H^>. Montag, 8. April 1895. Jahrgang 114. Nbllcher Zeitung. '""I»sela,< bis ... 1"^ "''"'' if" ble Zustcll»»,, <„« Ha», ganzj«h>!g fl, ,, - Inser»lon»ntbUr: ffs.r zu » Acilfn 85» lr,, al0k<>lf per ^elle >! öfle,-,'!! Wl!'b<'sl)l>!u»!,!'!! psl Zr!Ie 2 lr. Dir ««a!l>. Zeit.» erscheint »Wich, m« «lusnahmf der Lonn° und Felerwae. Die «b«lnlft,«tl«»n bestndet sich fine ^rslanb «,.'""m Sohne Alois Urschitz den ^O^. ^n, Prädicate «Usszich. aller-i« verleihen geruht. ^höchst' "ü^ k..Apostolische Majestät haben mit »^'tän Emtt Z"^""em Diplome dem Fregatten- ^lenlvl)^"" Hermann den Adelstand mit dem ^oler» allergnäbigst zu verleihen geruht. ^rhiM' und i. Apostolische Majestät haben mit l"" 25- März d. I. dem 3 und 3^ ,^p"ld Ianda in Innsbruck den ^s< zu 5???" "nes Postamts-Directors aller- '" verleihen geruht. Wurmbrand m. p. 3?"^ster?^^.Apostolische Majestät haben mit U?" ^ Vlleßung vom 23. März d. I. dem Mtich I'. °Uschen höheren Handelsschule in Aussig '^ alleran«l?'.I ^" ^el eines kaiserlichen Rathes ""snildW zu verleihen geruht. ^Äte'r"?5^^ Apostolische Majestät haben mit vom 27. März d. I. dem » Vt2"en der l. l. Finanz. Direction in »Mang :"'"' Urabec anlässlich der erbetenen on? "nd (5.^" dauernden Ruhestand taxfrei den °'lllt zu wr?^"" "nes Rechnungsrathes aller- l" ""when geruht. Plener m. p. "ordnung des Finanzministeriums ^«Nd die 9l c? ^ ^^ l895 "ufhebung des Verbotes der Ausfuhr befolg' 3d ^" Maulthieren. A^wen n,^'"'^.""^sbeschlusses wird im Ein« ^^^......," l"" -.^^^^„ Regierung das mit der Verordnung vom 15. Juni 1878 (R. G. Bl. Nr. 57) erlassene Verbot der Ausfuhr ^von Maulthieren aufgehoben. Diese Verordnung tritt sofort in Kraft. Plener m. z> Heute wird das V. Stück des Landesgeschblattes fiir Krain ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Rl. U) die Kundmachung des lrainischen Landesausschusses vom 24. März 1«!>l'i, Z. 1363. betreffend die Einreihung des die Verbindung zwischen del Karlstädtrr Neichsstraßc und der Tschernembl. Das deutsche Theater. ^Ue N^. eine» guten Ensembles bildet die Einfügen jedes ein. '3^ d"2 Gesammtbild, nur darf die s^ll .^senlble Z" "'e lo weit gehen, dajs vor h't /Ht zur n, ^'"^nleistungen interessanter Dar-5l,lz "en, bestim . a kommen. Eine Provinzbühne ^G^" se ne n A we"» wechselnden Publicum V«?»en bel'.^. "Ne haben, denen zuliebe es die ^iel^' wie ?M ""d suheno aus dieser Beliebtheit, betont haben, ein fesselndes ^> ^^""enstellen, das auch ältere Stücke ^di.?.°" wird k?'3 "uch die Novitä'tenh'he aufhören k. den v^'^ »^Miches Einstudieren guter 'H den, E?""e" Erfolg sichern! ^H beulst V^e" "°u Mitgliedern für die °t<^ l^ durchau?n^.^ der Darsteller maßgebend ^i°e Mn F"U2 n,cht nolhig, Fächer doppelt mit >H>^ "' bchtzen im Geilheit: ^2^5 leis en K ^"^ge Darsteller werden Er-'< h der D'" ^ "« Wust von Perfonale, das d 9uw - "^ dem Publicum zur Last Saison war eine Anzahl '^is, ?,' un, dr. Edlen v. Plener und Gemahlin sowie Ritter v. Iaworski, den königlich ungarischen Minister am Nller« höchsten Hoflager Baron Iosika, den Marinecommandanltn Admiral Freiherrn v. Sterncck, den Statthalter Grafen Kielmannsegg und Gemahlin, den Präsidenten des Obersten Rechnungshofes v. Toth. den Präsidenten des Reichs« gerichtes Dr. Josef Unger und Gemahlin, den Präsidenten des Verwaltungsgerichtshofes Grafen Belcrebi, den Präsi' benten des Obersten Rechnungshofes Grasen Hohenwart, den Eabinetsdireclor Staatsrath Freiherrn v. Braun, den Oberftliichenmeister Grafen Wollenstem, den Oberstjägermeister Grafen Abensperg-Traun, den Oberceremonien-meifter Grafen Hunyady, den Landmarschall Ollo Grasen Nbensperg-< Traun mit seinem Stellvertreter Dr. haberl. Der hohe Clerus war vertreten durch den apostolischen Nuntius Erzbischof Agliardi mit seinem Secrelür Mon-signore Montagnini, den Cardinal Filrfterzbischof Grasen Schönborn, den Cardinal Fürsterzbischof Dr. Gruscha, den Erzblschof Dr. Angerer, den Filrfterzbischof Dr. Haller und den Generalavt Vrzbischof Arsenlus Aidyn; außerdem waren noch von kirchlichen Würdenträgern die Prälaten Dr. Ernst Hauswirth, Horny, Kornheisl, Dom-caftitular Graf zur Lippe, Prälat Dr. Marschall, Hosburgpfarrer Prälat Dr. Laurenz Mayer, Prälat Pr. Franz Mzl, Prälat Stöger und Prälat Hofralh gscholle. serner der griechisch-orientalische Nrchimandrit Iiannulis, der Pfarrer der serbischen Kirchengemeinde Dr. Eugen Kozat, der britische Votschastslaplan Rev. William Hechler. die Superintendenten Dr. Schack und Dr. v. Iimmermann sowie Oberrabbiner Dr. Güdemann anwesend. Aus dem diplomatischen Corps fielen uns auf: der italienische Bol< schafler Graf Nigra. der spanische Botschafter Don Juan Valera und Gemahlin, der deutsche Botschafter Graf zu Vulenburg und Gemahlin, Votschastssecretär Prinz Schön« burg.Waldenburg, Militär-Machi Oberstlieutenant Gras Hülsen Haeseler. der französische Volschafter Mr. Loze" und Gemahlin, der türkische Botschafter Galib Vey, der russische Geschäftsträger Votschaftsrath Gras ^ M der baierlsche Gesandle Graf Vray'Steinburg. der ° »^ Gesandte de Vorchgrave, der dänische ^>an° ^ Sponneck und Gemahlin, der griechische 6"W>' A, Manos, der japanische Geschäftsträger OHY°n«a " ^ mahlin, der niederländische Gesandte van der 0"° ' ^ portugiesische Geschäftsträger Vicomle be Rovo« .^ rumänische Gesandte Ghika, der sächsische ^""° zgel Wallwih und Gemahlin, der schwedische GeW' Gras Lcwenhaupt und der serbische G.sandte ^' ^ Von Hoswürdenträgern waren noch a«"^ ^ Obersthofmeisterin Ihrer Majestät der Kaile"" A. Goi>ß, Obersthofmeister Graf Franz VelleMo ^, mahlin, Obersthofmeisterin Gräfin Gondrecou"' ^ Hofmeister Freiherr v. Gudenus, Obersthofmelft"» ^ Elisabeth Schönfeld, Obersthofmeister Marchest ^^, Gemahlin, Kammervorftlher Generalmajor Baron ^ ^. Kammervorfteherin Elisabeth Gräfin E«"»^' ^ damen Sidonie Freiin v. Ehotel, Elisabeth G"! ^, Marie Gräfin Dezasse. Marie Gräfin 3«''""^!^ v. Goldegg, Ida Gräfin Hunyady, «"na . OrO Varonln Melhing, Gräfin Sermage, 2M"« ,„ v°" Szechenyi. «malia Gräfin Taaffe, «lg"S »" ^ Trauttenberg und Hojdame Gräfin Sofie o<"""^^l, Ferner heben wir hervor: Freiherr« ^ ^ Freiherrn v. Vezecny, Freiherrn v. Gautsch. ^M-gouverneur Dr. Julius Kautz, den Gouverneur ^^ bank Maximilian Grafen Montecuccoli. Mter ^- ^ Generalprocuralor Ritter b. Cramer, Freiherrn ^, und Gemahlin, die Minister a. D. Freiherr« .^l» Frechern v. Ziemiallowski und Gemahlin u«" " v. Banhaus. sehe «^ Die klden Häuser des Reichsralhes """ ' ^B reich vertreten. Vom Herrenhause sah man da« ^ M Ferdinand Gras TrauttmanSdorff (mit Ge«"" ^W«, ander Fürst Schönburg und Franz ^"' " ZM' unter den Herrenhausmitgliedern bcmerlte " ^ ^ Grafen Althan und Gemahlin. Stanislaus ^W. deni und Gemahlin, Karl Grasen VuqM "^ OeB^ Freiherr« v. Czedik. Freiherrn v. Dalberg «»'" ^Ml" Franz Grafen Deym und Gemahlin, I°A^„ ^°" v. Dobrzensly und Gemahlin, Wladimir ^«' ^ihe"'' szycli und Gemahlin, Freiherrn v. EichM.'" OiidenA v. Frankenstein, Julius v. Gomperz. 3"^"" ^ v- b", Dr. Habletinel, Hofralh Ritter v. Harte', "< ^ 3" mayr, Ritter V.Hauer, Hosrath Ritter v-I' ^ihe"' Grasen Lamberg, Karl Grafen 2ancloro«" - godB' v. Leitenberger, Ludwig Lobmeyr, Kaspar ^ ^«y'' Dr. Millanich. Erwin Grafen Noftih «"" IM Freiherr« v. Oppenhelmer, Wilhelm Grasen ^^« v Edlen v. Plener, Fürsten Porcia. Roman ^' locli und Gemahlin, Freiherrn v. Pcanv" '.^ l!« d. Ringhoffer. Erwin Grafen Schlick und ^e" ^ FÜ^ Grafen Schönborn und Gemahlin, ^"'^^" «.i Schwarzenberg, Freiherrn v. Sochor lc., ^ zssac Kanzlei des Herrenhauses SectionsralY ^ ^ war ebenfalls anwesend. Vom königlich "'«^„e" ,^l gnalenhause war Wilhelm Graf Fest«"" e '^^ Fcely' Abgeordnetenhaus repräsentierten der ^'ssalh"'" ",i< v. Clumecly, die beiden Vicepräsibenten /". ^^ M David Ritter v. Abrahamovicz. die M'^l'^ g^ nlgten deutschen Linken, des Potency, ^^ sta"l., clubs sowie Mitglieder der übrigen ^"" ' ^^. ^^ director de« Hauses Hosrath Gitter v." ^^te'' besonders großer Unzahl waren d«e "'" uch sec'^ verschiedenen Ministerien sssch""" ^""" beschäftigt, die aber bald aus verschiedenen Gründen entschwanden. Zur Schilderung der Vorzüge und Fehler der einzelnen Darsteller, zur Beschreibung des Vergnügens und Missvergnügens, das sie uns in wechselvoller Reihe bereiteten, bot sich in dem langen Zeitabschnitte von sechs Monaten bis zum Ueberdrusse Gelegenheit. Wir ließen es an dem nöthigen Wohlwollen nie fehlen, traten aber der Pflichtverletzung stets mit dem nöthigen Ernste entgegen. Alle Freunde des Theaters werden sicherlich den künftigen Bestrebungen des kunsterfahrenen und literarisch gebildeten Directors, das Unternehmen auf eine feste künstlerische Basis zu stellen, mit Interesse und Theilnahme folgen und das Theater in der nächsten Spielzeit, für welche Herr Oppenheim feine Ziele weiter und höher stecken wird, kräftigst unterstützen, denn es genügt nicht allein, dass man gute Vorstellungen fordert, man muss auch die guten Vorstellungen besuchen. Mit diesem Wunsche schließen wir hiemit unsere Besprechung, in der wir selbstredend nur manches an» deuten konnten, die daher keinesfalls den Anspruch auf Vollständigkeit erhebt. Manche hochwichtige und für das weitere Gedeihen des Institutes sehr brennende Fragen, wie die Gemeinschaft mit dem Cillier Theater, die finanzielle Lage des Unternehmens u. a. m, haben wir absichtlich unberührt gelassen, denn der Kritik ob-NA «z nur. Kunstfragen zu behandeln, das Geschäft-^che ch mcht chre Sache. ^. Alippen. Roman au« der Gesellschaft von T. Tschürnau. l(67. Fortsetzung.) Sie wollte einmal in seinen Worten lesen, dass sie ihm gefährlich sei, einmal an dem Beben seiner Hand fühlen, dass seine Ruhe ihr gegenüber nur eine erheuchelte war. Nichts weiter — o, gewiss nicht! Sie hatte durchaus keine Lust, ihre beneidenswerte Stelle in der Gesellschaft um einer Liebelei willen, und wenn dieselbe noch so echt gewesen wäre, auf's Spiel zu setzen. Vorläufig war Egon noch die Unbefangenheit selbst; sie musste sich zu ihrem Aerger gestehen, dass er ganz kühl blieb vor dem Zauber ihrer Schönheit und dass er ihr nur genau so viel Aufmerksamkeit er» wies, wie er ihr als der Herrin des Hauses und der Frau seines Bruders schuldig war. Zuweilen merkte sie, dass er im Eifer des Gespräches ihre Gegenwart ganz vergaß. Das schien ihr unerträglich. Sie riss dann willkürlich die Unterhaltung an sich und zwang ihn so, sich mit ihr zu beschäftigen. Eine auserlesene Gesellschaft hatte sich heute in den Sälen der Villa zusammengefunden. Die Namen, welche der anmeldende Kammerdiener in deu Empfangs falon hineinrief, waren die ersten und ältesten der Monarchie. Aber es fehlte auch nicht an folchen, die fich durch eigene Kraft einen hochangfseh-nen Namen geschaffen hatten, a« Künstlern, Gelehrten und politischen Berühmtheiten. Tessa Zähringen empfieng ihre Gäste mit der ihr eigenen, unnachahmlichen Grazie. In dem Kreise der sie umgebenden Damen und Herren sah ^, <">« eine regierende Fürstin inmitten ch"s ^"^l^ sie heute als Gastgeberin mit ausgej"«, gelleidet war. ^nneurs i" M^' Ihre Mutter half ihr. tne ^"""eh"". U d ^ M" ,^> bis in die feinsten Nuancen hinem WM ^ „B herantretenden Gäste genau das zu ^«M seinem Stande und Range nach 3»"°"'^ U" ei. Das that er denn auch Mor' ^n l" ^ hätte ritterlicher, galanter, dienstse",« ^ nicH^e" aber über eine gewisse Schranke g«"U gefall!"^ z" und die anfängliche Verwunderung " ,„ch """ Frau über diese Thatsache wurde "^ ^ ^ brennender Ungeduld. ^ ^^n'b^ ________ __ __ ________-— — s, s 3"" ikill^ Es war ein sternenheller, ftost ^lche H g^ abend. Dik unzähligen GasflämlH ^ W> gangsportal und den ganzen M' ""« ,.cht ^, schen Villa umkränzten. Wind und Wetter anzukämpfen;^.^llfz"ll"chel'' um dann im Nu wieder aus dem Iun un""^ die Feuerlinie erschien nicht MwA ^ ""' ^ klar. hell und festlich strahlten tne Hu"" ^ den Ankommenden entgegen. . « den "st s. Das eiserne Thor. welches M heute >. geaen die Straße hin abschloß w" ^renH -t öffnet; in halbkreisförmigem ^ pagen am Portal vor. um da"' '" hesch"'" ledigt, den enta/gengefehten UU . im Dunkel der Straße zu verschn" (Fortsetzung folg" _____________________________ 671 8. April 1895. Hnen W. Vaumgartner, der Präsident der Staats-" Wen! M?. ^"'""' D'- " Koerber. Rudolf Freiherr ^liw?^ ° "' ^"lel. Sectionsches Niebauer, Doctor "Wein unk ^""^ außerordentlicher Gesandter Graf Mhe ü« """ °n°ere hohe Functionäre, darunter die Hof-deibttll ^""/ H°Wbühel, Varon Klaps, Ritter von T« U m.^"^'5 Uhl, Regierungsrath v. Wlassa,. ^"len b,« ^'^^"^°"b war vertreten durch den Prä-""b Vcm°ül' ^°"^g,"lchles Karl Grasen Chorinsly znlchtzh^ ° "'"n feiten Präsidenten des Verwaltungs-l"ichl«vM>. . ' t^^lherrn von Lemayer, die Landes« fidl„ten 3z?" 6"l Lamezan und v. Soos, den Prä-^">e>. ^"belsgerichtcs Freiherrn v. Mills. Prall, slitter ?"^" ""b Landesgerichts. Vicepräsidenlen Dentin H. ". V°lzinger. bann durch die Senatsprä« " Nllltreck,' ^"bach. Grasen Kuenburg, Rudolf Aller talh ^ ?'m „ ^s.ch' Ralwicz und v. Stranslu, Hos« ^>Cchli,!i' ^'". die Generaladvocalen Dr. v. Ruber, ^lt und v. Siegler. ^sler Hs?,?^"""^""'"" "aren anwesend: Bürger-^ ^lltzena. ^^ ^'^" Vicebürgermeister Dr. Richter director ^^'^"^birrctor ^enn, Magistrats» "nd der «l^l ?°"' Sladtbaudirector Bauralh Verger Die ^"Wdlreclor Dr. Glossy Mr h "'"°"zwelt war vertreten durch Director Blum, ?"^sident^ «!?"' Präsidenten Dr. Guido Elbogen, ?^u>Wt<,^ ^°k slitter v. Gomperz, Generalbirrclor ?°"hne" a? ^'"" von Hahn, Director Ritler von 7^h^ ^""alsecrelär v. Meccnscffy, Präsidenten ^"°l. Prii^ . ''^"^n Freiherrn Stummer von Ta-?' bitter ,w7:«?^l)dor bitter v. Taussig, Director "'lector Uy^ .^'"ffer, «icepräsidentcn Ritter v. Schenl, !?"' l»Üne^^"""en der Verlehrsinstilute bemerkte ?"" HofrM m: ^' Nger, Director Hofrath Gerstel, !"" ^ "V. Grimus Ritter v. Glimburg, General-?>H°mvlU«?"l"", Director Ullmann von der °M GesNl^^^^'lellschafl; den Vicepräsibenten üi ^ie Kunn'',H°^"b Ferdinand Ritter v. Veycr «. ^r ent^?^ b°"e viele ihrer hervorragendsten L?^rb und c> / ^ ^irectoren der Hofbühnen Doctor >«^. Aobpr. "'^^ b°sschauspieler Gabillon, Krastel, ?^sel v «"." ^ltter v. Sonnenthal; die Dirtc-^"fildir/clor Eh " ""^ Müller-Guttenbrunn, Hof. d^^KilM^ ^""st war vertreten durch den Vor. tii "Waid! !^"°flenschllft Vaurath Deininger, Rector W^" ^ngeli ^"" 3ranz und Rudolf Alt, He!n-^>^l a« ^^enk, Julius Verger, Julius «8?^rl, Karl ^"^" Broil, Anton Cbert, Christian ^>dm n^"bols Huber, Hynais, Karger, Otto ll°V^ Lunt^ n^"""b L'Allemand, Ritter von <" ^'chHli ^»"' Nlen,°""' von Pausinger, ^ "l, bein H' ^"l. N°.h Pönnlnger, Hofrath «^UM N!«« ""^'"2". Reinhart, Rumpler, ^an« un^V"' I°^nn Sonnleithner, Tilgner, ^' Earl? '^/"l "" der Adel vertreten. Man ""d Gemahlin, Hugo d°w„?'stenb?r G^^len P°ul Tsterhazy, Emil ^! ^' Gotlfr i'«f?" Ersten Fugger. Egon Prinzen llhk^zen ^ ^"zen Hohlnlohe-Langenbura. Gott-«^er und N^' Schillingssürst. Karl Fürsten ^°"tei?^lin. U^^Fin, Ferdinand Fürsten Kinsky ^>Y 3."°^' Le°X F""zen Loblowitz. Alfred Fürsten ^ ^ln. C Md Filrsten Salm.Reifferscheib und ^°bm"3 unb T° ?/^'" Slarhcmberg, Friedrich Prln. > °^"ze" zu N^3^ ^u WinbischlGrätz, ^/^^h'rd ao^"^'^"^ 3ranci«ca Gräfin ^e GrasA't^'l" ^"sin Fünflirchen-Liechten- > N7 beinrick «l c "^°^°lis, Prinzessin Loblowih. ^8g3 ^lin. ss«3!"'", Neust. Eugen Grasen Czernln .vl°W Dcym, Karl Grafen ^" I ^an, ««.^"len und Gräfin Oskar d'Orsay, Zohlin ?"hllnnen) ?^' w"len Hardegg (erstere mit 5llhz'^lian G/'c ^Z°"N Grafen Harrach und Go ^"z N "°n 3t^ü,V°csevlch, Albert und Nathaniel ^s?l°fen Tb»?^?' «'"in Grasen Schönborn, ^ ^"'H"henstein.Sardagna, Max Grafen Ach?/^ und dem Olficierscorp, waren ^H"nd G ^"p'^ne G. d. E. Graf P°lfsy und ^ ""^ ^ Windisch.Gräh, >ftz^ dez Freiherr von Schön^d, ^l'^"an "V°bes FgM. Freiherr von Vecl, 3X?"ie-I^7' Graf Uexlüll. Gyllenband. Ge-z°I!r^ 'v.G.aern, die ^>r »l b- C, ss b/ C^ Graf Pa« und FML. von ^"bet, lesl. FNW"c>"^er von Wellenborn, FM. ^ h"»' WL M. ^«'herr v. Vlerll, G. d. ll. Graf ^ 3^n°u.^ "«.! ^°«"ich, FML. Otto Eblcr l >t i^'a G '^"ir°l v. Eberan, FML. F°. ,^.^. H enltz und Gemahlin, Stadlcon" <^r ss b"wann '^2 N.. H°nbel'Mc.zz^ti, FML. V ^ "' 33NL ^ . ^'"" "°" ^lrfchner. FML. «' « und G«^°"" Ascher, FML. Freiherr FMü. Freiherr von ^tilbe ^'bmig, FML. Edler v. Metzger, """U. Nnton Ritter von Pitreich, FML. v. Samonigg, FMÜ. Moriz Gchmidt, FML. von Ther, FML. Vogl, FML. v. Mattel. FMÜ. Freiherr von Wersebe, FML. Zaitsel, viele Generalmajore, die Com-Mandanten der in Wien garnisonierenden Regimenter, Generalstabschef Oberst Resch, die Flügeladjulanlen Oberst-lieutenant Baron Vutlar, die Majore Graf St. Quentin, Graf Alberti, Ritter v. Pollack, v. Somogyi und Tengler und viele andere hohe Osftciere. Die Wissenschaft war durch fämmtliche Professoren der hiesigen Hochschulen repräsentiert. Man sah den Rector Laurenz Müllner, Baron Widerhofer. Prof. Albert Kaposi. Schauta, Venebilt, Pufch. mann und viele andere. Der Schriftstellervcrein «Concordia» hatte den Präsidenten Regierungsrath Winteruih und den Bicepräsidenten v. Sftiegl entsendet, die Journale Wiens ihre Chefredakteure. Nahezu sämmtliche Generalconsuln waren zu sehen, so Ritter v. Schvller, Ritler v. Linbheim, Vivenot u. v. a. — (Eisenbahnunfall.) Wie polnischen Vlät-tern aus Charlow berichtet wirb, ist auf der Kursl-Uzow-Eharlower Eisenbahn zwischen den Stationen Vielajewla und Alsxlfjewla, 322 Werst hinter Kursk, ein die Linie inspirierender Extrazug entgleist. Sechs Personen wurden gelödtet, vier schwer verwundet und viele andere leicht verlkht. Sämmtliche Waggons dieses Zuges wurden ze» lrümmert. Die Ursache dieses Unfalles ist nicht bekannt. — (Per Faftenlünstler Succi) hat nach dem «Berliner Tageblatt» foeben in Mailand ein fünf« unddreißigtägiges Fasten beendigt. Während dieser ganzen glit hat Succi außer feinem Lebenselixir nichts genossen; fein Körpergewicht verringerte fich von rund 70 Kilo» gramm auf 59. Sofort nach Beendigung dcs fest-gefetzten Termines nahm Succi in Gegenwart einer großen Zufchauermenge ein opulentes Diner ein, und zwar ohne die geringsten Verdauungsbeschwerden. Einem Mailänder Redacteur gegenüber behauptete der — originelle Herr, die «Geister» Hütten ihn mit unsichtbarer Nahrung versehen. — (Das Revolver-Attentat im Gerichts saale.) Entgegen der ursprünglichen Meldung wird nun aus Pari« telegraphiert, dass der Revolver, den Frau Richard bei ihrer Vernehmung vor dem Iucht-Polizeigerichte abfeuerte, nicht fcharf, sondern blind geladen war. — (Ein Veteran der Kriegscorrespon-denten.) Dr. William Howard Russell feierte am 27. März in London seinen 74. Geburtstag. Er hat die «Times» während des Krimlrieges, des indischen Aus-ftandes, des amerikanischen Bürgerkrieges, des preubisch-öfterrcichischen und des deutsch-französischen Krieges bedient. — (Entdeckung einer geheimen Druckerei.) In Warschau entdeckte die Gendarmerie eine geheime Druckerei und nahm zahlreiche Verhaftungen vor. Local- und Provinzial-Nachrichten. * Concert der „Glasbena Matica". I. Die großen Chorwerke «Die Geiste« braut» und «Die heilige Üudmilla» schuf Dvorak nach dem großen Erfolge des «8 tudat muttzr» in England. Die Musilliteralur lehrt uns, wie schwierig Balladen-stoffe fich zur Verarbeitung in Form eines Oratorium« eignen, denn felbst große Meister wie Schumann fchellerlen mit ihrer Kunst an solchen Aufgaben. Das universelle Genie Dvoläls durste sich jedoch kühn über alle traditionellen Bedenken hinwegsehen und sich an die Vertonung einer Dichtung wagen, die in verschiedener Form schon vor ihm vielen anderen Musikern als Vor. Wurf gedient hatte, ohne dafs es einem derselben gelungen wäre, einen nachhaltigen Erfolg zu erzielen. Vielleicht ist die gegenwärtige Kunstepoche ähnlichen Stoffen günstiger. Richard Strauß und andere Neuerer haben sich sür ihre Programmusil verwandle Stoffe zur Verwertung ihrer Instrumentationslunst gewählt, Dvorak hat jedoch zweifellos die schwierigste Aufgabe unter, nommen und durchgeführt: Einen fprvden Stoff zu be-handeln, ohne die ästhetifchen Schönheitsgrenzen zu überschreiten, ohne das Hauptgewicht auf die Häufung von Dissonanzen zu legen, unter Verzicht auf die in den mo-dernsten Werken zutage tretende brutale Effeclhafcherei. Dass er trotzdem zu den «Auserwählten» gehört, die schwierigsten Kunstformen beherrscht, die Kunst des In. strumentieren« in der Erfindung neuer glänzender Klangfarben dabei einen Reichthum an melodischer Erfindung offenbart wie kaum einer der «Modernen», beweist er neuerlich' in dem großen Chorwerk, der «Geisterbraut.. Da« Gedicht des böhmischen Dichters Erben bringt die von Bürger in der Aonore so genial bearbeitete Saae indogermanischen Ursprung« nach einer böhmisch-nationalen Variante in schönen, formvollendeten Versen. Die aewaltige. erschütternde Dichtung Bürger« mit ihrer ^.M- von Vocsie nnd ihrer energifchm Herzensspcache hat ^r einer etwa« gemilderten Ausfassung, die sich ins-b wdere in dem versöhnenden Schlufs ausdrückt. Platz acmacht Wir müssen es uns jedoch versagen, weiter in die Dichtung einzudringen, deren düsteres, ja schauerliches Colorit selbstredend auch dem Compomsten eine düstere Färbung aufzwang und hiedurch Gefahr lief, der Composition den Stempel einer gewissen Monotonie aufzudrücken. Umfo genialer erscheint nun die geistvolle Verarbeitung, die große Combinationslunft in instrumentaler und contra, punllischer Richtung, so dass die nahezu zwei Stunden währende Composition keinerlei Ermüdung hervorruft, im Gegentheil, dem Zuhörer immer neue Schönheiten ent« hüllt. Manche« erscheint auf den ersten Anblick vielleicht etwas in zu weich-lyrischer Stimmung, wie wir in der nachstehenden kurzen Schilderung darthun wollen. Es ist uns leider nicht möglich, in alle Einzelnheiten eine« Werkes einzugehen, das aus einem Vorspiel und achtzehn Nummern besteht; wir müssen uns daher darauf beschränken, das Wichtigste unter dem Wichtigen hervorzuheben und werden uns bemühen, hiebei die Schilderung der leichteren Verständlichkeit halber fo allgemein wie möglich zu halten, obfchon wir stets die Ansicht vertreten, dafs ein eingehendes und gründliches Referat nicht allein der Kunst, sondern auch den Künstlern und Zuhörern zu-träglich ist. Die Introduction bringt den wichtigsten motivischen Inhalt des Werkes, indem zuerst Violinen, dann Holzbläser mit dem originellen Geistermoliv in ^ m^il ln melodischen Quintenschritten durch acht Takte beginnen. Diese« Leitmotiv, kündet das Nahen des Geifterbräutigams und ertönt wiederholt bann, wenn das Schaurige, Grausige ausgedrückt werden soll. Das zweite, kräftigere Motiv wird von den Hörnern gebracht und zeigt das Eintreten der Geifternacht mit ihren Schauern an. So verfinnllchen die Violinfiguren mit Sordinen ausdrucksvoll das Heulen der Windsbraut. Im dritten Motive (Fluchtmotio) malen zuerst Blech-instrument« in gewaltigen Tönen die Flucht des Braut-paare«; diesem Motiv schließt sich eine packende Gruppe an, welche in pikanter Tonmalerei den mitternächtigen Geisterspul der Kirchhojscene wiedergibt. Nach erneuter Vorführung der ersten zwei Motive erscheint in Form eines Mittelsahes da« entzückend schöne üiebesmotiv, getragen von Holzinstrumenten mit Pizzicato« begleitung der Streicher gebracht, ein reizender, melodischer Gedanke, oer später von den Violinen weitergesponnen wird. Gegen Schluss der Introduction überrascht uns der plötzliche Eintritt der Trompete in veränderter Taltarl, mit einer ftaccatierten leicht schwebenden Melodie, welche im späteren Verlaufe des Werte« da« Irrwisch-Motiv andeutet. Die schnellen Figuren der Elarinelle und Flöte in den Schlusstalten, welche im Schlufslheile der Composition wieder auftreten, brücken da« Zerreißen der Brautkleider an. Es fei hier ausdrücklich betont, daf« der Inhalt der Introduction sich nur jenem erschließt, der mit dem motivischen Inhalte de« ganzen Werkes vertraut ist. Mit dem einmaligen Anhören desfelben kommt man daher nicht zum Ziele, ausgenommen, man nimmt vorher die Partitur oder den Clavierauszug fleißig durch. Der erste Chor, welcher mit der Schilderung der Situation beginnt, ist auf dem ersten Motiv der Einleitung aufgebaut. Man hört ordentlich das Schlagen der Uhr. In dem charakteristischen Festhalten der Quinlenschrilte (Flöte, Oboe, Hörner und Violinen) bei interessanten harmonischen Wendungen und Aenderungen, kommt ungemein stimmungsvoll die trostlose Monotonie der Situation, die düstere Färbung der Verzweiflung des verlassenen Mädchen« ergreisend zum Ausdruck. Prächtig ist die W.'ndung nach ^ äu, zum mittleren Theile des Chores, der, vollsthümlich gehalten, den Schmerz des Mädchens um den Geliebten illustriert. In der zarten Melodie ist es besonders die frei angefchlagene Undecim über dem Dreillang. die zu Herzen geht. Die folgende Sopran-Nrie mit einleitendem Recitativ ist nächst dem Gebet die zweitschönste Solo.Nummer des Werke«. Deutlich begegnet man in den modernen Ton-solgen den Vertreter der neuen Kunst, und es mahnen manche harmonische Feinheiten und geistreiche Modulationen an die Verwandtschaft der Wagner'schen Tonmuse, ohne ihre Originalität einzubüßen. Die ^klassische g^m der Preitheiligleit ist streng gewahrt. Besondere Anmuth ist dem mittleren Theil mit seinen melodischen Imitationen zwischen Singstimme und Flöte zueigen. Die weiteren Nummern wollen wir morgen einer näheren Besprechung unterziehen und bemerken vorderhand, dass das Concert ein zahlreiches Publicum ver. sammelte, der Erfolg de« Werkes unter der Leitung des Dirigenten H?rrn Hubad groß war und dass die trefflichen solistischen Leistungen d-s Fräuleins Verhunec und der Herren Sluhec und Razinger sowie des Chores die verdiente große Anerkennung fanden. Heute wirb da« Concert wiederholt. ^ — (ZurVerstaatlichung berSüdbahn.) Zu den Erklärungen Sr. Excellenz des Herrn Hanbels-ministers im Vudgetausschusse schreibt der «P. L.» unter anderem: «Die österreichische Regierung wird also bald im Besitze des gesammten böhmischen Bahnnehes sein. Was die Linien der Südbahn betrifft, wagen wir zu be» Häupten, dass dies nur dann der Fall jein wird, wenn die österreichische Regierung von jenen finanziellen For« derungen ablädt, die eine Mehrbelastung des ungarischen Laibacher Zeitung Nr. 80. ___________672________________ ___________^Ap^M^ Staatsschatzes involvieren, denn zu einer Mehrleistung lann sich die ungarische Regierung nicht verstehen.» — Wie verlautet, wild sich der handelsminister schon dem« nächst nach Budapest begeben, um daselbst die VerHand« lungen über die Südbahn wieder aufzunehmen. — Wie man dem «Fremdenblatt» aus Marburg mittheilt, haben in den dortigen Werkstätten der Südbahn Organe der Veneraldireclion der Staatsbahnen längere Ieit geweilt, um die Inventarisierung des Fahrparlcs der Südbahn vorzunehmen. Mit der Fertigstellung diese« Inventars beginnen gleichzeitig die Arbeiten über die nothwendig wer« denden Reparaturen und Erneuerungen der Waggons und Locomotiven, um die Arbeiten über die Kosten dieser sowie über den Wert der vom Staat zu übernehmenden Fahrbetriebsmittel vorlegen zu lönnen. Die eventuelle Uebernahme der Südbahn in den Staatsbetrieb soll mit de» geilpunlte vom 1. Jänner 1695 am 1. Juli d. I. er« solgen. — (Handelslammer.) Morgen den 9. April l. I. findet um 2 Uhr nachmittags im Magistratssaale eine öffentliche Sitzung der Handels« und Gewerbelammer für Kram mit folgender Tagesordnung statt: 1.) Vorlage des Protokolles der letzten Sitzung. 2) Vericht betreffend die Errichtung von Strohflechtcursen in Domzale. 3.) Verleihung von Stiftungen an Schüler und Schülerinnen der I. l. gewerblichen Fachschulen in Laibach. 4.) Vorschlag für ein Mitglied und einen Ersahmann in den Zollbeirath. 5.) Aeußerung über den Marltgebürentarif der Stadt» gemeinde Laas. <'».) Nericht über sechs Gesuche um Er-lheilung der Concession zum Antritte von concessionierten Vaugewerben. 7.) Nericht wegen Errichtung von Stipendien für Frequentanten der Korbflechtabtheilung an der hiesigen k. l. Fachschule für Holzindustrie. 8.) Bericht über ein Gesuch um Bewilligung zur Abhaltung eines Ausverkaufe?. 9.) Bericht betreffend Aenderungen der Bestimmungen des Kranlenversicherungsgesetzes. — (Philharmonische Gesellschaft.) Mit!« woch den 10. April findet im großen Saale der «Tonhalle» das fünfte Mitglikderconcert der philharmonischen Gestllschast unter der Lotung ihres Musikdirektors Herrn Josef gijhrer und soliftischer Mitwirkung des Fräuleins Gabriele Mral (Gesang) sowie des Herrn Concertmeister« Hans Gerstner (Violine) statt. Beginn des Concertes um halb 8 Uhr, Ende um halb 10 Uhr abends. Programm: l. Abtheilung. 1.) L. Cherubini: Ouvertüre zu 'Loboisla»; 2) W. A. Mozart: Arie der Susanne aus «Figaro'« Hochzeit» (Endlich naht die Stunde), Fräulein Gabriele Mral; 3.) Fel. Mindelssohn-Varlholdy: Violinconcert in k-nwU, c»p. 64, Herr Concertmeister Hans Gerftner; 4. a) Paolo Tofti: «Vorroi mori>>, K) Ios. Sucher: «LiebesgM', Fräulein Gabriele Mral. II. Abtheilung. L. v. Beethoven: Siebente Symphonie, ^.-äur. Elfter Sah: ?ooo 808wnuto und Vivaoo; zweiter Sah: ^Iloxrotto; dritter Sah: ?r68to; vierter Sah: ^lle^w con brio. — (Vermächtnisse.) Der am 26. v. M. in Bischoflacl verstorbene Fabrils- und Realitätenbefihcr Hzrr Alois Krenner hat in seine» Testamente unter anderem folgende Legate bestimmt: den Stadtarmen zur Vertheilung in acht Tagen nach seinem Tode 100 st., dem Armenfonde in Vischoflack 600 st. und der Knaben» und Mädchenschule dortselbst je 400 fl. —o. «(Deutsches Theater.) Der Liebling des Laibacher Publicums, die ausgezeichnete Künstlerin Fräulein Nabelte Reinhold verlieh den beiden letzten Vorstellungen der deutschen Bühne ein künstlerisches Gepräge, an dem das übrige Personale ganz unbelheiligt war. Man lennt den Humor und die liebenswürdige Wärme des Tones der Künstlerin, deren feine Anmuth jeder Gestalt prächtig zu Gesicht steht, deren pikantes, silberhelles Lachen so erfrischt und deren graziöse Plauderei von unwiderstehlicher Wirkung ist. Die gesunde Natürlichkeit in Verbindung mit allen bestehenden Eigenschaften kam besonder« in dem anmuthlgen Lustspiele von Schönlhan «Cornelius Voß» zur schvnften Geltung. Der Beifallsjubel nahm lein Ende, immer und immer wieder musste die beliebte Künstlerin den stürmischen Hervorrufen Folge leisten, und viele prächtige Vlumenspenden gaben beredtes geugni« davon, wie danlbar unser kunstsinnige« Publicum ist. Ueber das Mitthun der hiesigen Kräfte an beiden Abenden, insbesondere über die Leistungen von Herrn Irwin und Fräulein Fritz am zweiten Abende, wollen wir mit Rücksicht darauf, dass ohnehin die Saison zu Ende ist, lieber schweigen. Das eine Gute brachten die letzten zwei Vorstellungen: Sie machten dem Publicum den Abschied von dem Künstlerpersonale recht leicht! Brav waren Herr Sternfels und Rene! am letzten Abende, da sie wenigstens ihre Rollen gut kannten. Wir halen an anderer Stelle ausführlich unsere Beobachtungen über die Ergebnisse der letzten Saison dargelegt und sprechen im Namen des Publicums nochmals den Wunsch aus, die kommende Spielzeit möze Besseres bringen l .1. — (Warnung für Auswanderer.) Nach einer dem l. l. Grenzpolizei-Commissariate in Pontafel zugekommenen Mittheilung der Polizei. Delegation in In««« ^?^ ?". !°"a"5 italienische Ministerium des w7n^"H/U v°" "un °n alle fremden Aus- nlcht Nt'r?.^H !" ihrem Eintritt« nach Italien «tfth d«r Anweisung sür die kostenfreie Ueberfahrt von Genua nach Brasilien ausweisen lönnen, an der Grenze zurückzuweifen sind. Bisher haben die Auswanberungs-Agenten die österreichischen und russischen Auswanderer in Pontebba übernommen und kostenfrei weiterbefördet, da selbe meist mittellos dort angekommen find. E« wurde daher unverweilt die Veranlassung getroffen, dass solche Auswanderer, deren Passlerung nach Italien wegen Mangels an Fahrkarten nicht mehr gestattet wird, zurückgehalten werden, da derartige Auswanderer sonst von Pontafel zurückgefchoben werden müfsten. — (Deutscher und ö st err. Alpenverein Section «Krain») Morgen den 9. d. um 8 Uhr abends findet in der Casino «Glashalle, wie bereit« an-gelündet, ein Vortragsabend statt. Das Programm lautet: 1.) Mittheilungen de« Vorsitzenden. 2.) Vortrag de« Herrn Professors Adolf Gstlrner aus Billach: «Die Wischberg-Gruppl». Während des Vortrage« wird Herr Professor Valthafar Knapitsch achtzehn Slioptitonbilber nach Original-Photographien vorführen. Gäste sind willkommen. — (Kindsmord.) Gestern nachmittags hat die Magd eines Magiftratsbeamten im Schlachthaus«: ihr neugeborene« Kind erstickt. Die unnatürliche Mutter wurde verhastet und dem Landesgerichte eingeliefert. — (Genickstarre.) Zu unserer diesbezüglichen letzten Notiz geht uns nunmehr die Mittheilung zu, dass in der Gemeinde Vresnih. Bezirk Radmannsdorf, und zwar in den Ortfchaften Zerovnica und Smoluc je ein Fall und in Rodain zwei Fälle von Genickstarre con-statiert wurden, von welch Gesammtfällen zwei letal verliefen, während dermalen noch zwei Kranke, und zwar je einer in Herovnica und in Robain in ärztlicher Ve-handlung stehen. Die sanitätspolizeilichen Maßregeln wurden in umfassendster Weise eingeleitet. —o. — (Verbot.) Die Erzeugung und der Absah der vom Droguisten Johann Grolich in Brunn in Vertrieb gesetzten «Kosmetieu Grolich« «Flora Hair Millon», in welchem Blei, und des «Eau be Lys», in welchem Quecksilber nachgewiesen ist, wurde als gesundheitsschädlich verboten. -^0. — (Sanitäres.) Der Stand der Vlatternkranlen in Radovica, Bezirk Tschernembl, beziffert sich dermalen nur noch auf zwei Kinder. —o. Neueste Nachrichten Helegranrnte. Wels, 7. April. Seine Majestät der Kaiser und Ihre k. und k. Hoheit die durchlauchtigste Prinzessin Gisela sind in Begleitung des Flügel-Adjutanten Freiherrn v. Vuttlar heute um 12 Uhr 38 Min. nachmittags hier eingetroffen und wurden auf dem Vahn-bofe von Ihren k. und l. Hoheiten der durchlauchtigsten Frau Erzherzogin Marie Valerie und dem durchlauch« ligsten Herrn Erzherzog Franz Salvator begrüßt. Se. Majestät und ihre k. und l. Hoheiten fuhren sodann unter ehrfurchtsvoller Begrüßung seitens des zahlreich anwesenden Publicums nach Lichtenegg. Seine Majestät hatte jeden officiellen Besuch abgelehnt. Leoben, 7. April. (Orig.-Tel.) Die hiesigen Bergarbeiter beschlossen heute in einer von circa 500 Per-sonen besuchten Versammlung, sich an der am 1. Mai zu veranstaltenden Feier zu betheiligen. Drachenburg, 7. April. (Orig.-Tel.) Die Berg-rutschung bei Hörberg ist weiter fortgeschritten und hat eine Ausdehnung von 500 Meter Länge und 120 Meter Breite erreicht. Fünf Quellen speisen das Rutschterrain, in dessen Mitte zwei Teiche sich gebildet haben, aus welchen durch gezogene Canäle das Wasser zu Thal geführt wird. 4Ofsiciere nnd 90 Mann Pionniere sind vorgestern abends um 6 Uhr in Hürberg eingetroffen. Die Fassung der Quellen und deren Ableitung in künstliche Rinnen soll heute versucht werden. Die Rutschung ist seit vorgestern in der Ebene um zwei Meter vorgeschritten. Wien, 7. April. (Orig.-Tel.) Fürst Wilhelm Montenuovo, Sohn der Erzherzogin Maria-Lomse aus deren morganatischer The mit dem Grafen Neipperg, ist gestorben. Milnchcn, 7. April. (Orig.-Tel.) Die General-Versammlung der Künstlergenossenschaft beschloss, im Jahre 1896 die siebente Münchener internationale Kunstausstellung ohne Aufschub abzuhalten. Leipzig, 7. April. (Orig.-Tel.) Der Discipline-Gerichtshof hat das erste Uitheil aufgehoben und über den Kanzler Leist die Dienstesentlassung ausgesprochen Paris, 7. April. (Orig.-Tel.) Eine Note der Agence Havas dementiert in kategorischer Weise das von den Journalen verzeichnete Gerücht inbetreff der Demission des Marineministers. Madrid, 7. April. (Orig.-Tel.) Die Kammer verwarf mit 151 gegen 56 Stimmen die Wiedereinführung der aufgelassenen Gerichte niederer Instanz. — Wie man versichert, wird Zorilla seinen Wohnsitz in Madrid nehmen. — Depeschen aus Havanna, welche das Auftauchen von Insurgenten im Herzen Cuba's melden, erregen lebhaft Unruhe, nachdem die Insurrection bisher auf den östlichen Theil der Insel sich beschränkt hatte. — Es wird signalisiert, dass ein großes verlassenes Segelschiff in der Meerenge von Gibrattar, sechH^ von Tanger, umhertrieb und der Schiffahrt g > werden könnte. ^ «„.Oavt' Belgrad, 7. April. (Orig.-Tel.) Die Donau" Vorstadt ist theilweise überschwemmt. «Mi Sofia, 7. April. (Orig.-Tel.) Wie « ^ melden, wurde infolge einer Erklärung der V" ^ sich den obrigkeitlichen Anordnungen vollständig i' die Wiedereröffnung des juridi,chen hursts 9^,. ^ Buenos-Aures, 7. April. (Oriq-Tel.) "' ^. zösische Gesandtschaft verlangte die Auslieferung ^ talis'. Die argentinische Regierung fan") led"^ .^le dieses Anslieferungsbegehren vorgelegte Beww'^^, unzureichend und ersuchte um eine ErgänMg^e? Angekommene Fremde. Hotel Elefant. „ , .^-^rin: ?"' Am 6. April. Frl. Reinhold, k, l. HosschauU' . Wt", bitschel, gachmann, Iellinel, Proßinagg, HeumeY". lr O^',^ l. l. Lieutenant, und Gmechling sammt F"U, P"v", ^e» Vogel. Private, s. Familie, Assling. — P"", "'' ^erli» 5 - Ielinel, Kfm., Bremen. — Schindelhauer M",, Aeute'M Zeumer, Kfm., München.— Obermüllner, l> ' d M» Lengenfeld. - Weizen, Kfm., Fiume. - Alanbl" ' ^M, ratti, Kflte.. Trieft. — Leslovic, Private, Ibna, " ^ WU Budapest. - Nutter, Erzieherin, Hermsburg, -7 "^ ^B" Tüffer. — Stride, k. l. Oberstlieutenant, Nevcsmie. f. l. Oberlieutenant, s. Familie, Laibach. Hotel Stadt Wien. ., sZ «li4 /^ Am «. April, v. Lenll), Gutsbesitzer, A^rnat,'^ Dr. Defranceschi, l. l. Notar, Rudolfswert. .^,A, Id"«' Notar, Treffen. - Gaudini, l. l. Vezirlsrichl"^ M. Kramer, Ksm., Bielitz. - Polahet, Kerschbanmer, lr fl.,lr, . . ^"3^ Weizen pr.Metercrr. ? 30 8 - Butter pr-«« ' ^. - ^ Korn . «30 6 75 Eier pr. S"" ' . ^ l" ^ Gerste . ?!- 7 50 Milch pr. l^e- ^ ö" , Hafer . 6 90 7 50 RinbfleO !"'". ^°o ^ Halbfrucht . --------------- Kalbfleisch . ^ ?" ^ Heiden . «65 725 Schweinefleisch . ^44 ^ Zirse . 7 50 7 - Schöpsenfleisch u<, ^. D . Kuluruz . 7 50 8 - Höhndel pr, » M ^ Erdäpfel 100 Kilo 3 20------- Tauben ^ . ^' ^ Linsen pr.Heltolit. 12------- Heu pr- ^" . 1"" ^ Erbsen » 10----------- Stroh , «. .^ ^"" Fisolen . 11--------- H°lz, h"N/er «F ^ ^ Nmdsschmalz Kilo - 94 - >- ..,5 , ^2^ Zchwemeschmalz . - 68--------— ""L ,^ M. ^ Zl) ^ Speck, frisch . -56-------- Wein,roA^ , ^^^ — geräuchert . 64--------— w"ßer^^^^ Lottoziehnng vom «. Ap" ' ^. Wien: 86 31 12 l0 ^ Graz: 56 ^^^-^---^ Meteorosog^che^ÄÄt^ 9 «Ab. 732 9 6 6 NO-Kw^^M 0'0" ^?-U.Mg. 727 8 ^8 windst'll ^e '1 Im. ?25>? "2 SW. schwa« So-en!^^ Am 0. vormittags triibenachmtK^.^ Am 7. tagsüber heiter, heftiger SW.. "^.^ Ta«" ^el Tagesmittel der Temperatur an den ^^^ 0" ^/ 9 7", bezichungSweisc um 2 3« ""« ^^^^«l, «°^°l^____________-^-—^^l^ Verantwortlicher Redacteur: I'lUs U ^---l^ Ritter von Ia.u.KleinmlllirHFed.zamorV in caibach. _^«üeiw«g Nr, «0 673 8, April 1895, Course an der Wiener Börse vom 6. April 1895. «»«dm, °M, M. für 200 M. 4°/°..... N9 85 120 35 «tlisabethbahn. 400 u, 2000 M, 200 M, 4°/„..... 125 — 125. 80 FranzIosepl,-«,. dto.Sl./,»/y 10450 lN5-5» blo. Staat» vbli«. (Ung. ONb,) v, I, 187«. 5«/„..... 123 50 124 .'»» dtll.4V,"/nSchanlreaaINbI,'Obl. 101 10 l«2 10 dto. Pram.-Vlnl. k 100 st, ü,W. i«!li - ls.«-- dto, dlo, ^ 5N si, 0, W, 102 - 1«» Iheiß Nrg. Los, 4°/,, «00 Andere üssentl. Anlehen. Donau «eg.'Lose 5"/<,. , . . 18»'— 134 blo, .«nlelhe 1878 , . 108-75 — -«nlehen ber Siad! VSrz, , ,111-25 —-— «nlchrn d, Etablgemeinde Wien K»8 -- I08<«!' Vlnleorn d. Vtadlaemelnbe Wien (Silber ober Gold) . . . , 18175 13ll?l> Prämien Anl, b, Nladtam, Wien 1737b 174-50 Vörseba» «nlchen, verlosb, 5"/, 102 — 103- 4°» ittllllier Lande« «nlehen . »9 «5 — - G«lb war« Dsandbrieft (fllr 100 fi). »obcr. allg. 5st.ln50I.ol,4°/<,«. l«3 «, — — bto, „ „ ln5«> ,, 4°/, — — — — dto. „ „ in«» „ 4°/, 98 90 100 70 bto. Pram.-Schldu, 3"/.., I,»m, 118 75 119 - bto. blo. 8«/„. Il.ltm. 118 75 119 50 N.OsterrLanbe» Hyp,-«nst.4"/o !«»-— 'U« »« 0est.'Ung,Vanl verl. 4'/,°/» . 10« 40 lui 20 dto. bto. „ 4°/, . . 100-40 101 L<> dto. bto. 50jHhr, .. 4»/n . . 100 40 10120 Lparcasse, l.0st..30I,5'/,°^vl, 10150 — — PriolllLt«'Vblig»«on»n «ül IU»> sl,). sscrdinand« Norbbahn 9»— Divers« Lose (per stuck). Budapest Vllsillca (Dombau) . 8 2N 8 o<» (lrebillole !<><> si...... »01'25 «»«85 0 PalfsU Lose 40 si. llVt, . . . l»9 — 5975 «oilien llreui,, Otst.Ves. „., 10 si. 17-50 18 — No!l,c>i »trenz, UnaVel.v., 5 si. 1170 I«2U Rodulpl, Uu>e 10 si..... 83'75 24'7t> Ealm Lose 4« si, EM. . . . 71-- ?»-— Et.«Gei!ol« Lose «» si, si. Uobeilcrebi!a»stlllt,I,Vm, . «I— 22 — blo. dto. ll, «fi. . . <»15 18«5 B«l,m, Nordbahn 150 fi, . . 801 — 30» — bto. Weslbahn 200 fi, . . . «19 - 420- - Uulchtiehrader «tis, 500 si, IVl. «488 1494 bto. dto. W, N)200fl, . 582—585 — Donau - Dampfschiffahrt« - Ges., Otsltir., 500 fi. «W. . . . !»8«-" 590 — Dra>l«.sVatl,'Db,'Z,)200fi,E. —-— —- Dux°«odenbllcher«, «20fi,V. . ««»- 104 50 Licbeiibürssrr Eisenbahn, Erste —'— - ' - staatseiseiibahn 200 st. E. . . 444— 444 t>0 Lübbahn 200 fi. E..... Ill «.'. 1,1-75 Tubnorbd. Verb.V. 200 si. «M. »2250 »»» . Tramway'«es.,Wr,,170fi.«!.W. 448— «»-> dto. Act.»G»s. — - ,4__ zndufirl<»ArN«n (per Truck). Vaugef., Nlla. 0st., 100 fl. . . io» - ,1, _ »gdbier Visen« unb Vl»hl. i»o — ,.«lb«muhl", Papierf. u. V. H. 8»-_ ,7.,^ Ülefinger Vrauerei 100 fi. . . i»8 — ,,z,._ VllMtllN'Vesellsch., Oeft. >alp Ves. 70 fi. 1S9 — ,,»!.z waffenf..».,Otfl.in Wien. lOOfi. «19 — »7,." Wagzon.Ueihanft.. «llg., in Pest, 80 fi......... 474 — 4«» ^. Wr. Vllugesellschllft 100 fi, . . 14»-«, ,.,.^, Wienerberger g«tgel-«ct«ub«l...... z,0" 1 »1/ taVo^^äthig : . hta. S BO?"*8 ^""buch, M&rz-Hest. (1*9) r3> PL Post 60 kr. Kleine Ausgabe If! v vi • per Post :i5 kr- 8~l ?ijj"ll»jr & Fed. Bamberg ^^^aiÜL1*1^, CgjgwMplafa Hr. 2. j,,^9lich frisch! *m> Fogasch, Forellen rUst**v Tjreo ?4in Commjs Ä* ^tndS? ^"Prodnoten- •W bei Aclolf * ' slndet sosortiRC Aus-* "«reutzborgor, Krain- V erten mi» 7 (1368) 3-1 «icke lÜ •"•kJS?*»Tt|Au8wahl F b.'lflen Preisen s"* Slai"Pfl in Laibacb j^Tonhalle. 8_3 Auf dem Oute Weinhof hei Rudolfa-wert ist eine psse Partie Erijiel von bester Sorte billigst abzugeben. (1364) 3—1 Ein treuer, verläulloher, besserer Arbeiter wird sofort aufgenommen. Derselbe muss verehelicht sein und erhält nehsl freier Wohnung entsprechenden Lohn. (1370) 2-1 Näheres in der Administration dieser Zeitung._______________________ Guitarre-Unterricht ertheilt ein tüchtiger Lehrer. Näheres in der Administration dieser Zeitung. _ (1158) 6-4 übald v.Trnköczy ADoWer dcIjüu dein MWm in Laibacb empfiehlt (22) 14 Hühneraugentinctur. ^ Ml ^as beste „^^w 1l \^^^^^ nud sicherste ^^^^MBH^^^^^^^^r^^^^^fl^ sowie ß^8^" Verhärtungen der Haut »m Fuiia. Hat den großen Vortheil, dass selbes einfach mit einem Pinsel auf den leidenden Theil ausgestrichen wird. Nach kurzer Len befreit selbes schmerzlos die leidenden Theile von Verhärtungen jeder Art. 1 Fläschchen sammt Gebrauchsanweisung und Pinsel 40 kr., 1 Dtzd. 3 fl. 60 kr. | Für Ostern empfehle eohten Prager, Grazer und beimischen Schinken sowie auch vorztigllohe Krainer Würste. Ferner empfehle ich mich dem geehrten Publicum zu Teller-Oarnlerungen und feinem Aspik. Hochachtungsvoll Marie Awanzo (1377) 3—1 Theatergasse 1. (1336) St. 2690. Razglas. C. kr. deželno kot trgovsko sodiööe v Ljubljani naznanja: Kmetska posojilnica Ijubljanske okolice v Ljubljani (po dr. Iv. Tav-èarji) vložila je pri tem sodisöi zoper zapušèino dne 5. marca 1.1. zamrlega Valentina Plehana, hišnega posestnika v Ljubljani, in lega soprogo Marijo Plehan menièno tožbo de praes. 29ega marca 1895, St. 2690, peto. 400 gold. s pr. in se je o tej izdalo plaèilno povelje z dne 30. marca 1895, 6te-vilka 2690. Ker se k zapuäcini Se nibèe za dediöa oglasil ni, postavi se za to-ženo zapušèino dr. Anton pi. Schoeppl, advokat v Ljubljani, kuratorjem ad actum ter se mu je vroöilo gorenje plaèilno povelje. V Ljubljani z dne 30. marca 1895. Cravatten »^ »aupt.ai.on minde.t 600 bli 800 Dutzend in allen gangbaren Formen und Farben wie auch neuesten Schnittes und 187 Militär-Cravatten - (Patent Scliatzl) Ofc«»« Kniipte, Spl„8e„, Schnalle, ««r »«— MI"t^*?"I"S"* Si°d " den allcrbilligsten Preisen «Uel» »» »»¦»«« *"» C J. Hamanil, Rathhansplatz Nr. 8. (1245) 3-2 fit. 850. Oklic. Neznano kje bivajoèim pravnim naslednikom Anlona Mahni^a iz Unca postavi se Anton Gnezda mlajši iz Unca skrbnikom za èin ter se na ložbo Janeza Hlada kot skrbnika Franceta ftlajnarja od tarn zaradi priznanja lastninske pravice c. s. c. za ustno razpravo v malotnem postopku dan na 26. aprila 1895, dopoldne ob 9. uri, s pristavkom §§ 14. in 28. ml. p. doloèuje. G. kr. okrajno sodi&ce legatee dne 25. februvarja 1895. (952) 3—3 ŠT883T OUic. Na proinjo Valentina Vilarja z Vrhnike St. 12 radi 41 gold. 34 kr. 8 pr. ponovi se z odlokom z dne 24ega julija 1894, St. 3930, na 12. septembra in 17. oktobra 1894 odrejena in potem z odlokom z dne 9. septembra 1894, št. 4826, s pravico do ponovitve vstavljena izvrsilna dražba Matiji Znidaršièu iz Podcerkve st. 8 lastnega in sodno s pritiklinami vred na 2934 goldinarjev cenjenega zemljisöa vlož. St. 73 kat. obè. Podcerkev na 1 7. a p r i 1 a in na 17. maja 1895, vsakikrat ob 11. uri dopoldne pri tem sodisöi, s prejänjim pristavkom. — Spiai leže tu na upogled. G. kr. okrajno sodiSèe v Loži dne 19. februvarja 1895.______________ "(1334) 3-1 St. 2392. Razglas. Ker ni bilo dne 1. aprila 1895 k prvi eksekutivni drazbi Andreju Zadu izKnežaka St. 81 lastne polovice zemljisca vlož. št. 101 kat. obè. Knežak nobenega kupea, vršila se bode dne 3. maja 1895 druga eksekutivna dražba. C. kr. okrajno sodiööe v Ilir. Bi-strici dne 1. aprila 1895. (1337) 3—1 St. 2634. Oklic. C. kr. deželno sodifièe v Ljubljani postavilo je Janezu in Francetu Er-ženu iz Sent Vida, zdaj neznanega bivalifiöa, v varstvo njunih pravic gledè izbrisa zastavne pravice za njune terjatve iz zadolznice z dne 27. decembra 1864 ä po 115 gold. 39 kr. pri zemljišèi vlož. St, 581 kat. obèine Karlovsko predmestje odvetnika dr. M. Hudnika v Ljubljani kuratorjem ad actum ter temu dostavilo doüfcni izbrisni odlok z dne 29. januvarja 1895, St. 827. V Ljubljani dne 26. marca 1895.