.HZ 241. 18««. ÄmlMall zur Laikacher Zeilnng. 20. Oktober. Ausschließende Privilegien. Das Ministerinn: fiir Handel und Pollswirthschaft hat nachstehende Privilegien ertheilt: Aln 11. September 18tt5. 1. Den Reinhard nnd (5omp., konzcss. Erzeugern und A'.löschänkcrn nwnssircndcr Getraute in Wien, Land-strasse, Hetzgassc Nr. 4, auf die Erfindung, Sodawasser und monssircndcr Getränke ans tragbaren Kästen aus< zuschäntcu, für die Dauer von zwei Jahren. Am 14. September 1805. 2 Den Benedict Förster nnd F. Wawra, Züud-waarenfabrikantcn in Wien, Wiedcu, Wcyringcrgassc Nr. 13, auf eine Berbcsscrnug der ihnen unterm 19. Juli 1865 privilcgirtcn lluiucrsal-Zigarrcn^ und Tabatzündcr für die Dancr eines Jahres. Am 18. September 1805. Z. Dem Joseph Zwcigart, Kupferschmied in Trcncsin, auf eine Erfindung zur Ocwinuung der Säfte auS Zllckcr-rübcubrci mittelst Luftdruck für die Daucr cincS Jahres. 4. Dem Adolf Lchöllcr,Schaffwollruaarcufabrikautcn in Briiuu, auf die Ersindnug, gefilzte, verschiedenfarbige Doppclstoffc ans Schafwolle derart zn erzeugen, daß jede Stoffscitc eine andere Farbe trage, für dic Dauer von drei Jahren. 5. Den Moritz Herzog, Doltor der Chemie in Wien, Mieden, Wicustraßc Nr. 15, und David Leopold Cohn, Kcmfmann in Wien, Lcoftoldstadt, Ulrichgasse Nr. I, auf die Erfindung einer eigenthümlichen ^'ampc, genannt „Hydrotarbur GaSlampe", für die Dauer eines Jahres. l». Dem Karl Freytag Hüttenmeister ans Klein» Dombrowta iu Obcrschlesicn ^Bevollmächtigter Eornclinö Kaspar iu Wien, Ioscphstadt, ^angegasse ^ir. 17), anf eine Verbesserung in der Konstrnttion des Zinkwcißofens und dessen Anwendung für die Daucr cmcs Jahres. 7. Dem Moritz Herzog, Dr. der Chemie iu Wien, Wieden, Wicnstraßc ?ir. 15, uud David Leopold Eohu, Kaufmann in Wien, Leopoldstadt Ulrichgassc Nr. 1, anf die Cifindung einer Lampe, genannt „Hydrolarburiltuug angesucht wurde, bcfiudeu sich iln k. t. Privi-lcgieN'Archiuc in Aufbewahrung, und jene von 2 ,lnd 3, deren Gehcimhalluug nicht angesucht wurde, löuncn daselbst von Jedermann eingesehen werden. Joseph Bernard, Lcinwaudhändler in Wien. h^t laut dcr ^cssioilönrtülldc, 'l'l. Wicn d»l, ^!7. Immer IttU4, das „lsprüil^lich dem ^uscpl) Anton Flcihclll, von Soxncnthal, lmtt'rm ^><». Ä)tni l8(!2 cithciltc imd noch ill demselben Jahre in daö Eigcnthuiu des Juscph Bernard übergegangene Privilegium auf die Erfindung, Falten jeder Art mittelst Mhmaschiucn zn verfertigen, an Marie Bollmaun, Eigcuthnmerin einer Äiaschinen-^lähnnstalt ,'n Wi'-n, Neubau, Zicglcrgassc Nr. 5, übcrtragcu. Diese Übcrlraguug, so wie die gleichzeitig bewilligte Verlängerung dieses Privilcginms auf das dritte Jahr wurde vorschriftsmäßig cmrcgistrirt. Außerdem wurde auch noch vorgemerkt, daß die dcrmaligc Primlcginmscigcuthnmcrin anf die Geheimhaltung der Privilcginmsbeschrcibung Bcizicht geleistet hat, und wurde dicsc Äcschrcibuug iu das offeuc Archiv übertrageu, wo sich dieselbe nunmehr zn Jedermanns Einsicht iu Anfbcwal'ruug befindet. Wien, am 0. April 1805. (3«9li—l) Kundmachung. Das Staalögut Lack in Kram wird sowohl im Ganzen als auch in größeren und kleineren Theilen zum Verkaufe auögedotcn. Die Versteigerung wild in Lack m der Vcr waltungskanzlci des Staatsgutes am l 3. November ltt<»5 beginnen und an den folgenden Werktagen diö cinschlicßig l«. November l««»5 fortgesetzt werden NahereS enthalt die Kundmachung der hohen Direktion der priv. österr. Nationalbank ddo. Wien 4. Oktober !«ti5>, im Amlöblattc der liaibacher Zeitung vom l«. Oktober »Utt5, Nr. 23tt. K. k. Verwaltungsamt der Reichödomane Lack, am »2. Oktober l8«5. (373l>—'^) Nr. l^»5» Konkurs-Verlautbarung. Zwei von Christanischc Stipendien ü rea l sä) n l e be° ginnt das Schuljahr lk^/, am 3. November ltt<»5» mit dem heiligen (Äeistamtc. Die Aufnahme der Realschüler, sowohl der neu eintrelenden, alä auch d^ljcmgel,, welche schon ai, dl-l L»l)la,ll'talt «val»», fmdlt voin 25». biö 3lte»> d. M. d.-l d^l Di,c5l>o» (im Wahl'sch.',, Hause, lbcl»»'l l^ldr) stall Dic AllfnahmSpruslmg mit d.'„ „eu ci»ge. tletlluil Schülein wird am 3». d. M. abg«>hal. len iverden. Diejenigen Schüler, welche eine Wiederho. lungöprüfung abzulegen haben, haben sich dllstl.-ben blü längstens 3l. d. M. zu unterziehen. Die Schüler haben in Begleitung ihrel Eltern oder deren Stellveltrcler bei der Aufnahme zu erscheinen, die Tanfschelne und die Lchulzeugmffe bcizubllugen, dann auch beim Religions- nnd Klassenlehrer sich zu melden. Laibach, am »8 Oktober l^lj.',. K. k. Ob er, ealschul. Direktion. Št. 105. Oxnaiiilo* Na prodaj se ponuja dr/'avno dobro (graj sina) v Loki v celoli kakor tudi v veeili in manjsib kosih Zat'ela se bo dražba v Loki v upravni kancelii driavne grajsine 13. dan novembra 180 5, in bo terpcla naslednjc delavnike do J8. novembra 1865 s tern dnevom vred. Bolj natanke porocila se zvejo h o/nanila visocega vodstva priv. avslr. narodne banke na Dnnaju od dne 4. mesca oktobra 1865, ktero je ra/.glaseno v uradnem listu Ljubljanskega (•asnika od 18. oklobra 1865, st. 230. C kr. upravni ured dr/.avn« grajsine v Loki, 12. dan oktobra 1865. (37U—3) Nr. 445. Kundmachnnss. Das Schuljahr !866 beginnt am Laida» cher k. e. Gymnasium in Folge hoher Lan-desregierungö-Vcrordnung vom 2. Oktober l8l»5, Z. llUUs, mit dem heiligen Geistamte am 3. November 1865. Diejenigen Schüler, welche in die erste Klaffe dieses Gymnasiums einzutreten wünschen, haben sich in Begleitung ihrer Eltern oder deren Stellvertreter zwischen dem 25,. und 28, d. M, bei der k. k. Gymnasial - Direktion , dann beim Klassen, und Religionölehrer zu melden, mit dem Hauptschulzeugnijse der 4. Klasse und dem Tauf> odcr Geburtsscheine auszuweisen und eine Auf' nahmstaxe von 2 fl. ll> kr ost. W zu erlegen. Die Ausnahmöprüfuug sür diese Klasse wird am 3U. Oktober abgehalten werden. In eine höhere Klasse kann die Ausnahme neuer Schüler nur in vesonderö ocrücksichtigungöe würdigen Fallen stattfinden; dieö gilt inSbeson-dere bezüglich solcher Schüler, welche vermöge ihrer Heimat und ihier Familienvelhaltnissc al6 ?lnge-l)öliac dcö Klainl,l,l.a>l' oder Neustadllcr Gymna^ siumS aiizuschc», sind. Die ?lnm.ldungci, j,ner Schüler, welche dieser Lehranstalt bereltö im vorigen Schuljahre ange« hört haben, können bis zum » l. Oktober geschehen. Die AufnahmS-, Nachtrags. und Wieder-hohlungsplüfnngen werden am 2 tt. Oktober b.'ginnen, und haben sich jcne Schüler, welche sich cincr Ilufnahmöptüfung behusS des Eintrittes in eine höheie alv die erste Gymuaslalklasse unterziehen wollen, am 2 5. O k t o b e r bei der gefertigten Direktion zu melden. l'aibach, am l4. Oktober 1865». K. k G y m n a s i a l D i l c k t i o n.