D!» R 4> ßl Ul» ! « I,.I.DG^ »ttich!W?l7?s Marwvr. Miitwoch. öen 2? Atigust tS24. As.tSS -» 64 Savri. Dle Abrasluna» Punkte, daß dieser Akt in keiner Weise siegln die Bestimmungen der Bidovdanverfr^ g verstoße. Jedenfalls ist es auffällig, daß .'S der Regierung gelungen ist, ihren am LS. d. gesahten Beschluß geheimzuhalten. . , M. Sarajevo, 2k. August. Die Reichskon-ferenz der Bpuernbündlerparrei, die gestern hier abgehalten wurde, billigte zur Gönz? die Politik der Parteiführer und das Regime Pa-^iö-PribiLeviL. » ZM. Beograd, ?g. Auaust. In Regi^rün.^S kreisen herrscht großes Interesse f"»? die - .....- nei'^'n diplomatischen Nkases. Es verlautet, daß dieser neue Ukas, der sich auch auf sandten beziehen soll, bis Ende August ser-tif^qestellt sein müss?. Wegen de" Abreise des AußeN'Mi^l'isters zur Konferenz kss Völkerbundes nach Genf wurde die vndHilltige AuAaribeituny 'oos neuen diplomatischen l!ka-zeS atisch''n re-pMikanischen Bauernpartei, Herr Prod.i-vec, in Beograd eingetroffen. Er ist im Lause des Vormittags mit ein'igen Ministern zu-s^imengetroffen und wird um 5 Uhr nech-mittaiffs mit oem Innenminister P'trovi^ konlserieren. Das Londoner Abkommen im Reichstag. Die KoNmnnift««, die RatisMsoziatiften und di- dentsche Gozialistenpattei gegen, dle deutsche BslkSpartei «b die Demokraten sür das Abkommen. — EnsÄilyssenheit der Regierung. mi-t aller LoyalAät vuSMfilhren. Für 'öen Fall, daß die Londoner Abmachuntgen d'urch Ablehnung im Reichsdaige scheitern, sehe er die Entwicklung der Dinige a>ußerordentlich pessi-mi^stisch an. Er teile nicht den Optimismus, daß m avsekcharer Zeit nochmne Konferenz Kusbandekmwmen werde. Di« Rszisrung ist bereit, nächsten Dionstag Ku unterzeichnen, weil sie 'Viesen Kvwtmtt als einen WKB. Verlin, 26. August. In der gestrigen Sitzung des deutschen Reichstages lehnten die Redner der Kommunisten, der Na-ttonalsoMlisten imd der deutschen Soziali. penpartei 'die Lonidoner Vereinbarungen ob. wäihvond die Radnet der deut^en Volks-Partei und der DvmotratM ihnen Kirstimm-ten. Reichskanzler Marx betonte neuerdlngs. baß die Regierung gewillt sei, die Gutachten diese bilden die Hauptsorge der Franzk's''.n. größeres Interesie erwecken bei ihnen die deutschen Sport- und Jugendorganisationen, dann di« Tätigkeit jenl'r Fal'cik'n, d': leicht zur Produktion von Massen, Munition "nd giftigen Gasen umgestaltet Wiarden können. Diesen Organisationen und Instituten gilt die Hauptkontrolle, bei ihucn liesit die vorausgesehene Gefahr. Nach Ansicht des Generals Nollet bildet jede Sportorganisaticn in Deutschland gl^nch z?i'!g auch eine gut diSziplinis'rte »nri« sche Einheit. Dle sportlichen Wettspiele und die Leitung dazu bieten die (^ lc'^en^it zu dem gegenseitigen Kennenlernen und so können aus diesen Vereinigungen, wenn sie Waffen in die Hand bekämen, über die Nacht unter einhettlicher Leitung stehende, militärische Formationen gebildet werden. Der Unterschied gegen früher, vor dem Kriege, bestün de nur darin, daß im Sinne des Gesetzes der allgemeinen Wehrpflicht der Wehrmann erst mit dem 20. Lebensjahre in das Heer eingestellt wurde, während zum Eintritt in die Sportorganisationen und Jugendverciniflun-.AM ^Mtß dG^MndM LedeOja^r gc- nügt. Deutschlands Wehrfähigkeit hat infolgedessen, was das Menschenmaterial betrifft, nicht ab-, sondern zugenommell. Zieht man weiter Deutschlands hochentwickelte Industrie in Rücksicht, die unter Umständen in wenigen Tagen viele Hunderttausende von Gewehren herzustellen vermag, und daß in di^'ser Be-.^n'bttng Ausland zu Hilfe koinmen könnte, so kann des Generals Befürchtung wohl als übertrieben, aber durchaus nichr aus ausgeschlossen angesehen werden, zumal wenn man auch noch den deutschen Erfin-dungsgeist in Rechnung zieht, der gegebenenfalls auch mit Waffen auf den Plan treter kann, aus die niemand Rechnet. Alle? in allem ergibt sich aus diesen Darlegungen, daß des deutschen Volkes Wehrfähigkeit in seinem Organisationstalente und in seiner durch eine hochentwickelte Industrie unterstschten technischen Fertigkeit liegt. Das deutsche Volk hat keine Waffen, kein stehendes .'^eer, kcine allgemeine Wehrpflicl^t — und doch ist es gefährlich. Dieses Ergebnis ist beachtenswert und könnte vielleicht die Anhaltspunkte für einen Modus zur Änschrüll' kun^ der RttstlinAsautgaben geben,^ Schritt zur Gesundung Mseihe und weil fje iilvf diesen^ Wege einen großen Teil der besetzten Gebiete M' befreien hosfe. Die nä'5)ste '^itznng findet ^nStcg um 11 Uhr vormittags statt. ^eltrundslieger Loeatelli lebt. ^ WKV. Newyork, 25. (Wolff.) c '.lli nnd sein Begleiter wurden gestern m halb 12 U^r nackit? etwa lyl) Meilen vom Kap Farewell an Bord des Kreuzers „Rich-moud" ausgenoutmen. ^ , Vertrauensvotum fiir Herriot. WKB. Paris, 25. August, ^l.v r^as.) Die Kammer hat mit 332 gegen 166 Stimn,en die Affichierung der Samstn'i^rv?e deS Ministerpräsidenten Herrivt beschlossen. Die Frage der französischen Sicherheit. WKB. Paris, 25. August. (Havas.) Her-riot hat am 19. d. dem Völkerb'mde den Standpunkt der frauziisischen Regierung bezüglich des vom Völkerbunde ausgearbeiteten Beistandsvertrages mitgetei.^t. Darnach schließt sich Frankreich der Resolution des Völkerbundes an. Frankreichs ständig? Sorge sei seine Sicherheit. Zwischen dieser Frage und der der Herabsetzungen der Rüftungsn bestehe ein unli.>?barer Zusainmenhang. Der neue Kabinettsches im Innenministerium ZM. Beograd, 26. August. Zuln Kabinetts chse im Innenministerium wurde Herr Bog-danoviü ernannt. ^ ^ Seelenmesse für DaSkolow. ZM. Beograd, 26. August, tz^itte vormittags fand in der Saborna cerkva die Seelen, messe für den bulgarischen Ba.lrnführtr Daskalow statt, der im vorigen Jah.^ in Prag ermordet wurde. Anwesend waren einige Abgecrdnete sowie die gesamt? l'ulga-rische Em! irantenkolonie. ZU^imberlcht Zürich, S7. Augnst. fSchlußkurse ^ige»-bericht.) Paris S3 8l>. Veograd 6^6Y, c«,. den S3 97, Prag IS.—, Mailand ZZ.S0, NeV.r>rk »34 —, Wien 0-0075, SoßO — —, Bukarest Budapest Zagreb. 26.Augusi. (Schlußkurse), pari«^ 434 00-439 00, 5ch«eiz1b0b*00—1b1»'00, London ZK0'7b-3K375, Wien 0-11»75— 0 tt48b, Prag »39S4».R5. »aNantz 5bb 00—3ö8'00. Ne«.qKrk 8000—6100^ Budapest 0 1035—0 109. Veograd, 2S. Augnst (Schlußkurse. EiG««-bnicht.) pari» 444—Sch^i, 1ö04 YS —1b0e'00, tondon »S0'7b—3«» 00, Vi»» 01135—01136, Prag 340'50—Z40'7b, Mailand 355'00—3v5'40, Re«.r?»rk SORA —S0 35, Bukarest 37 7S—33 25, Budapest 01090-01090, SalomK löb-ov-147 Oy, Sosta 6150—«150. Brüffel 41S—4»». WOlls«r«e? Lrl»Ok«a?O k 0a»ba?»!»r Meffe Pavilon tt 5«)/»«,. Vajpart ^ SsOwßer» M«rthUt. »Ii WvOiI»»z«t 1VS va« S5. jtug»,tt l«4 «Milch» ««»,«,. Ter K«l A«itEOtti. Das Geheimnis ier Ermordung Matteottis ist noch immer «icht gelüftet. Die neuerdingK geäußerten Ao^fel, ob der aufgefundene Leichnam mit ÄatteottiK identisch ist, werden von Aremtden Matteottis bekämpft. Zwar sei der Kopf so verstümmelt, so daß weder die Züge Matteottis noch die Schüdclform erkenntlich wa?, aber eS ^he doch über allen Zweifel, daß eS sich um Matteotti handle. Dag2g?n fei eZ tatsächlich ungewiß, ob Matteotti nach der Tötung von den Mördern. selbst begraben worden sei. Verschiedene Umstände rechtfertigen den Verdacht, daß Komplizen der Äter die Leiche verscharrt haben. Die Polizei muß daher nach diesen Betbrechern suchen, die de« Leichnam so lange versteckt gehalten ha« beiR. Ue^r den Fortgang der Untersuchung gegen die mutmaßlichen Verbrecher erfährt die römifche Oeffentlichkeit so gut wie gar nichts. Dagegen sind die römischen Zeituns^en jeden Tag mit Betrachtungen über das Verkochen und die Verbrecher angefüil:. — Wänderung des NotchStagwahlgeseKeö? Anläßlich der allem Anscheine nach bevorstehenden Reichstagswahlen gewinnt der Gesehentwurf über die Abänderung des KeichStagswahlgesetzeS, der vorgestern vom Reichstag verabfchiedet worden ist, besonderes Interesse. Die wesentlichen Bestimmi n-gen sind folgende: Die Abgeordnetenzahl »v^d auf 3YS herabgesetzt, n ährend sie biSh. r bcfanntlich variabel war. Auf je 75.!)00 Äähler, statt wie bisher ö0.000, soll in Ab. geordneter entfallen. Die Wahlkreise werden vergÄszert, so daß ein Kreis im allgemeinen etwa SSO.VPy Einwohner enthalten Mt deSystem d^r starren Listen ' ll Krochen werden, so daß wieder der Einfluß der Persöttlic? ki. mehr zur Geltun,, konimt. — Beilegung df« griechischen Flottenton. slltte». Die Revolution der griechischen Flotte i? beigelegt. Die l,anze Flotte ist im Hafen von Salami» versammelt. Die meuterischen vffiziere wurden vor ein Kriegsgericht ae-Mt. » ^ ^ v TWßchron«. f. «vnl" Vpfidervflde in Beograd. Am Conntag traf Emile Bandervelde, Führer der lozlalistjsc^en ' i Belgiens nnd Beograd ein. Er gedenkt sich einige Tage in Beograd aufzuhalten und wird über die sozialistische Bewegung in Europa Borträge halten. t. Direkte Telephonverbindung mit Rad-kersdnrg. Zwischen der österreichischen Telephonzentrale in Radkersburg und unseren Telephonzentralen in Maribor, Pragersko, Elov. Bistriea, Gornja Radgona, Slatina Radenci, KriLevci pri Ljutomeru, Ljutomer vnd Murska Sobota n>l^rde mit 20. August direkte Telephonverkehr eingeführt. Ei« ne Sprecheinhcit wird, mit 2 Goldfrank — ?.0 Dinar berechnet. t. BorauSsichtlichi» Verlängerung des Woh «MtgSgesetzeS, Minister für Sozialpolitik Dr. Behmen äußerte sich Aiournalisten gegen- über auf die Frage, wie die Regierung die Statuten betr^end da» WohnungSgesetz zu löse» gedenkt, dahin, daß die jetzige Verordnung Über die Unzuläfsigkeit der Kündigung von Mietern, die Ende dieses Jahres abläuft, noch für ein weiteres Jahr verlängert wird. t. ProfeßDr Dr. Soetz in Ii»gosla»ie». Dr. Karl Goetz, Universitätsprofessor in Bonn, trat, nachdem er sich einige Tage in Ljubljana aufgehalten und die dortige Mustermesse besucht hatte» seine Weiterreise durch ^Jugoslawien an. Er wird die wichtigeren rte unseres Staates besuchen und beabsichtigt eine ausführliche Brosckiüre über ^iese seine'Studienreise herauszugeben. Dr. Goch ist Professor der Slawistik an der UniversitZt in Bonn. t. Wieder ein tödliches Ungliick am Tri. glav. Das schöne Triglavgebiet forderte im heurigen Jahre.schon das vierte Todesopfer. Vergangenen Sonntag begab sich eine grössere Ltudin,e,'s!esellschaft aus !'en Trii^lar, um dort eine Gedenktafel für den im Frühjahre verunglückten Kollegen Anton Lenar-tie zu errichten. In der Gesellschaft befand sich auch der Jurist Vln^-imir Topolevec. Alsaiev dom trennte sich Topolovec von der Gesellschaft, um auf einem äußerst gefährlichen Wege den Gipfel zu erreichen. In seiner Gesellschaft befand sich auch der Abiturient Dereggi, der aber später einen anderen Weg einschlv- Topolovee z ir no.abredeteStunde nicht eintraf und inzwischen auch ein Sturm losbrach, vermutete man einen Unfall. Trotz deS eifrigen Suchens konnte man den Verungliickten nicht finden, da auch die Unfallsstelle unbekannt ist. Topolovec war zum Festredner bei der Enthüllung der Gedenktafel seines verunglückten Kollegen bestimmt, doch das Schicksal wollte es, daß ihm dasselbe Los zuteil wurde. t. Mammutskelette in Mähre«. Bei Wister-nitz im Thayatal stieß n^an vor einiger Zeit bei Ausgrabungen auf Mammut« no'^n. Der Fund veranlasste die Verwaltung di^S »mährischen LandeSmuseumS, den Fundort eingehend nr'ersuchen zu lassen, da eS y'^chst-wah.scheinli«^ erscheint, daß sür die Erforschung der Diluvialzeit wichtige Funds ge» inacht werden. Bisher wurden sieben M. > mutskelette sowie Knochen anderer Diluvialtiere und eine Menge schöner Feuersteinwerk zeuge gefunden. t. Sine Schlittenreise von SVVO Kilometer. Der dänische Forschungsreiscnv!: Dr. Lange tioch hat bei einer E^pl'dition zur kactogra-vhischen Aufnahme ^r noch unbekannten Teile der grönländischen Küste die längste Schlittenreise gemacht, die je bekannt geworden ist. Dieg efährliche Neise führte über nahezu 6000 Kilometer quer üb^r Eisfelder und das gl'fürchtete Eiskap und nahm 5M Tags in Anspruch. Die Erpedition bestand ans Scl?litwn, 200 Hunden und ein paar Eskimos. Dr. Koch war der einzige Europäer bei der Expedition. Menschen und. Hunde hatten entsetzlich unter der Kälte zu leider«, und auf dem Heimweg gingen überdies auch die Lebensmittel aus. Alle Hunde bis auf zehn krepierten oder wurden g^gess.'n. Die Eskimos hatten außerdem unter allerlei Krankheiten zu leiden. Trotzdem wurde der Zweck der Kartenmefnahme völlig erfüllt, und eS wurden toertvolle visi^nschiftlichs Entdeckungen gemacht. Dr. Koch bringt etwa geologische FundstÄcki» nüch HauS, einschlilßl.ch fr.ssiler Tiere aus frühen geologischen Peri,.den. t. Der «e»E DiammlteAkVnig. Es ist eine wundervolle Sache, plötzlich seine 40- bis 60.000 Goldmark in der Woche zu ' ordi.-nen. So groß soll da) Einkommen I. I. TrompS, d?5 Besitzers der Diamantenf mn z! Aenkonfontein, sein. Bor wenigen Wochen kaufte er ein armseliges, gottverlassenes Bauerngut auf dem Beld, fand diamanthal-tigen Boden, und nun arbeiten 200 Eingeborene dyran, seine Schätze zu heben. Das lautet wie: tii dich auf — doch -znch TrompS Glück kommt nicht von ungefähr, l^'r selbst hat schon fünfzehn Jahre nach d'm hl—.yn ^ri nd gesucht, in dem sich die Diamanten finden. Und er scheint auch dafür gesorgt ,^u haben, daß er nicht von anderen auSgcl^eutet wird, benn er hat den l Up'' Boden, der eine Ausbeute verspricht, in seinem ?^esitz. So werden die armen Teu-sel, die di^ wilde Jagd nach den ^on ^^r Regi-?ung freigegebenen Grabstellen mit-m-ch'-n, nicht viel mehr als zerrifsme ^o-sen und blaue Flecke davontragen, ^och will >>omp? die ärmsten unter ihnen in seinen !^iergn erken beschäftigen. Der größte Stein, der kiS fetzt ^ifunden wur''?, wiegt 34^ Karat. Für die besten Steine er^c»tt er 400 l>is 500 K'oldmark für daS Karat. t. Die vertauschten Ju»elenkSftchen. Die Wiener Blätter beschäftigen sich seit Tagen mit der Affäre der flüchtig gewordenen "^ar-lehenSfchwindler Mutz und Metzka, die als Pfand für Darlehen mit Juwelen gefüllte Kästchen gaben. Gegen die vorherige Schätzung der Echmuckgegenftände durch Fachleute hatten sie nie etwas einzuwenden. Beim Abschluß des Darlehensgeschäftes aber gelang eS den Gaunern mit wenigen Ausnahmen fast immer, die Juwelenkästchen durch einen' Taschenspielertrick gegen gleichartige mit Kohlen und Steinen gefüllte zu verta lschen. De': bisher anzsmeldete Schaden beträgt eineinhalb ivUlliarden. Nach Angaben ei» S früheren Angestellten d?r Schwindelfirma sprachen Mutz und Metzka schon im Septem ber l>eS Vorjahres von dem Plan, snh elf, „Zaubertischchen^ anfertigen zu lasszn, mit dessen Hilfe es ihnen leicht sein wü?de, den Austausch des mit Juwelen gefüllten Kästchens vor den Augen der Opfer in ein mit Kohlenstückchen und dergleichen gefülltes zu vollziehen. Dieses Tischchen wurde nun tatsächlich in der Wohnung ter Kompagnons gefunden. Es war genau so eingerichtet, wie es der frühere Angestellte beschrieben, d.'5) war der obere Teil, der den „Zauberm?cha-niSmus" enthalten sollte, schon zertrümmert. Ob das Tischchen wirklich in Verwendung gekommen ist, wird erst Gegenstand der Untersuchung sein. t. Im PutzeldmM oo» AmfterlW« Aach Marseille. In Pa^ ist dieser Tage «in jnn» ger Hollänlvr aiiig^oinmen, der g?wotwt hat, die 1500 Kilometer kanige Strecke von An^terbk«»doI w Waribyr. Die Wohnung ohne Türen, Künstler aus det Straße und das WohnungS."?:t? Unsere an Wohnungsaffären reiche Stadt hat dieser Tage einen neuen, beispiellosen Skandal zu verzeichnen, der sich in aller Stil« le schon fast ein Jahr hinzieht, ohne daß die berufenen Organe, insbesondere aber daS hiesige WohnugSamt eS für notwendig befunden hätte, die anrüchige Affäre zu schllch» ten und aus der Welt zu schaffen. Die beiden, für unsere Stadt verdienstvollen Künstler des hiesigen NationalthearerS, Frau BukSek und Herr Balo Bratina, wohn« ten, obwohl einem jeden von ihnen schon mit Rücksicht auf ihren Beruf Me eigene Wohnung gebühren würde, in einer dreizimme-rigen Wohnung im Hause deS Herrn Ka-menSek in der TomSiöeva nlica. Bor zirka einem Jahre beanspruchte der Hausherr diese Wohnung für sich, obwohl er bereits im selben Hause eine solche bewohnt. Es erfolgte eine gerichtliche Kündigung, die jedoch in der ersten und zweiten Instanz abgewi.fen wurde. Der Hausbesitzer und Exporteur Hen KamenSek rekurierte jedoch an die höchst? Instanz, in der er den Prozeß im Gegensatze mit den gesetzlichen Bestimmungen gswann. Nach dem Gesetze darf niemand zwei Wohnungen haben, was in diesem Falle ad.'Z zutrifft. Die beiden Künstler wandten sich nun an das Wohnungsamt mit dem Ansuchen um Zuweisung einer anderen Wohnung. Ohne eine solche abzuwarten, hat der Hausherr mit der Delogierung gedroht. ES half teln Bitten und auch nicht die Versicherung, daß die Wohnung sofort nach Zuweisung einer anderen geräumt würde. Kamenöe' setzte alle Hebel in Bewegung, um die Künstler auf di^ Straße zu werfen. Als ihm das iedoch nicht ohne weiteres gelang, versuchte er mit Schikanen sein Ziel zu erreichen. So roh und uu» glaublich es auch klingt: Der. Hausherr hat sich soweit vergesse«, daß er unter dem vor-»ande, Reparaturen vornehmen zu müssen, die Türe« der Wohnung aushob und die Wohnung nun schon seit dem 9. August ohne Türen läßt. Verwundert muß man sich da fragen, mo denn eige«ttich doS Wohnung wmt ist? Im Lause eines Jahres vom Tage der geril^. MU >WW» ed»! in Mnd>l>DW l»O> Az) ^^achdruck verboten.) .„Lampera, Lampera^, schrien sie immerfort, die kleinen, in maurischer Art gefertigten Lämp<^n wild in der Luft fchwingend: „Eine Peseta, Sennorita!" Aus dem Gewühl der ManoS bewegte sich plötzlich eine seltsame Hruppe auf die Frem' den zu. ^ Eine hochgewachsene Männergestalt mit weißem BaasUhart ^nd pfiffigen, gierigen Äugen in dem Brolyegeßcht schritt in einem selsamen Aufzug vov Tand und Flitter, einen Stab in der Hvnd,'auf diz kleine Gesellschaft zu. Ihm zur Veite rechts und links ein Mädchen von vierzehn bis sechzehn Jahren. Die eine mit tiefg^ktem Blick Rosen in dem nachtschwarzen ?>aar, in gelbseidenem Siöckchen u:^ einem knallroten Tuch um die junge Brust, die ander« mit kecken, lachenden Il'.'.gen, einem üppiqen, ^renne^droten Mund und Feuernekken binter den Ohren, in prell-rv^m Kleide und einem himmelblauen Tnch. Die mit den lachenden Augen wiegte sich in den Hüften und sah mit lockend''m BNlk den Männern °inS Gesicht. Die andere ^ne» in der Joja, Klsbert und Reedern erschreckt Allietta erkannten, sah nicht auf, und über ihre braune Wange floß unbewußt eine Träne. Hinter dem Zigeunerkönig Panno stand Hochauf5''r!chtet „Zozo", die alte ^igeu :r-mutter, mit eisgrauem, starrem Harr, und gte finster auf ^ - '^r'-.nden. Panno verneigte sich, di? Hand - ' dem Herzen, tief vor dem Grafen Geza Abercron u. erging sich in einem Gemisr^ von 'spanisch und Französisch, mit seinem pfiffigsten Lächeln gegen die neuen Gäste: Panno, der König der GitanoS, entbiete den Fremden seinen Gruß. Nicht umsonst sollten sie den beschwerlichen Weg zum Al« baycin unternommen haben, das Felsennest der Gitanos berge leuchtende Schätze. Zuerst Allietta, den „Stern von Granada", hier an seiner Seite, die zukünftige Königin seines Stammes, und dann Emin6, „daS lachende Glück", das die Herz?n entflamme und die Sinne verwirre, wenn eS tanze. Und Eminö lachte dazu mit ihren brennenden Augen, und die roten Lippen glühten wie rote Rosen. Allietta sah nicht auf. Wie erstarrt verharrte sie, ein rührendes Bild hilfloser Verzweiflung. klber in si^inem verschossenen, blauen Samtsäckchen, die rote Schärpe um den hageren Leib, die Füße in gelblederne Gamaschen gezwängt, legte Allietta mit festem Druck die Hand auf die Schulter und zwang sie so. endlich aufzusehen. Wie hilfeflehend flogen die schwarzen Kinderaugen umher und blieben dann an Josa und Rolf von Reedern haften. Wie ein Grü» ßen ging es von Auge zu Auge, und ein süßes Lächeln irrte um AlliettaS Mund. Rolf, der schon eingreifen wollte, um den Alten zu verhindern, daß er Allietta zum Tanzen zwang, trat jetzt wieder zurück. Er las in des Kindes Augen, daß ihre Furcht geschwunden, daß sie sich Plötzlich sicher fühlte in seinem Schutz, und eine seltsame Zuversicht gewann in seiner Seele Raum. Die Männer und halbwüchsigen Burschen stimmten ihre Gitarren. Im Augenblick Äl-detl' sich um die beiden Mädchen, die sich bei den ersten. Tanzrhythmen wild in den Hüften wiegten, während Emin6 mit lockenden Augen und verführerischem Lächeln die Nelken an ihrer Brust ordnete, und Allietta vn-......^ Winivern hervor verträumt vor sich hinsah. Jetzt hoben beide Mädchen die Kastagnst-ten. Laute Zurufe der Zigeuner mischten sich in die Musik. Die vor Lebenslust sprühenden Augen der kleinen Emin^ öffneten sich lveit und verfolgten mit spöttischem Ausdrut^ AI-liettas graziöses Dahinhufchen, mit d^m sie ihr, die Allietta zu haschen versuchte, entfliehen wollte. Ein entzückendes Spiel entsvann sich zwischen den beiden Mädchen. Alliettas ganz schüchterne Abwehr, EminS keck, die Spröde verfolgend, Leben und Glut in dem sprühenden Gesicht mit den langen, schwar-uzen Wimpern über den blikenden Augen. Di« Kastagnetten Napperten nicht mehr eintönig. Wie mutwilliges Trillern klang eS jetzt und dann wie das dumpfe Schreiten deS Schicksals ließen sie sich vernehmen. Eine stumme Paufe, und endUch ein leidenschast« liches Jauchzen. AuS dem dichten Kreis der Zuschauer wurden Zurufe der Bewunderung laut. Alle schlugen leidenschaftlich mit neu Händen den Takt. „Tc- "'S. Tango", klang eS auS den Rethen, wohl eine "^hsgrzung für ^.Fandango", und dann ftand EminK, das Gewand hochgerafft und die Hand mit dem Kleid in den Rücken gestemmt. Herausfordernd, maßlos keck, fast frech blitzten die schwarzen Augen, der leicht geöffnete Mund schloß sich fest, die Nasenflügel bebten, die .Hände bewegten sich, als handhabten sie noch die Kastagnetten, die sie fortgeworfen. Immer schneller, immer aufreizender wurde die Musik. Die Röcke flogen. Wie im Wirbel warf sich die Tänzerin herum, um dann, den einen Fuß vorgestreckt, wie eine Statue zu verharren, eine .Hand in die Hüften gestemmt, die andere leicht über dem Kopf er' ben. 'Z^r jetzt wieder leicht geöffnete Mund, die sprühenden Augen, die übertriebenen Bewegungen der Hüften brach-te-r eine maßlose Leidenschaft zum Ausdruck, die von den Zuschauern johlend begrüßt wurde. EminL trat mit einem triumphierenden 5- ' „nd has'^'te Nack' den "bänden der Männer, um ihnen wahrzusagen, wä^ rend jetzt Allietta sich z^um TanZ anlcb^rU^ MM« M rM 27. «iz ust M4 EeW!^ liche» SSNdißtms bis h«tte wäre «S jchs« Zeit gewesen, den beiden Künstlern, die oben-drans n«ch Staatsangestellte sind nnd «ach dem bestehenden Gesetze da» Borzecht defitzen, eine geeignete Wohnung zu verschasfen. Aber weit gefehlt, wer daS «»r.varrete! Trotz den vielen Gesuchen, trotz allen persönlichen Interventionen hat sich !as WohnnnMmt bis heute nicht gerührt! Nach dem amtlichen Ausweise für das erste Halbtahr wurden 97 freie Wohnungen vergeben, davon 36 an Personen, die nach dem Gesetze eigentlich kein Vorrecht genießen, wie an Private, Kaufleute, Handelsangestellte, Arb^nter der Industrie usw. Für alle wurden Wohnungen gefunden, nur für die beiden Künstler war es nicht möglich. Wir zählen unZ sicher nicht unter jene, die anderen kein Dach gönnen, doch dieses Vorgehen des WohnnnilsamteZ den beiden Künstlern gegenüber erweckt allgemeinen Unmut. Wir appellieren an die Wohnungsbehörde, wenigstens setz. vor der Eröffnung der Lheatersaifon, die durch diese WohnungSafsäre direkt in Frage gestellt ist, diese skandalöse Affäre zu regeln uud den beiden Künstlern eine Wohnung M verschef-fen, um fie nicht ganz der «glichkeit ihrer künstlerischen Tätigkeit zu berauben! m. GemeinderatSptzung. Die Fortsetzung der 4. ordentlichen Gomeinderilltssitzun^z fin" det am Freitag, den 29. Aumtist l. I. sliätt. m. Villiges Rindfleisch. Am Mittwoch den 23. d. um 8 Uhr früh gelangen an der städtischen Freibank neben der Schlachthalle zirka 149 Kilogramm Rindfleisch zum Preise von lS Dinar per Kilogramm zur Aul schrotung. Verkauft wird nur an Konsumenten bis zum tzöchstquank^'"^ von 1 Kilogramm. m. Äaatliche zweiklaffige Handelsschule in Marid--. Mittwoch den i0. September "beginnen um 8 Uhr die Wiederholungsprüfungen. Freitag den 12. September sinden die Mns^reibungen in den ersten, Samstag dsn 13. l?eptember in den zweiten Jahrgang statt. Sonntag den 14. September Eröff. Nungsgottesdienst. Al?- 15. Se' tember de? rcs!''lmä^ig''n Bei schriftlichen Anmeldungen muß das letzte Schulzeugnis und bei neueintretenden Schü-ßern der Geburtsschein beigeschlossen werden. m. Folgen des Mrbelsturmes. ^ r sams-tfgige Wirbelstur^, entwurzelte u. a. .luch auf dem Besitze des .Herrn Weingroßhändl?rs Hans Voller in Lajtersberg eine 40 Meter ^ohe Pappel, die auf das Nachbarhaus des Herrn Oberst Krajnc fiel und den Dachstuhl eindrückte. ES mußte die Freiwillige Feuerwehr gerufen wer^n, die mit einem Pölz-vpparat die Feuermauern stützte und den Baum entfernte. Auch im Stadtparke mußte die Freiwillige Feuerwehr die Abräumungs-arbeiten vornehmen, weil das Gebäude deS ParkcafLs infolge der umgestürzten Bäume in Geflihr war. m Gto^e Aktion für das »eue Rettung). »uto. Wir erhalten folgende Zeilen: Das edle Beginnen der hiesigen Freiwilligen k?euerwshr und deren RettnngZabteilung, ein neues Nettungsauto zu beschaffen, fand bisher nicht die nötige Würdigung. Da es aber eimnal begonnen wurde, m'iß eS auch zvr Gänze vollendet werden. Das Wehrkommando wird daher zu diesem Zwecke im Lau-se vcs Monates Oktober ein .^roße Tombola Peranstalten, deren Erträgnis dem vorge-dachten Zwecke zugeführt werden soll. An die Bevölkerung und alle Gönner der Feuerwehr ergeht daher die Bitte, diese Aktion durch Abnahme der Tombolakarten eifrigst zu fördern. Auch wird die Wehr zugunsten des RettunxisautofondS eine Eamnliung veranstalten, und auch da mögen wohlhabende Bürger sowie auch alle übr!gl?n Kri'ije des edlen Zw-ckt^Z eingedenk s<.'in, welchem dies? Aktion dient, und durch Spenden ihr Scherslein dazu beitragen, damit daZ Werk endlich seiner Vollendung zugeführt werd-'n kann. Näheres darüber wird noch folgen. m. Außerordentliche Roi^t. Heute vormittags um zir5a Ii Uhr erregte ein hiesiger Gesrorenes-Berkäuf« vor der Bierbrauerei Götz wegen seines aiußerordentlich rohen namens gegen einen KnrlHen sden Piktolo der Rostmiration Götz) großes Aufsehen unter den Passanten. Der l^tteffen'de KnTbe be-itMe sich nämlich bcim Ge^rorenens^'^ertäu» fer eine Port«i>on Gefrorenes, ohne hiezu das nötige Geld zu besitzen. Ms dies der P-^r-käufer bemerkte, ergriff er den Kmrben und versetzte ihm ein-en solchen Schlag Mk den Kopf, dtlß er ch wenigen Minuten an Ort und Stelle und leilstote noch immer beDU^,tlo« kn Knaben die erste Hilfe, worauf er in seine Wshn'un'a übeM^l^rt w-urlde. m. „Ein unvorsichtiger Kutscher". Zu der unter obgenmmltem Titel gek^achton Notiz sei richtigzustellen, d^aß der Wirtschalf4sknecht des Herrn Baron Roßmcimt nionia^d-n überkolhren W. sondern daß der Betrun'k^ne selbst zu Boden fiel. m. Die Besuchen, wobei 'oie Telefon- und die Lichtleitung .^r» stört wurde. In der Umgebung veriirsuchte lder Sturm gro^n Schaden auf den Feldern und in den O^tgärteu. A-nch in der Umgebung von Klmsice wurde ein erheblicher Schaden angerichtet. e. Si^lbl^inn am Realgymnasium in Celje. Die Wiederbolunigsprüfiln^n für alle Klassen beginnen am 2. Septimrber um 8 Uhr früh. Die kleine Mntuva fiindet vom 9. vis l2., die Anfnahmsiprüfilmgen in die erste Klasse den !2. Septemiber fdatt. Die Fin-schreibunigen für die Wriqen Klassen erfolgen am 13. September, ^r Unti!rricht beginnt am 15. September um 8 Uhr srüh. e. Gesundheitswochenbericht für die Z^it vom 10. bis 17. August: Scharlach: verblieben 3, geheilt 9, bleiben 3; Dyphtcrie: derblieben 2, genefen 1, bleibt 1; Keuchhusten: verblieben 2, geheilt 9, ^leiben 2. ' Kwo. k. S---^ ?^önsaq vi? cin schließlich Mittwoch führt das Burg-Kino einen Film vor, der in jeder Beziehung erstklassig genannt werden muß: „Die ;^adrik lebender 'Puppen". Eine he''"!'l:he, ^'»ßerst spannende Erzählung in 6 ''^'ikten. Schon d?r?1mstan^ ^'e' nhinre ^ern Andra darin die.Hauptrolle mkmt, »st Grund genna drm ^ilm das Beste zu erwarten. Tadelloses Spiel, wundervoll klappende Regie, blendend schöne Ausstattung und die äußerst spannende Handlung — das sind die Borzüge dieses Films, dessen Besuch sedermann auf das wärmste empfohlen werden kann. — Donnerstag beginnt der grnße Zirkusschlager „Dämon Zirkus"' mit Karl de Vogt in der Hauptrolle. k. Äadt'Kino. „Der ^iLolkenkraßer", ^kn Drama aus dem amerikanischen industriellen Leben in 5 Akten, und das Lustspiel „Joe Martin als Hüter der Moral" werden Dienstag, Mittwoch und Donnerstag vorgeführt. Spott. : Arbeiter-Radfahrerverein. Mittwoch den 27. d. um 7 Uhr abends aus;ergewöhnliche Mitgliederversammlung. Die Tagesordnung enthält sehr wichtige Angelegenheite'l« Der Ausschuß. : vom Vergrennen in Vrhnika bei Ljublja- na. Bei dem am Sonntag d:n 24. d. auf der <^lraße von Vrhnika nach Logatee vecanstal-teten Bergrennen haben die Mitglieder der Motorradsektion des Radfahrerklubs „Edelweiß", Herr Max v. Radics den ersten un?, Herr BabiS den zweiten Preis in der K lte-gorie bis 159 Kubikzentimeter kiuf Puch-L'I?. Motorrädern errungen. Doitswittfchaft. X Effekten, und WarenbSrfe i« am L5. August. Effekten: Kri'gSent- schädigungsrente 117—lSl. L^ub. Kreditbank Nachfrage 220, Meroantilbamlk KoLevje fraye 116. !. Kroai. Sparkasse 915—N. Bank 107—^110, MaWnvnl^briken ?iac^ra-ge 159, Trhovls« 48f>—595. Bereinigte Pa- Pierfaibrilen —I.W._Waren: Weizen Syrmier gereutert 75—77 Kg. 2r Prozent Besah, Parität LjuWiim Mrr« 415, zen he«i«mischer, alter Parität LiicklMa EeÄ 405, Wx'izen heimischer, neuer Parität! Lsuh-lfana Gef!d 405, Weizen heimischer, reu, Pa-riität Ljubljan/a Geld 390. Weizen (Va?kc) Station Baökili W-are 3K0, WeiM kroatischer laut Mufter franiko Sisko Ltuiblsan«, Geld 28<1, Ware 390. Weizenmchl Nr. „9". Parität LjMjan«. Ware 630, Nr. 2 ^rität Ljub« ljana, Ware 587.5, Gleichmehl, orizinall, brutto für netto, ^ritäit Lstubijana, Ware 475. Hirse mich Muster, brutto für net:o^ franko Lfuibljm:«. Gel!di und Ware 3?!^ Bohnen Baölaer, Weiße, brutto fÄr netto, ParMt Liulbliawa, Ware 625. X Rovisader PrlchuktenbSrse «n 25. August. Weizen: prompte Liefeenmg A6S, kür Septemiber und Oktoiber 375—385, Eerst« (aus Syrmien) 365, Hafer (serbischer) 275, Mais prompte Liefermg 295—295, ss^.sher Mais 300-305. Kleki» 210. Tendenz fla-u. X Der erste russische Staatsko?t :nooran-schlag. Laut Nachrichten aus Moskau wurde nach der Revolution in Kitt;land das erste Staatsbudget aufgestellt. DaS Budget weist an Ausgaben 2,030 Million'n Goldrub?l anS Tie Deckung erfolgt bis auf den Rsst von 210 Millionen durch St»;uern. DvS Fisk.'.!-zahr beginnt mit dem 1. >!Iltoh:r. . Dereinsnatdttlvtm. v. 1. Kreis-Turnfest der Arbeiter-Turw Vereinigung „Gvoboda" in Gtndenei. Sonntag den 3l. d. findet auf der schönen, gro« ßen Wiese des Herrn PezdiLek in S.udenci ein Kreisturnfest der „Svoboda" statt, und zwar mit folgendem Programm: Sanlsta§ den 30. d. um 18 Uhr Fackelzug durch Stu« denci. Sonntag um halb 8 Uhr (Empfang der Gäste am Kärntnerbahnhofe, fodaun Ab« marsch auf den Turnplatz. Um 10 Uhr Haupl Übung der Turner. Um 14 Uhr Sanimelplstz des Publikums in der Dr. Krekova cesta ge« genüber der StaatZbahnw^rkstätts zum nachmittägigen Abmarsch ans den s^csiplay. Um 15 Uhr Schattturnen. Nach dem Turnen Volksfcst mit Tanz. Bei denl Feste svielt dii beli-'bte Kapelle der Pekerer Feuerwehr. Ein» tntt 5 Dinar. Zu zahlreich Besuche ladet D. T. E., Studcnci. — Z)aZ Fest findet be» jeder Witterung statt. Autoverkehr vom Kralja Petra trg. Lrlnxe meinen xeekkten Kunden -ur Kenntnis, lisü ick äie 5pG,«r«i. ieoIonI«iW«k«nI»«ii«ii>,. sovle mein «nll 8ttod,«»«dlf«. unter äerl'Inna ! A«>0lk Ks«» V /^IvksANilrov» v. Nsribor» v. 4k mit 6em keutlxsen lAZe sn meinen Vrucker überleben dsde uncl mtek vom QescdStt krankkeitglislder «trüelrrlede. ?ar lla8 mir bigker entxexenzedrsckte» Vertrsuen de5tens cisnlcencl, ditte ied, (lasseide «ucti meinen öm6er »nxeckeiken Ä» 1»ssen. mtt 6em keutlxen lAßS sn meinen Vrucker k ______> > prsn- kseßl frSNZ KS0I öeelve mlck dvklick5t «nruzeixen. Icd öe» 8p«»Or«I' un^ leolonl«!» W«r«n.. Aovle uns 5trods«s«NIft meines Lruäers mit keutieen Isze übernommen kade unä ässseldk unter der ?lrms Hsribor, ^olcssnärova e. 4V in xieicder, reeller >Ve!se vle disker veitertül^ren verde. Indem Icli den xeekrten Kundenkrel« kreundlicdst bitte, dgs meinem öruder enteexenxedrAci^te >VdU»5« lSsotsmoSors v» etc. etc. Zpeiislvttettedurck: PIK? KMamodil-VsrtrsIun» H. Lk. Horilerstein, lüsribor, Losposll» ulie» 2S 133. « Nummer lKi?am 27. AuMi'k 1YZj LMM Anzeiger. iSK?^ " «MB», i«S « «wßWt ftw« Go«tt«l-W«»A-AkM Gchnch.. Rech««- So. 'SASSd^^^ kM» «M »«AßN »h gß^»ch' »« Oar»««1 ehend auS'Petfdecke über zw?t etten und Borhünge für zwei t«, S harte Vetten mit Ein tlMnoi RotovLtt trg S/1 li»kS. N« Paar Kuchhteq^erde, aute comm und zumcher, fahr««, z« lSU^en MS vMfin «maefai «1««^ L«eriäb?«»«i in Rdeuba«, auch an de» Stadtperipherie öd. UmgebRNgsgemeinde gelegen zu mieftn ael>cht. Antraae unter .Dnt s^rsonen' an die Derv. WVW^?IW?M^?iVWVMUW AeltereS Fräulein, kaufmännisch ebildet, mit Sprachenkenntnts-en, sucht Stelle in bclsec?'M ontor, geht auch als Kasjierin, ev. Verkäufern m feinem B?-läiSst. Gefl. Zuschr. unter ,Gttte Referenzen IM" an ?Lrw. 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