/- 32» DottnerstaZ den 17. APpil 1828. Aönigreich beaver Kicilien. <" eapel, den 26. März. Am 14. d. öffnete fich am Boden des Kraters des Vesuvs gegen Osten eine neue Mündung von ungefähr i5 Schuh im Umfang, aus welcher in kugelähnlicher Gestalt eine UN« geheure Menge Rauch empordampfte, und dann unter heftigen Krachen eine große Menge flüßiger S"b^""'n um sich herum ausströmte. In den d >-n>cn Tagen hörten die Ausbrüche bei- >uj; allein die neue Mündung stieß fortwäh-...,>. ^'^uch, zuweilen auch Flammen aus. Am 21. bildete die neue Mündung im Krater des Vesuves selbst cine An Kanal, aus welcher die innere Lava langsam innerhalb de5 Gipfels des Vulkanes sich ergoß. Bis zum 22. öffneten sich zwei neue größere Mündungen, welche Flammen und Lava, zuweilen mit starkem Krachen begleitet, aussiießcn. Am nämlichen Tag hatte sich aus allen dreiMündungen ' eine einzige gebildet, welche Steine und Lava auswarf, die einen nicht kleinen Theil des Kraters selbst ausfüllte. Am 24. öffneten sich innerhalb des Kra« ters des VesuveZ iL kleine Mündungen, die Feuer , Rauch und Steine auswarfen. Die Stöße wurden seltener, aber heftiger. Der Vulkan warf be«^'', Asche mit Rauch vermischt aus. Am 25. aucrten die Phonomene des Vesuvs fort. Blö Mittag hatte man indessen dasgewöhnlicheGetöse nicht gehört. (B. v. T.) Frankreich. Paris den 19. März. Das neue Ministerium benimmt sich mit großer Klugheit. Zum Beweise kann die neueste Gestaltung des Zeitungs-westns dien'clt. Dem letzten Preßgesetze zu Folge, durfte Niemand, ohne Zustimmung des Königs, das heißt, ohne Erlaubniß der Minister, eine neue Zeitung herausgeben, und diese Erlaubniß wurde nie 'ertheilt. So bemächtigten sich die bestehenden Zeitungen ausschließlich der Aperiodischen Presse; sie wurden Dictatoren und leiteten die öffentliche Meinung, wie es ihnen beliebte, und einzelne Blätter fanden eine unerhörte Zahl von Abnehmern. Die (Zonstitutionel z. B. zählt deren 20,000, und ist besonders bei den kleinen Grundbesitzern, Fabrikanten und Manufacturistcn beliebt, während das Journal des Debats das Lieblmgsblatt der Vornehmen, der Leute von gutem Ton ist. Herr v. Martignac geht damit um, wie man versichert, die bisherigen Fesseln des Preßgesctzes völlig zu lösen und die Erlaubniß zur Herausgabe von Zeitungen gänzlich freizugeben. Als Mann von Ginsicht und Geist sieht er ein, daß dieß das einzige Mittel ist, die ausschließliche Herrschaft der Oppositionsblätter zu brechen, und hat auch bereits die Erscheinung von drei neuen Journalen gestattet, nämlich des Nouvcau Journal de Paris, des Mes-sager des Chamdres und der France constitutio-nclle. — (Prag. Z-) K p a n i e n. Der Messager des Shambre? meldet aus Madrid vom 24. März: „Die spanischen Truppen, welche die neue Besatzung von Eadiz bilden sollen, erhielten Befehl, zu Sevilla Halt zu machen. Man schloß daraus, daß die Räumung jener Festung durch die französischen Truppen noch nicht so nahe sey, als man geglaubt hatte. Die Nachrichten aus Portugal wechseln nach den Wünschen, den Hoffnungen oder Launen derjenigen, die sie mittheilen. Die häufige Ankunft von außerordentlichen Kourieren von Lissabon läßt glauben, daß 326 zwischen beiden Höfen wichtige Mittheilungen statt finden." Madrid, Z5. März. Am 22. d. ward in Betreff der portugiesischen Angelegenheiten eine Staatsrathssitzung gehalten, die sehr stürmisch gewesen seyn soll. Die Generale Castannos und Ve-negas schlugen eine Vorstellung an den König vor, die strengste Neutralität unter hissen Verhältnissen zu beobachten. Gegen alle Erwartung zeigte sich auch der Bischof von Leon von dieser Ansicht. Der gelehrte Jurist, Herr Garcia de la Torre und der General Graf Venadito schloffen sich denselben an. Die dabei gegenwärtigen Infanten beobachteten 02s strengste Stillschweigen. Hr. Salmon legte darauf eine Note des englischen Geschäftsträgers vor, worin die Regierung gefragt wird, welches Betragen sie bei .den portugiesischen Angelegenheiten beobachten würde, und worin zugleich die englische Regierung auf die Bezahlung einerj.Schuld pon 52 Willionen Franken dringt. Vorgestern kam voy. unserm außerordentlichen Gesandten zu Lissabon ein Kourier hier an, der den Weg in 5o Stund-m Zurückgelegt hatte, und eine Depesche des neu er--nannten portugiesischen Ministers der auswärtigen Angelegenheiten überbrachte, worin unserer Regierung der Vorschlag zu einer Allianz zwischen beiden Höfen der Haldinsel gemacht wird. Das Minister-ksnseil war darauf bis zu Mitternacht versammelt. Hr. Salmon begab sich gleich nach demselben zu dem StaatZrath Grro, und in Folge ihrer Unter» redung erhielten das Regiment der Jäger, der Garde und die Artillerie mit 14 Kanonen den Befehl, an die portugiesische Gränze aufzubrechen. . ' Mllg. Z.) Baysnne den 22. März. Gestern traf eine Estaffe tte mit Nachrichten aus Madrid vpm 19. ein, die durch den Telegraphen befördert wurden. Diesen Morgen kam wieder ein Kourier mit Nachrichten vom 20. an, die ebenfalls durch denTelegra.' phen nach Paris abgingen. Der Kourier erwartet hier eine Antwort auf demselben Wege, um so« ßleich nach Madrid zurückzukehren. In letztgenannter Stadt soll tzie größte Gährung herrschen, und die karlistische Parthsi. durch die Verfügun-gen Dom Miguels aufgemuntert, einen großen Schlag im Sinn haben, d. h. über die Liberalen herfallen wollen. Der französische Geschäftsträger verlangt Instructions«, wie er sich betragen soll. Wir können demnach jeden Augenblick die wichtig-stm Nachrichten aus der Halbinsel erhalten. Der Marquis von ChaveZ halt sich noch hier aus, erwartet aber jeden Augenblick, den Befehl von Dom Miguel zur Rückkehr nach Portugal. (Prag. Z.) Oiederlanve. Brüssel den 2g. März. Gestern Abends hatte ein beklagenswerthes Ereigniß in den Kohlengruben der HH. Sockerill und Eomp. in Seraing stau. Das Gas entzündete jsich, und diese E/plo-sion kostete I7 Arbeitern das Leben. Brüssel den 3,. März. Gin Lütticher Blatt enthalt über das zu Seraing vorgefallene Ereigniß folgende nähere, .in einem Schreiben an den Her« ausgebek enthaltene Angaben: In dem Augen« hlick.e/wo sich am 37. Abends de? Vorfall jn der Orubß »Heinrich Wilhelm" bei Seraing ereignete, waren 62 Arbeiter in dem Innern derselben beschäftigt. VZn allen Diesen ist es Möglich gewesen, 24, von denen der größere Theil durch As» phixie bereits getödtet schien , durch schleunige Anwendung alle? dienlichen Mittel, am Leben zu er? halten. Die Zahl der Todtgebliebenen beläuft sich also auf I9, unter denen 24 Familienväter sind. Schwer ist es, zu bestimmen, was zu diesem schreckvollen Ereignisse Veranlassung gegeben hat, da .alle Arbeiten hier so geleitet werden, daß man weder Mühe noch Kosten spart, um Gefahren ähnlicher Art zu verhüthen. (Prag. Z.) KroONtayssim. Der Courier sagt, die Regierung habs keinß neuere Nachricht aus der Türkei; allein er könne .versichern, daß sie fest entschlossen sei, ohne RüA sicht auf die vom Divan den Griechen angebotene Amnestie, ihre Bestrebungen zu Vollziehung des Traktats vom 6 Iul. fortzusetzen. Eben dazu sey auch der Kaiser von Rußland, seiner Behauptung nach, entschlossen. Von Portsmouth waren zu Beschützung des englischen Handels zwei Kriegssiopps nach Oporto abgegangen. (Mg. Z.) Die Fregatte Blssom, Kapitän Beechey, ist im December vergangenen Jahres aus der Beh« vingZstraße zu St. Blas angekommen. Gapitän Beechey segelte 1627 abermals in dieKotzebue-Bucht. konnte aber wegen schlechten Wetters nicht so tief hineindringen, als im Sommer 1626, um Capita« Franklin und seine Genossen aufzusuchen. Ea« pitan Beechey gerieth mit „einigen Gingebornen inZ Handgemenge, die sehr feindselig gesinnt waren, weßhalb er besorgte, sie möchten diejenigen, welche er suche, umgebracht haben. Nachdem er s? !27 lange als msglich geblieben war, verließ die Blos^ som die Küste, steuerte südwärts, und wird im Laufe diestS Sommers zurück erwartet. (Ost. B.) NußlanV. Die St. Petersburger Zeitung vom Z3, März (neuen Styls) enthält Folgendes: «Vorgestern am 26. d. M. traf der Collegienrath Gn< bojädow mit dem Friedens-Tractate hie? ein, de? mitPersien am 10^22. Februar in Turkman-tschai abgeschlossen worden ist. — Sogleich benachrichtigten 201 Kanonenschüsse von der Festung die Residenz von dieser erfreulichen Begebenheit, — der Frucht ruhmvoller Kriegsthaten und diplomatischer Unterhandlungen, die beide gleich sehr von glänzenden Resultaten begleitet worden sind. Heute wurde in der Kirche des Wmterpallastes Gott dem Herrn das DankZebet dargebracht. Wahrlich wir haben viele Ursache zu dem Höchsten unsern heißen Dank emporzusenden, daß der Krieg beendigt und mit einem vorteilhaften Frieden gekrönt ist, dessen Bedingungen uns für alls Verluste, die der unvorhergesehene Ueberfall uns zufügte, entschädigen und gegen einen Mederversuch sicher stel« len. — Die Erweiterung Pe» Gränzen > welche Rußland durch diesen Tractat zu Theil wird, dient ihm als vollgenügendes und erwünschtes Unterpfand fü? die Erhaltung unserer friedfertigen Verhaltnisse zu der persischen Negierung. -^ In Kur. zem werden dem Publ.icum gNe Stipulationen dieses wichtigen Vertrages mitgetheilt werdend — Ferne? nachstehendes asserhhchsts Rescript: »An den Herrn Kriegs-General ZGyuyerneur von St. Petersburg, General-Adjutanten Golemschtfchew-Kumstw. Pawel WaUljewitschl Der Tractat des ewigen, Friedens zwischen Rußland und Persien ist am 22. Februar in Tmkmantschai geschlossen und unterzeichnet worden. -«- Kraft dieses Tractates erhält Rußland xine neue, feste und sichere GrZnze und außerdem vollen Ersatz seiner Kriegskosten, als Zuwachs seiner Herrschaft, die Ihanate Gri-van und NaHitschevan, die von nun on das Gebiet von Armenien genannt werden sollen.— Solchergestalt wird dem Kriege, den ein plötzlicher Feindes-Einbruch entzündete, durch einen vor« theilhaften und rühmlichen Frieden ein Tnde gemacht. -— Indem Wir Gott, der immerdar der gerechten Sache seinen Segen verleiht, und Unsere Waffen mit neuem Ruhme gekrönt hat, den Dank darbringen, eilen Wir, Sie ron diesem wichtigen Vreigniß zu benachrichtigen, und sind überzeugt, daß Unsere getreuen Unterthanen mit Uns vereint ihre Dankgebete zu dem Höchsten erheben. Bel einem besondern Manifeste wird der Friedens-Trac-tat sogleich zur allgemeinen Kunde gebracht werden. Verbleiben Ihnen stets wohlgewogen. Das Original ist von Sr. kaiscrl. Majestät Hochsteigen, händig unterzeichnet: Nikolaus. St. Petersburg den 27. März :62g.« (Ost. B.) OsnmnnifchtB Neich. K 0 nsi 2 ntinopel, 19. März. Der Pascha von SnMna hat am 12. d. eine Landung auf Scio bewerkstelligt, und diejenigen Griechen, die sich nicht flüchten konnten, niedergemacht. Was aus Fabvier geworden / weiß man Per noch nicht» Am iZ. d. traf Hr. von Canitz hier ein, und le-gitimirte sich am andern Tage beim Reis-Effendi g^K llÜomuiiASAire extraol-ainglre <^6 la. cour cls ?ru55». Da e? gleich nach seiner Ankunft den Hrn. y. Miltitz seines Postens enthob, so ist es natürlich, daß mannichfache Gerüchte über letzteren cir<-kuliren. Ginige Tags zuvor hatten Hr. v. Miltitz und der Internuncms Freiherr v. Ottenfels an den Admiral de Rigny einen Tataren nach Smyrna geschjFt, um ihm die am 3. d. durch den griechischen Patriarchen abgegangenen Propositionen de? Pforte an die Griechen mitzutheilen. Hr. v. Rigny soll mit denselben ein AviZschiss! nach Malta, und Corfu abgefertigt haben. In der Hauptstadt hat sich übrigens nichts verändert, obgleich die Berichte aus Odessa sehr knegerW lauten. Tahir Pascha, der bei de? Expedition nach Scio die Seemacht befehligte, ist Hieher zurück gekommen; es scheint, daß dieß zum Schutz der Hauptstadt für nöthig befunden wurde, da die Pforte sichere Anzeige aus Odessa hat, daß daselbst viele fränkische Kauffahrteischiffe zum Transput von Truppen und Munition, — wie es in den dießMigen Sontracten mit den Kapitams heißt, selbst nach der Gegend von Konsiantinopel — gemiethet wurden. Man fürchtet bei einem Kriege mit Rußland einen Angriff auf den Bosphorus. Oeffcntliche Blätter schreiben aus Semltn vom ,7. März, monstrationen in Servien; Z400 Türken wären aus Bosnien angekommen, i3oo Wann wären in Belgrad, 7oo in Schabaz, 900 in Semendna eingerückt, auch baue man bei Nissa ein Fort. Zugleich habe Fürst Milosch vom Sultan «inen Fer-rnan erhalten, der ihm auftrage, die Einwohner '28 wegen des Marsches dieser Truppen zu beruhigen, welcher nur eine Vorsichtsmaßregel gegen einen kt-waiaen Angriff der Ungläubigen wäre. Bucharest, 25. März. Briefe aus Nisfa melden, eine Abtheilung türkischer Truppen, von Widdin kommend, habe m Servien einrücken wol^ len, der Fürst Wilosch Obrenovitsch habe sich der Verstärkung der türkischen Besatzungen in Servicn widersetzt, und, nachdem alle Vorstellungen ron Seite desFürstenbeiden türkischen Beborden fruchtlos geblieben wären, und mehrere tausend türkische Soldaten dennoch die Gränzen der Provinz überschritten hätten, seyen die Bewohner Serviens aufgestanden, hätten die türkischen Truppen angegriffen und in die Flucht geschlagen. Bei dieser Gelegenheit soll von beiden Seiten viel Blut gestoffen seyn. Der Pascha von Widdin, der die Truppen befehligte, soll auf dem Platze geblieben, und Fürst Wilcsch Obrenovitsch schwer verwundet worden seyn. (Allg. Z.) Der Messager des Ehambres theilt ein Pri-ratschreiben aus Konstant'mopcl vom 26, Februar folgenden Inhaltes mit: ,,Die Ankunft des Grafen Gapodistrias in Aegina, so wie die Nachricht, daß er auf das Thätigsie die Organisation seiner Regierung betreibe, haben augenscheinlich d?.ö Mißvergnügen des Großherrn gesteigert. Seine Unzufriedenheit und sein Mißtrauen gegen die ver-mittelnden Mächte haben indessen durch die aus Aegypten eingegangenen Berichte einen noch hobern Grad erreicht. Der PaMa von Aegvptcn hat ihm nämlich gemeldet, daß die sränkWen Konsuln die Freilassung aller von Navarin nach Aleran-drien gebrachten.griechischen Gefangenen beiderlei Geschlechtes verlanat, und ibm'erklart haben, daß Ibrahim Pascha Morea durchaus räumen masse. (Prc^, Z.) Nach einem Schreiben aus tI o r ku vom 16. März (in den Notice ^1 Qwlno) ist Ibrahim Pascha, nachdem er die Festungswerke vsn Trivoliz-za zerstört hatte, mit der dortigen Besatzung nach Patras aufgebrochen, um dort die nämliche Operation auszuführen, worauf er sich nach Alerandrien einschiffen will. — Eine große See - Expedition, die von Egypten Lebensmutel nack Modon brachte, ist von einem schrecklichen Sturm in den Gewässern von Griechenland zerstreut worden: 12 Schiffe versanken; die andern, welche in die Häfen von Morea flüchten mußten, wurden von den Griechen be- raubt, und die Mannschaft nach Candia geschickt.— Eine türkische Fregatte, welche dem Verbothe des französischen Admirals, weiter vorzudringen, nicht gehorchte, soll von derArmida angegriffen und in den Grund gebohrt worden seyn. — Nach einem neuern Schreiben aus Eorfu vom i5. März machten 1200 aus Lepcmto ausgefallene Türken einen An» griff auf das griechische Observationskorps bei Frizo-nia; ste wurden aber nach einem mehrstündigen Gefecht, als die Griechen aus Salona Verstärkung erhalten hatten, geschlagen, und ließen Loo Mann auf dem Platz. Im Archipel sind aus Alexandrien 68 Transportschiffe angekommen, um die egyptischeu Truppen in Morca an Bord zu nehmen. — Die Festung Anatolico soll sich den Griechen ergeben, und Ibrahim Pascha mit ihnen einen Waffenstillstand abgeschlossen haben. > Briefe aus -Corfu vom 25. Man (in der Florentiner Zeitung) melden, daß der GrafEapo-distria, der sich nach Napoli di Romania begeben batte, die übergab? der Forts erwirkt, und das Gommando ülM sclbo dem Obersten Heidegger übertragen habe. Man hatte die Besatzung abgewechselt; sie bestand aus Hydrioten, Spezuoten und Isranoten. Der General Griva und andere Ipsa-risten - Häupter haben sich mit den Truppen des Fürsten Hyrsilantis vereinigt, welcker zum griechischen Oberfeldherrn in Ostqriecbenland ernannt worden ist: sie machen einen Theil der Expedition aus, die von Voros gegen Athen abgegangen ist; aufdie-ser Insel wird auch noch eine ändere Erpedition vor« bereitet. — Der bekannte Warnakiott, dersick auf die Seite der Griechen geschlagen hat, begab sich mit andern Anführeru nach Dragomcstre, ws ueue Verstärkungen mit einer Flottille erwartet werden, um die Expedition gegen Westgriechen land mit Nachdruck zu beginnen. — Man spricht von einem Ge-feckte zwischen der aus 2lle,randrien ausgelaufenen Flottille und etlichen Schiffen der AMirten auf der Höhe von Navarin: doch mangelt dieser Nachricht noch eine glaubwürdiae Bestätigung. (B. v. T.) verschiedenes. In emem Gasthause in Münchsn wurde vor einigen Tagen ein meisterhafter Gaunersireich verübt Ginem jungen Manne wurden plötzlich von rückwärts von unbekannten Handen die beiden Au« aen Zugehalten, und nach emigenAugenblicken entschuldigte sich der spaßhafte unbekannte Freund mit dem Vorwande, daß er sich in der Person geirrt habe. Dieser Irrthum konnte im ersten AugenbN« cke so übe! nicht aufgenommen werden, allem desto ernstlicher der fatale Umstand, daß bei diesem Spasse die brillantene, sechs KaroünZ werth? Vorsieckna-del an der Brust des Blindgemachten sammt dem Spaßmacher mit einmal verschwunden war. Mevatteur: Fr. Vav. Keinrich. Verleger: Mnaz Al. Svler v. Rlkinma^r.