MMgenM zur Macher Zcltunz.
^l'.   93.                           Dinstag   den   23. April                              18.5ft.
3. 756,        (1)
Straßenschotter und Mauersand ist umsonst zu haben.
Hinter dem Stallgebaude meines Coliseums wünsche ich das grubenwidrige Ansehen in ein oblangcä Viereck terrassenförmig zu umstalten und bis zu meiner neuen Verbindungsstraße zu erweitern, wodurch viele Hundert Fuhren Straßenschotter und Mauelsand ich jenen Parteien umsonst überlasten kann, welche selben sich selbst durchwerfen und schnell wegführen.
Joseph Benedict Withalm.
Z. 703.    (3)                                                Nr. 135l.
Edict.
Vom VezilkZgericyte Nippach wnd dcm S<e-phan Puc, unbekannte!' Ansenthalles, und seinen glkichsalls unbekallltten Erden und Rechtst,achfolgern, hlemit betannt gegeben:
Es habe wider sie Anton Puc von Podkral, Haus-Nr. 18, die Klage auf Anerkennung r>es Ei 3'Nihumcs der im Grundbuche der Herrschaft Wift' pach vorkommenden Realitäten, als: Acker und Wiese l^x zxxi li!,<I<) imhl)Do,n. Fol, ll, Nr. ^0l,u<l'. Fol. ^v, R. Z. 32'^. und Erweilerunycn »8 ^ri,^ nc»l,i Und i)l)l- ßul-^il^lil Xlan^i «uli Dom, Fol. Il, Nr. ^2, Uvb. Fol. 670'^, N. Z 62, hie,amls übel-^icht, worübel zum ordentlichen mündlichen Ver» lalnen die Tagsatzuna, auf den 12. Juli l. I. Vormittag 9 Uhr hiergerichts mit dem Anliange des §. ^ G. O. angeordnet wurde. Da dem Bezirksa,^ l'chle der Aufenthalt der Geklagten unbekannt ist, ^ fand man ilmen auf ihre Vefahr und Kosten in °" Person des Hrn. Michael Terkmann von Pod' '^i einen ^lil'nwl- .ill »t'Uull aufzustellen, mit dem ^lese Rechtssache nach der Vorschrift der G. O. "Urchgeführt werben wird.
Deffen werden die Geklagten mit dcm Beisätze ,elstandiget, daß sie ihre Rechlskehelfe dem aufgestellien Orator an die Hand zu g^en, oder einen anderen Sachwalter anhe» liamh^fl z>, ,nc«chc>,, odel zur at,» 6ruidi,eten Tagsa>)ui,g persönlich zu erscheinen haben, »vivrigens sie alle aus ihrer Versauminß entstehen» ^«n Folgen  sich selbst beizumessm batten.
Bezirksgericht Wippach am l3. M^rz l850.
6' ?"?.    (3)                                                Nr. 1350.
Edict.
. Vom Wrzirksgerichtc Wippach wird dem Io° f ^ Puc, unbekannten Aufeiuhalics, und seinen gleich-^6 unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern hie^ z.'^ bekannt gegeben: Es habe wider sie Johann ^c von Podkrai Haus-Nr. 21, die Klage auf ^"erkennung des   Eigenlhumrs   der im   Gmndbuche
^ Herrschaft Wippach vorkommenden Realitäten, ^-   '^,   illUersaß   sammt An«   und   Zugehö'r,   «nl)
^» Fol.   650,  R. Z,  19,   der Erweiterungen   i'<i<l
^t«    ^,l)l1    l„I«W   l»<^^'s>   UNd   l>0l1   ^8tN   I,6l'  «NVlitill
^u!i «ul) Dom.   U>l?. Fol. 670'.4.   N. Z. 56 und ^s Ackers »cliiK^   «u»)   Dom. Uib. Fol. 666,  3i. ^- 10 ,   hieramls überreicht,   worüber zum ordcntli ^tll mündlichen Verfahren die Tagsayung  auf  den ^-   Juli l.   I.   Vormittag  9  Uln   hiergcnchls   mit ^'N Anhanar dts §. 29 aUg. G. ^. ange«ldnet wu>de. .      Da dem Bezilkögeiichte der Aufenlhalt der Ge> ^glen unbekannt ist,   so fand   man ihnen  auf ihre Gefahr und Kosten   in   der Person   des Herrn Mi ^"ki  Teikmaim   von  Podkraj   einen   Oul-ulm-   u^ ^Nlin alifzusscllen,   mit dem   diesc Nechissache nach "tt Vo,schiist del  G.O. durchgeführt werden wird. ^     Dessen werden die ^etlagien mit dem Beisatze .t'Mnduiet,  daß   sie ihre Nechisbcl^lf.!   dem ausge-l'ulen Ellrator   an die  Hand zu geben, oder einen ''dern Eackwallcr anher namhaft zu machen, oder ^ angl'oldnltcii Tagsal^ung pel fönlich zu elscheiüeil i^^ti, widngens sie alle aus ihrer Versamnniß ent-"knden Folgen sich selbst bcizumcfscn hallen, ^ezirtsgericht Wippach am 13. März  lU50.
Gin Omnibus
.       auf 16 Personen,
Aid und bequem gebaut/ M zwei Pferden leicht zu Mren, steht im Laibacher hvllseum zum Verkaufe
Z. 761.        (I)
Die Niederlage der (früher Mich.Rainisch'schen), jetzt Ant 0 nGalle 'schen Mahlmühle zu Freudenthal befindet sich am Fischplatze, :m Hause des Hrn. Jacob Kokail Nr. 2^8, allwo alle Mehlgattungen (stets nur aus der besten Banater Frucht erzeugt), sowohl im Kleinen als auch im Großen, zu haben sind.
Laib ach, den 22. April 185U.
Z. 711.        (!)
In der gefertigten Handlung find folgende Gegenstände zu haben:
rother  Vöslauer vom Jahrgang.....     1827   ]"S^\c
<lto       dto       >       »       .....    1834 I*|J
weisser Brunner     »         »         .....     1827 f  S |^
dto    Nussberger  vom  Jahrgang ,     ,     #    .     1822 \ ^-fffj;|)
dto    Weidlinger     >           »         ....    1822 / J | fe |
dto           dto          »           »¦..••     1797 L   g|X
dto     Gumpoldskirchner       »         .     .     •          1827 l^o-^
dto     Grinziüger  vom          »         .     .     .     ¦    1827   I | J 3
die Bouteillen enthalten 3 Seitel und von einigen Sorten eine starke Halbe.   Ferners
Ungarische Dessert- und Ausbruebweiue:
Rüster Ausbruch.                              St. Georger Ausbruch,
Oedenburger Ausbruch,                    Schomlauer Tafelweine.
Menescher           dto                          Olner Adelsberger Tafelweine.
Tokayer              dto
Ferners Picolit, Cipro, Malaga, Malvasia und echten Jamaica-Rhum von vorzüglichster Qualität*
Nebst den gewöhnlichen, durchaus bestgewähltcn frischen Specereiwaren empfehle ich noch sehr guten Groyer-Käse, echten Rohitscher Sauerbrunnen, französische und Mi% - Wäschseife, Apollo - und Millykerzen, Farbwaren von jeder Qualität und Farbe, Maurer- und Malerpinsel.
In der gleiciibenaiinten?  auch ganz neu hergerichteten Eisen- und Geschmeidewaren-Handlung werden folgende Gegenstände verkauft.
Gusseisen - Oefen in jeder beliebigen Form bis zur elegantesten Ausarbeitung und feinsten Guss, so wie auch zur Torf- und Steinkohlen- Beheitzune eingerichtete Guss - Oefen. Mit ein u. zwei Brat-röhren, mit und ohne kupfernem Wasserwandel, von den kleinsten, selbst nur auf 2 Personen zum Kochen eingerichteten bis zur grössten, auf 24—30 Personen verfertigten, mit der neuesten und zweckmässigsten Beheizmethode,   und durchaus solid und elegant gebaute
308
Schmiede-Eisen- tragbare Sparherde oder Kochtische, eben solche auch ganz aus Gusseisen. Aus geschmiedetem Eisen Rochöfen, dessgleichen Lustösen, kleine nnd grössere, dann alle Sparherd-Bestandtheile für gemauerte Sparherde , Sparherdplatten, Röste und Heizhälse von Gusseisen, Heiz-, Luft-, Aschen-, Putz- und Noth-herdthürl in grosser Auswahl. Emaillirte Roch- und andere Geschirre aus Schmiede- und Gusseisen. Sehr elegant ausgearbeitete Spuck-näpl'e, Rauchtabak - Dosen, zweckmässige, ebenfalls aus Gusseisen emailirte Lavoirs. Nebst diesen angeführten empfehle ich noch mein gut sortirtes Lager von
Grosftzcii jg - Sclftiiiicdwareii,
als: Ambose, Spcrrhorn, Schraubstöcke, diverse Pfannwaren, Kettensorten, Wagenwinden, Hämmer, Radschuhe, Hufeisen, Hauen, Krampen, Schaufeln, Mist- und Ofengabeln, Hacken, Mühlzapfen, Sensen, Sicheln, Mörser, Kessel, Polier, Esseisen, Mühlsägen etc., worunter meine englischen Mühlsägen besonders beachtenswerth sind.
Ton  €*esclutt eitle waren   in   grossei*   Auswahl ist vorhanden:
Werkzeuge für Schlosser, Tischler, Wagner, Gärber, Binder, Drechsler und Schuster; dann Gmber'sche Hobeleisen, englische Sägeblätter für Tischler, Patent-Holzschrauben, Blech- und Fassnieten, Küchengeräthschaften, Messing-Mörser und Bügeleisen, Tischbestecke und Speiselöffel. Von den berühmtesten Fabriken in Oesterreich Feilen und Raspeln in jeder Grösse, Form und Qualität; Schleifsteine und Sensenwetzsteine.
Ferner StreeJteiseiiware,
als: Hackenflamen, Zainprügl, Mühl- und Brechstangen, Racfechie-nen, Speichringe, Ramm-, Quadrat- oder Gitter - u# Rundeisen, gesenkte und fertige Wagenachsen, Zaineisen, Fassreife, Pflug- und Büchsenbleche, Schloss- und Deckblcclic, Messing- und Weissblech, Bandeisen, Messing- und Eisendrahte; Stahlsorten, als: Brescianer-, Azzalon-, Feilen-, Wagenfeder- und gegerbten Klingcnstahl. Ferners eine grosse Auswahl von geschmiedeten und Maschinen-Nägeln, französische und deutsche Hufnägl, Draht- und Absatzstiften aller Art. Alle übrigen in das Eisenfach einschlagenden Gegenstände werden nach eingesandten Muster - Zeichnungen genau und billigst besorgt.
efosetßlt Schreyer*
Mlt Genehmigung des h. k. k. FinanMmstmums.
Staats - Anlehen deutscher Bundesstaaten
4 Millionen R R«.»««> st. G. M.,
negozirt  bei dem Hrn. Banquier ÜR. ^. von tTotI»8okN<l H5 ^ttlll»« in
Frankfurt am Main.
Es finden im Ganzen nur noch Ul Ziehungen Statt, wovon fünf Verlosungen noch m diesem Jahre, oie übrigen eilf aber im folgenden Jahre Statt finden. Die Vortheile dieses Anlehcns, welches eine sichere Eapitalsanlage mit hohen Zinsen gewahrt, sind aus dem Spielplane ersichtlich.
Gegen nnsrankirte Einsendung des Betrages von 4» fl. in Banknoten sind Actien zu diesem Anlehen zu haben im Geschäfts-Eomptoir des Anton Klepp zu^Gratz am Hauptplatze Nr. 225.
Z. 745.        (2)   '           '                                 "                              ^                 ^
Mit Monat Mai erscheint in Trient eine politische Zeitung in italienischer Sprache von unabhängiger Richtuna mit dem Titel:
Csiornale del Trentino.
Sie erschemt dreimal m der Woche. Abonncmentöprciö auf 3 Monate für Trient 1 si-M kr. C. M., franklrt bls auf die Gränze der Monarchie 2 si. (5. M.
Jedes Postamt übernimmt ohne Frankuungsgebühr den mit Namen und Wohnort des Abnehmers unterzeichneten Abonnements - Bettag, ^r an die Redaction des (^«rmll« <!»?! I'renlml) adrejsirt werden soll, mit der Bezeichnung »Abonnements-Gelder."
3. 750.     (,)                                                 Nl. 717.
Edict.
Dem Anton Milker aus Samatek wird h»"' mit dekalmt gegeben: Os habe Andreas Kovalsch von Auen «u!i pluo». l>u<1. I. 717,   wider ihn eint
Klage auf Zal)!'mg eines Wcinkau<schiIIma.Srestes ps. l66 fi. hleramis angc^lachl, wvlüber dic Tagsatzung zum ordeullichen ml'mdlichcli ä^ersahlcn auf den l6. Juli l. I, Fll'il) um 9 Uhr vor diesem Gerichte mit dem Anhange des §. ^9 G. O.» angeordnel wurde. Da der dermalige Aufenthalt des Geklagten diesem Gcnckte uüdekannt ist und derselbe aus den k. k. öslelieichiscl'cn Erblandcü adwcsend styn könnte, so fand man dcinseldcn auf seine Gefahr und Kosten eincn (^»»'.'Nor u6 act«m in der Person des Greqor Vtlakcr von Sauraletz auszustellen, mit dem diese Rechtssache nach der destthendcn Geiichlöordnung aus^ gctragen werben wird.
K. k. Bezirksgericht Kutkfcld am 6. März 1650.
Z. 706.    (:i)                                               Nr.  1562.
Edict.
Vom Veziltsgericlue Wipvach wird dem Nar^ chelmä!)lupink, unbetanmen AusenlhalieS, und scinell gleichfalls underaunlen 6rben und Nechtsnachfolgern hiemit bekannt gegeben: Es habe wider sie Andreas Nupnik uon Iderötilog 9ir. II, die Klage auj An» elt'rnnung des Eigenthumes der in« Grundduche der Hcrlschafl Wippach «ul) Uid. 'ill,. 977, R. H, l^i5, vor' tommendc ^ Hübe odcc ^ Vereuth sammt An- und Zli' glhör hiclamis übcrlrichl , worüber zum ordentliche»» mündlichen Veclahren die .Tagsatzung aul den 12. Juli l. I. Vormitiags 9 Uhr hiergerichts mit dem All» hange des §.   29 allg. G. O. angeordnet werde.
Da dem Bezi>tsge,icbte der Aufenthalt der ^e» klagten uilbckannt ist, ss sai^d man ihnen auf ihre Gefahr und Kosten in der Pe,son deö Henn An« dreas Pirz von Sadola einen l'm'ulul' ad uclnin auszustellen, mit dem diese .')iecl)!s,ache nach der ä,im» schrist der G. O. durchgeführt weldcn wird.
Dessen werden die Gcclagtcn mic oein Btisal;e uerständigei, da^ sie ihre Rechisbehelse dem aufge« slcll,en ^llraior an die Hand geben, vder cl»en an» oein Sachwalter anher namhaft machen, oder zur angeordneien Tagsatzung persönlich erscheinen möge", wiongens sir alle auü ihier ^ersaumnil) entstehe«' den Folgen sicl, scldst beizumessen   halten.
Bczirksgelicht Wippach <nn 20. März »850.
Z. 7^5.    (^)                                                 Nr. 13?/'
Edict.
No,! dcm Bc^llkKgttichte Mü'nkendorf, alö '^^ handlungöinstaoz, wild allgemein kund gemacht:
Daß allc Jene, welche aul den Nachlaß deZ am 6. Jänner 1850 zu Pallovizl) tLSlut" vel^'lbe. NlN Driltelhüblers Joseph Kladnig vuljfs» Slolj, aus was immer für einem Nechtslitel eil'en Ansplucy zu stellen ber.chliget smd, solchen dei der hieramls auf den l«. Mai s. I. Vormittags um9 Uhr ang<o>d' nelen !iia,mdations° Tagsatzung gellend zu machcn< widrigcnö sie die gesetzlichen Folgen des §. 8>4 dc b. G. B. ltkssen.
Bezirksgericht Münkendorf am 16. April ls50-3.715.    (2)
Ein Verweser
findet bei Unterzeichnetem Aufnahme gegen cine" fixen Iahresgchalt von W0 st. C M., und ein'^ Nebenvortheile.
Kanker am 15. April I85l».
D. A. FuchS.
Z.  ^77.       3)
So   eben  ist ganz  neu   erschienen  und  bei   G«^ Lercker,   so wie in allen übrigen NuchhandU'^ in Laibach zu haben:
Vollständiges
Taschm. Wörterbuch
'                             der
slovenischen und deutschen Sprache.
I. Baud, deutsch-sloveuischer Then
von
dssentl. Docente»   der   slovemschen   Sprache   a>", Gymnasinm zu Klagenfnrt.
12°, 630 Seiten stark,   droschirt   1  st.  ^" .^ I>«.    Der   slovenisch-deuische  Theil  ist   dere'l Drucke und erscheint nächstens.
30ft
Z' "6   (')                                Licitations   -Kundmachung.
Zu Folge löblicher Landes - Baudircctions-Verordnung vom 9. April 1850 , Z. 887, werden die für dcn Navigationöbau-District Gurkfeld höheren Orts genehmigten, im Verwaltungsjahre 185,0 zu bewirkenden Bauherstellungen und Material-Lieferungen objectenwcise nach den Post' Nummern des nachstehenden Ausweises am 29. April 1550 um 9 Uhr Vormittag bei der k. k. Bezirkshauptmannschaftö - Expositur Gurkfeld im öffentlichen Versteigerungswege ausgeboten   und an  den Mindestfordernden zur Ausführung überlassen  weiden, als:                       ^
^                                                                                                    sur  jeden      ^.                                                                                             '       fur jeden
^        Beschreibung  des Bauobjectes.              P"is     "^""'   ^   °ß        Beschreibung   des  Bauodjectes.              Preis     "'^"
._________________________________________________________si.  I kr.    si.   >kr.   hj____                                                    ^____________________si.   j kr     st.   , kr.
1   Erzeugung,  Lieferung und  vorschriftmaßige Ein-                                                   422°    2^   0"    Currentmaß     Senkfaschinen
bettung von 3U5 Haufen  kleinkörnigem Kalk'                                                       (wie  unter   8lll> Post-Nr.  4  beschrieben),
Bergscholter im ganzen  Districte, wovon jeder                                    >                  im Gesamnttbetrage......        805 50      40 18
Haufen 42^ C^bikfuß enthalten,  und nacb                                    !     7 Herstellung eines   Pilotenwelkes   zur Absperung
spezieller Vorschrift in prismatischer Form Be                                                   des Seitenarmes   ob Rann,   Distanz-Zeichen
Hufs der Uebernahme  aufgeschlichtet seyn muß    311 20      15) 34 ^              XIV^I —2, bestehend in:
2  Lieferung und Versetzung von ll78 Stück eichenen                                                  12°  2^   U"   Körpermaß  Erd-   und Grund-
Streifbäume, von Rundholz zu 2 bis 3 Klafter                                     >                grabung, theils im Wasser.
Lange, im Mittel «Zoll dick, sammt den er-                                     ^            519" 0' 0" Currentmaß ^,„ Zoll starkes Fich-
forderlichen Stütz-und Befestigungs« Pfählen,                                     i                tenholz im  runden Zustande, woraus   349
vertheilt im   ganzen Districte    ....        ß'N 30      31    4 ^                  Stück Piloten verfertiget, und auf die er
3  Bei - und Aufstellung   eines  Gelanders   an  der                                     ^                forderliche Tiefe eingerammt werden muffen.
Ufersicherung bei Mitterpiausko, beim Gratzer                                    «            495"  0' 0"   Currentmaß zu   15 Zoll Dicke
Distanz - Nr.    XU—2,   uno   bei   Ponovia                                                       mit   großen Flußkieseln   und  Bruchsteinen
Distanz - Nr.   XV1^0—7, wozu   bcnö'thiget                                                       wohl  ausgefüllte,   von Schuh zu   Schuh
werden:                                                                                                                   fest gebundene Senkfaschincn, im Gesammt-
2U8 Stück einfache eichene Erdsäulen, jede 1"                                    j                 betrage..........        735 35      28 4g
lang,  ^ Zoll stark,   3kantig behaut  und                                          8 Regulkung und ?lufdammung des Treppelweges
gezapft, 3' rund angebrannt, und        -                                          !            bei Ponovia, Distanz - Nr. XVH0 — I,   be-
208 Stück eichene, sammt Ueberplattung 2" 1'                                     t            stehend in:
lange, "^ Zoll starke, oben rund abgcarbeitr                                                  13«" 1' 7" Körpermaß Grundgrabung, theils
und gehobelte Geländerruthen, im Gesammt-                                                      im Wasser,  mit gleichzeitiger Verwendung
betrage pr..........      117613      5849                     bei der Aufdammung.
4  Erbauung'eines Verschließungswerkes aus Senk-                                                  ^3° ^ >^' Erdaufdämmung, welche in 6 Zoll
faschincnwanden in dem 3kopitzer Seitenarme,                                                      hohen Schichten ausgebreitet, fest gestampft
Distanz - Zeichen X l! !^j - 7, bestehend in:                                       !                 ""den muß.
14"   2'    9"   Cubikmasi   Erdaushebung    im                                   I             194    2    «"   Körpermaß   Faschincnpackwerk
Schotll'rgl-und, zum Tlicilc im Wasser     .                                                          aus   n^ langen, 1^ dicken , 4 mal fest gebuN'
1751" U' «"   Currentmaß   ^,,   Zoll starkes                                   ^ !               denen Faschinen aus frischem Weidenreißig,
Fichtenholz  im  runden  Zustande,   woraus                                   ! ,           11^° :^   ^  Körpermaß Aufdammung für die
895   Stück Piloten   verfertiget,   und auf                                                      Sprcitlagen,   wozu  gute  Dammerde   ge-
die erforderliche   Tiefe  eingerammt  werden                                                      liefert, in ti" hohen Schichten aufgetragen,
muffen.                                                                                                                fest gestampft,  im planmäßigen Ncigungs-
1372" 1" tt" Currenlmaß  zu 15   Zoll dicke,                                                      Winkel scharf doßiret, und in jede Schichte
mit   großen   Flußkiescln  und   Bruchsteinen                                                      die Weidenspreitlage mit dem dünnen Ende
wohl ausgefüllte, von Schuh zu Schuh fest                                                      gcgen die Wasserscite eingelegt werden muß.
gebundene Senkfaschinen,  im  Gcsammtbc-                                                  16°   4'   0"  Körpermaß   kleinkörnigem   gut
trage...........22«U    «    113 IN   ,                 bindenden   Kalk-Bergschotter,   zur Ueber-
5  Herstellung eines Verschließungswerkes im Save-                                                      deckung der Treppelwegs. Oberfläche beizu " durchstiche unterhalb Gurkfeld, Distanz ^1-                                      ,                 stellen und einzubetten,
. 1V^7, bestehend in :                                                                                            INI Stück °^Zoll starke, :l1 «langeErdsäulen u.
10"   4'   7" Körpermaß Erd -  und Grund.                                    ^             Itti Stück Gelanderruthen von Eichenholz, wie
grabung in Schottergrund, zum Theil   im                                                      unter  xud Post-Nr. 3  beschrieben ward,
Waffer.                                                                                                               im Gesammtbeuage  pr......2900 !3    145 -^
91«" 0' 0" Currentmaß ^„ Zoll stattes                                    ^ 9 Ufersichcrung und Tleppelwegsherstellung bei Po-Fichtenholz im runden Zustande, woraus                                    , novia zwischenDistanz-Zeichen Nr. XVIj 1-2, 59« Stück Piloten  verfertiget,    und  auf                                   !             bestehend in:
die  erforderliche Tiefe  eingerammt werden                                   l            93°— 0' - 4" Körpermaß Erd- und Grund-
muffen.                                                                       ,               >!^               grabung, wie unter Post-Nr. 8 beschrieben
70U"   0'    0"    Currentmaß    Senkfaschinen                                     ^               erscheint.
wie   «lld   Post - Nr.   4 beschrieben,   im                                     !            177" 0'6" Erdanschüttung, wie   »ud Post-
Gesammtbetrage.......1255 45     62 48   ,                 Nr. 8.
6   Erbauung   eines   Ucbergangswerkes   im  Save.                                     !           208"    2'   0"    Körpermaß     Faschinenpack«
durchstichc unterhalb Gurkfeld, bestehend in:                                                           werk, wie unter Post - Nr.   « beschrieben
7"   0^   ti"   Körpermaß   Erdaushebung,   im                                                      erscheint.
Schottergrund.                                                                                               118°   3'   1" Körpermaß  Aufdammung, fck
1U"   4" 7"   Körpermaß Schotteranschüttung,                                    l                 die Spreitlagen, wie unter ^<d Post - Nr.
mit Weidcnreißig untermischt, in U Zoll hohen                                                      8 beschrieben ward.
Schichten auszubreiten und fest zu stampfen                                                   Ili" 4'  0"  Körpermaß  Beschotterung,  nach
16° 3, 4" Ouadratmaß trocken gelegtes, gul                                                      der unler ^>K Post - Nr. « volkommenden
verzwicktes Bruchstein-Pflaster von wenig                                      !                Beschreibung,  im Gesammtbetrage pr. .      2805 54    140 18
stens ein  Schuh Mächtigkeit.                                                           ,  z<) Anschaffung des neuen   Bauzeuges, bestehend  in
475" 4^ 0"   Currentmaß   ".!,„ Zoll   starkes                                     l            eisernen   und   hölzernen   Werkzeugen   nebst  3
Fichtenholz  im   runden  Zustande, woraus                                     ^            Stück Schiffsscilen, im Betrage von .    .        138   9        6 54
319  Stück Piloten verfertiget,   und  auf
die  erforderliche Tiefe eingerammt werden
müffcn.
a     Zu   dieser Verhandlung   werden   die   Er-
h ^NgslusttaM  mit dem   Beifügen   eingeladen,
)),5 die detaillirtcn Baubeschreibungen und Bau-
^"c bei   der  k.   k.   Bezilkshauptmannschafts-
positur, so wie bei dem gefertigten k. k. Navi-
"onöbau-Assistoriate täglich in den gewöhnli- !
chen Amtsstundcn eingesehen werden können. — Jeder öicitant hat vor Beginn der Versteigerung das, auf jene Bauobjecte, auf welche er Anbote stellen will, entfallende 5^ Vadium zu Handen der Licitations-Commission zu erlegen, und er >muß, im Falle er Erstchcr verbleibt, dieses Va-
dlum sogleich aus 10^ des Crsteyungsbetrages ergänzen, und als Caution deponircn. — Bis zum Beginn der mündlichen Aus bietung werden auch schriftliche Offerte angenommen; diese muffen auf gehörigen Stämpel  geschrieben, gut  versiegelt seyn,   und
(3. Amts-Blatt der Laib.Zeitg. Nr. 92 v. 23. April 1850.)
3R0
von Außen die Aufschrift entyallen, fur welche Objecte sie lauten. — Im Innern hat jedes Offert außer der Objectenbezeichnung den angebotenen Betrag für jedes derselben in Ziffern und Buchstaben deutlich ausgedrückt, zugleich aber auch die Erklärung zu enthalten, daß d^'M Offe-rentcn das Bauobjcct, dann die speciellen Ver-stcigerungs- und Baubcdingnisse genau bekannt find. — Fernes hat der Anbotstellcr seinen Vor-und Zunamen, Charakter und Wohnort anzugeben, und das Offert mit dem 5,A Vadium im Baren, oder in Staatspaplcren nach dem börsemäßigen Curse, oder aber mit zu diesem Zweck lautenden Erlagschein einer öffentlichen Caffe zu belegen, — Offerte, welche diesen Bedingungen nicht entsprechen, oder irgend einen Vorbehalt, oder aber eine Abweichung uon den speciell stipu-lirten   ^icitations-Vorschriften  enthalten sollten,
bleiben ausier Berücksichtigung, worauf die Un-tcrnehmunqslusiigen in Vorhinein aufmerksam gemacht werden. — Die Ausdietung erfolgt bei der mündlichen Licitation, wie bereits im Eingänge erwähnt wurde, objectenweise, in der Reihenfolge der obenangcführten Post-Nummern; die schriftlichen Offerte können jedoch auf ein Object, auf mehrere derselben, oder auf alle lauten, jedoch darf in den zwei letzten Fällen der Anbot nicht summarisch geschehen, sondern er muß, um berücksichtiget werden zu können, für jedes Object speciell abgesondert ausgedrückt werden. — Als ebenso unzulässig wird es erklärt, den Anbot für irgend ein Object von der Genehmigung eines andern abhängig zu machen, weil in einem solchen Falle auf ein derlei Offert nicht reftcctirt werden könnte. — Der Tag und die Stunde des Einlangens eines jeden schriftli-
chen Offertes wird in ein Protocol! eingetragen, das Offert selbst mit dem fortlaufenden Nummerus versehen, die Zahl der eingelangten schriftlichen Offerte vor dem Beginn der mündlichen Ausbietung bekanntgegeben, mit ihren Nummern in dem Versteigerungs - Protocolle aufgeführt, nach geschlossener mündlicher Ausbictung zu ihrer Eröffnung geschritten, ihr Inhalt protocollitt, und sofort erklärt werden, wer als Bestbieter oder Ersteher anzusehen ist. — Mit dem Beginne der mündlichen Ausbictung wird kein schriftliches Offert, nach Schluß dieser aber überhaupt kein Anbot mehr angenommen. — Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der Letztere, bei gleichen schriftlichen aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, und daher den kleinern Post - Nummerus trägt. — K. K. Naviga-tions-Vauassistc,riat. Gl.rkfeld am Kl. April 1850.
H. ,5«,    (»                                      ^                        .
Bad-AWW.
Die Mineral-Bäder zu Töplitz nächst Neustadt! in Illyrieu.
Unterzeichneter giebt sich die Ehre bekannt zu machen: daß die Badezeit der Mineralwasser« quellen mit I. Mai ansängt, und selbe in mehreren Touren bis in den sparen Herbst fortdauern wird.
Dieser allgemein beliebte Curplatz befindet sich in Beziehung seiner reizenden Umgebungen in einer der angenehmsten Lagen von Unterkrain, wird vom mildesten Klima beherrscht, ist sür Badende ganz geschaffen, und reicht im Uebcrsiusse das hclle, krystallreine Heilwasser von einer 28 — 28 Vraden belebenden Naturwarme. Am kleinen Berge Gradischa angelehnt, liegt es in einem freundlichen Thale, süc den Fremden durch den Anblick des sich über die Heilquellen erhebenden schö <en, im toskanischcn Style erbauten, drei Stockwerke hohen Badhauses mit seinen Untergebäud^n und den drei Badcbasins, als: dem Fürsten , Carls- und Iosephsbade; ersteres vorzugsweise durch Eleganz, idle Bauart und Bequemlichkeit, zum Gebrauche der Honorationen bestimmt, und ganz von schwarzem und grauem Muschelmarmor mit lcvraffcnmäßigcn Absätzen erbaut ist, so überraschend, daß Jeder ein gestehen wnd, daß dieser Badeort zu den schönsten und größten dieser Art gezählt werden kann. Durch vicljahrige treu aufbewahrte Erfahrungen wurde der eigenthümliche heilkräftige Werth dieser Heilquellen erprobt; sie bewähren dahev ihre sicher wirkende Heilkraft, vermöge der denselben eigenen, reizenden, auflösenden und zertheilenden Wirkung, in den mannigfaltigen Formen der chronischen Gicht und m ihren Folgekrankheitcn, in chronisch^rheumatischen beiden, in chromschen Hautausschlagen, ln der Hypochondrie, Hysterie, in Störungen des Psortadcrsystemü, mit Anschoppungen in dcr Leder, der Mllz, den Nieren und Gekrösdrüsen, in Menstrual-B.ichw<l.dcn, im weißen Flusse, der Unfruchtbarkeit, in der Rahitls und ihren Folgekrankheitcn, ganz besonders bei schweren Verwundungen, bei zurückgebliebener Steifheit oder Contractur nach erlittenen Blqjuren, bei langwierigen äußerlichen Geschwüren, vorzüglich laut der Erfahrung nuhrerer Decenni^n in der Ekropfelkrankhcit, welche Krankt), itoform, wenn sie nicht ganz veraltet i,l, bel gehörigem Gebrauche dieses Heilbades mit Sicherheit gchoben wird. Die Erfahrung mehrerer Herren Aerzte hat ,n ihnen die feste Ueberzeugung begründet", daß die Termen von Töplch in Krain das leisten, was irgend ein Mmcralbad zu leisten im Stande ist, ja sogar in manchen Fällen Heilung bewirkten, wo die berühmtesten und besuchtesten Heilbäder erfolglos gebraucht worden waren; daher werden na'her-gerückte Bäder wirklich Badebcoürftigen schwerlich die Vortheile ersetzen tonnen, die ihnen die größere Heilkraft des wunderkrastigen Bades zu Tö'plitz darbietet.
Die Curzcit eines jeden Kranken ist gewöhnlich auf 3 Wochen bestimmt. Zur ärztlichen Hilfeleistung ist sowohl ein Ew.l-, als auch für Militärpersonen eln Mll'tar-Obcrarzt angestellt.
Zur Erholung und Vergnügen im Freien ist ein niedlich angelegter Park; im Zimmcrsalon befindet sich für Musikfreunde ein vorzügliches Pianosorte. Wohnzimmer und Betten sind im besten Zustande hergestellt worden.                                                            ,
Von Seite des Unterzeichneten wird bestens gesorgt, die I. ». Badegäste mit einer Auswahl gchmdcr, gut zugerichteter S^
Tariff
der verschiedenen Preise durch die Bade-Saison:
Für ein Zimmer nach Verhältniß der Möblirung, ohnc Einbeziehung des Bettes,
t"gl'ch von...................     20 kr. bis I si.
» ein vollständiges reines Vttt. nach Verhältniß der Wäsche und Decken, .    .    .     1U „ —15 kr.
,, das Vaden im Fmstendade täglich.............8 „
,,    "         "       „ Earlöbade        ,        ......»          «    .    .    .      4 «
„     „         "       "  Iosephsbade     "............            z
Wirklich Armen wird das Baden im Iosephsbade unentgeltlich bewilliget.             '           "
Für das Baden im Fürstcnbade von den außer dem Behause wohnenden Badegästen     IU » „ eln Mittagmal für die Person an der ^>1^ cl' l!6u>  mit « Speisen, aut
zubereitet nebst Brot     .....                             .....                      Htt
Cm Mittagmal für Domcstiquen '.    '    '.    '    '    '    '    '.'.'!.'    ^    ''     /0 "
„ Ein Abendessen an der crsten Tafel    .'    .'......2«
Krankliche Curgäste werden besonders ^f '^'rn Zimmer durch männliche   odcr weibliche Individuen bedient.                                                                                             ^
Zuschriften "«f Bestellungen der Zimmer wcrden in frankirten Briefen unter Adresse tes Unterzeichneten, Post Neustadtl, 8 Tage wenigstens vor dem Eintreffen erbeten.
Badeort Tö plitz nächst Neustadt! in Unterkrain im Monat April 1850.
Dominik RizoUy,
Bade-Pächter.
Z. 7U4.     (I)
Von  der Verfasserin« der „Perle der Tage,,:
Das Buch für die Millionen.
Bei G. Lorcher in iiaibach ist  so eben eingetroffen,   das bei I. Scheible   in Stuttgart erschienene außerordentliche Buch:
Die Religion
in ihrer ganzen Wahrheit
oder
praktische Anwendung  der heiligen Schrift auf das alltägliche Leben.
Von   der
Verfasserin,,  der „perle der Tage." .      Aus dem  Englischen von l)l. Hermann Vischoff.
Prcis 15 fs.
Ein Buck fur die Millionen! wie  die  eng' lischen   Gottcsgelehrtcn   es   rühmen.   (Das   cl'F"^ Original
3. ?5«.    (i)
Bci  «Siontini   in  Laibach und  in   allett Buchhandlungen ist zu haben:
Der Leibarzt
snrIeder m a n n.
3Z" Dieses vielfach nützliche Buch,
wovon Acht ! Auflagen, jede zusool) Exemplare, erschienen sind, enthält:
»)   5Qtt   Hausarzneimittel    gegen     l45
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3)  Veste  Magen >  «nd   ZtervenstärkungS' mittet.
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Ogled ni list lepodovnega <*asnika:
SLOVENSKA  BÈELA.
OGLAS IN POVÄB1LO.
^poznavsi voliko potrebo in korist leposlovnega lista za Slovence so se gospodi; A. Jnneziè, Kelih, Lesjak, Majar, Oli-b a n, R o M (1 a, Si in a n <I 1, S u in p e r, S v e c a n (Eiiispieler), 8 V i-bar in skorej vsi ostäli znani slovenski pisalclji in rodoljubi naKoros-^em sjedinili in sklenili, s poèetkoin mesca julja l 1. tak casopis v mese-^tiih svpzkih izdajali; in ludi drugol je nas ia mnogo sloventfkih Plsateljev svoje krepke pripomoci zagolovilo.
Te casopis menimo zopet pod naslovoin:
S10VMSKA 6CELÄ,
pODUÈNI  IN KRATKOÈASNI LIST,
a sviilo dajali, ker je žalibog njeria sostricica na »Stajcrskem po-^llluti inorala. Nalisnjen bode, kakor pricijoci ogledni list kaže, " ltl^linii, prav licnimi pismeni v vclikej osmerki na lepem, belem P^pirju.    Vsaki mesccni svezek bode saj dve poli obsogel.
Namen lega leposlovnega casopisa bode: slovenski dull ln Uubezen do mile materinscinc zbuditi in oplemeni--l» >n predrage ßlovenske brate z domacim slovstvom in tudi s
slovslvom drugih slavenskih bralov soznanili. Zatoruj bode nasa »bcela" liar poprej domace gorieo in (lol)vave olilelala, in med ci-sle slovcnscine nabirala, in se polem ludi po provslranih poljanah slavenskega slovstva od sinje Jadiv do lednega Balla ozirala, in kar l)i Slovencein v razveselenje alj poduk slu/iiti mo^Io, jim v doina-cem jcziku po till li.slih podajala. Vcasih bomo kak manjsi sosla-vek no saino v slovon.skem Iciuuc ludi v izvirnem jeziku nalisniti dali-
»S love 11 s It a . b è e 1 a" bode tcdaj donašala :
1.   Pcsnie, balade, legende in vse druge pesniske sostavke;
2.   Pripovesli,  pravlice  i.  t. d.    Naj ljub.se nain bodo, ako je jim
predinet iz slavenske dogodiv.seine vzet;
3.   Življenjopise soscbno za Slavene iinenitnih mozev;
4.   Kratkojše igre za slovensko gledišèe;
5.   Soslavke iz slavenskega narodopisa in basnoslovja;
6.   Soslavke   iz   dogodivseine  narodov   in literature, iz zemljopisa,
prirodoslovja,   naravoslovja,   krasoslovja, detovodslva i. I- d.
7.   Krajo- in potopise;
8.   Knj ic.opi.sni   prcgled,  v klcrem se bojo važnise knjige Ju-
goslavcnov iiaznanile in inalickaj prelresle. Zatorej povabimo vse jugoslavenske pisalelje in knjigarje, nam svoja dela in .svoje liskopise posiljali, ako /ele, da jih tako obcinslvu naznanimo. Dodali se imu tudi cena vsaklere knjig« »» ">eslo, kje da se dobi.
9.   V »Zmesu»   bode  prinašala smesnice,   prislovice, zaslavice in
vse druge manjse slovstvene clanke za poduk in za kratek cas.
Ti sostavki bojo alj izvirni alj pa prestavljeni iz drugih, f sebno slavenskih jezikov ; vsi morsijo veiidar v slovenskcin, lall^0 razuinljivem j«'ziku z novinii prav za prav s atari mi oblika»1' (glej Iepoznansko polje Slovenije lisle 2,3,4 Iela 1850 od Pod' •xorski-ga) pisani, in zraven tudi bolj odrasèenej mladini primerni bili.
Da pa   slovenske pisalelje inalickaj podbudinio, in lako iva-men tega lisla golovej dosezemo, razpiseino dvojna darila, in sift*«* pervo po 20 gld. srebra za naj boljs'o izvirno povest iz jugoslaven^ dogodiv.scine,  in drugo po 12 gld. .srebra za naj lepso pe.sem *11 iz dogodiv.scine.    Povest mora natisnjena v«aj pol dm go in p^'1 saj pol pole pricejoèega nali.sa obseèi, in nain saj do srede »ies> junija poslane bili.    Odborniki slovenskega družtva v Celovcu p^j razsodili, komu sc imate darili podelili.   Iskreno pozivamo i"1 P°
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P1"»sinio zalorej vse slovenske pisalelje se pri tern domorodnem pod-
V2etju po niogoeosti vdeležili.
„SI oven ska bcela" bode za tri mesee alj cetertink© Ieta 3(5 kr. sr., in po posli prejemana 45 kr. sr. veljala. Za vsako ce-'ert lela bomo bèeli tudi zavitek, glavni list in pregled zader/vaja Pfidali.
Da bi se pa nmn prevelike zgube bati treba ne bilo, bodeiuo te '«poslovni lisl, i'astili vlastenci nam tega ne bodo zamerili, 1c tedaj na svitlo dajali zamogli, ako se okol 300 naroènikov nabere. Zivo P0P«%osiino zalorej vse rodoljubc in po.sebno uceuike na gimnazijah 111 bulivarje nas podpirali, narocnike na nas leposlovni casopis zbi-1<a'i, in nam njih iinena za zdaj v frankiranih listih kolikor je mo-S°^e hilro naznaniti, da si bode natiskar se veè novega ravno tacega "atisa ob ca.su priskerbeli vedel. Kdor nam 15 naroènikov posle, "°bi jeden izlis poverh.
Kakor se bode hilro okol 300 naroènikov oglasilo, bomo lo l)0 novinah razglasili, in aele potem poprosimo gospode narocnike, ('K naj nam v nefrankiranih lislih narocilne denarje za cetert-aljza polluija pošlejo. Èe se pa vec kot 300 narocnikov oglasi, bomo l)a vsakega niesca veè pol, kakor smo obljubili, dajali, in zraven ludi druge povesli, pesini i. t. d., kolikor zgube ne bomo imeli, Plaèevali.
Vsi Ao\nai zastran „slnvenske bcele» se imajo nain le pod Urn nadpisom: «na zalužništvo slov onske bcele v Celovcu ^agensurt)" posiljali.
Se enkrat povabimo in živo poprosimo vse gospode rodo-y^, da nas v tern ležkeni delu podpirajo, in sdaj sklenemo svo-Je povabilo z besedami nasega nevmerjocega  pesnika Koseski-ga;
Gani se! komur je mar zahvale priliodnega vnuka, Gani se! kogar je sram zasmeliovanja rodii; Ako boli vas osabnih besed ostrupeno ielo , Vain èe slavenske kervi v sercu pretaka se xar, Z umom orožite se, ne bojte se znoja na celu.
V Celovcu 15. aprila 1850.
P r o š n j a.
Ker podpisani slovensko-neniški del svojega slovarja kniato v natis dali želi, živo poprosivsc castite rodoljube, kleri imajo kiij manj znanüi besed nabranih, ako bi mu jih za porabo poslati bla-govolili.
V Celovcu 15. aprila   1850.
A.  JANE/IT-