koItvim» plakRQS V jsotovilU. IM rk«»' k?l«^«1r>K»eHit»visr' l>!r» s > MMr SchriM»^W«g, V»?v«It«i»G 0„cht»ru«ler«», Marldor, 1«rü(«,a ulxo 4. 7eleph«i» Z4 vezug»ps«i^: 5en. mo»atttch vi» A>« Zustellen , . > » 21'— Vurch Post , , . . 20—. fiutland, monatlich . . . ZO-» Lmzelnummer Vm 1 dl» z--. v« iöeft»»«»« der s«tt,»o >ft »« ttd«» sGs ttr «t»»» Ne»» »,i,«»Mo»«l,«>>tz-k«»«>d »»,»»»»«»«»», Vs^« »«sd«« »tch< t»h«?ate>a»i>atz«« ,» M«rid«? »e« tz,» »Ar» «. i, cj»»y»»« d», kt»»» ^»an,. i» Z«,s»» d«i t», wer,»»«» ». d, » 0»«>G w >«e> d«t «»»» ?»r. 2lZ Marlbvr, MMwocd den 2t. Sepiember ty»? S7. Z«»ro. Der Patt von Bled ÄnwiNen in volksparteilichen Kreisen 0. B e 0 g r a d, 20. September. Tie Verhandlungen des Ministerpräsidenten B u k i-ü e v i « vor der gestrlsten !ilbcndaudienz bei Hofe sind aus Sch^vierixileiten ncstos;en, da die Slowenische Bolkspartci mit dem einen, ihr nunmehr anqebotenen Portefeuille nicht zufrieden ilt nnd die strikte Durchstihrunfl des Veldcser Pnktes fordert. Ter Ministerpräsident k'0t NN difses Angebot auch die Forderung qekniipft. das; die Abgeordneten dsr Slowenischen ^'^'ksportei gelegentlich der Konstittti?runq der parlainetarisch?n !»7üibs in den r<^d?k''^^?nek^^^^-^en, wo ihre Aus gäbe namentli"^ darin bestiinde. seine Position in der nenen l^rupn? .^u stärken. Der Demokratischen Vereinigung beM. ihrein Vertreter in der Kocilitiotl, dem Minister des Aeuf?ern Dr. Marinkovie, bot Pukicevit! nech ein Mandat und drei Un^e'st^at-^sekret^'r^^^""« an. volkspartei-li<,en »'nt »»'cse neue Stellungnahme Noch ein radikales Mandat d. B e 0 g r a d, 20. Septomber. In einigen Gemeinden des Bihai-er lireises sind infolge Bcanftändung der Wahlen vom 11. d. M. am Tonntag Neuwahlen vorgenommen worden. Das Ergebnis ist, daß die Land Wirtepartei zugunsten der Radikalen ein Mandat verloren hat. Tie Zahl der radikalen Abgeordneten erhöht sich demnach auf 113, wAl?rend die Vandwirtepartei ftntt 9 »Nlr 8 Sitze in der neuen Stupschtina hat. Die Wiener Revolte 0. W i e 2(^. C<';)tember^ Die so^^ial-demokratisch? und kommunistische Presse bricht in le^ter Zeit eine Mege von Lanzen slir die allgemeine Amnestie der während der ^uli-R?volte verhasteten und teilweise bereits abgeurteilten Demonstranten. In Ne-gierungskreisen herrscht die Meinung vor, dah eine allgemeine Amnestie schon deshalb nicht erlassen werden könne, ,veil dies d-m Rechtsempfinden eines Großteils der österreichischen Bevölkerung znwiderlausen wiirde. Wohl aber sei man sieneigt, von Fall zu Fall die lNntldengesuche in Erwägung zu zieheu und Milde walten zu lassen. Heute sind neuerdings vier Temonftrant 'n zu längeren und kiirzeren Arrchstrasen verurteilt worden. -O- Ai,s dem Grazer «Kemeinberate r a z, 20. Septoncher. Der christlickiso-zialc Bürqerinoister - Stellvertreter Tr. Porta ss e f bewirt't sich iim die Stelle des stcidtiichen V>iNldirektl?rS und ist daher aus dnn Gemeinlderat ntt^^^ieschieden. Wir erfahren, das; die von verschiedenen Blättern bezeichneten nn«d cjeminnten Ncrchfc'l^er lediglich n der politischen Situation zu er-»rarten. Visdiesem Zeitpniskt dürste der Tintritt der Slowenis-^en Volkspartei aus- Z?etracht koiiiinelt der StBtrat A nl-s cl) l, der biGerige Gewerbereserent, uwd .^Wvitterz-mlrut ^karl C n ii I h 0 f e r, der schon eininnl Vlir^ermeister-SteklDertreter war, und jeltt Obmnnn des?lusschnss<'s der Goineiildesptirkasse ist. Die irischen Wahlen d. L 0 n d 0 n, 20. Septencker. Die sonn-tägis^en Wahlen in das irische Parlament zeitigten solgendes Ergebnis: Regierungspartei 48, Nepttblikancr 42, Unabhängige 11, Agrarier 4, Nationalverband 2 uud Kom munisten 1 Mandat. Die Regierung versagt iiber K2 nnd vie Opposition liber 5k Abgeordnete. Beide t^^ruppen gingen ans Rechnungen der kleinen Parteien gestärkt aus den Wahlen hervor. Eosgraoe beabsichtigt die eine genti^end starke Mehrheit zusammenbringen könnte. — Noch den letzten Berichten szll die Reiiieruug Kli uud div, Opposition lZZ Mandate errungen haben. Kino Apollo Ab Montag Kriminaldrama: Der geheimnisvolle Besuch um Mitternacht Agnes Esterhazy, Beruh. Gützke, H. Stuard. 11080 rückgelegt hatte, erlitt er knrz nnch dem Wie-deral'!fstieg auf der Strecke Krasnojarsk— Tmnsk eine Panne und nuchte notlanden, wobei das Flugzelig d<'rart beschädigt ivur-de, das; e^^ zuin Weit^'rflug unge<'ignet ist. (5s dürfte nach Prag gesandt werden. Der Flieger und der Mechaniker sind unverletzt. Rückenmark-Varaluse in Deutschland 0. Verlin, 20. September. Wie aus Lci?'ng berichtet wird, siud dortselbst licreits .^in?^er an der Nückenmarkparalyse erkrankt, die bereits epidemisch sich zu verbreiten begann. 13 Kinder sind an dieser Krank-l'eit liercits aestorben. In einer Familie sind allj! vier s'iuder aestorben. In Berlin sind ebenfiills vier Kinder erkrankt. Der tschechoslowakische Nelorbsiug Vrag Tokio mw'^liiSt Prag, 20. September. Der Flug des OberstlcntnniitS S k a l a , der bekanntlich einen Raid Pra-g—Tokio und retour unter-nehnu'n tnotlte, bat, llX) jiilvincter von ttrci'ünoiarst, plötzlich ein Tndc ge^sunden. Nachdenl der Flieger vorgestern in einem Re'fordslllg d^e Strecke von Tschita nach ^trasnoian'k Wer den Baitt^l-see qlürlUch zu- Ozeanflug zweier Amerikanerinnen M a i l a n d, 20. September. Nach eilier ^tailvliiieldung des „Corriere della Sera" bereiten sich die beiden Aineriknnerinnen Misi Cl d e r und Mis; r a y s 0 n auf eineil neuen OMnflug vor. Kurze Rachrichten 0. Beograd, 20. S^'pteucher. Morgan beginnt hiv'r die Internation>ale Tagung der Touristcnvcreinistungen, an 'd<'r Dc^egierte aus allen Ländern d<'s "ontincnts teilneh-n?en. Di^lcgicrte aus Belgien unÄ der Schweiz siud bereits eingetroffen. 0. Beograd, 20. Septculb<'r. Der Leiter des ?luken>del.Rirtoni<'nts des schilueizeriiichen Bundesrates li'.'s^ durch den l^iesigen schweizerischen Gesandten der sttgl>slawischen Regierung s<'!qi Beileid anläs^lich der Veerdi-gnn^g d^s Flieger-Leutiicnts PajeviL aus-drü.icn. 0. A tb en, 20. Septemlber. s^st<'rn nachmittags trat der Mii''''serrat einer Sit^-^ung zusainmen, zu der anch der l^onverw^ur der Ztadt und der Stadtloinmandant zngezogen wurden. Wie verlantet, befürchtet die ^1ie, Lo-ndon 2ii.22l25), Neivyork 5l8.^l), Verlin 12'^.48, Prag 1''.37. L j n b l j a n a, 20. Septli.7i, Prag 168.45, Mailand 30'.).25. — (Effekten: (lc^lsska pofojilnica 1(14, Laibacher Kreditbank I'i0, (5rste kroatische 3.')0. Äredit--a-nstalt Ui0, Bevi!e 135), Ruse 2(^0-270, .^i'rainisck)e IndMriegefellschalt 400, Bange sellsclmft 50, „Seöir" 101, Maschiuenfabrilk 80. — 0 l z m a r k t: Tenden.z nnverändert. Abschlufz 8 Waggons und zwar: 2 Waggons Balken «lach Note des .^iäus?rs, fwnlo Wag gl>.: Berlad'.'station 250; 1 Waggon Latten, streng nach Note des ^jänfers, franko Wag g!on (^^renze 310; 5 Waggons trockenes Bu chenfch^eitbol.z bis 10?s, Pviigel, franko Wag gon Verladestation 10._Land w. Pro d u kt e: Tendenz rnhig. Mkchlnfz 1 Wag gon Mais, erekntiv verkanft; 2 Waqaons Die Abrüstung im slashause Or. ?. G e n f, 17. Sept. Alls der fruchtlosen Del>a'tte im Refvrma-tionssaale heraus ist das Abrüstungs>system lils (^lachaus d<'s Wilsonpalaftx^s geflüchtet: llicht zu seinein Vorteil, und als äuf;eveS Synlbol sind letzt noch an den mächt'igen Scheiben die Spuren der Straszenjchlacht am 5acco--Vanzetti--Abeild zu sehen. Die Luft im dritten Änsfchus;. dem das Studium dieser „Lebeilsfrage des Völker'l>undes", lv-ie es »mehrere Redner llannten, anheiin gegeben imird<', ist fast ebenso erstickend ivie vor einer Woche im Hotel Victoria. Zwischen endloien Rodeil, Vorschlägen, Ailklagen, (^utschuldigun gen tallcht iiuiuer wieder die bange Frage auf: Was lvird geschehen? k a n n gescheheil? — (5-inige halten dafür: daß der Abrüstnl^gsansschus; so n^fch wie nur möglich zllsanlinen>!rete. Sptitesten'ö im Novcmber, fordern die, denen die Nüstungsbefchränf-llng kein leeres Wort ist. Daneben erheben sich warnende Stimilie«. Sie erinnern an das Schicksal des „t>orl>ereiten>t'en Äussckiusses" im März di^'fes Jahres, an soin klägliches Versagen. Sie sprechen es raffen aus: Die Lösung scheiterte an dc'r p 0 l i t i s ch e n Seite der ''.^tngeli^'gellheit. (5ine ganze Reihe von Staaten, die gerade, denen Prozent der europäischen Kcinonen gehören, wollten von Praktisch-.'n Vorschlagen nichts wlss«i. Der V 0 r lu a n d ist imkner der gleiche: man gelnde Sicherheit. Mer5lvüridig genug: Die klageli darülx'r mu meisten, die am stärksten b^Wasfnet sind. Ter Vertreter Ungiclims fand hier das richtige Wort: Wenn die Sicherungen, die der Artikel 10 des Paktes bietet, für die E n t w a f f n e t e n genügen, lvaruln nich' auch für die, denen die Rüstung starr vo>nl Leil>e steht? Alle diese Wahrheiten Vierden hier o>f?en mlsgesvrocl^en, aber der Fatialioulus in der Politik hat solche Fortschritte goulacht, das; sie kailln nocli irgend^ u>elcl>en Eindruck erwecken. Mit den besten lol<'r und dort sind StaatMläuner und Techlliker an der Arbeit, Ilm selbst diesen Rur z>u ersticken. Höchst merkwürdig u>ar zunächst der Strcil: „l?inschrän-kullg" oder blone „Begrenzung" der Ril-swu-gen? Vlan weis;, was darunter verstaulden ist. Wird zllin Beispiel das Prinzip der Begrenzung, wie es die uiilltaristisck^en Statvte« ford<'rn, .zuui europäschen (besetz erbo-ben, so versendet der Ausschus; an die einzelnen Staaten einen (^nitwurf, worin nur noch die Zi'feril fehlen^ Den Staaten steht da? Recht zu, diese Ziiseru noch eigenein (?rmesien ein-zulsehen: je nach dem l^rad<' seiner „Sicherheit" wird er sie möglichst hoch einschätzen, nnd es ist das »^laradorale Er^bnis möglich, >daf; Au^'rüstung statt Abrüstllng eintritt. Mit sarkastischen Worten hob dies ein Redner liervor: „Die Staalten Pflegen sorMälti^ ih-re U'nsicherbeit^ dainit sie den Zivang zirr Abrüstung sich entzichen können. Das Wort ist längst zum l^öt;en geworden, und alle (^aran tie.' Alk^rüstllng. (s's ist gleirs>sain d'as (Gegenstück .^ur midern: wer nänrlich materiell gerüstet ist, b^'hauptet, der entwaffnete N'ach^r sei dofür „moralisch* gerüstet, und so sei eine Volinen'Vohasner, sra^iko Waasten Ad.''-i!'erg l Att Kräf!e«uSgseich h.'rgestellt. Da sich aber 37l>i 1 Wca^on Bch"7n Mandaloua, sranko!""n die „moralische" Rnstilng oder Mrü-Wc.'^gon laicht Mru-makig beiveisen läßt, hat Seite S » « < F i ^ s ^ NUiNimer vmn?i. TepN'mlxr ^'.,.'7. der iimteriell Gerüstete leichte« Spiel. ^!mal cr dazu noch einer überivältigcnd.'.i Mehrheit sicher i^t. Alle diese Tin^ sind s^5.on erkannt und Mlsc^esprlxhen n>orden: nie ali^ r er'ebte lnan sie so ansst. Mit ichtirke.^ Strichen ist die Trennung dür ^Ication?^!» voll» ^r>^en: die mti^ni^'net sind oder ,'-'irl:ch ak>-rüstt'n wollen, nnd die wie der '.n. i>e? ?i^bei cins ilzre Stnch^'ln fialten. be- sonders sind es, eine „politische Vorbe-reitnnt^" des ganzen PrMeins von l^iaibinett !iinlnnett se^rd<'rn. Dieser qefährlichv schlag lxintet dabin: Der Völkerbund ioll zunächst die spnnze Angelegenheit den e!nzien Zeit stehen natürlich die Ln:>>.:r, die bereits abgeriistct hje je der Völkerbund gekannt lZlat, un") u>>'ln .nni^ 'dof'fcn, daß sich 7l)>'u besonders ,Frankreich ni6)t nnschliefien wird. "Aber sell'st :vas Paul-Aoncour iiu Nauden der >re.n^^ösi>'.'l).'tt rung vorbrachte, inus, zu schliiinneu Verzögerungen führen: Die Lösung d^'r Abrüstung^ frags musz unabhängig von po'.'tischen l5r-örterungen en'olg.'n, oder sie wird ni bt erfolgen. Denn nx'r n:cht Ä'rnsten ^rill, w^rd iminer finden, '/c" Äau.utien, auch die besten, die seiner Eich^'rh^it geboten sind, seien uicht geniigend. Tt'ansp'rt!.!'..' nian ihll aiik den Mo?ld, er würde in hellen Mchten nnt . llingen Röhren die L^rde obtasle», und dir^ die ungebrochene Angrts,slust seiner ,Feinde" feststellen. Neikiluien wir nun nach d<'n Beratungen des Dritten ^lU'^'chuist'H deu gi^nstigen Fall aiu das Avrüstunzsprobleil .vird lo'un^^s-reis besui?den und d<'r Pollv.'r'amnilu.ig ror-geschl-agrn, die!li 0il?er.nz s bald als met,l!u^i einz^lix'rusen. di.'j.'u» An.?eilbli.-k erst wird sich zeigen, m 'velch rncndiich lange Prozedur die 'Arn^e 'ail'.g>^rate»' ist: ?t'e6z ist der erste Vorschlag einer .^nvention durch dic Lesung nicht h'n^urch, inld es nird vielleicht I«vl)^e dauern, ehe diese Etappe erreicht ist. Daun haben 'i.ti d.'rl?d.r die ciuzelueu Ae» gi-tvngen auszu'^i'^'ch.' l die ?Ittl'verl' n !rc'-sen init der gen'öhnlichen Verspätung ein, die durch mangelnde ^'^.'.'g.istLru'.lg, uiu nicht zu sgen, nur »loch wird. C5 suid Bedenken crholien, '.^loänberuiiq '': volg.'ni'ni-inen worden, d.".un in s.'.:eit.'i Losung '^iech-uung getragen w''rd.V! mns;. Dcnn' c'.st cr-solgt die eud^ziNtig'^ '^' lssung zu .iuer „Kcu-veution'Morla.^e'^: durch di^' Dislusiion hindurch znr Ablstinunung. s.ierau' znr Unterschrift und Mr RÄi'ilc-.tion -j^hen wiederuiu Ial)re 'hin, so das; im gi'insti^sten nicht vor Ill.V an irgendwelche Äbrüst^lng auch nur ged'acht Vierden kann — invuer nnter der Voranssetzung, dafi die Prozedur des Völkerbundes eingehalten wird. ANtlesichrs einer solchen, entinutigendcn LangsMukeit ist der Vorlschlag mifgetaucht: Durch cinen europäischen .'liongres; der Regierungen den '^lbr!»» stilngsenitlmlrf des vorbereitenden Ausschüsse? zu prüfen und mit d^r Entscheidung zugleich auch die bindenden Verpflichtungen zu über, nehmen, die dvmi nur vom Völkerbund registriert und in ihrer Ausfichrung überwacht ivürden. Wer wirklich den guten Willen besitzt, gleich Sie>7fried seine Rk'stung abzulegen, wird dies hier beweisen müssen: ni6)t irgend^ein hinterlistiger 5>agen rät es ihin au, sondern es ist eine "Forderung deS W?ltge-! Wissens selber, das da die erste Voraussetzung zu einörtlich ziM Abdruck brin-Sen. Dworski s'lireibt: .,Tndi!awlei'. 'st ein j 11 n g e 's Land. Alles ist noch im Werdcn begriffen; nicht nur der Staat, die Wirtschaft, auch die Menschen sind noch nicht "f e r t i g". Das Land besteht, die dazu gehörige Nation bildet sich erst. Die G e s e l l-s 6i a f t s k l a s s e n sind noch nicht festgefügt. Von einem eigeut^lichm Mittelstand kann man A'genuwrtig in Südslawieu gar nicht sprechen. Es gibt hier keine echte „Bourgeoisie" (eher Plutolratie). Der Typus des „m i t t l e r e n I u g o s l v w en" tauchte noch nicht auf. Der Stand 'der.Kleinrentner, .'^Mlsherren und wolhlbaibenden Kleinbürger ist in Iugoslmvien schwerlich festzustellni. Wenn nmn von einem Mittelftand in Iu-goslmvien spricht, kann sich das nur auf die kleinen .stauflente und l^euierbetroibenden in den Städten oder auf die Staatsbeamten und Staatspeuisionäre beziehen. Die erstgenannten sind aber in Südslawien nicht sehr zahlreich. Dafür umsmnehr die andern. Ju-Aosilmvien ist dcis „Dorabo" der Staatsbeamten Aus nicht volle ztvölf Millionen Eimvoh-ner kommen mehr als eine Mllion Svaats-lieamte und Staatspenfionäre: aliso über ein Zwölftel der t^sanitbevölterung. Bon Montenegro, einer -Provinz mit einer lMben Million Einwchner, erzählt nian sogar, daß jeder dritte Eimvohne? ein Gehalt v^ui Staate bezieht. Das wird natürlich über-trieben sein. Die Interessen der A,iuf-keute und (bewerbetreibenden decken sich aber keineswegs mit den Interessen des twm Ttaate bezalilten „Mttelsdciudcs". Man ist sogar recht feindselig eingestellt. Denn die Äcehrzali'l der Bürger bricht fcist inUer der A^ehrMil der Steuern zusMiiuen, wüh-rcnd die Bealnten leer aus-gehen. Da es ilun in Jugoslawien leinen richtigen Mittelstand l^ibt, trifft niau auch nicht — wie in anderen Ländern — die nrateriellen Opfer der Nachkriegszeit an. Es gibt keine.^Kleinrentner (der Verfasser dachte wahrscheinlich nicht an Slowenien. Anin. der R-id.). »veil es keine Kriegsanleihezeichner und Sparer gab. Man sollte nun mnnen, daß Jugoslciwien ein Paradies der StaiatÄbealUiten sei. Das aber ist nicht der ?^ll. 'ilNrgends in Mitteleuropa leben heute die Staats'beamten in so schwierigen Verhältnissen wie gerade in Jugoslawien. Ihre Zahl ist zu groß, ihr (Gehallt zu gering. Ein alter Universitätspro^sessor erhält höchstens 5000 Dinar nionatlich, also kaum '5XX) Mark. Ga-nz schlocht ergeht es 'den Mittel- oder den Volksschullehrern. Tie (Schalter der Verw>al-tungcbeanUen sind aber noch geringer. Ein wenig besser iverden nur die Richter uud die Offiziere bezahlt. ^.?lA'r auck) ihre (Behälter sind fi'ir eine anständige Lebenshaltung unzureichend. Denn das Leben in Iugof'lawien ist verhältnisinäßig sehr tener. Äe Lebens-in ittelpreise entsprechen i-in allgnnei-ill er die Hälfte der Staatsbeamten abbauen, dainiit er die andere .Hälfte anständig l^e-zahlen kann. Die entlassenen Beamteil aber sollen einer produttisien Töt-igteit tu Reduktion der MMel-schulen Wie sctian seineri^eit kurz berichtet wurde, stellt der ,>inanzminister. hartnäckig a^' dem Stmlidplintt, das; zwecls Perabsetzung der slaaliichon ÄuvHaden auch ein.' entsprechende Anzahl von Unterrichtsanstalt« n entiveder ganz aufgelassen, oder daß sie zuuiindest stark reduziert werden sollen. In ganz Iugo>ila>wien darf die Iaiil der vollständigen Gymnasien nicht nichr als 80 b<'tragen. Auch die übrigen Lehranst^ilten sollen naÄ) einem bestiulmten Schliissel von dieser Bestiunnung betroffen werden, daruqiter allch die IlniveiPtäten, an denen gewisse Fakultäten aufgelassen werden. Sanistag ailn'nds gab UnterrichtÄninister Dr. P e r i Ieitungsberichterstattern ge-geui'iber einige diesbezügliche Erklärungen ab, in denen er unter anderenl hervorhob, daß alle unvollständigen (^yninasien uiit mehr als vier ji'lassen ncrch und nach in vier klassige umgeniandelt werden. Die nicht uiehr als drei Jahre bestehenden (^yninasien, falls sie -weniger als Schüler aufiiveisen, sollen i'lberhaupt aufgelassen werden. Der Minister rat bestinnnt zu Anfang eines jeden Schul jahres. welche (^tunnusien fortbestehen und welche aufgelassen oder redu^ziert werden sollen. Die übrigen, über die festgesetzte ,^a>hl ni)n 8s» hinauslaufenden vollständigen (^yn?-ttnsien werden auf vierklassige zurückgeschraubt, was schou niit dem beMnnenen Schuljahr geschieht. Jni Sinne der hier zitierten' Vor^'c^riften w.^rden alle unvollständigen (^yurnasien in vierklassige in der Weise unrgen'audelt, daß t^cuer die fünfte Klasse auf gelassen wird, so daß es im nächsten Schuljahr (IV28/29) für die sechste Nasse keine Tchüler n:ehr ge>ben >vird. Dr. Periö erklärte serner, daß im Sinne eines aur Freitag abends vom Ministerrat Sch'llsalhr von de^l vollständigen Gyulliasien und Real-s.!^'ulen iu S l'o w enien nur folgende fort bestehen iverden: in a r i b o r die Real« schule, in L j u b l s a n a nur zwe Gym» nasicn und die Realschule und die Gymnasien C e l j e, K r a n j und Novo m e st o. Auf v i e. r l a s s e n werden reduziert: die Gymnasien in Maribor, Ptuj» Koöevje und das dritte Realgymnasium in Ljubljana. Auf einer der nächsten Sitzung des Ministerrates wird auch über die Auflassung einiger Fakultäten verhandelt werden- Davon-dürfte iusbesonidere Ljubljana betroffen werden, dessen Universität schoi^ bisher mehr ails stiefmütterlich behandelt Mirde. Xvln IVluncjgsrueii Ein hetkles Tlisma: Muidge-ruch. Mlinchkr leide« daran uud iveis; «» qar nicht. Er nie.kt nur, das» man eS uermeid.'t. mit ihm zu sprechen. Ter Gebrauch von Pebeco»Zabnpasta ichü^u da vl?s> Die Mundhöhle wicd ri^in und frisch. Fläche entspricht der Baufläche eines Beo-graider Palastes. Die Arbeiten auf dont Grund t^r Pfeiler bilden eine technische SclMieri^keit ersten Ranges, da in der er-wlrhnten Tiefe t-er Luftdruck bereits drei At-nwsphären erreicht. Es ist dies die äußerste (Grenze des zuläßigett Luftdrucks auf die menschliche Lunge, ^e Baul<'itung hat für die Sicherheit und (Gesundheit der Arbeiter alle Maßnahmen getroffen, die sich aus den neuesten Errungenschaften der Medizin und Technik ergeben. Stand und Dauer der Arbeit werden durch automatische Registrato-ren gemessen, außerdem werden mehrere Aerzte ununterbrocheit Jnspektionsdienst am Brückenbau halten. Tie Eisenkvtlstruikti-an wird in Deutschland ausgearbeitet. Die Lieferung haben mehrere reichsdeutsche Fir« uien übernoittmen, da eine einzige Firma nicht inl Staulde wäre Tonnen seu zn lieifertt. Die Bvucke ist als EisenbaHn-und Stmßetchriücke projektiert u-nd zwar so, daß die Straße viaduktartig durcki die Pfeiler führt, während der Bchnkörper die Brücke krönt. Die Brücke wird an Grund-inauern 90.000 Äubikmeter einnehinen. Jeder Brückenpfeiler kostet 13 bis 15 Millionen Dinar. Sie wird die biskherige Saive-brücke Zemun—Beograd viermal an Größe ülbertresfen. Ilhror <^öße nach mir!d dies die größte Briicke auf dem europäischen Kon tinent sein. .Hauptbeteiliigt aan Bau ist die deutsche Firma S i e m e n s H a l S-k e. Man glaubt die Brücke im Frühjahr 1931 dem Verkehr zu übergeben. Die größte Brücke in Suropa « Beginn des Brückenbaues Beograd—Pan» öeoo. ^ Beteiligung mehrerer reichsdeut-scher Firmen. — Kostenooranschlag 30V,<1W.YVV Dinar. Seit zwei Monaten sind unter der Kara-burma bei Beograd mehrere hunderte von Arbeitern unter Anleitung reichsdeutscher Jngenietire daulit beschästigt, das Terrain fitr die Jnangrisfnahuie des Brückenbaues Boograd^Paneevo vorzliereiteu. Zn die-fein Zweck nuirde eine eigene Baustätte hergerichtet, ntit Magazinen und eitler eigenen elektrischen Zentrale init (xiO ^l^ilowatt. Außerdetn witrden tnchrere Objekte errichtet, die fiir den Bau eitier Brücke iit diesen Riesendiinettfionen notnx'ndig sind. Die Brücke ist vertragssmäßig in drei Iahren dem V-.'rkehr zu übergeben. Die .^tosten der Errichtung sind mit M),sXX>.s)00 Dinar be-niessen. Iiit Lmife des nächsteti Vkonates wird Ulit deim Bau des ersten Brückenpfeilers begonnen werden. Der erste Brücken-Pfeiler muß bis .'il. August k. I., der letzte bis September 19iD fertiggestellt sein. Die Bohrversuche Horben ergebö'he von 9 Stockverken, die Bersensnng miteinberechnet, erreirl)en. Ter Fuß jeden Pfeilers nrißt iin Na-tlmausma^ 4cv Quadvatmeter^ Dicie t. Aus der Diplmnatie. Der jugoslawische (sandte in Madrid Dr- Josip Smod l a« k a trifft dieser Tage in der .^Miptstadt ein, um dem Minister des Aeuß^ren über die be-vorstcheltdeit ^ndelsvertragsverhandlungen mit Spanien zu. berichteit. t. Vom deutschen Konsulat in Zagreb. Der deutsche Koitful Herr S e i l e r ist vo»t seinem l^rlaub zurückgekchrt und hat die Amts-geschÄste des deutschen Konsulats in Zagreb wieder nbernontmeN. t. Neue Aerzte. In das Verzeichtris der Mitglieder der Aerztekammer für Slowenien wurden die Aerzte Cyrill Pore -k a r itt Ljuwmer und Dr. Ludvik er-sehcit werden. t. Der Schlaswagenoerkehr Beograd^Je-senice bleibt insvlge Ende der Saison wieder nur auf der Strecke Beograd_Ljubljana aufrecht. t. Verlängerung des Wohnungsgesetzes in Ungarn. Die Budapester Regierun^g hat das Wohnungsmieterschutzgesetz, das am 1. No-vütttber hätte außer Kraft gesetzt werden solle,t, uul ein ivcit?res Jahr verlängert. t. Die längste Telephonlinie in Europa bildet die Strecke Warschau-'Hioskau» die mit 1. Oktober in Beriehr gesetzt wird. t. Erfolg oer Latbacher Messe. Die zer „ViontagszeitMg" il^richtet aus Ljubljana voin.19. d.: Die gestem hier eröffnete Landcsatisstellung hat ^nte -ihre ttixiftprobe bestanden. Ueber .?0.tt00 Besucher füllten (Gelände. Der Traegs von der <^razer Messe — lich gest-üvnrt. ES beiübvte wji die e? ??S »mn 5l. UePkWiS»? ?GPV. «ki»« e,itt «. .»W, vesterrvicher und Nci«h»deutjche^ die Mtr in deutscher tzprach? arbeite«, t« Hinsicht Entgk?genkominen fanden. schein« stch M verstt^xn. t. EinWMNderimGberleichterimtz w Hie Ver» «»lgte« GtMte». Der «ner^tanisch« Gene-rattlMBnrissär für da^ Einwanderungswesen wird dom iko,Meß tn seiner nächsten To. gung «lnen Nesetzrntwu:^ vorlegen, damzu-^lge in gewissen Fällen d«te Aureise a<«h über die f^dgesetzte LUZoie gestattet sein w.vd. S» werden die Gattinnen ider auf legale Wet^e in die Bereinigten Staaten Tinge, wanderten ih-ren Männern unbeschränkt nach, tonnnen ?önnen. Die Altersgrenze der Höh-ne, die ihren Bätern uich Familiener^ltern noch^lgen können, n>ird !xm 18 auf 21 ^re es^öht. Neber die Quotk himuss n>erden a-uch fene Eltern von Eingewanderten zugelas-stn, die na6weisen können, das; sie ganz auf dk Unte-ritühung iZjrer Kinder angewiesen Knb. t. Tw-^scher T«tz tz,G VÜrgermeifter« MO» . VWtWo?. Der Bürgermeister v. R«tibor. Ellens, f«nd bei einem Audo.unfall aus älh,iliche Weise den Toi», wi« die Tnn^rin Dunean. Dem Bürgermeistor, der ein mit mehreren Perssnen besetztes.Auto ses-b^ ist>eu«rte. flog eine Wege ins Gssel>e, bevor Hille kam. ». SZZ Kilometer Gtunde«geslh«indigkeit. Ler „Ncivyork Herald- mel^t aus Nene-ldig, dah der englische ?^licger K l n k < meter erreicht ^be. d Schweres L^tomiglück bei Brün«. Un. wert der Eisenbaihn'st.at»»« Zinsendors, aiif der Strecke Brünn—Tischnowitz, hat sich ein schlv^'res Autoungli^ ereignet. Ein volsbesck ter Lasttvaftwastcn fuhr iniolge V^'v'<»gen5 der Brenife in den legten Wo^n eines l«r« verfahrenden Güterzuges h'mein. Der rige Binder des lLhav^curS unter die Räder des Zilges geschleudert und dann als furchtbar verstsimm^-lte L^che hervorgezogen. Von den im La^t^ra'ftniagen befindlichen zes)n Personen, zumeist junge Mirschen und Mädchen, die einen Ausfluy unternommen hatten, wul'den ^t alle mehr l>der minder schwer verletzt. RachrWen aus Marlbor naflums M^t 1. Oktvlber il>etden die Tchüler der fünften Äynüiafialklasse, deren K3 an der Iahl (darunter 44 aus Maribor) die ' Ans^ verlassen. Diese Maßna»)nv des Un. terrichtÄninistcrs hängt mit dem im Untet-richtÄetat d«!s Staatsvoranschla^s projektier ten a l l g e m e i n e n A^u der Mittelschulen zichnnmen. Dieser Abbau ist jedenfalls ein empfindlicher Schlag für die Be-völlerunH dcr Stadt ui»d der umliegenden ' Bezirke, uird Kvar umso mehr, weil er a^n sämtliche Zeltbe sitzer ein vorzügliches Ge^S^t gemacht, de son^r« die Schinken^'emn«lver<äulfer — fer ner ^ie Bierveilchleihl^'r — da» halbe ttrü« gel »NN 4 Dinar und zum Uchluß der Wür-stelmann, bei dem der Andrang geradezu gefährlich M werden schien, da ein Komitee-nMfllied „Pveclt Einlioitun^ der Oednung^' sich beinüßigt i-lch, von seine? Bewgni» Gebrauch zu niachen und Otirfetge^i und Fußtritte auszuteilen. Auch die Aulto-Oinnivusse konnten zufrieden sein und dürften ihre P«^s-siven eitvas verringert halien. Unglülissätlc ivaren keine zu ver,zeichnen, die Feuenvehr hatte keine l^t'^en^it, einzuschreiten, die bat übrigens slleißig gelöichl — bc!m Bierzelt. Maribor, den 20. September. nicht am Oynrnasium vorbereiten. Nachdem die Presse ohne Unterschied der Parteiz»»ge-hörigöeit für die Beibehaltung der ungeschint lerten Anistwch vor Schluß der großangelegten, ab^r leider roä)t kläglich organisierten Sportveranstaltung den Heg angetreten lnit deni Vorsatz anläß^lich des nächsten, dem Publikum zu-gemutet?ll „Motorrcnnens" dos schofle Geld lieber für eine in N^he gem'ss.;nc Iaufe jar.u flilssigem Stoff zu verwenden. Bonl sportlichen SMndpluvtte aus ist eigentlich fast nichts gebotezl Wörden, wenn man von dem Rennen, an n>elchem eine Dame teitgenonlmen u«rd das Rennen auch gewonnen hat, abfischt, denn d>is echte Sports mlge hatte es gleich heraus gc^)abt, daß di,^ Siegerin „sehr fesch" n>ar und sänuüche münnlich.'n Teilncl)iner ..Defcktc" erlitten statten. Die übrigen Rrnnrn waren am Programm geradezu ps)änomenal zusammengestellt, sind jedoch in Wirklichkeit recht arm a'Usgefallen, denn weim von 20 ultd noch mehr angemeldeten Fahrern nur 3 bis 4 am Rennen teilnahmen, dann kann es einen nicht wundernehmen, daß beim Zuschauer eine arge Enttäuschung pl«t^s,reift und ih«l das l^fühl beschleich't. hinters Licht geführt worden zu sein, da man nicht annehmen kann, da^ alle ansg^'sprnngenen Fabrer Defekte hatten, wenn sie schon v'inmal in Maribor nia-rcn, wenn sie überkvnpt da ivaren?! Ferner soll man, wenn man schon ein Rennpro-gra>mnl herausgibt, nur iin Not'ialle von deni-selben abweichen. Daß nmn jedoch die cin-zclnen Nummern des Rennprograntms durch einanderwirft und sozniag^'n das ganze Pro-gramen auf den ttopf stellt, das ist nicht angängig und ruft ini Publikum Benvirnnu^ lsnd Un>nlnf hervor. Die schiivar^^' Schultvsel, di« die jc^mnlige Nummer der Rennen mit Nr?id<' anzeigte, ist fekt luiziilängüch und mir für die in ihrer Nähe Weiilenden lesbar. Beim Rennen um die Meisterschaft Sloweniens hätte .5>err Strban ganz gut allein faihren können, e??ne die lästigen „Markierer" immer 1—2 Runden hinter jlch zu haben. Nr. 1y getauft „Ii>an der Standhafte", für welchen ^vahrs^heinlich daS Trostrennen angehängt warben war, mußte ebeirfalls mi-verrichteter Dinge und um ein« Enttäuschung reicher wi<'der abziehen. Das Stvrten war viel tzveniger als sports-mäßig. Starter ur^ Startende haben »nter-eilender geftrit^ten und es sm-springcn, laufen und allerhand militärische Uebungen ausführen, wL-bei die Schies^ereien gar nicht aujil^ören wollen. Das letztere wä re schließlich Nock gar nicht so arg, denn das dürfte den Trmchen kaum schaden. Ander« steht aiber die Sa-che mit den Soldaten. Die bewegen sich kreuz und guer durch die Wein gärten, werfen Pfähle mit den reifenden Trauben und stellcmveilse sogar die Umzäu nung um, kurz, sie verursachen großen Scha den. Ist es denn wirklich nicht anders >.tög-lich, als daß die militärischen (5!^crzitien nnd Nobimgen im Kri^^slianidwevk liusger'^chi« t in unseren Min-gärten bei reiften?»:'! Trau bcn unid wälirend der Obstlese vor sich gehen müssen, (^?bt es deml in der Uni^ebung von Maribor nicht ein einzi.?.'Z F?'^!hen, w? dies ttng'.'stört und ohne -chci'^en anzurichten geschwollen könnte? Unsere Mirit^Vthehör^e möge darin endlich einmal Mhilf.' icha'''en, elx! d^'r Tchaden in die Taufende -lelN- Wer wird i!hn uns erse^^ni? — Mel?rere B?trv.f fene. m. Zur HandelskammerwQhl. Das Hon-delsgrenlium in Maribor hält Mitt.woch, den 21. d. M. uin A) U
en bezüglich der Anfstellung von Kant^da ten für die .^>andels»rammerwahlen, soweit sie auf den Wirkurigskreis des Grenlilnns ent fallen. Das (^iroiilialprÄsidium lädt alle ^auf lente zu dieser Zusammenkunst ein, um eine ''Au'sstk'llung der Kandildaten :in (^inverne^h men mit allen (Gruppen zu erni'ö^lichen. m Freie Wohnungen. Meljska ^.'ta 42 hosseitig, l Ziimnei-, ^«»"ich^' und N^'nenrän me (Llocbek); Vetrinjska ulica 1-.', .^of, -pavherdzimmer (Krabs); .«itoroSka resta 42 1. Stock, A Zlnnner, Küch^ und Ncbenr.inme sKoc-bek); Radvanfe, Radranst'ta cesta 1 Spcirherdzimmer lNarat^; ^''rLt^.'rn^uia nl ca 34 ebem'rdig, .? ^^iu,mer, Küäx und N<' bonrämne 7.idoe llnd Nebenräume (Zöllner). Die ok'snche sind bis Donnerstag den 22. d. mitta>gs beim err 'Äktor Hausmanninger wi^dinete der Freiwilligen Feuerwehr den ichm gesetzlich zugeiprochenen Fin-derlo^n von ftl Dinar, ^'«rzlichen Dank! Das Aekirkonlmando. * Kabarett Suropa. K o n, i t e r Ponte? EuiflLN heute eingetrvfeu. Unter^lt das Publikum von 10 kiis 12 Uhr. Jedes Wort ein Schlager. La^'salven! * Der Tanzlnrs «vs ..Merkur" hat t)ereits begonnen uud findet für Anfänger joden ?)l0n:ofl und Freitag, sür Fottgeschrit-tene jedcn Mitt>ivoch in dsr „Gambrinushal. le" statt. 5«2 NaGriG»ena«sVtuj Gegen den Abbau bet Gymnaflums Die?!a-cj?cicht von der im Ministerrat bereits deijchlossenen Abichaffung uns^r^S Ober-gylnlulsiuuls ist IN hiesigen Bevö'-k^cu^vgs-lre^sen begreiflicherweise mit größtem Un-wiklcn ausgeuvtniltc«, ivorden Die Cmpö-vung wuchs noch, als man erfuhr, daß t'ie fünsie ^tl^asje, ob^riohl der Unterricht bereit« begoltt^n wurde, schon mit 1 Oktolicr l. I., also sozur'age,! »nitten im Schuljahre, gesperrt werden soll. 22 (von insgejanlt 33) Zchüler, deren Eltern in Pwj iZd^'r m der nächsten Unlg^buug wcchn.ill, sollen n»un aus andere Aivstalten gebracht werden, wobei nati'lrlich nicht vergessen werden darf, daß die meisten nicht in der glnälicheil Lage sind, die Geldmittel für das Stuviuln oi^ßelhalb des Wohnortes ihrer Eltern a-i-lzubringen. Mancher würde sich also gezwungen schen, das Studium i'lbechaupt aufzugeben. Bon der Bedeut'ung einer vollst indigi« Mittelschule in Ptilj viel W.orte zu vevlie-ren, erübrigst sich, .deuer sitld geracktor Gorup, dessen an der .s^and von ge:m>uen statistischen Dat^'n gehaltenen Ausführungen die <^i-stenzberechtigiung mrseres Oi^vgymnasiums m<'hr als hinreich'nd beleirchteten. Der Ge-nieinderat beschloß schließlich, alle nrögllichelr schritte "! unternel'men, nm deni Realgymnasium einen un>gefchmälerten Fortbesdcmd zu gelr>ährleiften. p Sin nener Gemeinderat. An Äelle deG bekaniitlich zum Kreisreferetlten für das Un-derrichts»ivesen b^'im (^roß/upan in Maribor erimnnten Gvmnafialpro^essors Herrn Dr. K' o t n i k wunde der hiesige Rechtsoisvalt .^X'rr Dr. Fr. a l a m u n (selbst. Demokrat) in den (^ellleinderat berufen. Der Assistent des Evidenzk,Msters, ^'»err Josef N o-v o t n v, der eijientlich an die Reiht gciom-nien wäre, lmt nänzlich die BervsmtH mit der Begrüirdllng abgelehnt, daß er mit Arbeit zu sehr überhäuft sei. -ll»- e. Telephondienst bis Mitternacht! Ms Grund eines Erb^sses des Mnisteriumv sü.r il^ost- und Telegraphenu>esen wurde der Te-lcpliondienst i»l der Teleplwnzentrale in Eelje, der bicher nur bis 9 Uhr abends halten wurde, bis Mitternacht verlängert. Der hiesigen Bevölkerung wir^ die Verlängerung des Telepihmrdienstes iehr zugute ^nsllnen. c. Eine Hornviper erlegt. Am Donnerstag erlegte ^-^rr Julius I i ch a, Gastwirt am Schloßberg, am Burghofe unter dem Fne-drlchsturine eine 50 Zentimeter la«ge Hvrn-viper. Das Tier war erst nach drei Schüssen tot. c. A/»ravrdol zweier UutoS. Sonntag, den 1K. K. M. Pgen 13 Uhr stieizen Sn der > t ^ ^ ^ ^ ^ < Ecke der PreSern- und Ldlostrrgaisse bei der Hauptt>aibaktr«siZ ttn Auto aus ^elje und ein Äuto aus Sv. Pavcl im Sanntale zuscvm* men. Berde Autoy »viktzden beiin Anprall stark beschiidiyt. Die Untersuchung wird ergeben, wer das Unglück verschuldet halbscha?f<»chund nmnens „Sultan". Der .^nld trägt eine Hundoma^e Nr. 29S, Gc-«ileirrde Dol. c. Polizeichronik. Montag, den 19. Sep-tenrber: 1 Anzeige uieigen Ver<^hens geigen die körperliche S?.ck>cr^e^t, I Anzei^^e we^n Mvtorradf'ajhrens mit o-ffenein Auspuff un-d herausfordernden BcneWens gegenüber dem Cichcr^^oitSor^ane unt» l Anzeige wegen Radfahrens ichne Beleuchtung. — Aljechin schlägt Eapa-blanca! > Narli einer Mitteilung der „Montagpost" auÄ?!eavyort siegk' im erste,: Spiel in Bue-nioS Aires um die.Echachüveltmeisterschaft Aljechin nach 43 Zügen. — Theater und «uns! „Die Ozeansiegerin" t^Pobjeduica oce. ana") — eine neue kroatische Operette, (z iner J>;^svrmation dcr Aagrober Bichnen^eitschrift „jr u l i s a" Molge k?iit die Intendanz dc«? Larbacher Naitivnaltilxaters eiue neue Operette des Z'lU^rcber Uonlponistcn Äcgi'.lnnd .tz i r s 6) l c r, „Die Oz^'oiisiegerin." bzti'elt, Aur Uvauffilhrtt«,g angcnolninen. Das !?ihr't-to schrieb Frau Man^a C h u d o ö a, die Gattin des bedann-ten kroatischen Lk.''tch-Dich-lers Mr. Dinto Chudoba. Die Opcrtüie ist g und das sie sogleich als die nur zu berüisinlte Freciatte des nicht minder berühiu-ten ^omvs LSmm6)ens errai:nten, jene Bsivegung der lleberraschung und der Neugierde nicht zurückzuhalten vermocht, die Tho nias, der zufällig an seiner Liike auspas^to, kuffing, — ohne sie übrigens zu deuten und ohne zu verstehen, daß in dieser Bewegung eme gegen ihn gerichtete schiliiere und !b<^denf-liche Drohung lag . . . 'Die Expedition nach den: Süden organisier te sich fröhlich weiter, u::ter den wohlwollenden Blicken der königlichen Ko-innnssare, Linter den stun:men Ä^ianonen der königlichen ^riogsschisfe. Von seiricm, noch vor A:ikc'r liiegeniden „Schönen Wiesel" mts konnte Thomas dieses seltsm7,e Schauspiel nach Herzens betrachten. Aber trotz aller Erwägungen z^öhnte er sich nicht daran; ja er weigerte ich hartnäckig, etitvas davon zu begreifen. Vi^'dvch'? Die Herren von Cnssl, von S-aint- 'tzZ» « r t « k « « -j- (Die «»liffe). Soeben erschien die ziwvite Nuimner der neuen, seriösen illustrieren Hatbnlonaitslschrift sür Theater-, ^lm. und jtulturfvagen; ivas „Die Bühne" für Wien und „kTzinha^i^i Elet" für Ungarn das ist in der reichhaltig»'«!, vornahm «.usg^^sbatteten „.^ulisa" dein jugoslawischen Thcater erstanden- Der Herausgeber u::»d Direktor dieser m'uen Bichncnzeitschrift arf nur beglückwünschit iverdcn. Jnl)alt der zweiten ?wnlmer: „Drei jugdsla^:>ische Regisseure: Rai« — Gavella — Strozzi". — 2üjä'hrjgeS Jubiläum Dragntin (^oßie'. — Die kommenden Prenneren an der Aagreb^r Bühne. — Das Nationaltheater in Sarajevo. — Christy Solari in Zagreb. — F^lmrundschan. — Robert Braccs: Ein Tag a?us Susannens L^.Hen. — Mode, Liebe, Ehe_einst, heute und jetzt. — Musik. Bon ^ranz Moluar- — Die Parte Preferance. Sketch von Ka M^sari,':. — A. C. Doyle: Der Fall des Iosiah Amber-ley. — Verlag: Zagreb, Snl sie gegen ganz Flibust'ien und alle Flibustier so furchtbare Blitze geschleudert, l«?günstig-ten jetzt, so nninderbar sanst llnd friedfertig ge^vordcn, dieses Flibustierunternehmei:, beschützten es wohl gar? . . . Denn dinran war nicht z!M.'if^'ln! Nnd jeden Tag legte:: sich gal:^;c Schwärme von Booten und Jll.'s;cn, ulit Wzsfen oder Blei oder Pulver in Patronentaschen u::d Fässer:: ^beladen, oh::e jede Heimlichkeit längs der Ex-poditionsschiffe. . . Fassutt<;slos über diese Weivdung, helt Thmnas i:icht n:ehr ai: sich und bvach endlich sür einei: Tag seine sch!veigs'.i>!ne La-:«:'.'. Ludwig Guenoile, seinerseits ::icht wenig überrascht. mußte sein längstes Nachn:itw!gsgebet unterbrecht?::, um dem Korsaren Rede u::d Gegenrede zu stehen und :»rit ihm den Fall zu erörtern. „Heilige Ju:iHfrau!" grollte Dhonms. „Heilige Jungfran vom Großen Tor! Sell denn «den Leute:: alles erlaubt sei-.: und mir nichts? U::d sind unr dem: nicht alle, ich wie sie und sie wie ich, K i'che::ibrüdcr und Glücksritter der M^ere? Mein Bi'uder Ludwig, was dünkt dich? Ist der K5i::g ::icht zu gerecht, unl solche Ungleichheit zu duldei:?" Gu«^nvle wußte nicht recht, was antiivor-ten. Aber er fürchtete das Echlilin'n:stc. U:ld diese t^lege:lkieit ergreifend, die leicht die ein Z)ge sein ko::l:te, drückte er seinen l)eißgelicb-ten Bruder mit beide,: Ariuen an sich und 'beschwor ihn untvr Tränen u>:d Schlnchzen, alles aufzugeben, den: .W::ig zu gehorchei: — :t. damit Gott zu gehorchen, dc'r Mörder unid Grausaine streng verdain:mt: „Veri)iß es nicht: er selbst hat gesprochen, zun: großen .Heiligen Petrus nämlich: ,Mr das Sch»vert zicht, wird durch das Echlvert u:nkonnnen'." „Gehorchen, das kann ick) nicht!" sa^te Tho luas il:it gese::kt'cm Blick. Dann Plötzlich, die Achseln zuckend, kchrte er zu seineln/echcn Geda«:kei:yauH zurück: „Aber sprich! verstchst du das Gerins>/te dnvoi:, dl^s es erla:libt sei:: soll, ii: Liina oder Panama Iden Ntibustie^ M ispiclen, wogegen kurs ftlr Anfänger. — Bolkstün:l»cher Vör-tragsade:?!»: Wienevlvald". — Zagreb lo.w: Uebertrogung einer Oper aius dem Nationaltiheater. Königsberg 19.30: Webers Oper „Freischütz". — Neapel 21.00: Operetten!m:H!k. — Prag 17.00: Mchlnittags konzert. 20.00: Sinfvniekonzert. — Stuttgart 20.15: Sy:rfon.ckvnzert. — Frankfurt 19.l)0: Uebertrag.ung aus den: Operichaus: Wagners „LMugrin". — Briinn 10.tX): tlMunermlsik. — Rom 21.10: Italienische Operettettn::H'k. — Berlin 17..'X>: Moderne russische M:chk. — München 20.20: Flotows ko'n:ische Oper „Fatn:e". — Warschau 20.30: Konzert. Spott : Beograd gewinnt den goldenen Ber. bandspokal. Mit d<':n vergang^^nen Sonntag in Beo'gva?d errungenen 3.0-Stcg des Beo-grader Unterverbandsteams über das Ver-banidstaam von Subotica hat Beograd den goldenen Pokail des I. N. S. erivoriben. Die Man::scha!ft der Sieger war durch solM::de Spieler ge'st>.'llt: Gligorjevic, Ijkeviö, Metro-vie, Arseni'evie, Marinkovi«^, Popovi^^ Mar. janoviö, Jo-ksrmoviö, Luboriö, Dragiöcvi,^, Giller. : Pelko erkrankt. Der allseits beka::nte Go-alniann der S.H. Rapid, Herr Alfons P e l-k o, der vergangenen Sv::nta'g noch seine Farben in Klagenfurt vertrat, n:ußte Mon-taig,^ schwer erkrankt, ins hiesige !iirankenhaus :'':ibcrf'ührt werden; er wird sich wahrscheinlich oiiier Operation unterzie^hen müssen. : Der Tanzkurs bes T.S.K. Merkur hat bereits begon::cn u:vd finden die Uebungs-abende s>ür A::sä::ger Montag und Freitag, für Fortgeschr'itte::e Mittwoch in der Gam-brinushalle statt. Ei,:schreibun!gen werden dortselbst ::och elltge!genge:wmm:en. Wal>re Geschichten Leu Mercator. ' ^ ^ 2. Die Wette. Unser Schachtueister Dr. Vidiuar gibt geri: sol-genide Erinnerung zun: beste::: Es war in: Jahre 1902 a::f dein inter-::atiol:alen Schachturnier in Kobllrg. Unter de:: Teilnehn:ern war a::ch Herr Aron es in Puerto Bell« oder Eiudad RM verboten i st, " . „Woiß ich'^" sagte Guvnol,^. „Aber:venn das so ist, w-arun: steche:: tiicht a::ch wir i:ach Panamia oder Liuia in See? Und warum hast du nicht den Iagdzug dieses Grognier unterzeichnet, der dir so stattlichen Anteil bot?"' ' Abcvnrals senkte Thonms de,: Kopf. GuH' «olrZ gegenliber hätte er sich, auch wenn er ihm ::icht n:chr viel beichtete, der kleinsten Lüge geschätt:t: „Sie wollte uicht," inurnMe er. Als er das gehört, fragte Guenolv ::icht weiter. ?!ui: ivar es Tho:lms, der sich ihm in die Avine warf un^d ih:: an die Brust drückte: „Äch!" vollendete er ga::z leise und wie we:m er darob Schau: einpsunden hätte, „ach! ich lielie sie! ... ich liebe sie! während sie... sie ... O! u:ein Br:lder Ludivig, ich habe niur mehr dich, dich allein . . . bleih du ulir, bleib niir itt:mi'r! .. Am selbe«: Nach'n:itt>ag geriet Thomas, der mit Iuana a:: Land gegangen war :md vo:: Kneipe zu Kneipe zo^, iveil Jnana ::m diese Zeit etliche fröhliche Gesellen zu treffen gedachte, worunter auch Loredan der Bene-Aiairer war, plötzlich in wilde Wut, weil er mohre^ verdächtige Gesellen wahrgenmnmen hatte, die rhm auf Schritt m:d Tritt und von Schild zu Schild folgten, wohl nn: seine Rede»: zu behorche:: und seine Pläne auszukundschaften. Er riß den Degen heraus und hvlte aus. Das Gesnldel zerstob nn'e ein Rabenischwarn:, a>uf de:: ei:: Adler herabstößt. „Was sott das?" schrie er. wll vor Mit; „bin ich ein Verräter oder Rebell? Bei Gott! ich iwerde es noch, wei:n man mich zuin Aen-ßersten treibt!* Aber die stehengeblieben ivar, hö!h?:te verächtlich: „Ei do6» ::ein!" sagte sie. „Du wirst es nicht, das läßt du schön bleiben, ?r:ech".nd5)te sie ihn, Mummet Ee^htember 1027. > -- »m! (gegenwärtig eine? der bewnutcstrn Schachmeister), der sich durch sein nervöses mid arvo-gantes Wesen von Tag zu Tag bei den i:bri-gen Turnierspielern, unbelie bter machte. Et-ner der Teilnchnier, ein .Herr Lleilniann, sagte schließlich eiinge,: i^enossen: „Ich Ivette, 'daß N. neck) georfeigt n^erden wird, bevor das Turnier zu Ende ist". Mn/: widersprach dieser Behauptung und m.'inte, das Benehmen des N. sei doch nl^cht Mr so arg. Die proponierte Wette kaii: auf etliche Flaschen Ehantpagner zustande, ohne daß natürlich N. etivas davon wußte. Es vergi::g nun ein Turniertag :ulch d^'m nl:dern, ab nnd zu kaiu es -nnl N. j^Ui Streitereien, jedoch nicht zu Tätlichkeiten. So ^oar schließlich der N-achm:tta.g des letzten Turniertages heran^gerilckt. Die meisten Partien wuren bereits erledigt. Dr. Bidinar pvo^ inenierte iin Vorraunt neben dein Turirrerbo-, tal und sagte zn^ einigen Wetti:iteressenten, daß .^leilmann die Wette wohl verlieren werde. Da vernahin umn plötzlich aris don: Ti^r-niersaal einen heftige:: Mortivecl>sel, verbunden :nit lillatschenden Gerällschen :l::d heraus« gestürzt kan: N., die Hand an seine hoch--gerötete Backe gepreßt. Was war geschehen? Heilmann hatte, :,sn: die W»tte nicht zu verlieren, selber ,nit N. einen Streit provociert und ihn georseigt... Gin guter Verleger Victor .Hugo war e::: ausgezeichnete? Geschäftsn:ann. Seine Verl^'ger betlaigten sich, daß er sehr unverschämt ivar in seine::-derungen. Als er sei::ei: Roman „L e s M ise r a b t e s" an Albert Lacroix verkaufte, verlangte er 240000 Mark u::d davon 1sX).0W i:: c:l'stl'i>schcm Gold bar bei«: Aushändigen des Mairuskriptes. Lacroix brach'tv die Säcke «nrit Gold sellbst von Paris Tttvchl Quernsey und u>agte eS während der Kwei Tage da:ler«:den Reise nicht, ein Auge zu! schließen, aus Angst, beraubt zu werden. Stzäs ter n:achte er Bankrott. Kleine Wahrheiten. , „Ohl:L n:eine Hilfe," sagte der Nag^I, beschin:pste, umrde er bleich vor Zorn. Aber auch diesinal wnßte er ihr ::icht den Mund zu stopfen, wie er cs hätte sollen, mit fünf oder se.chs kräftigen Maulschellen, daß ihr der Kiefer aus dem Mlcnk gespru::g>.^: wäre. Er kehrte also friedf'.'rtig zu ihr zurück unij ließ sich nur auf eine Aus.?inandersetzl:ng ein, wie ein iMer Advokat. d.?r iibcr Kleinigkeiten viel Worte n:acht, um eine schlechte Äi-che zu gentinne::: „Wer ist ''°'nn ein kr'.'chkndc? Hund?" sags te er. „Ich, dein zwanzi.? Spione nachschbriq che::, aus A:rgst, ich könnte .'vL tt:ir gefällt? oder and?re Leut?. die du kannst, und denen alle St!'.:lihalt?r lNld Komknissäre weit :md breit sckM.?ich?ln und sie streicheln, mie ein i<^r scheu km'n. aiiif fe::er Reede und ain helle-: Mittaz:^'' Al>er sie hatte ihn: den Rü^en siekehc! hörte schon nicht mchr. L.'ce.'zai: der Ven<^la-sier mar in die Sch^n^slube eingeir^ten ui:d nah«, gerade in ihr?r Nähe Platz. Sie ging Z'U ihiu und rieb sich an jeiner Schul.'ec, wie eine brünstige s?<' an dem Katcr reibt: „Ihr seid es nicht," sagte si.? iiann,. „Ihr nicht, Ser Lor?dun. dem j«! Swtilzal-ter oder 5fo::rn:issar zu sch:sieicheln. wagen! würden!. .. Und die FliZ'Zen hüten sich Wehl, Eurvm Dege,: allzu na?i' zu summen, der so laug ist wie Eui-e Gediild k-irz! . . Sie 7:eigte d'n Kopf zur Sl?lte :^nd' warf' dabei eine:: kurzes: Blick auf Tho-'nas. Dieser hatte ::.icht mit W'.:lvc!r gezuckt. l5? trank schwelgend, >1'. sich vcrsul:ken, mit schwtren Bewegungen. Vi? sah ihn, Zug un: Zug, vier große Gläser Rum .h'inund.'rstürze':. Da verdoppelte sie ihle P-^r.-v^.^enhnt'Und Frechheit,. Sie lachte, eiu I.iuteS, stoszweises, riernöfö?' Lacheu. Dabcu'^t^'sie sich plötzlich vct küßte den -I^'^.ll^ii'a-n.i'r n:irten aus den Mund. Thomas, ges?n!'.ci: Hauptes, sah^ hart:'äk^ tig KU Boden. NummerSoin ?s. GepkemVer Vvlk5^irts«ks?t her Schale gelten einen falschen Edelstein, der mvht gleißt, abtr nichts wert ist. eingetauscht hat. Die V/eisgeftaNung am ^opfenmarNe Da'die Hopfenernte fast überall schau be-endet ist, wäre es angezeigt, einen kurzen Uebcrblick iiber die hetiri^e Äelternte ztl Ic Iben, lun unseren Produzenteli einen Änh«lts putlkt bei der Beurteilung der Prcis-ssestal» tunq M ermöglichen. Iin gros;en und ganzen ;st der heurige Ernteertrag an Hopfen gr^^» ßer al? der vorjährige. In den einzelneu ^'ätvdern wird die Ernte solgeirt^ermaßen ycschätzt sin Millionen Liilo^ra.»mn): Beyern 7, Württemberg I, das übrige Deutschland tt, Oesterreich 0.s>5, Tsäiechosio« wakei 11.5, Polen Ju^slawien I, Ru« mänien 0.1, Ungarn s1.tt5, Frankreich 5, Belgien 2.75, Eltigland 13.5, zusmmnen in Eu« ropa 46.5i» (im Jahre IMi 41.15 un0.49). Ferner betrug die Ernte in den Vereinigten Staaten 14.5, Kanada s).ii75, Austra lieu s1.75 un>d Neu-Tceland f>.?5, zusammeit Z 5.875. Ter Weiter nteertrag an sen wird deinnach Heuer auf li2,4^.0(X1 Kilogramm geschätzt, INN 4,575.s1A) »tehr al^z inl Z^orjahre. I u g o s l a w i e ti tnmmt an dieser Ziffer xinen zieiulich ljohen Prozentsatz ein, nämlich 4.8?^ Millionen Kilogramint wird un-Mebfelhaft einen Einfluß auf die Preisgestaltung des Hopfens nchiuen, ilich es ist zu krwarteit, daß die Preise etwas siallen werdet:. Tie erste Folge itach vollzogener Schät» zunZ ist, dafz die Händler eine reservierte Haltung an den Tag logen, in der Erwartung, daß die Versorgung ^s Marktes mit frischer Ware die Preise drücken werde. Auch steht zu erw^arten, daß d>le diesjährige Ware wird nicht zur Gän^ze imigesetzt werden können und sontit bedeutende Mengen Hopfen für die nächstjährige Kantpagne übrig bleiben werden. Was die Mti: des diesjährigen Hoplens Fvnbelangt, schätzt lnan den Ertrag auf 20?« erstklassige, 4<)?6 mittelgute, ?<)?v mittlere u. Lll Prozent säilechtere Ware. Das Geschäft stockt und ei^nges Iitteresse zweigt sich ttur für erstklassige ultid lnittelgute Ware. Das k'I'T^'il'l.'öot bewegt sich i. allgcmeincn(in jitgosl« Wischer Valuta) Mischen 40V0 und 5000 D:-itar fÄr IlX) Äilograimlm, wäihrend die Produzenten durchschnittlich 50-130, .H.aller-taAcr, gut 230—AZ0, mittel I M-_220, sÄ)lecht 120—150, plombiert 240—270, Württember-ger, gilt 240-270, mittel 1«0-230, schlecht 120—150 Mark für 50 Kilogramm. vrodunenbvrfe inRovlsav lästern notierten: Weizen: 2?6 BaL-kaer und Theiß, 78/79 Kg., 295 bis 300. syrmischer, 78/79, 292.50 bis 297.50, Baira-ter, 78/79, 290 bis 295; Uinsatz 21 Waggons. — Roggen: Baökaer. 72 Kg., 2?6, 280 bis 290, G e r st e : BaLkaer, 72 Kg., t>5/66 Kg., 260 bis 265, und iyrmilcher deto; Untsatz 1 Waggvn. Hafer: Baokaer 200 bis 202.50; Umsatz 1 Waggon. — Mais: BaÄaer 192.50 bis 195, neu, per Okt. Nov. 175 bis 177.50. per Tez—Jätiner 180 bis 182.50, per März—April 205 bis 207.50, ^ Banater: 190 bis 195, neu, per Dez.—Jan., Umgebung Vrsac 180 bis 182.50, Tchlepp Theiß per März—April 210 bis 21250, syr-mischer 102.50 bis 195, tieu, per Dez.—Jan. 180 bis 182.50, Uinsatz 1 Wagg. - Meh l: Baökaer Nuller 427.50 bis 440, Zweier 407.50 bis 415), Fünfer 380 bis 3W, Sechs^'r 327.50 bis I37.50, Siebener 270 bis 280, Achter 210 bis 220; Uiitsatz 9 Waggon. — Kleie (Iutcsäcke): Baökver. syrmische un!d slawouische 172.50 l>is 175; Uutsatz 3 Wagg. ^Bohnen: Baökaer weiß, sortiert,, tie^u Z2y bis 330. — Tendenz unverändert. X Die Industriellen Sloweniens gegen den Gesetzentwurf iiber den Zwangsausgleich. Vergangeitcn Freitag fand in Ljukljana ciM Menarsitzung des 2nduftrielle»l»xrboiben wurde. Der neue Etttwurf ficht eine Mini-inalquote von 40?ö vor- Tem vorgeschlagenen Ausgleichc inuß die Mehrlieit ^'r an der ersten Tnikisatzung tcil-!tehmetlden (^läul>iger zustinunen. Für den Ailsgleich ntüsseu, u>enn die vorg'^schlagcue Quote w.'nigst<'ns auMna.cht, die Vertreter von ttiindeftens zwei Drittel der schuldigen summe stimmen, liei einer Quote von eililzer als 50?6 ledr-ch dn i Viertel. B^'i einer ev«!nwellen' weiteren Verhand-lttng sind für die (Gläubiger ilire früheren Erklärungen tezw. die Mftimmung bindend. Der Ind>ustricllenverband hat sich nach e^ier grün-dlichen Aussprache einstiminiq geg^'n die neuerliclx' l5inführtltt.g des Zwangs ailsgleick)es erklärt. Bei dieser Gel''grnk^eit lourde auch die Notwendigkeit nach e^iner Revision des geltenden Konkursrechtes frstge-st^'llt. X Fristverlängerung für die Valorisierung der Bilanzwerte von Investitionen. Nach Melduttgen aus Beograd beabfichti^gt das HandelÄninislerimtl die Frist' für die Vorle-l?nng der Valorisierung der Vilanztverte von Iiwestitioneit, die nach dent Gesetze ain 1. d. abgclatlfeit ist, zu verlängern. Der diesbezügliche Antrag wurde den, Minilsterrat zur Billjigung bereits vorgslegk. Bicher ,tch-nlen nur wewige Aktieirgesellschaftett die Ve-stinl'lul'Ngcn des Gesetzes vom 7. Al'.gust 1926 in Ansprttch. Es scheint, daß nnse're'Wirt-schast'Akreise die Wichtigkeit der Auflvertung lto6) nicht voll begriffen haben. Wie vc»n Furien stejaoit, vUt ^ .beweist,.daß ^e^es^»erst.'ht, die Ääni'.r «»t ".)!ar Q.. ?koch heute Dienstag und niorgen Mittwoch läuft der hochinteressante, sehr spannende Krimi-nalsitin: „Der geheimnisvolle Besuch um Mitternacht" in dessen .Hauptrollen, drei bekännte uiud hervorragende Filmkünstler beschäftigt sind: Agnes Esterhazy, Bernhard Goehte und Henrti Stuard. Es ist die diinlle Vergangenheit einer Frau, die dem effektvollen Drama den wesentlichen Inhalt gibt. Sie studiert in Paris, ist arm. «nd- lernt den „reichen .Kavalier" dort kennen, der ihr später, da die Kurve ihrer Lebensbahn ans ruhigen, glänzenden Bahnen läuft, zum Verhängnis werden soll. Er, der damals ein Fälchmünzer war, ist jetzt ein gefährlicher Apaäie, und ttisft sie nach fünf Jahren wieder, als sie den angesehenen Anwalt Gade die Hand zum Lel>ei,sdund gereicht hat. Das ist nnu allerdings Stoff genug,, um dem Drama zu einer packenden, nervenspanncnden Handlung zu verhelfen. Es gibt mahrl)aftig Li-tuationen, bei denen der Beschauer auf seinem Sessel erzittert. Die schöne Agnes Esterhazv spielt das um ihr LebenSglück ringende Weib mit hinreißender Wucht, wobei ihr Goetzke als ihr Gatte uud Stuart.als jiriminnlkommissär hilfreich beistehen. Eine glänzende Nummer für sich ist der Poli^^iagent. Filme von solcher Fassuii-weit entfernt vom Kitsch ihrer Art, fieht man sich Wohl immer gerne an. Am Donnerstag den '-?2. gibt eS für die Ve-suäier eine Ueberrafchung: Außer dem flotten Lustspiel: „Hinter der Front" in welchem wir die beiden sogenannten „aineri-kanischen Briider von Pat und Patachon" zu se-heu Gelegenheit haben, wird Meistor S v e n-g a l i, ein uns längst Velannter, noch vor den« Abgehen ins Ausland eine Reihe seiner- Erperi-mentalnummern zuni Besten geben. Neue Probleme des Okkultismus, Gedankemibertragung, Erverinlentieren luit Tieren usw. nsw. Alles neu! Hochinteressant? Ab heute Dienstag bis einschliesslich Donnerstag läuft im Union-Kino der bekannte Film: „?iju" — („Einmal kommt, der Tag") . ein Werk von pacteni^ster lÄestaltungslr-nt. ^Vach den, berühlnten Noman von Össip Dumov ge-dreht. In den Hauptrollen sehen wir drei dzr größten deutschen Filmki'instler: Eonrad Bei dt, Emil I a n tt i n gs und die auf der glanzvollen Hohe ihres Köilnens stehende, vielgefeierte Elifabeth B e r g n e r. Da^^ tragische Lebens-schictsal einer ^rau, die, von ihrem Manne verhätschelt und abgött^cki verehrt, an dieser Liebe kein Genügen mehr findet und ihr .Herz an einen Dichter verliert. Diesen Ehemann, der vergeblich um sein ihm entrinnende? (^lück kämpft, spielt IanningS mit hoher, diantatifch fast uner-reichbarcu Klinst. In dieser Rolle sokk man ihn sehen. — „Sie" geht trotzdem.'Aber bald "mu^ s?!! erl^nnei^ dab lle cm aoldeaeS Herz mit ran- Gatten und^ sieht, das^ es — zu spat ist^ Er lial Trost gefunden in der strafte . . . ''ftieibt für das arme Weib, das nun seilend ^eml^rden, nur der erlösende Tod . . . „Cinnial koiluut der lag . . ist das E>)mbol und der Ä.rn «'iner Handlung, die von drei der Pronlin.ntes'.en in künstlerisch hi>chster Art gespielt wivd. „Pat und Patachon" — sdie wi,.lliche.n und echten) — als W o l f S s ä g e r koinnien ain Freitag,! Etwas, das in seiner Art noch nicht dc, war! ^sichtiqen Sie k'eim Cafe Central di<' ausgestellten Photos! Bis einschliesslich Donnerstag läust ini Burg-Kino das grokartige Lustspiel: „Wekic, wenn sie losgclassrll!" n»it Heunn Porte n. Diesmal ist da inimt sie ihm was voi, - was n'.'il zu fiihren- Er, der sie gekiumtet hrl, iii ausreichitld der Gefoppte. Die .'i'nnungs-und Schlusis^eu.' ist einfach zum Tavonlanf^'n, wenn uran das ni6)t schon ohnehin tun nn'lf;le — wcg.'n dem i'^illnende. Ein Porten?sröhl!chFilitt von sauberer, erakter Art, der laicht bles^ hier> slüil!^'g volle Honser erzielen nllisj. Am Freitag setU ein ?kanamet'^ilm ein, von denl schon jelU die Filin von Pra6it und Schönlicit. 1»»! Kleiner Anzeiger. ttrabkränze und Strausze souie jede Art von Bindev.'i nn^ Dekorationen von friichein sowi erstklassiliem Kunstmiieri tl .il.cr nimmt Garteubau^'elrieü Sl^tubrenner. 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