poStnlns V »otoviul H»Lot»ei>tIieli ^m!t ^uZULtuu» ^er ?«i«rt««v). 8el»iiktleiu»oz sl'el. ^r. 2670). Ver««Itiillz a. öue!i6nio!t«rvi (?el. kkr. 2024) U»ril>or, FurLikvva ulio» 4. ß^l»iiii»Icripte Kfsnleo oiclit retanii»». ^ Aiivirpait» deil«Heo. IMWWoeH». «ßm» ?^dn»»r 1WG li»»«r»tSn. u. il» I^Rndor, Jureikvv» u1. 4 lVerv«Itui»ß!^ öexiGiprei»«: ^iikolea moo»tl. 23 Din, 24 Diu, «loret» ?o>t mc>n«tl. 2A Diu, kü^ «IsL ^u»I»v«^ lUdi<> Pläne der Wiedcrcin-se^ung der 5^absbttrsigten ehrgeizigen lisclien ?lbsi.1)ten feierlich abgeschitvoren. Auch was sich sonst in L^sterreich in der ctwüs kiampshaften Wiedererweckung der liabsbiir-witschen Tradition und der habsbnrgischeu ^ynibole zutrug, deutete darauf hin. '^as; 'ncnl die ,^ett fiir Otto, den Thronpräten^ t>eulen. fi'lr g<"kommen sah. Aber Starheulberg ist reichlich ernilchterk ilb.'r deil .^kanal zurückgefahren. Zunächst s)at <'r in Paris Aufenthalt genommen, uni dktrt seine politischen Besprechungen fortzuschen. Nur nu'rden sie jeht auf eiu lvesentlich andere'^ Ziel gerichtet sein. Und lvenn «r, wie geplant ist, auf der Riickf'ahrt uach Wien Ul'ch einnial in Brkissel halt macht, um dort !it't (Erzherzog Otto, wa'hrscheinlich auch mit ^er Crkniseriu Zita, di<' e^'n aus Italicu in Frankreich eingetroffen ist. zusainmcnzu-t^'nlmen. danll wird er dem aus den de!? Voltes" harrenden Thronamvärter niit-lcilen, das^ alle Habsburgischen ^ttestanra-tionsabsichten zunächst einnml für einige ^alne vertagt u>erd<'n mlisseu. spürst ^tar-Iieinberg wiro dabei allerdings nicht davon sprechen, nne t^eringeu Widerhall die habs-^>ttrglsrs)<'n Anisprüche im i^'terreichi'chen '^^olke finden. Cr s>at noch jüngst erklärt, i^as; die Negiernn^^ in Wien eine Voll'-ia'^' 'nmnrnng, die die wirklichen Auffassln.j.en d'.'r österreichischen Bevölkernns, ülvr daö lütt^tigi' Schicksal des ^'andes an den Tag l'iingen könnte, ablehne. ?^ürst Ztarhem-l'erg wird (5rzherzo.g Otto nach wie vor in lX'm s^Unub.'n lassen, das, Oesterreich nnge-'"»lidig ans den Tag n>arte. an dem er w'e-der s-.'inen (5il>u>g in die .'('^ofburq hält. ?^ürsr Starhenlberg wird in Brüssel nur dn'vn reden, das', die europäischen Mächte iin Augcnl'lick nnd für die nAWe Zeit die 'Xiickkehr der ><>nbsbnrger nach Wien nicht rlinichen und nicht zulassen. (5r wird das '7>llo saqen nnd ihn gleichzeitig darum er-'u.-l'en, seine eiqcn' .<>a!tnn^ der gegebenen ansienpclitiichen Tatsache anzilpassen, ob-lvohs er uoch vor wenigen Wochen nl't ^rv» (v.'.bärde erklärte' die Nestaurationsfr.i» g' sei absolut eine innerpolitische ''lngele. leirlieit Oesterreichs imd obivohl Starhein-l'-rt' und seine Wiener Minis^''.'rkc'lltgen nach illen nlöglichen Leite,l Verbindungen aus-!^enoniinen halben, nni die „Unabhängigseit" ^'andes sichergestellt zu bekoinineil. rad' die Mächte, die mit Wi'ner Znstim-m»n.^ als Garanten dieser ..Unabhängig, reit" ihre Unterschrift nnter die sreili.li noch immer in den Tchub.'aden der Elaatskanz' leien riniend^s Pertra^gsdokliment i.'tv'n 'ol le». Habel, den« österreichisllh^'n Pizckan'.ler in ^^ondon bedenket dast sie eine ^'ösnng d>'r ..innenpolitischen" ''.?lngel.'genheit der Wie Die Varlfer Besprechuagm und AudienM Könige und Staatsmänner konferieren über die Mbglichkoiten der Lösung des Mittelmropa-Problems P a r i s, -t. Fever. Auch der gestrige Tag war den Besprechungen der aus London angekommenen Persönlichkeiten mit den franzitsischen Staatsmännern und Diplomaten gewidmet. Ganz besondere Aufmerksamkeit wurde den gestrigen Audienzen zuteil, die die Könige Carol von Rumiinien und Boris von Bul» garien sowie heute Prinzregent Paul von Jugoslawien gewährten. Alle Besprechtn-gen, an denen die Außenminister Flandin, Titulescu und zahlreiche Gesandte teilnah. men, hatten vorwiegend das Mitteleuropa-Problem zum Thema der Diskussion. tiS geht nunmehr eine Tend«nz dahin, Oester, reich der Kleinen Entente anzuschließen und Bulgarien dem Balkanbund, da die sranzö» fischen Staatsmänner der Ansicht sind, auf diese Weise die Befriedung des Donaurau- mes am besten bewerkstelligen zu könne«. Man denkt zunächst an eine wirtschaftliche Vorstufe der späteren politischen Annähe, rung. Pari S, l. Feber. Die Pariser Besprechungen haben nach Allsicht s/iesiger diploinatischer reise i)en deutlichen Zweck, zu der von Äirthou fest-gologteil Politik zuriickzukehren. Der „T emP s" schreibt l)iezu: „Die Pariser Besprechungen! sind der ^>l!uftakt zu eiirer dauernl^n europäischen Zllsammenarbeit". Das Blatt spricht die .Hoffnulig aus, daß es gelinMl werde, folgeilde (5tapp^^n zu absolvieren: 1. vertrag'liche Berschnielzuns? der Aminen Entente nlit Son>ietrus^land, der B-alkanentente und der Donaustaaten uud 3. die Wiederherstelluug der Ztresa-Frvnt. verzeichnen. Die gesanlte niarristisclx lvegmlg habe sich ioivo>hl theoretisch wie praktisch als ein Arbeitenierrat w^'llhis^ou-schen Maßistabes erwiesen. >>ute begreife schon joder ties-erdon'kende deutsche ArbeNer, id-aß eine s»zia5. inl Zu^ scsmmctchanffe mit der Hißurig einer .^'^alcn--treuzfla'gge auf einer dovtigeu iitaserne ain Jahrestage der Machtersireisllng des deut-sch'n Nationalsozial'ismus. An diesen, herrschte iil ganz Oesterre-ich überl)anpt ein«: sehr gespannte Mmosphäre, da man ^'illeu Putsch befürchtete. Militär stand deshalb in st^'engster B''reitschast. Ferner erfährt ntan, i'asi in den letzten Wock-en lseit Neujahr) in Steievinark allein etwa llNXi Verhaftungen von national denl^'ndei, Mi'n« schon vorgenonlnien wurden, uin dnrch Ver« hän>gung vml l'^el!fstrafen die l<'>rnlassen auf^ufüssen. schliesslich verlautet, das; die österr.-'!chische!l Minister, als sie ani .W. Jänner zn einer Mimsterraitssitznnfl znsanlmentraten, ans ih-ren Tischen na'tionalso.'/alistische Flugbliilter I vorfaitden, ein Newei>^ dafür, wie nieit sich l>stierreichische 5tegiine auf seine so viel "priesene „Anhängerschaft" schon versas''"i? kann. o IN, l. t'^'eber. In hiesigen politischen Kreiftn wird die auhenpolitische Situation Italiens als au» ßerordentlich ernst bezeichnet. Im allgemei-nen herrscht die Ansicht vor, daß die Petroleumsperre des Bölkertzundes als fertige Tatfache zu bezeichnen ist. Ebenso ist man jedoch itberzeugt, das, der Grohe Faschisten-rat, den Mussolini sür heute a^nds als Fortsetzung der vor einigen Tagen abgehaltenen Sitzung einberusen hatte, die schwer» wiegendsten Entscheidungen tressen werde, die für die weitere Entwicklung der intcr-nationalen Politik von gröfttex Traqiveite sein wiirden. Man erlvartet heute abends den Beschluß des Großen Z^aschistenrates iiber den Austritt Italiens aus dem Völkerbund mit der gleichzeitigen osfizicllen R o ui, l. Feber. Zu der ^aM, wie sich iul .l^inblick auf die zu erwartenden nenen Sanktionen ergibt, schreibt der ,.L a v o r o F a s c i st a": „Die Schwarzhemden bedecke« sich in Ostafrika mit Ruhm und sind bereit, auch gegen die blutgierigen Allierten eines barbarischen Königs loszuschlagen." Die Feinde Italiens miißten bereit sein, nicht nur gegen ein ungeheuer vorbereitetes und mit den modernsten Angrisfswafsen ausgerlistetes Heer zu kämpfen, sondern auch gegen ein äußerst kriegerisches Volk, das entsi^ossen ist, sein Lebensrtcht bis zum letzten zu verteidigen. Au< einer Rede Alfred Nofenbergs Kritik an Sowjetrußland. ^ Innere Freiheit durch freie Außenpolitik. D o r l Ul u u d. ^'bee. Reichsleiter Alfred o send e r g hielt vor der Belegschaft der 0 e s ch-W e r ke ciue 'liede, ill der er u. a. sagie, das; auf Interesseu einer (^^ruppe kein dalt?r-hafter «taat errichtet lvevden könne. „Wir wollen keinen Feudalstaat, keinen konsess't^-neNen Staat Nlit niittelalterlicher Fornl uud keinen Masseilstaat, sondern einen Vol''?- staai unter politischen Führern, die an tei-ner dilrtt. Ter Marxismns habe srüh^'r das ^'lutreibersysteu, lx'känipft. .'^>ente sei aber 'n der sog nnanten Z t u ch'a n 0 w - B e-w e u II g in Sowjetrus;land unter .Her-an'?ll>sung einiger herkulisch<'r Männer eu: S'klavenslisteni nnd eine Zn^angsarbeil d<'r n>nerernäl,rten rnssischen Arbeiterschast zn Wegen DMrmosbes vor den Nschtern M a r i b 0 r, !. Fe l'e r. Die blutige Fanlilientragödie, di.' sich .u'l i^l. Novenlber in .^tur^inci bei Mala Nedelj^ .angetragen hatte, fand henie vor de>n gr>.'s',.'tt Senat des i>>reisgerichte.? in Maribar (Vor-sitzender >tre!sg<'richtsvichter ''elnlii«'^) i!,r Tage nach einen, kurzen W''rtw(><''el '>iiie,'i s',s^ jäh rillen Vater al-.' die''r von '«^7 Arbeit heimgekonlUlen irar, init einer Feld h.iuc zwei wuchtige >>iebe au? den !^irpf v r set'.t. Perger trng hiebei iödliche V.'>.lel'!'N' gen davon, denen er tasi^^dar^^uf erla-g. P r ger, der sich selbst der (^iend n inerie sl'i! e. verantwortete sich zunächst niit ^^^oliv?ln uvd gab alt. das; er vom Vater in'i ein'in v i'!^ chennlesser überfallen n'orden sei. 7^ni der hentigen Verh.n'dlung leg».' cr ab.r . u volles (Geständnis ab^ Die Vechandlnng danerl zur ?tui'd'.' n «Ii an. Zü r i ch, l. Februar. Deliisen: lira'' 7, Paris !^l^ndoi! l.',.?:?'», '^^ewnur^ Ma'land sCleaniii) , 12.7.'i, Wieu Berlin dereinsetzuug der .'Habsburger iui Starl)'N' l'erMen Siune zilr Zeit untersagen. So sieht die „Unabliängigkeit" Oesterreichs aus. Ab<'r Ztarh.'ml>erg ist eine 'vendige '.'^a tur. Cr liat sich iu Londou init neuer Pv liti-stlier Weislieit vollg<'sogeu und wird sie iu Paris bei der Fortsetzung der Bes^n'e-ch'Uilgen lni^ den Staatsniättueru Frank reich? und der .^kleinen Entente gelehrig nvilden. Mit ihm war.^lönig (5arol von Nu mäilieu in Londoi,, nnd iu Sndost<'uropa ivill inan nnssen. das; es llnu gelungen sei, das englische Interesse für die Tonansragen uen zu beleben. Cr hat sich dabei sell»sk eiue fnl)rende Nolle zugedacht nnd k>n dl<' .'lb-sicht. schon denlnächst die Vertreter länilli-clier Tvnaiiländer nach einer rumänischen -!-Iadt zu einer ^tonferenz zn laden, in d<'r die al,en Pläne des Tonanj-Xikles in erivei. teiter Fornl nen anftanchcn sollen. O<'ster-reich wird inii an» .>tonferenztisch sitzen, und die neue politische' Linie, die Starhemberg liaci» Wi<'n zurückbringt, ist anf die Ve^-slän. digiin<^ Nlit den Staaten der ^^t-leiuelt Cliteil-te ltlld der Balkailelltenle an''gerlchtet. geilnsseiil -iillle bedenket das eine Schux'n. knlig der i'sterleichischen Politit. die bi-?t-,er der iiebel-zengiillg imir, ivirlsrti^lftiich iul Tollaurauin t^'ine eiitf^!)eldenden Ver!^'!' zu slildell. '.'llx'r die l^jarantieulächl' der „Ullabhängigkelt" L'esterreich.^ wünsch«,l ot senl'ar, dasi nlan in Wien die^^' gung preisgibt nnd si.h zuiläa)st einnia. luit der Tanaideuai-beil d.'s Ausglei.l's lu ü?' ostraun, lnÄI'äfti^^l. Uild Starl?'nlber-g. ''.i' vül.'r dieier ..tlllabliängigkeit", b.nolgi .i/ treulich diese Parole. Ti<' ?ache l»ekolnn>t ilire !'-!o»'dire '.'.'rr uil.ni,loll' tx'i.ili'.,! il'ar. .'./.'.in wird auf d<'r ^^^aildtarle v..r.^ebli.i, irg^no' „Mariborer Nummer M Mittwoch, den ü. Februar l93t; welche Ben'chrun^ sowj^'trußlands mit der Döhlau suchen. W^'nii der Zeschiiftige Aujzeiu kvmmissär Moskaus in Lonl>on sein v'^nt'-r esse klir den Valtanbund. die Kleine Entenn und die Kujipfun^ von Beisdondspaktvcrbttl t^un>gen mit diesen politischen (?^cbilden bekundete, dabei gleichzeitig für eine en^x-o Anlehnung Oesterreichs an diese südostkix:-litirnen eintrat, und die soivjetunion als ^zusätzliche l^nantiemacht für die von niemand anderen als gevai>e den (^^arantiemäch ten dauernd Iiedrohte „Unabhängigkeit" des ^'andcS empfahl, so steckt dahinter nichts un-dercs als das grosze politische Ziel MoStnus, die .^Uammcr lun das große Bollwerk dc-z ^.'lnkibolschnuismus in d^r Mitte (5uroz^Z, Deutichlaikd, imnier weiter nor-uschiel'e'.l Die Toir'setUnion, Äie bei jeder sich bicten-den (^)elcgcns>eit flammend«' Protest g-'gen dcn Imperialismus der alti-n europäischen Mächte losläßt, betreibt selbst ein<'n Impe-ricilismus der Weltrcvolution Vrlnzregent Vau! nach Paris abgereift Nach dem bisherigen Aufenthalt in London ^ An Bord des Zerstörers „Montrose" Reue ttalienlschk Truppen nach Sstofrika Beschleunigte Transporte. - Ntv.Wtt Mann sotten noch vor Beginn der Regenperlode eingese^t werden. R o m, 'j. Fcber. '.'^us sännlickxn italicilischen Bahnen ficht man wiederum eine Unmenge von ?1!ilitär-ziigen, die nach den ilalil?nls6)en .?>äfen im Zi'lden abgehen. Man r^chnet^ das; die neuen Reserlii;n etwa Mann umflissen wer- den. Tiese ucuen Nachschiebe sollen noch vor Eintritt d'?r N?genperied^' eingesetzt werden, ^n diesem Zusammenhange verlautet, dar. die Italiener noch eine Ofsensive beqinn'.'n wiirden, um solche Positionen zu <'rlanl^en, ldie die desinitive Cichernng der eingenom NlienLN Protiin^en vor etwaigen Ueberra-schungtn bilden würdeir. ?elir starke N.'ser-von lverden insbeicuÄere an die Eii^front vcrsch'^lt, auf l^er t^enüval s^^raz'ani die Auf-Vollung auf einer ^u Icing'.'n Breite vorae-nmnm'.'n liat »lnd n>o di'e Rl^essinier imiuer Meder versuchen, den Italienern i>^ ^en '»iilfteu zn fallen. L o n d o n, .^. ^eber. lLvala). L. königl. Hol)eit P r i n z-r e gc n t P a u I ist kjente um II Uhr vom ViktoriS'Bahnhof imch Paris abgLrcist. Anl Balinhof hotte sich zur Pcrabschicdung als Abgesandter der englischen Regierung der Privatsekretär de.) Aus;.'nn>inisters Ede« eingefunden, fcrm'r der griechische Gesandrc Timonopulos, der tschechoslowakische sandte Jan Masaryk, der franzi>sische schäststräger Cambon, der jugoslawische Gesandte (^rujie und (Gemahlin, der köi:'gl. Mmmerer Sir Rickiard Molnir, Legations»-rat Dr. ^tarovi«- von der jugolawijchen lv?-sandtscliast mit dem Persoiuil der L^'i^ation jowie die Vertreter englischer und juge^la--wicher Zeitungen. Der Priuzn'gent unterhielt sich vor de^' Abfahrt des Zuges Inngere Zeit mit dem fanzc>sisch.'n t'i^esandteii Caiu-bon und dem Privatsekretär de>^ Miniiier--d'den. Bis Dover begleitete' dofministcr Anti^ '.nd deni Adjntanten lv.eneral ^olak-Antie be-grüsit. Die Reife nach Paris wurde mittels Zuges fortgcseszt. Der Prinzregent traf init seiner Beglei-tung um 1K Uhr in Paris ein. Am Bahnhof hatte sich zur Begrüßung inl Namen des -taatspräibdenten Lebrun Oberst Stefan, Protokollchef Pregier als Vertreter .'»cs Außenministers ^landin. der griechische Prin.! Nikolaus, Außenniinister Tevfik Rnschdi Aras und die <^c1vischen Militärattache? Oberst YjliSi«", den Cl)^s des Preßl'üros K'osta Lukovi«- n. a. mehr. Eine Chrenkompagnie der l-<'plchlilaunischen ttarde crwie.) den» Prinzreczenten die Chrenbezengung. Tätigkeit der Sknpschtina. da die Vertrete:' der oppositionellen ^tlub>^ öen Riicktritt des Präsidmten <''iri6 forderten, während die s^raktion der Iugoslawisä)ett radikale»! Union dies ak^lehnte. Die Verhandlungen werden morgen oornnttags fortgesetzt wer--i>en. Als nni 13 Uhr Vizeprästt>enl M a r k i >' -die Sltjung für eröffnet erklärte, legte sich der Lärm ini -Vause so iveit, daß Abc,. D o-8 « n den Motivenbericht zu seinem Antri^^ erstatten konnte. Doöen versuchte zu l>en>ei--.sen, daß die Bodensteuer insebsond-ere in d:r Vojvoi>inendeil zu rex^.'ln. Der Antragsteller verlangte für seine Resolution die Dringlickikeit, die der Minister für Sozialpolitik und Volksgesund heit Drligi?ia Evetkoviö auch ammhm. Das .("^aus nahnt die Dringlichkeit einitim» Sln findiger Berichterstatter Sriechenland» neuer Minister-Präsident? Obstruktion in der Ekupschtina Die Frage der Neuwahlen ernstlich im Lorvergrilnd / Die Opposition verhindert mit Absicht jede ruhige Arbeit der Volksvertretung Der Führer der Partei der Vcnlzelisl.cli. o p h o n l i s, die ans dem Wahltmnp' nt.) stärkst.' Partei lA'rvorging. vertjand.lt gel^^ ilwärlig nlik den nbrissen PtNl^ien l^Zrie !!?enland>.' ^^ur Bildung eines neuen ^tabi ^retrs. l'- cl>erl - Bilderdienst .) !-trrie in de« jranzösiiäien jlritgswerften. P a r i s. 1. Fct>.i. In den Ätiis'Stm'rslen Penl)0^'lt in st Nazaire ist e ist eine von der A<'rit-leitnng vorgenomnune .'^)erabsetulng der Die ftreilenden Arbeiter lzaben be^ schlössen, h'nte Mcntag anch die Arbeit ain l<>.0lt0-Tonnen-Nrcuzer „l^oorges Leygucs", d^'r Eilde F^ber vom 5t.tipe! gel)?» lolltc, nnt' an d<'ni :.'iUi<>^> T'.nen Po»zer!'diis ..slr^i'.t'urg" ein'nstrll^'n. '.'ln dem ^^'olni kanlpi. den die 'lontninnüten angefa.iü ha t»en. lind edwa öiM Arl»eiter beteiligt. Be og r a d, Z. Feber. La der von Bogoli,ub I e v t i l! siefiihrle .'»tlub sich sür die Obstruktion enischloß, l)crrs6)te in allen li-auplstädtischeu .^ireisen für die heutige Voriuit-tagssitzung der Tkup-ichtina das größte Interesse. Schon vor zehu Uhr wartvte-n viele .'hunderte von Neugierige» vor denl Parlanientigebäudc^ unl Eiu-!ak zu erhalten und der ebensalls n>el^en Obstruktion abg.'brochenen sitzun^q des Ple uums beizuwohnen. Da die karten schon sehr snhzoitig vergrifsen waren, nnlß>te ein grosser Teil der ^^'eut>e abziehen. Ill den Äi>a>!d^lgän'gen herrschte große Erregung und l^cschästigkcit. Ais um halv l l Uhr die siknng endlich eröffnet u>crden liinnite, trat die Regierung niit dem Mini-sterpräsidenten Dr. ^.^ciliin T t o j a d i n o-v i e vollzählig in !>en sihungssaal, um in den Minislerbänten Plat.< zu nehmen. Die Mehrheit bereitete der Re.^iernng und den» sknpschtinapräsidenlen stürlnische Ovatio--uen, während die Ievlie-C^rnppe und einige andere Abgeordnete zu brüllen l>eg,innen, ein Pultdectelton-ert veranstalteten und un ablässili Nlit den ^ns',en lärmten. Der beste Beweis dasür, daß die Oppesiition die Ob strnktion fortsetzen will, nxir'.^n gewisse mil nebrackte griffe, ans denen Pappe eins,e spannt war und mit denen die Abgeordneten ^inf ihren Pultde^'kelu tri.'inlinelten^ Ueber Ani^ordernng des stupschtinapresi denten verlas sedann ini nllgeniein-en Trn-bel der 5knpschtinasekrclär das Protokoll der letzten Plenarsilzllng. Als erster Redne?-:n Idete sich Boja a z i zn Worte, dei zn>ni Ciiuin^i'-'protokoll erklärte, es sei nicht eine getreues Abbild der letzten Zitulng. Un ter .'»Heiterkeit in den Bänken der M.chrheit ertlärte Lnzit', die Regiernng sabotiere und el>strniere gegen j-'dwede Taigke-it des P^^r^ lanients. Die Bemerkungen des Redners u>iirden schlies^-lich abgen>!eseil. Die Zknpschtilna nwllte sich nicht lx'ruhi^ gen und trot.^ der i^'antspreckK'ranlage nmr es liicti't möglich, ein Wort ans den« Mnnde Präsidenten zn vernehnien. Uui die Ab geordn^'ten M bernhigeii, ließ sklipschtina-pläsident Eiri alle verfügbaren l^^lorken länten. Der Präsident iord-erte sodawn Se tretär e na d o v i >' ans, er niöge den Bericht de«^ Finan^an>>sch>isse'^ v'rlesen, in dem der Zknpscltin.i initgeteilt w'rd, das'. a>nl -^1. Jänner anstelle d>es l>iL'l)erigen Ob- niailnes Dr. .'»io/.ul der Abg. Mita D i nl i-trijevie geniählt niurdc ulld Dr. G a-v r i l o v i als Obnlannstellvertr ter. Ferner wurde mitgeteilt, daß der Finauz-Ulinister dem .^'>anse den (^esehentwurf über die l^eil'^hntigluig der Rech-uui^gsabschlüsse sür dasvergangen.' Budgetjahr unterbreitet hat. Zur Vorlesung gelangte darnach der Dringlichkeitsantrai^ des Abg. D o ki e n sOpposition) über die neue Feststellung des reiuen a t a st r a l e r t r a g e s. Abg. Dosen nwllt'.' im Tinne der Geschäfts-orditung seinen l^^esetA'santrag erläutern, er kan, jedoch infolge des ungeheuren Lärlnes nicht zn Worte. Ter Vorsitzende sah sich d^i-her genötigt, gleich nach 12 Uhr nii-ttags die siknng obznbrechen. In d,r Panse berief der Skupschtinapräsi' dent die Chefs der Fraktionen zu einer Be ratnng ein, an der auch Ministerpräsident Dr. stojadinovie teilnahni. Es kam jedoch nicket zn der beabsichtigten Einignng über die In den letzten Tagen gab es in Garm:s6)-Partenkir6)en statt des ersehnten Zchilecs Regen. Dieser findige Bcvi6>tcrstatter wußte sich jedoel) zu helfen. Er ließ sich in scin^'nl Regonnmntel ein Fenster einarbeiten und kann jet.tt darunter bequom seine Berichte schr^'iben. (Pr- sie-Bild-Zcntrale-M.) MuWini legte den Grundstein flir Europas Hollywood A.nl Iäilner sand die Grulidsieintegullg zu Europas grös;ter Fil>nlstadt, die in Ronl entstehen ivird, in Ann'esenheit des Dnee stott. Unser Bild zeigt Mussolini be^ l)er ll^rnndst'.'inlegnng an d^Ml ^zukünftigen Tor d'er neuen Z!rid!. die ain Ann! ungelveil)t ivel.oen soll. (scl)er!-B>ld«rdienst.M.) „Äianbor<'r Zeitung^ Nunimei Ä Mttwoch, den 5. Februar in s, all. LlzeprMdenr Markiü schloß t>i«: lliin l4.iÄ> und ordnete die nächst». C'hunsi d-eo PlennM'Z'für mvrffeil voinnil-il-zs an. DMaturgelllfte ln Srankntch -Irbergangscharakter der komm»«he« Regierung? P a r i s, Z. Feber. Auf dev ausserordentlichen Landes-Dele-stiertentas^ulii^ Z^r sozialistischen Partei er-tliirte der Deputierte Z'i r o m s k i, der Verdacht sei begriindet, dast die Radikalso-zialistl?n die Forderungen des Proletariats zu erfüllen geneigt seiaskov bevor, wo mehperöc hunh^t Kommunisten unter Anklage'f^^en- ' petwltumembarllio schon TcMaAe . Nur da^ Inkrafttreten noch eine Sache der UeberlegNAg «anttionen auf das Petroleumembargo wiir-d<' formell nur bis zuni Moment des Waf-fenstillstan<)es in .^raft bleiben. In dieser Form wird das Cmbargo deni 18er Aus-' schuf; unterbreitet werdeil. Man kann sagen^ das; das Petroleunleniblirgi.i bereits eine beschlossene Tatsache ist, e-^wird aber solange nicht w Kraft treten, bis die .Haltung Jta-liens denl Völkerbund qegenüber klargestellt ist. Genf, 3. Feber. Heute llornlittags ist das Petroleumkmni« tee zusanlmengetreten und gleichzeitig sind bereits 24 PetroleumsachverstSndige aus der ganzen Welt in Genf eingetrossen. Die V<'r-treter der im Petroleumkomitee vertretenen Staaten hatten abends eii« vertrauliche Sitzung im Salon des Präsidenten des l8er Ausschusses, Vasconcellos. 'Die Sitzung dauerte bis Mitternacht. Die Erlveiterüng der Anonyme Liebesbriefe im BuSingham-pÄoft Erlebnisse des englischen Königsdetektivs Papst Pius der Elfte sucht eine itompromitz-formet. L o n d o I,, !j. Feber. Der „D a i l y T e l e g r a P h" veröffentlicht einen Bericht aus Rom, in denl behauptet wird, das; der Heilige Vater auch weiterhin aktiv damit beschäftigt sei, eine Forniel zu finden, auf deren Grundlage die Verhandlungen für die Beilegung des ita-lientsch-abessinischen Krieges begonnen werden könnlten. Der Mikado selbst als Manöverleiter. T o k ^ o, 3^ Feber. Lkaiser H i r o h i t .o wii'd die im Oktober in der Provinz Hokaido stattfindenden grchen Arnleenianöver pe^önlich leiten, ein einzigartiger Fall in der'^schichte, des modernen japanischen Kaiserreiches. Der Kaiser w^rd daluit dieser )L^'ovinz, die den Mitado seit fahren nicht gesehe^' hat, einen Besuch abstatten^ Sttirme in Ne»rfeeland. W a s l? ! II g t o n, 4. Feber, In Neuse'.'land iierrschen seit zivei Tagen furchtbare Stürine. insbesondere ^in Norden. Der S.aien verankerten ?äiiffe erlitten schwere B^'^cl'ädigunaen. Der Dliinpfer .,Nan,angatira" ist inil Ben,an-nlina und Pa'sagieren .i>l's,infen iniilireud .')l> Fnhrgäst<' grettet iverden konnten Geixlide iil den Tagen des Thron,vechsels crschie,l in Lonidon ein Buch, das größtes Aufsehen erregte. Es handelt siel) unt die M'hörten noch zu seinen Schützli,tsten. Es ist natürlich kein Wnnder. das;, solange die .('^auptbctei-licvteu noch bebte,:, an eine Verössentlichnng ^er Memoiren Fitchs nicht gedacht me^-don konnte. Mch als seht das Buch erschien, stellte sich heraus, das; bei verschiedene,, Epi soden, die in dem interessanten Buche berichtet n>evden, der wirkliche Tc^am.' der Be-ieiligten nicht genannt worden ist. Zu Mtchs inerkwiirdigsten Erlebnissen gehört die Gesch'ichte >der im Buche ungenannten eitglischen Königstochter, die i>i„n,er ,nieder seltsame Liebebeteuerungeu eines völlig Unbeka,iirten zug<^stellt liekan,. Der englische Detektiv erzählt, das; er die Aufgabe hatte, das Rätsel dieser sonderbaren Annäherunlgs versuche zn lüften. Die junge Prinzessin gin'ii sede-n Tag inl Privatpark des Bnckingham-Palastes spazieren, der durch eine hohe Mau er vo,l dc-u, öffentlichen St. James-Park abgetre,?nt ist. Eines Tages lag auf dem Wege, den die Prinzessin entlangschritt, ein Brief, der an sie selbst ge''ch'tet »mr. Sie össnete ihn natürlich voN Jillresse uitd iand darin glühend.' Liebesbetenerung'en. S'>>^i-lt«n Nmneil hatte der Absender nicht genannt. Wenige Taste später lag an e^ner anderen Stelle des Parl^'s ein prachtvoller Mu menstraus;. Daran hing eine Karte mit ihrer Adresse. Und nun folgten hiutereinander ilnnlvr neue Briese init Liebesschwüren u,id allerlei Geschenke, sogar ein sehr lostbaver Rirrg! Der Deitektiv Frtch, der der Sache auf den Gruird gehen sollte, ^tte bereits in lvenigen Tagen d-en „^ros^n Unk^ekannton" cittlarvt. Man umstellkte die ganze Mauer des Parkes unauffälliig mit Polizeibeamten ^ und richtig ging der Vogel ins Garn. Es n>ar ein hochgewachsener, elegauter junger Wann, lden man gerade dabei cr,v!schte. ,vie er et-n>as über die Parkinauer ,vars. Nian hat ihn dain, aufslefovdert, !» kürzester Frist ein aivderes Land als gerade England init sei-n?,l zarten Ausinertsainkei'tcn zn beglücken. Nicht nsinder luertwnrdig ist der Auftrag, den Mr. Fitch eines Tages voi, dein Groß-fi'lrften Boris von !1iiis;laii>d erhielt. Er hatte näinlich auch oft die Aufu einer Vztrieteevorstellung be-gleiitet. ??ach Schluf; der Vorftelluug verab-sch'ieideite sich i,,, Borrauin der 5>auptdarstel-ler vou einem Kolloge!,,. „Goo-d night. George", rief er, „und gut s^llück!" Der Freund verschwand. Iin, gl<''ichen Augenblick trat der König aus seiner Loge. Er s>atte die Worte gehört und anwortete lieiter: „Goot» night .^rry, viel Glück!" Me Stadt der finsteren Itomantik An der Novdgrenze des britischen Indien liegt die StM Peschaivar. Sie ist für die Herrschaft der Brnten in Indien von auszer^ ordentlicher Bedeutung^ wie schon die starke Garnison aufweist, mit der dieser Ort b.'-logt ist. Der Typus dieser Stadt ist nie:! lnehr asiatische als indisch. Die Peschawar!? sind ein (^misch ans allen Afr'dlstälnnien jenseits der Grenze. Unter ihnen sind vor allem die Pathans sehr stark vertreten Ih^ nen gegenüber sind die dort ansässigen Hin dus bei ^veiteiu in der Miiider.^hl. Der Grenzplatz Pesch^^war ivar von jeher ein geeigneter Schlupswinkel für Leute, die dort untertauchteil oder fiustere Pläne schn,'..i hat alle .f>ände voll zu tun, ohn? sedors- in vielen'Fällen der Uebeltäter habhast zn wer den. ' Dazu trägt alle-i^dings auch die Anlage der Stadt und ihre Bauart stark bei. Die finster wirkende Anlage wird von einer Fe-stnuginauer init sechzehn Toren uingeb.n. Die Gassen sind schn,al nnd düster, dl'na .la seit vielen Iahren keinerlei Zeuche die Be-. v«l ZtoostUlosZak«» un«I 0»rmv«ss,t«o?una Iicvv'rlit t-ili vlai; nstürlleile.'» liitter^va^^er »rompte l^elebiiiik cj»rnie-cl^rlicsrenlleli Verdaulink lind l^eiiiixlilil; cle^ t> lu'n. soe. poi. ogr. 7ili'. »z. Io.i V. völkerung veriniirdert hat, trug man ser Znnahine dadurch Rechnnng, daß n,an an den .'i>änsern ein Sockiverk ans das ander' setzte. So entstand in Pescha!var «'in ^'»istem von Wolkenkratzern nrit nnzählichen Truppen, Gängen nild Ausgängen. Da die ser au6i noch vielfach untereinander d'.uch nnterirdlsche Gänge verbunden sind, ttn>) die ?lfr!dis fast nie,nals einen ihrer Landslu'te der britischen Polizei ausliesern, so .st Pe-schaivar ein Dorado für allerhand Gesi,^de?, deren Taten das Licht de? Tages zu sche.,en haben. In Peschawar haben sich anch noch Gepslog^'nheiten des alten Orients erhali.'n. Jeder Berufsstand ist in eineni eigenen Vier tl zusamn,eiigefas;t. Die Gold- und Cilber-schiniede, die Tnchhttndler, di.' Lebens,ni.tt'l Händler^ die Verkiinfer von lebenden Vöaes,t sie alle l,aben ihre eigein'n O.uartiere Eän ^orientalisch ist auch der i'tissi Ulnvana Ba-zar der Geschichtenerzähler. n>esche den Zu liörern alte Sagen und Marche,, vortragen, nn'd dadurch anch heute noch ein lol^nendes Brot zu finden ver,nöflen. Sie lassen sich antl> nicht stölx'n, n>enn die britischen zeipatronillen vorüb<'rgeh<'n n,rd m,t prü- s-ende,n Bl'ick die Gcsi6iter der ^>ul,örer n,n-stcrn, ob sich nicht vieliei-.l-l unter ihnen e'i!'.» sehr gesuchte Persönlichkeit l'esindet. i. Ein König Alexander-Denkmal in Vi:-kovar. Der belannte Bildhaner Mario Studin ist iil Vlltevar eingetroffen 'in.'> hat einen Vertral; mit dem Denkinal-Ai,)--schus; betreffend die Errichtung eines Dül' ma-es für ,ve!laiid .^iönig Al.'rai'.der libzie-schlössen. Das Denkmal n>:rd 7 Mot^r sein. Die t^.'stalt des .^tönig.^ nnvd lu > '.'v'!! ze fertiggestellt ,m'rdcn iiiid ous einem Zel, kel ans u^eis;e.ni daiinatinischen ^i.it'ir.ner 'te. lieii. i. Laisiernng der Kniliolischen Aktion 'in das Erzbistum Zastr?b. Der Er^l'i>-''^^' ^toa> jutor Tr. Mois 5 t e p i n a e l)!-lt d^'n .^agreber Rec!ilsan,valt und k'^'tannt^'n thvlileusührer Dr. 7^vo P r ot n l i p a e ans t^!rttnd ein-'s Detv.'tes znin Prästd.ilisn der .^tathelischen Attio,, für d-as Erzbist,!»' .^aqreb ernannt. i. Das deutsche Trachtenfest in ?!ovlsab. In allen Rälini.'u des Hal'a>i-.<>ans>.'s fiin?» o.,n vorigen Zani'Niig <'>» geilin.^ene'-' Tral-l« tenfcst nnserer ^clnviiben s!Ht. an üm Atkerl>annl!nister 5tanlevi('-. der dcs Banns, die At>g'erdiieteu Dr. 2elii!i^, Dr. .^irast nnd .^tasp'r und der V'rtr.t,',- iz>r deutsch.-'n Gesandschast in Be^'^N'ad, ^'^ga-tiousrat ^'^^anson beteili^iten. Es war eine<. der schönsl'.'n Trachlensestc iin'n'er Deutschen, wur'deu doch nieii't N'eni'^^er al>^ v0lN den scs>önsten dentsM'n VoslÄra<^-ten Ittgoslaiviens gezeigt. i. Arlindunq eines Denisch.IuqyUn.vis-^«„ BereineK in Petrovgrad. ^onn^tag in Pelrovgrad di>e gründende L^ersaiinnlnng des Deutsch-^ngoslaiviicheii Vereines statt, der sich die Vertiefung der tiilturellen '?e-ziehuirgen z,vischen ^ugoslatvien ui'^ Deutschland zun, Ziele gesetzt hat. ^un, lnann wui'de d^'r Kreisgerichtsvorltes'!".- D""' tor Ljliboinir V asil s e v i ans grad geivählt. i. Lebende Aele ncch Teutschland, aus split b^ri^i'l^t iv'.rd. ist der große grierti-ische Motvrse>iler ..!»?>'nstaittin".5" angelauf.'u, der vier Wagion .>d',n'ien l l'en der Aale sür Deutschla?:!^ n''ts'"!)r!c. Die Aale wnrden in ^-isiinvaltgons ua^i Den!'^-la„d versendet. i. 2L7 Millionen Dinar l'elrlvit der tische 'il'oranschlag der 5ladt 'Zagreb pro i. W<^rmes Wetter in der Vcst'cdina. W! ' aus Novisad l>erichtet b rrsch, de/t' le'lbst so warin>es Wolter, dan bere'^s der Fli.'n Zter.'-'e sind b reits au>'' dein «iiden anaeloinuien. i. lfine angefeilte Granate und dre; Tote. Wie aus VrSae berichtet n>ird, ereignele sil'l^ dort ain !i. d. uin 1<> lihr vorniit'a'!? ein furchtbares Uu^^ilnck. Der :?l'ähri>'' Rns'.' Alerander S a n, s o n o bra'l'te ein' Granate in die 5penglerwersi''!te der iälirigen Spenglerni-eistersgaitiii Ade!a ?1> a v e r. d'e g'rad^e l'^ei der II Iil'r"'' leo ^vuve'Ntars an den Meister ">vses Will aus '-Z^i^ka Palanta besüu'iftigt N'ar. ?-ain souov legte die Granate in den ? nnd begann de,, Zünder anznf<'ilen^ .'^n' nächsten Moinent erfolgte eii,e fnrchlbare Erplosien. San,soilov und wurden an^ der Stelle getötet, die 'I>kai>er erlitt jed^'ch .Mariborer Zeitung^ Nummer Li Mittwoch, den ü. Februar 193« so schivere BcrlcMngon, dak sie im kmhavs dem Tode lu. Die AdvotaturStanzlei des Mmsters Dr.>k r e k in LMbljana hat Rechtsanwatt Tr. Mntihlius P r c t n e r übernommen. !u. Aus dem Ber»alt«ngOdienst. Versetzt ivtudcn der Bezirkshauptmannstellvertreter ^oses Rijnvec voit Knrlovcic als Starl Lupina aus Cslse sowie Viktor M a c a r o ln,d Max Scdcs aus ^^jubljana. III. Prozeß Bevc. Vor dem DveivrsHnat >t'rtes in Ljubljana wurde Ai-on« lag i» geheimer Verhandlung der Prozesj gegen den Dentisten Josef Bcvc und den PrivatbeaMen Ios^f D o l n i ö a r. beide aus Ljubljana, durchqefiihrt. Beide sind in ldic bekannte Affäre, öie vor einigen Mona-ttn so viel Ttaub aufgewirbM hat verwik-tell. (5s handelt sich uin moralische Delikt?, wobei zahlreich' Mädcl>en und '^ran^.'n in ''.Niitleiidenschast g-ezogen worden sind. Den Vorsitz suhlte .^ireiogerichtsrichter B r e l i h, Votiank'n nmreii di^t' ^treisgerichitsriMer ^t- o t> ,1 l und o r <' i" a n, Staatsanwalt c>> s l a V lind Berteildiger die Rechtsan-wäjite Dr. » a n -d a r e u. Dr. Fetti ch. Die Verhandlung dauerte deil ganzen Tag bis in die späte Nacht hinein. Das Urteil wird später g-'fällt llierden. ^ilteressant ist, dan oinige 'Mengen — vovgc'l<^'d<'n wuren inehr als Personen ^ ihre in der Bor-Untersuchung gegebeneil Aussagen änderten lind das; eine Person weo.en falscher Znl^n-aussage sich noch vor deln Richter zn verallt-mortcn haben wird, ^nr den Ails-gang de^? Pro^zesses herrscht begreiflicherweise iii der Oesfc'ntsichPeit gros^eö Interesse. lu. Freitod. B.'i Vnanje goric.' siidlich von Ljubliana ivarf sich der aus dem .^iiistenlan« dl' gefliichtete !^^s>jährige Arbeiter Milail a v b a r llnt<'r den Zug und war sofort ?oi. Da? Motiv der Tirt ist nnbekannt. SrholungSbedarftiM Kinder ans Meer! Eine Aktion der „Jadranska straZa" / Prämiierung der Spender Dienstag, dm 4. Febmar ergangeneu Rufe betreffs Herausgabe eineS kleitlen praktisl^'u Ratgebers für Jagdaus-scher Folge zu leisten. Anmeldungen für den ersten Jagdaufse^ Herkurs nimmt der Iagdverein (Aleksandro-va cesta 44) schon jetzt entgegen. Minderbe» lnittelten jt^rsteNli-^hmern wird der Jagdverein eine materielle Hilfe zuteil werde?» lassen. Die „Iadranskl straSa" i,l Maribor, die tvkanntlich ein schönes und geräumiges Hciul in Bakar an der Adria besiht, beabsichtigt Heuer üO bis 100 arme und erholnngsl'edilrf-tige Äindcr fi'lr einige Woche,i dorthin zu entsenden, falls ihre edlen Bestrebungen der Bevijlkerung die niitige Unterstützung finden. Zu dici'em Zweck veranstaltet die Organisation am 30. Juni eine große Prä-mienverlvsung für alle jene, die als Mit' glieder mit dem geringsten jä'hrlichen V''-trag von 12 Dinar ^itn'teil oder d<'m Verein sür die Entsendung der .^kinder an? Meei? ,venigstens W Dinar als -vende zu-koinmen lassen. Der Berein vereinigte das Ideale init dein Nützlichen und versandte an eine Reihe von Mitbürgern Rundschreiben mit ei« nenl Erlagfchein. sodaß jedermann einen der obenerwähnten Beiträge einsenden nlld sich auf diese Weis<' an der Prämicnziehün^ beteiligen kann. Die Empfangsbestätignngen der Erlagscheine tragen fortlaufende Nu,n-mern, die dann verlost »Verden. Wird der Betrag in der Vereinskanzlei sGregorSi^ie-va ltlica 2k) erlegt, wird dem Sender bei dieser (^legenheit die Prämiennnminer ans gefolgt. Zur Verteilung gelangeil sorgende Wien: l. eille goldene .^rrenarmbanduhr, 2. eine goldene Danlenarmbailduhr, eine '^ahrkart.' i. Nasse voll Snpak nach Kotoa' ulld ^^urnck^ 4. ein vierwöck)iger Aufenthalt iln Adrial^eini der „Jadranska straSa" in Bakar, 5. ein dreilvöchiger Änfenthalt dort-selbft, si. llidd 7. filNkf Bücher des ersten Zy-flns der Mariil-ebibliothek, und !i. vier Bücher d'.'s zlveiten Zyklus dieser Bibliothek, U). ein Iahrgairg der Revue „Jadranska stra?a", lt. bis M Biicher „Unsere See". Alle jene, delien das Rnildschleiben Mgc» Allt lvordvll ist, »vevdeil ersucht, deil gerillig-fügigen Beitrag einzusend^ und auf diese Weise der Organisation zur Verwirklichung ihrer hehreil Idee zu verhelfen. praNlfthe Kurft für Äagdauffther Mt Rücksicht auf die Tatsache, daß die lll. Gestorben ist nach lällgerem schweren Leiden der letzten Borstalldssitzung des. Alter von 80 Jchren die Haus- und Reali- Mariborer Jagdvereines berichtete der Prä ses Divettor PogaLnik eingehend über dibse Frage, wobei er der Hoffnung Ausdruck verlieh, daß sich sowohl die Revierin« Haber als auch die Jagdschuhorgane der Wichtigkeit der regelmäßigen ?lbhaltung von solckien Kursen voll bewußt sein wer-Prä dcll. Nur ein entsprechend geschultes Jagdschutzpersonal kann den schlvierigen ulld verantwortungsvollen Ausgaben gewachsen sein, die eille weidmännisch rickitige Pf!^ge der Jagdreviere zur Vorallssetzung habei:. Mit den Vorbereitungsarbeiten für den ersten Jagdaufseherkurs wurde ein besonde» rer Ausschuß init dem Forstschuldirektor Oberforstrnt Jllg. Z i e r e ll f <. l d betraut. Jttg. Zierenfeld. ein anerkannter Fachlilann anf denl (Gebiete des Jagd- und Forstwesens, hat sich außerden: bereit erklärt, de,n an ihn seitens des Jagdvereine? Beginn der Fubballmeifterschaft Verlosung der Gegner in beiden Gruppen des LNP Primorje— ^m Silnlt der seinerzeitigen Verfügung des Jugoslalvisckx'n Fußballverbaiides und des in der le!.u<'n .'^ionferenz der Fußballvereine des LNP erzielten Uebereinloinlllens liat die Un'tervlrbandsleitung in ihrer leisten Sitznilg die Verlosnilg der eillzelnen Gegller in l>cide>l C^rlippen der,iies, Maribor—^?,elezniciar. Rapid. .i. Ternlln: .^tor^tail^Primorje, Jlirija t^elje, Maribor Athletik Rapid. t. Termin: .'^xrints Priniorje, Korotan ^^ii'risa, Athletik—Mariboir, i^elezniöa».'— 5». T<,»lin: .^>rnies Uorotali, Priinor-je—<^elie, Rapid Maribor, Athletik nii'ar. «i. Terinin: ^"slirlja- Priiiiorie, Ltorotaii >>'rnies. Rapid Atlsielil. 7. ^l^rmin' >»iir»ti' der le. nnd 2:i. Feber, 1., 8., 15,., 19., 22., 25. illld 29. März nnd 5. April. 3 Suaottawen unter den so Weltbesten der Leichtathlet» Dieser Tag^' ist eine Liste der 59 besten Leichtathleten der Welt erschiellcn. Selbst-»^^rständlich nehmen die Ainerikaner eine doininierende Stellung ciil. Jllgo^awien ist llnr lnit Athleten und zilXlr durch K o-v a i , I v li ll o v i ö llnd ova evi? vertreten. KovaLiL ist unter den l09-Meler^ Läuferii mit seil,er Bestzeit voil lO.N unter den Läufern zwischen dem 2li. iiild '>4. Platz angess'lhrt. An erster Stelle steht Poacock lUSA) lnit l<).2, worauf .vc'eteals (U2A) und ?)oshioko (^apan) mit 19.Z folgen. Jvanovie befilldet si.li Nilter dezl .Wrt!en länferli über l19 Meter Niit leiney Best^',cit voll lü Sekllnden aln.2l. bis l1. Plat.^. Dagegen behauptet er sich im .'(lürdenlaiifen üb<'r t<»9 Meter in aii 27). bis 29. St.ll.'. Schliessiich wiirde in die Liste noch .'t0'ia-<'evi<' ausgenoiillnen, der lliitei- deii .^in.^I werfe,, ini» l l.N.'i Met^'r d'", ''i Pla»^ eiii nilninl. FJS-Kitmpfe l9!l7 in Frankreich. Frankreich bewirbt sich um die Dürchfklh'-rung der FJS-Renllen t9.'i7 illld will die Äälnpfe ill Chamonir vcralistalen. Für 19Z'.8 liegen l>ereits Belverbungen vou Nortvcgen, Fillniand Ulld der Schweiz vor. : S5t. Rapid. Heute, Dienstag, uln SV Uhr wiMige Sitzung des Haupt- und Festausschusses. Die Herren n>erden ersucht, vollzählig zu erscheiilen! : Trainer .^lej« in Maribor. Der Leicht-athleliltraiirer Otdo Leopold l e i n wird für einige Tage auch in Ä!aribor Aufelithalt nehinell und das Training der A'thleteil „Rapids" Ulld des SSK. Marathon leiten. : Der BSK in Le Havre. Aus seiner neuesten Frankreichtournee trug der Beograder Spol?tklub sein erstes Spiel m Le Havre aus, wo er dell dortigeu besten Klub init 5:2 schlug. Die Treffer erzielten MarjanoviL, Kurdonja ulld Tirnaniö. Morgen, Mittlvoch, tritt der BS^r in einen» Probematsch gegen ikie sranzösis6)e Natiolialmannschaft in Paris a»». : Die jugoslawische TischtenniS-Meifter-schaft bringt am 22. und 23. Feber her Tschocho^lowakischc Ti-schteuntsklub in Beo-grad MIN Austvag. Die KÄmPfe, die alle Disziplinen llmfassell werden, findeii tin Dschecho1lo»l,alisc!^n Heil», in Beograd. Ga-rak^iliotta ulica 39, stat. Auf Grund der er->;ielten Resliltate wivd die jugoslawische ^Mnilschaft für die WeltmeisterschaftSspicle in Prag ausgestellt lverden. : Eine Tennisschule »ivrden Suzailne Leilg len und Albert Burke in Paris eröffnen. : Einen neuen Weltrekord über Meter iiil (5!sschneilaufel, stellte bl'i dei, Mlt-iil-eist. rschaften in Stockholn» die Finilläil-derin Lesc!l>t' >nit l9:Iü.3 alls. tätenbositzerin Frau Fannt) Jagoditsch gestorben. Die Verblichene ^var ob ihres liebenswürdigeil Wesens und seltenen .He'-zensgüte allgemein g«^chätzt. R. i. P.! nl. Die ftiidtlsch« Badeanstalt wird gegen« lvärtig einem Umbau unterzogen. Die Ba-, dezilnmer l. und 2. Klasse werden ausge^ stattet und erhalten auch Warm- und Kalt-»vasserdusclien. Die Kabiilen 3. Klasse werden aufgelassen, »veil sie »venig benützt »verde,l, lind werden in Dnschen umgewandelt, sodaß für die ärineren Volksschichten mehr Rücksicht genolnlnen wird. nl Skur noch einige Tage trennen uns voni diesjährigen „Ball der Kalifleute", »vel« cher, wie bekannt, S a m s i a g, den 8. Fe^ bruar iu sämtlichei» Räumen „Uniolls^ stattfindet. Mit heutigem Tage hat auch schon der Vorverkauf ^r l^intrittskarte» Kt-ann« llen Ulld sind dieselbe» be- folgendetl Fir-lneil erhältlich: Piiiter Lenard, Zlata BriSnik nlld Franjo Majer. Der Preis der Karte beträgt 29 Dinar, für Angestellte 19 Dinar. Besorgen Sie sich die Karteil bereits :in Vorvertauf und vergessen Sie nicht, daß der Reingewinll der Tanzveranstaltullg unserer .Kaufleute »vohltätigeil ,^»vecken ge»vid-inet ist. m. Dem j^iele immer näher! Die Ast?lak tion der Antituberkuloseliltga in Maribor erreichte l5nde Jänlier bereits die stattlick)e Suiidme von 2l9.1l5) Dillar, wofür allen Hausbesit^eru uiid Mietern der herzlichste Dailk ausgesprochen il>ird. Schon im laufenden Monat wir> die Verlosung der iim Februar eingesaininelten Beiträge Vorgenom-lnen, lvoralif die Oefsentlichkeit ausinerNam genlacht »vird. Nack) deil entsprechenden Bs-sti'mmungeil kann jeder verloste Spender des Alititnberknlosendinars die ausgesetzte Premie erhalteli^ »veshalb zu hoffen ist, daß bei dieser bedeutungsvollen edlen Adtion seder Mitbürger initwirkell »mvd. Die Liga ersucht alle Mieter, il^ die beiden Hausbesitzern, 'Verwalter»» oder -besorgeril aufliegenden Sanlnlelbogeil regelmäßig ihren Namen und die gespendete Slimme einzutragen weil die dort entbaltenen A'liaaben als Grundlage für die Prämienverlosung dienn» Die Sani melbogen »Verden von den Jilkaisanten der Liga vorgelegt, dlieselben sind iedoch auch blNili Portier des OUZD-l^ebäii'des gegen-l'iber dein Gerichtspalast erhältl'ch oder werden über telepho-iriscklen Anriif (Telephon Nr. 219."^) zugestellt. Nl. Diebstähle. Aus der Wohiiutlg des Lo-koinotivfiihrers K'arl Gerl!(" in der Radnanj ska cesta 35 lies; ein Täl^ i'^'rschiedt'ne Klei dungsgesienstände »md Lel>eiiMittel inl Wer te von Dinar versch»,niiden Jnl Hailse l'»!regor«^ik''el'a irliea ^ taiiMen gestern ynei ji"ill'g"l'<' '^^läniier aiif, die beim Obervostlon trolllor Josef Gradi^nik iim eiii Nachtinahl Mttwoch, den 5. s^eVrmtr 1936 s „Moribover Zettung" Nmnmer 2V baten. ÄlZ sre sich satbgogessell hatt«i, verabschiedeten sie sich danlcnd, gleichzeitig ließen sie aus i>er Uüichellkredenz einen Geldbetrag nrit sich gel>eil. Der Besi^rin Sophie !>tit alls Poee'hc'lia elltweivd-ete gestern jemand aus ll)rettt Milchwagen den sie iil dn Slo-venskli ulica stchen gelassen l)atte, eine Kanne init 0 Liter Milch. Dem in der Brbanov-? ulica tvohnhaften Hilfsarboiter Max Golob kail, qesteril ans dein Flur seiner Wohnunsl ein '^teyr-Rad, Nuimner vi87ü, in» Äerto liml lLA) Dinar abhanden. III. Ausgiebiges Petriheil. Bei' ZavriZ >l>ur-de in der Dran ein Riescnwels gefangen, dessen Gewicht 43 .^iilo betrug. Der Fisck» war in eine Mulde geraten und konnte, als der Wasserstand zu sinken begann, nicht nlehr aus ders^lb^n !^raus. m. Der Mariborer Museumverei.t hält Sonntag, hen 9. d. tiorm.ttags in deit Räu-nlen der Studieubibliothek s^'ine Iahrcs-hau^ttvLT'saultiilung ab. IN. Der GesundheitSzusta«tz der Opfer der Blnzolgasvergiftung Fran^ G o l c und Viktvr T o m a n ist noch inlmer ernst. Bei Tvmau hat sich derselbe sogar et'o,iS verschlechtert, sodas; dessen Bruder ersucht wuc de, silr die Bluttranssusion bereit zu sein, falls dies nötig seiu sollte. ttl. Kindesweglegung. Im «epteuiber v. I. hatte die 48-jährige Winzerin Elisabeth e l c an6 Veliki vrh in der jtollos ihr cinjährig-.'S schlafendes Töchterchen in einen Tack eingewickelt und im Weinberg im Stich gelassen. Das weinende Kind lockte eiue Frau herbei, die dasselbe ins Haus brachte. Die herzlose Mutter hatte sich deshalb gestern vor dem Dreierscnat des ^ir^isgerichtes in Maribor wegcn .^iindestm'glegung zu ver« nntwo'tcn. Dil? Angeklagte suchte sich auf ihr grosses Elend auszureden nnd erklärte, sie Halle siir «das illind nicht mehr sorgen kiinnen. Sie wurde zu vier Monaten Arrest vernvteilt. IN. Es ist schon höchste Zeit, das; Sie an die Anschassnng oder Erneuerung 'hrcv Vtlassenlosc schr.üten, da d>e >)auptziehttug der staatlicheu Klasseulotteril.' schon ^rci-tag. den 7. d. begillnt. Di? bevollmächtigt»^' Verkailssstclle der!>tlassenlotterie in Mar'bor (Gosposka ulica Banki^eschäft Bezjak nmcht darauf ausmc'rksani, dasz die ordentlich? Ernl!uerung der Klassenlose bis aii: Vvrabend des ^^iehungsbeginni^s erfolgen nillsi. x^^ede >>auptzi<'hung d"r Ülasscnlotteri^' bietet b'^'k-^inntlich ganz bedeutende Trefs^i-ausslchten, wesl'alb jedermann, der eo nur irgendwie kann, diese gilnstige G<'legenh''il nicht unansqcni'ltzt vor^igelx'n lassen soll! tti. Der rote Hahn in Raöe. Die Feuer ivehr von Raee war aucl) in» vergangenen Jahr i'lberaus stark in Anspruch genommen. Sie ruckte zu 14 Bränden aus und im Iah'.'aktssiebäude des Bl''sitzers Iohonn P l e k o brach e'-n Brand aus, ^'r rasch auf das bcna:l'barte "^^^ohnhaus üb<'rgriff und leide Objekte einäscherte. Die ^elicrlvchr mußte sich auf die ^Lokalisierung des Brandes be'chränken. Der Schaden, der nur teilweise durch Versich-^ runil gedeckt ist, wird auf W.lXD Dinar gc-s6)äl.U. nl. Bclksbewegnng im Jänner. Im Iä.l-ncr wnrden inl Bereiche der Mariborer Psarren 7.'i Zunder geboren und zwar .i? <>t'nal!cn und .'ilt Mädchen. Gestorben sind 'n derselben Zeil 7!) Personen, hievon 38 Mön^ ner und 37 'grauen. Eheschlies^nngen gab es in, Jänner » Der Bachcrnball des Motollubs „Po-borie" sinldct unividerruflich Sonntag, den 9. '^eber ls>.A! in sämtliäien Lokalitäten des t^^asthanses B ^a l o n. Pobre?.je. statt. l I0 IN. Mit furchtbaren Brandwunden wurde das lU-jährige Dieiistmädchen Johanna Z n p a n i aus der österreichischen (^jrenzzone in das Mariborer K'rankenhaus eingeliefert. Das Mädtli>'n kam dem offenen .'i^^erd zu nahe, sodas; der Rock ^euer fing. In wenigen Augenblicken war sie in ^lanlmen gehi'lllt. wobei sie sch^vere Brand-nnlii'den erlitt. Die herl'eigeeilie Rettungs« abt.'ililng ilbernahnl in i^it. Ilj die Schnier-verlettte nnd brachte sie im Spital unter. IN. ?un: Brond in Bohova. der kiirzl' l» am Aninesen des Biib<-'rs Igna^ ^?iei>?ma'.^ aiic-fiebrorlsen nxir. irird nns ergänzend m'.t geleilt ^ das; die »renvellreu der Neil^ nach aus Bohova niit i.'O, nnt is», Na'vanje mit 14, Maribor mit 16, Radvanje mit 14, Studenci mit 8 und Pelre mit ebenfalls Mam, herbeigeeilt kamen. ln. Angeschwemmte Leiche. In Mota bei Ljutonier wurde von der Mur eine männliche Leiche angeschwemmt, die bereits längere 'jeit int Wasser gelegen sein muß. Es handelt sich um einen etwaJahre alten Mann, in dessen Taschen ein Betrag von 8 Schilling gefnnden wurde. Er dürfte aus Oesterreich stanimen. Die Lcick)<', deren Identität bisher nicht festgestellt iverden tonnte, wurde bereits beige,setzt. von Oin 5 - »utv. IFUM UtzF^DG>FFG m. Wetterbericht vonl 4. Feber, 6 llhr: Feuchtigkeitsmesser 4, Barvlneterstani> ^-^7^ Temperatur 2, Windrichtung ')!T. Be:oöl-kung ganz, Niederschlag Regen. * Besuchen Sie das «instlerische Pro. gramm in der „Belita kavarna". Ii)!» ^ Nl. Opfer eines Radfahrerwildlings In !Äer Pobretzka cesta nnlrde gestern nacl^mit-! tags die 21jährige Elisabeth Murvec, als sie ! Nlit ihrein Rad in die Stadt slihr, nnterha^lb l des Eisenbahnviaduktes von eiil>em auf der ! falschen Seite ihr entgeg^nkonlnienÄen Rad-, sahrer umgerannt, wobei sie erhebliche Bellet,ungen anl !»topfo und Rlicken erlitt. Die ! Identität des riicksichtlosen Radfahrers n>ur-de bereits ans l^rnnd der Evidenznummer festgestvllt^ p. Seinen 77. Geburtstag feierte diiijer ar, ist seit deren Begri'lndun-g Prässldcnt der Ingojlnwischen Trabcrzentrale. Allgemeines Aussehen err«'»? te er seinerzeit mit seinoni Sieg iin Rennen um w'n Hnnyady-Prei^' mit „Liselotte", ihm insgesamt ki4. llnd halb 21 Uhr sowie Don nerctag. den 0. d. um Ls) Uhr der n^'ueste ^-ranziska (^aal-^ilui „.^tleine Mntti" vor.'.e sührt. In den iibrigen Rollen Ernst Berebcs nnd Otto Wall bürg. ^ Leije c. An alle Briefmarkenfammler. Eine gut angelegte, planmäßig aufgebaute und gepflegte Briefmarkensaminlung hat bleibenden und fortgefetzt steigenden Wert. Das Briefmarkensannneln bietet aber no6i inehr: Länder-, Vi^lker-, Staatenkunde, Sprachen, Geschichte und vor allem Ordnungsliebe verbunden mit sparsamer Wirtschaftlichkeit sotvie Entspannung nach nervenaufregender Tagesa'beit. Spielend nnd mit allerbeschei-densten Mitteln läszt sich mit der '^eit eine ganz beachtlick)e Sammlung ausbauen. Darum konlmen Sie jeden Freitag abends u»n 8 Uhr zu den Tanschabenden d<'s Philatelistenvereines „Eeleja" in den Glassalon des Gasthofes „Angelo" in der Pre«ernova nlica. c. Gchaltfahrt ahoi! Es l)andelt sich hier um eine ganz seltene und gros;artig vorbe-reitete ?sorschnngsreise. Die Fahrscheinhefte hiezn sind beini hiesigei, deutscj>en Männer-gesangverein erhältlicl?. Die Abreise erfolgt am 22. Februar um 8 Uhr abends voin Ho-tvl Skoberin' auS und gelit liber Istanbnl, der widerspruchsvollen, kuppelgekrönten Stadt ant Goldenen 5^orn, nach.^>awaii, der trauinhaften Insel ani Wendekreis des Krebses, von dort nach Hongkong an der siidchinesischen Aüste, dann nach, Kasan an d^r Wolga, Estimonia und JnidianopoliS, von dort nach Rio de Janeiro, der „schönsten Stadt der Welt", wo jetzt der Karneval-V'tanpttrunlpf ist, lveiter nach Mdis A^beba im Reiche des Negus Regefti, naä) n'inkel und Celje. Das Fahrscheinheft für die ganze Rundreise kostet (Perpslegung^l i ch t inbegrisfen!) ü Dinar, die vor der Abreise aiil Schalter eingezahlt werden müssen. In den sreien Nächten während der Rundreise ist für Tanz-nnterhaltung, einen guten Tropfen und gute Verpflegung reichlich ge-sorgt. e. Arbeitsmarkt. In den letzten zehn Jän-nertagen haben sich bei der hiesigen Arbeits-börse aufs neue 95 Arbeitslose angemeldet. Tie Zahl der gemeldeten Arbeitslosen ist so-Nlit auf 701 angewachsen (iil:i Männer und Frauen). Arbeit betoinnien: 2 ^knechte, i', Privatköcliinnen, 2 .votelki^iiilnen, 2 Ho-tcl-StubenmädkI>en nnd eiile Hotel-Bedienerin. c. Der Gewerbeball. Samstag abend sand in den Säletl des „Narodni dom" der vom Sloweirischen Gewerbeverein veranstaltete Gewerbeball statt, der Heuer eineil Rekordbesuch auszuweisen hatte. Die Musik wurde von der Nsenbahnerkapelle gestellt. Es war ein buntes nnd fiilliges Bild, das sich in den ausgeschnli'dckten Rällinen betvegte und bis zum frnlien Morgen anhielt ^ ^ÜleÄea Mtill «aHonalVeater ln Mo»tbor Repertoiee: Venstag, 4. Februar u«l 2(1 Uhr: Konzert-und Rezitationsabend Milan Gkrbinies, Angelo Jarc, Dr. Danilo Svara «nd Mazda Skrbins-k. Mittwoch, Februar: Gefchlosfen. Donnerstag, 6. F^bumr uin 2o Uhr: »Die Karriere des Kidlnar) nnd Magdalenen-'Apotheke (Mag. Savost-. 8 »le Venkmsl-Ksnrlvi bvtinlilet sick am 8ta6tmsLi8tr»t. KotvvSltj tr« l. Ammvr 6l> Mererbob ln Slwmllnlenform Zu den Olyinpischeil Äinterspielerl in Gar niisch-Partcnkivcl)en erschienen die Franzosen Nlit eineln originellen Viererbob in Stronrliniensorin. (Schirirer-M.) Kleine Episode aus dem Leben Eduards 8. In dieseli Tagen erinnert nian sich in England einer heiteren kloinen Epii^de -''lis dem Leben des neuen ^lönigs von Englalid. Eduards des Achten, die das W^'ien dei' jnn gell Lkönigs. besonders seine starke Liebe ^>nr ^rechtigseit soivie seiil Mitgefühl nni aller Kreatur ins hellste Licht r'ückt. Dainals war Eduard acht Jahre all. Eines Tag-'s !var er recht schweiDanl nnd blickte 'n tiesenl Nachdenken dllrch das F^'nster de.) Schlosses in den Park hinaus. Irgend ein schwiv'rii^'s Problelu inochte seine junge 5ecle beschäftl-gen. „Nun, lnein Prinz", fragte der Er-zie^hcr, „was l^ereitet Ihnen denn sol-h^ .^topfschmerzen?" — „Ach, es ist nichl.5 Be sondei-es", meinte der jung.' Prinz, „ich den ke nur gerade daran, ivas ich tun würde, ivenn ich König wäre ..." — „Und was würde das uug<'fähr^ sein?" Der Prinz sah seinen Erzieher ernsthaft an: „Dreierlei wi'ir de ich zunächst inachen. Erstens würde ^ch ein Geseti herausbringen, das den M^nilchen verbietet, den jnngen Hunden die -c^nvän;e ablirschneiden. Dann würde ich nicht niehr gestatten, daß die Soldaten einem Pferd d.e Sporen geben. Und ans;erdenl würd.' icki überhaupt jede Sünde Nlis der ?^ieli ian; einfach verbieten!" „Maribt^n'r Nummn ?s Mittwoch, iien 5. ?^ebruar 19.'^ Steuerzahlung durch Mals Eine soziale Maßnahme von großer wirtschaftlicher Bedeuwng / Der an Geldesstatt erhaltene Mais für die Versorgung der notleidenden Bevölkerung in den passiven Gebieten bestimmt Wk' wir in unserer gestrigen «^olge bc-licht^'ten^ erlief; der Ministerrat eine vrdnllnl^, di<' von der ges^imteli jugoslalv»-scht'n Oesfentlichkeit sicherlich nrit qroßer Be frlverbetr<'ibcnde is)re bis zum Cnde des Jahres lM? liiicrlaufenen s tll e r r ü ck st ä li d e in Ma ^ s licg!eichen können, wird auf di<' Belebu'.ic^ unserer Pollsivirtschaft Mx?if<'llos eim'n starken Einfluß «uKirben. Air alle kennen ja d<'n munden Puilkt, von d<'!n aus die vor Iteblkerunfl !il K'itleidemchcl der ':>lrk>eitL^lvsii^!feit zu l>^'rd<'n wi«.' Slldlr.' ZtNlttvil, sondern un.? fehlt es an 'eld, ir.'il unsere ^^andwirle dcn Ueberschns, lirer Cr.z^ngniss? nicht absetzen und infcl' .Medessen di<' zur Äiifrechtcrhaltnnq des !)tauf!eute und lye>lige, stark niij^cschränkle Austräge crliclton, ebenso wi.' Vren Vrotgebern auf eine empfindlich .ill>titut5te Cntlohnuns^ tvul<»en. Die früheren Regierungen liaben zu w'e-Maleu den Plersu.-!) unternonlmeu c>nrch 'st^.^uliche Maßnahmen die Ausivir^ uiil^eil d^r schweren Zeit imch Mös^lichfeit !u lindern: keiner jener Cingrifse in den tNei.5lailf >de^ wirt!schaftlichen ^'eben.z .uar «Iber uonl ech^'sften (Irfolfl begleitet, sei r-S, !U'!l die betresf.nden Perfiigunsjen der l»e-'oi,d>.'ren -truktnr nnserer Volksivirt>schaft nicht angemessen waren oder sei es, weil !»ic "^llrchkj'ihrnnq der Maßna^)ttien an der Un-'iillmll^lichk^'lt de»^ nuslxnm'nideten A^p'.irot»;? 'cheitert'.'. Von der selji^^en Neiiieruug lind ^lvei l'edentunci'?volle ))i-fornlen in Angriff <^eiu'n»inen worden, die alle Vorbedingungen ersttllen, di.' ersorderli.l) erscheinen, um d'e 'ii>? Blocke«! geratene Wirtschaft wieder in Lch.rnng zu bringen. Die eine Masznayu«e st die .c^erauognb.' der - t a a t s s ch c u c und die andere eben die Begiurstigu?ig ^il'. Abz.il'ilunli von Vteuerr ü ck st a » e n in >1 l n r a l i e n. Beiden chudungei» liegt das gleiche Bestreben zn-iruiide: soll fiir den l^'ldinangel eine 'Ab lil'e ge>(lidie ^ei-lnut^'^fähigteit der Bevölkerung durch .'in neuerliches An',iel)cn t>er Steuerschraube' 'ilvr^pannt nmrde. ^iiuulznliilister e t i c a nu'ist in ein-'r ?.-r^ssLerllnruiig dirans l>!n, d^ß in nllen lno'dcrnen Staaten iZiie s'.^lligabe,;! in l^'l!) und nicht in Naturalien geleistet ii>erden, llul auch dcr 3taat seine verschiedenen Nlichtnnl^eu in bareni l^^eld erfilllen muß. ''^ienn unsere Negierung l^i der Cintrei-Illing rückständiger Stenern jcl!^t von die-'ent l^-rnndsah abgelzt. so belnndet sie ein nncrkennenslvertes Verständnis dafür, ''cis; lllis'.ergowöhnliche ,'^eitcn auch ausjergewötm--!icl:e Maßnahmen erheijchen. Natürlich joll ^tnrch diese Verordnung kein dauernder '^n-lltaild geschaffen werden, denn uusere VoUs» Wirtschaft lkann nicht fiu imnier lzu t>erei1s 'll'erl?olteii K'eeswegen nicbt, weil wir init vieleit kn'm->^'n Staaten inl Gi'ltercustausch stehen und jur Abwicklung di'r zwijchcirsta'atlichen i-i,äfte de.^ iiblichen Verke^hrÄnittels, > < (j^'ldes nicht entixchren kölmen. l^s sich UNI <>neil eininaligen 'urliinszustand l)t auch aus der ^ierordnung hervor, nicht nur ^ie Zah« lung in Natnralien anSdrüeklich auf die ^nt-richtilng wisser ÄHttet'rMstä^^de l.e-, schrankt, sondern auck) eine begrenzte Frist von sechs Wo6)en für diese L^rleichtcrun^ feft'fetzt. Wer aliso in der Zeit von 15. K^'ber bis zum.31. März von der ihn, zustehenden Begünstigung keinen (gebrauch macht, wird nach Ablouf des Schlußtermins die rück' ständige Steuerschuld nur nneder in Geld entrichten können. Bei dieser Gelegenheit soll noch einmal betont werden, daß die Vergünstigung in erster Linie für Landwirte gilt, in gleicher Weise aber auch für Klein, gewerbetreibende zugäi^lrch gemacht ist. Ein besonderes Merkmal drückt die Regie, rung der neuen Verordnnng dadurch aus, daß die auf diese We^fe erzielten Maisab« gaben nicht in l^ld umgesetzt und etwa ^eni Staate zugeführt, sondern zur Lebensmittel Versorgung derpafsiven Gebiete, sonach für einen hervorragend sozialen Al>eck verwendet werden sollen. Der Steuerzahler, der seine alten Verpflichtungen in Mais abtilgt, wird also das echebende Ge« fichl haben, daß er mit der Bezahlung seiner <Ähuld nicht imr seine staatsbürgerliche Pflicht erfüllt, sondern mit den ErMgni!-fen sÄner Hältde Arbeit auch zur Linderung der Rot armer und ärmster Staatsgenossen beigetragen hat. Voririfenstand in der Xextil-lnduftrie wieder erreicht Im Vorjahr erstmals wieder Zuwachs an Baumwollspindeln Noch Londoner Meldungen hat sich die internationale Textilproduktion, >n>elche von der Weltwirtschaftskrise -verhältnismüßig weniger betroffen worben ivar als andere Jn-dustriozuvige, von ihrem krisentief auch langsamer erholt. Gemefs.'» an den Nnlsät^en des letzten Jahres vor der Depr-efsion, 'l>ar das Produ>ktionsvolumeu der Welttertil-erzeugung bis lWZ um cin fünftel ge^ schrumpft. Was in den vier erste« ^vahren der Ärif^' an llmsatz eingebüßt ivurde, konute in den letzten drei Jahren wieder zurück' gewonnen lverden. denn der internationale Produktionsindex für Textilivaren 1(D) beläuft sich wieder auf W.i gegen Der anffallendfte Zug der jüngsten Entwickllltlg ist in dem Zurückweichen der alten Textillcinder gegenliber der hastigen .^tonknrrenz der jungen Wettboiverber auf dem Mltmarkt zu erblicken. In D e u t s ch l a n d wurde schou lgii.'j die Borkrisenprodu?tion erreicht. Von den «i) Milliarden Mark PrcduktionÄvert entfielen 1935 !>4?6 auf den Inlandabsatz nnd nur aus die Ausfuhr, während z. B. W.-W noch l^"/« auf den Auslandabisatz getomuien waren. Die g r o ß b r i t a n n , s ch e Tertilwirtschaft zeigt eilten langsamen Auf-schwuidg. Der englische Textilin^'x bezifferte sich lttA'L auf 9I.S, liM auf W.v und bereits auf W. Englands Textiliildustrie ist stark vom Weltmarkt abhängig und litt durch di^' japanische Unterbietung, doch scheint es, als ob es in der letzten Zeit auf dem asiati-fch-l'n Markte wieder vordringe. Der fran-zö'sische Te^tilindex für lWi) liegt mit 70.2 gegen W..') nur wenig über Vorjahrs- höl>e. Dieser Umstand ist aber darauf zurückzuführen. daß die ersten sechs Monate besonders schlecht M^ren. In der .Weiten Jahreshälfte n>ar ein deutlicher Aufstieg zu ver-spüveit. Die belgische Textilindustrie hat durch die Ablvertung der Be^a krästi^e Jmpnlse sowohl auf den» Binnen- wie aui dem Außvnmavkt erfahren. Die U. S. A. stehen mit einer Produktion von 5 Millivr-den Dollar an der Spitze aNer Textilländer. Ihr . Jahresindex stieg von auf Wii 1W5>. Das Bestreben der Regierung Roo?c-velts, die Löhne kräftig zu steigern, ist der Tertilwirtsrhast sehr zugute gekomnten. Von den neuen Textilländern Hachen Ia-pa,l uttd Chile die stärkte Produitionsaus-lveitung erfahren. Das japanische Produktionsvollumen stieg dem Index nach von s>3.9 IM) auf Iv-Ä». In jedem Jahr unlrd.!? eine neue Höchtstziffer erreicht. Im Augenblicke scheint aber bereits lleberproduk-tion zu drohen. Mr Index der chilenischen Textilerzeugung (19W — IlD) erreichte lV'^ 384.3 und lvZ» sogar -VU.Z. Seit hat also Chile verdreifacht. Eine schöne Entivicklung lveist auch die Tschechoslowakei aus. die ihre Textil4»rodultion swrk erhöihen konnte. Be-sonders ehrenhaft^ schtieidet I u g o s l a-w i e ti ab, dessen Textilfabriien eine ausgesprochene Konjunktur aufweisen, wii> m^.n dies besonders in M a r i b o r beobalzten kann. Zahlreick>e Betriebe swd mit Aufträ' gen derart verforgt, daß Nachtschichten eingelegt lverden mußten, unt die Li^erzeiten hinhalten zu können. Börsenberichte Lj nblj a n a, d. Devise it: Verlin I7«N.;)i), Zürich l4e4.S2— llitt.Ii), Lonid.o» 3l5.770?l7M, Newyork Scheck 4Wl.47—4317.79, Paris 286.8S— Prag 1s^1.2l;-1^..W; österr. Schilling (Privatclearing) 9..32, deldtsch.' Cleariidg 'cl>ecks 14tw. Za gre b, .3. d. S t a a t s lv e r t e. ^triegsschaden 3i')8, Begluk 69.5)0 —7°/o Investitionsanleihe 0—77, 7?^ SltabilisatiotlSanleihe 7<').5i9—77, 7^^/° Vlair 7.3.25- 73.5/), 8«'.. '^^lair ^3--83.5N, Ararbank 249—241-, deutsche Clearing-sci>ecks 14.!i4, pro Fel>ernltitmo 14.39. X Amliche Umrechnungskurse. Der ?>l' nailzntinister liat für den Monat ?^^''bruar die amtlichen Utni'echnunBknrse n>ie folgt seftgesetzt: Napoleondor lD3 Dinar, türk^.-jches l^oldpfund .344, engliischeS Pfund 259, ameri'kanisch^r Dollar 43.s)>5). kanadischer Dollar 43.2s>, Reichsniark 1.'>.ü9, Zlott) 8.25». österreichischer Schilling 9.29, Belga 7.49, Pengö 8.M», ägyptisches Pfund 229, uruguat) isckier Peiso 17.üf>, argentinischer Peso l.?, türkische Papierlire 35», 100 schiveizeris:l>e oder <^ol^dfrankelt 1427x)9. 190 allianische Franklin 1391.5,0. 109 fwnzöisische Franken 3W.50, 10s) italienische Lire 310 IM Hol-^^andgu^en 2Wf), l00 LAt>a ttZ, 100 Lei i^7, 190 dänisck)e Kronen 905», U>0 norwegisch.' ^tronen 1!>8ü, 100 sckM'dische tNonen Nil, 190 Peseta t!00, 190 Drachll,en 42. 100 Tsche chosronen 181. 100 finniische Mark 95, 10') Lat 1000 Dinar. X Gin neuer VerbandStaris trat ant 10. d. im Verkehr mit der T s ch e ch o s l o w a k e i itt Äraft, und zwar für den Bahnversaud von Toillvarvit, Porzellan, Kaolin u. ä. (^üteril aus der Tschechosloloakvi sowie von Tabak, Eiern, Wein, Speck und Schweinefett aus Jugoslawien. X Die P0iftspartasse wies für das Jahr 1935) einen Reingewinn von 5it».v Millionen Dinar aus gegenü^ber einen» f'^l-cki1.4, 27.4, .24, .35L und 35) Millionen in den Jahren 1934—193V. Nach den geltenden Bestimmungen fließen 30^?! des Reingeivinns dem Roservefond zu, der dadurch sehr erstarkt, 2'/<;?6 iverden als ^lie^ muneration an das Personal und 1?^ der Organisation der Post« und der Beamtenschaft der Postslparkasse zugen>iesen, wälzrend der M'rbleibent^ Rest von 35.i» Millionen Dinar dein Staate zn^fällt. An .^t^rediten wurden im Vorjahr dem Staate 1071 (gegen 9Äi inl Jahre 19l34 und 379 im Jahre 1931). den Geldinstituten 1'?2 (18». 238) und als Lomt>arddarlchen 47 (iiti, N^) Mü. lionetl Ditlar. Dmta-us ist ersichtlich, das; der Privatn^irt'fchast' immer gering<'re ^rc^dite zugeteilt iverden, wogegeil dein Staate im- mer größere Gummen vorgestreckt werden'. Es ist ausgerechnet worden, daß die Postspartasse im Borjahr, wenn die Einlagen inr Scheck^kontoverkehr verzinst wären und dic Drucksachen unentgeltlich zugestellt würden, noch iinmer ein Reingewinn von 34 Millionen Dinar erzielt worden wäre, d. h. so viel als im letzten Borkrisenjahr. X Der PostanweisungSverlehr mit Deutsch land wieder eingeführt. Das Finanz ministe« rium hat eine Entscheidung getroffen, wonach der Anweisungsverkehr zwischen Jugoslawien und Deutschland wieder aufgenommen wird. Die Fordertlngen und Verpflichtungen aus dem Anlveifungsverkehr werdert im Sinne des zlvischen den beiderseitigeir Postverwaltungen getroffeneil Uebereinkonl-lnens liquidiert. Moilatlich kann eine Person höchstens 1000 Dinar nach Deutschlan!i i'lberweisen. Mittwochs 5. Feber. Ljubljana. 12, 13.15 Schallplatten. 19 Nachr. 20 Uebertvagung aus dein Theater. — Beograd, 13.15 Volkslieder. 16.30 Fnlik-orchester. 18..30 Deutsch. 19.15 Nachr. 19.50 Cellokonzert. 20.35 Hö^piel. 21.35 Jazz. — Wien, 7.25 Schallplatten. 11.30 Stunde der Frau. 1.2 Ov:!^terkonzert. 10.10 Unterhaltungskonzert. 18.20 Esperanto. 18.55 „Tann Häuser". Aus der Staatsoper. — Berlin, 10 .Hörspiel. 17.30 Fmltbericht. 20.45 Lkarneval. — BerlmUinfter. 17 Fro^s Musizieren. 18 Jugendstunde. 19.20 l^orlieder. — Brünn, 17.40 Deutsche Senkung. Lustspiel. 18.30 Morsekurs. 20.35 Buntes Programm. — Breslau, 17 Lustiges Dunchcinander. 19 Ncrdafrikanisck>e Erleibnisse. 20.45 Iln Lied um die Welt (Tenor I. Batistiö). 22.30 Tunz muisik. — ^dapeft, 17 «ÄxoPhonkonzert 22.40 Bizet'Konzert. — Deutschlandsender, Itt Nachmittagsmusilk. 18.45 .Hi^rspiel. 29.45 Alte Mävfche. — Droitwich^ 19.30 Klavier- lnufik. 21 WM-Orchester. _Hamburg. 13 .Hasenkonzert. 2Z.25 „Boris Godnnolv". —^ Leipzig, 17.40 Th. Billroth-(^edenkistnnde !8 Funkorchester. 20.45 .Hörspiel. — London, 19.30 Militärkonzert. 21 Bunte Stunde. —. Mailand. 19 Unterhaltungskonzert. 20.3.') „Stilles Wasser". Oj^rette von Pietri. —-München, 11 BlivSmllsik. 13.15 Ullterhal:! tungsorchester. 15^40 Märchenspiel. 18 Uu-terhaltungsntusik. 20.45 Bunter Abend. — Paris, 19 Orchesterkonzert. 21..30 Siegspiel. Prag, 10.10 Saloirquartett. 20.35) Funler-chester. — Rom, 17.15 Unevhaltnnsiskonz^'t. 20..35 Opernübertragung. — Gtraßburg, 18 Orchestertonzert. 21.30 Volkskonzert. — Toulouse. 19.05 Mandolinenorchcster. 21.15 .Heiteres. .^ Warschau, 15..30 Ballettnnl''k. P0 Liederabeild. 21 Klavierniusik. KIttne technlftve Nachrichten MX ?tav und Fem Von dem .Herstellungsprozeß der grüßten Linse der Welt erfährt ilian, daß der Noh-guß der Änse nunmehr, nach Wer einiähri-ger Abkühlungsdaner gelnnge,! ist. D^'r riesige Klasblock ist dieser Tage mis seiner Forin gcholt lvorden nnd wird nunmehr zur entfernt liegenden Schleiferei transportiert. Dort soll dann in mehrjähriger Arbeit aliS dem rohen Block die größte Linse der Nelt entstehen, die einen Durchntesser von rund 5 Meter >lnd eine Dicke von etwa 70 cin erhalten wird. Nach dem Schliff wird die Linse in ein Riesentelcskap für eine amerikanische Sternniarte eingebaut. Eine deutsche Privatbahn-<(^sellschast tink beschlossen, auf der von ieile Eoaten müssen n'chtzcitiq mit der Mllze angedrückt werkten, dainit sie wieder festwurz't^ln. Die Wintersaaten sehen wir uns auch varausl^n an, ob sich stellenweise Wasser anffefammelt lil,t, um es durch Gräben abzuleiten. Vielleich: sind auch dil? Verstopfun-I?n an Dränlcilun-tien zu bescitilzen. Die Reinigung des Saatgetreides Wer iN'it d-eni '^lusdreschen des (^etveide^.' noch nicht fertig ist, beeilt sich jetzt danlit. ^^ugleich drängt nnn vie Neiingung des Saatgetreides fi'lr öie Frilhiahrssaaten. H-ier uilns; man sich vor falscher Sparsamkeit hü^ ten. Wer d-ie bessere ?^rucht verlaust, uni die ger:n>geie aus.^usäen, versiindigt sich an seiner Wirtschaft und der Bolksversorgung iilit Nahrungsmitteln. Ein altes Sprichwort sagt schon: „Wer .'oühn^.'rfutter sät. wird keine?Zraugerste ernten." .^eute ist wichtiger als se. daß nur vollwertige, gesmvde 8iörner voll bester jieimkraft und Entwicklunganlage in i»ett Acker konnnen. Die erste Sicl)e-rung der Ernte ist schon der gute Aufgang der Saat ulld ihr schnelles Heranwachsen. Es ist auch besser und wirtschaftlicher, auf «.'in Viertelhektar nur Isi kg bestes Saatgut zu säen als 5>l) kg nnttelmäf^iges. in denen noch l.'i kg schwache und halbe Körner und ivonlöglich noch Unkrautsamen eilthalte^l find. Diese 15 kg n>er>den vorteilhafter ver-fj'lttert. Daß init t»em (^'treide Unkrautsa-lnen ins Land ko.ni>n,t, läßt sich nur dann ganz ausschließen, wenn das Saatssetre^de durch eine gute Windfege und besonders durcl' einen Trieur geschickt wird. Dieser Von Dr. Her«a»« Herberge. scheidet auch t>ie leichten, halben und zer-scl).lagenen Körner auS. Unsere Lan-dniaschi-nenindustrie stellt seit langem Maschinen dieser Art her, die das Getreide in mehrere Sorten für verschiedene Gebranchsznieckv' sondern und von allen fvemd^en Beimischungen trennen. Pflanzen aus schlechtein Saatgut sini» weniger wnchsfreudig und anfälliger fi'ir !>trank h.'iten als solch:: aus guteni Saatgut. Auch die .Zerstörung durcl- Schädli>l>gl.' begiinstigen biologische Mängel der Saat. Neben der äußeren Reinheit spielen I)ier Zorte und Nrknnft <'ntsckieidcnd nnt. Das Anerlen-nungswefen diZs Reichsnährstandes sorgt sa dafür, daß >das fchlinnmc Durcheinander auf diesem l^biete aufhi^rt und hoff.'ntlich bald alle Sorten nnd !(ierknnfte vom Markt verschwinden, die nicht die vorgeschrieben?!! Prnfuirgn bestanden habi'n. Arbeiten im Freien Zur Vorbereitung der Friihjahrsbestettung gehört auch die Durchsicht der (Geräte und die Ausbesserung der Maschinen, Betriebs^ führer, die all.' günstigen (^.'legenheiten ausnutzen, haben damit schon längst begonn-cn. ^m Winter läßt sich die '^eit dafür ja am leichlest'en erübrigen und and Marler und Werkstätten sind froh, wenn fie Arbeit be-ko^nuncn. Stiele nnd verschiedenen (träten, Wagen?ichsetn usw. sollten stets auf Hof vorrätig sein, damit spater, wenn es aus jede Arbeitsstunde ankonimt. keine Hl'm-lnnngen entsteli-en. Tkerner sollten jetzt Lö-ckM in ?^?ldwegen und auf dent .^'>ofe ans-'lefüllt werden. A' n fdenWiefen sind die (Gräben zu reilngen und instand zn setzen. Moosige Wi-esen werden scharf alxjeegt. Einen Teil d'?r (Grünfläche düngen n>ir mit verrott'.'tem Stallulist. Die Ertraqsfäliigkeit und Ausdauer von Wiesen und Weiden hängt guten Teile von der Güte nnd der Wasser-hallenden Alraft di's Bodens ab. Was g^tan werden lann, die Eilveißerzeugun^ der Grünflächen zu erhöhen^ muß ste'chehen. Im Weidebetrieb wird noch oft der T^ehler be-> gangen, die .^?oppeln zu gros; zu beniessen. Das Futt-er wii-d dann viel schlechter ans-' tzenutzt, als wenn die Zläche mehrsac!) qe-teilt und nach eineni durchdachitien Pla»re übivechselnd mit Tieren verschiedenen Atters und Nutzwertes l>esetzt wird. Im Rall)men der Erzeuffun-gsschlacht ist eine der wichHig-stell Aufgaben, von unseren Tiereil dieselben LeistunglM an Milch^ Fleisch und Fc?tt lnit wirtsckiaftSei.genem t^utv.'r M erzielen, wie sie frilher mit ausländ;scl>enl .'ii raftfutter er-rci6) wurden. Für die Milchkühe bilden neben Liuz^e'rn'e und ^ilee ans den schtveren Böden alle Ri'lbensorten für die größte Zeit des Jahres das Grundfutter, auf leichten Böden die Kvrtoff'l und anspruchslose Fut-terpflan^n. Kälber und Hühner A IN S t cr l l spielt um diese Zeit das Entwöhrven der Kälber eine Rolle, da sie ia meist in den Wint.'vmonatou geboren n>er-den, während im Schweinestall die Ferk.'l erst erwartet werden. Entzieht man den Kälbern die BoNntilch zn früh, so ist das ebenfalls falsck)e Sparsamkeit. Je länger man sie ihnen gönnt, umso kräftiger werden sie sich entwickeln. Das ist namentlich sür die spätero Leistunigsfähigkeit der Milchkuh von Bedeutung. Bei der Fütterung der tragen-den 'San ist ebenso zu bedenken, daß sie nahrhaft mid reichlich sein uiuß, damit es leine kleinen und schwächlichen ^K^rkel gibt und die Muttersau sie anch ordentlich ernähren kann. I 'Ni ü h n e r st a l l denken wir schon an die B-l'^ut, n>enn wir aucl> im F-^bruar noch?eine Kük'n wünscl?en. Die AufzuM in kalten Vcrfrühlingswochen würde zuviel Mühe mackien. Zur Pflege von Eintagsküken, die ja schon so früh aus Brutapparatl^n zu haben sind, braucht man besondere Näu-nie und Einrichtungen und vor alle,,, Verständnis und Liebe. Wollen wir a>ber voil eiaenen Hiihnern später Brnteier ausbrüten lassen, müssen jetzt «lle .H^ähn.' beseitigt sein, von denen keine Nachzucht gen'ünscht ^vird. 'Sind nlchr als zehn 5>en'ilen vorhanden, sind die Legehe^n.'n, die keine Brnteier lie-j fern sollen, besonders zu halten, damit der 5>ahn sich nur den Zuchthennen widmet. Zu diesen werden natürlich nur gesunde tiich- „Nichts. Ich kam nur, unt mich von dir zu v<'rabschicdcn." ..Das hast du doch schon getan." Arnulf Udelode lacht. Gudrun konrnlt !ein Lachen seltsam gekünstelt vor. Aber es .'t wohl nur ihr aufgescheuchtes Gewissen, das sie itu>as hören läßt, das gar nicht existiert. ,.Nur anl Fernsprecher. Ich hatte eben das Bediirfnis, dich ^rslmlich zn sehen, alter al er Junge, da wir uns mehrere Ta^e nicht l^eiprochen haben. Und wir boch wahilchoin« l:ch für drei Wochen verreisen. Und nun. da ich cinnial da ivar, wollte ich mich n«lit >.> a^veisell lassen." „Set^ dich doch, Arn»»lf." „Tanke. Da du mir zu sehr offen .zeigst, w'e ivenig Freude du über meinen Besuch -mpf.ndeft, lvill ich dich nicht aufhalten." Wicher lacht er. Und wiederunl ulutet Lachen Gudrun fremd und unheiinlich an. „So ist es doch nicht, Arnulf. Bitte, niuml Platz, ein Likör, ein Ltognak?" „Nich.S, da-nke. Nein, auch rauct^^'n mochte ich setzt nicht. Hat Gudrun dir schon Lebewohl gesagt?" „Sie rief lMtc vormitt^ig an, uin sich zu verabschieden." „So? Hat sie dir auch erzählt, daß wir l^eute ganz früh schlafen gehen und um halb süns schon losfahren wollenV Nein? Sonst liätlen wir dich natürlich noch diesen letzten Abend t^beien." ,Danke. Aber auch ich bin so^m«sv schon vergeben."* „Na, dann laß dich nicht weiter stiren, .''Vlile. Leb wohl." „Leb wohl, Anlulf." Mldrun lvartet mit ra'sendein >>rzklopfen noch minutenlang. Dann erft öffnet die Tür. „Ich bin auf den Balkoil ge^inqen uni> bab' ihm nachgehen, Hab' mich überzeugt, daß er wirklich abgefahr^'n H." „Wohin?" „Das hat er mir nicht i^esagt. Ob er l>'ute so viel frilher nach.'»>allse will?" ..Schon nli^ilich. Aber ich tailn ja nun doch nicht inehr vor iihul dort sein. Ich k>a^»^ tige Legenul^n bestinvnt, die selbst vc^n gv^ teu Lsgetiereu stamlnetr. Bor allem sollen sie inl Vorjahre stailden. Wer nnt ?sliih» beeten arbeitet, richtet sie jetzt ein mr die er. ste Saat. l» 8pocltltt>Iil. 3 i(c)li!kc)pfe x^orclen li»l-lziert. in 8Äl^>va88el' xekoellt unä uiz-M-seillt. Kin entsrütetel- kZüciilinL ^ir fein Lsilackt. mit Z Llünkkel Leriekenenl l^!lr-ineizan. 1 LÜMkkej unee^ülLtem k'arclöeiii-msrk. 10 vekasramm ?erl!lt!^etter l^uttor. l)s?lliter Milck ads^erüilrt. mit cten cli-t^etropiten I^uäeln sut vernn^ckt uitä 15 iV^inutön aui 8e5c!llc)88eliel' platto clün-8ten zc^I^i^^cin. Il Vexietsrl5el,e8 i^seout. txrsnim «ell^e Iveräeu Le-kvclit. z?o8ell:ilt. Z ?al?xiurl^epks! cztisnfull^ alle'? kleinvvürlelix^ xe- 8Llinitt6N. Von 10 I)e!<-l!?rumin Kutter, 2 LlZIöskel jVieill wird eine ItLlIj?eilze Lin-muclie i>llreitot, vvelelie mit l^iter xe-^vohnticilem >VeilZ>vein uncl viexite Kuporil unä ctie ver-8elne6enen ^e5ciinitteneii. V^^nrfel inneiil. liiljt ulle?^ ?U8Immen 5 iVliniiten uulko-clien, 5et?t auk fliex^eleier uncl Iie'^treut e.'i mit keinx^eliac^kter xriiner petel'8ilie. d<'in Mädchen gesagt, daß icl> noch Besorgung gen zu inack)en hätte, das leuchtet eiu. I^il werde mir noch ül'erlegen, ivas es geweien sei»? kann. Ich bin sehr imruhig, daß Arnulf so plötzlich kam. Ob es wirkÜch nur wn?, unl Ihnell Lebeivohl zu sagen?" „Was slillle es sonst gewese« sein? ällgstigen sich unnötig. Gudrun." ,^^offentlich. Das alles ist setzt au6) ll-cht so wichtig. Sprechen Sie nx'iter, Helge. Ich halte es nicht mehr aus. Muß endlich dle Wahrheit missen. Wer war der Mensch. >>5'.' an denl Tag in nil'erenl.^^aus läutete?" .,Das weiß ich nicht, Gudrun. Wüs^t<' lch es, dann lväre vicles einfacher. folgl^' Sibnlle allf den ?^lnr, aber ich wagte mich nicht an das Trepp.'ng^'länder. um hinunter-znselien. Ich bör.e, wie sie öfsnete ilnd <'n' mir unbekannte Männerstimme einige Wort.' sagte. Dann rief sie unnlutig: .Was fällt dir ein, wie ein Dieb iik nie-n Hans zn dring'n?' Und er daranf: ,Ich hab^ dich gelvarnt, Hab dir gesalbt, l^ß ich n'.cht dulden würde, weilil du . . Mehr verstand ich nick).. Sie hatte »hn Zimmer hineingezogel«. Ich war erlöst, dasj «s Arnulf nicht war, der uns überre.icl'.t hatte. Aber anch dieser Irenide war mir un' heimlich. Entsetzlich n>llr es, untätig in ulei» nenl Versteck zn bleilien, niiihrend ich nicht wnß e, uxls unter niir gesck>ah. 'L^r nxlr der Manll, der Sil't)lle den Schlüssel genomlnen hatte? Wer staild IK vertraut lnir ihr, daß er in rhi^er >>andtas.ix' berulnsllchte nnd sich einfach etwas nahm'<^ Wer wagte es, in ihr Haus zu driugen? Ich habe alle diese fragen, die lnich dainsslS stürnl.en. nie gelöst. Soviel wurde inir klar: Ms ich laug^' ahnte nnd fürchtete, nxlr nuu Gelvißhsit: Nicht nur mit mir hat sie Arnulf betrogen. Auch ein anderer Manli hat in ihrem Leben eine wichtige Rolle t?^spielt. Wahrsck)einll1j vor meiner Zeit. Aber auch dei„4'il lauten Wortnx'chsel, keinen Schrei. ^ Zwman von Lola Stein SZ ,Tie Leute in den Nachbarvillen iverden schließlich aufinertlam', sagte Sibylle voller Unruhe, .umln dieser gräßliche M-^ch «licht bald allfhört.' Aber er dach e nicht daran. Im Gegenteil. Er schien den Glinge? ans der Klingel zu halten, denn sie verstuinnlte nun überhaupt nicht mehr. Plötzlich brach das furchtbare l^räujch ab. Und wir hörten, als wir vorsichtig die Tür öffneten Ulld hiuauslauschten, daß ir. gend jenland unten am Schlüsselloch arbeitet«'. Siblille wurde totenblaß. — .Arnnl'', sag e ich. Und mein .^er.',Ichlag ictzte aus. Der Riegel war unten zur Vorsicht vorgelegt. Aber gerade das ivlir s^efährlich. Deilil nienn d''r M'treffende wirklich den Schlüss?l besaß, dann inerkte er ja b<'iln Oeffilen den Widerstand und daran, daß das .Haus nlcht leer war. ,Es braucht uicht Arnuls zn sein', gab Sibylle nlir leise nach einer Weile zurück. .Ieniand li-at mir ineinen Schlüssel kürzlich gestohlen?' — .Wer ist dieser Jemand?' — .Das ist jetzt gleich.' — ,Abcr kein s^remder? Dn weiß, n^er es ist?' — „Ja, ich nixis; es. lllld ich i"uts'. nun sehen, oü es dieser Mensch ist, oder ob AriNilf wirtlich zurückgekommen ist. Bleib ganz rlchig I>ier oben, ich iverde schon Mittel und Wege finden, daß dn nachher nnbemcrtt entkommen kalnrst.' Sic nickte nlir bernhilMd zu, obwohl sie selbst in tansend ^Ilngsten war, n>ie ic^ merkte, nnd giilg hinun.er." Il n e r n> .a r leter Besu ch. .^elge Borden n:acht iil seiner Erzählung eine Pause. Schweiß steht auf seiner Stirn. „Weiter-, drällgt Gudrun in höckiter Spannnng. Da ertönl dranßen die Glock" S
t tiel^tehen. Aber nnn 'ährt Gudrun in tödlicher Angst zuiamiuen. „Arnulf!" stammelt sie. Und ehe .Helge etwas entgegnen kann, klopft es und sein Diener ruft: „Herr Udelode möchte.^>errn Aordeu -lur einen Augenblick spreck^ll." ^ „Dort hinein", sagt .^).'lge fast laukloS und 'weist auf di<' Tür zu feiuem Schlafziiunlcr. Gudrun rllifft Mantel und Tcrfcke zusammen, die sie neben sich auf cineu Stnhl gelegt hat, greift nach ihrem Hut und stürzt in das Zimmer, «defsen Tür .Helge hinter ihr ver^ schließt. Er steckt de,l Schlüssel in sei,le Ta« sck)e und eilt dann an die A.eliertür, die zuui ^lur fi'ihrt, und die er ebenfalls verschlossen hat, als Gudrutt kam. — Er l^fsnet sie v«r^ stört und läßt den Freund zu sich ein. .Ich s)abe alles', ülierle-gt Gudrun, iväh-relrd sie an il)rer l^stalt hinlin erblickt. ,Mantel, Tasche, Hut, Gott sei Dank, nichts kann lnich verraten.' Sie bkvibt neben der Tür stehen, »vag! nicht, sich zll bewegen. In dem entsck^eidenden Augenblick iil Helges Erzählung, die sie Ul't hi^elister Anteilnahme, in entsetzlicher, aufredender Spannung tvrfolgt hat, diese Ull erbrechun^! Arnulf! Unl Gottes willeil, was kann er um diese Stunde wollen? Sie hört ihn reden: „Verzeih die Störung, dein Diener sagte mir. du dürftest nich: unterbrochen wer^n. Aber ich halte dich anr nvnige Minu en auf. Du hnst »oohl wi6>!i-gen Besuch, ich kann lnir schon denken, Helge, dn brauchst dich nicht An mtschuldi<^i. Ich keune dich ja." ,^st irgeltd etwas geschehen, ArmüsV" ,Mariborer Zeitung" Nuniiner 2V Nittwoch, den 5. Februar ^3< ^ir ereilen c!ie trsunxe vom ^^lelien unseres ^snzsjäkn- ?en öuektisitunzstieamten. !^errn Kernt»ar6 Habetler ^setineiit 2U xeden. ^err l"lat)et!er ^sr uns c!urck ^ast 20 ^»krv ein clurek stete treue ?ktickteriül!unx» seinen !^!eik unc! sein rukizes, sreunctlieties Vi^esen von allen Vorz^eset^en uncl I^ollexen xvliet)ter treuer ö^itsrbeiter. kuse, SM 4 I^elzruar 1936. MG v>?Glt«QN «iMr VvornI« »» «t. «t., put«. 1207 Vt^ir xel^en clie traurixe k^ackriekt, c!sL unser lieber lX^ir >ver6en clem allseits beliebten l^ollezen ein ekren6es ^n-z^eclenlcen lzev^aliren. kuse, am 4 k'ekruar 1936. » oiO v«M»MN»c>HU?t ClOI^ Vvoritzl« »» LZluilk e^'iu»i^^ Vere^>);ten unU cieren Uederfüliruii»: nueii Velens e linclet /V^itt>vl)cti. clen b. t'ebfui.u um Ulir varm. von clor ^ufkalirun^^littlle ^e^ .«ituclt. ^i-Qnkenkuu8e?i in ^aribor, äie öeixetxunx^ uin llrt^si-iecllime St. iVlartin bei Velenje nuekmittu»?;; um 3 xtatt. l)ie iil. See!enme.'i!ie xvirä Dtinnerxia^. äen 6. febru^r um 7 l^lir in St. iV^urtiu i^^eleiien werden. u r i k 0 r. c!en Z. t^ekruar Nermann I>ieckerm»nn. liutte: j^sriv Vslenösk, Sussne I.odolls. öctivve-^tern, unä slie llbr!«vn Vvrvsnätvn. 1308 .Xkemee.-^stsei^ lopplck. vuctiurs. ^.Ä>x2.4i>, i)riinu. )iu v>.sliuutc>i, uui^il i^purtAlcllvs clcr ^ext-iiu Iirnniliiie^i I^juliljunu ivliillvl'^uixvn /u verkuuieii. l luu-'lnci.'itei-. 'I'i>ttvl»b!>L!i<)V:l u l.^._ IllN VVcrtkvimltvsi'i». ^tan<1ul»r u. /u vvrkuuten. IVieIj5ku litZim ^u«a/welir 1127 l^tipez^ivrei-jrotittie >viri0i()rt Verv. '1AN Uokrlia« ilir l^elnii^iltxvLrt.'»' Imudwnt!. Nciliit: und krüktit:. >virfort uuiLvN(Mi!NLN. l^exat. 1VieIj5ka ce^t:,. !!»VLcll- -»elstrom', k^tufen «e^uckt. Oiferte mit üulterstem preis unter k^.« tUl Ä« ,Ver>^'. 1177 Kauio pt»alno «xler Klavler »iexLN bar.. Unter »t(l!lvier» :m tlie Vw. N78 Klvinslltv» I^imuuslne. nur Lut vrtlalteii^ /u liÄuken >^e-8uclit. ^ntrüLe lliltes -»(.Uli»-UN ttiv Vvrw. 8inVö8Lt;e koi un!i wsi»vlien. xeitt,ttt:nll. livLienisell und dil-!>>:. uiitiel?iik<.It prl> k»; Diu. 6. Krittieu. tieinden. VorlliinLt.' .^türlie» und Initrelu >vil- erst-kluiiiiitl. t^t^lier/^eutleii Liv LiLli durcil einer« Versueli. Xbli»-Inn»: Vlin uitd Z!ustelIttNk ins j-liiux. I. /Vlurikorer Duinpt» vvüiiLlierei I^elikun. I^aril?or.' l(rekc>va ulic» 12. 1174 ?vlo>!i'smm! i-ieute l^aeiit-mstil iliiiLli eiiijklltfoilvne !see kisclte: d^ÄNniero, jVtoli» <)evo» Ii und leine Oiriee. Diese >ver den dunn mit eclitem priinn Dsimutiner- und Steirervein liexvssen. Lasttisus Viael, KotovSki trx «. Ltaatspeniiionlst suclit ubtre-SLklvLsene 0susrvokliuoT lÄmmer, Xublnott. Küetie. init iiclwnem, liclitem Xviler). Xusctiriiten unt. »I^iinictliclier Galilei- 5W« iln die Ver^v. N81 Äß tMsttiOlKA ILIn (Zesct'ükt nnt I'rukik «aint Inventar ^n vermieten, ^dr. Vervv. N7Y NiminMerit Ikrliül^newugs !kr HültaHeOuts d»t 6is?orm eia«« mit »smer t»»rt«> ulÄ Vl^ar^el in 6»» vsiedo Idrer ?«!»» II»r 8ci>ui' lirüokt 6iv m«5»er»oliarls Lpitr» Nvss M1uier»«ji«s >!«' l!eii emp!ln ^er' v»v. Öl« t'ivrvev leiten 6ie m«rtervo1lea 8e1»merrea liiz -um Lekirn m»«i suk 6ie»e >)/«!«« Hvi«1 <1»s ^eken -ur Kartei u»^ Vellen ziur ^u»l. Reffm kk vir«! kreiSeAel»«», 6er ^e meäiri-nisedea Ml6 Iieileo^ev 8sli!e bi» ru 6eo «otTÜoäeteii Os- __Vellen tülArt. bllllinersugen uoil 8ol»H>fi»1«a ver!lvlrlisl» »ul. volllrammeaes V^olillzellsKen tritt ei»i uoä 8io »pUiiereo mit Verliall^e». !^W»l5il!imelnmIIijl»ienivge 8ie 6ie»es Ver-k>I»r«l» 6r«l 7»^». 8a1trat ko-äeU «rv«iol,t 61» tlüknerou-tiea ull6 8el»vi»Iea 6ermas-»ea l»i» rum tietiten Innern 6«c Vl^urziela. 6a»» 8i« »ie «lnlsoli mit ll»ren ^mAern ker»ri»IJ»ea lcüaven. Die Oe-»cllvulst vermindert sicli und die k(nc)c:lienlie»c:t>vlj'»te vei »ekvill6«n. 8ie Iröluiea um eine Emanier Icleiners 8cliuke tr»jkev. 'I'»u»ea6o von uoerlietenen Lrielen deveisen es Oet Lrkols von 8»Itr»t kl>6el! ist l^«»iol»ert. lisden in jeder /^potne^e. Oer ?rei» ist Au»»er»t «leriaS- /ö/^ so/o/t Fesuc/ii - un/e^ a/l c/t'e l^e^a/Zu/iF c/. ISV4 ^eptlr. /Immer. 1—2 Letten. sl>2Utebvn. !>l>dnu ^ö. l üi 11V4 I^eiines, tilintzilLeti Ämmer iiilmt VerpklekunL z:u vermie-ten. ^dr. Ver>v. I l>5 ^Äl»I. Ammer 7>li vernuet»:»,. Oospttsica ul. .^11, rectits. 1192 freunill. Ämmer iiu vernne» ten. i>c>dna ul. 14. liir li^^.? ^ti«e»etllvii8vne 2lvsl/!mmer' volinuu« mit I. kVItir^ /u ver-mieten. Smetuuovu ul. 119^ j^Sdl. Ämmvr nnt Verpli,.-tlunk Z!U vermieten. I^aistr«-vu l.'i-l. liulis. l2N2 Xentrum. leerei» /Immer mit Xiickenrauni sotart i!u ver-mieten, /^dr. Vcirv. 1Ik^<^ Klolnos Nsus. karten und t'^eid. «u verlcauten. pttdrexj^. Ob Drsvi 17. ii70 Wotml^aus niit vier iilimplet-ten >Vnknun^'eit und »rrolieiii (karten in i^tudenci, svlivlslc^'. ul. 43, bei iVlaribnr. ver-kiiuten. II 7? Seliünes (jcsctiilitskaus. Xiii!^-liuus, Villu. (^ustluui.''. (lrolje ^ui;>vllbl. ltciLli Iittlie^ VVolin kNU» mit VVirtscliukti'tiedüU' den. LerÄunuLen tivl. initte, tiiinstiL xn verI(uulVil. ^»itritkvn unter -»^tildtniitte« itti die Verxv. l l><'^ /veistvclt^InsliauL. Ver xin'iunt:. llurten, >«><>. vm-»etiu»lrsl»iiu8vr vui, ll>.vürsii verknult i^cuIlUilcii Kanzlei, iVlaribor. LIov.n^Ici ul. 26. U97 lislls. .' xelzen. > ^nLrazen 1156 pogainik - kuLs ^iidl. /Immer, sttnniti. «^uar. UN festnnke8tellte:i «der I^ensicmi^tekl zcu verßie-ben. !>tritar)evu ul. S. 1. !>t. U9Y tzel Krsn^ablvsen. Verktci eken un6 ülinlictien /Anlässen der /^ntltuberkulosenU«!« In jNsrlborl Spenden über-nimmt aueli die »I^arldnret ^oltnne« l.M Iini! nOW llie WIiM ieilliii!!!" L« >lt,ril»l,r»I^u tiskurnu« in ks»ril»r. — V'i»r 6o» Sv»»v»s«»^kr u. 6on Vruvl» vvxuitHvord^cl» — öcttlv »»