^—^_^^^ Montag, 23. August 1897. Jahrgang 116. Macher Uung. "M"'""««^^-----'-----'-----------^--------------—___________^ per gsile « lr,: be! »jl«ien Wlebsrholungen per Zelle 3 li. «ie «i!«!b ^e« » erschein! »änlich. mit «ulnahme bei H-nn« und Feitttage, Die »b«l»l»r»tlo« brftndel fick «on»r,!«pl»h Nr ». die «ebactlon Vahnholgasse «r, l5. Vplechstunde» ber «ebaclion voi, U bi« 1l Uhr oormitta«,. UnftanlleNe »rief, »»rbtn nicht »ngmommtn, Vlanulcripte nicht zurüllzeftellt. ^ ^ Amtlicher Theil. d^ne«7om'VV°^M°jest°. haben »us °°?'"», "»«««.« «3 ^«".Ät°»e'en »Uerun!«. «,?"!« h,^ ° «,''W>»«' h°'wr°rc°n,ul "«ick/"» «»»»««««< ^» Dl, Paul Ull° « «/^"'««.ine«^« "«««nähme de« ihm V"« «nWiK^'M°i°ft«. haben mi. l'O ." "«« und d.m<^"„^lchUieuer Dienst, ^'i« ^ «l°!sch« «Ä^°" Unternehmen dem i« >'«l» »7 ^"'l d'n ki Albern« «erdienstlreuz mi! '" ä"Z°u«n Fran. I'"^en ^«'«O bedien- """i »l!n^H Sed »l ha« silberne «er- >''»> v5 "" Min.ste.iun-« "«b'zirl«»^ fMUarzt Dr,Uud°>! Tad nil ^>Lu«, ' '^^ü^l ernann,, ^^liVTWir^ «<°U«rn wird ^^^^Were. be^ ^^^^ " ^^"^°'^^>s......5 vorgelegt wetden sollen und schreibt: Der Gesammtoorschlag der Regierung bietet manchen seit langer Zeit gestellten Forderungen der Czechen die Erfüllung und beweist dabei sicherlich auch den Deutschen nicht geringes Entgegenkommen. Man sollte daher sowohl von der einen wie von der anderen Partei die Erwartung hegen dürfen, dass sie nicht nur willig dem Rufe der Re-gierung zur Vorconferenz Folge leisten, sondern auch in der Verhandlung, selbst dem Standpunkte einer ver-theilenden Gerechtigkeit beipflichtend, die Hand dazu bieten werden, dass endlich feststehende Verhältnisse im Lande geschaffen, die fortwährenden Angriffe und die Nothwendigkeit der Vertheidigung für die Folge be» feitigt und wahre Kriegszustände beendigt werdm, welche jedem Theile Schaden bringen und Überdies sür das Staatsganze auf die Dauer mit großen Gefahren und ernstlichem Nachtheile verbunden sein müssten. Schon wird namentlich im deutschen Parteilager ver-sichert, die Vertreter der deutschen Partei werden überhaupt die Schwelle des Conferenzsaales gar nicht überschreiten. Zuerst müsse die Sprachenverordnung vom 5. April d. I. aufgehoben werden und erst dann könne die Berathung der Conferenz beginnen. Da thut sich wieder einmal der traditionelle Kampf zwifchen Sache und Form auf, und niemals hat es bei uns in Oesterreich an jenen Politilern gefehlt, welche sofort geneigt sind, den Eigensinn der Form über die innere Bedeutung der Sache zu stellen. Der meritorische Inhalt des Regierungsooischlages ist jedensalls geeignet, die Deutschen zum Eintrilte in die Unterhandlung auf« zufordern. Wir liinnen nicht glauben, dass die Form-frage über die Sachfrage obsiegen sollte, umso weniger, als jene zu unnatürlicher, momentaner Bedeutung emporgeschraubte Formfrage gegenüber den dauernden Wirkungen eines Misserfolges von verschwindender Bedeutungslosigkeit ist. Die «Neue Freie Presse» glaubt nicht, dass diese Nusgleichsvorschläge zu einem praktischen Ergebnisse führen werden, und tritt nach wie vor für die von den Deutfchen aufgestellte Vorbedingung jedes Aus« gleiches ein, nämlich die Zurückziehung der Sprachen» Verordnungen. Die Einladung könne bei der gegen» wärtigen Sachlage nur noch den Zweck haben, die Ablehnung festzustellen, und dieser Zweck werde unter allen Umständen erreicht werden. Selbst wenn die deutschen Vertrauensmänner sich bestimmen ließen, der Einladung zu folgen und sich an den Lonferenztifch zu sehen, würde hieran nichts geändert. Die Deutschen könnten auch in der Conferenz leinen anderen Stand« punkt einnehmen als den, dass die Sprachenverordnungen ' verfassungswidrig sind und ein materielles Unrecht ent- i halten, und dass daher ihre Aufhebung Pflicht und nicht Gegenstand nationaler Compensations sei. Die «Reichswehr» warnt die Deutschen vor der ihnen nahegelegten Abftinenzpolitil. Ernst, hochbedeutsam sei der Moment. Schwere Eonsequenzeu können sich ergeben, wenn die Deutschen in Böhmen ihn nicht nach seiner vollen Wichtigkeit erfassen. Der constilutionelle Staat bestehe aus drei Factoren: der Krone, der Executive und den Parteien, welche durch die Volksvertretung die Legislative bilden. Wenn sich nun eine große Partei, eine Nationalität selbst und freiwillig ausschaltet, dann werde der Staat darob nicht zusammenbrechen, sondern er werde seine Wege weiter gehen, seine Mission weiter verfolgen, ohne befondere Rücksichten nehmen zu können. Als Deutfche würden wir es aufs tiefste beklagen, wenn unsere Volksgenossen in Vöhmen sich dies nicht vor Augen hielten. Mit der heißen Obstruction im Parlament habe man den Staat nicht erschüttert, wohl aber die Volkswohlsahrt geschädigt. Die kalte Obstruction, die in der Passivität, in der Abstinenz ihren Ausdruck finden soll, werde lein anderes Resultat haben. Das «Neue Wiener Tagblatt» sagt, die Entscheidung liege nun in den Händen der Abgeordneten der deutschen Parteien. Als Mandatare der Volls-meinung und der Volksseele werden sie ihre Ent-scheidung zu treffen haben und sie werden ihren Führern nur dann die Vollmacht geben, Vertrauensmänner für die Conferenz namhaft zu machen, wenn sie finden, dafs sich die Anforderungen der politijchen Zweckmäßigkeit mit jenen der nationalen Ehre vollkommen decken. Sie beeinflussen zu wollen, in diesem oder jenem Sinne, sei heute niemandes Sache. Das «Wiener Tagblatt» ertheilt den Deutschen den Rath, die Nusgleichsconferenz zu beschicken. Es sei unmöglich einzusehen, wie die Deutschen in Böhmen ihre Stellung dadurch präjudicieren könnten, wenn sie die für den 26. August zur Prüfung und Discussion der sechs Entwürfe der Regierung beschicken würden. Die Sprachenverordnung vom 5. April? Ja, dieser Conferenz soll doch eine neue Sprachenverordnung vorgelegt werden. Es sei zumindestens der Mühe wert, Feuilleton. >hl,?^°» ?".und »M>. ^, A"ch««>st<»>d, Man V^° °U,l'«b -da!« ^'" »ollan! Herren >3°l° i>« N "' Wl°« e °»"' "eft sich ihnen ^".»^ .»en 2««z, vi«l"tztt " ?"Wdrückl V.Ä " l" ""b ein Begehr ^>len H"' °b7r s^e: «Ich möchte einige ^ ." ^ i7A" k° n' "A m welche"ich recht . L > " ledem F^ Ob das wahr ist, oder ^r^r«K^eineN'^°ratterisiert die kleine ^^"'' do»'zählt e,"e « """6 l^ treffend. ungl'« N' Neihe von Beispielen Der berühmte "b°?'GlH.ch. als ob ?"""l einen Kirch- ^We wied r "/in Nachtwandler sei, 2""9. VN^." Erde herab. Wenn "' pstkgte er die« an der Thür zu vermerken, damit etwa ihn Besuchende nicht un« nöthia Einla s begehrten. Einmal gieng er in Gedanken vertieft spazieren. Ohne es zu wissen, sah er sich Plötzlich vor der Thüre seines Hauses. Er las die Notiz von seiner Abwesenheit, stutzte — und blieb dann stehen, um seiue eigene Rückkehr abzuwarten ... Newton soll sich emmal seme Tabakspfeife m,t dem Fingerchen der neben ihm sitzenden Nichte gestopft haben Einst fchrilt er auf der Landstraße einher. Ein Waaen fuhr vor ihm, auf dessen Rückwand er im Geiste Zahlen schrieb, um eine ihn gerade beschäftigende Formel zu entwickeln. Plötzlich begann das Fuhrwerk ein schnelleres Tempo anzunehmen, und der große Ma« thematiler eilte in seiner Zerstreutheit hinterher und lief so lange, bis ihm der Athem ausgieng und er ganz kraftlos zusammenfank. . . . Rührend ist ein Zug, den man von Johann Sebastian Bach, dem unsterblichen Schöpfer der «Watthäuspassion», erzählt. Seine Frau war ihm eben gestorben und, ganz versunken in die Trauer um die theure Gefährtin seines Lebens, sitzt er am Schreibtische Seine Gedanken weilen nur bei ihr; er kann sich nicht fassen, nicht halten. Da tritt der alte Diener des Hauses schüchtern ins Zimmer, um von ihm Geld für einen Trauerstor zu verlangen. Gewohnt, alles durch seine Frau besorgen zu lassen, winkt ihm der Mcister ab und sagt schluchzend, das Haupt auf dle Tischplatte legend: «Geh er und sag es memer "ueverhaupt scheint die Musik diejenigen, die sich ihrem Dienste widmen, besonders zerstreut zu machen. Der berühmte Bassbuffo Lablache wusste davon im wahrsten Sinne des Wortes ein Lied zu singen. Während seines Aufenthaltes in Neapel wurde er zum Könige beschieden. Im Vorzimmer erbat er die Er-laubnis, seinen Hut aufbehalten zu dürfen, da er sehr erhitzt sei. Nach einer Viertelstunde wurde er zu dem Monarchen gerufen. Nun dachte er in seiner Zerstreut-heit nicht mehr daran, dass er den Hut auf dem Kopfe trug und ergriff den ersten besten, der ihm zur Hand war. So trat er bedeckten Haupte« und den zweiten in der Hand bei dem Könige ein, der über diesen Anblick laut auflachte. Lablache sagte bestürzt: «Dürfte ich fragen, Sire, was die Heiterkeit Eurer Majestät erregt?» — «Mein lieber Lablache», erwiderte der König, «sagen Sie mir doch, welcher von den beiden Hüten nun Ihnen gehört, der, den Sie in der Hand halten, oder der auf Ihrem Kopf?» — «^d lnalsästtul' rief Lablache in komischer Verzweiflung, den Hut vom Kopfe reißend, «zwei Hüte sind in der That zu viel für einen, der keinen Kopf hat!» Sehr zerstreut war auch Ponchielli, der etwa vor einem Jahrzehnte verstorbene Componist der in Wien mit so vielem Veifalle aufgeführten Oper «Gioconda». Man erzählte sich davon eine Menge heiterer Anekdoten. Einmal geht der Maestro im strömenden Regen dem Conservatorium zu. Vor dem Gebäude angekommen, bemerkt er, dass er schon völlig durchnässt worden ist. Was thut er also? Er geht den weiten Weg nochmals zurück, um einen Regenschirm zu holen. Ein anderesmal erregte er nicht geringes Entsetzen, als er aus einem hosvaüe erschien. Zum vo^chrM. mähigen Frack und der weihen Binde HM er nämlich zerrissene Beinkleider angelegt. Laibacher Zeitung Nr. 191. 1720 Z^Ag^ diese neue Sprachenverordnung, welche an die Stelle der jetzigen treten soll, sich anzusehen. Das «Vaterland» jagt, die Hauptsache sei vorläufig die Frage, ob die ausgeschriebene Eonferenz überhaupt zustande kommen wird. Die Regierung habe ihre Einladungen an die derzeitigen Führer der Parteien gewendet. Man müsse aber wohl annehmen, das« die Regierung gewiss keine Einladungen verschickt hätte, wenn sie nicht wenigstens einer gewissen Geneigtheit dieser Führer zur Annahme der Einladungen sicher wäre. Man weiß schon jetzt, dass die Czechen, die verfassungstreuen und die conservativen Großgrundbesitzer die Einladung nicht ablehnen werden. Zweifel« haft sei nur die Antwort der von Dr. Schlesinger geführten Partei. Aber selbst, wenn die Conferenz wirklich zustande kommt, sei die erste Voraussetzung eines gedeihlichen Resultates die, dass alle Parteien den aufrichtigen guten Willen zu einer Verständigung in den Berathungssaal mitbungen. Das «Neue Wiener Journal» bezweifelt, das« die Conferenz zustande kommen werde, da die Deutschen die Rückkehr zu dem 8tatu» ^uo auls fordern, eine Forderung, der der Ministerpräsident nicht nachkommen lönne. Die «Oesterreichische Vollszeitung» glaubt nicht, dass die Deutschen die Eonferenz beschicken werden, und sagt. auch die Czechen sehen den Mahregeln der Regierung kühl entgegen. . Die «Ostdeutsche Rundschau» erklärt es für un» möglich, dass die Deutschen in irgend welche Ver« handluugen eintreten, bevor nicht die Sprachenverord» nungen zurückgezogen sind. Die «Arbeiter«Zeitung» bezeichnet die bevor» stehende Conferenz als letzten Versuch des Minister« Präsidenten, die ihm zugewiesene Aufgabe zu erfüllen. Politische Ueberficht. Laib ach, 21. August. Die deutschböhmischen Abgeordneten ohne Unterschied der Parteistrllung wurden für Montag nach Prag zu einer Besprechung einberufen, welche sich mit der Einladung des Ministerpräsidenten Grafen Badeni zu der am 26. d. M. im Palais des Minister, rachs«Präsidiums stattzufindenden Conferenz befassen soll. Das jungczechische Executivcomite' wählte in die Nusgleichsconserenz die Abgeordneten Herold, Gregr, Pacat, Kaizl, Podlipny und Ndamel mit der Weisung, die Regierungsanschauungen und Mittheilungen entgegenzunehmen, ohne bindende Ab« schlüsse zu fassen, da solche die Parteiorganisation gar nicht zulasse. Weiters melden die «Narodny Listy», dass die Czechen unter keiner Bedingung von der Doppel» sprachigleit der Gesammtbeamtenschaft Böhmens ablassen und die Curien nicht bewilligen werden, wenn ihnen die Wahlreform nicht die Majorität über die beiden anderen Curien verschafft, auch würden sie die Executive für die autonomen Organe fordern. Die «Bohemia» erklärt unter Hinweis auf die Parteitagsbeschlüsse als unerlässliche Vorbedingung aller Friedens- und Ausgleichsverhandlung die Aufhebung der Sprachen-Verordnung. In der Verwaltung des Königreiches Sachsen bereitet sich eine wichtige Umgestaltung vor. Das Land ,st se,t 1835 in vier Kreise getheilt, an deren Spitze die Kreishauptleute zu Dresden, Leipzig, Zwickau und Bautzen stehen. Da der Zwickauer Kreis insolae der ungeahnten EntwMung der erzgebirgischen und vogtländischen Industrie die übrigen Kreise an Be. Wohnerzahl weit überholt hat und damit auch die Ver-waltungsgeschäfte daselbst eine stalle Vermehruna erfahren haben, wird eine Theilung dieses Kreises in Erwägung gezogen. Der Nächstliegende Gedanke ist das gewerbreiche Vogtland, vielle.cht unter Hmzusüguug der Gegend um Werdau und Crimmitschau wieder zu einem selbständigen Kreise zu machen, was es bis 18'j5 bereits gewesen ist. In sämmtlichen Departements Frankreichs — nut allemlger Ausnahme des die Hauptstadt und lhre Vororte umfassenden Seine«Departements — ist am letzten Montag die Herbschssion der Genera l< rathe crüffnet worden. Trotzdem radicale Blätter an-gekündigt hatten, diese Session würde den Beweis llefern wie wemg das gegenwärtige a/mäßigte Cabinet den Wünschen des Landes entspreche, wurden doch fast durchwegs d,e voijahrigen Bureaux, die zumeist aus Reglerungsrepublikanern bestehen. wiederaewMt Man schreibt der «P. C.. aus Christ'iania "Nterm 17 August: Die Wahlcampagne welche stch hierzulande über vier volle Monate ausdehnt, hat soeben lhren Anfang genommen. Ueber den Ausgang derselben lasst sich m diesem Augenbl.cke temerlei Vermuthung ausstellen denn selbst die Parteileiter erklären ganz offen, dass es ihnen völlig unmöglich sei, schon M die Lage zu übersehen. Bekanntlich steht der radlcalen Partei die Coalition der conjervatwen und der moderaten Partei gegenüber, welch letztere beide in den umonspollt.schen Fragen fest zueinander halten. Dle Radlcalen haben dle an und für sich berechtiate Forderung emer vollständigen Gleichberechnauna Norwegens m,t Schweden auf ihr Programm Hetz?. Die Conftrvatwen und Moderaten stellen zwar dieselbe N ^ "us' welchen zedoch in der Ausfassung d'eser Gleichberechtigung von den Radicalen ab Diese wollen namllchdals die Gleichstellung der beiden UnIons staaten so we,t gehe, dass jeder derselben sein eigenes auswärtiges Amt mit eigener diplomatischer und Cou-sularvertretung im Auslande erhalte, während die Conservative« und Moderaten sich damit begnügen, bass be. Besetzung des Postens des Ministers des Aeußern Norwegen ebensowohl wie Schweden in Betracht kommen mögen, was bisher nicht der Fall .st. Sie halten an der Union fest, mdem sie diese als eme Existenzbedingung für Norwegen betrachten und stnd überzeugt, dass die Union in demselben Augen-11 A bestehen aufhören würde, wo jeder der beiden UnlonSjlaaten semen eigenen auswärtigen Minister erhielte. Den Einwendungen, welche von schwedischer und conservativer norwegischer Seite gegen die Er-"ennung zweier Minister des Aeußern erhoben werden, letzen die Radlcalen die Behauptung entgegen, dass die beiden auswärtigen Minister sehr wohl zusammen, aronten könnten, vorausgesetzt, dass Schweden nicht mit dem Plane umgehe, an der Politik der europäischen ^rohmachte theilzunehmen, was Norwegen unter keinen Umstanden zulassen würde. Im letzten Storthing verfugten dle Radicalen über 59 Sitze, während die beiden anderen Parteien 55 Sitze innehatten. Während der letzten Wahlcampagne ^ laut der osficiellen Wahlstat, "l 8^ ^. die radicalen und M^ Stimm, '^ ^ tiven Candidate» °bgcgebsN. "" HM> kleine Verschiebung des ff^zlN K Wähler wird somit w'cht'g ^M ^M^ können, niemand we.ß aber, ob'" ^ ^ drei Jahre eine solche VerMbllNg rechts wirklich stattgefunden hat. General Woodford hat "^Min^B Reise nach San Sebastm.i ur «o « ^ in die letzten Tage ^ AugH^EcH um rrst nach Ve.legung der o"^ zielen ^,^ Ministerpräsidenten heroorae uf n^ ^ Creditive zu überreichen. He H n ^tM^, übrigens bezüglich V^ über die Intentionen des P" " ^s d"' ^ ebenso wie darüber beruhigt ^n. ^n '" ^ der Beziehungen bleibt. ^ weitere Monate aufrecht eryan ^^et, ' ^ Wie man aus ersten vier Vatai^ Armee und em Theil d" ^ the'l^l September stattfindenden Man"^ ^er<^ Erbprinz Da nilo wnd ^,ne^l tz Truppen übernehmen. ^ " HB k> paar wird im "a"^^ , Kronprinzenpaare m Florenz ^ °b^,nerau«^ die Liedes Königs Georg n^-^ Verhandlimgen dürfte ^n ^^^^H^p am 7. September tages der Königin 2oH ^ ^ ^ j H D,e für Ende dieses Monats ' ,''d ^^ Entlassung der Res^ bilisierung der »an " f^ , Th« ^ nachdem die oltomamschen ^ru^ ^ dw» „ , Peneios geräumt haben " «u^be". ^H wendige Reduction der St"U^ großen Anstrengungen "^/^gl'« H^' erweise sich vorderhand als >" ^ligs^ . der griechischen Kammer durfte ^ ^Nach einem G.M^^^ scheint es erwiesen zu "Hi O^! . Disciplinlosigleit m der °" >n "H >^, Kriege mit Griechenland ^N) ^r s>,) tinopel geheilten " m B < p nesung völlige Fre^geM^^,-^^. einer Ueberwachung d»es r ^ ^ " H e"l!" ^ munde allgemein -n «<. c «. ins Theater'., sagte er?n seine7nerN A wer begwete sie? Natürlich war sie all w na ürl ^? °"wortete er sich selbst, während duH Rö h"'3b'r sem Gesicht flammte, als chäme er sich dieier ^n«. «Sie fährt oft aus. sehr o? Ich hoff? dai« R?« Zukunft stets dabei sein «erden Sie sind mir als sckün llug und taktvoll geschildert. Ein großes^ !^. ^^"'ü '"^"? b°"l' "«f. Dass Sie gu sind davon hatte ich soeben den Beweis. Sie nahm n sich memes armen Kmdes an, das noch nie Liebe ersah en hat. Und em K,nd ohne Liebe, was ist das? Eine Blume ohne Sonne! Meine Frau kann leine hässlicben und kranken Menschen leiden; sie hasst das Kind l" Alles das hatte der Kaufmann abgebrochen in nervöser Hast, als fiele ihm das Sprechen schwer her. vorgestoßen. Schweißperlen waren ihm auf die Stirn getreten. Erna fühlte sich recht unbehaglich. Nun athmete er tief auf, wie ein Mensch, der etwas Unangenehmes hinter sich hat. «Das thut wohl!» sagte er. wie zu sich selbst, em Glas Wein hinuntlrstürzend. Er nöthigte Erna d!7,,«^""d ka.t' sich selbst von den Speisen vor. füglich zubereitet waren. «we ^^ave vH ^.7« ^'3 ^nw^en. Er begann verw5. "^ d" Mahlzett recht angenehm Um 5« ^. " bem. die schöne Frau auf einem Diwan ruy«, oer ganz mit Fellen weißer Angorakatzen über-Uen war. Dunlelrothe Seidendraperien bekleideten die ^vande. zwischen denen fächerförmig gefaltete Streifen von schwerem, gelbem Nrocat effectvoll wiikten. Die Ampeln aus mattgeschliffenen Gläsern, die von der Decke mederhlengen sowie die unzähligen kleinen Nippes, dle hier und dort wie von ungefähr umherstanden, waren kleine Kunstwerke. Vor allem zog ein grohrs Bild. eine spanische Tänzerin, die sörmlich aus dem breiten, goldenen .«ahmen herauszuschweken schien. Ernas Blicke auf sich. «cht"?nr««" «^"lchl>ner Körper, dessen Reize die recht «urzen Rüctchen nur sparsam verhüllten. Rothe der Scham stieg w ^ ^^.Hl leichtgeschürzten Dame Fr ' ^- d" ^ K^ ;:?-»«-l? l.r '> und ein ^elell^ V '"^« .st m>r ... d^^^^ die nicht elnma /" ,^n hab^ ^c cl / schönes Gesicht dummen v l,ch" h. panische Tänzerm ^ ^ ^ A b^ sehen Sie dort das"" ^ ? l Kopf verlor und /" e ^ all' ^ Die junge Frau lachtt^ folg" » -^chtt Z'ttu^N^^ ^2l 23, «ugust 1897. d/r^ "^ Indiens '3 "c,f^ und sperren jede directe 3 K^^°ss.^"'? Afghanistan. Ist «st einmal d^ k A?^°niichen Kri^"''^' "" ^o viel Blut "A ^lridis, o ".,„ ? Zwangen, in den Hän- «"d d Achten. Ä^^ erfolgt ist. als « ?'" Punkten si^"be ah.lngen «" besonders Vm'^^l °ffe. 'dH 2^°" ^)art znrnck-wii sM mehr"traut^'^assdas indische Amt dem «^zrige^ si« "erhall. l°n, K England^ auß t^ ^ ^^ llar. Da. lh^ak '../u leiste« ^"^ "e. ^n Afghanen wirk- '° A ""n iliertr er d, ^Z"! °""n zu verhau->l M5/N'pfange^ von Nusiland ^°n/?.^n Khanaten ^"""a der Gebiets« M nis^ l'ch ohnedie« nnv°^?''l' Schngnan und V N ^Uzogen ^ "" glichen Rnssland und ^""2^Simla meldet, hat Ge-" 'K^ dem Sivat.Thale .^lich Mehre /Fängern. Ihr« Majestät >Ee''b W sch°« MebrmL?""^ «nd kleinere i.^> ' und den > de '.Ue Nelschn.f "^ A..^1'^he. die Almen " ^lI'. "uf t>« M ^"^^ und die Niger- >?>'" d« dor ,"^"«P°N". sur den > °r^ "°"ere Vorlleb . ^"^" «"Artigen '"' °' l°^"«'°«n rich.'" ^'"h.!,«n «<°.ch! ^ ."ieb "cht z/ ^chsene V°^°"H"" des Ohre« >>»^>ed«' lz^ Nnden. Von n.^ ^°"^ vorsagen. ^ >d l^^ex^^ n mch^n Seiten wird ^ !^^ch °'^r ^^r Oclh^ '""stalten. «« die < ' dcz 3' zu seh ""^Anormaler Schul- Wesen, dass gegenwältig rin Lapilal von «und 2600 Millionen Gulden in dieser Induft»ie invMrt ist. — (Triumph der Slaliftiler.) Die mühe-vollen Arbeiten der Statiftiler haben ost inlertssante Thatsachen an« Licht g/vracht. Die jüngste Leistung dieser Wissenschaft schlägt jedoch alles bisher Erzielte. Man hat nämlich herausfinden «ollen, wie viel Haare die Menschen durchschnittlich auf dem Kopse haben und hat die auf einen Quablalzoll entfallende Anzahl hiesür al« Vasts genommen. Da ergab ftch nun ein Mittel von 1060 haaren. N^chbe« nun aber die Kopshaare einen Raum von ungefähr 120 Quadratzoll einnehmen, so muss man al« Vesammlanzahl 127.926 Haare im Durchschnitte an-nehmen. Man hat sogar Untersuchungen nach den ver-schiedenen Farben hin gemacht und hat die blonden als die selnften Haare mlt 143.000 durchschnittlich per Kop^ gesunden, während auf braune Haare nur 105.000 und auf rothe, als die dicksten und ftärlften Haare, nur 2U.200 per «opf entfielen. — (Japanische Zündhölzer.) In englischen Blättern wird darauf hingewiesen, dass der europäischen Zündholz»Fabrication ein gefährlicher Concurrent zu erwachsen droht. Die dortige Industrie deckt nicht nur den grsammlen inländischen Vedatf an Zündhölzern, sondern stihrt noch eine beträchlliche Menge nach China und Indien au« und hat bereit» begonnen, sich auch den amerikanischen Marlt zu erobern. Im letzten Jahre exportierte Japan bereits zweieinhalb Milliarden Schachteln Zündhölzer. Der Hauplsitz der Industrie ift die Stadl Osala, hier wurden allein im Jahre 1896 1200 Mil. lionen Schachteln Zündhölzer hergestellt. In Ojala sind mit der Herstellung von Zündhölzern 3629 Männer und 2711 Frauen beschäftigt, wozu noch mehrere tausend Kinder lommen. — (Kampf gegen Mascagni.) «in heftiger Krieg ift an der Stätte der mufilalifchen Lehrlhäligleil des Eomponlften der «(^avllllaria ruuticHua» gegen Mascagni ausgebrochen. «m Theil des Lehrpersonales lehnt sich gegen die lunstlerischen Anordnungen aus, die er als Director des Lonservatoriums Rossini in Pesaro trifft. Ein Lehrer und zwei Lehrerinnen, darunter die bi-rühmte Harfenvirluofin Gräfin Vianuzzl Palazzi, habrn bereits ihre Demission gegeben, und der Krach gieng fo fort, dass sogar die Schlussprüfungen ausblieben und Mascagnl auf seinen Plan verzichten musste, die Oper «Lisette» seines Liebling« Gelucci zur Aufführung zu bringen. — (Funde in Meh.) Vor de« Deutschen Thore zu Meh wurde vor längerer Alt ein römisches Vrandgrab aufgefunden, wie ein gleiches weder in Loth' ringen, noch in den angrenzenden Vezirlen bisher bekannt geworben war. Das Grab lag vier Meter unter der heutigen Erdoberfläche, direct unterhalb des angeschwemmten Erdreiches. Durch dieses neuentdlckte Grab ist nun ein Fundbericht aus dem Tagebuche eines Meher Vürger« aus dem Jahre 1677 und 1678 in interessanter Weise bestätigt und das Vorhandensein eines römischen Vegrübnie-Platzes vor dem Deutschen Thor, also auf der Oftseile von Metz, bewiesen worden. Die Ociglnal./ (Drunten.) P„ K°ischl«r«,°hn Franz Vlazii vulgo «vmanov von Oberpirnilsch ist a« 1b d im Saveflusse bei» Vaden ertrunken. Troh be« eifriaften Suchen« konnte dessen Leiche noch nicht aufgefunden werden. ___i.. * (Circu« Henry.) Die drei Vorstellungen, die Sanlstag und Sonntag stattfanden, versammelten neuerlich eine zahlreiche Iufchauer«enge, die sich an den ausgezeichneten Vorführungen der verschiedenen llunst. galtungen, an den zündenden humorvollen Darbietungen der Clowns, an den Pantomimen, die dem Auge färben« reiche Bilder boten, weidlich ergötzten. Jede Vorstellung bringt neue Nummern und neue Ueberraschungen, so dass für angenehme Abwechslung und Anregung hinreichend ge« forgt ist. Heute wird eine Vorstellung mit vollständig neuem Programm gegeben. Der allgemeine ebenfo bescheidene wie berechtigte Wunsch nach einer besseren Be« leuchtung der zu« Circus führenden Seilenall« hat leider noch nicht Erfüllung gefunden. Veleuchtung lann «an da» l,üd5«Ua.« Dämmerlicht einiger Nolhlaternen im Seiten-d"n^,"^' "°" 6llt>bahl.gel.i«e bi« zu« Circu« selbft d« 7«vn d^S^? ^""eruna.«« nicht nennen unh Dun,.f z.h^W?^ " w« "«'st« lann. bewies jüngst der aufsehenerregende gwischenfall hervorgerufen durch excebierende Saniläl«soldaten Die Unternehmung sorgt für eine genügende Veleuchlung ber Clrcusräumlichleiten und der Nusgänge, die Alleen zu be« leuchten ist Pflicht anderer Facloren. der dieselben sosort i« Interesse der Bevölkerung nachlommln sollten — (Vom Triglav.) Der Triglav erfreut sich heulr eines außerordentlich regen Vesuches. Die Deschmann-blilte der Section «Krain. b" kutschen und öfter-reichischen Alftenvereine« weist heuer bereit« 3 5 8 Ve« sucher auf. eine Zahl. die bisher noch in leine« Jahre erreicht wurde. " * (gugsentgleisung.) Nl« a« 18 d Mt« der auf der Strecke Gloßlupp-Rudolfswert ber Unter« lrainerbahn verkehrende gemischte gug Nr. 2253 um 4 Uhr nachmittag, in der Etation Großlack anhielt und au« de« bauptgeleise aus da« läng, de« Magazin« vorbei-führenbe Nebengelnse verschoben wurde, entgleisten infolge falscher Wechselstellung zwei mit einigen Leuten be etzle Personenwagen Durch diese Entgleisung wurden einige Wagen und das Geleise beschädigt, ein andere, Unglück ist dabei nlcht geschehen. Der Zug setzte nach Ab-luppelung und Zurücklassung der entgleisten Waaaon« «it einer halbstündigen Verspätung die Fahrt fort "-r' — (Schwere körperlich« Nelcbädi'aun^ A« 'b «lulluft , I^ u« 4 Uh? nachÄag«^l°«"b 38 Jahre alte. nach St. Hieronimi bei Franz in Steier-«arl zuständige Knecht Simon Planinc in da« «afthau« be« in Vergraben Gemeinde Sagor. befindlichen Wirte, ^ ^°""' "" ^lelbft zu zeche«. Planinc fieng an-"blich zu ^edieren an. we.halb er von den daselbst an« ""en Gästen Io^ Oftant. Anton Mura c. Josef galolar und Johann Petje «il Taschenmessern und Bier! lrügeln derart geschlagen wurde, das« er am Kopse mehrere Verletzungen erlitt und an Ort und Stelle lieaen blieb Der Werttarzt Dr. Tauerbrunn au« Tri ai d"r u« ^3" ^.? .""!!" ."" '""l"b" «inen Verba " anlegte, «nftal erte die Entblößung de« Scitenwand-be ne. welche eine Gehirnerschütterung zur Folg« hatte. Planinc ward in da« Werlsspltal nack ?-?„<.il al... führt. Die vier Thäter wurde v«U^ Trlfail an da« ,.,. Vezirl«gerich. Littai eingel" ert' -. — (Delinfection von «ieu««a-n^ I«.t^"i.b/? «ilenbahnminister FML. Ritt« von Guttenberg hat folgenden vo« 7. AuauN d <> kall»t« Erlas, an alle österreichischen und gÄeinsa.en Na n" ^nn«^ '"" '- ' Mlnifteriu« de« ^ ! ^ I. """ °" °lle l. l. politischen Lande«, behörden gerichteten Erlasse vom 1? Juli 1883 ber Anschauung Nu«druck gegeben, dass die Entfernung ber ^? ^?!" der Eisenbahn-Viehwagen zurückgebliebenen. A "^"enen Frachtgütern herrührenden, eventuell auch 5»! ^ ^"! ^"k"en und Streumalerial vermischten .,. ^..1^/°^" ^"lsen durch Auskratzen anlässlich , .«^ "'", °"«" ^°^n« nicht erforderlich ist. Da feiten« einzeln« Vahnverwaltungen gegewärtig noch l««er der Standpunkt eingenommen wirb, ein zur «iehbelörde« ^""s m Verwendung gestandener Wagen sei nur dann al« vollkommen delinficlert zu betrachten, wenn ber Un« raly welcher zwischen die Fugen be« Wagen« gelangte, durch Auslratzen entfernt wurde, findet sich da« Eisenbahn, «lnifterlun im «lnverneh«en mit dem l. l. Minifteriu« de« Innern veranlasst, die Vahnverwallungen daraus aufmerksam zu »achen, das« Viehwagen, deren Boden« fugen nicht ausgekratzt worden find. deshalb nicht al« ungenügend be«lnficlert behandelt »erden dürfen.» — (Aufhebung der Stoßkraft.) Mit der Löfung de« Problem«, die Stoßkraft im Eisenbahn« betriebe ihrer verheerenden Folgen zu entkleiden, wülden viele Mängel ber Verlehr«einrlchtungen behoben werden. Die Zugftangen.Kupptlungen mit elastischen Puffern, wie sie gegenwärtig bei den Eisenbahnwaggon« in Verwendung stehen, gewähren zwar den einzelnen Theilen der Zugs« garnltur die nothwendige Beweglichkeit und schwächen die Tloßwlrlung durch die Elasticität theilweise ab. allein fie ^"° "icht geeignet, die Stoßkraft aufzuheben. Sie pflanzen ! / vlel«ehr «ach ber Längenrichtung de« Zuge« fort und bringen dadurch die ganze Wagencolonne in den gereich der Etohwirlung. Neuesten« ist es dem Kauf« manne Herrn Joses Berg« in Wien gelungen, eine Vor« "^"na lür Eisenbahnen zu conftruieren. welche zwei s """ der Stoßkraft aufhebt und nur ein Drittel der« ^ven der abschwächenden Wirkung der Pusser überlässt. ^a«m ift da« erwähnte Proble» zwar nicht ganz. aber A" »'°bten Theile gelöst. Der neue Stohapparat. der U«. ?n.°." b" Slohfläche jede« Puffer« anbringen ^ '. ? :?^t aus einem handtellergroßen Gehäuse aus Schmiedeisen. Gusseisen ober Stahl, in welches vi-r «ugeln au« demselben Material derart eingelassm find. dass fie aus den für fie beftl««ten Aussparungen nicht au«treten können; eine g.ößere Kugel, welche einerseit« aus de« Gehäuse lheilweise zutage tritt, liegt mit der entgegengesetzten Seite lose zwischen den vier kleineren Kugeln. Wlld nun ein Stoß auf die große Kugel au«, geübt, so sucht diese die kleinen Kugeln nach außen zu drängen, und da fie nicht oder nur wenig ausweichen ^u"'^"""!" "° w°"d des Gehäuse« den Stoß auf. NuH 3. Nu«.""!?""' Stohlrast sür die Längen- «,'UN, d«, Iuv«. wi« ««»ahnt. bi« zu zwei Drittel ____________T^ ^B^' , unwirlsa« ge«°cht. Der/pp°"tH der internationalen «««stelluns « « 1^, '(Aus de«P°lizeirapP ^« ^ den 21 d. M. «urbe «ne Verh»,^ g, ^ Rücklehr in die Stadt vorgeno««"' ^,, ! vor«iltag« wurde ber 63 3^" " Hs^H Vibem in der Schulallee "^ b ^>»<,^ Verhovnil. welcher ^en leeren 'p^ ^ /.. niedergestoßen und l"«^ "r <^^^. ^ «tünzeughändle.in in Ub«a. y° gM e!« / 10. d Mt«. aus dem unversperr e "^ ^ uhr s°m«t Kette gestohlen wu^. ^^^ eruiert.______ ^^ ^^^ blat.. melde.- «u, d« «" ^„,B- '^ ,m Mimslerr°!h«.P«s'^"» ,"W B» FB ,. ,a„dm°r,ch°ll« i« «l>m,rnche « ^^,- ,,5 O««°ld IH"N'2'!m, n»«"^ Vc,,«^ Großgrundbesitze« «"d !'<" °« iew!» ^-'' Ow,en Badeni »««ewm««^ sich « ^F der p°rl°men»ari!chen «°««"'°„>>, F"^ fi Schul» °n der °°n««" " ^«M Kl «§ ,°l'» ?>'' ,eren, .hnlnehmen d>« »b« ^ «,„!>' Dr, «duard «««i. «l, v«° ,, H und Dr, P°d«P"^ ,l)li,,'!l'" ll« » Wien, 21, »»»A c"Hu»«< °,,^< Äb.ndp»N> ,ch«ib'- ,?^," b«"» ^»< bul»»ri,ch.n Mmlste'pMdn"^ tz»r «^« 0°. der hiesige bu'»«^ «»j..». d''^ sH beule m t, u»b l, »»>n,, ^„ »» §,,^ «esprochen und an, Grund « >-° ,,,^ 'e ommenen In!°r«?"°n" < « L°c«'^^ abgegeben. d°!« di« '« '^, Un'««I,S ^ T.°ilo>° «i. nannten «laue« «''"'Hch. ge«<» «H "K mar, Eine «rlchende M'M » ^h« l»'^'f uud da« Allerhöchst« «»> «^ , ,« , .<, Ministerpräsidenten ««"""'«»blic»"" Mt« lönne daher die !««>>«' Hieche'd'^/^ sim,»n,en durchau« «'« ^ z„N!»,h»«' L dauern »l« «rund d " ^ ^, « z,,^ Erllärung wurden iul»«'««^ d>' M Herrn Lwiww uo« ^m»>>°» «,M,'^ haste und »erspa'ete 3"!°l« «i'HH' oerstandnisse ««'»'ben, d>^^ ^, «,^ «ichligleit und he>«'^""°., h»>^° «»<« Ministerpräsidenten »"'"",!»!«' F K,! Angelegenheit bi« '« « "^s«h'" ° ,, «nd > ^< ^, «ärun«. welche d<« "/eiste'. K«!"'^ vor dem hiesigen ^ enn ^ ^"Ms^ Verhandlung gegen ".^j.t g^?Ill"'A5 anlagen in S Tochter des Herrn VH ^ ^ ^? berger au« W.en unv " ^ 'h^ Vchürde gemach« f^ie «" ^X' «e?,ammlun» unters» '," s,»t! > „6, sind I'ine Vei!am«lun« ",,«'/, der c»rp°°a.i»° «u«fl"«/«--">/ Der «isenbahnzu« b"^hs,«g""«./' . Ruhe nicht gestört. ^r Zeitung Nr l9i --^.i^________ 1728 23. Nuaust 1897. >U'Nürden3^eb.fl.6.^^'l-6 -. -- Platen, Die »^ilbunnv,""""erricht fl' ^^"^^"p" u. a.. Lehr- «»»ekument Fnmde. 7>iin,er^^'l-Notar, s ^..,'"' Stomatopulo. Privme-!z«j°lN6h. Hotel Vloyd. Wlkswirlschastliches. Lalbach, 21. August, «lus dem heutigen Viartte sind «. schienen: b Wagen mit Getreide, 7 Wagen mit heu und Stroh, 12 Wagen und 2 Schiffe mit Holz. Durchschnitts.Preise. «it,. Ws» Rindfleisch pr. Kilo - !«4 -! -Halbfrucht . —^-------_ Kalbfleisch » -j60- -Helden . 8— 8 50 Schweinefleisch » 66--H'rse » 8!— ?- Schöpsenfleisch » -^36 — -Kuluruz . 6 20 b 20 Hilhnbel pr. Stück -^40------ Erdäpfel . 2 50-- Tauben ' 18--illnsen . 12 — - heu pr. M.-Ctr. . 1 78------ Erbsen » 11«----------tztroh » .. 160------ ssisolrn » 10^-----------Holz. harte« pr. ^ Rmdsschmalz Kilo — 94 - — Klafter 6 50------ Schweineschmalz »—74—^. —weiche«,» 4 50—-Speck, frisch . — 70------Wein,roth.,pr.Hltl, - - 24^ -— geräuchert » —^72------ — Weiher, » — W — Lottoziehnng vo» 21. August. Graz: 50 63 75 16 «2. Wien: 75 13 43 55 88. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 306 2 m. ,^ ^u«. 755 3 21 8 S7Mzl^ " int« ^' 9 .«5. 7347 163 3i.'mHg heit« ,<, «"?° ^ '^ "^ NO. schwach Nebel !2. 2.N 733.3 25? SW. mähig fast heiter 0 0 9.^Ib. 7327185 S. schwach heiter ?3. > ? U.M«., 7311,14 4 , NO. mähi« , theilw. bew. , 0 « - Das Lagesmittel der Temperatur vom Samstag und vonnlag 1t.-l> und 18-5«. beziehungsweise um 17" unter lnd um 0 3« über dem Normale. Verantwortllcher «edacteur: Julius 0h«.Ianulchow«l„ «ltter von »issehrad. CHLx"€?u& Henry ans der Dreieck™ nlcbst der Lattermaniis - Allee in Laibacb. Heute, Montag, 23. August, abends 8 Uhr: Brillante Vorstellung. Neu! Zum erstenmale! Neu! Der rnsiiiohe Bär. MeliUr Petz als Kunstreiter zu Pferde. Der Bär reitet auf galoppierendem Pferde, springt über allerlei Gegenstände etc.; dressiert und vorgeführt vom Director. — Neu! Zum erstenmale! Neu! Mile. Flatty als Be 11-kümtlerln. — Die besten Schul- und Freiheitspferde. — Komische Intermezzos aller Clowns. — Im Zigeunerlager, phantastisches Ballett in einem Auszuge. Arrangiert von der Ballettmeisterin. Karten • Vorverkauf für alle Sitzplätze von 10 Uhr früh bis 6 Uhr abends im Tabakhauptverlage am Rathhausplatz. Alles Nähere besagen die Tageszettel. (3710) MBle Direction. Depot der k.u.k, Generalstabs-Karten. Waftlab 1: 75.000. «lirctS per 23Iatt 50 ft., in Xafäciifonuat auf Üetnroanb gespannt 80 (r. |g. o. |lfinmot)r & |rb. gombergs $ud)!)anblung in taibacb. Beim Wagenbauer Ban] WieiMTMtrawMe ]\r. 25 sind folgende "^W»|f«M zu verkaufen: Ein Landauer, ein Stefanie-, ein halbgedeckter und ein Kutschier wagen. (3712) 3-1 Course an der Wiener Börse vom 2l. Auaull 1897. «»«dem officiellen loursblatte. ,^^.,.. «... t>«l,«n«,e». "/»"<. t"-".'"'X ^rn«d»ntl..Gbl,z»,i,n„ (für loo st. ,W.) «nl>„, zff.nll, ,nl.h„. «nltben d,r AU «'."" ' - l0»«,l)9^ Pr«m "«°^«°^^^^^ . . «7.,».,7.b Ml,«, fl.). «odn. «N«. «st. I, verl,»»/. 9,.^, ,^ ,g bt«. Pr«» »Schlbv. »«/,,l.»». 1« — ,^ ^ bt°. dt°. »»/»,!>.»». 1,,.. ,l, 7l» N..»sttrl, Uand««.vyp.Hnst. 4°/, »9 «, ,«> ,y vtfi.'un«. Vanl »eil. 4°/, . . l«, ,y «>, — bto. blo. »M»hr. ,. ««/, . . ,00 ,o ,n,._ Sp»lt»N,.l.»st.»o3. «l'/.°/»dl lo,»n — - Pr fi.>. y»lbw»nd».«orbbahn «t». «»»« ,«, «0 wl 30 ibestlri, «»rd»eftb«bn . . . li,eu i,,zo 3tuat«b°l,n»°/»KF«».b0<,p.8t. ,^._. zz,, ^> Vilbbahn »'/» 5 »rc«, «» p Et. ,«, «, ,^.«, bt,. »«/» k «» fi. P. l°« fi. «l. ,5 «« « Un«.««all,. «ah» - - ' - »08 »0 ,os es «»/. «lntnr»««»« V»hne» « «> ,gy.^ Il«,ls, t«s» (p,r Stack). «ub»pefi.«<»fil«c» (»°«b»u1 . ? - 7,0 K7t3«^euz.olst.»el.»..l0fi. 19^>° »0 ün N"W'unz».,.d,.°il. I«- ,«70 I.Hen^U°!t 4« fi, ««, . ?«"t. «0- «.lbstefi.«.4«°/, «» — ««» — «rbt..«nst,» Honi,. u.», «SO fi. -— — -bt«. bt«, p« Nlti», V«ptb?. »5 <ü 3« 7b »redltbanl, «ll«. un«., X»^l. . 3l>8 — 399 — D,pofi«,nl»anl, «N«,, »00 fi. . l»S'. «»— «c»«l>te,»,l.. «drift.. 500 st. 7» - 744 -»il»>u. »»ssenv., «lener, »00». «l»'— ^7« — Hypochelb ,O,fi^,90» fi.»b°/«». 8S — »» -üüdtrb«nl, l>ß., »0« fi. . . «38 »5 »38 ?o vtsterr.»nn<,ar, U«nl, »u« fi. . «,4 — 9l»? -- Uni»nb»nl «M fi......»99 ?l> »W »l> «erlthr«b»nl< «ll,., »40 fi. , »74 »b l?b — Altl»« «»n >l«»»p«rt» lpe» Vt« Vel,, Otsterr., «» fi. l«. . . . 45? — «S — Dui'V,benb»ch««..«.»oUfi.V. ?l-?z 7,— »tlb st. V. ,z« _ «ü, «, Pr»«.Pu«««lltnb. ,5U fi.«. . 82 75 », »l. Otaatleisenbahn »00 fl. G. . . 34» — 34« 5„ kübbahn «oa fi. G..... 8750 ^^7^ sübn«rbb. Verb..«. «x> fi.««». »,u «, »ll - lr»«»»y^»«l., «r..,70fi.«.«. 4« «> 4«« - «,.»». «87,«»« —— ^^ »«lb <»«, !«»«»««««<., «e« «»,., Pr«. rttHt»««rt»en lO0 fi. . . . ll9 — lX"— Un,.^»ll». «ftsenb. 900 fi. btlier 9,ll - «3— lln«.»esti.(«b'»ll»5O«l5.»e»..»«<. — — --. ,»«»llrl»Scll,« (p«l btll«). Uau»s!., «ll«. »fi., »«> fi. . . 9b »5 9«.. »gy^es »«en» »nb VlohI.Inb. ln Wlen »UV fi..... 8S-- 8» — «Itnbabnw.'ilelh«., »rfie, « fi. l»7 — i^? 40 ,. — 72» — S«l«o»Tllrj. t»»est.in «l,n, l«> l. 330'. - 333-— »««««»'Uethllnst., «llz., ln Pest, »0 fi......... 554 - 5«0 — «r. V«u«f!»Mch»ft «00 fi. . . ll»? «0 ll,« »«' »i,n,rblt«n,^»«!. »t, — ,«4 - »msterba»....... 99— 99 10 Deutich, Vlitz,...... 5» 75 5» «» llvnbln,........ ll9 ?b ll9'«b Parl»......... 47.0» 47 «>. Vt. V«»er«bur,...... — . . — — D»ln»»». »UUlltN........ 5« 5 i»8 »0»Fl»nc«'LtH . « »?,. l »?.„ ;%. 7^: lz I r H; *l: Ad se 9v"°ktob Jabla«ca (3519) 3—3 St. 4080. Oklic. G. kr. okrajno sodisèe v Litiji na-znanja, da se je neznano kje v Nem-èij« bivajoèemu Janezu Baäu, premo-garju \7. Fodkraja Stev. 35, posfavil kuratorjem na èin gosp. Alojzij Bervar »z Toplice in da se mu je vroèilo tusodno plaèilno povelje z dn6 27ega maja 1897, št. 3354. G. kr. okrajno sodiööe v Litiji, dne 6-julija 1897. (3622yT^-2 " ŠtT3376T Razglas. Neznano kje bivajoöim nepoznatim pravnim naalednikom umrlega Luke Pajka iz Cesle se naznanja, da je proli njim Anton Drobniö iz Ceste st. 22 tožbo de praes. 9. avgusla 1897, ^l. 3376, zavoljo priposestovanja zem- Ijiäöa vloga St. 67 ad Gesla obstojeèega iz zemljiske parcele st. 1511 senožet «v lašèi» pri tem sodišèu vložil, vsled katere tožbe se je doloöil dan v skrajsano razpravo na 10. septembra 1897 dopoldne ob 8. uri, pri tem sodisèu. Tožencem se je postavil za kura-torja na èin Anton Sternad iz Cesle st. 12, s katerim se bo stvar raz-pravljala, ako toženci ne imenujejo druzega zastopnika. C. kr. okrajno sodiSèe v Velikih Lašèah, dne 10. avgusta 1897. "(3548) 3—3 St. 16.330." Oklic. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-diäöe v Ljubljani naznanja, da je po sklepu c kr. dezeine sodnije v Ljubljani z dne 24. julija 1897, St.. 6840, Josip Oražem, posestnik izSvice St. 11, ki je bil vsled oklica lö.oktobra 1891, st. 21.491, radi zapravljivosti preklican, zopet prost kuratele in samostojen. C. kr. za mesto deleg. okrajno so-disèe v Ljubljani, dnè 29. julija 1897. (366773^2 Št."8270r Oklic. Neznano kje v Ameriki odsotni izvrsenki Franöiski Èuk iz (iorenje vasi postavi se Fran GostiSa iz Cer-kovske vasi kuratorjem, ter se mu je vroèil odlok z dnè 21. julija 1897, Sf. 3270, s kojim je izvršilna cenitev njenega zemljisèa vlož. štev. 567 ad Cerkovska vas na 14. septembra 1897 doloèena. G. kr. okrajno »odiäfce v Unatci. dn6 2L.iulija 1897.