As j7 Blens, ag. ven 2Z Äänner:y23 6Z. Äahrg Aehaudtuna der Vicht j lwernommenen Offiziere. Ixr vstirr. ungar. Armee. „llradni list" vom 16. d. M. bringt darüber folgendes Gesetz: Jene Offiziere und Beamte, welche in die ilrmoe des 'SHS-Staates nicht übernommen vurdcn, find wie folgt zu bchandeln: t. Dtchnnglil, die nicht Bürger des S^S-Staates, ali'o AuSllinder sind, dann solche, »ie weder Serben?, Moaten und Sloivenen »der überhaupt nicht Slawen sind, entbindet der Kriegsminister von jeder weiteren -Verpflichtung. Die beglichen NamenSoer» ^eichnifie werdeil km zuständigen Mchörben! übermittelt, die Vorsorge zu treffen haben, daß die Betreffenden ohne jede Vergütung zur Abreise in ihre Heimat veranlaßt wer- den. z 2. Jene Offizier« und Beamten, die unsere Staatsbürger find und nicht um die Aufnahme in unser Heer angesucht haben oder diejenigen, die sich wohl um die AufnalMe bewarben, dann aber das besuch zurückge zogen haben, 5int> als Offiziere mid Beamte zur Disposition zu betrachten. Der tt'riegS^ »ninister hat dieselben ohne jede Entschädigung ihrer Verpflichtungen zu entbinden, doch bwibt es dem ^iegsministln-inm vorbehalten, solche Offiziere -uns Beamte im Sinne des Paragraph 23 des Gesetzes über die Organisation des Heeres le nach ihrer Llus--bildung und Tauglichkeit ihnnn Range entsprechend zn verwenden. Ien.2 Offiziere, welche um Ausnahme ill das Heer gebeten haben, deren Bitte jedoch abgelehnt wurd<', werden über Antrag des Miegsntill isterS in dm Ruhestand verseht. )meu Offizieren und Beamten, welch,' zehn und mehr Dieuftjahre haben, wird die Pension im Sinne der Gebührenvorschrift der Offiziere des ehnualigen österreichrich-unga rischen Heeres zuerlannt. Jenen, die keine zehn Dienstjahre haben, sind ?,0 Pro^nt de? systemisierteu (^bühren als einmalige Ad sertigung auSzuzahlen. » ^nvl Gesetz über die Behandlung der nicht übernommenen Offiziere und Beamte» der ehemaligen österreichische ungarischen Armee. Spät, aber endlich doch hat sich die radikale Wahlregierung entschlossen, eine solch.' Perordnung zu erlassen nnd vor die Oeffenv lichteit zu bringen. Hxwis;, dciS ist nur eine Verordnung und kein besetz, zunuü eS nie vor die VolkSvc^rtretung gebracht wurde. AuS diesem Grunde tann diesen Bestinrmuu gen auch nur der Charakter eines Proviso rinmS zugebilligt Mrden, das die Ausgabe hat, eine bedauerliche Lücke ill der Ordnung der sozialen Verhältnisse des SH'S-Staates auszufüllen. DaS Auffallende an diesen Bestimninngen ist, daß bei de Versorgung der nicht über nommenen Offiziere und Beamten der ehe malvgen Ariu^- die österreichisch-ungarische t^bührenvorschrift zur l^vundlage genom inen wird, ohne jedoch alle Konsequenzen da raus zu ziehen. ES mus; zugegen werd-cni, das; die Otse ziere der ehemaligen äste rr eichisch--uu gart schcm Armee kein Recht daraus haben, zn for dern, nach den für die ehemalige serbische Armee geltenden ^setzen versmgt zu wer den, dafür darf ihnen aber nicht das Rech! abgesprochen n>erden, im Geiste der Vorschrift des einmaligen österreichisch-ungarischen Henes versorgt zu werden. Man ver ges'e nicht, dafx die PensionSsäj;c der t^ebüh renv0!i'christ des eheinaligen Heeres dic l^oldw'chrung Mr Basis hatten und das; se der Diener, der nach lk» Dienstjahreu in der RnlMand verseht wurde, mit leinen Nrili> rnngssorgen zu^ kümpsen hatte. Die Besetzung des Siuhtgediete». (Telegramm der „Marburger Zeitung".» f Düsseldorf, '.'l. Jänner. Die „Düsseldorfer Nachrichten" melden: W gestern die Bor-stehe der Finanzämter des Lanbessinanzbe-zirleS Düssoldorf im Gebäude des LandeSft nanzamteS zu einer dienstlichen Besprechung über Steuersachen versammelt waren, dräng französische Gendarmerie in das Gebäude ein, hielt die Berscmnnelten 1 Stunden an und verlangte schließlich die Räumung des <^ebandc'S. Diesem verlangen musjte Folge gegeben iverden. Der Präsident der erstem Abteilung des Landesfinanzamtes Dr. Go!-inaun erhob gegen diesen Eingriff in den ! Dienstbereich Einspruch. Die Stellungnahme der Ardeiterverbände. Paris, Jänner. Der Berwaltnngsrat des Allgemeinen Arb. iteverdandes hat in ^ seiner gestern abgehlütenen Sitmng Mimt-niS von d^'r Einladung der Moskauer gert sctiasrlichen Int^ nationale genomme,^ und den Brfchüch gemht, ain »nächsten Dienstag - aus oie Ausforderung zur Erstellung einer (5'inheilSsront angesichts der militärischen ' Eichung des Ruhrgebieles zu antworten. ' die Gefahren, die die militärische Besetzung ' n-aci) sich zöge, könnten nur größer werden. , Dekali) wird ser Gewalt ungsrat die ge> n>erkchschastlichen Organisationen auffortk'rn. ' die erforderliche Propaganda im ganzen Lan - de zli organisieren. Beschlanalpne von ttols und Kolben. Düsseldorf, 51. Icinner. 2^' Waggons ^ ^ okS, die mn Bahnhos von Marten beschlag-. nahint wnrd^!, sind uingeU itet wordwhlcn^ vergn'ertvgesellschait wurden >)ausdurchsu^ , ch'.rnl?!'n vorgenommen, ^ngemure nnterzie-^ I?en die Bücher einer Prüfung. Die deutsche ^ Benoaünilg harsch b-einüht, den Maubeu zu ^ verlneüen, das; die Beschlagnahme der Ms--^ sendeständi' der Neichsbank die Itldnstriellen und die dieschatssleute cur 5er Auszahlung der Coline hindere. General DenvigneS hat ^ iin.il Abordnungen der Bergleute erliärt, 5a'; .'die ^assendestände teineswegs deschla,^nah»tt seien, sondern das; die Ueberwachnng nur . Z deswegen durchgeführt werde, nm die ^'ln>> ''j Zahlung der Lohne zu sichern, das; eS ^rlse .! der Reichsbant durchaus frei stehe, die gc-^wohnlichen Geschäfte zu besorgen. ^ Wesel, LI. Jänner. Am Rhein ist ein >toh-!sntranSpo?t d.'schlagrlahmr worden. Stadwerwaltung hat gc^gen diesen Eingriff Protest erhoben. i Ausstand im Essener Steinkohlenwerk. ^ Essen, Jänner. Die heute vormittags l in da^ französische Hanvtguartier eingeladene! Zechenbesitzer, die nach tur.jer Unterredung für vcichaftet erklärt und nach Düsiel- z. dors gebracht worden, sahen ihr Schicksal vor- ^ aus, weil ihnen schon vor einigen Tagen mit- ^ geteilt worden ivar, das; sie sich dem ütriegs z gerichi zur Verfügung zu halten haben. Es ^ wurde ihnen auch bei der Besprechung ledig-'' lict, chre Verhaftung bekanntgegeben. I^n Augenblick, wo sie das französische .Hmlpt--auartier betraten, kamen franzöfische Trup^ Pen, und Militärautos heran, m denm die^ ^>erj)afteten weggebracht wurden. Bor Be-^ neic^ung des Autos nms;ten sich die Berhaf-' > ^ tetey von d^m Offizieren Photographien'n ^ langn. j, Die .Belegschaft der Esie,:ier Steinkohlen- j w?rfe csr sofort nach der Verhaftung ihres z neraldirektors in den Ausstand getretcm^ and hat den Streit erklärt. Die 'Mgel^-uer t gespannte Lage hat sich unter dem Eindruck der neuen Ereignisse, derart oerschärst, das;^ eille Erplosion ieiile llederrafchung bedeuUn^ würde. Die Bergleute in den Staat^grubeu üild l)-.mte vorläufig noch eiilgefahren, weil !ie die. französisch,. Emtfcheidnng abw^rrten wollten. Aus der Zeche Kestc'rholt sind heute > ni-üerlich ?rläppen anfangt, was dazu sich-! ren wird, das; die gesamte Belegschaft in den ^ Ausstand treten wird. Die polnischen Arbei-j ter haben nch vollkomnu'n e.n die Seit^ der ' Untschen Arbeitersrl)Mt gestellt. Die ^ohlen^ > ^'lge sind heule noch gleit in das nnbesetUe l^bier abgegangen. 'Paris, -t. Männer. Die Agence >>ava^ ineldet auS Düsseldorf: Die Arbeirergewert säurten hal'en dit Frage eines Streiks erör ! tert. Die Kommunisten sind gegen einen ^ streik, e!u ?eil der sozialistischen t^ewert-icha?ten nnd die christliche?! ^eiversschaften sind dafür. Die Mehrheit ist unentschieden. Eine Anzahl von Eisenbahnern, die ihren Dienst nicht venehen, und durch technisches Personal der alliierten Mächte erseUt war-' den. j Düsseldorf, i^l. Jänner. Tie Bergtente m ^iectlinghanslm werden morgen die Arbeit! wieder anrnehmen. Der Tag ist ruhig ohne jede Kundgebung verlausen. Der Wert der jugoslawisch»! ^rone ist ' hc^lle sehr problematisch, ^ ist veränderlich. ^ wie das Wetter im April, und steht zur ! Goldwährung in einer Relation, die auch i durch die Teuerungszulage bei weitein ! nichr wettgemacht iverden tann. Tayache s>-doch ist, das; ein nicht übernommene, aber als fligoslcuvisctd'r Gener-al mir ."»5» Dienst-j ah ren pc'nüonierter Offizier, da er weder moralisch noch mak"riell als .vriegSgewu? ner ist, sich keine Zrvitkleidnng lausen kann, wozu ^ aber genötigt wäre, da er die Uui form nicht tragen darf. Eine solche Versorgung hat die österrcnchiscjß.ungarische t^ebilh renriorschrift nicht im Sinne gehabt, ja w aar das heutige arme nnd von allen so be-> 'inttleidc^te Deutsctwsterreich hat ber^tS für ^ seine pens:onieten Offizüi'e glinsti^re ^ie^ t lnchrensäl>' festgeseUt, als d<'r S»S ^ Staat - für die ^fiziere der Provenienz nordieits . der Save. Da') ist aber nicht der einzige und auch noch nicht der grosse Fehler dieser Verord-! Mlttg, es gibr noch einen, der ganz besonders - schmerzt und erbittert. Außer den in den l Puntlen I, 2 nnd angeführten Kategorien - von Offizieren der ehemaligen Armee gibt es noch eine, von der in der Verordnnng nic.jt die Rede ist, und das nnd jene, sie zur >eit dc^S Zusammenbruches von den ^'ano neUräten übernommen nnd in den verschi^ denslen Berwendungen angestellt wurden.^ Gelost Pe n f i o ll i st e n Der ehuee würben zum attweu Dienst herangingen. die je nach Umständen eine Zeitlang in Berwendung standen, ur.' dann in den Ruhestand verseht zu '.Verden. Bon diesen, Offizieren cstbt eS einige, die ihre P.msion nicht in Kronen, sondern in Din-^rwähruug ^ 'klommen. Dem Schreiber dieser seilen ist tein Slowene oder Kroate bekaicnt, der im l^ennüe dieser Bevorzlngnng stünde. Rein, die Angelegenheit lann mit dieser Verordnung nichl abgetaic sein, dafür müssen die Pensionisten den Staatsbeamten ge-?t eS nicht besser selbst sorgen. Der Au-genblirt ist gnnstlg. Vehlen stehen tKwor. ?rklies;en wir nne- zuiaminen nnd 'suchen wir Anlehnung all jener Partei, die uns die volle l^-ewähr bieten wird, das; wir mit unseren Ansprüchen in der Volksvertretung ^nr Stimme lammen, ^nr jenes i^eseN. da^ iin Wege der Bolkc'verrretnng zur Sanktion gelangt, tann ein endgültiges Beii'orgnngv-geü't'. sür Ofuziere nnd Beamte der Prove-ilien; nordseitS der Save werden. Di^> ^adi> , tale Partei zeigt wenig Ehrgeiz, oer Änw^tt ^ unserer Pensionistenansprüche zu werden. Ein Pensionist. Telephonlfche Rachlichten. Sin Prstesl des «ewesese» A«k« >5-^. Zagreb, Jänner. „Äovoftt" mel--den: Hier traf diese Tage der gc-wesenc Aclerbamn in ister Pucelj ein und protestierte beim Ministe dt'S Jmrern Buii^i<; dageghangi i gen Radikalen aus Zyrniien und Slawonven > haben an» 17. d. in Semu n eine ^onserenz I abgehalten, in der beschlossen wurde, die Ein berusuug ^ Führer d«'r Unabhängigen Ra , dikalen zu eine ^'onseenz vorzuschlagen, in ! der die Mrndgebung an das Volk vc-rfaßt ' werden 'soll. Im dieser Konferenz, c>n welche:' ! u. a. auch 5.>er Dr. Rctola lhjugjevi'', Staats ^ rut Ulld gewesener Präsident t>er Provinzial i regierm^g für Bosnien nnd die Herzegowina. ^ sowü" Her Iovan Radwojevi^ Ba«.-i<>, As-' vokat in Semun, beiwohnten, wurde der ein münge Wunsch zum AuSdrnct gebracht, das', der Träger der Liste der lluab-?angrgen ^dikalen in Svrmien Herr Dr. >^rfrojevie wa l.ee. Die Anhänger Prori^ 'hai»cm hieben d>.M! 'i Wunsche Ausdruä gegeben, überall mit V Giften o<'r Unabhängigen Radikalen anfzn^ uctcll. Aedergriffe einzelner AgLaloren Prolin '^M. Beograd, Männer. Das ^lcnt i „Breme" smreibt: 7vu den kreisen der ofsi i^zielleu Radialen wird benauptet, das; einige v Agitators i! des Herni Proti^- in ^>er Durch-!N'nhrung der Politik Stosan Prolin' gar i» .^weit gegangen wien. Wie lnan d.hanplet, ha l. l'e .^err ^vdnie in ^cner Agcta , 'ion in 3üdserbien sich ^gen das l^s.'p, zuin - Schutze des Staates Verstössen. Er ha'v in ^ dem Wnnsche, einige nationalistische Elemente ^ ill dieser Provinz zu gewinnen, überall vor seinen Zuhörern erUärl, das; die :V'a;edonier in der Tal Bnlaaren 'e'.en und Öa»; diese Ä> r l sassung so, wie ne heute sei, unter lodesdron^ i nilgen zustande gelemmen 5ei. Net>er diese ^ Agitarion ^s Herrn ^vanie sind im N.^gie-^ runa^präsidinn! Berichte eing<-trassen, nnd di>.- ^egierniig wird in einer de nächsten ' . Rüningen sirt) m-.t dieser Angelegenheit ' > scchn'ligen iled darüber Schlüsse 'essen, ob inen ^vanie gegenüber i^ne Mastnalnn^k treffen soll, welche das i^ s.m über den ?chni; ^ d^ ^fuateS verlangt. II n Kovscrenz üer radikalen Minister. ^ Beograd, >>l. Männer, ^sd.rn nach- ts mittag? 'sind im ^inistervräfidinm eine >to'neren; der radikalen Ministe! statt, die u bis > U!,r ndeno-S ivährte. 7ur dles'.'t' ^onfe ren; wurde der Wortlaut 5e veundmachuug 'r der.')>!.! >:I'a!.eu Partei ;ur Perl^ nii'.g gebniän s- di'r t^iuaile nolltomimm fertiggestellt ist und n In ^vei dis orei Tagen zur Eichung l- gelnngeu ivird. Man erfährt, das; in der . 'tündmachnng einige >i'orrektnren vorgenom n nn'n u'nrden. Die Hauvtparole de.- ixrd'kaleil !e >lnndinachnng ist die Aufrechterhaltung des i Staates nnd die Durchführung de Bidov g danverfassnng. Werter lvllrden die bleichte über die WahU>ewegung im ganzen Staate n^znr Berle'nng gebracht. Zm 'jusamiuenhang -- damit wnrden emzelnen ^arteiauSschüssen Anleitungen gegeben. ?'S wurde anch über i' die Berstendignng in f^men Bezirken gesvro Eeuf? "»«rdurger ZettunA" Nrnnmer l? vom L3. Jänner lÄW a^, wo 5k' Ausst-.lluirg Nigrer Kandrdi?alen ein Wahlkonipromiß abgeschlossen, Ivo nach sie Gruppe Bartei des Herrn La->i^ wnd oie definitwei, Kandidaten Ende Fe-I'^r b,'stimn!en. Vorläufig ist belannt, daß der Träger der Liste in Vliki Beöterek Dimitrij Virsie, Inspektor iin Finanzministerium, ein neuer Manu, der zum ersten Male in der Politik attw austritt, sein wird. Die Landwirre w^rdem in Südseroien in zn>.'i Bezirken tan-didieven, und ztr^tr in Skoplse und in Knill anovo. Doktor Suttersie. -M. Äcograd, 2l. Iänuer. Herr Do tun Ivan .^usrer^ie, g^.i'eiun' Führn d.r Slo-roeniichen ^o>l^partei in Slowenien, ist gestern aus Lstchljana in Beossrad angekorn m n, u.n s^ine politische Mitarbeit mit den 5na>i'.'alen sortz'.lseNen. ''Am seilen Tage kon-serieru- er mit .nehreren Ministern der ge-gemvänuien ^!legteruug. mit >>^rrn Pasie und mit mehreren 'Mitgliedern des Haupt-..us»a)usses der ^aditalen Partei. Es besteht groft' Möglict^eit einer gemeinsamen Liste, ^r s!^adiialen und d-.r Anhänger des Herrn ^ 'Di . 5ustei>'.''. Da sedoe'.i die l>ntmdsähe, wel die qelneui^aniii, Interessen sichern wür-^-n, noeli tticht fertigstellt sind, so wurde' >>^r Dr. ^nstei>i«' iut Laufe de? gestrigen Tages von ^errn Ptrsie emvsen-gen. Doktor! ^n-ster^i«- le!?rt duser Tage nach Liublsana zu-' rück, wo er sein Tagblatt „Ljudsti glas" in? Leben r:>5en wird. Die VleerlZnleit)«. ZM. Zagreb, 22. Iänn.r. Der heutige ..Iut.arnr L:st" hat aus die au den Finanzmi-^ unter gestellte Frage beglich de-r Bler-An-leidMitteiluugeu erhallen: Die ^rage der Bleer-Auleihe l>at den Anlaß zu venc'.in deust^t, Nachrichten und V, ^a!)it lnio^v Ä^aS die übrigen l5, Millio-lun Dollar tx'trisst, welel>e für d>'it tön-. !>n. In eln^ lolch«^ L ixt rügt, ^on diesi'r Summe wurden bereit? nach Newyork -KXi.tXX» Dollar anfangs diek'S "Monats gesendet und die übrigdrielisentscLx'id rqun g regeln soll. Mit der Verteilung der Kriegsentschädigung in Serbien nn) ^outenMo wird man sofort binnen, sobald nur der Ministerrat die Erledigung anordnet. In Bezug aus die Auszahlung der Kriegsentschädigung au Personen in Bosnien und der Herzt'gowina, in -Süddalmatien und im Banat wur^> vom Imtizmini?sterium lx-aritragt, die Hot»e der Enksckmdigung durcli ^-ine Schätutug zu b-.stunmen. Marbmger und ! Xagesnachilchten. ! Todesfälle. Heute starb im Hause Ru^ta cesta IX» oie HauSbesi^in Frau Maria Pem im 71. Lebensjahre. Das Leichenbegängnis iindet Mittwoch den 2-l. d. um halb Uhr uaclnnittags airs dem städtischen Friedhose in Pobre^e statt. - . Sonntag den 21. d. starb Frau Justine Leupu^oek, geb. I^ru.^t, DirektorsiMttin in Maribor. Das Leichenbegängnis findet Dienstag dgättg?riS fandet Dienstag den 2N. d. um 4 Uhr nachmittags vom Trauerlsause anS aus den Ortsfriedhof statt, j O^meinderatssitzung. Dienstag d^m 2.V d.' um l9 Uhr wird die dritte öffentliche meinderatSsit'.ung im NathauS abgehalkm werdeti. Tagesordnung: Fortsetzung der De-^ l>att^ über deu Voranschlag für das Iahri 1W. I in m O o l I» I > » ü» rZLOL» f»rdd>i«ler> Zznt. »u«t. ^srld»r «Iß«» 7. v«i«pß»«» Ivo. „Japanische Aacht." Der Klub „Grohar".' 'eilucht alle noch ausständigen Rechnung^ binnen drei Tagen der Firmu Marl Preis, j l^osposta utica 20, abzugeben, da später ein- I ln legen de nicht n^hr berücksichtigt werden , ^ könnten. ! .« Eniennmlg. ^um ^egierungstominissär ^ ! d'n- Bezirksfparkasse in Slovenska Bistrica ^ ! wurde der Obersteuenx'rwalter Herr Joses , ^ Pichler ernannt. ^ Polizeinachrichteu aus Celje. Auf die . Dauer von Kehn Jahren wurde die in Tr- < bovlse geboretie und dorthin zuständige Ma-- I tl>ild< ^aspotint aus der Stadt «ausgewiesen. ^ __A^gen Diebstahls wurde Agrres Gomilöak, zuständig itn B<^zirke Ljutonrer, arretiert. . Es wird ihr zur Last gelegt, daß sie verschie- . txue Dienstgeix'rinnen !bestoh^r habe und , 0.000 öX erleichtert habe. — ^ Der Polizei gelang es in letzter Zeit, zahl- , reiche gestohlene ^»egenständ^ wieder zustan- j de zil bringm. Die Eigentümer nwerichtet wird, wurden vom , dortigen Stadtmagistrate zahlreiche Gastwir- i und Kaff^sied-er lxstraft, weil sie die < ''.^achtstener nicht ordnungsmäßig eingehoben , datten. Alle diesbezüglichen Rekurs wurdt'n venvorfen. Die Stadvertvi"tnng 'beharrt ans der- strilteir Eittl^ebung der Steuer nnd wird auch heute mit der größten Rigorosität vorgehen. Angriff auf eine Redaktion. Ans Novisad, tt>. d., wird berichtet: Hente uni halb 7 Uhr abends wurde von unbekannten jungen Leuten, die sich masuert hattet!, ein Angriff aus ' die Redaktion des „Del Ba5ka" unternommen. Ein Teil der jungen Leute drang mit Revolvern in di"r Hand in die Redaktion ein, während der andere Teil den Eingang blo!-kiert hatte. Nach einem kurzen Wortwechsel griffen die Eingedrungenen die Mitarbeiter des Blattes tätlich an, wobei der Chefredakteur Dr. Rudolf SleM am Kopfe schnx'r ver-wundet wt'.rde. Die Mitglied^'? der Redaktion fluchteten sich sodann in daS Lokal des daneben befindlichen katholischen Vereines. Während des Tumultes wnrde die ganze Einrich-^ tuug der Redattion zertrümmert. Es wurde! eine Unlnsuchung eingeleitet. ^ Ein tierischer Pater. AuS Vturska Sre-t.i^te wird getneldet: Der Tischlerlehrling ^ Viirzeiiz Nandor in Mursko Srediöte bat mit !eiuer Magd ein zwei Monate alteS uneheli-! ches Kind, das ihm aber sebr am Wege war. > ^ tlnt sich des lindes zu entledigen, kaufte ei' ^ eine?l Deziliter Essigsäure und überredte s«n-i uen Freund Stefan PmtariS, diese Essenz '.dem Kinde einzugeben, damit es sterbt'. Da-'j sür versprach er il?m 25>0 Dinar. Pintariö I gab sich wirklich zn diesem Verbrechen her, doch bemerkte dies die Mstter und lies schnell zu einem Arzte, der das Kmd noch retten tonnte. Pintari^ flüchtete, ivührend Nandor verhauet wurde Aaufluftige Zollbeamte. In einem Ltasfer^ Hause in Rakek in ^train kam es vorigen Frei« tag zwischen den Zollbeamten Josef Povalei und Vladimir Arko zu einem Streite, m des-^ seu Verlaufe Povalei eimm Revolver zog und auf seinen Kollegen schoß. Arko, der schwer r>erwundet ist, wurde ins ^tranken" liaus nach Ljubljana überführt, während Po^ ^ vales rurhaftet wurde. l Einen Waldhüter erschlage«. Der Boner ' Mato Buhin aus Bregi bei Zagr<"b und sein Sohn Stefan wurden vom Hüter der fürst-bisch oflichtm Wälder beim Holzdiebstcchl ev-tappt und den: »mens Stana, in! Hause vergessen »vordeir v'ae, dix. <'nt Opfer d^'S Brandes wurde. Das Feuer soll durch Unvorsichtigkeit der Haue-lxivohner entstanden sein. Hohes Alter. Jm Alter von N6 Jahrs» ist dieser Tage m Montenegro Bogdan G^u-r».at, teilgenommen. Das Befinden Dr. Rärins. Nach dem offi-^ ziefseitszustand des Finanzminister Dr. Raßtn ^ vom 2l. d. 8 Uhr abends ergreift die Ent-t zündung an den Atmungsorgamm die unw« - ren Teile d^ beidtm Lungenflügel. .! Eisenbal)ndiebstahl. Aus Berlin, 22. d., ^ wnd berichtet: Die „Montagspost" meldet, - das; einem südamerikanischen Kaufmann im ; D-Zug auf seiner Reise von Berlin nach ' Hamburg eine Brieftasche mit 7t» Millionen ! ?)las, ohne zu trinten, wieder auf den Tisch zurück. > „Sie erschrecken mich, Baron!" ru>f sie mit dochrotem E>esicht. l „Aber da-) tut mir leid, ^nädity'^! Ich habe Ihren Wagt'n seinerzeit mit Vergnügen beituM, und Ibr kleiner, tückischer Sht^land-pony Iewe's; — Sie hören, ich habe den Namen behaltem — l^at mich oft geinig in die Dschungeln getragen! Und iver uxnß" — sprach er, von einem plötzlichen und weiten ^danken auf das angenehnrste erregt — „wer weiß, wie nahe der Tag ist, an dem es wieder g<"schieleite gelben und danu sich empfahl, um die Herrschaften nicht zn stören im Abschiednehmen. Auch er früh-stnckte hier, allein, in einer dämmerigen Ecke, ein schlichtes Kcrviarbrot mit einem Glas ' Pilsener. Er war baff, als Baron Mors in dieser allerliebsten Gesellschaft eintrat und bei ChampagneiHrickeln offenbar ein sehr will- > tommenes Wiedersehen feilte. Leider rief ihn eine Verabredung hinweg, > sonst wäre e^r gern geblieben, um Staustellen, von welcher Dauer die Zusammenkunft war. Als er ging, sckMte ihm noch ein entzückter AuSrus aus weiblichem Munde in die Ohnn, und er verließ das Feldschlößchen mit streitenden Gedanken nnd Vermutungen. . . » In den nächsten Wochen stand die Mors-sche Equipage alltäglich vor dem Portal des Hotels Bellevue am Dheaterplatz. Hans, der Kutsck>er, konnte nun die volle Ueberzeugung gewinne??, daß sein Herr ein „ordentlicher Ehristenmeitsch" war. Denn der lachte, „nxmn er das gnädiche Baradies^ äbl>elche bloß sah". Er lachte und sie lachte, und der Gatte, der wie ein „läbendich geworden^ Läderbe-ugelche" ausschaute, braun und dürr, daß man „aufS Glabbern" wartete, init Augeu, die lagen unter der Stirn, „wie Feuer im Pfeifenkob", der war kein Spiel-verderl»er — der meck-rte stoßweise mit. Die Melodie des Lachens hatte keinen Platz mehr in dem sonst so „gemletliche G>erlche", „dem Hntzelche neben dem Abbelche", das viel besser zun! Gnädichen paßt als zu dem braunen Herrn. Ioheza biß die Zähne auseinander, immer un'hr uud st'sti'r. Er wurde wi^ ein Taub-stunnnet, n> legte, der einen fremden, süßen Geruch von Z sich gab, nicht den liMichen Frühlingsdust, den alle Sachen der jungen, schlanken Baronin zart, ganz zart «uuZatmeten. Das kam nicht oft vor, denn dieses Amt ließ der Bw j ron sich selkm entgehen; am ehesten noch vor oder nach dem Theater, das fast täglich besucht wurde, nachdem sein Herr seit nahe einem Jahr keinen Fuß mehr w ein solches gesetzt hatte. Blind hätte er sein mögen, wenn er aus den Blumenläden die Sträuße holte, die selten rochen; die dazu verwendeten Blumen hatten konfuse Formen, als ob sie eher Schmetterlinge, Hummeln, kleine Vogel oder gar buntes Gewürm wänm statt Pflanzen — und sie kosteten blanke Goldstucke. Nur damit di7 MrS. Brown eine Erinnerung an das ierne Sonnenland habe, daS sie mehr liebte als die Heimat. Blind und taub hätte er sein mögen, nicht weil er Uebles dachte, wie <>s die Sippe um ihn redete, die eS für ausgemacht htett, daß dir Baron in die lustige Fremde bis über den Verstand hinaus verliebt sei und sie in ihn, und der lederne Ehegatte sehe es nicht oder wollte eS nicht sehen! O nein, Derartiges zu glauben, achtete Iohcza seinen Herrn zu hoch. Dagegen sträub-te sich sein Gehirn und Gefühl. Aber die Veränderung, die mit dem Baron vorgegangen war, die mußte er sehen und merken, und die konnte doch mir diese avsck>eulich reizende MissiS bewirkt haben! Der Gnädige war wie cin Ausgetauschter. Diese Lebenslust, diese Heiterkeit — wie er sie niemals an ihm gekannt. Als hätte es nie ein wundersüßes Fräulein van Jukuff aege-tx-n, noch dem man jahrelang schmachtete, von dem man sich geduldig tyrannisieren ließ, bis sie ihn gerührt erhörte — und nie eine Frau stknnahlin, die so zu bedauern war, mit all ihrem Unglück! Er wollte doch lem neues Unglück auf ihr schönes Haupt Häu5en? 17 vom 22. Iünner lW Marburger Lettuaz .1 ^c, di^ sich im Zuqe vor dem Abteil erster j !^las^ aufhielten, Aufsteigen tünftlich, < in ^dränge vcruisacht^m und ^nn w^iwr-1 sul>ren. > Ullter den Rüdenu Airs der Statnzn t»rit^ — aus der Strecke Subotica-^Senw —> ist eine Fro-u, bevor noch der Zug stand, ad- ^ ^iprungcn und davei so unglücklich gefall^, ^ ^as; ^e unv.n' die Nädcr kam und ihr beidc ^^'iße «bge^chnltten wurden. «««« «Wev/, so» «««i -U Volkswirtschaft. ^ Die Tilgung der prwatrechtliche« Aorder-nngen zwischev vuftTen imd ^ öfterreichi- ^ ^ »?« .m ,i schen Staatsangehörige«. Nach jüngst einze- ^ w ^ ! troff^nei: Meldunizen die Berhand- S<^ berichtet wrrd, beklmden dre zwischartei sicherstellen zu können. Dieser Tage ^müren jedoch mehrere Mitglieder des Haupt-misschus^ Radikalen Parter in Slowe-:lien, wo sie sich überzeugten, datz mit den )rii Mandaten nicht r^t geheuer ist und »aß sogar die Ausstellung der Kandidatenliste Schwierigkeiten bereiten werde. In Regie-nrngstreisen herrscht diesbezüglich arge Ber-Aminmrg, weshalb schon ernstlich nüt dem Rücktritt dt^^? envähntn Ministers gerechnet niird. Herr Dr. '/upaniö hat sein Nlück mit dem Stimmenfcmg auch iin Prekmurje ver» ^ucht, wo er den einflußreichen Bauernführer Mbar für die Radikalen gewinnen wollte. Da derselbe bereits einen Pakt mi^ den Demokraten geschlossen hatte, mußte d<'r Herr Minifter unverrichwtcr Dinge von danken ziehen. Kino 1. Moritttrvki bioStop. Montag, Dienstag 'md Mittwoch wird das her'rliche Drmna .)Der Frauenräuber" oder ^Verfehltes Le !>en", «eine Lebenstnmödie in ^echs Akten, !)orgeführt werd<'n. Anita Berber spielt in >ii?sem Filmstück dil^ Hmchtrolle. — Cin Bau verliebt sich in ein^n: AnSflügler, emen Maler. Herrliche Stunden und Tage Frühlings verleben sie in den Bergen .^u^m-men. Ulld als für den Maler die Stunde' des Al»schieds kain, weiß auch i'r, dc?ß ihm .'»2S Mädchen nicht gleichgültig g^chlieben ist. ..D-enk' an niich imd konlme wieder!" waren !>ie AbschiedÄvvrte des licbendeir Dirndls. Tier Herj^t kan: — abt'r sie wartete verx^e-!>'ns. Die Sehnsucht ersaßt.e sie, ih:: wieder iu lchen. Sie geht ill die Großstadt, uin ihn finden. Da fällt sie rn die Hände eines Mennes, der sie verführte, der sie. zur Apa-4>in der <^ros;stadt er^og, der sie zu einer Dame machte, die es v^'rstand, !^r Lebewelt c'chte Edelsteine zu entlocken, um sie dann endlich von sich zu stoßen. Das war dem ar-?narten, mertt^. Iohcza nichcs. Und die Taufe Äei Doktor Elze, bei dem ein strammer Jun-^ eingetroffen loar, machte man sehr lieöns»-^rdig, doch ebenso rasch ab. Sonst g»ie ^one. „Ein unpass^nrdes Fest!" lief's durch's Die-'/li'rschastsquarti^'r, in den? sich die Faulheit vrert machte. „In der Abw^enheit der Ba-.'o?M ein salc^s Fest!" Und jedes der feind.-Ilchen Mäuler behauptete, der Gnädige sei einzig wogen dieser tropisc^n Lachtaube, mit «^er er wohl vorl)er schon geflirtet hätte, dageblieben. In die treu, ergbene Seele Vohczas flog ein döser Kt^m de^) l'irolls gegen seinen Herrn. 'Er riß ihn freilich unermüdlich immer wie« ^ «us, boci> die wraft dazu wurde jedesmal schwächer, und eines Tagt's versagte sie, und !k»er saß fest. Das brachte d^ braiven Burschen in eine et wer--den: Für eine Frie^mst'ron^ LO österreichi sche Äroilen; l's würden also nach dem Heu t'igm Valutasrande unsere Staatsangehöri gen für ihre alten Forderungen ungefähr ein Zehntel erhalten, die jugoslawischen Schuld uer ^7b<'r uiüßten in unseren jttonen unge fähr ein Zehntel des ursprüllglich geschul^ teil Betrages zahlen. Die Annahme dieses Schlüssels aber würde für alle interessierten Wirtschaftskreise Sloweniens And Dalma-tiens ein wirtscha«ftliches Debaole bedeuten ES würde ihnen auch ein empfindliches Un recht zugefügt werden, nachdem die Regie rung ja doch a^ll l. Feber 1V19 anläßlich der Abftenrpelung dn österreichi»'ch-ungarischen Bankiroten jed^' Einfuhr von K-ronen aus Oesterreich unnü^lich gemacht hat vnd i's so den vi'ii'chiedenen Unternehmungen un mi>glich g.macht hat, ihre Forderungen ein zutreiben. Besonders hart würden durch die ses Nebereinkonrmen -'6 Filialen von Geld instituten in der eh<"nialige^i Südsteiermark bc'troffen werd<'n, die ihr Geld an die Zentrale nach Grciz odt'r anderswohin überwie-seil halxm. Aehnlich verhält es sich Nlit den Geldinstituten in Dalmatien. Dabei ist noch zu bemerken, dos; alle diese Institute durch dl^. Zeichnung von Ä-riegsanleilM star? be> lastet sind. Und was von den <^ldinstituten jiesagt wurde, trifft auch auf andere Wirtschaftskreise zu. Alle diese Umstände veran-laßten die Hmidels- und Gewerbekammer in Ljubliaua, in einer Versainmlung, die am 12. d. stattfand, gegen diesi-? Vorhaben der Negierung erlergisch zu protestieren. Der Er^ fol^^ bleilit abzuwarten. Die Ljubljanaer Bitrse. Wie dem „Jutarni "auv Beoqrad g<'meldet wird, erhält i.^ttbl?ana eine vollständige Börse (auch für Geschäftsfi'chrung mit Devisen lmd Valuten). BiÄier war nur die Produktenbörse bewilligt. Di<' Vewoutonlnnulng der Börse i^ ein Verdienst des Direktors der Nationalbanl, Doktor Novakovie, und des Finanzministers Dr. Sto-jadinovi«^. Ter Dinarsturz. D.r Finan^mimster Dokt tor Stosadinoviö gab dem ^Korrespondenten des -^flv'.'ber „Jutarni List" unter anderem nachstehende Informationen: Der unbegrün-det<. Dinarsturz hat in «llen Kreisen Zanik hervorgerufen. Er wird aber nur kurze Zeit andauern, dir die Bt^ründimg c^anzlich fehlt. Akan hat im Ausland die unmöglichsten Meldungen aus Ingo'slawien verbreitet. Man will auch wissen, da^ wir ^trieqsvorbereitun-gen treffen, neue Rüstungskredile aufnehnien usw. Ich ersuche Sie, widerlegen Sie diese ('»erüchte. Alles, wNiec,'-vorbereiwngen usw. gcfchri.eb<'n wurde, ist erlogen. Wir ersuchen Sie nochmals, diese unulöcilicheil Melditngen zu di'mentie-reu. Der neue Generaldirektor für Zollwese«. D-er Finanzulinister hat den bisherige?: Sektionschef in? .i>llndelsminifterium Va^ Di^ niitriseviv zum (^'emraldirektor für Zollwesen ernannt. Der „Iugoilovenski Llotid" in Zagreb btnnertt zu dieser C-rnennung: „Nach-dein uns Hcrr Dimitrrji'vi^ als einer der fähigsten Faclunänn.^ in den Fragen der Zollpolitik bekannt ist, begrüßen wir diese Er-neiininig mit großer Befti<''digung. Die Preise in Stoplje (Uesküd>. Aus Sko-plje wird berichtet: Die Lx'bensmittolpreise daben eine raick>e Steigerung erfahren. Das Fett erreicl)1e einen Preis von 50 Dinar (früher Rindfleisch '^»0 (Ii», Schweinefleisch .'iO für di?s Die Prei'isteigerung lx'-trägt bis Prozent. Bortrag Prof. Dr. Boruemanns in Zagreb. Ueb.r Einladung dmkeit gezollt. gibt gleich die Antwort. Die farbige Frau müht, Uln init diesem Bilde ihre Patent-scheidet nach seiner Meinung aus, d^'nn — medtzinen anzupreisen. Alier die Eltern wir klmnm nicht von Grund aus umlernen.> l)aben es bisl)er at)gelehnt, ihr Wunder-Die berühint schöne Tscherkessin soll die Perle i Baby geschäftlich ausnützen zu lassen. d<.s türkischen Harems sein. Aber Roda Roda^ Die FUmAeus« der «lern. Timm gaug-sagt, bah die Europäerinnen, die türkische Ha Weg, um die pcfienden Filme für die renls und Bäder ^'suchten, tief enttäuscht wa- ^ «s^inder l)eranszuwählen, haben die Kinobe-riÄrper fitzt. Die schönsten Ungc^ l f>entlichen V^^rsammlung erklärten die Kino? rinnen sind die von Großwardein. Für die^ besttzer, daß von d<^n Elti^n M'i Elternpaar^^ schönstc^ Frau von Wien galt jahrelang Frau ^^'ivählt werden sollten, die Äs Zensoren aLe Piccaver, geboren zu N^wyork. Roda Nöda Dorking vorgeführten Filme be^tachten v^'rgleicht dann die Französin und die Tsche- würden. Äöonn sie erkürden, daß ei« Mlm ctfin und konimt zu dem Sct>luß, daß die nor- ffir minder nicht geeignet sei, dann sollte der di:sä)e Frau die schoirste sei.__________Zutritt den Kindern unter allen Umständen wtts M«»oel-Vavy. Von einem Baby, das in dem zarten Alter von W Monaten jür seine Verhältnisse bereits (Erstaunliches geteistet hat erzählen amert-iranische Blätter. Dieser Aic,en-Säugttng desitzt mit 10 Monaten be,elts 16 volt-lwmmen entwickette Zähne, wiegt 5l> Psund, ist 42 Zohl groß und mißt 32 Zoll um die Taille. Das Kind spricht de-rcUs und ist in setner Entwicklung einem normalen Kind von 2 3ahren durchaus ebenbürtig. Die Ettern dteser vielversprechenden jungen Dame sind k)O und 45 Jahre att. Das Kind ist vollkommen gesund und hat Niemais einen Arzt gebraucht vou dem Tage seiner Geburt an. Die Füße sind zu schwach um das Gewicht zu tragen, und deshatd kann das verboten werden. Die Eltern nahmen diesen Vorschlag an und richteten eine ElternAeusur ein, die je^t darüber ivacht, daß unpaftend'^ Filnie d<'n ^1'inbern vorent^lten weri^ Börse. Zürich, Jänner. (Eigenbericht.) Schluß-kurfe: Hlris ,^1.7t), Beograd ZLü, Londml 2i.9k^, Berlin, 0.«Z7i>, Prag 14.yö, Jtaite,r Newyort WL0, Wien 0.007b, gest .^^rone 0.007.(»b bis b.70, Berlin 0Lö bis 0./,2, Wien 0.16k> bis 0.168, Prag 3Lk» bis ^"^.40, Italien 5.«> bis ü.7kl, Newyor? Uk» bis l!7. Budapest 4.A) bis 4.75». Mmwoch 2«. Sinfonie-Konzert »im»»« 24. Vei.IKÜ Oewejener Oftizter. 37 war Teleqr«pt»enossizter. energisch unbedmgt oertSdlich. g«kr Zeichner, mit schdnerSaidschrP. lÄolligraptt) sucht Stelle in tele. qropt»ls^«n od. elelitrotechnischei, Itnternetjmsn, bei Bautinleraeh^ men im Kandels« oder Kauzlei-dienste. als Magazineur od.V«-troueilsposlen. Anmeldungen u»t. .«r. 8^' au die Vera,. 54» Kleiner Anzeiger. Verschted««e» Schr^ibmaschwen > Aepar«. i«»e« aller Systeme iidernimmt Erltes Speztalgejchäst für Schreib-moichinen und Bllroarttkei. Ant. ?wd. Legat. Monbi^r, Slo-oenska ut»ca 7. Telephon !00. Solide Arbeit, mötzlge Preise. Fewe bvhmNche Af»Ilzu Hoven. Auskunft in der Verw. 4ttS t zlmm«r od. ».-izimm-ng« wo ,- ^uchl Anlr»^« unl.r .Sta«. nung und zolil« h-chcs «blSl-- „an,.- poftlagemd M-nd-r. A» aeld. Osserte unter.Feder-März^----— an die ^erw. 517 Zunger «eamter sucht mödl^t- ---7 les Zimmer samt Kerpslequag Zw«, m»b l-rl« gtmm«. Siadimiik. An!r^e ual« Zimmer alz U«ch« «egm >-ch». .Mägig- ucke eine Lesctiutte XU einem einjSl^NAen k »««er scwill «eche» »«w»« »«> ««>«» l^roekenes vueksn, Kisker» un«I öifksnkok vsrlZter ststt, veictie clonn bei jeäer /am von /^itxlieclem desct^IusZsükix ist. für äL8 Kommsnäo: ^UlWMl-lpsei^SSSTß. ll«lWt»W:l(sr! kodAU8«.p. LaUn Sie sich keine! Kleider ma^n bevor Sie nicht unsere Muster und Preise gesellen liaben. Mr bieten Ihnen Gelegenheit, sich ersttitassioc? Skosse in allen Sorten und modernsten Dessins s!lr jeiM Zweck und in jeder Preislage zu Oripitiol-A«öii>!»svreisffR zu beschassen. Muster und Preis! senl^n «ir aus Verlangen sosort rekommandiert zur Mftcht. Zu jeder Saison neue Desjins. Bei Muster-beftellungen wollen Sie unbedingt angeben, od S'e ^iese siir Anzug, Ueberzieher, Aaglan, Winlerrock oder^ ^r Damentileider und Äoslitme wünschen. Verlange:» Sie Muster! Ein Versuch lohnt sich bestimmt! MVMSMik..Illlli! MMI. ul. 7, s«b - ?«>. s»« UMe. Tonm Föntt. 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Feder »923. 5S7 > 's Statt jeder besonderen ftnzeiAe. 5rqvz LeuputHxk» vnDklor der ,,I)ravo" d. d. gibt im eigenen sovie im !)ameil seines Sohnes EMl yllen Ver.vandten, 5reunden und lZekannten schmerzeriiiltt l^ach richt, dab seine unvergeßliche Sattjn, dezu?. tputter usv., §rau M I»M, «t. KM Sonntag den 2l. Männer unl 22 Uhr nach langem sch^veren Leiden gsttergei?en verschieden ist. Das llei6)enbegöngnis de? teuren Dahingeschiedenen sindet Dienstag den 23. d. um l5 Uhr von der lieichenhalle des flllgem. l^rant^enhauses aus, auf den kirchtichen 5riedhoke in pobrezje statt. Die heilige Seelenmesse >vird am Mittwoch den 24. Männer um I Uhr in der St. (Dagdalena-Pkarrt^irche gel'.'sen >verden. (Daridor, am 22. Dünner 1923. In tiefer Trauer geben wir allen unseren Verwandten, Freunden un Be-% kannten die Nachricht, dass es dem Allmächtigen gefallen hat, unseren edlen Gatten, Vater, Schwieger- und Grossvater, Bruder und Schwager, Herrn Karl Hermann am 21. Jänner 1923 im Alter von 62 Jahren nach schwerem Leiden, versehen mit den heil, Sterbesakramenten, zu sich zu rufen. Die Beerdigung erfolgt Dienstag den 23. Jänner um 4 Uhr nachmittags vom Trauerhause aus auf dem Ortsfriedhof in Gornja Polskava. Die heiligen Seelenmessen werden Mittwoch den -24. Jänner um 8 Uhr vormittags in der Dorfkirche zu Gornja Polskava und in der Franziskanerkirche zu Maribor gelesen werden. M a r i b o r, am 22. Jänner 1923, Max und. Willy Söhne. Ulli Enkel. Hermine Hermann Schwester. Maria und Franz Pivetz Schwager und Schwägerin. • / , Separate Todesanzeigen werden nicht ausgegeben. Von Kranzspenden möge im Sinne dos Verstorbenen abgesehen werden, Paula Hermann Gattin. Betta Hermann Schwiegertochter. MWNiwvrlUcher^SchrislMtt i. V. Mvßs Vkgs. — Druck und Verlag: W«rIHSf»k» 6. 6