ktSwlo» p»»i»» V zs«t«n^ SchriNl«iwng, Ve?«alwnz v«chvr»ckerei, Marldor» Iur5i^eva uUca 4. leleph^n 2tz Vezugspreij«: flds)olen, monatlich vm Zustellen , ... 21 — Vurch Post . » » . 20«^ Ausland, monatlich . . . zo^ clnzelnummer vin 1 bi» z»^ 0el VeNeUung d« Zeitung i>t v«» Mdo» nenientideirog kür Slowenien tilr mlnd» ste«» «InenMsNSt.auherhald filr«l>,d«ft««« »r«< «Ii«zus«nd«>».Z> dean,«U«rd»» „ich» d«ra»slchtlg, lnseralenannodm« t« Marid»? d«i d« ttdmInIlNotio» d«? ZettuRg; Zuril«»,, »Ilca 4, t» LIudI>«na §«? ^lom» ln Zagreb de« 1» «e?r«>i!am d. ö, i» 0r»P ^ftl«nr«tch.Nojochwasser. Die großen Ströme führen ungeheure Wassermassen mit fich, so daß in einzelnen Teilen Deutschlands schon Hochwassergefahr drobt. Die Oder ist in ihrem Oberlouf in den letzten 24 Stunden um drei Meter gestiegen. Im Kreise Ratibor in Oberschlesien sind niehrere Tausend Morgen Feldbestände ilberflutet, so daß man um die Feldfri'ichte besorgt ist. Tie Elbe fi'ihrt gleichfalls steigendes Hoclnvasser, so daß die Schiffahrtsgesellschaften sich genötigt gesehen haben, den gesamten Personen- und Frachtenverkehr bis aus weiteres einzustellen. Zürich, 17. Juni. (Avala.) Schlußkurse: Beograd 9.13, Paris 14.81)^, London ein Viertel, Newyork 51650, Mailand iZ-silt"), Prag 15.31, Wien 72.95. Budapest 0.00723, Berlin 12.?, Bri'issel 15, Amsterdam 207.55, Bukarest 2.225, Sofia 3.725, Athen 0.4125, Konstantinopel 2.7325. Zagreb, 17. Juni. (Avala) Devisen: Am« sterdam 2271 bis 2281, Wien 7.908 bis 8.008. Berlin 1340 bis 13."^, Mailand 203.44 bis 204.04, London 274.89 bis 270.09. Newt?ors 5f;.307 bis 50.007, Paris 10.-^.22 bis 105.22, Prag 107.20 bis 108.20, Zürich 1093.32 bis 1097.32, Briissel 102 bis 104, Budapest 0.0790. Cxistenzproblent der proletarischen Massen einerseits und die Lebensfrage der großen, auf M-assenproduktiou eingestellten Mittel- und Schiverindnstrie drängten sich als zentrale Fragen tschechoslowakischer Staatlichkeit ins Rampenlicht der politischen Weltbühne. Sowohl die linksradikalen als auch die nationalistischen Scharfmacher erleben in diesen Tauen eine Ernücbteruna. ES iit die Erkenntnis. daß neue Wege betreten werden müssen, wenn der tschechoslowakische Staat aus seiner zweifachen Krise emporsteigen will. Sie werden durch die Macht der natürlichen Entwicklung letzten Endes gezwungen, am Grabe einer Phrase d<'n .armonie des Lebens, Thema: Die Scki'i'issel der Gesundheit. Vorsitzende Dr. Ja-vorskt), Dr. Lapsanche, Prof. Wanna. Frau Tr. Stegmann, Mitglied de? Neickistages. Die Philophie. Tie philosophischen Begriffe. Der Sinn des Lebens. Borsitzende: Prof. .5'>anS EorneliuS-Franksurt, Prof. Lla-paröde-Genf, Prof. Lichtenberger-PariS. 4. Die Gesellschaftslehre. Familie, Erziehung. Kampf um Frauenrechte. Vorsitzende: Prof. Blondel-PariS, Jzoulet-Paris, Förster-«Zürich, Coscntini-Turi«, L. Stein-Berlin. KmmÄr lA IS. Juni ISA »»e -» ^ ch^ick»»» 5. Die Morallehren vnd Religionen. Thema: Die gememsa-me Grundlage aller Mo-ralen und Religionen. Borsitzende: Die Haupt Vertreter der verschiedeneu Religionen. ' 6. Die Mystek und die Kilnst. Vorsitzende: Gräsin Prozor, Gründerin des spiritistischen Weltbundes, Chabas sür die Malerei, de Ma-rathray für die Musik, Landovsky für die Bildhauerei, Magre für die Literatur. 7. Das jenseitige Leben. Thema: Die Fern« Wirkungen. Vorsitzende: Frau Camille Flam« Marion, Großfürst Alexander von Rußland. Die „Ueberpolitik", Thema: Ein Plan der menschlichen Entwicklung. Vorsitzende: Marc Cangnier, P. Otlet, Follin, Graf Harry K«b' ler, Probus. Aus der bisherigen Diskussion geht herbor, daß die Schaffung eines ständigen Ausschusses, der sich mit den gemeinsamen Grundlagen aller menschlichen Wissenschaften und aller menschlichen Bestrebungen beschäftigen soll, eine Notwendigkeit der Zeit darstellt. Me gesamte Entwicklung der Menschheit muß auf eine einheitliche, synthetisckie Formel gebracht werden, wodurch allein die ungeheuren Zusammenstöße vermieden und das W e l t g e-w i s s e n in seine Rechte eingesetzt werden kann. Vom Xaae Zur Prolongierung des Wohnungsze' setzes. Wie aus Beograd beri5)tet witd, soll die mit l. November 'd. I. erlöschende Gil-tigtkeit des Wohnungsflesetz^K um ein Jahr prolongiert werden. Im neuen Entwurf wird Requisitions- und Zuweisungssystem eine «beträchtliche Schinälerung erf^ahren. Das Recht auf Zuteilung von Freiwohnun-gen wird im Sinne des Gesetzentwurfes nur Staatsangestellten, Staatspensionisten, Fronttämpfern und Invaliden zuerkannt werden. Im Gesetz wird aber ausdrücklich darauf hingewiesen, 'daß es sich im vorliegenden Falle um die letzte Etappe handelt, in welcher das Wohnungsgesetz verlängert wird, da nach Mlauf dieser Frist Augebot und Nachfrage ihrer eigenen Regelung überlassen sein werden. t. AollbehArdliche Drangsalierung im Grenzgebiet. Das ^uptzollMnt in Martbor hat an alle Zollwachipösten an der Grenze die Weisunlg erteilt, daß die Bevölkerung im kleinen GrenAverkehr nicht schikZaniert werden dürfe. Die Zollabgvi^ bei der Benützung der auf österreichischem Gebiet liegenden Mühlen erfährt dadurch eine neue Ver-rechnungsmechode. t. Mädchenschutz in Zagreb. Der Obergespan von Zagreb hat eine Verordnung erlassen, der zufolge es den Dienstvermittlungsstellen ausnahmslos untersagt wird, sich mit der Aufnahme von Mädchen zu befassen, die das 31. Jahr noch nicht erreicht haben. Die Dienswermittwng von jüngeren Mädchen ist nur 'der Vereinigung „Puöka vadiona" in Zagreb gestattet worden. t. Die Gemeindewlchlen in Dubrovnik — annulliert. Der Innenminister hat über Antrag des radikalen Vertreters Dr. 0 i n-g r i j a die Gemein'oewahlen in DuHrovnit annulliert und Neuwahlen ausgeschrieben. t. Jugoslawische Musikervereintgung. Zum Präsidenten 'des Zagreber UnterveöbandeS der jugoslawischen Musiker ist Herr Sreöko Kumar gewählt worden, ^s Vereinslokal befindet sich in Zagreb, Frankopanska ulica 7, Gasthaus „Slovencu". t. Unwetter in der Umgebung von Zagreb. Vorgestern ging über Stenjevec bei Zagreb ein katastrophales Unwetter nieder. Um 17 Uhr war der Himmel noch heiter, aber eine Stunde später brach ein Unwetter, vermischt mit Hagel, los, der namentlich in den Obstgärten und Feldkulturen große Verheerungen anstiftete. Der Hagel bedeckte zwei Finger hoch die ganze Umgebung von Zagreb. Die Felder machten knapp nach dem Hagelschlag den Eindruck, als wären sie mit Schnee bedeckt t. Die hirzegowinischt Tabaterat« Vernichtet. Die Monopalverwaltung in Beograd erhielt aus Mostar die Meldung, daß die dortigen Tabakkulturen durch j^gel-schläge vernichtet worden seien. Ter Schaden beträgt mehrere Millionen Dinar. Die Pflanzer befinden sich in einer verzweifelten St-tuation und haben um eine staatliche Unterstützung angesucht. t. Blutige Zusammenstöße in Dalmatien. Wie aus öibenik berichtet wird, kam eS dort vorgestern zu einer blutigen Schlägerei zwischen Orjuna- und Hanao-Leuten (jugoslawischen und kroatischen Nationalisten), wobei nach einem zweistündigen Kampfe nicht weniger als ZO Verwundete von der „Wall-stat^" getragen wurden. Erst durch energisches Eingreisen der Polizei gelang es die erhitzten Gemüter zur Ruhe zu bringen. t. Ein bestialischer Raubmord. Wie die „Polnischen Nachrichten" aus Warschau erfahren, fand vor dem Schwurgerichte in Skierniewice die Verhandlung gegen den Raubmörder Ailton Dworniczuk statt. Die Verhandlung entrollte ein fürchterliches Bild. Dworniczu? erfuhr, daß die Dorfbewohnerin Prokopowa ein Schwein verkauft habe, und ^schloß, sie zu berauben. In der Nacht drang er in die Wohnung ein, durchschnitt der Pro-kopowa den Hals und versetzte ihr einen Messerstich in den Rücken, so tief, daß das Messer stecken blieb. Nachher raubte er der Frau die vorgefundenen loö Zloty. DaS Standgericht hat Dworniezuk zum Tode verurteilt. t. Ein Kampf mit EeerLubern. Paris, 16. Juni. Wie die Blätter über London aus Lissabon melden, haben portugiesische Truppen bei der Insel Maeao Seeräuber überrascht und dabei 300 von ihnen getötet und 150 verleset. Nachrichten aus Marlbos Äur Nenoviemng der Burg Der Eigentümer der Burg, Herr M. B er-d a j s, ersuchte uns im Zusammenhange mit einem diesbezüglichen, im Berichte über die letzte Gcmeinderatssitzuug veröffentlichten Passus um folgende Richtigstellung: Ich ersuchte nicht um einen Beitrag für bereits verausgabte Beträge am renovierten Gebäude, vielmehr handelte es sich um einen eventuellen Beitrag zur Restaurierung der historischen Fassade des Stiegenhauses. Der Kostenvoranschlag sür sämtliche ErneuerungSarbei-ten betrug 135.000 Dinar. Im Ansuchen an den Gemeinderat wurde nur um einen geringen Kredit zwecks Ausführung der Bildhauerarbeiten angesucht. Alle übrigen Reno-vierungsa-rbeiten habe ich in eigene Rechnung genommen. Nachdem von seiten der Äadt-gemeinde kein Interesse aufgebracht wird, M a r i b o r, 17. Juni. das älteste kunsthistorische Objekt der Stadt in dieser Weise zu erhalten, die Architektonik aber schon derart in Verfall geraten ist, daß sich der Verputz der Mauern als unumgänglich notwendig erwiesen hat, sieht sich der Besitzer gezwungen, die Reparaturen ohne Rücksicht auf die Erhaltung des Kunstwerkes durchzuführen. So muß ein Teil, der gewiß zur Verschönerung der Stadt beigetragen hat und von vielen Besuchern gewürdigt wurde, der Vergessenheit anheimfallen." Die Berichtigung deS Eigentümers der Burg ist ein Notschrei aller Freunde historischer Denkmäler unserer Draustadt. Wenn eS sich, wie auS obigem ersichtlich ist, nur um einen geringeren Kredit zwecks Ausführung der Restaurierungsarbeiten an der Westfasia-de des ^tiegenhaufes, bekanntlich eine der reizendsten Fassaden in Maribor, handelt. dann ist die Stellungnahme deS GemeindeB rateS zu dieser wichtigen Kulturfrage ganz und gar unverständlich. Gerade der Gemeinderat, dem der Konservator Dr. S t e l 6 (LjMjana) erst vor kurzem den Schutz der historischen Denkmäler in der Burg anS Herz legte, wäre berufen, dem opferwilligen Eigentümer zur Seite zu springen, damit ein historisches Wahrzeichen der Draustadt wo-möglichst in seiner ursprünglichen Form der Nachwelt erhalten bliebe. Der Gemeinderat hat sich mit der Ablehnung dieses Ansuchens ein Armutszeugnis an Sinn für die geschichtliche Vergangenheit Maribars ausgestellt, m. Nus dem Magiftratsdienste. In der letzten geheimen Sitzung des Gemeinderates wurde der Magistratsbeamte Herr V r-8 i ö in den Ruhestand versetzt. m. Ernenuung. Der Bizedirektor der St. Cyrillus-Druckerei, Herr ^ul 2 i v o r t-n i k, ist zum RlPgionsprofessor an der staatlichen Lehrerbiloungsanstalt in Maribor ernannt worden. m. Befitzwechsel. Das am Slomttov trg Nr. 3 stehende Wohnhaus ist in den Besitz des Arztes Herrn Dr. Kraus übergegangen. Der neue Eigentümer hat dem darin wohnhaften SanitStsreferenten der Oberge-spansc^st, Herrn Dr. I u r e L k o, die Wohnung gekündigt. — DaS HauS Sloven-ska ulica Nr. 4 bisher Eigentum der Kreditbank, ist vom Galanteriehändler Herm Anton ^ a ii erworben worden. Auch dieser Eigentümer hat dem Mieter Herrn ^zenten Dr. M a t k o die Woihnung gevündigt. Letzteren trifft die Kündigung um so schwerer, weil er sich seiner Zeit eine komplette Rönt-genanlage in die Wohnung einbauen ließ, die ihn schwere Geldopfer gekostet hat. m. Die Kunstausstellung Lotiö-Meka« großen Kasino-Saal bleibt bisSonntag den 20. d. geöffnet. Die Besichtigung würde sich namentlich den Leitern der Schulen und den Zeichenlehrern zwecks Anschauungsunterricht verlohnen. Die Stadtgemeinde hat den Saal beiden Künstlern unentgeltlich zur Verfügung gestellt. ^ i m. Uns dem Unterrichtsdienste. Der 1lZro-fefsor am hiesigen fürstbischöflichen Knabenseminar, Herr Dr. Josef I e r a j, ist auS der 7. in die 6. Gruppe der ersten Beamtenkategorie vorgerückt. m. Die diesjährige« Assentierungen. Seit 15. d. M. finden in der König-Alexander-Kaserne in Melje die Assentierungen des Jahrganges 1906 sowie der Jahrgänge 1905,19l)4 und 1903 statt. Die Assentierung der Stellungspflichtigen aus Maribor wurde vergangenen Mittwoch beendet. Am 17. und 18. d. wird die Assentierung der in Maribor wohnenden, jedoch anderen Militärkreiskomman-doS unterstehenden StllungSpflichtigen dlKch-geführt. Hierauf kommen die Umgebungsgemeinden wie Kröevina, Pobreije, Studenci an die Reihe. Der Prozentsatz der sür den Militärdienst als tauglich Befundenen be- Faustrecht Roman von Hvgo Vettauer. tTopyright 102S by R. Ldwit Verlag Wien und sagte dann: Leipzig.) 38 s Nachdruck verboten.) Fels hatte schweigend zugehört, nur bei sich an einem solchen direkt oder inderekt zu beteiligen. Äie hoch wäre unter solchen Umständen die Verkaufssumme?" Der Wirt überlegte einen Augenblick und „Zehntausend. Dollar, aber bar innerhalb vierundzwanzig Stunden auszuzahlen." „Viel Geld, aber ich mache das Geschäft, den letzten Worten leuchtete es in seinen Bitte um Tinte und Papier, damit wir den Augen auf. Er zahlte rasch und sührte Win- Kaufvertrag fofort festlegen." zer, während er in großen Zügen von seinen Schicksalen erzählte, zurück in das „Caf<^ Aitstria." „Komm noch hinein, ich habe etwas vergessen." Der Wirt, .Herr Ianowitzer, war eben beschäftigt, den letzten spielenden (Zästen heftig zuzureden, endlich schlafen zu gehen, als Fels mit seinem .Kellner eintrat. „Herr Ianowitzer," wandte sich Fels an ihn, „bevor Sie selbst schlafen gehen, möchte ich gern noch ein kleines (Geschäft mit Ihnen besprechen. Ich höre, das^ Sie das „EasL Austria" verkaufen wollen?" „Jawohl," antwortete der behäbige Wiener Cafetier mit einem erstaunten Blick auf seinen .Kellner. „Gut, ich verstehe unte.r Verkauf die Ueber. tragung der Lizenz, Uebergabe des Lokales! Herr Ianowitzer schüttelte vollständig verwirrt den Kopf, Winzer starrte verblüfft drein, aber schon war in wenigen Worten der Vertrag entworfen, Fels schrieb einen Scheck von zehntausend Dollar auf die Nassau-Bank aus und damit war er Besitzer des gutgehenden „Eaf^ Austria" geworden. Nicht »für mehr als zehn Minuten, denn er nahm noch einen Bogen Papier und beschrieb ihn hastig mit großen, steilen Worten und überreichte ihn dann dem Freund. Er war eine schriftliche Schenkung, die nun Winzer zum Alleinbesitzer des Lokales machte. Fels verhinderte, als sie wieder auf der Straße waren, jede Dankesbezeugung. indem er hastig seine Idee auseinandersetzte. „Siebst du,, mein lieber Junge, ich hätte dir ia einfach Geld schenken können, mit dem samt Einrichtung. Geschirr, Wäsche und so ^ du sicher bald fertig geworden wärest. Oder weiter und die Verpflichtung, in einem Um- ich hätte dir durch meine Beziehungen irgend freis von einer Meile nach allen vier Rich-,eine Stelle als Clerk mit fünfzehn Dollar tungen innerhalb der nächsten fünf Jahre verschaffen können, knapp genug, um nicht zu kein anderes Kaffeehaus /u errichten, noch ^verhungern. Da ich aber dir fü« eine solche I Stellung keinerlei Talent zumute, so würdest du sie srüher oder später wieder verloren haben, keinesfalls hätte eine gute Zukunft dabei herausgeschaut. Casetier sein, ist aber für einen intelligenten, gebildeten Menfchen, der so wie du durch widerwärtige Umstände das Geschäst gründlich erlernt hat, etwas sehr leichtes nebenbei etwas Honoriges und sehr Aussichtsreiches. Wenn du fleißig bist und deine Phantasie spielen läßt, so kannst du sogar Millionär werden, um was ich dich dringend bitten möchte. Ich würed die Cache so anpacken: Langsam, aber sicher, immer seine-re Speisen servieren, den Bierausschank einstellen und nur mehr Wein halten, ein Paar kräftige Inserate aufgeben, ein gutes Wiener Quartett engagieren und auf ja und nein kommen die vornehmen Leute zu dir und dann bist ein gemachter Mann. Berette jetzt im Sommer alles vor, im Herbst werde ^ch dich dann unterstützen können. Und nun l<'b' wohl, alter Junge, ich will schlafen gehen." Bevor Winzer, der noch immer wie im Trau, me einherging, etwas erwidern konnte, hatte sich Fels aus eine Trambahn geschwungen. Winzer befolgte die Ratschläge des Freundes buchstäblich und suhr gut dabei. Als Fels im Heubst wieder nach Newyork kam, lotste er nicht nur Grace und ihren Papa, sondern auch sonst die feudalste Gesellschaft, die er zu. sammentrommeln konnte, in das „Cafö Austria" und auf seine Veranlassung erschienen in der „World", im „Herald" und in der „Sun" mehrfache Notizen» die das bescheidene Lokal in der Zweiten Avenue als Rendezvousort der oberen Bierhundert schilderten und die Anwesenheit dieses und jenes Pluto-kraten. einmal sogar des Vizepräsidenten der Vereinigten Staaten, feftftellten. Damit war das Gliick Winzers gemacht. Bis in die Morgenstunden floß im „Cafs Austria" der Sekt in Strömen, und die Tageslosungen gingen oft in die Tausende. Ein paar Jahre noch und Winzer hatte wirklich alle Aussicht, Millionär zu werden. Fels suhr nicht mit Grace in die Berge, sondern begab sich nach dem Westen, um daS wirkliche Amerika kennen zu lernen. Er bummelte durch Chicago und stellte feft, daß dies die abscheulichste und wüsteste Großstad der Welt sei, er konnte dem Niagarasall durchaus keine Begeisterung abgewinnen, da er ihn zu sehr an die Budenwunder des Praters erinnerte. er sauste im Expreßzug mit hundertzwanzig Kilometer Geschwindigkeit in der Stunde nach der Pazifischen Küste, wo er in San Francisko und LoS Angelos Ansätze zu einer eigenen amerikanischen westlichen Kultur enti)eckte, und durch den hohen Norden Kanadas kehrte er im September nach New Nork zurück, wo inzwischen Grace schon einge-trossen war. Während der ganzen Zeit war er von zwei Gedanken beherrscht gewesen: Der Sehnsucht nach Grace und dem unklaren Empfinden, daß er bald nach Wien zurückkehren müsset lForts, folgt.) Nummer l3ü vom 18. EettffS Das altbewährte Kriistigungsmiitel für Ädrper und Nerven in allen Apotksk en «nd Drogerien in Packungen zu S0—250 xr. Proben und Broschüren Kostenlos durch B«uer Sc Lie.. Berlin SW 4«. Frtedrichstratze 23!. S7S7 KLMMrklWLÄTN Keilen 51» r«sck unä «ick« mlt 6em Sr/tlick Kervorisxen6 degutsckteten PL«n?enptSparst Vrlol (w Mpkcden). «« In ^potkeken «skSltNek. ' trägt nur etwa, ein D r i t t e l s;e;ieni'lbcr dem der Vorjahre. m. Lchttlertonzert Frisch. Wie ulljährlich fin^det bi'uer ciin ?i). Juni n>u LO Uhr ini kleinen Whstlnle ein Konzert der Schüler >des Herr» Knpeflmeisters F r i s ch statt. Vl^rnlevkungen auf Eit^Plät^c überuilnmt 'die Mnfik'silienhandlunsi H s e r. m. Weitere lkntersuchung des Zolls?andals in Maribor. Wie vorlautet, hat der G<'neral-zolldirektor Herr Dr. lu i d die AusfolInn^ der Protokolle über die VertcidiqunqSreden der ?lngeklnsi4en imd iUier die Aussac^^'n der Zenc,ett anciesucht. um die Zollnsfare nun auch noch im W?c^e eines Disziplinarverfahrens zu untersttSien. m. ssusnahme in den Hcimntsuerbnnd. In der lehten geheimen Titzimsi deS l^e-niein'dercltes imirden 12 Personen in den .^eiinatsiierliand auf^ienoinineu. m. Neubauten in Mnribor. Der hiesige Nhrnmrher und Juu'eliex .Herr I. V i z j a k wird in der Kamni^ka ulica c^egeniiber der Vissa des Bslrflcrmeist<'rs Dr. L e 's k o v a r eine einstAckiqe Villa errichten. Neben dieser Villa Plant der Oberl'anrat .^'^err Iniie-nienr ? erne dic Ausslihrunq eines Wolnihanses. (^chenso wird der Direktor der städtischen l^ralkaise.'>>err V o d e b in der Pinarska uli- ca (c^egcni'lber der Weinbauschule) eine Villa bauen. Danel^en soll nngcblich auch ein Zollbeamter ein >)aus errichten. ?llle vier Bauten sollen no6) vor Eintritt deö Winter'^ unter Dach und Fach c^ebracht werdeu. nl. Banknotensüschcr PotoLnit wurde nicht in (^ornja Nadgona, nne wir l^estern irr-tümlicheriveise berichteten, sondern in si' u n- o t a verhaftet. (5S diirfte no.h in (^^rin-nerun'i sein, 'c^as; sich Hl?rr Oberpoli^zeirar K e r ^ e v a n niit .'.loei Poli.'ie.bealnteti nach ^tlifdeckillili des Echllipfnnnkel'? Pol:.?!'« nik'^ per?liito nach ^innsiota begab iluo lnit Hilfe der dorticien <^)endarmerie den gesähr^ lichen Banknotenfälscher verhastete. Nl. Ter 2t', vollendete 15). Le^iensfabr, Physische Tüchtigkeit, sittliche Uubescholtenheit nnd eine mit gn teu^ (5-rsolge iiollclidete unter Mittelschule od. die l. .Atlasse einer Biirgerschule. ?)citznbrin-gek sind: Taufschein, Heimatscheiu, das leh te Tchulzeul^nis ilnd ein 5itllichkeits?eug nis; lehteres nur daini. falls die Anfnal'uis-benierberin iul lel.tten Schuljahre keine Schu le besuchte. ul. Die Ausstellunq der Arleiten nn der „Ve^-na" dailert voin 29. bis 22. d. M. Die Ansstellung^räunle sind N'ährend dieser Tage von —12 nnd von 1t—13 Uhr geöffnet. m. Heu- und Strohmarkt. ?l'.u Ili. d. M wurden drei Wagen.'Heu und drei ''^^^agen Stroh auf den Älcarkt gebracht. Die Preise be>ve>iten sich fi'ir 5^e!l znnschen 75» nnd ^">2.^(1 nnd für Ltroih zwischen und w Dinar. -lü- NaKsMtn aiis Vwj. Sroßfeuer Vergangenen Mittwoch, den 17. d. «um zirka 17 Uhr wurde unsere Freiwillige Fenerwehr zu einem Braude, der in Et. Üu« -nigund ^ei Ptnj ausgebrocheil war, alar-iniert. In n^enigen Minuten war unsere Wehr nlarschbereit und riickte uiit der ?ln-Ihänge-Turbine unter deul ^tomniando des stLehrhallptuiannes .^"^errn ^osef 2 t en d-t e sen. nach der Brandstätte allS. Aui Mrandplatzc ausgelangt, fan^den nnsere Wphr-lentk bereits die Freiwillige Feuerwehr von ' H ajdina an der Loscharlieit. Bald nach dem Erscheinen der Feueruiehr von Ptuj traf auch ein Löschzug der Freiwilligeu Feuerwehr von Mariho r, die durch die Tür-merin un: zirka halb 18 Uhr alarnuert worden war, nnter ldeui Koiuinando des Wehchauptmannes .^'^errn .^>ms Boller ein. Nicht weniger als w Objekte von vier Besitzern standen bereits in hellen Flaunnen, als die Feuerwebren eintrafen. Der zielbewußten und aufopferung>7vollen Zilsauunen-arbeit der drxi Wehren gelang es in ver-bältnismi i^ämmen. orel bältnismäßig mrzer Zeit, den Bran'a einzu« Die Liischaktion wurde durch einen enip-'findlichen W a sser m an ge l sehr erschwert. Die Dur>binenspriken der Feueriveh-ren von Maribor nnd Ptuj mufften mit Jauche gcspeist werden. , Mehrere Besitzer, die in ihrer Verzweiflung sich «allzil n>a>he an die Flainluien heranwagten, erlitten mehr oder luin^der schwere B r a n 'o w u n d e n. Der Besitzer ??t e t» I i ö a r, >der sclMer verletzt wnrde, wurde ins Äll^geuieine Ä'rankcnhauS nach Maribor nbersührt. Um zirka 21 Uhr u>ar sede weitere t^je-sahr beseitigt, so >d>aß die Feuerwehren von Pti^^ und Maribor wieder einrücken konnten. Als Brandwache bliev ^die Feuerwehr von Hajdina zurück, Gchweker Äliotorradunsull Gestern vorniittags ereignete sich an der l^trasze Ptuj—Lv. Vi'o in nächster NiHe des Gasthauses o s ein schwerer Motorradun-sals, bei welcher Gelegenheit ^der beilaunte Weiul^ändler .^'^err Vinlo 5 t o t l a s schwer verlet.U unirde. Än der . Zur selben Zeit kauien die M-ariborer Weinhändler Herr P u g I und Herr Voller uiit eineui Auto heran-gefl7hren und uahuien sich sofort des Veruu' glückten au. Herr Voller leistete ilzm die erste Hilfe nnd Herr Pugl war lo liebensu.iür« dig, den bedauernswerten Mr.torfahrer niit seiueul Auto sofort ins Krauleiihaiis nach Ptuj zu ül>^'rsühren. p. Ausschreibung der ?!nz slcitcrstelle auf dem «tadtmni^istrnte. Der hiesige Tiadtuia aistrat hat dieser Tage die schon längere Zeit nnbselUe Etelle des Auitsleiters ausgeschrieben. p. Stnatsrealqymnasium in Ptuj. Die 1?l n s n a h Nl S p r i'l fuug e n siür die 1. üilasse fin'den anl Mittwoch, den 'o. M. al> l) Uhr vorulittags statt. Die E i n s ch r e i-b u u g e n nn'rden ain Dienstag, den 2s^ nnd ani Mittivoch, den .'V. d. M., aul ersten Tage von s)^12 tind ani zn'eiten von K—ll Uhr vorgenominen. Zur (5nuschreiblnlg ist der Dansschein nnd ^dns ledte Schulzeugnis mit zubringen. P. Militärische Nebunsten auf der Drau Voin 1. Juli bis Ende Oktol>.'r werden nnter der C'isenbahubrncke bei Ptuij die heurigen Pionierübnngen abgehalten. Ans dem l^^ruu i)e werden die Fli^ster darauf ausinerksani ge in der gcnan'.iten ,^,eit, und zwar von is N ^ und von !.'» d!'2i 18 lihr, verboten ist. ^)irla Mcter oberhalb des Uebung'?pta<.'eö wird eine?.>'ili! iriuache i'.?it einer weiß-roten ilnialtasel ausgestellt Vierden, die daiiir «^arge tragen nnrd, dasi eveiitiiell heranfahrende Floiger sofort an? Ufer anl<'gen tonnen. p. schwerer Unfall. Dieser Tage vernu-gliickte der Gros'.grlindbesitzercsohn Herr V i n i > in Breg bei Ptils niährend der ?srbeit au einer .Hel.ischnl'ide!uaschin'e. Er glitt uiit der Hand aus nnd geriet in die '^.lünchine, N'obei ihui zn'.ei Finger al^'etreunt wurden. NaOrWteK aus Celie c. Tr.iuinm. Dieser Tage fand in Eelse die Trauua des .Herrn ^vaillo M a r n niit Frl. Mi<ü apel statt. Denl nenveriuähl-teu Paare die he?'zlichsteu sV'li'u'k'wttnsche! c. Per^angenen Dienstag ver- Nlittac^s verschied in Celje Herr Anton P a u l, Vürgerschuldirettor i. R., iu? Alter vou 7l> ^Vahren. Ter Verblichene leitete lange Ialhre hindurch die Viirgerfchllle in (5e-lje uu'd erfreute ii>!h allgeuieiuer Beliebtheit nu'd Vertschät)nng. Ehre seinem Angedenken! c. Tvdcöfall. Vergangenen Montag sri'ih wurde iiu Holet „Pelelnt" lu Zagreb der ^H>aud<'l'^reisende.'^X'rr R. (5 a t re r a an'i' Boinik tot aufgefunden. Der erschienene Polizei artt stellte fest, das? der '^>er'torbene ei-ln'ul Schlaganfall erlee.en i>t. Bei ihm wurde eiu j'iofj'er luit verschiedenen ').'inftern und 1 Dinar Bargeld vorgefunden. Herr (^atra wird nach '<>oinil überfi'chrt und dort beerdigt werdeu. c. Stadttheater. Anr Freitag, den 18. d. M. nin 2s) Uhr abends stastiert iiil Stadtthe-ater in Eelje eiu Ensemble des Lindljanaer Tchnuspielhanses und wird 'das Drama „S e e l e n" von Petar Petrovi.^ zur Auf-führnnst bringen. e. Freie Wölbungen. Das erstinstanzliche Wo^?unngsgericht hat uiehrere Freiniohninl-geu iui Sradtbereich, der Uuigelnmg nnd iu^ Bezirke Eelje ai^-.'^ti^ichtie'ben. Ausorderungen siud bis 22. d, M. einzubringen. c. Eröffnung des städtischen Snunbades. Das städtische Sanubad nnirde vergangenen Sonntag eri>sfnet, die din-chschnittliche Tem-pratur beträgt 15, l^^rah. Der Beginn der Badesaison umr sri'iher infolge des schlechten Wetters nicht niöglich. Falls jet^t schiene, sonnige Tage konunen sollten, so wird die Raison in !^sür^;e wieder aufleben uud das seust in.uegehable '^^cioean erlangen. Mzs Bsttvogroö g. Ein araszlichcs Unglück. Dieser Tage er-ignete sich iul beuachbarten Lavaniünd ein gräs^sicher Unaliickosall. Der allgeuieiu ge^ achtete und l^elielile ^'andwirt Herr rill aeries beim Ueberschreiten der Eiseubahn-i'"berseinnig uuter den heranrollenden Zng. ^>'!u Beda!iern'?werlen nnirde dei' .^topf voili ^^eibe l>nchstäblieli abgetrennt. Als Ursache ieses Ungli'irf'-salles liiils', nnnr eigene-? Ver-schnldeii aunihreii, da .Herr t'^^rill trol^i>eu?, das^ die Bahuschranken geschlossen ivaren, die Ueberset.nnig liberauerei? wollte. g. Ter 5loko>;nia? als An^slhiasziel. In? Lani'e der letalen Woci^e besuchteii niebrere chuleii mi>^ der Iiii'>gebullg Dravograd, uin danii den ^so'fo?^>rjak zn ersteigen. Auch an-dere Tonristen habeil l^eii .^oto^^iiiak ^ als Aiisslngsziel geivählt, der sich ob seiner iiiü^ helosen Besteigiing iind des sich aiis seiiieni l^^ipsel bietendeis herrlicheii ^^auoraiiias von ^ahr ju Fahr grösserer Beliebtheit unter den Ausflnglern erfrei?t. g. Die „masUerten Fledermäuse" betitelt sich die WandertriiM', die am 10. uiid 11. 'dieses Moinites iu Dvavoarad Borstelliiugeu glab. Es sind dies hervorrageiide Trapez^ Innsller, die diirch ihre nnighalngeil ^uiilst-stücke anl fahreiiden Trat'ez die zaihlreicheii Besiiel^er iii Staiiueii versetzen. i1. Die .Hettma!idfais'.in. Begünstigt diirch das schöne Wetter der letUen Zeit bat dit' Heuniahd ihreik Gipselvnnkt erreicht. Alle Beisitn'r siud bestrel't, die ginistige Wilternng ansylnüt.^en uud die Futterinittel eiuznbrin-gen. g. Sinken der Holzpreise. Infolge 'beS plöl'lichen Niich^.ingl''-' des Lireknrses sind hier alich die .Holzvreise iiu letzteil Augen» suchen, das', ein f^'''os^tei> aller b'>'igeil Hol»' ti.'eruiiaen nach ^^lalieii geht. Eine Ak^.^ilie v.'äre dadurch niöglich, das; der ^t.wt die ')eleu Frack'tvre!'e elwa«.' er:näs',iii'n würde. —— ANS SWV?z^jg?Jh?c e. Sircnqe .k'un-ekontuma.^. ^n Biilooa va'.' bei Sl.'venjgradec ist dieser Tage ein roii der Tollnnit besalleu loordcn. T 'lraushin nnirde sofort N'e strenge Hunde-lonliüna'^ verhäilgt. e. Nenovicruni? des .siiech^urmcs in Pn-mrc. Tie Nenovieruiigsarbeiten sowie auch c>ie 'Zi'eudecknng des .^l!''rchturnieö in Pamet lonrden dieser Tage l^eendet. e. Mehr Tinn für die Erl)0lttngsbcdiirsti-gen. Eiiiein allgeineinen Bedür'nis der Be-v!>llerni!g unserer Stadt iiiid der (^rhoß^^ IiiNlacbedür!tigen entsprechend, nnire es angezeigt, ivenn die Stadtgeiiieiiide in den Parkanlagen bei der Biirgerschiile einige ^'^nhebäiike errichten U'nrde. Dies wnrde schon des ösieren von der ^tadtgeuiein'de ge-vlaiit, bis jet'.t jedoch noch nicht durchge-sührt. e. Zur ^Verminderung der Blitzgcfahr. Ter allgemeinen Sicherheit h>alber wäre eS alrgezeigt, ivenn die Biilzableiter in nnse-reni Bezirke einer Ueberpriifuii^ unterzogen lverden ninrdeir. Dies deshalli. da viele Blitzableiter während >der !>triegszeit ange-schasst nild nur aus miildenvertigein Material ausgefertigt wurden. Dainit n^äre auch die f^'^esahr des Blitzschlages veruiiridert und die vielen Brände, die ivÄirend der letzten ^^eit iu nnserein Bezirke zii verzeichnen wa-re>l, wiii''delr znrückgehen. e. Vielzmarkt in Sv. Fanx. Aiii 11. d. M. ivurde iil Sv. Jan? ein Vielhiimrkt abgehalten. Der Aiistriel» loar iiiäs;ig. Der Verkehr inar iiiselge der grosjen Geldkiiappbeit schr flaii. Aus dem MieHtale —i.— Ein schöner Erfolg der Rotenkreuz" Tombola. Wie uiail iiuu ersehen katnr, ergab die voiil Bezirkcau'^schus^ des Rotenkreu^es in (^^u.^laiis anl (». d. M. veranstaltete Tonr< bela zilr Anschaffuug eiue'.> Rettungsautos für das Mies',tal oie schiene Sunruie von 1t).5»25> Dinar 2.'i Para. Dweiseu kaim, hat er vor alleui deu Saiumlern nnd deii. Bestge-beru zii verdanleii. Besonderer Dailk für das (^-eliiigeii dieser Tmirsola sei aiber der Tire'^lion der lV>esellschasl „TheCentral i u e c'' in Äcexiea, seriier der Beamten«« schalt dieses Iliiternehiiiens, danu der Forst-iverivaltniig des Grasen Viiizenz T h nr n in ^>üivno, der Forstvervialtnnsi des Grasen Doiigtac' T h n r n iil Naivno, deiii Direktior der Stahl e r ke des Grafen GeovA Tihiirir iii ^^^ilwno, Herri, David o r b e r-a ii, der Tainbnraschenkapelle >>es Sokolver^ eines in Provalje, Herrn Ernsr Os ian -d e r, Besitzer in FMoriii^, niid allen an- macht, das; die Benützung der Mafserstrasze blick gefallen. Der Grund hiefür ist ^darin ziz dereii Mitarbeitern aU'>gesvrochen. Vor der Toiiibola besas; der Vereiii oineil Fond in der -V.öhe voii <>25i5» Dinar-, die Tombola inarr' eineil ^IveiilertrN'ti voii ls)..'»25).1s> Dinar ab. Aiis t^»ruild der aiisgesaildten Sammel-boge'.i spendeten: Herr Fraiiz .^'aver P o-t t s ch Ii i g iil ?loveiiigradec ItX^, da^ ?)utitär!'oiiuiiando iii Eelje 2.'>, .Herr Ober-gespail Dr. Ot'hn'.ar P i r t' in a ti e r die Trgovi'<. .' Dii?ar., Sount ist 'der Foiid zur Aiischaflung eii!e'> Nettiiilq'-'antos für das !^?.'iesital ailf 17.5>5''.'^. l0 Dinar angewachsittte nnirde schoii l>ereitgestellt, niln ergelit an die Touristen sowie an.'l) an alle Gen^epbetreibenden die Bitte, dnrch Spenden die Zahlung der '^iiniueruianns- nnd Manrerar^beiten zn er« iueglicl'en. Ki,ß»Uß» Nlimmer lN SM is.' Juni Tdtater, Kunst und — — — NaNonalweater TonnerStag den 17. gun!. Fleckchen meines Herst^nS*. (S oupone.) Feeitag den 18. Juni: veschlsssen. Samstag den 19. Juni um A) Uhr: „Das Fleckchen meines Herzen", Ab. A, Coupons „pvy o' my ko»rt" Lustspiel in drei «ufziigen mm I. HarNey Manners. — Uebertragen von Osip S e p. — Spielleitung: I. A o v i ö. Franz M o l n a r soll angeblich seinen ^Glaspcinwfsel" niederqesäiriebcn haben, uni einer sonst gefeierten Bühnenkünstlerin eine neue Rolle vor die Füße zu legen. Daß derartige Seitensprünge zeitgenössischer Dramatiker auch in der angelsächsischen Lust-spielfaibrikation zu verzeichnen wären, ist wenig glaubwürdig. In diesem Lustspiel von Manners aber kann umn sich (es ist nur eine Ännahme) des Eindruckes nicht ernieh-ren, d-aß bei der Schöpfung der Leitgedanke zugegen war, einer Naiven die „passen'oe" Nolle auf den Leib zu schreiben. Es handelt sich, im <^rulvde genommen, um eine un-ko-mpli^^ierte, bichnentechnisch geschickt sormu-lierte ?lngelegenheit, wobei der Gegensatz Mischen gesellschaftlicher Heuchelei und einer nach waen Bankkrach betranern, in dem sie ihr PernOqen einbüßten, darf srch aber im Sinne einer Verabredung mit dem Testamentsvollstrecker i^res Erbonkels nicht erkennen lassen, bis sie den bitteren Vorgeschmack deS kommenden Löbens vokomnrt. weiter folgt, ist eine Neiihe von köstlichen Verivick-lnnaen. die in fließende-m, stellenweise geistreich pc»intiertem Wortespie-l sich znr reinsten Erploitierung der im Publikum wnch gewordenen Spannung eignen. Daß der von dieser „Unschnl.d vom Lanoe" verkannte Jerry ein Lord «uind eigentlicher Testa-ment^vlsstrecker war, der ihr nclchdem Nafffes wieder die Schciltereröfsnnng der ruinierten Ban? erleibt und anf den Erzie- iinngSbeitrag verzichten konnten — dclnn die Han'ö zum Lebenbunide reichte, dies ist der Kernwitz im Finale dieses Lnstspiels. Dus Spiel in der Regie des Herrn K o-v i e ging im flotten Tempo vor sich. Frl. S t v r c als Mrs. Ghichester spielte befriedigend, hätte aber besser gettm, ihre Rolle bc'-scheidener zu karikieren. Herr K o v i L (Alaric) ließ trotz des sonst brillanten Spiels die psychologisch interessanten Moniente, in denen die l^eisteserschlasfung eines Muttersöhnchens zur Wirkung kommt, unausge. nützt verstreichen. Frl. Savi n (Ethel) zog an sämtlichen Registern ihrer. Darstellungs-art, iM'd zwar mit Erfolg; der M. Brent des Herrn Grom war wie'üer seine gitte Leistung, und Herr e l e z n i k (Jerry) fand seine richtige Einstellung durch treffliche ^ oinbinatdon. Die beste Leistung an diesem Mend aber vollbrachte die Trägerin der Titelrolle, Frl. K r a l j. Ihre Teufeleien eines Bactfii'ches wciren ergötzliche Glanzleistung, die sich im Tragikouiischen einiger Szenen zun: Spiegelbild seinisinnigen Jnnen-erlebnisses der i^imstlerin steigerte. Das Stück ging vor vossbesetztem .Hause in Sze-ne. Die Darsteller ernteten reichlichen Bei- I'. 0. 4^ In der heutigen Borstellung des Lustspieles „Das Fleckchen meines Heizens" wird in der Titelrolle Frl. K ovaLiö auftreten. Ljubljanaer Schauspieler in Maribor. In der nächsten Woche werden auf unserer Bühne einige Schoilspieler des Ljubljanaer Schauspielhauses gastieren, worauf wir das Publikum schon h<'ute aufmerksam machen. ^ „i^dipus" aus unserer Bühne. Als Schlußvorstellung des Schauspielhauses wird in der Regie des Herrn Bratina das bedeutende Trauerspiel „Oedipus" von Sophokles gegeben. Die Uebersetzung besorgte in meisterhoister Weise Herr Prof. A-S o v r e in Ptuj. Bon der Maililnder Geala. Die Informationen des „Popolo d'Itvlia" bereiten darauf vor, daß T o s c n i n i die Leitung der nächsten Stngione wieder übernch-men wird. In den Mailänder Theaterkrei« sen verlautet von erfolgreichen Unterredun» gen zwischen einicp?n Freunden Toscaninis und dessen Widersachern, durch die das Ter» r^'in geebnet und die Lösung ermöglicht worden sei. Bokswlttfchast SnternoNonole Föderation der Svediteur-Organisationen Montag, 'k>en 31. Mai hat in Wien die konstitllierende Generalversammlung der „Internationalen Föderation der Spediteur-organisotionen" stattgefunden. Diese Vereinigung verfolgt den Zweck, alle Spediteurorganisationen des Erdballs behufs ''Mh-rung und Förderung der gemeinfc^men Standes- und Wirtschaftsinteressen zusamulenzn-schließen. Insbesondere soll eine Annäherung der verschiedenen nationalen Gruppen und eine Herstellung freundschaftlicher Be-zie^hnngen erzielt iverden, geineinsame Maßnahmen im Interesse des Gedeihens der verschiedenen ,^eige des Transportgeschäftes ergriffen und weiters durch Errichtung von Schiedsgerichten die Schlichtung von Streitfällen zwischen den Mitgliedern der ange-Wosienen Verbände erleichtert werden. Mit Aufnahme der französischen Spe'ditenrver« einignng, die aber im Prinzip ihre Bereitwilligkeit zum Anschluß bereits kundgegeben hat, sind dem Verband schon cille nambasten Spediteurorganisationen Europas ang^^schlos-sen. Da auch der Anschluß der Newtiorker Spediteurorganisation in baldiger Aussicht steht, werden die Spediteure über eine Weltorganisation verfügen, wie sie nur in wenigen Ben^sszweigen besteht. Obwohl beschlos' sen worden ist, daß der Sitz der Föderation in Bern sein soll, wurde dennoch die Ge-jchästssührung in W i e n betaiien. weil von hier die Anregung zu dieser Gründung aus» gegangen ist wld in Wien alle Vorarbeiten für die Schaffung der Weltorganisation geleistet worden sind. Zum Geschäftsführer der Föderation »vurde der Herausgeber der „Zoll-, Speditions- und Schiffahrts-Zei-tung", Direktor Lud)vig Weiß, bestellt. Nach Beratung und Einigung über den Wortlaut der Statuten wurden die TSahlen vorgenommen. Bei denselben wurde .Herr Paul Lehmann, Vizepräsident des „Nor-disk Speditör-Fmbund", .Kopenhagen, znm Präsidenten gewählt, während für Belgien, Dentfchland, die Schweiz und Oesterreich Vi-zepräsidc'nteustellen reserviert wurden. Die Organisationen der genannten Länder haben nun sür diese Stellen die entsprechenden Vertreter zu noniinicren. In der Generalversammlung wurde auch sc^n über die .Han-d<'lsbräuchc der Spediteure im Verkehr untereinander l'eraten, der Austausch der Mit-gliederlisten und die Nevorzngung der Mitglieder bei der Zuweisung, ferner die Regelung des gegenseitigen Informationsdienstes besprochen. .Handelsminister Dr. Schürff hatte ein in herzlichen Worten gehaltenes Begrüßungsschreiben gesandt, worin er sein Fernl>leiben mit der Notwendigkeit seiner Teilnabme Qn der Fremdenverkehrstagung in Velden entschuldigte. Zu der Generalver-sammlnng ware,i Delegierte aus Belgien, Holland, den nordischen Staaten, der Schweiz, Deutschland, der Tschechoslowakei, Italien Ungarn, I n g » s l a w i e n, Nu-niänien, Polen und Oesterreich erschienen. X Jugoflawische Aepresialien gegen die Ginfuhr tschel^slowakischsr Waren. Auf zahlreiche Beschwerden von Erporteuren hat die Banater In'eustrie- und Gewerbekammer in Veli'ki Beökerek dem Handels» und Industrioministerium in Beograd vor» geschlagen, für alle tschechoslmvakischen Waren, die nach Jugoslawien eingefi'chrt werden, llrfpruirgszcugnisse mit dem Sichtver-nierk des zuständigen jugoslawischen Kon» suls in der Tschechoslowakei zu verlangen. Die Kammer ist >der Meinung, 'daß diese Repressalien bei den tschechoslowakisch<'n Exporteuren, besonders bei jenen, die von su-goslailvischen KonsillatSsitzen weit entfernt seien, Proteste h<'rvorrufen würden. Wenn nun die tschechoslowakische Regierung sehe, mit welchen Schwierigkeiten das Systein der Urspruygs,zeugnisse samt Konsulatevisen für die tscheck>oslowa>kischen Exporteure verbun» den sei, dürfte sie, um diese Scb^vierigkeiten abzuwenden, anch ihrerseits gegen Jugoslawien von 'vem zurzeit geltelilden Erfordernis von Ursprungszeugnissen und Sichtvermerken bei Einfichr von Mehl, Getreide usw. nach der Tschechoslowakei Abstand nehmen. X Mtthlenkonzeutration in Jugoslawien. Ans Zagreb wird berichtet: Die Lage der ju« goslowischen Mühleninduftrie ist infolge der in ganz Mittelem'vpa zu verzeichnenden Krise nicht schr günstig und zwischen den jugoslawischen Mlilhlenunternehmungen werden jetzt Bechandlitngen Mecks einer Konzentration gepflogen. Die Berbandlungen befinden sich inl Ansangsstadillm, in Fachkreisen hosst man, daß es gelillgen wird, ein entsprechendes, .allen MCHlenges^llschaften konvenierendes Abkommen zustande zu bringen. X Ueberftempeluttg der uniarisSien Aro» nennote« als Uebergang zur Pengöwtih-rung. Der Generalrat der ungarischen Na-tional'bank hat auf Vorschlag der Geschäfts-leitung der Bank beschlossen, in einem späteren Zeitpunkt nur solche StaatSnoten in Verkehr zu setzen, deren Wert durch eiue Ueberstempelung auch in der Pengöwährung ausge'drückt ist. Man will da'onrch den Ue-be^Mng auf die neue Währung erleichtern und das Volk noch vor der Ausgabe der neuen Banknoten an die nene Währung gewöhnen. X Abbruch der ungarisch-jugoslawischen Beterinän»erhandlungen. Wie aus Budapest geuieldet wird, sind die zwischen Ungarn und Jugoslawien im Zuge befindlichen Veterinär Verhandlungen gestern Plötzlich abgebrochen worden, ohne daß irgendein Grund hiefür bekanntgegeben wurde. X Eine ungarische Rekordernte? B u- da pe st: Nach Erklärungen des Ackerbau-niiuisters steht in Ungarn eine Rekordernte lbovor. Der Saatenstand im Lan'kie sei derart günstig, daß ein ähnlicher Stand seit Mei I'aihrzehnten nicht uichr verzeichnet werden konnte. Die Roggenernte werde das Ergebnis des Vorjahres von 8,3 Millionen Zentner beträchtlich übersteigen. Der Ertrag der Weizenernte i'l'bertreffe das Ergebnis des Vorjahres in der .Höhe von 19,5 Millionen Meterzentner nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ in hol?em Maße. Gerste und Hafer ge'c^eihen noch vorteilhafter. In Mais, Zilckerri'lben und Kartoffeln sei bereits im Borjabre eine Rekordernte erzielt worden. X Guter russischer Saatenstand. Aus Moskau wird berichtet: In einer Versammlung von Agrononwn, in welcher über den Saa-teilstand gesprockM wurde, wurde angekündigt, daß in diesem Sonlmer ein unbeständiges Wetter, ein möglicher Rückfall von Kälte und häufiger Stürme zu erwarten sind. Der 'Saatenstand wird aber hicdurch nicht leiden. Der Gosamtstand derselben ist unausgesetzt besser als mittels X Italienische Währnngsfraqen. Aus Rom wird l'erichtet: Finanzminister Graf Volpi hielt ein Expose, in tvelchem er auch die Möglichkeit der Eiuführung einer Goldwährung in Italien berührte. Die vor kurzem eingehaltene verhältnismäßige Stabilisierung der Lire habe Industrie und .Handel eine Zeit richiger Arbeit beschieden und den Großhandelsindex konstant erhalten. D,ibei sei der in^nere Wert der Lira etU'a zebn Prozent höher geblieben, als der kursniäßige Wert inl Auslcmd. Italien wisse wohl, daß es die. Frage feiner Valuta nicht von der Dynamik der Valuten anderer Länder trennen könne. Me.italienische Regierung werde daher im geeigneten Augenblick die Frage des Wederausbaues der Lira vom internationalen Gesichtspunkt ans prüfen. X Die amerikanische Ge^reidernte. Nach EchäjjunLen des AckerbaudepartemcntS in Washington dürste die Getreideernte der Vereinigten Staaten dieses Jahr 582 Mi^l-lionen Scheffel betragen geegnüber den in Aussicht genonlmenen 54^ Millionen. Die letzte l5rnte stellte sich auf 3V8 Millionen Schessel. Schwurgericht Das Urteil im Bank-notenfälscher-Vrozeß Heute wurde das Urteil im Prozeh gegen Potoönik und Genossen gesällt. Der .Hauptangeklagte Georg Potoönik, der bis zum Schlüsse den Mund nicht ösf^lete, wurde zu 2l) Jahren schweren Kerkers verurteilt. Ivan Mlakar erhielt 1 Jahre schweren Kerkers und Franz R u p n i k 3 Monate strengen Arrc>st. Die übrigen Angeklagten S v e n ö e k, L o z i n L e k und ^ u p a n i L wurden freigesprochen. Kwo Burg. Kwo Das Burg - Kino bringt ab heute Donnerstag den 17. bis cinschließUch Soiintag, den 20. Juni den erstklassigen Film ^Daß. Kaffeehaus in Kairo" mit der beliebten Film ^ diva Priscilla Dean in der Hauptrolle zu.r Vorführung. Der Fibin zeigt uns eine herrliche orientalische Erzählung in dramatisch bewegten Bildern und ist schon desl)alb beson-. ders sehenswert, da Priscilla Dean in exotischen Rollen (wie z. B. „Tie Bettlerm von Stambul") alle Herzen im Sturm erobert. Die Ausstattung ist orientalisch üppig und. prachtvoll. Der Film ist seit seinem Erscheinen von einem Massenei^olg gekrönt wor-dell, der ihm ohne Zweifel auch in Maribor treu bleiben wird. Apollo » Kino. Von Dienstag den 15. bis ein.schließlich Donnerstag den 17. Juni der außerordentlich interessante Schlagcrfilm: „Das gelobte Land" mit der schönen Jüdin Raquel Mellerin der Hauptrolle. Die Geschichte der Liebe eines Christen und einer Jüdin. Packende Handlung. Prachtaufnahmen und schöne Ausstattung. Der Riesenbrand der Naphtaquellen. w Akte. Einer der besten Filme der neueren Zeit. In dieseni, von vorzüglichem Spiel ausgezeichneten und niit hübschen Naturansichteir geschmückten Film wird dem Zuschauer in recht eindringlicher Weise der Gegoirsatz zwischen zwei Glaubenswelten — Judentum und (5hristentunl — vor Augen geführt. Er hcrn-delt in einem Milieu, das ausgesprochen jü-discheu Charakter trägt; dieses Viema wird selten gestreift und besitzt schon deshalb einen besonderen Reiz. Der Rabbiner Samuel Si-gulin in Skaravalovo feiert im Kreise feiner Familie das Fest der Befreiung vom ägyptischen Joche, den Pesah, wobei auch sein Bruder Mossich, Bankier in London zugegen ist. Dieser hat auf geschickte Art den: Grafen Orlinski seinen halben Gutsbesitz mittels verpfändeter 5Wothekcn entwunden, da er auf dem Besitze PetroleumquellSn entdeckte. Er nin'int die b<'ii.v l >ein?e z?,- sich noch London, wo er sie zu feinen Damen erzieht, untgeben von blendendem Luxus. Die ältere Schwefter, Esther, liebt den jungen Grafen Orlinski. dieser jedoch fühlt sich zur' jüngeren Schuiefter, Lia, hingezogen, und seine Liebe wird erwidert. Es entspinnt sich nun ein leidenschaftlicher Kampf in der Seele des' Mädchens zwischen Liebe und Pflicht; durch die Verschiedenartigkeit des Glaubens türmen siel) zwischen beiden unüberbrückbare .Hindernisse auf, eine Kette von .Hindernifsen, leidenschaftliche Intrigen der Schwester Esther und die Versuche des Otikels, die kleine Lia zu ehelichen, treten in packe^iden Bildern vor unser Auge. Aber die zähe Liebe der beiden jungen Leute seiert schließlich doch den Sieg, als die gros;e Brandkatastrophe der Naphtaquellen die jungen Herzen wieder zu-sannuenführt, um sie für die Ewigkeit zu binden — sie gehen den Weg ins gelobte Land. Es sind Czenen von holi?gehender dramatischer Wirkung, die der Film bietet, und der Zuschauer veruwg sich ihnen nicht zu entzie-lien; besonders der Brand der Petroleumquellen ist l'in Meisterstück filmtechnifcher Repiekuolt. S.chauspielerisch stekt der KM t/cummer i» vo« auf höchster Vollkommenheit, wovel besonders die Zöllen der beiden Schwestern, des jungen Orlovski, de« Rabbiners und seines Bruders erstklassig besetzt sind, Sws »Dlima" w Stube«!. Von Mittwoch den 16. bis einschließlich Freitag den 18. ^uni: scn'atio-n:ll?r Airtutiilm in 6 Akten. In der Haupt rolle Xenia Desni. Packende Handlung u. erstkl. Ausstattung. Ein recht ansprechender, von jedermann bewunderter Film ist der obige, der ob seiner packenden Darstellung der Hauptrolle durch Kenia Desni und seine erstklassige übrige Rollenbesetzung auch alle Anerkennung verdient. Das Zirkusmädel, das durch den Gelehrten aus seiner angeborenen Lebenslust herausge- rissen und in eine Sphäre gebracht wird, in der sie zwar Wohlleben und LuxuS umgibt, aber dennoch seelisch verkümmert, schließlich aber doch wieder in die geliebte Welt der Manege zurückkehrt, wird durch die allerliebste, quecksilberige ^sni mit faszinierender Kunst zur Darstellung gebracht. Herrlich, mit Verständnis gewühlt sind die Aufnahmen von der Hochgebirgsbahn, die jedermann entzücken müssen, in größerem Maße aber die Bilder vom Zirkusleben, wo man die halsbrecherischen Sensationskunststücke in naturgetreuer Weise bewundern kan^n. Der fesselnde Film findet aber auch entsprechenden Anklang Borstellungen täglich: an Wochentagen um 18 und 20 Uhr, an Conn- und Feiertagen »« 16, 18 und 20 Uhr, Aus der Sportwelt Xennls in Varls Auf dem internationalen TenniS-Turnier im Bois de Bologne wurde zuerst die Schlußrunde im Dameneinzel ausgetragen. Mlle. Susanne Lenglen und die Amerikanerin Miß Browne standen sich gegenüber. Lenglen beherrschte das ganze Spiel und siegte sicher mit 6:1, 6:0. Der Sieg der Tennisweltmeisterin wurde von dem zahlreichen Publikum stark applaudiert. Miß Helen WillS die sich von ihrer Blinddarmoperation vollständig wieder erholt hat, ist bereits aus dem amerikanischen Krankenhaus entlassen. Trotz des regnerischen Wetters konnten weitere Schlußrunden ausgetragen werden. Im Damendoppel trugen Lengle n—Frl. V l a-st o den Sieg über Miß Godfre und Miß Colyer (Großbritannien) mit 6:1,6:1 davon. Große Uebevraschung rief das Ergebnis des Herrendoppel hervor. Die Amerikaner R l ch a r d—K infe Y schlugen die Franzosen Cochet—Brugnon mit 6:4, 6:1, 6:4. Jim gemischten Doppelspiel besiegte Lengle n—B rugnon (Frankreich) Frau und Herrn (Nodsree (England) mit 6:3, 6:3. Susanne Lenglen reist diesen Freitag zum Turnier nach Wimbledon in England ab. Sie wird, wie die Pariser Blätter melden, am 7. Juli bei Hof vorgestellt werden. ^ : G. V. Ropid-G. «. Jlkrija. Das Ft-«alespiel um die Meisterschaft von Glowe-nien, das am 30. Mai in Ljubljana ausgetragen wurde und mit 7 : 3 zugunsten „Jlirijas" endete, wurde auf Grund eines Protestes S. V. Rapiids sder Schiedsrichter verlängerte nämlich das Spiel um 7 Minuten, ivodurch es zu Ungunsten Rapi'os enr-Weden wurde) annulliert. Das Spiel wird am Sonntiag, den 20. d. M. in L j u b l j a-n a ausgetragen. : 1. SSK. Moribor — Athletik. «elje. Kommenden Sonntag den 20. d. treffen sich die beiden genannten Klubs in C e l j e zu einem Freundschaftsspiele. : Die Familie beS G. S. Mura in Ptus. Wie wir erfahren, treffen sich am S o n n -t a g, den 20. d. M. um halb 15 Uhr auf dem Sportplatze in Ptuj die Hanvballfami-lien des S. K. Mura und des S. K. Ptuj zu einem Freundschaftsspiele. Das (Nastspiel der sympathischen Familie auS Murska So-bota wird in Ptujer Sportkreisen mit ungeteiltem Interesse entgegegengefcihen. : G. K. Ptuj entsendet zu dem amS o n n-t a g, den 20. d. M. in Ljubljana vom S. K. Jlirija veranstalteten Juniorenmeeting einen Vertreter für folgende Disziplinen: 100 Meterlauf, Weitsprung unb Speerwerfen. : Trabrennen in Tezno. In unserem dieslbezüglichen Berichte ist ein Irrtum unterlaufen. Im Berichte über den „Preis der Sta'ot Mari'bor" soll es richtig heißen: Peter-Gretl Marie 2 : 00.5, Riza-M. Semira -n 2 : 04.4. : Nridil, der alte Wiener Rapid^pieler, der sich zuletzt für die Vienna betätigte, ist wieder zu Rapid zurückgekehrt. : Persson — Europameister. In London kam Montag der Boxkampf um die ZKeister» schaft von Surq^a im Schwergewicht zwischen dem Verteidiger Phil Scott (England) und dem Herausforderer Harry Persson (Schweden) zur Austragung. Persson gelang es, Scott in der elften Runde k. o. zu fchla-gen. Porfson erklärte nach seinem Siege, er werde demnächst den Weltmeister Jack Dempsey herausfordern. Aus aller Welt SM Äement lebendig begraben X Ein berüchtigter Einbrecher, der den Verbrechernamen John führt, hatte beschlossen, sich aus dem Zuchthaus von Statesville zu befreien. Er hatte zu diesem Zweck einen eigenartigen Plan crionnen. Auf dem Hof des Zuchthauses wurden Maurerarbeiten in Beton ausgeführt, der flüssige Beton regte in ihm den Gedanken an, sich von seinem Zellengenossen, dem Sträfling Spa-gotte, mit der zähflüssigen Masse übergießen zu lassen, damit er beim Spaziergang, den die Verbrecher täglich im Gefängnis machen mußten, sich 'Unbemerkt vom Aufseher begraben lassen konnte, um in der Nacht die Zement-masse von sich abzuschütteln und zu entfließen. Um nicht unter der. Last des Zements zu ersticken, beschloß er, einen Gummischlauch in den Mund zu nehmen, sich die Nase mit Watte zuzustopfen, und bat den Zuchthäusler Spa gotte, ihn so mit Beton zu übergießen, daß der Gummischlauch senkrecht aus dem Beton herausragte. Auf diese Weise wollte er sich Luftzufuhr für die Lungen sichern. Am nächstm Morgen sah der Sträfling Spagotte, der die Weisungen seines Zellengenossen getreulich befolgt hatte, nach dem Zement, um zu seiner Bestürzung festzustellen, daß das Gummimundstück noch immer aus dem Zement ragte. Inzwischen war der Zement Kart gewordeiz ^ Spagotte fürchtete sich aber, der Gefäng-nisbehörde davon Kenntnis zu geben, und er ließ seinen Zellengenossen in dieser fürchterlichen Umarmung des Zementes liegen, bis endlich die Gefängnisverwaltung auf der Suche nach dem entsprungenen Verbrecher durch die Betonarbeiter aufmerksam gemacht wurde, daß sich unter dem Beton ein menschlicher Körper befir^det. Die Arbeiter, die diesen Zementblock wegschaffen wollten, sahen nämlich zu ihrem Entsetzen plötzlich, daß sich darunter die Äiche eines Mannes befand. Der Beton hatte sich zu schnell gehärtet; bevor sich der Verbrecher von der Last befreien konnte, wurde er allmählich darunter begraben und mußte in dieser zähen Masse ersticken, da es ihm nicht mehr möglich war, die gehärtete Masse zu sprengen. Die Maiennacht war schuld daran! Im Wonnemonat ist Balzzeit, nicht nur für die Kater, die Maikäfer und anderes Getier, sondern auch für die Menschen. Dann Passieren manchesmal tolle Sachen. Besonders zur Nachtzeit, deren Dunkel so manches süße Geheimnis birgt, bis eine Polizeistreife kommt und es lüstet. Wie kürzlich im Friedrichshain in Berlin. Marmorweiß schimmerte da vom Rande des Märchenbrunnens eine nackte Figur. Die Polizei glaubte im ersten Augenblick, daß Diebe hier beim „Klauen" etwas jte^en liefen, Als sie näjer treten, ist es ein Mensch. Ein leibhaftiger Mensch, auS Fleisch und Bein, und Kwar ein junges Mädchen, gänzlich unbekleidet. Die Berliner Schupo" ist ja an allerhand gewöhnt, aber die „Eva" am Märchenbrunnen war doch ein Novum. Nachdem man die Eva schleunigst in eine Pelerine gehüllt hatte, erzählte sie unter Schluchzen, daß ihr Liebhaber, nachdem er sich sämtlicher Kleider entledigt hatte, auch sie zur Entkleidung gezwungen habe und dann mit all ihren Kleidern verschwunden sei. Man brachte die Heldin dieses eigenartigen Abenteuers nach der Polizeiwache, wo sie freundliche Aufnahme fand. Am nächsten Morgen wurde der Vater benachrichtigt, der denn auch alsbald erschien, um sein Töchterchen mit Kleidern zu versehen und heimzuführen. Sein Aerger über die gekränkte Sittlichkeit seines Sprößlings soll weniger groß gewesen sein als über die gestohlene Kleidung. Daß dem Mädel das passieren konnte, das verdient Strafe, sagte er und kargte auch nicht mit handgreiflichen Beweisen seines väterlichen Zornes. Jedenfalls war er aber froh, daß der Kerl dem Mädchen nicht auch noch die Haare abgeschnitten hatte, um sie zu verkaufen. — Welt von heute! , , Lux. a NooseveltS Söhne als Filmstatisten. Man kann auch unfreiwillig Filmkomparse werden. Das erfuhren kürzlich die beiden Söh ne des verstorbenen amerikanischen Präsidenten Roosevelt, die sich in ihrer Heimat ziemlicher Popularität erfreuen. Als sie neulich, im Begriff, eine Europareise anzutreten, über den Pier gingen, hörten sie Plötzlich dicht neben sich das „Klick-Klick" der Kamera und ehe sie sichs versahen, hatten sie an einer neuen Szene des Paramount-Films „Die wilde Susi" teilgenommen, den jetzt die Fanamet herausbringt. Bebe Daniels, der Star des Films, äußerte später, mit so berühmten Komparsen hätte sie noch nie gespielt. In diesem Film spielt sie übrigens die ihr besonders gut liegende Rolle eines für allerlei Allotria aufgelegten Mädels der Newyorker Gesellschaft. a. Golbsunde am Roten Meer. In den Berber-Provinzen an der Küste des Roten Meeres, die zu dem englischen Sudangebiet gehören, sind, einer Meldung aus Kairo zu folge, erhebliche Goldfunde gemacht worden. Das Gold findet sich in dem Höhenzuge zwi schen .Hosh-el-Dalam und Jebelel-Mowali. Der Höhenzug selbst ist nach Ansicht der Geo-loge«! vulkanischen Ursprungs, auch finden sich dort erloschene Krater. Die englische Regierung hat von Kairo aus eine Expedition ausgerüstet, die die Goldfunde näher untersuchen soll. a. Die Statistik des FlirtS. Die Studentinnen der Universität von Nord-Carolina haben eine statistische Rundfrage über sich ergehen lassen, die zu beantworten wohl den einzelnen nicht ganz leicht gewesen ist. Die erste Frage lautete nach der Zahl der Liebesabenteuer während des Semesters. Ferner, wie oft versucht worden ist, sie zu küssen, wie oft sie geküßt worden ist und wieviele Versuche diesem vorangegangen sind. Im allgemeinen zeigte sich, daß das moderne Mädchen im Semester t>urchschnittlich 10 bis 12 Liebesabenteuer zu bestehen hat. In zwei Fällen von zehn endeten diese Abenteuer nach der Statistik mit Tätlichkeiten. Die Umfrage wurde im ganzen von 87 Prozent der Beftagten befriedigend beantwortet. a. Ein General als Filmschauspieler. Manchesmal dichtet das Leben seltsamere Ge- schichten, als sie der Phantasie des routiniert testen Romanciers entspringen. Zweifellos gilt dies von.der Lehensgeschichte deS russischen Generals P l e s ch k o f f, der nach vic^ len gefährlichen und interessanten Kriegserlebnissen in der Revolution gefangen gesetzt wurde, bis ihm, einen Tag bevor er standrechtlich erschossen werden sollte, eine aben^ teuerlil^ Flucht nach der Mandschurei und Japan gelang. Von dort aus kam die (früher millionenschwere) Exzellenz als Heizer nach -an Francisco und von da war es nicht mehr weit noch Hollywood und zum Film. Durch Zufall begegnete er einem First Natio-nal-Regisseur, den er vor Jahren anläßlich eines Reitturniers gesellschaftlich kennen gelernt hatte, und jetzt waren ihm bald die Wege geebnet. Der ehemalige General wurde in verschiedenen großen Rollen beschäftigt, besonders in den neuen Corinne Griffith-Filmen. Der neue Beruf soll, wie wir hören, dem bekannten Militär noch mehr Freude machen, als seine srühere Karriere. ., a. Wie ber Pelzwarenreiseube stin soll. (Nn Newyorker Pelzwarenhändler gibt, wie wir der „Pelzmode" (Wien) entnehmen, folgende launige Charasterik des Pelzwarenreisenden: Ein Mann, der als Pelzwarenreisender Erfolg haben will, muß so tätig sein wie ein Herz, so stark wie ein Ochse, so sanst wie ein Lamm, künhn wie ein Löwe, so schnell wie eine Katze, so ausdauernd wie ein tasmanischeS Opossum, so geduldig wie ein Pelzseehund und so treu wie ein Hund. (5r muß arbeiten wie ein Biber, graben wie ein Maulwurf, klettern wie eine Ziege, rennen wie ein Hirsch, aufspüren wie ein Vielfraß, dabei muß er die Augen eines LuchseS haben, die Vor-schlagenheit eines Präriewolfes, die List deS Fuchses und das Fell eines Nashorns und dies alles während eineS Zeitraumes von 6 Monaten im Jahr. In der übrigen Zeit inuß er die Fähigkeit entwickeln können, wie ein Bär im Winterschlaf zu verweilen." a. Die Verschönerungsoperation des Vi», brechers. Die internationale Verbrecherwelt beginnt, sich die neuen ärztlichen Erfahrun« gen auf dem Gebiete der ope-rativen Gesichtsverschönerungen zunutze zu machen. So hatte sich zum Beispiel die neue Operationsmethode ein Gentleman-Einbrecher namens Steffens Hoppe zunutze gemacht, der bei einem mißlun genen Nnbruchsversuch in ein?m Londoner Villenvorort erschossen wurde. Man fand in seiner Tasche die Rechnung eines Newyorker Arztes über 4.'?0 Dollar für Ausführung einer „Verschönerungsoperation'' an Nase und Kinn. > Werwolle Menschen Unser Aeußeres ist bestimmend für den ersten Eindruck. Das Charakteristische ist nicht die Kleidung, sondern die Persönlichkeit an sich, in erster Linie aber der Kopf. Sympathische Persönlichkeit und gepflegtes Haar sind zwei untrennbare Dinge. Haben Sie schon darüber nachgedacht, wie Sie Ihr AeußereS hoch gewinnender, einnehmende gestalten können? 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Auf dem Kuverte muß die Bemerkung «Offerte sür die Ausführung der Arbeiien beim neuen städlischen Wohnhause an der Ecke der Smelanova und Vrlna ulica" erkchllich sein» «lu WtLs«HU?kW?M I>»t?»t»ON> un6 koU«ttvNAr«Il lchcm dd Dln. LS^ Per Meter Muster grattS. Vrov,n,ver»and per Nachnahme. Trgoviniko k. d. Zagreb, Jttca 4k. 4434 PrSmlen sSr ArelVohn«ng«a fvr jede sichere Areiwohn«ng fauch Vermieter) entfp»«che«de Prämie »ahlt „Marftan", Ro-tovtti trg. VNL Iagdsremidek Mit einem Darlehen von 7Ü00 Tin. ist ein unbeschränktes Jaqdrt'cht für zwei Jahre mit jährl. Abschuß von :il)—40 Hasen und bis W Stlick Federwild erwerblich. Adr. in d. Berw. Kloo Merket, das, die »» ..va«?a Vlkkumulatoren liberaN nnch dem nnerkannten System „? u b O r^ verfertigt werden. L7l)5 Billige Eo««eMeib>»>WM«H»a I> »KW» gtfwv U>SSVW>«W?WVN»Mk» Kinderloses Ehepaar sucht mSb-lierteS Zimmer ev. ohne Wäsche mit Mitk.enfchung der Küche, per l. Juli. Anträge unter „Ruhige Parcel 10" m: die Verw. 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