»iMi, «»km 'WU P?»I» VI»» 1 so 72. «öSKSUtttOt» GlGhO»««!. ts«lD>« Ar. 2»70> «««,»« V«n»»IW>« ims v^vkönietMHl Inwmd«» »ik.BSIO» ^liW« »l.4z I« >IV I» kil«ss»d»,: ^»eiö«v« »I. < . V«»vv«ff»,l>»: /chkotOW» «Y«M>. » vln. -u»ts«1«n 24 VZn. ctumi, k'ozi HI vi«, tte 6«, MlAO moi«v. » vi«. e^inrvIl.umtNOr s bi» 2 »teilt rßlwml«»^ aribom KeUm Die Verschuldung der Bauern Leograd trat heltte unter dem Äor« nh H^.nttetlSministerS ein« ^ionser^nz dannnt?n, un, dit? Meg l'chleiteil Ä'NLnahm^n zu prüfen, die wttr^'n, die Ents6)uidun^^ unserer !^'^>u>N'!rtscj>ait hevb^i^.usühren. Aus dieiom t^>ni'.li.^o s^'hs sich ein ',)achinnnn im „^utro" niil den verschic-dentlichen Lösunqc'inöglich-teiteu auseinander, wobei eine Reihe vi?n '^ic^vschlägi^'n tils indiskutabel abgelehnt wird, ,'^.uuiichst wird auf kürzlich durchsieführtc Cn^ ine, gleichzeitig aber auch dil' i'tamit rerl'uudcnen delikaten tt»mplika-tionv'n. "^ie in verschiedenen Teilen des Staates gestellten Anträge zur GesauUlösung sind durchenge Beratung nnt Finanzfachleuten ge» sleltl wuid^n, die ihre gewichtige Mcinnng scher die siu^uiztechnische Durchführung geben wilrde!,. ^^n di^'sciu ,^lls'2iulnenhange wird der in der en-stand.'ne Plan — da er auf die ^uniatiott ziistenert — grundsätzliü) a! '>e .'lnu. Ter Pinn der '^iojn5dinaer land-wirtsll>aitlichen !tt reise zielt auf eine unge» tavnl.' s^nslakion ad un^t» di'irfte vorauGcht» !lch non der sku'^schtina rvrn>orfen n>orden. Dieser Pl.^ii siel)t selg^'nde ProMnr vor: Tie lPril'. '^Igrarbant) üli^rniinnit sämtliche ^^auernschlilden iin Betrage von 4 Milliarden Tinar. Ten Gläulngern ihaupt-jäci)li6) Oeldinjtiluten) tverden statt l.^'ld ei» geue Bons übergeben, die diese!!'c Zahlnngs-f(it,igkeit befi».,en wie di^ Noten dcr (Lmis-s!>.nöbant. Tie <'andwirte tilgen ilire Schulden l'ei der PAB im Zeiträume von 2.', len. ',^i!ls;er diesen: Plan gibt es noch eine von Vorschlägen, die sich für eine gän^iliche -«.ider partielle !>1onvertierung der l'änerliclx'n Schulden cinse!,^i.'n, die der Staat fo zu üliernehmen hätte, daß dein Land^oirt die Tilgung in längerem Zeitraum bei er-ii'<''k^igtein Zinsfuß erniöglicht wird. 'Te!)r gering, nnd zwar aus bndgetären (Gründen, iit die Möglichkeit der Uebernahme kine.5 Teiles der landwirtschaftlichen Belastung durch den -Staat im Wege der Emis« sion von stalitlichen Obligationen. Tabei kä« Nie ttnr ein Teil u»ld nicht die (^efamtschuld von 4 Milliarden in Frage, und zwar nur mlf der Basis einer.kürzeren AmortisationS-frist in Form von Cchatzscheinen, die in ei-nigeil ^'ladren aus den, lansenden Staats-haii'^halt zu amortisieren wäre,,. Ein liesoudere^^ Kapitel nimmt bei der B<'liandll,ng der Frage der bäuerlichen Ent-schitldiuig die Frage der Herabsehung des .'^in'.'fus!>i!''",i>ili'>>, asse-' tun würden für sie. folls sie zur Mack't kämen. Die >1eal!tionsverl)a»dlungen iei.'ii i,n besten Gei. der N.^s>e von Chartres ereigliekc sich <^estern ein gräßliche^ Fliegerungli'ick. Bei der Landung eines Militärflugzeuge?, in dein sich vier Anlassen be'anden, l'^mertte nlnn. dast ein Kapitän feblt. Der Mann war HIN Maschinengen'el'ir'tan?^ ^»e'-l^ntigt diskonts an' i't bis 7?6 an den Dingen nicht viel verändern wurde. Freilich mtißte die Nationalbank durch eine Diskontsenkung, die alu'r alis^erhcilb des Nahmens ihrer Entscheidung liegt, selbst den Anstoß hiezn geben. ^n Slowel,ien bezw dem Draubanat herrscht die iangnistige .^ypothekarschuld u. die mittelfristige innerliche Schuld vor, beide in normalen Wirtschaftszeiten Eleniente der kreditpolitifckzen Stabilität. Der „Iutvo" trifft den Nagel ank den il^opf — dabei ge-U'isse starre (^irnndiiit^e dementierend —. wenn er seine Betrachtungen init den Wor- ten schliesii: „Die x'^.o-lUuisse ?jo>veniens sind in der Frage der bätlerlichen Verschuldung anders geartet als sene anderer Provinzeil und lvird es nnr schwer fallen, diese ^rage durch ein eins)eitliches Gesetz zu regeln, wenil dieses Gesetz siir das Dvanbanat nickt eine Sonderlösung enthalten wird. Lv meliren sich daher die Vorschläqe in der Rich tung, dasz die Frage dul-ch ein ^>iahinengeset? gelinst tverde, »velc^s in den einzelnen noten die Ll^snng nack seiveiligen Bedürf nisseii evmi)glichen winde". urrd brach ans noch unbekanntem Gründen durch den "ii des ^lugMszrnmvfes dnrch und 'lei elner Höhe oon lMl) Metern in die Tiefe. Er kannte nach langem Luchen nur mehr als forinloser /«sleisch-un-d Blutklninpen auf,gesunden werden. W a r f ch a u, ?. Zepienil^er. Tenl?z-lieger Kapitän O l f i n > s i, auch am Enropo-i'lilindflu.a leil.K'ünüi'.ucn sMttc nud spater ninl^eben nnifzte, ein seltsames ^slugzengunsiiiikf. Ter bemerkte in vollent ^luie ein-'u ^^rüsifliil^en defekt lind ss'rang init dein ^asl dein ^lng^^eug. ivoliei er einen Bcii?''vich erlitt. T-as ^luazeng stürzte ol-er ni^l'^ und flog rnbkss weiter. (5'-? konnte noch nicht gefunden werden. BörlenberW L i n b l i a n a, Eepteniber. I' e n f e n: Berlin 1Z57.i>! —.^,ur ch ^'ondon t I- I'>9.7 Paris L24.83—Piog It)'.).7li, Trieft 29:^^.70—:?!>5».!!)^ Zagreb, l. Septenköer. T e n i s e n: Berlin Mailai!.> —28.^.25, London l!>7.!1?—n. k .''>W7.14__l^72s>.j0, ^t^aris Prag IW.ij't—170.^'<), Zürich 1UZ.2d. Z j'l r i ch, 2. Septenlber. T en i s e n: Paris 20.2:.!, London l?."-.'.', '.Ve>nnorl üN'.. Mailand 2ii.-L5, Prag Berlin Große TrachtkZi^Gau m LjUVijLÜU Äie bereits erlval)nt, fiiidei ini '!.i!i.i ii c'er .'^^ertistiii'^'ise in !^jnbtjana j v. Trachtenichau statt, die init 0v'r.u)i.o.!u n F^Nlichleiteu verbunden sein wird Ti' i-lichteiten beganneil t'ereno ^vreita.! ui'. -den biö Montag datiern. Tie .''^anptve^.-ln» slaltung ist silir Sonntag vormiila.!/ .« se^U, die in einein Uongres', d.'r :l'0tl!?traü .n uin 'itongre-^ni trg ulit arischlies',endein ten^ug durch die Strai'.en öer 2t^idt iüien .votiepunkr finden diirfie. dieser staltung komlnen aiich allutän^iiche so n. a. Tschechen, die tieute na-.yiiiillc^g!? .iiic dem 5chnellzu>i diirch Miiribor reisen, llicht nur slowenische niid iilx'rl?a.ivt wische, sonl^ern auch anX're siewi'che ^ ten zu sehen sein iverd.'n. Eingeleitet wird der tomiilende ^onnkag durch eine T^igreveille. U>n Utir veviiNi-ineln sich anf dein Festvtai.^ vor der ll'liili» nerinnent'iretve die nialeri'i'i.^'ir Trachien^ '».am den Reden des Protettors der Beranilatiiiiig Bl'irgerineister Dr. Piic uni) bec^ Praiidenieil des .^tongresses Senator Dr. Ro/.ie. nnrd im Freien ein ^stgotte^T-^^ienil 'nit ^vnii'^ilen ab-geholten, lvoranf die Tr.utUen an der Zri« biine mit den Festgäskeii vorbeid.silieren. I'ie Teilnebiner schlief;en sich sodann zn einein Zng zusaiilnlen, der dnrrti die 5tadl ziir Mustermesse zie't)t. Tie schönsren Trateii erhalten Preise bzw. Divlome Unl llhr findet dortjelbst eine Verse nlnitung zn'eets <^>rnndiing ein.'s Berban» des der Bereine znni 5chnt.'. der Bolkstra*? ten statt Diese Beratung ist als Borgänger kiir die kommende allslliwiscbe Olganisotion znm Cchut.^e der Bolkotrachten anzuseilen. Die (^^äste in Bolkstrachten k)al>en dei, ganzen Tag freien Zutritt znr .ixrbslnn'sse. Lamstag abends nnrd der neue )'.' '!ten-koalier festlich beleuchtet sein. Sine Mutter erhängt lftscn Misteokransen Sok>n a ln b n r g. i. Eepteintx'r. ,^^n Mtt« ' lek s>at eine Mntier iinen l?^iä!nigen gei-ikeefrankeil >^olni »^'lolet. Dev ^'o!nl scit ^aihren in einer Heiiainial: nntecgedracht ^war> M:Utc i^kser Tage bei seinen Eltem '«ms Besuch. Er erlitt dort wiederum einen so schweren Tobsuchtsanfall, daß die Mutter, mn ihn von seinom Leiden zu erlösen, ihn auf dem Haui^bodei: erhängte. Sie terlte dann selbst dem Gemeindevorsteher die Tat mit/?'ie Mitter wurde festgenommen. Ws 3. '>Z?MmKK ÄMn SWMn an «Aarb Srteo Vvssen Todestag sich am 4. September zum 26. Male iälhrt. Bon seinen zahllosen mu sikalischen Werken — er schrieb viele Klavier stücke, Orchesteriverke und Lieder — hat be jonders die Eluite zu Ibsens Drama „Pcer Gynt" Weltruhm erlangt. 24. Esperanto-Welt' kongreß In Anivesenhcit von iiber 1600 Teilnch--niern ^.^iat'oncn) sand der 24. iNkoncires; in Paris stalt. Tcr i5r?sk-nunpiseier in der?Mison t»? !z '^ItNtual'ilü. l^ci der 14 Nv'nierungen und 'ilZ 5't^'ldcls« k^i'n^:nn vertraten waren, Esper.ln« to-s^!ozt<ödlenste in der Nl.'lre-Tauu-jiathe-dr:)l. und 5t. Maria-Kii!cht.' voran. D.is Ar5"!lt'vrogramnl ilmsasjte Fa ^^sitznngen, darunter solche der ?terzte, Imlsten, Rotarier, Wissenschaftler, Katholiken, Kau'leute usw., bei denen das Arbeitsprogramm für das ko^inmendc Jahr beraten wurde. Gleichzeitig tagten die Bollversammlungen des internationalen Zentralausschusses (ICK) der neutralen Werantobeivegung ln Kenr, des Esperan^o-Weltbimdes und des Sprachen» ousschusses. Eine international!^ Tonnner-ilniversität in Esperanto, bei der bedeutende .Persiwlichkeiten, Wissenschaftlc'r Borträge in der Weltverkehrssprache ^.?ielten, hatte vollen Erfolg und bildete einen Höhepunlt des .Kongresses. Fnr Unterhaltung sorgte die durch Schauspieler des ^^öniglich Flämischen 'Nationaltlheaters in Esperanto aufgeführte Komödie Jules Romains „.Änook", der der ^Autor beiwohnte, serner ein internationaler ^ostümball, bei den: die nieisten Teilnehmer in Nationaltracht erschienen, Ausflüge u. a. IN. Anliäf;lich des Kongresses fand ein offizieller Empfang der Teilnehmer ini NathauS und in den Räumen der Pariser .Handelskammer statt; ^ferner ivaren die Äongreszteil-nehnier von: Institut Pasteur llnd deir GalL-ries Lafayette eingeladen. Teileinpfänge für Journalisten veranstalteten die Zcitungeli „Ä Matin" ^und „Le Petit Parisien", ferner die Universals Homama Asotio iui japanischen 5llubhaus. Als Tagungsort für den nächsten, 25. lIubiläums-Meltkongres; »Mr-de Köln bestimmt, wofür schon Anniel'^un-gen aus 15 Ländern eincielangt sind. Nach achttägiger Tauer wurde der Weltkongreß, der als der gelungenste der letzten Jahre bezeichnet wird, imd den? die .^irise nichts anhaben konnte, durch den Präisidenten des Internationalen Espcranto-Zentralausschus-ses John Merchant (Sherfield) geschlossen. Das Krlstntlef Werwunden? Milderung der weltwirtschaftlichen Vertrauenskrise - Entspan-Mg w den angelsächsischen Ländern — Noch ktine wesentliche ! Bessenmg in Europa Berlin,!. Ceptenlber. Das deutsche Institut für K^snjunktArsor« Mung faßt auf Grund seiner Untersuchungen sein Urteil über die Weltkonjunktur En-'de August 193S wie folgt zusammen: „Obgleich Produktion und B-schäfti. gung noch weiter schrumpfe«, treten aus der Geldseite der Wirtschast erstmalig in breiter Front AnsAj^ zu einem Tendenz« umschwung hervor. Die «elthandelspreise ziehen fast allgemein an. Die Aohstossvor« rüte nehmen im ganzen ni«^ mehr zu. Die Milderung der MrttauenSkrise und der sortschreitende Entschuldungsprozetz der Banken habe» die Fliisiigkeit der Geldmärkte so weit erhitht, da^ jetzt Mttel auch aus dem Kapitalmarkt überflietzeu. In den beiden angelsSchsischen Ländern ist der Entspannungsprozeß bereits so weit vorgeschritten, daß gevßisse Rückwirkungen aus die bisher noch stark schrumpftnde Produktionswirtschast in absehbarer Zeit wahrscheinlich sind. In den von ständigen Zahlungsbilanzschwierigkeiten und GtaatSsinanzkrisen niedergehaltenen Gchuldnerländern Europas ist die Entlastung noch so gerinq, dah entscheidende Besserungstenden^en nicht zu erwarten sind. Dennoch diirste die Welt-Wirtschast als Ganzes sich nunmehr an» schicken, das Krisenties zu überwinde«. Der König von England befichNgt seine IchotiisOen Regimenter Wie M,ser Bild .^eigt, besuchtc 's^önii^ G^org l laubs in Schottland die .'^>ochländer, die mit von England währcild seinem Soiillnerur-1 ihrer typischen Uniform in aller Welt be-- kamü sind. Was DtuWland fordert Erhöhung der Reichswehr von 100.000 auf 300.000 Mann — Ferner: schwere und Küstenartillerie, Tankparks, KrieMust-flotte, FIUllMgmntterschiffe, Grenzbefestigungen und 35 Fabriken zur Erzeugung von Kriegsmaterial Paris,!. Svpteinter We in gut inl^ormierten Kreisen verlautet, enthält die deutsche Note in der Frage Zer Forderung nach Rüstungssileichh^it neun Punkte. Die deutschen Fordevuni^eil auf dein Gebiete der Mstungsgleichbcrcchtigung lauten: 1. Abänderung des durch den Vcrsailler Bertrag sestgelegten Reichswehrstatuts, d. h. Abänderung des Rekrutierungssystemi» und Herabsetzung der Dienstzeit bei der Reichs, wehr von 12 auf K Jahre. 2. Errichiunst eines ZwischsnsystemS Mischen der ^russwehr, der allgemeinen Mili-tärdienstpslicht und der Miliz. 3. Erhöhung d?s Reichswehrstandes von IM.oo« aus 3V0.0W Man». 4. Wiedereinstellung der schweren Artillerie und schixerer Kiistenbatterien. ü. Errichtung mehrere Tankregimenter. Don den großen italienischen Manöver?? die gegenwärtig in den Appenineil abg^hal-ten n>erdtin die sDuere Nlotoriisier^e italienische Artillerie vü-'kt luc. V. Errichtung «iner selbständige« milUä-rischen Lustslotte und eigener Fliegerschulen. 7. Bereicherung der Kriegsmarine mit FlugzeugmuttersiAssen, schweren und leichten Panzerkreuzern und tt-Booten. 8. Vau von Grenzbefestigungen. V. Errichtung non ^^5' "abriken zur Erzeugung von Mnegs^na^cril^l. Pari' !. September. Die französische -.in ihre Erre- gung über di? deu^' nderunsteil nicht verbergen. Ter „P e . > P a r i f e n" schreibt, Deutschland sei dnrch die Fc»rmulie-rung seiner Forderungen in Gcgensaj.' zu den Best, MU1UNgen des Versailler Vertrages gekommen. Der „M a t i n" bezeichnet die deutschen Forderungen als unzeitgemäß und unannehmbar. Das „I o n r n a l" weiß schon zu berichten, daß Herriot die deuts5>en Forderungen glatt ablelh^^en Wierde. Von den Linksblättern schreibt die „E r e N o u« t» e l l e", das Blatt .^erriotS: „Die Gleich« terechtigung kann nur jenem eingeräumt n^erden, der auf die l^erechtigfeit baut, die Verpflichtungen e!l>rt und das Recht höl)er einschätzt als die Neii'alt." Der „T emp s" schreibt an leitender^Stelle, die deutsche Re--lgierung habe nickit einmal die Klärung der Jnnenlage vor der Nntcrbreibttng ihrer Rii-stiungsforderungen abgemartet. Es fei fälschlich, anzunch-men, daf; sich Frankreich einschüchtern lasse. Es sei bislang immer nur bei drohenden Worten geblieben, beoor aber die Worte sich zm Taten 'venvand?ln, nvrde noch eine gerannie .^eit verstreichen, denn Deutschland besinde sich augenblicklich in ei^ ner Ichwierigeu politischen, finanziellen und wirtschaktUchen Lage, es benl)tlge die Unterstützung der ganzen Welt. Die Abrüstungskonferenz werde sich mit den von Deutsck). land angeregten Fragen nicht beschä'tigen können, denn sie sei de-Halb eintevussn ivor-den, uln die Rüstungen lherabzusetzen, nicht aber etwa uur Bedingungen zu bestiininen, die es einem Staate ermöglichen köntiten, seine AufrÄstung durchzuführen. Dis Blatt erklärt, Dmtfch^nb hätte besser ge:an, über die Reichswehrvefovm kein Wort zu vsrlle-ren. Zweckmäßiger wäre es nämlich, in l^!cnf üker die geiheimen Mstungen Deutschlands zu sprechen. Diese geheimen Rüstungen habe Teutschland di^rch offenkundig« B'^rletzung der Nestimmungen internationaler Verträge und des Friedensvertrages auHgefnlhrt. Das Blatt schließt -mit der Festftelliung, das; kam« mende Genj^er Enthüllungen geeignet sein würden, ein wahres Bild von Deutschlands geheiinen Rüstungen zu machen. P a r i », I. Septembec. Entgegen der Erregung, die sich in deZ französischen Presse spiegelt, machte die Mit. teilung ldarÄber aus den fran^zösischen Mini« stevprÄsidenten Herriot keinen überra. schenden Eindruck. Herriot soll erklärt halben, dah er noch «ne Reihe solcher diploma« ttscher Schriststücke erivarte. Herriot soll u. a. erllärt haben, er werde die deutschen Bor-schläge nnt aller Kaltblütigkeit ab vagen. Die royalistische Aeti on F r a w : ais e" ergeht sich in leidenschaftlichen Angriffen gegen Herriot, dem der Vorwurf ge-inacht wird, sich nlit Deutschland überhaupt in eine Diskussion — wenn auch nur inoffi. ziell — eingelaffen zu haben. Berlin,!. September^ In hiesigen politischen Kreisen wird erklärt, daß die diplomatischen Verhandlungen ülber die deutschen Forderungen in der Abrüstungs^rage bereits eine Zeitt.^ng hin-durch geführt worden seien, wolei sich die Verhandlungspartner verpflichtet hätten, die diplomat^ische Diskussion in Stillchwei-gen zu hüllen, insolange ein s,nnsti.ies Resultat nicht erzielt sei. J:r Berlin sei nian dal)er über die Indiskretion der Agen:e .Ha-vas fchr erstaunt. Die deutsche Regierung sei vorher mit Paris, London und Nonr in Verbindung getreten, und zwar in der Meinung, daß die AbrüstlungSsrage solange kein Resultat zeitigen kann, als die Frage dc-r deutschen Rüstungsgleichberechtigung nicht geklärt sei. Die englische Regier-lng habe, heißt es tveiter, die deutschen Forderungen ernstlich in Erwägung gezogen, dieselben seien iveder abgelehnt noch mit Entrü'tun^ behandelt worden. Einige Blätter hätten sich sogar sehr sympathisch zu den de-itschen Ivorderungen gestellt, wobei freilich Deutch-land der Rat erteilt wurde, sich nicht zu übererleu und die Dinge langsam heranreifen zu lassen. Deutschlmid könne, erklärt man, in Genf sicher auf die Ilnte^tützung Italiens rech^ nen, dessm antifranzösische .ffonzsption von A!ussolini bei jeder Gelegenheit betont werde. Das ungeschriebene Gesetz Erschütternde Bauerntragitdie. —0.^ Ji, Jagodina (Serbien) hat sich ein Drmna abgespielt, dessen Beweggründe ein Zeichen der Patriarchalischen, fanatisch-sata. listischen Einstellung der Gedankengänge der dortigen Bevölkerung sind. Das Familien-obevhaiulpt ist der >^rr über die Familie. Der Aelteste empfindet alle Abivege von den ungoschrisbenen Gesetzen, er sühnt und ii<^ tet nach uraltem Brauch. Gvozden Radosavlljeviö hatte zivei Tochter. Die jüngere Tochter ^var in den Guts-besitzer Nro8 verliebt. Der Vater hätte eine Verbindung der beiden Besitzungen gerne gesehen, auch ivar UroZ ein gesunder und fleißiger Bursche. Nach altein Braiuche aber muß die älteste Tochter zuerst l)eiraten und dann erst darf die nächste To^er zum Manne gehen. Bei Gvozden kam noch dazu, daß er keinen Sohn mchr besaß. Der Schwiegersohn hatte darum auch die Pflicht, die Stelle des Sohnes einzunehmen und das Halis in der lileickien Weise wie ein Sohn verteidigen. Gvozden verhandelte mit ^lroL und die bei. den Männer vereinbarten, daß UroS die ältere Tochiter zu heiraten habe. Das iüngeve Ca.nZtnq, d>n H. VeKember lSK, Zeikunsz" Nnmmk'r Wrdch<'n sollte in «tn« and«« Gemeinde Ivmmen. Die .^"^och^l^it wiertx? abgehalten, Uro8 erhielt gleich am ersten Tage daß offen« Te- ^ment des Alten, leide Gitter fielen zjU« fammen in einen groftcn Besitz. Kurze Zeit darauf, heiratete auch Slava, die jimgere Tochter, imd alles Wen in l^ter Ordnung Ml sein. Fünf Mo-mte iMh hhrer H»ch^t bekam Slava eine Tochter. Es war klar, hlier sonnte etwas nlcht in Ordnung sein. Aber der Mann, der stch iiber has ^nd freute, wollte nichts darü/^r ipre« chen. Tr wustte, dast er nicht der Vater lvar. Auch in der fleinen Gemeinde machte man ßch TedanDen. Der Schlviear alt «nd kranf und konnte nichts sprechen. Sein Sohn mar Famllienältefier »nd waS er ßpr^, war das Recht. Ms eines Tages der alte l^vozden ,mf Bc such kam. Er hörte ^die Gcriichte und nahin den Schwiegersohn vor. Der machte sich Nichts aus der Sache. Lachte und verl.insjt^, daß auch der alte Gvozden darüber hinloog-gehm sollte. Der Me f^te die Schand«? und zwang Slava. ihm zu Mehen, wer der Baier des ldinides ist. Der Vater de» lkinde? war ttro^. Das wußte zur t^atastrophe führen. Gvozden fuhr mitten in der Nacht mvl) ^aqodina. Zulaufe lag UroS im ?^tt und schlief. Der NIte mchm eine Axt und trat an das Bett Er lonnte die Eckende nur lflitnmchl'n, >venn er Uroi^ ermordete. Erst wollte e? ihn aufniek' sen, dann iiterlrqts er noch einmal, lies^ frisch anspannen und snbr in das D.?r^. zu-riülf. Nlich einmal c!Nl' siny einondersekunsi Msch?n iinu !Md Tliva, ni dl< sich nn6) der S hiviesiersoihn cininisch--te. ^ast schil'n <'?, al'^ nft d^r Alte schon be-ri:s)iqt Mre^ nl? er neuerlich Nach.'^afl.'dina znriickfusir. Nn!<'fn'e?'' iiij.ik-ten ik?sz schon an, er war ubernächiiqt und zt dlvh nicht so arst. Der ^^un^ erkonnt ^as Kind an iiNl) daiilit ist nlse'? Miw^den hatte den ^iirips in d?n .'?)kin!'ei, mrsterkt nnd icvin-to. ?chand''. l?r lieft die Le?lte einfach stellen imd deitschtc die P^erd? nach .i)niise. Nr!-!K war stlwn am iil'> s^l'?>^rn an« kain. ^^mri iniss?tiaen Arthieki'n leiinx^te er sc'in^ i^lirs' der ?'?ll. Ilros Miir sc^fort t^s. 7ie -'irlviser standen scken lierum. koi-lr.?'!»" sich asten Mann in kiie??äsu'. s,Iii je i?,„ noch lant nttfbr"iss?n nnd ds-nn <'!>!<' er in die Vtadt lzin"!!,. dirckt zi'in eiii-'n '?ldnokaten, wo er sich u>it den ??^"'>en in^^ldyte: ,.^ch l)nbe einen Mensckx.n erschllisien!" T^eiin Unkisuchuna'?richttr mar M?zden r'.chist. ?r lmtte seine (?'!^ro fterett?t. Fein Haus war rein. Zwar l'alte er Tshn erschlafen und seine Torbter znr W'l've macht, ab^in« der imd cwkel gerettet. l^e'iin.niis nahm er mit dem gleichen ?^tnli5mn'^ hin. wie den UWand, das^ eine Witilne di? Heiden Mter zu verpflegen hatte. König und Königin aus der Jagd in unftrm Bttgen Hohe Jagdgäste in KaMisla Bistrica K a m n i k, 1. Septe.nl^r. Sonntag nachnlittags traf S. M. stSnig Aleirander M ,^iveitä^igenl Jag>daufenthalt in KankniSka Nistrica ein. In seiner Beqlei« tung keifanden sich der britische Gesandte Sir .H e n d e r s o n, ddhof. Unr halb 3 Uhr verabschie'dtte sich der !^töniq von den linsten und sehte die itieise nach Bled 'ort. Lcir der Mrnse ein>pfing er eine Tleputation der Bürgerschaft von jkamnik. I. M. die Zfvnic^in und die .ei Stunden in Ai-strica. Iin Vela-Tal fand hernach noch «'ine kur.^ Jagd statt. Vom S^iauplatz der '<^or, mitlagssastd ging e> lbis zur ??a!'n'stc.is;i' herab, woralr^> die ??>><«' iin ^oi'f und eiskalte V^'ine — da l^libe ich inich elien lier« l^mgedreht.'' Der Weltverband chrijttickx'r Studenten hält in diesen !asi<'n jsine l^ieneratvcrsamm-lung in deul llein^'n hi)sl-indis.-hen Ort Moudschoton tn der '^uilie von Utrecht al>. Die in, i^^aichtanarti-i'r der holl-'indischen christlichen ^tndciNeiil'orequng vcrsainmel-ten Delejiiertcli an-^ dreisii^a verschiedenen Landern der Ä^i'lt reprÄintieren ctim eine '^tiertk'linillion Ztudenten, die der Lhristli« chen Stud'l'nteninternationi^le nilges?l^ren. Ans zahlreichsten sind auf der Tagung dic t'uro^^mischen ^tudentenverbaitde vertreten, ''ll'er anch ?tu?erika entsandle n^rch .'^^ollnisd eine starke Delegation. Aus Indien und Züda'krika sind in Wc»udschoten iow.^h! N'eis^e wie farbige Studentenvertreter eiN'iclr^'^s. ''. Die ?>!n^ls in ihren ?!ationa!trachten nnd I?'^nten Tnrbanen tragen zur Belebun.^ de-? äuf^eren Vildes der Versammlung besond^'rs bei. Chinest'sche nnd iapanischi? Ztudcntn', ^öhne jener fernl^stlichen ??achtarliinder. die sich zur Wt befehden und bekäni^^^en, sihen in der flrofjsn .^fle lde-^ Ijolliindisck^n TtU' dentenklein,es in W-'.md-scho!en friedlich neben einander. Iu! Laufe der ^^erhandlunsicn wurde der Eindruck gewonlien. das; faist in allen Ländern der Welt M'ei niachtiqe Wellen duich die Studentenschaft gehen, die natlonalisti« sche und die kolninunistische Bewegung Tie l'eiden 5tr5mnngen n>erden von dem christlichen Ztndentcnl>erk!and abgelehnt, da 'lire l^rundsüt^e nnd Bestrebungen nrit den Leit-skiken des Christentums kaum in Vinklanl^ gebracht inerden kl^nnen. Gegeniiber der aufsteituenden radikalen Pewestun',^en von re?s>ts nnd links haben dic christlichen Studenten keiuen leichten Stand. Troydein kennen sie sich in manchen Ländern siedeiltender Erfolge erfrenen. 5chr aufschlußreich waren di« Berichte der bulgarischen nnd serner der chinesischen und japanischen Delegierten. Von iWs) lml->iariscs)en Studenten sind nicht weniger als ?tM) kommunistisch, nitihrend der Rest sttschi stischen Gedankengängen huldigt. Unter den chinesischen Studenten M^annen 5!S vor Jahresfrist die koniiniinistischen Id?en in!-lner nxhr an Boden. Die kriegerische '^.^lktion der Japaner hatte aber einen Uu>schn>ttnli in der Gesinnunx^ der chinesischen 5tild.?N' ten herbeigefii'zrt, die jetzt in immer l^rbs^e« ren Umfange ins nationalistisi-he ^ahr.'.-as-ser einschnienken. Angesichts der zunehmenden nati')ln^lk?flenslihe und Konflikte betrachtet sich der Weltverl'and christlicher Studenten als internationale studentische Kamipf-iriippe, auf deren Fahne die Worte „Friede und Per-söhnunji" ^geschrieben sind. Der Gedanke einer internationalen Ctu-dentengemeinichast ist eigentlich nicht neu. So etu'ns hat e»? schein im Mittelalter einmal i^et^eben. Por einigen Jahrhunderten l'ildeten die Studierenden aller Herren Länder eine Art nnsicht bare l^meinschaft. Der fahrende Scholar der sinten tilten Aeit zog von Land zn Land nnd sienof; überall eine ganze Anzahl vi>n Pri'.'iseqien. Dainit ist es nun freilich schon lanfle vorbei. Bor dem Weltkriexie ivurden die crst«u fersucht?szenen r>erf»lslt wurdc', ci'.i'ls; ih'ir am 17. März d. I. nach einer solch n 3Me den Revslver, mit dem er sie bedrolzt haue, und tötete ihn durch vier 'Itevol.ierschi'n'se. Die Ver)llndlnnq gegeil die L berstentochter, die mls lreiein Fiij', lvlassen wurde, fand hm ter geschlossenen Türen statt. Zwischen den Familieninilgii^'dern der Angeklaxiten und dim es au7, deul lyange des (Gerichtegelxi-nde 5 zu l>efti-gen Auseinandersetnlnsien. Tie ^chvestlr des Getl^t>?n!" ?io Mutter der Ansiellagten «rlitt einen Ohn» nmchl>?anfall. Der l^erichtshok ülvi^st-lich die Anaeklaqte frei. Ansätze zur Zchafsinig einer internatil^nalen Studenten-Organisation gemacht, die aber durch d^n ltrieg nicht zur ilieise kanien. ?^ach Kriegsende wurde der Gedanke l^eder ans gegriffen. In Straf'.hurg vevsaimnelten sich auf Einladung der sranzl'fischen ZtiddelUen Union Ztndentcn auS der ganzen Welt, vor allem aber an? den Ländern, die n^ährend des Weltkrieges auf Teiten der lintente ge kainftft hatten, nnd gründeten die Inter nationale ^tndentenkonflideration. Vor Jahresfrist gelang es in Mannheinl, ein Arl'eitöabkomnien zwisckien deutschen nnd französiscs>en Ttudentenführcrn al>zu-schliber vielvers?e!s^end, der erste Schritt znr Internationale de-? Ztildittins gema6>t. D'.i ^^lten Scholaren ge^rte die ganze Welt, ''ie'leicht wird dent nu'dk'rnen Studenten eiil is '.'.-ie- der Euro-pa -gehören. -------- Eine Sottenmökbertn freigeivrochen V n d a p e st, 1. Zepteulber. !!ior dein Vuda;>ester Ztrafgeri6)tshof hatte sich die ^'0 jährige Ol^rstenlochter Ilona L u k 0 v i ch gegen die Anklage zu l'eranlnwrten, ihren Gattin iin Affekt vorsätzlich getötet zn halben Die Angeklagte, die vor einen: halben Jahre den Finanzreferenten j^tarl Vaght) geheiratet s)atte und während der dreimonatigen (5'I)e von ihren, Gatten st^indig init Ei- Lache Bajazzo! .^wrrti Loirder, einer der >'sanntesten eng« lischen Komiker und ?>ariet<;knnstler ers^rcut sich hei denl englisclien Publikum ager Toin Wallen^ ce, der sechönnddreisstg Ialne lang derzschlag. Während die Leiche des Fn'nndes l)inter den Kulissen lag, sang Llnider seine ^.^''uvlets und anmsierte dns fröhliche >. Ein neuer Beitrag zum tragisclden 0 - liche Bajazzo!" Reue wtenflante Erfindungen Beim Budatvster Patentgericht lvu^sen wieder mehrere interessanle Erfnldnngeil Kur Patentierung angemeldet, ^er ^ino« iiwschinist Franz Borbelt? l)at eine '^tiorri^l)-lung erfunden, durch die sich öie Enden zlveier Filme l>e>in Lausen cintoincilisch verbinden, wodurch die 'jwiscl)ellpauie, wie auch das Bedienen des lansen>den Filnies durch zniei Graste o^der das Verwenden Mier Maschinen nnegejMltet wirö. Der -chlosserliehilse Egerizegi erfand eine Art von Maschinenhejcn, der da ' '-Ii^eis^eln der Tennisbahn vereinsa?tit. T>?r Maich'.uei,. ingenieliir I^'sef >>anlbnrger konstruier!? ein neues Bügeleisen für Pe!zwaren. I(chn"n >^>ilds Erfindung l'etrif't die sofortig.' Befreiung der an den Fiitterl'arren geb.inde-nen Tiere. Die Erfindung de-; Ehemilers Dr. Alerander Just dieiU i'er ^rk'util'rnng inl Luftverkehr, die sich ans die '^'adil^isiiinale stütü. Der U!^>rinackier Nathan LeboiNs^ .irä« sentierte einen nenen ^Piridiisschnellsicder. der nicht unikivvt und aueh nx'ihrena des Brennens i'egulil.'rt lverden kann. Ter <^>e-iverbekünstler Johann Molnar erfand ein.e Schatulle, aus deren Deckel bei einenl einfachen Drnck an? einen ^kne!>^ vo:n Inbalt je eine Zigarre oder (^»igaretie ein^el'? erscheint. Oberitlenlnant 'iiü.drlf und der l^ieneral d. ^ehain' -ü.'N'e:: er-"anden eine Leuchtrakete, iii deren 'iln'-s, e-szen Ulan keine eigenen Plsll.''Ien luiinch', iin dern die auch init den gcn''^l'n!i'siei? '.>.ind-seuerniaffen ab geschossen irer^l'i' ? 'in e"^ T'es Privabeautte Joses Sarga lie'l'rte ein.'n al» Eine seltene Benfe Mi der !!t!eler Bucht wurdl' dieser kavitale! Psiind l^^-^^nicht! niiü. n !1!!^ .V1!' ,! Thui^'üch gefangen — ein Bursche von «M>>durcl- gros^? Malret^n'chivnrm!' in ^ieje we"er gelockt worden ist. 1,Mclrkbvrer Zeitung" Nummer 23S. SMiisrtlg, sen ^cpremoev 1Y3^. Handc^epäck trac^enden Weeckend-Ruhestuhl Ter Wos>nui?c,stür verleiht der Ma'chinen-schlosser AiidrcaS ToU) durch eiue besondere Vorrichtung eine erhöhte Sicherheit. Bei Antveitdun^^ dieser Borrichwng öffnet sich die Tür auch nach dem Aufsperren mit dem «^chlilssel noch nicht, sondern man muß über, dies noch die Klinke nlit einem eigenen 'Schlüssel öffnen. Die Insel der Rodinsone. Im Sl'ldosten der polynvsischen Pamabu-Inseln liel^t die kleine Insel, die wecken der zahlreich-cn Kornltenrl'fe von den Echisfen »K'lnicdc'n wird, .'oier Il'lx!N nur die Nnchkoni mcn tlihitischcr Eingeboi'ener und englischer Zlk'l'lcilte, die lieineuteri und sich hierher geflüchtet ^'mttcn. Die Nnlnr bietet den Men-ch.'ii Bananen, Zitron^',Ananas und Oran sien. 'Tie Voiwhncr sin^ schiichterno, ärinlich stekleidetc Menschten. Venn sie die Tirene eine'> hcrnnnahendon TÄmpferS l^ören, raffen sie in aller Eile die von den Bnunien gefallenen Zvri'ichte i^nsatnmen und stellen sick) an der Landunqöstclle auf. Oft bxirgen die ?ranc^eu noch den Tta.ib des Bodew?, ivenn sie ,^'.lnl Verkauf angeboten iverden. Die Beivohner von Pitrarl^ sind absolut nicht t'araüf er^ncht, zu verlaufen: sie ?iennen ihren lx's'iinniten Preis, ob der nun den ^renidon zusagt, ob sie kaufen oder nicht. Die Männer der Insel sind stark und sckini'"'l!'?äs^ige Züge. Rache durchs Telephon. Man ilNlsi mit der Zeit gelien, dachten of-fuil'ar vier?el<'Phonarbeiler, die iu: Dienste der französischen Telegraplienverwaltung stLndeu, «Iber al>^ nberz Norden verlagert. Wenn d. Wendelstein dieses Tempo von silnfuildzwanzig Zentimetern im Jahrhundert beibehält, dann tverden es die Mnnchener, die nach einigen Millionen Jahren die bayerische Landeshauptstadt bewohnen, recht bequem haben. Denn dann erhebt sich der Wendelstein auf dem Od'.'enPlatz. Skelett geslillig? Die Not der Gegenwart zeitigt wil^klich n.anchu,al nierkwürdige Erscheinungen. Eine Berliner Firma, die für wissenschaftliche Institntc nnd Schulen Skelette und Skelettteile von Menschen nnd Tieren auf Lager führte, ist in Ltonkurs geraten und hat ihre Lagerbestände ihren Angestellten übereignet, weil sie seit Monaten kein odoren Kirche auf dem Iugoslovenskl trg — HolzdSvfer an der Stadtperipderte zugelaffen - Die Frage der Sportplätze — SrriOiuna eines ÄenlralNnderl^imes — Marlbor» Waflerversorgung — Aafnadme eines Aeber-brlkkungskredites von 4 s Mlllionen — Der Bestand des SiSdilichen Autobus- Unternehmens gefährdet ar i b o r, 2. Tepteml^er. Unser „Stadtparlament" ist nach den Sommerferien gestern abends wieder zu einer Sitzung zusammengetreten, nnl die Fülle der aktuellen Fragen, die sich inzwisäien angesammelt hatten, in Behandlung zu nehmen. In der großen Hitze läßt sich wohl nicht gut beraten, doch sollen nicht so große Pausen eingeschaltet werden, da sich das zu verabschiedende Material häuft und dann schlverer durck)beraten werden kann. Diesmal war die Tagesordnung außerordentlich nmfangreich und enthielt Frageil von größter Wichtigkeit, die rasch und gründlich gelöst werden mußten. Bürgermeister Dr. L i p o l d berichtete nach Erledigung der Formalitäten, daß die Gemeinde anläßlich der Mariborer Festwoche an der Domkirche eine G e d e n k t a-f e l für die im W e l t k r i e g e e-fallenen errichten ließ. Die Bedeckung der hiemit verbundenen Kosten wird genehmigt. Bon zuständiger Stelle erfloß endlich die Genehmigung für die Durchführuug der a n a l i s i e r u u g s- und P f l a-st e r a r b e i t e n in einigen Straßen, die bereits ausgenoninien wurden. Die .Kredite für die Errichtung der Z o l l p o st wurden ebenfalls genehmigt; auch hier werden die Arbeiten denlnächst anfgenomnien werden. Die Lizitation für die Errichtung der Wohnhäuser für die Zollbeamten hatte einen guten Erfolg; die (Genehmigung für die Aufnahme der Bauarbeiten wird für die?lächste Zeit erwartet. Anf diese Weise wird eine Reihe von Arbeitslosen beschäftigt werden können. Das Finanzministerium beschied das (besuch der Stadtgemeinde hinsichtlich der Einreihnng von Maribor in die erste Teuerungsklasse der Staatsbediensteten negativ. Ein Antrag einiger (Nenteinderäte, >vo-nach an der g e w e r b l i 6) e n F o r t-bildungsschule anl Sonntag kein Unterricht erteilt werden soll, wie dies in anderen Städten schon längst der Fall ist, wurde angenonnnen, insbesondere da auch das neue (Vewerbegesetz diese Bestimmung enthält. — Es folgten die Berichte der ?l u s s ch ü s s e. Für den ersten Ausschuß berichtete GR. Dr. S t r n: 8 e k. In der KorosLeva ulica muß Herr Ferdo Kokevar den geschlossenen Holzschuppen wieder abtragen, da bei Er-richung desselben die Borschriften nicht eingehalten wurden. Die Berufung deS Herrn Leopold Kranjc wegen einiger Nnzuläug-lichkeiten beim Bau in der RuSka cesta wurde an den Verwaltnngsausschuß verwiesen. Der zweite Ausschuß (Berichterstatter Vizebürgermeister G o l o u h) legte seinen Bericht über die Frage der O e f f e n t l i-ch e n K ü ch e vor. Die Arbeiterkammer und Arbeitsbörse leiteten vor niehreren Jahren eine Aktion ein, wonach in einigen Städten des Draubanats unter Mitwirkung der betreffenden Genleinden öffentlick)e Küchen errichtet werden, um den minderbemittelten Volksschichten gnte Kost zu niedrigen Preisen zu bieten. Bisher bestehen solche Kilchen in Ljubljana und Maribor, wo sie sich sehr gut bewährt haben. Die Arbeiterkammer investierte in die Küchen je 50.000 nnd die Arbeitsbörse je 80.000 Dinar, während die Stadtgemeinden je 50.000 Dinar beisteuerten. Die (Äeineinde Maribor verpflichtete sich damals, die Subvention durch fünf Jahre in Raten zu 10.000 Dinar flüssig zu machen. Die Verpflichtung der Gemeinde wird jetzt nachträglich genehmigt. ' Der dritte Ausschuß (Berichterstatter GR. T u m p e j) befaßte sich mit verschiedenen Bauangelegenheiten. Es stellte sich die Notwendigkeit heraus, einen ständigen Bau-Fachausschuß einzusetzen. Als Mitglieder wurden in denselben der Leiter des städtischen !'auamtes Jng. ö e r n e nnd als dessen Stellvertreter Baurat Jng. B a r a n, ferner Stadtphysikus Obersani-t^tsra^ Dr. Nov ak (Stellvertreter Oberst odtarzt Dr. W a n k ul ü l l e r) und als ^°'^*eter de': Gemeinde (LN. Architekt Jng. Ielenec (Stellvertreter GR. T n Infi e j) entsendet. Der mit den» S P o r t k l u b „M a r i-b o r" abgeschlossene Pachtvertrag hinsichtlich des Spielplatzes inl Bolksgv?sten läuft denlnächst ab. Die Frage wird nun dahin entschieden, daß der bisherige Sportplatz dem Sokolverein „Maribor-Matica" zur Vergrößerung seines angrenzenden Tom-niertnrnplatzes, der sich als viel zu klein erwiesen hat, abgetreten wird. Mit der Banalverwaltung siild bereits Verhandlungen im Zuge, die darauf hinausgehen, von der Wein- und Obstbauschule in der Nähe der Brbanova ulica eine entsprechend große Parzelle zu erhalten, auf der die Spielplätze für die Sportklubs „Maribor" und „Svoboda" errichtet werden sollen. Der Ber-ivaltungsausschnß wird ermächtigt, die nötigen Schritte einzuleiten und die Sache für alle Parteien zufriedenstellend zu regeln, desgleichen die Frage des Platzes für den S. K. '^elezniöar. Einen breiten Raum uahm die definitive Lösinig der Frage deS Bauplatzes für die neue orthodoxe Mrche ein. Wie sehr sich die Oeffentlichkeit dafür interessiert, wo diese Kirche stehen wird, ersieht man daraus, daß die Galerie des Sit-znngssaales diesnial gut besucht lvar. JnS-besoudere sah man Prominente Mitglieder der orthodoxen Kirchengenieinde mit dem Präses Perhavec, Prota Trbojeviö, Stadt-komnmndanten General tzadZi6, Oberst Putnikoviv und Direktor der Staatsbahnwerkstätten Jng. Joviü an der Spitze, die Nlit großem Interesse der Debatte folgten. Der Geineinderat befaßte sich schon öfters mit dieser Frage, ohne sich bisher für die eine oder andere Variante definitiv zu ent scheiden. Die Ansichten über den Standplatz der Kirche sind geteilt. Die prawoslawe Kir chengenleinde niöchte das Gotteshaus am Jugoslovenskitrg errichtet sehen, während die Gemeinde bisher den Z r i n j-s k e g a trg befürwortete. Es wurden in letzter Zeit auch andere Projekte vorgebracht, doch kamen dieseben ernstlich ilicht iil Frage. Der Ausschuß beantragte die An' nahlne des ursprünglicheil Projektes, d. h. den Jugos^enski trg. Nach hm vorgelegten Plänen wird der Park an diesem schönen Platz größtenteils beibehalten, wobei auch die schattigen Bäu-lne fast ausnahlnslos belassen werden sollen. Die Kirche soll sich genau in der Mitte des Parkes nlit dem Eingang an der Westseite, sonlit gegenüber denl Realgtimnasium erheben, und iin byzantinischen Stil mit niehreren Kuppeln erbaut werden. (LR. Doleek brachte gegen die Wahl des Jugoslovenski trg als Bauplatz für die orthodoxe.Kirche Bedenken vor und meinte, der Platz wäre für den gedachten Bau zu klein, da die Kirche nicht voll zur Geltung konlulen könnte. Seiner Ansicht nach würde sich das in der Nähe befindliche unverbaute Grundstück der Brauerei „Union" bedeutend besser für den gedachten Zweck eignen. GR. Jng. Ielenee besprach sodann ausführlich das Projekt und befürwortete die Wahl des Jugoslovenski trg, der durch die Errichtung der orthodoxen Kirche nur gewinnen könne. Uebrigens hätten sich auch prominente Sachverständige, wie Konservator Dr. Stele, Architekt Subic u. a., für den Plan ausgesprochen. Gegelt den gedachten Bauplatz brachte auch GR. P ete jan Bedenken vor nnd ineinte, daß sich der Jugoslovenski trg hiefi'lr nicht eigile; man sollte noch andere Fachleute um ihre Aeußerung ersuchen, bevor n,an einen so wichtigen Entschluß fasse. Schließlich wurde aber der Antrag des Ausschusses mit 18 gegen 5 Stinlmen bei 10 Stiinmenenthaltungen angenommen, so das; die orthodoxe Kirche an Jugoslovenski trg errichtet wird. Eine Gruppe von Interessenten beabsichtigt in Maribor Holzhäuser auszu-sühren, wie dies besonders nach deui Kriege in ?nehrercn Staaten, so in Deutschland, Frankreich usw., der Fall ist. Die Bedenken gegen Wohnhäuser auS Holz find schon na« hezu verstunlmt, da dieselben durch Imprägnierung feuerfest sind und bedeutend billiger zu stehen kommen. Auch die Dauerhaftigkeit und Wetterbeständigkeit läßt nichts zu tvünschen übrig. Es wurde der prinzipielle Beschluß gefaßt, die Errichtung von Holzhäufern zuzulaffen, jedoch nur an der Stadtperipherie und in gewissen Gassen, vor allem in noch unverbauten Straßenzügen. Sollte sich etile größere Zahl von In-terefseilten finden, dann könnte die Errichtung einer ganzen Kolonie von Holzhäusern ins Auge gefaßt werden. Borläufig kommt als Bauplatz für solche Gebäude das Magdalenenviertel in der Gegend der Bet-navSka eesta in Betracht. Die Frage desWagenverkehreß in der B e t r t n j S k a ulioa wird nach Eiilholung der Meinung der Polizeibehörde dahin entschieden, daß eine Erleichterung der bisherigen Borschriften nicht gewährt werden kann. Im Gegenteil, eS wurde der Beschluß gefaßt, daß diese enge Gasse in der Süd-Rord-Richtung überhaupt nicht befahren, in der Gegenrichtung dagegen nur von den heimischen Autobussen benützt werden darf. Alle übrigen Fuhrwerke haben zur Gewinnung des HauptPlatzeS auSnahmS los die KopaliSka ulica zu benützen. Im Sinne einer Anregung deS GN. Oset wird dem AutobuSauSschuß empfohlen, an der Ecke BetrinjSka_JurLiLeva ulica eine Haltestelle zu errichten, da dieser Puilkt sehr verkehrsreich ist und damit einem langgehegten Wunsche der Bevölkerung e.yt^Prochen lvird. Dem Ansuchen der Frau Maria R b e r n i k um die Bewilligung der Errichtung eines TabakpavillonSan der Ecke Brtna—Samostanska ulica wird unter den üblichen Bedingungen stattgegeben. Im weiteren Berlanfe der Verhandlung wurden einige Parzellierungsfragen erledigt. Befonders umfangreich war der Bericht des vierten AusfchusseS (Berichterstatter GR. S a b o t h y). Die Bilanzen einiger städtischen Unternehmungen wurden an den Ausschuß rückverwiesen, um noch einmal durchgeprüft zu werden. Der Genieinderat sprach sich grundsätzlich dafür aus, daß im großen Wohnhaus neben dem alten städtischen Friedhof in der Stroß-majerjeva ulica, das vom seinerzeitigen Kreisausschuß errichtet »vorden ist und nun der Banalverwaltung gehört, ein Z e n-tral-Kinderheim untergebracht wird. Die AdaptierungSkosten betragen nach Revision des Voranschlages nunnlshr nur etwa 160.000 Dinar, da die Räume nahezu unverändert beibehalten iverden. Im Gebäude wird eine große Zahl von Kindern, auch aus entlegeneren Gegenden des Draubanats, Aufnahme finden können. Das bisherige, der Gemeillde gehörige Gebäude in derselben Gasse soll zur Unterbringung eines Teiles des Armenhauses Verwendung finden. Verschiedene Angelegenheiten, die mit den Beschwerden gegen die städtische Par-zellellsteuer zusainmenhängen, werden an den BerwalturgsauSschnß zur Erledigung verwiesen. — Mit Rücksicht auf das Ansuchen einiger Interessenten wird der Beschluß gefaßt, dieVerzebrungS-st e u e r auf W e i n erst dann einzuheben, weiln das Faß angezapft wird. Die übrigen, auf Lage..' befindlichen Fässer werden bis zur Anzapfung versiegelt. Mit der Ba-nalvcrwaltung dürfte das Einvernehnlen getroffen werden, daß die Organe der Finanzkontrolle die städtische Berzehrungs-steuer einHeben, wie dies bisher für die staatliche und die Banalverzehrungssteuer der Fall war. Dadurch wird die Gemeinde bedeutend entlastet, da sie sonst eigene Organe anstellen müßte. Das Nationaltheater erhält von der Gemeinde eine jäl)rliche Subvention von !00.000 Dinar, wovon Z0.000 Di-llar bar entrichtet werden. Der Rest dient zur Tilgung deS Darlehens, das das The- Vtee zar Deckung beS Defizits der früheren Jahre aufnehmen muhte. Auf Ersuchm der Theaterleitung wird nun die AmortifationS-quote von anschaffungen eine Rohrleitung anzulegen, die an das bisherige Rohrneh angeschlossen! werden soll. Außerdem werden an der^ Drau drei elektrisch betriebene Punlpen auf- > gestellt, die als Reserve dienen und vornehm! lich das Wasser für die Straßenbespren-! gung lieseru sollen. Die Kosten würden sich-auf eine halbe Million Dinar belaufen. GR.' Petejan regte in der Debatte die Aus-1 arbeitung eines auf weite Sicht berechneten ^nvestitionsplanes an, um den fortwä^'ren-den Provisorien auszuweichen und die nn-munalpolitik in Baufragen auf eine gefunkte Grundlage zu stellen. Damit in: Zusanlmenhange wurde der Neschluß gefaßt, eine tlnleihe von 4)^ Millionen aufzunehmen, um die städtische Kasse liquider zu gestalten. In den legten Jahren wurden für verschiedene Investitionen die Boranschläge etwas überschritten, uud man hoffte, die Differenz llus den ordentlichen Einnahmen leicht einbringen zu können. Die allgemeine Krise machte jedoch einen Strich durch die Rechnung, so daß die Mehrausgaben noch immer offen erscheinen, wodurch die lausenden Ausgaben nicht mehr glatt bestritten werden können. Dieser Ausfall beläuft sich auf 3,089.000 Dinar. Ferner benötigen die Autobusunternehmung zur Deckung der Ausgaben 800.000, die Leichenbestattungsanstalt für die Bedeckung des vor einigen Jahren angeschafften Antosurgons 300.000 und das (Gaswerk für die dringend nötige Modernisierung eine Million Dinar. Einigen Interessenten wird die Garantiefrist der Stadtgemeinde für die bewilligten Baukredite von 15 auf 20 Jahre erhöht. Dagegen wurde der Baugenossenschaft lezniSka drutina" das Ansuchen um die Erhöhung der Garantie für den Baukredit von 70 auf 7556 abschlägig beschieden. — Das Ansuchen der Kulturvereine hinsichtlich der Abschreibung der städtischen Lustbarkeitssteuer bei Aufführung von Kulturfilmen wird dahin erledigt, daß eine neue Kommission, bestehend auS den Herren Magistratsrat B a r l e, Leiter der Studienbibliothek Glaser und Schulleiter L u k m a n, darüber entscheiden wird, welchen Filmvorführungen die angesuchte Begünstigung zu-teil werden soll. — Eine Reihe von Bereinen suchte NM Unterstützungen an. Da jedoch im Voranschlag nur die Summe von 15.000 Dinar für diese Zwecke vorgesehen ist, wird der Berwaltungsausschuß die Verteilung derselben vornehmen. Nack) Erledigung einiger weniger wichtigen Angelegenbeiteu wurde die Frage des A u t o b u s v e r k e h r e s in BeHand-! lung genommen. Durch daS neue Reglement über die Versicherung der Fahrgäste auf z Autabusseu wird »»er l M» Aknmsg'' NümMr Zü». Eln VrWl M Errichtung der Markthalle Gn Plan dos hewischm Architekten Czette - Die Markt-Halle neben dem „Berg-Hof" Wie erinnerlich, ist die Frage der Errichtung glner Markthalle nach wie vor auf der Tagesordnung Uinserer l'iemeindepolitik. Dariiber, wo die M a r k t i, a l l e zu stellen kommen sollte, gc.>n die Meinnuge-n sehr auseinander. Der vorläuiiz einzig dis-wtable Psan, diese Markthalle hinter der Pensionsanstalt bauen, wo der Einschluß durch Legung von Industriegc!lelsen an den Kärntner Schienenstrang auch die .platte Ab wicklnng der Lebensmittelzu^tthreu ^ür ein künftiges s^lrcisp Mari bor sichert und auch die Nainnsrclge keine große Rolle 'pielt, ist von vielen Kreisen, insbesondere der Kauf-mailnschiist, abgelehnt worden. Zo ergab sich nnedaher entstanden neue Koinbinationen. Zu diesen gehört ein Projekt des heimisclien Architekten Herrn E z e i k e, der die Markthalle neben dem ?erg-Hof, und M>ar in dem lln-verbauten ^wiscbenraunl bis zur Autvöus-hntestelle 'hineinstellt. Das Projekt ist ein riefsg?r Eisenbetonbau in modernstem Stil und würde die Platz-Fassade vier Stockwerke, die Seite der Drau zu hingegen sechs Stockwerke auf einein FlK-chenraum von RX50 einnehmen. Die Stock werke sind als rissige Plattsoomen gedacht, getragen von massiven Eisenbetonpfeilern. Zivei riesige Treppen und mehrere Aufzüge für den Waren- und Personenverkehr würden die Koinmulnisation in der Halls aus-nmchen. Unterirdisch würden die j^ühlräu-me für die Fleischer >lnd GemüseNndler an-neloat. Die einzelnen Etagen würden den verschiedenen Verkaufsbranchen zur Verfügung gestellt. Au^ einein Räume non 2500 Quadratmeter wäre Platz für 54 Floischer-stände. 60 KÄHlräuine und 470 Berkaufsti-i'che. DiL' Kosten kela-ufen sich all? 3.', Millionen Dinar und würden, da die t^^emewde derzeit jährlich ti00.000 Dinar an Markt.,?-bühren einnimmt, bald amortisiert sein. Das Projekt Czeike ?.äblt also zu den Kombinationen, die die Marktballe au? vem .^imwtplatze errichtet sehen wollei^. Damit ist die Disknssion über die ,^weck>i!äßigkeit des Platzes aber noch lange nicht abgeschlzs-isen. weitere Bestand des stitdtifchen AntobuSun- ternehmenS ernstlich in Frage gestellt. Nach den neuen Bestimniungen hat das Unternehmen, das ohnehin mit einer Bersi-chernngsgesellschaft einen diesbezüglichen Vertrag besitzt, für jeden Fahrgast 50 Para zu entrichten, was jährlich fast eine halbe Million Dinar ausmacht. Falls jedoch der Betrag von den Fahrgästen eingehoben wür de, dann nlüßte die Frequenz mindestens um ein Drittel sinken. In beiden Fällen müßte der Betrieb eingestellt werden, da die Verluste sonst ins Riesenhafte anwachsen müßten. Die Gemeinde intervenierte wiederholt an zuständiger Stelle, bisher jedoch ohne Erfolg. Am 10. d. muß die neue Bestimmung in Kraft treten. Für heute ist abermals eine Konferenz der Vertreter der städtischen! Autobusunternehmungen von Maribor, Eelje und Ptuj angesetzt, in welcher weitere Beschlüsse für ein einheitliches Vorgehen gefaßt werden sollen. In den nächsten Tagen wird das Schicksal des städtischen Autobusverkehres entschieden werdeii. Der Verwaltung- und der Autobusausschuß werden ermächtigt, die entsprechenden Folgerungen zu ziehen, falls die Regierung auf dem bisherigen Standpunkt beharren sollte. — Da sich die Linie Konjice—Oplotnica als unrentabel herausstellte, wurde der Wagen der Sparkasse in Oplotnica um 20.000 Dinar verkauft uud ihr auch die Betriebskon-zessiou abgetreten, da der Käufer den Betrieb auf der erwähnten Linie in eigener Regie weiterführen wird. Auf deil Antrag des GR. P e t e j a n, wonach die Baracken in der Ulica KraljeviLa Marka in Melje gründlich repariert werden sollen, um die arme Bevölkerung vor den Unbilden des konnnenden Winters zu schützen, erwiderte Bürgermeister Dr. Lipoid, Maribor von allen Stadtgemeinden Jugoslawiens auf dem Gebiete der sozialen Fürsorge verhältnisniäßig die größten Opfer bringe, jetzt jedoch weitere größere Ausgaben nicht mehr riskieren könne. Die vorgebrachten Unzulänglichkeiten würden nach Kräften behoben werden. Jeder von Mißbrauch bei der Unterstützung der Be-dürftigeu uiöge dein Magistrat zur Anzeige gebracht werden, damit die Mängel sofort behoben werden. Nach der öffentlichen folgte eine geheinie Sitzung, in welcher größtenteils Personal--fragen behandelt wurden. An die Adresse des Aulobus» nmernehmens Aus unserm Leserkreisen erhalten wir nächste Heu t»e Zuschrift: Durch die gänzliche Einstellung des Auto-busverkchrs auf der Linie 5 sind di? 'Äewoh-ner der Arbeiterkoloine. besonders ciöcr jene aus Nova vas, RadvanZe lunÄ Nazoanjs schiver getroffen. Gar viele von den Versöhnern der sMichen Bororte und Um?ebnngs-gemeinden sind in der Stadt beschäftigt und hcrben spätestens um 7 Uhr zur Arbeit zu er-sclielnen. Darum benützten diese Leute bisher den ersten Frühwagel?, d. i. den Autobus dcr Linie ü (Nova vas), da dieser einige Minuten vor 7 Uhr anl Hanptplatze eintraf und die Fahrgäste größtenteils rechtzeitig zur Arbeit erscheinen ließ. Der erste Ä^gen dcr Linie 1 f^)rt jedoch erst um 7 Uhr von der König-Peter-Kaserne ab. sodaß jetzt 'die Lc'ute die Arbeitsstelle nicht rechtzeitig erreichen können und deshalb zu Fuß sich zur Ttadt begeben müssen, uni 0:e Dienst stun^n einhalten zu können. Der erste, aus Nova vas eintreffende FrüHwageil nxlr immer gut beset't. am Samstag oder bei s^lechtein Wetter sogar ü-berfüllt. Dieser Wagen müßte unbedingt auch weiterhin verkehren, da diese Fahrt seihr rentabel ivar. Sollte dies aus irgend-cineul l^runde jedoch nicht lnögltch sein, dann niuß die Autobusunternehmung der Bevölkevung der südlichen Stadtgec^enden in soweit entgegenkommen, als die Linie I inin destens um eine Biertelstiinde früher den Verkehr aufninrmt, der Wagen von der Äet-tejeva ulica rasch einen Absteclier nach Nova vc»s maAt und die dortigen FahriZäste ou;- Kr>»ke Aranea erfahren ^durch den lLebrauch det natürltchen „Franz Josefa-Bitterwassers ungehinderte, Ächte Darmeirtte^ng, womit ott eine außerordentlich wohltuende Äückwirkunz Nif die erkrankten Organe verbunden ist. Schöpfer klassischer Lehrbücher für Frauenkrankheiten schreiben, daß die günstigen Wirkungen deS Franz-Jo^fiDasserz auch durch ihre Untersuchungen bestätigt seien. Da» DFrimz-^e^".Bitterwasier ist t» Apo« lheken. Drogerien und Speztereioandlunaen ee-bältlich. nimmt. Dadurch entsteht eine Verzögerung von iveni-gen Minuten, so daß die Fahrgäste trohdenl noch vor 7 Uhr anr Hauptplatz <'in-treffen können. Die Erfahrung zeigt, daß die Frühfrec^uenz am stärksten vor 7 und dann znnschen 7.'^ und 8 lil>r ist bzw. '.var, da die Leute zur Arbeit oder in die Schule müssen. Man gibt sich der sicheren Erwartung hin, daß die Städtische Antobusnnternchinung diese Argumente berücksichtigen nnd daZ durch die Einstellung der Linie .'i sÄr die Äe-wohncr der siidlichen Stadtteile entskan^ene Uebel beseitigen wird. Selbstmordversuch am polizelamt M a r i b 0 r, ?. Sopteinbcr. .Heute früih erschien in der Kriminalabiei-lung der hiesigen Polizei der Besitzer Leo-pold K. aus Sv. Jan? und erstattete die An« zeige, daß ihm ein Mößerer :^^elübekrci-i knapp Mvor abhanden gekonimen sei. De? Manu, der ganz verwirrt sein Anliege» vorl-rachte, verlangte von der Polizei igen-tümlichermeise die Rückvergütung? des Betrages. Da er hiezn keine besahen.'»e Antwort erhielt, öf>^nete der Mann ürplöi'.lich sein Taschenmesser und brachte sich einen Schnitt in der Halsgegend bei. Der dienst-'habende Beamte entriß ihiil angenblicllich das Messer, so daß die Verletzung ucht gefährlich ausfiel. Die Rettung?abtcli?,ng üterfslhrte den Mann ins Krankenhau-^. nl. Evangelisches. Sonntag, den 4. d. M. wird der Gottesdienst entfallen. UN Das Amtsblatt für das Draubt.««tt veröffentlicht in seiner Nunnner l>9 n. a. die Verordnung iiber die Wirtschastskanunerrl und das Reglement über die Gebühren i'i staatlichen und Banalkrankenhäusern. Nl. Exotischer Weltflieger in Muribor. Ans Prag kommend traf heuri^ mit de^n Schnellzug der ägyptisch^! Militärflieger und Weltreisende M a h m u d Omar A b a-z a aus ?!tairo in Maribor ein. Der Mann befindet sich seit deni Jahre 1918 auf einer Weltreise und bewirbt sich unl einen Preis von 130.000 Dollc^r, der von der Ethnographischen Gesellschaft in Kairo für die wissenschaftliche Verwertung des auf dcr Weltreise gesammeltezr Materials ausgesetzt wurd-.'. !i.ipltän Abazao orientalische Herkunst ,st äus;erlich erkennbar. Seine Mutter ist Araberin, sein Vater Türke. Er liat ganz Alien, Afrika, Amerika, Australien und in den lest^ ten vier Jahren alle europäischen Staaten l^ereist. Seiil Flugzeug befindet sich gegenwärtig in Prag. Nl. An den deutfchen Parallelklassen wir> der Unterricht morgen, Samstag, um S Uhr aufgenommen. Nl. Unsere Bergfreunde beobachten nn^ Freude die günstige Entniicklnmi Früd-^rb-ftwetters, das für kommenden Sonntag einen Prächtigen Septembertag er-varten läßt. Die Begeisternng darob ist in >'?reisen unserer Bachernwanderer umso liegrenlicher, als bekannttich kommende?: Sonntag d'e große JubiläMu-sfeier der uZ ka k 0 c a", dieses lieblickien und ältesten Touristenstiik-pnnktez im Mittelgebiet des Bachern, die Freunde der schönen Natur vollzälilig um sich versammeln wird. Das romantische St. .Heinrich-Kirrblein soll diesmal wieder ein-nwl Zeuge eines Berg'estes sein, wie es unser grüne Bachern nnr selten zu sehen de-komint. Nl. Begünstigungen für die Besucher der Ljubljanaer Herbftinejse. Die Besuctier der LiublZanaer Herbstmesse n^erden darauf auf-merksaln geniacht, daß sie ans Grund der permanenten Messelegitinmtionen nicht nur zu allen Msseveranstaltungen sreien Eintritt haben und dies so c^t sie wollen, sondern anch allf der Eisenbalin eine 59^ ige F^ihrPreisermäßigung geliies',en. Die Ennö. ßigung wurde bei allen Zü^icn an^er dem MM? ZW. d'elt 3. EkpseMer ll).;:?. V,.E. gewührt u. zw. in d«r Zeit vom Zl. Wft ttt »». Geptembtt für d<« und z»« S. bi» lS. Svpdomber di^ Sikltfahrt. ^ d« Abreist ist di« g«mM Oariv zu lö>^ ^ Michzeitig di« Le^tiinattM vvrzuwei« in der die Abfahrtsstation vernwrkt In S^dttanv darf «di« Karte nicht ab-9eg»ben ««den, da fte nach nochmaliger Vor tö^ng der Mvffelegittmation bei der Ab-s^rt zur lostenlo^n Rücklehr berachtigt. Dt« ÄjMimationen fiU' zum Preise vvn A) Di-yar vei all^ ^dinDtuten sowie in den Fremdenverkehrsbüros und Bahnstation^-chjsen «Utzöltim». Gleichßeitig werden auf Grund der Legitimation auch auf im HchiffSnerkehr sowie auf den Sisenvahi^n in i^sterreich, Z^lgarien, Tft^oslowalei, Griechenland, Italien, Ungarn, Deutschland, ^cilen und Rumänien AahrpreißeMAs^i-gllngen gewährt. 8tuUverAtopLi»U» v«r»tr>Ul»Ott l!t «jer ^usiHN«5punkt unzRiUlivt I^eiäsn unä ^snn !ie50li(!er5 dei knicliiei^en. sovi» doi clen sli NSmorflialäen un6 Xrierlenverksl-llunx l.SilZen6en »«tiidtliek veköen. — Nie« iei,tet liinen Saxiedner', nstUrlicke» Vittee. >VÄ58e7 I»no» im^clml^barc vieaste. Sieker. mjl«1 un^ »d-leitend ^viskenö. delsdt e» äen <»n»«n vrrdernngetl noch he '^c r 5it i'^ren Aerp'iichlnnpen .^^.^ensiber de. ^f^ntkri'crwaltun^ nachgskommn find. Ml"-?,! i!)re ^Xilcksi^nse mit i^ginn des Mo-nc ö ebnen, cnsonsten die Theatetr»«r'val-tunq dieiej-ben ihrem ^l^echtslxrlreter Ku über pclen tie.^wungcn llxire. m. ;^remdenv«rfehr. Monat August wurd^'ii beim liiesi^en Meldrmnt U8l Krem de lvznhlt, l)',"^il'n waren Ausländer. »inder.Togeshort, »oro»?eva ulici, ?s>, finden die (linschreibnnqen am 5., «j. und 7 d. Tie nötijien Formulare sind bei der ^ier>'>allunc, der Anstalt in der Koro^öt' va Utiea 29 nder beini ^ozial-polittschen Ann d?r Ztadtgcmeinde am NvtovSki trg erhiis!lich. n. „^^oigen der lhesg»rteru«g". Zu der unter diesen: Titel ers6)ienenen Notiz in un« serer ql'slrisien ^'volge sei der Nichtigkeit hal. ber fcstneftesst, daß sich die Angelegenheit nicht li"!!« ^chnlter der ?^ilitllt der Natio« nalbaitl, sondern bei einem anderen Veld. instiint absieipielt hat. n,. Vtrakenungiiick. Gestern nachmittags Nilirdc iwr den, .^tranfenhause vom städtischen NutoliuS ein Kuh niedergestioken und über, fatiren. Die Äiih, deren Borderbeine hiebet arq beick^iidigt wurden, mn^te notgeschlachtet INN den. n,. Wetterbericht o. ?. September, H Uhr: ?^''nc!nisikeit'>inesser — !2, Barometerstand Zenlperatur ^ SS. Mndrichtung NM, ?'"'oirunq teilweise, Mederschlag 0. ^ Hotel Halbwchl heute La>mSta.l^ Kon/^rt ^r „Lyra". llvtg » !.'ciden Tie an Avpetitmaisgel. schlechter Derdanung oder ivenn sie ein k^ekonvale-^nt 'sint>, so trinken Tie das l-este Ä)?ineral» heilmasser auS 0 g a « k a T l a t i n a „I^empel", welches auch das be^te ?!ifchivas' ist. Animerkmig: Be-tvahren Gie die Fla. fchen in liegendent imd nicht in stehendem Awstanide a«f. 11^72 H SwV>ß MWMMtt«?» wl Ueliea.P«rkrOftR>w«t. likis » Leiter des OtssunibheitsaintsG Med.Uni». Dt. ^s. Brttsee, Mariboi^, Tatteizoachova »«ca ?, »rd. v^lO und Uhr. N» * Au« 40. «efta«de.illplatten. — 12.4Ü: Tagesnenig'fc'lten. ^ Iii: Zeitzeichen, Schollplattett. — 18: Zaionquintett. 10: Gymnastisch? Uebungen. Itt.gti: Das .heimische Geirievbe und Wirtschaft. — 20: Solo-gesänge Frl. Ävleni-an. 2N.?0: Calon-«suintett. ^ 2^2: Zeitangabe, Berichte und 1!el'ertrassun^ don! Eas6 „Zv^'zda". ... Veogrod, I2.l)ü: Mittagslon^ert. - 17: Wunschprogramm. — I7.W: Nati^'nallic^^'r. — vt»n» M.i.k): Franz Schalk diriziiert. .. lii.i»: Nachmittag^konzert. — 17._»0'. 'lf. tuelle Stunide. Heilsderg, M..«): llnl r-^laltnngsfonzerl. Vrtinn, I8.S5»? Seniduipg. ^ Mithlacker, 1^2.20: ^^inlinllsche Elmzonen. 14..'M: Buntes S'n. zert. IN.iN: Saxophonsftlo. — staikl»olm, IN.W.' .lffni'arett. ^ ZImn, 17.."!^^: ,"^nstru mei^ial» und Ge^altgHkoTtizert. Langen- berg, 24: Mcister des Jaz^^. — Prag, 19: D«» alle Prall. ^ 19.40: Bläserkouzert. ^ vbeeitalle«, w: (Gemischtes Konzert. — '.j0.4ö: Bunter Abend. — Vwdapesi, 20.4Ü: Die Entwicklung der Operette. ^ ^ll^rschach 17? volkMmli^s ^on,^rt. — 2S.t)5: Cho-pkn-Mustk.' — K»aigs«»fterha»sen, S0.10: Podium der Hei!erk<'it. Spott . VNmokje In MaNdvr Das letzte Spiel der Ligatämpf« führt „Maribor" mit d<'n Akadeinikern aus Lsub« ljana zusammen. „Primorje" spielt schon seit Jahren im Fußballsport SlotvenienS eine ansehnliche Rolle und genießt als mehrmaliger Finalist der Meisterschaft des LRP. einen hervorragenden Ruf. Auch in den nun zu Ende gehenden Ligakämpfen verinochte „Primorje" mit vier Gutpunkten das Prestige Ljubljanas zu retten, »venn auch die Mannschaft zuiveilen recht ungllickliclie Kampfe lieferte. Schon im ersten Zusammen-tleffen mit „Maribor" gab „Primorze" einen spielkräftigen Gegner ab, sodaß das Spiel erst nach erbitterten! Kanipse entschieden wurde. „Maribor" siegte damals 2:1, doch beweist schon das knappe Ergebnis, daß „Primorje" auch Heuer nicht zu unterschätzen ist. Die Papierform, die diesnml allerdings für einen Erfolg „MariborS" spricht, kann trügen, sodaß auch eim Ueberraschuttg durch-ans nicht ausgeschlossen erscheint. Beide Mannschaften nehmen den Kampf mit ihren lvsten Leuten auf, sodaß man wieder einen großartigen Äampf erwartet. Mit diesem Spiel wird gleichzeitig die Ligarnnde abgeschlossen, worauf dann eine Woche später die Schiu^runde der jugoslawisct)en Fnßbsislmei' sterschast einsetzt. : Sine Damen-TeaniSweltrangliste ver» i fsentlicht der Ziiricher „3port". Sie lautet: 1. .Helen Moody-Wills (USA.), 2. Helen Ja-cobs (USA.), 3. Simonne Mathieu (Frank-rci6)), 4. Hilde Kral)winkel (Deutschland), 5. Lclette Payot (Schweiz), tt. Mary Hecley (England), 7. Eileen Whittingstall (Eng. land), 8. Betty Nuthall (England), l). Toro« thy E. Round (England), 10. Ida ?ldalnosf (Frankreich), 11. Josannc Sigart (Belgiim), 12. Lucia Valeria (Italien). : Wie viel Motorräder gibt es aus der Welt? Nach der neuesten Statistik sind .ruf der ganzen S?elt insgesamt 2,750.578 Mo-torräder in Betrieb. Hievon entfallen v?sle 8s; Prozent auf Europa und nur vier Pro. zent aus Amerika, »»eitere vier Prozent auf Australien, zwei Prozent auf Afrika und drei Prozent auf Asien, und zwar: Europa 2 Mil lionen 800.000, Asien 71.000, Afrika 63.000. Amerika 132.000, Australien i21.00k?. Tie größten ProduktionSländer sind England, gefolgt von Deutschland und Frankreich. : Brasilien» Olympiamannschaft stand während der iiiämpfc in Los An^ielcs mit-tell0'^ da. '?ie Riickreise in die Heiumt wurde aus ein^ni ^rachtda'Mpfer angetreten. l^lllilUSKsölllSiUSII Dle bvsen Streiche von Veter Luftio und Iolef SUendach Text von I. M. Zeichnungen von B a r t 0 l i d. (Nachdrul^ ier.''oten.) .............................. 8. Ter C'^'udarui ^»Iluipte Lujr. ,.'^0'' lver. d<'il nur sofort sel>'ul" rin>d den ,^oset aus seile stos^l'ilt', lief n, '^'^^egeorain znriick. linlnu, die ^'».'ibue sl'>'deu ^'^^aliinlen erwarlel >I)aUeu, geich«ih... GMDW, ben KHWWr 7^) » ! t > ^ Mrtschaftliche Rundschau RaKfragm aus dm» Ausland Ausländisches Interesse für jugoslawische Waren DaS Ezportförderungsinstitut deS Hau-delsministeriumS erhielt in letzter Zeit wieder eine Reihe von Anfragen auS dem Auslände, worin geschäftliche Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht werden. Interessenten werden eingeladen, unter Beifügung der jeder Anfrage vorgese^ten Zahl ihre nach Möglichkeit bemusterten konkreten Angebote an das oben erwähnte Institut (Beograd. Belkkog 42) zu richten. Vrzeugnifie ter A«rft»irtschaft. Antwerpen: Faßdauben auK ver« schieöenen Holzarten. — lÄM Mailand: Vertretung für verschie-denes Holz. „ 15536 Newyork: S^ziersMe. ^ 15709 Rotterdam: Nlmenho^lz. — MAX) Koqienhagen: Extrakts fi',r Lodei.qert'UN'fl. vrzeugniss« des Obftbanes. Njlriib?ahr!ni-?^-mittel. SrzeugnW« der Sieh- und Geflügelzucht. I4n>eigepflict>t hinsichtlich der ihr anvertrauten ?lr^ort<'n. Aber schon warf Ina Hartwig harnlIoS in die Debatte: „Natürlich ist es jetzt etnxiZ Besonderes. Mein Vetter erzählte unr von ivgendeiner Patentcingelc'genhcit, die ^ebr schnell eredigt sein müßte, n>cil der Ternlin in nächster Zeit stattfände — aber das in. teressiert dich doch wohl .ncht, lieber Fritz." »Nein, ganz und gar nicht!" meinre Fritz von Dubian. Er schien ein leises Gähnen zu unterdrücken. „I6) )abe iÄr Juristerei gemiu so viel Verstälchuis nne ^ entschuldigen Sie, anü. di^ Frau, den rau'hen Vergleich — wie der Esel vom SciltanM." Z w e i u n d z w a n z i gste ZKapitel. Er unterbrach srch, denn Babette kam her« ein und meldete: „Herr von Dubian wird am Telephon verlangt.'' „Stellen Sie nach vorn um, Babette", bilfahl Iua hastig und war^, Dubian ein-.n schnellen Blick zu. Fritz von Dubian erhob sich. „Ach, das wird das geschäftliche Gespräch sein, nas ich schon lauge er'tvarte — entschuldige Ina, es wird ein Veilchen da'.iern." Schon war er zur Tür hinaus. „Jmuier diese dumuie Telephonisrerei zwischen den Mahlzeiten", schalt ^na und schien ernstlich aufgebracht zu sein. „Nun, wir iverden uns in unserer ^^cb^glichkcit nicht stören lossen — bitte, Frau i^ernheim!" Aber Edith dankte. Sie :var sck>?n ^>l?n deui evsten Gang des üppig ^übereil eten Cssen'Z gesättigt. Sie kannte es 'cbon lange nicht mehr, so reichlich zu Abend zu esien. Außerdem war sie von jeher sehr bedür'm-?. los. „J5> Ml>chte jetzt an die Arbeit geben!" sagte sie. „Venn Sie gestatten, en-ädige Frau?" Ina Hartwig zögerte einen Augenblick und sah sich unrublg im Zimmer um. ,.Sa-ben Sie es denn so eilig, Frau Bern^im: ick deichte, wir werden noch einen Augenblick lvi einer Zigarette miteinander verplan-dern." „Das ist sebr gütig von I-Hnen. ater die Arbeit eilt wirklich", erwiderte Edith; „es lvird ol,ne!)in spät n>c.rden und morgen möchte ick fnlüzeitig au^ deni Platze sein, um so mel,r. als dcr >>err Rechtsanwalt nicht ins Vüro kom:n<^., wird. Da möchte ich ihm die Post zugleich mit den ausgearbeitete-n Dikt^iten ^rin^ien." »Aber ^)rem kleinen Freunde Ralph lver uien) gestattet, sich des tz 5 des Gesetzes zum Schutze der Landwirtschast zu bedienen. Für beide Banken gelten beziiglich der Fristen für die Auszahlung der Einlagen dieselben Vorschriften, wie sie seinerzeit für die Bo-keiika Banka in Kotor festgestellt wurden. X Neuerliche Erweiterung der österrei» chischen Emfuhrverdotsliste? W i e n, 1. September. In den wirtschaftlichen Ministerien befaßt man sich mit dem Plan, neue Einfuhrverbote für Industrieerzeugnisse zu erlassen. Es handelt sich uin ungefähr 120 bis 150 Tarifnummern. Für den überwiegenden Teil dieser Produkte soll ein vollständiges Verbot verfügt, für einzelne weitgehende Einfuhrbeschränkungen erlassen werden. Die neuen Einsuhrverbote werden voraussichtlich mit 1. November in Kraft treten. X Sanntaler Hopfeumartt. Die Ber^ hältntsse auf deui Sanntaler Hopfenmarkt entwickeln sich wieder Erwarten zufriedenstellend. Inl Laufe der letzten fünf Tage find die Preise von 13 auf 18.50 Tinar gestiegen. Das Geschäft entwickelt sich zurzeit noch sehr langsam, weil die Hopfenprodu-zenten sehr zurückhaltend sind und mit einem weiteren Ansteigen der Preise rechnen. Die Hopfenbaugenossenschaft im Sanntal hat einen Nachrichtendienst von allen Hopfenmärkten Europas eingerichtet. Im Sanntal sind Käufer aus ganz Europa eingetroffen, die bemüht sind, große Mengen der heurigen.Hopfenernte im Sanntal anzukaufen, weil der Sanntaler Hopfen Heuer zu den besten in Europa gehört. X Tschechoslowakisches Herbstgeschüft im Zeichen der Prager Mustermesse. Prag, ! 1. September. Vom 4. bis 11. September fin det in Prag die 25. Präger Herbstmesse statt. Troy der Wirtschaftsdepreüion zeigt sich für die Herbstmesse seitens der Aussteller und der Einkäuser aus ganz Europa und Uebersee, besonders aber aus den mitteleuropäischen Staaten ein reges Interesse. Nach den bisherigen Anmeldungen wird die Messe wieder reich beschickt sein, was auf die etwas gebesserte Lage in der Tschechoslowakei zurückzuführen ist. Außer den 1? üblichen Fachgruppen wird eine mit einem internationalen Baumeisterkongreß verbundene Ausstellung „Bauwesen und Wohnhaus" abgehalten werden. Von anderen den Sie doch noch guten Abend sa^en »vollen?" fragte Frau Ina dringlich, und ehe Edith so recht wußte, wie ihr geschah, hatte Frau Ina ^e auch schon unter den Ar in genommen und förmlich aus dem Zimmer in Richtung zu Ralphs Z^nderzimmcr gedrängt. „Ralphi schlä^'t doch vermutlich bereits, gnädige Frau!" wandte Edith ein, der die betonte Liebenswürdigkeit Frau Inas all-iniählicl) «linheimlich wurde. Hatte -"e doch genau gh> zu ihr mir au'-gesprochener A bneicung b-Ura^tete. L"'t genug hatte sie dl>ch den kleinen Junten unter irgendeinen! Vornxlnd brüsk zurück-geru'ken, wIäN; manchmal v'logi er nock nücki einer Slunde :r>ach zu sein, wenn ich nc:ch i.im sckxiue — überhaupt ivenn er weiß. >aß Sie da sind, Frau Bernheim! Al'o ;7eben ?ie ,rur hinein; ich möckne chm die F.cuX' nicht nelinien, falls er noch nichr eingeschlafen sein sollte." Dann! öffnete sie obne :oeitere5 die Tür zu dem Schlafzimmer deö i^einen, i'.nd Edith blieb, wollte sie nick: un!?ö'Iicd 'ein, gar nicht-5 anderes übrig. aI-5 .^iwii:uuael>?n. Ebe sie noch envas lagen konn'e. batie Frau Ina die Tür bereits binter Edir?> ge'cklossen u:rd ging mit schnellen schritten den Korridor enilang. Leise ne die Tür zu deni Ar bei tszi miner ?':^^ltners. Dorr saß an dem Siibreibtiick» Friy und schrieb mit äußerster Eile Non^'n und Zl'.:^ len aus den Akten ab, die (^dith 'ür die Arbeit aur de'n Sck^reidniche geordnei da:le. Er scbrak .zusaminen. als Ina lei'e ^vrein' kam. aber sie machte ihm nur ein beruhi-^'n- ^MarM?e?' Sondergruppen ist besonders die Ausslel» lung „Unfallverhütung und Brandschuy'^, die „Pelzmesse", die „Modenschau", die Gruppe „Feinmechanik und Optik" und die „Berpackungss6)au" erwähnenswert. Die Möbel- und Pianomesse, die Rundsunkablei-lung und Sondergruppe für rationelle Wirtschaftsfi'chrung sind überaus reict) beschickt. Der Himmel im September Daß dcr Sommer seinem Ende entgegen-geht, merken wir nicht nur an der abnehmenden Blumsnpracht und dem Reij-n der Früchte, an den buschig werdenden Krautfeldern und Ansetzen der Rüben usw., sondern auch an dem Temperaturrückgang und denl raschen Kleinerwerden des Sonnenbo-gens. Geht die Sonne am 1. September noch 5 Uhr 12 Minuten auf, so geschieht dies am 'O. September erst 5 Uhr 58 Minuten, während sich die Untergangszeiten der Sonne von k Uhr 47 Minuten bis auf 5 Uhr 41 Minuten verschieben, so daß das Kürzerwerden des Tages am Abend noch deutlicher wahrgenommen werden kann als am Morgen. Am 23. September 7 Uhr 16 Minuten vormittags tritt die Sonne in das Zeichen der Waage, gelangt wieder zum Ae-guator und macht zum zweiten Male im Jahre Tag und Nacht gleich, d. h. es beginnt der Herb st. Es ist hierbei zu beachten, daß der Ausdruck „Tag, unti Nachtgleiche" sich auf den wahren und nicht auf den durch die Strahlenbrechung der Atmosphäre bewirkten scheinbaren Stand der Sonne bezieht. Da infolge dieser Strahlenbrechung der Sonne zur Zeit der Tag- und Nachtgleichen bei ihrem Ausgang schon 3 bis 4 Minuten früher, bei ihrem Untergang noch 3 bis 4 Minuten länger über dem Horizont gesehen wird, als sie denselben wirklich erreicht, erscheint alsdann der Tag uur 7 bis 8 Minuten verlängert und die Nacht um denselben Betrag verkürzt, der Tag also 15 bis Ii? Minuten langer als die Nacht. Dies von der Sonne. — Der Mond -^eigt im September einen viermaligen Wechsel: der erste serites Viertel) lritt anr 7.. der zweite (Bollmond) am 14., der dritte lley-tes Viertel) tritt am 23. und der nierts (Neumond) ritt am Zeptember ein. Am 14. September findet eine partielle Mondfinsternis statt, deren Anfang in Europa, Afrika, im östüchen Teile des Atlantii^i'i' Ozeans, im Indischen Ozean, in Asien und Australien — somit in allen sünf Erdteilen — wahrzunehmen ist. Das Ende dieser teilweisen Mondfinsternis ist sichtbar im nordöstlichen Teile von Nordamerika, in Süd- des Zeichen und schlich auf den Zehsn' an die Tür von Veltner? Schlakzi^n i:-r. Sie lauschte und nickte Fritz beru.iigend zu. „Alles snll!" flüsterte ne. „Mache nur schnell, ich habe die Bernheim sr'': einm^ zu Ralpb abge'choben; aöer sie kann je)e?i Augenblick wiederkommen." Er machte eine wütende Gebard?. „Das nütz: mir nichts, ich Brauck'« mindestens sine Stunde, wenn icb all?Z Äichi-.as abaeickrieben haben ivill. Die Mater'z nc doch komplizierter als ich dack»te." „Unmöglich!" gab Ina le-.'s zur An:7»z^. ..So lange kann ich die Vernheim hier nicht festkialren; ne i'r ohnebin 'ckon se5r unru.^i?, wieder an ihre Arbei? .zu kommen." Fritz überlegte ''chnell. „Geh' und au', wenn s^' herauskommt; dann halte ne unter einc^n Vorwand noch einen Augenblick im Eßzim-mer au''. laß einen Mokka ser^'sre:: ^'nd ruf' Mick» unamfällig. Für das weitere laß tnich nur wrgen." Ina nitkte un) aing .'ene .°iinaus. wa.^r?nZ> nch Fritz tnit oerdovpeltcm 'Ä'er ü.xr seilte Arbeit beugte. » Inzwischen saß Editb an dem Bett deZ kleinen Ralvb. Mit gro?ieder zurück — und als ^ditli i"^n ttai? ihrer Gewohnheit mir e'nem >^arü^;en wollte, hatte >.'r ''ein Genwt i". .^'.'ien versteckt — u:td i^-^r anck, die '7rt« gezogen, die ne erarei'en w.-Zte. ..??as i'l dir denn, " ''ra'te v.- sorgt. ».Han du utid 'ck> di.^ er^'^re'ckt? H-': du :niii t^'.<>t kannt? Tante Ina .'T^einte du ".'»ür><'t >iÄ 'reuen dan ick> dir <'ute '?'.-c!-t ''a,tcn k.'""ne — a!^'r e5 '.1x-.?-.t mir n:ch: der Z-a.1 'eiti.^ 'Slii'iliz, »ti? Z. SkMübcc'lg«. amerita, in Südamerika, im Atlantischen Ozean, in Europa, in Afrika, im westlichen Asien und im Indischen Ozean. Veginn der Finsternis: 20 Uhr 19.L Minuten, Ende: LA Uhr 42.8 Mmiten. _ Auch von den Planeten ist in diesem Monat viel zu sagen: Der Merkur geht zu Beginn des Monats I Stunden vor der Sonne aus. Am 3. d. M. erreicht er mit 13 Grad 4 Minu« ten die größte westliche Elongatiou. BiS zum 18. d. M. bleibt er am Morgenhiiilmel sichtbar. Am w. d. M. steht er 4^ . '.'or-genS Grad hoch im Osten ganz dicht links vom ReguluS. Am 29. d. M. steht er bereits wieder IV Uhr vormittags in oberer Konjunktion zur Sonne. — Die BenuS steht am Morgenhimmel und geht zu Veginn des Monats 4 Stunden, Ende des Monats 4)^ Stunden vor der Sonne auf. Am 7. d. M. erreicht sie mit 4ö Grad ü8 Minuten die größte westlich« Elongation von der Sonne. — Der Mars geht zu Beginn des Dto« nats 4>i Stunden, Ende nahezu 6 Stunden vor der Sonne auf. Am lS. d. M. steht er L Uhr morgens l3 Grad hoch im Südosten. — Der Jupiter wird erst vom 10. d. M. ab am Morgenhimniel sichtbar. Am lb. d. M. geht er 1)^ Stunden vor der Sonne auf. ^ Der Saturn verliert während des Monats Stunden Sichtbarkeitsdauer am Abendhimmel. Am IS. d. M. steht er 10 Uhr abends 16 Vrad hoch im Südwesten. Mr die Aüche h. Var«tz«sneftchw mit Gurken (Rohtost). Mittelgroße Paroi^scr tverdei, ausgohöHlt, mit s«rti<^em Gurkensalat gefüllt und iil eine Schüssel mit rohem Tauerkraut gebettet. In das Sauerkraut mischt man das Para-deiZinark von den auSc^hAhlten Früchten und «garniert es mit einem Kran^ oon grÄ-ne:tt Calat. Darüber qies^t man Oel, Zitro-irensast und et-mas M !'iss?rt<'n Hrinics. h. Sehr guter Rahmknchen «it Früchten. Man nimmt zu I Eidotter 1 Eßlöffel Mehl, l EWfikel Staubzucker, 1 Eßlöffel Rahm, den festen Schnee von einem Eilil>fsft, rührt rasch untereinander, füllt die Majse in ein« auSgeiettete Backform, belegt sie obena»^ mit beliebigen s^rüchten» Marill'en und men, halbiert und bäckt im Ruhr schkn braun. Die^e Maße ist ftr eine Person Zurechnet. wuMüma LonntaZ^, 4. Leptemder: s ^usik «w«r d«I«sdt»a I»mduf«scdea-l(»peNe xute Speisen. k«ek- u. knt» dllNner. »ovle t0r einen vokiüxxlieden Iraplen t»t gescret tttil»eiedea ?»> «piucd dm«t nüvv Oede ckem ?. pudlileum bekannt, clsö äd Keute8«m» tax, äen 3. September IMMII«-» am ß>B, beim K Ltanck von äer Velika ka v»rn> »u ksben ist. .»v s Kleiner /Anzeiger i«N sinc! S MitzHf in örio»- msl-kon deizutegsn. cj» snsonston cli« /^ciminlstfstion liiert ln ctsf t-SIv ist, ckss Lv^iinsolit» ?u eflvöigsn. B^^VffVVDGGGtzhffVVffV» G»ezialko,u»rA, Litusgetzii«, Ba6t»au< Tchmid» Ioröiöeva Mica.__1l4s0 EchultalckM und Nucksäcke in «r^ker?1uSwahl bei Ivan Kra-iwÄ. Mribor. Ale^nvri'na e. 1^^_U!SS Ech«I»latt»» untz «ra«««»h0' »e leiht au« zu An. 1. - .Sia-oer. Elovensla tg._8b7a Samiws,. t^en S. Cevlember ßion.zert NN t»jaschau>se jtnuplei. Uü?3 Gemauertes Haus mit ««»ßem Garten. Vrunnen. elettr. Vi-leuchtuna. Mhe Maridocs unter aünitiaen Veidinaungea ^u verkaufen.. Mr. Berw. llbkg 0l«iihau» Nobi«. Mutzeiiei» Ale .ksant^raoa ul. 20. SamZtaq. d. L. ^^'vtcml'er ^Aeinleieseit. Um Ac>!,lr!?lchon Zlisprncki bittet die Wirtin. »1»74 Iii» V 8 S m t! i c Ii e unct Ledulrequisitan empljekil Vension Gut Vrkhaf, Etation GuStanj bei Dravaared. Vrav« klo banovina. 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