.^274. Donnerstag am «8. November »85« Die „L.il'achcr Icitnm," crschelut. m. A^nahmc dor Som.- »no F.^^gc agl.ch , ,,„d kostet samx.t dm ^'ilag.>,, i m (5. >,. V t°ir„q a>. .jähri q ,0 si s,a ! b ia l> ria ? st ...it-------------' ,»«l,gc (z».,chalt>.ng Z kr.. ,ur zwmr.al.gc ^ lr., ,.. v, M, die Btwilliglmg zur Umänderung des Titels der ihm bereits früher coiittssionirttn Zeitschrift: »für Stadt und Land« m den „humoristisch bellttristisclus Tagblalt," mit Fernleitung vol, allen polilische» '^ssa^n ertheilt. (5me genaue Durchsicht des seit lsten d. M. unter dem obigen neuen Titel erschienenen Blattes führte jedoch zur vollen Ueberzeugung, daß Schweik.-hardt das von ihm selbst gelieferte Programm und die ihm hierauf ertheilte Concession wesentlich überschritten hat, wcßhalb ihm dieselbe wieder genoin.-men worden lst. .„, ^.,„,, ^^,-,'ckI^! Wien am 25. Nov. 185^ ,„.,..^^ ,,^^-,c! Von der Stadt Kommandantur. l»ü^) i«^l! ^,i,i! .^ .: ..^_________ Am 27. November !850 wird in der k. k, Hof-und Staatsdruckcrei in Wien das l^l.ll. Stück des allgemeinen Reichsgesetz- m,d Regierungsblattes, und zwar sowohl Nin^dkr-deutschen Allcin-Ausgabe, alö auch in sämmtlichen neun Doppel-Ausgaben auöaeacben und versendet werden. '"^'"" <,^n ^ Dasselbe enthalt,unt^, ;,,, ^,,^,",,.1,^ Nr. 449. Den Erlast des Ministers des Cultus und Unterrichts vom II. November >85>0, womit provisorische Bestimmungen über die von den Candidate« der theoretischen Staatsprüfungen zu,sNt-richtenden Prüfungs» Taxen getroffen werden. Nr. 450. Den Erlaß des Finanzministeriums vom 22. November 1850, womit bekannt gemacht wird, daß die k. k. Finanz-Landes-Direction für die serbische Woiwodschaft und das Tcmescher Banat am I. December I850 in Wirksamkeit treten wtlde. Wien am 2U. November 1850. Vom k. k. Nedaclions.-Blireau des allgemeinen i Rcichsgcsetz- und Regierungsblattes. ., l Nichtamtlicher Theil. den 2l, N^^mde>. Dle'hi/ssgc'Wahlcommission für Er»ichtulig ^tr Handels- und Gcwerbc^Kammer in Krain , hat Nunmehr ihre Albeiten in so snne beendigt, daß ^lk Hauptliste aller berechtigten Herren Wähler in Druck gelegt, und Letzteren die Üegitimations-Kar. . ten mit den Stimmzetteln zug,fertigt werden 'können. Die Commission findet sich demnach veranlaßt, mit Beziehung auf die, in der Laibacher Zeitung Nr. 2,2—214 und 216 in dem Landesgesetz Blatte Stück XXIll. Nr. 421 vom I. 1850 erschienene Kundmachung dcr k. k. Statthaltcrei von Krain 9. December festgesetzt. Auf Stimmzettel,, »vrlche nach Verlauf dieses Te,-mins einlailfen. kaüü >ttwe' Nückstcht , Laibach .mlindlich Abstimmeildel, wird der Tng. auf Ve» ?ia. December d. I., Vor-mitt>,gZ von !) bis »2 Uhr, iin Ratbäsaalc des hiesigen Stadtmagistrats bcstiln'nt, wobei jeder Wah» ler die ihm zugestellte Legitimationskarte beizubringen gehalten ist. Jede Stimmliste (Stimmzettel) muß übrigens vom Wähler eigenhändig gefcrtiget seyn, mid derselben altch die betreffende Le^tsMations' Karte btiliege,,, indem sonst beim Mängel eines dieser Erfordernisse anf den Stimmzettel keine Rücksicht qenommen werden wl'irde^l .i: >H> chl.1l Die H^uplwahlliste wird zcdem"Hcnn"Wahler nebst dcr Legitimationskalte und dcm Stimmzettel zugeschickt werden, überdieß bei allen k. k. Steuer-ämtern und Bezirkshauptmannschaften, so wie hei dcm hiesigen Stadtmagistrate und den Stadt und Marktuorständen, von Gottschec, Gurkfeld. Idiia, Krainburg, Laas, Lack. Landstraß, Mottling, Neustadt!, ilittay, Nadmannsdorf, Stein, Tschcrncmbl. Wcixclburg, Auerßpcrg, Kröpft, Naßenfauß, Neu-mqlktl, Oberlaib,ach, Planina, Natschach, Neifniz/ Seisenberg, Senosetch, Waatsch,, Wcißcn.fctö,, Wip' pach und Zirknitz zur Einsicht ausiisgen. Damit die Herren Wähler in die Lage kommen, eine paffende Wahl zur zn constitui^nM Handels-und Gewerbekammer zu treffen, sindei man schließ-lich dieselben aufmerksam zu machen auf die K§, 5__7 des provisorischen Gesetzes vom 26. März (Reichs, gcsetzblatt XXXIV, Nr. 122), enthaltend die Obliegenheiten und den Wirkungskreis der künftigen Kammer, indem man bei den wichtigen Interessen, welche damit ihre Vertretung erhalten sollen, einer sorgfältigen Wahl, s» wie eine rege und lebhafte Theilnahme an derselben mit Zuversicht erwartet. Von dcr Wahlcommission für Errichtung einer Handels. ,md Gewerbe Kammer in Krain. >< , baiback, den 2«. Nov. Die .MiUmdas Hinauftreiben der Wcchselcomse zu beschönigen, wird angegeben, die Summe des um. laufenden Papiergeldes sey ungeheuer angewachsen, und es sw zu besorgen, daß. die Führuna eines Krieges eine noch größere Vermehrung des Papier-geldes nach sich ziehen werde. Man geberdet sich dabei, als ob das österreichische Volk an Metallmünze gänzlich verarmt wäle., und als ob den Finanzen seine Hilfsquellen, in Metall-Münze zu Gebote stünden. Nun ist es aber in der Wirklichkeit unrich. tig, daß die Menge des umlaufenden Papiergeldes den Bedarf der Circulation und des Verkehres, vorzüglich unter den jetzigen Verhältnissen, in dem vor, geblichen Maße überschreite. Weder die Höhe des Zinsfußes, noch irgend eine andere Erscheinung deutet auf jenen Ucberstuß an Geldzeichen hin; im Go gentheile wird von dcm Handel und Gewerbe die Nationalbank dergestalt in Anspruch genommen, daß sie es nicht verweigern kann, fur diesen Zweck und nicht für die Staats.-Erfordernisse die Summe der umlaufenden Noten zu vermehren. >. Nach den mit Ende October 1850 verfaßten Nachweisungen erreicht die Gcsammtsumme der im Umlaufe außer den StaatS-und Nankcassen blsind-licheil .'lperc. Eaffe . Ainveisungen und Reichsschatz' säicmen mchl den Betrag von 50 Millionen Gulden, und die Summe der Anweisungen auf die ungarischen Landeseinkünste nickt jenen von 45 Millio. uen Gulden, wahrend die Summe der umlaufenden Banknoten, ungeachtet der erwähnten gesteigerten Anforderungen, noch n'cht denjenigen Betrag erreicht, der sich im October I849 im Umlaufe befand. Die Vermuthung, daß die Finanzvcrwaltui'g bei einem gesteigerten Bedarse an Metall-Münze gezwungen scyn werde, Gold und Silber gcgen Papiergeld um hohe Preise einzukaufen, ist gleichfalls grundlos. Von"der sardinischen Kriegsentschädigung ist eben am 22. Nov. d. I. in Gilber-Barren' und Zwanzigkreuzcrstü'cken ein Betrag von 820.000 fl. hier eingetroffen, und cs sind nebstdcm noch 14,272.512 Gulden sammt Zwischenzi'nscn Gulden bereits mit Ende August d. I. fällig gewe» stn, theils werden solche in Raten 'von'zwei zu zwei Monaten bis Ende Juni I65I fällig. Nebst, dem ist 'auf der Grundlage dcr Vorschlage der von deli Deputiltcn der lombardifch - veuctianischen Pro. vinzen u,id Städte bestellten Commission, das lom. bardisch - venetiamsche Anleihen u'id die schleunige Einziehung der lomh.ardisch. vcnctjanischcn Schatz, scheine nunmehr desinitiv in der ArtMgeordnet, daß im Lause der nächsten 10 Monate beiläufig 20 Millionen Gulden in Gold- u»d Silbernninze einstießen werden. Dazukommt für das Verwaltungsjahr l85l eine Gold- und Silberabfuhr von den Bergwetten von drei Mill. Gulden. Hieraus ergibt sich im Ganzen die bedeutende Summe von 38 Millionen Gulden m Gold und Silber. .' ^ Niemand wirb in Abrede stellen, daß dieselbe eine sehr ergiebige Reserve bildet, die den Staat in die Lage versetzt, ohne alle anderen Credits - Ope. rationen, die allenfalls sich ergebenden außerordentlichen Ausgaben im Auslande zu decken, aus die Fundinmss des eigenen Papiergeldes hinzuwirken, und den Mlinzschatz der Nationalbank von 31!/, Millionen Gulden nicht nur zu schonen, sondern auch zu verstärken. Bei einem Metallvorrathe von dieser Größe kann Oesterreich zuversichtlich allen Ereignissen dcr Zukunft entgegensehen, zumal im Innern die theils ausgeführten, theils in nächster Ausführung stehenden großen Maß^aeln zur Erhöhung 1204 des Staatseinkonuncns sich unaufgehaltcn entwickeln, befestigen und einen mit jedem Monate steigenden Ertrag abwerfen.« (Korrespondenzen. Venedig, 25, November. — k'. — Die neue Oper des rühmlichst bekann, ten Maestro Federico Nicci, dem wir so manche qe° diegene Schöpfung in heiterer und ernster Sphäre verdanken, betitelt ..I <>»,) rili^ili," kam am 2l. d. M. zur ersten Aufführung und gesiel allgemein. Zum ersten Male zeigte sich Nicci als Dichter und Ton. setzer; er gab jedoch in der sehr naiven Vorrede seines Libretto zu wissen, daß dieß seine ersten, in der Noth gemachten Verse seyen, daß er es gewiß unterlassen werde, in der Zukunft den Dichtern in's Hand' wcrk zu greisen, und daß er deutlich die Bemühungen und den Werth der Libretti-Schreiber habe kennen gelernt. Die Handlung entwickelt zwar nicht besonderes Interesse, kmipst sich zu keinem Knoten, dessen Lösung in Spannung erhielt, ist jedoch nicht uninteressant, und liefert manche recht tomische Si-tliationen. Die Musik ist m.hr «<>mi «m-i:, als !>„ lü>l:ll!nv<»l!! loben sw er th. Für das große Fenice-Theater schreibt Verdi einc neue Oper, unter dc,n Titel: ..!.!» innlolli/ilil,,'." Der Text ist vom Dichter Piave geliefert. Die unversiegbare Melodirnquellc dieses so voltheilhaft bekann-ten Tondichters' wird uns gewiß einen neucn Hoch-genuß bereiten; — zu solchen Erwartungen berechtigen uns die unübertrefflichen Leistungen Vcrdi'ö, der durch so viele herrliche Schöpfungen sich eine,' cliropäischen Nus erworben hat. — Möge dd auch dieser Umstand nicht wenig beitragen, um durch g'ößerc Fremdeuconcurrcnz den herannahenden Fasching blü- hender zu machen. Mit dem I. Jänner des kommenden Jahres tritt nun der bis nun aufgelöste Carnrval Magistrat unter der Benennung einer Finanz Präfectur in's Leben, — Das Amtslocale soll in den alten Procu-ratien hergestellt werden. In politischer Beziehung irgab sich nichts von Bedeutung; die öffentliche Stimmung ist die gewöhnliche, und die Spannung Allcr ist durch die schwe. bcndcn Angelegenheiten Preußens ausrecht erhalten. Von der Nabnitz, 20. Nov, — ( sigirung und drohte ihm mit Ausweisung. Allein der Director sann auf etwas Anderes; da die tägliche Rechnung, welche der Buchdrucker dem Director macht, gfstampelt werden muß, so wird dieselbe, statt geschrieben, auf den Theaterzettel gedruckt, und so ein Slämpel erspart; außerdem werden auf einem Zettel drei Stücke zugleich an-9/zcigt, und so erscheint derselbe, statt jeden Tag, nur zwei Mal in der Woche. Sie sehen, das Zah-lcn geht auch bei uns sehr hart, und wo man dem Gesetze ein Schnippchen schlagen kann, geschieht es. Trotzdem geht auch bei uns einc erkleckliche Summe Geldes für Stämpclgebührrn ein, und auch Strafen sind schon vorgekommen, jedoch wc^cn erwiesener Unkenntniß annullirt worden. In Ermanglung einer Finanzwache überwacht die Gensd'armcric einst-weilen das Stämprlwcsen; doch werden schon Loca-litätcn sür erstere hergerichtet. Es ist nothwendig, daß diese Wache Individuen in sich schließt, die magyarisch und deutsch gleich gut verstehen, sonst l können N'e hier nicht manipulircn, Die Unzufriedenheit mit diesen Stcuergesetzen ist übrigens hier um so größer, als einerseits Handel und Verkehr stocken, und die Theuruna. empfindlich ist, — andererseits Niemand über derlei Einrichtungen ordent- ^ lich aufgeklärt, und so dem Böswilligen ein großer Spielraum zu fortwährender Agitation geöffnet wird. — Die Kriegsgcrüchte haben auch unsere Gegend, alavmirt, und ich kann es uicht verhehle!,, daß es kein kleiner Theil ist, der den Krieg herbeiwünscht,, ohne scinc Folgen zu bedenken. — ! Das Fruchtgcschäst geht gut, und der Produ- , cent in unserer Gegend hat fast keinen Vorrath mehr; aus dem Donauarme, der nach Wicsclburg, , dem Stapclplatze des Körnerhandcls, sührt, ist cü, noch sehr lebhaft, und die Schiss^'ige dürsten so lange anhalten, bis ein starker Frost eintritt. Bis jetzt hatten wir schon Anzeichen des WintcrS — Schnee und etwas Eis — allein Beides schwand ! lald wieder. — In einem an dcr Nabmtz gelegenen Dorfe erschlug dieser Tage eine Ravcnmulter ihre Tochter im Rausche, und stürzte sich darauf in den Fluß, ohne daß man sic bis jetzt gesunden hätte. Mehrere Israelite», wurden hier rccrutirt, und es scheint, als beginne dieses Geschäft im ganzen Eomitate. — O e st c r r e i ch Wicn, 25. Nov. Den Untcrbehördcn wurde mitgetheilt, daß zur Ergänzung der Landwehr sol-gcnde Individuen bcizuzichen sind-. Vor Allm, die aus dein Stande der Truppenkörpcr mit Landwehr, lv.rtcn entlassenen, jetzt auch landwrhrpsiichtigen Ea-pitulantcn; zweitens männliche Individuen vom vollstreckten 30. bis zum 38. Lebensjahre in aufsteigender Reihenfolge, so daß hier mit der Stellung der Dreißigjährigen zn beginnen ist; endlich' Individuen aus den militärpflichtigen Altersclassen vom 29. Lebensjahre abwärts bis zur jüngsten Al-tersclaffe. — — Das »Neuigkcils-Bureau« meldet: Das Telegraphen-Bureau ist mit Expediting von Staats-dcpeftbcn derart beschäftiget, daß beinahe alle Pri-vatdcpcschcn zurück in nördlicher Richtung gewiesn wcrden müssen. Man sagt, es werde dcr Privatver-kehr auf der nördlichen Tclcgraphenlinie auf die Zeit des Andranges der StaatSdeprschen sür den Privat- , verkehr gänzlich gesperrt werden, wie dieß im §. 17 dls Gesetzes sür die telegraphische Eorrcspondenz voraussichtlich bestimmt wurde. — Das „Neuigkeits-Bureau" sagt: Man erwartet ein gegen die Lehren der s. g. Jungkatholi-ken-Sectc gerichtetes erzbischösiichcs Eircularfchrciben, dessen Fassung im Eonsjstorium bereits berathen wurde. Bekanntlich hat diese Secte bereits einc Art Opposition gegen das gemäßigte Benehmen des crzbischöflichen Stuhles in kirchlichen Angelegenheiten dem Staate gegenüber cingenommen. — Ans Anordnung des Justizministeriums wird mit Ende d. I. ein alphabetisches Hauptverzeichniß über alle aus dem ganzen Reiche abgeschafften oder verwiesenen Ausländer den Justizbehörden zur Richtschnur bei den, etwaigen Wicdererscheinen solcher Indivicuen zugesendet werden, — Die Bestimmungen über die Xrt und Weise, auf welche bei der gegenwärtigen Necrutenstelluna, die Befreiung militärpflichtiger Männer vom persönlichen Eintritte ill den Militärdienst Platz greisen könne, sind bereits festgesetzt und werden nächstens kundgemacht wcrden. Wie verlautet, sind die hier-über bestehenden Verordnungen nicht wesentlich verändert, lind behalten ihre volle Wirksamkeit, wenn die Zahl der Befrciungswcrber keine erhebliche seyn sollte; doch ist die Entscheidung übcr derlei Gesuche höheren Orts vorbehalten. — Das „NcuigkeitsBureau" sagt: Der Mi-nisterratl) ist jctzt sehr thätig. Ohne Ausnahme sin-den täglich mehrstündige Eonferenzen Statt, denen Se. Majestät der Kaiser gewöhnlich präsidirt. Die von Graf Westphalen überbrachten Depeschen wa» rcn, wie man hört, Gegenstand der gestrigen Berathungen. Der Inhalt dieser Depeschen hat keineswegs jenen beunruhigenden Eharakter, von dem man im Publikum, namentlich auf der Börse wissen will. — Von M. Theresiopel schreibt man: Die Slraßcnräubcr («/.«^nv l<^<''n><>lv) haben sich in außerordentlicher Weise vermehrt. Jeder Dorf- oder sonstige Landinarkt wird Scene eines Raubes. Es sind aber auch auf cin Areal von ll> O.uadratmci!en städtischen Gebiets nur zwölf Polizeimänncr angewiesen, ans dem ungeheuer größeren herrschaftlichen Territorium gar nur 5, sprich fünf Sicherhcitswäch-tcr. Dic Häufcr werden untergrabe!», und plötzlich stehen die Räuber vor den erschreckten Bewohnern. D c u t s ch l tt ll d. Verli», 23. Nov. Als Eommentar zu dem, was wir gestern in Beziehung des erwarteten Durchmarsches der Ereculionstruppen des deutschen BllN-des nach Holstein erwähnt haben, läßt sich heute Folgendes hmzllfl'ia.en: Dcr Antrag, den Durchmarsch zu verweigern, ist durchaus nicht direct von Braunschweig ausgegangen, sondern in Folge einer Botschaft geschehen, welche die Statthalterschaft an die köm'gl. hanuovcr'schc und an die hcrzogl braun-schweig'schc Regierung zu diesem Zwecke angeordnet hat. Der holstcin'schc Commissar hatte seinen Auf-trag schriftlich an die braunschweig'fche Regierung gesendet, während er sich persönlich nach Hannover gewendet hatte. Es ist ein Advocat aus Kiel, Namens Schleyden, und er soll erst nach der Rückkehr des Herzogs, und nachdem seine Mission in Hannover gescheitert war, nach Braunschweig gekommen seyn. Ob wirtlich die Anwesenheit des Herzogs von Braunschweig im königl. Hoflager in Potsdam den ! Zweck hatte, dießseitigc Hilfe gegcu einen Durchmarsch jener Truppen hier zu beanspruchen, vermögen wir nicht zu entscheiden; so viel aber ist sicher, daß unsere Regierung ganz dieselben Gründe wie die hannoucr'sche hat, dein Durchmarsch keine Hindernisse in dcn Weg zu legen, da das Verfahren in dieser Angelegenheit hier wie dort durch den geschlossenen und ratisicirtcn Frieden mit Däntinark gleichmäßig bedingt ist. Die Sendung des Generals Grafen Nostiz nach Hannover soll thcilweisc dadurch veranlaßt worden seyn , einc Verständigung bezüglich auf die Zurückweisung des Begehrens der Statthalterschaft zu bewirken. Nachdem min Herr Schlcyden unucnichtctcr Sache von Hannover abgereis't ist, s" ist es nicht schwer zu errathen, daß sein Ansinnen auch in Braunschweig kein Gehör finden wird. Oarlsruhe. Das großhcrzogliche Regierungsblatt enthalt eine landesherrliche Bekanntmachung, wodurch dcr Beitritt der großherzoglichen Postvcr-waltung zum deutsch-österreichischen Postoerein, d l)-zu dem von Oesterreich und Preußen am 6. Apr' d, I. zu Berlin abgeschlossenen Postvercinsvertraa, erklärt wird. 12<>s — Die Frankfurter Blätter vom 22, bringen über den Slant) der churhessischen Dinge wenig von Belang, Nach der ,>N. H. Z" ist ein Theil drr zu den pr llß. Truppen in Hessen gchörigeil Reserve-Mannschaften in Kissel be»cits angemeldet worden. Das Gröbcn'sche Corps soU neue Verstärkungen erhalten haben; es hat seine Linien erweitert, und avancirt bis Bcrghaun auf der Straße nach Fuloa. Eincs mitleidigen Lächelns kann man sich al'cr nicht eiwchrm, wenn dieses Blatt daran die Bemerkung knüpft: „Die schärfsten Befehle sind gegeben, und an ein Hindurchschlüpfcn bairischer Mannschaft ten ist nicht zu denken." — Der Hamburger Senat hat die Anfforderung Preußens, seine kleine Trupftcnmacht ebenfalls mobil zu machen und sich auf den Kriegsfuß z» stellen, abgewiesen mit der Bemerkung, daß er sich bei allen vorkommenden Eventualitäten neutral verhalten werde. In Folge der bedeutenden Blcicinkäufe, welche der preußische General - Konsul für preußische Rechnung in Hamburg gemacht, ist dieser Artikel um 10 —!2 Schillinge pr. Centner im Preis gestiegen. Da das Quantum, welches verlangt, wurde, nicht vorräthig war, so wurde ein bedeutender Theil auf Lieferung gekaust. Auch Salpeter ist für prcuß. Rechnung gekauft worden. — Das »(Korrespondenz-Bureau« sagt: Noch immer stehen die Verhandlungen Oesterreichs und Preußens auf eincm Puncte, der durch den gegen-scitigcn Notenwechsel im Wesentlichen wenig verscho-den ist. Preußen ist bei seinen Forderungen stehen geblieben und Oesterreich befindet sich in der Lage, auf die wiederholt preußischer Seils ausgestellten Pro-Positionen zu antworten. Diese sind: !) Beschickung von freien Konferenzen, 2) Sistisirung des Bundes-tags und der Ausführung seiner Beschlüsse in Kasscl und Holstein. -^. Aus Kassel erfährt man, daß dcr Be-zirtsdirector Wachs die LandN'siswahlen fi'ir die nächste Ständekammer angeordnet hat. Die Wahlen sind bereits cimieleilet und werden den 22,, 23. und 21. d. M, vorgenommen. Man glaubt, daß die Be-theiligung dicßnnil bedeutend slyn werde. Gencr.,^ Lieutenant v. Haynau ist durch höchste Ordre in den Ruhestand versetzt. — An die Stelle des von Frankfurt abbcru< fenen preußischen Obersten von Schlichting ist General Kaiser zum Commaildeur der dort und in ocr limgegmd dislocirtcn preußischen Truppen crnannl Worden, — Das würtlcmberg'säie Truppencolps, soweit dasselbe bis jetzt unter die Fahnen gerufen ist, be-findet sich in vollkommener Marschbereitschaft und es kann dasselbe jeden Augenblick cincm Ruf in's Feld folgen. Doch beträgt seine Stärke vorerst noch nicht libcr 15.000 Mann, kann aber in kürzester Frist bis auf 20,000 Mann vermehrt werden. Von dem König slnd alle Anordnungen in Ausrüstung der Feldcqui-P''gen, Bezeichnung dcr Leute und Pferde für das Gefolge des Königs und ihre Ausrüstung seit Wochen so genau getroffen, daß nach ergangcncr Ordre schon in einer Stunde aufgebrochen werden könnte. Auch w sonstiger Hinsicht sind alle Vorkehrungen süi eine» Elchen Fall gemacht worden. — Dcr am 25. d. M. in Kiel wieder zusiim« ^entretenden schleswig holstein'schen Landesve,samm-^»g wird eine große Anzahl von Regierungsvorlagen öUr Berathung vorgelegt werdeu. Schleswia'sche Westküste, 15. November. "l>8 dem „Ditm. und Eiderst. Boten" vom 13. ^"vembcr erfahren wir, daß am 5, d. Friedrichst^dt '.!' Gefahr gewesen ist, von den Fluthen der Eidcr überschwemmt zu werden. Der Druck des Wassers ","l besonders die Wcstcrschlcuße getroffen, an wcl ^l sich keine anderen, als die sogenannten Notl^ ^lllen befanden, welche aber nicht die ganze Höhe ^ inneren Schleußenraumes schließen. Daher bahn- ^ sich die Wogen über dieselben einen Weg, durch- l"chen die Erddccke, welche übcr der Schlcuße liegt, und stürzten über das Eiland in den einen rcr > Burggräocn, welche die Stadt umgeben. Man hatte ber.its neue Außenthüren für die Schleußcn verfertigt, als dicse bei dcr Beschießung der Stadt zerstött wurden, wobei ebenfalls die alten vöÜig un-brauchbar geworden waren. Italien Von dcr italienischen Grällze, 23. Nov. In der Sitzung vom 1,>Timcs« scheint ein besonderes Intcrcsse daran zu haben, die Börsencourse zu drücken. Wir erinnern nnr an ihr letztes Manöver, wo sie von dem pro-jcctirten OfflNsiobündnisse Rußlands,. Frankreichs und Englands sprach, cine Nachricht, welche officiell wi-dcrlcgt wurde, ohne das, die »Times" sich auch nur mit Einem Worte gerechtfertigt hätte. Nußland und Polen. Petersburg, 12. November. Die „St. Pet. Z." enthält einen Auszug aus dem Sr. Majestät dem Kaiser vorgelegten Rechenschaftsberichte des Ministeriums dcr Volksaufklärung für das Jahr >8^!), in welchem erwähnt wird, daß die serbische Regierung, welch, bisher junge studierende Serben auf deutsche und französische Universitäten geschickt habe,, dieselben jetzt auf russische Untcrrichtsanstaltcn scn-dcn wolle, und daß der Kaiser ihnen freien Zutritt zu denselben gestattet habe. H u st r a l i e n. Die vielbelächeltc weibliche Auswanderung wurde in Australien von den Kolonisten mit cinem sehr wohlgefälligen Gefühle ausgenommen. Vier Tage nach ihrer Ankunft in 'Adelaide hattcn sie sämmtlich gute Anstellungen und eine der australischel, Zeitungen verspricht sich für die Colonie sowohl wie für die Gäste viel Gewinnrciches. Es wurde aber auch bei ihrer Auswahl vorzüglich auf eine gesunde Liebesconsti.-tution und einen moralischen Charakter Rücksicht ge nommen. Neues mld Neuestes. NZil'N, 26. Nov. Sämmtlichen iichranstaltcn u»d academifchcn Behörden ist bedeutet worden, im F.illc in den Verhältnissen einer Anstalt Acndenm-gen wünschenswert!) werdcn sollten, die Vorlage geeigneter Anträge an das Unterrichts - Ministerium nicht zu unterlassen. — Dcr frühere Insurgenten. Lieutenant Varoil Drossegi Arpad ist aus Constantinopel, wohin er im Jahre !8^l) flüchtete, zmückgckchrt, „n, sich srei-willig der Plmsication zu unterziehen. Auch er ent-wirst ein trauriges Bild von den Zuständen dcr un-garischm Emigration in dcr Türkei, und versichert, daß das kais. Gnadenwort, welches Bewilligung zur straffreien Rückkehr ertheilt, ohne Ausnahme mit großer Sehnsucht erwartet wird. — Dem Vernehmen nach hat Se. Maj. dcr Kaiser cine genaue Revision aller Festungsarieste an-geordnet und über den Zustand derselben muß in Sanitäts- und andcrcn Rücksichten, dann über Ver-pftegungs- und Bcquartierungsart dcr Sträflinge umständlich berichtet werden. Man hofft, daß dcn Verhafteten in mancher Beziehung Erleichterungen bevorstehen. — Unter Vorsitz Sr. k. k. Hoheit Erzherzog Johann wird nächsten Montag in Gratz eine Versammlung des historischen Vereines Statt finden, durch welche nebst mehreren anderen Gegenständen auch der Entwurf neuer Statuten besprochen werden wird. Mehrere hiesige wissenschaftliche Celcbritäten werden sich zu dieser Besprechung in Gratz ein' finden. — Berichtigung. » Im Vnichtc üw dic Vcrsammllmg der L.uidwirthschaftge-stllschaft in Lail'^ch. Nr. 272 dicht, Nlattcs, S. ,i<><;, 2tc Spalte, Ar Zcilc von unlcn, ft'll c6 statt „50 Pfund Viehsalz aus Hallmi l'chcllt," hchmi: „50 Zentner." HHnM Mr Ia^aciierIeitutt^ Telegraphischer Eiurs « Vericht der Staatsftapiere vom 27. Nov. 1850. Slaatsschuldverschrcll'ungcn zu 5» p(5t. (I,, (5M.) «il.^ , deito „ ^ >/2 „ ^ 75. ,/2 ditto ., -t „ „ ».2 Darlehen mit Verlosung l,'. I. 1«:l!>, fiir 2.K» si, 270 Wien. Stadt-Namo-Obl. ,«l 2 !/2 pt<5. (i>, CM.) 50 ' Aititn dcr Kaiser Ferdinands-N^ldbahn zu i000 ft. C. M..... - - l l'»5st. in (5. M. Wechsel-(Zouls vom 27. Nov. !85ft. 5^mii Nüasl'lng. für <0tt Guld.« (5»r.. («,,ld, 1^.<) (<,!. llso. Hamburg. sin l<»0 T halcr Vaüco, Ml,,. ,'.«! C>). 2 il'^ii.it. kiUl'Nio. für .^lUN T^'S^lnscht iürc. ^nld. ,^<) Bf. 2 Mo»al. «oiidol,, siir 1 Psmld Sterling, Guld.» l^.^oVf. 3 Visual. Mars.illc, für Wo Frcolfc», . Gl>ld. ,»i« Vf. i Monat. VariS, für 300 FranN» . . ^»»». !»^Vs. 2 M^'uat. -Ag>>, »!,ch d,, .Llo^d" usm 2tel, Agio ... —^^) H^:H«^,. dettu 3ta»d' dto ..... ^ ^ ^^«^ NaPol^'.sd'or ,. .... N,5s '"^ Ww Smwcraiosd'ur „ ... .'^^ ^^l^M.^l^! ssr!edrlchsd'l>r ......tHF ^>5'.' . H .^.^ickf-^. - ', "55 Fremden-Htt^cigew 3üß^ ^ der hier Angekommene« u»d Abssereisten? De« 25. November l 8 5 a. Hr. Kl'ltiii',', k k. Bt'a,,tt>/poll Gl-H nach ^ — Hr. Giüf El'dödy, PrivallV'^ ro» Wic>, n.ich ^li-cell^a. — Hr. Scdlak, Schlffl,'c.n'illn»; — H>-. F,^ schl'r, —u. Hr. Coll,!»g^; bridr Pi ioacici'S, ^. u. H5i v. ^.'lll!, »peiateul'; alle ^l po» ^.i.t, ,,ach Tliest, — H. Call'Hl'itterot, Handelömalm; — Hi-. Vl»cn-,ch Wie». — Fr. Ll,dov,ra N.,chliy, Primate, l'00 Tri.st iicich Lcobeu. — H>-. Siege!, Beamte, .^iN' Hr Hof.r, Privatier; b.'ide vo„ Grc»l) nach Laibach.°-, Den, ^li. Hi, Ploliix, F^dlitpl cs^er, .— u^ H> Nitter'von Bllcara, Pvkvnicr; I>>,'ide vo>, Wien. __ Fr. v. Z':>et, Privälc ; - <>, ^,'üll.,'! ; — Hr.,Va-listele, — lli,d Hr. Legat; nll>> 8 Handclöleltte, — u. Hr. Putze»-, k. b^ir. Cooslil; _^. alle 5 von Wie,, nach Tri.'st. — Hl'. Volanooich, Fioc^I, v^» Wie» liach Filüne. — Hi'. Krall, P>of.'sso!', vo» G, aß »ach V'loiia. — Hr. Heinrich tl«N»'vc!ei>r;^__'Hi./iexl-nch Cht-lsimas, — u. Hi'z W,lhelm Mälid5fcy^alle ^ Pii^nierZ,' — Hr. Io^^Lipesch, Paiticiilie.', — H>'. Joseph Pollak; ^. Hr. We»,;e! M.',.,, ; - Hr. Theodor C'ir/acami!, — l>>>d Hl. Leopold Stiarisii alle 4 Hai'delolelite; ^ >?>. ^imich Walonoley, — ». Hr. beryls; bcide .»^I, «Hd.ü.otl', '_,Ü»^ Hr. Sr^haii^^oi^ki, ^.su^i; .Ule l, l'o» Tnc,1 l>ach Wir«, ,^ ^^, ': " ' > '' Z. 2^ alhe .'c. 2 Ausi 5-i kr. Hackst wichtig für Jedermann! , Die Bibela Mettscheuwerk betiachtet. In 20 Briefe» an seine Freunde vo» Clalld illS.' Brosch. 204 Seiteil. 36 kr. Z. 2272. (2) , ^ . .^ ^ Anknndignng. Im Hause 3tr. 21 , am alten Markte, ersten Tlocr, ist ein gutes Wiener Fortepiano von Löschen, welches einen angenehmen Ton hat und die Stimmung lange halt, aus freier Hand zu verkaufen. Laibach den 25. November 185«. In Ift'iftaz v. lilcimiiayft*'$ Zeitungs-Comptoir sind nach- i folgende Blanquetten zu haben: Mir die k. k. VejirkshauVtmannschaften: Hauptinder über alle eingelangten Acten, ..... das Buch 3ll kr. Gemeindebürger-Wahllisten Nr. ! und 2 ..... » » 40 „ Gemeindcbürger-Stimmlistcn ., 3....... » » 48 „ Gestionöprotocolle . . «r.-sM. . . . 4 Mwnlaw?^. 3 ^ ^ ,,nnm,,»g8 >> Für die k. k. Stcurränlter: >- Ausweis über im Grundsteuerodjecte aufgenommene Aenderungen . das Buch 36 kr. ^Journal der bel dcr Steuerumlegung zu berücksichtigenden Aenderun-^ gen in den Ansätzen des Hauptbuches des Besitzstandes . >, » gg ^ Journal zur Aufnahme der zu berücksichtigenden Aenderungen in den ^>iV >"'.""N ?lnsätzen des Verzeichnisses der Hä'user-(5laffensteuer . . '^ ^ gß ^ summarische Wiederholung des (satastr.alverzcichnMs zur Classi- ,.,. !^c! fiction der Wohngebäudc - ^'^ . j'^z^z ^ Kopfbögen .w » » 48» ^! "' ' Emstoßbö'gcn » » 3« ^ Steuereinzahlungs-Journal . . '.....» » 36 » Steuer-Bücheln '/.^6 .. . ''."^ .'^''> - - . das Stück 4» Vera'nderungs-'Ausweis über zur Berücksichssgimgangezeigte Aen- ^ , ^ derungen im Objecte des Grundertrages .. das, Buch 3H,^ !^(H^6^ )^'>l ^H^"' ' M >>' 'Ver^ichniß,lwt?,zur.Berichtigung eingetr. Aenderungen im Meuerobjeck? ^"""^?" ^^/g6 « ^.M n^ ,chja? 5Berücksichtiqung^>>u^ öw^.^ ^ ^^ !M ,P^ ^ A^i^ „^ ' « »der in der Gteuergemeinde zur BerichtlgUtm''vN ^^l^nöM.l^ ^ '. ^ ^ ^,o6n)? n,mmmvN5t)5 gekommenen Giundtheilungen . . U'^^U ch^us ^m^wm^n^ .' nn^, ,n'^ol aUsb.'Häuser der Gteuergemeinden . . ^'^ij^n^ M6 z.. .H^ ^ ' F^.^, ^ 3nr die k. k. Gerichte:......^^ Zustellungäbögen in Quart auf sch ö ne m Ka.n)leip apier, . , >. > j .. das Buch 24 kr. „ ',' ,^ , . ^ ^ ^ ^ 24» Sterbregister „ „ ...» ., »4 » Postausgabsjouri^al „ ,> ...» » 24 „ Todfallsaufnahme , » » - « . » » 24 » Vormundschaftsdecrete „ » ...» „ 24 » Edict zur Einberufung der Verlassensckaftsgläubiger . . . >^ ^^ .^4 » Vorladung von Zeugen und Schuldigen, in slovenischer Sprache . . » » 24 » Zeugenvorladungen .<» > ,I.,? . Strafproz. Ordn. Form. Xll I. . . » » 24 » Wiederholte Zeugenvorladung . » „ Xll 2. -'^z ^„z >>,^'» 24» Verl')ängung der O^ldstiasen . » » . ^ Xll H. ..^. ^- >> "» 24»» Vorführungöbcfthl < . . . " » ?» /'^!^^s?'?,.'» » 24» . . » Xlll I. , . » » ^4 >, Ladung .,. .^^.^,,,. .. » » >lll ^. . .,.,»,.» ^l4 » Verhaftungsbefthl . .' . . » » XV. ^^.,»H ^. 24 „ Vorlad.lng zur .hauptverhandlung,,^^ ^ ^'" ,,^U.H.^^^^^ ^» 24 » . des Angeklagtes^ ^j^» 'M'^HK H ^.M ' » " "" „ der Zcugeu. , ^^ ^.^.^ .>f, » . XXll t» . . „ » ^4» Vorladung^liste H ^ «,clnol»öl^ n^^, ", ^/l Beilage I » » 24 « Vorladun^befehl ,,'-^ ^. "' ' ,^,s ^Ul „, »^ ? ^ » » ^ » Puplllartabellen aus Medlan-Concept, .,, - .' .«. . . ^^ „ » 45» Tarnoten in Octav auf (^rosi-Medlan ^cep^. ^.. ^z ^^,^ n^'n^Mi^^ 5N » Olnreichungö-ProtocoUsbogen auf .^eal-(5onccpt ^^'^ . . V ^,^l^ ^«« c^!' .. ^ " Für dir hachunirdigr Grijtlichkeit: ?lusl^M,iiber dk monatlich eintretenden Sterbfalle, auf schönem Kanzleipapier . 24 kr-^............. Die Blanquetten sind nach den gesetzlich vorgeschriebenen Mustern, und unter d«r Revision fachkundiger Männer aufgelegt worden. Bei Abnahme von mindestens em Facturen, Contocurrcntö, Frachtbriefen, Couröblättern, Preis-(5ouranten, Trau- und Stnbeparten, Programmen, Strazzen, Hauptbüchern, allen Arten Tabel^ kn, Speis- und Weintarifen u. :c. Es wird ihr eifrigstes Streben seyn, durch elegante, g^ schmackvolle Ausstattung, (^orrectheit, reinen scharfen Druck allen Wünschen und Anforderungen der Besteller zu entsprechen, und ebenso durch Billigkeit und schnelle Essectuirung der Aufträge deren Zufriedenheit zu erwerben und zu sichern. ^.^^.,^<.,,^ ,. — ,' Hie ist in den Stand gesetzt, alle Auftrage auf ' «5606 N5cl,ll(^ ^iluQö ?!.s,n b"«il'^ ^uHournalc, VrajHürett mch'Merke ^!^'« u"^^' ^ in dontscher u'nb slövenischcr Sprache, so w!e in'anderen Sprachen söMch zu übernc^ men, und qarantirt prompte Lieferung, (5orrectheit, reinen Druck und strenges Einhalten eingegangenen Verbindlichkeiten. '"''" '" '" ""'"