zür Laibacher Zeitung. .N 72. Donnerstag Ven l7 Uuni 18Üt. ^Meteorologische Beobachtungen zu Laibach im Jahre 2841. WassV^nV^P^i,iä«st^ ^ Barome^eT' ^ Thermometers Witterung___ "^""^"5^^'^, 3 ^' Früh Mittag Abends ! Früh Mitt.l Abdcil Vrüh Mittags A5en« ^" " ! c>» ^? i--------------------------------------->!—------' -------<---------D bis bis bis oder o' o" o"< ! ^ ^ I > 3, , L. Z.j L. < 3. > L, ill K. ! Wl K. ! W l K. , «H 9 Uhr 3 Uhr 9 Uhr -_______________ > Iuin i ^!!lVl ^" 27 42 27 4,2 ^— 8 — ,5 — i«VheitKt sschön heiter '.f. ! 1 ! 6^ <, ! ! ^ »ö.l l? 4,l »? 2,5 27 2,9 — 9 — ,5 — »Mschön Regen Negen ^. , ^ 6 u ^ ^ !n/!27 28 27 2,9 27 Z,« _ 9 — »o — >oZNebel heiter wölk. ^. 5 60 ^ I3.>2? 5.» 27 5.2 27 6,0 — 12 —.,4 — »2! schön Negen heiter ^.2 6 0 > ^ ,^.^27 6>, 27 6,7 27 ?.9> — ,6 — >io — »,1 Nebel Regen trüb ^ z 86 ,5.,j2? 8,3 27 86 ,7! L.o>—!»R —>T5 ^. »3>schön I heiter lfchö» s> ^ » 00 ^ernnfchte V^erlautbarnngen. Z. L«6. (3) Nr. t33o. Edict. Vom Bezirkegerichte des Herzogthums Gotl» schee wird allgemein bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Johann Kosler von Ortenessg, in die executive Feilbictuug eer, vem Paul Tschmkel gehörrgen, zu Morobth Kub H>,us. Nr. ,9 gelegenen '/^ Urb. Hübe, sammt Nohn^ und Mirthschafts^ebä>uden, wegen, schuldigen 570 ss. M. M. c. 8. o. gewilligt, und zu tercn Vornahme der 22. Juni als erster, der 20. Juli als zweiter und Ler 24. August l. I. als dritter Termin, jcdesmal um >c> Uhr Vormittags in loco Morobih ,nit dem Bclsatze angeordntt worden,, daß diese Realität e>si bei der dritten Taaf^hrl unter dem Schätzungswerlhe pr. 2oo fl. hintan» gegeben wird. Das SchHtzUtigsprotocoll, der Grundbuchs« extract u"d oie Feilliletuttgsdedingliisse lönnen in> den gewohnllchcn Amtsstuildcn in der Gerichtü» talizlei eil'gcschen werden. Bezirtsgerichl Gottschcc am 2. Juni lL^,., Z. 772. (3) In dem Bürgcrspltals - oder Krötsamtsqedaude^Nr. 27, m dcr Spüalvgaffe, lst cme Wohnung gas-fenfeits, bestehend aus 3 Zlllnuern, Küche/ ^pciskazumer und Holzlege, mit Michaeli l., I m Mlethe zu vcr-geben. Die nähere Auskunft hierüber erhalt man in Hcinr. Queuzler's Tuch-, und Schmttwaarenhandlunq daselbst. Z 796. (3) Haus-Verkauf. Das in der Stadt Laidach hinter der Mauer «ud Hs. Nr. 244 gelegene, dem Stadtmagistrate Laidach unterthänige Patidenkhauö, bestehend aus dem Erdgeschosse und einem Stockwerke,, ist tägllch aus freier Hand unter billigen Bedingnissen zu verkaufen. Die nähere Auskunft ertheilet der Hauöeigenthümer selbst. Laibach am 7. Juni 2841. Z. 766. s2)"" "" ^ ^ So eben ist bei Artaria et Comp. in Wien erschienen, und in den vorzüglichsten Buch', und Kunsthandlungen der Monarchie, so wie in der Agnaz Älois Evlrn v. RlrmmayrMen Buch' Handlung, und bei Ueopolv Vateinolli in L a i^ bach zu Habens Allerneueste General-Post- und Straßenkarte des gesammten Konlgrcichs I I I V p < e n mdst dem königl. ungar. Littsrale, von R.. A. Schulz, Geograph, mit dem betreffenden Lnndeswappen und 2 Bei-kanen: D>e Pläne von Trieft u„d Laiback im größern Maßstab? enthaltend, verziert. '"' 1! Blatt, im größtem Ka rtcn . Z 0 rmate. lg,,. PreiS: 2 fi, (Z. M. TZ" Die genaue Angabe aNer Haupt, und N c b-en straßen, so wie aller P 0 st stati 0 nen machen diese Karte fur Neisende umntdehrlich. Insbesondere aber zeichnet sich dieselbe durch eine bis jeht nock nicht vorgekommene Aus führ. lichkeit in Dinsiellung der Gebirge und ce5 424 Terrains mltAngabe der vorzüglichsten Höhen« puncte, so wie durch lichtige und genaue Oin» t Heilung des Landes selbst, unter Anführung ter betreffenden Gu bernien, Provi » z e n und Kreise, deren Flächeninhalt und Bevol« kcrung vor allcn ähnlichen Karten diescr Alt aus, so caß dieselbe nicht nur den resp. Aemter« mi? Kanzleien, fcmoern überhaupt 5tl gan« zen Geschäfts- uno Industriewelt in Käin« « cn , Kr 6 ! ti uno ecm Küsten lande auf e»6 gewlssenhafieste empfohlen rveroen kann. Zur Vermeidung von Verwechslungen bittet man wiederholt darauf zu achten, daß die hier besprochene Karte mit dem La no es-wappen und 2 Situations -Plänen von Trieft und Laib ach versehen ist. Z7^22?^(2) ^ Der Spiegel. 1841. —Zweites Semester. (Vom 1. Juli biS Enoe Deeembel'.) Bei t^r k. k. Hauptzeitungs-Expedition zu Lai-bach und bci allen k. k. Oderpostämteln der Monarchie »vud Piänumelation angenommen suf das Mit 1. Juli 1841 beginnende zweite Semester de< vierzehnten Jahrgangs der beliebten Zeitschrift: Der Spiegel für Kunst, Eleganz und Mode. und seiner Gratis - Beiblätter.-,.der Schmetterling" (ein Flugblatt für Theater, Literatur und Tagscreignifse) und „Pesther Hand-lUligszeiNMg" (Commcrzial- uno Industrie-Anzeiger.) Diese drei Blätter vcremt enthalten: Erzählungen und Novellen, Neiscscizzcn, Sttrelilnl^-i-, Charak-terziige, l,^'hrc,,de und humoristisch.- Aufsätze, Ge-dichte, Nachftlspiele, Thcatc:'-, Lircratllr-, Musik-And Modknbcrichtes Corl'espondenznachrlcht^n, ei«s schl- rclchh^lcige Mignonzeitung, cznhalcend kurjl,', pikante und witzige Notizen aus allen Theilen der Wclt,- ftincr Handels.- und Industlicuachrichren, die ausführlichsten Coursberichtc, LocalnottM, Anzeigen l<. n. — An Kupfer und Srahlstlchen: herrliche Pariser u. Londoner Modenbiloer, schncllcr geliV^rr als in jcd^M andcrn Journal, wöchviit-lich 2, 3 bis 4 Figuren; Grnr^.-, Charaktci'.- und Grot,'skbi!dör, Porträts, Möbel- und Equipa^-nlul-der :c. ic. Schon mit dcr ersten Nummcr des zweiten Semesters erscheint, außer einem prächtigen Pariser Modenbilo, ein großes herrliches Pariser Genrebild, welches an brillanter Ausstattung und an Interesse' des Gegenstandes überraschen wird. Der Tert des Spiegels erscheint auf feinem ge-gla'ttetcm Maschinen-Velinpapier, die Prachtausgabe auf sup> .keiüein Velinpapier, und die Bilder a^jvin» ^ ^.-!?pap:er. ^- ^":)d des frühern Berlc- schon jetzt ft allgemein beliebten Blatter eingetreten. Die neuen Verleger und die Redaction werden Alles anwenden, um ihr Institut bedeutend zu erweitern und ihm ein noch höheres Interesse und gesteigerte Brauchbarkeit für die elegante und industrielle Welt zu ertheilen. — Noch im Laufe dieses Semesters werden die bevorsteyenden umfassenderen Veränderungen zur öffentlichen Kenntniß gebracht werden. Der halbjährige Preis aller drei Zeitschriften mit allen Kupfer- und Stahlstichen ist mit portofreier Zusendung in alle Theile der Monarchie nur 5 fl. und der Prachtausgabe 6 fl. C. M. Z. 812. (2) Bei Gskorg Nercher, Buchhändler m Laibach, sind nachstehende Musikalien vorräth»H und zu den billigsten Preisen zu beziehen: I^oi^iA Voi-Zia, Oper von Donizetti. ^. ?uiit.aul » >» » sämmtlich in kleinem Clavier - Auszug Ml't deutsch» und italienischem Texte eingerichtet von Dlabelli. Ferners Piecen aus oben angezeigten Opern für's Pianoforte, im leichten und schwerern Styl für Flöte und Guitarre, so wie auch die neuesten Composuioncn von Lanner, Strauß, Proch und Preyer. Schulen für Gesang, Flöte, Guitarre und Pianosorte. Z. 805. (2) " ' Ueber die Schädlichkeit des H a ar - A b sch n e i d en s und über den Nutzen des Schnurr-/ Stutz-, Spitz- u. Backenbartes. 2. Aussage. Leipzig, br. 12 kr. CM. Treffend nennt ein Witzblatt unser Jahrhundert das „bärtige," sehr willkommen wird daher diese Anleitung seyn, modern und der Gesundheit zuträglich die Haare zu pflegen. Vorräthig bci IZNK5 Ilms '"'^ V. RleinmaM' ^-^-.Kunst- ,« , -clielihändlerinLaibach. NsniMiimiiis-imiu faib a d) t x J) * 11 n it g iincl auf das mit selbem vereinigte ILLYRISCHE BLATT. ---------------ü"7"ii"~----"—---- 4b§la öiit Ende dieses Monats -die Prärmmcration auf die Laiba eher Zei t u n g zu Ende gebt, so sieht sich der Unterfertigte angenehm verpflichtet, den P, T. Präiiunie-ranten seinen verbindlichsten Dank für die bisherige Abnahme mit der Bitte abzustatten, »lass die Pränumerati on auf die Ijaibaclter ZcitllHg* IlOCll 111t IjUUte dle-SCS MOlitltS veranlasst werden wolle, als man sich sonst in die unangenehme Lage versetzt sehen würde, später eintretenden Pränumeranten liOIHCJl Aaclltrag" leisten zu können ? weil die Auflage der Zeitung hinfort iiux nach der Anzahl der g-en-nch-ten Bestellung-en beniessen wird* Urn alien Irrungen vorzubeugen, wird erklärt, dass &£$£§ JSl&tt ohne wirklich voratiSffelcistefeti halb - oder ganzjährigen Pränuinei-ations- Betrag verabfolgt wird. Belangend die LiHihacheV Zeitiiliff, welche jeden Dinstag und Snnw~ tag nebst den Amts- und Intelligenzbläütm erscheint, wird man bemuht seyn, die vorzüglichsten Ereignisse des In- und Auslandes, so schnell als möglich, und zwar weitläufige Berichte auszugsweise mitzutheilen. Uni jedoch dieses Blatt auch insbesondere 7.n einfim vaterländischen Archive denkwürdiger Begebenheiten gestalten zu können, so werden alle Freunde des Vaterlandes ersucht, denkwürch'g-c heimathliche Erge.h-nisse, zum Behufe ihrer Veröffentliehung, anrKcnntniss der Redaction gelangen zu lassen. D«s EtttjViSChe JUatt erscheint alle Donnerstage auf schönem Maschinen-Druckpapier, und bezweckt in seiner Tendenz: P^aterlandskunde* Verbreitung nützlicher Kenntnisse^ und belehrende Unterhaltung; und es ergeht auch in dieser Beziehung das Ersuchen an alle Freunde des Vaterlandes, ein durch seine Tendenz so würdiges Bestreben, in seiner, nur von dem Zusammenwirken mehrfacher Kräfte abhängigen Healisirung, durch gelallige Beiträge, žu unterstützen* ME MiMCHM ZKITIAG SAMMT MM ILLYWSCHEtf BLATTE *; (welche ohne demselben nicht ausgegeben wird) UND SÄMJIZTLICHBN B SILAGEN Jiostet gegen halb» otlev ganzjährige Voraushezuhlttngi 0anffäDrt0 im Comptoir ft. 7. — ftr.'lÖalftjäftrigimGompt, mit Krcutzb. fl", 4. — \\tt ÜalÖjÜfjrtg detto . . . „ 3. 30 „ \ QattliäfyYiQ mit thr Post, portofrei „10. — „ 0anjjä|)rt0 tlottomitKrcutzbancl,, gt — ,, j |jaIÖfä&fi0 riet to delto „ 5. — „ *) Ueber den crlogicn Prünutocra/ioDS - BatxRg wird jederzeit cm Pränumeratjons - Schcia jciuhfolgt, weicher gefälligst aufbewahrt werden wolle. — 426 - Die Pränumeration fiir das UlyriSCllC Blatt, welches, wie bisher, auch ferner auf Verlangen besonders (ohne Beilagen) verabfolgt wird, ist: nn ttonwtoir gaimaDttff , . fr. 2. — fcr.: mit fcrtutfiann öal&Mfjriff ^ft* l.30fn% fjaltjäörtg * . „ 1.20 n ; mit Bet $ofl iS&rltili * * * • * „ 3. — „ mit ftrfutiöanu fäörftiJi . . „ 2. 30 » 1 ialbjafiriff * • • „ 1. 45 ,, Die lÖbl,H*Jk.l*OStÜmterwerdengebethenA sick mit ihren Bestellungen,, unter portofreier Einsendung des Pränumerations - Betrages y entweder an die hiesige lobt. h. k. Ober-Postamts ~Zeitunys-E&peilition oder iiiintit- tcll)iir ««• den Gefertigten wenden zu wollen. Jene (P. T.) Herren Pi-änumeranten,. welche die Zeitiuigen ia das Haus getragen wünsclien,. zahlen dafür halbjährig 2Q kr.. Briefe und Geldbeträge werden frankirt erbeten; zugleich wird auch ersucht, bei Einsendung von G.eldhe trägen mittelst der k. k.. Post, fürdas. Abgabsrcccpisse 5 kr. mehr bcischJiessen zu wollen.. 3Latfca<ö * at«; KK 3nttr 18«. IGN. At. Edler v. KLEINMAVRt Zeitnntjs • Verleger. Literarische Anzeigelf. Z. 740. (3) In Carl Ge r o l d's Buchhandlung in. Wien ist in,Commission, erschienen, und daselbst,, so, wie. bet Isgnaf Alois WMen v. Vlleittmayr. Buchhändler >n ilaibach, unv »n^ allen Buch^ Handlungen der österr. Monarchie zu haben : A n s i ch ten unk Erfahrungen über den Anbau der Zucker - Runkelrübe, aus Veranlassung der, Bersammlung deutscher Landwirthe zuCarlsruhe, H eraus gegeben. V0N! Mranz Netzhold. Wirthfchafts- und FabrikS»Director, correspondirendem^ Wil^liede oer königllch würtemb,cl'gifchen Centralstelle des l^ndwirthschaftlichc» Vereins zu Stuttgart, ordentlichem MitgliiVe, der plactlschen, Gartenbau » Gesellschaft zu. Froueudorf in Nalerl« ic.. :c^. Mit. e,iner lithographirten Abbildung.. Wien, 1841. In Umschlag,drosch. Preis: 1 fl. C. M. Dem öconomischm- und^ gewerblichen, P^blicum, liann cs nicht anders als erwünscht und willkommen scyn, wczm ein Pracciter feine Erfahrungen über cmcn in unftrn Zeiten so- wichtige gewordenen Gegen^ stand, als der Zuckelrunkelrüben^ 35a«: >st, durch die Presse mltchcilt und zum^ Gemeingut macht. Es darf, also auch wohl das vorliegende Werkchen den Beifall der ^achyelMndlgen, um, so zuvei stchtlicher erwarten, ttalNnch/Vcrflcherung des Hrn. Vilfasserö getreu nur angeführt wird, was ihm die Wirklichkeit bei dem unter seinel- Leitung gestandenen Rüben-Culturen als zweckmäßig und empfchlenswerch darbot, so daß er nur Anschauung und eigene Erfahrung reden lasit Gewiß wird die gute Absicht des Hrn. Verfassers, durch Mittheilung wirklicher Thatsachen zu nützen, die verdiente Anerkennung finden, und der Schrift selbst zu, vollgültiger. Empfehlung gereichen. Ugna? Alois Odlen v. Nleimnayr, Buch-, Kunst,- und Musikalienhändler in Lai-bach, ist vorräthig: Wieland's sämmtliche Werke in Z6 Bän- drn. Leipzig I8Hg — itt^y. 16 ft. Klopstock's sämmtliche Werke in 9 Bänden. Leipzig Z8Z9 ^ fi. ,5 kr. Weyern, W Fr, Dpa,—Na — Sore, ode,r die Wanderer. Z. vollständige Origl-nalauflage., 5> Bande. Wien, 18/^0. ^ st. 3o kr. Feuchtersleben, Ernst Freiherr v., Lebens-blacter. Wien. und Leipzig, 164,. 1 ff. 20 kr. Kotzebue, Aug. v., Theater complet in Ho Banden, Rest 2Z — 3c». Bd. Pränu^ meratlvnspreis comply 10 st. Nach Erscheinen des letzten Bandes tritr ein erhöhter Preis ein. Püchler, Benedict Freiherr v., Geschichte der Regierung K Berg. Nr. S et ,5 oienstbaren, auf 35 fi. getichilich gcscdählcn jwei Weingarten, wegen aus oem w. ä. Verglelche vom 3o. April ^8^4 schul» di^cn 24 st. c. «. c. gewllliget, uno zu diesem Gnde seyen die drei Feilbielungölagsaßungen auf den 2ü. Juni, 2Ü. Iull und 26. August 184», jederzeit Vor.niltags um 9 Uhr in Loco Strew» Mlt dem Anhange ausgeschrieben woroen, oah, il» so fern die zu veräußernden zwei Weingarten weder bei der ersten noch zweiten FeilbietungK. tagfahrt nicht um oder über den Schätzlnigswerlh an Mann gebracht werden könnten, dieselben bei der dritten Feildiemng auch unter eer Schätzung hilUangegeben werden würden. Bezirksgericht Naffenfuß am 27. April >94>. Z. 821. (1) Convocation der Erben nach der verstorbenen Anna Maria Kozian. Von der Probsteihcrrfchaft Stadtpfarrhof" Grätz wird hiemit bekannt gemacht: Es sey die Anna Maria Kozian, im ledigen Stande, am 14. October 1840 unter dießhcrrschaftlichcr Jurisdiction ohne letztwillige Anordnung mit Hinterlassung eines nicht unbedeutenden Ber-mo'gcns gestorben. Es werden daher alle Diejenigen, welche auf diesen Verlaß entweder aus dem Titel eines Erbrechtes oder sonstigem Rechts-grunde einen Anspruch zu machen vermeinen^ (Z. Intek.-Blatt Nr. 72. d. 17. Juni 18N.) 423 hiemit erinnert, solches binnen Jahresfrist oder längstens bis zu der hiezu auf den 12. Mai 18^2 in dieser Amtskanzlei Vormittags 9 Uhr angeordneten Liquidirungs-Tagsatzung um so gewisser zu thun, als im Widrigen der Verlaß nach H. 814 allgemeinen b. G. B. der sich yic-zu gemeldeten Universalerdinn ohne weitere Rücksicht überantwortet werden würde. Ortsgericht Stadtpfarrhof Grätz am 7. Mai 1841. Z. 832. (l) Auf eme Herrschaft im Adelsber-ger Kreise wird ein Verwalter gesucht. Derselbe muß rüstig, unver-heuathet, und jünger an Jahren seyn, sich über seme Dienstjahre und seme Kenntnisse m der Oecononue, dem Grundbuchsgeschäfte und dem Unterthans-Verfahren ausweisen können, auch bei einer k. k. oder Privat - Bezirksobngkcit ln politischer und justizieller Praxis, wenn auch nur als Manipulant, gestanden haben, und erhalt dafür nebst den gewöhnlichen Emolumenten, als Wohnung, Holz, Licht, und Kost vom Herrschaftstische, einen jährlichen Gehalt von 25o st., der nach einem halben Jahre auf Zoo st- erhöht werden wird, wenn die Inhadung Ursache haben wird mit seiner Dienstleistung zufrieden zu seyn. Bei seinem Dienstantritte hat der Verwalter eine Caution von 3oo fl. zu erlegen. Man ersucht, sich mit portofreien Briefen unter der Chiffer ?. I'- st >o st. 6. M., derselbe gilt jedoch nur bis zum Erscheinen des ersten Bandes, d. h. bis Ende Au» gust 0. I.; später tritt der erhöhte Ladenpreis von < 2 ft. 6. M uliabanderllch ein. Das Format bleibt wie bei der vorigen Auflage, das Papier wird noth weißer seyn, der Druck (roth und schwarz) geschieht mil neuen Lettern, sehr schön und ganz correct. Jedem Bande weroen zwei feine Stahlstiche beigegeben. An schön