MlMall zur Lailcher Zcilung. ^t-. 419. Samstag den 24. Mai 1861. Z. 256. 2 (3) Nr. 4479. aä 2603. Kundmachung. Es ist die Vorsteheröstelle der Wiener k. k. Universitäts - Bibliothek in Erledigung gekonv men, womit ein Gehalt von jährlichen Zwei Tausend Gulden Conv. Münze und ein Quartier geld von Einhundert Fünfzig Gulden C. M. verbunden ist. Diejenigen, welche diese Stelle zu erlangen wünschen, haben ihre gchörig instruirten Gesuche bis Ende Juni c. I. im Wege und mittelst Einbegleitung ihrer vorgesetzten Behörde, bel der k. k. niederösterr. Statthalterei zu überrel-chen, und sich darin über ihr Alter, ihren Geburtsort Stand, ihre Religion, Moralität. Ge sundhcit, höhere wissenschaftliche und encyklopädische Bildung überhaupt, insbesondere aber über ein gründliches und tiefes Studium der Geschichte, dann genaue Kenntniß der Literarge, schichte und der Bibliographie, der Diplomatik, selbst über einige Kunstkenntnijse, ferner über eine umfassende und gründliche Kenntniß der griechischen und lateinischen, der italienischen, französischen der englischen und wenigstens Einer slavischen Sprache, vorzüglich aber über ihre schon bei öffentlichen Bibliotheken geleisteten Dienste und dabei erworbenen Verdienste auszuweisen. Von der k. k. Niederösterreich. Statthalterei. Wien am 14. Mai 1851. Z. 257. a. (3) Nr. 364, uä 464. Concurs-Aus schrei, bung. An dem k. k. academischen Gymnasium zu Salzburg ist die Stelle eines Nebenlchrcrs für italienische Sprache zu besetzen, womit nach dem hohen Erlasse des Ministeriums des Cultus und Unterrichtes vom 2». April I85I, Z. 3787, der Gehalt von Fünfhundert Gulden C. Mze. Ww. verbunden ist. Die Bewerber haben die mit den Nachwei-sungen ihrer Befähigung belegten Gesuche bis Ende Juni d, I. der hiesigen k. k. Landesschul' behörde zu überreichen. K. k. Landesschulbehörde des Kronlandes Salzburg am 14. Mai 1851. 3. 258 u. (3) Nr. 850, uä 844. Kundmachung. Zur Wiederbesctzung der erledigten Lehrkanzel der Physik an dem technischen Institute in Kra-kau, mit welcher ein jährlicher Gehalt von 3000 Gulden polnisch (7l4 st. C. M.) verbunden ist, wird die Concurrenz bis 15. Juli d. I. ausgeschrieben. Mit dem erledigten Lehramte ist die Verpflichtung zu sechszchn wöchentlichen Lehrstunden und zur Abhaltung der Vorträge in polnischer Sprache verknüpft. ^ > ^ Die Bewerber haben ihre mit dem Taufscheine, dem Moral.tatözeugmsse und der Nachweisung über die zurückgelegten Studien und über die Befähigung für das erledigte Lehramt, end^ lich über die Sprachkenntnisse belegten Gesuche innerhalb des Concurrenztermines beimk. k. Landespräsidium in Lemberg einzubringen. Lemberg am 2. Mai 1851. 3 26,.^(i) Nr. 787. 1'. Concurs-Kundmachung. Das h. k. k. Finanz-Ministerium hat zu Folge Decretes ädu. 8. l. M., s. 12253, die Vermehrung des hierottigcnRechnungs-Departe« ments für die directen Steuern, um zwei Ossi» ciale zu 700 st. und 600 st., und um zwei Assistenten zu 500 st. und 400 st. provisorisch bewilliget, für welche Dienstcsstellen der Concurs bis 16. Juni l. I. eröffnet wnd. Als Bedingungen der Berücksichtigung wer, den gefordert: Die Nachwcisung der Kenntnisse im Rechnungswesen, und insbesondere jener im 3ache der directen Steuern, dann der sonst er- worbenen intcllcctuellen Ausbildung; die Nach'! Weisung der bisher Statt gefundenen ämtlichen ! Verwendung und geleisteten Dienste, des Lebens Alters und der physischen Dienstfähigkeit, ferner die Angabe des verehelichten oder ledigen Standes, der allfälligen Verwandt- oder Schwagerschafts-Verhaltnisse mit Beamten im Gebiete der k. k. stetVrm. illyrischen Finanz « Landes - Direction. Diejenigen, welche eine dieser Dienstcsstellen zu erlangen wünschen, haben ihre vollständig do-cumentirten Gesuche innerhalb der Concuröfrist, und zwar, insoscrne sie bereits in landesfürstli-chen oder öffentlichen Diensten stehen, im Wege ihrer vorgesetzten Behörden, andere Bewerber aber im Wege der k. k. Bezirks - Hauptmann-schaft, in deren Umkreise sie ihren Wohnsitz haben, bei der k. k. steierm. illyrischen Finanz-Landcs-Direction einzubringen. Von der k k. Finanz-Landes-Direction für Stciermark, Karnten und Krain. Grah am 14. Mai 1851. Z. 255. «. (2) Nr. 9842. Concurs.Verlautbarung. Bei der steierm. illyrischen Finanz^Landes-Di-rection ist die Stelle des Directors für die Ma-nipulations-Aemter, mit dem jährlichen Gehalte von 1100 st., zu besetzen, wozu der Concurs bis letzten Juni d. I. eröffnet wird. Die Bewerber um diesen Posten haben ihre Gesuche im vorgeschriebenen Dienstwege Hieher zu leiten, dic Beweise über die zurückgelegten Studien, über erworbene Sprachkenntnisse und bisherige Verwendung beizubringen, und anzuzeigen, ov und in welchem Grade selbe mit einem Beamtenjder Finanz - Landes - Direction velwandt oder verschwägert sind. Von der k. k. Finanz-Landes-Direction für Steiermark, Karnten und Krain. Gratz am 14. Mai 1851. Z. 249. u. (3) Nr. 5287. Kundmachung. Bei dem k. k. Tabak- und Stämpel - Magazine zu Laibach ist der Dienstposten eines Hausknechtes, milder jährlichen Löhnung von 200 st, zu besetzen. Mit demselben ist ferner systemmä ßig der Bezug von Livreestücken, und zwar: jedes zweite Jahr eines Rockes, einer Jacke, eines Beinkleides und emes Kittels, verbunden. Zur Besetzung dieses Dicnstpostens wird der Concurs biö 15. Juni 1851 ausgeschrieben, bis zu welchem Tage die Gesuche der Competenten bei der k. k. Camera!. Bezirks-Verwaltung in Laibach einzulangen haben. Die Bittsteller haben nachzuweisen, daß sie deö Lesens und Schrei, bens, ferner der deutschen und krainischen Sprache kundig sind, so wie sie auch cinen legalen Beweis ihrer Moralität, ihres Alters und der körperlichen Rüstigkeit beizubringen haben. Jene Bittsteller, welche bereits in Staatsdiensten stehen, haben die Gesuche durch ihre Vorgesetzten an diese k. k. Cameral - Bezirks - Verwaltung gelangen äu lassen. K. k. Camera! - Bezirks - Verwaltung. Laibach am 14. Mai 1851. 6. 248. 2. M Nr. 1547. Kundmachung. Bei dieser Postdirection ist eine für die Besorgung der Schrelbgeschü'fte bleibend systemisirte Diurnistenstelle mit dem Taggelde von 45 kr. zu besetzen. Bewerber mit einer entsprechenden Handschrift haben sich innerhalb »0 Tagen unter Nachweisung ihres sittlichen Wohlverhaltens und der nöthigen Befähigung hieramts zu verwenden. K. k. Postdirection. Laibach am 17. Mai 1851. Z. 263. 2 (1) Nr. 207. Licitations - Kundmachung. Die hohe k. k. General - Baudirection hat mit Erlaß vom 2«. März ,851, Z. 99H8., die Versicherung des concaven Bruchufers, im Distanzzeichen XIIH5—6, mittelst eines Uferdeck-wcrkcs aus Etein, im Kostenbeträge von 8682 st. 28 kr. C. M. bewilligt, und die löbliche k. k. Baudirection des Kronlandcs Krain dem zu Folge eine Licitations-Verhandlung hierüber angeordnet. Da jedoch bei der eisten Verhandlung kein annehmbarer Anbot erzielt wurde, so wird hierüber eine zweite ^icitationsvechandlung, und zwar: am 3l. Mai d, I. Vormittags um 9 Uhr be» ginnen, und vor der k. k. Bezirkshauptmann-schafts-Erpusitur Gurkfeld abgehalten werden, wobei die einzelnen Erfordernisse, und zwar: 139"0'-2" Cubikmaß Erd- und Schottergrund Abgradung mit zugleicher Wiederanschüttung und Stampfung, Eine Cudikklaftcr um . . 2 st. 12 kr. 154°-5<-1"(5ubikmaß Erd- und Schotlcrauf-dämmung in 6^ hohen Schichten sammt gehöriger Stampfung und Zufuhr des Materials, Eine CulM Klafter.....3 fl. 2 kr. 850"- 5' - 0" Quadratmaß , Taloudpflaster aus, an den Stoßfugen abgearbeiteten, wenigstens 1 Schuh tief greifenden unverwitterbaren Steinen herzustellen, die Quadrat-Klafter . 3fl. 16kr. somit im Gesammtbctrage pr. 8682 fl. 28 kr. C. M. ausgeboten, und an den Mindestfordern» den hintangegeben werden. Die Unternehmungslustigen werden hiezu mit dem Beisatze eingeladen, daß die bezüglichen Licitations^ und Baubedingnisse, dann das Bau« Devis und die Pläne bei der k. k. Bezilkshaupt-mannschafcs - und k. k. Savebau-Erpositur zu Gurkfeld in, den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden können. Jeder Baulicitant hat vor Beginne der Ver? steigerung 5L der ganzen genehmigten Bausumme als Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen, und er muß, im Falle, als er Ersteher verbleibt, dieses Vadium sogleich auf 10L des Erstehungsbetrages ergänzen, und als Caution deponiren. Bis zum Beginn der mündlichen Ausbietung werden auch schriftliche Offerte angenommen, welche vorschliftmäßig verfaßt und mit dem vorgeschriebenen 5L Vaoium belegt sind. Mit Beginn der mündlichen Ausbietung wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. — Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der Letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher den kleinern Post Nrs. trägt. K. k. Bau - Vxpositur Gurkfeld am 19. Mai 1851. Z. 253. 3 (2) Nr. 1690. Vom k. k. Landesgenchtöprasidl'um Neustadt! wird bekannt gemacht, daß die Verlosung der Geschworenen für die II. dießjä'hrige, mit 30. Juni beginnende Schwurgerichtösitzung den ß'. Juni Vormittags 9 Uhr im Sitzungssaale deS k. k. Landesgerichtes wird vorgenommen werden. Neustadt! am 19. Mai 1851. 3. 632. (3) Nr. 1742. wö«^ Edict. Vom k. k. Landeögcrichte Laibach, als Handelssenate, wird bekannt gemacht, daß über Ansuchen deö Herrn Füedrich Heimann, die dem Hcrm Ignaz Neumann vom genannten Hand-lungöhause ertheilte Procuraführung, in dem Mercantil-Protocolle gelöscht, dagegen die den Herren Alexander Schneider und Joseph Schlgon 284^ vom Herrn Friedrich Heimann ertheilte Firmaführung protocollirt worden ist. Laibach am 6. Mai 1851. 3. 260. u (2) Nr. 470. Kundmachung. Zu Folge des hohen Kriegsministerial»Erlasses vom 14. Mai l85I, Nr. 2807M. X., ist die Herabsetzung des Standes bei mehreren Batterien, uud der Verkauf der dadurch überzählig werdenden diensttauglichen leichten und schweren Artillerie-Pferde angeordnet, aber auch gestattet, diese Pferde an Landwirthe, welche selbe unter denen, mit der Kundmachung vom 8. Februar 1851 in dem Amtödlatte der 3ai-backer Zeitung vom 22 , 24. und 2«. Februar 1851 Verlautbarten Bedingungen , entweder gegen seinerzeitige Beistellung anderer diensttauglichen Pferde, oder gegen ratenweise Bezahlung übernehmen wollen, zu überlassen. Wirthschafts- und Grundbesitzer, welche solche Pferde gegen die bekannten Bedingungen auf eine oder auf die andere Art zu übernehmen wünschen, haben ihre vollständig documentirten Gesuche längstens binnen drei Wochen, vom Tage dieser Kundmachung an gerechnet, beim hohen Landes-Militär - Commando in Gratz directe einzubringen. Die Anzahl der Hierlands zu veräußernden,! sonach disponiblen Pferde, deren Aufstellungs-, dann der Licitationsort, werden nachträglich bekannt gegeben werden. Vom k. k. Militär - Commando zu Laibach am 20. Mai 1851. 3. 259. 3 (2) Nr. 4U12. Kundmachung. Am 13. Mai l. I. ist eine unbekannte Manns« Person in Sello bei Muste aus dem Wasser ge> zogen worden. Dieselbe war 5 Schuh 2 Zoll lang, unge« fähr 50 Jahre alt; bekleidet war dieselbe mit «inen» dunkeln, zerrissenen Frack, mit spitzigenSchö-ßeln, auf welchem schwarzmctaUene Knopfe angenaht waren, ferner mit einem ordinären Lcin-wandhcmde, langen schwarzgefärbten, leinwan< denen Pantalonhosen und mit ein Paar zerrissenen Bauernsticfcln mit Kappen. ^ Welches zur Erforschung der Herkunft des Verunglückten hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. K. k. Bezirks-Hauptmannschaft Laibach am 16. Mai l85I. Z. 238 2. (3) Nr. 134. Verleihung der Theater. Unternehmung in Laib ach. Seit Ostern 1851 ist die Unternehmung des ständischen Theaters in Laibach erledigt. Wegen Uebernahme dieser Untrrnchmung für die Zeit vom Monate September l. I. bis Palm, sonntag kommenden Jahres wird h,emit der Concurs eröffnet. Di< Forderungen, die an den Unternehmer gestellt werden, sind folgende: Der Unternehmer ist gehalten, ein gutes Schau-, Lustspiel, Localposse und Vaudeville beizustellen, und während der ganzen Saison in gleich vollständigem Zustande zu erhalten, — das Theater-Repcrtoir in der Art zu stellen, daß es den Anforderungen eines gebildeten Publ> cuws entspreche, — eine Zeit vor Beginn des Theat«rcurses den Personal- und Gehalt«Status mit voüer Verläßlichkeit auszuweisen, — ohne Genehmigung der Theater-Ober« Direction die Theater. Vorstellungen nie länger, als durch drei nach emander folgende Tage auszusetzen, -endlich stch nur d«tz angestellten Theater-Maschi. nisten zur Besorgung der Maschineric gegen eine conlractmäßlg zu bestimmende Bezahlung zu bedienen. Dagegen werden dem Theater-Unternehmer nachstehende Worthelle zugesichert: i,) Die unentgeltliche Benützung deö Theatersaales zum Behufe theatralischer Vorstellungen, gegen dem jedoch, daß er für jeden durch sein und seines Personals Verschulden am Theater und desscnZugehör erwachsenen Schaden verantwortlich bleibt. li) Die freie Disposition mit der Theaterloge Nr. 51 im 2ten Stocke, und mit 66 Sperrsitzen im Parterre, welche während der Dauer der Theater «Saison verpachtet werden können, c) Die freiwilligen Beiträge, welche die Eigenthümer der bestehenden 59 Privat-iiogen und mehrere Theaterfreunde, nach Maßgabe ihrer Zufriedenheit mit den Leistungen des Theater-Unternehmers zu entrichten pflegen. 6) Ein Zuschuß von 600 fl. tz. M. aus dem Theaterfonoe, welcher ihm zur Hälfte mit dem Beginne der Theater - Vorstellungen, und zur Hälfte nach Schluß des Theatercurses ausbezahlt wird. kompetenten, welche sich unter diesen Bedingungen um dieses Unternehmen zu bewerben gedenken, hakn ihre, mit den gehörigen Nachweisungen über den Besitz der nöthigen Fach-kenntniß zur entsprechenden Leitung des Unternehmens, einer hinlänglichen Garderobe und Bibliothek, belegten Gesuche längstens bis Itt. Juni l. I. an die Ständisch Verordnete Stelle in Laibach einzusenden. Sollte sich ein Bewerberauch zur Beistellung einer Oper herbeilassen, welches in dem Gesuche ausdrücklich zu bemerken ist, so wird ihm, nebst den freiwilligen Logen, Beitragen und dem Zuschuß von 600 fl. lZ- M. aus dem TlMerfonde, noch ein weiterer freiwilliger Beitrag von 400— 450 fl. C. M. zugesichert. Von der Ständisch - Verordneten Stelle. Laibach am 1l. Mai 1851. ____ Z. 651. (I) ^" 9sr. L77. Edict. Von dem t. k. Bezirksgerichte Laibach, ll. Section wild hiermit bekannt gemacht: (3s sey von diesem Gerichte über das Ansuchen der Margaretha, Johann und des Michael Schu» fttlschilsch, Vormünder der mj. iwkas und Iohann-schen Kinder, durch Hrn. l),-. Wurzdach, gegen Hln. Ignaz G.oschel von Tnss'i!, wegen aus de^i Urteile von 9. März 1850, Z. !3U42, schuldlgen 73 fl. 28 kl. M. M. c. 8. <-,., in die erecmive öffentliche Versteigerung der dem Letzteren geholt'--qei, Halste der, aus dem im Grmidbuche der Stadt Laibach vorkommenden Hause Consc. Nr. 172 in Laibach am neuen Markt, einverleiben Forderung ^us der Äußerung vom 3. Mai 1843. Z. 4776, p^. 2664 fl. 56 kr., und aus der Beiordnung vom 9. Juli 1844, Z. 76, pr. »527 fi. 5 kr. .M. M. gewilliget, und zur Vornahme derselben vor diesem Gerichte die drei FeilbielungSlagsatzuligen auf den 20. Mai, auf den 27. Juni und auf den 26. Juli d. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr mit demAn-h'an'ae bestimmt worden, daß die dem Hrn. Ignaz Groschel gehörige Hälfte dieser beiden Forderungen, nur bei der letzten auf den 26. Juli d. I. angedeuteten Zeilvictlmg bei allenfalls nicht erzieltem oder übtsdolenem Nennbetrag auch unler demselben an del» Meistbietenden hintangegebin wetdc. Die Licitalionsbedingnisse, dai Schätzungspro-locoll und der Grundbuchsertratt können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Laibach, II. Semon am 5. April 1851. Nr. 1008. 2 - Anmerkung. Vel der ersten Feilbielung lst kem Kauflustiger erschienen. _____ Z. 657. (l) ^ !727. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte Neustadtl wild bekannt gemacht: «-» - Es sey über Ansuchen des Hrn. Carl Martm, von Neustadt!, die executive Feilbielung des, dem Fianz Blaschitsch von Neustadll gehörigen, in dem ehemaligen Grundbuche dieser Stadt «ul) Rett. Nr. 99 vorkommenden Hauses sammt Garten (Zonsc. 147 zu Neustadt!, wegen schuldiger 14 fi. 26 kr. «. 8. o. bewilliget, und zur Vornahme derselben drn Tag-satzungen, nämlich: aui den 5. Juni, 5. Juli und 5. August d. I., jedesmal Vormittag um 9 Uhr in dem Hause 6. Nr. 147 selbst mit dem Anhange angeordnet worden, daß, FallS diese Nealiläc bel der ersten und zweiten Feilbietung nicht wenigstens l um den Schätzungswert!) an Mann gebracht würde, dieselbe bei der dritten auch unter demselben weide hintangegeben werden. DaS Schatzungsprotocoll, der Grundbuchser-tract und die Licitationsdedingnisse können »n den gewöhnlichen Amtsstunden bei diesem Bezirksgerichte eingesehen werden. K k. Bezirksgericht Neustadt! am 30. Iai' ner l85!. Z. 646. (1) Nr. 1324. Edict. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Idria haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschafl der, am 26. November 1850 verstorbenen Subverlegeril, Johanna Poschenu, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung u»id Darthuung derselben den 3. Juni !85l Vormittag zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, w,drigens diesen Gläubigern an die Verlassenschaft. wen» sie durch die Bezahlung der augemeldeten For^ derungen erschöpft werden würde, kein weiterer Anspruch zustande, als ,n so ferne ihnen ein Pfandrecht gebührt. H. K. Bezirksgericht Idria den 20. Mai l85l. Z. 638. (2) Nr. 1623. Edict zur Einberufung der Ver lassensch a fts- Gläubiger. Vor dem k. f. Bezirksgerichte Tschernembl haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft des, dltl ll. November verstoibenen Joseph Harmg, Gutsbesitzers zu Tschernembl, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben , zur Anmeldung und Dar-lhuung derselben den 16. Juni d. I. f»üh 9 Uhr zu eijcheincn, oder bis dalM ihr Anmeldungs^csuch schriftlich zu überreichen, widrigenZ diesen Gläubiger» an die ^e>l.lssenfchast, weun sie durch die Be. zahlung der atiglmcldeten Forderungen trschöpsl würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Tjchcruembl cm l7. Mai 1851. Der k. k. Landesgerichlsralh und Bezirkslichter: B r o l i ch. Z. 642. (2) Nr. »6!5. Edict zur Einberufung der V e r lasse nschaft s-Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Oberlaibach ha« ben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschast des, den II. Jänner 165! verstorbenen Grundbesitzers zu Billichgratz, Urban Saverfchar,, als Gläu^ biger eine Forderung zu stellen haben, zur Anmeldung und Darthuuna deiselben den 6. Juni l. I. zu erscheinen, oder bis dahin ihr Anmeldung^ gesuch schiiftlich zu überreichen, widrigens diesen Gläubigern an die Verl.issrnschaft, wenn fie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen er« schöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. K. k. Bezirksgericht Oberlaibach am 5. März lS5l. Z. 637. (2) Nr. 1498. Edict. Das k. k. Bezirksgelicht I. Classe in Tressen hat auf Grundlage des §. 173 b. G. B. die Fort» dauer der dämlichen Gewalt über Maria Supan von Dull aufzusprechen befunden. Nas zu Jedermanns Wissenschaft hiemit bekannt gegeben wird. K. K. Bezirksgericht I. Classe zu Tressen am 5. Mai 185l. Z. 6317"(3) Nr. 939» Edict, zur Einberufung der Verlassenfchafls.Gläubiger. Vor dem k. k. Bezirksgerichte Wallenberg haben alle Diejenigen, welche an die Verlassenschaft ! des der« 3l). December 1850 verstorbenen Joseph Kovaö, Halbhüdllrä zu Paulek Haus Nr. 2, als Gläubiger eine Forderung zu stellen haben, zur Ai>. Meldung und Darthuung derselben den 2. Juni l. I. Früh um 9 Uhr zu erscheinen, oder bis dahin ihr ttnmeldungsgesuch schriftlich zu überreichen, widrigen« diesen Gläubigern an die Verlassenschift, wenn sie durch die Bezahlung der angemeldeten Forderungen erschöpft würde, kein weiterer Anspruch zustande, als insofern ihnen ein Pfandrecht gebührt. Wartenkcrg am 26. Februar 1851. Verkaufs-Anzeige. Ein Haus sammt Garten, Stallung und orei Magazinen ist zu verkaufen. Kaufiustlge erfahren das Nähere im Zeitungs-Comptoir. Laibach den 20. Mai ,85».______^ I.639. "(2)" Ankündigung., Zum Verschluß von Allerhöchst genehmigten und garantmen An-lehenslosen werden Agenten gesucht. Offerten beliebe man ftanco zu nchten an I. Rothschild's Sohn »n Off«nbachbei Frankfurt a. M.