888 Amtsblatt zur LaMcher Zeitung Nr. 95. _________ Wlwmch den 2«, Upiil I»II, (1590) Präs. 1095 12/11. Gerichtsdienerstelle beim l. l. Bezirksgerichte Nlthofen mit dem durch das Gesetz vom 25. September 1908, R. G. Vl. Nr, 204. und die Verordnung des Gesamtmmisteiiums vom 22. November 190«, R. G. Vl. Nr. 234, normierten Gehalte und der ortsllasscnmäßigen Ältivitätsznlage zu besehen. Bewerbungsgesuche sind bis längstens 2 3. Mai 1911 beim l. k. Landesgerichts.Prüsidium Klagenfurt einzubringen. Klagcnfurt, am 22. April 1911. (1591 ^Präs. 551 ^b/11 i. Konkursausschreibung. Die bei dem k. l. Kreisgerichte Leoben erledigte Landesgerichtsrats ' Stelle, eventuell eme dadurch freiwerdende RichtersteNe der ^IN. Rangsllafse mit den systemmäßigen Be» ,ügen ist zu besetzen. Bewerber um diese Stellen haben ihre Hörig belegten Gesuche ini vorgeschriebenen Lienstwege bis längstens 8. M a i 191 1 ieim gefertigten Präsidium einzubringen. K. l. Nreisnerichts'Präsldium leoben, am 23, April 1011. Razglas. Pri ustanovi baron Karol Flüänlgg-ovi za slepe in pri ilirski uatanovi za fiepe je z zaèetkom šolskcga leta 1911/12 podeliti tri do Stiri mesti. Ustanovo se uživajo v odgojilnici za Blepo v Line», v kateri ao aolski pouk priene dne 16. septembra t. 1. Pravico do teh ustanov imajo na Kranj-skem rojeni, ubogi, zapuäceni, slepi otroci obojega spola, posebno airote, ki ho zdravi in izobrazni, tor so najmanj 7, toda ne veö kot 14 let atari. Prošnjo za podolitOT nstanovnega mcBta je potom dotiènega okrajnega glavaratva, ozi-roma po mostnem niagistratu ljubljanskem, do 15. maja 1.1. ]e-sem podati; proänjam je priložiti krstni in domovinaki list, sprièovalo o stavljenih kozab, ubožni list in uradno zdravnikovo ali od nradnega zdravnika potrjeno sprièevalo o zdravji in izobraznosti dotiènega slepoga prosilca. C. kr. deželna vlada za Kranjsko. V Ljubljani, dne 14. aprila 1911. g. 10.590. Kundmachunss. Bei der Karl Freiherr von Flöonigg« schen und bei der illhr. Nlinbenftiftung find mit Beginn des Schuljahres 1911/12 drei bis vier Plätze zu vergrbrn. Vie Stiftplätze .verde.t«'» Vl.^enms ' in Linz genossen, woMst >mt de,n Schulm« richte mn 16. September ,, I- bcg"" cn w' Ans diese Stiftungen .haben An H Krain geborene, arme, hilflo.e und b " d,^ ^^ beiderlei Geschlechtes, insbesondere Wa^w ^ aesund, bildunasfähig ,n:d weniafte jedoch nicht mehr als ' ^ ^" " ftplätze Gesuche un. Verleihung d'e er SM s ^ sind im Mege der ÄezirkshauPtman. chtgs< und Armutszeugnisse, dau'l.^,, amtsärztlichen oder ""tsarztlch « !^^,^. Zeugnisse über die fähigleit des Aspiranten zn belcgm. K. ,. L««bee.e«ierung ft»r »rain. Laitmch, am 14. April I9il. Laib acher Zeitung Nr. 95. 889 26. April 1911. K. k. Ministerium für Landesverteidigung. Dep. XII, Nr. 990 von 1911. <1528) Wien, im April 1911. Öffentliche Offertausschreibung. Das k. k. Ministerium für Landesverteidigung beabsichtigt die für den fortlaufenden Bedarf dor k. k. Landwehr «nd des Landsturmes erforderlichen fertigen Bekleidungsund Ausrüstungssorten aus Leder und Fell sowie Leder-(Fell)material im Wege einer ö/Tentliehen Ausschreibung zu ver»oben und ladet zu sehriftl;chen Offerten ein. Die einzelnen Artikel, auf welche sich diese Offertaus-schreilning bezieht, sowie alle Lieferungs- und sonatigen JJedin^ungcn sind dem vorbereiteten, ausführlichen Vertragsentwurf zu ontnehmeii, mit dem sich die Anbotsteller vertraut machen nuiss<'n (vergleiche Absatz VI). Hier können nur einige? wesentliche Bestimmungen vcrlautbart werden. 11. 1- Der Imiang der Lieferungen wird durch den jcwcili-.gen tatsächlichen Bedarf der k. k. Landwehr und des Land-«turmes im Frieden und im Mobilisierungsfalle bestimmt; doch kommt für diese Ausschreibung nur die Hülste des Friedens- und Kriegsl>ediufes in Betracht, weil die zweite "älfte an das Kleingewerbe vergel>cn werden muß. Der durchschnittliche Geldwert des jährlichen Friedensbedarfes dürfte sich auf beiläufig ],400.000 K, die durcli diese Kundmachung ausgeschriebene Hülste demnach jährlieh auf beiläufig 700.000 K belaufen. 2. Der Vertrag wird für die ersten sechs Lieferungs-j-'ihre, (Ja,s jst, bis Knde Dezember 1917, mit Ausschluß eines Xündigungsrechtes, für die. weitere Zeit unter Vercinba-•iing eines l>eiderseitigen Kiindigungsrechtcs abgeschlossen. Der jährliche Friedeusbedarf wird stets im September für das folgende Jahr, zum ersten Mal im September 1911 für .las Jahr 1912 bestellt und sind dann die bestellten Artikel in zwei Raten bis Knde Juni \ind Oktober, zum ersten Mal also bis Ende Juni und Oktober 1912 einzuliefern. 3. Für die Preisbestimmung ist zu unterscheiden, «"wischen: n) Materialien aus Ix;der und Fell; •)) fertigen Sorten der k. k. Landwehr, welche den fertigen Sorten des k. u. k. Heeres gleichstehen; <•) fertigen Sorten der k. k. Landwehr, welche den fertigen Sorten des k. u. k. Heeres nicht gleichstehen. Für die Gruppen lit. a und b gelten die jeweiligen jedes hallx- Jahr neufe.stgcstellten Preise der analogen Artikel bei der k. u. k. Heeresverwaltung. Die Offerenten köiuien jedoch im Offerte erkliiren, daß ic zu diesen varinblen Preisen einen fixen prozentuellen Zuschlag vrlangen, beziehungsweise Abzug gewähren. Für die Gruppe lit. c weiden die Preise mit der Land-wehrverwaltung fallweise besonder« zu vereinbaren sein. Für die Zeit vom 1. Jänner bis 31. Dezember 1912 sind jedoch konkrete Preisanbote schon in dieses Offert einzustellen. Für alle Lieferungen zur Deckung des Ivriegsbedarfes wird ein außerordentlicher Zuschlag gewährt. 4. Zur Sicherung der Bestellungen haben die Unternehmer einen Rescrvevorrat an Sorten und Materialien 'u halten. ' III. Die Offerenten müssen über eigene Fabriksetablisse-inents (Konfektionsanstalten) in den im Reichsrate ver-«"ct/iiien Königreichen und Ländern vorfügen und diese ¦fcrzeugungKstättcn in dem Offert genau anführen. Sie sind verpflichtet, ihre Etablissements schon vor der knWheJdung filn^r das Offert dem Ministerium für Landesverteidigung zur Besichtigung und Erhobung der Leistungsfähigkeit ollen zu halten. IV. 1- Jeder Offerent hat bei sonstiger Nichtberücksichti-SUng ein Vadium in erpapiere, welche mit 'den laufenden Coupons sowie dem Talon versehen sind. öle werden zum Kurs«! der Wiener Börse, jedoch nicht Über den Nennwert angerechnet; > in Einlagebüchwn der nach dem SparkasBcnregulativ vom Jahre 1844 eingerichteten österreichischen Sparkassen und in innerhalb des statutenmäßigen Wirkungskreises ausstellten Kinlagebüchcrn der Landesbank des- Königreiches Gnlizicn und Lodomenen samt dem ¦»»"oßherzogtum Krakau, alle diese Einlagebücher aber .j »»ur bis zur Maximalhöhe von 3000 K; |n Rentenbüeliei n des k. k. Postsparkussenamtes ül>er ™-i diesem Amte deponierte Effekten der allgemeinen Staatsschuld der im Reiehsrate vertretenen Königreiche Und linder, wenn gleichzeitig die vorgeschriebene Er-Wanin« über die Behebung der Kffekten beigebracht In Garantiebriefen, wenn sie von einer Landesbank oder mer {rut akkreditierten Aktienbank in der vorgeschriebenen Formulierung ausgestellt sind. Die Annahme des Jttraiitiebriefas hilngt von dem Krmessen der vergebenden Stelle ab und muß der Offerent ül)er deren Auffor- erung ojn anderes geeignetes Vadium beibringen. l»l««r , Viulium haben die Besteller rechtzeitig — wenn Offert ni'flli (>IHl' "l (1<1" ]iiizUin r|'"Re» vor Ablauf des ihn» 'ei welcher der Erlag erfolgt., den Anlaß und Zweck des Erlages, dessen Datum und die eigenhändige Unterschrift des Erlegers nebst Adresse aufweisen. Wohnt die den Erlag anstrebende Partei in Wien, so muß sie den Erlagschein noch vor Erlag des Vadiums bei der iiiederösterTeichiachen Landeshauptkasse durch das Landwehr-Fachrechnungsdepartement, Wien, VII./2, Maria-hilferstraße 24 (Stiftskaacrne), 2. Stiege, II. Stock, liquidieren lassen. Vadicn, welche nicht durch einen Garantiebrief bestellt werden, dürfen keinesfalls den Offerten angeschlossen oder in anderer Weise direkt dem k. k. Ministerium für Landesverteidigung eingesendet werden. Dem Ministerium (Einreichungsprotokoll) ist nur die Erlagsquittung der k. k. nieder Österreich i sehen Landeshauptkasse, und zwar noch vor dem Offerteinreichuiigs-toxmin und abgesondert von dem Offert unter separatem Kuvert einzusenden. Das Kuvert ist mit der Aufschrift zu versehen: „Erlagsquittung ül>er da-s Vadium des N. N., zufolge Aussehreibung, Departement XII, Nr. 990 von 1911". 3. Die Kaution lieträgt 100.000 K, auf welchen Betrag das Vadium nach erfolgter Offertannahme zu ergänzen sein wird. Doch muß der Ersteher statt der Einlagebücher (IV, Z. 1, lit. c) eine anderweitige, zulässige Kaution bestellen, wenn die Sparkasse, auf ein Ersuchen der vergebenden Stelle um Vinkulierung, dieser Stelle nicht binnen 14 Tagen eine Mitteilung über den Vollzug der Vinkulierung durch bücherliche Vormerkung zukommen läßt. V. 1. Für die ausgeschriebene Lieferung kommen dem Umfange des Geschäftes entsprechend leistungsfähige, kapitalskräftige Unternehmer der Lederbranehe in Betracht, welche österreichische Staatsbürger und in den im Reichsrate vertretenen Königreichen und Ländern ansässig sind. Wenn offene Handelsgesellschaften, Aktiengesellschaften usw. offerieren, müssen die. im § 1», lit. a, des Vertragsentwurfes genannten Personen die österreichische Staatsbürgerschaft besitzen. Mehren- offertlustige Unternehmer haben sich zu einem Konsortium (einer Gelegenheitsgesellschaft ohne handelsgerichtliche Protokollierung) zu vereinigen und ihre Anbote unter solidarischer Haftung in einem gemeinschaftlichen Offert zu stellen. 2. Unter gleichen Verhältnissen hal>en Konsortien, welche nur aus Einzclfirmen und offenen Handelsgesellschaften zusammengesetzt sind, den Vorzug vor Konsortien, bei welchen sich neben Einzelfirmen und offenen Handelsgesellschaften auch Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit iM'sehrünkter Haftung usw. beteiligen. Konsortien letzterer Art weiden unter sonst gleichen Verhältnissen wieder Konsortien vorgezogen, die ausschließlieh uns Aktiengesellschaften, Gesellschaften mit beschränkter Haftung usw. zusammengesetzt sind. Um die Beteiligung an den Lieferungen nuf weitere Kreise auszudehnen, werden bei gleichgünstigen Anboten in erster Reihe solche Konsortien berücksichtigt, deren Mitglieder nicht schon einem Lieferungskonsortium oder einer Licferungsgesellsehaft für das k.u. k.lleer angehören. 3. Die Offercnten haben sich rechtzeitig wegen Erwir-kung von Soliditäts- und Ijeistungsfähigkcitszeugnissen an die Handels- und Gewerbekanimer zu wenden und die ül>er ihr Ansuchen erhaltenen Bcselieide dem Offert beizuschließen. Die Zeugnisse selbst werden von den Handels- und Gewerbekammern dem Ministerium für Landesverteidigung unmittelbar eingesendet. * 4. Die gemeinschaftlich offerierenden Anbotsteller haben in dem Offert zwei in Wien wohnhafte, physische Persönlichkeiten als ihre Bevollmächtigten namhaft zu machen. VI. 1. Die Anbotsteller benötigen unlwdingt: a) den im Absatz 1 erwähnten Vertragsentwurf, b) das aufgelegte Offertmuster. Außerdem liegen auf: c) Exemplare dieser OffertauBschreibung, d) eine t1bcr.sic.ht der dermaligen Preise des k. u. k. Heeres für die im Absatz II, Z. 3, lit. a und b, erwähnten Lieferungsartikel. Diese Behelfe liegen beim k. k. Ministerium für Landesverteidigung und bei allen österreichischen Handels- und Gewerbekaminern auf und können von dort unentgeltlich bezogen werden. 2. Die Muster, Konfektionsbeschreibungen, Material-und Gelddividenden nebst allen anderen für die derzeitige Qualität der Lieferungsgegenstände in Betracht kommenden Behelfen liegen bei dem Landwehrmonturdepot in Wien, V., Spengergnsbe 18, auf und sind daselbst vor der Offertstcllung um so mehr der Einsicht, beziehungsweise Durchsicht zu unierziehen, als die Offerenten diesen Umstand in dem Offert zu bestätigen haben. Übrigens werden die Muster von dem Landwehrmonturdepot gegen Bezahlung des hiefür festgesetzten Normalpreises auch verkauft. VII. 1. Das Offert ist genau nach dem amtlichen Offertinußter zu verfassen und am Schlüsse von allen offerierenden Firmen zu datieren und zu unterschreiben. Neben die Firma ist auch der eigenhändige Vot- und Zuname desjenigen zu setzen, welcher die Firma gezeichnet hat. Jeder Einlagebogen ist mit der Bezeichnung zu versehen: „Zum Offert des N. N. und Konsorten" und abgesondert zu fertigen. Die Anbot« sind zusammenhängend, mit Vermeidung leerer Stellen niederzuschreiben. Radierungen sind unzulässig, Korrekturen na eh Tunliehkeit zu vermeiden. Insofern solche dennoch vorkommen, sind sie von den Anbotstellern vor Einreichung des Anbotes durch eine von ihnen besonders zu unterfertigende Fußnote kenntlich zu machen. Die an Zahlen vorgenommenen Korrekturen sind in Buch-HtalKüi auszudrücken. Das Kuvert dee Offertes ist zu versiegeln. 2. Das Anbot muß sich auf alle Lieferungsartikel erstrecken, da es sonst nicht berücksichtigt werden kann. 3. Offerte unterliegen dem StenijK'1 von 1 K per Bogen. VIII. 1. Dip Offerte haben bis längstens 13. Juni ign, vormittags 10 Uhr, im Einreichungsprotokoll des k. k. Ministeriums für Landesverteidigung einzutreffen. Sie werden in diesem Ministerium (Wien, L, Baben-bergerstraße Nr. 5, III. Stock. Amtszimmer Nr. 128) am 13. Juni 1911, vormittags 10 Uhr, kommissionell eröffnet. Die AnboUteller oder ihre Bevollmächtigten sind berechtigt., der Eröffnungwverhandlung beizuwohnen. Die Entweheidung wird den Offerenten von dem k. k. Ministerium für l>andesverteidigung schriftlich bis 30. Juni 1911 bekanntgegeben. 2. Verspätet einlangende schriftliche, dann alle mündlichen, telegraphischen und telephonischen Anbote dürfen nicht berücksichtigt werden. C. kr. ministrstvo za deželno brambo. Dep. XII, št. 990 z 1.1911. Na Dunaju, upriln meiwca 1911. Javni ponudbeni razpis. 1. 0. kr. ministrstvo za deželno brambo namerja za tekoCo potrebo e. kr. doinobransi va in èrne vojske potrebne ir-gotovljene oblaèilne in opravne predmete iz usnja in kotu-hovine kakor tudi usnjenega (kožusnega) materiala potom javnega razpisa oddati in vabi na pismene ponudbe. Posamczne predmete, na katere se nanaša ta ponudbeni razpis, kakor tudi vse dobaviu: in dxuge pogoje poeneti je pripravljcncmu, obširnemu pogodbenemu obrazeu, s kate-rim se je jxmudnikom seznaniti (primerjaj odstavek VI). Tu je inožno objaviti samo nekoliko bietvenih doloèil. 11. 1. 01>seg dobav doloèa vaakoèasna dejstvena potreba c. kr. domobranstva. in erne vojuke v mini in v slucaju mobilizacije; vendar pride za ta razpis v postev samo ]K>lovica potrebšèine v miru in v vojski, ker se mora druga polovica oddati inalim obrtnikom. -Povpreèna denarna vrednost letne mirovne potrebièine vtegne znašati od prilike 1.400.000 K, s 1.em razglasom raz-pisana polovica toraj kakih 700.000 K na leto. 2. Pogodba se sklcnc za ]>rvih sest dobavnih let, to je do konca dec#mbra. 1917, brez pravice odpovedi, za daljni cas z pogoditvijo ol»ojestrunske pravi<* odpovedi. i>'tna mirovna ]K>tj-ebšèina se vwlej naroèa septembra meseca za iuu>lednje leto, prvikrat w>ptembra meseca 191] za leto 1912., in st; imajo potem nuroeeni predmeti dobaviti v dveh obrokih konea junija in oktobra, prvikrat toraj do konca junija in oktobra J912. 3. Za dolocitev cen je razlikovati med: a) materjalijami z usnja in kožuhovine; b) gotovimi VTstnii c. kr. domobranstva, enakimi nareje-nim vrstem ein kr. vojske; e) narejenimi vrstmi c. kr. doniobranBtva, ki niso enako- \Tedne narejenim vrstem c. in kr. vojske. Za skupini lit. a in b vcljajo vsakocasne vsakega pol leta na novo ustanovljene cene podobnih predmetov pri e. in kr. vojni upravi. I'onudniki lahko v jMmudbi izjavijo, da zahtevajo po teh prenienljivih (t-nah süiJno doklado v odstotkih, oziroma da dovolijo odbitek. Za skupino lit. c hc imajo ociic z upravo domobranstva od sluCnja do slucaja posebe ustanoviti. Za cas od l.januarja do HI. decembra 1912 je vendar konkretne pouudbe cen že vstaviti v to ponudbo. Za vse dobave v svrho pokritja potrebücine v vojni se dovoli izredtu« doklada. 4.) Da B« oaiguntjo naroclx:, morajo podjetnjki iniHi v rezervi zalogo vrst in materialij. irr. Ponudniki razpolagati morajo z lastnimi tvorniskimi |KxIjetji (konfekeijskimi zavodi) v kraljevinah in dez<;lah, zastopanih v državneiu zboru, in morajo ta proizvajaližèa v j)onudbi natanko navesti. Dolžnost njihova je, svoja podjetja ze pred odloeitvijo o ponudbi dižati od]>rta miuistrhtvu za deželno bramlx>, v svrho pregledanja in da isto dožene storitveno zroožnoet. IV. Vsak ponudnik inora, sieer bi se gn ne vpoStevalo, po-lozit.i vadij v visokosti JJ.r).000 K, in sicer: a) v gotovein denarju; b) v avstrijskih dr/.uvnih papirjih, kakor tudi v vseh drugih avstrijskih vrednostnih pa]>irjih, prikladnih za sklad nedoletnih in tjikih, ki so pod skrlistvorn. ^'zam<•jo se le papirji na iinetelja, prevideni s teko-eimi kuj>oni in s talononi. Raèunajo se po kurzu Du-najske l)orze, vendar ne nud nominalno vrednostjo- c) v vložnih knjjzicah avstrijskili hranilnic urejenih po hranilniènein pravilniku z 1. 1K44, in v vloznih knjižicah deželno banke kralji*tva Galicije in Jjodomerije z veli-kim vojvodstvom Krakovom, izpostavljenili v okviru delokroga v smislu prnvil. vse te vlozne knjižioe pa samo do najvišje vrednosti 3000 K; d) v rentmh knjizicah e. kr. poštnohi anilnionega urada o pri tem uradu deponiranih vrednoBtnih papirjih »PIoi5-nega. državnega dolga in d pretvkom roka za vlaganje po-nudbe — vložiti prj c. kr. nižjeavstrijski deželni glavni bla.gii.jni na Dunaji s koleka prostim vložnim listoni, ki ga imajo »ami wstaviti (ali j>a po pošti t*-j blagajni vposlati). Porostveni listi hk momjo punudbaiu priložiti. 1 Zeitung Nr. 95.____________________________________890__________________________________________ 26. April 1911. V položnem listu morajo biti vrednosti, ki tvorijo naj vudij, natanèno specificirane, zlusti pri vrednostnih pa-pirjih vrsta in noniinalna vrednost, komad, serije in 5te-vilke dobitkov, potem kuponi, ki so na njih in taloni. Èe se denar vlaga, inia vložni list samo na dotièni znesek glasiti. Na vsakem vložnem listu mora biti dalje ime tilagajne, pri kateri je polog, vzrok in namen istcga, dan in iastnorocni podpis vložnika, z naslovom. * Ce stranka, ki se poganja za pologom, stanuje na Dunaju, mora dati položni list še pred vložbo vadija pri nižje-avstrijski deželni glavni blagajni po domobranskem stro-kovnem ruèunskem oddelku, Dunaj, VII,/2, Mariahilfer-»trasse 24 (Stiftskaserne), 2. stopnjice, II. nadstropje, likvidirati. Varšeine (vadiji), ki se ne naroeujejo po poroštvenem listu, ne smejo so nikakor ponudbain priložiti, ali na drug naèin direktno c. kr. ministrstvu za deželno brambo vpo-slatL Ministrstvu (vložni zapisnik) je vposlati samo položna pobotnica, c. kr. nižjeavatrijske deželne glavne blagajnice, in sieer še pred rokom za vlaganje ponudb in loèena od ponudbo v posebnem zavitku. Zavitek mora imcti napis: ..Položna pobotnka o varšèini N. N., vsled razpisa oddelek XII, at 990 z 1.1911." 3. Jamèevina (kavcija) znaša 100.000 K, na kateri znesek bode varšèino popolniti po vzprejetju ponudbe. Ven-avah raztegnc na §ir§e kroge, se pri enako ugodnih ponudbah v prvi vrsti jemlje ozir na take, konsorcije, katèrih èlani rtc pripadajo žc dobavnemu konHordju ali dobavni druibi za c. in kr. vojsko. 3. Pomulnikom so jo. pravo&isno zaradi izposlovanja sprièeval o solidnosti in storitveni zmožnoati obrniti do trgovske in obrtno zbornice, in morajo isti odlok, ki so ga dobili na svojo prosnjo, priložiti ponudbi. Spriöevala sama se vpošljejo neposredno ex] strani trgovskih in obrtnih zbornic ministrstvu zn dcžclno brambo. 4. Ponudniki, ki skupno ponujajo, naj kot avoje po-oblaäöenc« v ponudbi z imenom navajajo dve fiziène osebi, bivajo^i na Dunaju. VI. 1. Ponudniki nopogojno potrebujejo a) v odstnvku I omonjeni pogodbeni obrazecj b) razpoloženi obrazcc ponudbe. Vrhutega so razpoloženi c) izvodi tcga ponudbenega razpisa; d) preglod tocasnih cen e. in kr. vojske za v odstavku II, fit. 3, lit. a in b, omenjene dobavne predmete. Ti pomoèki ko razpoloženi pri c. kr. minifttrstvu za de-želno brajiibo in vaeh avstrijskih trgovskih in obrtnih zbornicah in s(! tarn dobe brezplacno. 2. Vzorci, opisi konfekcij, dividende v matcrialu in denarju z vsemi drugimi pomoèki, ki pridejo za toèasno kakovost dobavnih predmctov v poatev, razpoloženi so pri domobranskem monturnein »kladišèu na Dunaju, V., Spenglergass« 18, in jih j(; prcd stavl.jnnjem pormdln- vpo-gloda-ti, oziroma pn'giedati, to tembolj, ker morajo ponudniki to okolšèino v ponudbi potrditi. V ostalem domobran.sko monturno «kladiöce vzore» proti plaöilu za istft ustanovljcne norinaln« cene tudi pro-da jo. VII. 1. Ponudbo \c sestaviti tocno po luadnem obrazcu ponudb in imajo v.se ponujajoèe tvrdke konwm ponudbo pri* pisuti clan in leto in podpisuti. Zravon tvrdke zapisati je tudi lastnoroino kistno imc in priimck tistega, ki jc trvdko podpisal. Vsaka vložna pola mora imei.i oznameiiilo: „K ponudb» N. N. in sodrugov" in. jo je pose be pcxlpisati. Ponudbe je npisati zxlrzema, in «inaii opornlx>, ki jo mora posebej podpisati. Popravki pri Atevilkah iz-ražati je s pismenkami. Zavit<;k ponudbe se mora zapttcatiti. 2. Ponudba w. mora raztezati na. vse nabavne predrnete> aieer bi se na njo ne moglo ozirati. 3. Ponudbe so podvržene kolku 1 K od pole. VIII. 1. Ponudbe se morajo vlagati pri e. kr. ministrstvu z& deželno brambo v vložnem zapisniku najdalje do 13. junija igu, dopoldne do 10. ure. V tern ministrstvu (Dunaj, I., Babenbergerstrasw» at. 5, III. nadstropje. uraxlna soba St. 128) se bodo dne 13. junija 1911, ob 10. uri dopoldne, po komisiji odprle. Ponudniki ali njih pooblaficenei so opraviceni, pri-sostvovati tej razpravi, ko hc vrs<; odprotje. Odlok se bode ponudnikoni dal pismono na znajij<^ od e. kr. ministrstva za deželno hrainbo najdalje do 30. junija 1911. 2. Na pismene ponudbe, ki bi došle prepozno, potem nft vs© ustne, brzojavne in telefoniène ponudbe »e ne snie jenuiti ozir. (1589) Kontursausschreibung. An der k. u. t. Marinealademie in Hinme gelansst mit 1. September 1911 die stelle eines Snpplenten für Geschichte »nd Geographie unter den folgenden Be« dingungen zur Besetzung: ») die österreichische oder ungarische Staats» angehörigleit, beziehungsweise die bosnisch» herzegovinische ^andesangebörigleit; d) das nicht überschrittene 40. Lebensjahr und di« physische Eignung; e) die mit gutem Erfolge abgelegte Lehr» amtsprüfung aus Geschichte und Geographie als Hauptfächer ftr eine vollständige Mittelschule unter Gebrauch des Deutschen als Unterrichtssprache; legen, veröffentlichte wissenschaftliche Leistungen anzuführen und bis 31. Mai d. I. deim Kommando der t. u. t Marine» «lademie in Kiume dirett, im Falle schon bestehender dienstlicher Verwendung im Amts» Wege einzureichen. K. n. l. Marine« «tademie.Kommando. (1584) Firm. 451 Gen. IT! 34/8 Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: Obrtno-kreditna zadruga v Ljubljani registr. zadr. z neomej. zavezo. 1.) Da je glasom zapisnika o seji obè. zbora od 19. marca 1911 iz na-<5elßtva izetopil Josip Globelnik, vsto-pil pa novoizvoljeni odbornik Ivan Gaènik, èrevljarski mojster in hisni posestnik v Rožni dolini št. 190. 2.) Da se je na istem obc. zboru sklenila prememba § 2 zadr. pravil, ki Be odslej glasi: Zadruga iraa namen razmere svojih Èlanov zboljševati v gmotnem oziru, zlasti spodbujati varÈnost in s 8vojim zadružnim kreditom preskrbo-vati svojim udom v gospodarstvu po-trebna denarna sredstva. Ta namen dosega zadruga s tern, da: a) sprejema in obrestuje hranilne vloge in pa vloge v tekoèem ra-èunu; b) si pridobiva nadaljna denarna sredstva, kolikor so za dosego za-družnega smotra potrebna s svojim zadrnžnim kreditom; c) daje svojim Èlanom posojila; d) oskrbuje svojim èlanom inkaso; e) eskomptuje raenice svojim Èla-nom. # C. kr. deželno kot trgovsko sodišÈe Ljubljana, odd. Ill, dne 21. aprila 1911. (1578) Firm. 452^" Rg"A I 189/1 Vpis posamezne firme. Vpisalo 8e je v register odd. A: Sedež firme: Kraiij. Besedilo firme: E. Kotz be k. Obratni predmet: trgovina z manufakturnim blagom in izdelovanje perila ter delavskih oblek. Imetnik: Edmund Kotzbek, trgovec v Kranju St. 119. C. kr. deželno kot trgovsko sodišÈe Ljubljana, odd. III., dne 21. aprila 1911. (1585) 3—1 Firm. 4G5 "Gen. V141/5 ~ Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: Konsumno drustvo za Jesenice in okolico vpis. zadr. z omej. zavezo, da se je na obè. zbora dne 2. aprila 1911 sklenila razdružba in likvidacija zadruge in izvolilo sedajno naèelstvo za likvidacijski odbor. Tvrdka se bo Bedaj glasila: Konsumno društvo za Jesenice in okolico, vpis. zadr. z omej. zav. v likvidaciji. Upniki naj se zglasijo pri zadrugi. C. kr. dezelno kot trgovsko sodišèe Ljubljana, odd. III., dne 21. aprila 1911. (1579) Firm. 448 Gen. Ill 219/25 Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: MIekarska zadruga v Skaruèni registr. zadr. z omej. por., da je izstopil iz naÈelstva Janez De-bevc, vstopil pa glasom zapisnika obè. zbora z dne 26. marca 1911 Luka Gubanc, posestnik iz Vesce St. 4. C. kr. deželno kot trgovsko sodišèe Ljubljana, odd. III., dne 20. aprila 1911. (1586) S8/10 96 Razglas. V konkurznem postopanju zoper firmo Slocovich & Barbich v Ljubljani ter nje javna druzabnika Bruno Slocovich in Peter Barbich bo javna dražba vseh v te konkurzne mase spadajoèih terjatev dne 12. maja 1911 ob 9. uri dopoldne pred konkurznirn komisarjem, pri spodaj oznamenjenem sodnem dvoru, soba št. 123. Terjatve se izklicejo za vsako kon-kurzno maso posebej in se bodo od-dale najboljsemu ponudniku proti takojšnjemu plaÈilu najveÈjcga po-nudnika. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. III., dne 21. aprila 1911. (1583) Firm. 464 Gen. II 8/28 Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: Kmetijsko konsumno društvo v Žireh registr. zadr. z omej. zavezo, da 00 izstopili iz naÈelstva Janez Mlakar, Janez Seljak in Jernej Kav-èiè, vstopili pa glasom zapisnika obè. zbora z dne 17. marca 1911 Bla/ Mlakar, posestnik v Goropekah St. 10, Jakob Mohoriè, krojaè in posestnik v Koritih at. 6, Peter Smuk, posestnik na Vrsniku St. 14. C. kr. deželno kot trgovsko sodišÈo Ljubljana, odd. III., dne 20. aprila 1911. (1581) Firm. 456__ GenTfirisÖ/H Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: Hranilnica in posojilnica v Komendi registr. zadr. z neomej. zavezo, da je glasom zapisnika 0 seji obÈ. zbora z dne 19. februarja 1911 »z naÈelstva izstopil Rihard Smolej, vstopil pa Ivan Opeka, kaplan v Komendi. G. kr. deželno kot trgovsko sodišèe Ljubljana, odd. III., dne 20. aprila 1911. (1582) Firm. 450 Gen. IV 285/14 Razglas. Vpisalo se je v zadružni register pri firmi: Konsumno društvo za Ljubljano in okolico vpis. zadr. z omoj. zavezo, da je izstopil iz naÈelstva Josip ^'a^l* njak, vstopil pa glasom zapisnika oD zbora ¦/. dne 9. aprila 1911 fctef»» Dražil v Ljubljani, Öelenburgova vn°* štev. K>. C. kr. deželno kot trgovsko sodi^ Ljubljana, odd. III., dne 21. apnia 1911. (1580) Firm. 45Ö Gen. V 190/4 Razglas. Vpisalo se je v zadružni regi^r pri firmi: MIekarska zadruga v Šmarji registr. zadr. z omej. zavezo, da sta izstopila ""^^J^ Perèi6 in Franc Vrhovec vstopl^P- glasom ^P»nltoT°?&#SJwe]i po-19. marca 1911 Jose 1»^ ^ sestnik iz Sapa St. 9, >n Aloj^J ^ stelic, posestnik iz Šmarja št. 4. Ljubljana, odd. Ill, dne -1. »P 1911.