Imts Nlatt zur Laibacher Zeitung. /H/ 106. Kamllag ven». September 48/j^ b32.Nr. ,38. St.G.V.C. Kundlnachung z»er abzuhaltenden Verkaufs Vc^ sieigerung einiger im Rentbez>rke Gärz gelegenen Neliglo« sfonds-Realitäten. — In Folge hoher Hofland WN''Präßdial VerordnAn«; ^W ^. Mal t. 2.^ Nr. 2647, ^- I'., wird am , October l «> bei dem k k. Walo. und R^m3 Go z, Gö^-i" Welses, wahrend der gewöhnlichen Am"s5 stunden zum Verkaufe un Wege oer öff ntli' chen Verste.gerung der zum Rtligions, Fonde gehörigen^ oon der aufgehobenen Kapelle cli 5t^. jXicolo m Görz herrührenden, im Renlc, bezirke Gorz gelegenen Realitäten gcschrttten werden, als: 1) oes Reben , Acker- und Wti-degrundes na I'u^ki^ genannt, ?ort Nr. V. 244, in der Gemeinde OandolF, im Flächenmaße von ungefähr z Joch 6a lUKlafter. geschätzt auf 75 fi. 2kr; - 2) des Reben-, W.es-, Wc.de. und Waldgrundes, genannt ^eiiLlu^und^i^^gvi^iV^ Nr V ^^« in der Geme.nde 8t. 1'o^r, im Flächenmaße v°n ungefähr 1 Joch .3,2 l^Klaf^ ' d7lw des RcdclvAckers, genannt ^ala 1'or, ?c^ Nr. V. 67, m der Gemeinde 8t. p^ci-, un Flächenmaße von ungefähr ,143 ^Klafter, dann des Reben, und Weidcgvundes ^gvüguti genannt, ?ei'd Nr. V. 2g3, in der Gememde ^.ä^rs, ,m Flächenmaße von ungefähr 5o? lUlÄlafter, zusammen auf6Z3fl. iokr.; mit»' hin alle zusammen, geschätzt auf 709ft. 52k,-. — Dlese Realitäten werden einzelnweise, so wie sie der obgenannte Fond besiyl und gcnießl oder zu besitzen und z«.i genießen berechtiget qc.. wesen ware, um dle oben ausgesäten Flscal-pre„e ausgeboten, und dem MmMctcndel, mit Vorbehalt der Gcnehmlgl.ng des hohm H^kammer^PrasidlUms übirlasscn werden — N.cmand wud zur VZrste.genlng zugelassen, der nicht vorläufig den zehinm Ähcl! des F.'-. calprcljcs, entweder m darzr ss. M.^ odsr »^ öffenilllycn verzmsllchen Slaatspapi^ren, nach. chrcm zur Zelt de,s Eriages bekannten curs^a^ ß,,i.gen odcr sonst gesetzlich ^stimmten Wcnhe^ bi!. dsr Ve r stc igc run gs« Com mission Zrlegt,,, ?d5N une anf dicsln Bmag. la-uttnke,, ^mi d^.,«» 460 lung be? Frage, ob Fieeicommiffe bestehen sollen; di« Ol,»m0 ?2!ma. 5 fi. shristus als Knabe, nach c^lovoice. 5fl. Der Gang nach dem Eisenhammer, nach Toltz. /» fi. 3o kr. Der heilige Johannes Evangelist, nach Oulniniodino. 2 fi. Die Kreuzabnahme Christi, nach Lambert Lomdardus. b fi. Dle heilige Fanulie, nach Raphael. 7 fi. Die schmerzhafte Mutter, nach k.uclo O„i»556. 5 fi Die heilige Agnes, nach t^lo Ooic«. 4 fi Die Kreuzigung Christi, nach Hauber. 4 fl. Die Auferstehung, nach Hauber. 3 fi. Die heilige Maria mit dem Jesuskinde und Engeln, nach ^nci» 5 fi. Der Leichnam Christi, nach ^veäone. 5fi. Christus und die Samaltterinn am Brunnen, nach Aug. Kaufmann. 5 fi. Christus heilt einen Gichtbrüchigen, nach viin 0?k> 5 fi. Christus oer Kinderfreund, nach Heinrich Heß 2 fi. Modonna mit dem Knaben Jesus, nach Elienrieder. 4 fi- Bei den günstigen Bedingungen, unter welchen diese Lithographien von der Kunstanstalt in München verabfolgt werden, kann ich bei Abnahme von mehreren Piocen noch von den obangesetzten Preisen bedeutenden Nachlaß gewähren, der im Verhält-n:ß zur Abnahme tteiat und fällt. Bei Zgnaz Alois Edlen v. Kleinmayr, Buchhändlerin Laibach/ wird Pranumeranon angenommen, und ist das erste Heft zu haben, von: MMMN, G. Freiherr v., Handbuch der Geschichte desHerzogsthumesKarnthen bis zur Vereinigung mit den österreichischen Fürstentümern. Klagenfurt, 184«. 2S kr- 6ZZ Nreisämtliche Verlautbarungen. 3. 1361. (3) Nr. 10142. Circular?. In Folge einer vom löbl. k. k. Neustadt-ler Militär-Haupt-Verpsiegs-Magazin erhaltc-nen Mittheilung soll über Auftrag der hohen Hofstelle die hierkreisige Naturalien-Verpflegs-Erforderniß, dann der Brodfuhr- oder Tragerlohn für die im Neustaotler Kreise aufgestellten Gränzwach-Assistenz- und Landessi-cherheitsposten, auf die Dauer vom 1. November 1842 bis Ende Juli 1643, ferner der Fuhrlohn wegen Verführung des Backmehles in Fassern, des Getreides in Sacken, dann der Faßtheile und leeren Sacke von und nach Karlstadt, Neustadtl und Feistritz, auf die Dauer des ganzen Militä'rjahres 1843, endlich der Winterbedarf an Lichtern und Oel, vom 1. November 1842 bis Ende April 1843 im Nachtrage sicher gestellt werden. — Der gewöhnliche Bedarf in der Station Ncustadtl und Con-currenz besteht: a) in taglichen 597 Brot-, t>) 4 Hafer-Portionen, o) 4Heu-Portwnen 5 8 Pfund, ä) in vierteljährigen 849 Bettstroh-Portionen, e) in monatlichen 10 Pfund Unschlitt-kerzen und 5) in monatl. 12 Pf. Oel nebst Lam-prndochten, wobei rücksichtlich der Durchmarsch« Crforderniß nach der Bestimmung des hohen Hofkriegsräthlichen Rescriptes Qilt. ^.. 199, vom 2l. Jänner 1841 bemerkt wird, daß das Maximum derselben in dem viertägigen Be-darft von 160 Brod- und Fourage-Portionen, mit der weitern Beschränkung ausgeboten werden wird, daß diese Erfordcrniß monatkich nur zwei- höchstens dreimal gefordert werden kann. — Hieven werden die Unternehmungslustigen mit der Aufforderung verständiget, zu obiger am 20. September 1842 im Kreisamte zu Neustadtl Statt finden werdendenVerhandlung wahrend der vormittägigen Amtsstunden erscheinen zu wollen. — K.K. Kreisamt Neustadtl am 1a. April 1642. Ktavl« unll lilllvrechlliche ^erlaulharungen. Z. 1379. (2) Nr. 6376. Edict. Won dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Anton Vi« »ant, Mariana Potokar und Maria Mandich, in die Feilbietung des, auf Namm der Mana Mandich, geb. Preßler, vergewährten, von der Dorothea Preßler im Executionswege erstandenen, hier am altenMarkte «ub^on«. 33 gelegenen Hauses, welches um den am 6. September 184t erzielten Meistbot pr. 9426 fl. ausgerufen wird, auf Gefahr und Kosten der Ersteherinn Dpro-thea Preßlcr, gewilliget, und hiezu dle Tagsatzung auf den 3. October 1642 Vormittags 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisatze angeordnet worden, daß das obgedachte Haus bei solcher auch allenfalls unter der Schätzung hintangegeben werden würde. — Die dießfalligen Licitationsbedingnisse, wie auch die Schätzung, können in der dießlanorecht-lichen Registratur zu den gewöhnlichen Amts-stunden oder in der Kanzlei des Dr. Paschali, eingesehen werden. — Laibach am 20. August 1842. ^ Z. 1380. (2) Nr. 6612. Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Dr. Blasius Crobath, als erklärtem Erben, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 39. Juli 1842 verstorbenen Pfarrer und Dechant zu Krainburg, Augustin Sluga, die Tagsatzung auf den 3. October 1842 Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worden, bei welcher alle jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Anspruch zu stellen vermeinen, solchen so gewiß anmelden und rechts« geltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. — Laidach den 27. August 1342. Z. 15/3. (2) Nr. 65l»I Edict. Von dem k. k. Stadt - und Landrechte in Kram wird bekannt gegeben: Es sep in die öffentliche Veräußerung des, zur Joseph Hof-bauer'schen Eoncuismasse gehörigen, hier am Haupt-Platze im Gewölbe des Silvester Ho« mann'schen Hauses erliegenden Waarenlagers gewilliget, und hiezu der Termin auf d^n 5. September 1642, und auf die darauf folgenden Tage, jederzeit von 9 bis i, Uhr Vormil« tags, und von 3 bis 6 Uhr Nachmittags in dem obbenannten Gewölbe bestimmt worden. <- Lalbach am 27. August ,8H,. ^__ Nemtliche Verlautbarungen Z. 1370. (3) Nr. 5457. Kundmachung. Am 6. k. M. früh 10 Uhr wird die neuerliche veraußerungsweise Verpachtung der stao-tischcn Schweinwage auf 3 Jahre am Rath- 654 beibringt. — Die erlegte Caution wird jedem Ltcitamen, mit Ausnahme des Meistbieters/ zu» vückgtsteUt, jene des Me»stbuters dagegen w,rd als verfallen angeshen werden, wenn st. übersteigt; sonst aber wird dle zweite Kaufschillingshälfte blnnen Jahres« frist, vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen d>e ersterwähnten Bedingnisse berichtiget wer« den müssen. —Bel gleichen Anboten wirb dem» jel.lgen der Vorzug gegeben werden, der sich zur sog!eichen oder früheren Berichtigung des Kaufsch'llmgs herbeiläßt. — Für den Fall, daß der Ersteher einer der ausgebotencn Real»« laten csntractsdrüchig, und letztere einem Wiederverkaufe, dessen Anordnung auf Gefahr und Unkosten des Erstehcrs dann sich ausdrücklich vorbehalten wird, ausgesetzt werden sollte, wird es von dem Ermessen der k. t. Staalsgüttl-Veraußerungs» Proumzial» Commission abhängen, nicht nur dle Summe zu bestimmen, wcl« che bei der neuen Feilbutung für den Ausrufspreis gclten soll, sondern auch den Relicitations« act entweder unmittelbar zu genehmigen, oder aberdenselblndemhohen Hlfkammer-Präsidium vorzulegen. — Wedlr aus der Bestimmung des Ausrufspreises, noch aus der Beschaffen-rvahnten Commission geprüfte und gesetzlich zureichend befundene Sicherstellungs - Urkunde hlit der Genehmigung dcs L»citationsactes kann der contractsbrüchig gewordene Käufer irgend eine Einwendung gegen die Gültigkeit und rechtlichen Folgen der Relicitation herleiten. — Nach ordcnllich vor sich gegangener Versteigcs rung und rücksichlllch nach berel's geschlossene» L«citat,on werden weitere Anbote mcht meh» angenommen, sondern zurückgewiesen werden, worauf die Licitationslustigen insbesondere auf, merksam gemacht werden. — Die übrigen Ver, kllufsbedlnglnsse, der Werlhanjchlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Rea« lltäten können von den Kauflustigen bel dem k. k. Rentamte Görz eingesehen werden. —Von der k. k. Staatsgüter! V«raußerungs-Provll>-zial'Commlsslon Trieft am 2i. Juli »84«. Z. »359. (5) Nr. 20128. Verlautbarung. Scine Majestät haben laut herabgelang« tem hohen Hofkanzlei, Decret vom 6. August d« I., ^. 3428z, mit a. H. Entschließung vom 20. Juli l. I. allergnädigst zu bewilligen ge» ruhet, daß bei dem landesfürstl. Bcznks. Com« miffariate zu Spital ,m Vlllacher Kreise eln mit den Rlchteramtsdecretm versehener Actuar ,. Classe mildem Gehalte von Fünfhundert Gulden C. M. angestellt werden dürfe. —Zur Besetzung dieser, oder im Falle einer Vorrük« kung, einer Actuar, Stelle z. Classe mit dem Gehalte von vierhundert Gulden E. M. wird der Concurs mit Folgendem ausgeschrieben : — Jene Individuen, welche diese Stelle zu er« halten wünschen, haben sich auszuweisen: — 1. Mit den juridischen Studlttizeugnissen, so wie auch über dle schon mit gutem Erfolge ab« gelegten practischen, politischen sowohl, als auch Iustljprufungen; 2. über ihr Lebensalter; 3. über llnen Untadelhaften Wandel; 4. über »hre blshenge Verwendung; 5- über d»e vollkommene Kenntniß der deutschen und windl« schen Sprache; ferner haben 6. die Eompeten» ten um die Actuarsstelle «.Classe zu Spital insbesondere anzugeben, ob und in welchem Grade sie mit den bereits dort bestehenden Be« amten des landesfürstl. Bezirks-Commiffariates etwa verwandt oder verschwägert seven; endlich 7. sind die rießfälllgcn durchgehends gehörig belegten Bewerbungsgesuche bis iI. September d. I. beim k. k. Kreisamte Villach, jedoch nu» im Wege der betreffenden unmittelbar oorge» setzten Bezirks- und Kreisämter einjureichen. — K. K. illpr. Tubernium. Laibach am 22. August 1S42. 656 hause vorgenommen werden. Die Licitations-Bedillglusse sind im magistratlichen Expedite einzusehen. — Stadtmagistrat Laibach am 26. August 1842. 2.435t. (3) Concurs - Ausschreibung. Im Bereiche der k. k. stcyrisch - illyrischen vereinten Cameral-Gefä'llcn-Verwaltung ist cme Bezirköoffizialenstelle erster Classe, wit dem Ial>-resgehaltc von sechshundert Gulden C. M., in Erledigung gekommen. Fur diese Dienststelle, oder im Falle der Vorrückung für eine Bezilksofficialcustelle 2. Classe, mit dem jährlichen Gehalte von fünfhundert Gulden C. M., und Falls durch die Besetzung dieser Stellen ein Concepts-Adjutum von jährlichen dreihundert GuldenC. M. erledigt würde, auch für cm solches, wird der Concurs bist. Dctober 1842 ausgeschrieben. — Die Besetzung der Bezirksossicialenstelle zweiter Classe wird provisorisch erfolgen. — Die Bewerber um die gcnsimtcn Dienstposten, oder um das Adjlltum, haben sich iibcr ihre bisherige Gefälls-ditnstleistung und erworbcncnGeschastskcnntlNsse, so wie üder die mit guttm Erfolge zurückgelegten juridisch - politischen Studien auszuweisen, und ihre Gesuche, worm zugleich anzugeben ist, bb und in welchem Grade dieselben mit einem hier-lä'ndigen Gefällsbcamten verwandt oder verschwägert sind, innerhalb des Concurstermines im vorgeschriebenen W^ge bei der k. k. steyerm. illyrischen Camera!- Gefallen-Verwaltung zu Hberreichcn. — Gratz den 17. August 1842. Z. 1358. (3) ^^" Nr. 613ö/ixl Kundmachung. Won ocr k. k. Cameral-Gefällcn-Verwal-tnng für Böhmen wird bekannt gemacht, daß der-Tabak- und Stampel-Districts-Verlag in Pilftn m Erledigung gekommen ist. — Derselbe P zur Watenalfajsung au das k. k. Tabak- und Stämpelmagazin zu Prag angewiesen, wohin dreizehn Meilen Kaiserstraßc zu befahren sind, chm selbst sind 4 Unterverleger und 73 Trüsikante» zur Fassung zugetheilt. — Der Verschleiß betrug vom 1. Mai 1841 bis EndeApnl1842 an Tabakmateriale2106^7'^ Pfund, im Gcldwerthe von 103192 si.59^kr-, an,Stampelpaprer 15538 fl. ? kr. — Nachdem Sr^agnißauZweise, welcher bei der k. 3. Came« rat-Bezirks-Verwaltung m Pilsea und m der hkrortigen Registratur Qonz, Nr. 909 — 2 eingesehen werdeN kanu^ gewährt dieser Wer" PM, b.ei. e.ine,r Provisiün v,M ^Perc< vam Ta.^ bak und 2^/, Perc. vom Sta'mpel, mit Inbegriff des lllla ^liuul!» Gewinnes eine Einnahme von 5287 ft. 39 kr.; dagegen betragen die Ausgaben n) au Catlo vom Schnupf- und Rauch-Tabak 496 si.^/z kr.;b) an Provision vom Tabak und Stamvet au die Untcrverleger 1839 si. 4V4 kr.; c) an Provision vom Stam-pel an die Trafikanten 5 2 Perc. 26 fi. 19'/. kr.; 6) an Frachtlohn 342 fl. 35'/^ kr ; e) an Verlagsauslagen, als: Gewölb- und KellerzinK 250 st., Unterhalt des Gehilfen 250 fl., Rück-spedirung des teeren Geschirres 56 fl., Auf» und Abladungsspesen 40 fi., Schreib- und Ein-kartierpapier 40 fi., Beleuchtung 24 fl., Ber heitzung 30 fi., zusammen 3336 fi. 5^ kl. Hiernach zeigt sich der reine Gewinn mit 1401 si. 33'/^ kr. — Bei einer Provision vsn 3^Perc. vom Tabak, und 2^ Perc. vom Stämpelver-schleiße entfällt derselbe mitg55fi. 6^ kr. Mit dieser Berlagsführung i-ft die Pflicht zur Leistung einer Caution von 9500 fi. für den Ta, bakverfchleiß verbunden-, das Scämpelpapierwrrd gegen bare Bezahlung abgefaßt. — Ehe zur Besetzung dieses erledigten Verschleißplatzes im Nsge der freien Concurrcnz geschrittenwird, werden sämmtliche nach dem früheren Systeme mittelst Concession bestellte Tabak- und Stämpcl-Nerleger, welche denselben im Uebersetzungswege zu erhalten wünschen, in Gcmäßhctt des hohen Hofkammerdecreteg vom 17. December 1839; Z,- 53602, aufgefordert, ihre dießfälligen Gesuche, in welchen die Bedingungen, unter welchen sie dte Uebersetzung ansuchen, deutlich und bestimmt anzugeben sind, längstens bis zum 20. September 1842 durch ihre vorgesetzte k. k. Gefällsbehörde hierorts einzubringen, wobei man bemerkt, daß nur auf solche Bewerbungen Rücksicht genommen werden kann, wodurch dem Aerar kein Ofer auferleat wird. — Praa den 3. August 1842° " ^ Z. 1353. (2) Nr. 2463- Edict. Wei der Hauptgemeinde Auriz, im vormaligen Bezirke Veldcs, ist die Stelle des Gemcilr-dedieners mit der jährlichen Löhnung pr. Achtzig Gulden erledigt. Bewerber hierum habew slch bis 10. September l. I. hierorts über ihre Eigenschaften und allfällige Kündigkeit im Lesen, und Schreiben auszuweisen, dann' w«5 Möglich auch persönlich vorzustellen. K. K. vereintes Bezirks-CZmmissarmtRad^ mannsdorl und Weldeö den 1I. August 1W2^