Nummer 31. Petta«, oen 1. November 1893. IV. Jahrgang. PcttauerZtituilg erscheint jeden 1.» N. und Ll. bet Monate- Stet» fflr Petto» mit Zustellung in« Hau»: vierteljährig sl. L—, halbjährig fl, S-. ganzjährig fl. 4.-; mit Pastversendung im Inland«: «ietteljährig fl. 1.10, halb,ähng fl. 2.20, ganzjährig st 4.40. ^christleitung aak «»malhmg: SNif Ctt. U>gerth,r,«ss« «r S, Pettan. Handschriften werden nicht zurückg» lt. Ankündigungen billigst berechnet. — Beitrüge sind erwünscht bi« längsten» S.. l». und 2«. jeden Monate». «eneral>«ertretung der - tauer Zeitung- für »ra, und Umgebung bei: L»»»ig »»» Sch»,h,fer i» «raz. Lp-rgasse Rr. S. Die volkswirtschaftliche That der märkischen Gparcasse. Steier- Dem Grazer Tagblatt entnehmen wir hierüber nachfolgende«: Das Siechlhuin de« heimischen Weinbaue« ist eine der brtnißmdsten Wunden des Volkswohlstände« im Lande. Wieder« holt haben die Abgeordneten der weinbautreibenden Bezirke im Abgeordnetenhause und im Landtage auf die dringend nothwendige Unterstützung der verarmte» Weinbauer uud auf da« Gebot, den Boden einer gesunden Rebe wiederzugewinnen, hingewiesen. Zuletzt Abg. Dr. Kokoschinegg in einer mit reichstem Material« ausgestatteten Rede, die wir in unserem Blatte zum Abdrucke brachten. Thatsächlich wurde erzielt, das« Staat und Land eine Hilfsaction in Angriff nahmen. | Wa» aber von dorther in Aussicht gestellt wurde, ist in Hinsicht auf die Bedürftigkeit des gesamm-ten stkirischen Unterlande«, soweit e« Weinbau treibt, durchau« unzulänglich — ein Tropfen auf glühende« Eisen. Da beschloss nun der fl««schuf« der Steiermärkischen Sparkasse eine Hilfeleistung im großen Stile, und 5000 Gulden wurden gewidmet, um die rationellen Kenntnisse der Bevölkerung zu ver> mehren und weiter« hunderttausend Gulden zur praktischen Unterstützung der Weinbauern und Vinzer. Der hochherzige Beschluss wird nicht nur im Unterland?, sondern in allen Kreisen der Heimat freudigen Dank und Anerkennung finden. Die steirische Weinbaufrage freilich ist auch mit dieser That noch nicht gelöst worden, aber der rg wurde eingeschlagen, auf dem allein die Rettung zu erreichen ist: der Weg gemeinsiitniger Opferwillig!«!. Bilder aus dem Schiffsleben in der Kriegs-Marine. 4. Fortsetzung. Die Aequatortaufe. Wir hatten bei starken. Passatwinde auf der Überfahrt von Gibraltar nach Südamerika unter dem 40. Grad der Länge die Tropen betreten und näherten unS mit leichter Kühlte, alle Segel unserer schmucken Torvette entfaltend, dem Äquator u, wo in der Natur ewige Ruhe herrscht. Seit niserem Eintritt? in die heiße Zone war die remdartige Schönheit de« südlichen Himmel« Gegen-land unbegrenzter Bewunderung geworden: in eder Nacht ein neue« Schauspiel! Die Sterne *4 nördlichen Himmels rückten immer tiefer herab, -m endlich ganz zu verschwinden, und unbekannte ^rrlichere Sternbilder sahen wir vor unseren olicken allnächtlich aufsteigen; so da« großartige lernbild de» Schiffe« Argo, die leuchtenden In dieser Sngelegenheit veröffentlicht die Steiermärkische Sparkasse folgende Kundmachung: Die Steiermärkische Sparkasse hat zur För-derung de« Weinbaue« in Steiermark, inSbeson-dere zur Verbreitung der amerikanischen Rebcultur eine Summe von 100.000 fl. gewidmet, au« welcher a) Unterstützungen für dürftige und würdige Grundbesitzer in den durch die Reblau« ver-feuchten Bezirken de» Lande«, welche sich mit der Bepslanzung ihrer Weingärten mit amerikanischen Reben ernstlich beschäftigen, gewährt; b) Prämien für tüchtige, fleißige und strebsame Winzer, welche sich die Pflege de» Wein-garten« mit dem Anbau amerikanischer Reben besonder? angelegen sein lasse:., nsolgt und c) Darlehen gegeben werden. Solche Darlehen find vorläufig für sech« Jahre unverzinslich und nicht amortisierbar und werden nach Maß der dafür vorhandenen Geld-mittel nur nach Verhältnis der Culturarbeiten, welche einer eigenen Eontrole unterliegen, nach-hinein erfolgt. Die Gesuche sind nach vorgeschrittener Rigol-arbeit unter genauer Angab« der grundbücherlichen Bezeichnung d«r Realität bi» längstens Ende December d. I. an die steiermärkische Sparkasse einzusenden, welche sodann nach Beurtheilung aller Verhältnisse entscheidet und im Falle der Bewil-ligung eine» Darlehen« die grundbücherliche Sicherstellung für die Parteien besorgen wird. Die Zuzählung erfolgt in Theilbeträgen je nach vorgeschrittener Bearbeitung; insbesondere mus« das Rigolen im entsprechenden Maße nach-gewiesen sein. Magellanschen Wolken und unzählig andere wunder-same Gestirne. Die stille Majestät der Tropen« nächte ist wobl unvergleichlich, di; Durchsichtigkeit der Luft so groß und beständig, das« man glaubt, die Sehkraft habe plötzlich zugenommen, — mit ruhigem Lichte glänzen gold- und silber-hell die Gestirne, da« Funkeln ist nicht bemerkbar. Die Großartigkeit der Tropen ist unbeschreiblich, sie packt da« Gemüth, man schwelgt im Anblicke ungeahnter Pracht. Endlich kam die allgemein ersehnte Nacht, die un« das südliche Kreuz zum erstenmale deutlich erkennen ließ. Unvergeßlich ist der Anblick dieses wunderbaren Sternbildes i» der Meereseinsamkeit. Wir waren alle glücklich und fühlte« un» gehoben durch den Gedanken, unter den vielen Sterblichen der alten Welt zu den wenigen sich zählen zu dürfen, die im Begriffe waren, unter diesem Wahrzeichen von einer Halbkugel auf die andere überzugehen. Welche Ge-danken wurden bei diesem überwältigenden An-blicke rege! Was nur de« Menschen Seele an Mit der ordnungsmäßigen Bearbeitung de« Weingartens soll stet« die Erhaltung einer gut gepflegten Rebschule verbunden werden. Eine kurze Jnstruction für die Eulturarbeiten wird seinerzeit zur Vertheilung gelangen. Die Kundmachung bezieht sich ausschließlich auf die von der Phylloxera verseuchten Gemeinden in Steiermark. Die Sparkasse kann bei der Durchführung eine« EontrolorgaueS nicht entbehren, welches mit den nöthigen fachmännischen Kenntnissen auSge-stattet ist und auf die Bevölkerung belehrend und ermunternd wirken soll. Dieses EontrolS-organ wurde in der Person de« Herrn Georg Rudl acquiriert, welcher al« absolvierter Zög« ling der Weinbauschule in Marburg durch »lehrere Jahre als Aufseher praktisch thätig war. Diese» EoutrolSorgan hat du Aufgabe, die Arbeiten der von der Sparkasse unterstützten Weinbauern zu überwachen und die nöthige Anleitung zur möglichst praktischen Durchführung zu geben. Die Lüftung der Keller während der Dauer der Gährung des Mostes. Die Lüftung der Keller ist zwar für jeden Kellereibesitzer eine Sache von großer, oft nicht genügend beachteter Wichtigkeit; sie ist e« aber ganz besonders in jener Zeit, in welcher der Most in einem Keller die Hauptgährung durchmacht. Im ersten Theile de« GährungSverlaufe», der so-genannten Hauptgährung. wird bekanntlich der weitaus größte Theil des im Moste enthaltenen ZuckerS zersetzt und hierbei r.iehr alS die Hälfte vom Zuckergewichte in Kohlensäure umgewandelt. Da letztere ein GaS ist, welches ein bedeutend größere« specifische« Gewicht besitzt al« die atmo-sphärisch« Luft, so sinkt sie, beim Spundloch der Fässer herausquellend, auf den Boden de« Keller«. Religion, an Gefühlen, an Sehnsucht, Liebe und Hoffnung zu empfinden vermag, zog in un« mäch-tig ein und spannte unsere Einbildungskraft auf das äußerste, fo das« wir einige Rächte un-gewöhnlich lange im Anblicke des fremdartigen Sterngewölbe« schwelgten. — Ringsum feierliche Stillt — unsere Corvette fährt geisterähnlich in der unbegrenzten Weite dahin — nicht« mahnt an da« Dasein anderer Menschen — wir glauven einzig und allein auf der Erde zu sein, da auf einmal steht da« südliche Kreuz ausrecht über un«, e« ist Mitternacht! Der Posten auf der Commando-brücke rief in die helle Tropennacht dienstgemäß „Alle» wohl" — e« klang diesmal ganz mä?chen-haft. Diese Stimmung, diese» wundersame Schau» spiel läßt sich nicht schildern und auch nicht malen — e» scheitert jede Menschenkunst. Wir nähern un« dem Äquator und bald werde» wir die Linie passieren. Der Schiff«-Commandant befahl, das« bei dieser Gelegenheit nach altem Seemansbrauche die Äquatortaufe vor« Wenn der Boden an« einem genügend durch-lässigen Erdreich besteht, sv kommt ,s wohl vor, dass von der Anwesenheit der Kohlensäure im Keller nichts zu bemerken ist. auch wenn in diesem eine ansehnliche Mostmenge sich in Gährnng befindet, Ist aber der Boden de« Kellers nicht genügend durchlässig, so sammelt sich die Kohlensäure in dem Keller wie eine Flüssigkeit an und kann dann die höchste Gesahr für das Leben derjenigen, welche den »eller betreten, mit sich bringen. Die Kohlen-säure ist bekanntlich, wenn eingeathmet, ein höchst giftige* Gas und liest man tast alljährlich von Unglücksfällen, welche durch daS Betreten von Kellern entstehen, die mit Kohlensäure erfüllt sind. Eine Lüftung des Kellers nützt in diesem Falle absolut nichts, indem die Kohlensäure, weil ie schwerer ist als die Lust, unter derselben lagert, o wie Wasser unter Öl und die Mischung beider Gase nur sehr langsam vor sich geht. DaS in manchen Schriften empfohlene Mittel, gebrannten Kalk zur Beseitigung der Kohlensäure aus den Keller» in letztere zu werfen, ist absolut unpraktisch Es ist zwar richtig, dass sich gebrannter Kalk in sehr kräftiger Weise mit der Kohlensäure ver-bindet; man müsste aber, um die gewaltigen Mengen von Kohlensäure, welche sich in einem nur etwas größeren Keller entwickeln, durch Kalk zu beseitigen, viele Centner dieses Körpers in den Keller bringen und würde es überdies noch lange dauern, bevor man den Keller wieder betreten könnte, jedenfalls längere Zeit, als man verstreichen lassen kann, ohne in dem Keller nachzusehen. In einem solche» Falle bleibt nichts übrig, als die Ventilation des Kellers i» der Weise herbeizu-füliren, dass man das Saugrohr einer Pumpe, rvelche an der Erdoberfläche steht, bis auf den Boden des Kellers hinabläsöt und die Pumpe so lange in Bewegung erhält, bis eine auf die Keller-fohle hinabgesenkte Kerze hell fortbrennt. Es «mss also die Kohlensäure in einem solchen Falle durch unmittelbares Ausschöpfen aus dem »eller beseitigt werden. Wenn die Hauptgährung einmal zum größten Theile beendet und nur mehr wenig Zucker im Moste vorhanden ist, so geht bi" Entwicklung von Kohlensäure so träge vor sich, dass durch An-Häutung dieses giftigen GoseS keine Gesahr mehr entstehe» kann und ist von nun an die Lüftung deS Melier« eilte sehr wichtige Sache. Mit der Kohlensäure entweichen aus dem Moste auch Wasserdämpse; eS kau» »un hierdurch der Fall eintreten, dass die Kellerwandung sehr fencht wird und sich hier und da Schimmel-Wucherung zeigt. Um diesem Übelstande entgegen-zutreten, erscheint es daher angezeigt, durch passende Lüftung deS Kellers die feuchte Luft zum Abzug zu bringe». Man darf aber diese Lüftung durch-aus nicht in der Weise vornehmen, dass man etwa eine Kelleröffn iing Tag und Nacht offen stehen lässt, indem namentlich im .herbste die Nächte oft sehr kühl sind und in Folge dessen die wärmere Kellerlust durch kalte, schwere Luft, welche vou außen eindringt, gänzlich verdrängt wird. genommen werden sollte, woran Stab und Mann-schuft theil Mit lim cit. Am Morgen deS 24. Juni 1882 erschien der Oberbootsmanu als Neptun verkleidet und meldete dem Schiffscommandanten, dass daS Passieren der Linie bevorstehe, worauf er eine auf diesen Umstand bezügliche Ansprache hielt und auf einer fantastisch gezeichneten Seekarte mit Hilfe eines in riesigen Dimensionen verfertigten gschna-sigeit Sextanten und Zirkels nachwies, dass das Schiff baldigst sein Reich betreten werde und sich nach altem Seemanusbrauche der Schiffstaufe unterzithen müsse. Um > Uhr nachmittags zog Neptun mit seiner Gemahlin Amphitrite auf einem von MeereSungeheuern gezogenen Wage», dem eine Neger-Capelle voranschritt, auf Deck einher. Gleichzeitig tauchten von allen Seiten des Schiffe« groteske und abenteuerliche Seegestalten hervor. In buntein Gewimmel folgten dem MeereSgotte die mit Humor und Geschick eostumirte Schiff«-Mannschaft. Es war ein echtes GschnaSfest zur See. Um 4 Uhr pasiirte unsere Corvette unter 30' 50' der Länge den Äquator. Der Meer- — 2 — ES hätte die« zwar »ur Folge, dass man in dem Keller trockene Luft habe» würde; es brächte aber den Nachtheil mit sich, das« der noch stark gähreitd« Jungwein in den Fässern so weit abge-kühlt würde, um das Stillstehen der Gährnng l>erbeiz»führen — eine Erscheinung, welche selbst-verständlich sehr viele Nachtheile im Gefolge hat. Wenn man daher während der Zeit, in welcher man noch gShrenden Wein im Keller hat, sich veranlasst sieht, den Keller zu lüften, so soll dies nur mährend der wärmere» Tageszeit geschehen. Es wird die Lüftung in diesem Falle zwar umso langsamer vor sich gehen, je näher der Wärme-zustand der Außenluft und jener der Kellerluft einander liegen, aber eS wird dennoch ans diese Weise möglich sein, die feuchte Lust so ziemlich aus dem Keller zu entfernen. Wenn man eine augenblickliche Lüftung herbeiführen will, sv er-scheint auch in diesem Falle die Anwendung der Pumpe einpfchlenSwi.rt. Wenn man über eine gnte RotationSpnmpe verfügt, so vermag diese, wenn sie durch etiva zwei Stunden in Thätigkeit erhalten wird, eine sehr große Luftmenge aus dem Kellerraume zu schöpfen; selbstverständlich wird diese Lust durch aiidere von anßen zuströmende ersetzt. Wenn man diese künstliche Lüftung des Keller» zu einer Tageszeit vornimmt, in welcher die Außenluft warm und trocken ist. so wird hier-durch keine ungünstige Veränderung in der Keller-teniperatnr eintreten. Bei der Anlage eines neuen Kellers soll man inimer die Einrichtung treffen, dass Luftzüge von der Kellersohle ans ziemlich hoch über die Kellerwölbung hinaus geführt werden. Wenn man einige diefer Luftzüge mit einem Schornstein in Verbindung bringen kann, der den Ranch aus einer oft benützten Feuerung ableitet, z. B. aus dem Kochl»erdk des Hause«, so ist die Lüftung de« Keller« ungemei» leicht durchzuführen. Sobald man nämlich die Schieber dieser Luftzüge öffnet, so entstellt in dem warmen Schornsteine eine starke Luftströmung »ach oben u»d wird eine große Menge von Lust dem Keller entnommen. Durch Schließen der Schieber wird die Lüftung sofort wieder aufgehoben. Da eine solche Lüftung in jeder Beziehung ausgezeichnet ist. indem sie rasch und kostenlos durchgeführt werden kann, so ist e« zu empfehlen, bei der Neuanlage eine« Kellers immer für dieselbe Sorge zu tragen. Keller älterer Bauart, iu welche» Feuchtigkeit und dem-zufolge auch Schimmel hänfig anftreten, können durch die mit wenig Moste» durchzuführende An-läge solcher Lastzüge und zweckmäßige Handhabung der letzteren in kurzer Zeit trocken gelenzt werden. Landw. ÖT• J. B. Vom Gemeindehaushalte. AnS dem Boranschlagt über die Einnahmen und Ausgaben dtr Stadtgeineinde Pettau für das Jahr 1894 entnehme» wir Nachfolgendes: An Einnahmen solle» der Stadtgeineinde einstießen: Pachtjchillinge von Realitäten n) vom Mauthhause 60 fl, b) vom Arrestgebäude 1085 fl., c) vom gott richtete an den Schiffscommandanten die Frage, in wessen Auftrage er diese« Meer befahre, worauf der Commandant erwiederte, das» er es im Auftrage feines obersten Kriegsherr» thue. Neptun ließ nun durch seine Neger Eapelle ein Poutponrri heimatlicher Volkslieder aufspiele»' da» Matrosen-Quartett des Schiffe» (und wo gibt es nicht jetzt Quartette) sang Seemannslieder und der Sohn Amphitrite» producierte sich auf dem Dudel-sack. Nach diesen musikalischen Anfführungen kredenzte Neptun feinen Seegeist, eine Mischung von Branntwein und Seeivasser, die entsetzlich schmeckte und erklärte, dass niemand sei» Reich passieren dürfe, ohne getauft zu iverden. Dein Worte folgte die Ausführung; er schüttete einen Kübel Wasser über den Kopf des Schiffs-Com-Mandanten. Der Commandant brachte ein kräftige« seemänisches Hurrah aus, welches das Zeichen zur nun folgende» Taufe gab. Wer nicht da» hohe Glück hatte, im Gefolge Neptun» zn sein, war in Leinen gekleidet. Mit einem Male öffneten sich die Schleusen der Schiffspumpen und nach einigen Theatergebäude 690 fl., d) vom Ordonanzhause 255 fl,. e) vom Gymnasialgebäude 120 fl., s) vom Zahrseldhanse für Wohnung. Gewölbe und Keller 260 fl.. «) vom Rothhause für die Wohnung im zweiten Stocke 1H0 fl., h) vom neuen Schulgebäude, für die Schullocalitäten 1400 fl., i) vom Mädchenfchnlgebände 548 fl., k)voin Wissenjak'schen Hause 490 fl., I) von der Bräuergarten-Realität sür die Wohnungen 200 fl., m) von der Adel»-berger'schen Realität für Grundstücke 200 fl, n) von unbehauSten Realitäten, für Äcker, Gras und Lanbnutzunge» 100 fl. 2, Städtische Gesälle, Platz- und Lendgebühren 2500 fl., 3. Wagegebühren 200 fl.. 4. Brücken-und Waffermauth, Brückenmanth 6500 fl., Wasser-mauth 100 fl., 5. Zinsen von Fanden 50 fl. 40 kr.. 6. Zinse» von Privatkapitalien 59 fl. 7 kr,, 7. Gemeinde-Umlagen auf den Hnndebefitz 300 fl., 8. Bein "',: für Schulzwecke, a) Gymnafialbeitrag der Bezirksvertretnng 500 fl., b) Interesse» der E. Fürst'schen Stiftung per 500 fl. 20 fl.. c) Interessen der Therese Fürst'schen Stistnng per 100 fl. 4 fl. zusammen 524 fl. 9. Remuneration für Stener-Eintreibung 200 fl.. 10. Erlös für Fäkalienausfuhr 150 fl., 11. sonstige zufällige Einnahmen 1000 fl. Summe der Einnahmen 17171 fl. 47 kr. Ausgaben: 1. VenvaltungS-AnSlagen, Gehalte 3920 fl., Amts- und Kanzlei-Erfordernisse 182 fl. 2. Pensionen und Provisionen 1030 fl. 3. AuS-gabt für Gefälle-Ein Hebung 650 fl. 4. Mauth-Regie und Brückenerhaltnng. Löhnung der Mauth-einnehmer ä 360 fl. 720 fl.. BeheizungS- und BeleuchtungSpauschale 122 fl.. Holzbeschaffung für die Brücke 1000 fl., für die Brückeureparaturen 80U fl , sonstige verschiedene Brücken-AuSlagen 100 fl, zusammen 2742 fl. 5. Steuer» und Äquivalente 2000 fl, 6. Feuerversicherung« Gebühren 120 fl, 7. Gebäude-Erhaltung 1500 fl. 8, Auslagen für die Adelsberger'iche Realität 5,00 fl. 9. Ankauf der AdelSbergerschen Realität 5000 fl. 10. öffentliche Bauten, al« Strassen-Pflasterung 2000 fl., Eanalisierung 200 fl.. Strassenarbeiten 300 fl., zusammen 2500 fl. 11. öffentliche Sicherheit. Gehalte 4700 fl. 12. Sanitäts-Auslagen 870 fl. 13, Culw«-A»S-lagen 221 fl. 80 kr, 14. Unterricht und Volk»-bildnng a) für die Volksschulen 4000 fl., b) für die Fortbildungsschule 300 fl., c) für Mufikzwecke 500 fl., d) sür die Handelsschule 100 fl., e) für den Theatermeister 30 fl., Beheizung 75 fl., f) für den Kindergarten 445 fl., 9) für das Gymnasium 1. Lehrmittelbeitrag 500 fl., 2. Beheizung und Belenchtnng 350 fl., 3, AnShilfSdiener 65 fl.. 4. Lokalreiniguug 35 fl. 15. Armenpflege 1600 fl. 16. Militär AttSlagen 200 fl. 17. Ausgaben für (Hemeindeschnlden. a) an die steiermärkische Spar-küsse 4649 fl., b) an die Pettaner Sparkasse 1653 fl. 50 kr., c) an de.i Lokalannenfond 822 fl., d) an de» Bürgerspitalfond 84 fl. 18, Wag- und Meßamt, EinhebttiigSprocente und Wagereparatur 120 fl. 19. Snbvention an den Berschönernngs- Minuten war alles so naß. al« wären wir aus dem Grnnde de» Meere« gewesen. ES wurde keine Ausnahme gemacht, die Pumpen arbeiteten nach allen Richtungen, auch ans den Marsen wurde Seeivasser herabgesd)üttet. Niemand konnte sich retten und wenn sich einer versteckte, der wurde hervorgeholt und erst recht in kräftiger Weise getroffen. Die Neger und die Vertreter der verschiedenen färbigen Racen wurden ftreifwtise weiß, je nachdem sie von den Wasserstrahlen ge-troffen wurden, ja selbst die Gottheiten Neptu» und Amphitrite sahen geradezu jämmerlich auS. Ein kurzes Eominandowort und ein Signal mit der Pseife machte abend« dem ungezwungenen Seemannsfeste ein Ende, worauf ein ausgiebiges Mahl folgte. Die See ist glatt und ruhig, die kräuselnden Wellen tragen unser Schiff weiter hin-über dem fernen Westen zu. >z»-"«»ung Nautilus. Verein 300 fl. 20. Verschiedene« 300 fl. Summe der Ausgabe» <-2064 fl. 30 kr. Bilanz: Summe der Ausgaben 42064 fl. 30 kr. Summe der Einnahmen 17171 fl. 47 kr. Abgang 24892 fl. 83 kr. Die Bedeckung des Abganges per 24892 fl. 83 kr. wäre zu sichern durch: a) 20'/, Zuschlag zur PerzehrungSsteuer auf Wein. Most und Fleisch 2U00 fl,, b) Umlage auf den Verbranch von Spiritus und Brantwein 2000 fl, c) Umlage auf den Verbrauch von Bier per 70 kr. per Hektoliter 2400 fl, d) 30«/» Umlage zur directen Steuer von rund 24000 fl. 7200 fl. e) Subvention der Pettauer Sparkasse 6000 fl. t) ein aufzunehmendes Darleihen per 5000 fl. g) ntulh« maßlicher Cassarest pr. 292 fl. 83 kr. Summe 24892 fl. 83 kr. Der Landkaufmann und seine Concurrenz. Unter diesem Titel erschien in der Nummer vom 27. v. M. in der Tagespost nachfolgender Artikel, de» wir >m Interesse der hiesigen Kauf-Mannschaft zum Abdruck bringen; wir schließen uns den in diesem Artikel angeführten Behaup-tunge» vollkommen an uud es wäre nur zu wünschen, dass sich die gesammte Kaufmannschaft mit aller Energie für die gänzliche Aufhebung de« .Hausier-Handel« einsetzen würde. Der Verfasser schreibt: Es häufen sich seit geraumer Zeit die berechtigten Klage», dass es mit dem KausmannSstande auf dem Lande rück-wärt« gehe; uneingeweihte Leute freilich finden eine solche Klage nicht gerechtfertigt, denn sie be-urtheilen die Prosperität eines Geschäfte» nach den prunkenden Schaufenstern und großen Waaren-lagern, ohne hiebet zu bedenke», das» dieselben ja nicht der „WohlstandSmesser" der Kaufleute, sondern die nothwendige Folge einer übergroßen, geradezu erdrückenden Concurrenz sind. Kein Zweifel kann darüber herrschen, das» der moderne Fortsd)ritt, der für die meisten Menschen und BernsSclassen von segensreiche» Wirkungen begleitet ist, dem ländlichen Kaufmann hart mitspielt, denn greifen wir nur Eine der größten Errungenschaften de« Geiste» — die Dienstbarmachung de» Dampfe» mit seiner groß-artigsten Verwerthung — der Eisenbahn. Hera»«, so sieht man sofort die Richtigkeit obiger Behauptung. Seitdem der Schienenstrang die entferntesten Gegenden der Hauptstadt und überhaupt größeren Städte» bedeutend näher rückt, ist auch ein Theil der Konsumenten, die Landklindschast. in die Lage versetzt, mit verhältnismäßig wenig Zeitaufwand und geringen Auslagen den Bedarf in der großen Stadt zu decken; freilich wird Einem bei Auf-stellung dieser These sogleid) vor Augen geführt, dass ja der Kaufmann durch den billigeren Fracht-satz für seine Waaren ,c. entschädigt werde; ob diese Entschädigung jedoch eine volle oder eine nur sehr geringpercentige ist. daS zu ermitteln, nehmen sich solche Rechenmeister nid>t die Mühe, weil in ihnen wohl schon die leise Ahnung von der Haltlosigkeit ihrer Argumente dämmert. Habe» »un dir Bahnen für den Kaufmann auf dem Lande schon den einen beträchtlichen Nachtheil, das« sie ibm hie und da den Käufer entziehen, so gesellt sich hiezu ein noch weit größerer Schaden, nämlich der, dass ihm die Bahnen neue Verkäufer und zwar soldje der bedenklichen Sorte, nämlidi — die .Hausierer zubringen. Es geht geradezu in das unglaubliche, welch' ein Troß von „Besitzern ambulanter Waarenlager" die Gegenden unserer grünen Steiermark über-fluthet und von welch' seltenster Abwechslung diese Besitzer und ihre Waarenlager sind. Da kommen Czechen mit Emailgeschirr und Küchengeräthen, Slovakinnen mit Tüchern, Strümpfen, .Hemden, Schürzen, Krainer mit Galanteriewaare», Schwämmen. Bürste», Italiener mit Besen und Südfrüchten. BoSniaken mit Bijouterieartikeln und zum Schlüsse, aber nicht zuletzt, jene schon seit alter Zeit sporadisch auftauchende Sorte von Hausierern, deren fabelhafte Beredsamkeit, ver- bunden mit einer ganz eigenthümlichen Geschäfts-gebahriing. zu allen Zeiten beträchtliche Triumphe gefeiert hat. In Schwärmen, wie die Heuschrecken, sind diese Hausierer natürlich bei Märkten und Festen zu finde», denn die Schnelligkeit und Billigkeit der Bahn erlaubt ihnen immerhin eine solche Ex-cursio» in verschiedene, für sie noch unentdeckte Landestbeile. Stninm und grollend steht der Landkauf-mann, der oft durch eine lange Reihe von Iahren eine bedeutende Summe an Steuern bezahlte, einem solchem Getriebe gegenüber und fragt sich unwillkürlich, ob ihm denn in dieser ihn hart be-drängenden Zeit kein Freund ersteht, der auch ür ihn an maßgebender Stelle ein Wörtchen allen ließe; bis heilte hat der Bertheidiger seiner Interessen sich nicht gefunden. Offen herausgesagt, hat der Hausierhandel heule gar keine Existenzberechtigung mehr; man hat denselben zu jener Zeit allenfalls noch gelten lassen können, wo sich auf weite Strecken und mit AnSnahme größerer Orte keine Kaufleute oder Krämer befanden, so das» manchen, von den Verkehrswegen weit abseits gelegenen Dörfern der Besuch der Hausierer als nothwendig willkom-men war; heute aber, wo ja so sd)o» jedes zehnte HauS auf dem Lande eine Tafel mit der ver-lockenden Aufschrist „Krämerei" oder „Gemischt-Waarenhandlung- trägt, wo in dem Glauben, mit geringe» finanziellen und geistigen Mitteln schnell vermögend zu werden, heute sich schon emeritirte .Hausknechte, Invaliden, Bauer» ic. i» vorgerückten Jahren dem Handelssache >vi dmen und Geschäfte creiren, steht kein Dorf mehr auf einen Hausierer an, kein Consument wünscht ihn und doch unter dem sicheren Schutze des Hausier-Patentes bewegt er sich immer wieder unter dem Volke, welches er oftmals auf unreelle Weise immer wieder von neuem 'runikriegt und dem mit Steuern und Personal übersättigten stabilen Kaufmann das Geschäft „vor der Thüre" weg-nimmt. Sind auch die vielen Hausierer sür so manchen Großhändler zweiten oder dritten Range« bedeu-tende Abnehmer, so kann doch Niemand behaup-ten, dass ihre Bedeutung an jene deS stabilen reellen KausmanneS heranreicht und dass darum dieser geschädigt werden müsse, Linz und Graz haben bewiesen, das» man auch maßgebrndenorts daS Fortbestehen stabiler Geschäfte wünscht und dos« der KausmannSstand auch an solcher Stelle als ein steuerkräftiger Beruf gelte; wa» diese beiden Städte erreichen konnten, warum soll e« nicht auch da« Land erreichen können, da doch gar kein Grund für ein Monopol dieser beiden Orte vorhanden ist. sondern eine solche theilweise Aushebung de« Hausierhandel« da« Wachsen der Hausiererzahl in den anteren Gegenden und darum einen neuerlichen Schaden de« Landkanfmanne« mit sich bringt. In jener Zeit, wo der Geschäftsmann seinen Stand für gefährdet erachtet, hat er da» Recht, vom Staate Abhilfe zu verlangen; diese Zeile» sind ein Nothruf — möge derselbe in erster Linie von jenen Männern gehört werden, denen wir die Walming unserer Interessen anvertrauen: unseren Herren Abgeordneten sei recht warm an das Herz gelegt, sie möge» im Interesse der Er-Haltung deS volkswirthschaftlich und staatsfinanziell nothwendigen Kaufmannsstandes energisch eintreten für die gänzliche Abschaffung des Hausierhandel«, Pettauer Nachrichten. (prrsonalnachricht.) Dem Hanptsteuerein-nehm« Herrn Josef Martinek in Pettau wurde anläsSlich seiner Pensionierung der Titel eines kaiserlichen Rathe« verliehen. t^uöirichnung) Da« k. k. LandeSverthei-digung« - Ministerium hat den k. k, Bezirks-Gendarmerie-Wachtmeister Herrn Josef Poiun in Pettau für die Zustandebringung einer Frauen»-person. welche de« gemeinen Morde« überwiesen wurde und welche er durch 5 Jahre verfolgte. mit einem BelobungSzeugnisse ausgezeichnet. Die genannte Person wurde am 1. August 1893 vom Eillier Schwurgerichte zum Tode durch den Strang verurtheilt. ivarra). Bei der stattgefundenen Gemeinde-vorsteherwahl wurde der Realitäten besitzer Herr Michael Junger zum Gemeindevorsteher und die Herren Josef Se m la k und Georg Hab-j a n > t f ch, beide Grundbesitzer, zu Gemeiiideräthen gewählt, (Ällslosnng der Grschiliorkucn.) Bei der An«» losung der Geschivorenen für die am 27, November 1893 beainnende und letzte diesjährige Schwur» gerichtSsession wurden ausgelost als Hauptge-schworen? die Herren: Thomas Sainkoviö, Rea-litätenbesitzer in Polftran, Simon Werdnik in St. Johann. Johann Kautzhammer, Handel»-man» in Hardek »nd Alois Kraker, Buchhalter der Firma Sadnik in Pettau, leuchtung. die Erweiterung und Vergrößerung de» Stadtparke» am Drauquai u. s. w. Wir behalten un» vor. in einer der nächsten Nummern darzu-legen, in welcher Art alle diese Einrichtungen in verhältnismäßig kurzer Zeit ohne besondere neuer« liche Belastung der Steuerträger von Seite der Gem:ind« geschaffen werden können. Vermischte Nachrichten. (30 jährige« Gründungsfest des kaibacher Vrulschcu Turnvereines.) Der genannte Berein feiert am l2. November d. I. da» Fest seine» 30'jährigei! Bestände»; au» diesem Anlaffe richtete derselbe nachfolgende Einladung an unsere» Deutschen Turnverein. Geehrte Turnqenofsen! 'Der Laibacher Deutsche Turnverein feiert in diesem Jahre da» Fest de» 30-jährigen Bestände». Ein Menschenalter fast hat er durchlebt, durchkämpft und trotz mancher Wider« wärtigkeiten Dank dem treuen Zusammenwirken aller sich erhalten, einem neuen Geschlechte da» Erbe der Bäter zu bewahren. Der Geist der Zeit wird dem Feste sein ernste» Gepräge aufdrücken. Allein, wenn auch prunklo», soll e» nicht vorüber« gehen, ohne das» auch daS frohe Gefühl der Be« sriedigung seine» Ausdruck fände, welche« allein die Genossen zu neuer Arbeit zu stärken vermag. Erhöht würde diese Freude, wenn Ihr, liebe Ge-noffen, an demselben theilnehme» würdet. Darum beehrt sich der unterzeichnete Turnrath. Such zu diesem Feste, da« am 12. de« Nebelmond«» Aovember) stattfinden wird, geziemend ein»ulade». «ver nicht kommen kann, der möge wenigste»« im Geiste daran theilnehmen nnd freundlich der Ge-noffen in der südlichsten Mark gedenken. Allen aber, die in unserer Mitte erscheinen werden, soll der Ausenthalt in Laibach so angenehm al» möglich gemacht sein So wiel rholen wir denn unsere Einladung und begrüßen Euch in aller Treue mit deutschem Gruß und Handschlag. Gut H«il! Der Turnrath. (Verein Äüdmark.) (Kanzlei und Zahl« st-lle in Graz, Frauengaffe Nr. 4). Kan» .> Ieistunden vo» 8 — 10 Uhr vormittag» unO von 2 — 4 Uhr nachmittag». Der deutsche Berein »Südmark" setzt sich die Aufgabe, die deutfchen StammeSgenosfen wirtschaftlich zu unter-stützen, die in den gemischtsprachigen Bezirken SteiermarkS, Kärnten», Krain» und des Küsten» lande» bereit» wohnen oder sich dort niederlassen. Deutsche Meister, diegesonnensind, Kinder deutscher Eltern au» dem Unterlande in dieLehrezunehmen, werden ersucht, diese» derBerei n S-l e i t u n g anzuzeigen. — Die deutschen Schulleiter de» Unterland«» werd«,, ersucht. d«r Vereinsleitung Knaben namhaft zu machen, die in eine Lehre eintreten wollen. Lehrlinge w e r d e n g e s u ch t von l Müller. 1 Schmidt. 1 Schuhmacher, l Wagner. — In der Nähe von Gurkfeld ist ein Besitz im Werte von 6000 Gulden zu verkaufen. — Einem Bauer im Be» zirke Marburg würd« eine Unterstützung von 25 G. gegeben, zur Bert Heilung an arme Bauern zu St. Nikolai. Rüden usw. im Bezirke Klagensurt wurde der Ortsgruppe Klagenfurt der Betrag von SO G. übersandt. Außerdem wurden mehreren armen Gewerbetreibenden kleinere Unterstützungen zugewandt. Die Satzungen der Ortsgruppe Wiener» Neustadt sind von der Behörde genehmigt worden. Die gründend« Versammlung der G r a z e r Frauenortsgruppe findet Sonntag den 6. November um '/, 11 Uhr vormittag» im kleinen Ressourcesaale statt. Neue Ortsgruppen sind in der Bildung begriffen zu L e o b e n, Maria« hilf-Neuvau (Wien), Neunkirchen (N.-O.). Brünn. Mohrenerträgnisse: Ort»-gruppe Neuhau» 70 Gulden. Thonethos 1.60, Schwechater Bierhalle 1.61, Jrreder 1.81, Schwan 1.61, Kaffee Universität 1.48, zur Burg —.91, Kaffee Post —.70, Bahnhof 2.02, Kaffee Meran 1.52, zur technischen Hochschule —.40, Kaffee österr. .ftos 1.48, Egger (Tiroler Weinstube) —. 56, zur alten Bierquelle —.71. Dumann 217, Ressource —.99, Kleinoschegg — 36, Sandwirt 2.11. — Spenden: Bernhard Freiherr von Giovaiie 11i in Murau al» Ergebnis einer Sammlung 3 G. I. G ü n t n e r, RechtShörer i» Brüx, al« Sammelergebni» 3 G. Ingenieur E. Z i m m e r m a n n al» Ergebnis einer Samm« lung in P. Egghardl» Gusthofe zur Krone in Murau 1 Ä. 50 Kr. F«rd. Eckl, Kaffeewirt in Murau 1 G 50 Kr. (Verleihung.) Dem Oberingenieur d«» stein-märkischen Lande«-Eisenbahnamte«, Hugo List, wurde da« goldene Berdienstkreuz mit der Krone verliehen. (Errichtung von Lentfegeuosseuschaste» der ka»dwirthe und von Krntrngütrrn.) Dem Ab- geordnetenhause ist ein Ouartband von nahezu 600 Seiten, enthaltend erläuternde Bemerkungen zu de» Regierungsvorlage», betreffend die Errich« tung von Beruf«genofsenschaften der Landwirte und die Errichtung von Rentengütern, zugegangen. Diese Schrist bietet zunächst «ine Uebersicht de» Stande« de« landw. Genossenschaftswesen« und der sonstigen landw. Interessenvertretung in Osterreich. Ungarn »nd anderen Staaten und gibt bezüglich der einzelnen Kronländer ziffermäßige Daten über Anzahl, Mitglieder und Umfang der BerufSge-noffenschaften der Landwirte, die Genossenschafts-beitrüge, die Hypothekarbelastnng im landtaflichen und sonstigen Grundbesitze, über Besitzveränderungen durch ExecutionSsührungen und von Todes wegen, sowie durch Verkäufe, über Neubelastung mit Au«, schlich der durch Besitzveränderungen herbeigeführten Neubelastung, über den Zinsfuß für die intabu-lirte» Hypothekardarlehen ic. (Der llntersteirische Schrribkalender) für Stadt und Land, den die Buchhandlung Johann Raknsch h«rau»gibt. ist nunmehr in seinem fünften Jahrgang (auf da« Jahr 1894) erschienen. Da» Titelblatt zeigt ein ausgezeichnete» Bildnis de» v« reinigten Bürgermeisters und LandtagSabgeord-netenvon Eilli Dr. I. Neckermann. Auch werden Plan und Außenansicht vom Eillier Stadttheater vor« geführt. Da» Kalendarium enthält die Genealogie de» H«rrsch«rhause» nebst den üblichen Angaben über Witterung. Lotterien u. a. Der belletristische Theil bietet die illustrierten Erzählungen: Die Todtenhand. Der Vampyr, Meister Schwendtlein und sein Gesell, Die Nihilistin und Edle Herzen, sowie lustige Soldatengeschichten, Humoristische« und Gedichte, nebst Abbildungen der RiegerSburg in Steiermark, der Villa Stiger in Eilli und de« HauSbaum« schen S a ii ii b a d e« mit dem W a l d h a u s e. — Die Jahre«rückschau verzeichnet alle wichtigen Ereignisse von Juli 1892 bi« zum Juli 1893 in Wort und Bild. Mittheilungen über Post- und Telegraphenwese». sowie ein Verzeichnis der steirischen Märkte schließen sich an. Auch die wichtigsten Märkte der übrigen österreichischen Länder finden Erwähnung. Gewiffenhast zusammen- iestellte Adreßbücher von Eilli und Pettau ilde» den Schluß de« textliche» Theile«, in wel« chem u. A. auch die Kundgebung de« unterstei« rischen Jägertage» Aufnahm« gefunden hat. Eine große Zahl von Geschäft«anzeigen ergänzt den Inhalt de« untersteirischen Schreibkalender«, der zum Preise von 40 Kreuzern von der Buchhandlung Raknsch zn beziehen ist. (Wie», 24. Oktober.) Bürgermeister Doctor Prix legte da« Amt de« Bürgermeister» unter Beibehalt oe» GemeinderathsmcnidoteS nieder. (Steiermiirkijcher MiMvrrein.) Mehrfach geänßertkn Wünschen der Mitglieder entsprechend, hat die Direction für die heurige Saison die Tage für die statutenmäßigen Mitgliederconcerte im vor« hinein festgesetzt. Dieselben finden demnach statt am 12. November. 7. Jänner, 18. Februar und an einem der ersten Tage der Eharwoche. Zur Aufführung sind in Aussicht genommen: Beethoven lll. Symphonie (Eroica), BrahmS II. Symphonie (D-dur), Götz, Symphonie in F-dur, Berlioz. Harald-Symphonie; die Ouvertüren „Romeo und Julie" von Tschaikowsky und «Fauler HanS" von Alex. Ritter; die Orch«st«r-Suite „Peer Gynt" — 5 — von Grieg und gemeinsam mit dem Grazer Sing» verein da« Beethoven'sche Chorwert „MeereSjiille und glückliche Fahrt." Ebenfalls in Verbindung mit dem Singverein soll als IV. Mitgliedercon-cert in der Ehanvoche Beethoven» Mia»a solemnis (D-dur), eine» der großartigsten und ergreifendsten Tonwerke de» Meister», ausgeführt werden. Sollten aber sür diese» Jahr Hindernisse die Aufführung desselben nicht gestatten, so soll dafür ein große» moderne« Oratorium gegeben werden. AuS dem Gesagten qeht zur Genügt hervor, das« der Musik-verein redlich bestrebt ist. für ein gediegene» reich-haltige» Programm Sorge zu tragen. Die Leitung de» artistischen Direktor» Herrn Erich D e g n e r. sowie die sorgfältige Borbereitung de» Orchester» in eingehenden Proben bürgen anderseits dafür, dass diese» Programm auch zu künstlerischer AuS-führung gelangen werde. In Anbetracht der großen Kosten ist ein materieller Gewinn im vorhinein so ziemlich ausgeschlossen; der Musttverein bringt der Pflege edler Kunst zuliebe gern diese» Opfer. Kalender pro1894 in grösster Auswahl vorrüthig bei W. Blanke, Pettau. P. T. Wir erlauben uns, unsere Abnehmer ganz besonders auf die gute Qualität unserer Nähmaschine n-N adeln hinzuweisen. Unsere sämmtlichen Sorten sind gefralst und echt fadenpollrt und werden nur aus englischem Stahl hergestellt. Abnehmer von 1 Dutzend gemessen eine Preisermässigung. Achtungsvoll Brüder Slawltsoh vormals J. N. Feraoh rioriaai-Plau. _Telegramm!_ P. T. 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