1555 Amtsblatt.zur Laibacher Zeitung Nr.3l8. Moilt«!, den 23. September 1872. (38U—Y Nr. 112«, Edict. Zum Behufe der Sicherstellung der Verpfte-gung, der Brot' und Strohlieferung, Reinigung und Ausbesserung der Bett- und Lcibeswäsche für das Gefangenbaus des k. k. Kreis- und städt. dcleg. Bezirksgerichtes Nudolfswerth im Jahre 1873 und allfällig auch für die weiteren Jahre 1874 und 1875 wird die mündliche Licitationsverhand-lung au: 7. Oktober 1872 vormittags 10 Uhr Hieramts erfolgen. Als Caution ist für die Verpflegung der Häftlinge ein Betrag von 250 fi., für die Lieferung des' Lagerstrohes von 10 fl., des Brotes mit 150 fl. und für die Reinigung und Ausbesserung der Wäsche mit 25 st. in Barem oder in Staatsschuldverschreibungen nach dem Tagescurfe zu erlegen. Bis zum Beginne der mündlichen Licitations-verhandlung werden auch vorschriftsmäßige und mit den bezüglichen Vadien belegte schriftliche Offerte angenommen. Die Licitationsbcdingnisse können Hieramts eingesehen werden. Rudolsswerth, am 1«. September 1872. K. k. Breiogerichls-Präjldium. (348^^ Nr.^8641. Kundmachung. Von der k. k. Fiuanz-Dircction für Oesterreich ob der Enns wird zur allgemeinen Kenntnis gebracht, daß infolge hohen Finanz < Ministcrial-^rlasses vom 14. August 1872, Z. 22.693, die tarifmäßige Gebühren Einhcbung: ^. der allgemeinen Vcrzehrungs-Stcuer sammt dem dermaligcn, mit der kaiserlichen Verordnung vom 17. Mai 185!) eingeführten 20"/<, außerordentlichen Zufchlage zu der Vcrzehrungs-steuer und dem der Stadtgemeinde Linz bewilligten Gemeinde-Zuschläge für alle über die Verzehrungs-Stcuer Linie von Linz zum Perbrauche daselbst eingeführten, der Gebühren-Entrichtung unterliegenden Gegenstände; ü. die EinHebung des Gemeinde-Zuschlages von den innerhalb der linzer Verzchrungsstcuer-Linic erzeugten gebrannten geistigen Flüssig leiten; 0. rücksichtlich, des innerhalb der liuzer Steucr-linie erzeugten Bicrcs blos die Einhebuug des für die geschlossene Stadt Linz bestehenden fixen ärarischcu Zuschlagsbelragcs von 42 kr. Per Eimer nebst dem außerordentlichen 20"/,, Zuschlage zu dieser Gebühr und dem dermaligen Gemeinde Zuschlage von 30 Ncukrcuzcr per Eimer; ferner D. die EinHebung der Wafsermaut bei den Linien-amtern heilige Stiege und Donaubrückc in Lmz, sowie ^'^„f^bung der Wrgmaut bei den Weg-zu Lwz ^"^"l;e und heilige Stiege auf die Dauer vom i. I«^„ ^ letzten Dezember 18 7 5 im Wege der öffcnt lichen Versteigerung vere i ntverpachtet'werdcn wird Die Modalitäten, unter welchen die Verstei' gcnmg stattzusinden hat, sind: 1. Die Versteigerung wird den 2 8. Sep. tember 1872, Sage! achtundzwanzigsten September l. I., um 9 Uhr Bormittag b" der k. k. Finanz-Dircction in Linz abgehaltn, und es werden bei dcrfclbcn mündliche uud 'christliche Anbote, welch letztere mit der Stempcl-warke von 50 kr. ö. W. Per Bogen verfehen >"n müssen, und zwar nur bezüglich der unter ^., V, 0, v und 1^ angeführten Objecte vereint vorgenommen werden. 2. Der Ausrufspreis als einjähriger Pachtfchilling für die vereinte Verpachtung der allgemeinen Verzchrungs - Steuer sammt dem außerordentlichen 20"/<> Zuschlage und den Ge-mcindczufchlägen, dann der Wasser- und Wegmaut beträgt 205.666 st., d. i. Zweimal hundert fünf taufend fechs hundert sechzig sechs Gulden österr. Währung, wovon auf die ärarischen Gebühren 152.172 si. und auf dicGemcindegcbühren 53.494 st. entfallen. 3. Zur Pachtung wird jedermann zugelassen, welcher nach den Landesgcsctzen zu derlei Geschäften geeignet und die bedungene Sicherheit zu leisten im Stande ist. Für jeden Fall sind alle diejenigen sorool von der Uebernahme als auch von der Fortsetzung der Pachtung ausgeschlossen, welche wegen eines Verbrechens zu einer Strafe verurtheilt wurden, oder welche in eine Untersuchung wegen Verbrechen verfallen sind, die blos wegen Abgang rechtlicher Beweise aufgehoben, oder worüber noch nicht rechtskräftig entschieden.wurde. Minderjährige Personen, dann contractsbrü-chige Gcfällspächter werden zu der Licitation nicht zugelassen, ebenso auch diejenigen nicht, welche wegen Schleichhandels oder einer schweren Gesälls-Uebertrctung in Untcrsuchuug gezogen und eut-weder gestrast, oder nur auö Mangel der Beweise von dem Strafverfahren losgczä'hlt wurden, und zwar die letzteren durch sechs auf den Zeitpunkt dcr Uebertretung, oder wenn dieser nicht bekannt ist, der Entdeckung derselben folgende Jahre. 4. Wer an der Versteigerung thcilnehmcn will, hat vor dem Beginne der Licitation das Va-dium im baren oder in österreichischen Staatspa-Pieren nach dem Börsecillft mit zehn Procent des Ausrussprciscs, d. i. mit dem Betrage von 2^.566 fl., bei der LicitationsEommission zu erlegen. , Staatsanlchenslose vom Jahre 1839, 1854 und 1866 werden nicht über deren Ncnnwerth an-genommen. Es ist auch gestattet, dieses Vadium bei einer k. k. Gesällskassc zu erlegen, in welchem Falle die Quittung jener Kasse, wclchc das Vadium in Empfang genommen hat, der Licitationscommisfion übergeben ist. 5. Die Genehmigung des Licitationsactes steht dem k. k. Finanz-Ministerium zu, und es wird sich ausdrücklich vorbehalten, die Pachtung auch ohne Rücksicht auf das erzielte Bcstbot dem jenigcn Offcrcnten zuzuerkennen, welcher mit Rück sicht auf feine persönlichen und sonstigen Verhält nisse als der geeignetste erscheint. Für den Fall, als ein ganz gleicher mündlicher und schriftlicher Anbot vorkommen solitc, wird dem mündlichen, unter zwei oder mehreren gleichen schriftlichen Anboten aber jenem der Vor zug gegeben, sür welchen cine vom Licitations commissär sogleich vorzunehmende Verlosung cnt scheidet. 6. Nach geschlossener Licitation wird kein nachträglicher Anbot mehr angenommen. 7. Bei fchristlichcn Anboten ist außer dem hierüber bereits Gesagten noch folgendes zu bc^ obachten: n) Dicfelben müssen bis zum Beginne der münd lichen Versteigerung, d. i. bis 9 Uhr vor mittags am acht und zwanzigsten September 1872, bei der Vorstchung dci k. k. Finanz-Dircction in Linz versiegelt über reicht werden, indem später eingelangte Offert, als nachträgliche Anbote angesehen und nichl mehr berücksichtiget werden; b) die schriftlichen Aubote müssen das Object, auf welches geboten wird, dann den Betrag der angeboten wird. in Zahlen und Buch- staben deutlich ausdrücken und sind von dem Offerenten mit Vor- und Zunamen, dann mit Beifügung des Charakters und Wohn-ortes zu unterzeichnen; l') wenn mehrere Personen gemeinfchaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerle auszudrücken, daß sie sich zur ungetheilten Hand, nämlich einer sür alle und alle für cmen dem Aerar zur Erfüllung der PachtbedingutMN verbinden. Zugleich müssen sic in dein Offerte jenen Mit offerenten namhaft machen, an welchen die Uebcrgabe des Pachtobjccies geschehen kann; ll) diese Anbote dürfen durch keine den Licita-tionsbcdingungen nicht entsprechende Klauseln beschränkt sein, vielmehr müssen dieselben die Versicherung enthalten, duß der Offerent diese Bedingungen genau befolgen will. Von außen müssen diefe Eingaben als Offerte für das (zu benennende) Object be zeichnet sein. Das Formulare eines Offertes folgt nach. c) Die schriftlichen Offerte sind von dem Zeitpunkte der Einrcichung für den Offercnten, für die Finanz-Verwaltung aber erst von dem Tage, an welchem die Annahme desselben dem Anbietenden bekannt gemacht worden ist, verbindlich. 8. Wer im Xiamen eines andern einen Anbot macht, muß sich mit der gehörig legalisierten Vollmacht seines Machtgeb^rs bei der Commission noch vor der Licitalwn ausweisen und derselben die Vollmacht übergeben. 9. Die näheren Licitations-Bcdingungen wer» den vor der Liciwtwu vorgelesen, es können dieselben abcr auch früher während der gewöhnlichen > Amtsstuuden bei dcr Finanz Direction in Linz, , sowie bei allen andern Fiuanz-Landcs Behörden vom > 10. September 1872 an eingesehen werden. Linz, am 29. August 18755. Von dls l«. k./mm,) Dircclion sn'r Oejlls- reich ob dcr Enno. Formulare enici« schriftlichen Offertes. Ich Endesgcfcrtigter biete für die mittelst Kundmachung vom 29. August ausgeschriebene Pachtung der Verzeh rungs Steuer sammt 20"/« Aerarial-Zlischlagc des Gcmeindezu-fchlages in der Stadt Linz, dann der Wasscrmaut und dcr beiden Wegmaut Stationen Lcmdsttaßc und heilige Stiege zu Liuz sür die Zeit vom 1. Jänner 1873 bis letzten Dezember 1875 den Iahrcspachtfchilling von.....ft. .... kr. (mit Ziffern), d. i......Gulden .... ^iculrcuzcr ö. W. (mit Buchstaben), wo-bei ich erkläre, daß mir die Eoutractsbcdmgunqen genau bekannt sind und ich mich denfelbcn unbedingt unterwerfe. Als Vadium lege ich im Anschlüsse den Betrag von.....ft. . , . kr., d. i. sin Buch stabcn auszudrücken) bei, oder lege ich n«chstchl,nde Ztaatspicre im Betrage von.....fl. . . . kr., o. i. (in Buchstaben auszudrücken), oder lege ich 5ie Cassa Quittung der k. k.......über das erlegte Vadium bei. .......°.».......!«?2. / sia,»linl!t"at U"9—2) Die Anmeldungen mögen am 27.. 28. und 30. September geschehen. Die Direction. I Die evangelische Schule in Mach j H beginnt das neue Schuljahr ' ! am I.Dktober. » Anmeldungen können vom H M mlttasssstunden bei dem unterzeichneten Director erfolgen l l Tchack, Pfarrer, > (2N8-2) «lagen furl erstras, e Nr, ^tt- (2117—2) Nr. 1,63. Edict. Honl k. k. Kreisqerichtc in Nu-öoljswerth wird hiemit der untcr dem 2. Juni 1872, Z. 070, eröffnete Concurs über das Vermögen des Herrn Franz Setinc, Handelsmannes in Land-straß, über die ausgewiesene ^ustim« mung aller Concurs und Massaglau biger aufgehoben. Nudolsswerth, 10. Sept. 1872. (2042—3)" Nr. 509!. Dritte exec. Feilbietung. Mit Bezug auf das Edict vom 27. Juli 1872, Z., 4265, wird kund gemacht, daß die auf den 2. September und 7. Oktober 1872 bestimmten zwei ersten Tagsatzungen zum erecutiven Verkaufe des dem Martin PouHe gehörigen Hauses Nr. 68 auf der St. Petersvorstadt, dann des Ackers Nectf.-Nr. 657 und des Gemeinantheiles MappeNr.< 120 an lautenden dicS» gerichtlichen Erledigungen ermächtiget worden. K. l. Bezillsgcricht Möttlina, am 2:;. Mal 1872. ' (2122^3) N^58447 Tritte eree. Fcilbietullg. Vom k. l. Bezirksgerichte Adclsberg wird bekannt gemocht, daß die in der Executionesachc des Henu Gcorg S auric von Ralcl gegen ^'ulas Volle von sscöe pcw. 235 fl. 32 lr. o. 8. e. mit eem Bescheide vom 24. April 1872, Nr. 2926, auf den 3. September l. I. angeordnete zweite executive Feilliictnng der dem Efccuten gehörigen Realität Urb.. Nr. 255 aä Herrschaft Adelsbera. mit dcm als abgehalten crllärt wird, daß lS dti der auf den 2. Oltober 1872 argtordnelen dritten Feilbietung unver. ändert zu verbleiben habe. K. l Vezirlsgericht NdelSberg, am 2. September 1872. ,,2140—2) Nr- 4752. Curatolsbestellultst. Din unbekannten E»ben nach den vor mehreren Jahren verstorbenen GlasHupan, Helena Zlivan atb. Iculo, Gertraud Zu-pan gev. Iento, Margarclh Zlipan geb. Gutovnil, Thomas Doliliöel, Ialob Do-linscl, Iatob Kne, Josef Ienlo, alle von Oberfeld, und MatlhäuS (Htiua von Sec-bach wird hiemit eröffnet, daß der für die letzteren in der Executionssache des Simon Zlipan von Oberfeld gca.cn Maitin ZN"-rc>n von dort pcw. 210 fl. 40 kr. und 80 fl, c. «. o. ersiosscne Ne^lscilbictungs» bescheid vom 27. August 1872, Z. 4752, dem denselben zur Wahrung ihrer Rechte aerichlllch bestellten curator aci actum Herrn Andreas Auguslin von Klanz zuge-stellt woiden ist. K. t. Bczirlsgerichl Krainbura, am 27. August 1872. _______ (1890-3) Nr. 2890." Gfecutive Nealitätcll-Velstcigerunq Die dem Michael Schulte von Nesche» oas Nr. 9 gehörige, im Grundvuche der Herrschaft Pülland < nanzprocuratur für Kram iwm. deS h. t. l, Acravs und Glundenllastungsfoi'dcs gegen LulaS Vurja von Verh bei Kraxen Nr. 9 wegen anlandesfiirstl. Sleuein undGlund« entlastungsgcbührcn schuldigen 82 fl. 42 lr. ö. W. a. » 0. in die executive öffentliche Versteigerung der dem letzteren gehoben, im Grundbuch.' Mülilcndorf Uib.-Nr. 190 MF. 202 vortommenden Realität, im ge> r'chll^ch erhobenen Schätzungswcrth! von ^000 fl. 20 kr. ö, W.. gcwllligel l:nd zur Vornahme dclselbcn die drei steilbie-tuugstagsatzunacn auf den 4. Oktober, 4. November und 4. Dezember 1872. jedesmal vormittags um 9 Uhr ln dcr Gerichtstanzlei, mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität „ur bei dcr letzten Feilbietung auch unter dem Schatzunhswelthe an den Meistbietenden hmtangeaeben werde DaS Schäßungeplolololl, dcr Grund-buchscitract und die Vicilationsvedinunisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsslunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Egg, am 2i)te>'. Juli 1872. Alllbe» ist erschienm und durck >««. H. l^>«l«u»n^>' F? M'««>. ll»n»>»«>'^ . »)ii,l je 1l» bi? l'.' ^ ^5 <: ^ändei, ' ^^-^' -', ' ricfl'Nliiqsü, ? ^ Uracht-Uusgabe H ^ des Z: ^ Duch der Erfindungen, Gewerbe und z tz Industrien. ß ^. Nundschau auf allen Gebieten der gewerblichen Arbeit. —, 3 Herausgegeben von ! »^ >« Z ' i„ Verbindung mit Prof.ZV»>. »l^»l»»,,«,, >»^. ««,«>t<^^,', Prof. )<^3 ^7^ ^»3«^,, «^ KH. V. »««,n», Pf »^ »^«»,ll, «><»,«««, ,^^ ^ « ll»n. > «O>t««>»»e>,«r, >»,F»«»l«>,«»,, Prof ««^««M, »l«^»«» ^?: » ^ <«>^ «>»> l^N>>,,^r c ?c ^^ '^ ^ VI. ssünzlich umgearbeiielt »nd start vsnnfhrle Auslage. "« ^.H Mit mrhrclln ls")0 in d^n Text gedrückten Abbildungen. Zielen Tonbildern „ach ' « Z Original-Zeichuuugen 3. ^ von ^ ^> UI^Ü^ ^'^ ^^ ^^' Erscheinens macl'l die Anschafsnüg auch dem Mi»' ^ ^ ^ WW^ derbemittellen mvglich; jeden Monat werden üi bis 3 Liefeiun> ^> >i lifn geliefert und ei« lüftet die mi< einem Tonbild geschmückte " 5,'ieferung :5l) lr. d. W. » (5>l^ '.,»» ^ Z Z Verlag von Ntto 8pamor in l_sip2ig. ^ Z Preis fUr jede Lieferung ,^^...„ Monatlich 3 ^ 30 lr. ö. W. ö'M'- 2 bis 3 ^icferungt.,. ^ (2l39-2) Nr. 4753. Curatorsbcstellullq. Von dcm k. l. Nczirlsgcrichte Krain-bürg wird kundgemacht: Den unbelannteil Tabulargläubigern Blas Supan, Helena Supan, Gertraud Supau, Maraarelh Supan. Thomas Dolils.l, Ialob Dolinöcl. Josef Ieuko und Motthäus Stiva von Sccbach wird tund gcniachh daß dcr in dcr Exccutions-soche der t. t. Finanzprocuratur now. des bohen Aerars gegen Martin Supan uon Obeifeld pow. 117fl. 5>5) tr. 0. 3. e. er-flussenc Realfellbietnnstsbescheid vom 24ten August 1872, Z. 4422, dem densclben zur Wahrung ihrer Rechte gerichtlich be« stellten eurlltor aä 20WN Andreas Augu» slin von itlanz zugesteltt worden ist. K. l. Eezirlsssericht Krainburg, am 10, September 1^72. (2!28l)-Z) Nr. 32347 MühlclwcrvachtllNli und Fahlnissc-Versteisserullg. Die zum Perlasse deS Franz Mi» llaulii vulqo Kozar von Podnart gehörige Mahl», Stampf' und Sägemühle mlt Wohn» und Wirthschastsgebäudeu und Grundstücken wird am 3 0. September l. I, vormittaas 9 Uhr I000 Podnart im öffentlichen LicilalionSwege auf mehlere Jahre verpachtet, auch werben ein'ge Bcrlaßfahr-nisse veräußert werden. Pacht' und Kauflustige werden hiezu mit dem Beisätze eingeladen, daß die Ge-dinguisse am obigen Tage belannt gege» den werden. K. l. Bczirlsncricht RadmannSdorf, am 30. August 1872. (2093—2) Nr. 2549. ! Ncassullliermlss dritter exc-cutiver Fcilbietung. Vom l. l. V^itlsgerichle Laas wild hiemil bclanüt gemacht: Es sei über Ansuchen des Ialob Pe« ruöel von Sodcischiz gegen Sebastian Turl von Topol dic Ncassumierung dcr drillen execuliven Feilbietung dcr gcgne» rischcn, im Grundbuche der Herrschaft Ortcnegg 8u^) Urb.-Nr. 229 votlommen. den Realität sammt An« uud Zugehör wegen schuldigen Restbetrages per 72 fl. 22 tr. 0. n. 0. bewilliget, und zur Vor« nähme die Tagsahung auf den 5. Oktober 1872 vormittags 10 Uhr iu dcr Gerichtslanz' lci mit dem Beisätze angeordnet, duß obige Realität nolhigcnfalls auch unter dcm SchäpungSwerlhe an den Meistbie. tendcn hinlangegeben werden wird. ss. s. Gezirlögelcht iiaas, am Wlcn Juni 1872. (2028-3) Nr. d?13. RcassllNlierullg dritter erec. Feilbietun«. Von dem l. l. Vezirlsgclichte Fcislriz wird bclai'nt gcnlacht: Es sci llber Ansuchen des Anlon Domladis von Vitinc die mit dem Gescheide vom 7. Februar 187l, Z. 92l, auf den 21. April 1871 an^eoidnel gc« wescne, j doch sislicrte dritte ciec. Feilbie« tung dcr Rcalilät dcs Anlon Merschnil von Smerje Hs.. I. angeordnet worden. K. k GezirlSgericht Feistrlz, am l!»ten Juli 1872, (2036-3) Nr. 2437. Amortislltiousedict. Vom l. t. Gezillsgerichte Idlia wild belannt yeuiacht, es sci aus Ansuchen dcs slnlon Lilar von Voisl^, Besitzer der Reu-lilüt Urb..Nr. 12/432 deS Grundbuches der Herrschaft Idria, zu Voisla Nr. 2l», in die Einleitung der Umoltisierung nach< stehender, ob dicser Rral'tat seil mchr alS 5)0 Jahren haftender E^hposlcn, als: giil Martin Pollanc aus dem Schuld' scheine lo. 27. August l7l»7: 113 ft. 20 lr.; für Kasper Kogtj ans dcm Schuld^ scheine älio. 31. Milrz 1798: 03 fl ; für Katharina Woncina geb. K^all laus dem Schuldscheine (läo. 17. Marj 1820: W fl, ; für Johann Woncina auS dem Schuld' scheine <1äo. 17. Miliz 1820: 50 sl.; ftlr Maria Slrulelj aus dcm Schuld" fcheine clclo. 14. April »820: l l.'i fl. 20^ — gewilligel woiden. daher zurAnmcldlMg der auf diese Tabula,fordcrunaen mache» zu wollenden Ansprüche eine Frist von einem Jahr,, und zwar bis zum 3 0. September 1873 mit dem Beisätze bestimmt, daß wenn b'"' mn dieser Fr.sl nicht bclannt geword"' wäre, es seien die Gläubiger dicser M' dcrungen noch am Veben oder Eiben der' selben voihaudrn, aus weiteres Aolaligc" dcs obgenarmlcn R'alilälcnbcsitzeis d>t gedachten Satzposten gelöscht werden w>U' dcn. K. e. Gezirtsgcrichl Idlia, am liill,' August 1872. Dr»< nnb V«la« »«» 3>n«l v «ltln»«yr L Flb,r Vam btr« in i?«ib«ch.