 184!) vorzuziehen sei und daß das Land darin keine Verletzung dcö alten Rechtes erblicken könne. Die deutsche Fragc ist in cinc neue Phase getreten. Es war wohl kaum zu erwarten, daß die Vernstorff'schc Theorie in Deutschland obne Antwort bleiben werde. Sie war eine Aufforderung an sämmtliche deutsche Regierungen, sich für eines der ihnen vorgelegten Programme zu entscheiden. Der Dcpc. schcnwechscl zwischen Bcust, Rcchbcrg und Vernstorff ließ ihnen keine andere Wahl, als den Gesummt-Deutschland umfassenden reorganisirten Vuud oder die preußische Hegemonie, unter deren Fittig sich bis. zur. Stuil^ noch km NNdlM Staat l'Mbeii, als Ko-burg-Gotha. Diese Wahl ist, wie die ,.Pref,c" nun vernimmt, im Laufe der jüngsten Zeit getroffen worden. Mit Ausnahme Vadens. Weimars und Ko-burgs, haben sich sämmtliche deutsche Ncgienmgcn dem österreichischen Programme angeschlossen, und, was in Deutschland schon lange nicht mehr erhört war, sich geneigt erklärt, diesen ihren Anschluß durch eincu von jeder einzelnen selbstständig zu vollziehenden Akt zu manifcstircn. In den letzten Tagen ist sowohl von dem österreichischen, als vou den Ge-sandten der übrigen oentschen Regierungen dem Grafen Vcrnstorff eine vollkommen gleichlautende, identische Note überreicht wordeu, welche in dcu versöhn» lichstcn Ausdrücken Verwahrung einlegt gegen dcn engeren Vund uutcr preußischer Führung im weiteren, gegen dic Bernstorff'sche Interpretation des 11. Ar. tikcls der Vnndesakte, welche das bestehende, anf der Autonomie seiner einzelnen Glieder beruhende Recht des Bundes durchlöchern und Deutschland unberechenbaren Wcchsclfällcn preisgeben würde. Im Verein mit Oesterreich erklären sämmtliche deutsche Regie« rnngen ihre Bereitwilligkeit, von ihrer Einzcln-Sou» vcränctät soviel zu opfern, als zur Herstellung eines effektiven ucuen deutschen Blindes, znr Errichtung einer Vundes-Exelulive und einer ans Delegationen der Kammern der Einzclnstaatcn zu bildenden dcut-scheu Volksvertretung nothwendig ist. Die in Berlin überreichte identische' Rote drückt die Hoffnnng ans. daß Preußen auf diesem Terrain den dcutschcu Negierungen entgegenkommen, und seine Bcmühnngen mit den ihrigen zur Ncorganisirung des deutschen Blindes auf dieser Grundlage vereinigen werde. Die Initiative, welche die deutsche» Mittel-und Kleinstaaten, im Verein mit Oesterreich, ergriffen ba-ben. ist ein l'epentnnaör'c'llrr. '.'ielleicht folgcnschwcrcr Schrill l'or».'ärtc<, denn er zwingt Preußen seinerseits, aus den Nebeln der Theorie heraus auf dcn Boden der praktischen Wirklichkeit zu treten. (5s soll keine leichte Arbeit gewesen sein, dic deutschen Regierungen zu dieser übereinstimmenden Kundgebung zu bewegen; nnn aber ein Anfang gemacht und die vi« ilu-lü.n der in ihrer Art die Freic-Hand«Politik nicht weniger als Preußen liebenden Mittel- und Kleinstaaten gc-brochen. ist die dcntschc Frage in vibrirendc Bcwc» gung versetzt, und keine Macht wird sie so leicht wie» der zur Rübe bringen. Welche Aufnahme diese Manifestation Deutschlands in Verlm gefundcu hat, darüber fchlt uns noch jede Andcnwng; welche Ent> schlüsse sie hervorrufen wird, Niemand weiß cs noch. Die Deutsch-Ocsterreicher haben aber allen Gvnnd. einer Entwicklung drr Dinge mit gespannter Anf» merkfamkeit zu folgen, welche bestimmt ist, es ein-mal laut und vernehmlich vor aller Welt zum Ausdruck zu bringen, daß man 9 Millionen Dcntschcn nicht die Thüre weisen und das uichtpreußischc Deutsch« laud nicht borussifizircn kann, ohne nach ihrem Willen uno ihren Sympathien zu fragcn. Stand der Grundlaften - Ablösung nnd Neguliruttg mit Gude des Eolarjahres HHOK. I^Nach amtlichen Dalen.) - Bis Ende Dezember l86l sind 2993 An« mcldungcn »dcr Provokationcn mit 129 089 abzulö' senden Reckten bci der ^andcskommissiou überreicht, uud dcn brstcbendcn ^olalkommissioncn oder dcn zur Mitwirkung bel Durchführung dcr Grundlastcn.Ablö« sung und Rcgnlirung bcrufcncn Bezirksämtern zur Amtshandlung zugewiesen wordcn, Hiervon sind 113» Anmeldungen mit 39.906 Rechten bemts vollständig cntfcrtigct und dadurch: 1. gänzlich abgelöst: 34! 9 Bcholzuugs-rechte, 17.407 Weiderechte, 4447 Einstrcubczugsrcchtr. 1339 gcmciuschafllichc Besitz, unp Benutzungsrechte nnd 20K sonstige Rechte, zusammen also 20.877 Rechte; 2. ganz oder thcilwcisc rcgulirt: 3 Ächölzungsrechte, 6637 Wcidcrcchtc. 3 gcmeiuschaft' liche Benutzungsrechte uud 39 sonstige Scrvituten, zlisammen 6682 Rechte und,, 3. theils tn Folge Aberkennung. theils in Folge freiwilliger Vrrzichtlcistung u. s. w. aufgehoben: 0347 Rcchtc. Von Seite dcr 5'anbeslommission sind bisher >;93 Vcrglcichc ausgefertiget und 473 Erkenntnisse gefällt wordcn. An Ablösungsäquiualeii tc »l sind den Bcicchtigtcn zllgcfallcn: Lim baccu Gelde: 32.289 fi. 33; lr., wobei bemerkt wird, daß bci vielen wechselseitigen Wcidrrcchtcn cinc theil weise Kompensation ein-getreten ist; 2. an Grund lind Boden in runden Ziffern: 7717 Joch Waldland und 24.429 Joch sonsti-gcr Kultur. Der Werth von 3492 Wcidercchten hat sich voll« kommen kompcnsirt. Die dcr Theilung bei gcmeinschaft« lichen Bcsitz- uud Bcnützungs-Rccktcn unterzogene Grundfläche umfaßt 1542 Joch Wald uud .'!768 Joch sonstiger Knltnr. Die ganze durch Ablösung entlastete Area umfaßt 39.189 Joch Wald und 38.022 Joch sonstiger Kultur, zusammen 77.211 Joch. Die Rcgulirung ist auf einer Grundfläche von 8714 Joch Wald und 8939 Joch sonstiger Kultur, zusammeu 17 0.'»3 Joch eingetreten für 900 Pferde, 13.000 Rinder und 19.000 Schafe oder Ziegen. Die gesammte Grundfläche, auf der die Ablösung oder Rcgulirung durchgeführt ist, umfaßt dem» nach 47.903 Joch Waldlaud uud 46.96! Joch son« stiger Kultur, zusammen 94 864 Joch In dcr Verhandlnng begriffen sind; 113l An» Meldungen oder Pränotatioucn mit 64.397 Rechten, noch nicht ill Verhandlung gezogen abcr 732 An« Meldungen mit 3i! 380 Rechten, Von dcn gänzlich cntfrrtigtcn 1!3l» Anmclbun-gcn cutfallcn auf das 2. Semester 18'!8: 120. auf das Jahr 18li9: 25». auf das Jahr I860: 345 und auf das Jahr 186l: 407. Sitzung des Hauses der Abgeordneten am N. Februar. Vorsitzender: Präsident Dr He in. Auf dcr Ministerbauk dic Hcrrcn: v. Schmerling, u. Plcncr, v. Wasser. Graf Wickrnburg und Scktionschcf v. Rizy. Sc. Grzcllcnz dcr Hcrr Finanz m i n i st e r erinnert an scinc in der Sihnng vom l7. Dezember v. I. über dcn Staatshaushalt gcmachtcu Mittyci-llingcn, namentlich ii'i Hinblick auf die noch imbe« grbcncu Partbicn frühcrcr Anlchen, dic seitdem slhr beliebt geworden sind. und auf die Verhältnisse des Sraatcs zur Nationalbank. Die Verwerthung jener frühcrcn und die glcichzcitige Aufnahme eincs ueuen Anlchcnö würde sich nicht gut rcalistrcn lassen. Die Verwerthung eines Theiles dcr 1860cr 5!osc stcllt sich dagcgcn als realisirbar heraus. Ein Ucberciukom. mcn in oicser Richtung mit der Bank ist Wahlschein« lich; jedenfalls aber wirb dic Regierung, falls die-scs Ucbercinkonuncu uicht zu Stande kommen sollte, einen Gcsctzcntwurf behufs der Deckung des Dcftzits in nächster^Zeit vorlegen. Bezüglich dcr (5rhö'hung der Staatseinnahmen durch Vermehrung dcr Steuern bemerkt Sc.tzrzcllcnz, daß neue Steuern für das laufende Jabr nicht aufgelegt wcvdcn sollen, woge-^n angemessene Erhöhungen dcr bestehenden Steuern augezeigt crschcincn. In dcu Krcis dcr Gebühren» Erhöhungen sollcn die Salzprcise (l kr. per Pfnnd Spciscsalz), wodurch dcm Staatsschätze cii,c Mehr-Einnahme von !, Millionen erwachsen würde, fernem KHH die Stcmpelgcbühren mit ciner Mehreinnahme von 10 Millionen, der Rübenzucker mit einer Mchrcin« nahmc von 1 Million, gezogen werden. Die Erhö. hung der direkten Stcncrn lst auf eine Mehreinnahme von !6 Millionen veranschlagt. Die Erhöhung der Staatseinnahmen ans der Verpachtung der Staatsgüter verspricht bedeutend zu werden, ist aber noch in Verhandlung. Die Stcucrcrhöhung dürfte im Ganzen ein Plus von 32 Millionen ergeben. In der Finauzgcbarung des abgelaufenen ersten Quartals des Vcrwaltungjahrcs ist das Iahrcsdcfizit bereits um <>> Millionen herabgemindert worden. Einc größere Anzahl Urlaubsgesuche wird bc« willigt, die Zuschrift des Herrenhauses, dic Abänoc» rungcn des Gcmcindcgcsctzcs betreffend, mitgetheilt. Der Präsident eröffnet im Hinblick auf dic Dringlichkeit des Gesetzes sofort dic Debatte über dasselbe. Nechbaucr beantragt, daß die bctrcffcnoen Ausschüsse beider Häuser sich sofort über die erwähn' ten Abänderungen ins Einvernehmen seyen mögen. (Angenommen,) Eine Zuschrift Sr. Exzellenz des Herrn Mini« stcrs v. Lasser, betreffend ein Einführungsgcsctz zu den ersten vier Büchern des in Nürnberg vereinbarten deutschen Handelsgesetzbuches, wird ucrlescu. Der Präsident thcilc mit. daß dieses Einführungsgcsctz sich bereits im Drucke befindet, und demnächst zur Vcr» thcilung gelangen wird. Die während der Vcrta« gnng vorgekommenen Einlaufe, unter denen sich eine sehr große Anzahl von Finanzprojekten befindet, wer> den namhaft gemacht. Ein Dringlichkcitsantrag (Ezcrne) auf Vcrstär. kung des Finanzausschusses durch Abgeordnete aus Kärntcn und Kram, wird nicht unterstützt. Ritter v. Wascr als Vcrichtcrstattcr spricht über den Gesetzentwurf betreffend „einige Ergänzun< gen des allgemeinen und des Militärstrafgcsctzes." In der Spczialdcbatte ergreift Sc. Exzellenz der Staatsministcr wiederholt das Wort, um die Divergenz der Regierungsvorlage von dem Ausschuß. Berichte zu beleuchten, die von der Regierung in ihrem Gesetzentwürfe ausgesprochenen Ansichten zu rccht< fertigen und die Korrektheit der in demselben gebrauchten Ausdrücke darzuthun. §. l der Regierungsvorlage wird angenommen. v. Hopfen spricht gegen §. 2 des Ausschuß-Entwurfes, der Herr Staatsministcr für Annahme des betreffenden Paragraphs der Regierungsvorlage: Herbst vertheidigt die vom Ausschuß vorgeschlagenen Abänderungen. Art. U wird nach dcr Regierungsvorlage und Art. ill und IV nach einem Amcndemcnt passer's an» gcnommcn. Herbst, Praschak, Schmerling, passer und Wascr bctbciligcn sich an dcr Debatte. Nächste Sitzung Montag. Korrespondenz. Wien, li. Febrnar. ^ Die Nachrichten von den Elcmentarcreignis. sen, ocrcn traucrvollcr Schauplatz nicht nur die Nc« sidcnz, sondern auch cm so großer und so schöner Theil dcs Landes ist. drängen alle übrigen in den Hintergrund. Dcr Ernst dcr Situation, wic cr uns von Außcn entgegentritt, dic Schwierigkeit der Lage, wie wir sie im Innern kennen lcrntcn. allcs das hat momentan seine Macht übcr uns verloren, odcr viclmcbr es dient nur zur Folie jenes Unglückes, das wir unmittelbar vor Augcn habcn. Während dcr gci< stige Blick sich vor Kurzem noch nach den so reich gesegneten Ländern Obcrösterrcichs und Böhmens wendete und die Residenz diesen tief bcklagcnswerthcn Landcsthcilcn ihre vollc Sympathie zuwendete, bic« tet sich nun scit mehr als achtundvicrzig Stunden dcm leiblichen Auge ein Anblick dar, gegen den selbst das Elend und der Jammer des in dieser Beziehung so traurig berühmten Jahres 1830 noch klein erschei« nen. Allcs in Eines gefaßt, dürfte es wenigstens einigcrmaßcn bezeichnend für das sich darbietende Gc< sammtbild scin, wcnn ich Ihncn sagc: daß man, uon den höher liegenden Punkten dcr Umgebung Wien'S nicdcrblickcnd, ciuc ganz fremde Gegend zu erblicken glaubt. Die ganze Brigittcnau und der nördliche und östliche Thcil dcr Leopoldstadt sind so tief unter Was. ser. daß von kleineren Häusern und Häuschen nur die Schornsteine über den Spiegel reichen. Dic Vor. stable Rossau und Erdberg haben in den tiefer lie. gendcn Rcgioncn nicht wenig gelitten. Die Stadt« theile am Franz Josefs-Quai, sowie Salzgrics und Adlcrgassc sind nur mittelst Treppen zu passiren. Se. Majestät dcr Kaiser, sowie Ihre kaiserl. Hoheiten dic hicr anwesenden Erzherzoge, dic sämmtlchen Mi« nistcr. der Herr Bürgermeister und eine große Anzahl der Gemcindcräthe sind Tag und Nacht am Platze, um die Rettungs' und Vcrsorgungs'Anstaltcn zu lei« ten und zu überwachen. Leider stellt das Element fortwährend jeder Bemühung, jedcr Anstrengung stei- gende Hindernisse, erneutes Wüthen entgegen Noch hcutc Nacht raste der Sturm, dcr jcdcs Zukommen mit den Rettlings« und Proviant gittenau. Es ist lein Zweifel, daß im ganzen Lande Sammlungen zn diesem Zwecke angeordnet werden. Die Noth und das Elend machen abcr auch unge-recht. Das Urtheil über den hiesigen Gcmeinderath, dem bereits im crstcu Iayrc scincö Bestehens cinc solche Prüfung vom Schicksal zugedacht wurde, lautet sehr hart. Mau wirst demselben vor, cr habe sich uon dem Ercigniß überraschen lassen. Man ver< gißt aber dabei, daß cin Hochwasser, welches durch Thau und Regen hcrvorgcrufcn wurde, nicht so vicl Zeit zu Vorsichtsmaßregeln läßt, wic cinc Ueber-schwcmmung in Folge eines Eisstoßes. Man wirft dcm Gcmcindcrathc ferner vor, cr habe verabsäumt, sich allsoglcich in Permanenz zu erklären. Man hat hicrbci aber übersehen, daß die Erklärung dcr Per-mancnz zwar fchlt, dic Pcrmanenz selbst abcr bereits scit dcr drohenden Gefahr besteht, wovon Jedermann auch ohne Erklärung in Kenntniß ist. Andere Unter« lassungs« oder Begchungssünden sind bisher nicht bekannt geworden. Sie werden bereits durch dic Journale in Kennt« niß scin, daß dic Elcmcntarcreignissc auch auf unsern Reichsrath nicht ohnc Einfluß blicbcu. Er war bci der ersten Sitzung beschlußunfähig. Heute erhielt cr sich mühsam vollzählig, vertagte sich abcr wicdcr bis auf Montag. Dcr vom Minister Plcncr gehaltene Vortrag bezüglich der Finanzlage hat nicht nur im Hause, sondern so weit sich dieß in den wenigen Stunden beurtheilen ließ, auch außer dcm Hausc einen sehr guten Eindruck gemacht. Castclli, dcr Veteran dcr österreichischen Dichter, welcher im Mai d. I. scinc» «3. Geburtstag crlcbt hätte, ist hcntc Vormittag gestorben. Ein Fall, drn der alte Mann vor Kurzem gethan, verschob ihm dic Gedärme. Eine Unterleibs-Operation ward nöthig. Dnmmrcichcr und Schulz vollzogen diesclbc glücklich, aber schon hicrbci zeigte sich die vollständige Hoffnungslosigkeit auf Genesnng. Er, der Mann, dcr im Lcbcn so schr dcn Tod gefürchtet, starb ruhig und gefaßt, Dcr Wiener Karneval zählt trotz Staats» und Elcmcntm creignisscn, zu den sehr lebhaften. Dcr hcutc Nacht im Sofiensaal — nahe an dcr Donall — abgehaltene Juristcnball war übervoll, außeror« deutlich glänzend und sehr animilt. Ihre kaiscvlichcu Hoheiten die Herren Erzherzoge Karl Ludwig. Wil> Helm, Rainer, sowie die Herren Minister Schmcrling. Lasscr, Picncr. Wickcnburg. dic Hcrren RcichSiathö. Präsiocnten Fürst Aucrspcrg und Dr. Hein. sowie cinc Menge Notabilitäten aus dcm Reiche dcr Kunst lind Wissenschaften wohnten dcm Balle bis gegen Morgen bci. Polorny hat ans Anlaß der Konfusion in dcn Garderoben bcim Maskenbälle im Theater an der Wien 2400 ft. als Entschädigung zu zahlen. Oesterreich. Wien. Sc. Majestät der Kaiser Ferdinand gcruhtcn cinen Betrag uon 400 fi. zur Förderung dcs Neubaues einer griechisch katholischen Kirche in Troscianicc, Brzczancr Krciscs. zu spenden. — Ihre Majestät die Kaiserin Karolina Augusta haben dcn überschwemmten Bewohnern der Gemeinde Neubau cinen Betrag uon 400 fi. zur Unterstützung einzusenden geruht. — Ihre Majestät die Kaiserin Maria Anna haben, wie alljährlich, dcm italienischen Waisen-In« stitutc in Prag 100 fi. zu spenden geruht. — Dic Summc. welche uon Seite der östcr< reickischcn Regierung zu verwenden wärc. um die Beschickung der Londoner Industrie - Ausstellung uon Seite der österreichischen Industriellen zu fördern und den hiebei nothwendig werdenden Aufwand zu bcstrci-ten, ist seit längcrcr Zeit Gegenstand finanzieller Vcr-Handlung zwischen dem Handels« und Finanzministerium gcwcscn. Graf Wickcnburg wollte die Ausstellung der Erzeugnisse österreichischen Kunst- und Gewerbe» ftcißcs in einer dcm Stande unscrcr Industric und ------------------------------------------ »— > — dcr Würdc dcs Kaiscrstaates entsprechenden Wcise ge< stalten, wäbvlnd Hcrr u. Plrncr von seinem Stand-punkte ans wicdcr allc jene Rüclsichtcn gcltcnd nmchtt, dic cbcn cin Finanzministcr Ocstcrrcichs nnter dcn heutigen Verhältnissen gcltcnd machen kann und muß. Die Angclcgcnbeit kam endlich vor einigen Tagen vor dcm ganzen Minister' Conseil znr Erörterung' und man hat sich dabin geeinigt, dic in Rcdc stchcnve Summc auf 200 000 fl, zn linutirrn, Assram, 1, Februar, Unscrc Stadt wird mahl' schcinlich schon in nächstcr Zeit cin namhaftcs Institut crhaltcn. Dic Franziskaner Bosniens und dcr Hel' zcgowina hattcn sich an's Ministcrium mit dcm Oc< slichc gcwcndct. man mögc ihncn in Dalmaticn till katholisches Scminarinm überlassen, in wclchcm die sich dcm gcistlichcn Bcrusc widmcndc bosnischc uB hcrzcgowinischc Jugend herangcbiloct wrrdc. damit es nicht mrhr nöthig sci, dic Pricstcrzöglingc nach Ita« lien zu senden. Dcr StaatSministcr lcgtc dic Ange-lcgcnl>cit dcm Kardinal. Erzbischof von Agram vol und frug zugleich an, ob eS nicht angemessener wäre, dieses Institut in Agram zu rrrichtcn, wodurch z«' glcich der Zwcck mit erreicht würdc, daß die hrrzcg? winischc Jugend nicht der Nationalität entfremdet zk werden Gefahr liefe. Sc. Eminenz ist ein so wal' mcr Fördcrcr dcs südslavischcn Elementes, daß nicht zu zweifeln, es werde dicsc Fragc im Sinne dei vom Staatsminister gcniachtcn Vorschlages cntschicdtll wcrdcn, Venediss, 1. Februar. Seit einigen Tage« trcffcn zahlreiche Familien uon Mailand hicr cin, wclchc sich aus Besorgniß vor drohcndcn Unrnlic» von dort ftüchten, und erklären, der Arbcitsmangel lind die Noth daselbst scicn so groß, daß dadurch die Unzufriedenheit, namentlich untcr dcr niederen Volks» klaffe, bis zn einem Grade gcdicbcn sci. wclchcr die gegründetsten Besorgnisse wcgcn dcr Ruhc der Stlit»t hervorrufe. Italienische Staaten. Turin, 4. Februar. (Ucbcr Paris.) In Parma fand cinc Volkskundgcbnng untcr den Rufen: „O lcbc dcr Papst-Nicht-König. es lcbc Viktor Emanuel!" Statt. Es herrscht vollständige Ordnung, s?y — Die „A. A. Z." bringt in cincr Korrcspo^ dcnz aus Zlon» rinige Aildclttungcn, die vielleicht den Schlüssel zn dcr unerwarteteil Schwenkung des Tuilcricn.Kabincts zu Gunsten dcs Papstcs gcbei. Nach Empfang bcr Dcpeschc Tbonvcncls begab M , Lavalcttc zll Kardinal Antonclli, und betrieb mit j allcm Nachdruck daselbst die „Vcrsölmung Roms nl^ Iwlicn." Dcr Kardinal. dcr im Namcn des Pap^ sprach, antwortete indessen, daß Nmn uncrschüitcB ß blcibc. Er äuücrtc. daü dcr Papst kcincn Gr«^ habc, sich mit irgend Jemand zn versöhnen, t>a5 abcr im Gegentheil die Revolution und Picmont allt Ursache hätten, dcn Papst um Verzeihung zn bitte» und dic Rcchtc dcr Gerechtigkeit und Religion wicdel anzncrlcnncll. Er fügte ferner bei. „daß dcr PaP^ nichts fürchte, weil cr in Rom wic außerhalb Pap!^ sei und bleibe, nnd auch seine Nachfolger lcinc SlM von dcm ändern wcrdcn, was cr gcsagt." D^ Nörtchcn „außerhalb" Roms beunruhigte Hcrnl "> Lavalcttc, so daß cr sogleich dic Fragc an dcn M' dinal.Staatssekretär richtctc. ob dcnn Sc. Heiligkeit! Pius lX. dic Absicht habe, Rom zu verlassen. D" ' Kardinal crwidcrtc sofort, daß Pins «X. vcrpftlch^ sei. allcs zil thun. n>n dic Unabhängigkeit und Frei' heit dcs PapstcS zll wahren, und daß dicscr kciü^ Angcnblick zögern würde, diese Unabhängigkeit culÜ außerhalb dcr Ewigen Stadt zu suchen, wenn Fra>^ reich, seine Macht und Stcllnng mißbranchend, dt« Usurpatoren untcr dcm Vorwandc dieser lächerlich^ Versöhnung dic Thore öffnen würde." — Die Nachrichten aus Italien lallten im"'^ bedenklicher. T'ic Unzufticdcnheit mit Ricasoli, ^ in der römischen Fragc nicht vom FIcckc komme, wä^ rcnd er in dcr inncrcn Verwaltung sich alS u»g^ schickten und unglücklichen Minister zcige, nimmt/'' dcr italienischen Nation sichtbar zu. Dicß bcwclsf! dic ncuc,'. Ersatzwahlen zum Parlamcntc. Namcnt»" ist elnc Wahl im Toökanischen charakteristisch, in ^ , Montanelli. das einzige Mitglied dcr toSkanM' Nationalvcrsammlnng, das 1869 gegen Eiiwcrll' bung in Piemont stimmte, mit großer Majorität«^ wählt ward. obgleich die Regierung sich dcr Ä"/ zu erwehren suchte, so viel es die geschlichen ^. unr gestatten wollten. Achnlich ging es in dcr ^ magna. wo zu Forli dcr ehemalige Justiz"«'^ unter Gucrrazzi's Diktatur in Florenz. Rezzoni. " ^ dcn ministcriellen Kandidaten siegte. Es ist ni^.^ verkennen, baß während des jetzt schon ft '"^, dauernden Stadiums der Unsicherheit der R^ .^ ums, um nicht zu sagen: dcr Mazzinismus, l" tcndc Fortschritte gemacht hat. Frankreich. , Paris. Im franz. „Gelben Bliche" liest,^< ^Dic Zusammenkunft dcr bcidcn Souveräne z" «23 franca, wclchc dem Kriege in Italien ein Ende gemacht bat, wird durcb eine Denkmünze verewigt wer» dcn, die in diesem Augenblicke der Vollendung entgegengeht." Großbritannien. London. Das englische Kabinet bat neue Entschließungen bezüglich der Rechte der Kriegführenden gefaßt. Von, li, Februar an ist für daö vereinigte Königreich und die Kanalinseln. und 6 Tage später für alle anderen englischen Besitzungen das Verbot erlassen, in den britischen Häfen Kriegsschiffe oder Kaper der Nord- und Südstaatcn aufzunehmen. Kriegsschiffe und Kaper. welche sich in britischen Häfen be»-finden, müssen dieselben binnen 24 Stunden verlassen. Ferner dürfen solche Schiffe aus den britischen Häfen nur Lcbensmittel und sonstige Gegenstände eutnclmicn, dic ausschließlich zum Lebensunterhalt der Schissöbe> mannnngen erforderlich sind. Spanien. Madrid, 28. Jänner. Der spanische Stolz, odcr cm Manöver der Parteien, hat die öffentliche Meinung in Bewegung gebracht, (ßs lief das Gerücht um: die spanischen Truppen geycn Mexiko würden unter französischen Vcfchl treten. Die gestrige ^Opoca" erklärt sich nicht bloß entschieden gegen di> ses Gerücht, sondern bemerkt sogar als sclbstverständ. lick, daß bei gemeinschaftlichen Feldschlachtcn der Ge< neral Prim das Kommando über die Truppen der Intcrvcntionsmächte führen werde, weil er der höchste am Rang unter den kommandircuden Generalen sei, Jedenfalls ist mau von französischer Seite jedem Rangkonflikt zuvorgekommen, da der Kommandeur des französischen Erpeditionskorps, obgleich dasselbe ans allen drei Waffen besteht und allein 5 Batail-lone zählt, nur Brigade.General ist (General.Major Loranccz). Die spanischen Landungs-Truppen (noch unter Gcncra.1 Gasset) betrugen etwa 70(10 Mann, also so viel wie die englischen und französischen Landungstruppen zusammengenommen; anßcrdem stehen etwa noch 4000 Mann Rcscrvctruppcn in Cuba. Dic maritimen Strcitkräfte sind für jetzt denen der ande< ren Mächte gleich, denn das mexikanische Geschwader zählt 19 Kriegsschiffe mit 308 Kanonen und 5590 Pferdekraft Dampf und 43! 4 Srcleuten. Es wird befehligt vom General Ioaquin Guitierrez der Rubal» caba. Zu diesen äußeren Gründen, die Spanien den Vorrang bei der Erpedition sichern, gesellt sich das Recht, dcis sich aus Spaniens früheren Beziehungen zu Mexiko, der nationalen Verwandtschaft und aus dcr bereits vollzogenen Okkupation von Vera« crnz und San Ilmn de Uloa ergibt, dic l'crcits am 17. Drzcmber statt^cfmldcn h,it. Die „Gliceta" cut» hält bcnte ausführliche Berichte übc-r die Okkupation, Mf dem Geschwader hatten sich einzelne Fälle vom gcllxn Fieber gezeigt, was angeblich zum raschen Entschluß in Betreff der Landung beitrug. Der Wind verbindertc dieselbe bis zum l7.; das Ultimatum war vom General Guitierex de Nubalcaba am 14. dem Kommandanten von Veracruz gestellt. Es landeten zuerst 1800 Mann bei San Juan dc Uloa. Die Spanier besetzten das Fort, ohne Widerstand zu sin» den. Die „Epoca" spricht mit einiger Heftigkeit ge< gen die bloßc Idee, Mexiko eine Regierung gegen seinen Willen aufzuzwingcn. Das ministerielle Blatt nennt als Kandidaten für den mexikanischen Thron nur den Erzherzog Maximilian, den Herzog von Montpcnsier und den Grafen von Flandern, Die „Espcranza" spricht zuerst von der Kandidatur des Infanten Don Sebastian (geb. 18l1). Vermischte Nachrichten. Ein Feuilletonist der «W. Ztg." erzählt fol-gcnde interessante Geschichte: Ein Erzieher in einem wohlhabenden Kanfmannshausc in der Provinz, ein gebildeter, abcr weder junger, noch schöner Mann, wurde von der Hausfrau ersucht, die vielen i!ose. die ihr den verschiedenen Dienstlcuten zur Aufbcwah. rung anvertraut worden waren, zu ordnen, mit den Namen der Inhaber zu bezeichnen u. s. w. Er that dieß um so lieber, als ihm eine arme Verwandte des Hauses dabei behilflich sein wollte, zu der er eine halberklärtc, halbverhüllte Zlmeigung hegte, die erwiedert wurde, aber vor tier Hand ohne AuSsieP war. O!mc recht zu wissen weßhalb, schrieb der ge> Mcnhaftc Mann die Nummern der u ron Osy" von London in Antwerpen an; auf dem« selben befanden sich zwei werthvollc Pfcroc für dcn Kaiser von Oesterreich, in England gekauft und jetzt unter Begleitung eines englischen Ioleys auf dem Wege nach Wien. Eincs dieser Pferde war der berühmte Tcddiugton, Gewinner des vorjährigen Derby« Wettrennens, welcher für die enorme Summe von »700 Lstr. (ungefähr l 1,333 Thlr.) angekauft ist. Im Hafen von Antwerpen angekommen, wurocn gleich Vor. bercitungcn getroffen, um die Pferde ans Land zu bringen. Während dic Zollbeamten mit der Untersuchung der Passagier« Effekten beschäftigt waren, hörte man plötzlich einen starken Plumps und Geschrei — Tcddington war ins Nasser gefallen. Dic klugen Leute hatten einfache Bretter ohne Scitcngclänoer von dem Schiffe an das Land gelegt, um da hinüber dic Pferde vom Schiffe zu entfernen; das muthigc Pferd, die Uu-sichcrhcit und das Schwanken des Brettes fühlend, machte einen Schritt rückwärts und stürzte von einer Höhe von 25 — 30 Fuß in dic Scheide. Tedding' ton, bis zum Boden gesunken, kam glücklicher Weise, gleich wieder in dic Höhe und wurdc beim Kopf cr> griffen, wodurch es den Leuten nach einer guten halben Stunde gelang, das schöne Pferd an das Land zu brin> gen. Das Pfcrd schien äußerlich unbrschädigt, muß jedoch bei dem unfreiwilligen Bad sehr von der strcn« gen Kältc gelitten haben. st a eh t r a g. V3ieu, N. Febrnar. Die „DonaU'Ztg," schreibt: Nachdem bereits aus einem anderen Anlaß die „Wr. Ztg." in idvcm Abendblatte vom 3. d. M, bemerkbar gemacht hat, daß die kaiserliche Regierung uuter kci« ncm Vorwandc das Aufstellen einer ^venezianischen Frage" für zulässig halten könne, sind wir heute iu der Lage, einc noch bestimmtere Verwahrung namentlich gegen diejenige Beziehung auszusprcchcn,'in welche mehrseitig durch auswärtige sowohl, als öster» reichischc Blätter jene Frage zu der gegenwärtig in Mexiko stattfindenden Intervention der drei Seemächte England, Frankreich und Spanien gesetzt worden ist. Wenn nämlich mit den über letztem Punkt gepflogenen vcrtranlichcn Vcrabrcdnngcn der drei Mächte auch der Namc Sr. kaiscrl. Hoheit des Herrn Erz« Herzogs Ferdinand Maximilian in Verbindung hat ge« bracht werden können, so steht cs doch fest, daß alle Ausführungen, welche über cinc Wechselbeziehung zwischen der mexikanischen Frage und dem osterreichnchrn Tcrritorialbesitz in Italien in Umlauf gejetzt worden sind, dem Bereiche der Erfindungen angehören. Prass, 4. Februar. Der Redakteur Vilimek der «Humoristicke List:)" wuroc zu vierzehn Tagen Arrest lind 100 Gulden Kantionsvcrfall vernrthcilt. Druckercilcitcr Havaczcck wurdc schuldlos gesprochen. Neueste Nachrichten und Telegramm. Vern, 6. Februar, Frankreich bcharrt auch uach Empfang der letzten Note des Bundrsralhcs auf seinem Standpunkte in der Dappenthalfragc. Paris, 6. Februar. Der heutige „Moniteur" sagt in seinem Bulletin, es sei für die interveniren-dcn Mächte nothwendig, ihr Wett nach dem Nun« sche der Mexikaner zn vollenden und dort eine starke lind dauerbafte Regierungsgewalt zu errichten, mit welcher Enropa solide Verbindungen anknüpfen könne. Brüssel, 5. Fcbrnar. Die beutigc „Ind^pen-dance" behauptet, Msgr. Chigi hätte Depeschen nach Rom gesendet, welche mit dcn von ihr dem Grafen Walewski zugeschriebenen und vom «Moniteur" de« mentirten Mittheilungen übereinstimmen. London, 4. Februar. Die heutige »Morning« Post" meldet: Dic Mächte sind übereingekommen, auf die Hauptstadt Mexiko loszugchcn und das Volt für den Erzherzog Ferdinand Max als König von Mexiko abstimmen zu lassen. Dic Armeen werden einige Zeit dort verbleiben. Vtassusa, 3. Februar. Malanovich und mehrere Montenegriner haben sich mit den Aufständischen ver« bunden. Man erwartet, daß die türkischen Truppen bald angegriffen werden. Vukarest, 4. Februar. Die gegen die Stadt ziehenden Banden zerstreuten sich beim Anrücken der Truppen. Eiu Vauernhaufe von 160 Mann wurdc umringt und in Haft gebracht. Petersburg, 6. Februar. Das Budget wurde publizirt. Dic Einnahmen belaufen sich auf 29« Mill., die Ausgabcu auf 310 Mill. Rubel. Alexandrien, 3. Februar. Bonnard hat ziem» lich große Erfolge in Cochinchina errungen. Veirut, 30. Jänner. Die Unordnungen nehmen zn; Banden unterbrechen den Verkehr auf der Straße nach Damascus. New-Aork, 2l. Jänner. Der neue Sieg der Buudesarmcc in Kentucky bestätigt sich. Die Schlacht dauerte von li Uhr Morgens bis Abends. Die Konföderirtcn ergriffen die Flucht in großer Un« ordnung. Die Verlnste sind auf beiden Seiten groß. New'Vork, 23. Jänner. Die Expedition dcs Generals Burnsidc befindet sich im Pamlico »Sund und wird Ncw-Vcrn angreifen. General Prim und das britische und französische Geschwader sind am 7. Jänner vor Veracruz angc« kommen. Die Anzeichen, daß die Mexikaner lm Innern Widerstand zn leisten beabsichtigen, baden sich nicht vermindert. Mcm erwartet einen Angriff auf Veracruz. Hlmiel5- und Geschäftsberichte. Wien. Bei der am 1. Februar stattgehabten vierten Verlosung der Serien des tiperzrntlgcn Lotto-Anlehcns vom Jabre I860 niurdcn folgende 4«) Serien gezogen: Nr. 9862. 14,1<»0. «86. 18 0! 4. ll7(>8', 7682. 8664, 86W. 19.483. 317«. 13 817 3738. 2824, 14,790. 13.422, 10.749. ,9 39l)' 18719, 7483, 1449. 17.290, 7471, :>90l «78?' 9864. 17.248, 745«, «W0. 8?:>«. 89N4, 10 87l>' >4 9Ü3. 392«. 4785. 10.098. 2380, 3ll7. ,9 88l( ll.9W. 13.316. 13.900. 18.6Ü2. 2l>';3. 230.4387. Die Gewinnstzichung findet im Monate Mai Statt. Getreide-Durschnitts-Preise in Laibach am ll. Februar <8li2. Marktpreise Magazn,»prtist Vil, Metzen ------ -------- in ilfterr. Wtlhr. Weizen..... — j __ 6 > 46 Korn..... 4 70 4 63 Gerste..... — — I lil) Hafer..... .- __ 2 4« Halbfrucht .... 4 82 6 ll) Heiden..... — — 3 95 Hirsc..... __ — 4 30 Kukuruh .... — — 4 62 Theater. Morg-n. Samstag, zum Vortbeile bcs Herrn Kamauf: Affe nnd Vräntigam. Possc. Meteorologische Beobachtungen in Laib ach. 5»»........!H^!^^M 'N- «"> .^^Mzl 4. FMuar 6 1lhrMrg. 328.,I > 0,4 s^. 3, schwach trUbt 8 „ Nchm. 327.01 ^4." „ 8VV. dttto Eonnensch. l»/0 10 „ Abd. 3-^6.51 ^2.4 „ Windstille skrnh?ll Druck und Vcrl^ Veraistwortlichcr Redakteur: Ignaz v. Kleininayr. Anhang zur Laibacher Zeitung. 5lä«»l<»»,l,<»?»ll,4 2Men, (MittaqS l'/. «Uhr.) (Wr. Ztq. Abdl'I.) D c Aörsc ssünstig glstimmt. Staatsp^'icvt sell. Natl.'»a!.?l,>I>l,cn. Mstalliqil^' U»I> L^'sc :^..^ ,»,! li c>> <'.2>'/., WvI!lllUlNU)l. .">. F^niar. losc »8»'.« ft ft. um 0,äO'/„. ,,l, !<><> fl, um l'/, dcsscr b^alilt. Auch A.,nf.-. Kredit-. (5lisa!',ll,-Wcsl-. ,^!i;ische Karl ^udwi^. d.i,m di, Staalsd.iw «ftiru blider Lixicn höhr,. Frcmdc V^Iutl» u,id Mtt.ille bli Icl'h.,stcrc>l llmftvf» um 0.2.»"/« billiger zu l>al>.ü. («.ld in bcircn l)lichtu»>,c,! so flussig, daß cs nicht ^lüü^tiide Vctwenduiig findet,________________________________________________________________________________________- voffeutliche Schuld. ^. ^c« Ktn«lt, (sür I0U ft.) ft'cl!' Wax In Sss.rr. Währung . ,» "'/« «4 ^> 5'/« Anlch. vlm ,Ä«l mit Nückz, 8!',l'N lw.!0 9l»,til'»al - Aüliycu mil Iü»nei-(l>,'l>v...... 5 „ «:t 4(» 83 60 National - Aükhm mit April-6oup....... 5 « l"37> N.'t !«1 Mctalliques........ 5 „ «>",,!»<» «l> - dctto mit Mai-Cl.'l.p. „ ä „ a'.».!i« «i».3<» e,tt,' .......4i„ . I, <^3^ . , l.'l'i.X.» l3L.7.> .. „ 1«ö^ . . ül,— uz .)>» .. ., (lc«,v'!)i»,!llnsch. zu 42 l.. »uüls. Nl.,<> 1?.— l^. dcr KrolüüNbcl (für 100 ft.) stirlmp'Mtlasiuilgs-iDt'liglttiolilii, Ni^tr'OcÜtrrnch . . ,u 5'/. «X— 8«')0 0>clv War. Ob. Ocst. und Salzb. ,u 5 "/» 87.- "?ä<» V^h,»f»...... 5 „ «^.50 ^'! — Ztticrmaif.......>, " ,, 88 - - 8X .'» Mäl,rrn u, SchlcsisU . „ 5 „ 87,.»<- M» — Ungar,, .... .. .'i . ?<> — 70>i(» tii», Ban,, ^tro. u. Slav. „ ü „ "X 7 ^ Oali,inl.....„ ä „ ü8 — «^ - 3itl'enl>. u. Äulow., . « Vcl!,«ic>»ischtS An!, l 8.'»N ., 5 « »7 - - l>8. Aktien (pr. Stlicl). ^lütioxalbanf......?!»7 — 7N8 - Kr.dit.Ä»,^i!tzu ^!i8 — <».'!«,,^ ,ss. Fcrb -'^tordd, z. ll'<10 ft. (5M. 2l.ii<, 2läU -^la.US-6i,,:^.s. zu 200 ,l. <^i. M. l,dcr .)U« <'n......'0 Hudl. Staats-,li»»b.-vln u. < , - ^l,i,- iDc^eiillli, ^!l,'yl> i„ Triist F " 22A — 2^«,- !U:U'I»','Äft.-^cs '^ 4liü, - ^>>.'»,- ^tstl,er .»lltnibriltt»« . . . A^,— 4<>0 — !ij^!,i«. Wc>!t'al,n zu -'00 st. . l«."..— l"/o) l3>»z- >^7.- ,47.- H>fa«dl,rirfe (sür >m» «i Nation«!- 8.'»7z. ä"/« !02?.'» lN^'». - banl aus 10 „ i>.tl>.' „ ^» „ 07.»» «8 (5, M. vcrlosbare „ ."> „ 8!> 2.'> 8.»,.,!' aui oft. W. ( Vose (pl », (»nv, zu XX» ,l. l',i. W.....!2.».2> !2',,4<> Ol'ü.-Dampfs.,»' z. >l)<»st.^^i. U!».7.'» N»), Ltadtgem. OslN zu 4<» ll. o. W. . 37 - 3? ^l, vl!ltr»^> , 4U « (»^. . 1<0.-> l^O..»" Palssy z»4«il. <5M. . 3 >— 3«,^ ^!an> j!l^Oft,^M. . 3>;.?ä 3?" sl. (»^»l'iil .. <» ., .. . 37. - > Wiorischgva^ , 2" ., .. . 2> 2) 2l.A W.Ut'U.in .. 2» ., « . 24..^> 2»." Wr.li,cl. 3 >21i l' »all Glld AM« '.»ll!,^'l'»rq, inr'00 ft.südd. W. . !>?l,!> K?"« .nai,s!»rl a. U,. d.ttu . l-7.7.'» ll«.'^ H.iüit'Ulg. »ll <00 ^!i.nl Äanfo . >0^,8.'> 1»d^n siir »0 Pf. Nltrimg . »38,70 «3^««> Pari.'. ,»r l«>0 Fraoliü . . , »^>0 «4.Ü« Cours der (iicldsorte». ^.,d >^.lar, ,'> Napulcunsd'or . ll „ « ^ l l ., », , Rnss .»»N'tlia!, . «l .. 33 ^ .ilcr ^ « 7 „ 2 «?'/,, Slu^r^.ll.iio !3s< ,. ., l'lk , 2'» ^ Effekten- u^ Wechlel-Surse an der k. k. öffentlichen Vörse in NZieu. Dcn «. Februar 1862. ifffektc». Wechsel. 5'/«Matalliqu>'s Nl) 45 Silbrr . . . !37,.»l1 ü'/,'.^t.-?ll,I. 83.U.1 i!^u^'!> . . !3»,30 Baxfaltie» . . «0« .5. f. Dulat,!, «,.iä ^tllditalticu lUtt.äU F r e «ldon Änzeist e. Den '^. Ftbrllnr l862. Die Hellen: u. Soest, k. k. Major, und — Zeichrl,, ?. l. Beamte, uo» Gra^. — Hr. Scholl, HcmrelSmcnm. von Stllltgart. — Hr. Palil. Haxdllö-mni'n. von Vcrlill. —Die Htlltn: Cowl'zhizh, „»d — Mosum. Handelsleute, uon Trirst. — Die Herren: Angsli, und — VlaSnig. Hnndcloleutc, uoi« Verona. — Hr. Schlcsiligtr. Aqent. von Nieu. Z. 237. Verzeichniß lerjtm.ien Wohühäter. welche zu,ll Vcflei, der lucs^en St.,dtarmel, zu rrm neuen Jahre «HftV Gratu- lations - Grlaß - Karten gelöst yal)ei,. Die l»it cincm Etcriicheu Vt^ichintni l,al'rn ^iuch (illaßkarten zu dcn ??amensfesten gclöe>t. *Herr V.irldl. Arko. Prolist in Ncustadll. ^ « l^ranz.^au. Ielwuschrk. Kaüoüiklls in Ncustndll. * » Ioscf Schaber, drtlo " „ Änkrens Melerz. t»st!o " „ Maltliäns Swcllilschilsch, dclto " n Tollßlnnt N'tler v. Flchilliali. Gutsbesitzer und Vürgsrmtister, sammt Geulaliu. "Frau Elise von i.'erchenllial. — Herr Josef Saloler. Hausbesitzer. " « Ioscf Ritter u. Schenchcnstnel s. 5">">lie. — « Frau; 5,'ascr, Ncalilalen^sftßrl ui'd Gastgeber. — » ttarl NoZmanu. Hauöblsißcr und Gastgeber. " „ Anton Ncchrmauu sammt Gemalil:. " « Frauz Viktor ^'ausser Erler u. Podgoro. "'Frau Ida Langer u. Poügoro, geborue E^le o. Fichlcnau, defseu Gemali». "Die Hernu Veamtcu des k. k. l2. Vermsssliugs« Inspekioralö. *Die Herreu Beamten ecs k, k. lU. Vermessuugs« Iuspcltorals, -Herr Iobanu Gre^oritsch sammt Familie. — ^ Wilhelm i!asckau sammt Gemalin. — « Frauz Liluier, k. k. Finanzwach Obnlolumissä'r. " « Dr. Ioscf Suppan. Hof. und Gerichlsaduokat in s'aidach. sammt Gemalin. " „ Dr. Josef Nosiua. Hc>f» und Gcrichlsaduokat. sammt Familie. ' ^ Martin Mariu, Haudclömauu. s. Familie. ^ « Signumd u. Pilbach, Hansdcsiher, s. Gem. " . Dr. Erust Edler u. i.'el)ma»u, k. k. Staats« Amvalt. * « Naimund Zhulier. k. k. ^lreiögtrichlöralh. s. Gemalin. * « Ferdinand Slrem. Mühlinhaber. s. Familie. — „ Gregor ssersizh. k. k. SlaaiSanwalt-Subslstut. — « Ioscf Ver^mauu. Apoideker. ^- « Frau^ Ioscf Glö^gl. k. k. Finauzwach'Kom< mlssäl. sammt Familie. -— » Iohauil I.igooit). k. l. Gerichts. Adjuutt, s. Gemaliu. * « Dr. Nenmanu. l. k. Vcurköarzt. — n Franz Hauer Germ m Weiuhof. — » ^arl Gelm sammt Familie. — Familie Trenz. *Herr Ioliami Pollak. Handclsmanu. s. Familie. — « Josef Duller. Pürqermcistsr iu i'ercheul'olf. — ^ Adolf Ritler v. Fichtena», Gutöbesißer in Strug. — „ Iokob Schrei Orler u. RedlwerlD. k. k. ilai" deSsscrichtsrath. sammt Gemaliu. ^ „ Anton Terlscher. k. k. ssltisgcrichtsrath. -» ,> Josef Sckcpiß sammt Familie. — „ Karl Dorat. *Hcrr Josef Waguer. l. k. Kreislommissär saiuml Gemalin. " „ Alnou Vrltcischil) sammt Gallin. Die OesamiM'Spenoen bsirageu äi fi. ü!i kl öst, W.. wofür deu l'. I. Wohllliäieill im Namen rer pifsl^eu Slaütalmen der gedüyreude Dank hiermit tlslaitet ruirt». Aum e r kuug. Nebst obigeu Spenden l'at auch ein ungrnanulsllnwoUeuder Wohltbäler zum Christbaum deu Betrag uou ^eyu Guloen dcni Gemeinoe - Volstande zur Veichcilnng unter die dürftigsteu Stadtarmeu zugesendet. wel» cher Betrag auch sogleich uerlycilt wurde. Vorstand der Stadtgemeinde Neustadtl dcu 2l. Jänner 1862. Z. 47. a Nr. 2,65. Kundmachung. Von dem gefertigten k. k. Bezirköamte wird hieniit zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß am ltt. Februar und am 25. Februar und nöthigenfallS an den unmittelbar darauf folgenden Tagen und zwar jedesmal früh l<» Uyr mehrere aus den politisch sequestrirten Waldungen herrührenden Hölzer und eine Quan« tität Kohlen au den Meistbietenden, und zwar bei der ersten Feilbietung nur uin oder über, bei der zweiten aber auch unter dem Schäz-zungäwerthe veräußert werden. Diese Hölzer so wie die Kohlen liegen in der Ortsgemeiude ^cngenfeld, in der Nähe deS dazu gehörigen Dorfes MMrana, und spezifi-ziren sich nachfolgend: Mehrere Klafter .VgeS Kohlholz und eine Quantität Kohlen in der Nähe dcö Eisenhammers zu Moistrana, daun 55 l Fichten, und Lärchenhölzer, theilwcise noch im Walde gelagert, theilweise auf den verschiede ncn Lagerplätzen vov Moistrana vorfindig, thell< weise aber schon auf den Sägen in Moistrana befindlich. Die Feilbictungs-Kommission wird sich an den obbezeichneten Tagen bei dem Eisenhammer in Moistrana einfindcn. Kauflustige können sich behufs Erhalteä von Auöklinflen schriftlich oder mündlich an dieses k. k. Bezirksamt, an die Verwaltung der politisch« sequestrirten Weißenfclser-Waldungcn in Kronau, oder aber an deren Forsthüther in Moistrana .vendcn. K. k. Bezirksamt Kronau am 2. Jänner I8u dieser Amlv> fanzlei reassumando angeordnet worden. K. l. Bezirksamt Feisttih. alö Gelichl. am ^. No. uembtl 186l. Z. 2:l:z. (:5) Wiesen-Verpachtung. Am »U. d. M. werden die unter Podpelsch beim iVlarAll liegenden dießcommendischen Wie' sen ^ol ni/l» , l/«'N'l'lnnl>/ll und knntnurz« auf die :z Jahre l«<»2, l8«:z und l««4 vel' stcigerungöweise in Pacht gegeben und die dieß« fällige Lizitation in der commendischen )lmts° kanzlei zu Laibach im deutschen Hause Vormit' tags l)on 9 bis l2 Uhr abgehalten werden. Vcrwaltungsaml der D. O. R. (Zommeude Üaibach am 3. Februar 1ttU2. Z. 2^!). (3) ^........ .....Nr. ^ Edikt. In Folge gerichtlicher Bewilligung wer-den die in den Verlaß des Josef Tscherne t?i,/"M reHf«,„s.—Anonyme Anfragen bleiben l^W berücksichtigt. W Socbm erschien bci «. /^. ^«'«««n«»', l. t. Hof - Buch- und KunstlWdlcr in V»5»», und, ist durch alle B" Handlungen zu beziehen: österreichische Tabularrecht, barflcfMIf lion Dr. Adolf ülepscli. Qr. 8. ßrljcffct 1 fs. 80 iWr.