995 Amtsblatt Mr Laibacher Ieitnug Nr. I4ß. Donnerstag den 28. Inm 186«. Ausschließende Privilegien. Das Ministerium für Handel- und Vollöwirlhschafl Hal nachstehende Privilegien verlängert: Am 24. Mai 1860. 1, Das dem Dr. Ellist Hikisch auf die Eifi»dun^ einer Haarfäll'epmnade (Kallomyrin). nnlerm 2!>. Mai 1801 rllhciüc auöschlicßende Plwilea.inm auf die Dauer des stchinen Iadres. ^ , . 2 Das dem Eouavd A. Pa^et auf eine Verbes. scrnn^ an den Maschilieu zum Vnttevschl.'gen. unterm 16. Mai 1865 ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer des zweite» Jahres. 3. Tas dem Eduard A, Passet auf Verl's,ier»n^ell n„ den Maschinen zur HelNellnna «on Bolzen, Nieten u s w. ail Herde» zur OldiM^ vmi Mcialistilckeu. Ul'll'rm 16. Mai 1865> lrll'ciüe ansschlilßelide Prim-leaillm a»f die Dauer des zweiten Jahre«. 4. Das dem Theodor Steinmann auf bi, E'fin-dun^ eines Oisenl'.ilin iDl'crl'auwftemS mit Schwelleu cilis )^a!^ise'.l und lissitl'asisssu Schienen, unlenn 2'!stcu Mai 1865' ertheilte ausschließende Privilegium auf die Dauer dcs zweiten Ial'rrs. Kundmachung. D,<' für daö erstc Ecmestcr l^lltt llnl flinf' undzwanziq Gulden und 5." kr, ö W, fur jcd.' Bank-?lctie d<'stimnttc Diuidc'nde kann vom 2, Juli l. I, augtt'anqcn bei der Acticn-(5assc der Nat?onalbauk behoben werden. Wien, am 2 oilliclucu r. B n li t - D i r c c t ° r. (UN—2) Nr. 4045. Kundlnachung. Mit 22 d. M. ist bei der k. k. Südarmce der Feldpostdienst eingeführt worde», und zwar unter deliscldeu Modalitaten wie solche init der in der öandeszeitlma, veröffentlichten Kundmachung vom l7. Juni l. I. hinsichtlich der (5'röffnung deö Feld-postdienstes bei der k. k Nordarmee bekannt gegeben wurde. Die Feldpost sü'r die Slidarmee im lomb. - venet. Königreiche hat vorerst ihren Sitz in Verona, und sind an dieselbe alle Brief- und 'Geldsendungen und Schriften fur diese Armee zu litten, mit Anönahme der Postsendungen an jene Militärbehörden und Anstalten, welche in d.r Negel auch im Kriege den Stationöort nicht wech.-scln, wie <^eueral'(5ommanden, Festungüplah^ und Depot6-(5ommanden, u»d dauu an die Besatzuugö-lruppen iu den ftsten Plätzen des lomb.«venet Königrtiches, für welche jedoch gleichfallü die Por-tofleiheit bewilliget lolnde. Schließlich wird bemerkt, daß Brief, und Geldsendungen an die Truppenabtheilnngen in Tirol, Istrien und Dalmatien, iu welchen Kronländern der Fcldpostdienst nicht errichtet ist, wie biöher behandelt werden. Trieft, den 2.'l. Juni l8litt, K. k. Pl'stdircllion. (l95-l) Nr, 4080. Kulldmachllllg. ?lus ?lnlasi der gestörten directs» Postver-bindllng mit Preußen werden Brief- und Fahr-Postsendungen für Preußen, für die von den prcußi« scheu Truppen besetzten deutschen Gebiete, für dic Niederlande, Dänemark, Schweden, Norwegen und die Vlbeherzogthümer über Baiern befördert werden. ANe Fahlpostsenduugen nach und über Preußen sind nach dem Vereinsvertragc von der Haftung der Postanstalt ausgeschlossen, sofern sie durch Kriegsereignisse in Verlust gerathen oder einen Abgang oder Schaden erleiden. Triest, am 25. Imn 'ttlill. K. k. Postdirection. , (,^i^2) ' "Nr7 . und <». Juli l. I. unter Vorweisung ihrer 5!egitimation6documenle Hieramts zu melden. Stadtmagisirat '.'aibach, am 23. Juni l86tt. Dcr Aürgermcistcr: Hr. (f. H. (5osta.