1^!l'. .F'sDvI. Samstag den 22. December 1849. Z. 23!?. (2) Nr. 3789. E d i c >. Ve.i dc>n Bezilkö^llchle Mü»ke/.dlrs, alo Pel' scnal.-lstaN), wi d allgemein delanm gl'm^cdi: lös s.y libcr die am '^i), Dtovcnü'el l. )., :nl Nr. 8789, mündlich au^l,'n,cvle Gülriadüeiu..^ Ulio sohinige (^iNälui'g der Zahllnigslmfaliigten uiei ca° unbewegliche Vcrinögcn dcs Iojepd Zischer, ^^ämels zu L,ein, de>, Lonculs h»mlU erosslnl. Diesem zufolge wiio Icdermanli, welcher an den reischuldcmi Joseph Filcher eine zordermig zu stelicil dercchüg^ zu seyn gl.mdi, diemil riinneN, div zum 29. Icii.ncr lü50 die Anmeldung seincc Huibe.ung ii, Gestüt en'cr !ö>mlickcn Kl^ge wider dn» zum <,ei- ttet'V de< dießi.Mige-, Masia desteliien ^elri, l)i- Vl'lat, un^'s des ^l,l)sti!U!ion deö^errn N,- And.c^ä ^iapltll), bei diesem Bezi,k5ge>ich!e zu überreichen, uno in d>e!n uiäit unr dir Nichtigttit seincr Fo.dermig, ,ol,oeln auch a»ch r^s ilirchc, uermögc drssen el ln dlcse odn jene blasse reifes zu weldeil vctlullgt, zu e:»vciscn, widric,e„s nach H>cll^us des erst denannlrn ^5ügcd Niem.'nd m:hr an^eyövl wetde, und diei^nig«n, o,e ihre Furdelungen dis dahlil uichl cin^cin^dti l)^l>eu, in Hinsicht drs gesammitll ^ollcurbuelmögens 0tb »lngangsbcnamuen iUex'chuldetcll oyne iluönayme^uch dann obgeiviescn seyn souen, wen» lhtlcil auch w>,t< lich ttn ^l,'N!pells>niol!ü,Rechl gcdlidlle, uoel wcini sie auch ein eigene» ^ia! in de> Ma^sc» zu io»dcrn hattcn, oder wenn auch chle Fvldcrung aus ein lir gendes t^ul dts Velschuldclen volgemcttc warc,dlch also solche ^)l.iubi^er, wenn sie e!w.lS »n dle Maj>a schuldig seyn solillii, die Schuld Ul^e.lchiei dcs (äom peusaiionZ'^^igenthums^odcr Psandlechles, das ihx^'N sunst zu Sll>l,e.i gclummell w.«re, l,l)zll!lageil vtly^l lkl, winden. Ucbrliitns wird, wem, dic d^ciis, ylel' anus auf den 10. Ianlier i«5o, s,üt) 9 llhr angc ordnete T>,gsatzui!g kein gülistlgeb^elulla^ zeigen »rülde, zur Ausgleichung pes^unculseö, ull0 l>li drten '^»chl- zuftandN"i,',gll!!g M Wal)l elneö NlUeo, ode» zu» Atßäiignng lcd p>ov>s^)!isch^i ^>c!lnogcnü-^eiwal te,ö He,in ^ohlüin ^'e!'euz zu Stein, und zur Wahl ,ines Ered!lasl!,'AU5!chusik5 oie Ha,^s>,ftung auf den 5l). Jänner 1850, f>Ü!) 9 llyl vor dlr,en, strichle angeuloncs, lnid hiezu dic samm!ltchen ^omurSglau dlqer und der (^ridalar vorgeladen. Mü'nktndorf am 4. Dclemdtl lU49. Z, 28l 6. (3) M 3646' Edict. Von drm Bezirksgerichte der k, k. C^menU-Herr.-schaft Adelsberg wird hiermit kund gemacht: Es habe in ver Erecutionssache dls Franz Frank v^n Narein, wider Il'fspi) Vallenzhizh v. ebendott, p<-ln. schul diger »78 fi «. «. <-., llicksichllich dcr mit 5em liier-ultigen Edicte von 29. October »349, Nr. ,'?0t>7, ver-össenllichtcn executiven Feilliirtung der dem lletzteln geyöriqen, zu Narain gelegenen, im Grundduche der Herrschaft Prem «u!» Urb. Nr. 42 und l"/^ vorkom^ mendcn, gerichtlich auf 216^ fi. 20 kr. geschätzten Hudrealitattn, liber Enwerstandniß des Executionssüh-lers lnid des Execute«, von der ersten und zweiten auf den 24. Novcmbcr und 25. December l. I. angcord-lieten Keilbietungstagsatzlma, abzukommen, und es werde nur die dritte Feildietungstagsatzung den 24, I.nmer 1850, Vormittags von 9 — 12 Uhr in loeo der Realitäten mit der Wickung vorgenommen werden, als wenn die zwei ersten Taa.satzuna.cn erfolglos geblieben warm, daher bei derselben die Realitäten auch unter der Schätzung hmtangegelien werden würden. Das Schätzungßprotocoll, der GrundbuchZertratt und die Licitationßbedingnifse können Hieramts einqc-sehen werden, K. K. Bezirksgericht Adclsberg am 30. November 1849. Z. 230,-^ (3) Nl. 43Z!; E d i c l. Von dem k. k. ittezirksgelichie Reifniz werden d«e Gläubiger des verstorbenen Jacob Klun, '.^ Hlib. le> in Oloviz H. Nr. 7, wtgen Anmeldung und ^tthuung ihrer Fo!derunqtn zu der, . (4) Verkauf eines schönen Landgutes in Kram- Dasselbe licgt fcst an ciner Comnu'l-zialstraße, 5 Stunden von Laidach entfernt, und hat ein großartig gebautes Wohngcbaude von !> gemalten Zimmern, alle möglichen Wirtschaftsgebäude und ltt Joch Grundstücke, worunter ein großer Buchenwald, aus dem sogleich 3—4l>5l.i-u<^u5, und die Zahlungsbcdingnisse sind sehr vortheilhaft gestellt. Directe Käufer erfahren das Nähere im Geschäfts - Comptoir des Anton Klepp am Hauptplatze Nr. 225 zu Gratz. Briefe Franco. Z. 2312. (3) Nr. 427. Sparcajse - Kundmachung. Wegrn dem Rechnungs-Abschlüsse für den II. Semester 1849 werden bei der Sparcasse vom K. bis KK. Jänner R8K« weder Einlagen angenommen, noch Rückza!)lnnqcn geleistet. Sparcasse Lalbach am 13. December 18Ü9- Z. 2293. (3) Beachtenswert!)! Wie und wo man für 8 Thaler Preuß. Courant jn Besitz einer baren Summe von ungefähr Iweimttlhundert tausend Thalern gelangen kann, darüber ertheilt das unterzeichnete Commissions-Bureau UNelltgeltlich nähere Auskunft. Das Bureau wird auf oeZfallsige, bis spätestens den 2K. Januar l85U bei ihm eingehende frallkirte Anfragen prompte Antwort ertheilen, und erklärt hiermit ausdrücklich, daß, außer dem daran zu wendenden geringen Porto von Seiten des Anfragenden, stir die vom Commissions-l Bmeau zu ertheilende nähere Auskunft Niemand irgend etwas zn entrichten hat. Lübeck, December 1849. Commissions - Vureau, ______________________________Petri - Kirchhof Nr. 3W in Lübeck. Z. 2299 (3) Pränumemtions Einladung auf die in Laibach erscheinende slovenische Zeitschrift Verantwortlicher Redacteur FZF'. Hk/e«IVeiF. Der Umfang und die Tendenz dieses, den achte« Jahrgang antretenden, verbreiteten Volksblattes, welches jede Mitwoche in Laidach erscheint, ist bekannt, und wird unverändert auch im künftigen Jahre bleiben. Der äußerst wohlfeile Preis des Wochenblattes sammt allen Beilagen ist ganz-jä'lN'ift 2 fi. 40 kr., halbjährig I fl. 20 kr,, durch die Post; — im Ver'lagsorte abgeholt ganzjährig 2 ft., halbjährig l fi. Man pränumerirt bei allen k. k. Postämtern, oder dcim Verleger der Zeitschrift, Joseph Vlasnif, in Laibach. Da die Pränumeiationsbriefe portofrei sind, wenn sie unter der Aufschrift: „^ränumerativNSgelder" an die Redaction oder an den Verlag der ,,UOVi<5<5" eingesendet werden, so wnd um gefallige Beachtung der Post - Vorschrift ersucht. Verlag der F<^v^6 in Laibach. ! In demselben Verlage erscheint auch das den 3. Jahrgang antretende politische Blatt: wöchentlich zweimal. Ganzjähriger PränumerationspieiK pr. Post 4 ft. 4«» kr., halbjähriger 2 st. 2N kr., vierteljähriger » st. ltt kr Im Verlage abgeholt kostet das Blatt ganzjährig 4 ft , halbjährig 2 st , vierteljährig I si. Die Pränumeration an die ,MVve« ». ,, Der Verlag der «ll^nH» in Laibach. 232 Z. 2307. (3) Nr. 3506, Edict. Das gefertigte k. k. Bezirksgericht macht allgemein bekannt: Dasselbe hade über Ansuchen des Hrn. l)i>. M.nhias iüurgel, naming der üaibackcr Span-lasse, die executive F'iibieiung der, dem Hrn. Franz Petschek voi, Reifniz gehörigen, im Orundducke der Pfarrhofsgült Neilniz »nl, Urb. Fol. 12 und Consc. Nr. 2l, und im Giundbucke der Herrschaft Neifniz 8uli U'd. Fol. 2 und Recif. 9aicn und zwar mic dcm Beisatze angeordnet, d.ch solche ecsi bei der drillen Tagsayung auch unter dem Schatzungs« werthe tveiden hinlangegeden weldcn. K. K. B^irksgenckc »ieisniz am 17. Oct. l8^>. Z. 2306. (3) E d i c l. Von dem k. k. BezirtZ.;enchle Neisni; werden die Gläubiger des vcls:orde:ie>, ^ohann Prlleßüiq, '.<4 Hüdle,s in Krvda;!) ^). Nl. 2t, ,v?ge,> Anmcl ducig und D.nchuung il)rcr Forderungen zu der, auf den 2^. >Oecll,'.t)er I. I., fnil) unl 9 Ul,r rl'l dlesein Gerickte aügcoidnes.'N T^gfa^>u>g mil der Wnluüg des K. 8l4 d. G. B. einberaslN. Reifrii; am 6. Hecembtr l8i9. Z. 2304. ^2) Zur Utiterhallung und Niedcreizahll-ng für K^us'' lmle, Künsil^r, Heilte uiid füisllicke P^soi-ei^ ist das dtliedic ^'>l>^ in sechster!! 7OOO Er.n^ plare siarltl Auflage, zur küsä^ss^o -,u empich-len, — uno dei G. Lurcher, cann bli I. Giontini :n üaidach /,u Haien: 5Z^ Fr. Rabener, , Knallerbsen, oder du sollst und unlßt lachen. Enthaltend i.d man in diesem Mwitzreicbcn ?^ucbc Icscn Ul>0 üder die naiven ^i:i-Mfalie baucherschüttcrnd lachen müsscn. Eichen, als Schiffbauholz. Bei der Herrschaft Sallach nächst Cllli sind vierkantig bchauene Eichen, in dcr Länge bis v Klafter uni) im Durchmesser bis 26 Zoll, bei KM Stämme, an der Bezirksstraße gestellt, zu verkaufen. Wein-Verkauf. Bei dn der unterfertigten Handlung auch jit^ ll« ^:»„lt>5 in Büchsen, Oliven grüne, INi.l>ll<,i!iit<,) mess. Pomeranzen und das berühmte Gratzer Früchtenbrot (Klchcndrot) in bester Ware ul,d zu billig« st.>n Preis.» zu hadni. Ios. Ellli's Grbeu am H.mptplatze. A tt ; e i g e. Bei der Unttrz ichntten sind die neuesten Damen-Artikel, alö : Hüte, Chemisetten, Bänder und Blumcn zu den billigst«« Preisen zu b^kom-m^n. Auch werden daselbst alle weiblichen Ar-h.itlU übernommen. Josephine Zeme, vilj.Ä-vili der Sonne in Ncustadtl. Z. 2315. (2) Einladung zur Prämnneraiion auf das in Wien erscheinende Journal: M ^^s darf vorausgesetzt werden, daß das zeitungslesende Publikum mit dem Ton und Charakter einer Zeitschrift bekannt ist, welche hinsichtlich ihres Gehalts und jetzt auch hinsichtlich ihrer Verbreitung keinem andern österreichischen Journal den Borrang einzuräumen hat. Unabhängig von der politischen Färbung, hat der Lloyd Vorzüge auszuweisen, welche ihn dem Publikum empfehlen. Er hat zuverlässige und wohlunterrichtete Correspondent«, in den bedeutendsten Städten Europas und der österreichischen Monarchie, und anerkannt gute Mittel zur Wahrnehmung politischer Begebenheiten in der Hauptstadt; cr besitzt ein Feuilleton welches durch die Reichhaltigkeit seiner Mittheilungen aus dem Gebiete dcr Literatur und Kunst Beachtung verdient. Der Aloyd erscheint täglich in zwei Ausgaben, und da das Abendblatt die neuesten Posten benutzt, und stets noch an demselben Tage versendet wird, so gewinnt er vielen andern Zeitungen einen Vorsprung von 12 bis 24 Stunden in der Mittheilung wichtiger Ereignisse ab. Alle amtlichen Kundmachungen werden an demselben Tage wie in der Wiener Zeitung, auch in der Abendausgabe des Lloyo veröffentlicht. Die anderthalb Bogen großen Formats dieser Zeitung bieten ihr einen größern Raum zur Mittheilung politischer Nachrichten, als andere Blätter besitzen. Die materielle Ausstattung des Journals zeichnet sich vortheilhaft durch weißes Papier und deutlichen Druck aus, und der Preis desselben macht es, mit Rücksicht auf Format und zweimal tägliches Erscheinen, zum wohlfeilsten der Monarchie. Die Abonnenten des Lloyd sind, —da am Sonntage ein Morgenblatt und am Montage ein Abendblatt versendet wird — sicher, an jedem Tage des Jahres das Journal zu erhalten. Der Pränumcrations-Prels für dcn ^loyd (Morgen- und Abendblatt) beträgt: in Wien jährlich 12 fl., halbjährig 6 fl., vierteljährig 3 ft., monatlich I ft. Für die Provinzen, mit zweimal taglicher ^Vstv^-sendllng: Ganzjährig 15 fl., halbj. 7 fi. !!0 kr., viertelj. :5 st, 45 kr. Abonnenten in der Monarchie, außerhalb Wien, wollen den erwähnten Pränu'merations-Betrag durch die k. k. Post direct an die Expedition des Lwyd in Wien einsenden, auf der Adresse des Briefes ausdrücklich die Worte: „Als Zeitungsgelder portofrei" beisetzen, und in dem Briefe Namen und Wohnort, so wie das nächste Postamt genau angeben. Z. 2204. (3) Jahrgang dcv Humoristisch - satyrisches Tagsblatt mit Karrikawren. Herausgeber und Redacteur: I. August Wachmann. Des Lebens „Punch" blüht einmal und nicht wieder. Das veranlaßt den »Punch," zum «. Januar 1850 nne neue Pränumeration auf sich auszuscheiden, denn wie jener Heinrich aus Frankreich jedem seiner Unterthanen gerne zu einem Huhn im Topfe, so will der »Punch" aus Oesterreich Jedem gerne zu seinem Punch im Kopfe verhelft«. Der »Punch" ist kein ministerielles Blatt, das ini E'inne der Regierung schreibt, wenn auch alle ministeriellen Blätter im ^inne des »Punch" schreiben. Möge auch Niemand darum glauben, daß der „Punch" deßhalb mit dem Ministerium des Aeußem in genauer Verbindung stehen müsse, weil er vor allen andern Blättern nicht nur das Acußere, sundern sogar das >'l eu-ßerste zu bringen im Stande ist. Der .,Puuch" gi t die feierliche Erklärung, daß er erst dann I)l-. Landsteinerifch werden und die ,.Oesterreichische Reichszeitung" redigiren wird, bis wir ein Mi» nistcrium Charivari-EberZbcrg bekommen. Bis dahin bleibt er, wie bis jcht, gouvernemental. Er zahlt eine große Partei im Lande, denn hinter ihm steht die ganze Majorität der schlechten Witze. Der »Punch" ist ein rein politisches Organ, und wird darum auch so lange keine Politik betreiben, bis der Staatsanwalt aufhört, 10<) Gulden von ihm zu verlangen, dem er hiemit öffentlich dankt für den hohen Werth, den cr seiner Wenigkeit beizumessen so freundlich war. li.ber bange machen gilt nicht! Der »Punch" wird deßhalb doch nicht den vormärzüch.'n Gaul der Belletristik wieder einspannen, Novellen stricken und Strümpfe schreiben und Theaterstücke waschen — der Punch wird Punch seyn, Punch und wieder Punch in des Wortes edelstem — Charivari. Für die poetischen Geister, für tie Stillen im Lande, wird er aber auch Poesie betreiben und täglich, wie bisher, die Bilder seiner Traume in schönen Wograsien verherrlichen lassen. Des Lebens »Punch" blüht einmal und nicht wieder! Lasse ihn Keiner unbenutzt vorüberstreichen!!! Aus Dankbarkeit für die Anerkennung seiner Verdienste gibt der ..Punch" vom neuen Jahre an Wöchentlich secks Vlätter, also um eine Nummer mehr!! täglich mit Karrikaturen! und ist auch im Stande noch wohlfeiler zu seyn als bisher, da er trotz der Vermehrung der Nummern für Auswärtige mit freier Postzusendung ganzjährig nur « si., halbjährig 4 st-, vierteljäh>ig 2 st. 2i> kr. C. M. kostet. Für loco Wien kostet er ganzjährig N st,, halbjährig 3 fl., vierteljährig I st, 30 kr. C. M. Geldbriefe von Auswärts bedürfen bloß der Bemerkung: Zeitungsgelder," wo selbe dann portofrei sind. Man pränumeritt in Wien, Stadt, Dorotheer« gasse ') als Prämie. Wien, im December 1849. Die Redaction des ,.Punch," Stadt, Dorotheergasse Nr. l 108, 233 Aemtliche Verlautbarungen. Z. 23^5. (I) Nr 298. Vom k. k. Stadt- und Landrcchte, zugleich Mercantil- und Wechsclgerichte in Krain, wird kund gemacdt: Es seyen dle Eigenthümer und Firmanten dcs Großhandlungshauses „Brentano f1, und der freien Wohnunz ,m Amtsgebäude, gegen Crlag der Caution im Bcsoloungäbetrage, zu besetzen. Die diehfälNgen Bcwcrber haben ihre gehörig instruirten Gesuche, inöbesondere unter Nachweisung dcrKcnntniß der italienischen Sprache, im vorgeschriebenen Wege längstens bis 31. Dec. d. I. bei der Ooerpostdirection in Verona einzubringen. — K. K. illyrische Obrrpostuerwallung. Laibach den 12. December l84tt. Z. 2338. (I) Nr. 10726. Concur s-Kundmachung. Bei der k. k. steiermärkisch-illyr. Eameral-Gesällen-Verwaltung ist die Dienstesstellc eines Einrcichungöprotocolls,, Erpedits-und Registraturs -Directions - Adjunc-tcn, mit dem Iahresgehalte von 700 si. CM., in Erledigung gekommen, zu deren Wiederdeschung der Concurs bis 15. Jänner 1850 eröffnet wird. - Jene, welche sich hlcrum bewerben woUcn, haben ihre documentirten Gesuche innerhalb der Concurt'frist im Dienstwege bei dieser vereinten Camera!-Gefallen-Verwaltung einzubringen, und sich darin über die bisherige Dienstleistung und Dienstzeit, Alter, Stand und Bprachkcnntnissc, über die erworbenen Kenntmsse im Gefällöwcsen und insbesondere in de„ octschi.denen Zweigen des Kanzleifaches, endlich über ewe tadellose Mura. litat auszuweisen und auch anzugeben, od und in welchem Grade sie mit einem Beamten dieser Cameral-Gcfallcn-Vnwaltung verwandt oder vcr schwägert smb. — Matz am 7. Dec. »819. Z. 2336. (l) Nr. 4488. Edict. Von dem l. k. Bezirksgerichte Reifniz we>den die Gläubige des vesswll^en Johann Pogolelz, gewesenen Besitzers der '!, Hudc in Soderschlz Haus Nr. 72, wegen Anmeldung uod Harthuung ihrer Forderuiigen, zu der auf den 16. Iärmt!'1850, früh um 9 Uhr vor diesem Gerichte angeordnele«, Ta.^sas-zung, mit der Wilkung des §. sil^ d. (". ^., einbc-lufen. Reifniz an» l5. December lU^>9. Z. 2537. (I) Nr. ^l)2. E d , c t. 3<0n dem k. k. Vczilksgelicdte Reifinz werden die ^lä^uiger des ueistoibenen !l»ton DedcU^f, gl,re< senen Be sixers der '^ Hulie H. ^i r. I^l in No kltiuz, wegen Anmeldung und Darihuung ihier Ko>de!U:,c;e,i zu der auf den 14. Iaemer »850 vor diesem berichte angeordneten Haqs.itzung, mil der Wiikung des §, 814 b. G. itt., einb,tu»en. K. K. Be^iitsge.icht Reifniz am 14. Dn. 18^9. Z. 2346. (1) Ein Compagnon Wird gesucht, dem gegcn eine bare Einlage von ttW bis 8W!st., binnen Iahresftlst ein Oew'nn iin gleichen Betrage garanlirt wird. Nähere Auskunft wird bis Samstag beim „Kaisnwirth," simmer Nr. « ertheilt; künftlghm Nr. 9, St. Peters. Vorstadt, beim Hauseigenthürncr. Z 2259. (3) Mittwoch am 2. ZÄNN<3I' 1850 erfolgt bestimmt und unwioerruftich in Wien, öffentlich und in Gcaenwart zrvcicr k. k. Notare die dritte Verlosung von 3KOO Stück der in erster Priorität hypothekarisch jtchergestellten Mailand - Gomo - Nentenscheine, C! M ? drei Millionen 3iw,OOO """w^:"n"' Die erste uno zweite Verlosung, jede von ItittO Nentenscheinen, erfolgten am >. Juli >6/,tt uno 2. Jänner d, I., und oze darüber im Drucke erscklcne-nm großen Ziehungslisten, enthaltend jede ltsitttt, zusammen 7Hß>Q Gewinne oer gezogenen Serien HH und 4, sind der sprechendste Bewels, wle sehr diese Rentenscheine vielen andern Lotterie-Papieren vorzuziehen sind. Die auf diese Verlosung entfallenden Hj^ämieN - WelVtNNe von 2N,ttO0 ft., 5<>«><> fi., 3«>U0 ft. E. M,, uno so abwärts bis l4 ft., wer-oen laut Verlosungsplan Em Monat nach der Ziehung, d. i. vom 2 Februar >U5o angefangen, vei dem Wechselhause Arnstein uno E'skeles in Wien ausbezahlt, oas ssefertigte Großhandlungshaus lezahlt sie <«l>cr auch sogleich nach der Ziehung unter Abzug von äpCc. Dlsconto. Dasselbe ist durch 'den Ankauf emer «. ä . vi« dem Hotel zum wilden Mann. Ill Laibach sind derlei Rentenscknne zu haben bei Handelsmann vor der Franzensbrücke. 6. 2243 (3) '^" """ " ^ 1tt50. Vorzüglichste MustcrMuNg für Damcn. Im Quartal ^2^ftrung. W M^ >M KM Wöchentlich tine Lirftrunq. mit colorirtrm l'z Ä!^'i^ l/il,z!« l> M .^^ M ^^ Pariftr Original-Vtodnibild, oder a»ch dop- lN!^i) I ^^ZZ^^^ »W M»Z »W «-''«M peltem M>lstrrl'oge»i; „cl'st nuel plastischen für w.ibliche Asbriten. sickers nicht nur deren Fortbestand. Ondr'n wqar ri-^r Vermehrung ohne Pr ei s e r h öu n a. — Wir lidc:, zin T^eil,ial)«!c ^n, dem II. .la««»,»-»,,^ lin, und lie!cl^, in sciihrriger Pr^chtau^stänuna > 2 Lieferttnaen (f> üher 9) m 1 l 3 c 0 i. mildern u. 9 Doppel - M u sterb 0 gen UlH^ in jedem Quartal oder Bande, mn dem Modernsten u.d Gleftantesten in Moden, Kl eid ersch n> l tc >i. T u p f. N eft - und Hak.lmustcrn u. s. w __ m.l O >. ^', nalb e, l r .g c . Yo,. ro^glicl^. N . v e l l e n d ich t e. . u.d »2. Pram,en..'lnwe.sangen ,m IaDre. (Ausgab dcr Ochsten: »Iris-Album« e.folat am 23 De^nbel ,849 als 3ie u,ahrsg . b e, u.d e-.td.Il 15 Gemedildcr, P.nn.i'Szc., prachlvol inEta^'l aucgesührt durch die K u ,1,1.'., st . ! l dc5 ö si l r r !.'lo y d) zu den unalaubar niederen Preisen in (5. M von 45 kr. für 2 Monates durch 1 ss. fur 3 Monc,tc?mi t Post wöchcntli^ 1 fl, 2U lr. für 6 Monates dcn oder 2 fi, für tt Monate^unter e qencr Ad e^ ^ ft. -____für 1 Jahr / Buchhandel 4 ft. für 1 Jahr ^franco zug.ssM. V^^M"^ Die beste Gmpfehlnllg ist sscnoigtes Prüfen N^l^i«^ alles schon Geleisteten dieses Journals. Unternehmer? ZVel. U/,««ieu)i«,. ^ Rcdücicu, : ^i,«e V. N^«»«)«?»',»«««. Gelddeiläge sil»d unfrankilt ,^u adressirel, an die A^mimsir^jon der „Iili," iü (via?. Zu zahlreichen Auftragen empfiehlt sich: Jg. v. Kleinmayr's Buchhandlung in Laib ach 3. 2322. (0 ' ^ An die verehrlichen Zeitnngsfrennde der österrei chischen Monarchie! Ein neues Jahr beginnt, und es entsteht däusig die Frage-. Welche Zeitung aus Wien, der Haupt-und Residenzstadt der Monarchie, wollen wir halte»? Es werden die Amtsblätter sehr gesucht, weil sie zu den beliebtesten gehöre». Welches Volksblatt verdient allgemein Ncacktung? Weiches wird zi/den aeleser,-sten und verbmtetstm gezählt? Ohne irgend einem zu nahe treten zu woll.n, —sie leisten aUe Venienstli' ches, — glauben wir doch Eines empfehlen zu dürsen; es ist allumfassend und durchaus mtness^nt und gehört zu den gelesenstcn und vcrbreitelsten Zeitungen. Wir meinen das unter dem Titel-. Der österreichische Volksbote vortheilbast bekannte Journal, bei welchem Oastelli, Raudnitz, Dr. Falkner, Purschke N^'<<, Prof. Ferd. Neumann, Pfarrer Winter, Iustiziar Markl, Moöhammer, N.alis, Slawik ^ai mund Friihauf, Bernard, Weidmann :c. zc. "Is Mitarbeiter ersckemen, und d«e sch^» m 9!»^ ersten Jahrgange einen solchen Aujschwung genommen hat, daß es getrost im murn (1650) einem all- 2 (3. Intell.-Blatt der Laib. Zcitg. Nr. 153 v. 22. December 1849.) 234 gemeinen Eingang in allen Theilen der Monarchie entgegen sehen kann. Dieser »Bote" ist eine echte Zeitung für das Volk, darin findet jede Classe Leser, was sie finden und lesen muß; in diesem Blatte er° halten die Bewohner der Städte und auf dem Lande Nachrichten aus der ganzen Welt, Berichte aus allen Theilen der Monaichie, sie lernen die Zustande ihres Vaterlandes kennen, empfangen über irrige Ansichten, falsche Gerüchte die verläßlichste Aufklarung, kurz, was ihnen für Aufrechthaltung ihrer erlang, ten Freiheit dienlich ist, was geschehen muß, ihre angestammte Constitution zu schützen, wild ihnen hier mit aIler Freimüthigke', t mitgetheilt. Aber nicht Nk< den Vulksclafsen, auch den höheren Stönden weiß der «Volks böte" vollkommen zu genügen. Welchen reichen Eloff findet die Geistlichkeit in diesem Blatte; jeder Pfarrer, jeder Landgeistliche liest hier das Neueste und Wissenswertheste für seinen Beruf. Wie anziehend findet der Beamten stand diesen Volksboten! Jeder Angestellte in den Städten und auf dem Lande betrachtet ihn als ein Zeitblatt, das gleichsam für ihn geschrieben ist. Welche umfassende Berichte und Notizen kommen für das Militär hier vor. Eine complete M i li rä rz eitu ng wird dem M ilitä rst a nde hier geboten. Welche Fundgrube origineller Mittheilungen für die Gutsbesitzer, Land wir the, Forstmänner, Berg baukundige n, Kaufleute, Fabrikanten, Künstler aller Art, für Aerzte, Apoth ek e r^ Rechtsgelehrte :c. :c. ; ferner für die Gewerbe: Brauer, Fleischer, Müller, Bäcker u. s. w. Welch' Neuigktitsblatt für alle öffentliche Orte: Lese.V ere in e, Casi, no's, Kassehhauser, Hotels, Gast hose u. s. w. Mit einem Worte: Der »Volksbote" ist ein Universal bl att für alle Stände, und wer ihn nur einmal gelesen hat, nimmt ihn Mlt Vergnügen wieder zur Hand. Was die Neuigkeiten überhaupt betrifft, so existut schwerlich ein Blatt, das reicher damit versehen wäre. Jedes wichtige Creigniß wird hier besprochen; jeder Erlaß des Kaisers, der Minister, der sämmtlichen Behörden kommt hier zur öffentliche» Kenntniß. Dabe, ist dieses Blatt nicht langweilig, nicht trocken, nicht einseitig, fondern srisch, lebendig, größtenlheils heiter gehalten, so, daß es in seinen bunten Geschichten, Tagsvorf.-.llen, Spiegelbildern aus dem Leben, in seinen Erzählungen, Novellen, in seinen launigen und satyrischen Aussätzen und Histörchen unablässig unterhält und Stoff zur Conversation bietet und somit den Frauen und jener Lesewelt, welche auch Zerstreuung liebt, große Abwechs-lung und Erholung gewährt. Was den politischen Theil dieser Zeitschrift betrifft, so wird der Leser mit allen innern und äußern Verhältnissen der Staaten bekannt; Krieg, Unruhen, revolutionäre Umtriebe, Reibungen, Par-teienkälnpfe, Friedensunterhandlungm, Friedensschlüsse, Alles wird besprochen und geschildert. Noch immer sind alle Blicke nach Ungarn gerichtet; Ungarns Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft beschäftigen alle Zeitungsleser. Im »Volksboten" sindet man hierüber die schnellsten, verläßlichsten und unparteiischsten Berichte. Die Aufsätze und Mittheilungen über Kossuth, Bem, Vathiany, Dembinsky, Klapka u. s. w. haben Sensation erregt, die unbefangenen Bemerkungen über Görgey haben allgemein angefprochen. Die betreffenden Blätter haben drei und vier Mal neu aufgelegt werden müssen, und noch wird der Jahrgang 1849 , in welchem die Helden der ungarischen Revolution so ausführlich und sck a r f cha r a kte risir t wurden , von den Zeltungsfreunden gesucht und gekaust. Der Absatz des ..V o l ks boten" hat sich durch die interessanten Schilderungen sehr gesteigert. In Un-gärn, Böhmen, Mahren, Schlesien, Steyermark, Tyrol, in Ober. und Nieder-österreich, in Galizien u. s. w. gehört er zu den allerverbreitctsten Blättern. Mit ahnlichen Berich ten, frappanten Schilderungen und originellen Notizen wild fortgefahren, denn nur das Pikante zieht die Leser cm und das Neue gefällt. Im Jahre »850 kommen auch Kossuth's und Bathiany's Briefe an die Reihe. Außerdem besitzt der «Volksbote" auch die bedeutendsten Mitarbeiter und Korrespondenten im In. und Auslande. Aus den sämmtlichen Provinzen strömen reiche Beiträge zu und die Mehrzahl jener Leser, welche sich mit Journal-Artikeln befassen, schicken ihn, ihre Berichte und Neuigkeiten zu. Wie wäre es sonst möglich, von allen Ereignissen so schnell Kunde zu geben! Der Volköbote dankt daher auch allen diesen s'.eundllchcn Gönnern öffentlich, die ihn mit so zahlreichen interessanten Beitragen unterstützen. Man pranumerirt den „Volt 9 boten" in Wien in seinem eigenen Comptoir am Lugeck, im neuen Baron Sin aschin Haus« Nr. 7«3, vi«-».vi8 der Bären-Apotheke. Der ^Volksbote" erscheint im Julio-Formate täglich, mit Ausnahme der Montage, und der Preis ist für einen ganzen Iahrgnuy, »ooo Fotto - Spalten enthaltend, nur 8 si (5. M., wofür er auch noch in die entiernteslen Orte täglich unter gedruckten Converts wohl verschlossen portofrei versendet wird. Es kommt daher ein Folio. Blatt kaum auf einen Kreuzer'. Halbjahrist kostet jedoch der ^olksbote" 5 fi. (5. M, und vierteljährig 3 fi. E. M., weil hier Co uvertsge bü hre n und Post. porto berechnet werden müssen. Wer oen Jahrgang 1849 noch hinzu haben will, hat für 18^9 und 1850 nur 14 fi. (5. M. zu bezahlen, ohne für das Porto etwas zu bmchtlgen. Man ersucht, die Bestellungen sehr bald zu machen, die Adressen sehr deutllch anzugeben und die Postfwionen genau zu bezeichnen, um die pünktlichste Versendung Tag fur Tag erwarten zu können. Jeder verehrliche Abnehmer, der ganzjährig pränumerirt, erhalt auch noch dcn Monath De. ccmbcr 1849 von dem Tage, an welchem er in die Pränumeration eintritt, auaendlickllch gratis. Briefe mit Pränumerationsbeuagen, auf welchen bemerkt wird »An das Eomptoir des Volks« boten in Wieu, am itugeck 5tr. 7tt8 »mit Zeitungsgeld" haben kein Porto zu bezahlen. *) W^^M^^ Den verehrlichen Lesern der Laibacher Zeitung wird der „ö st err ei-chische Volks böte" ganz vorzüglich empfohlen. Sie finden darin Alles, was eine umfassende Zeitung zu bringen hat. Sie finden darin die Neuigkeiten aller Zeitungen in einer, und zwar mit einer Schnelligkeit mitgetheilt, welche einen besonders Reiz gewährt. Trotz der F r e y m ü t h i g k e i t und Unbefangenheit, mit welcher die politischen Zustände besprochen werden, hat sich die Redaction durch ein volles Jahr besonders auch dadurch als besonnen und umsichtig bewährt, daß sie i!)re Abonnenten nie besorgen ließ die von ihnen bestellten Exemplare dürften in der Zusendung eine Unterbrechung erleiden, oder unterdrückt werden. Der österreichische „Volksbote" erfreut sich einer vielleicht eben so großen Verbreitung, wie das allergele senste Journal; er wud wett und breit versendet, kann aber nie in die Lage kommen, in seinem Fortgange gehemmt zu werden, weil er freysinnig schreibt, ohne die Gränzen der Freysinnigkeit zu verletzen. Man findet ihn deßhalb an allen öffentlichen Orten, man sindet ihn in adelichen und Bürgerkreljen bei der Geistlichkeit, bei dcn Herren Beamten, im Militärstande :c. lc. Kurz überall, wo man Sinn für eine Zeitung hat, welche offenherzig und freymüthig ist, ohne den Umsturz zu predigen; man findet ihn in jedem anständigen Familienkreise, wo man em vielscNlg interessantes Journal ohne hohe Kosten besitzen will. Der Prels des „Volksboten" ist ganz dem der „Presse" gleich, denn diese kostete ebenfalls sammt freier Zusendung durch die Post bei ganzjähriger Vorhineinbezahlung nur 8 si. C. M.; sur diesen Betrag wird der Volksbote auch noch in geschlossenen (50 uverts versendet, wodurch jedes einzelne Blatt vor jedem unberufenen Leser, und vor zeder Beschädigung und Beschmutzung geschützt wird. In «FgfN. Ft/e«5«5/la«il''5 Buchhandlung in ^,aihac?H 'st zu haben: Nitschner, I. F., W. Messenhaus«r. Sein Leben. Wirken und sein Ende. Mlt dem Porträt und Facsimile Messenhauser'S. Wien 1849. 48 kr. Ocst erreich's Lebensfrage. Als Entgegnung auf Schuselka's „Deutsch oder Russisch." Von M. F. v. R. Wien 1849. 24 kr. 'Proschko, Fr. Ios-, der erste Bauernkrieg im Lande Oesterreich ov derEnns, nach den besten Quellen bearbeitet und grmeinfaßlich geschildert. Mit dem getreuen Bildnisse Stephan Fadingers. Linz IU49. 48 tr. Neuester Schreibkalender auf das gemeine Jahr !85U von 365 Tagen. Für Advocatcn, Amtövorsteher, Iustiziare, Beamte, Kaufleute, Fabrikanten und alle anderen Geschäftsmänner. 59. Jahrgang. Gratz. 48 kr. 3. 2343. (1) Nr. 5494. Edict. Von dem Bezirksgerichte Wipftach wird allge» mein kund gemackl: Es sey von dem k. t. Be^ilks-gtlichle Haidemchan, als delegirien ^erichie, auf Ane suchen der K. (^. Herrschaft Wippach, in dir erlsUlive ^Feiloietung der, dem Iosepl) Vile, von Wippach H. !^lr. 5.5 gehörigen und laut Schatzungepiolocolles vom 29. Sep:cm?er 18^9, ^.^«70, ^uf 1038 fi. bewtl. «Heien, im Grundbuch? der He>rschafi Wippach 8ul» U:b. Fol. 8,!il. Z. 5, 9. l0, d<.»n Urb. F^I. ,,32.., R. Z. 1, Uld. F»I. I.16, !il. Z. 2N, U.b. Hol. l04, R. ^. 25^; U b. Fol. 1Uü, R. Z. 44; Urr. Fol. »14, A. Z. ^<, und Dom. Hlundbuäis Nc. 2 uor. kommenden NtlUliäien, so wie der auf öl) fi. « kr. geschähen Fährnisse, wegen der ^lutionöllihlerin schuldigen 56 fi. 2l^kr. gewilligt, und es sey«», zu deren Vornahme die Tagsagungen auf den 6. Februar, dann den 6. März und den 6. April !850, jldesmal Vormittag um >0 Uhr ,m Hause dei Lrecmen mir dem Beisätze angeordnet, daß obige Flilbittuügöob» jtcle bei dcr letzten Tagsatzung auch unlel den» Schäl» zungswelthr hiniangegeben werden. Der (Äruüoduchsl'rtiact, das Hchätzlmg«prolocoll und die lüciialioribbeoingnisse tonnen lägiich hieramls eingesehen weiden. Bezirksgericht Wippach oen 4. December !849. Z. 2342. (l) Nr. 5569. Edict. Von dem Bezirksgerichte Wippach wird allg«, mein kuno gemach!: ^'6 sey auf ansuchen des Joseph Hauptmnin ».'on ^d'ia in diecreculive Feilbictuilg der, oem Hranz Villich von i!orhe gehörigen und laut Scha'tzungsp!0!0(olleö vvm 3. September 1849, Z. 6947, auf l293 si. 20 tr. bewerteten Realitäten, /ls: der ^ Hübe uul) Urb Fnl. 2, R. Z. l, und der l>^ ^)^de, Urb. Fol. 4, R. Z. l, dem Gute ^euitinurg, dann dlsWeln^ailenb Veltu iÜerdu t»»i^ ^)e'.gs. F. l, Nr. '258, der Herrschaft Wippack dienllbaren, wegen dem l^reculionsfühler schuldigen 231 fi. l? t>. gewilligt, und es seyen zu deren Vor^ nähme die T(i.a>'hlinue>l auf dcn 8, ^io»,'ember, hann dcn IU Dellmber lg49 und den l0. Jänner 165«, iet«smal Vormittag um 1l) Uhr im Hause des Erl' cuten mit dem ^clsatze an^eordnct, daß obige Feil» bictungsDbiecte bei der letzten Tagsatzung auch un er dem SchayUü^swerNie hintangrgeden werdsn. tüezirthgeiicht Wippach den 24. September 1843. I>U. Bei dei am 1U. December 18^9 abgehaltenen 2. Velsteigcrungstastsalzung ist keine Parzelle an M'Uin gebracht worden. Blzirl>qesict)! Nippach am !0. December I^ä9. Z. 2319 (2) ' Zeitschviften fiw »85«>, aus dem Verlage von 33au«»ftärt»»erS Buchhandlung in Leipzig. Der Aufineikslnnktit aller Zeitschriftenleser, aller Ocstyer von ^esrcabineren, Lesezirkeln, 3 :c. empfehlen wir bei Ablauf de5 Jahres die unlen bezelchnelen, wohl accrcdilirten, Wöchent« lich mit großer P ü nc llichte il eischeinmden Zeitschriften, und bitiln, sich ten zahlreichen Abonnenten dersllben anzuieidcn, wozu die unte^zeich« neie Buchhandlung ihre Vermit'lung gern tinlrt« ien lassen wirl'. (3s find folqonde: Die Allgemeine Moden-Zeitung. Line Zeilfcnrift für die gebildece Well, begleitet uon dem B il der . Mag azin. 52. Jahrg. Preis für circa l<)0 Quart bogen mit 52 ill um. Stahlstichen, über 50" Abbildungen drr neuesten Moden emdaltend, 6 Thlr. Mit I0l i l l u m i n. und schwarzen Siahlst'chen, jene Moden und Porträts, Städitansichlen und Gegenden, Abbiloun» ^en von Monumenten, Gemälden, Meubles, Equi« pagen :c. enthal^t^d. >3 si. 20 fr. I,« «la«»«u«'. >. Tage.) Mit vielen Abbildungen. Picis vielteljählig 39 kr. D^tzfelbe auch mit I» coloi. Kllpsern l'vn M^dr,'. l fi. 16 kr. Blätter aus der Gegenwart. Eine Zeit. fch'ift lü'r Unterhaltung und iüeletiiunc, aus oem Gtl iete der Wissenschaft, Kunst, Industrie und des öffentlichen Lebens. Htlausgegeben von l)r. i!ud. wig Meyer. Neue Folge.' 5. Jahrg. Jährlich 64 dreispaltige Bogen in 4, Prris hall'iäkr. 3 fi. 2s) tr. Allgemeine homöopathische Zeitung. Von den I>Ul-. Harlmanii und Rummel. 38. Band. "M Na"den von 24 Bogen in 4. 3 fi. 20 kr. Allgemeine Zeitnng deS IudeuthumS. Hin Organ »ür alles Mis^e In'ercsse. Von »r. 3. Philipp son, Rabbiner. 14, Iahra.9b Bvgen. 5fi. Ign. Ht. v. Kleinmay r'sche ?Vuchhandlung in Laibach.