Paftaiaa piaMaa t fwtcrlnl. Wer Münz «rfchei», wKcheatltch zweimal: ftauacrtta« ml •naxta« frittz. •ünd»n nicht genehmig«, wodurch »ie Düti^r ii dieser für «ine gerechte Biistäitdigurg »«bilUich arbeiierdeu d«utschen Völker tuvdltga nv-»ibglich gimacht wur^e. Gegen diese de» Siaat« grvrd^es'tze. ItltM 14, ut-fc »,m Bereivtgesltze vo« 15 XI 1867 Z 6 v»d § 7 wtder'prechend« Aus-lölnng der demschev Bölkrrdunbliga wurde ans priv» zipiell«u rechtlchen Grürd«» die ftt«ge an den Sua !• rat eivgertich». Gl«'chze>tig intelvevierte der Obmann de« beutscheu Rbxeordrtienk'ud« Dr. Sttsav Srast nfalgr« ch bei dem znstävbigen Z stanzen iv Bo-grad, vor oll!« bei« Zvu»! «iristtrir« wodurch es «»deicht »mde, daß am Sonntag, d»» 22. d. M., » B-ograd die Grü»tung «iiet ßt|omlfcmt!d)f» Bdlkerbundliga jüt Juzollowit» attb gl«ichz«itig die Lotfl»ui«ru»g einer deutschen Bölkerbundligenseki os fit Sloweni«» nsvlgt«. Diese vou allen Teile» der deutschen Mindnheit tu Eü»sla»>«a zohUeich beschick!« G'üidnngtvirscmwlurg «mb« vo» Slub-ob«avn Dr.E'efa» Sroft eiöff et, der in autsiihr-Kcher Rebe für be» groben Gedanke» der Völker-aerständigvng und Pökerlefriedigung eintrat «tb »f die ele»enlare Roiwendi»ke>» ei«eS gerechieu völkerau« gleiches hivwie«. N^ch dieser «it große« Beifall avfg»ro««e»en Rede sp ach all Bertreter dt» Deutschin«« i» Slowenien. v?n deu versa«-«etten herzlich begrüß', Dr. E.m.llo Morecattt, der die besonders schwer» Lage des Dutich'vuis tu Slo-w»ie» darlegte und hervorhob, wie müh,voll es sei. de» BtrständigungsgeSanke» trotz best-u Billn.« zu realisier«»; die» beweis« auch die jüogp «ifolgt« Wchige,eh«iguvg ber Sotzange» einer bemscheu vilkelbnnbliga tu Sloweiiev. Umso nsreulicher sei t§, daß il durch die Gründung «rner gesawldeulschm Völkerbundliga uuvwihr »öglich sein werde, «it •crciaten KrSfteu die be^o> ne»e B?iständiguvg»-«beit fortzusetzen. (B 'soll.) Nach Verlesung und einstimmiger Annahme der Sitziugra, die wit unbedeutende» Berävderuvgea von de» Satzung«» der deutsche» völkerbnndliga iv Sl»»e»ie» üdernommru umrden, schritt «an zur Wahl bei Borstardes und zur Lovstunierung einer «igenen L«gens«ktio» für Sl»weni«v. Zu« Pröfidente» der gese»!deutsch», Bi ker» da»dlrga wurde der Ot«an» de« deut'cheu >dge-»rdneterNndd Dr. Gtefa» S aft xeiählt. F rr ec bt« P Sstdir« der gelmutdeutlche» Völker, dundliga al« vij'p Sstbeateu an: Jvhau» Paul vo» Eraff, Pcilfideut der Paot-schower volttbarl; Dr. CiwiV» Morrcutti, >rzt, St. St?di bei Marburg, P<ästd«»t der Srkliou Slowenien; Dr. Jakob E^ertb, »^pforrer, »patir; Dr. PH. Prpp, Pitfident der evangelisch«» LandetkirSe, Z greb; Dr. H. Si.rz RechiSanwalt, Äula; Dr. Lothar Mühleife», Krtittagsobgeorbnetrr und S-weivderat, Maibmg; S-'stlichir Rat Iofis Eppich, Lrei»iob«abge-»lbueter, Goitschee; Siklkiür«: Dr. Georg G aßl, S k:ior.«ch«j a. D. Ski p'ch'ina.>bgeorbn«<«r, Le«lio; Dr. O. P'artz, Drrekior der Soliaer Ha-drlS-bark, Kemlir; Dr. L. Novath, Se«lio; ltasfi-re: Dr. Ha»« Moser, SkripschtinaNb-georbveter, S mlm, Dr. R. W tz«a»n, Dr. I. Lottspeich. Die Sektion Slowenien der tenischeu Völker-bundli^a in I goslawieu behält ih,«u bith>rigen Vorstand in «einer Gü»ze mvnivdk't bei: P.äfi-dent Dr. Caw'llo Mo ccoiti; B z p-üfi^«»te» : AetiZIagtabgeordneter Rat Ios's Spp ck, Gott, sch-e, Sr«i»tog»abgeoldv«ttr Dr. Lothar SWühlftfen, Marburg; Sclreiä'«: Dr. Lo Scheicheutauer, «mq.iis Dr. Leo Gnzooi; Scssier«: Piokurist Fr. Storch, Dr. Hin« Sch««derer. MardU'g. Der Kitz der Sektion Slowenien bleibt wie bisher Marburg, ber Sitz »er H'.vpllettu»g ist B«rgrab. Die Köhe der Steuern nach dtM neuen Steuer-geflhmtwurf. Nachpihend trtngev wir dir «« 18. Jä»n«r vo« SteueroiiS chuß ongerowweven B e p t «-«uns»» de« S t« u e r g e s e tz e ß über die Höhe der einzelnen Steuern. Diese V,h>»«urgeo könne» voran»sichtl'ch nur « hr hin-sichtlich der G,u»dst«u«r glwisf« veränd«luag«o er» fahrn». D!e gesamte Besteuerung wird bei «lleu p'v-greifioen S'iuer« (progressiv fiod oll« b>« ans die Renlevfien«') so nreetu't, daß aus de» unveränderliche» Grvn dsteuersotz etue progressiv« Zusotzsteuer kv»«i, die «it de« BUiie de« StkNk' ol j f 0 usw. uüchft. Diese Zitatztiever loll einer E.„tz sür d'e dikunnlltchav« d.« u 'p?Löbliche» S.twnrsc gestrichen« Eivkimmro-ftruer vorstelle». Die Höhe der Steuer» bei de» eirz-lveu Steven esmmen ergibt sich an» folgende' Au'amme» p'Iuvg, »odei olle t« v,»«r S"uerge''tz überharpt vorko»««ndtu Steu«,so>«e» berücksichtig fi.d. Grundsteuer. bil 500 0 P ozent vo» ^ 500 bis IC00 D'var 2 P ozert von 10^0 bis 2000 vwar 3 P ozent von 20<>0 btl 3(00 D'»ar 4 P ozent von 3< 00 biS 4< 00 D'var 5 P oz»»t von 40« 0 bis 50nar 6 N'0z«»t von 5« >00 bis 6000 Dtrar 7 P ozeat von 6000 bi« 7000 Dinar 8 Vrozevt von 7000 bi« 8000 D nar 9 P ozent von 8000 b « 10.000 Dtuar 10 Prozent Übn 10.000 Dinar 12 P ozent Der Sa»astralrei»»rtr«q soll vach der »v Beqtnn der Berotni'ge» de« E»tn>»,s«t vo« GennaUirrkior Lei a vorgelegten Schätzung avg«. ro«mer> wert"?. n»b zwar: in Montenegro sür den Hik'ar 20 Drn, i» Dalmaties 40 D>n. in Süd-se^^i-a 130 D>», in Los»«» und »er Herzegowina !Ö0 Drn, ia Slowenien 161 Dtnar, ja K va»«n und Slawvliitv 175 Dinar, ia Nordserbieu >80 ^ivar vnd tu der Woi»»Sir>a sür deu H.ktar 6v0 Dinar. D'e Geundbeuer wird d»«no» sü' die Woiwo-diia bet «T>»w Ersitz* von 10 ha (ftaustrahete« «t'og 10 X 660 = 6600, tttooii Ärnndkeuersotz 12 P o-'vr un» Zus tz-1 utr loui Vorsteher der Lns-p'llung 8 P'ozevi, ,uso»«ev 20 P vzen') 1^»20 D» betragen. Für Slowenien hingegen sür denselbev Besitz bloß 240 Dtra''. Gebäudesteuer. Häuser, die L-v»w''iea ol« Wohnung dieve». sinh i» Lrndgemeindei» steuerfrei, «devso Häuser der GiUvss-'ichasieu vnd Gmojsfr'diQr«v«tä*öf. Grundstkueriotz 12 Pr oz«»t. Zus«tzkt«uer bi« zu 1000 Da tfrtn. enrag, vach Abzu^ »er «»orti-salioi'»'ves,a uns R-paraturkosteo 2 Prozeut vo» 1000 b>« 2000 D Retvertraz 3 Prozent ton 2,00 bi« 3000 D Stetrertrag 4 P ozent vou 30t 0 bis 4000 D Reinertrag 5 P ozent von 4000 ti« 55« 0 © R ia«rtrag 6 3P ozmt von 5500 b>« 7500 R'tnertrag 7 8 P oze»t von 7500 b'« lOÖuO D Reioeitrag 94 Prozent über 10 000,Dinar R-tuenrag lOProzml Srw.rtsteu'r, Tt»u«r au» f«!bstSr:diger G> n>«rb»iätifif.it. I. Grvpp« (Hand ll-. Jrtvstrie» und Gewerbe v»terneh«llvi>»n, Vanke». Aiednar stalke», »po'h'ke», Sa,aivi e». Hotett, Gasthöfe. L ch^p eliheater, Spe-dinoeS, Ech'ffahrt«- v-d andere ll>tervlh«uugea). Brundfteuersotz 10 Prozent. II Gruppe, la uvd 2j («dvokaten, Aerzte vnd G werb'treidenbr, die nicht iv bie I. Treppe sollen uvk> d'e »itte!« Mofchive» oder »il «rhr ol« vier q>«I si«'„!en G hilscu ardiilu). Grund-steuersvtz 8 Prozent. lb, Ld und 4 (2'tntie«. Priester, Privatlehrer, Journalisten. Sü>ftl»r. v-te.iväre, H dn««ev, «lle üd'ioeu G-welbeuvt«ri>,hmur.ge»). Sroadsteuersatz 6 P ozert. Ber der II. Grrppe, U'tkrab'eilvng 3: Hausierern wir» lie Situer «ii jähil ch 60 Dinar ponickalier'. Ha»bel«oo'n»en zahlen ebenfallR eine Bi" ch altteuer vou 1000 Dinar jährlich. III Gruppe ('os Beichäfrigvugeu durch Die, st . stongen g'vev E -tgeit, du ch aatsch'eßliche oder überwiegende Anwendung ter eigene» ÄS per-krofi, Diener nsw.). Grundsteuer 4 P.ozen t. Die Juschlagsteuer, di- für alle G-uppeu «»eich ,st, d,»rägt: Bis 10 000 Div R'"">»'o«»«v jährlich 2 % von 10 000 dt« 20 000 Dinar 2 5 /0 von 20 OuO bi« 30 OoO Dinar 3 % von 30000 d« 50 000 Dinar 4 % von 5" 000 bis 70Ot 0 Dinar S °/t vo, 70000 bi« £0 000 ©mal 6 °/t von 90 «00 bi# 120.000 tin« 8 % von 120 000 bt« 150 000 Diaar 10 % über 150.000 Dinnr 12 Vo Erw rdsteuer für Ges lls-»ast«r», dt» zur öff»r.tttch»n St-chnur,. »legung bet-pstllh»«t siz d. Für den Grurdü'uersotz besteht» hier drei G> uppen: 1. Genosse» schaslir (»ie nicht nach de« Gtvvfs'N'chas'sgks'tz st»«erfr«i fivt) vnd Regulativ-Sp^'kussen. Gruvbsteuerfotz 10 Prozent 2. Industrie« »rd Berpw"k«nnter» n«h«uugen. Grundsteuersatz 11 Prozeut. Cillier Zeitung Nummer 8 3. so n st ige Uuternehmuuge» (Banstn «!».). Grundsteuersatz 12 Prozent. Die Zusatz st euer wirb nach der Ueuta-b i (11 & t hfrrchict. Die Rentabilität drückt stt in dem vnhäi«»«« zwische» Reinertrag und ftjp tal aal. Zn« ftjp tal «erdn» d»« Stammkapital and die R«jnv sons« gerechnet. Die Zasuhümer beträgt bei «wer Rrntabililiät vo» 6 Proz. — 2 P oz. Steuer von 8 P oz, — 3 P oz. Steuer vou 10 B oz. = 4 P o,. Eieaer vou 12 P oz. = 5 P oz. Steuer von 14 P,oz. — 6 P oz. Steuer von 16 Proz. — 7 P oz. Gleuer von 18 P oz. — 8 P-oz. Sieuer voll 20 P oz. — 9 Proz. Sieuer vs, 22 Proz. — 10 P oz. Steuer voa 24 Proz. --- 11 P oz. Steuer voa 26 P:oz. = 12 P oz. Steuer von 28 Proz. — 13 P oz. S euer vo» 30 Poz. 14 P o*. Steuer über 30 P oz. - 15 P oz. Steuer Die Renten steue? beträgt: Aus Ztnse» vo, Soireivlaze» bei Sparkaffe» >md S-ldanstalten 8 Proz. Die Ztuse» aus Spareinlage» bei Seuoffen-schiften, bei der Post- n*ö den ®:biet« tut safte» find steunsre!. Bei anderen Renten (richtige» Reute») beträzt die Reuteosteuer 1b P oz. Die Steuer auf unselbstSubige Erwerb» tSttgke»t. U»ter diese Steuer fallen: Sehälter «»b LZHae, Zulage», Honorate, Re»unernt>oaen, Tavt.emen, Shtng«- und Tagoeltzer (nicht der Abgeordnete», die steunf-ei sind) Piüsang«ioxe», Siolagebühren, Pensionen, Untn stütz angen » w. 33i# zu 4000 Dinar Monat«eiiko««en werde» monatlich 400 Dinar ol« steuerfrei abgezogen, weiter für j "'S Sind IOS Di»ar; vo» 4000 bt» 6000 Dinar Mo"a »einkom»en »erden 200 bz«. 50 Diiar al» steuerfrei abgezogen ; über 6000 Dinar Mollat««inko»»ev wird nicht» al» st:ue>frei abgezogen. Bei Einkommen vou Fall zu Fall (la»tie»en, Taggelder. P ov fionen u'iv) beträgt der steuerfreie Ibzuq bi» zu 5000 Di»ar jährlichen Einko»»enS 3 P oieai, bei 5000 bt« 10.000 Dinar 4 P oz. 10.000 bi« 15 000 Oinat 5 P oz 15 OOO bt» 25 000 Di»ac 6 v oz. 25.000 bi» 50 000 Oi«ac 7 P oz. 50.000 bi« 75.000 Dinar 8 P oz. 75 000 bi« 100 000 Dinar 9 P oz. 100 000 bt« 125 000 Dinar 10 V'O,. 125 000 bi« 150 "00 Dinar 11 P oz. über 150.600 Omar 12 P oz. Die Höhe dieser Steuer betragt: 1. Bt im Wochen loh» Siehenden nach Abzug de» ges'tz'icheu stenetfreieu Abschlage«: Einko»«»» bi» 48 D-nar 1 Dinar S"n»r vou 49 bi» 240 D 1 50 bi« 6 bO D von 2*1 bi« 480 D 7 50 bt« 18—0 oo» 481 bi« 960 D 19 — b* 55 — D von 96l bi« 1800 D 57 — bi» 137— D voa 1801 bi» 2520 V 139 — bt» 226— D über 2520 Dinar 9 P ozeut Steuer. 2. Bei im M o » a t» I o H n S ehende», vach Abzug de« gts tzüche» steunsreien Ab chlag»« : Ei»ko»«eu bi« 200 Dinar 4 Dwar S »uer voa 201 bi» 1000 D 6 bi» 27 V Mi 1001 bi« 2000 D 31 bt« 74 D voa 2001 bi» 3 i00 v 80 bi« 141 v von 3001 bi» 40 )0 D 149 bi» 248 D vo» 4001 bi« 5000 v 238 bi« 318 v von 5001 bi« 60'0 D 326 bi« 411 D oo« 6001 bi« 7000 V 421 bi« 5i4 D voa 7001 bi« 8000 V 525 bt« 628 D von 8 )ol bi« 9000 D 640 bt« 751 D von 9001 bi» 10 O 0 D 764 bi« 8S5 V vo» 10 001 bi» 10 500 v 899 b>« 913 D voa 10.501 bi« 18 000 $ 10 ot« 12 Q ucat üder 18 0 JO D 15 P ozent Der § 157 de» Satwurfe» über die Begrenzung der Höbe b,r Selbst»« waltungszaf tMgr •ardt gestrichen, da der M ist er verlp^och, daß er i» kü z ster Z >t tin Srftz üier die F aauzieruug der G-memdea und G-die» einbringen werde. Dom .Politischen und wirtschaftlichen Verein der Deutschen in Slowenien*. Ei» Slückwaufch. und Ergebenheit»» trlegra«« der Dtntsche» t» Slowenien an S. M. König Alexander I. Anläßlich der J»hre»hmip>vkrsammlaug de» „Politischen und wirtschaftlichen B:reine» ber Deut» scheu iu Slowenleu' a» Sonntag, dem 22. d. M.. in Marburg wurden S. M. «ö»ig Alex «der l. zur Seburt eine» Piinzeu die hre»hauvlversa«»Iaog de« »PMischeu u»d wirtschastlichea L-reine« der Datschen i» Slo-we»i«»- hat a« Son»taz, de« 22. d. M., ti». stimmig uachsolgeudr» verri»«au«Ichuß gewählt: Aemterführer: 0 b m a u »: Dr. Lothar M ü h l e i f e», Marburg; 1 Stellvertreter: Dr. Walter Riedl, E lli; II. Stellvertreter: Baltriaa Spruschtua, P ttau; Schriftführer: Hadert Solletnig, Marburg; Zahlmeister: D.-. Haa« Schmtderer, Marburg. Erweiterter »u»fchuß: Dr. D to Badl, M irburg; Dr. Kirl Lies er, Marburg; De. C'»illo Morocutti, «t. ; L arl Na » ko, Mai barg; Dr. Leo Scheichenbauer, Marburg. Stellvertreter: Andtea» Drosenig, Stvhilsch; A»ois Mravl» g, Schi,stein; Johann Sirak, Marburg; Hai« Wegscheider, Larlichowin; »«l Wesenschegg, Goioditz. Rechnn ugLprüser: Jnliu» P fr im er, Marburg; 0.to Wie»«baler. Mirdurg. Der Tätiake«t»dericht über da» Ber «tu «jähr 1927, der aas der Jahre»h,up!« versammliwg de» „Poluischeu u»d wittschaftlicheu vereine» der Deutschn, ia Slowenien" «m So»»»ag, dem 22. d. M., vam Olntanu Dr. Lochar Mühl-eise» eist anet wut de, wir!) iu einer der nächsten Folgn, unsere« vlaiti« ve»öffe»tlicht »erden. Der Mitgliedsbeitrag für deu »Politischeu u»d wirtschaftliche» ver-ein der Deutschen iu Slowenien", der bi«her ein Jahre«le>tr»g von 20 Dia »ar, ward« mit einstimmigem Beschluß dn I lhre»h«vplvnsamm-lu»g am Sounla,. dem 22. d. M., i» einen Mova:«beürag voa 5 Dia umgewandelt. Die Hnreu v:rtraaeu«»äiiner »erden daher gebeten, die Mitglieder i» ge»au'ster Evidenz zn sühreu u»d die Sinkaistetuag der Magl'edlbeUräae de» Haupt. ve>som»luua«b,'chluß gemäß rückwirkend mit 1. Iäi»er 1928 du'ch^usühlea. Sollte» mittellose >t»olk«gevoffeu deu Mitglied«beitrag nicht entricht» kö nen, fiad diese de» verein«au«schuffi bekannt-zu^eb«n, der er»ächtigt ist. den Mitglied«beitrag zu nnähigen b,z,. j» al» besonder» bnückfichtignng»-»üidigev Fällen ganz zn er lassen. Die Deutschen in Slowenien für die Gründung einer dentschen Völkerbund, liga in Südslawien. Da die S üodvng»versa»»lnvg der .Deutschen L'qa sür Bi.terbnud und Välkerverüändtgnng in Sü»sla»ien', die a» So»ntag, de» 22. d. M., in V'lgiad tagte, »it der I hre»harptversa»»lnna de» „Politisch'» und wirtschaftlichen vereine« der Dntt» scheu i» Slo»e»ien- znsamma fiel, sodaß an jener anßer Herrn Dr. Eimillo TOvrotatti sei» anderer Deutschmm»sührer au« Slowenien teiluehme» konnte, wurde an die Slüi,duug»vnsammlung »achstehende« Begrüß anx«telegr am« gesandt: „Die fywp'vtt-sa««lu»g de« „Politischen und wirtschaftlichen ver eine» der Deutschen in Sfooeait»* begrüßt d« Srü»dung der deutschen VSlkerbnndliga iür Südslawien und erhofft vo» ihr eine rege Fö.-dernog der v-lange de« Deutsch«»»« i» Slowe»in>." PoMische Nmtisch«. Inliwd. Ver ßilller Aegimevtskommaudaut Höeraefpaa in Süoseröte». Dir meh'jäh'i^e go»«nndant de» C llier Ja» santer>e«gime»>« Nc. 39 H:rr Oberst I»v»n Ra»-«ov ö ist dieier T,ge zu» Leiter der Oaergeipa»« ichasc iu Skoplje ernannt worden, wohin er am Sonntag adgereipl ist. Wie e» sch'i»t, ich »>e gege»-wärtigc Regierulz^ vom ernstlichen Strebe» d»rch-dru»ge», i» Sü»serb>e» e»diich geor^ue»« v rhält-nifle heezastell ». Da e« mn der Z vilverwaltnng bisher, wie die Ecsahruag lehrte, nicht ging, versuch! «au e» »un «it ei»»r unparteiische» Militär, leiiuug. llad da hätie die Regierung keine glück-ltchere Wahl treffe» können. Herr Ode,st Nauwovt hat sich i» den Zahrea seine» Anfe-ihaU« in C lli die volle Wertschätzaag aller greise ge,ou»ea. S,» «ustnhaster Ojfi,ier, eierzisch u»d gerecht et» m>. parteilicher, arbeitsamer Main, wird ih« in seine» »tuen schwierige» Wiika»,«dneich da» geltage», wa» allen andere» bi«h«r «ißgläckce: Die V>« b«> Nrasi wurden, we»» die Et äse r.ich: auf ci»e P vat» klage hin Wege» ?hre»btleidiguag o:er verl,°m»»»g erfolgt ist. Allen Perfo»». die mit zw-i Monate», nicht aber über 6 Monaten G sjogni« bestraft »urde,, wird die Strafe zur G i ze bezw. zu jene« T Ue. der voch »icht abgebüßt wurde, vachzeiehe». Z»ei Drittel »er Straft werbe» jeae» P^ oaen »achjes.h-,. die zu 6 bi« 12 Monaten v:ntrt«iit waren. j?»cch unter »er Beoingunz, daß die bestrafte P ciM 5 I ihre b*ndu:ch kein verbreche», lern vergehe» oder ((tat ll berschreituug an» E^envutz oder widm da« Staat»ichntzzes'tz begeh». E a volle» Iihr der Straf- wird Per^o'en rachgesehen, die laut Erlaß vo» 6. Kpiember 1923 begnadigt »orde» wäre». EiuFÜnstel der Strafe wird Personen nachgesetzt», die eine zweite Strafe abbüße» »uffe». Ein Stebe»tet der Strafe wird jenen Perjoneu nachgesehen, die zu» drittenmal bestraft ward«», ad« nur dann, wen» alle dret vergehe» »icht wegen Eigennutz verübt soeben warin. Aavayme d,s Amanziefetzes im Aivavzaasschuß. Ans der Stzang de» Ftna»zau«schnff-» a» 23. Iä'ver wvrde »a« F.aanzgeletz «it den St>»»e» der Mehrheit angeno»»en. Auf Scn»d »ine« A„-trag-» de» fit Uzn trete* den Fwan>»i»,K"ßD . €pi|» wurden die Artikel 3 39, 41. 51 52 u.o 69 ge» striche». Artikel 3 cuihitU die v st »»aag. daß de, F na»zmi'ister nachtläU'ch g.idue für die v ckaag de» jfludgiU'stzti» iu der Hiye vs' 21 M llisne» Din vorzuschlagen habe. Artikel 39 oefti«««e die Aafhebu»g der Verwalivagtgtrichi« i» Skoplje. C fi »ad Dabrovaik. Artikel 41 sollt« da» ferbliche Schulde»ges'tz auf den ganze» Siaat au«deh- e». Artikel 51 »»thielt die v d-^v 6 seine feinerz-itige Behanpiuag, daß ma» au« dem R gen iu die Traufe gekommen sei. Nach der Versammlung versuchten die Masse», an ihrer Sp tz-m hrere Abgeordnete, einen U»zug durch die Siadt »n viravpaUen. Sie wurde» j doch von der Palizei aufgehalten v»d gingen dann ruhtg auseinander. Aaslaaü. N«mäailche Treue. Die Presse in den LäZ/era der Keinen 8atente ist »an schon seit Wochen in Ecregnng. »eil aus Julien W.ffen nach Uagarn geliefert «irden, wo rüder ein voa den OÖsterreichern in St. Sotihard eaidecker T^ankpo t Znig,i« ablegt. Ja soader baier Verkenvnn^ der Rolle Jaliens schrieben die Z'itllv^en ein Lange« und B ei es über eine ge-»:tvsa«e Ro:e der kleinen Ea>e,te an den Bö ker-band, «orrn Ki,g« üd«r die „v-waffaung- U««arv« geführt werden sollte. N >o btftahet sich gege-iwScrig der rnmänische ztu%ei »mistet XitnUfca tu Rom, «o er sich vor Bewnndnu»g Mussolini« nicht genug tun kann. Daraas schli'ße» »>e Llätier ia d>r T chechollo»ake» und in Jagoslamien, daß Ra«änien tei der Aktwe»digkeit einer sofort g-n Durchführung de» FloUendavp ogramni» das et»e ungeheure vergöze rung »er amerikanischen Kriegsmariue vorsteht beioot, «eil der Krieg zwischen Amerika und England nicht um unausweichlich, sondern auch viel näher ist. al« «an all-gemein glaubt. Aus Stadt und Land. Au« dem C'lUer Gemeinderot. Am D'»n«log fan» die Badge.fiya,g de« heizen S mei»derai«S, die von Feeiiag auk diesen Tag ver-bat worden war, voa halb 6 Uhr abend« bS Il Uhr statt. Der Borarfchlag »:irk« bi« auf eine gaa) kleine Exoiofioa auf S:ile ber Opposition nll-ieits sehr sachlich behavdel». M t geringen 8 t> ioderungeu wurde er mit den Stimmen der M.hr-heil geg«n die Kumme» der selbständigen Demokrareo nid der Socialisten aoge»om«e>. D-r räheie B> richt folgt in vn^er nächste Rammer. Den SV G«du>»«taq ihre« g'öß'eo j-tz' lebenden Dichter» O >o Z puef feiert dieser Ta.« die siowevt'che Off-ntliOitrtt MU zahlreiche» Äjdö-gebn»gen. D-t E llier ® m-inde>at hat aas seiner l-tzte» S tzarg de'chtoff n, sich m t 10.000 DiU aa dem b-azstch >glen N » ionalg» che «k zn beteiligen. Der D ch er Z p » ö i lebt i» Laivuch al« Dramaturg dt« doit g'» Ty'aters. DerVoeera« unserer Wettee'senden Frl. Slma «»r»a, dea st- am Montag ab-nd» im R h neo der h.efigen voik«!>och chale üder ihre Reisen athelt, war avßnoide»tl s h toteres) ict. Infolge der gionev Teiliehmerzahl mnßie »ll« d « üdc.full-en Z''chel.soal der Bürge schule in den Taroiaal u«g»zo>e» «erden, ein Umstand, der viele Z dörer zu« verlassen de« Bortrage« veran-U|te. D eser «ar so sfl ln», daß d,e Zuhörer tiotz der «entg ange-ehmeu Platz?erhält»ifst begeiste,, waren und der Boitragenden »urch herzliche« Beifall da»ktev. Wie wir HA ev, ««rd F'l. Lailm, der »a», da fie in diri'n ersten Tagen ihre« H"«mavfe»ih»lle« der E.volu»g von den Stra-p^z» 'h » langen Re>'e >ehr bedürftig «ar, da« ssforitge >nstrelen a« v»rt»og«i chi nicht zamaten dürfte, nuvm-hr de« ö?'»'«» ihren Mitbürgern auch mündlich e>zähle», »a« fie in der bauten Welt der X opk- ei l.di da». ßotngtliftN Gemeinde Sonntag, den 89. Jaauer. «tfi*a die So e«stenfte in E lll an»-füllen, da Hir P'arrrr Mtly an diesem Tage ver. detnvo»«'», i» M >r-nbe>g amtiert. Tod'»sav. J> Pcltau ist im fchö'sten M»n> »al>er van 4S I ihr der angesehene Kaufmann H rr F avz M-ch»tta »och km »er Krankheit ge sl»> den. D « zahlreiche L >che»be^äag»il, da« om »nga-genen Fceitag ßauf^nd, legte deredle« Zeugn.t für die Beliebtheit ab, deren fich der verstorbene in allen Kr,ise« der V völk rnng erfreute. Zobr«f«IL I» Mirdarg starb der bekaovte Srohkaufma»n uad H,"«defitz-r Herr Jolef Sch >«!«-berger i« Alter voa 60 J ihrea a» einem Schlage anfall. Da« jähe Hialch'iien dieses wack-reu deuischea Warne« beklagen alle, die ihn kaanien uad h»ch-schätzte». Todesfall. A« 14. Jliaer v:rstarb i» Marburg Fi-au Roia Koka j Sch»eider»eifter«- uad Hau«besitz?r«gat>i», nach lange« q 'alvillen L:ide». J,re sterbliche Hlllle wurde a« 21. d. M ta der Wiener F-uerhalle de» Flammen Übergebe». Friede ihrer «'<*»! Befitzwechsel. B-i der am 21. l. M. in C lli ftaa^.faodenen Za»zog«ve>ste>g«ru>g der R-be'.'ichen Flbrik kaufte den ganzen Komplex der Redaa«schuv der M nburaer S^b!et»verfammluog. vertreten durch den A»ooka'en Hi-rn Dr.Aaton Ogrizek. um den P e>« vo» 700 000 D n. Außer dem Ktbiei«an»chuß «ar ke« ernsti ch-r Käufer vorhaa-»en. D-r S-bieisZL« ch»b h:gt lic Abficht, den gekauften Pietz und Die S-däude als Jagend- uud Llll»erb''m ,n verwenden. Luwpevball d « Cillier MSnnerge-saNO»v«r»»v». Der C lllcr Männe,geiang«veieio beadfichitgt am 1. F bruar im Kuosaale des Hotels Sko^erne einen Lawpmdall zu vera, stalten. Alle Mitglieder u»d ftreurde d»s Vereine« «erden scho» heute gebeten, fich dief'll Tag freizuhalten. Für diese Seranstailung werden beioodeee Eiola»nagen autge-'ch cki, welche bereits uvterweg« fiad. Sollte eiae S uladarig au« veifeh'n »ich: zugestellt werden, so wird gebeten, dies dem Borsta id de« Vereines, Herrn So is-ied Sradt in E fe. «itzntetle». Die Steuerträger werben ausm-rksam gemach', daß »m 31. Jtaner die Frist für die ?rn> reichavg de« E n'om»e»steuirdlk-nnt>»fs'«, für die A melbung der U»fi.tz1eue! und der S euer auf üe manuelle Arbeu der Angestellte» abläuft. Auch einige T^x-n werden aa diesem Tag sällig, d«,, oerin ste nicht termingerecht erlegt »erden, die straf, weile B-zahlavg de« mehrfache» Ausmaße« zur Folge habe-. Qr? V"ba»'d der Gastwirt-g noss u-lchaft für di« Marburg»? Verwaltung«-qed«>t ub:> trägt im Si-ne des Beichlufie« der H,vp'v'rsammlu"a iu P-itau ihren Stz voa E li« nach Marburg O mann de« B rdaude« war diSyer »er Ho»elier Hnr D ago Bernardi ia C ll>, der »eue Ob«!«» ist der Hoteliec Herr Aad.ea« OJet iu M »bu'g. Ein neuer F-h plan wir» gegenwärtig >« Eueudahi>»t>,>ker>a« von einer besoaveren Kam «isioo ausgearbeitet, welcher a« Ib. Mai in Kcaft treten wird. Sperrung d-r Bsk,ro v» ulke». Der Etadtmagistlat in C ll« i?ertauida>t: >uf G »nd des velchluffeS des (£ tl>cr Sem««ade a '« v m 18 N>" v I. wird «il heu'iaem Tag (19. I inner 1928) die öi»gtzaua der fläfeic va ul ca für den Tlaostl velkid' m» Bii.;fu g» v'rrt. v zügitck» d»« G'b-auche« b't ® aber off oiit^i »er ftditilche Magistrat: da» R chl des G braucht» der Sräbe: auf de« städtischen Acietzhof. welch« vor 80 Zehren erirorben wurde, ist laat Fr>e)hof«oadnuog »er Stadtge«einde C lli erloschen. Parteien, welche auf de« ge»an»Ien Fnedhof Siäber haben und »,»selben roch weite,hi» zu behalte» wüa-tchen, «bsf-n die diesdezüglicken S dühren bei der ftädttfchen K ff* b zuhl u. D'r T t«in Iftaft mit 31 Mä-z 1928 ad. Nach «ülauf dieses Te «ineA wird die E>adige«einde fiti Über die d üder die auf ihnen st henben S abstrine, S tier u. s. w. versüaen. Die S.bühr für die Einenerung für westere 20 Jahre beträgt: für einen Fa«>lie». p'atz sür 3 S ä-er 37b Dia, für einen F^«ilieu potz sü: 2 Giäber 2Ö0 Ciu, für Siäber vv' Ec-wachseven 7b D>n, iu- S über voa Kmdern 40 V v. Eine tnter>ffiinte Ttattftik. In Be reich des Kreisle-'«« i» E lli fauden >» I h e 1927 zasamm", 13 2 lb Ex kutioven, 5782 P äa-dangen und 9539 verichtedene Zivilklage» stau. Iu J chce 1926 v'»''t»et die Statistik aeri»g«le Zahlen, näml'ch 12 8Z7 Cx-kationev, 5133 Pfä». düngen und 9t26 verschieden« Zvlllnge«. I» v rgleich mst den I hreu vor dem Krieg fiad die Zahlen natürlich gemaltig a»g'«och en. Ueber noedsolgend,» .Pech' berichte« der Lt>bacher .Ja,ro-: Dem E llier deu"ch n v'ättchen passten» am letz'en S >«»,ag diese» Pech, fc e« über den Verlauf der Budgeifitzang de» G «e'nderate» berichte«», die am Fceiiog üderha> pt nicht stattfand. Wir registrieren die« bloß de»halv, weil es den Splitter i« Sage der aoderen ficht d»>' Balken i« eigenen aber »icht. — Ob diese« .PH" verdient, vo« Tagblat« .Ialro" registriert zn werde«. k,an nach der Sachlage wohl sehr frag-l'ch sein. B kanntltch maß unser Blatt mst de» Datum des So»ul»g« aas techiischeu Stünden (>k Klage ist allg'meiu, daß die Leser das Blatt >» ipit in die H-nd bekommen!j schon am Feestag Mittag abge'chrossen «erden. Da nun die Badget-fitzang sür F.ettag abends angesagt war, teilten «ir iu unserer a« Freitag vormittags geschriebene» urd für die Soantagsfolge bestimmten Rattz mit, »ah fie stattgefunden hat. Im übrigen ist es nicht richtig, daß »ir die Splitter i« Auge der ander» s'beo, den Balken i« eigenen aber nicht. Der .Juro- hat schon einige gehörige Baltai dieser Ari in seine« Sage herumgetragen, trotz>em sahe» wir davon ab, ein solch « P'ch zu „r e g i st r i e r e »•. O>er war c« z. B. kein Balken, als im Laibocher »Iatro- einmal zu lesen »ar, im hochm-sten Sch,ch» bericht, dah die Spieler die Schachpartie mit de» verspeisen einer Zuckert orte eröffneten?! W-r haben n»« damal« kmmmgelach', aber „registrierf haben wir dieses Laibacher.Pech^ nicht. T otz>em fei den Herrin die Fcende darüber, daß wir berichtet habe», baß eine angesagte Semeinde-rattfitzana stattfand, die, weil fi: v^schoben wurde, »ich« stattfand, gerne gehörn« i W:nn uns kein größere« .Pech' und ,h»en keine größere Fceu''^ paffiert fiu» wir sehe zufrieden . . . U 'der die neue demokratische Jagd-geseUschast in Windtsch Fe,pr tz wir» no« vo» dorr »» nachfolgender W'ise berichtet: Im Mar« burger .voristi!cher A»Ip'ela»g auf verschiedene lokale B-ihälintsse zur Kenoiui« gebracht. Bo« weid» männijcheo San^pa-k« au« ist diese« llaternehme« lebhaft zu b.grüßeu, damit der in den letz e» Jahre» eingetretenen maßlosen I agdschinderei ein Eaoe ge-mach« wird. Was die hiesigen Herren D mokralen auf einmal bewog«» hat, unter die g'üae Silbe zu gehen, ist nicht recht erklä lich; soll dahinter ei» pilttifcher Zv'ck stehen oder haben die Herren Demokraten noch dem Durchsall bei den S:meinbe» wählen das Bedürfnis, ihren Aerger ia GotieS freier Rat»? etwas ad,„kühlen und auf kü»ft>a« Känpse ihre N'rven ie« S eichgemicht zu bri»gen? Meister Lampe brauch« keine besondere Angst vor de» neue» R »roden zu haben, denn keiner von ihnen hat bi». her einen Schiesplüael in der Ha»d gehab«; auch der S üader dieser S:sellfchaft wird ihnen n'cht U* so.der« gefährlich werde», den» bei de» verflösse»«» Jrgde» ha« er immer »ur ein großes Lsch «n bi« Last geschvss'v. Schade, daß der stadlbekavnte de wol-wilche Herr, der vor etliche» Jrhre» einem Mit^chiitzen eine volle Echroiladnng in die li»k« Wade g'jag« ha«, nicht m hr da ist; er würde ge»iß die Zierde der neuen Jagdgesellschaft bilden. Er-s evlich ist, daß fich auch der hiefige demokratilche vist'iktsarz» enischlosi-n hat, der Sesellichafl beiz»-treten, so wird bei allen unvorgefeheven Jagbunfälle» immerhin schnelle H Ifc zur Hand few. Lebhaft z» begiüßen ist na ürlich auch der Beitritt des hiefige» de«okra>iiche» Natars; bei schweren Ungiück^fäle» ist die Möglichkeit einer rasche» T-stawemSaufi ah«e gewiß nicht vo» der Hind zn weisen. Wen» »ir roch bemerken, daß für die mu»dzerechte Zabereitu»g »es erlegten W>ld,S »in »hemals erbittener Heil-ufer, derzeit feviba strammer Demvkrat, sorge» wird, f« haken auch wir dea «ackeren demokratischen Rmiode» von W ndisch Feistr tz die bei eine« so feierliche» «rüadnogsavlaß gedühlllche Beachtung abgestattet. W.tdmannsheil! Aa»s»reibunq von Gemeindenen-wahlen für St. Lorenzen am Bacher«, vieler T ige «urve die msp üaglich für ungültig erklärte L'ste der Soz'al ste» »och bestätigt un» Re». »ahleu füc Sa«siag> dea 28. d. M., a»«geich.iede», für »eiche nunmehr zaxi L ste», die der Deutsche» uad der Slo». Boiktparteiler uad die der Sozlaliste» «u Betrach: kommen, »ach»em die Liste ber felbstü»^ dige» Demokraten endzülrtg abgewiesen war»«. U-ianoev'h«»» Ab»vt'U«r der Opneu- igertn Vera Schwarz. D« bekannt. Oper,, lä'ger» vera Schwar, fuhr nach ihren Konzerte» i» Zagreb »od Reu'ctz nach Wien. Ja der Slenz-stalion Marburg »md« st« jedoch aufgehalten, »eil fie al» füdflamische Staatsbürger» keine Ausreisebewilligung Hute. Sie »aßt« vz» Schlaf mag«» ab» ketgeo und all ihr Wein:» hrtte keine» Erfolg. E.dl'ch kam man aas eine rettend« J>ee und telefonierte an die Agramer Pollzeidireklion, »elche i» »itvdlichen Wege die Ausreisebewilligung erteilte, so daß Vera Schwarz ihre Reise forts tzm konnte. / €«H( 4 Cilli er Zeitung Nn»»»r 8 Lu?,e Machrichtm D'e Italiener bat«» besch'essm, die für d'e „V"fsa' »uSstelluvg i> Söln zvgeiagte veteiligunz »uri!ck»uziebe», weil die Wtn-Sriell» A'fttuie u»x Beitänbe Devtschla»»« die Ma lau der M fle 1YL8 die «I« »S!kg'«ovtfikvvvg- ü'krdjt ist, «ich, de sch-cken wk!?ev; die deutsche Presse vevnt e« «iv starte« Siück, we»o die Italiener den Deutschen zu mute«, al» .vefieate' da« »rtexSgliick der andrer Mitzufeiern. — I« Hzafl wmde ei» deoi che? R-al-gyanafir« er!fi et. — Die jugoslawisch, «ö igiv M,ria erbte von ihe« Baier. dem mfoo beve» 85'io »ferh'Ttatib von Ruo>ü»ien, die Eo»we vor 76 095 300 L i. — Manila hielten die emeri kaeilch»« Beddiden deu tlchechoilowililchm Dc>«pser .Praqa', der unier deuNcher Fühu»g und »il d»u>ick»r Mav»!chait oute wecS war, a», «eil er 90 000 Ak»,hre. eine L eferung der Brünrer W^fftvfabrik fSr de» chi»est»cheu Veneral T choug' tsoltu au Bord halte. — Der vertrieben? Fähre' der «aniguaimee S-neral T'changtaisck'k hat doS Odntv»«ardo ül'er die T uppm der Ntoaiste» wieder üb,»vo«»eu. — Der owerikavilche Stilen-»Bister JMJog Hut de» Geger verschlag V'iavk» bezülch det ^evtoen Fordert", wsnoch vvreist xnt« Qiuilit&t prima QoalitSt , weich, in den Prein-^ lagen Din 160, ISO, 105, 95, 70, 155 Fracklrcmdeii Frackhemden Heiden weiss Kragen Krawatten ♦♦♦♦ oC puian, Celje Besichtigen Sie bitte da» Schaufenster! in jeden Fagott und Hai«weitn at«tR lagernd Maschen, Binder in griitiiuer Auswahl. uiob •mti'la uuo A >Z«t ew b«u »>>er» ichreiben sollte». abgel'hn»; <1«-r kr ist der Anficht. deß die gleichzeitige Unterfertigung ei-'S wiche» «erfrage« in Deutschland, «aolavd. Ialie» nad Iipau ein, Vediigvrq sei. ohne die eS »ich« mözl ch ist, weiter über de» Bi'r'chlag ia verka'd-l«. Bedeutender Fortschritt im Radio »wpfovgswsev. W-e wir «fahre», find aas?» « M^»r>e neue SRaMotStyen, di, sozera«v »©«• x iamribtti" er!ch nieo. Diese ve?»e?d»n »»-tal!'kch'« Biriv» al« H lzsa»!« urd iii >'ch« i ur d'0'öS"»sotz ans 5« SHaift ferne:«. ®r. Fg tschritt >« Radiovse» kav» nur sa»a er« zi»K w'rdei», weil» »ie Röhrn fabrikatios »it Zer E-üwckiu-z de« Schaltn^» «es"» Sch?«!t hält ur» sich o?e N'Unuvqev 'm i^adrika^oiIwese« artigee'. Die F»b"k hU feine Lpier geich vt v» auf Gruo» enaver B'0i»ach>a''^eu eine zw ckr äßige n-d wtik. I«»' Röhrenfot ftinfcofi hnauf jabtlnqen. D e ,B i» ticm öbTeti" R»b sei! einten Imen bei oll'1 befi ien Radirhündler« zu o.ij>inaI*n FaKr;ttp'»iier erhälil'ch ; wo nicht v»i hangen, liefert si» „T..?g5rv»^. Theaterfriseur für Da wen und Herren *• Stoisj; GUAVNT trg Dauerwellen nach allen neuesten Systemen; neu: für weiches, dickes und fettiges Haar. IVasserwel/en. Haar• färben, moderner Haarschmuck. Perücken - Leihstätte besonders für FaschinJ. Flüssiger Puder zu A bendfrisuren. Besichtiget kommenden Sonntag, 2Q. Jänner, meine bescheidenen Auslagen von 5—x!tS bezw. llt7—XI,S abends. 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