?oikodu» plaLtw v xotovZu!. Nachfosger DZerdSlnSklS Joses »»Zliht. Gegenrevolution in Nuhland? Kopenhagen, 8. Auqust. In Lcninfsrad' u. ironstadt soll eine Militnrrevolte unter Füh runq Trotzkis auskicbro6)en sein. Die Tlufstündischen hcitten snnUliche Regi<'rnn^S-gcliäude in Besitz genonnnen. Stalin sei erschossen worden. « Vttfarest, 8. Angnst. In der Ukrni^ie soll ein lveiszer Ausstand ansc^ebrochen sein. Die Sowjets milssen angeblich vor den Gex^cn-reoolntionmen schritt für Echritt 5nrnck-weichen. Der Ausstand habe sich ani schwarzen Meer ausgebreitet und auch die Lchwar-ze-Meer-^^lotte ergriffen. Mehrere Städlle der Hlübiusel 5crini seien von den aufstandi-lschen Kriegsschiffen beschaffen worden. Die Negicrnng habe eine allgenieine Mobilifie-runfl angeordnet, was grosse Pa,«««rde» nichi dsrückllchtt« lnseratenannal,mv «n Marldo? d«t d«ss ttSmInNtrotio» d«r Zeitung; «tica 4, w cjudljana de! »» tzirrelilam d. d, i» Sr«« tz.k>enr«lch,Nast«Iße,^ w XVien bei allD» <^nzeigena» itetlen. Nr. t7S - SV. Sovrg. Sin verregneter Sonntag Wottenvruchaktige RtgengüM tm ganzen Staate Z a g r e b, s). Angust. Gestern nm 4 Uhr nachmittags ist iiber die Stadt ein wolten-brnchartiger Regen niedergegangen, der ohne Unterlas; bis gegen 8Uhr abends andan-erte. Die Frankopan'Gasse, die PlaSka nlica nnd die DraSkovi^-Gasse glichen angefchtvol-lenen lÄcbirgsbächen. Tos Wasser ist in tiefer liegenden Stadtteilen bis 2 Meter h»ich in den Kellern gestiegen. Ebenso werden aus allen Teilen Kroatiens und Slawoniens Berichte eingesandt, in denen iiber woltenbruch artige Regengüsse gemeldet wird. Die ^üge verkehren aus den kroatischen Linien mit der größten Porsicht l»nd verlangsamter Geschwindigkeit. (Fortsetznug aus Seite 2.) Drei Neben Stefan Nadlc' Sarajevo, 0. August. Stefan N a d i sprach gestern vor <'inigen Tauseud Bauern in S l i m e i uttd beschäftigte sich in sei-ll<'r Rede hanptsächlich mit den Kulturfra-gen der bosnischen Mnselnlanen. Radi^ w-nf den uloslimischen Eltern Lässigkeit vor, da e'n Gros^teil der ^tinder noch iuimer nicht in die Schule geschickt werde. Fiir Bosnien, erklärte Radit^, wäre der Landtag hcnte wegen der politischen Desorientierung in der Provinz ein Unglitck. Nadi^^ wandte sich in scl^ar-fen Worten gegeti die jugoslawische Z.^itiel-lnanen-Orgauisntion und stellte sie als eine konservativ bürgerliche Partei hin. Das.^ta-bmett U z u n 0 v i t! sei bestrebt, 5"'0sn'en wirtschaftlich auszubauen. Ueber den .^ton« fl^kt mit Bulgarien sagte Nadi<^, das; jeder ausgeschlossen sei. Die Meldung, dasi England interlx'niert habe, sei eine Lüge. (?) England ist niit uns befreuud.'t, lu'.l Italien verbindet utis aber nur eine offi-zieste (Garantie fiir die jitoukolidierung des StaatsN'efeus. Die gegeuwärtig<' Regierung sei itl parlaiuentarist-lier ^''iusicht voll konimen begründet. Aufsalleud uiar, das; Uzuuovi«' über Stesan Radi^ in äiiszerst herz l'che-n Tinnen gesprochen hat. Iul Vitasko'^tiuo fand eine d e m 0 ? r a-tische Wählerversaunuluug statt, in d.^r Dr. u nl an » di als 5)nuptredlter auftrat. Die deiitolralisckie Bersautui'uug N'ar uoch e'nuurl so gut besucht wie die radikale. Glnowiew verMtet? Berlin, !^. August. Nach Blätternieldiin« gen aus Moskau hat Metischiuski eineu Be« sel)l zur Berl)aftuu'g S i n 0 w j e w s erlassen. Eine offizielle B^'stätignng dieser A'ach richt liegt noch lucht vor. Attentatsversuch auf Vanga'.os Athen, 8. Augnst. Gestern i>i Spetsae, wo der Präsident der N<'pnblik P a g a l 0 s zuin Zouiuieraufeuthalt weilt, ist eiuAtteniat gegeu ihu verübt worden, das uns'.lungeti ift. Der Berfuch wurde iu dein Ailgenblicke, als der Aileilläter deu Schuf; abgeben U'oltte, verhindert. Der Mann wurde verhaftet. Er ist ein Trtnlbenhändler, eiu geiftesverwirr-tes Individuum, das fchon wiei^erholt vorbe-fn'nst N'urde, darllnter wegen Ermordung eine') Gendarluerieoffizicrs, und alis deui Gefäug'.lis entwich'^n ist. Tie französische S^ationalversamtnlung. Paris, August. Der Senat hat deu set.^eutunlrf betresfend die Einbernfuug der Natioualversaminlung nut geg<'u 17 Ztiuniieil ongenonlnien. Die Nationalver-sautmluug wird ain 10. d. in Versailles zn-salniueutreten. -lü-Börsenberichte i^iirich, 9. August. sAvala.) Schlus^kurse: Beograd !>.12, Paris Is).!?«:'), Loudou l.''». 1 'ilewvort Maii lns Buka- rest 27, Mailand 180.i,0 bis 101.10, Loudon 27.').0.« bis ^.?7n. Trot) des von wolkenbruchar-tigen Negeugnssen verstärkten, beständigen Segens lies; es sich aber die Stimninng nicht verderben. Schon ain frühen Morgen kündigten Blillerschüssc und ein von der Musik der Bürgergarde arrangierter mnsikalisch«r Rnndgang den Anbruch des Festtages an. Ztun feierlichen Hochamt rückten in Parade Zokoln, „^rli", Feuerwehr und Bürger-garde aus, alle unt Musikbegleitung, obwohl die Dächer von deui »nederprasselnden Negen staubten. Die .'^>erren voin rührigen Festko-Ulitee eilten znni Bahnhof, nm die noch ausständigen Gäfte zu erwarten, doch kehrten sie bald wieder mit der .'^''iobspost zurück, daß der Bahndatuul bei Pavlovci vom Regen unterwaschen sei, infolgedessen der um viertel 0 Uhr fällige Zug erst nm die Mittagszeit einlangen dürfte. Die tagsvorher schon eingetroffenen Gäste, deren Festesstimmung am nieisten zu leiden hatte, blickten, vergcblich fleheud, zuul trostlos grauen (Gimmel empor, der lein Erbarmen zeigen wollte. Ter Festplatz. Der hinter dem Üirchcqischiffe gelegene Festplah mit der noch verhi'illten Büste des grossen Gelehrten war reich mit Fahnen, Teppichen nnd Blumen geschnliickt, ebenso der Sockel des voin Wiener stünstler Professor Scherpe eitlivorfenen Denkmals. Ein daneben ansgestelltes Zelt mit einer improvisierten Redn^'rtribüne sollte die vornehmsten der erschienenen Würdenträger UAd Gast^ vor der Flnt des Regens schützen. Nachdem der stocken gebliebene Zug endlich doch eintraf, l^itten sich ain Festplatte allmählich eingefuudeu: Dr. P i r k m a y e r, Ober-gefpan vou Maribol', Dr. S t 0 j a n, Bür-geruli.'ister von Lilltouler, Dr. T 0 m i n -^ e k als Vertreter des erkrankten Präses der historischen Gesellschaft in Maribor, Dr. K 0-v a e i e, Delegat der Universität Ljubljk a i s e r, von der in Ljlltomer dermalen lveileuden Assentkommission dic Zerren Oberst St 0 jadtn 0 vi 6 und Oberst-leutuaut I ur k 0 v i 6' der Vorsij^ende des akadeutischen Berein schweren Hochwasserkatastrophen betroffen, die riesige Schäden verursachten. Der gestrige, zeitweise wolkenbruchartige Negen war auch für das Pizsyiitztal von verhängnisvoller Wirkung. Die Pösjnitz trat abermals aus ihren Ufern und ris; mit sich fort, was ihr im Wege sta7ld. Die Grummeternte erscheint fast vollkommen vernichtet, wodurch der Bevölkerung noch die lehte Hoffnung auf Einbringung der notwendigem Futtermittel genommen wurde. Die Bevölkerung dieses Tales wird dadurch umso empfindlicher getroffen, als ^as Heu das hauptsächlichste tzan-delsprodukt jener Gegend darstellt. vom Tage Erster Vaneuropa-Kongreß Am 3., 4. und 5. Oktober dieses Jihrss findet in Wien der erste Paneuropa-K o n g r e f; statt. Dieser Kongresz ist durch die Pancuropäischc Union einberufen und gliedert sich in eine politische und wirtschaftliche Tagung. Hervorragende Politiker und Wirtschaftler aus allezi Teilen Europas haben ihre Teilnahme zugesagt. Die Kongreß-leituug, die sich in den Händen C o u d L n-Hove-Kalergis befindet, veröffentlicht folgenden Aufruf: „Der erste Paneuropa-Kongreh ist die erste große Kundgebung europäischer Einigkeit Er erössnet ein neues Blatt europäischer Geschichte: den Kamps um die Einigkeit des n e t t i, erwartet, so datz dem Abschluß des Konkordats nichts mehr im Wege stehen dürfte. t. Die Villa des Thronfolgers. Wie «ruS Dalmatien berichtet wird, sind die AdaPtie-rungsarbeiten an der Villa „KaZtel Kambe-lovac", wo der Thronfolger Peter Som« mcraufe^thalt nehmen wird, in vollem Gans ge. Die Villa wurde 1913 errichtet und 1923 ausgebaut. Sie steht auf einem einsamen Orte an der Küste unweit des Dorfes Kambelovac. Elf geräumige Zimmer nrit neuer Ausstattung harren des kleinen Gebieters. Soeben wird die elektrische Leitung mit einer eigenen Zentrale eingerichtet. Auch Telephon und Warmbad sind nicht vergessen worden. Die Landungsstelle im Garten ist vertieft worden, damit auch größere Schiffe werden anlegen können. Der Garten der Villa strotzt von Kindern der südlichen Flora: Orangen, Zitronen und Dattelpalmen. Der Thronfolger wird bis zum Herbft die Zeit in „KaStel Kambelovac" verbringen. veue» ^ inals zu verfügen. Nachdem die Hülle gefallen wck5tedenclen „!?eclUsclifeiduns;" vleclerxe^ze xeden: ,Vater unser, rlcr clu bist in cjem dlmmel. Qelieilixt veräe clein comme (lein reicti. l5ein ville xe5ckelie vie im liimmel «Is «uck »uk lircle. Oid un? tieute unser tZi^uIicl^es t)r()tt, tekszit) uns unser cliulclen tlie «uci, vir ferxeden unsern ctiuidixlern uncl lure uns n'clit in iersuciiunzz 50ncjeln erleuse uns ton llem l^imel amen." ^us ciiesem Diktat, tieszen ()rtlivx^rAs>liIe x«N2 ciem frÄNZrüsisclien VVorUgut nacliecbiiclet ist. velit 80 etwa» vie !valtixiten VoltVeil icii ltie cieutsciie niclit ver- rteken kann. cZie ilir kuki mit einem Dinar um ^slaäolecl' scliickt anstatt um Oetlorenes. l^ncl veii icll's nickt ein^^eken kann xvieso ciie acl-l-quste cteutsclie i^e^eiclinunx ..^Vactimann' einem pdoneti^cli verstümmeiten. äem Llvveniscden entiielienen .^traZa'^ veiclien muLte... ^n vo!mer vexxen ^>Vinc!i8ckpsu5cNerel'' t)elÄckeIt. l^nd Iieute scliieLen die ^Deutscliverdcrtier" aus ilirem Heimatsdoden vie die pilie in dieser trostlosen l^exenperiode. Lcaradaeuz. Sin Vermächtnis Noman von Th. L. Gottlieb. :14 (Unberechtigter Nachdruck verboten.) „So haben wir Sie demnach zu einer 'Gattuug von Emanzipierten zu rechnen?" „Sie irren, Herr Gollmann. Die Sache ist bei mir wohl uvsentlich anders--sagt Ihnen denn nicht auch tneine Ltleidung genug?" Ein schnierzlicl)es Lächeln ging um ihren schl?nen Mlind. „Ah — Pardon! Das; ich darauf nicht früher kam! Wir Männer sind doch sehr kurzsichtig. Verzeihen Sie mir." „Zu verzeihen gibt es hier wohl nichts." „Sie können indessen sicher sein, das; die ffrüher ausgesprochene Erwartung Sie nicht betrog: Sie haben hier gleichartige Menschen gefunden, die alle die Nuhe imd den Frieden liebcn, denen am lanten und hastigen Weltrummel soviel wie nichts liegt. Die Familie Wil-dring wird mir gewis; bi'istinnnen, 1venn ich Sie bitte, uns als aufrichtige Freunde b<'trnchten zu wollen, denen Sie Ihr bedrücktes Herz wohl nicht zu verschließen brauchen." Heinrich Gollmann war aufgestanden und bielt ihr die Hand hin, die Elly ohne jegliches Zögern erfaßte. Diese Hand war für sie gleichsam wie ein Buch, das aufgeschlagen vor.ihr lag und in dein sie offen lesen konn- te. Es verkündete ihr Edelsinn und männ-^ liche Eharakterftärke. „Ich danke Ihnen." Das klang einfach, aber kam aus tiefstem Herzen. „Ach, wenn Sie doch nur recht, recht lange bei uns bleiben würden, Fräulein Elly!" sagte nun Kurt Wildring, der froh war, endlich auch einmal zu Worte zu koiuinen. „Red' doch keinen Unsinn, siurt," inengte sich da die Hausfrau ins Gespräch, das junge Mädchen mit freudigem Lächeln a-nfehend. „Das versteht sich wohl von selbst — wir lassen sie gar nicht so schnell von hier fort." „Alles recht und gut Mutter! Aber —" Er lächelte ein nvnig verschmitzt, so daß Heinrich fragte: „Nun — aber — „Ja — es ist eigentlich nichts Schlechtes, was ich sagen will — Fräulein Elly kommt mir vor wie ein Waldvöglein, das in einer glücklichen Zufallslaune ins Haus geflogen kam, un: dann ebenso schnell wieder davon-zuhuschen auf Nimmerwiederfehen!" .Heiqnich lachte. „Das machst du ausgezeichnet — Waldvöglein! Ein poetischer Nanie, den ich mir merken w<'rde!" Auch Elly lachte, ihre l>errlichen kleinen Perlenzähne zeigend. „Waldvöglein — der Name gefällt mir selbst! Wenn Sie ihn mir beilegen — ich proteftie'l'e nicht dagegen, Herr Wildring." sagte sie zu Kurt. „Doch fürchten Sie nichts: davonfliegen werde ich wohl nimmer können, denn meine Flügel wurden mir hier ganz ordmtlich zerzaust!" „Recht so, Elly. Das war gut gesprochen. Und du, Kurt, wirst nun hoffeutlich Ruhe geben und keine solchen Befürchtungen än-ßern. Fräulein Elly wird uns wohl erst dann verlassen, wenn sie von meiner Schwester dringend verlangt wird. Das ha! ab^r seine guten Wege, und ich habe schon en:-sprechend vorgebaut." Frau Wildring erhob sich. „Da hätte ich nun nnter dem vielen Geplauder bald vergessen, das; noch eine Pflicht auf mich wartet. — Ellchen, kommen Sic mit?" Die beiden Frauen verlies;en das Zimmer. „Wie lange ist das Mädchen schon bei euch, Förster?" erkundigte sich Heinrich. „Es sind kaum secl^s Wochen." „Auf mich macht Elly einen außerordentlich guten Eindruck. Obwohl ich sie heute zum ersten Male sehe ,ist es mir doch, als wäre sie mir längst bekannt. Ihr ganze? Gebaren, ihre Erscheinung wirkt anmutend und anziehend. Sie mus; bessere Tage gesehen haben, dafür spricht schon ihre gediegene Bildung." „Das sagte ich mir schon vom ersten Augenblicke an, da Elly unser Haus betrat. — Sie glauben gar nicht, Herr Gollmann, wie sie uns durch ihr Wesen bezaubert hat, und besonders bei meiner Frau bat sie einen gewaltigen Stein im Brette. Es ist eine b<'lle Frende, ihr znzusehen. So ein junges Mädchen — sie ist ßnich keine neunzehn Jahre — !und weiß in allem vorzüglich Bescheid: in Erdteiles. Dieser Kongreß wird der Brennpunkt aller Bestrebungen sein, die fich in dei» ersten drei Jahren der Paneuropa-Bswe-gung entwickelt haben und deren Ziel die Aluserstehung Suropas dmch Zusammenschlvtz ist. Der Panenropa-Kongreh wird ein lton« greß der Völker sein ^ nicht der Regierun« gen: hier handelt es fich nicht um Sonder-interessen, sondern um die Vorbereitung eines einigen, starken und friedlichen Europa, Alle, die dieses Bekenntnis ablegen wolle«; alle, slir die Europa mehr ist als ein leeres Wort — alle, die willens sind, Europa durch die Zusammenarbeit seiner Völker zu retten, sind als Kongreßteilnehmer willkommen!" t. Abschluß des Konkordats. Wie aus Rom berichtet wird, ist der neue vatikanische Gesandte Jugoslawiens, Dr. S i n i ü, in Rom eingetroffen. Dieser Tage wird auch der Beo-grader Nuntius, Monsignore P e l e g r i- der Küche, bei der Näharbeit — im Garten beim Pflegen der Blumen — alles, rein alles hat sie im kleinen Finger. Sie ist ein Hausschatz!" „Kennen Sie ihre Familie?" „Darüber wissen wir natürlich nicht mehr, als uns die Schweister meiner Frau mitteilte, als sie uns das Mädchen anempfahl. — Elly ist in Berlin geboren. Den Vater, der ein Beamter gewesen sein soll, hat sie überhaupt nie gekannt, und die Mutter starb ihr, kurz bevor sie zu uns kam. Verwandte be sitzt sie nicht oder kennt sie nicht, und so ist sie also mutterseelenallein. Frau Mirsky, meine Schwägerin^ bei der sie mit ihrer Mutter schon seit einer Reihe von Jahren wohnte, hat das Mädchen sehr in ihr ^rz geschlossen und vertritt an ihr so quasi Mutterstelle. Meine Frau hat nun ihre Schwester gebeten, das uns sehr liebgewordene Mädcheu so lange bei uns zu lassen, wie lange es selbst hier bleiben mag. Elly Kohlhau-ser hat eine vorwiegend große Liebe für den Wald. Stundenlang geht das Mädchen darin spazieren und erlauscht alle seine Geheim-4lisse ein Fall, der bei einem Mädchen wohl selten anzutreffen ist. Elly i>st uns sehr zugetan und ich irre nicht, wenn ich annehme, das; sie voraussichtlich nicht so bald vo«: hier fortgehen wird. Wir werden ihr nichts in den Weg legen. Ihre Einwilligung, Herr Gollinann, natürlich vorausgesetzt." Mortsetzung solgt./ KcunlMvr 1/6 vom 1(1. Uugufl IVLS ^5?t«e>«rger »j»»» a » Setke » ^ ZWK Ms«» «w»- . l)^ vollen lo'üMczen vil'cj 8l'e clos Qet^wkikciufcti's vouer' defriecjiqen.-Ium öo^nsnlcoffee ^etiöi'^ franck ou/^eaen fall. t. Bannfluch über einen slowenischrn Geistlichen, Gcncralvikar der Diözese Ljubljana, Domprobst Andreas Kala n, erließ dieser Tage ein Edikt, aus Grund dessen der bekannte Schriftsteller und At^r.ith?-storiler Dr. Isidor C a n k a r, ein Vcr-wa.ndter des verstobenen Ivan C a n k a r, mit dem Bannfluch beladen wir^, weil er unlängst als katholischer Priester eine 19-jährige Tochter des Großindustricllen H r i-b a r in Ljubljana flcliciratet k)at. Die Ziviltrauung, die vom Magistratsdlrektor Dr. M'ljutin Z a r n i k in der Wohnung der Eltern der Braut vorgenommen wurde, hatte in kirchlickien und anderen Kreisen sensationelles Aufsehen erregt. Interessant ist, daß Dr. Isidor Cankar trotz seiner Ausschließung aus der katholischen Kirche in einer literarischen »Zeitschrift mitarbeitet, deren .christlicher Charakter in der Ocsfentlichkeit hinlänglich bekannt ist. t. Schrtststellerlubilöum. Der kroatische Schriftsteller Dr. Nikola An d ri 6 feierte dieser Tage sein 40jähriges Schriftstellerjubiläum und wurde aus diesem Anlasse vom König mit dem St. Sava-Orden 2. Klasse ausgezeichnet. t. Eine Richte von Hugo Wolf in Zagreb. ' Fräulein Ilse K o r s ch i tz, die in Ljubljana lobende Nichte des verstorbenen deutschem Kompo^üsten 5>ugo W o l f , hat sich dauernd in Zagreb niedergelassen, wo sie unter Leitung des Professors Sreöko K u m a r am kroatischen Konservatorium ihre Studien fortsetzen wird. t. Ein internationaler Kongreß fiir Krebsforschung wird im September in Lake l^lta-Koni bei Neivyork stattfinden. t. Die Law Afsoeiation für einen internationalen Strafgerichtshof. Wien,?. Au« gust. Die Kommission der Internationalen Law Association hat die Debatte i'iber die Einsetzung eines internationalen Strafgerichtshofes beendet. Es gelangte folgende Resolution zur Annahme: „Der Kongreß billigt die Schaffung eines inlernat!onaUn Strafgerichtshoses als Abteilung des Stän^ digen Jntcrnatio<^alen Gerichtshofes im Haag. Die Kompetenz wird auf D^^likt^ bc-schränkt, welche durch die Statuten oder durch eine besondere Konvention festgelegt werden." t. Ein Opfer der Wiffenfchaft. Paris, 7. August. Dr. M e n a r d, der seit dem Jahre 1909 Vorstand der radiologischen Abteilung eines der größten Pariser Krankenhäuser war, ist heute im Alter von 53 Jahren gestorben. Dr. Menard war einer d!?r ersten Verfechter der elekto-radiologischen Heilung und starb als Opfer einer Radiumvergiftung. Die Blätter widmen ihm als Märtyrer der Wissenschaft herzliche Nekrologe. t. Pferderennen in Brod. Der vor einigen Jahren gegründete Trabrennverein „Ljudevit Pi-savski" in Brod veranstaltet am L2. d. ein großartiges Rennen am pevlna-Menten Rennplatz in Visus. Der genannte Verein hat sich für die slawonische Pferdezucht bedeutende Verdienste erworben. t. Harakiri in Beograd. Aus Beograd wird berichtet: Dieser Tage spielte sich in der Wohnung des Kasfeesieders H o r v a t ein blutiges Familiendrama ab. Horvat lebte wegen materieller Schwierigkeiten mit sei-i^er Frau in beständigem Zwist. Vorgestern vernahm man aus der Wohnung gellende Hilferufe. Als man die Türe erbrach, wurden Horvat und seine Frau mit aufgeschlitzt tem Bauche und heraushängenden Gedärmen vorgefunden. Die Eheleute Horvat sind unterdessen gestorben und hinterlassen zwei unmündige Kinder. t. Offertausfchreibunff. Die Intendantur der Draudivisiou in Liublsana gibt bekannt, daß sie für die Garnison Slov. Bistrica ca. 70.000 Kilogramm Hafer benötigt. Der Antauf erfolgt im Wege einer öffentlichen Lizitation am 1. September um 1 UI)r. Die näheren Bedingungen liegen auch den Interessenten täglich von 8 bis 12 Uhr in der Jute ndan tu rskan^ei in Ljubljana zur Einsichtnahme . t. Der Leichnam KitchenerS gefunden?. Das „Berlnier Tageblatt" meldet aus Lon-I don: Ein Engländer namens Power erklärt, daß er den Leichnam Kitchencrs in einem entlegenen Fischerdorf enid 't habe, wo Kit-chener, nachdem der Kreuzer „Hampshire" in der Nähe der Orkneyinseln in die Luft geflogen sei, angeschwemmt und begraben worden sei. Der Leichnam soll nach London gebracht werden. t. N.serviert für Liebespaare! Das Städtchen E c e l e s f i e l d in der Nähe von Sheffield scheint sich ungewöhnlich rü^-kfichl?-voller Behörden zu erfreuen. Der Bezirksrat beschloß näinlich. zwei idyllische Gäßchen de5 Ortes künftig für Liebespaare zu sperren. Die A-ntragstellerin, Lady Madel Smith, erllärte, die stillen Ecken dieier lieiden Gassen mit ihren Gartenmauern und überhängenden Bäumen würden mit Vorliebe von Liebespärchen aufgesucht, und insbesondere al'ends sei es jedem Automll''!-fahrer peinlich, bei der Durchfahrt za!)lrei-che ungewollte Indiskretionen zu beaehen. Der Magristrat konnte sich dieser Argumen- tation nicht entziehen und beschloß, sowohl die Interessen der Liebespärchen sowie der zart besaiteten Automobilfahrer künftig durch eine Straßensperre zu schützen. t. Wertvolle archäologisl^ Funde. Eine Expedition schwedischer Archäologen machte bei ihren Ausgrabungsarbeiten in Griechenland bei der Ausgrabung der Königsgräber in Dendra bei Nauklea wertvolle Funde. Pie Expedition fand hiebei n. a. den größten bisher unbekannten goldenen Pokal. t. Die Rache des Bauern. R o m, 6. August. In einer Gemeinde der Provinz Reg-gia Emilia hat sich ein Bauer an einer Frau, die auf seiner Wiese Gras mähte, auf sonderbare Weise gerächt. Nach einem scharfen Wortwechsel befahl der Bauer der Frau, sich nackt auszuziehen; als sie es getan hatte, nahm er ihr die Kleider weg und schickte die Frau nach Hause. Die UlNglückliche Frau, Mutter von fünf Kindern und Kriegswitwe, legte 300 Meter zurück, ehe sie ein Banern-baus fand, in dem man ihr Kleider zur Verfügung stellte. I Nachrichten aus Maribor SMlk im llngias Aus N a k l e in Krain wird uns gemeldet: Gestern Sonntag den 8. d. unternahm der bekannte Industrielle und Automobilist Herr Karl N o baus (Maribor) eine Autofahrt, an der sich noch drei Personen beteiligten. Das Auto glitt an einer Kurve im aufgeweichten Erdreich aus, überstürzte sich im Straßengraben und begrub alle vier Insassen unter sich. Die herbeigeeilten Bauersleute machten sich sofort an das Heben des Kraftwagens und fanden zu ihrem Erstaunen alle Insassen im unverletzten Zustand vor. Das Auto ist sehr stark beschädigt und dürste kaum mehr seinem Zwecke entsprechen. XStllalt Dr. S a l a m u n, Eisenbahnbeamter Vedernjak und Bankbeamter MiliL rücken demnäck^t zur Waffen-Übung ein. p. In der Drau ertrunken. Vergangenen Samstag ertrank in der Drau ein hiesiger Pionier. Während der Wasserübungen stürzte er unglücklicherweise in die ^ld konnte niAt mct)r gerettet werdcu. Die Lei- che des Bedauernswerten wurde bisher noch nicht aufgefunden. p. Außerordentliches Fischerglück. Vergan genen Sonntag zog Herr P o dhajsk i mit dem Trauper ein enriesigen Huchen aus der Drau, der das seltene Gewicht von 16 Kilogramm wog. Petriheil! p. Der Erbonkel aus Amerika. Bor einigen Tagen erhielt ein Kutscher des Schlosses ^ber-Pettau die sensationelle Nachricht aus Amerika, daß er von einem seiner Verwandten zum Erben einer ca. 6 Millionen Dinar betragenden Hinterlassenschaft eingesetzt wur de. p. Stadtkino. Heute Montag und morgen Dienstag gelangt im hiesigen Stadtkino der zweite Teil des äußerst spannenden FilmeS „Busfalo Bill" zur Vorführung. Svort Der Kampf um den Kvnigspotal Zagreb, 9. August. Das Wettspiel zwifchi« dem Unterverband Z a g r e b mid de« Unterverband S u b o t i c a ist infolge eines Wolkenbruches nicht zur Austragung gelangt. Das Wettspiel Unterverband Beograd gegen Unterverband L jj u b l j a n a endete mit S:2 (2:1) zugunsten Beograds. Die Ljub-ljanaer Mannschaft spielte mit Elan und aufopferungsvoll. Das Spiel der Beograder war brutal. : Ordentliche Ha>uptverfammlung des Fu^ ballunterverbandes Ljubljana. Am nächsten Sonntag wird die ordentliche Hauptversammlung des Fußballunterverbandes Ljubljana abgehalten. Es iist zu hoffen, doß sich diesmal die Skandale, die sich bei der letztere Generalversammlung ereignet haben, nicht wiederholen werden. Dem Unterverband wäre ans Herz zu legen, den auswärtigen Klubs die ja eigentlich doch die Mehrheit darstellen^ einen entsprechenden Einfluß auf die Leitung der Geschäfte einzuräumen. : Merkur — Jlirija. Die Austragung d<'S für gestern festgesetzten Freundschaftsspieles zwischen den genannten Gegnern mußte infolge der ungünstigen Witterung unterbleiben. : Handballwettspiel SK. Mura — Ptluj ll:2. Das Revanchespiel zwischen diesen beiden Handballfamilien, das in ?Mrsklr Sobota zur Austragung gelangte, endete mit einem überlegenen Siege der Heimischen^ Schiedsrichter Herr P e t e r k a. : Der G. A. K. in Sosia. Der G. A. K (Graz), der gestern zum ersten Male auf bul-gariscliem Boden gastierte, konnte gleich im ersten Spiel, das er gegen den dortigen F. E. 13 austrug, mit einem hohen Sieg (6:0) abschließen. Es war ein Prachtspiel, das die Grazer lieferten, so daß sich die Zuseher von spontanem Beifall hinreißen ließen. : Ein neuer IW-Meter-Weltrekord. L e k P-z i g, 8. August. Bei den hiesigen deutsck)en Meisterschaftskämpfen stellte K ö r n i g im 1()0-Meter-Laufen mit 10.3 Sekunden einen neuen Weltrekord auf. Im l0.000-Meterlau-fen siegte R ä tz e in 32:18.8. Einen neuen deutschen Rekord stellte im 400-Meter-.^ür-denlalifen Dr. P e l tz e r in 54.9 Sekunden und im Weitsprung Dobermann (Köln) mit 7.36 Metern auf. : Ein vielumworbener Läufer. N u r m i, der vor kurzem in Reval startete, erklärte Interviewern, daß er sich im August ausruhen wolle, obwohl sechzig telegraphische Startangebote an ihn eintrafen. : Suzanne Lenglen — die Senfation des Tages in London. Aus London wird gemeldet: Der Uebertritt Suzanne Lenglens znm Profefsionalismus ist für England eine Sensation ersten Ranges. Alle Zeitungen bringen Artikel und spaltenlange Jnter- dinvs mit Tennisautoritäten aus Frankreich, ?lmerifa und England. Tie britische LawN'TcnniS-Association hat sich noch nicht erklärt, es ist aber unzweifelhaft, daß sie strenq mif dem Standpunkt des AmatcuriS-N1US stehen wird, das kvdcutet, daf^ Cuzanne Lensilen für Wimbledon nicht mehr in Betracht käme. : Tie schwedische Zehnkampfmeisterschaft c^ewann (5vert?? i l s s o n mit Punkten, ^eine Leistungen waren: IM Meter in I!.8 Sekunden; Weitspru-nsi Meter; ^Nicsclftof'M N.7tt Meter; Öochsprunq I.8<> Meter; 400 Meter ü4.1 Sekunden; I II) Meter Hürden 18 Sekunden; Diskuswerfen Zit.7O Meter; Ctabhochsprung Meter; S;x'crwerfen Meter; liilX) Meter Minuten. Tie norwegische Zehn-kampfnieisterschaft gewann Hagen Nlit 085>!).!;70 Punkten. Schach. Wer wird «kopablanca en «dkvnen? Ten stolzen Titel eines Schachweltmeisters fi'lhrt derzeit noch immer der ^tubaner C a-p a l, l a n c n, und es hat den )lnschein, als ob er diesen Titel noch längere Zcit bv'-halten sollte, da er erst kürzlich bei in pan-an^erikanischen Turnier Beiveise ilngeschwäch ter Leistungsfähigkeit gegeben hat. Uebri-genö kann Capablauca den Titel auch nicht durch eine Niederlage in einem öffentlichen Turnier verlieren, sondern nur in einem derauSforderungsmatch, das um beiderseits hok)en Einsatz an Bargeld ausgekämpft wird und bei welchem eine bestimmte An^^hl von spielen gespielt werden müsse^i. Ein solches Match kommt natürlich schon wegen der Fixierung der finanziellen Bedingungen schwer zustande. Einer, der schon seit langer Zeit aus ein Revanche - Match um den Weltmeistertitel mit Capablauca aspiriert, ist der deutsche Porkämpfer Dr. L a s k e r, der in Ncwyork und Moskau seine Ebenbürtigkeit bemiesen hat. Aber anch B o g o l j u b o w, der Sieker vom Moskauer Turnier, hat eine moralische Berechtigung, Capablauca herauszufordern, u Klno Burg . Kino Von Montag den 9. August bis einschließlich Mittwoch den N. August: „Das Sünden-babylon", erstklassige ttomSdie mit Reinhold Zchüuzel. Ein Film von hervorragender Qualität. Man besehe sich die ausgestellten Photos. Apollo - Kino. Vom 6. bis 9. August: „Tartuffe — der SchelnlMltgc", mit Lil Tagover und Enli! Ianni^lgs in den .HauptroNen. Neben ein^r Reihe cinderer erstklassiger stünstler. Eine uui'lbcrlroffeue, ki^stliche jlomüdie in flins Akten von Molicre. Eine Lebenserfahrung für jedermann. Man sehe sich die ansge« ''t'.ltten Photos an, und beaclUi: die Flu;^« schriften, die besagen, das; „Herr Tartufse" ein Meisterwerk für alle Zeiten ist. Kino „Diana" in Studenei. Von Samstag den 7. bis inklusive DienStag den lg. 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Vaters usw., des Herrn Äoslp Boc erlitten haben, sowie filr die ehrende Beteiligung ans dem letzten Heitngange unseres Unvergeßlichen nnd si'ir die schölle,i jiraaz- und Bluinenspenden sprechen wir Allen unfercu tiefgesi'lhltestl'n Taiü aus. (^ailz besonders danken wir Herrn Toinpfarrer Moravec fiir die scböne Grabrede, dem Herrn Dr. Kraus für die liebevolle '^thaudlimg. Herrn Direktor der städt. Bestattungsalchalt Sjerbae. der mir im größten Schmerze so liebevoll zur Seile stand, als auch dem dramatischen Verein jlir die herrliche ^tralizspeilve. -'7^' vsrTl^SSSAJIKS. k'Us che vielen keveise .Ittfliclltisser /^nteilnalime kin clem Veiktt'zte unseres lttnißsti?e1iet)ten uuä unvergeljllclicn Oi»tten, tie^v. Vaters, äes llerm 5.'lLcn >^'ir allen unkieren iririlx^ten vAnIc. liezlinlwrz slker ll-,lilien xvlr äem l^ei/.liklnx-pei'son.il cter Lt-intstikidn ti!r äie 7s