^-^^ Moniag, 27. September 1897. Jahrgang 116. mbacher Zeitung. ^InH jalbj^^H fl, ,5>. wlWlir«, fl, 7 ^N, Im Lomploir: »„, * Zellen UL l" .rük.» 3 °"^« '" t><"" ««"^ä^i,, ft, l, - Inslrtlonsaebur: Für Tir «llaib a,!l » erlchsint «üssllch, m!t «lulnahms der F«nn- und Feier«»«, Dl/ «bm«»«str»t«on bfflndet sich «lo»l,rs<«vlah Nl 2 die «cdarlion Uahnhofgasss »lr, Ik. Lprrchstunbni brr «edaclion von » bi« !I Uhr vvlmlltag«, U,!»!> ^°> «bcttnen ^«M°« !ür die »llerhüchs.e ^".!ch<>^^M»jest». hoben «i. ll°l ^°l am K. . s vom It,. September d ^ " «" °rn°nne„ gH^N'W»« w Ep°l°!° ^d'"^^ Mit >i" °N'Men" Nt^ ^' September d. I. °"H/°s go<"8 ^n's^^lsier Engelbert ^' i" ^erleihm geruh7^""uz "" der Krone WD5UM2 ^>U">. ^iarchese^.e e E,tscheidung so des Cabinets stehenden Mann zum Nachfolger des Herrn Costa zu ernennen, sondern brachte die An« gelegenheit in der erwähnten Weise zur Entscheidung. Dieses Fallenlassen der ursprünglichen Absicht des Marchese di Rudini und die Schwankungen der Entschlüsse, die bis zur schliehlichen Lösung der Frage erkennbar waren, haben in der Oppositionspresse die mannigfaltigsten Gerüchte hinsichtlich der Position des Cabinets Rudini gezeitigt. Man wollte in der Erledigung, welche die Angelegenheit der Ernennung eines neuen Justiz« ministers gefunden hat, eine Verlegenheitslösung erblicken, man sprach von Meinungsverschiedenheiten, die zwischen der Regierung und ihren Anhängern in der Kammer ansg'brochen seien, ja man gieng sogar so weit, eine allgemeine Ministerlrise spätestens für den Wiedcrzusammrntritt des Parlaments als sicher an» Mündigen. Alle diese Gerüchte sind jedoch mit der größten Reserve aufzunehmen. Thatsächlich liegen die Verhältnisse in der Kammer, wie schon bei einer früheren Gelegenheit ausgeführt wurde, derart, dass die Oppositionsparteien weder einzeln, noch auch zusammen einen erfolgreichen Kampf gegen die Re» gierungsmajorität aufnehmen lönnen. Es muss demnach der Eintritt einer Ministerkrise schon mit Rücksicht auf die parlamentarischen Verhältnisse als höchst unwahrscheinlich betrachtet werden. Dazu kommen aber noch andere wichtige Er» wägungen, welche gleichfalls gegen den baldigen Aus-bruch einer Eabinetskrise sprechen. Solange nämlich die afrikanische Frage nicht gänzlich erledigt ist und Vankprocesse die öffentliche Meinung des Landes in Athem halten, dürfte keiner der Oppositionsführer imstande sein, ein lebenskräftiges Ministerium zu bilden. Weder Zanardelli, noch Baron Sidney.Sonnino. noch Herr Giolitti könnte in diesem Augenblicke ein Cabinet ins Leben rufen, das auf eine verlässliche Majorität in der Kammer rechnen dürfte, da alle drei genannten Oppositionsführer sich wegen ihres Verhältnisses zu Herrn Crispi hinsichtlich der Bankprocesse der offen!« lichen Meinung gegenüber in einer heiklen Lage be« finden, und da sie ferner, um sich zu erhalten, gezwungen wären, eine kräftigere afrikanische Politik, als das gegenwärtige Cabinet betreibt, zu befolgen. Aus beiden Gründen jedoch könnte keiner der erwähnten Oppositionsführer auf eine namhafte Gefolgschaft, sei es in der Kammer oder sei es innerhalb der Wähler- chaft, zählen. . ,., Es ist weiter oben auch erwähnt worden, dass Gerüchte über Meinungsverschiedenheiten zwischen dem Cabinet und der Regierungsmajorität in Umlauf ge- seht wurden. Diese Gerüchte sind wohl auf den Umstand zurückzuführen, dafs ein Theil der ministeriellen Linken gewünscht hätte, dass Herrn Zanardrlli das Iustizporteseuille Übertragen worden wäre. Nach Ansicht dieser Gruppe der Majorität würde Herr Zanardelli infolge seiner Sachkenntnis und des großen Ansehens, das er genießt, die Autorität besitzen, die unerlässlich ist, um die so dringlichen Reformen in der Verwaltung des Landes durchzuführen. Die Verwirklichung dieser Reformen und somit die Berufung des Herrn Zanar» delli würde nach der Meinung der Linken die Position des Cabinets stärken. Dieser Berufung steht jedoch ein wesentliches Bedenken gegenüber. Würde Marchese Visconti - Venosta, dessen Verbleiben im Cabinet von allen Mitgliedern der Majorität für nothwendig ge. halten wird, gleichzeitig mit Herrn Zanardelli in einem und demselben Ministerium thätig sein wollen? Das ist die Frage. Politische Uebersicht. Laib ach, 25. September. Das Herrenhaus wählte zu Delegations. Mitgliedern: Alois Graf Ceschi, Freiherr von Chlumecly, Graf Chotek, Freiherr von Czedik. Dumba, Freiherr de Fin, Ritler von Gomperz, Ritter von Gorayski, Dr. Freiherr von Helfert, Hofrath Iagic, Abt Korcian, Graf Kottulinsly, Freiherr von Oppenheim«, Fürst Starhemberg, Graf Sylva - Tarouca, Franz Graf Thun, Max Graf Trauttmannsdorff, Graf Vetter, Freiherr von Walterslirchen und Ritter von Ialesli. Als Ersatzmänner für die Delegations« Mitglieder wurden gewählt: Graf Nichelburg, Freiherr von Dobrzensly, Eduard Landgraf Fürstenberg, Dr. Haßlwanter, Lobmeyer, Fürst Lubomirsli, Graf Meran, Dr. Millanich, Dr. Freiherr von Sochor und Dr. Zoll. Am 23. d. Vl. nachmittags fand im Minister-Präsidium ein Ministerrath unter dem Vorsitze des Ministerpräsidenten Grafen Vadeni statt, an welchem alle Mitglieder des Cabinets theilnahmen. Der Ministerrath dauerte von 4 Uhr nachmittags bis halb 7 Uhr abends. Der Abg. Förg hat de« Abgeordneten, hause neuerdings 344 Petitionen von Gewerbegenossenschaften gegen die Obstruction überreicht. Die Gesammtzahl der von dem genannten Abgeordneten überreichten Petitionen beträgt in Stücken 024. Ein großer Theil dieser Petitionen ist aber von mehreren (bis zu 10) Gewerbegenossenschaften unterfertigt, so dass die Zahl jener Gewerbegenossenschaften, welche st ^ dty g, . III. ^ d^lMn is. ^ ^ zeit^ildmgsch^hl zu begreifen, dass ^d > N^Ker WH ^" in l° lebens-5" 3^'n7^ '^'""ung begriffen ist, ?ll>tz. f diej»' "t. o dais ^. ^ ""b mehr an ^ ^' di > Schulf^Nl n annahmen' kann, ^'"s süßere ^mtblldu"a F"^" ist, welche ^ u ^htte^kslreise^ii^'?^'« ^"gend loll U/ le<« Nweau z« ^ '" ^tracht kommen V> <> nach. " heben und in gesunde O"^ gK^ Auf. A°5 ^ < ^ ich '^ren Töchterschule, «e die l" enger<°" 3rage: Wie ist bei "<> ^"ne wM^' " der Stadt > n? "llch^^ch.H "schchliche, Hauswirt. ^<>^» ^ NuKdNdung der ^.^ ^i^iN 'ldungL^lter gesorgt? Stehen ^ ' ^ w Vierung in dem Maße zutheil, wie sie es verdienen? Noch vor zwei Jahren hätten alle diese Fragen rundweg verneint werden müssen. Aber der frische Geist der Wiedergeburt, der die lrainische Hauptstadt nach dem furchtbaren Unglücke des Jahres 1895 aus Schult und Trümmern zu neuem Leben erstehen ließ hat auch auf dem Gebiete des höheren Mädchenschulwesens herrliche Blüten ge-trieben und das bisher vernachlass.gte Pflänzlem der Mädchensortbildung segensreich befruchtet. Nicht un-vorbereitet und über Nacht aber verhältnismäßig rasch ist die Wendung zum Besseren geschehen. Im uoriaen Jahre wurde eine dreiclasslge städtische höhere slovenische Töchterschule (Meswa v,ZM äskligica sol») ins Leben gerufen, von der im eingegangenen Schul jähre der zweite Jahrgang eröffnet wird. und heuer ist man deutscherseits mit einer deutschen Fortbildungs' schule für Mädchen (ebenfalls dreiclassig) auf den Plan getreten welche an die seit 1868 bestehende Erziehung«, anltalt Huth (Polanastrahe 6) angelehnt wurde. Erstere Anstalt wird vom Staate und dem Lande Kram ausgiebig unterstützt, während letztere vorderhand noch auf die PnvawoMä^kk angew^en ist und namentlich an dem Deuischcn Echnlvereine und der tranMm Svarcasse opferbereite Förderer gefunden bat Daneben bestehen noch em paar klösterliche An-stalten die aber. weil unter die Zahl der Haus haltungsschulen fallend, hier nicht näher in Betracht gezogen werden können. Auch sie arbeiten seit Jahren mit unerMttellichem Muthe und w emsig«, v^ach begeisterter Arbeit an ihrer Aufgabe und mögen fchon manches arme Mädchen erwerbsfähig und mit ge-festigtem Charakter in den Kampf ums Dasein hinaus-geschickt haben. Auch die staatliche Lehrerinnenbildungs. anstalt, die gewerblichen Fachschulen, die staatlichen und privaten Kindergärtnerinnencurse, die alle nur für ganz bestimmte Lebensberufe vorbereiten und deshalb eine größere Enge und strengere Concentration der Unterrichtsfächer aufweisen, gehen uns in diesem Zufammenhange nichts an. Reichgestaltet und beweglich wie das Leben selbst, sind nur die beiden Töchterschulen, die vorhin genannt wurden. Sie müssen uns nothwendig am meisten interessieren. Jede der beiden jungen Pflanzstätten weiblicher Bildung bekennt sich zu der oben gekennzeichneten Auffassung über Vildungsziele und Vildungswege der allgemeinen Fortbildungsschule und sucht den Grundsähen einer nationalen Jugenderziehung voll und ganz Rechnung zu tragen, die eine im deutschen, die andere im slavischen Sinne. Beiden kommt es darauf ar», ihren Pfleglingen den Blick zu öffnen und zu schärfen sür die Schätze, die da« Leben, die Wissenschaft und Kunst für sie noch bergen, ihnen den Kopf hell, das Herz warm zu machen für ihr Vo/lsthum, für Wertschätzung nationaler Arbeit im Rahmen der WeUculwr, für gemüthvolle Gestaltung ihrer künftigen Haus« üchkk. Beide UnterrichtHanstalkn haben dak gemein, datz sie Ms dem MdnnMMrWe dn wcMchen Jugend Laibacher Zeitung Nl. 220. 1980 27. Septm^^ sich dieser Action angeschlossen haben, auf 1000 steigt. Dem stehen kaum 200 Gewerbegenossenschaften gegen» über, welche angeblich den von dem Gewerbetage in Salzburg gefassten Beschlüssen zugestimmt haben, wofür übrigens keine Beweise vorliegen. Der «Pest er Lloyd» erklärt in Besprechung der Lage in Oesterreich: «Was die gemeinsamen oder gemeinsam zu regelnden Angelegenheiten betrifft, so sind wir trotz aller gegentheiligen Prophezeiungen nach wie vor der Ansicht, dass die deutsche Minorität sich wohlweislich hüten werde, auch die Befriedigung der gemeinsamen Interessen in die Taktik der Obstruction mit einzubeziehen, und es ist unserseits gar nicht nöthig, erst noch zu Leidenschafts' losigleit und zu Besonnenheit zu mahnen, eben weil da auch speciell ungarische Angelegenheiten auf dem Spiele stehen und die Deutschen denn doch zu klug sind, sich zu den Feinden jenseits der Leitha auch noch solche diesseits des Grenzflusses auf den Hals zu laden. Daraus folgt denn auch. dass weder die Wahlen in die Delegation, noch auch das Ausgleichs'Provisorium Objecte der Obstruction sein dürfen. Wie sich die Deutschen sonst mit ihrer Regierung auseinander« setzen und abfinden, das ist ihre eigene Sache, das haben sie mit ihrer Vernunft und mit ihrem Gewissen zu vereinbaren.» Die Vudapefter Presse feiert in enthu. siastischer Weise die bevorstehende Ankunft des rumänischen Königspaares. Wehre« BerlinerBlätter brachten kürzlich Nachrichten über den Termin der Neuwahlen zum deutschen Reichstage und die angeblichen Pläne für die nächste parlamentarifche Tagung. Wie nun die «Berliner Politifchen Nachlichten» aus zu« verlässiger Quelle erfahren, ist bisher über den Zeit« Punkt der Wahlen sowohl zum Reichstage wie zum preußischen Landtage, wie dies auch in der Natur der Sache liege, eine Bestimmung nicht getroffen. In Bezug auf die parlamentarische Campagne sei bis jetzt nur in Aussicht genommen, dass, wie üblich, der Reichstag in der zweiten Hälfte November, wahr« scheinlich erst gegen Ende. und der preußische Landtag in der ersten Hälfte des Jänner zusammentreten werden. Was das gesetzgeberische Material für den letzteren betrifft, so dürfte sich dasselbe, soweit man zur Zeit übersehen kann, in der Hauptsache auf das Budget beschränken. Vorlagen von größerer Bedeutung werden den Landtag diesmal wohl kaum beschäftigen. Das vom niederländischen Finanzminister vorgelegte Budget für 1898 weist Aus« gaben im Betrage von 141.750.000 Gulden auf. Das Deficit beträgt infolge von Zuweisungen an die Gemeinden und Herabsetzung der Personalsteuern 6'/, Millionen. Das ordentliche Budget weist ein Deficit von 1'/, Millionen auf, welches durch eine Erhöhung des Zolltarife« bedeckt werden foll. Wie man aus Belgrad meldet, soll der dortige rumänische Gesandte, Herr Papiniu. nach Conftantinopel versetzt worden sein. Neber den Nach« folger des Herrn Papiniu auf dem Belgrader Posten verlaute noch nichts Bestimmtes. Wie man aus Petersburg meldet, wird das russische Kaiserpaar die erste Hälfte des November in Livadia zubringen, woselbst es der kirchlichen Feier anlässlich des Todestages des Kaisers Alexander III. beiwohnen wird. und erst am Geburtstage der Kaiserin-Witwe Maria Feodo» row na (26. November) wieder in der Residenz eintreffen. Wie des weiteren ebendorther gemeldet wird. erweise sich die Nachricht, dass Kaiser Nikolaus n. im Herbste dem Könige Humbert in Rom einen Besuch abstatten werde, als unbegründet. Das Kaiserpaar werde sich vielmehr Ende October von Darmstadt direct nach der Krim begeben, und für die nächste Zeit sei leine weitere Auslandsreise in Aussicht ge» nommen. Weiters wird aus Petersburg gemeldet: Eine veröffentlichte Verordnung betrifft die Formierung von zwei neuen Dragonerregimentern. Die »Times» meldet aus Constantino pel uom 22. d. M.: Es gewinnt an Wahrscheinlichkeit, dass die Pforte von der «Bank Ottomane» einen großen Vorschuss auf die Kriegsentschädigung erhält. Infolge dessen lässt die Spannung und Besorgnis in Constantinopel nach. Zu den Verhandlungen über den definitiven Frieden ist wieder der Minister des Aeußern Tewfit Pascha designiert. Der Krankenstand der thessalischen Armee ist ein stets steigender. Die meistverbreitete Krankheit ist typhöses Fieber. Visher wurden über 6000 Mann in die Heimat befördert, ungefähr 4000 harren ihrer Heimsendung. Der bulgarische diplomatische Agent Markow setzt seine Bemühungen behufs Ertheilung der Berate für die Bischofsitze von Kutusch, Molnil. Strumitza, Dibre und Monastir fort. Wie verlautet, werden die Berate für die beiden erstgenannten Bischofssitze ausgefolgt werden. Wie verlautet, verlangt die Ottomanbank-Gruppe bei Uebernahme der Kriegsentschädigung« Anleihe unter anderem die Concession für den Anschluss der griechisch-türkischen Bahn. Nach Meldungen des Reuter'schen Bureau aus Paris sei der spanischen Regierung durch den Gesandten der Vereinigten Staaten von Nordamerika General Woodford nichts, was einem Ulti» matum ähnlich sei, überreicht worden. Das übermittelte Memorandum komme allerdings einer bestimmten Warnung gleich, obwohl es in ganz freundlichen Aus« drücken abgefafSt fei. Dasselbe führe aus, dass die den Vereinigten Staaten durch den Krieg verursachte Schädigung eine größere sei, als das Land ertragen könne, und wenn nicht genügende Zusicherungen für einen schleunigen Abschluss des Krieges bis zu wm Zusammentritte des Congresses gegeben werden könnten, wäre es unmöglich, zu sagen, welche Haltung die Regierung der Vereinigten Staaten anzunehmen als unerlässlich ansehen würde, um der Lage abzuhelfen. Tagesneuigleiten. — (Zu« Iubiläu« Sr. Excellenz t»e« Admiral« Sterneck) ist folgende Depesche de» deutschen Kaiser« eingelaufen: «Iu Ihre« heutigen Ehrentage sende auch ich Ihnen von zanzem Herzen »elnen Gruß, den ich mit dem lebhaften Wunsch? begleite, das« Ihre so lange erprobten Dienste Ihrem kaiserlichen Herrn und Ihre« Valerlanbe noch viele Jahre zum Segen erhalten bleiben mögen.» — Außer« dem gratulierten noch Kronprinzessin-Witwe Stephanie, Erzherzog Ferdinand, Ollrbe M für die internationale Eonserenz vo" " M' Graf d'Avtrnas (Italien) gedachtester >^M Vellalle «lt Worten b?g«iflerten D"" Ml gc«" und de« Schuh«, welchen S.'. ^«M " ^ Josef jederzeit de« Rothen K"uz« i ^,, ' lkbhalten Interesse, da« lkalser 3"" ,^ d n Arbellen de« Rothen Kreuzt «>«"" ^ 3 ' Wunsch aus. Ss. Majeftat Kaiser "mD!" möge noch lange Jahre der Liebe und ^ Söller erhallen bleiben. Ebenso b°n" M durchlauchtigsten Herrn E^","» H^n d>>, M d'.e lebhafte Anlheil.whni« «"be"" «, ^° , Kreuzl«. ferner der österreichischen l"« .^, ^, > «llrgtrwlister für den herzlich" "V, g^ zollte auch dem internationalen Cam»", «Mh<^ Centralcomils und dem Pläsidenten " ^g, Noch den Worten de« Dankes se't"« >< hayn wurde der Congress ges^os'"' .,,<,!<^ - (Die neue Ar^ll"' ^b^ Vubapeft.) In Budapest w"^.°-K°> ' L Anwesenheit Seiner Schlussftelnlegung der «euerbaulen " ^ ^ ,, genommen. Der F ier wohnten außec"«^^, Aanffy. Perczel. Vlafit« und 3i""H^^ " . dant Pclnz Loblowitz, Vürgermew" " A, die Ansprache de« Vürgermeifters "w ^ der Kaiser mit Worten de« D»"!" ' . hec^ Opfertvllliglell der Gemeinde im ^" «dst' ^ , -(Ein jugendlicher^ Miturheber der Vränbe im wurde ein zehnjähriger Knabe v»h°'«'' ^ B Schutzmann auf dem Voden «""^.el l" »,,' wurde, wie er eine Schachtel ', suchte. Derselbe sagte später "l °" ^t>, " z ^ M ^, Wenn jedoch der Winter """ ^«l, ,M Oeffnunaen der Slöcke °ff" ^. " den ^ !-dem Nullpunlt nahen Temper"«^ ^l"^F^ Killte jedenfalls nicht wlebersteh" " ^° < s Erklärung für hätte demnach im October nur s »«"'^^ Gienen ihr. Stöcke schließ", ""^en f,^ » Winter sein wirb. Wie aber d" „H Gabe der Vorausficht lo«»t, " el. mit ,du< anzureden l» fuh^" >Plll' F .Doch. ich bleibe bei dem " ^ fest in die Augen sehend,^ fe'"' ^ «Dann würde ich gez"""U ^l verlassen!, zürnte sie. ,. e„W . l' .Ich würde mit dir geh"' i-< den Arm um sie legend. ..„. A^U Und nun flogen sie .^5a"' >lZ< erfasst. Ja, er ha«e sie "^ Erna, wie er sie vor ^hr ". ^el ^l, damals, als er noch "" "" ^^F,h> "L, war und sie ihren ersten »«" "">A gelangt. Purpurröthe lag aM ab^ / lich wollte sie Erich bdse p > ^ f sollte. Dabei wirbellen allery" ^f. ? ihr Gehirn. ^. ^ -„„ner « l «So lieben Sie Erna '" ^ / ^ endlich hervor. ,..,,, sagte «Ganz unaussprechl'Hl «l^TTT^ ! 981 27. September 1897. V«r sPr!^' ^ll« «emacht hat und die aller- , ^"«kn ^z',"°s« vom gesunden Körper Licht- 2uy, bediente sich zu !'° ?5 ^ Vlinul.« l°"°°"nen bunllen Kam«er, V ^'bei in r .,, 7° °""egte. Die Pla.te be-ll"'^e von Hydrochin°n. ^ ««" l°h nun an« ," der gewöhnlichen Weise ^ ? l>ie Linien m ."" ^"de nicht allein die l°M dl/ H°ü"" l«eV^ ""b Beförderung von Kar^n-'°'°"eK^ find i5^m""'" lich als richtig, gu >«"llch, un ,^'°i°nen Stück Kartenbrilfe ^^^°"athe z" °° .^"stalten «it dem noth. >ft lm""" «An a "^"Herstellung. Man >!w ^ U"d it w X-? °^^" «r,°hrung,n sorg. ^2>mehr^''^ ^ der Ausführung > U °"°"Men w^^' °uf wie viele Detail ? «,/ ««pr^en, °"N»' °°n V«l.l„ «nl, h°! " " «d°«»> ,.^°» d°> nun «««>«,,,.,„. (,^ße " ^°hnun und n ."7 ^" Pknfion nimmt. > ^°^ richtet fich nach ^^« M ^' ""ss m ^c"' ^°p°»eien ali i^'" « « "l Spo b" i"" ^ilpiel etwa 2 Marl «lt ^un^^o>vcl(ii- gewürzte Fische i« Vereine mit Reis die Hauptnahrung der Bewohner Sla««. Scholle, Rochen, Ooldlarpfen und Haifisch ftehen jeden Tag aus be« Tische de» Bürgers von Bangkok. Bei Hofe und in vor-nehmen Kreisen, in denen man die Voa diesen Fischen vorzieht, ist das Lieblingsgericht «Kapi», eine Art Caviar, nllmllch in Fäulnis übergegangene Krevetten. liier. Der Gründling, der gleichjalls sehr beliebt ist, lom«t Haupt» sächlich bei Trinkgelagen auf die Tafel. Da« Haupt« Nationalgericht aber besteht in der «lackierten Ente», die, platt gedrückt und in der Sonne gedörrt, den wenig verlockenden Anblick einer Schuhsohle bietet. Dieses Geflügel «uss von einem Chinesen gelobtet werben; denn nach den Tibetanern find die Siamese« die treueften Jünger Buddha«, der verbietet, ein lebende« Wesen zu lobten. So schlachtet «an auch niemals die im Netze gefangenen Fische, sondern begnügt fich ba«lt. sie einfach «crepleren» zu lassen. Dieselbe Regung des Mitleids ver« anlaset die Bonzen, ihr Trlnlwafser durch ein Tuch laufen zu lassen, um zu verhindern, das« fte Mikroben oder auch die Seelen ihrer Vorfahren «it be« Wasser verschlucken. Nun ist aber in diesem glücklichen Lande jedermann von seinem zwanzigsten bis zu feine« drelundzwanzigften Jahre Vonze, und so beHallen die Siamese« biefe hygienische Gewohnheil zeitlebens bei. Vscal- und ProvinzlaI-Nachrichten. — (Vte«pelverlag»ü«ler.) Nach Durch, sührung der am 1. Jänner 1898 zu« »bschlusse ge. langenden Reorganisation des Stempeloerlags. und Ver< fendungsdlenfte« wirb für Krain da« hiesige l. l. Lande«zahla«t als Glemftelverlagsamt sungieren, welch«« die Dotierung der Ste«pelverschlelß««ler de» ganzen Flnanzbezirles und der hierortigen Vlempelverschleißer obliegen wird. —o. — (Ertheilung von Tabalverschleih. Vefugniffen belVollsfeften und beiahn, lichen Veranstaltungen.) Ueber eine hinsichtlich der Eltheilung von TabaloerfchleißbefugnisslN bei Volts» festen und ähnlichen Veranstaltungen gestellte «nfrage hat das hohe l. l. Finanzministerium mit dem Erlasse vom 5. Juni 1697, g. 28.037, Folgende« eröffnet: Die Finanzmlnifterlal.Virordnung vom 20. November 1896, I. 54 855, V. Vl. Nr. 189, enthält nur die Nor«en über die Errichtung und Besetzung von stabilen Tabaktrafiken, d. l. von Tabaloerschleißgefchäften, welche während di« ganzen Jahre« oder doch während eine« großen Theiles des Jahres (Saisontrafilen) betrieben werden und findet daher leine Anwendung auf die Ertheilung von Tabllloerschleißbesugnissen, welche, wie bei Vollsfeften und ähnlichen Veranstaltungen, nur einem momentanen, vor» übergehenden Bedürfnisse zu dienen haben. Die letzt, genannten Vesugnisse (temporäre Tabaloerfchleißgefchüfte) find, wenn biefelben fich lediglich auf den Verlauf der Fabricate des allgemeinen Verfchleißlarifes erstrecken, von den Finanzbehörden erster Instanz in der Regel co«. petierenden Tabaloerschleißern. vorzugsweise aber den in der nächsten Nähe befindlichen Xabaltrafilanten ohne Ein-hrbung einer Oewinnrückzahlung zu ertheilen. Anderen Personen darf in den Fällen eines nothwendig werbenden temporären Verschleißes der Verlauf der Tabalfabricate des allgemeinen Verschlelßtarife« feiten» der Finanz. ».^«3,^ 'h °°'s"h° dich «ich. «.«h.,. '">«^«?^ ^° "«der bei dem °l..« h?<> s^'>"chnet nn, "emen Tribut, ? s'e! ^tz '/" Bild ^ H ""d er war wieder- dj:i b.^ ,7r^". P«r.n.rm s...mm, . 3'» !.""' sich .""" und «.be»! 3"° bi°!° ^ '" hwlief. """e Trrrasfe, die an Durch die weitgeöffneten Flügelthüren fahen Erich und Erna in den Saal, der wie ein farbenprächtiges Bild vor ihnen lag. . ^ ^ Es war ein schöner, Mllder Septemberabend; ab und zu fiel ein welkes Blatt des japanischen Hopfens, mit dem die Terrasse übersponnen war, zu Boden. Schweigend giengen die beiden Menschen neben« einander her. Erna hatte ihre Hand von feinem Arm zurückgezogen. Erich fühlte sich befangen. Er konnte da« rechte Wort nicht finden. Dabei that es ihm wohl, dass sie keine oberflächliche Conversation anfchlug. Drinnen wiegten sich die Paare im Takte des Queenwalzers. „ . ^ Erna holte tief Athem. Und dann endllch brach sie das Schweigen. «Von allen Seiten find Ihnen Glückwünsche über Ihre Erfolge und Heimlehr gesagt worden, nur mir fehlte es bis jetzt an Gelegenheit dazu. Und dafs ge< rade ich lebhaftes Interesse an Ihrem Gelingen nehme, bedarf gewiss leiner Versicherung,, sagte sie in ihrer ruhig vornehmen Zurückhaltung. Erich verneigte sich stumm. «Glücklich würde ich fein,» fuhr sie fort, «wenn die Vorsehung es übernommen hätte, meine Schulden einzulösen, mit denen ich Ihnen gegenüber beladen bin und die persönlich zu tilgen mir unmöglich ist.» Ihre Stimme hatte einen tieferen Klang an. «Ich danke Ihnen für Ihre warmen Worte,» ent« aeanete er ihr ernst. «Sie sind meine Schuldnerin nicht. Mit dem festen Vorsatz, alles daran zu fetzen, das Mädchen, dem meine Liebe gehörte, zu erringen, reiste ich vor Jahren ab in die Eolonien.» (Fortsetzung folgt.) ! l behörden erster Instanz nur unter der Bedingung ge. >, stattet werden, baf« dieselben ihre Verschleißartilel au» » den in der nächsten Nähe aufgestellten Tabaktrafiken be« . ziehen. Für den Verschleiß der Fabricate de« Specialitglen-i tarlfe« ist dagegen in jede« Falle die Vewilligung be» , l. l. Finanzministeriums erforderlich, r —(Statiftll der Ausverkäufe.) Eine » Veilage zum letzten Hefte der «Austria» enthält die . Statistll der Aulverläufe im Jahre 1896, zusammen-, gestellt vo« staliftifchen Departement i« l. l. Handels« ! «lnifterium. Wir entneh»en biefen Mittheilungen > Folgendes: Die Vefam«tzahl der in allen Ländern ; vorgekommenen Ausverlaufs < Nnfuchen betrug im Vezen» l ftandsjahre 357, von welchen 289 bewilligt und l 63 nicht bewilligt wurden (gegen 269, wovon 209 > bewilligte und 60 nicht bewilligte l« Vorjahre), wobei > jedoch in Betracht zu ziehen ist, daf« die Daten > de« Jahre« 1695 nicht ein volle» Jahr betreffen, da , da« Vefeh vo« 16. Jänner 1695 erst am 12. Mä,z , 1895 in Wirlsa«leit trat. Die «eisten Ansuchen entfielen eblnso wie im Vorjahre auf Vöh«en, näm> ! llch 112 (87 bewilligte, 25 nicht bewilligte) und davon 19 auf Prag (13 bewilligte, 6 nicht bewilligte); ferner entfielen auf Nieberofterrelch 93 (76 bewilligte, 22 nicht bewilligte) und davon 85 auf Wien (64 bewilligte, 21 nicht bewilligte); auf Mähren 37, auf Va. lizien 22, auf Oberöfterreich 19, aus Stelet«arl I«, auf Schlesien 15, auf da« Küstenland und Tirol (nebst Vorarlberg) je 11, auf Kraln 7, auf Dalmalien 4, auf Valzburg und lkärnten je 2, endlich »uf die Vulowina I Ansuchen. Nach Veschäst«zweigen gesondert, entfielen 100 (7? bewilligte, 23 nicht bewilligte) Ansuchen auf Confection«, und Galanteriewaren und verwandte Nrtllel, 66 (53 bewilligte. 15 nicht bewilligte) aus Manusactur. waren allein, 43 (36 bewilligte, 7 nicht bewilligte) auf Eonfectionswaren und Gelleldungsartllel allein, 27 (25 bewilligte, 2 nlchtbewilligte) auf Thon-, Por. zellan. und Glaswaren, 23 (17 bewilligte, 6 nichl-bewilligte) auf Manufactur-Waren und verwandte Artikel, II (8 bewilligte, 3 nichlbewilllgle) auf Lebenimittel, Vpezerel. und Colonial-Waren, 9 (6 bewilligte, 3 nicht-bewilligte) auf Uhren, Instrumente, Gold« und Silber, waren, 4 (2 bewilligte, 2 nichlbewilligte) auf MSbel, Vilder u. dgl., 4 (alle bewilligt) aus Hau«- und Küchen-gerüthe, endlich 68 (61 bewilligt,, 7 nichlbewllligte) auf fonftige heterogene Waren. — (Oestelreichifcher Vunb der Vogelfreunde.) Dieser an Erfolgen reichen Vereinigung ist es bereits gelungen, in mehreren kleinen Orten das Tragen ausgestopfter Vögel als Hutschmuck gänzlich zu beseitigen. Nunmehr hat der Vunb seine Thätigkeit auf Wien gerichtet und borlfelbft einige hundert Nufrufe placalieren lassen, welche in Wien großes Aufsehen und ungelheilte Anerkennung finden. Der neue Ausruf, dessen Veherzigung wir unferen Nbonnentinnen anläfslich de« Vefchassen« von Herbst- und Winterhüten war« empfehlen, wendet fich gegen die Verwendung ausgestopfter Vogel-bälge zu« Schmucke der Damenhüte. — (Giltigkeitsbauer der Pafsvlsa ruffischer Vehörden.) Au« Anlas» einer ge-stellten Anfrage über die Glltigleitsbauer der Passvisa russischer Vertretungen auf Reisepässen für Reisen nach Russland und die Nothwendigkeit deren Erneuerung nach Ablauf von sech« Monaten hat das l. und l. Ministerium des «leußern auf Grund der diesfalls eingeholten In-for«alionen bekanntgegeben, daf« die Giltiglelt der con-fularämtlichen Vifa zufolge Artikel 203 und 301 des russifchen Passftatuts vo« Jahre 1890 auf die Dauer von fechs Monaten fixiert ist. Innerhalb dieser Feist haben Reisende da« Recht, «lt demselben Visum die russische Grenze «ehrmals zu passieren; nach Verlauf von fechs Monaten jedoch find fie gehalten, vor Veginn einer abermaligen Reife nach Rufslanb das Vifum im russlfchen Consulate erneuern zu lassen, wodurch ihnen für weitere sech« Monate da« Recht verliehen wirb, die Grenze 'wieberholt zu überschreiten. Vei der jede«. «allgen Erneuerung de» Visum« ist die Taxe von 3 fl. zu entrichten, welche daher von den Vonsulaten nicht auf einmal für die ganze ge.it der Glltigleit be« National, passes, alfo etwa nicht «it 18 fl. für drei Jahre, eln-gehoben werden darf. * (Deutfches Theater.) Alljährlich find ge. legenllich des Veginne« der Spielzeit viele fchöne Worte gesprochen, manche gutgemeinte Lehren der Unternehmung und ihren Künstlern «it auf den bornigen Weg gegeben worden, dem Publicum ward hingegen die Unterstützung der Kunftanftalt warm an« herz gelegt. Wir erachten e« daher für überflüssig, ba« so oft und nachbrllcklich Ve-sagte neuerlich zu betonen, denn die Bedeutung des weit vorgeschobenen Posten« deutscher Schauspielkunst für die fchöngeiftigen Interesse« der Bevölkerung Laibachs wird wohl von niemandem mehr verkannt. Wie jedes Wesen a« Abend des letzten Jahrestage« mit in die Ferne schweifendem Blicke vor dem stummen Kalender des neuen Jahres, diese« gauberbuche, da» niemand zu entMln vermag, verweilt. jo überschreitet der Fuß dGn, den Veruf und Neigung einen lebendigeren Anchett an dem buntsarbigen Stückchen Welt zachen dem RHwyenUchte und w VouW nehmen heH». n« zazhaft die Bchw lle Laibacher Zeitung Nr. 220. 1982 ' 27. Septembe^^ be« neuen Thealetjahres. hier wie bort eln »eitel, dunkles, tlft zu dulchforschendes «Vebiell Das Jagen findet aber nach mancherlei Erfahrungen der letzten Jahre seine volleVe« gründung, denn wieviele Hoffnungen wurden auf die wichtigste geistige Anregung, die da« Innerste menschlicher Seelen ent« hüllen und eine Welt voll liefen Zauber« schassen soll, geseht, »ie viele freudige Erwartungen wurden schon getäuscht unddie Theaterbesucher au« be» getrüumten Reiche der Phantasie in« öde, nüchterne Reich der alltäglichen Nüchternheit grausam zurückgtschleudert! Die Nnlheilnahme be« Publlcum« verdient auch volle Anerkennung. Schlechte Ititen haben nicht verhindert, das« die Veoöllerung jederzeit den Vorgängen auf den wellbedeutenden Vrettern die g,»ßle Veachtung widmete, und selbst der gestrige herrliche Herbsttag, der die Natur ihre vollen Reize über Wald und Flur ausströmen ließ, verhinderte e« nicht, das« sich zahlreiche Vesucher in dem schmucken llunst-lempel einfanden. Die Kunst geht eben ihren geraden, strammen Nea, ob e« draußen schneit ober die Sonne wie gestern sticht: zu« Schlüsse führt der Neg doch in« geliebte Theater, da« un« zwar manches Missvergnügen, aber auch viel Vergnügen bisher bereitet hat. Da« Publlcum sah übrigen« auch seine Anlheilnahme gestern reichlich belohn», denn die erste Aufführung unter der Direction Schlesinger hat einen erfreulich lräf. ligen und wohl auch nachhaltigen Erfolg gehabt. Die natür« liche Epielweise und da« ausgezeichnete Iusammenspiel der Künstler, die verständige Regle und gefällige Ausstattung machten den allerbesten Eindruck auf die Theaterbesucher, der fich in rauschende» Veisalle nach jede« Acte und auch einlgemale bei offener Scene lundbgab. hält auch da« Schauspiel und die Operette, wa« der Schwank ver« spricht, so dürfte da« Theater zu jener lllnstlerischen Höhe emporsteigen, bii bisher »ltSchmerzensangeftleb twurde.Von den Kunstgaltungen, au« denen fich der Splelplan des deutschen Theater« zusa»»e«sehl: Schwant, ernste« Schauspiel. Ve« seUlchaft«ftücl und Operelle, lam gestern der Schwan! zu Worte. Da« rosenrothe Panier, da« gestern so erfolgreich ge» schwungen wurde, versetzte da« Publlcu« in rosige Stlmnmng, die den ganzen Abend anhielt, ja von Act zu Act zu» nah». Da« lieben«würdig« Talent be« Vühnendlchter« E. Karlweih hat bereit« mit dem «Kleinen Mann» und in etwa» schwächerem Vlahe auch mit «Goldene Herzen» die Laibacher deutsche Vühne erobert. Karlwelß' Volttftücle — so bezeichnet er seine luftigen Stücke — find im Grunde genommen sociallrltischer Natur, fie drängen die moralisierende Tendenz, die so manche« Vollsftücke den Charakter süßsüuerllcher Denlungsart auf« prägt, dem Publicu« nicht faustdick auf und behandeln volttstückarlige Vlolive in lustiger Schwanlwelse. Grundehrliche Heiterkeit strömt au« feiner Dichtung und seinen Personen. «Das grobe Hemd» befasst sich in satyrischer Welse mit den sogenannten Vollsbeglückern, welche die Armuth und Enthaltsamkeit predigen, selbst aber beileibe nicht ihre Lehren an fich erproben «echten. Gleich dem Voll«, beglück«, den Ibsen in seiner «Wildente, so wunderbar geschildert, verlangen fie Entsagung. Aufopferung von anderen, ohne fich selbst zum geringsten Opfer verstehen zu »ollen, kurz dle Tendenz de« Glücke« richtet fich gtgen die sogenannten Socialdemokraten im Frack. Ein durch harte ehrliche Arbeit reich gewordener Fabrikant, dtssen Streben dahin gerichtet ist, seinen beiden Kindern die Fceuben be« Reichthum« zutheil werden zu lassen, bildet die Vliltelpartie der fich leichtflüssig entwickelnden Vorgänge, der Kampf de« ehrlichen, biedern «lten gegen die verschrobenen Ideen de« Vollsblglllcker« von Sohn, der den Vater ob seine« Reichthum« zu verachten vorgibt, lllfert die dramatische Triebkraft. Die reiche Fülle von ausgezeichneten Details, drastischen Situationen, neuen witzigen Elnsällen, vor alle» aber die köstliche Einzelmalerel, die mancher fich l« alten Possen-gelelse b«»egend«n Scene l« schneller Wendung ein neue« Geficht geben, lösen die Gegensätze in glücklicher Weise. Sich kritisch zu erregen, dazu bietet da« Voll«-stück keinerlei Anlas«; e« erfüllt seine Aufgabe, indem «« da« Publlcu« köstlich unterhält, und ge»if« wird jeder, der e« gesehen, vergnügt nachhause gehen. Die dankbare Rolle de« biederen Vaters von altwienerlschem Schlag zeichnete Herr Ernst Mahr in köstlicher Gestaltung voll Kraft, Humor und Leben«frische. Wir werden jeden, sall« Gelegenheit finden, ln der Folge eingehender die Leistungen der einzelnen Künstler zu würdigen, und wollen un« heute damit begnügen, zu verzeichnen, dass Herr Vl a hr durch wiederholten Beifall, fogar auf offset Seen,, ausgezeichnet wurde. Den vollsbeglückenden Sohn brachte Herr Muratorl, eln begabter junger Künstler, der über schöne äußere Mittel Verfügt, in pathetisch schwärmerischer Weise ganz bezeichnend zur Geltung, ebenso Fräulein Alexandrine Reinhardt einen Va«l fisch, der, die Schwärmerei de« Voll«beglück«« theilend, fich seine« Reichthum« entledigen will. mit reizender Frische und NatürlichlTtltz«mm.' Nach befriedigenden Aufklärungen des Präsidenten Dr. Kathrein über die gestrige Sitzung antwortete der Präsident auf die Anfragen der Abgeordneten Daszynsli und Danielah, dass er das Recht jedes Abgeordneten, sich seiner Muttersprache zu bedienen, anerkenne. Das Haus gieng sodann zu den Delegationswahlen über, nachdem Abg. Pehler den Versuch gemacht, die Tages ordnung dahin abzuändern, dass zunächst die Ver« Handlung über die Nothstands«Antriige fortgesetzt werde, was der Präsident wiederholt als nicht zulässig be» zeichnete, wobei er mittheilte, dass zufolge Zuschrift Sr. Excellenz de« Herrn Ministerpräsidenten acht Millionen zur Sanierung des Nothstandes votiert werden sollen. Die Regierung legt einen Gesetz' entwurf vor, womit acht Millionen zur Sanierung des Nothstandes anlässlich der Elementar < Ereignisse im letzten Sommer votiert werden sollen, darunter 2.640.000 fl. nicht rückzahlbare Unterstützungen. l.550.000 fl. unverzinsliche Vorschüsse für Böhmen. Niederöfterreich, Oberüfterreich, Salzburg, Steiermarl, Schlesien und Währen. Die Deleglllioniwahlen wurden ruhig vollzogen. Au« Krain wurden gewählt zum Delegierten mit 4 von b abgegebenen Stimmen Abg. Dr. Susterö'?, zum Ersahmanne mit demselben St>m"^M Abg. Poga^nit. Die nächste Sitzung ^ .^dnM-September um 11 Uhr vormittags sta"'^MM Fortsetzung der Verhandlung über antrage, betreffend den Nothstand; ^gl"" ^M. betreffend die verfassungsmäßige Geneh"^ ^ ^ Verordnungen; Regierungsvorlage, bettts! ^Ml Millionen-Credit zur Linderung des dlN^H^ m verursachten Nothstandes; Dri^lA"" DeB" Versehung Sr. Excellenz des Herrn MM" ^^' Grafen Badeni und einzelner Ministür in zustand. ___. Se. Excellenz Graf Meni. (vllglnal'Tcleglamm.) Aple»»^' Heute vormittags fand fischen ^r.^, ^ dem Herrn Ministerpräsidenten G"sen-o ^^> dem Abgeordneten Wolf ein Molen-"" „ ^! welchem der Herr Ministerpräsident a«' "" s « arme leicht verletzt wurde. Se. EU« ,.^, ^ hatte seine Zeugen zu dem Abg. W°l «s M letzterer in der Eröffnungs-SitzuW 7» "^ ZB Hauses gegen Se. Excellenz einen beleih -Den Blättern zufolge war der Grunds. ^ forderung Sr. Excellenz de« Grafen ^«" ^". Abg. Wolf. das« in der geordnetenhauses, als von kleideten Polizisten die ReVe war. W"ls i^^M, ist eine Badenische Schufterei!' I" ''„gefth"'H Protokolle war er in dem damals herrschenden "lm ,' M„ gehört wurde. Die Duellbedingunaen AstB. ° Dreimaliger Kuaelwechsil auf 25 SAM ^^^i ungezogenen Pistolen. Die <> ersten Kugelmchsel. Die im Oberarm "^,^^^ Kugel wurde vormittags operatw e'"l" ^ ^st. °^ des Grafen Baden, erfuhr von dem "" „M" , verwundet heimlehrte. Nach dem ^" ^j^, ve^ Gegner einander die Hände. Einer oe ^^hr, ^ Sr. Excellenz dem Grafen VadeN' ^1»^ Se. Excellenz G^af G 0 luch 0 w «l'- H^sl's^i' die vollkommene Herstellung blnnen " ^ H Secundanten des Grafm Vaden' ^F^,-Commandant Graf Uexlüll und A^nd !'> Resch. Graf Badeni, dessen N. V>cA friedigender ist, setzt seine «"""? d^s,^ glieder des verfassungstreu^ Gr^ corporativ ihre Karten im MlN'ster'U" ^ich^'F. während Präsident Kathreinuno '" . ^lp"!" ^ sich über das Befind«, des H""^ch!n^"^> persönlich erkundigten. Auch der ^ Ka sandte drei Abgeordnete, um dem " ^ die Sympathien des Clubs auszudr^e ^ M ^ Der Charakter der Verwundung ^ ^B ^ des Herrn Ministerpräsidenten A M del ^ Fortführung der Geschäfte. Se. Ml ^^> hat dem Herrn M.nisterpräslde^ Ausdruck der innigsten und freundM^ g^ nähme bekannt gegcben, über das Befinden des HA" Meh^ "'^ gleichfalls in telegraphischem ^g,M^tsz"'l^ während Berichte über den »l' " ^^ Excellenz abverlangt. Die ""^>^ dung Sr. Excellenz des He"" ^ ^r ^'B Grafen Nadeni hat in °Uen KK' er^ ,^l lebhaste Sympathie für Se. ^l"« "« j^W' ^ ^ nach dem Bekanntwerden des Innern zahlreiche Anfragen ^ ^"5 Ministerpräsidenten ein. So ""Asid^sel< Karten abgegeben vom geM" " ^ hiS " >K geordnetenhauses. von den M'tg ^ ,^Kl'« und verfassungstreuen GroßgrunH,^ Vi^ ^ Mitgliedern des der katholischen Vollspartel ulw M^>!^, italienischen Elubs. sowie "" Iu<^>^ Lemisch und Dr. Sylvester. D^, M^^ in seiner heutigen gebung beschlossen, welche dem ^' ' ^d . l'5 den Vorstand des Clubs ^'f^^bgeold" d.« der fortschrittlichen sich. Eurer Excellenz se.ne H^ ^ Sympathie abzusprechen. P">"^ de.K sK des Ministeriums des 3«""" ^al<7de^> unter anderen erschienen: "" ^M" M.F Graf Nigra. Graf Goluchowsli. ^lchs-^ Krieghammer. sämmtlichebsterlH^^H ^F ,, Votschaft Prinz Lichnowst,. 0 ^ D / Ministerien und anderer ^iegc"d" ^/ Laufe des Tages in d'e Ki^/ gezeichnet. Aus der Proumz ^ s, el „ e>" chess telegraphische Eltm'd^ p^slde Sr. Excellenz dcs Herrn iV"n,i '^^!^ 220. 1983 27. September 1897. -------^ , surest L^^^'""'"*-^^W^^^^ber. (Orig.-Tel.) Die Ca-7f dls ^ "^ lh«nKaisers übersandle im ^WuV7 ^neralconsulates dem Bürger-itt ^°pest. 26 ^ ^"Heilung an die Armen. (Orig..Tel.) Se. Majestät ^>Nsch/K n°chstchendes ^^^^^^^ '^ N 3'
  • "hadi t»n ^""land und Christenthum ^,l,^^'kn Generalissimus der ungarischen ^ «" die^V ' ^ Olafen Johann Palssy. ^? "Wochen b.? ^""2 bes Thrones grohe !< ^ die Geicki^. '^ " Anonymus r«8»« noia-^" H y be« ^°ndes geschrien hat. °»d«« ».?'!««« T,ip,tz. d°« schiff >>l>'«««ch« .^w°n. der mi! W Wieder. >''»«^h,7'°un''ennd<.i «„bunbm ist, bei Meteorologische Beobachtungen in ttaibach. __________________Seehvhe 306-2 m.__________________ -^^ ^_ 3 . ^_______^. ^ ____ o/ il ü:«, 743 1 21 5 Ö3lO. schwach Messer ^' 9 . «b^ ?43 b ^1 O.^chwach_____heiter________ 7U7Mg. 744 0 11 7 windstill , Nebel 2l! 2 » N. 742-3 21-3 SW. schwach heiter 00 » » Ab. 741 8 15 8 N. schwach_____heiter 27.>?U^Ma., 741-6 j 11-8 j windstill j Nebel 0 0 Das Tagrsmittel der Temperatur vom Samstag und Soimtag 15-2" und 16-3«, beziehungsweise um 17" uud 2 «" über d. N. «ssantwnltlichtr Redacteur! Julius OH»»I<»n« J. Jebaöin > F. Stnpioa » A. Aarabon » L. Manner Kham & Murnlk , Kavöiö & Lillek. Vallksagung. Für die überaus zahlreichen Beweise herzlichster und freundschaftlichster Theilnahme während der Krankheit und anlässlich des Todes meiner unver-gesslichcn Gemahlin, Frau Therese Hülischmann für die vielen schönen Kranzspenden und die zahl' reiche Begleitung zur letzten Ruhrstillte spreche ich, außerstande jedem einzelnen besonders zu danken, den Verwandten, Freunden und Nelanntcn, namentlich auch dem löblichen Ausschüsse und den geehrten Damen des Laibacher Studenten» und Vollslüchen' Vereines für die schöne Kranzspende und wohl» thuende schriftliche Beileibslundgebung sowie der hoch-würdigen c«riftlichleit und dem geehrten Feuerwehr, vereine der Stadt Rann meinen innigsten und herzlichsten Dank aus. Kamenbcrgbei Nann am 24. September 1897. Nincenz Hübschmann, l. u. l. Hauptmann d. N. Wohnung Hochparterre, hestehend aus vier Zimmern, Diensthotenznnmer. Badezimmer etc., ist mit Novemfcertennin zu vermieten äablo-ff&sae 3, Parterre links. Auskunft daselbst vormittags von 10 bis 12 Uhr. ,.««>) s—l Frl. Pundschu staatlich geprüfte Lehrerin der englischen und französischen Sprache ist nach Laibach zurückgekehrt: sie ersucht ihre Schülerinnen, sich in den nächsten Tagen zwischen 9 und 12 Uhr bei ihr, s-i Gr&dliöe 9, zu melden. ,4soi Wünsche als Buchhalterin, Comptoiristin oder Cassierin unterzukommen. (4309) Anträge erbeten unter W, 4°/..... l,»«,,«»9l» !^°"^I°IlPY'«,. ««. l»84, 4«/. »« »l» loo bü Ä" A »°rl. «ub»l«. «ahn, «Vers« Stüst 4°/. . . . . 9S«>l«,b0 °^"?"»" «alm, ch«. l»»4. . "/°(biv.Vt.)tz.,,.,/.°/„ «»'- >»«— » 3. ,87» »°/,..... ,»«»z l«-8» ?" ^^»°/° Sch°nt«<,ai.«bl.^)bl. lou »l, l0l »l» °«. Vr»»..Anl.,. „x, «. ,. W. ,bl» - «l. ?K Gl»ub»nU..,bll,«»i«nn» ^°/° lroat«>che „nb flobonllche . 9? «0 98 »0 "/» un»«ilchl (, fl, O.H.) . e«?l» 9??li «nd'l» zff,ntl. ßnl»h»n. D«,»u.N,z,.Uo,t z° „ . . . . 1,9-,«9 d0 —'- W"bn Et«!..«««. . . li«b0 .— «nU. l^ Stlldtgemrlnbe Wien lO4 45 l0» 4t, "^?" b Stabtc>e«el 7° ' »r«,n« U»ni>f».«nl,»»» »8 — 9» — Ps«Uri fl.). Vlldtt.all«, »fi.«n«>H »eil,4»/, 98»« 9S »o dt«. Pr«»-Vchlb». »«/,,1.»», li9-. l»l< — dto. dto. »V«, »I. »«. »,? ?b 1«8 bv N..»stfrr.Uanbt».HYP.''«Infl.4«/, 99 l»U lllO ko Oest.'unz. Vanl v,rl. 4°/, . . lcx> lo l0l — dto. bt«, »OMr. ,. 4°/, . . »aa,o »Ul - Spa«»s!».t.»fl.»03. li'/.°/.vl l0,bv — - Dll«,sMl«.Gbll,»!ls»,» (für llX) st.) F«bw»nb».N°rdb»l,n »«. »»»« l«) 40 ,0» 40 Oesttrr. Nold»,»lbl,dn , . », «l» ll» »5 V»«ll»»bab,!«°/»^ss««.daop.Ll. ,,«l»o — - Sllbbahn 5',, b Frc». 500p. Ll. ,8^ lu l8» — dlo. l>°/, b »«> st p- ^lX» st. 1»« — l»« «l» Un« ««allz. »ahn..... «08 - lü« - 4»/, Nn»eril»wer «»dnen ,9 «> l00 — »i«»lft t«s» (pel Vtücl). Vudcwest"V»stllca (»o«b»») . »bv V lU lrebltlo,« lM» st...... '" " "»3« «l°rp.«°I, 4« fl. 1« - - - " ?ü »9 ?ü 4»/.D°n»u.D°mpl!ch,l ?»!«'?» ^<> ß°.«"n°^U°l. ^ st^««« "'" "." «albsttw-Loit «0 st, «M, - b? - «0 - «tvlnstlch. b. »«/°Pr.'»«uN>v. b.Uodencredltanftall.i.»«. , «'-." l< °« dt«. bt°. U. »» »«» "?" >»°" lp« stück». »n,I«^>«. Vanl «» fl.«»/.». l»b l»b »6«, bv Vanlveretn, Wiener, ll» st. . !«b4 l^> »tb — «<»bcr..«nst,,Qefl ,»«>fl,«.4«'/, !4<»8 — 4l>9 bo «rbt.Nnst. l Hand u.». l»0 fl. »l»? »5 »5? ?b bl«. dt«, p« Ulll», S«Ptbr. »5« iö »l»8 « »redltbanl, «ll,. UN«, »00 st. . «9l «< »9».«» Dtpofitenlmnl, «ll«,, »00 fl, . »b — »X? — «lo»lple^»l>., «brist., 5«> st. ?4l> — 7« -»ir«.». «aNenv,, «lener,»0<>». !»«l — >»4 — HyPocheN,..Oefi^»N0st.»5°/,«. 8»— »«b" üünberbanl, 0e», »on fl, . .»»««» »l — Oesteil.»un«»l. »anl, »on fl, . 943 — 94« - Unionbanl »0« fi......ll9!» — l»9b bl, «erl«!,r«b»nl. «ll,., »4N fl. l?4b0 l?ü e»0 ßltl»« ,on (per Vlül). «usfi,-l,pl, <««!> » l«3? b »0H«, «orbbnhn l«) fl. . . >»3 ! »»4 »» vuschtitbllldec <«!, «X, fl. ««. l«« lb90 dto, bt», (I»t. U) «00 fi. .»?!-—»?»'" Donan > Dampsschlffallit«» »»!., oefierr,, 5cx, fi. ,V. . . . «9 - «3 - Dul,.V°blnb<>chtl«..«.»rbb. llxx» st,««. U?» »38» Lemb- ,»» «00 st. «, ,08 — «58 bi» «la°..Duisl»l!tnb. «KO st. «5. . 94'— 94 bv Vtant»,<^nblll,n lwu st. O. . . 34l — 34» tw Vildbahn >«)<» st. S, . . . »4 50 »^— Vübnorbb. Vclb.'V. »Ol> fi.««. «1 .. «l 50 Tl»»N»y^t>., «l.,l?0 ».».«. 4«9 — 44» - Tr«»»«d-»s1., «eu,»r., V?»»> rität».»stst. bUb« »ll — «,» - N»,.»»«.(«»»b'»r«»)»«>fl.«. «l>-o0»«l'l»l» «w»er li^«lb«chnn!.««t..»«». —... .... l»>«strlZ^ettN! ^ (per Stil«). «ouzel.. »ll«. »st., l«, fl. . . 9b »><,»?«» ««h^l« «le». «»» «Ll»HI.I«d. tn «ien ««> st..... 8l— 8» t»U - — — I»l«l«n. Ducalen........ » »8 5 70 «>.F«mc».Vtnio llnrnck« i«t «lort««ll»«t MlllflT ™ verkaufen. (4160) ll-3 Nr. 8164. Edict. Vom l. k. Bezirksgerichte Gotische, wird bekannt gemacht: Das l. l. Kreisgericht Rlldolsiwen Hal mit BeMM vom 31. August 1897. Z. 1092, über Johann Hönigmann von Mooswald Nr. 29 wegen gerichtlich erhobenen Wahnsinnes die Curatel zu verhängen befunden. Als Curator jiir den« selben wmde Johann Verderber in Mooswald Nr. 27 bestellt. K. t. Bezirksgericht Vouchee am 12. September 1897.