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Amtsblatt;ur Lailiacher Heituna Nr. 66.
Tolmcrsta,, den 2 l. März 1572.
(ll)8—2)                                    Nt. 14??.
Theater-Verpachtung.
Für das landschaftliche Theater in Laibach wird hicmit der Concurs für die Saison vom Monate Scpl^nbcr 1872 bis zum Palmsonntagc 1873 ausgeschrieben. Der Unternehmer hat ein den Ansprüchen eines gebildeten Publicnms cnt-sprechendes Schau- und Lustspiel sowie Posse und Operette beizustellen. Auf jene Bewerber, welche auch Opernvorstelluna.cn zu bieten sich vcrvslich ten, wird vorzüglich Rücksicht genommen werden. Für die Thcatcrbibliothek, Garderobe nnd, soweit das vorhandene Scenarium nicht ausreichen sollte, auch für neue Dccorationcn hat der Unternehmer zu sorgen. Hicfür wird demselben nebst den Ein^ trittsgeldern eine mit dem Landcsausschusse nach Maßgabe der gebotenen Leistungen zu vereinbarende Subvention zugesichert.
Bewerber um diese Unternehmung wollen ihre Gesuche unter Nachwcisung der bisherigen Leistungen,   des   Besitzes   der   nöthigen   Bibliothek   nnd, Garderobe, und unter Anschluß einer Caution von!
800 fl. in Barem oder in Obligationen nachdem Tagcscnrse bis
3 0. März  1572 hicramts einbringen.
Die   näheren Bcdingnissc   können   bciui   gefertigten Landesausschussc eingesehen werden. Laibach, am  15. März  1872.
Vom  kraln.  fandcsausschuste. (104—2)                                                    Nr. 5.
Kundmachung.
Zur Besetzung der Postmeistcrsstelle in Dilcc (Vezirkshauptmannschaft Adelsberg) wird hicmit wiederholt und zwar
bis zum   31. März l. I. der Concurs ausgeschrieben.
Die Bezüge bestelln aus der Iahrcsbestal-lung von 120 st. und dem Amtspauschale jährlicher 30 st. ö. W. Der Postmeister hat dagegen unter anderem ein Caution per 200 fl. bar in üpcrc. einheitlichen Staatsschuldvcrschrcibungcn oder hypothekarisch zu leisten und sich vor dem Dienstantritte der vorgeschriebenen Postmanipulations-prüfung zu unterziehen, sowie auch einen Dienst-Vertrag abzuschließen.
Die Bewerber haben in ihren Gesuchen, die längstens bis zum 31. März l. I. bei der gefertigten k. k. Postdircclion einzubringen sind, das kilter, die g/uosscne Schulbildung, die Bermögeus-vcrhältnissc, das Wohlver'ialten und die bisherige Beschäftigung nachzuweisen und zugleich anzugeben, bei welchem k. k. Postamte sie die erforderliche Post-manipulation^prafis zu nchmen wünschen.
Trieft, am 11. März 1872. Von  dcr   k. k. Postdirection.
^^^ KlMmaMng?
Am 23. März 1 8 7 2 , um 10 Uhr Bormittags, findet in der Kanzlei des ZwangSarbeits-hauses in Laibach eine Accordverhandlung statt, wobei Maurerarbeiten in veranschlagten Kostenbetrage pr.....843 st. 54 kr.'
Stcinmctzarbciten.         .         .           9   „  75   „
Zimmermannsarbcitcn   .         .     479   „  66   „ Schloßerarbeiten               .        .       68   „  74   „
Spcnglcrarbcitcn              .         .       48   „  54   „
Glaserarbeitcn                  .         .       18   „  24   „
entlvedcr   professionistenwcife   oder - auch   an einen einzigen Unternehmer hintangegeben werden.
Laibach, am  13.  März  1872.