^ InteUigettz-Blattzm Laibacher Zeitung ^"- 69. Dienstag, den 5o, August 1825. Gubernial-Verlautbarungen. Z. 1012. Verlautbarung. Nr. 11876« (3) Es ist ein Grastich Paradtlser'scheS Fräulein-Stipendium, in dcm dermahli-gen jährlichen Ertrage von Ho st. 5l kr. M. M., erlcdlgt, worauf vorzüglich die der «vnftermn Isabella Gräfinn v. Paradeiser gebornen Freyinn v. Apfalterer unverwandten dürftigen Fräuleins Anspruch haben, daher die darum werbenden Fräuleins ihre, mit dem Taufscheine, dann dem Zeugnisse über ihre Dürftigkeit, Sittlichkeit und überstandenen natürlichen Blattern oder geimpften Schutzpocken, sowie mit dem Beweise der Anverwandtschaft zur «Vtlftermn belegten Gesuche veve läßlich bis 3a. September d. I. bey diesem Gubernium einzureichen haben. Von dem k. k. lllyr. Gubernlum zu Lalbach am 4. August 1625. Z. 1007. Versteigerung Nro. 13211. der Kanzley-Materialien - Lieferung für die öffentlichen Dienstbranchen in Klagenfurt. (3) Nach der bestehenden Vorschrift wird für die Lieferung des nöthigen Kanz-ley-Materials für die öffentlichen Dienstbranchen in Klagenfurt am 12. September d. I., Vor- und Nachmittag in den gewöhnlichen Amtsstunden, im k. k. Kreisamte die Versteigerung vorgenommen werden, wozu Jedermann, der hieran Theil zu nehmen wünscht, hiermit vorgeladen wird. Der Bedarf besieht ungefähr in: 6 Rieß Regal-10 3^4 - Mediän-4.0 ? Großpost-10 H4 - Mittelpost- io3 - Großkanzlcp - ?35 1^2 - Mittclkanzlcy- n3i)2 - Grobconcept- Pauier, 2l2i.l2 -- Mittelconcept- ^^»^, 42 1^2 - G^oßpack- geleimtes 7 < Klein - -55i^4 - Lösch- 1 Buch Imperial Velin-/^ - Mediän Hollander-4 - Schweitzer Velin-33900 Stück Federn, 2423 - Blcvstlften, 622 - Rothstlften, 51 1^2 Pfund weißen feinen' ) 86 - grauen ( Spagat, 52 - - mtttlern l ^ " ^ 30 - Packi« ) — 1906 M 66 Pfund NebsclMn-, ^^^^^^ 792 - Streusand/ iZ25 Maß schwarze Tinte, ^^^ 6 H/4 - rolhe Tinte, ^« 218 Pfund Slegelwachs, W z/,000 Stück große Oblaten, 35900 - mittlere -iZ5c>c> - kleine -179 - Federmesser, 5 Stran Zwirn, 1 Pfund 28 Loth weiß und vothgedrehten Zwirn, 3 - 20 Loth gelb und schwarz gedrehte Seide, ^-1^2 - weiß und roth gedrehte isiens. Erstreckt sich die Lieferung der vorgenannten Schreibmaterialien und Nanzleyerfordcrnlsse auf nachstehende öffentliche Behörden m ^lagcnfurt, als: auf das k. k. Appellationsgcricht, - c - Stadt- und Landrecht, « - » Kreisamt/ . , . " ' - Militär-Ober- und Regiments-Commando sammt kon-ftrlfttwns-Revisorlat, auf das k. k. Oberamt, - - - Fiscalamt, - - - Haupttaxamt , ' » « Hauptzollamt, - die , C'ameral - Vcrlagscasse, - das - Militär-Vcrpssegs-Magazin, ' ° Polizcy, Kommissariat, ^' die - Versorgungs? Anstalten-Verwaltung, . . ^ , ' ' « hlesige Normal-Hauptschule und alle übrigen Schulen die« scs Kreises. Auf afle ständische Diensibranchen und den hiesigen Stadtmagissrat. Ltens. Dle Lieferungs-Versteigerung hat für das Militär-Jahr 1826 zu gelten, und beginnt die Lieferungs-Verbmdllchkett mit 1. November 1825 und endet m»t le^en Octobcr 1826. d'rcr?^"^' ^'^ ^eftrung wird demjenigen überlassen, welcher beym Abschluß ' prelsh^ghss^^m^ der Mindestfordeülde bleiben wird, wobey es icdem Lie-serüngswerber frey steht, seinen Anboth für die wfevung eines oder des andern "Nltels emzcln ;u machen. ätcns. Wl^rd der Erstcher v^n dem Tage des unterfertigten Hcrabssimmungs-»rotocolls fur s^ne übernoinmene i!icfclung sogleich verbindlich gemacht; jede der vorgenannten Behörden aber t>,tt >n die Verblndllchkelt erst l>on oem Tage ein, an welchem das Herabstimmllnqsprotocrll von dem k. k. Gubcrnlum ln Laibach be--angt s^yn wird. Es wlvd daher d>e höhrre Bestattung des Herabsummungs-proiocolis ausdrücklich vordcbalten; auch w«rd demnach nnt jedem einzelnen Erste-l^^ P'NNchtll^ dcv ^>n ih^n srstandenen Artikel ein förmlicher schriftlicher Contract nncytet und eine >n ^j^dert werden, wclche in d<".n ahnten Theil des enttallenen contracimaslgcn Gesammtbetraqes m E. M. zu bcnch^n hat, und cnl-weoer ln den nach dem Eours berechneten öffentlichen Fonds-Obligationen, rder " """' "l^ern ^ftyl'chcn Hypothek qcleistet werden kann, lahcr sich der Liefe-.« , « >^ ^'^kalls bcn der Commission, bevor von ihm ein Anboch ar.gcnom- ^7,^c."^'^ «u^uwnscn hat. A,-tif.!n 5,/l^' ^'l'crans ist verpstichtct von den zur Liefcrng übernommenen ^^.kcln^dle b>Mc l!„d fc»,st, ^ual.sat ab^ul.efern. >^t" ^'^^l!l.gs,wcrbcrn werdcn von allen zu liefernden Artikeln Muster ' 2 vorgelegt werden; indessen sieht es aber auch ihnen frey, eigene Mnsscv mitzubringen , für welchen Fall sich vorbehalten wird, bey erkanntem Voizug cmes oder des andern davon zur. Grundlage bey der Preisadstimmung zu wählen. 7tens. Jeder Lieferant lst verpstlchtet, für jede der vorgenannten Behörden von dem erstandenen Lleferungsartlkel einMuster, oerschen mlt seiner Unterschrift, abzugeben, welches er beyder Lreferung jeder Bchörde in Abzug zu bringen bee rechtiget ist. 6tens. Wenn von einem oder mehrcrn darzullcferndcn Artikeln vor Ausgang des ^eferungscontracces eine größere Quantität als nach der für ein Jahr prall? mimrten Elforoerniß von den vorne angeführten Behörden verlangt werden sollte, so soll der Lieferant den allfalllgen Mehrbedarf ebenfalls um den herabgestimmten Preis bcyzu^üen schuldig, dagegen aber keineswegs berechtigt seyn, eme Entschädigung anzusprechen, wenn der Bedarf geringer ausfallen sollte. ytens. Haben dle Lieferanten die betreffenden Artikel auf Verlangen der Behörden immer portofrey in das Amtslocale derselben abzuliefern, wogegen denselben die sogleiche bare Bezahlung der herabgestlmmten Preise in Conv. Münze zugesichert wn-d, wofür sie mlt classenmäßlg gestämpelten Quittungen den Empfang zu bestätigen haben werden. intens. Werden auswärtige Lieferanten verbindlich gemacht, immer einen angemessenen Vorrath der, zu liefern übernommenen Artikel in der Art hcrbcy-zuschaffen, daß dieser Vorrath lns zum Ablauf der ersten Hälfte der Eontractzeit in der Hälfte, und dann in der zweyten Hälfte der Contractszeit in dem vierten Theil der übernommenen Quantität zu bestehen haben. iitens. Sollte ein Lieferant mir der übernommenen Lieferung für eine oder mehrere der vorne angeführten Behörden zurück bleiben, oder schlechte Schreiboder Kanzley-Requisiten liefern, so wird den betreffenden Behörden das Recht vorbehalten, die schlechte Lieferung zurückzuschlagen, und sowohl m diesem Falle, als auch bey einer unterbliebenen, aber ausdrücklich verlangten Lieferung die qua-litatmäßigen Schreib- und Kanzley - Requisiten, wo immerher und um welch immer für einen Preis sich anzuschaffen, den Schadenersatz aber auf rechtlichem Wege entweder aus der CauUon oder einem andern Vermögen des Lieferanten herein zu bringen. i2tens. In Beziehung der Landschulen wird bemerkt: 2) das der Lieferant nur gehalten ist, die nöthigen Artikel in loc) Klagenfurt um den erstandenen Preis abzuliefern, und >>) daß es den B. O. frey stehe, für die ihnen unterstehenden Schulen den nöthigen Bedarf, der Transportskosten wegen, auch ander Orten, jedoch um keinen höhern, als bey dieser Versteigerung erstandenen Preis, sich anzuschaffen. K. K. Kreisamt Klagenfurt am 11. August 1825. Kreisämtliche Verlautbarung. 3» 1013. Kundmachung. Nr. 7^74. (3) Am 5. October l. I. um 10 Uhr Vormittag wird die Versteigerung der V^r-panns-Verpachtung in der Station Lalbach für das nächste halbe Militär-Jahr ^i^6^nahm^^^n Zeitraum vom i. November i825^Is^n^e Apr!! dlesem Krelvamie abgehalten wcvden. Welches zur Wissenschaft für Unternehmungslustige kund gemacht wird. K. K. Kreisiamt Laidach am 12. August 1825.^__________^____^^ Staor - und landrechtliche Verlautbarungen. Z. iaoo. (3) Nro. ^961 Bon dem k. s. Stadt» und Landrechtc in Krain wird bekannt gemackt: Os scy über Ansuchen des Mathias Krasckovih, als bedingt erklärten Orben, zur (Erforschung der Schuldenlast nach der am 25. Mal) l. I. as!h,er verstorbenen Iöscpba Krascdooih, ze« dornen Vielhader, die Tagsahung auf den 19. September »625 Vormittags UlN 9 Nhr vor diesem k. s. Stadt» uno ^antrechte btstimnn lrordcn, bco welcher alle jene, welche an dlescn Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu st.llen vcrmei« nen, solche sogewiß anmelden und rechtsgcltenb darthun sollen, wiongcnb sie dle Iol« gen dcs §. ü»4 b. G. B. siä) selbst zuzschrelben haben werden. Laivach den «. 2lugust »äi5. Z- 999- (5) Nro. 4L07. Bon dem s. s. Stadt, und Landreckte in Krain wird bekannt gemacht: Es fty über Ansuchen der Maria Rovcur, qedornen Gurtner, alS erklärten Erbinn, zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am '7. Iul» ,825 verstorbenen Joseph Rovcur, d^e Tagsa« hung auf den 26. September ^625 Vormittags um 9 Uhr vor diesem l. k. Stadt- und Landrechte bestimmt worlen, bey wclcder nlle jene, welche an tiefen Verlaß au» w«s immer für einem RechtSgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche sogcwch anmel« den und rechtsqeltend darthun sollen, roidrigcns sie die folgen deö §. 3i4 b. G> B. sich selbst zuzuschreiben baben werden. Laidach den 8 Auaust 162^. __________ ,, ______ ^A e m t l i'äs^V ^ r l^ u t b a? u nlg e nl ' 3» 1010. Kundmachung, Nro. 532. die Verpachtung der Weg-, Brückenmauth- und Ueberfuhrs-Mauthe im steper-märkischen, illyrischen und küstenlandlschen Gubern»algebiethe betreffend. (3) Die k. k. steyerm. lllyr. küstenl. Zollgefallen-Administration bringt hlermit zur vorläufigen allgemeinen Kenntmß, daß die Pachtversteigerungen der Weg-, Brücken- und Ueberfuhrs-Mauthe im steyerm. lllyr. und küstenl. Gubermalge-biethe nach den bisherigen Vorschriften und Tarlffen auf dle weitere Dauer, vom 1. November 182b bis letzten October 1827, m Folge hoher Entschließung der k. k. allgemeinen Hofkammer vom 2. d. M., Nro. i//,7^8^2, nächstens vorgenommen, vorher aber noch mit besonderer Kundmachung der einjährige Ausrufst preis jeder Station, dann nebst der Brückenclasse auch die Mellenzahl, für welche bey jeder WcgmauthstaNon die ranssmaßige Gebühr im Hm- und Rückwege im gleichen Benage abzunehmen kommt, und die Tage und Standpuncte, an welchen die Versteigerungen vor sich gchen, werden bekannt gemacht werden. _^^G^dcn iI. August 1826.________________________ 3» '022. Kundmachung. Nro. 214H. (5) Die k. k. Tabak- und Stamvclgefalls-Direction hat beschlossen, die Trans-portlrung des halb» und ganzfabriclrtcnZabak-Materials, der Fabriks-Erforder-niffe, der Utensillen u. s. w./ von Scdletz nach Prag und zurück, von Fürsienfeld nach ^aibach und zurück und lwn Gödina nach Brunn und zurück, fur d.. Sonneniahre .«26, ^7 und ,«.3 cb n so w.e bere.ts >n Au'chung der Mater.al^verfahrung .on W.en un Ha.n ur/ n d.e Pronlnzen und zurück,, .m Monathe Iul. l. I. durch ^ ^cr^nigsblä /öf ftntt.h ku.o gemacht wurde, m.ttelst freyen Übereinkommet s.Der :u stylen dlcjer leeren Transportirung, jene von S.dle^, Göd.ng und Fürstcn'e d nack Prag, B.-.nn, Gr^ und ^aidach emzubez.ehen, und den Ter.mn/ 'echer/ur Ueo.'rcc.chung der d.eßsall.gen Anböthe b.s Zc>. Gevtcmoer 182^ ftübcr f^s^ wurde, wegen größerer Ausdehnung des Geschäfts b.s lctztcn^ Octobcr .«!!'. vcrlanicrn. ^"^^. zu D.e Bed.ngungen des Contractes bleiben d.e nahml.chen, wie sie bereits be. kannt qemachl wurden, nur hac be, Sedletz, Gödlug und Für!ie.fcld der Eon trahent noch d.s Ve^fahr.n der GcfällS-Gcldrnnessen und deS Sr^mv lo > c^ ubernehnen, und fur dn>se ^tatlonen e.ne von der Gefälls - Vc, w ! . ,' ' annehmbar be u.d^ne Eautwn zu le.sten, welche auf ^n I^r von^^' ^ Prag^und zunuk^o st., von Göd.ng nachBrünn m:d zurück gechf7«s^'ss von ^ln stenfeld nach Grätz und zurück «5oo si-, und von 5ür^^ bach und zurück 2.5c.« fi. betragt. i^uriUl.feld nach ^ül- Uebr,g.ns wird noch in Ansehung der Materialverfahruna lwn ^,',.-ss,.s-l^ nach Valbach und zurück bemerkt, daß der Eonnacl m.t 1 3.1^ """ ^'^ "eld nen h.r, und daß das Tabakmaler.ale u. s. w., u^e.nem 2"" .. 5 t . ^ ^"' zmlst^'ß> du'ch Sreyermark an den Ort se.ner Bcss»nm n. ^ '^ ^ Sommer. W'.en .m i5 Auaust ,tt>5. ^""mmung gebraut wcrden muß. "' ^"^' ^lcll^llon, erecuitre ^ der Jacob Valcntin'sä'cn hubrealität und Tikrniil. ,.. ^ > ' ^"'^' (3) Von dem Bez.rksgcrichte Stttlch.m ^^U^dtlNZ' rOl/i^^ . wegen durch Uslyc.i vom 5.. M,Y ,U25 ,q,,,;cn 3>.cod V^nlin k ,^t '"!^' ''"'^ dann der dicl'eo desinc>li^.n < auf .3 fl. 40 sf. i'cU)'u'r cn^al?.ii7 ^^ hucrcal.lät, erste ^No.etdungstc.m.n auf den .6VH,P ,^m r/^ we ^^ ^r dcr dritte auf den .8. ^.^m'cr 0 I. ^'dc^M kl '^orm tV. er bey der erss^i uoä) zweoten^s ^c^lual un>' oi« tzungö-re^lh o.cr oarüdcr an Mum gebracht wcrden sollten, d<^ ie^n/^ "" '^ Os werden .i'mnack Kaustustil;e mit dem Be^de lnezu ^ps^>,^ >> c . ,-, Besch fftnhc.t der Realität, d.e d!^n.f h^'^ l^l ^m?. ^^^^ und Sittich am 11. August ll^5. ^ " / elu^,,,!)^ u-c^en l^n-.'n. (2) Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Weixelbcrg wird h.em.t alaeme^^. kannt gemacht: E. sep über Ansuchen des Georg Groß, M — »811 — W Matkias Verlan'sche» Verlaßmasse, m die ereeutine Feilbietbung der auf 750 ff «n,ch l,ch erhobenen halben Kaufrechröhube de« A,»°n Zhomasch.tsch ,, Z ,z' mla.,^, , «.gen ,ch.„d.g.n 5„>d 2 ss, 54 kr, Kosten, dew,»,g7, und > r Vormchme der.e, en drey 3ags«ßungen, am .«. Iu,„, ,8, Aug.,,, ,?., .„, ^'e" B Ysu n b^,.m,m worden^°aß ..,. Fa«e d,e,e!bc «edcr be» d-r ersten „och w «" n^^ ^""."'".^^"'"^"^"'"'l' ""darüber a„ Mann g.br°ch, ,, rsen l°n w'rdln^de. '' '""' ^'"""' »"« mner der Schätzung h,„.,„. gcg<" W°zu die Kauflustigen m>t dem Btufüg.n eingeladen w'rden , t»,f ",e d,c«. f'ü'gc» i!,c,tar,°n«bed,nqn,ffe ,n dc» gewöhnliche» A„,!«,,„l>., » >- , »d.r a„ch »ep Vornahme d!r gc,lluechnng ,n !°co " -ä "',/'!'. '"^ den könne,,. ^euu.al l,ln^c,chcn »ver- Bejlrksgexicht Weixelberg den n. Map ^25. ^merkung. Bey der ^vsvten Fc.lbicthungMkem Kaussustigcr crsch.e.^n. ^' tä^V äs' Kundmachung. <>) " cum besannt ^"' Btsiyer mch.'crcr Rc.l.catcn, machl tcm verchrungs.i'üsciclcn Pu'. li. Zahluüasd^ ^'^" ^"c und.nn.hmoale ^.ufs. u.d ^"^uilgo.comgnijse hintan zu geben, und zwar: ran n^ ^. l ^??^'"dsbaus im M^rtte Laramünd, so mit Nr. .5 bezeichnet ist wo. lw^Realgerecltsame, nähmlich der W.inscd.'ns und Flc-ischhaucrco haft" enthält7u den?^/^"^^'^' durchaus gcm.ucrr, mtt cmcm Lt.ck.rcrkc relftdcn, ilt, eine qroße .em ^. A'?'^^ '^""' ^'"'ttt und cincS m t hölzernem Oder^d.n Keller ^ ^ N'^s^^^^^.gcnwld .ng^.^ .t, o..n^.^.te Kamm^ob"de? I.^' ^ aroße und em tlcmcs Zimmer, ein Gcwölb und eine grosie welden tonnten. ^^ """"^ ^^ "^ i'rcy Zimmer fur Pag^culs hcr^eiu.'t ter miß?'"Au^!'^>^^!'^ ^ Hausgärtcn, wovon einer32 und der an^re 20 Qdr. Klaf. wV befindet sich da cine Flelschdank auf^cstcllt. tcraebracht""r^n^?^"^'^^ '^ 2° ^"^ und 2 für .2 Srück Rinder un- Wetters 2 8 " S.',i c/'n ^^^^^^^ »relchcroe. g,o,)le ,st, lstg.wöl^. lungcn, woraus 8^^^ '" ?"^ ^"^ ^" scheuer daran, aufdcnen 4 Zl.l. Da^,. "a^boden lst durchaus nnt ^utcm Estriche rechen. bev^m»n.« l? ^"!! ^. el,acnthumllche Gruncttücke qlclch außerm V^arktc in eincm Stücke qlcichel^ ?^g"'d, im Flächenmaße 3 Joch 55; Qdr Klafter mcs,cn0, qutcr ^,qc un> ordinärer Grundsteuer 5 st. . 2)4 kr. M. M. zu ein baumvos^', ^"'^ '"^" '"" Paqagcur, .v« auch fur Fuhrleute, da Lavam.:n0 dentllch^ O.s^ 1' ^'^ bequem, und oeson^rs für Liebhaber, welche sich für ein ^-. Gastn'lrt^e «'.^. "'''"^ wollcn, s^hr ^ollhr'ihafl. in^cm sich ohnedi^, ^. üdl, » 2te»^ ^.^'" '''^ ^'^ Bedicinma an^'l^en scrn lasicn wollen. '' Untettb"iVe^n^"^^!eich dcom'Marttc mit Nr. >^ l)eze!chnct. Diese ist, so !"cit e^ >i-ä!e S l k, .^' ""'^ gemauert, der O^ertheil enthält 2 .^mmer und ". ^. vantNl,ss .n. ^ ^"^' ''ne Stampf mit .0 Schießer. Die Mü.ic ll.at f,„ 1^ '' mer ,n> Ä ^'"^"s no^ mehrere V.unn^uellen sich besindc», uV. da?u-. . 3.. i" eine .^ s> ''"' "'' "ete un.bdlüch'gc Mollter verschafft wnd ^ cs l ^ "^ ^ emer guten Lage, guttr Zufahrt, und ist die erste leste Mühlc in c ^ n / u. - 1 ^. 1s) 11 -^ ^6 DorssH^cten, und vortheilhaft vor andern Mühlen, well in selber auch über 6oo Gent-nel S^hawer- Tackent zur Verführung nach Unterstcoer verstampfct werden Von d.c'er Mühle wird jährlid) an Orwerrstcuer 4 ft., und zum Magistrate des Marktes La- ^^z^eT^^z3 Uun^r^im'^^ißcneag, „us Nr. 5, un. t.rde Stitt'hen-sckaft Sc. Paul dienstdar, welä)c vom Martt. La.amünd ^2 ^-tund an der (?^n^l Poststraße liegt. Das Hubengedäude ist theils gemärt und theüö b^e^n enVhätt 2 Scuben, eine Küche und eine Kammer, wie auch 2 Keller, wovon ,z.,er aewöldt, der andere aber ungewölbt ist. . ./->.. " ^Dan" ein im Höft besonders befindlich hölzerner Getreld. Kastcn. Dabe» befindet s.ch auch eine gemauerte St.llung auf 2 Ztück Pferde und 2^^tü^te Hornvlch, trorauf und Scheuer dennoec, a lf we-cker D^ schccnne lo^rw .2 Personen d eschen können. Nedenbe» sind beyder etts die v'u und Strohcchaltmm. ^ Noch befindet Ncd beo d.eftr Hübe elne Kausche, so holzern ist und e.ne (^tube enthält; fie lieqr ungefähr i«o Schricte von der Hude entfern:. Dieselbe bcfiyt Eiters an G un stücken 7 Stücke Äcker, nn Flächenmaße 1. ^och 1.9N Qdr. KlaNcr. Zwey Baumq rten mttädstbäumcn versehn, wovon einer ^<>, und deranoere .^ Qdr K a -3^mift und davon b^ bezahlt wird an der 0 mar.'n Grundsteuer, mtt 6 W^es. mah"n un" Annawenden vermengt, messen zusammen vcrmog (d,rundm.ßdogen 3^och ^6« <^dr Blatter. Gine huthweide, die Kalderhalt, im Flächenmaße von .427 Qdr. Stück Wald ander Oommcri'.al Straße von ,4 Joch '2^ Qdr. K aft r' Wov n von allen GrundtheUenan der ordi.aren ^mn^'uer ,9k. 2^ kr. M. 'M. ^r Be irks°briakcit Weißenegg, und zur Grundherrschaft ^c. Paul an Oomnncal 20 tr. M ^ und 16 n r tr. 2 dn. W^ W. bezahlet wird, lvobey die (Äetrcio.bscküttung, ,/nd die' Kl'inrcchten mitvccstanden find. Von dieser Hübe wnd noch besonders i"r Hcrr-Maft Unterdrauburq jährlich an ^ehentgetre'd in Natura abgeführt^ Weilen 32^3 Maßl, ^"" ^M^obspecifi^rten Grundstücke, Huthwe^den und Waldungen befinden fich um die ^^en^D^e^Math^s^^^^ Behausung im Markte Untcrdrauburg ^ "'^Dicse Behmwgi/!urchaus gemauert, liegt am Bnde dcs Marktes fest am un-f.rn ?ko e anaeschlossen, mit einer Real ^ Fleischyauer - Gerechtsame velschcn , enthält zu ebener Grde.Z'mme^ 1 kleinet Ncbenstudel, .Küche, . Gewölb, . Keller und c.ne sebr bequeme Fleischbank un Vorhause ^ ^ <^m ersten Stocke 1 großes Zimmer, ^ Nebenstubel, »Küche und 2 Kammern. ^m Hofe eine gemauerte Stalluiig auf 2 P!crde unt ü Stück Rmdvieh, dann einer 3ssaaenki'tte und 2 Schweinställe auf »2 Stücke. Ob der ^tallung befindet fick die Drc,ch. ^nne dann Heu < und Sttohbehättnlsse. In der Dreschtenne H Raum, daß 4 diö b ^"^"baukgartel'v?7t!6Qd?^^ Klafter hinterm Haust, > Acker und. Wiesenrain von , <5„<5 l^o c>dr Klafter. Wovon jährlich an der ordinären Grundsteuer » fi. ^ü »j?. tr-, un^ an GrwHuer I si. M M.zum Magistrate des Marktes Unterdrauburg entrichtet werden^nüss.n ^^,;.^t zu einem ordentlichen Gasthause und auch die schönste Ge-legenheit aus Handel und Wandel Mlt Steyermarl auf allerley Spcculationen des ^^'^h^könrnV'uber den SchätzungSwerth und übrigen NedmgMe^ ^en Sigenthümer, der fich in Ruhestand versehen rmll, selbst oder durch hinlänglich Kevoll. mächtigte mit portofreyen Briefen verwenden. Primus Drasch, ' bürgl. Fleischhauer und Gastwirth allda. ^^^^^^^^Gubernial-Verlautbarungen. .,n.,„«, Z, 1023. ^ «!,»,V. Kundmachung der Veräußerung der dem Cameral-Aeranum angehörigmMarch-futtcramtsgült sammt der sogenannten Cameralaue zu Grätz. Am ,°, October ,82b Vormittags um ,« Uhr wird die dem Cameral.-Aerarium angehörigeNarchfutteramtsgült zu Gratz, ^Wege er öffentlichen Versteigerung in der k. k. Burg zu Gratz ,m Rathssaale des k. k. Landesquberniums veräußert werden. _ ^ Der Ausrufspreis ist ".äo, fi. '« kr, TM., ^ '«d- E"f Tau-send vier Hundert vier Gulden .8 kr. ,n Convent.onsmunze. .)^2^ntHmgen Rea..täten, welche zum Theile.« der Stadt Grätz, zum Theile in den Umgebungen derselben zerstreut liegen. Die Bezüge von denselben sind: „ ., «n «m °) An Grundzins 2 fi. 18 kr. M. M. und 187 fi, 2« lr, W^W. !>) Das ,°Percentige Laudemium, mit Aufnahme des Hauses unte, Urb. Nro, 205, dann eines kleinen Grundfleckens. c) Das Mortuarium. 2tens, Aüs 520 Haferholden. scher Naß >o,68 Mchen ? M96 Masicln betragen, I') An Marchfuttcrlllutsgelooienst 22 si. 3b kr., uno <0 an unwi°cr«,flicker Mcmrechtenrelumon 1 fi^u ^ -tens. Aus dcc dieser G >t i''geth°c -'" ^ ' ^ «^^^ U?:n^e?8:?"?H^ (Z. Blyl. Nro. 69. d. 3o. August 225.) Zum Ankaufe der Gült wird Jedermann zugelassen, der Hierlandes znm Realitätenbesitze geeignet ist. Denjenigen/ die in der Regel nicht landtaftlfahig sind, kömmt, im Falle der Erstehung, für sich und ihre Leideserbcn in gerader absteigender Linie die Nachsicht der Lanotaftlfähigkeit und oie damit verbundene Be-freyung von der Entrichtung des unnobilitirtenZinsguldens, wo dieseEnt-richtung sonst Statt hat, in Hinsicht dieser Gült zu Statten. Wer an der Versteigerung als Kanfslustiger Antheil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises als Laution Key der Versteigerungscommission entweder bar oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem coursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorlausig von der Kammerprocuratur geprüfte und als bewährt bestätigte Sicherheitsacte beyzubringen. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten einen Anboth machen will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlichen für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Com-mittenten auszuweisen. Die Hälfte dos Kaufschillings ist vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Verkaufsactes noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die andere Hälfte hingegen kann gegen dem, daß sie auf der erkauften Gült in erster Priorität versichert und mit Fünf vom Hundert in Conventionsmünze und in halbjahrigen Raten verzinset wird, binnen fünf Jahren in fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abgetragen werden. Diejenigen, welche hinsichtlich dieser Gült nähere Auskünfte und Ueberzeugungen sich verschaffen wollen, wenden sich an das Verwaltungsamt des k. k. Marchfutteramtes in Grätz. Auch können alle zur genauen Würdigung des Ertrages dienenden Nechnungsdaten und die Beschreibung der Gült, so wie die ausführlichen Verkaufsbedingungen bey der k. k. steyermärkischen Staatsgüter-Administration eingesehen werden. Von der k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission in Stepermark. Gratz am 6.' August 1626. ^ Anton Schürer v. Waldheim, k. k. Gub. und Prasidial-Secretär. Z. ,o3o.. ^^^^ (2) ^ S.^.V. ' Kund m achun g der Verkaufsversteigerung von 7 auf dem Görzer Scbloßberge befindlichen Domainen - Gebäuden.. ^>n Folge Decrets der hohen k. k. Staatsgüter-Veraußerungs-Hofcommission vom 4. May d. I., Nro. 33o, wird am 12. September bey dem k k. Wald - und Rentamte in Görz in den gewöhnlichen Amtsstunden zum Verkauft im Wege der öffentlichen Versteigerung nachbenannter, auf ,) des dem Cameralfonde gehörigen Hauses, unter dem Consc. Nro. 463^65, von 176 Qdr. Klafter Grundmaß, geschätzt auf 788 fi. 16 kr. 2) des dem Pwvinzialfonde gehörigen Hauses, unter dem Consc. Nro. 46^467, von 5-2 Qdr. Klft. 5' Grundm., geschätzt auf 16Z fi. 28 kr. 3) des dem Cameralfonde gehörigen Hauses, unter dem Consc. Nro. 46c)j/,63, von 126 Qdr. Klft. 3" Grundm., geschätzt auf 56/, fl. 27 kr. ^) des dem Provinzialfonde gehörigen Hauses, unter dem Consc. Nro. 492.l/,79, von 75 Qdr. Klft. Grundm., geschätzt auf 297 fi. 39 kr. 5) des dem Cameralfonde gehörigen Hauses, unter dem Consc. Nro. 466^,60, von i3 Qdr. Klft. 2" Grundm., geschätzt auf 55 si. ä5 kr. ^ 6) des dem Cameralfonde gehörigen baufälligen Hauses, ohne Consc. M Nro., von i3 Qdr, Klft. Grundm., geschätzt auf . 24 si. 5i kr. M 7) des dem Cameralfonde gehörigen baufälligen Thurms, ohne Consc. > Nro., von 7 Qdr. Klft. Grundm., geschätzt auf . 32 fi. 40 kr. M Diese Gebäude werden einzelnweife, so wiesie die betreffenden Fonde besitzen und genießen, oder zu besitzen und zu genießen berechtiget gewesen wären, um die beygesetzten Fiscalpreise ausgebothcn und dem Meistbietenden mit Vorbehalt der Genehmigung der k. k, Staatsgüter-Vcrau-ßerungs - Hofcommission überlassen werden. 2..' ' ^ Niemand wird zur Versteigerung zugelassen, der nicht vorläufig den zehnten Theil des Fiscalpreises entweder in barer Conv. Münze oder in öffentlichen aufMetallmünze und auf den Ueberbringer lautenden Staatspapieren nach ihrem cursmäßigen Werthe bey der Versteigerungs-Commission erlegt, oder eine auf diesen Betrag lautende, vorläufig von der Commission geprüfte und als legal und zureichend befundene Sicherstellungsatte beybringt. Die erlegte Caution wird jedem Lieitanten, mit Ausnahme des Meist-biethers, nach beendeter Versteigerung zurückgestellt werden; jene des Meist-biethers dagegen wird als verfallen angesehen werden, falls er sich zur Errichtung des dießfalligen Contractes nicht herbeylaffen wollte, oder wenn er die zu bezahlende erste Rate nicht in der festgesetzten Zeit berichtigte. Bey pftichtmaßiger Erfüllung dieser Obliegenheit aber, wird ihm der erlegte Betrag an der ersten Kaufschillingshalfte abgerechnet, oder die sonst gelei-' stete Caution wieder erfolgt werden. Wer für einen Dritten einen Anboth machen will, ist verbunden, die dießfallige Vollmacht seines Committenten der Versteigerungs-Com-^ Mission vorlaufig zu überreichen. ^ Der Meistbiether hat die Hälfte des Kaufschillings innerhalb vier ^ Wochen nach erfolgter und ihm bekannt gemachter Bestätigung des Ver- ^ kaufsactes, und noch vor der Uebergabe zu berichtigen; die andere Hälfte ^ aber kann er gegen dem, daß er sie auf der erkauften oder einer andern normal- z maßige Sicherheit gewährenden Realität in erster Priorität grundbüchlich. ^ versichert, mit 5 vom Hundert in Conv. Münze verzinset, und die Zin- ^ stngebühren in halbjährigen Verfallsraten abführt, in fünf gleichen jähr- l lichen Ratenzahlungen abtragen, wenn der Erstehungspreis den Betrag t von 5o fl. übersteigt; sonst aber wird die zweyte Kaufschillingshalfte binnen , Jahresfrist vom Tage der Uebergabe gerechnet, gegen die ersterwähnten ^ Bedingnisse berichtiget werden müssen. Sollte jedoch der Erstehcr gesonnen seyn, ein Gebäude abzutragen, so wird es demselben obliegen, beym Contractsabschlusse, und in jedem Falle, bevor er zur Abtragung schreiten ^ könne, eine anderweitige annehmbare Realcaution zu leisten. ^ Bey gleichen Anbothen wird demjenigen der Vorzug gegeben wer- z den, dei sich zur sogleichen oder früheren Berichtigung des Kaufschillings her-z beylaßt. - 1917 " Die übrigen Verkaufsbedingnisse, der Werthanschlag und die nähere Beschreibung der zu veräußernden Gebäude können von den Kauflustigen bey dem k. k. Wald- und Rentamte in Görz eingesehen, so wie auch die Gebäude selbst in Augenschein genommen werden. Von der k. k. küstenl. Staatsgüter-Veräußerungs-Commission. Triest am 12. Iuny iö^5. Sigmund Ritter v. Moßmillern, k. k. Gubernial- und Präsidial-Secretär. '^^ " KlIIs^^t^Iclse^Verlautbarungen. Z. 1029. Kundmachung. Nro. 7I76. (2) ^ur Herstellung der im Laufe des Mlluarjahres 1826 erforderlichen Consec-uations- Arbeiten lin hlerortlgen Gtrafhause , wird ,n Gemaßhelt der hohen Gubernial, Verordnung oom 7. d. M., Z. 12656, am 3i. d. M. Vormittags um 9 Uhr bey diesem Kreisamte Als Ausrufspreise sind bestimmt: für die Maurer-Arbeu . . . . . 125 st.33 i)4kr. « das Maurer-Materiale . . . . 52 - 36 kr. „ die Zlmmermanns-Arbeit . . . . 53 - 19 - „ das Zunmermanns-Materials . . . ^3 - 3^ - « die Stemmeh-Arbeit . ... . Z7 - 4^ - „ „ Tlsckler-Arbeit . . . ^ . . i3 « 1 - „ „Schlosser-Arbeit.....62-4^ „ „ Schmied-Arbeit . . . . . 20 - — - „ „ Hafner-Arbett.....35 - 10 - „ „ Blaser j Arbeit . . . . . 21 - 5 - „ „ Anstreicher-Arbeit . . . . 4 - 49 - „ „ Klampferer-Arbeit . . . . 17 - — - Dle Vorausmaß und der Kostenüberschlag kann tagllch bey dem Kreisamte eingesehen werden. Laibach am ic). Auqnst ,825. ^7 Aemtliche Verlautbarungen. Z. io33. E d » c t. (2) Von der k. k. steycrm. illvr. küstenl. Zollgefallen-Administration wird bekannt gemacht: Es sey Joseph Dollmscheg auö Berge, Bezirk Weirclburger Unterthan, wegen Emschwärzung von li 1^2 Pfund Kaffch und 1^2 Loth Mus-catnüsse, zum Verfall dieser Wa«ren und zum Erläge des doppelten Normalwerthes von sechzehn Gulden zwölf Kreuzer verurlheUet worden. Joseph Dollmschcg wird demnach aufgefordert, sich bmnen drey Monathen, von dem Tage der dritten Emschattung dieses Eoictes in die Zeitungsblätter, bey dem k. k. Mauthoberamte ?aibach, wegen Uebernahme des dießfalligen wider ihn geschöpften Erkenntnisses, um so gewisser zu melden, als nach Verlauf dieser Frist nach den bestehenden Vorschriften verfahren werden wird. Graft am 12 Auquss ,625____________________________________ Vermischte Verlautbarungen. Z. 1016. G d i c t. N>o. 56,. (2) Vom Bezirksgerichte Holland wird hiemii allgemein kund gemacht: Es sey auf Anlangen dcs Johann schütte von Wresovih, in die executive Versteigerung des, derMa^ r'«a Schneller ^on Unterwaldl gehörigen Real «und Mobüar Vermögens, im gerichtlich erhobenen Schähnngswethe pr. lo^ft. 3o kr., wegen aus ^em wirthschaftsämtlichcn Ver° gleiche ddo. 16. Februar ,325 schuldigen ,/,5 st. ^7 kr. (Z. M. c. 5. c. gcwiMget, und zur Abhaltung dessen drey Termine, als oer erste auf den 20. September, der zircrt^ a>,lf oen 20. Octoder und der dritte auf den 2i. Noocm rr l. I., jedesmahl Vormittag u>r in loco der Realitäten zu Unterlvaldl mit dem B^rfü.-,cn fcstgcsel^t, daß wcnn ol.'b^!'.^nm?s Reale und Morilare weder dey der ersten noch i!vel,'tcn sscilbletl)ungscaqf.ihri niä't'.rcnlg< stens um die Hchähung an Mann gebracht wcrden sop.tc, solches sohin bey der dritt-.n Feilbiethunq auck unter derselben bintan gcacbon wcrdcn würde., Bejirtögtrlcht Pölland am 17. Au,ust i925. Z. ,n2o. Licitations-Edict. Nro. 63^. (2) Von döMBezirksgerichte Radinannsoorf lvird hiemit^ssgemein bekannt ai?nacht: Os sey auf Anlano.cn dcö hcrrn Dr. Johann Oblak, Gulatoris des Ioscpd hafi/fr'schcn Vcc. lasscö. geqen MariaNalouz, vukzo Kuher, verehelicht ge!vcs?nen Finsä'inaer, als Vor-mündcrinn der Joseph Fl.ischinger's^cn minderjährigen Kinder un? Orden zu Polnarct, und Primus Slusler dercn Murormund, wezcn richtiqgcstcllten 366 si. i,^ ij2 rr. (5 M. c. 5. c., in die crecutive Vcrstciqeruna der, zur Ioft'ph ^lnsä.'inqer'sä'cn Vcll^ßmasscl gc hörigen, zu Podnardt sub Eonsc. Nro. 4 <^t.'> gelegenen, der Herrschaft Radmannsdsrk sub Rect. Nro. 606 dienstbaren, mit Pfandrecht belegten, ,md auf 255^ st /^, kr. gerichtlich ssesckähten, aus zwey gemauerten Häusern, cincr Mahl und Stawpfmüdlc, einer vcr< fassenen Bretersäge, einer Hufschmiede Wilthschaft^gcdäuoen. Äckern und rorzüqlich guten Wiegen bestehenden Realitäten ge^iMget, und cs ftyen zur Vornähme dieser F^il-bietkung drey Tagsahungcn, auf den 3. Octoder, 3. Novemdcr und 3. D^cciu erd ?,, jederzeit Vormittag von 9 biS i2Uhr in loco Po^nardr Nro. 5 mit dem Ankanae fcstq.f^t worden, daß diese Realitäten, falls Nc bco der crstcn oder zwc^ttn F^ld^tbungötags.>hung nicht um oder über den Gchäftungswerth angebracht weri>cn könnten, dcl) dcr i)riticn Tag-sahung auch unter demselben werden hintan gegeben werden. Die Rcal.ttätcn lieg/n eine Vi^clst mdc vsn der Wurzner E>.'m.m.'r!ialst!, .-ß: , dilt an der Bezillsstraße, wclcde von Kr,nn^urg in die Nc>'tzwerle Kropp und Sceinduucl führt, und ror- und rückwärts vicle Dörfer posieret, daher diese Bcsihung, »reiche vcn jedem Kaustustigcn besichtiget werden mag, in jeder Rücksicht sich cmpsichlt. - Dic3«citationsbedingnisft, vermög wachen jeder uicitant vortem Anböthe 255 st- in Barem, oder fioeijussorisck zur Commission zu erlebn kat, liefcrn übliqcns ^l!!i^,' ^,. i-lungssiisten, und können sowohl in dieser Geriä'tskanzlcy, als bey dem tlagcndcr. Hrn. Surator eingesehen, und werden beo der 3'i'itation vors.ciragcn werden. Ie Kauflustigen, und insbesondere die in-tabulirtcn Gläubiger, Matthäus Norat von Niuze, Maria Rakou^ verehelicht genesene Kinschinger und Bartbolma Finscyinger von Podnardt, und die Franz Olaznschrn Kmoer »on Habach, Bezirk Kreuz, durch ihre Vormundschaft zur Verwahrung ihrer Rechte h»e> Mit eingeladen. Btitttsgericht Radmannsdorf den »9. August »823. Z. lo»5. V d i c t. Nro. 572. (2) Vom Bezirksgerichte der Herrschaft PöNand wird hiemit allgemein bekanntqemacht: Es sey über Einschreiten des Mathl Nantel von Mosel, Bellrl Gottschee, in die öffentliche Versteigerung der, dem Peter Nuppe von Vornschloß Haus Nro. 4 gehörigen 2 Weingärten s.nnmt 1 KeNer und 1 ilcker zu Schöpfcnlag liegend, im gerichtlich erhobenen Sckä« hungslvcrthe pr. UZ fl. (^.M., wegen aus dem gerichtlichen Vergleiche ddo. 2i. August 1L22 schuldigen 120 ft. O. M. c. 5. c. gewllllgct, und zur Abhaltung derselben drey Termine, als der 13. (Hcptember, »2. Oelobcr und li. November l. I., jedesmahl frich um 9 Uhr ln loco Scböpfenlag mit dem Neysahe angeordnet, daß wenn die benannten Weingarten sammt Keller und einem^Ackcr weder bey der erstcn noch zweyten Feiloiethungstagfahrt nicht wenigstens um die Schätzung an Mann gebracht werden könnten, solche sohln bey der dritten Versteigerung auä) unter derselben hintan gcgeben werden »rürdcn. Die dicßfälUgen Liciratlonöbedingnisse tonnen hxtrolts in den gewöhnlichen Amts-stunden eingesehen werden. ^_^^i^tt5Aericht Herrschaft Pölland am i5. August 1825.__________ Z- "''- S d i c t. Nro. 1637. (2) Bon dem Bezirksgerichte Haasdcrg wird hiemit bekannt gemacht: ES sey in Folge Ansucocns des Martin Zh^nzbur, Käuschler von Sibersche, clc ^aeä. 26. Iuly l. I., Nr. ^«27, in die cxecutwe Feilbiethung der, dem Martin Zhcnzyur / auck von Tibersche, Oehorlgcn, dcr Herrschaft ^oitsch sub Nectif. Nro. l)üc. dienstraren, und auf L00 st. ge» lchahten Vicrtlhube, dann dcö aus 4?si^ 20 tr. gcschähttnL'unäli5 inzlrucws et ^Ilidilaie wegen 5-, ledcsmahl um 9 Uhr Früh in loco Sibersche mit dem Beysahe bestimmt, daß ^'^^^ gedachte ij4 Hu^'e, oder daS eine oder das andere Stiick dcs I^nduziuäti-uctuS oder des ^cobilare bey der ersten oder zweyten Licitation um die Schätzung odcr darüber an ^lann nicht gebracht werden könnte, daß nickt verkaufte Stück oder Hübe dey der drit. ten auch unter der ^chavung hintan gegeben werten soll. Wovon die Kauflustigen durch Edicte, und die intabulirten Gläubiger durch Rubri-len verständiget werden. ______Bezirksgericht HaaSberg am 27. Iuly ,825._______^^^. ^^' ^2. Anmerkung. (2) d"n Ie'lbletbungs l Ediclt ^S Bezirksgerichtez Egg ob Pcdpetsch, z. Z. 69, id 17. ^iay 1U25, über Ansuchen deö Georg Iurjouz ven Odcrkoßes, wider Johann Ülcgar von H^brava (eingeschaltet in Nro. 65, 66 und 67), ist zu bemerken: «daß bey ier ersten und zweyten Fcilbiethungstags^yung lein Kauflustiger erschienen ist." s- ^.'5- . B e t a n n t m a ch u n g. (2) «, "" der m Ist, ien liegenden Herrschaft Mabrenfelö im Orte Sumberg, Mitterburger u/.' ^ ">/b ein Oberförster aufgenommen, dcr nedst der in dieser Eigenschaft ihm oh. n^.^ccn Verrichtungen, die Au^lcht über den Schuttkasten uno Keller von Sumbera, ^-o's^ ^/"^ ^bcrdunc, als die Zchencdeschrelvumi in diesen Orten zu besorgen hätte. ^ Dei. f.. "F" ^ge Hundert fünfzig Gulden M. M- sixen Gehalt, ein angcmcssc. aekattenc" N^ "nd Wein, Wohnung und Holz zum eigenen Acdarf, cin aus- geyauencs ^eltpfcrd, nebst den übrigen Wald - und Iagdaccidentien. 1920 — H ,noä. Anzeige (2) dcr Lotterte der zwey sehr schönen in Galizien llegendcn Realttaten, d»e große Herrschaft Dubiccko und das Gut Zllwnica, bey A. C. Schräm in Wien. Diese Lotterie bat auf die vcrhättmfunäßla Ncine Zahl von 120,296 verkäuflichen und ««52 Gratis. Gewmnstloftn die n.idmkafce ,-^ahl von »2,07» gut coNrtcn Treffern; da« d,urck craibt sich, daß beoncche auf jedes z"bntc Los cin Gewlnn fällt, welches für die Mitimelcnren die ly^hrscheinlichreit ;um Gewinn bedeutend erbobet: überdlctz kann em Los durch die Bestimmungen der Vor- und Naci)tceffer sogar 22 Mahl gewinnen. Uebersicht der Gewinnste. 1 Treffer, die aroße Herrschaft Dubiccko, wofür die Ablösungs. Summe angebothen wird von - . . . i5uooost.W'H. 1 Tresser, das schöne Gut Sliwnica, wofür ebenfalls als Ablösungs-Summe angebothen werden . . .. 50000 ,, — , Treffer nn Baren........20000 „ — » deito detto........ ,0000 „ — 1 dctto detto .....-.- ^""" „ — i detto detto ........ -'""" " i detto dctto - . - - -„.' ' - 2000,,— 4 detto detto jeder zu luoo ss. Wlener-Wa,hrung . , ^000 „ — ^ 8 detto detto jeder zu 50c.fi. ^./ctto 4000,, — ,ie>zu bestimmte ^abl nicht vergriffen ist. Diese Gewinnstlose sind mit Prämien von iao, 5o, 25, ,a und so abwärts bis , Stück k. t Ducatcn in Gold dotirt, müssen wenigstens » Ducaten gewinnen, und spielen in der Goldgewinnst. Ziehung sowohl als in der andern Haupt-Ziehung wie die schwär« Die Ziehung geschieht in Wien o,m ,0. Jänner 1826. Das Los kostet nur io ft'.Wiener-Währung, das ist 4 ft. Conoentions-Mün'.c. Ioh. Ev. Wutscher, Handelsmann. ll »026 ^^ ' Im Verlage des Laidacher Zcitungs - Comptoirs ist neu ersckicnen: Abhandlung über die Kuhpocte, als eine Krankheit der Kühe, über ihren Urwrung «nd übcr dle Inoculatwn derselben als Schutzmittel gegen die Mcnschenblattern. Zur Beantwortung der Fraae: „Ob diese Kranlhcil nicht auch manchmahl, an den Kühen wahrgenommen werde?" Ein Augiua'aus Dr. S a cco's W^'rke: „Og^rv.^ioui prutioli« «nli u«o cl°! V^n^I« v^cinn <7o,n<-rreservativa <1e1 V«i«n1« uuianu,« m>t erläuternden 8"stitzen und Bemerkuligcn von Lorenz Ebrosanth Edlen v. Vest^ der Heilkunde Doctor, Professor der Botanik und Chemie am Ioamieum in Grätz, und Mita»" mehrerer gelehrten Gesellschaften. Mit einem iUumxnrten Sce,naddrucke, . Herausgegeben von der k. k. Landwirchschaftsgesellsch^ft in Steyermark. 8., Gvätz »023, Preis 24 kr. C. M. ^ Gubernial - Verlautbaru n g. Kundmachun g des versteigerungsweisenVerkaufs des imQlmützerKreise gelegenen,, mit der Herrschaft Hradisch gemeinschaftlich verwalteten Religionsfondsguts Dollein. <-^on der k. k. mähr. schles. Staatsgüter-Veraußerungs-Commission wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß das, nächst Olmütz an der Kaiser« straße zwischen Olmütz und Sternberg gelegene Religionsfondsgut Dollein am 3. October l. I.. Vormittags um 9 Uhr in dem k. k. Gouvernementsge-baude zu Brunn, mit Vorbehalt der höchsten Genehmigung, im Wege der öffentlichen Versteigerung veräußert werden wird. Der Ausrufspreis dieses Gutes, welches aus dem Städtchen Gie« bau, den Döchun: Dollein, Towcrz, Neudörft und derColonie Göblers« dorf, mit einer Bevölkerung von 2^69 Seelen bestehet, ist .^9269 fi. ia kr., sage: Neun und Vierzig Tausend Zwey Hundert Neun und Sechzig Gulden Zehn Kreuzer Conventionsmünze. Durch die Einführung des Nobothabolitionssystcms sind die vorhin bestandenen Natural- und Personalschuldigkeiten der Unterthanen ganz aufgelöset und in e^ine standhaft« Geldreluition verwandelt worden, wo-durch, einstießen: ») an Urbarialgaben . .. .. .^ .. .. 5io fi. ,i kr.. 1>) - Robotbreluition bar . ., . . . iä«4 fi. io kr. und mittest Schüttung an Hafer . . . . 146 Metz, 24 m. <-) an Nobothreluition von neu erbauten Häuschen. 94 st- 20 kr. ^) an Crbgrundzins bar .. . .... 985 fl. 1 1^4 kr. und m.ttelst Schüttung an ^orn . .. . . 211 Metz. 16 m. an Gersie . . . 274 Metz. 1 m. e) an Robothreluitionsiins von Gewerbsleuten i5 fl. 3o kr. C. M. c. ^. Ulid lg st. W. W. un ^lnjen von cmphitAltisch veräußerten Realitäten flicken ein. und zwar: * " (Z. Beyl. Nr. SZ. v. Zo. August S2I.) , ^ 5) von Mahlmüblen...... 3^5 si. — kr. F) - Wirthshäusern ...... ,3tt - 3o - K) - Schmieden...... ib - — - i) - Oehlprcfjen ...... 16 - — « K) - obrigkeitlichen Häuschen . . . . 102 - — - Ferner beziehet die Obrigkeit von Alters her noch folgende Zinse, nähmlich: l) an Fleischbankzins von den Dolleinern Fleischhauern 2 si. 32 ?l. w) von der fremdherrschaftlichen Gemeinde Hlussowitz 42 kr< ») von der gleichfalls fremdherrschaftlichen Gemeinde Petersdorf .......« . 56 kr. Aus zeitweiligen Pachtungen hat die Obrigkeit folgende Zuflüsse: ») von verpachteten obrigkeitlichen Aeckern in Area von 5.) Metzen 21 3^ m. bar ... i45 fi. 53 kr. C. M. und mittelst Schaltung an Korn . . . .25 Metz. ü«)i m. Gerste .... 4 Metz. 2 m. s») von einem verpachteten Garten in Area von 3 Mehen 7 m....... . 6 fi. C. M. y) von verpachteten obrigkeitlichen Wiesen in Area von 3o Metzen 6 3l4 m. . . . 76 fi. 5i 3)ä kr. «3. M. r) an freyen Weinschankszinsen vom Doüeiner Straßenwirth auf unbestimmte Zeit . . . 1, fi. W. W. ») von der Giebauer Stadtgemeinde für jeoen unter Reifen verkauften Eimer Wein 6 kr., an welcher Abgabe im Laufe des Jahrs 16^4 in die Renten einging......5 fl. 6 kr. W. W. y von dem verpachteten obrigkeitlichen Brauhause 6101 fi. C. M, ») vom verpachteten Branntweinhause . . . zooo fi. C- M. In Beziehung auf die letztgenannten verpachteten Regalien -".>>,) und n) wird jedoch bemerket, daß davon die zu der Herrschaft Hradiv) das Recht der Justizverwaltung, die Ausübung des adelichen Rich-teramtes, und die Führung der Grundbücher gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, endlich x) der Bezug des Laudemiums mit 5 un.d 10 Percent von ?5 verschiedenen Realitäten zu. Im Besitze der Obrigkeit befinden sich bisher noch: 7) an Acckern......Ü2 Metz. i3 N4 m. «) an Garten ...... 4 Metz. 5 1^ m. »») an Wiesen und Huthungen ... 55 Meh. 4s)j2^m. Obige 5ul) 0) p) und ^) vorkommenden Arealfiachen sind verpachtet, die übrigen aber bisher theils im Genusse der Herrschaft Hradischer, theils der Gut Dollciner Forsipartey stehen; ferner U>) an Waldungen ,25i Joch 911 Quadratklastcrn, welche geometrisch vermessen, und in Schläge, dann in zwey Waldreviere eingetheilt sind. "') Die Jagdbarkeit ist in eigener Regie, und hat nach einem zehnjährigen Durchschnitte zu Gelo< berechnet^ fi. 52 3j5 kr. Conventionsmünze jährlich abgeworfen. äcy An Teuchcn hat die Obrigkeit zwey zu Dollein, welche jedoch bloß zum Betriebe der Mühlen vorhanden, und zur Fischbcsahung nicht geeignet sind, und wovon der obere oder Schloßteuch beylausig 16 Me-tzcn, der untere aber beyläufig 6 Metzen in Area enthält, ee) Von Gebäuden befindet sich zu Dollein das obrigkeitliche Schloß, dann das Brau- und Branntweinhaus, und einige kleinere nebenstehende Wohn- und Wirthschaftsgcbaude, dann ein obrigkeitliches Forsthaus zu Giebau. Endlich 5) übet die Obrigkeit das Patronatsrccht über die Pfarreycn zu Dollem und Giebau, sammt den dazu gehörigen Kirchen und Schulen aus, und gehet dieses Recht mit allen daraus fließenden Vortheilen und Lasten an den Käufer über. Die wesentlichen Verkaufsbetzingungen, unter welchen dieses Gut hintan gegeben wird, sind folgende: istens. Wird zur Licitation mit Ausnahme der Iftaeliten Jedermann tugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfahig sind, kömmt, wenn sie das Gut Dollein erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtafelfahigkeit zu statten. r 2tens. Wer an der Versteigerung Tbeil nehmen will, hat den zehnte» ^ Theil dcs Ausrufsvrciscs, somit ^92^ fi. 55 kr. Conventionsmünzc gleich bey der Licitation zu Handen der k. k. Staatsgüter^Veräußerungs-Commission entweder bar, oder in öffentlichen auf Metallmünze und auf den Ueberbrin-ger lautenden Staatspapieren nach ihrem coursmäßigen Werthe (Actien der österreichischen Nationalbank jedoch allsgcnommen) zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung der Zeit bgy dem Licita-tiansaete selbst, vorläufig von dem k. Fiscalamte geprüfte und' als dr-währt bcftlndene Sicherst e lluligsacle beyzubrilig en. Itens. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten liciti-ren will, so ist er schuldig, sich vorher mit einer rechtsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig legalisirten Vollmacht seines Committenten auszuweisen. ^tens. Der Ersscher des Glltes hat das Dmttheil deS .ssanfschitlings, wenn dieser den Betrag von inooo fi. C. M. übersteigt, im entgegengesetzten Falle aber die Hälfte, binnen vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen, die verbleibenden zwey Drittbeile, oder die verbleibende Hälfte aber kann er gegen dcm, daß sie auf dem, erkauften Gutskörpcr in erster Priorität versichert, und' mit jährlichen Fünf vom Hundert in Convcntionsmünze und in halbjahrigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünf Jahren, vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit Fünf gleichen jahrlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Bedingungen werden bey der Versteigerung bekannt gemacht werden, unö können auch früher sammt der ausführlichen Gutsbeschreibung und' den zur Würdigung des Ertrages dienenden Ausweisen bey der k. k. mähr. sihles. Staatsgüter-Administration eingesehen, so wie , auch das erwähnte Gut selbst in Augenschein genommen werden. f Brürm am 27. Iuly iü-5. Von der k. k. Staatsgütcr-Veraußcrungs- ^ Commission.. Anton Friedrich Graf v. Mittrowsky,, - Gouverneur von Mähren und Schlesien. F r a n z Graf v 0 n Klebelsberg,, Gubtrnial-Vilepriisidtltt. Anton Gchöfer, K K-M. S. Gubernial.Rattz. M ' »ä Nr. 2'2.»» »W Z. ,c>3,. , ^'^ St. G. «7^ K u ndmachung des versieignungsweistn Verkaufs des im Olmülzer Kreist gelegenen, mit der Herrschaft Hradisch gemeinschaftlich verwalte., tm Religwnsfondsgutes Czellechowilz. Von derk.k. mähr.sch!e5Staatsgüter^eraußer^s^mW°n^rd hiemit zur öffentlichen Kenntniß gedacht, daß das '" ^'«M« ^«ft nächst Plummau und Proßmtz ^legene Re.gwnsftnosM Cz»^ , am ä. October l: I. Vormittags um 9 UlMN °'" l' ,^ Gouve.n >«n« Gebäude zu Brunn,, mit Vorbehalt »r Hochsien Genehmigung, ,m ^eg« Dreyßig Gulden Conventionsmunze^ „^ Mr,m^erstü- Dmch die Einführung des Robotda ol^ ckungssysicms sind die vorhin bestandeneu Natural-und ^^^^^^^^^^^^ digkeiten der Unterthanen ganz aufgelöst und m eme. standhafte Mwmu» tion verwandelt worden^ wodurch einstießen: ,22^ kr, 2) an Urbarialgaben . « <> " ^ " ^66 «' 1)) an Robothreluition '.''«.' ' ^"5^ « c) an Zins von neu erbauten Hauschen bar - ^ " i3Tage und an Naturalwboth « ° - ' ' 3«M ss. 34 ij4 kr. 6) an Erdgrundzinsen bär « - - " ' 3c»6 Metzen 2U M. And mittelst Schüttung an Gersie ° > - VMeizen 6 «^ Md an Hafer , , <. " ^1 " H ^le^n ^0». Ferner stießen in die Renten em: «) an Zinsen von fremden Herrschaften, und zwar: (Z..B 8) von Mahlmühlen......3-5 ft. d) „ Wirthshäusern . . . . . . 25o „ 3^ kr. ') « Branntweinhäustrn.....iüa „ — „ lH « obrigkeitlichen Häusern . . . . 167 „ 45 „ ' Zinse aus den zeitweiligen Pachtungen gibt es folgende: y von dem Czellechowitzer Bräuhausgebäude ^5 fl. Z kr. CM. m) ., 52 Metzen 6 m. Aeckern bar . . 147 « 292^4 „ ^,» und an Schüttung Korn 24 Metzen 6j5^ m. Gerste,ä Metzen 6^2 m. «) von 2a Metzen ä m. Wiesen . . 9i „ , ,^4 „ ,, 0) an Branntweinschankzins . . . ^5 „ 5o „ „ p) ,. zeitweiligen Weinschankszinse . . . . »5 fi. WW. <^) „ zeitweiliger Robothreluition von Gewerbsleuten 16 „ „ Endlich bezicht die Obrigkeit: r) an zeitweiligem Bierjchankszinse von dem Lasker Schänker für jedes ausgeschänkte Faß Bier 2c kr. C. M / und von den Schankern zu Czellechowitz, Mnrgeltik und Trzeptschein für jedes ausgeschänkte Faß Bier 6 kr. T. M. An Dominicalrechten hat die Obrigkeit: Z) das Recht der Justizverwaltung, die Ausübung des adelichen Rich-teramtes unv die Führung der Grundbücher gegen Bezug der gesetzlichen Taxen, dann t) das Laudemium von den drey Wirthshäusern zu Rittberg, Duban und Krönau, dann von dem Branntweinhause, der Mühle und einem Bauerngrunde ^n Duban, endlich von dem Lasker Meierhofe theils mit 5, theils mit lo Percenten zu Rechte. In eigener Regie besitzet die Obrigkeit keine Meierhofsgrundstücke; diesclben sind sämmtlich zerstücket, und mit Ausnahme der vorwärts bemerkten, welche zeitlich verpachtet sind, den Unterthanen in das emphiteu-tische Eigenthum überlassen worden. Dagegen besitzet dieselbe an 270 Joch theils Nadel-, theils Auenwald, welcher geometrisch aufgenommen und in Schläge eingetheilt ist. Die Jagdbarkeit von dieser Waldstrecke ist gleichfalls in eigener Re< . gie, dagegen aber ist die Feldjagdbarkeit, und zwar größtentheils cunnl!ul.iv mit andern zu der concencrirten Herrschaft Hradisch gehörigen Grundflächen verpachtet, wofür beyläufig, für das Gut Czellechowitz an Pachtzins entfallen 22 fi. i5 kr. C. M. Endlich übet die Obrigkeit das Patronatsrecht über die Dubaner und Krönauer Pfarre und Schule aus/ welches Recht mit allen daraus fiießenden Vortheilen und Lasten an den Käufer übergeht. Die wesentlichsten Verkaufsbedingungen, unter welchen das ge* nannte Religionsfondsgut hintan gegeben wird, sind folgende: istens. Wird zur Licitation, mit Ausnahme der Israeliten Jedermann zugelassen, der Hierlandes Realitäten zu besitzen fähig ist. Denjenigen, welche in der Regel nicht landtafelfahig sind, kömmt, wenn sie das Gut erstehen, für sich und ihre Leibeserben in absteigender gerader Linie die Nachsicht der Landtaftlfahigkeit zu statten. 2tens. Wer an der Versteigerung Theil nehmen will, hat den zehnten Theil des Ausrufspreises, somit 59,2 fi. 5o kr Conventionsmünze gleich vor der Licitation zu Handen der k. k. Staatsgüter-Vcrälißerungs-Commission entweder bar, ooer in öffentlichen, auf Metallmünzc und den Ueber-bringer lautenden Staatspapieren (Vankactien jedoch ausgenommen), nach ihrem coursmäßigen Werthe zu erlegen, oder eine auf diesen Betrag lautende, zur Gewinnung der Zeit bey dem Licitationsacte selbst vorläu« fig von dem k. k. Fiscalamtegeprüfte und als bewährt befundene Sicher-, siclllmgsatte beyzubringen. Itens. Wenn Jemand bey der Versteigerung für einen Dritten licitiren will, so ist er schädig, sich vorher mit einer rechlsförmlich für diesen Act ausgestellten und gehörig lcgalisirten Vollmacht seines Committmttn auszuweisen.. ätens. Der Ersteher des Gutes hat das Drittheil des Kaufschillings binnen vier Wochen nach erfolgter Genehmigung des Kaufes, noch vor der Uebergabe zu berichtigen z die verbleibenden zwey Drittheile «ber kann er gegen dem, daß sie auf dem erkauften Gutskörper in erster Priorität versichert, und mit jährlichen Fünf vom Hundert in Eonventionsmünze und in halbjährigen Raten verzinset werden müssen, binnen fünf Jahren vom Tage der Uebergabe gerechnet, mit fünf gleichen jährlichen Ratenzahlungen abtragen. Die übrigen Bedingungen werden bey der Versteigerung bskannt gemacht werden, und können auch früher sammt der ausführlichen Guts-beschrcibung.und den zur Würdigung des Ertrages dienenden Ausweistn bey der k< k. mähr. schles. Staatsgüter-Administration eingesehen', so wie auch das erwähnte Gut selbst in Augenschein genommen werden. Brunn am'27. Iuly i3^5. Vott derk. k. mährisch- schlesischen Staatsgütec-Veräußerungs-Commission. Anton Friedrich Graf v. Mittrowsky, Gouverneur von Mähren und Schlesien. Franz Graf von Klebelsberg, Gubermal-Viccpräsident, Anton Schöfer, ?. l. M. S. Gubernial-Rath. Kreisämtlichc Verlautbarung. Z. io5o. Kundmachung. Nr. 7768. (1) 3"r Veyschaffung dcs für das k. k, Bergwerks - Personal?, im ersten Mili> tär-Quartale des Jahres 182k) nöthigen Getreides, wird zufolge hoh.'r Guber-nial-Weisung vom i5. d. M., Z. i3,o66 / eine Minucndouerstcigcrung am 7. k. M. Vormittag um 10 Uhr bey diesem Kreisamte vorgenommen werden. Der Bedarf für dicses Quartal ist folgender: Für den Monath November 1826, an Weitzen: „ Zc»o Metzen. - - - an Korn: „ ßoc) do. - - - - an Kukurutz: ^, 200 do. Für den Monath December ,825, an Weihen: ^, 600 do. e ? - an Korn: ^ 6cic> do. « - - an Kukurutz „ 2uo do. ^ 1929 — MW Für den Monath Jänner 1826, an Weitzen: „ 6oo Metzen. ^ - - an Korn: » 600 do. c e - an Kukurutz: „ 20a do. Dieses wird hiemit, mit dem Beysatze zur allgemeinen Kenntmß gebracht, Haß wenn der Preis des Kukurutz den dks Kornes übersteigen sollte, statt dem türkischen Weiyen eine gleiche Quantität Korn beyzuschaffen seyn wird, und daß bey dieser Versteigerung auch Offerte eines Quantums von 5o Metzen angenommen werden. Die übrigen Licitaitionsbedingnisse können taglich zu 'den gewöhnlichen Amts, stunden bey dem KrelsilMte eingesehen werden. K. K. Krcisamt Laibach am 26. August 1625. Stadt- und landrechtliche Verlautbarungen. V» 1049. " (') Nro. 5o25. Von dem f. k. Stadt« und Landrechte in K^ain wird bekannt aem.icht: Es sey »?n di.s.m G^i bte auf Ansuchen der Franz 2luerdergerschcn Vormundschaft, wi>er die Eheleute Andreas und M<,ria Fok, weaen sä)uldiqcn »ono ss. sammt Int^rcss.'n und Re6)tskl)sten/in die öffentliche Versteigerung des dcr Ex.quirtrn gehöriaen, auf 5igi ss. 4a kr. geschützten Realität-«, als des Yauscs Eonscriptions-Nro. 70 hinter dcm Schloß« berge, d^s H^uscs Nro. 7» dasclbst. dcö dazu .qchooiqcn Gartens und des Walda^theils R^ctif. Nro. »7^ geii'illiget, und scocn hieju dreo Termine, und z>var auf dcn 6. Au^ ttust, 12. S"pc>'m!.'er, uud 17. Octobcr l. I., jedcömM um 10 Uhr Vormitt.igs vor di scm k. k. Tt^dt- und L,mdrechte mit dem Beosade bestimmt worden, daß wenn diess R-aNrät n'l.der bco der ersten noch zweiten Fclldictbungst.'qs^tzun^ um dcn Sä)äyungs» de:rag oder darü, er an M-Mn gebracht werden tonnte, selbe l?ev der dritt n auck un« t r dcm Schäyun^sbctrage hintan stieben werden »oürde. Wo übriicns den Kauflustiqcn freo sicl-t, !ie dicßsäsligcn Licitationsbedinanisse, wie auch die Scdätzunq in der 5icß-landrechtliä'en Registratur zu den gcwöbnlicken Amlsstunden , oder bco dcm (^xceutions. führc»-, rcsp. dcsscn Vertreter Dr. Sterm.cNe einzusehen und Abschriften davon zu ve» langen. Anmerkung, B y der erssen Feilbiethung ist kein Kauflustiger erschienen. Laibach d?n ,6. August »325. ^ ^ ,„ .,,„.„»>»»,«, ___________ Aemtliche Verlautbarungen. 3» ic>52. C 0 n c u r s - V e r l a u r b ar u ng (l) zu, Besetzung dreyer Lchrerstellen bey der Musikschule der philharmonischen Ge< sellschaft in Lalbach. Bey der philharmolnschen Gesellschaft zu Laibach wird die bisher bestandene Gesangschuk dahin erweitert, daß dann durch drey Lehrer der Unterricht im Gesänge, dem General-Basse verbunden mit dem Orgelfpicle, dann in allen Streich, und Blasil'strmncnten ertheilt werden wird; welches m,t dem Bevsahe zur allges MtlncnKennlml; qel>racht wird, daß für jeden dieser drey Lehrer ein Iahresgehalt vou Zoo fi. M. D)^ hcstimmt ist , wofür sie verpfilckrct sind, mit der einzigen Ausnahme der Sonn- un> Fencrtage, taglich 2 Stunden zu unterrichten, und bey aütn qcf^schaftllchcn musikalischen Proben und Akademien auf einem Instruments unentgeldllch mttzuwlrken. ^^DM Uebrigens wird vc^n diesen kchrern gefordert: aller Orchester, Instrumente, um im Gesänge den Unterricht er-theilen zu können. k 2. Fahlgkel'/ auf mehreren Instrumenten mit gutem Erfolge zu unterrichten, und « 3. gründliches Studium der Harmonielehre. Diejenigen/ welche eine von diesen drcy Stellen Zu erlangen wünschen/ haben ihre, an die Direction der philharmonischen Gesellschaft zu Lcubach ftylisirten Gem-che längstens bis 20. S e p tem be r d. I. zu überreichen, und solche mit den Zeugnissen über ihre Moralität, lhre Kenntnisse in den verschiedenartigen Instrumenten, die bisherigen Leistungen in der Musik und ihr Altcr zu documentucn. Uebrigens können die dießfalligen Coniractsbedingnisse und die Schulunte.r> rlchts - Instructionen bey dem Gesellschafts - Gccretar eingesehen werden. Von der Direktion der philharmonischen Gesellschaft in Laihach am Zo. August i325- Z. io55-. Oeffentliche Prüfung für Privat- Normalschüler. (1) Von der k. k. Oberaufsicht der deutschen Schulen w>rd hiemit bekannt ge<-macht, daß die Prüfungen für du Schüler der deutschen Schulen, welche haus< llchen Unterricht erhalten haben, den 9., 10., 12. und l3. September d.I. werden abgehalten werden. Der 9. September ist für die schriftliche Prüfung der Schüler aller Classen, der lo. für die mündliche Prüfung der, der ersten, dcr 12. für jene der zweyten, und^wr »3. für d,e der dritten blasse, und für d»c Anmeldung aller bey dem Herrn Tchuloberaufseher der 6. September früh um 11 Uhr und Nachmittag um 3 bestimmte Jene Madchen, welche zu Hause unterrichtet waren, und deren Aeltern oder Vormünder tmselben zu einer öffentlichen Prüfung oo>zuführet, wünschen, werden am 9. September geprüft werden. Dle dicßfalligeAnmcldulig wolle bey dcm Kloster-beichtoater und Directov der Ursulllnrlnnci,-Mädch'enl Hauvtschulc hlrr am 6. September geschehen., Lcnbach den 26. Auguff ,625. ^___________ M Vermischte Verlautbarungen. ^ Z. ,042. FeUbiethungs-<^dict. y?ro. 5c)3. (») Vom Nezirssgerichte der Fürst. Aucrspcrgischcn. Zidelcommisihsrrschaft PöNand in Unterlram roird hiemit zu jedermanns Wissenschaft l.'cfan„t gemacht: G^ sco ttdcl- das Gesuch des Joseph Kump von Teucschau, Bezirk l^otlsoe, in tie off bliche Velsteig,,. runq der, dem Aodreaö Goschcl von S. dcrz qcholiqsn , unt.r ric lö!,li(te hcrisck^ft Pöliand sud Thon^.I. < Fol. ,9zl!,sb^.cn Realitäten, im gcliätlich crbo'ruen ScdäftunqK-rrerthe von 60 ft , wegen sä'Uleigen 53 ft Zo lr. 2 tl. sZ. M. c. 5. <-.^civi^iqct. und zur Abhaltung dcrsc'b.'N kr?!.'^ern:ine< als ^m 2«. Scplcml'cr, 3, Occodcr und 21 Novcm» b?l l. I, j
)M2hlVormittag um 9 Uhr i,l loco dcr Realitäten zu S^derz .^il dcm Neosahe festqcscht, daß, wenn glncmnte Re.ilttätc?» weder bey dcr crstcn noch i^crl.n Fcil^iethungstagfahlt nici)t wenigstens um die Sckäft^ng an Mann gebracht ivcrlcn soN» tt.n, bey der dritten auch unter b?rsclbcu hintan H.- 7? c I" 9 September und die örittc auf dei, ... O ts> er l c> ^.^s i ^>^ ^f "^ den uno zwar für die Realttät Vormittag von 9 «g^ ,lb'r' . ^ s? ^ t >- ^^'^§^' Nachmittag von 5 bis 6 Ukrmit dem Bers?tze dest.mmt '^,^ f'brendcn (h^teT lttät u.d Fährnisse wede. dey der ersten noch lw yt^Taa^^.^^ 3?" ^'^.'^"^ ar«Nße«b ^ U, SO^H E d ü e t. Rre. F^5 ^ <«) VomBe^irkszerichte der Fürfi« Auerspergzschtn FideieemmißherrschaftPölIa»> ^ Wlrd hiemit «ggcmeln bcksnnt gemacht: Esser über da5 Gesuch des Michael Wischal, ^ »ul§o Iuriza von Vornschloß , in die öffentliche Felldltthung der, dem Matthäus ^ Sterk, vulgo Markusch von eben daselbst gehörigen Real-Vermögen, als: 1^4 Kaufrechtshube sammt Wohn - und WlNhschaftSgebauden sub Haus^Nr. 10, dann Dominica! - Uebcrlandsg'ünden / dann 2z3 Kaufrechtshubcn sammt Wohn - und l Wirthsckaftsgcdaudtn sub Haus5 Nro. 71 zu Vornschlo'ß, und ^2 Kaufr/chtshubt ^ fammt Wohn- und Wlrthschaftsgcbaudcn zu ^chmlddorf liegend, im gesammt ^ gerichtlich erhobenen Schätzun^bwcrthe pv. 665 fi., wegen ausdem Urtheile dto. 1. ^ Iuny l. I. schuldigen 426 fi. E. M. sammt den seit i3. Map 1826 laufendtn 4prcr. IntereAn und Executionskosien gewilliget, und zur Abhaltung der Feil-biethung drey Termme, als der i3. September, iZ. Octvber und 12. November l. I. mit dcni A^change bestimmt, daß jedesmahl Vormittag von 9 bis z, Uhr in loco Vornsch lo>!, und Nachmittag von 3 bls 6 Uhr «ber in loco Schmid« dorf die Llcitatloncn mit dcm Bcmcrken abgehalten werden, daß, wenn gedachtes Reale weder bey der ersten noch zweyten Feilbiethungstagfahrt nicht wenigstens um den Schatzungswerrh an Mann gcbracht werden sonnte, solches sohin bey der dritten Versttlgcrungsta<. (2) Vom Bezirksgerichte der Fürst-Auerspergischen Fideicommiß. Herrschaft Pöb land wird hiemit angemein kund gemacdt: Es sey auf Anlangen des Hrn. Johann Röthel von Malgern, wider Georg Schneller Habanco von Vornschloß, wegen aus dem gerichtlichen Verqleiche dd. 21. May 1820 el, inlad«l5w6. Iuly l. I., wegen schuldigen 20 fi. /i8 kr. 3. M. c. 8. c.,in die öffentliche Versteigerung der gegnerschen iM Kaufrechrshube sammt etlichen Fahrnissen, im gerichtlich erhobenen Gchahungswerthe pr. 62 fi. 3/ kr. gewllliget, und zur dicßsalligen Vornahme drey Termine, als der ig. September, 19. Octcber und iL. November l. I., jedesmahl Vormittag um 9 Uhr in loco Vornschloß mit dem Anhange bestimmt, daß wenn gedachte N6 Kaufre'chtshube sammt etlichen Fährnissen, weder bey der ersten noch zweyten FeMethungstagfahrt nicht wenigstens ^m den EchatzunZs« werth an Mann gebracht werden könnte, fohin bcy der dritten Feilbicthungsl ^agfahrt auch unter demselben hintan gegeben werden w-ürde. Bezirksgericht Pölland am 17. August 1825. ^_^^__^. 3> too2. Llcnation, executive, Nro. z^^I. »er Michael Kovatschitz'schen Hübe und Fährnisse zu Breg, am iI. September 182K. (3) Vom Bezirksgerichte der, Neligionsfcndshcrrschaft Eittich wird hicmil bekannt ztm«cht: Es sey über Ansuchen dcs Martin Vouk, vulg, Planke pr>n Dobr«V« «eaen Michael Kovatschitsch, vulgoMeatsch in Breg ob derThememtz, wegen üus dem lvirthschaftsamtlicken Vergleiche ddo. Beznksobrigkeit Slttlch am 12. Macz ^«23, ^ 61/ zu suchenden 120 ft. in C. M. sammt Nedenverdlndllchketten, m die erecutive Versteigerung, der Gcgner'schen, der Rellgwnsfondsherrschaft Sittich sub Urb Nro. 87 dienstbaren, auf 2o5 ft. geschätzten Hübe sammt An- und Zu-aebör, dann der auf 2g fi. 2^ kr. betheuerten Fahrnisse gewllliget, und zur Vor, «ahme der Versteigerung der i3. September, 54. October und der ,5 November i325 im Orte der Realttat zu Breg von 9 bls 12 Uhr Vormittag mtt dem Anhange besinnmt worden, daß dlefe Realltat und die Fahrmsse, wenn man sie bey der ersten und zweyten Tagsatzung mcht um oder über den ^cha-tzungswerth an Mann brmgenwerde, bey der dritten auch unttr demselbenhlntan gegeben werden würden. , «. ^ < - , ^ ». « Es werden demnach Kauflustige hierzu mtt dem Beysatze emgeladen, daß die Größe und nähere Beschass.nhe.t der Realität und dcr Fährnisse ^ so wle die Licitati.'ns-Beolngnlsse in der dasigen Bezirkskanzley emgesehen werden tonnen. Slttich am 6. August- 182b,. ,, ,^_ ?f ^c II K I c n ^. (2) «i^wn .u cler Verl«8""3 "r2nla55t d«tur:6.n, 6c.5« von ni.n an in ti.« ^väknncken ^5ik-.l>5.l^n ^5«1l8^ast5-/^ä^len ^iem^nä anäe.^ als clenen, cli« 51.K rnit ^ Ninti'itt ^eztatl^t werden ^vil'cl. < i<7 l. Vio k. I'. H^rr^n (^65''I!5cl,Hst5-Mtt3lieä<:r delissdcn zonacn 6ie »uk il^r« I>ÄNMf>.n »U3^^rti"t,en I^ai-^n 007 6am ^««llscl^ftz.Zeci-s^r adlio^Ien ^u !<".55ssn, und zaicn« «ur l555l:itl"un" »I!«r Unannelimli^^eiten de? ä«m jLäL5m^n!!g«n Nlnuktc: in cke ge-mannten LäcI'.I'aäzenen m^ilcalizcnen ^l)en6unternalwngcn äsm deäwU^n VlNetcur ^or.^vei5Ln. Laidack a.n. 26. ^g^t »L25. I ._Ig Licitat'wnS'Attkündigun^ (2) ?lm' 5 Sevtem'oer 2625 und die folgender; Tage zu den gewöhnlichen stunden d" " ' ^^tauer Stadtverg, Rlttnsberg, Kapellen, werten Kauftliedh.ber milder Bemerkung vorgeladen, daß bey der OlstehftNH großerec Partien nach Umständen ^ahlungstcrmme zugeltsnvln w>rden°. Plttau am »?< August »6z5»