^« 278. Dinstag am 3. December R85« Dit „L.iil'acher Zeitung" erfchcint. mit Ausnahme dcr Son«- und F.xrtage. täglich, uild kosttt sa,>i,!lt dcn Vcila.zcn i», iionlptoir ganzjährig 10 ,!., halbjähril, 5 ,1 , ,mt Kreuzband im CouN'toir ganzjährig 1l ,1.. halbjährig .) st. ^l0 fr, .M die Zuilclluug in,) Hans imd halbjährig 30 fr. inehr zu entrichten. Mit der P»st portofreiganzjährig, unter Kreuzband und gedruckter Avressc l3 fl., halbjährig <; ff. .w fr. — In scration6g cbn h r fur eine Spaltenzeile oder den Rauin derselben, fiir einmalige Einschaltung 3 lr., für zweimalige ^ kr., für dreinlallge 5 tr. C. M. Inserate bis 12 Zeilen kostcu 1 jl. für 3 Vial, .'>0 fr. für 2 Mal und 40 fr. für 1 Mil einzuschalten. Aemtlicher Theil ^Ve. Majestät haben über Antrag dcs Han-dclsministeriums mit der a, H. Einschließung vom 13. Sept. d. I. den S. Morris Walm zum unbesoldeten, dcm k. k. G«»neralconsulate in New.. York untergeordneten Viceconsul in Philadelphia, mit der Berechtigung zum Bezüge der systcmmäßigcn (ionsulargebührcn, allcrgnäoigst zn ernennen geruht. K. k. Statthalterei für Krain. Laibach am 18. Nov. 1850. Die prov. Handels- und Gewelbekammer zu PeNh hat sich am 28. Sept, l. I. constituirt, und den Seidenhändler I. A, Valero zu ihrem Prä. siventtn und den Architekten Joseph Hild zum Vice.Präsidenten erwählt, welche Wahlen auch bc. reits die Genehmigung des k. k. Handelsministeriums erhielten. Die erledigte landcssürstliche Pfarre Burgschlei-lntz ist dem Professor der Pastoral-Theologie und der Erzichungskunde an der theologischen Diocesan-Lehranstalt zu St. Polten, Joseph Z i m m c r l. verliehen worden. Wieu. In Gemäßheit der über alleruntertha'.' nigsten ^ortrag des Ministerrathcs erfiosscnen aller--höchsten Entschließung vom !4, November laufenden Jahres wird folgende Theater »Ordnung sammt der an die Statthalter erlassenen Instruction über die Handhabung der Theater Ordnung kundgemacht: Theater-Ordnung. §. 1. Theatralische Vorstellungen jeder Art dürfen in dcr Regel nur in Thcatcrgebäudcn oder in hiezu besonders concessionirtcn Räumlichkeiten von mit persönlicher Besugniß versehenen Unternehmern zur Aufführung gebracht werden. §. 2. In Absicht auf die Errichtung von Thea-tergebäuden und auf die Erlangung von Befugnissen zu Thealeruntcrnehmungcn bleiben die bestehenden Vorschriften und die einzelnen Anstalten ertheilten Privilegien in Kraft. Ausnahmsweise Bewilligungen zu einzelnen Vorstellungen von Dilettanten ertheilt der-Bezirtshaupl-Mann (Eomitats - Vorstand, Dtlegat, Präfect ?c). lind in Städten, wo Polizei Dircctione» bestehen, der Polizei-Director oder Stadthauptmann. §. 3. Jede wie immer Namen habende Buh-NeN'Production bedarf vor ihrer ersten Darstellung baus Beweggründen der öffentlichen Ordnung jederzeit zurückgenommen werden. §. 6. Der Stails-Sicherhcitsbehörde (Stadt-Hauptmannschaft, Polizei - Direction, Bczirrshalipt-Mannschaft zc,) liegt ob, darüber zu wachen, daß die Vorstellungen nur mit erlangter Aufführungsbewilli.-qung und i>l Uebereinstimmung mit derselben Statt sindcn, dann daß die Art der Aufführung (Inscene-setzung, Eostüln ?c.) nichts Anstößiges und den öf-fcntlichen Anstand Verletzendes enthalte. Die Sicherhcitsbehörde ist überhaupt berufen, für die Aufrechthaltnng der Nuhe, Ordnung und dcs Anstandes während der Darstellung zu wachen und alle Störungen des öffentlichen Vergnügens ferne zu haltcn Wenn dringende Rücksichten es erfordern, k^nn sie die Aufführung eines Vühnenwerkcs gegen nachträglich einzuholende Genehmigung des Statthalters ganz oder lhcilwcise untersagen und selbst die Fort-setzung einer bereits begonnenen Darstellung einstellen. In außerordentlichen Fällen ist sie ermächtigt, das Gcbälldc raunn,! und schließcn zu lassen. §. 7. Wegen die Entscheidung dcs Statthat--ters steht dcm Theater-Unternehmer dcr Nccurs an den Minister des Innern gegen die Verfügungen dcr Sicherheitsbehörde an den Statthalter zu. Strafen. §. 8. Jede Uebertretung der Bestimmungen dieses Gesetzes ist als ein Vergehen mit einer Geldbuße von 50 bis 500 Gulden C. M., und bei erschwerenden Umständen überdieß mit Arrest bis zu drei Monaten zu bestrafen, unbeschadet der gerichtlichen Verfolgungen, wozu die aufgeführten Stücke ihrem Inhalt nach Anlaß geben könnten. §. 9. Einzelne anstößige Abweichungen von dem genehmigten Texte eines Bühnenwerkes (Extciw porationen) sind nach Maßgabe dcr aus dcm Inhalte derselben hervorleuchtenden üblen Absicht an dem Schuldtragenden von dcr Sicherheitsbchördc mit eincr Ordnungsstrafe uon 5 bis 50 fl. zu ahnden, in so ferne nicht eine strengere Strafe nach dem ye-genwärtigrn Gesetze oder nach den allgemeinen Straf, gesctzcn dadurch verwirkt wurde. Wicn am 25. November 1850. Bach m. p. (Die Instruction folgt in, nächsten Blatte.) Nichtamtlicher Theil. Laibach, 2. December. Dcr Herr Minister dcs Handels hat nächste, hendes Schreiben an den Gcmeinderath der Stadt Laibach erlassen: An den löblichen Gemcindcrath der Stadt öaibach. „Die schmeichelhafte Zuschrift, womit dcr Iöb> liche Gcmcinderath in Betreff dcr sür die Fortsei zung der südlichen Staats.Eisenbahn über das iiai. dacher Moor und den Karst, mich unterm 13. d. M. beehrte, hat mich auf das Angenehmste überrascht." — Muß auch der, durch das huldvolle Vertrauen des allcrgnädigstcn Monarchen, an der Spitze eineö Alrw.iltungszweiges berufene Staatsbürger die Gewähr für das Maß und die Richtung seiner Bestrebungen zunächst in dem eigenen Pflichtgefühle und in der festen, durch gewissenhafte Erwägung aller Verhältnisse begründeten Ueberzeugung suchen, so ist es für ihn doch ein schöner Lohn, seine wohlmeinenden Absichten gewürdiget, und durch den Beifall erfahrener, patriotischer Männer anerkannt zu schen. Es war mir daher sehr erfreulich, in Ihrer gc» schätzten Eingabe die mehrfachen Gründe, welche jener Tr.icirung der Sndbcihn das Wort führen, so klar und bündig dargestellt zu finden, und zugleich die Versichenmg zn entnehmen, daß die von dem löblichen Gemeinderathe ausgesprochenen Gesinnungen von den aufgeklärten Bewohnern des Kronlandes getheilt werden. Dir schöne Beweis von Vertrauen und Anerkennung, welchen mir der löbliche Gemcinderath gleich bei dcm Antritte seiner Wirksamkeit gegeben hat, wild mir stets unvergeßlich bleiben, und ich folge mir dcm Dränge meiner Gefühle, wenn ich den löblichen Gemeindcratl) bitte, den Ausdruck meines verbind-llchstcn Dankes freundlich entgegen zu nehmen. Wien am 29. Nov. 1850. v, V ru ck, m. p. Vorrespoudenzeu. Aus Siebenbürgen, 22. Nov. (:) Eine geraume Zeit erfreuten wir uns eiuer Sicherheit, wie wir sie seit der Revolution nicht hallen, und auch die Mordbrenncrbandcn schiencn sich zerstreut zu ha'.en; allein in neuerer Zeit hört man wieder viel von Naubanfällcn und Diebstählcn, die man meist und wohl nicht mit Unrecht dcn umgemodelten Wallachen in die Schuhe schiebt. Es ist hiebei immcr auch eine Portion Nalionalhaß im Spiele; der Sachse, thätiger und wirtschaftlicher als der Wallache, hat sich im Lause von Iahrzchndcn cin nettes Grundstück erspart, das den Neid seines Nachbars rege macht, dcr währcnd dcs Krieges commu-nistischc Gelüste der sonderbarsten Art nährt. Dazu gesellt sich auch eine gewisse „politische" Eifersüchtelei, da der Wallache in Anbetracht der niedern Cul-lurstufe, aus der er noch steht, für dcn amtlichen Beruf nur selten verwendbar ist. So sehr unscrn Behörden auch am Herzen liegt, verworrene Begriffe zu klären und Ucbergriffc jeder Art, sie mögen nun die Sicherheit dcr Person oder des Eigenthums gefährden, hint-anzuhalten, so ist doch eines Theils unsere Gens-d'armerie zu schwach, andernthcils sind unscre Gegner zu pfiffig, als daß sie so leicht in die Falle gehen ; wie in Ungarn, so glbt es anch bci uns Dicbshchlcr gcnug, die dcm Banditen und Gauner ein sicheres Asyl öffnen. Mordbrenner sitzen mehrere in strenger Hast; allein es ist schwer, Geständnlssc von ihnen zu erpressen. So kam unter Anderem der Fall vor, daß ein Vater seine Tochter veranlaßte, cin Bund Zünd. Hölzchen in dcs Nachbars Scheuer zu werfen, die aber in ihrer Unschuld, oder besser Blödheit, vorerst zu dcm Nachbar licf, ihn von dem Austrage ihres Vaters in Kenntniß setzte und ganz naiv bat: er möchte ihr die Thür der Scheuer öffnen, sonst könne sie ja dcn Willen ihres Vaters nicht erfüllen und würde dann von ihm geschlagen. Ein schr zcitgcmäßcs Wcrk dürfte im Laufe des nächsten Jahres in Hcrmannstadt erscheinen; der Verein sür siebenbürg'sche Landeskunde beabsichtigt nämlich, durch Zusammenstellung aller Notizen, Anekdoten, Eharatterzüge, Berichte von Schlachten und 1222 Oreignissen, Unglücksfällen u. s. w. ein möglichst voll-ständiges Bild der inhaltsvollen vergangenen Jahre zusammenzubringen l,nd den Erlös des Werkes für die Unterstützung der im Kriege verunglückten Bewohner Siebenbürgens zn bestinnnen Auch über das Leben, Wirken »nd Ende der drei Märtyrer, Joseph Beningni von Mildenberg, Stephan Ludwig Noth und Earl Goos, soll eine umständlichere Schrift erscheinen und so den Verdiensten dieser Männer ein bleibendes Denkmal gesetzt werden. O e st e r r e i ch. V3ien, 29. Nou. Die Abendnummer der »konstitutionellen Leitung« vom 27. d. M. enthält nachstehende Mtttheilung: »Der Redacteur dieser Zeitung hat heute Früh Berlin verlassen müssen. Vor sechä Uhr Morgens erschienen in dcr Wohnung des Hrn, »,-. Haym ein Polizcibcamtcr und ein Schutzmann. Sie ließen den. selben wecken und theilten ihm mit, sie hatten von dem Polizei-Präsidenten den Befehl erhalten, ihn so-fort zur Eisenbahn zu schaffen und seiner Abreise sich zu versichern. Die Wahl des Bahnhofes ward ihm freigestellt, jedoch darauf bestanden, daß er mit einem der Frnhzüge die Stadt verlasse. Dcr Polizei-Beamte begleitete darauf Hr". I),-. Haym nach dem Hamburger-Bahnhöfe und verließ ihn erst beim Abgänge dcs Zuges. Wir erinnern daran, daß unmittelbar nach Empfang der ersten polizeilichen Weisung Herr D,- Haym Nelurs an das Ministerium dcs Innern ergrissen und hievon das Polizei-Präsidium in Kenntniß gesetzt hat. Von Seilen des Ministe, liums ist bisher kein Bescheid ergangen. — Die Redaction der »Eonst. Ztg« hat Herr Stadtrath l)l>. Moriz Veit übernommen. — Von der eisenach-hessischen Gränze wird dcr »F O. P. Z." untcr dem 23. Nov. mitgetheilt: „Ich bin im Slande, Ihnen Genaueres über den Bestand der ii» Ehurhesscn stehenden preußischen Truppen anzugeben. Es sind nämlich außer den in Kassel selbst stehenden zwei Bc>taillo»cn sechs Rcgi »neuter Infanterie, siebcn Regimenter Eavallcrie, also außer dem Geschütze von drei Batterien mit der jetzt hinzngckommenen Reserve höchstens 24 000 Mann, wahrend die Bundrstruppell nl)cssische llicgicrung be»n Bun dcomgc dic Crtlaru„g adgcgebcn hat, daß Se, k. Hul)lit der Ehuriürst mtt zwei oder dreil>n»cno Mann verlaßl.cher churhcss'schcr Truppen nach Kassel aufzubrechen bcadsichlige, um die Neuerung sci-nes Bandes verfassungsmäßig wieder zu übernehmen. Der tzhmfürst habe die Absicht, daß die Aufrecht, hallung der Ordnung in Ehurhess", von nun an ihm obliegen müssc, und daß er deßhalb der Ueber-zeuglmg sich hingebe, die Truppen, welche dcr Bun- dcstag dahin entsendet habe, zu gleicher Zeit von demselben zurückgezogen zn sehen, — In Folge die-ser Erklärung hat Graf Thun noch im Laufe dcs 24. November nach Wien um die Zustimmung zu derselben telegraphischen Anfrage ergehen lassen. Man erwartet, daß Fürst Schwarzcnberg diesem Vor.-schlage seine Zustimmung ertheilen werde. Man versichert sogar, daß diese Zustimmung bereits hier eingetroffen sey , und si, werden augenblicklich von mir Nachricht erhalten, wenn sich dieselbe bestätigt. Der Churfürst beabsichtigt ebenso dcr preußischen Regierung seine Intention zu notisiciren, uud, falls dieselbe ebenfalls in Folge dieser Eventualität ihre Truppen zurückziehe, die Rückkehr nach seiner Hauptstadt sogleich anzuordnen. Frankfurt, 26. Nov. Trotz der getroffenen Vorsichtsmaßregeln haben sich gestern Abend die bin.-ligen Raufereien zwischen Preußen und Baiern wiederholt. Von dcn «rsteren sollen vier verwundet seyn, ein preußischer Husar so bedeutend, daß man an seinem Auskommen zweifelt. — Ucbcr die neue, bereits mehrfach von uns erwähnte preuß. Anleihe wird dem »Hamb. Eorr." geschrieben : „Durch Vermittlung dts Seehandlungs-Directors Bloch ist mit den, Hause Rothschild in London untcr Vorbehalt der Genehmigung dcr Kam-mcrn, Namens der Regierung eine Anleihe im Betrage von zehn Millionen Pfund Sterling abgeschlossen worden, und zwar unter folgenden günstigen Bedingungen; die Anleihe ist eine 5pctige; sie wird dem Hause Nothschild incl. 2 pEt. Provision zu 96 pEt. zugeschlagen, die Papiere dürfen hier nicht an die Börse gebracht wcrden, d.is Pfund Sterling wird zu 6 Thaler 22 Silbergroschen berechnet." — Das „Korrespondenz.Bureau« schreibt: Es scheint gewiß zu seyn, daß die Vorlegung dcr Ac-tcnstückc in dcn Verhandlungen mit Oesterreich nur ^ an eine besonders dafür ernannte Commission erfolgen dürste. ^ — Die pveuß. Truppcncorps aus dcn östlichen Provinzen sind bereitö in der Bewegung n,,ch ihren strategischen Vereinigungspunclcn begriffen. F r a n k r c ', ch. l Tie Furcht vor einem Kricge in Deutschland dürfte in Frankreich das zum Resultat haben, daß dcr Präsident und General Ehangaruier sich einander aufrichtig nähern. Wenigstens versichern dieß Nach'ichten von, 26. Nov. (^'"garnier soll denselben zufolge auf sein jetziges Eommando verzichten, »nd dasjenige übcr eine 60,000 M.inn starke Ar-»nee übernelxnen. Das General Eonunando über die Pariser Armee würde einstweilen unterdrückt. Zu diesen Nachrichten ist jedoch die Bemerkung zu nu,' cheii. daß man sich erstens in Deutschland noch nicht schlägt, und daß zweitens die Majorität der Nalio--nalversammlung von dem friedlichsten Geist crlüllt zu seyn scheint, und daß sie bei Annahme dcs Ge-Ntzls über die Ausrüstung der 40000 Mann der :iicgicrul,g wodl einschärfen wi.d, sich in mcyt5 zu mischen, was jenseits des Rheins vorgeht, ausgenommen, Frankreich würde selbst bedroht. Man ist demnach noch weit davon entfernt eine 60,000 Mann starke Armee zu bilden; und wie die Munster in den Bureaux erklärten, bezweckt die gegenwärtige Truppenausheblmg nur eine Verstärkung der östlichen Garnisonen. Die oben gemeldete Annäherung res Präsidenten und Ehangarnicrs ist nach dem Allen »ur line eventuelle; es fr.'gt sich, od sie auch dann Slatt sindet, wenn letzterer P^nis nicht verläßt. V o s n i c n. Von der bosnischen Gränze, 27. Nov. Nach dem Geicchte, welkes der Pascha von Tuzla gegen die Truppen des Omer Pascha bei Vranduk, Doboi und Zcb^e unternahm, verlegte Omcr Pascha sein Hauptquartier nach Dcrvent und vertheilte seine Truppen in mehrere Abtheilungen, so zwar, daß sich dessen Streitmacht bis Sarajevo erstreckt. Auf die gemachte Aufforderung des Tuzlaer Pa° scha an die Krainaer Türken, an dem Gefechte Theil zu nehmen, die der Eazincr Eadia von der Gyamia dem am 22. d. bei der Moschee (Bethhaus) versam-melten Volke kund gab, erklärten sich einstimmig die Krainaer Türken, Folge zu leisten, worauf sie also--gleich an Ale Kcdiö nach Buiim und an Dizdar nach Vranogra5a Boten sandten und solche zu lhren Anführer!! aufforderten. Bis beute erklärten sich die früheren Rebcllcnhäuptlinge Ale Kedi« und Dizdar noch nichts was sie zu thun beabsichtigen. Die Türke» sammeln sich fortwährend in Eazin und Bu/,im und morgen, d. i. am 28, d. ist der Tag zum Aus-bruchc bestimmt, wo dann erfahren werden k>mn, ob Ale Kcdil» und Dizdar am Zuge Theil nahmen; auch kann man die Zahl der dcn, Tuzlacr Pascha zu Hilfe eilenden Kr.nnaer Türken noch nicht an» geben, denn täglich vermehrt sich deren Zahl, da bei dcr K'.indmachnng der Cavia von Cazin die Androhung veröffentlicht wurde, daß die Häuser derjenigen Türken niedergebrannt und deren bewegliches Vermögen consiscirt wcrden soll, die dem Njife nicht folgen, Durch diese Drohung in Furcht versetzt und bei dem Umstände, wo sich das falsche Gerücht verbreitet, dcr Großhcrr sey vergiftet worden, Omer Pascha sich jedoch nicht zurückzieht, ist die Erbitterung der Krai» nacc Türken groß und es ist zu erwarten, daß die Zahl der dem Tulzaer Pascha zu Hilfe Eilenden bedeutend seyn dürlte. Die R.'ja (Christen) sind auf das Schlimmste gefaßt, weil Solche dann, wenn die Rebellen siegen, dem vorigen Druck und der Willkür der Spahia ausgesetzt wcrdcn. (Agr. Ztg.) Vanau - Fürstruthnmor A«s Bukarest, l3. November, schreibt man dem „Eonst. Bl,: Unter dem unmittelbaren Pro-tcctoral dcs königl. preuß. General.Eonsulats soll eine walachischc Nationalbank gegründet werden. Die mold. Regierung, der hiesigen stels in Allem vorausgehend,'wo cs sich lim großartige, den Handel und die Wohlfahrt des Landes wahrhaft oe-fördernde Zwecke ha»delt. h«t, .«ähre.'v vier noch deliver dcUdcrirt wird, dcm Vorschlage der gleich, zntigcn Errichtung einer ähnlichen Bank für die Moldau bereits ihre Eoiiccssion ertheilt, und so wird wohl auch die walachische Regierung nicht lange mehr anstehen, ihre Bewilligung einer Anstalt zu ertheilen, deren Vortheile auf der Hand liegen und für einzelne wie für allgemeine Interessen unberechenbar sind. NeneS uud Neuestes. Wien. Der österreichische General Consul in Athen. Hr. Gropius, ist am 26. Nov. in Athen gcstorden. Der Aufstand in Aleppo ist gänzlich bewältigt. In Bombay fand am I. Nov. die Grundsteinlegung zur neuen Eisenbahn Statt. — Ueber die Zusammenkunft in Olmütz ist noch nichts Bestimmtes bekannt; doch begründen mehrseilige Nachrichten die Hoffnung auf friedliche, ehrenvolle Verständigung. Telegraphische Depcschen. Paris, ^7. November. Die Wahl Duvera/ nicr's d'Haurannc im Eher-Departement ist a/-' sichert. Grammont's Antraa,, den Sitz der Regie-' rung wcgl,uvcrlcgln, ist mic 527 gegen l94 Sti'N' men beseitigt worden. Am Sonnabend wird 3le-musat dcn Bericht im Namen der Nüstungs-El»"' mission erstatten, und dabci die Forderung strengt Neutralität aussprechen. Cretons Antrag, bezüglich der Aufhebung deö Erils der Bourbons, ist verworfen worden. Brasilien rüstet sich gegen die al' gentinische Republik. London, 20. Nov. Lor,d Wcstmorcland, tt"'' hcr Gesandter Englands am Berliner Hof, ist l,ac) Wien versetzt worden. 1223 Feuilleton. Des Todes Schöpfung. F, Verbindet cuch, chaotische ?lto»>c, „Dic bchnlos irrn, in dcm Wclt^!ldl.'me, „Die Nacht cntftich'!" der Schöpf« spricht; DaS Dunkel fällt, und cs ward Licht! Und eS warb Licht! — ein milder Lenz noch schmückt« ^ Dic ncugcschaff'm, blütl^nrcichc Welt; Und cS ward Licht, ein gole'inr Morgen blickte Vom blauen Vogm, der den Himmel hält: Und es ward Licht; im demantllaren Thattc Erglänzt des Frühlings Morgcnsonnc Schein, AnS Perlen prangt des Himmcls Dom, der blaue, Und Vlütheu streut im Westeshauch der Hain; Krystallen schimmern die geklärten Fluthen. Sich brechend in der ros'umkränzteu Vucht, Durchglühet von der Sonne heißen Gluthen Reift üppig — kaum erblüht — die gold'ne Frucht. Der Vögel Sang belebt die klaren Lüfte, Im Walde spielt des Löwen junge Brut, Die glüh'nden Rosen streueu würsge Düfte, Und Schwäne ziehen durch die Silberftuth: - . Und zu dein Menschen, den — aus Staub geboren — Zum Herrn der Welt der Schöpfer hat erkoren, Spricht er: „Nimm hin, dein sey die schöne Erde, „Dein, daß dir einst der ew'ge Himmel werde; „Doch uicht allein sollst zieh'n Du in deu Hainen, „Allein im Glück dich freu'n, im Schmerze weinen; , „Zu fühle» zweifach Vrdenglück und Lust, „Sollst theilen es mit der verwandten Brust." Und von dem dnftcrfiillten Rosenflieder Vrach er dlc dustigste der Roseu nieder, Umhauchte sie, belebt den Blüthcnlcib, Und aus der Rose warb — das erste Weib. Den Manu durchzuckt's, wie greller Blihc Leuchten, Die Nerven beben wie im Fieberwahn, Die Sinne schwinden, Augen nur, die feuchten, Sie beten Gott und seine Schöpfung an; Doch wie ihn grüßten mild des Weibes Blicke, In die die Liebe Demautperlen wob, Und wie eutftaiumt von kaum geahnte,» Glücke, Des Herzens Gluth den zarten Ausen hob: Da ward ihm llar das ewig bange Sehnen, — «Die Lippen bebe» — seine Pulse ftieh'u, — Die Häudc falten sich — mit heißcu Thränen Sinkt er zu ihr, der Tiefgcliebtcu hin: „Du holdes Bild, aus dessen Zauberblickcn „Mir selig lacht, waS je mein Herz geahnt, „Willst du mein Seyn mit deiner Liebe schmücken, „Den Himmel geben, drN der Herr genanut?" „Sprich, Schöpfer, mir von deinem Himmel nimmer, „Mit deinen Ewigkeiten straf mich nicht; „Dein höchstes Glück, ist's doch ein schwacher Schimmer „Nur gegen meines GlückcS Sonnenlicht; „Du hast nichts mehr, du sannst mir nichts mehr geben, „Und Strafe wär', WaS du Belohnung nennst, „Gin Fluchwort, Schöpfer, nur dciu Vwig lebeu, „Deiu Himmel nur ein Wort mit dem du höhnst! „Nimm deine Welt, mir eckclt ihr Getümmel, „Nimm AllcS hin, mir bleibt noch zu viel Glück; „Ich nenn' dich arm, denn tauseud deiner Htnnnel „Gibt mir des theuern Weibes einz'gcr Blick!" Der Schöpfer fühlt, baß er daS Grdcnlcbe» Zum Himmel schuf, als er die Lieb' gegeben; Doch um den frevlen Uebcrmuth zu strafen, Hat er die Trennung und dcn Tod erschaffen. Dr. Gustav Adolph Gebhard. Zur Geschichte der Grotte» von Plauina und Adelsberg.*) Von Dr. A. Schmidt. Obwohl der Name des Karst selbst aus dem Alterthume herzurühren scheint, welches diese Berg-landschaft als m Alterthume bekannt war. Vor etwa 20 Jahren fand nämlich Hr. Georg Obresa in derselben auf dem ersten Tiümmerberge jenseits d.s Flusses, etwa ,50 Kl. vom Eingänge, einc Parthie römischer Münzen. Nach seiner mir mehrmals wiederholten Erzäl> lung stieß er an der erwähnten Stell? auf einen Haufen Maurrschult und fand in diesem an 30 bronzene und silberne Mün;m, namentlich von Tiberius, welche er dem damaligen Gouverneur, Grasen v. Swcerts-Spork, übergeben hat. Ich war nicht im Stanoe, bisher über das Schicksal dieser Münzen etwas Näheres zu erfahren (in das k. k. Münz-und Antiken.-(5,ibilict ist kcinc derselben gekommen), und eben so wenig glückte es mir selbst, einen ahn lichen Fund zu machen. Ich konnte sogar keine Spur von Mauerschutt die ganze Strecke entlang entdecken, und Hc,r Obresa selbst fand die Stelle nicht mchr auf, als er scit langer Zeit zum ersten Male wieder die Höhle mit mir besuchte. Er war zur 3m seines Fundes dcrMcinung, daß der Mauer.-schütt und mit ihm die Münzen durch cine Spalte in der Höhlmdlckc von» Tage herabgefallen seyen, vermuthete daher oben im Walde römischcs Maulwerk und bcmühcte sich, mit einem improvi-sirtcn Messungsaparate die Richtung der Höhle über Tags zu verfolgen, um auf die correspondireüde Stelle zu treffen, aber vergeblich. Als der mir bei-gegebene Herr Hutmann Rudolf die Markscheider!schc Ausnahme der ersten Abtheilung der Höhle vollen ^ det hatte, ließ ich eigcnds zu diesem Zwecke cine correspondirende Strecke von 800 Klaftern auch über Tags ausstcckc», aber trotz aller Aufmerksamkeit fand ich in dem nicht gar zu dichten Walde keine Spur von Mauerwerk. Wenn man aber die Natur der Kalktusse und Kalksintcr-Vildlingen berücksichtigt, so wird man nicht anstehen zu glauben, daß Herr Obrcsa durch dieselben sich tauschen ließ und für Mörtel hielt, was bloß Natlirproduct war. Jedenfalls bleibt der von ihm gemachte Fund merkwürdig als der einzige bisher aus einer Karsthöhle bekannt gewordene. Daß Plamnadas »m ä!,,«" der Peutingcr'schen Tafel scy, wird so ziemlich allgemein abgenommen, und da die Mündung dcr Höhle dicht unt(5s war im April l8!8, als Se. Majestät, lmscr angebeteter Kaiser Franz der Erste, mit a. H. Ihrer allcrdurchlauchligstcn Gemahlin der Kaiserin Karolina Augusta hier durch und nach Dalmatim reiseten. »Einige Tage vor dem Einlrcffcn dcr a. H. Herrschaften in Aoclsberg, wurden in der allen, bis dahin nur bis zur natürlichen Brücke über dcn Poikftuß bekannten Grotte einige Arbeiten zur Beleuchtung derselben angeordnet, weil a. H. Ihre Ma-jestät die Kaiserin vorhatte, diese Grotte in hohen Augenschein zu nehmen, was auch späterhin wirklich Slatt gesunden hat. „Aus Veranlassung dcs Hrn. Kreiscassicrs Nit» tcr v. Löwcngreif — halb aus freiem Willen — übernahm ich bci diesen Arbeiten einc Art von Auf. sicht, besonders aber die Obsorge übcr den Verbrauch der bei den Arbeiten erforderlich gewesenen Belcuch-lungsmatcrialicn. l »Gegenüber von lencr natürlichen Brücke auf cincm vorstehenden, früher schon bemcrklich gewesenen großen Felsen wollte man eine Pyramide mit ciner aus den hohen Besuch dcr Kaiserin Mutter verfaßten transparenten Inschrift aufstellen. (Fortsetzung folgt.) Theater Nachricht. Es ist un5 angenehm, auf die Donnerstag den 5. Statt findende Benefice des ersten T e n ors, Herr >, Vin ce nt, aufmnksam. z« machen. Bei der Beliebtheit dcs Bencsicianten und der guten Wahl — Zampa, von Herold - dürfte man mit größter Wahrscheinlichkeit ein sehr günsti.-gcs Prognostikon für diesen Abend Men. Diese Oper ist hicr in gutem Andenken, und die gewiß brave Opcrngcftllscyaft wird sicherlich das Möglichste aufbieten, dcm verehrten Publicum einen recht vergnügten Abend zu verschaffen. Verantwortlicher Herausgeber und Verleger: Ign. Al. v. Kleinmaur. Anl)mm zur Iai!mHevAeitunH Telegraphischer ^ours « Bericht der Staatöpapiere vom 2. Dec I850. Staatsschuldvtrschreik'ungtn zu 5 V^t. (i» CM.) <».! l/2 dttto . ^'/«<.« 813/8 Verloste Obligationen, Hoflan,-l zu!« — mcr-Ol'li^ationen deS Zwangs- l.. ^,, ' l — Darlehens in Kram, und Ana- < „ k 7^ rial - Obligationen von Tirol, l ^ ^ „ ! 70 Voravlbcrg und Salzburg . ^„,3,1/z „ ^ — Darlehm mit Verlosung v. I. 1»3^. für 5VN fi. 945 i»^' " 250 „ 275 '''''' Obligationen Von Galizim . i;n 2 pGt. ,,^l>i ^s." ' Äank-Attif». vr. Stück ,150 in A M;'^ ./, Ncticn der Kaiser sscrdiuand»?-Nordbahn zu 100« fl. C.M. . . . . . . . Illwst.in C. M. Vlctien dcr österr. DouaueDampfschifffahrt ..... , , ,. zu 500 fi. C. M. . ...... 5j5 ff«m E. H. Wechsel-(Zours vom 2. Dec. »850. Augsburg, für ,00 Onld.» ssur., Gulb. 130 U"-. Fraxsfurt a.M.. für 120 st. ss.dd. V.r- > ^ ' " ^ ' ' ^ ,i»s-Währ, im 2^ s , Die nächste Ziehung wird am ^l4. Decem» ber 185>N in Grah gelialM,Mrhw..l, ., .!^ -^-----^- '^,',: N,>!f ',^ -'5n Ni^n am 30. November 165N: ^5 22. 38 i« 70 Die näckste Ziehuoq wirs am 14. Kecelyder 185N >u Nicn gehalten w^den. -'' ^l^' "' ' S pn^^'a^s^^ ^ ^ In Elwagunq, daß die ncu cntlvo'rfcnen, von Sl' k. k. Majestät mit a. l). Elitschliesiu', < vom 2-l. Zeplemb^l' l^50 genehmigten Stall«' ten der Laibachel Lpatcaffe die Vclfliglmq enthalten, daß die Elnstellittig der weiteten Verzinsung des Guthabens ber Sparcasse - Inter, essenten elst nach Belauf uon Sechs Mona^ len nach der letzlen P^dli^ation durch die Zci tunasblatter in Wi'ksamkeit ;u treten, hat, wird der Telnnn zur Rückzahlung der i>, der Ver lautoarung uom 2!>. Il'li d I aligczriglen In tcresscnten - Forderungen dis zum !5. März Iv5l verlängert. "'-^ " Sparcasse ^aidach ch^'M. Mvemher l650 Z. 2287. (5) Anzeige. Mehrere hundert Eimer alten Wein von den Iadrcn i9.<6— i8/,6 sinv zu verkaufen. Das Nähere zu erfahren unter^er Aorcjfe: ^ ^-1 l'" -' ^ ^ >' <'" ^ >ii N a ch rich t. Im Haule Hi,. 28« l)l'oor!s am Schlllpla^e zu ebeoe" ^rde, >st ei" sedr »chölicr Dw^n, mü 4 Polstern, l .Nll'ideik^ste'l, l H!ockal)r uns >viue ordiinn» Sos'» mn6^.z k^ufiich zu hadeu. I; iv,,^ >m 2. Dcc»mlc' l85s>, it(. :-.^ ^>-^^^—«——^---------—<-----'M' ,,^^j,'ii ,,!, ^.2309. c.) "Zimj^ mack, l'tf.,!,nl, das- sie ^u 5l'!>U"l, '^^ «> rsll'.i' les re«, >«auä"a"hkel'e, Joseph Taisinger auf,qruvmmt„ l).l'. Die He «^< H).'U5l)>si »> , n ^a c ftch l islxr de, Dilnlie ilnts ve,»1c>»be»,,i M.nni.k Irsepli ^U'malu, dediexlen, narren demnach ftüi,»-hin, wie flü'yc,, best.l.z btd'ent lveiden. Z. 2314. (l) An die evangelischen Glaubensgenossen ^:: m Katbach und Umgebung. Mchsten Sonntag den 8. d.M., Vormittag präcise WUhr, wird im Vetsaal des Wirand'schen Hauses Geltes die nst q, b-g ehalten. Tom Ausschüsse. ' , «j^,",R»---- N»,?''','? „'< ^----7-"^-----------------------------------------------------------—----"------------------------------'——--------—-------------- 3. 2213. (l) An kün d i g U n g. Im Hotel zum „österr. Hof" wird vom Sonntag den 8.d.M. an, ausgezeichnetes Mannsvurger Unterzeug- Bier ausgescvänkt. 3. 2306. (l) > W o h n n u a. Elne ruhige Partei sucht für kommenden Gcora,l eine Wodnung ln der T heaterqasse, T ongrcs^ plalZ, Kloste rfrauen gasse oder ln deren ^iähe. Dieselbe soll aus 3 oder ^ Himmern, Küche, Holzlege ?c. destehcn. ^! :l,iüjüu.^u)^A- .^ Nädere Auskunft erMist das Zeltu"gs-Comptoir. (6 o n c u l s - Ä u s s w r e i b u n ^ Zur W>ederl.'e!ehung der Zclhlunlst^rstlllc d., der hier^rtigen k. k. ^andes-Haupt - Lassa, mit d>m c^l'lialte jährlicher l-WU st. und d.r V"-^il»dl!.t>ke,t zu einer dar.« u?er sioeijlissmisck.il Cauti^nLl^siuna vo» :llll)ll si,, wild d.r Con' lu^s l>w »5. Jänner lX,l ausqesck'.ie^en. D:.jelU^cn, welche sich um oics.n Diensipo-stcn d^w.rd.'l, wolle», ya^en lhre gchöliq docu» ment>rt^n und mit eer voig^sckliedlN.n Comp^ l.nztad.lle lxrschenen Gesuche, üdcr ihren Bt^nd, Alter, bisherige Dieostleistln'g und sonstigen Kennt' ilisse, so wic auch insbesondere ü!)er ihr^ (5au-tionbfahiqkeit, im Wege ihrer uorqeseht.n B^hörd^ l»s zum obigen Tage dei der gefertigten Sttlur-Dlrection einzureichen und zugleich anzuzeigen, ob und ii> wachem Gr.ide sie etwa mit einem Beamten der hierortigen Landesyaupt-Cassa verwandt find. ,^ ^v, - /i . ' - i^ . Von'der e. k. Steuer« Direction des Kronlandes Kram. Laidach am 17. November 1850. ^ 2285, (3) "r. 3W7. , E d i t t. '' Mß' hM^: ^ Lack wi.d dem ^reiiz Vobnig millelst gegenwärligen Edicles » (5ß l)^le widcr dens.lbli, bei dicsck!'', Primus Fick vm, ittu^stall, w>^en ^ll!)scht!ie,kla' u ^ der öo,re>uiia von ^5<)fi. ^, W,, odcl 3Ü2 ji 50 k>. l^M. , tes Wolniut!us,eä)!es, ^iuckt^rnuss^ dcs <,^>"',en5 und Volzvl'^slcchic«, (Nls dem, im ^.Ulidl'licrc d.t Pf.nllio-Hsslilt Aliculack >'" Ve, Re.i I>!lU «>,l> U>b. Nl. 92 i'Uliduli'lol .'ia^'bnese «lclu M ililillil l6. zed'ual lU05, äU^ge an>,ed>acht l,»o um liiic T.'^!>^""« Hlbtlei,, welche aus de„ ^8. äcblual l«5l. ^'ü't) um 9 Uhr vor,diesem Gencktl .nige^idüti wüt'. . ,. ^u Da der ilusenihallsort deß ftssflag-tcn dusrm Ge r chte ul>l?lk>i>,!,l , u»d el vitlleiclu auß oe,l f. k, »l'landen abweseild isi, so l)ai m^n, zu stiner 3>c<' l^eidigului und au' seine Gef.Un und Unkosicn bc„ Hcli» Johann Echuchni^, Hnlnillrc^ill) i„ Lack, .lls (Zutaio, dcsteUl, mit welchem die an^edrachll .^l.chlss.iche nach der bestehelid»n Ge»ichisordl,ung »'Ut'.qesl'll)lt und eiilsckicde» wetde» wi>d. , ., Der (^eflaqie wiid ddher zu diesem Ende erin» >lls zu lecl'ier Zeit selbst zu el< scheinen, oder inzwische» dem besiimintc« H^rlrelcl mne Rechtsbehllie ecn>licl)e>l otdnuiuisin^s!!^«'!, Wcqe ei»iuschleltr>« wissrü mö>^e, widri^ens er sick die aus seiner Ver» >ll's,nnn»!lc» einstellenden Folgen selbst btigUmessen >'<,l)c,> »viid. ' ' '''^" l!.,ck '>m 15. November »850. .MliiinN ''« <(">Der r k. B^ilkslichter: d,05» j^! , , .,, .>, ^1ssN7ch,l'ö!<. ileuilschnlst. , 3. 2275. ^2) ,''.,- Wichtige Schrift» für Ieoerman"' Be» Ign. v Klein,na»or in ^aibach ist zu haben: Die Tcele des Menschen. Oder Enthüllungen über die q^'isti^e Narur dcs Mcnscheli, das Seelelilebcn, das Seldsilxwlißlscyn uno die vcrsonl,cl)e Fortdauer nach dem Tode. ! Von l). F>-. G r o ß. G H. B Hof,ache:c. 2 A»fl 54 kr. ^ Hockst wichtig für Jedermann! Die Bibela Menschenwerk betiachtet. In 20 ^liefen an s^'ne Fieunde vou Clauditts. Brosch. 20^l Seile», 36 kr. In d.r lK'». V. Ii.l«5«NNl«,?I''!chi'n Buchhandlung in Laibach ist zu haben: Waffew Strahlm, militärische Gedichte. Nl'a,!,',i5l'M'g ll-<50. 22 kr. W e b s k y' s, Martin, ^'ustfeuerwerkerei, in^bcsondcic fm'Dllettaittl'» ll»d Freunde diesel Klmst. 5. Angabe. Bn'slali 18^6. 3 fi. 9 kr. Wei ßenl>orl', l)., G , Logik^'und Metaphysik fm Voilesnngen llnd ^Iiln fin- das q^ildeiel-e Volk, zm' Belchrllüg üb^r Witterungs- und ^'ufterscheinungei! und zul'?l»' reqnll^ eliier alla>me,nen Witte»lin^s » und Nalllr-Beobachmng, leicht verständlich dargestellt. 2. Alisi-Schwer,',, i«5l. 1st 2l kr. Widerlegung ver preußischen Note unv Denkschrift vo