W169. Mittwoch, 2«. Juli 1897. Jahrgang 118. Macher Zeitung. si, 1°. halbjährig ft, ?5N, Im «lomvtoir: ^ ''"'""e b.s zu 4 go! «„A ^"'t>ie «uf.ellu.,« in« ^a.., «c>..n fl ,, - Inser.lon^tbiir: ssür Dir «Laib. Zeit,» erscheint lüglich, ml» Ausnahnle der 3siM' und Feiertage. Die Nbmlnlftlatlo» befindet stch Vongressplah Nr. 2, die Redaction Pechnliusgasse Nr, «K. Lprcchstunbe» der Nebattion um, « t>i« ll Uhr vormittag». Unsra»lier!e Vr>r!r loeidrü „ich! «»genommen, Manulrriple nicht zurüilgestellt. Amtlicher Theil. A"HW''i En.'MiI''^"'^ ^°>'M h°b°n mi! K«I'chim °. ^A"» ,"°^ ^^ 2«li d. 3. den k^psleu.bn ' ^lul» in Wien Anlon p°!i>°n-CMll'" "^u« «»»Herrn bei dem Wetro. l"'n>lnnen «H ^°n '"Wien allergnädigst "^ Gautsch m, p. ^I«"V3^'" °" ^iter de« Wlnisterium« "°^°Nzlk°«n,tt?«^°'""^''"p'st"' W',h'!m Ware! "^»»nH' "n Stande der Piüzeidirec.ion ^.^'^lamtlich^Eheil. « °°^°rden!,ichf^» ^ .'"buchen Slupschlin». G bi^?" u d^n« der erbifchen Nationalität in H^"wortet ^l'nauten-Einfälle in serbisches '^^»"Smie sagte in seiner Erklärung, «^^9 das Interesse der Skupschtina 2°^ und d^"«'"'/sbrüder in der Türlei. Die N s^n baums^"^ ^" ^bischen Natio« i«V^«b.» von dem Erfolge der U"3 °uf dk nN5"N °be ihr hanptsächl.ches M?? "n Voriakr .?"^^l"en rage gerichtet. las 5"^,l^lahre erfolgten Ableben des griichi- ^>°M H^ erwartet, dass '^°ts2 der seH "°Z° lein dem Könige von ^lles Vt" gegX^ ^»'"«ng nnd dem russischen «I^ ^ einlösen und den ^itz d^ sich edoch ü^'ben besehen werde. Das- /'s l«e, Rieche, Am, "« ^" '"edigten Metropoliten- wählen, der indessen ,^s^r He rm)°li. l ^'? ^er erbischen Bevölkerung ^^^-^^"''".e sowie »-. f...-^.... «, ^_.^ und infolge der Vlitwitkung Montenegros bei gleich' zeitiger Unterstützung seitens der russischen Regierung die Bestätigung nicht erlangt habe. Diese Lage habe das Cabinet Simtt bei seinem Regierungsantritte vor-gefunden. Bei dem Ausbruche des griechisch - türkischen Conflictes sei der serbische Gesandte in Constantinopel an> gewiesen worden, auf der Pforte lategorifch zu erklären, dass die freundschaftliche Haltung Serbiens gegenüber der Türlei von der Erfüllung der berechtigten Forderung der serbischen Unterthanen des türkischen Reiches bedingt sei. Das Ergebnis dieses Schrittes sei gewesen, dass der Sultan den Valis in Monastir und Salonich den Befehl ertheilte, die Eröffnung der serbi-schen Schulen durchzuführen. Metropolit Ambrosius sei mit Gewalt aus Uesküb entfernt worden. Die russische Regierung habe trotz des starrsinnigen Verhalten« des Patriarchates Mäßigung empfohlen und von jeder Spaltung abgerathen. In letzter Zeit zeigte sich endlich das Patriarchat geneigt, ein Compromiss einzugehen, welches unter Wahrung der Privilegien der großen Kirche die ferbische Bevölkerung befriedigen werde. Es fei begründete Hoffnung vorhanden, dass diese Frage in kürzester Zeit eine befriedigende Erledigung finden werde, so dass in der Türkei zwei serbische Metropoliten Sitze haben werden. Bezüglich der serbischen Schulen erklärte Ministerpräsident Simtt, das« viele Schulen im Vilajet Monastir und Salonich schon eröffnet worden seien und die Er. ösfnung von noch anderen Schulen bevorstehe. Auch die Anerkennung der serbischen Nationalität sei in Bälde zu erhoffen. Was die Einfälle der Nrnauten betrifft, erklärte Ministerpräsident Simtt, dass die Grenzbewohner immer viel von den unruhigen ArnauteN'Elementen zu leiden hätten und dass im Laufe der letzten drei Jahre gegen hundert Noten an die Pforte mit der Bitte abgegangen feien, die diesbezüglichen Missbräuche abzustellen. Im verflossenen Monate habe eine Nrnauten-Bande von zweihundert Mann einen ernsten Einfall gemacht. Die serbische Regierung lenkte die Aufmerksamkeit der Pforte in freundschaftlichem, aber lategorifchem Tone auf dieses unangenehme Vorkommnis, welches die freundfchaftlichen Beziehungen beeinträchtigen könnte. Zum Schuhe der Grenzbewohner feien starke Patrouillen-Abtheilungen beordert worden und den Grenzbehördeu wurde der Befehl ertheilt, die arnautischen Banden energisch zurück« zuweisen und zu verfolgen. Gleichzeitig seien die Grenzbewohner mit Waffen versehen worden, um sich nöthigen« falls vertheidigen zu können. Auch sei die Aufmerksamkeit der Mächte auf diese, die freundnachbarlichen Be« ziehungen störenden Ereignisse mit der Bitte um Inter« vention gelenkt worden. Was die Unterbreitung des diplomatischen Notenwechsels anbelangt, erklärte Ministerpräsident Simic mit Bedauern, dies im gegenwärtigen Augenblicke nicht thun zu können. Die Rede des Ministerpräsidenten wurde mit stürmischem Beifalle und Hivio»Rufen aufgenommen. Es folgte noch di« Annahme einer Resolution, worin die Skupschtina bedauert, dass die berechtigten Förde« rungen der serbischen Bevölkerung des türkischen Reiche« auf Schwierigkeiten stoßen und unter dem Ausdrucke der Anerkennung und des vollsten Vertrauens für die Regierung zur Tagesordnung übergeht. Gleichzeitig wurde beschlossen, die Rede des Ministerpräsidenten Simi«! und der Abgeordneten Gersic und Curcii aus Staatskosten drucken und unter die Bevölkerung ver« theilen zu lassen. Die Conftantinoplcr Friedensverhandlnngen. Mit Befriedigung nimmt das«Fremdenblatt, von der günstigen Wendung Notiz, welche die Constantinopler Friedensverhandlungen genommen haben und knüpft daran folgende Bemerkungen: Der Sultan hat sich überzeugt, dass die Mächte den Standpunkt der Nufrechthaltung des territorialen Alatu» Feuilleton. ! ^ 2« ««««Mi« des T°d°«. ">U??'"°hm U°"«^l°" und de« Vorbilde« " 2?"ck° .", "°« »«1° Menschen mi. Furch! »«l ^"i'e Unas» U 1A be« Tode«. Inde« '«Ich? °" °« " »U". d°I« der Tod «elbst «> d ss'Mch« UeN ^ ° ? '«' !ch°"«r. leine«, «d, V h««i! nicht d!, 3 V"^'"" °«p?U> eH'AK vorhergehenden ,chn?erz. ^2 "'''« s.u1>i°'^w°s!° P, ,° ist sie der ^3°m,,°" «ni»« filmMi!^": «"d "st neuerding« f'I» d, "" de wie V.E,««, »" die ° ""«W war '/'^"eMlen zusammen^ '"»"««» ^" «»» «M.' >>^ l«nd Nllillil ch nicht '>Vn N^°>">el sch «Ms»« immerhi? ein?« !n° °N!t.?«!°"en, die i«b°be) »« «u!«»°'un° ^ «°Ü'«en» n. ^>>'°°b'b'«ch.i«°. ,n V °«l die ^«°b°nslra"',b«°n Leben mangel« V°>°ch>'n L^"''' °l« die ^!"'""«"' >°um «n. °d' «'»°W^."««ft dem'5^ """°" w ihrer »d H« iß?'b°««>°n! °"» l°d° uon Angesicht' zu die Kralle, die ihr Fleifch zerriss, und die Zähne, die sich in Arme oder Beine einbohrten, ihnen keine Schmerzen, sondern im Gegentheil eine Art behaglicher Erschlaffung verursachten. Erst wenn sie befreit waren nnd die Folgen der Risse oder Bisse sich geltend machten, begannen sie Schmerzen zu empfinden. Aehnliches berichtete uns selbst ein Bekannter, der das Unglück hatte, in einem Flusse mit dem Boote umzuschlagen und nach langer, vergeblicher Gegenwehr von einer reißenden Strömung zu einem tiefen Wehr und damit anscheinend zum sicheren Tode getrieben zu werden; er trieb nach Aufgabe feiner Bemühungen in einer fried« lichen Betäubung dahin. Und auch die Ermittelungen der Franzosen stimmen mit diesen Beobachtungen über. ein. Sie beziehen sich zunächst auf die Thatsache, dass der der sich bei einem Unglücksfalle Plötzlich dem Tode nahe fühlt, alle wichtigeren Begebenheiten seines Lebens — oder sozusagen sein ganzes Leben — in einem kurzen Augenblicke vor seinem Bewusstsein vorüberziehen sieht — ganz so, wie es vom Traumleben erwiesen ist, dass ein einziger Moment genügt, um eine schier un« endliche Reihe von Begebenheiten zu umfassen. Mehrere Personen die dem Ertrinken nahe waren, und eine Person die von einem Schnellzuge überrascht wurde, und sich zwischen den Schienen niederwarf, um den Hua über sich hinwegbrausen zu lassen, gaben in dieser Hinsicht ganz übereinstimmende Auskunft Der Züricher Professor Heine, der selbst bel einer Bergbesteigung abstürzte, hat auch andere Touristen die in der gleichen Lage waren, befragt. Er selbst saat- «Was ich in den wenigen Secunden, die der ^all' dauerte fühlte, würde in der Erzählung wohl A? Stunde wnsvrnchen; alle Gedanken und Bilder stellten sich mit einer außerordentlichen Scharfe und Klarheit dar.» Und nachdem er eine lange Reihe von Mitteln zur Milderung des Falles, die sich ihm aufdrängten, aufgezählt hat. fährt er fort: «Daraus jah ich alle Begebenheiten meines Lebens in unzähligen Bildern stch gleichsam vor mir abrollen.» Der eng« tische Alpinist Whymper, der von einer Höhe von 70 Metern herabstürzte, sagt: «Ich hatte volles Bewusst« sein von dem, was vorgieng. und ich zählte jeden Stoß; aber wie ein chloroformierter Kranler fühlte ich keine Schmerzen. Jeder neue Stoß war natürlich heftiger als der vorhergegangene, und ich erinnere mich sehr gut. dass ich klar überlegte, wenn der nächste Stoß noch heftiger sei, so sei es zu Ende . . . Aber das Wunderbarste war, dass diese wiederholten Würfe durch die Lust keineswegs etwas Unangenehmes an sich hatten.» Der englische Admiral Beaufort fiel einmal als Kind ins Wasser und erzählte darüber: «Von dem Augenblicke, da meine Anstrengungen aufhörten, machten die stürmischen Empfindungen einer fast vollständigen Ruhe Platz; es war Apathie, nicht Resignation, denn es kam mir nicht mehr so vor, als ob Ertrinken ein Unglück sei. Ich dachte nicht mehr an Rettung und litt doch gar nicht. Im Gegentheil, meine Gefühle waren eher angenehm.» Ein Mann. der ja als scharfer Beobachter nicht unbekannt ist, nämlich Darwin, erzahlt, dass er als Schuljunge, als er einmal in Shrewsbury auf dem Walle fpazieren gieng, von emer H"he von sieben bis acht Fuß herabfiel, und dass ^ Z^i her Gedanken, die in diesem kurzen Augenblicke semen Geist durchliefen, überraschend war. Ein französischer Militär, Namens Derepas, er« zählt aus dem Jahre 1870: «Am 2. December lag ich mit zerschmetterter Hand 50 Schritte vor den Preußen. Die Kugeln pfiffen so anhaltend um mich, dass ,ch meinen Tod als unausbleiblich ansah. In diesem Augenblicke trat mcin ganzes Leben bis in seine geringsten Einzelnheiten mit außerordentlicher Klarheit vor mich. Ich glaube noch vor meinem inneren Vlicke ! dies vollkommen scharfe und llare Vild zu sehen.» Laibacher Zeitung Nr. 169. 1534 26. Juli ^ linie, die eine Verbesserung der strategischen Be« dingungen auf Seite der Türkei enthält, ist im wesentlichen angenommen, und wenn die Psorte einige kleinere Aenderungen derselben insoferne durchzusetzen sucht, als sie noch die Abtrennung zweier, von Kutzo« Wallachen bewohnten Dörfer beansprucht, so wird daran die Verständigung nicht scheitern. Auch in Vezug auf die Höhe der Kriegsentschädigung ist man einander schon sehr nahe gekommen, wobei dafür gesorgt werden wird, dass die älteren Gläubiger des griechischen Staates durch die neue Last, die demselben jetzt zufällt, nicht geschädigt werden. Was die Capitulationen betrifft, deren Aufhebung für Griechenland die Pforte in ihren ersten Friedensbedingungen verlangt hatte, so wird man sich wohl über Maßregeln einigen, welche die Möglichkeit von Missbräuchen in ihrer Anwendung zu beseitigen ge> eignet sind. Kurz, der Friedensschluss wird keine ra< dicalen Umgestaltungen mit sich führen, er wird in seinen Stipulation«» nur bescheidene Aenderungen des bisherigen Zustandes verzeichnen, aber die Türlei kann sich getrost damit zufrieden geben, denn umso größer ist der Erfolg, der in keinem dieser Paragraphe nieder» gelegt ist: der Erfolg, der in der Erhöhung ihres Ansehens und in dem Wachsen des Vertrauens in die Kraft des Reiches und des türkischen Volkes besteht. Man wird in Constantinopel wohl nicht verkennen, wie fehr die Haltung Europas dazu beigetragen hat. der Türlei eine Zusammenfassung ihrer inneren Kräfte, eine Verbesserung ihrer inneren Zustände zu er« möglichen. Indem die Großmächte die Aufrechthaltung des territorialen status quo im Orient zum Grundsatze erhoben, haben sie allerdings eine Schranke geschaffen, an der sich das Verlangen nach einer Zurückgewinnung Thessaliens brechen musste; aber die Schaffung dieser Schranke hatte auch Folgen, die der Türlei viel mehr Vortheile bieten, als sie ihr genommen haben. An ihr sind alle Gelüste, die auf Verkleinerung des türkischen Gebietes hinausgiengen, gescheitert. Politische Uebersicht. Laib ach, 27. Juli. Das Lemberger «Slowo Polskie», der deutsch-liberale «Tagesbote aus Mähren» in Nrünn und die Präger «Narodni Listy» melden nacheinander übereinstimmend, der böhmische Landtag werde im September zusammentreten, um über ein Landesgesetz zur Regelung der Sprachenfrage und zur Errichtung nationaler Eurien zu berathen. Nach einer anderweitigen Angabe seien die beiderseitigen Parteileitungen bereits mit der Angelegenheit beschäftigt und solle noch vor dem Zusammentritt des Landtages ein Meinungs« austausch zwischen den betheiligten Parteien stattfinden. Wie die «Vud. Eorr.» erfährt, wird mit Agenden des stellvertretenden Gouverneurs von Fiume Ministerialrath Dr. Tibor Gaäl betraut werden, wel» cher bereits am 31. d. M. die Amtsgeschäfte von dem zum Richter am obersten Verwaltungs-Gerichtshofe ernannten bisherigen Gouverneur-Stellvertreter Freiherrn v. Abele übernimmt. Donnerstag, den 29. d. M., tritt der lroatische Landtag zusammen. Die Abgeordneten der National. Partei werden sich, wie die «Agramer Zeitung, meldet, Mittwoch den 28. d. M., vormittags versammeln um den Club der National-Partei zu c3nstituieren - D?e 27^7^ "n heute, den In der gestrigen Sitzung des serblicken Kirchencongresses gab der RegierungscommM Nllolus eme Erklärung ab, in welcher er ^n l5«« gress aufforderte, dass, nachdem d" Z7de achhMe' vom Kaiser gutgeheißene ordnung des Kuchencongresses unbeachtet ließ ^ Congress noch m der heutigen Sihuna den ?u kil denden Ausschujs entsende, welcher den vnH-^! Entwurf der Kirchenverfassung ^Berathung ^V verpflichtet werde und dem Congresse über se "eA Handlungen beuchte. Nach der Erstattung des A richt es sel der Congress verpflichtet, die Verhandlunq die r Kllchenverfassung m.t Hintansetzung jedes ande?en V r Handlungsgegenstandes sofort auf stellen. Der Congre s hörte lautlos die E.,l?r.«>? «« ^tzu^""'"" -»« wpH«°: und Deutschland d°« Er«««« d-, He " A,7U Ablehnung ei olgm und d°ft si« «i. ,„„^V.<,I nennung zum W«Msid°»!en de« TW» >>M M»« Nen^o^uA»^ W^>H Aus Rom wnd gemeldet, dass nacb Mittdei- Steuern in?^"°ge bezüglich der directen derselben um 25 Millionen b b°u pm'N^ ^ Gunsten der Besitzer von nicht ^«? ?.?^"' deren Grundsteuer um ein VieH Abgesetzt werden sollte. Die Kammer hat dieser von oer Regierung beantragten Ermäßigung ihre Zustim-"ung erthe.lt jedoch die Bestimmung getroffn, dass ^n^Ä ^ Steuerbegünstigung nur den kleinen Grund-. Ätzern, die n.cht mehr als 25 Francs Grundsteuer entrichten, zugute kommen soll. Der SeB ^ Reform bereitwillig gebilligt. Natürllch H^ Wiederzusammentrilte des Parlaments a>u^!. Debatte über das Budget für das Ia^° ßH Ersetzung des durch diese Reform bedwg " F^ von 25 Millionen Vorsorge getroffen M" ^, Nach aller Wahrscheinlichkeit wird d,es °eMM dass die Gebüren für die auf Namen o"r l ^!, lautenden Wertpapiere entsprechend erW ^ man einig ist, das bewegliche Vermögen i ^^-für den Ausfall, der durch die Begilnstlgu"« wirtschaft verursacht wird, heranzuzleyen. ^., l Wie man aus Belgrad mw' serbische Skupschtina die Vorlage, bettW richtung eines Fondes in der Höhe von z>" ^> Dinar zum Zwecke der Unterstützung der ^" ^k mit großer Majorität angenommen. 4»^ ^ aus dem Ertrage der ClassenlotteM g"' ^,> — Die Option, welche demnächst!"""»" ^ Finanzgruppe ausgeübt werden so", ^st lammten noch nicht begebenen Vetrag" ^> tigen Anleihe von Nominal 54,460.""" ^ fassen. Nachdem die ersten Optionen oe"^!< 16.000.000 Dinar ausmachten und A^° ' l<^ für die Conversion der russischen 6"" F) wurden, so werden die Titres der ""p^ ^ leihe vou Nominal 73,748.225 Dmar n> stehenden Option gänzlich begeben 1^' „^L, Gegenüber der in verschiedenen M, ^ getauchten Version, dass Russlano „M letzten kritischen Periode der Frledens"^,^,^ Constantinopel dem Antrage, Eo^er ^ regeln gegen die Türke, m ^ brmgen, falls die Pforte auf lyrer u ^ . treffend die Annexion von Thessalleli. ^^zf anzuwenden, nicht zugestimmt hatte, '" „ M bürg von unterrichteter Seite gemel°", ^'P^ seitens keiner Macht eine derarNge I"». ^^,s. gestellt worden sei, weshalb das ^"" ^ ^ keinen Anlass hatte, die ihm 3«^^^,. anzunehmen. Wie die Meldung oe» ^l' sei Rujsland speciell in der Frage oer . O,, türkischen Grenze jederzeit Han N Hich < Mächten gegangen und sel d esb M^^ vergenz zwischen denselben niemals z" kommen. ..„5, hie W^) Auf den Philippinen stno^ nicht erloschen. Der Madnder «M^F^ llcht eine Corresponded aus Mani^ .^ ^ dass der Aufstand in der Provinz ^^ge Eine fpanische Colonne wurde '«i ^ Mateo überrumpelt und verlor ^"" ^^F" surgenten nehmen ihre Zust"^ sum ^^^, Auch auf der Insel Cuba haben o> ^. Lebenszeichen gegeben; sie warf" "'^ ' auf einen kleinen Posten, der d'e ^ Nuevitas. Puerto Principe bewacy", ^ Soldaten getödtet wurden. ^^^s-ls^^ -(DieBayreutherSe^i^/ «Gölterdilmmerung. schloss am ^'^hM^ Fkstsfticlhause der erste Cyclus der ^^, « ,Hau« war wieder bi« aufdenleß^^^-^.. Roman von «. Uyth. (47. Fortsetzung.) < ^.^?«°^ '"ö »b und läulpeite sich N»i, W., lecht fnhlte er ftlist. d°!« seine Nn.3° „ kin» Zuftmmenhange m.t der Un!erh»l.u°g stand und «en^g »tnu^ «N,.^^Hch"rnnde«en°2e^ «Um Gottes willen, Kind, sei still, ich maa nichts ruhig. ^ "uayren würde, aber «r blieb ganz ^ Iukunft kann das Unheil kommen —» . «AM, Ml. mahnte die Baronin. «Ich maa n'M hsren! Lese ich doch nie Zeitungen, weil ich Aen°." ^ ^" ""' °"^ d" °"e K"'6e Frieden ^ schlimmeres als Krieg!, warf Onkel «Aber^..V ^.'b "°hl, Duelle!, rief die Baronin. ^nm fest versprechen müssen, sich nie Sckiekw^n ^nn °" fortwährende Umgehen mit Tod Und im^^^ die Soldaten gleichgiltig gegen den erfunden"^ istichHch?^" "'"' Mordinstrumente StimmÄ«^ ^'plappi! der Baronin drohte die W« °^ ungemüthlicher zu werden. s°»te Ne" » ^ gieng wieder hinunter. , «Erna!, rief er laut. ^l?' s< «Hast du etwas vergessen, ""ß^'',^ Wie sie vor ihm stand! ^ > d o / zu ihm aufgefchlagen und um den ^j« liebenswürdiges Lächeln, das l« " lieblich kleidete! Er wurde unsicher. ^., .Ich wollte dir nur fagen ,. Da stockte er wieder. Flilel'>> «Kann ich dir etwas helfe",, ^s^,,^ Ihre Stimme machte ihs "' ^sche" «Ich habe nur meme C'g" .^^ ^> lassen. Du nimmst sie ""hl °" „M/^ und ohne Ernas Antwort aM ^, rasch mit militärischer Schweb ^, Nun gieng er wirklich in l"" ^ schnell die Thür hinter sich i"'..er l^ ^ «Heute nicht, morgen!'M z)i< feige fcheltenb. ^ . .c,en lc"'" s'< Wie tief Onkel Fried seH" ^ zierlichen Meißner Rococoftgu ^ ^ sims umherstanden, erbebten M ^l^ die soeben an seinem Z'""" ^llj es auch. ^ .. , c.nte ^ /' «Armer Onkel Fried!' M .,/ suchte auch sie die Ruhe aus. „ig ^ In Wattenwyl wurde es « alles in tiefem Schlummer. . ^ ^geitung Nr. 169 1535 28. Juli 1897. ^°» T?. ?'" nicht verb^ '°ub ftnd. ist den wunder- ^7.^^ «r°ü.'°!!^^°'n.) ,p!e«. sich >>>»,«? <» »°ch« »l"5p°>!«dY «°ch!° !n d°« «^»ch ^'»'^»l«. l! «1.»?' '«,»°«!che T'»°r be- ^«i n.^"s°n bracbt. ^ . c^"« Revolver das ^ Z)^"" in d?r'^^" ^blicum, da« den '5'<" ergriffen die N" 3."'"°««« und zahl. ^^''"»etragen ,^u^ Die Wunde, die Herr ^ ^ "Wlührlich.°"' ktwle« sich glücklicherwelle als >'!>"<>>,!„ °"°'°» °d« «0° b<« T°d ,u. ^>ü> z"M^^l°ft/^°ng,füllte. schwellende '<^ll !N <2 "duschen fie bann bauen. ^l^>" ^'«ttI " "lcht s lte>1"s" sich diese V? i '>.h'H nichl «U" °l« einziger Klei- ^>« ^ ^tp r^wpe,"« °Uzu dünnen Kruste ^^ ^ ^>t^°ilge,etz7N die sich j« Lause der >^n. y b°"n d n' I" Winter lönnen "^ ^^ler« "?' l»ch Wal« mit ^ "«N ki..« " '? den größten einmal der Winter vorübergegangen, bann ist lein tri tiger Grund vorhanden, weshalb «an im Sommer sich den Luxus de« Waschen« gestalten sollte. Vtan hat ja nun das weite Meer als Vadewanne, in dem «an fich mit Leidenschaft tummelt, das aber der eben geschilderten natürlichen Kleidung, wegen ihrer Feltiglelt, nicht viel anhaben lann. Local- und Provinzial-Nachrichten. Kandels- und Geweruekammer in Laibach. (Fortsetzung.) IX. Der Vicefträsident Anton Klein berichtet iiber den Rechnungsabschluss der Kammer, über den Pensionsfond der Kammerbedienfteten und den Stiftungs' fond fiir erwerbsunfähige Gewerbsleute für das Jahr 1896. Sämmtliche Rechnungen wurden von den Rechnungsrevisoren in allen einzelnen Posten genau geprüft und richtig befunden. Die Einnahmen der Kammer mit Einschluss der Marlenregistrierungstaxen per 60 fl. betrugen 8222 sl. 9 kr. Rechnet man dazu den anfänglichen Cassarest per 2565 fl. 64 lr., so be. tragen sämmtliche Einnahmen 10.787 fl. 73 tr., und wenn man die Ausgaben per 8953 fl. 16 lr. in Abzug bringt, so betrug Ende December 1896 der Eassarest 1834 fl. 57 lr., welcher mit Ausnahme von 77 kr. fruchtbringend angelegt war. Die rückständigen Kammer« beitrage betrugen Ende December 812 fl. 12V, kr. Der Rechnnngsabschluss deS Pensionsfondes der Kammerbediensteten weist in den Einnahmen den Betrag von 20.894 fl. 58 kr. und in den Ausgaben 3194 fl. 5 lr., demnach einen Vermögensstand von 17.700 fl. 53 kr. aus. Von diesem sind 5151 fl. 80 lr. im gewerblichen Aushilfscassevereine angelegt, 10.000 fl. weist eine vinculürte Notenrenle, 1500 fl. eine vierprocentige Kronenrente und 1000 fl. eine vierprocentige Schuldverschreibung des lrainischen Landesanlehens aus, 48 fl. 73 kr. sind aber in der Handcasse. Das Vermögen hat sich im Rechnungsjahre um 1170 fl. 39 lr. vermehrt. Der Rechnungsabschluss des Stiftungöfonoes für erwerbsunfähige Gewerbsleute weist an Empfängen 5530 fl. 91V, kr. und an Ausgaben 608 fl. 47'/, kr., daher einen Vermögensstand von 4922 fl. 44 kr. aus. Von diesem Betrage sind 121 ft. 69 kr. im gewerblichen Aushilfscassevereine und 4800 fl. in Silberrente angelegt, die Barschaft per 75 kr. ist aber in der Handcasse. Sämmtliche Rechnungen wurden von der Section mit den Büchern und Belegen verglichen und ganz richtig befunden, weshalb der Berichterstatter im Namen der Section beantragt: 1.) Die Rechnungsabschlüsse über die Kammer« rechnung, den Pensionsfond der Kammerbediensteten und den Stiftungafond für erwerbsunfähige Gewerbs' leule für das Jahr 1896 werden genehmigt und sind im Wege der k. k. Landesregierung dem hohen k. k. Handelsministerium vorzulegen. 2.) Dem Rechnungsleger wird das Absolutorium ertheilt. KR. Josef Lenarcic spricht den Wunsch aus. dass in der Folge die Rechnung vor der Berathung in der Sitzung allen Mitgliedern übermittelt werden möchte. Der Kammersecretär theilt mit, dass sämmtliche Rechnungen von dr«i Rechnungsrevisoren mit den Büchern und Belegen genau verglichen und geprüft werden und dass dann dieselben ihren Bericht in den vereinigten Sectionen erstatten, welche auch die Rechnungen prüfen und auf Grundlage des Prüfung«-resultates ihren Bericht der Kammer erstatten. Es ist jedoch selbstverständlich, dass dem hier geäußerten Wunsche künftighin Rechnung getragen werden wird. Nachdem noch KR. Karl Luckmann sich dafür ausgesprochen hat, werden die Anträge der Section an» genommen. , , ., X. KR. Josef Kusar beuchtet, dass sich der Vermögens - Vermaltungsausschuss in Gurlfeld an die dortige Bezirlshauptmannschaft gewendet und gebeten hat, dass unter Beibehaltung der in Gurkfeld bereits bestehenden sieben Jahr- und Viehmärlte die Bewilli« gung zur Abhaltung von zwölf weiteren Rindvieh, markten am ersten Mittwoch eines jeden Monates, sowie zur Abhaltung von regelmäßigen Borstenvieh, und Getreidemärkten gelegentlich der an jedem Mittwoch stattfindenden Wochen-Victualienmärlte ertheilt werden möchte. Von den interefsierten Gemeinden spricht sich Rann ganz enschieden gegen jcde Marklvermehrung in Gurk eld aus, während Reichenburg gegen die Er. richtung von Monats - Viehmärkten Einwand erhebt, die Abhaltung von wöchentlichen Schweine« und Getreidemärlten jedoch nicht beanständet. Die übrigen Gemeinden sind durchwegs nicht nur nicht gegen eine aufrechte Erledigung des bezüglichen Ansuchens, sondern empfehlen theilweise sogar eine solche wärmstens. Da ftch die Kammer mit dem Beuchte vom 2. November 1894 Z 1547, für die Vermehrung der jetzt bestehenden sieben Jahr- und Viehmärkte auf zwölf ausgesprochen hat, wünscht die k. k. Landesreglerung die Wohlmeinung, ob und in welchem Umfange dem abgeänderten Ansuchen des Vermögen«. Verwaltung«» ausschusses Folge zu geben wäre. Die Section bezieht sich auf obigen Bericht und glaubt auch das geänderte Ansuchen befürworten zu sollen, denn es ist nach ihrer Ansicht eine Vermehrung der Rindviehmärkte vielmehr im Interesse der Bevölkerung des Gurkfelder Bezirkes gelegen, als wenn man die Warenmärkte vermehren würde, die in der jetzigen Anzahl ganz genügen. Gurkfeld ist ein für den Handel mit Rind- und Borstenvieh fehr geeigneter Ort und ist dies umso wichtiger, weil sich die Rindviehzucht im Bezirke hebt, und es nur zu wünschen ist, dass auch die Schweinemärlte mehr concentriert werden. Durch die Märkte wird zu immer intensiverer Rindviehzucht der Impuls gegeben, welche allein geeignet ist, dem Landmanne aufzuhelfen, nachdem die Weingärten noch lange nicht den früheren Ertrag geben werden. Die Section beantragt: Die Kammer wolle sich in ihrer Aeußerung an die l. k. Landesregierung für die Be« willigung der gebetenen Märkte aussprechen. — Der Antrag wird angenommen. XI. KR. Barth. Z it nil berichtet, dass sich die Gemeinde Auersperg an die l. l. Landesregierung mit der Bitte gewendet hat, dass ihr neben den bestehenden zwei Viehmärlten noch weitere drei am 13. April, 31. Mai und 28. Juli bewilligt werden möchten. Vor der Eröffnung der Unterkrainer Bahnen war der Straßenverkehr in der Gegend ein sehr lebhafter. Der Verdienst, den die Bewohner damals hatten, ist nun entfallen, da sich der Verkehr auf der Eisenbahn abwickelt. Die Bewohner wenden seit der Zeit ihre Hauptaufmerksamkeit der Viehzucht zu und es hat sich auch das Riudvieh sehr start vermehrt. Mit der Vermehrung der Viehmärkte würde der Viehverlauf erleichtert werden. Gegen den Markt am 13. April haben die Gemeinden Ebenthal, Arunndorf, Obergurl Einwendungen erhoben, gegen den am 31. Mai ist die Gemeinde Arunndorf und gegen den am 28. Juli die Gemeinden Ebenthal und Töplitz. Reifnitz spricht sich aber allgemein gegen die Vermehrung der Vieh» märlte aus. Nach den Erhebungen haben schon die bestehen, den Märkte nur eine örtliche Bedeutung und sind nicht gut besucht, weil Auersperg nicht besonders günstig gelegen ist und weil die nahen alten Märkte in Zden-slavas, Struge und Großlaschitz sowie die im Laibacher und Littaier Bezirke stark besucht werden, daher in der Gegend ein wahres Bedürfnis nach Vermehrung der Märkte nicht vorhanden ist. Uebrigens sind nebst den beiden Märkten in Auersperg am 12. März und 30sten November noch weitere neun im Grohlaschiher Ge-richtsbezirke, die für die Gegend genügen. Aus national-ökonomischen Gründen lann man für die Vermehrung der Märkte nicht sprechen, wohl aber wäre die Section für eine Verlegung der bestehenden beiden Märlte in eine günstigere Zeit, weil die Gemeinde angibt, dass dieselben darum schlecht besucht sind, weil damals die Zeit zur Abhaltung der Märlte ungünstig ist. Die Section beantragt: Die Kammer wolle sich in ihrer Aeußerung an die l. l. Landesregierung im Sinne dieses Berichtes aussprechen. Der Antrag wird angenommen. XII. KN. Karl Pollak berichtet, dass die l. k. Landesregierung mit der Note vom 14. Juni 1897 die Kammer ersucht hat, sich über das geänderte Ansuchen der Gemeinde Landstraß um Bewilligung zweier Märkte und über den Marltgebüren-Tarif zu äußern. Im vergangenen Jahre hat die Gemeinde gebeten, dass ihr nebst den bestehenden vier Jahr- und Viehmärlten noch die Abhaltung zweier neuer, und zwar am 17. Jänner und am 16. Mai bewilligt werden möchte. Die Kammer hat sich für den ersteren ausgesprochen, hingegen könnte sie für den zweiten nicht sein, weil er mit dem Markte in Rovise collidieren würde; deshalb bittet jetzt die Gemeinde, dass die Märlte am 17. Jänner und am 31. Mai jeden Jahres abgehalten werden möchten. Die Section hält dafür, das« die Lage der Stadt Land-ftraß für die Abhaltung von Märkten günstig ist, sie stimmt auch der Befürwortung der k. k. VezirlS« hauptmannschaft zu und empfiehlt demnach die Vermehrung der Märlte um zwei. Der Marttgebüren-Tarif ist im Sinne des Ge-setzes vom 3. December 1863, L. G. Bl. Nr. 17, festgestellt, und da die Viehbeschau mit großen Auslagen verbunden ist, ist der vorliegende Tarif bestimmt nicht zu hoch. Die Section beantragt demnach: Die Kammer wolle im Sinne dieses Berichtes ihre Aeuße-rung der k. t. Landesregierung vorlegen. Der Antrag wird angenommen. lFortsehuna folgt.) — (Renten sieuer.) Gleichzeitig «it der Durchführung«-Verordnung sür die neue Rentensteuer wirb be« «Neuen Wr. Tagblatl» zufolge zu Veginn de» nächsten Monat« auch eine übersichtliche Zusammenstellung aller für das helmische Capital maßgebenden Effecten zur Publication gelangen, aus welcher ersichtlich werden wlrd, welche Effecten überhaupt steuerpflichtig, beziehung»« weise steuersrki find, welcher Steuer jede» Effect der erste« Kategorie unterliegt, und in Wucher Nlise die jaclW UMbunz dir SteuerpsUcht zu nsolg?« hat. Laibacher Zeitung Nr. 169. !536 28.3^ — (Ernennung im Poftbienne.) Seine Excellenz der Herr HandelSminifter hat den Ober «Post« Verwalter Leopold Konstantin in Trieft zu« Post-Amtsdireclor, den «official Arlstides Brachetti in Trieft zu« Poficontrolor in Pola und den Poftofficial Alois Colombari in Trieft zum Poftcassler in Abbazla ernannt. ^. ^ , " (Erbbebenftation.) Professor Albin B e l a r hat sich nunmehr nach Slcilien begeben, um die Ein» richtung von Erdbebenftalionen zu studieren. Cr weilt > gegenwärtig in Catania, wo sich eine große Sternwarte «lt einem geobynamischen Observatorium befindet, das besonders reich wegen Beobachtung des Aetna 'ausgestattet. ist. Sodann reist Professor Velar nach Ischia und besucht Casamlcciola. wo ein Oesterreicher aus Trieft director des Observatoriums ist. Die Studienreise findet in der^ Centrale Ro« ihren Abschluss. Die Einrichtung der hiesigen Erdbebenstation in der Ober - Realschule WM elsrig glfötdert. ^ — (Iur Volksbewegung.) I«zweitenQuar-tale be« laufenden Jahres wurden im politischen Vezlrl« Vurlseld (53.23? Einwohner) 61 Ehen geschlossen und 500 Kinder geboren. Die Zahl der Verstorbenen belies sich aus 317, welche sich nach dem Alter! folgendermaßen vertheilen: Im ersten Monate 24. im ersten Jahre 70, bis zu 5 Jahren 141. von 5 bis zu 15 Jahren 25, von 15 bis zu 30 Jahren 23, von 30 bis zu 50 Jahren 29, von 50 bis zu 70 Jahren 44, üb« 70 Jahre 54. Todesursachen waren: bei 7 an» geborene Lebensschwäche, bei 44 Tuberculose, bei 10 Lungenentzündung, bei 19 Dlphtherltis, bei 20 Keuch« husten, bei 15 Scharlach, bei 3 Masern, bei 3 Typhus, bei 3 Vehirnschlagfluss. bei 4 bösartige Neubildungen, bei allen übrigen sonstige verschiedene Krankheiten. Verunglückt find drei Personen (zwei ertrunken, eine von einem gefällten Vaume erfchlagen). Selbstmorde ereigneten sich zwei, Mord einer. —o. i '(Wollenbruch und Hagelschlag.) Am 22. b. M. nachts ist, wie uns aus Mai mitgetheilt wird, übcr die Gemeinden Moräutsch und Vlllichberg ein htfllges Gewitter, vermifcht mit hagelfchlag, nieder» gegangen, welches an den Culturen, insbefondere Wein« gälten, durch Wegschwemmen der Erde einen sehr großen Schaden anrichtete. — Am gleichen Tage gegen 4 Uhr! nachmittags entlud fich über den westlichen und nördlichen Theil des Gerichtsbezirle« Mottling ein lurz andauernde« Gewitter, begleitet von einem heftigen, nur strichweise ein« fallenden Hagelwetter, wobei stellenweise Schlossen in der, Vidh« von Taubeneiern nlederfillen. Durch den Hagel haben besonders die neu angelegten Weingärten in der Ortsgemeinde Drasit gelitten und beläuft fich der Gisammt» schade auf «ehrere tausend Gulden. — Desgleichen gleng, wie «an uns aus Reifnih berichtet, a« obigen Tage gegen 2 Uhr nachmittags ein Gewitterregen mit Hagel-schlag nieder, der in den Ortsgemeinden Soderiic, Susje und Iurjovic die ganze, in den Gemeinden Dane, Reifnitz und Slruge ein Drittel der zu erhoffenden Ernte ver« nichlele. Der durch beeidete Schähmänner bewertete Schade beträgt in den Gemeinden Sodersiö 34.600 fl.. Susie 32.000 st.. Iurjovlc 12.200 fl.. Reifmh 7700 fl., Dane 5400 fl. und Strug 7300 fl., zusammen also 99.200 st. __r. — (Vom Rabfahrfport.) Die wenigen Tage ^ bis zu« 9. August zählen zur sportlichen Hochsaison, da die gröhlen Radsahrlölperschaften, der «Deutsche Rad-! ahrer.Bund. und die .«lllgemewe Radfahrer-Union, ihre ^ahresrennen und Vunde«s«fte u« diese geit ab., halten. Die Union hat zu München bereits Arbeit und Ehre hinter sich. der D.R.-V. wirb vom 5. bis 9. August zu Bremen tagen. Die großen Rennen finden auf eigens dafür errichteten Vahnen statt, welche infolge ihrer Curvenhöhe eine Geschwindigkeit von 40 Kilometer in! ber Stunde gestalten. In diese Curven «üsfen sehr sorgfältig berechnete und ausgeführte Uebergang«curv»n hineinführen. Man ist heute schon auf be« Standpunkte dass eine Rennbahn zu» mindesten eine Holzbahn sein muss, wenn sie überhaupt den Namen Rennbahn ver« dienen soll; die feinsten haben Cementbccke und zwar mir grünlicher Färbung, um die Augen der Fahrer vor den, «flectierten Sonnenstrahlen zu schützen. Die Bahn sür' die Weltmeisterschaften (heuer in Glasgow) wurde elgens für Recorbfahren mu gebaut und kostete nach unserem Gelde die Kleinigkeit von 30.000 ft., was »an aber durch die Eintrittspreise hereinzubringen hofft; dasür be-, sitzt die Nahn z. V. zu allen Anlleldecabinen der Rennfahrer elektrische Glocken, so das« die Rennleitung jedem das Ieichen gibt, er habe fich für seine nun lonmende Nummer zum Start zu begeben, und der Fahrer ant« lvortet ebenso, ob er antreten werde ober nicht. Auch gehört dazu ein Aulo«at«Pt)otogrgphlerapparat, der die über« Zielband fahrenden Sieger in dem Momente auf-ni«»l; es entstehen oft bei handbreiten Unterfchleben Lweisel. welche auf obige« Wege gelölt werden, da die 3^ü!°«^".^"""" '"" Mantle im Vilde un-N ?u^ n ^V ^" °b«r <ür die beste Rennbahn, trägt der «Große Preis von Berlin» heuer 10.000! Mark (zum 19. September), der von Koblenz «Preis vo« Rhein> 2200 Mark, der von Hamburg foll auf 5000 Mark lo««en. U« folche Preife wirb aber auch gefahren! g. V. Büchner siegte a« 16. Juli in 3 Min. 23 l/z Sec. beim Iwei-Kilometer.Rennen; im Dauersahren leistete Köcher in einer Stunde 41 > 6 km; 100 km in! 2 Stunden 2? Min. und 16^ S?c. und 150 km in 4 Stunden 12 Min. 2^ Sec. Tlvhdem bleibt doch da« gemüthliche Wanderfahrt« in Gottes herrlicher Natur des Radfahrfporte« schönste und edelste Perle! —ar—i — (Gemeindevorftands-Wahl.) Bei der >am 12. d.M. vollzogenen Wahl des Gemeindevorstandes i der Ortsgemeinde St. Veit bei Sittich wurden gewählt: Franz Muli, Hausbesitzer in Sittich, zum Gemeindevorsteher; Josef Gorlsel, Grundbesitzer in Sittich, undj Franz Cebular, Grundbesitzer in St. Veit bei Sittich, zu Gemeinderälhen. — (Sanitäres.) Im Verlaufe der letzteren l geit ist in den Gemeinden Stein. Münlendors. Neul und VifterLica der Keuchhusten epidemisch aufgetreten. Von den 1 ! erkrankten 120 Kindern sind bisher drei gestorben. —o. '(Aus de«Polizeirapporte.)Vom26.auf den 27. d. M. wurden 23 Verhaftungen vorgenommen, und zwar drei wegen Verbrechens der schweren körperlichen Vefchädigung, zwei wegen Uebertretung des Diebftahls.! lacht wegen Trunkenheit, fünf wegen Excesses, drei wegen Herumftrelfens, eine wegen verbotener Rilcklehr in die Stadt und eine wegen Vergehens nach § 45 Wehrgeseh (Auswanderung). Franz Vrabak aus Raplovo, Bezirk! Gottschee, wurde gestern wegen beabsichtigter Auswanderung nach A«erita vor Erfüllung der Militärpflicht am Südbahnhofe angehallen und verhaftet. Bei demselben wurden vorgefunden 139 fl. Bargeld, eine freie Schlffahrts-larte nach Amerika und eine Legltimationslarte. ausgestellt! von der l. l. Vezirlshaupt«annschi»sl in Gollschee a« ' 8. April 1897. __r. — (Zum Einbrüche in «lelnih.) Am 22. d. M. lam uns die Mittheilung zu. dass im Hause des Caspar SusteM in Gleinih ein Einbruchidiebstahl, versucht wurde, die Thäter jedoch verscheucht, später in der Person des Ofensehergehilfen Johann Dovjal und Karl Oblal eruiert und biefelben dem Üandesgerichte ein« geliefert wurden. Die Untersuchung wurde jedoch eingestellt, da fich die Schuldlofigleit der Verdächtigten h:rausstellte; dieselben wurden aus der Haft entlassen. — (Eine eleltrischeTramway inTrleft.)! «Aus Trieft wird vo« 26. d. gemeldet: Der Gemeinde, rath beschloss die Umwandlung ber Triefter Tramnay in !elne elektrische Trambahn. I ------------------------------------------------------------------ «Merarisches. Das 3. Heft der bei Karl Fromme in Wien unter der Leitung von Dr. I. W. Nagl und Professor I. Zeidler er» scheinenden «Deu tsch. O est erreich ischen «i tera tu r-geschichte» führt uns in die Zeit des beginnenden Ritter« thums em. Außer den Redacteuren, von denen Dr. I. W. Nagl seine Untersuchungen über das Vollsevos abschließt, während Professor I. Zeidler die Anfänge des deutschen Dramas in Oesterreich darstellt, haben sich noch eine größere Anzahl Mit. arveiter an dem Hche berlMgt. Von KraUl spricht in nur wenigen, aber sehr lehrreichen Seiten über die Musik der alt. deutschen Epen. Es wird der interessante Veweis geliefert, dass die alte Nibelungenstrophe in den heutigen sogenannten Doppel» tanzen der oberösterreichischen Vauern erhalten ist. An Ländler. Melodien wird gezeigt, dass es heute noch miiglich ist, die alte ^ Strophenform nach der vollsthümlichen Weise zu singen. Einer charakteristischen Pollsmelodie des 16. Iahrhundertes wird die erste Strophe des Nibelungenliedes untergelegt und Worte und Weise stimmen zu einander, als ob sie für einander erfunden wären. Schulrath Dr. Vell spricht in liebevoller Weise über die, Einwirkung der Kirche (Salzburg. Innerüsterreich, Passau und Donauthal), Prof. Hann berichtet endlich über die geistliche Dich« ! tung in ihren österreichischen Anfängen' Das erfreuliche Äild des Heftes ergänzt die rührige und opferwillige Verlagsbuchhandlung l durch eine Reihe gelungener und künstlerisch gehaltener Illustra« tioucn. Als Beilagen bietet das Heft eine photographisch getreue Nachbildung der ersten Seite des 155. Blattes des Ambraser Heldcubuches aus dem l. l. Hofmuseum in Wien. Die zierlichen Randfiguren weisen schon auf eine fehr entwickelte Zeichentechnil der Schreiber. Ein zweites Blatt facsimiliert eine Rechnung der ! Corporis.Christi'Vruderschaft in Mien über Auslagen auf die Passionscomedi am Charfreitage bci St. Stefan aus dem Staats« archiv. Ein prächtiger Holzschnitt ist unserem L. Anzengruber gewidmet. Abbildungen aus dem ersten Drucke des Heldenbuches, aus dem «Znaimer Nüchel», aus dem «Verbrüderungsbuchc von ! St. Peter», jowie Copien der Rnntelsteiner Frescen, die «Nhe»! torica> und die «Musica» illustrieren den Text. Im ganzen I tonnen wir sagen, das Buch befriedigt die Erwartungen vollauf ! und leine deutschösterreichifche Familie sollte die Anschaffung ver. Mmen. Nichts macht das Bewusstsein des Wertes der eigenen ' "lltwn so wachsen und gedeihen, als die Kenntnis ihrer ruhn«, reichen Vorzeit. Und lichter als die Glorie des Krieges glänzt die der Künste, der Töchter des Friedens. > Neueste Nachrichten. Process Boitschew. (llliglnlll.Telcgramm.) P h i l i p p o P e l, 26. Juli. Der heutige, vielleicht letzte Verhandlungbtag bringt wenig Interessantes, nichts als monotone Zeugen» > und ExperteN'Aussagen. An die Angeklagten wird schon 'seit Tagen keine Frage mehr gerichtet, weil die bul° garische Processordnung solche als Quälerei betrachtet iund verbietet. Der Gerichtshof wies aus formalen Gründen den Antrag Dr. Genadiews zurück, der den W«ohn d?5 Hau«eia.enchümel8 KanazirSli, einen bul« Srischen Officie, darüber ein«^ ga Boitschew am Tage des N" ,"^o wurde die.inverge^ des Ehepaares Kanaznsll, wn^ ^^^, Meinung am Samstag vorbrachte, abgelehnt. ," ^ "^ ^ i"!, welche Boitschew ,"K' und die Fürstin gerichtet h""^. her«, Nach Verlesung der P«'" >md M g M, 'anNovelic erlennt, folgte da« Verhö de' M4 z, verständigen, darunter des " ^z »'l I°nall°w, aus welchem herv^^^, ,als Leiche in den Fluss geworfen ^ Der erste Sta°tsanw°lt ^ den Gendarmen Äogdan W°s "w . ^d ^ vorsätzlichen Mordes. ^ Ä^er S'^ 'NovM seine Stellung^ hervor, als mildernd für Was« z äsec «, Stellung gegenüber Auftrag. Der M'.« Staats ^ , den Angeklagten Mola^ nicht schuldig und DeO F volle Schuld des stlttme'm» ^M , sprechen. - Die Sihnng unrd Y' Constantinovel zur Frage der u^ ^ entschädigung ^ zeitung.: An h'^g" «n ^ ^ ^^ sch°^ davon bekannt, dass stantinopel eine "tenwe! ^ digung vorgeschlagen h""t, W ^ > ! Blatte allerdings l°«m ^ U^ Deutschlands an der Splh ° ' ^er euH^ steht, welche in der Schaff "9 vo« U/ lrole das einzige M.ttel H OchB friedigende Lösung der ftn°M' ^ ! hofft werden kann. 2?. 3"'' M Ä Eonstant.nopel,^ lichen Vefehl Escadre. aufzulaufen den,ch'°n M « > commandanten und " la"", o ' y.e " ! ^, , und nicht actionsfah'g ! " ^ u^s,F wollten nicht auslaufen, um ^ h.^ Schande nicht tragen zu H^n H glaubt man dass die Realisierung der Flotten»^ Prag, 27. ^ l0ri^,^ Prag-Duxer Eisenbahn Nr. ,hgeh. ^Azi früh von Klobuk nach Sch " ^^ ^. Stationen Klobuk und Zw" ^ star "'^l^ der rückwärtige The.l '" ^ und ^^ ,eine raschere Bewegung ^ warde" ° !? ^ zum Entgleisen brachte H'^^^^^^^^^ theils zertrümmert, thel^" ^^ ^ ^ , Personenzug Nr. 824 wel^ ^ ^^ >früh nach Pr°g abg^ störung nicht abgelassen "r Vl"^!'^ er in^Prag nicht " ^ ^ ^>' schiedenften Gerüchten. F" " ^, ^ll ^, verkehr der Pcsonenzuge w« ^/ i kommen frei. ^ ^.,z iOrig- , l>el»,." ...:«.'«5»>^ > Ministerpräsidenten aus " ^s ^ " «'.««. 2. .^fi^W Pakets war bisher mcht^s ^.^ l^ Kopenhagen, 27. IU^ M . von Siam trat m der lev ^i .London an. . /Orig'..M'/' rath Dumba, MlNlfterprM ^,ft c ^ Cochery, der ehemaW ^o' ^^^ sowie die Botschafter de ^^,sle Lozi und der franzHl^ >«illet beiwohnten, ^ -^^Mung Nr. 169. 1537 28. Juli 1897. «, 0» 2? » ^"" Nil»«, WGZW2M 83VMUW üOtz> 37 Verstorbene. ^^^ ' °"'t. ivinge». und Darin. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ____________Seehöhe 306 2 m.__________________ _^.._^I^__^ 27 M.U" 731 6 22 9 NOl ^chwach^ hall, ?ewöttt ' 9 . M. 728 6 ^0 5 windstill Regen_______ 28.l?U.M8.,?W-6,!2-8, NWTschw^) ^ Regen' ,240 ^ ^, .?"^ Tagesmittel der gestriaen Temperatur 20'6". uu> 0 7« über dem Normale. _____Die ganze Nacht Gewitterregen. Verantwortlicher «ebacteur: Julius OhM-IanuschoVelo ____________Nitt-r van Nissebrad. . Photographische Apparate fttr Vlleltanien. Wir empfehlen allen, die für PholocMphic, diesen anregendsten und von jedermann leicht zu erlernenden Sport, Interesse haben, das jc>t INn4 bestehende Specialhaus photographischer Bedarfs artllel der ssirma A. Moll, l. u. l. Hoflieferant, Wien, Tuch-'?^ /^ ""b die Durchsicht ihrer illustrierten Preisliste. die auf Wunsch gratis verschickt wird (73) 9 Desterr. ungar. Gas Selbstzünder Gesetlschafl. Gas-Selbstzünder. Kpochale Erimdung. Selbstzttndung von Gas-Glilhlicht auf ehem.-mechanischem Wege ohne elektr. Leitungen und Batterien. Kein Zerreißen von Glühkörpern wie bei diversen elektr. Zündern. Gasausströmung und Gasexplosion ausgeschlossen. (3269) * ------- 3_1 General-Depot bei Karl Oswald & Co. Bronzehster- u. Metallwaren-Fabrik Wien, III., Seidigasse 23. Ausweis über den Geschiiftsstaud der l. l. priv. wechselseitigen Brandschaden-lljerficherungsanstalt in Graz mit 30. Juni 1897. Mersicherungsstand: I. Gebäude Danksagung. > ^ Für die vielen Nlweise herzlicher Theilnahme W « wühlend der Krankheit und bei dem Hinscheiden uuserer inuigst geliebten Gattin, resp. Schwester, Schwägerin und Tante, Frau > Louise Vertnik > ^ sowie für die vielen schijnen Kranzspenden und das « « zahlreiche Geleite zur letzten Ruhestätte, sagen wir W allen, insbefondere dem Gefa»gsvereine «Ljubljana» ^ für den ergreifenden Grabgesang, unsern innigst W ^ gefühlten Dank. « W Die trauernden Hinterbliebenen. W Course an der Wiener Korse vom 27. Juli 1897. «««dem om««^ «°ureblatte. «lU"b"°/°».Tt. . . . t,vl<0ll8'-, »uu Vl. 4°/, . l»l — l»l 5b ««^^^""'^- - - 99-SO loU'50 «"/»(div. Vt.) O.^,. ,yo ^ A ^.^ z.gd "« diente in »lonenwühr.. 4»/^ n^^!ä°^7'i'^ .'«'3i;«3 b ° V ^"^""'"lbl.'llbl. ,lw 8!i WI 80 ^yeih'R«,..ü,se »°/^ ,gz ,8-g5 (b! ber ob« «o,b). ,<,,.,. ..._^ ZNu Äni ^ 6t°"tbri»ft (für lvo fi.). «ober. oll,, »st. 70 dt«. Prü«.'SchN»,. »«/„!.««. «>,»-. „4 — bt«. dt«. »»/ II. «tm. l,?e> l,8«t> «..»sterr.Hz»nbe»»Hyp.Hnst. 4»/» »S-8U l«) 8« vest..unz. Vanl Verl. 4»/, . , »oo lv »Nl — bto. dto, »0Mr. ,, 4°/» . , I«o-,o lN,-- Gparlaffe.l.»ft.,,t,I. s.'/,«/»vl l0i-«i0 — — g,lorrb!n«^Nllrbbahn ««, l88s ,y^,^ ^„, 7^ Vilb»ahn »°/° i> Frcs, »00p. St. ,95,,^ ,»<,^ dt°. L°/»K lifi. P. lW ft. „6«5„7„5 Un,,',allz»Uahn . > . . - »08 iz 108,!» 4«/» Nnt«r»«wtr «ah»,'' . »9«, ,.^ z«v,rft zos, (per Vttlck). «ubllVtft'ValMca (»°«ba») . «80 ? »„ ««bltlose l00 N. . - - - - 2M 60 »0l bU »2^ch^0,.fi^-1 .^ ^ ««then»««,. Una.»c,,v..bfl. l0 2. » z° «ud°lph°L°e l0-«> Vob«..«nft.,Qtft,,»0»fi,G.40°/, 4b!» — 4b« - — 39« — Deposttenbanl, «N«., »00 fi. . «,«'50 »»8 — «c««pt«.«>><., «drift,, bun fl. ?4< — 7Ü» — «i«»u. «afs,n»., ««euer, »00 fi. »78 i»0 »80 — Hypoth«lb..0est.,» fl.»z°/, «, ««— 88 — ÜHnderbllnl, vest, »l» fi. .»4^)!X»»4,— 0esters..un«»r, Vanl. «<»0 fl. . 94«-— 9<» — U^lonbanl »llnl. «ll«.. »40 y, . i?4 ^ l?« — Fetl«u von Tl»n»porl» (pt, Gtü«), «ulfla.Tepl. «senb. »00 fl.. . lS«, ,«6» »«hm. «ordbahn lbO fl. . . »6?'- »«? !l0 »uschtlebiadtc !ti^. 5«> fi. «M. »54!^ 1b4» dt». bto. (I!t. U)»U0fi. . 54»-—zbO'— Donau > Dampslchlffahrt«»«es,, Ocft«r., t^«) st. CM. . . . 45»'— 4l»8 — Dul°«odtnt>!,chel«..V.»N<)fi.V. ?lb0 ?» — ss«dln»nd»«Norbb. 1000 fi. «3». »4«, 54l0 Vemb.'»«rnon>.»Iassu. Vistnb.» »«sellschaft »00 fl. E. . . . »84 «» ,l»b - Lloyd, Oest., trieft, 500 st. »Vt. »9«-. «h? — Oefterr. »iordweftb. »00 fi. 3. . »54 — »l,4ü0 dt°. bto. flit. U) »00 fi. V. »59-— «0'— Prag-Dui««l1enb. «50fl. V. . 9ü «> 93 — Vtllatltlitnbahn »00 ft. E. . . 54!,'« 5 34!. »b LÜdbllhN »00 fl. l3..... «Ü'»U z,h7l, Tüdnorbd. Verb.'N. »00 fi. «Vi. »li 5« »l» 5<) lr»«»»y.»el., Wr.,l?0 fi.«. W. 4?l — 4>4 — «,.»».«8»?.««a«. . . . —-. __ lc«»«»«^««!., «t« l»r., Prt,» r!t«t»<»ct»llz.«ifl.V. »l»»5»ll»b «in«t Uo«»l»«chnn"»cl..»«l. — — —-. lper Vtüil). «auze!., »lll«. 5st„ <0U fi. . . 98 «» l«0 «, «ah.»!« «Nsen. unb «St,HI>3«b. in W»en »00 fi.....«7 — «8 ^l, E»1enbahnw..«eih9., »rst«, »0 st. l«l »5 ,„ »> „Elbemühl", Papiers. ».». «. »b — e« _ Liestngsl «raueiel loo fi. . . ,54 7i ««5 7« Vlonta^»fl<2sch., l)eft.»alpin» »ll»?b l»»»»!> «,»»?« »l t»0 »lennberg« Z!»»»>»!......»-»»./' !'««»?' 1 1 K u* Or • vJ Schönes Landhaus mit sechs Zimmern, Küche, groüem Obst-, Gemüse- und Ziergarten, sonnseitig und windfrei gelegen, in der Nähe der Bahn und der Stadt Marburg, ist preiswilrdig zu verkaufen. (3328) 3—1 Näheres heim Eigenthümer Johann I*ampa, Ingenieur in Ober-Pnl»gau via Pragerhof. (3178)3—3^ Nr. 4062. Erste executive Feilbtetung. Am'3. August 1897, um 10 Uhr vormittags, wird Hiergerichts die erste executive Feilbietung der Realität der Margaretha Äobek von Kal. Einlage Z. 129 der Catastralgemeinde Kal, statt« finden. K. f. Bezirksgericht Adelswg. den l«. Juli 1897. (3174) 3-3 St. 2163. Oklic. Neznano kje v Ameriki bivajoöemu Tomažu Kalu2i h Narina fit. 48 po-stavil se je skrbnikom na öin goapod France Sbrizaj iz Senožeè št. 94, ter se je islemu dostavila ložba št. 1814. C. kr. okrajno sodiöce v Senozeöah, dn6 8. julija 1897. "(29Ö9J~3^2 St. 1488., Razglas. Z ozirom na razglas z dn6 22. fe-bruvarja 1897, Stev. 1488, slavlja se Marjeti Kobeliè iz Nakla, odnosno nje nepoznatim dedièem in pravnim naslednikom, mesto umrlega Jožefa Weissa iz Crnomlja, gospod P. Bano iz Svibnika kuratorjern ad actum, se dekretira in se z odlokom z dne 22. februvarja 1897, «lev. 1488, nu 12. junija 1897 doloöena sumarna razprava prenese na 4. septembra 1897, dopoldne ob 8. uri, s pri.sta vkom § 18. sum. pat. C. kr. okrajno sodisCe v Crnoralji, dn6 14. junija 1897. ___________ (3096) 3—3 SU 13.866. Razglas. C. kr. za m. deleg. okrajno sodisèe v Ljubljani naznanja, da se ima druga izvräilna dražba Antonu ^itniku iz Male Raène lastnega, na 2670 gld. cenjenega posestva vlož. fit. 151 kat. obè. Raèna izvrsiti dne 7. avgusta 1897, dopoldne ob 11. uri, pri tem sodtöcu s prejftnjim pristavkom. V Ljubljuni, dne 1. julija 1897,