«l. 6. MM««,. 9. Mnnei 1893. 112. IllhMllg. MtlallierMIeitum. lleixe Iüscrllte l>ls zu 4 Zcillii 25 lr,. gröhrrc per Zeile « lr,! bei Lslers,, Wicbcrholm'Ns" per Zeile » lr. ? » bi« „ Uhr vormittag«, - Unfranl.erte Vr.efe werben mch! angenommen und Wanull-ripte n.chl zul»a»e,leul. Umtlicher Hheil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem Hanptmanne erster Classe des Artillerie - A'Ugsdepot in Lemberg Franz Bohatsch den Adelstand mit dem Ehrenworte «Edler» und dem Prädicate «Brandwall» allergnädigst zu verleihen geruht. ___________ Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 4. Jänner d. 3. dem ordentlichen Professor der speciellen medicinischen Pathologie und Therapie und Vorstand der zweiten medicinischen Klinik an der Wiener Universität Dr. Otto Kahler den Titel eines Hofrathes taxfrei allcrgnädigst zu verleihen geruht. Nichtamtlicher Meil. Zur Lage in Bosnien. Sarajevo, 4. Jänner. Das abgelaufene Jahr war für die occupierten Provinzen ein bedeutungsvolles. Dasselbe brachte die zehnte Iahrebwende der Ernennung drs obersten Chefs unserer Verwaltung, des Herrn Benjamin v. KMay, zum gemeinsamen Finanzminister, dem die Administration Bosniens und der Hercegovina anvertraut ist. So verdienstvoll das Wirken jener Facwren war, welche vor der Aera Küllay die Geschicke der beiden Länder zu lenken hatten, so kann dennoch mit Recht behauptet werden, dass mit der Ernennung des Herrn v. Kallay line neue Epoche der Entwicklung derselben eingeleitet wurde, welche mit voller Berechtigung den Namen dilte einführte, zngleich aber das Laienelement zur Necinsp reckn, ng heranzog und so den berechtigten Ei^enthümlichsct'-n der Bevölkerung Rechnung wia, eine N»ueru' g. We sich im Laufe des Jahres trefflich bewahrte, zum Seqen einer das Rechtsgefühl des Volk.« vollkommen befii'di-gendcn Iudicatur. Cultus und Unterricht wurden nicht minder gefördert, ersterer namentlich durch die Urn-aestaltung des griechisch-orientalische' Seminars zu Reljeoo bei Sarajevo in sine Art Hochsckule zur Heranbildung eines aus der Höhe der Zeit stel>nd>n Cleru?, an welchem es unseren Mitbürgern ortliodor/r Confession noch sehr mangelt; l'hterer vor all m durch die Regelung der Personalvcrhältnisse der Lehrerschaft und deren Altersversorgung. Gleiche Fortschritte machten das Berg- und Hüttenwesen, die Forstwirtschaft, die Industrie, das K»nst-gewerbe. Die kunstgewerblichen Ateliers, deren Arbeiten, wie im Jahre 1^9! bei der Jubiläums-Ausst.llung in Agram, so im Vorjahre auf der kxponiüol» «i^ »rtn sw sßmrnß in Paris Auffehrn erregten, haben sich in erfreulicher Weise weiter entwickelt. Aus dem Gebiete der Industrie zeugt die Gründung der Rüben-Zuckerfabrik in Usora, durch die neue Actien - Gesellschaft für Verarbeitung und Verwertung der Nodenproducte sowie die der Sumach Gerberei in Jelec bei Foca durch die dortigen Meister mit Unterstützung der Regierung und die Errichtung der Stöckefabrik in Dervent für den frischen Geist, der auch in dieser Beziehung hier waltet. Besonders viel ist für die Hebung der Landwirtschaft im abgelaufenen Jahre geschehen. Die landwirtschaftlichen Stationen wurden um line folche in IlidH? vermehrt, in Prjedor eine Geflügel-Zuchtanstalt, circa 3000 Stück umfassend, errichtet, welche bereits viele Tausende von Vruteiern der ausgesuchtesten Geflügel« rassen unentgeltlich unter die Bevölkerung vcrth-ilte; zur Hebunq der Viehzucht wurden außer den diesbezüglichen Rassestierstationen noch vier andere ins Leben gerufen. Zuchtkühe werden zu Nettopreifen der Bevölkerung gegen leichte, mehrjährige Abzahlung abgegeben, desgleichen vervollkommnetes Ackergeräthe erprobtester Qualität, landwirtschaftliche Maschinen; achtziq französische Dörröfen für Pflaumen wurden ausa/st>llt. bei Feuilleton. Von der Reise des RammlreuzerS «Kaiserin Elisabeth». Eeit 31. December haben wir schon Nachrichten von der R^ise des Erzherzogs Franz Ferdinand von Nesterreich-Este — das imposante Schiff hat den Canal von Suez am 20. December passiert, die Durchfahrt noch zur Jagd auf Wasscrwild, Flammiugos und sogar Krokodile benützt, von Suez aus die Fahrt durch das rothe Meer gleich fortgesetzt, in Aden am 29. December nur kurzen Aufeuthalt genommen und sich gleich, nach. dem der Kohlenvorrath completiert war, in den Curs nach Ceylon gesetzt. Die Distanz von Aden oder eigentlich vom Cap Guardafui, der Nordspihe von Ostafrika, nach Ceylon beträgt 30 Grade des Aequators, fomit 1800 See-weilen, und dürfte am 8. Jänner in Colombo, an der ^udspihe von Ceylon, anlangen. Der Dampfer macht ve: glatter See und voller Kraft 18 Kuoten oder See-"e,len in der Stunde, somit über 400 Seemeilen pro ^aa.. Immer benutzt war aber nicht die volle Mafchinen-rraft und immer ist die See auch nicht spiegelglatt. Es war ein wirklich imposantes und doch auch yerzbche« Nbschiedsfest. das sich am 16. December um me Mlttagistunde auf der Rhede von Trieft abspielte, ^cyon am Morgen wurde zur üblichen Stunde (8 Uhr) zugleich luit der Flagge die kaiserliche schwarz-gelbe Standarte am Topp des Mastes gehisst und mit den üblichen 21 Kanonenschüssen salutiert, während die Bordmusik die Voltshymne intonierte und der Kanonen-salut von der Festung der Stadt wiederholt wurde. Die kaiserliche Dampsyacht «Greif, war knapp neben dem Rammkrcuzer «Kaiserin Elisabeth, geankert, wo sich Admiral Barou Sterneck an Bord befand, um kurz darauf dem Erzherzog Frauz Ferdinand seine Auf-wartuug zu machen, wo bereits die von Wien an-gekommenen hohen Gäste der kaiserlichen Familie angelangt waren. Der österreichische Lloyd hatte zwei seiner größeren Dampfer den Gästen zur Verfügung gestellt, die über tausend an der Zahl sich eingefllnden hatten, um das impofante Kriegsschiff «Kaiserin Elisabeth, bei der Abfahrt einige Meilen weit hinaus in die See zu begleiten. Punkt zwei Uhr setzte sich der Rammkreuzer in Bewegnug nnd steuerte mit voller Kraft und einer Fahrt von 13 Seemeilen pro Stunde hinaus in die offene See. Dicht waren die Volksmengen auf den Molos, auf der LeuchtthurmBatterie. in großen und kleinen Dampfern und Ruderbooten auf der Rhede ver-fammelt und folgten dein großen Kriegsschiffe im Kiel' Wasser bis auf die Höhe von Pirano, wo das letzte Begrüßen. Hut- und Tücherschwenken und Hurrahrufen stattfand und der Lärm uoch weit über das Meer er-tönte. Das Wetter war kalt aber heiter und die Briefe mäßig aus Nordost. Die Geleitschiffe mit den geladenen Gästen und die kaiserliche Acht «Greif», wo von den hohe» Gästen vom Hofe ein Mahl einqenommcn wurde, kehrten auf die Rhede von Trieft zurück, begaben sich noch vor Sonnenuntergang, begleitet vom Admirale, dem Statthalter und den anderen Honoratioren der Stadt, auf den Bahnhof, um mit dem Abcndzuge nach Wien zurückzufahren. Die «Kaiserin Elisabeth» kam bei ihrer schnellen Fahrt schnell außer Sicht, ja selbst die duntelschwarze Rulchcolonne ihrer Schlote verwehte bald die auffrischende Bora. Die nächsten Häfen, die das kolossale Schiff anlaufen wird, vielleicht ohne länger anzuhalten, warden Port-Scud, Suez und Aden sein. Adrn als Kohlenstation wird vielleicht einige Stunden Aufenthalt v^rlana/n. dann aber geht der Curs gleich weiter nach Colombo auf der höchst interessanten, bezaubernden Insel Ceylon, dem Hauptplah für Perlenfischer! im indischen Meere. Der 7500 Fuß hohe Adamspick und der «500 Fuß hohe. oft mit Eis bedeckte Pedrotagalla sind interessante Punkte, die schon von der See aus imponieren, wrun man sie auch nicht besteigen will. Das übrige Reiseprogramm der «Kaiserin Elisabeth» ist noch nicht defimtiv festa/setzt. wird aber von dem biöher bestimmten nur wenig abweichen. Die Bemannung des Schiffes, Stab und Mann' schaft inbkgriffen, belauft sich auf 456 Mann. Die Wahl der Herren, die den eigentlichen Stab bilden, ist eine sorgfältig zusammengestellte, vom Commandanten. L>-nienschiffKcapitän Alois Ritter von Becker, bis zum Laibacher Zeitung Nr. 6. 46 9. Jänner 1695. Dervent eine Obstbaumschule errichtet. Und was das Beste, die Bevölkerung weiß all dies zu schätzen, sie drängt sich heran zur Abnahme aN der neuen Maschinen und Geräthe, von denen sie früher nichts ahnte, und sie erwartet mit Zuversicht von denselben einen Aufschwung des heimischen Ackerbaues, Beweis dessen, dass binnen kurzer Zeit die erste Sendung von 400 Brabanter Pflügen vergriffen war. Noch ein hochbcdeutsam.es Geschenk brachte das vergangene Jahr der Bevölkerung unserer Länder: «'s war dies die Aufhebung derThierrubot und die Modi-ficierung der persönlichen Robot, w»'lch letztere zu einem angemessenen Preise nun reluiert werden kann. Diese hochherzige Entschließung unseres Monarchen, der die Bevölkerung der occupierten Provinzen mit besonderer Fürsorge umgibt, erregte in derselben hellen Jubel, mit welchem nicht minder die Herabsetzung der Viehsteuer begrüßt wurde, welche die Erleichterung einer drückenden Last bedeutete. Unter den Auspicien einer Verwaltung, die also den Bedürfnissen des Landes und seiner Bevölkerung zu begegnen und zu dienen weiß, sehen wir der Zukunft mit Zuversicht entgegen, da sich dieselbe nur als segensreich für die weitere Entwicklung dieser Provinzen ge-stalten kann. Politische Uebersicht. (Der Gemeinde Podgrad) ist über ihr Einschreiten ein Ministerialerlass zugekommen. Der Erlass erklärt, dass die deutsche Sprache in Istrien nicht landesüblich sei und dass die Behörden daher in slo-venischer Sprache zu correspondieren haben. (Parlamentarisches.) Heute nimmt der permanente Strafgesetz-Ausschuss des Abgeordnetenhauses seine Thätigkeit wieder auf. Ein namhafter Theil des neuen Etrafgesctzentwurfes ist bereits durchberathen -nichtsdestoweniger harrt noch ein sehr umfangreiches Material seiner Erledigung durch den Ausschuss. (Im Ackerbauministerium) sind zwei Gesetzentwürfe ausgearbeitet worden, von denen der eine sich auf die Errichtung von Verufsgenossenschaften der Landwirte, der zweite auf die Errichtung von Rentengütern bezieht. Zur Berathung dieser Gesetzentwürfe ist eine Ministerialcommission einberufen, an welcher die Vertreter sämmtlicher betheiligten Eentralstellen theilnehmen werden. (An den Prager Stadtrath) ist die Ent' schcidung des Lanoesvertheidigungs-Ministeriums in An« gelcgenhcit der Aufschriften auf den Landwehrkasernen in Prag herabgekommen. Dieselbe geht dahin, dass an erster Stelle die deutsche Bezeichnung zu stehen habe. Der Stadtrath von Prag hat beschlossen, die Nechts-section zu beauftragen, dass sie ein Gutachten abgebe, welche Schritte zu unternehmen seien, um durchzusetzen, dass an die erste Stelle die czechische Aufschrift zu stehen komme. (GrafHohenwart.) Die «Consnoative Correspondent erwähnt in ihrer letzten Nummer, dass Graf Hohenwart am 12. Februar d. h. seinen siebzigsten Geburtstag feiert. Es ist zu dieser Angabe zu bemerken, dass Graf Hohenwart im Jahre 1824 geboren ist, dass er alfo am kommenden 12. Februar das 69. Lebensjahr vollendet. Die «Conservative Correspon-denz» bringt auch eine Reihe biographischer Daten über den conservative» Führer, die aber ein interessantes und bisher kaum allgemeiner bekanntes Moment völlig unberührt lassen, die Thatsache nämlich, dass Graf Hohen- wart im Jahre 1648 in die Frankfurter Nationalversammlung gewählt wurde. Als nämlich Graf Anton Auersperg im September 1848 aus der National» Versammlung ausschied, wurde an seine Stalle vom Laibacher Kreis der junge Graf Hohenwart gewählt. lZur Panama-Affaire.) Wie «Figaro» meldet, hat der ehemalige Minister Baihcnit wegen eines auf eine halbe Million lautenden Checks, welcher den vorliegenden Anzeichen zufolge ihm zugewiesen wor^ den war, keine genügende Aufklärung zu geben vermocht, und er gehört nunmehr laut Beschlusses de am Kopfe und eine lange Stichwunde am Halse bei. s^ anderer Aufseher lam hinzu und befreite den Ueberfallenell-Domanyi wurde blutüberströmt in seine Wohnung, dtl Angreifer in die Dunkelzelle gebracht. Die Halswundt wird als sckwer bezeichnet. — (Der reichste Mann der Welt.) Pari» wird in den nächsten Tagen den Äesuch eines chinesisch^ Banquiers erhalten, der in seiner Heimatsstadl Kanto» nicht anders als der «Rothschild des Himmlischen Reiches' genannt wird. Han-Qua ist der reichste Mann d Tod des Sheriffs rächen und griffen die Menge a", worauf ein neuer Zusammenstoß erfolgte, bei welll^ 25 Personen gelödtet wurden. Man erwartet das ^ treffen von Truppen. — (geitungsjubilaum.) Die im Verlage o»" I. I. Weber in Leipzig erscheinende «Illustrierte Zeiluns' beginnt mit ihrer letzten, 2584. Nummer ihren I00.Äa^N Die Verlagshandlung legt dieser Nummer eine 8^« Nachbildung der am 1. Juli 1«43 erschienenen erst^ Nummer bei, welche zu interessanten Netrachtungen ü^^ die Fortschritte des Zeitungswesens anregt. >.» — (Unterm Eis begraben.) Man schrA, aus Prävali: Ein I «jähriges Mädchen stürzte A Wasserschüpfen in einen Nebenarm der Mieß, das ^ ^ triebslvasser der hiesigen Gewerkschaft, das sehr reiße" ist, wurde von demselben fortgerissen und der Mieß A geführt, unter deren Eisdecke sie verschwand. Bis l^ , Slunde wurde sie nicht gefunden. . - (Vierlinge.) Die Gattin des Landwin" Joses Müller in Seltsch in Böhmen hat am 21 v ^ vier gesunde Knaben zur Welt gebracht. Die Familie " überhaupt reich mit Kindern gesegnet, denn sie best^ derzeit aus 22 Küpfcn, nämlich aus Vater, Mutters jüngsten Seecadetten, der diese interessante Reise mitmachen wird. Auch die schönen Künste, Literatur, Ma< lcrei und Musik, finden im Schiffsstabe ihre Vertreter. Ueber das Project selbst, das allerdings zu den kost< spieligen gehört, wurde in den maßgebenden Kreisen reiflich discutiert, bis man auf die Idee des Admirals Sterneck eingieng und sich von der Nothwendigkeit einer solchen Fahrt m ferne Länder, wo österreichische Interessen zu vertreten sind, überzeugte. In einer Zeit, wo sich Staaten nnd Länder immer mehr aus den fernsten Regionen Europa's nähern, die Vortheile ein-? sehen lernen, die sich durch Handelsverbindungen, ja selbst durch Cultur und Civilisation bieten uud ein freundliches Assimilieren wünschenswert und vortheilhaft finden, war es beinahe geboten, den maritimen Be-^ rührungSpunkt näher kennen zu leinen, den schwimmen»! den Repräsentanten einer Macht kennen zu lernen, von der man bisher nur wenig wusste — und dieses! Mittel lonncn nur KriegLfcchrzeuge bieten, die sich zeitweise und in würdiger Form in solchen fernen Ge< wässern, bei fremden Völkern zeigen und gewissermaßen die Geschäfts- und Musterrcisenden der europäischen Cultur vorstellen - gebildete Sec-Osficiere und eine' musterhaft disciplinierte Mannschaft, wie sie unsere! Seemacht besitzt, kann allein imponieren, einen guten Eindruck machen und einen richtigen Begriff geben von dcm Culturstaate, dem sie angehört. Dass man diese für uns heilsame Wirkung nicht durch Kauffahrer allein oder durch kleinere Kriegsschiffe hervorbringen kann, ist wohl einleuchtend, und dass man sich daher zu größeren Opfern entschließen muss, deren gute Erfolge aber auch gesichert sind. Wir erinnern uns bei dieser Gelegenheit' immer an die Episode der «Novara.-Weltreise unter Admiral Wüllerstorf, in deren Beschreibung uns der heute noch lebende Historiograph jener Expedition, der General-Consul in Genua, Ritter von Scherzer, von den Nikabaren und anderen halbwilden Völkern erzählt, wo man den Renitenten durch die dort vertretenen Cousule imftouieren wollte und man die Bemerkung hören musste: «Consul, was Consul? wo sind seine Kanonen?' Auch dcm König von Dahomey imponierten nur die französischen Kanonen. Dass man also auch für die heutige Expedition ein imposantes Schiff, wie den Rammkreuzer »Kaiserin Elisabeth», gewählt hat. dessen Kanonen auf fünf Seemeilen Projectile schleudern, deren Donner auf 20 Seemeilen gehölt wird, dessen elektrische Lampeu eine finstere Nacht auf einen Umkreis von zehn Seemeilen beinabe taghell beleuchten, ein Schiff, das sich mit 18 bis 20 Knotenfahrt in d-r Stunde bewegt, dass man einem solchen Achtung gebietenden Koloss für eine Elilette-Visite eines Prinzen des Herrscherhauses bestimmt, ist vollkommen gerechtfertigt. Man mag sagcn, was man da auch sprichwörtlich zu sagen pflegt: Pas Kleid macht nicht den Mann. aber ein Mensch, der sich einfach oder ärmlich gck,eidet präsentiert, macht doch einen anderen Eindruck, als wenn er im Salonrocke, Frack und weißer Cravatte und mit Handschuhen erscheint, kimnw« vult, silnirii, 61-550 ,!««>-pialui-, und wenn das Dictum auch nicht unmittelbar auf unsern Fall anwendbar ist, so hat man doch 1^? gut gethan, die äußere Erscheinung einer solchen tla^ atlantischen Visite nicht zu unterschätzen, und lleiM Oetonomie muss hier außeracht gelassen werden. ^ Durchschiffung des Canales von Suez lostet mit "" sicht aus den Tonnengehalt, nach dem die Passage ^ rechnet wird, über 10.000 Francs. Was hätte aber ^ Kostenconsum bei einer Umschiffung des Cap der g^ Hoffnung ohne Rücksicht auf den'Zeitverlust gekost^ ,^im6 i« mnney, ist auch ein bewährtes Sprich^ Am 18. December. c.lso kaum 20 Stunden "^ der Abfahrt von Trieft, meldet bereits der SemapA (Lcuchtthurm-Telegraph) von Lissa das Vorbe'faA des Kreuzers «Kaiserin Elisabeth». Lissa ist 230 ^?. meilen von Trieft entfernt, somit hat das Schiff d"A schnittlich 15 Seemeilen per Stunde zurückgelegt. ^ Semaphore in der Adria sind darauf angewiesen, ^ Flaggensignale vorbeisegclnder Kriegsschiffe an ^ CeMralstaiionen Pula und Trieft zu telegraphieren. ^ Welter war bistier sehr schön. . ^ Am 20. December abends war man bereif Port-Said (Alexandrien) angelangt, blieb die "^ vor Anker und da der Suez Canal für die Durchl,^ eines so großen Sch ff's freigehalten wurde, el^'. man am 21. bereits Suez ohne weitere SchwieriH'^ Nun schw mmt der Kl'loss bereits im indischen ^ um mit voller Kraft nach C.ylon zu steuern. . Heinrich Littr^ Laibacher Zeitung Nr. 6. 47 9. Jänner 1893. Kindern. Frau Müller ist 36 Jahre alt und hat 'n Gatten auch schon dreimal mit Zwillingen beschenkt. — (Robert Whitehead.) In Fiume feierte vor-ern der Chef der dortigen Torftedofabrik, Robert hitehead, der Erfinder des Fischtorpedos, seinen , Geburtstag, aus welchem Anlasse die Beamten und beiter der Fabrik ihrem Chef große Ovationen dar-lchten. — (Ein alter Dienstbote.) Die älteste Dienst-gd wird, wie das «Vorarlbergcr Voltsblatt, mittheilt, hl die Magdalena Pfanner auf der Hochwacht sein. siebzig Jahre ununterbrochen in diesem House ist. So it hringens nicht alle Mägde bei allen Frauen. — (Kälte in It alien.) In Nord-Italien herrscht, e aus Mailand gemeldet wird, schon seit Wochen eine che Kälte, dass in den letzten Tagen mehrere der ineren lombardischen Seen zugefroren find. Local- und Prouinzial-Nachrichten. — (Neuer geheimer Rath.) Der Groh-pitu!ar des Deutschen Ritterordens, k. u. k. Kämmerer, Hnenftroben-Examinator, apostolischer Protonotar, Herr )uard Gaston Pöttickh Graf von Pet ten egg, ist. ie mitgetheilt wird, von Sr. Majestät den, Kaiser mit r geheimen Rathswiirde ausgezeichnet worden. — (Personalnachricht.) Herr Vezirkscommissär r. Franz Heinz wurde zur Dienstleistung in das Mini« erium für Cultus und Unterricht einberufen. — (Cin Pensionsinstitut für Privat-eamte.) Man berichtet uns aus Wien: Die Privat-?amten»Localgruppe des ersten allgemeinen Beamienuer. lnes der österreichisch-ungarischen Monarchie in Wien hat n Juli des vorigen Jahres durch Vermittlung des Ab' eordneten Dr. Guido Freiherr« von Sommaruga eine letition im Reichsrathe eingebracht, in welcher die Nothwenigkeit der Errichtung eines allgemeinen obligaten Pensions-istitutes für Privatbeamte und der Weg, auf dem dies eschehen tonnte, überzeugend nachgewiesen wird. Der ietitionsausschuss. welcher über dieses Ansuchen bereits »erhandelte, beschloss über Antrag des Referenten Doctor leopold Güh einstimmig, dem Hause der Abgeordnelen u empfehlen: «Die Petition der hohen Regierung zur Angehendsten Prüfung und Würdigung der in derselben md in dem nachträglich überreichten Promemoria vor-l brachten Anregungen, Vorfchläge und Vegehren abzu« reten und die hohe l. l. Regierung zur baldmöglichsten linbringuna einer entsprechenden Gcsetzesvorlage aufzufor-)ern. Eine Deputation des Vereines, welche vor kurzem das Vorstehend erwähnte «Promemoria» in den k. k. Ministerien )e« Innern, der Finanzen und des Handels überreichte, >anb überall freundliche Aufnahme und wurde ihr eine eingehende und Wohlwollende Würdigung der vorgebrachten Wünsche zugesagt; auch haben sich von den Handels- und Gewerbekammern, welchen die im Abgeordnetenhause eingereichte Petition zugeschickt worden war, mehrere sofort mit dem Angestrebten einverstanden erklärt, während andere ihre thatkräftige Unterstützung, sobald Concretes vorliegen würde, zusagten. Die wesentlichste, vollauf be» gründete Forderung der Privatbcamten ist fomit ihrer Verwirklichung um ein gutes Slück näher gerückt. Sie wird umso eher zur That. je zielbewusster die gesammte Privatbeamtenschaft dasür eintritt, insbesondere je energischer sich die in diesem Stande so reichlich vorhandenen geistigen Kräfte in den Dienst der eigenen, guten Sache stellen. Die Privatbeamten lünnen dies jetzt umso leichter,, als sie nur dem gegebenen Beispiele zu folgen uud sich dem Vereine von Standesgenossen, der einen so glücklichen Ansang gemacht hat, anzuschließen brauchen. Hiezu bietet ihnen die erwähnte Privatbeamten-Localgruppe in Wien (IX/1, Kolingasse 15) in collegialer Weise die Hand. * (Deutsches Theater.) Die sociale Frage bietet dem modernen Dichter eine reiche Fundgrube dramatischer Motive, da durch die Ausstellung der Clafsengegen-sähe Situationen von hinreißender, erschütternder Gewalt geschaffen werden. Unter den zahlreichen deutschen Dramatikern der Gegenwart, die als Vorkämpfer für den vierten Stand eintreten, kommen in erster Linie Schauffert, Wildenbruch. Suderman und Fulda in Betracht, deren Dramen «Vater Brahm», «Haubenlerche», «Die Ehre» und «Das verlorene Paradies» sich mit mehr oder we« Niger Geschick der Arbeiterfrage bemächtigt haben, ohne jedoch da« mindeste zu ihrer Lösung beizutragen. Unter diesen Stücken berührt zweifellos Fulda's «Verlorenes Paradies» am wohlthuendsten durch die Schilderung des Vierten Standes von seiner besten Seite durch die wahrheitsgetreue und lebendige Zeichnung der Arbeiter, durch , oie packende Schilderung von Details, die aus dem wirtlichen Leben gegriffen sind. Die Entgegenstellung des sen« rigen Arbeiterführers mit dem hochmüthigen Aristokraten, der siechen, hungernden Nrbeiterslochtcr mit dem ver« Wohnten, blasierten Fabrilantenslinde gehört zu dem Genialsten, das in dieser Richtung ges brieben wurde. Die vrauensrage, der sich lein Dichter der Gegenwart ent-»3^ ^" '^" Vertretung in der Fabrilantenstochter «d,th der es allerdings erspart bleibt, den Leidenstclch oer Ibsen'schen Fraucngestalten bis auf die Neige zu Veren, da sie noch rechtzeitig von dem Lose der «Sclavin» durch ihr edleres Streben, dem tüchtigen Manne die tüchtige Gefährtin zu werden, errettet wird. Wir unterlassen es, die Mängel des Stückes aufzuzählen, da ja das ganze auf einer unrichtigen Vorausfehung beruht und begnügen uns mit den geschilderten Vorzügen desselben, die auch bei der vorgestrigen Ausführung ihre volle Wirkung nicht verfehlten und der Dichtung zu einem schönen Erfolge verhalfen. Die Wiedergabe von modernen Dramen stellt an die Darsteller nicht leichte aber lohnende Aufgaben, vor allem erfordert sie ein gründliches Vertiefen in den Geist des Stückes, dabei selbstredend ein gewissen» Haftes Studium der Rollen, was leider bei den mann» lichen Darstellern, mit Ausnahme der Herren Schwarz und Pfann, nicht der Fall war. Den schärfsten Tadel verdient diessalls Herr Deuts chinger, der die hochwichtige Rolle des hochmüthigen Richard von Ottendorf, und zwar hauptsächlich durch die mangelhafte Kenntnis seiner Partie, total verdarb und eine widerliche Carri», catur daraus schuf. Wir müssen diesem Darsteller nun ^ zum wiederholtcnmale ein gewissenhafteres Studium dringendst ans Herz legen, widrigenfalls die Nachsicht des Publicums sich ins Gegentheil verwandeln könnte. Im allgemeinen sei allen Darstellern in modernen Stücken, welche die Sprache des Lebens führen, diese, das ist eine natürliche, ungezwungene angerathen, Fräulein Müller sprach sehr hübsch und legte den gewohnten Eifer an den Tag. den auch das Publicnm dankbar anerkannte. Wenn sich die fleißige und begabte Schaufpielerin nur die von uns oftmals gerügten schablonmüßigen Bewegungen, die ihrem Spiel etwas Gezwungenes, Steifes aufbürden, ab-gewühnsn tonnte. Die Inscenierung. insbesondere des Maschinenhaufcs mit der sichtbar, n Transmission in voller Bewegung, war geschickt und effcclvoll. Bei einer Rcprife des interessanten, ersolgreichen Stückes werden hoffentlich die veanständtten Mängel der Darstellung und verschiedene Verstoß' der Regie, die wir diesmal nicht detaillieren, entfallen. Das Theater war bis auf die fchwächer besetzten Lugen fchr gut besucht. ^ * (Casiuo - Vereins Unterhaltung.) Der Carncval hat ziemlich rauhe Vorboten ins Land geschickt, doch nur zum Scherz, denn beim ersten Walzerton erkennt man den alten, frohen Gesellen, der mit seinem Zauberstab die Sorge hinwegbannt und vor dessen überschäumender Lebenslust der Alltagsjammer flieht. Während Prinz Carneval in der velflossemn Saison eine säst un» umschränlte Herrschaft ausübte, wild heuer seine Macht durch Thalia betämp't, doch wird der weltlluge Geselle seiner mächtigen Gegnerin zum friedlichen Vergleiche gerne die Hand. bieten und beide werden sich wohl dabei befinden. Das war erfreulich bei der eisten Faschingsuntcr-haltung des Casinouereines zu ersehen, zu welcher sich eine zahlreiche Gesellschaft eingefundcn hatte, trotzdem das Theater gleichzeitig sehr gut besucht war. Es ist eine an» erkannte Thatsache, dass die Gesellschastsabendc des Casino-Vereines eine schöne Blüte des verfeinerten Gesellschaft«» lcbens, eine Vereinigung von Geist, Witz und harmloser Fröhlichkeit sind. Und so begann auch recht verheißend der Carneval, anspruchslos durch einen mit sehr hübschen Besten ausgestatteten Iuxbazar und ein Tanzkränzchen eingeleitet, das in früheren Jahren erfahrungsgemäß fchwach besucht war, sich diesmal eines überraschend starken Zuspruches erfreute, da man bei der ersten Quadrille 60 Paare zählte. Die Abtheilung unserer braven Rc-ssimentslapelle besorgte die flottesten Tanzweisen, bei deren Klängen das fröhlichste Leben bis in die Morgenstunden währte. »? — (Hofrath Dr. Stefan f) Nach längerem schweren Leiden ist vorgestern um halb 2 Uhr nachmittags der Vicepräsident der kaiferl. Akademie der Wissenschaften, Hosrath Professor Dr. Iofef Stefan, im 58stcn Lebensjahre verschieden. Er war zu St. Peter bei Magen-furt geboren und lenkte schon als junger Mann durch seine physikalischen Arbeiten und Untersuchungen die Aufmerksamkeit auf sich. Im Jahre 1857 veröffentlichte er seine erste wissenschaftliche Arbeit in Poggendorffs «Annalen der Physik». Seine L'hrthäliglcit begann er im Jahre 18i>8 als Privatdoccnt an der Wiener Universität und als Lehrer an der damaligen Oberrealschule in der inneren Stadt. In Anerkennung seiner Leistungen wurde er schon 1863 zum außerordentlichen Professor der höheren Mathematik und Physik an der Wiener Universität ernannt und trat aus Antrag der Direction des physikalischen UniversitiUs.Institutes in die Leitung desselben cin, woraus drei Jahre später seine Ernennung zum ordentlichen Professor und zum Director des Institutes erfolgte. In her. vorragender Wrisc hat die Wiener Akademie der Wissen» schastcn die Verdienste Slesans gewürdigt. Die mathematisch-naturwissenschaftliche Classe der Akademie verlieh ihm für eine Arbeit über die Natur des unpolarisierten Lichtes den Lieben'schen Preis und ernannte ihn im Jahre 1890 zum correspondierenden und im Jahre 1865 zum wirklichen Mitglicdc. Im Jahre 1875 wurde er zum Secrctär der mathematisch-naturwissenfchafllichln Classe gewählt, welches Amt er bis zu scincr Wahl zum Vizepräsidenten der Akademie und zum Präsidenten der mathematisch-naturwissenschaftlichen Classe im Jahre 1885 b. kleidete. Er fungierte ferner als Mitglied der Commission zur Erforschung dcr physikalischen Verhältnisse^ der Adria und dcr Normal-AichmigZ-Commission und Präsidierte im Jahre 1883 der internationalen wissenschaftlichen Commission der elektrischen Ausstellung in Wien und im Jahre 1885 der internationalen Stimmtonconferenz. Im Studienjahre 1876 bis 1877 wurde er zum Rector der Wiener Universität gewählt. In Anerkennung seiner Verdienste wurde ihm der Orden der eisernen Krone dritter Classe und das Ehrenzeichen für Kunst und Wissenschaft verliehen. Die Zahl der wissenschaftlichen Publicationen Stesans ist eine sehr große. Zu allen Problemen der modernen Natursorschung hat er wichtige und wertvolle Beiträge geliefert, und seine Forschungen und Untersuchungen bezogen sich hauptsächlich auf die Fortpflanzung des Schalles, auf die Berechnung. Polarisation und Interferenz des Lichtes, auf die Wärmeleituna. und aus die Gesetze der magnetischen und elektrischen Kräste. — (Von der hiesigen Realschule.) Der Verein zur Unterstützung dürftiger, gesitteter Realschüler in Laibach hat am 6. d. M. seine Generalversammlung für das Vercinsjahr 1892 abgebalten. Nach dem vom Schriftführer Herrn Professor Franz Levec und vom Cassier Herrn Professor Emil Zialowsli vorqetra» genen Jahresberichte zählt der Verein 75 Mitglieder, darunter 10 Gründer. Die Gesammteinnahmen beliesen sich auf 537 fl. 51 kr., die Ausgaben auf 438 fl. 78 kr., so dass ein barer Betrag von 98 fl. 73 kr. als Res< in der Casse verbleibt. Das Gesammtuermögen des Ver< eines beträgt derzeit 1938 fl. 73 kr. Als besonder« Wohlthäter des Vereines erwiesen sich im Jahre 1895 die krainische Sparcasse, der Privatier Herr Valenti, Zeschlo. Herr Pros. Johann Gnjezda und Her, Prof. Emanuel Ritten von Stauber, denen die Ge neralverfammlung deswegen ihren Dank ausgesprockel hat. Zu Rechnungsrevisoren wurden gewählt die Herrei Prof. Franz Keller und Prof. Karl Pirc. Die Aus schusswahlen ergaben solgendeS Resultat: Obmann Her Director Dr. R. Iunowicz, Obmannstelloertreicr Her Prof. Franz Kreminger, Cassier Herr Prof. Emil Zia lowski, Schriftführer Herr Prof. Franz Levec. A»sschuss Mitglieder die Herren Prof. Johann Gnjezda. Prosesso Emanuel Ritter von Stauber und Institutsinhaber T)! Josef Waldherr. Schließlich wurde dem abtretenden Au« schusse, namentlich dem Obmanne Herrn Director Doctc R. Iunowicz, sür die umsichtige Leitung des Vereines tx Dank der Versammlung votiert. — (Vorspannspreis in Kr a in.) Der G sammtverzütungspreis für ein Vorspann5pserd und ei Kilometer ohne Unterschied des Geschäftszweige« (Beamter Militär-, Gendarmerie-, Arrestanten» und Schudvorspan letztere jedoch mit der Beschränkung aus jene Statione in welchen nicht durch Minuendo-Licitation ein ander Schubfuhrenpreis erzielt wird) und des Vorspannehme (Beamte, Oificiere, Mannschaft u. s. w.) wurde sür t Zeit vom 1. Jänner bis 31. December 1893 mit nei Kreuzern für das Herzogthum Kram festgesetzt. — (Slovenisches Theater.) Die tolle Po «I'ojäimo na Ounnj. that auch bei der gestrigen Vl stellung ihre Pflicht und wurde von dem sehr zahlreich Publicum mit lebhastem Beifall aufgenommen. Um 1 Aufführung machten sich außer den beiden Damen Vorstn und Slavceva, die Herren Borstnit, Verovö und Trnovsli verdient. — (Vom Eislaufplatze.) Die Vortheile ' Verlegung der Militärconcerte in die Nacbmittag-stunt zeigten sich gestern in dem massenhaften Besuch des E lausplatzes. Das frohe Getümmel gewährte einer überc zahlreichen Zufchauermenge einen abwechslungsreich fesselnden Anblick, und es erfreute sich die hübsch arr, gierte Quadrille mit ihren langer Colonnen vieler Y erkennung. Für leibliche Genüsse sorgt nun das im al Pavillon aufgestellte Buffet Kirbisch mit allerhand Sühiglei und auch warmen Getränken. Das Costümefest dü Mitte Jänner stattfinden. — (Plant!« C oftüm-Album.) Auch der hem Fasching wnd gewiss wieder eine große Zzhl öffentlic uud privater Costümabende bringen, welche unseren Dar hinsichtlich der Wahl ihrer Toilette einige Tchwieriglei zu bereiten pflegen. Umso willkommenere Ausnahme dü! daher ein Album finden, das foeben im Verlage Firma Lechner in Wien erfchienen ist. Dasselbe enl! 48 Abbildungeu von Nationaltrachten und Costümty sür Damen in Schwarzdruck und ist auch in der B Handlung Ig, v. Kleinmayr lw'it, N<,nn«<-l.iN<> 1 ks>s) 1ll50 und 180(^ Laibacher Zeitung Nr. 6 48 9. Jänner 1693. für die dritte Rangsclasse 1200, 1300 und 1400 fl.; für die vierte Ringsclasse 1000, 1075 und 1150 fl.; für die fünfte Rangsclasse 800, 875 und 950 fl,; für die sechste Rangsclasse 600, 675 und 750 fl. Hinsichtlich der Pension wird nur der Gehalt, welchen der Beamte zur Zeit der Pensionierung bezogen, in Rechnung gezogen. Die Vorrückung in den höheren Gehalt derselben Rangsclasse hat nach Verlauf von je fünf in diefer Rangsclasse zufriedenstellend vollstreckten Dienstjahren zu erfolgen. Tas Ausmaß der Bezüge wird nach dem Range bestimmt, welcher der Stelle zukommt, die der Beamte definitiv einnimmt. Beamten, welche nur Titel und Charakter einer höheren Dienstkategorie haben oder auf einem systemisier-ten höheren Dienstposten nur provisorisch ernannt sind, gebüren die dem Range dieser höheren Dienstesstelle entsprechenden Bezüge erst dann, wenn ihnen dieser höhere Dienstposten definitiv verliehen wird. Diesen Beamten sowie überhaupt den Beamten, welche einen Dienftposten nur provisorisch bekleiden, wird diese Dienstzeit in die Quinquennalzulagen nicht eingerechnet, wenn sie später auf diesen Dienstposten definitiv ernannt werden. Die Versetzung aus einer geringeren Rangsclasse in eine höhere erfolgt im Wege der Ernennung, welche dem Ge-meinderathe zusteht. Für die einzelnen Rangsclassen werden folgende Activitätszulagen festgestellt: Für die erste Rang«classe 400 fl., für die zweite Rangsclasse 300 fl., für die dritte Rangsclasse 240 fl., für die vierte Rangsclasse 200 fl., für die fünfte Rangsclasse 160 fl. und für die fechste Rangsclasse 120 fl. Diejenigen Beamten, welche eine Naturalwohnung erhalten, haben keinen Anspruch auf eine Activitütszulage. (Schlufs folgt.) — (Inder hiesigen evangeli schen Kirche) fand gestern die Installation des neugewählten Pfarrers Herrn Iaquemar durch den hochw. Herrn Superintendenten Schack in feierlicher Weise statt. Mit dem herrlichen, von der Sängerrunde des Laibacher deutschen Turnvereines vorgetragenen Schubert'schen ^ Wohin soll ich mich wenden» und einer tief empfundenen, zu Herzen dringenden Ansprache des als Kanzelredner gefeierten Superintendenten Schack wurde dieselbe eingeleitet, worauf Herr Pfarrer Iaquemar die vorgeschriebene Angelobung leistete und ihm die Vestallungsurkunde eingehä'n' digt ward. Hieraus hielt der neue Pfarrer seine Installations» predigt, und mit dem Festgesang «Iehova» wurde die er« greifende Feier geschlossen. Die k. k. Landesregierung war bei derselben durch Herrn Hofrath Schemerl vertreten. Herr l. n. l. Major Grehel war mit zahlreichen Herren Officieren als Abordnung des l. u. k. Militärs erschienen, ferner beehrte Herr Bürgermeister Grasselli die Feier durch seine Gegenwart; Herr Landeshauptmann Detela hatte sein Fernbleiben schriftlich entschuldigt. Mittags um 2 Uhr fand im Hotel «Elefant» bei fehr zahlreicher Theilnahme ein Festmahl zu Ehren des neuen Pfarrers statt, Herr Superintendent Schack feierte in schwungsvollen Worten Se. Majestät den Kaiser Franz Josef als den wahren Vater auch seiner evangel. Unterthanen, durch dessen weise Fürsorge der evangelischen Kirche Oesterreichs eine Verfassung verliehen wurde, welche ihr die frrieste Tntfaltung gewähre, und brachte demselben ein mit Jubel aufgenom« menes Hoch aus. Trinisprüche auf den neuen Pfarrer, auf die Eltern des Pfarrers (die Mutter desselben war aus Wien hergereist, um der Feier wie auch dem Festmahle beizuwohnen), den Superintendenten als bewährten Hirten seiner Laibacher Gemeinde, auf diese letztere tc. folgten und regten die Theilnehmer in lebhaftester Weise an. Heute nimmt der Herr Superintendent die Kirchenvisitation vor und reist morgen wieder ab. — (Militär-Durchzug« geb ür in Krain.) Das k. k. Ministerium für Landesvertheidigung hat im Einvernehmen mit dem k. und k. Reichs-Kriegsministerium nach Maßgabe des § 51 de« Gesetzes vom 11. Juni 1879 die Vergütung, welche das Militärärar in dem Zeitraume vom 1. Jänner bis 31, December 1893 für die der Mannschaft vom Officiers-Ttellvertreter abwärts auf dem Durchzuge vom Quartierträger gebürende Mittag«-kost zu leisten hat, für Krain mit nachstehenden Beträgen für jede Portion festgefeht: und zwar für die Stadt Laibach mit 23 Kreuzern, für die übrigen Marfchstationen mit 19 Kreuzern * (Selbstmord.) Am 30. o. M. wurde im Walde bei Nessellhal, Bezirk Gottschee, die Leiche eine« unbekannten Manne« an einem Baume hängend aufgefunden. Nn dem Körper des Erhängten waren Spuren einer Gewaltthat nicht wahrnehmbar, weshalb nicht zu zweifeln ist, da^« derselbe seinem Leben freiwillig ein m Panama-Scandal ein Ende zu machen, mit der Erklärllr.a. b^nitworttt, dass nach der Panama-Ana,elrgenheit die Militär-lieferungen, die Verträge mit dm großen Ges llschastcn betreffs der Conversion der ww fischen Obligationen und des Rückkaufes der Eisenbahnen sowie die H^stellung des Eisenbahnnetzes an die Rcihe kommen sollen. Erst nach der Vernichtung des opportunistischen Regimes, werde die O ffentlichleit erleichtert aufathme». Kandy, «. Jänner. Erzherzog Franz Ferdinand verlieh gestern Kandy. um den historischen Kolaweva-teich und die Ruinen der alten Stadt Ancnadhapura zu besichtigen, und kehrt Dienstag Hieher zurück. Madrid, 7. Jänner. Die Königin - Regentin hat das Decret. mit welchem die Kammer aufgelöst wird, bereits unterzeichnet. Die Auflösung des Senates wurde verschoben. Konstantinopel, tt. Icmnev. Infolge von Schnee-fällen im Valkangebirge ist heute weder eine Post hier angelangt noch konnte eine solche abgehen. Angekommene Fremde. Am N. Jänner. Hotel Stadt Wien. Mautner, Ttroheim, kflte.- Koch. Reis., Wien. — Elsner, Kfm., stlraz. — ssuchs, Outsbesiver, Kanler. — »ohn, Stuttgart, — Ilassick, Abbazia. - «vasec, Thier» arzt, Marburg. Hotel ^irischer Hot. Bamberger, Reis., Trieft. - Majaron, Handelsm., ssranzdorf. — Umet. Priuat, Oberlaibach. Alltel Elefant. Baun-, «aufm,, und Scidl, Privatier. Wien. — Maly. Ingenieur, Travnil. — Oblirchcr. Oraz. — Hribar, Cilli. — Globoinil, Notar. Orohlaschih. - Rosenberg. Fiume. — Dr. Ttor s. Frau, Laibach. Gasthof Kaiser von Oesterreich. Virt, Lehrer. Am 7. Jänner. Hotel Ztadt Wien. Schack, Superintendent: Eckstein, Deutsch, Grünhut, Bust, Reich, Kflte.: Nechfeld, Verständig. (Uansl, «eis., Wien. — Dr. Samitz, Arzt, Pola. Pohl, Beamter. Iosefsthal. - Tchalaudel, cvaug Pfarrer, Trieft. — Hahnhart, Privatier, uud Tohu, Äraiuburg. — Nonda s. ssrau, Villach. Hotel Mcfant. Graf Chorinsly, Hofrath, lvraz. — Moliue, Fabrikant, s. Schwester, Ncumarltl, — Körmes. Krainburg. — Moraszutti s. Frau. St. Veit. -- König, Reis., Szegedin. — Küppers, Ingenieur, Trieft. Hotel Allicrischcr Hof. Turf. Privatier, s. Schwester, Vigaun. — Vergant. Oraz, Hotel Tüllbahuhof. Cülia/. OeMstsman", ttlürz. — Tnslich und Dujmic, Susak, — Telban und Hehl. Obsthändler, Wien. Verstorbene. Den 5. Iänner. Stanislaus Staat, Verzehrungssteuer-aufsehcrs.Sohn, 1 Tag. Triesterstrasze 12k. Schlagfluss. Den N. Jänner. Margarethe Lampie, Stadtarme, 85 I., Üarlstädtcrstraße ?. Altersschwäche. — Fidelis Iagodiz, Rechnungsprattilant, 5»5 I., Hcrrengasse 1, Selbstmord durch Erschießen. - Anton Bukounil, Friseurs«2ohn, I I., Peters' straße 1A, Bronchitis. Den ?. Jänner. Maria Baronin Wurzbach v. Tanne«' berg, Private, 72 I., Burgstallgasse l, Schlagfluss. Meteorologische Beobachtungen in kaibach. 7Ü.Mg, 739'1 , -^^^schw^'s M»,M 7^"" 7, 2 . N 7387-2-0 O. schwach I bcwöllt 0lX) 9 > Ab. 739^7 ! -4 4 j O. mäßig ! bewöllt ^ 7UMa. 739 3 !-12 6 N. schwach 'heiter 8, 2 . N. 737 7 ! —6 6 NO schwach heiter 0 n Ausbaue des Eiscnbahnüchrs uud zur Herstellung der H ifenbaute» zufließen, euthält das l«esch sehr lluge und wertoolle Vorschriften, welche jede ^illlürlichleit und jede widerrechtliche oder anderen Zwecken dienende Verwendung dieser Welder uumiiglich machen. Die Herstellung der öffentlichen Arbeiten muss auf Mund des , Resultates einer Offertverhandlung erfolgen, wodurch eme Co"'H currenz geschaffen wird. So hnben sich au oer Offerluerhandlung 7 zur -vcrstelluug des Hafens vou Varna französische, eussliich«, deutjche, österreichische und ungarische Firmen betheilisst, und ^ ist hiedurch die Sicherheit gebolen, dass diese Arbeiten uuler lx" D gunst,sssten Bedingungen volleudet werden. l!M R W In unsagbarem Schmerze geben die Unier« M M zeichneteil hiemit Nachricht von dem Hinscheiden M M ihres innigstgeliebteu. besten Gatten, beziehungsweise » ^ Schwagers, des Herrn W > Florian Zermann » ^R t. l. Steuer-Oberinspector? i. R. W W welcher au, 7. Jänner um 4 Uhr morgens nach M « Empsaug der heiligen Sterbesakramente in seinem > M e;^. Lebensjahre nach langen Leiden sanft entschlafen > W ist. » M Die irdische Hülle des ihcurcn Verblicheueu wirb > ^ Montag den !>. Iäuner um !> Uhr morgens zur W ^ ewigen Ruhe bestallet. > ^ Die heil. Seelenmessen werden Samstag den W ^ 14. Iänuer auf dem hiesigen Friedhofc gelesen. W W Ourlfeld am 8. Iäuuer 1«W, » W Ulemeniinl» sscrmann geb Vuraev. («attiu M « Karl «nrae»-, l. l, Rechmmgsl'ffieial i, N., Schwager. M M Elise Vursscr, Tchwägcriu. ' W ' M Danksagung. » W Für die uus aulässlich des Ablebens unseres D ^ Sohnes, beziehungsweise Bruders, des Herrn > > Lidelis Jagodiz « W zugekommenen überaus herzlichen Beweise tröstender > i' >W Theilnahme sowie für das zahlreiche ehrcude Geleite > ? ^W zu dessen lehtcr Nuhestätte sprechen allen insgesammt D . ^> uud jedem Eiuzelnen den wärmsten Dans aus W W die ticftraumldell Hinterbliebeucn. I W Alfons Ireiherr Murzbach von Gannenvevg gibt nn cigcn.n und W ini Namcn sännntlichcr verwandten tieferschüttert Nachricht, dass seine innigstgeliebte > Mutter, Frau > Marie Frkiin Nurzbach vou Uamuubtrg W geb. Jern^ann > nach kurzem keiden, versehen mit den heil. öterbesacramenten, i,n ?5. kel'enöjahrc W hcute nachinittags sanft m, l^errn entschlafen ist. > Oie irdische yülle der theuren verblichenen wird Montag den 9. Jänner um W '/.5 Uhr vom yause am Congressplatz Nr. ^5 auf den Friedhof zu St. Christoph W überführt und daselbst in der Familiengruft beigesetzt werden. W Vie hcil. Seelenmessen werden in der Pfarrkirche zu Maria Verkündigung ge- W lesen werden. W taibach a,n 7. Jänner ^SY3. Laibacher Zeitung Nr. 6. 49 9. Jänner 18V3. Course an der Wiener Korse vom 7. Jänner 1893. «°«dm ossc«lln Co«^.<„ «elb war, SlaalU'Znlthen. i»" einheitliche Nente in Noten 88 »> »8", VNberrente....... »'/»" 9« in 1854er 4°/„ StnaMose. 250 fl,------ - - l«6Uer 5,°/,, » ganze bW st, 142 k><» l<3 !>0 l8«0 . » fünftel 1W fl. ,<»» — >3i l8« «"/, Oest. Voldrente, steuerfrei 11k 4<< US «> vesterr. Notenrente, » , 100 ü^ 10», /^ «»rantierte Eisenbahn» ychnldversch reibungen. HlUibethbahn in O, steuerfrei , 11?-- 117 8>> Fran,-I°,epl,'«ahn in Eilber , 1«l «5 1«^/.«. horarlberger Bahn in Silber . 1(x» Ut i"l, 7<> «lllllbet^bahn 2»><> fl, ÜM. .2^.4 Ü58 - dtv, Linz Aubwei« 200 N, ö, W, 2»8-- 252 — >>ta. Valzb, Tirol LNO st. 0. W. 223 — - - « Marl 4°/„ ... 118 !;,> 1,8 »> ssillnz<»°seph<Äahn Em. I884 , ^S«'. 9/25 Vorarlberg« Vahn Vmiss. »»84 »>/z„ — — an«. «olo«r.te 4°/,. , . . , 1141^ lI4 3 bto. Paplerenle 5°,„, , . , 1lX> , V l(»N N btn. ««lenb. «nl.Kwst.ö.W.E. i!N 1.,. 12^5» de'tu cumul. Ttücfe im 4» iNl. 4« !>to. 0stblll,'n.Prioriläten . - - —-otn, Stllllt«,Obllnat. v, I. I»?!» li,»^^ 18« ll5 bto, ^elü^hen^Nbl.'tDb.icmfi, 101 «'< lNl «n dto. Präm.^lnl, d, 10« st, V.W 14^ «5 14« «> dett« il 50ft.«. W. 1:4 l>> »4^ the«ß°««.°lzole4°/„ioofi. «,W. 13» ,4^)> «elb Ware Grund«ntl.«Vbllgation»n (für ,00 fi. IM.). 5«/„ galizische...... 104 «« iuli «n 5«/„ mährilche...... —-— —-— ü«/<, lkrain und Küstenland . . — — —-— 5,<>/n n 5,"/,. unaarische...... 95 ?b »s ?b Andere össentl. Anlehen Do!lllN'Nca.°i!o!e 5"/„ 100 st. . 1l» . 1«9 - dto. Anleihe 187« . . 10» ?5 10? ?,, Anlehen der Vtabt srz . . —'— —' Inlehrn d, Ntlldtacmrlnbe Wien 105 K.< «'S 50 Zräm.-Nnl. b. S^otaem. «tten i«4 «> 1»,^ e,^, Gürlrnbau-Nnleh» verlo«, 5"/„ ll»<,-^ >»< — Vfllndbrits» (fttl 100 fi.). Äobencr, llllg. öst. 4",, »7'^ dto, ijrüm,LchuN>V?rlchr. 8°/» li» - 114 Oeft. <)>,potftelelib' Oest °un«. ^unl oerl. 4'/,°/, . iu.< — i,»o n betto » 40/, . 99-7U 100 2' detto 5Ujiihr. » 4«/„ . »9-70 ION »s Prlolität«'ybllaati«nen (für 1<»> fl.), ^erkinand»°«orbbahn ltm, 188S i«> »li ls<1 »l, Hllll^tsche Karl. Uub»ol« - Vahn «M, 18«l 80N fl. G. 4>/,"/n , — — —'— Oesterr. Nordwrstbalin . , . in» — lin 3taat«bahn ...... 194 - 19^ — Lüdbahn il 3«/„..... l50i z » Kb«/,..... I« ?z i«4 l>.' Ung.^as v Nahn..... IN4 Divers» z«s, (per Stück). Lredil'ose 1NN fi...... 19« — - - Clarts »<" Lalbacher Pr»n,.»«lnleh. »N fl. »!i - bothen Kreuz, «st, «es.» , zo st. «l« <« t>< Kudolpl, Lose 10 fi..... »«» - »«< — -aim Lose 4s) fi...... b« KN »7 »^ öt, »eno!« Lose 40 fl, . . . 67 e>0 ««5 Waldstein Lose 20 fl..... t> « 44 ?l Windisch-Vrah-Lose 20 st, . . «-- - — -Vtw,'!3ch, b, n°/^ Pr«m.-Schuld» »erschl. ber Vndfncrlditanftalt « - - «- z«»K.Altw, (per Vtülk). Ansslo öN, Vanl LNNst.«««/,». , ,49?,^ i«n z? Banlverein, Wiener, 100 fl. . ii!> l<< ilk i ^dcr,«nst. 5st„ 200 fi, V. 40"/« 3»^ - 3«7 !lrdt,-«nst, s.Hand, u «. 1«0st, 3i« 2» 3'N Vl> «redilbanl. «ll«, un»,. 20,, fl, . «», - ,»4 -Deposilenbanl, Nllg, 200 fi. «i, - „3 — H»c«mpi«.««,,. »iorvst., 500 ft, « «lro-u,«assenu,.«iener2«ifl -b»/«» ?!i - /7- Üanderbanl, öft. 200 st ». . »x8 7» 228 l». Orsteri.»ung, vanl «X' ". . , »ho — i^». Unionbanl 200 st...... »44 ?ü »4l 7l> Vtilehrlbanl, «ll«., 140 . . l»4.. l«e ArNen «o» ^ran«port« Hnt»rn»hmnng»n lper Vtü, «llbrecht'Vllhn 200 fi. Vllber . 9« 5t» «b t»0 «llföld'ssiuman, «ahn »00 fl. V. «n<» »5 «>l ^.>> »«hm. Norbbahn IbO st. . .1«,«^«».? » Veftbahn »<« st. , , »..» »5/ »,> «uschtlthlllbtl »i<, z«i st, IN, ,„?« t>.8^< bt«. ltt, U) »Wst, , 45'.. «ü» — vonau»lXlmpfschlfffahrt > Ges, vefterr. 50» st. »Vl, . . . l>»? 3«3 — Drau.Vis. (N,.Db..Z.)200fi. V. » l><<1 Dui'lNodend'E«,'«, »00 fi. V. sio - l»li - Ferdinand» Nl>rbb,lN00fi,«Vl «f>«^ l»«4<» »»^»»rl.Ludw.H^NC st, I«, 2,9— «9 7« U««b,»llzerno», > I»»sb t«en> »hn^eN!ch, «x> st, V. . »<9 . >5" «l» ^,b.«».^n,„l?t,»b st H, »^?,?z ^" 25 «lag^Durer tisenb, l5o st KUl». ^/ z<5 »7 vlaat»e»hn 200 st. Oilb« »«-e 7 ^ »«4 s«, Kübbllhn 200 fi, Silber , . »,» ?z 91 !^ 3üb.«ordl>,«erb, U, 2<»0fl«Vl 193 19!» tramwllv'Ves,.Wr..I?Ofi 5 «, »41- »43 » neue Wr., Artori:«», NcNnl 100 st..... 93 — 93 — Un« ^all, «tllenb «W st, Vllbe, »> < »03 - »eld «an Ung. «ordoftbahn 2 ss, Silber ! - — ^ -Ungweftb (Naob'Vrllz^lXchS. »^X» »^ 20»»^ Zndultri«ßc" Ei!enbahn»,rLeiba . erfle. «> st l,'^ " "- .«tlbemübl. Parsers u V,.» " ' «^ ' Lieftnqer Urauerei ,00 fl, I"0 »" l<»1 , Montan Ge!ell , öflerr - alpine ^>» ^ « >>» Praner , 2lX> fl ^"» ' »"» Lalao larj, Steinlohlen «<> K «'« " «" " .G"" .^ ""? ' .»,e>,ier«^h!..P<»pie^ » « .» "^ ^" '" " ,r"<:U^ lleblenn.,.^ ?<' ss, '" " '"1'" «llfte»,'.»,Ost w «««,,<><>st >'« >" ' » ' ""><> «M«,erbeiger^>',tl.«crin,'^l,<, »l.» — »b4 - beulst >p:»». s« ' > " «7» v»lt» , «- <«!«» Dalulen. Ducaten....... z»' »?<> l«> ^l»nc»-Stülle..... »« »t< deuUchs Neichsbanrnoten . , k» ,7» iv »?, Papier,«übel..... ««.^ ,-,, ^tulienisz» B«nln»tln (»00 «.) — .. — _ Landes-Theater in Gaibach. t)eute Montag den Y. Jänner ?1, Nbl»nn..Vorst. (Nr. 73.) Ungerader Tag: Die Echulreiterin. Lustspiel in einem Acte vom Emil Pohl. Husarenliebe. LuWiel in ^uei Acten, nach dem Ungarischen des Carl Murai von Bernhard Vnchliinder. > ------------»-»»»------------ Morgen Dienstag den ^0. Jänner ^ Vrphens in drr ttnierwelt. Harl Till Kalender, Taschenbücher, Notizbücher: saussig, Haussrauenkalender, Fromme's Haus-baltungs- und Merkbuch, Notizbuch und flaushaltungskalender. WienerHaushaltungsbuch , Die freie Welt, Kalender für die alegante Welt. Damen - Almanach, Tagebuch für alle Tage jedes Jahres, Notizbuch für alle Stände, Fromme's Geschäfts-Notiz-kalender, Notizkalender für weibl. Jugend, Mentor , Studentenkalender, J'rofessoren- kalender, Lehrerinnen-Kalender. 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Correspondenz und Kataloge in allen Sprachen. (130; 3 — 1 K. k. concess. Miiitär-Vorbereitungs-Curs Am 1. Februar 1893 Beginn der Curie ( a) zur Vorbereitung für die Befähigungs-Prüfung zum \ Einjährig-Freiwilligen CÄerTüfuJ!;lHf«WRChf,keine ?lttelfdlu'e »^olviert haben „nd »eh durch Abis g einer Prüfung das Recht zum Emjähng-Freiwilligen-Dienst erwerben wolle«. n 7 v DRUer d°" Cur-e" bl" Ende September 1893. BüdUngtAnsrtalt°enbCreitUng ^ ^ Ausnahme ia die k- "¦ «• Cadettenschulen und Militär- ^A^^^t^1^ ?">'«•¦?"" und vier Officieren ertheilt. (128) 3-1 Aufnahme, Pension und Programme erhältlich durch die ^ ^ ^ Gulden 1.0 kr. TH^M? z »l n»»e I»!,s ^ « ^^ Erzählungen und Romane von »> 3 G^nst Gcitstein: Pie Mlaven. 3 H L. Gangiiofev: Die MartinMlausc. Z " W. Heiniliurg: Kabinen^ Mreier. 3 z Ktefattir Keyser: Kerr Albrecht. ; <^ G. Werner: Hreie Mabn! ^ H G. Wici)evt: Glsa. u. i w. u. s. w. 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