A.2K». Samstag, 13. September 1902. 121. IllhMW,. Macher Zeitung. l^rig ü8 x l°"^«l«: M" Postversrnbuilg: nanzjähri« 80 ll. hall>jä!,n« l5. li. Im ttuninr: ganz. Juleis >,"''" ^ ^ "'^ ^^' iv'stelluüg i'"' Hc>u« nanzjä!,iin ll K, - Insrr»lon«aedÜhr: ssü^ llfine Die »Laibllchil Zriiuiig» njchimt läallch, mit Ausnahme der Sonn- und Fl'U'Nnge, Die Ad«inistlllt!i>n befindet stch lloxgiehplüh Är. l«, die Mebaltlon Dalmati» Nasse Nr. U, Eplechslunbei! der Mebuüwn uoü « bis n» Uhr vormittags. Ulllraillicile Bliese werde:> nicht angenommen, Uaimllnple nicht ,^urü ^"^' vom 1. September 19N2. Nr' '4« " s""^ i ,.^^vu> vom 1. September 1902. Nr' 3 '^'"""5 Inön.. ,'» ««s^i d,^. ^^ 4. September 1902. ^"ll/3.7" ^urde dns XVII. StUct des «andesgesehblaltes für vom^^"°^""« der l. l. Landesregierung für Kram dttuna ^?«,"^" '902, Z. 1«,«52. betreffend die Ae». tische», m i. "'"'s ber Ortsaemcinde.Feistril)' im poli-y°n >?^ ^belsber« in -INyrisch.Feistriv.. rr Medaltlvn des Landcsgeschblattes für Krain. 'ü-^^. "aibach am 13. September 1902. Nichtamtlicher Teil. ^ "ltcneichilch-ungariicheu Heeresmauövcr. ^»^i/^^^"' ^loyd" begrüßt den dentschen >iron. ^n^^.'i !i,^ ' ^"' ">s ^ast nnsere» Baisers bei de>' che>n rr f , "uuv^l-n N'eill, mit einem Artikel, in lvel >sl^,^"^^' ""»führt: „Der deutfche Kronprinz !°>nn>^ "" ^Österreichs und Ungarns herzlich will-'^'" iü> '^"^^ "^^ ^"" ^"sl ""s"e» MonaläK'il ^"'Hl^ii"' , ^ l"m-!nstcl, GiMc ,;„: vmi dm' nnd^ c""N'bt 1?.' '!'' ^'^' ^"l ^iliiscr und >lönin ?.-l'lin,; v>0so'' ?"^'»nal, /"'^ ''"1 "u ^"l cnlf j^'d^'n, der seliu'>n ^iiihi^ ., ' U^'lU, und ninn kennt dicGcsinnnllgcn und , ^chl)>. f" ^" Freundschaft nnsereo erlcn.chwn "'rbt, z»^,, s ,"'" iuqendlich^u Prin.zru. Und jiir ihn ''bliche.,"/" ^nanln, dir Vmrlnlin^, die seinen, '^'dl>r,i, ^'"^''' ^"r^ebnicht wii'd; nnvnioischt ist ^ i^>/^?.^'udrllck, den .«.lmser Willielni I I. ,näh. ""!^^' <^'!nch^ n,i, .^^s,llt inan der unverbrüchlichen Bundestreue dcc> deutschen .«»laisln-o, die sich neuesten; aberinal; sa heilsam bewährt hat; und durch die in-tinien Beziehungen, die zwischen ihm und unseren, >lönig walten, wird im ungarischen Pall^gemüt tiefe Danlbarleit auogelöst. Aber auch ganz unmittelbar rnft die Persönlichtl^t deo deutschen Thronfolge!» lräftige Slnnpnthien wach: denn waü über sein Wesen bisher betannt geloorden, lns;t ihn alo hochbegabten, selbstblivusU siir seine dereinstige gros;e v.l.'ission sich vm-bereitenoen Prinze, von freier Anschauung nno echt menschlichen Vorziigen erscheinen. Eine unmittelbare politische Äedentung l'ann diefem Äesucl)<' natür» lich nicht zugeschrieben werden; aber es mutet doch wie eine Bürgschaft der ^ntnnft de5 Berhältnisseo a,'. welche» dao Tcitsche ))ieich nnd Oesterreich-Ungm-n verbindet, das; der erste Mg in die internationale Oeffentlichleit den Prinzen in den Bannkreis unseres ehrN'iirdigen Hlonarchen führt. So wird nun durch die vierte Generation de5 deutschen und preußischen Herr^ säM-hause» daci Viindnic' geweiht, dao nicht nur Deutschland uud Oesterreich-Nngarn, sondern der ge^ saniten europäischen Welt znm Segen geluordc'n." Ta» „7vremdenblatt" sagt in einer Besprechung der dieojahrigen großen Schlnsunanöver der österrei-chisch° ungarischen Armee, daß diesmal dao ^nein-andergreifci, der einzelnen Teile großer H^rec>törper anf dem Gefechtofelde Gegenstand befoirderer Uebung nnd Beobachtung sein werde. Hierin, sowie in dem, mit Niicksicht anf den diesjährigen (5ntwnrs eines neuen Ererzierreglement5 für die ^ußtrnppen beson» ders wichtigen Verhalten der einzelnen TeUe der Hanptlvaffe in den verfchiedenen Phnfen eine^ dampfe» werde ein großer Teil der Wichtigkeit drden, fei klar, ^ür die Artillerie werde ilire Tätigkeit in, Ver-bände mit anderen Waffen von befonderen, Interesse fein, denn fie felbst rückt mit alten Geschützen und in alter Organisation in5 lveld. Die (5rwarlnng, daß diesmal nene Feldgeschütze ans den, '.'.'.'anövet-tei-rain erfcheinen, werde fich nicht erfüllen. Damit fei e5 klm- anc'gefprochcil, daß unsere Kriegsvnwaltung noch kei«! Schnellfenergeschütz gefunden habe, das gut genug wäre, nnser adoptierte» zn ersten. Wenn aber auch in wafwitechnisä)er Hinsicht nichto N'eneo erscheinen lviro, so nx'rde doch manch andere lvrage lebhafte» ^nter^'ie erregen. Hier fei die Äallonverwenduug genannt, von der man fich in militärifchen Kreisen für die ^olge lnne nicht unwichtige Reorganisation verspricht. Anch die Sektion der nenen fahrbaren ^eldbacköfen, welcl>e die H. und 25. ^.nfaterie-Truppendivifion täglich nüt fri-schem Brot verfehen Nxn-den, bed^te den Begilui eine',-N'ichtigen ^teorganifation, die vorerst in der Abschaffung der gegenwärtigen ^eldbacköfen fichtbar fein wird. Anch die Selbstfahrer werden dieomal, unt» ziuar in größerem Maßstabe, sowohl zur Personen-, al» auch ^astenbeförderung verlvendet werdm, und os haben die beiden Armee-, soll'ie die .«»lorpohaupt« und 5ia-vallerietrnppen ^ Division»stab5qunrtiere einzeln' Wagen verschiedener Typen erhalten, die zum T^ile von abgerichteten Soldaten gefahren werden. Marokko. Die politifchen kreise Madrid» teilen, >vie ma», von dort schreibt, die Ansicht,, daß die gegenwärtigen Unruhen in Marokko sowohl wegen ihre» Umfange» wie im Hinblicke auf ihre Taner eine gefpnnntere Aufmerksamkeit feiten» der an diesem afrikanischen M'-biete intereffierten Mächte erlieifchen, al» fie ähnliche Erscheinungen in früheren Jahren verdient hatten. ,Vn den neuesten Nachrichten aus Tanger wird insbl^oi' dere betont, daß die ^age bei Mequinez einen ernsten (5!iaratter angenommm habe. Die.^nbl)len diefer Ge-gend, »l'elche die Tribntzalilnng venveigern und viele Ranbziige ansfübren, liaben eine Truppliuibteilunc., die gegen sie entsandt wurde, znriickgeschlagen. E» soll bei diesem Znsanunenstoße viele Tote und Verwundete gegeben haben. Die Tore der Stadt Mequinez, in welche fich die Trnppen flüchteten, mnßten, um da» Eindringen der Aufrührer zu verhüten, geschloffen werden. Dieser Zustand dauerte, da die Kabylen sm, nickt zurückzogen, mehrere Tage an nnd Mequins') dürfte erst dnrch da» Eintrafen deir ^r fich feine Ciaire, zu.-!!.., '^lmn w "l! bchimmte in feinen, Testamente, k>>, ^ h,i'''" ^' ""deren, al» f^nem Herzen Nahe-^ 'UM V "^ '""'^'" lallte. C» sah nun allel'< V""' "e" /"'^' "'' befolgte die Generalin die 'iif!?' ^rr'Vi >"' """" ^"hre dahingegangenen »li/^E^f u amnntig, Elaire beobachtete, wie si>^ !>/'",''v^i^'U''.^^' Töchter zn sorgen hatte. '»> "t 'l,er sj' ">" lie behandelt wurde, der bätie "l>' ^'"ulich i„V?^' ^'^^ ^^'"ltene Dienerin, für ^,'"' ">'e .1,..;'/!'^''"^ genommene Gesellschafterin i»>7?'' ''>nr " '^"''^""te Tochter de» Hanfe» a..-^» i, '"^ li... " " lnnw fie ^'.'adame und dies.' ^' ^li^,^'' "och nie eine andere Bezeichnn»,^ ^'^^^'''" Pieirefond» ihr felbst einen "" lür sie zu passen Men. ^»» ' l"i d,n ?'"l""' Aschenbrödel. Ueber ein Jahr "''5 n> ^'^' ^ni """^^" "nd erfüllte damit einen ^ais'""'nl,„t l'^7' ^"' """" "" innigel'^' Verl.ält ^>s',, ,"cht, .' ^'- v.'iit den Stiefschwestern hatte ' ' '''' mn ?" "ls die zi^lick<,i Hände nnd 1 ^uugs^,,, ,,„„ ^^^,^. „„5 ,,„, .,,,, uelnnlichkeit der Ihren rübren mußte. Von ihrer Mntter hatte sie die reizende, annere Erfcheinung du vollendete lveibliche Anmnt und die große ^/iebe znr Ä'.'nfik geerbt, dagegen jel,lte ,hr der Wuusch, iyre her-vorragende Begabnng in den Dx^nft der öffeiltlichen Wmsl ;u stellen. Il,re ^eben»anfsaisung. ,hr Tempera^ u.ent, ihre Bc-schei den heil binderten ye, den vl^locken^ den nnd doch so schweren Weg znr Bnhne zu betreten. WeiDestunden waren es iedoch fnr n^, wenn ne unge^ stört an, Klavier sitzen konnte um Hmesprach uüt üiren geliebte alten Meistern z" Hal m ihre Achtung N,ar die ernste, llassiM M'n!.l,'e verstand s.e und gab sie vollendet wieder, ^och reizvoller a » chr Sp.el war hr Gesang. Beides tan, '" de.n ^anfe der Gen^ ^ n wen c r Geltung, denn dor wurde nur die . d iä ten Unterbaltnngs.nnfik, der Operette, d ",.^m3 frenndlich zum Verweilen eingeladen, ill.-.;,-... '„.'nsik lvar den >lerkov» einfach langlveilig > ' in br da" bc-i jc'der Gelegenlieit. Sonst abe - m" sie die nneigenniib'g dargebrachte Ge- v" " Gciste» gesprochn, der dem l^' .7,'." 'ft"-««" """"' «"^ wurde, "" , ! m MM'r P,n,, st^"' ^iW.c» dc^ dick. "^' ' ^ , ... l^iiddent ä) and, und d,e e was ver^ Bankn^cilk a .^udd '^^ ^^^^ ^.^ .^^^ """' '^"'^.., a w.^'. datte auch heute schon ganz """ ""''^,"7, d 's d<^ Principe Alberto Pallc. 3-^ifeI ^m''"lt.nAdel»geschlech^ Studien in Bologna absolviert und jetzt nach dem Tode der Mutter große Neisen mache, um seinen dummer zn betäuben und sich wahrscheinlich eine ebem bürtige Gemahlin zn snchen." „Die Pallavicinis haben fchon oft nur nach i>c'ei gung geheiratet", fagte Madame Tofii, eine jnng<.' Witiu^ ails ^ivorno, „wir wohnten mit ihnen eine Zeitlang an der Niviera: diefe, jetzt gestorbene Mntter, foil den Tobn vergöttert habe:,." „Dalier fieht er nnch nnn fo unglücklich, fo ernst an»", erklärte Sonja. „Wo hast dn ihn denn gesehen?" fragte Olga, nnd die grünen Angen fnnlelten vor Neugierde. „Ich traf ihn morgen» auf der Treppe", log die Meine, „o, er lvar fehr höflich, ich glaube, er könnte mir gefährlich werden." „Oho", brnmmte der dicke Oberst am Ende der Tafel. ^l'ach dem frühstücke verteilten sich die Gäste. Olga ging in da» Direktion»zimmer des Hotels unter dem Vorwande, in der ^remdenliste etwas nachzu^ schlagen. Bald war sie mit den, Direktor, der die Stelle des Hotelwirte» versah, in lebhafter Unterhaltung nn5 hatte nickt vergeblich verfncht, d gefügig zu machen. „Also ein nener, vornehmer Gast,, cu, italienischer Prinz", sagte sie eben, n>i<> beilmlfm, „ach, wenn ich doch auch einmal d.,5 feme Iwll.-ii'M so recht a„5 bester Qnelle ""lnn Sie den fremden bei Tisch schon PlnciertV ^ach (!n ... Weilche» wurde sie von der inngen "l'-n'M, die den Direktor per o.,- Nch sprechen wollte, um il,m die Anknnft ennger ihrer Vl-rn'andten für die nächste Woche anznzeM'N. Nach- Laibacher Zeitung Nr. 210. 1726 13. SeptemberM^ Ä)M Mann auf dem Wege sein. Diesen Vorgängen wäre erhöhte Bedeutung beiznlegm, wenn sich dic Version bestätigen sollte, daß es sich bei dein Aufruhre nicht bloß uiu den Ausbruch von Ilnbotmäßigkeit und ^ianflust, sondern auch um ein politischem ^iel, nämlich um die Befreiung des Throilprätendenten Muley Mo° hamed aus dem Gefängnisse handle. Es loird be> hallptet, das; die jetzige >wbylenerhebnng ein Werk der Anhänger des genannten Prinzen sei, und einem Gerüchte zufolge sott seine Vefreiung bereits gelungen sein. In amtlichen marokkanischen Kreisen wird dies bestritten und versichert, daß der Aufstand bei Me-quinez in keinerlei Zusanunenhange mit ein^r Agitation für Millev Mohamed stehe, Es würde aber der jetzigen Velvegnng auch dann eine ganz andere Be denwng als den bisherigen Alifständen zllkomnren, wenn die Darstellung zuträfe, daß gelvisse moderne Tendenzen des Sultans und dessen Versuche, verschie» dene europäische Einrichtungen einzuführen, die ma-rolkaniscl>en Stämme zur Auflehnung angetrieben haben. Meguiuez ist auch keineswegs der einzige Gäh-rnngsherd. Der Kabylenstamm von Sheraida beun« rnhigt die Umgebung von Fez, in welcher, wie es heißt, eine Anzahl höherer Beamten ermordet wurden. In der ganzen Gegend zwischen Fez und Meauinez finden vielfache Gewalttaten uud Verwüstungen statt. Außer« dem befinden sich die Kabylen von Aitynsi in vollem Anfruhre. Die >iabylen von Melilla iiben anf diesen Ort eine Art Boykott aus, indem sie seit Wochen keinerlei G<'treide,',ufuhr nach Melilla gestatten und Versuche, Getreide uach diesem Orte zu schmuggeln, aufs grausamste ahnden. In den letzten Tagen wurde gemeldet, daß 5l'abr>Ien von Vocoya eine große Anzahl von Schüssen auf Alhncemas abgaben. Wie in Berichten aus Tanger konstatiert wird, rufen all diese Vorgänge bei innern des Bandes den Eindruck hervor, daß daselbst kritische Zustände eingetreten seiei', deren unablässige Beobachtung geboten sei. Politische Nelierftcht. Laibach, 12. September. Tie „Wiener Zeitung" vom 11. d. M. enthalt die D u r ch f ü h ruug s Verordnung zum Gesetze vom 25. Februar l!>()2, betreffend die Abänderung und Ergänzung der G e w e rb eo r d n lltrg, welche bereits ant 15. d. M. in Wirksamkeit tritt. Die Auflös u n g derachtLandt a g e lm'r^ mehrfach erörtert. Die „Wiener Allgemeine Zeitung" bespricht die Aussichten für die Landtagswahlen ii» Niederösterreich und meint, leicht werde der Sieg ülxv die vor sechs Jahren mit Hilfe der Deutschnationalen nnd Sozialdemokraten zur Herrschaft gelangten Ehristlichsozialen nicht werden, wenn er überhaupt er-rungen werden kann, nnd nichts sei schädliäx'r als übertriebene Siegeszuversicht, Falls es aber den ver-einigten Parteien wirklich gelingen sollte, die christlich-soziale Herrschaft zu brecl>en, fo würde es keine Homo-gene Mehrheit im Landtage geben, und es sei seh.' fraglich, ob jene Elemente, die vielleicht vereint start' genug waren, der Herrfchaft der Ehristlichsozialen em Ende zu machen, cmch fähig wären, einträchtig da.' Land zu verwalten. — Das „Neuigkeits-Weltblatt" be luerkt gleichfalls, es sei eine gar seltene Koalition, die sich zur Betämpfung des christlichsozialen Negimes vereinigt. Das Blatt sieht dem Resultate der Landtags - Wahlbewegnng in Niederösterreich niit Beruhi-gung entgegen, weil es überzeugt ist, daß die, Maj>i-rität der Wähler sich zum Siege des christlichsozialen Elementes vereinigen wird. Die „Ind^pendance Belge" spricht die sangni« nische Ansicht aus, daß „das große B ü n d n i s der lateinischen N a t i o n e n" in einer mehr oder minder nahen Zukunft wohl möglich sein werde. Das jüngste Verhalten Spaniens gegenüber Frankreich wird in dieser Hinsicht als Beweis airgeführt. Im Hafen von Bilbao haben sich französische^Kriegsschiffe eingefnnden, nm dort den .^lönig Alfonfo X II I. zu be» grüßen. Anch wohnte der Prinz von Asturicn in diesen Tagen französisä) shington Jules Eambon zunr Botschafter in Madrid sei bedentuugsvoll. Ebenso veröffentlichte der „Figar,'" jüngst einen Leitartikel, in dein anf die moralische Machtstellung Spaniens im Hinblicke auf die in Süd« amerita zunieist vorherrschende spanische Sprache hingewiesen wurde. Alle diese Schmeicheleien und Loci-rufe bezwecken offenbar, fo bemerkt dazu die „National' M.", die spanische Negierung der französischen E^-pansivpolitik in Marokko günstig zu stimmen. Da di? italienisch - französisä>e Annäherung als Aeauivalent für das den Italienern gemachte rein akademische Ve>> fprechen, einer Besitzergreifung vou Tripolis nicht hin-derlich zu sein, den Franzosen den Verzicht der Italiener auf Marokko gewährt, soll offenkundig auch Spanien zu einem solchen Verzicht bestimmt werden. England soll in Marokko gleichsam ausgeschaltet wer< den, und an französischen, Bemühungen in Bezng auf Marokko wird es sicl)<'rlich nicht fehlen. England Stel» lung im Mittelmeer, sowie die Notn>endigkeit, sich den Seeweg zum Sueztanal offen zu halten, hat jedoch zur unmittelbaren Folge, daß eine englische Flotte ui'-verzüglich Tanger besetzen würde, falls Frankreich im Vertrauen auf Italiens und Spaniens Zurückhaltung eine Aktion größereil Stils in Marokko einleiten sollte. Bezüglich der M andschurei, deren südlicher Teil nach dem russisch-chinesi scheu Vertrage, binnen sechs Monaten von den Nüssen geräumt werden soll. liegen zwei Meldungen vor. Nach einer aus TiM'Tsin datierten Depesche reisten Oberst Baron Kopp, der D'-rektor der mandschurischen Eisenbahn, General Bot-toff, der stellvertretende Gouverneur in Abwesenheit des Generals Alerieff, sowie der russisä>e Kommandant der Provinz Mulden am !1. d. M. in Angelegen-heit der Zurückziehung der Truppen und der Nückgabe dcr Schan'Hai-^lwaN'Eisenbahn, nach Peking. Die selben werden wahrscheinlich von der Kaiserin-Witwe in Audienz empfangen werden. — Dagegen lveiß ein.' Neuter-N ach richt aus Peking zu melden, daß dort au 5 der Mandschurei Nachrichten eingelaufen seien, denen zufolge die Nüssen keine sichtbaren Anstalten machen, den südwestlichen Teil der Provinz Mukden innerhalb der im russisä^chinesischen Vertrage festgesetzten Zeit von sechs Monaten zu verlassen. Eine große Menge rusi'isä>er Truppen nnd Einwanderer kommt mit der sibirischen Bahn ins Land, verläßt dasselbe aber nl,ä,t wieder. Der in der Mandschurei befehlige»^ >H^ General teilte dem rnssischen Gesandten w.^ Lessar mit, daß die chinesische Negiernng "'lMM^,,, amte, welche dem kaiserlichen Zolldienstc aliM ^ zur Wiederaufnahme des Postdienstes eM'M'. ^ erhob gegen die Anwesenheit von ^'","'!!^>,,'>ni!itärl!^ ", fchung Einspruch. Lessar riet ihni daraufhin,'"-marisch auszuweisen. ^^. Tagesneuigkiteu. — (Virchow als Examinator.) ^ ^^ übermittelt der „Franlf. Ztg."' folgende Vilchow'"' ^.,l Der große Gelehrte, der als der gcfürchletste ^a^^ Berlins galt, legte eins Tages einem Auslänoel. ^ ihm sein Staatsexamen machen wollte, ein '^^"^ ^„< stimmung vor. „Das ist der Lepper", antwortete ,^l didat nach einigem Besinnen. Darauf erwiderte ilM ^. „Erstens heißt es nicht der Leftfter, sondern der ^ .^„t i,! tens heißt es nicht der Leber, sondern die ^ber; vr ^ es nicht die Leber, sondern die Lunge, und ^^ ^^, Sie jetzt gehen." Nach dieser grammatilalischen "" ^ misäM Belehrung empfahl sich der junge MediM . ^ schien erst ein Jahr später mit besseren sprachliche" ^ ^, tomischen Kenntnissen ausgerüstet. — Vesser "g^^M a^' anderen Kandidaten, der jetzt an der Berliner Un»7 " ^,, Dozent wirlt. Auch ihm legte dcr strenge ^la""" t»a» Präparat dor. aber eines der ältesten der SaM" '-^ sehr schwierig zu deuten war. Auf die Frage nach ^,„i!e dieses Organs gab dcr Mediziner zögernd e'^." iMie!' Antwort. Virchow. der vor allem llarc und präz'ie " .^ ^ liebte, geriet in helle Wut und erging sich in Klag" ,^„ mangelhafte naturwissenschaftliche Ausbildung " ^^ Mediziner. Schon glaubte der Kandidat, sein ^.7^ Fl^ lein habe geschlagen, da hörte er plötzlich die lM">^ !M '„Welche Farbe hat eigentlich mein Rock?" T'.H", e< scheint einmal blau gewesen zu sein, Herr ^""lsen M segnete schlagfertig der Gefragte. Und Virchow. ^ ^B ldung sich allerdings weder durch Eleganz "0^"^,""° auszeichnete, mußte über diese Antwort herzlich ^l""" entlieh den Kandidaten nach einigen Fragen, d" zur Zufriedcnl)cit scines Examinators beantwor' ' ^^h>' - (Folgende seltsame Geschl? ^^ der „Petersburger Herold": Zwischen zlvei 3iecht«a' ^Bl!^ in Umansl wurde vor einiger Zeit ein schnftllch"/'^!"^ vollzogener Äer- und Anlauf dcr ewigen Sel'sslc'' ^„dc. Die ganze Angelegenheit ist jetzt vor Oerich' „^ worden. Hierbei crtlarte der Käufer der Sel'gl" ^>c ^ „Ich gab der ganzen Kaufangelegenheit die aN" ^,^ ^ deutung. weil ich erstens ein ticfgläubiger ^''H gla"^ an eine irdische Gcrechtigteit und ein ewigcö ^ ^,ft e>" wie ich auch an ein Leben nach dem Tobe glau ' ^liuss^ Vergeltung für alle guten und bösen Taten, du y .^ j?,c -worden sind. Zloeitens aber sind mir ^"9" ^ ^, ^ r.nd mich zur Ueberzeugung lommcn ließen. ^ch artiger Vertrag, fürs irdische Leben gesaM ^ch d""., Jenseits erfüllt werden muß. Der Vorfall, n ^ überzeugte, war folgender: Vor längerer A"^schM ^, geschworener Atheist, ein gewisser L.. den ^^ „nt'^ ich ihm seine Seligkeit ablaufen solle. Icy ' ^h L> "^ auch diesen Handel vertragsmäßig ab. DaraM >^^geN^^,. nun begannen mich sonderbare Träume zu uc ^ ^ ^„e ^^ erschienen mir nacheinander der Verstorbene ^ ^ch Mutter und mein verstorbener Vater und s^ ^ ^M^ von meinem Kaufe zu Gunsten des verstorben ^ ^ -^ treten. Diese Träume wiederholten sich '"''-^ ,i,n e"^ Mäßigkeit ilnd mit solcher Bestimmtheit. daß^^<" dein Olga sich entserlit hatte, erzählte die Witwe dem, über die auffallende Liebenswürdigkeit erstaunten Hoteldirektor, wie ihre Familien mit denen der Patta-vi^inis sehr intim wären und daß er sich unbedingt freuen würde, fie bei Tisch in seiner Nähe zu sehen. „Ein wirtlicher Prinz also", fragte der dicke, süddeutsche Bankier, „bitte, Zigarre gefällig — habe noch nicht neben einem wirklichen Prinzen gefessen, möchle mir Spaß machen, bitte, bitte, nehmen Sie nur. sind ganz echte, direkt importiert!" Der ahnnngslose Gegenstand dieser Borstellungen saß inzwisäM in seinem Salon mit dem Ordnen seiner Effekten beschäftigt. Briefe, Papiere, Bilder waren auf dem Tisch ausgebreitet, eiu sympathisch vor-nehmes ^ranenantlitz stand in schwerem Nahmen vor ihm — man sah es an der Aehnlichkeit, es mußte da) Bild seiner Mutter sein. Er betrachtete es in tiefer Be-wegung. „Dich, dein Angedenken soll ich vergessen lernen, »null-«- iniu", sagte er leise, „ob das wohl möglich isc, ob der Schmerz der Trennung wohl zur Ruhe gebracht werden kann? Natur und Kunst, diese beiden mäck-ngen Trösterinnen, habe.ich zu Hilfe gerufen, vergab lich, vieleMonate sind dahin, daß deine geliebtenAugen sich geschlossen nnd immer denke ich an deine letzten Worte: Eine andere Liebe wird dich das Glück des Le-bens lehren, andere, jüngere Hände werden dir lieb» kosend über deine Stirn und Locken fahren, eine süßer.' Stimme wird deinen Namen rufen, mein Alberto, dn wirst dich nicht nur vom Aenßern blenden lassen, sieh vor allem auf das Gemüt derjenigen, die dein Weid werden soll." (Fortsetzung folgt.) )n Vanden der Leidenschaft. Roman aus dem Leben von U. Feldern. (28. Fortsetzung.) Auch das Hotel Bittoria hatte eil, anderes Ge wand angelegt. Die Baldachine anf der Terrasse, waren eingerollt, Tische und Stühle unter sicl>eren Schutz gebracht worden. Dafür Prasselteil in den ätci' niinen der Salons lnstige ^em-r, die gegen die plo'k lich eingetretene Glätte einen freilich nur unvollkommenen Schutz gewährten. Die Pensionäre des Hotels hatten im Speisesaale das ^rühsti'lck eingenommen und sich dann zumeist in die NebengemääM' zurückgezogen. Im Lesezimmer saßen nur zwei Person«,, Else und Hranz, erstere die kleinen Füße gegen, das Gitter-werk des Kamins gestemmt. „Nein, ^ranz", hatte sie eben gesagt, „das bleibt wahr: Da lassen sich in nnserer nordischen Heimat solche Regentage viel bequemer ertragen! Hier in Italien ist man durch Glanz und Sonne allzu verwöhnt, uni derartige Unterbrechungen anders als mit Itn« behagen hinzunehmen!" „Sehr wahr, gnädige ^rau!" ertönte da eine fremde Stimme. Sich umsehend, erkannte die junge Frau den Grafen Bacs, der foeben eingetreten war. Er nahm, sich verbeugend, neben Franz Platz und begann ein Gespräch über gleichgültige Gegenstände, ohne bei der Sache zu sein. Seine Gedanken schleiften augenscheinlich ganz wo anders umher. Plötzlich sagte er, sich unterbrechend, mit herzzerreißendem Lächeln: „Es hilft nichts — alle meine ^^^ ^,'^ darüber hinzukommen, sind vergebens ^^eB',^ sie nicht zu bannen, die Schatten der ^"" ^ ^1,^' .,, „O, wenn ich Ihnen helfm tönnt^ ,^. ^itü' pnlsiv. „Wollen Sie sich nicht allsspr"^ , erleichtertes!" ,,i l!^. follen erfahren, wie ich den Himmel MN ^.,v^, bis anf den schönsten Traum ein entsev ^' ^,,.,> folgte. - Ich hatte sie auf einem "ach^ M ^ gelernt, woselbst sie die einzige T^'" . B >"'^ mit welcher sie in Wien znsamm"' ' ^ ji^-M' war, besuchte. Wlasta Ocsl'Mi srlM, ^. hF^ j» eins! O, sie war so unendlich l^o"- ln'^l''^ Gestalt, gnädige Frau, Ihr Profil, .^ li^.,„? der Sonne rötlich funkelndes H""'-.iI,le l'"^',.z,i^ Lächeln! Wlasta erwiderte meine Mi" M'".„!> wir schwnren nns ewige Liebe und ^r ^.lci ^,, sammen reiste ich nach Ocskayvür uno ^ ^Ml^ die Hand seiner Tochter. Wohl b""^ ^^^1'^,^^ sichten gehegt, duch angesichts m's"'^ « H,„n^ ,, ^ ließ er sich eNveichen lind segnl'to """ .^. '"^tc'.' (Niict kannte leilie Grenzen. Va" " ^^cl)"^^s,^ Spnich des Priesters, nnd '"'Mi^^ ^l' ". F weilten wir hier in Sorrent, s"^"^ ,.. uü^ ',;iü'' hinab auf die blauen Wogen des Negentage bekamen, hielten wir un^ ^^^ ^ ^ mer auf, gliiälich der Abwechslung ^^,. ^ ^c!^ einige,^eit niit unserer Liebe "U"" ^. „,,f '^„^ Hochzeitsreise zurilckgekehrl, ll'M"' ^^ ,,u,' c^. ^^'>-alten Schlosse in Blu'Svkr, und "l"..^^,ltc '"''^ ein Mädchen, geschenkt wurde, da ^Laibllcher Zeituna Nr. 210 1727 13. September !908. »)elsa V "^ ^" ^ben. zehn alte Männer am Grabe L.'s mei, c "'^ '" 'l)rcr Gegemoart erllärtc, daß ich von Träum !? ^" Seligleit L.'s zuriicltrete. worauf die Ellche sck aufhörten. Wie man auch immer cmf die heit f!i! ?"" '"^' '^ meinerseits habe die völlige Gewiß-l^ vie Wahrheit meines Glaubens erhalten." «gk v°r^''^' ''^entiimliche Erscheinung) er-tschilp "^.^'"" Tage» in Äräunlingen (Amt Donau-tu/,^ ^."Ufschen. Die Spitze der 05 Meter hohen Kirch, die eine, ?!/" "'" ^«uchwolle gehüllt, eine Wahrnehmung., veranlaß ^""l' ""ursachtc und einige mutige Manne: sleiaen ? !^ !"" ^ussereimern belvaffnct den Turm zu bc-scheil 'si >, f ^ ^" bermcintlichcn Feuerherde näher tamcn, lieaei,!. ^ ^^ «Rauchwolle" ein ungel) ''! Duppau im vierzehnten Jahre. Dieser Hund Niibt 3 l Jahre das Amt txs Äriestastentragens aus->">t erst ,""' ^"^' "^ Sommer oder Winter, erfüllte er täglich s'U'ch" Gewissenhaftigkeit seine Pflicht, zweimal Postamt ?." ^" ^lleflasteii von der Bricffammelstelle zum wrte ^ !!> ^" '^"^" "'kd«r. öffnete sich selbst die Tür. wieder? >^ ^" Erledigung, um den geleerten Kasten beliebt ^.. ^"tragen. Er war ein besonders lluges Tier. jedes ^i>>.?^ ""^ ^""' ^^" hatte sich an ihn gewöhnt, Teilnahm ^ '^"' "'^ ^'" Hinscheiden erweckte ehrliche dah 52U?!, l" 9 heit einei Hauslahe.) Es ist bekannt, sic ^ "<" unschwer lernen, sich Türen selbst zu öffnen, wenn dlinaen ?" ^'^"' '" "nen geschlossenen Raum einzu-der No^V^^'^" '^ vorhaben in er Weise, dah sie mit unsere M !.^ ^'^ Türklinke nach abwärts drücken. Ab:; "Zoolua"s ltt^" ^^' ^ cin von Dr. Viktor Hornung im nicht nacl c^ kalten" mitgeteilter Fall zeigt, den Hunden ^chrele u ^^ ^^ Familie eines Freundes von ihm wurden "»derem ,i »ehalten, die das Anlvesen von Mäusen und ^eleaenl, '. ^l" saubern sollten. Eine von ihnen gab nun °u>er v?!>!/!' ^"v" Beobachtung. Die Katze sah vor ob sich h'^!l"len Tür und wartete geduldig längere Zeit. nahte d/'^^ "^^ öffnen würde, aber vergebens. Niemand "achtia,? ^ ^'"^^ gewährte. Plötzlich sprang sie mit einem ""Miner s?^ "" ^" Türklinke und hielt sich an sie ange-»ach u,,. '^ ' ^urch ihr Gewicht wurde die Klinke natürlich Diese W ? gezogen, und die Tür öffnete sich infolgedessen, esje. weil ^ "^ beansprucht deshalb cin besonderes Intel-dern a„ä - '^"^ "'^^ ^^ geringste Dressur genossen, son- ^UL ebenem Antriebe 'gehandelt halte. "0.000 <>'. ^ Liter Tinte.) Nicht weniger als ^len "s^ ^'"tc hat die Stadt Paris soeben für ihre beginnt >^"' b"e" Unterricht in diesen Tagen wieder der ^ ' "»gelaust und dafür 8000 Franks bezahlt, fo daß ^'"tcnsl^ "'^ ^ Centiines ,;l> stehen lommt. Diese „la» d ^'^'ut auf den ersten Blick gewaltig, doch muß sie benii^ ^"^ ^"hl der Abc-Schützer berücksichtigen, die Und V^" ^^en. Es sitzen nämlich 180.000 llcine Junge:, schule» ^" "^ ^" ^"ulen sämtlich Pariser Elementar-Tinie i,.,^ ^'"^ ^rbrauchl also nahe an :;!1 Zentiliter Fttiei, l - ü^"' l"st ""en Zentiliter die Woche, da doch die ^lostei ,r l"" schluarzen Ercmpel in Wegfall lommen. times a» Ä" ^" ^tadt Paris jedes lernende Kind 4^ Een-l»nsu„/s,^^'te. Aber auch der bisher ausgerechnete Tinten-ttsles ,v! /"^ '"ch nicht genau, da man mindestens ein ^ussiql.i ^W auf die Verdunstung der bildenden "^ites N- "^'khen muh und gleichfallö' mindestens ein dcn^. ""tl „icht für Lernzlvecke dccbraucht, sondern v,)n «n Lel,n " ^"llert wird. So wird man di? wirtliche Summe Ehrlich, ? "" ^'"te auf 20 Zentiliter für den Schuld Die Ers, - " '^"stcnpunlt auf 2 Centimes ansetzen lönnen. b°" N,^?'^ ^"^^u lonont wahrscheinlich dem — Anlaufe schen H^ ' e H o ch z c i t s r e i s e n d e n.) Auf französi^ '!^^^n>st in letzterer Zeit eine ganze Serie von Ge- päcksdiebstählen vorgelomnan. Die Gauner „arbeiten" jetzt mit besonderer Kühnheit in Coupes. So wurden diesertage zwei reiche Industrielle auf der Fahrt von Nantes nach Paris in unglaublich raffinierter Weift von einem solchen „ilünst-lerpaarc" bestohlen. In Angers stieg in dasl5oup6, in welchen, die zwei Herren sahen, cin junges Paar ein. anscheinend Hochzeitsreiscnde, und bald entspann sich zwischen den vie: Personen eine lebhafte itonversalion, deren Hauptthema — die Menbahndicbstähle waren. „Ihre Tasche zum Beispiel" — bemertte der junge Mann zu dem einen weisenden — „lönntc sehr leichl die Aufmerlsamleit eines Diebes erregen." — „Wäre auch cin guter Fang", erwiderte der Industrielle, „denn ich bin Juwelier, und die Tasche enthält Iuivclcn im Werte von über 200.000 Franlen". — In einer der nächsten Stationen verließ der junge Mann, während sich die zwci Herren ans Büffet begaben, gleichfalls das (5oup,6. Als sich der Zug wieder in Bewegung setzte, ohne daß der junge Mann zurückgclehrt war, fing die Gefährtin desselben, welche :m Eoup/" ä" kosiwi. Aw- wc-,5 ijt MVlisclMalml V Ich ^anda .""- ^' ^ "'f"l)l-cn! Nnscn' liebliche llcine llil^ "vlnltttc sicl) Prächtig, sw war oin rcizoildcc', ^ttott'.',^!!"^ .Umd und lmsor Abgott — wir ocr-^'"'^! ^ ^'^^'' ""d dci^ war vu'lleichl l«nsc^ b^tte ; '""" ^'<' (^rcisl'n licaani! .;u 1'Nl'rn, ()r "»f, Css/""^ "lli^^, mit t,^. Hni,d und stöhnt.' lalit ^"clx>n 'V ^"'llU'rer Pcinso fuhr er mit heiserer, ar- H^^'nme fort: ^'Mil>., i '.""'^ """ Einladung nach einem Nach- Hanse n.'l tt ^ '"^ ^^"' ^"nda mit ihrer Banne zu "N5 >n'.'i,, !"'' '"5 lvir a,n Abend zuriictlehrten, lral l^ilto u»' s. "^" ^^la trüben Vlicle5 entgegen und ^ l)^//"!"'d lnit, das; Wauda ^erschwnnden sei; >N'n s!< ""^"ll suchc» lassen, m-rgebcns! Si^: 5^"dn ,,s ""^"'^ -lügst, unser (5ntschen denteu! s"""e'^ '" ^lmwd, oerlm-en! - Wir lichen die. ^t^ sl,,,, !"'"^ Sie uiar ii, Tränen aufgelöst und "n. Sj^ "!.,st uiit bitterer Neue der Nachlässigleit "»>^r^/^s t>le kleine im Garton einige Minnlen x"'d^i/. Achsen, um nut der ^rau de^ ^ärtm>r5 zu su'^'lbo ^^' '^' s'ch Wandas wiedii- eiinnerle, U'ar >"^ M"unden. Su> durchlief die Gänge, des 'U'b lum- s ""ust0f;euden Part'ec, - l-rfolgl^', dci'' - " M >,'s"/ '^'"n begannen nnr nachznsorschen, ^'" nich. ^'7 ^^11, dm folgc-nden Tag - 'm:' n «"Mam. "'^'"' ""U ~ unisonst, nnr fand,t.;ündmig sie HÜNveg. genvst. Sc, ging mein Gliick in Trimuncr ^ weinte Tage hatteii es mir a"'M'"! - ^'tde,u habe rch m der Ei.samteit nieine, .-chlosiec' ein ^eben dah.nge. schl,p;>j, da. ,nir nnr nn'Dr em^ ^ast war, ln^nv duien, ! >abre vlätzlich die Sehnsncht ,n nur erwachte, noch z" jehen.wo elbst ich unt meiner nn- veraeklichen Wlasta einst so g »cklich gewr>tärttem Mähe ist seitdem das alte Leid !^'i"erwa^nnn wissen Si^ ^ ^'e!Us^md^chritt schwerfällig hmans. ^ " ,, ^,,, (!,, rr!ch°i,w„t, i,,r »»Villen an d«, G.iN>>,' »n,It b>>wmd^,>«<'"N m,ch „„,« Gln.l mM'MiirNch zum m.c„nml. wwt,«' d.r ,.„l...i,»°,!c„ ^'"^' (ssoltsehung folgt.) ^ zusenden. — Ein Platz aus ocr N a i s c r F r a n z I o se f -Stiftung der Offiziere und Militarbeamten der Militär-itanzlei Seiner Majestät jährlicher 120 X auf die Dau.^ del Hilfsbedürftiglcit. Hierauf haben Anspruch hilfsbedürftige männliche ober weibliche Waisen nach Offizieren und Militärbeamten, in erster Linie jene, deren Väter in der Militär-Kanzlei Seiner Majestät gedient haben. Doppelwaisen haben den Vorzug. Die Gesuche sind mit den. Totenschein be^ Vaters, eventuell der Eltern. Taufschein und Mittellosigleits-Zeugnis zu instruieren, eventuell dem Nachweise, daß d?r Vater seinerzeit in der Militär-ilanzlei Seiner Majestät in Verwendung gestanden ist. zu instruieren und bis 10. November 1W2 an die Evidenzbehörde einzusenden. — Ein Platz aus der Heinrich Wilhelm und Marie Lam-brecht -Sti ftuug jährlicher 100 Ii mit einmaliger Be-tcilung für einen pensionierten oder altiven, verheirateten, mit unversorgten Kindern gesegneten, ohne sein Verschulden lxdürftig gewordenen l. u. l. Offizier, ohne Unterschied der Konfession, Die Gesuche sind bis 10. Ottober an die Evidenz-lxhorde einzusenden. — Ein Platz aus der Doltor Anto:i Scher »horst-Stiftung jährlicher 16 K 80 !» mit einmaliger Beteilung für arme schweroerwundete Invaliden. Aus Zuckmantel in Schlesien gebürtige Invaliden haben den Vorzug. Die Gesuche sind mit dem Tauf- oder Gebnrtssckjcin zu instruieren und bis )0. Oktober 1902 an die Evidenzbehörde einzusenden. — (Von den bischöflichen Anstalten in St. Veit.) Nachdem der Rohbau der unter Dach stehende» Gebäude größtenteils als beendet zu betrachten ist, wurden nunmehr verschiedene innere Nauarbeiten in Angriff genommen. Die Verputzung und der Anwurf sollen im Laufe dieses Monates in Angriff genommen werden und etwa drei Monate in Anspruch nehmen. x. — (Bau- und öffentliche Arbeiten.) Die Bauunternehmer haben heuer leinen Grund, über das Son-n-erwetter Nefchwerde zu führen, es wäre eher Grund om Handen, über den Mangel an Arbeitern und an Banmaterm lien zu llagen, denn die Lücken werden auf verfchiedenen Bauplätzen durch Häftlinge und Zwänglinge ausgefüllt, hie und da wird auf das Zuführen von Ziegeln und Steinen gewartet. Trotzdem ist in den letzten zwei Wochen bei einzelnen Objekten nachstehender Fortschritt zu erwähnen: Der Nohbau der A^, Wciiilichschen Villa an der Erjavecstrahe ist bis zur Paiterr» höhe gediehn, desgleichen der Bau des W. StcirlsckM Hause? in der Spinnergasse. Das Haus des Al. Korsila an wc Vleiweisslraße ist bis zur Höhe des dritten Stockwerlrs fert'.a. An der Nömersiraße sind die Grundmauern für das Al. Cacalsche Haus fertiggestellt. Die Privatgebäude des Al, Vodnil und des Franz l'uden in der Gerichtsgasse find in, Nohbaue fertig und teilweise bereits unter Dach gebracht. Bei letzterem werden die Verputzungsarbeiten fortgesetzt, Da5 Haus des Bürgermeisters Hribar ist nahezu bis zum zweiten Stockwerke fertig. Auf dem Bauplatze der „.ttmeti^la posojil-nica" an der Wienerstraße ist der Bau der Grundmauern sowie das Abtragen des alten unterirdischen Gemäuers m> Zuge. Die Herstellung der neuen Straße an der Westsen,-dcs Gcrichlsgebäudes ist beendet. Die Gartenmauer läna.6 der Wienerstraße ist in der ganzen Strecke abgetragen. Beim neuen Schulgebäubc der Klosterfrauen am Kungreßplase sind Vauarbciten im Zuge. Der südliche Teil der Garten-anlage der I'l-'. Jusuiten an der Elisabethftrahe erhielt ein neues Eisengiiter auf Steinunterlage. Das Haus der Anna Rcgali an der Petersstrahc ist angeworfen und verputzt und wirb im heurigen Herbste bewohnbar gemacht; dasselbe gilt vom Hause der Gebrüder Pogüc'nil und des Franz Baho».".-an der Gcrichtsgassc, Das Haus der Krain. Sparkasse in der Ball Hausgasse lZcnlersches Gebäude) wurde frisch angestrich,-und außerdem teilweise relonstiuiert. An der Unterlrainel ftiaße und der Ecke der Orrlgasse wird demnächst mit dem Neubam' des dort projektierten Privatgebäudes begone» werden; die Materialienzufuhr ist bereits im Zuge. In der Brühl wird ein neues einstöckiges Privatgebäude auf- z geführt. Im neuen Schwurgerichts- und Landtagssaa^' i werden die restlichen Arbeiten fortgesetzt. Die Pflastere, .arbeiten an der Wiencrstmße erfuhren eine Unlerbrechm,,, ^in der Pre^rcngasse wurden dieselben an der freigeworbem,, ! Stelle vor dem Bauplätze des projektierten städtischen Spcn lassraebäildeS in Angriff genommen. Auf dem Bauplatze dr5 Handelsmannes F.'Urbanc an der Ecke der Petersstraß.' wurde der Bau der Grundmauern in Angriff genommen. Die Nclonstrultionsarbeiten beim Hause N. 52 am Polana-dan,m sind beendet. Die Ncgulierungsarbeiten auf der Peters straßc sind bis zum .Hause des Josef Po^ivavnil gediehen. Es l)at nur noch die Abtragung des Gehweges an der rechte l Häuserfront und die Herstellung der Eingänge in den betreffenden Häusern zu erfolgen. Beim Haupteingange der landschaftlichen Burg werden die nötigen Herstellungen ausgeführt. — Fremde Arbeitskräfte sind im Lause der letzten Woche 30 eingelangt. Unglücksfälle kamen in dieser Bericht? Periode leine vor. x- — (Demoliern ngsarbeiten beim Lyzeal-gcbäud e.) In der laufenden Woche begann man mit dem Niederreißen des vorderen Traktes am Vodnitplatze; außerdem werbe» die Dcmolierungsarbeiten bei jenem in der Echulallee und dem Quertralte gleichzeitig fortgesetzt. Nachdem sich bei diese» Arbeite» in der unmittelbaren Nähe förmliche Staubwolken entwickeln, wäre eine gründlichem Bespritzung dcs Schuttmacrials sehr am Platze. — Nie verlautet, wird ein Teil des Lebensmittel-Malltplaheö de», l.ächst verleqt werben müsse», da der jetzt benutzte ^taun, längs des SchulaMudeö zum Z'vecke der persönliche« S'che. beit Feuers i-. ^.i^5wurd7 ^ ^'M,u>./e.^ ^.r Anf^ un, ^on Fenerloschrec,msi in Kerschdorf zu Gcmeinderäten gewählt. Bei der am 30. August vorgenommenen Neuwahl des Ge-meindeuorstandes der Ortsgcmeinde Radovice wurden Markus Petri«"' in Äojansdorf zum Gemeindevorsteher, Martin Vul^inii» in Voldre^, Martin Molel in Steindorf. Markus Slanc in Steindorf und Martin Petriö in Bojansdorf zu Gemeinderäten gewählt. * (Aus dem Elternhause entwichen.) Der 10jährige Eugen P. aus Agram verließ unter Mitnahme von einigem Kleingeld sein Elternhaus und kam nach Üaibach, wo er sich mit Vorliebe in den Kreisen der Zirkuskünstler und ^Künstlerinnen bewegte. Als das mitgenommene Geld dnrckaebnickit war, versetzte er seine Pretiosen und lenkte dadurch die Aufmerksamkeit der Polizei auf sich. Er wurde angehalten und über Wunsch seiner Eltern unter sicherer B» gleitung nach Hause gebracht. " (Diebstahl von Feldfrüchte n.) Die Arbeiterin Maria Trojar, wohnhaft Moste, bemerkte vorgestern früh am Acter des Herrn F. Toman.am Laibacher Felde einen Mann und eine Frauensperson, die mit deni Ausgraben von Erdäpfeln beschäftigt waren. Trojar stellte die beiden zur Rede, ob sie dazu berechtigt seien. Als Antwort erhielt sie vom Manne Stockhiebe und wurde vom Weibe zu Boden geworfen. Daraufhin flüchteten die beiden Diebe über das Feld. - (Eine unverbesserliche Diebin.) Die wegen Diebstahles schon öfters abgestrafte und aus der Stadt ausgewiefene Bagantin Christine Pfeifer, 22 Jahre alt, zuständig nach Gairach, schlich sich am 10. d. M. abends durch das offene Fenster in die Wohnung der Barbara Canlar in Selo Nr. 30 und entwendete dieser einen ganzen Frauenanzug. Tagsvorher hatte sie der Bedienerin Maria Ribi5- an der Radetztystraße Nr. 1 einen seidenen Sonnenschirm und eine seidene Bluse und der ebendort wohnhaften Franzisla Stanovnit eine Schärpe entwendet. Die Polizei fahndet nach der Diebin. " (Verhaftung.) Gestern vormittags wurde de:.' nach Treffen zuständige Vagant Johann Ieri5 verhaftet uno dem Gerichte eingeliefert. Er steht im Verdachte, in Krain, Steiermarl und im Küstenlande Schwindeleien verübt zu haben. Meistens verkaufte er an unwissende Leute gewöhnlich: Messingringe als Goldringe. Er war wegen seiner Schwindeleien schon wiederholt abgestraft worden, doch nahm er dieselben nach jeder EntHaftung wieder auf. * (Irrfinnig geworden.) .heute nachts wurde der Knecht Franz Kotar. wohnhaft Ravnilargasse Nr. 6, irrsinnig und mußte in die Irrenanstalt nach Studenec gebracht werden. * (Unfall.) Franz Kresse. Maschinist beim Bergwerke , in Gottschee, wurde gestern von einer Maschine an der rechten Hand erfaßt, wobei ihm vier Adern durchgerissen wurden. , Er wurde ins Krankenhaus nach Laibach gebracht. I — (Raufhande l.) Am 8. d. M. abends entspann ^fich vor dem Gasthause der Maria Kastelic in Fuöine vei Laibach zwischen den Maurern Josef Habid und Jakob Dratslei einerseits, dann dem Knechte Alois Rems und dem Echmiedegehilfen Franz Lenarmö anderseits ein Streit, wobei Habi6 und Dralsler den Rems und Lenar^ic' mittelst eines Messers, beziehungsweise scharfen Instrumentes überfielen und körperlich schwer beschädigten. Rems ist bettlägerig und lann nur mit Mühe sprechen, die Verwundung des Le^ ncn',^ aber ist eine derartige, daß sie eine auffallende Verunstaltung des Gesichtes herbeiführen könnte. Die beiden Tät:r wurden dem Landesgerichte in Laibach eingeliefert. —1, — (Von einem Haifische angegriffen) Wir lesen im „Agramer Tagblatt": Wie aus Parenzo ge-meldet wird. unternahmen dort jüngst einige junge Leute in einer Barke einen Ausflug auf dein Meere, um zu fischen. Als die jungen Leute auf hol)em Meere angelangt waren, schwammen zwei Haifische an die Barke heran, die einige Zeit um das Fahrzeug herumlavierten. Alsbald ging aber de.-eine Haifisch zum Angriffe über, er erfaßte das Anlerseil mil den Zähnen, offenbar, um die Barte umzustürzen. Einer der jungen Leute schnitt das Seil schnell ab, worauf der Haifisch mit dem Anker davonschwamm. - - (K urlist e.) In Krapina-Töplitz sind in der Zeit vom 31. August bis 7. September 385 Personen zum Kurgebrauche eingetroffeil. — In der Landes-Kuranstalt Neuhans bei Cilli sind in der Zeit vom 18. August bis 1. September 101 Personen zum Kurgebrauche eingetroffen. — (Deu t sche S ch re i b m a sch i ne n i n F r a n t -reich.) Auf der Internationalen Ausstellung in Lille, auf loclchcl die bedeutendsten französischen Fabriken der Metallindustrie und auch das Ausland in lMvorragender Weise beteiligt sind, erhielten die Adler-Fahrradwerke vorm. Heinrich Kleyer. Frankfurt a. M.. für ihre daselbst ausgestellten Adler-Schreibmaschinen die -„Goldene Medaille". Theater, Kunst uud Literatur. — (I l l u st r i e r t e L P r a ch t a l b u m d e r N ä d c r undKurorte.) In Chas. Eitels Verlag (Librairie Internationale) Paris ist soeben erschienen Lieferung 1 und 2: Illustriertes Prachtalbum der Bäder und Kurorte. Souvenir an berühmte Seebäder, Luft- und Wasserlurorte. Winterstationen ic.. ?c. Herausgegeben von dem bekannten Publizisten Diretior Julius L a u r e n c- i <' , Paris (Herausgebcc der großen Prachtwerle: Oesterreich in Wort und Bild. Italien. Riviera-Album u. s. w.). Das Album erscheint in 12 .Heften zum Preise von je 80 Pf. ord. und wird zu Weil,-, nachten in Prachtband komplett vorliegen. Jedes .heft enthält IN Seiten (Querfolio) auf feinstem, starkem Kunstdruck -Papier, prachtvolle Bildertafcln in verschiedenfarbigem Dru5 mit deutschen, französischen nnd englischen Begleitteiten, Die Gesanltherstcllung dieses Prachtwerles erfolgt durch die rc^ nominierte Kunstanstalt Firmin-Didot H: Eic. in Paris, w,'. durch für eine ladellose, künstlerische Ausführung die beste Gewähr geboten wird. Da es bisher noch lein gleiches oocr ähnliches Prachtwerl über berühmte Bäder und Kurorte gibt. wird es einen großen Absatz in allen Ländern finden. DaZ beweisen auch die, wie wir betonen, bereits vorliegenden nan^ hafte» Bestellungen sowie feste Abschlüsse in verschiedenen Ländern. Die enorme Auflage ermöglicht es, das prachtvoll ausgestattete Werk so billig zu liefern. Das erste Heft mit 20 Seiten Umfang enthält 30 Bilder von Trouville-Dieppe. Im Drucke befinden sich Heft 3. enthaltend zirka 50 wundervolle Ansichten von Vichy. und Heft 4 mit dem Weltbad Ostende. Heft 5 Air, les Bains ?c. :c. Die Auslieferung für Deutschland. Oesterreich-Ungarn und die Schweiz hat di? Firma L. A. Kiitler in Leipzig übernommen. - (I7eito!i'«ki ^ovüriä.) Inhalt w 25. Nummer: 1.) Kaisers Danl. 2.) Die XN'. H°"p'^ sttmmlung des österreichischen südslavischcn Lehrers am 14. und 15. August in Trieft. 3.) E. Gangl: Der "^' flug nach Venedig. 4.) Literatur und Kunst. 5.) M"tt"u gen. 6.) Danksagungen. 7.) Amtliche Lehrstellen-Aus,^ bnngen. ,^, Alle in dieser Rubrik besprochenen literarM" ^ scheinungen sind durch die Buchhandlung Jg. v- ^ mayr H Fed. Bambelg in Laibach zu beziehen, Musica sacra in der Fomkirch«. ^ /Ml!'' Sonntag, den 14. September ^ , Namen). Hochamt um 10 Uhr: kli^u ..<) ^om"»«'".^ .) «killü» Vii-ft'o Hiüi-in!" von Dr. Johann Aenz, ^a „ Ncüx^ictll l!t v^n^i-uliiü« von Josef Krejöi, Offe"" ^,v "'5 in 1><1m- von G. E. Stehle. Graduate I^uc'lliou, "' ^, l-udili« von Anton Foerster, Offertorium ^v- ^nrw I. N. Tresch. Geschästszeitung. — (Postsendungen nachGrohblita " " '^, Laut Mitteilung des .Handelsministeriums an die V" ^ und Gewerbelamme», in Laibach ereignet sich häufig ^ ^, daß die Absender von Postpaketen und Postflachtst'"" ^ Großbritannien, welche die Weiterleitung ihrer S"° „ über Belgien oder über die Niederlande ausdrücklich >">' ^,, einen unrichtigen Leitvermcrl ansetzen. Zur Vcrme'du'^,^, Irrungen und Reklamationen werden jene Gescha>" ^, welche einen ErPort nach Großbritannien unterhalte'' stänbigt. daß Palet und Begleitadresse im Falle der " ^ über Belgien den Vermerk: „Durch VcrMittlu"^ Agence continentale" oder „Durch Vermittlung ^^ze' tinental-Agentur". und im Falle der Leitung "b" ," / verlande dc» Vermerk: „Ueber Kaldenli'lch'.'N-"!''' ' tragen müssen. Telegramme Die Manöver bei Sasuar. ^ Sasvar. 12. September. Am 10. September ^ ^. haben die beiden manövrierenden Parteien die vo» . ^»' növer-Obcrleitung festgesetzten Ausgangsstatio»" ^,^ Gestern war Rasttag, doch begann bereits mit °" ^ d^ nachtsstunoe dieses Tages das lriegsmähige Verhall ^'^ bis zur Beendigung der Manöver andauert. Der ^,, zwischen den einander gegenüberstehenden Parte"" > .^ ^ mehr vollkommen eingestellt. Das Abbrechen der,^' ^ßigel den einzelnen Manövertage» wird jeweilig in ^^ Weise erfolgen. ' MaiMi^ Sasvar, 12. September. Der heutige ^c» ^ ^: bot das Bild eines großen Reitcrlampfes, der ""V ^ morgens bei Kullo den Höhepunkt erreichte. NaHi ^,-hatten Seine Majestät der Kaiser und dcr deuN^ ^ d^ Prinz mit Suiten, ferner FZM. Freiherr von »ea ^i Manöver-Oberleitung Aufstellung genommen, "< ^P" wechselte wiederholt den Standpunkt, besuchte '"""he" "" pen, lehrte, nachdem er fast sechs Stunden ununter ^h>> Sattel war. in das Hoflager zurück und wurde ^ n>' reichen Publikum mit stürmischen Ovationen ^3 stat'> N. Uhr nachmittags fand im Manöverzelte ein ^ ^ hB dem ausschließlich militärische Gäste beiwohnte Ios-, Diner stattete der deutsche Kronprinz den Erzh^s" .^chs' und Rainer Besuche ab. wonach er n>>< dem ph""^i'„z ^"' Apparate in das Manövergelände fuhr, Dcr 5tto"p stets die Oberstenuniform'feines Husarenregime"'»' Der Strike in Trieft. ^ v» > Triest , 12. September. Eine heule abss'^l ^^gh, ungefähr 400 Hafenarbeiter» befuchte VersaM»u"> " „ S^ den Ausstand fortzusetzen. In einer abends "bss^.^^,,^ fammluiig von über 500 Etrilende» legte der ''^„isttali^ treter die Unmöglichkeit dar, daß seitens der ad"^ ^ch ' Behörde i» den Gang dcr Untersuchung gege» ^ U' Haft befindlichen Arbeiter eingegriffen werbe, "u'^cn'l^ Möglichkeit der Unterdrückung des Blattes „Sole . ^h»"' beschlossen die Stritende». die Arbeit wieber ^^ ^ u»ter der Bedingung, daß zehn entlassene ^l aufgenommen werden. Velsl'cl ,/> ' Tricst. 12. September. .Heute sind z'" ^„fa"t"' der hiesigen Garnison zwei Bataillone des 4,. regiments aus Görz hier eingetroffen. Madras. 12. September. Ein ^ ...^ die'''?,^? Post ist 205 Meilen von Madras mit einer ^"" ',s, gest"" von Regengüssen unterwaschen war. in den ? ^ Mehrere Reisende wurden getütet. ^„ Olb <,^ London. 12. September. Die Jury v^itsve^l erklärte, daß lein Beweis gegen den emes <^u ^^g/ chens beschuldigten Prinzen von Nraganz« . sprach de» Angeklagten frei. cwelbung') , ve"' Kairo. 11. September. (""^'^^0 werden 1380 weitere Erlranlungcn ">' ,f ne'! ", ganzen Lande gemeldet. Seit dem 15- ?.!!,.H verl'^'' Ertranlungen vor, von welchen 1<>,200 to -H^geitmig Nr. 210. I7i!9 13. September 1902. Ausweis über den Stand der Tierseuchen in Kram llll die Zeit vom 3. bis 10. September 1902. b" Uotl , ' ^ s herrscht: »en li mÜ,'^ ^^irle Krainburg in der Gemeinde St. Geor P'auhb2 ii ,^°^'^ ^"bach Un.gebuug in der wemeinde ^deiidol 1^??^ "' Bezirke Littai in der Gemeinde Niedtt!>^??/W '" Vez'lle Oottschee in den Gemeinden "mgebuna iu?^'./^'!"'b ^ ^"eh.1; im Bezirke Laibach luhft s3 ^ > ^" Gemeinden Vrunndors (1 Geh.), Groß-^ezirle N?l!^'°"bblchl (2 Geh.), Schleinitz (4 Geh.); im a N"AAM in den Gemeindon Ambru« (1 Geh.)/Hof "^' "l"tichaelStopitsch(1 Geh.). Sagraz (N Geh.). ^slotla l' Erloschen: ^ Gel,^ w'ü^^z"le Tschernembl in den Gemeinden Adleschih "linde N^ ' /<" ^^^^ «aibach Umgebung in der Go den Gr°V'^ ^^h')' im Bezirle Littai in den Gemein-b°Issweit?>^ Z^')' ^' Marlm (1 Geh.); im Vezirle Nu->«enthon a^3?^'^.^bn's ^«ch." Hof (1 Geh.), ieig (1 G^^ wch), St. Michael-Stoftitsch (1 Geh.), Seise«. K. I. Landesregierung für Krain. '-------------^Ulbach am 10. September 1902. Neuigkeiten vom Küchermarkte. ^ch°!<,^Ä'°nse n Dr. Nroder, ErkenntnistheorieZ und ^Mäck!,.!« ^"""s. Kl »u. - Dörner A.. Einiges Murnen "' ^ ^7ii. — Bruder G.. Anleitung sür das Vllteb ;.°" »leck und Narren, X ^72. - Maul !"Md. ii "?.^°n ,ür das Turnen der männlichen Schul' >^W9 ein M^^^'^clsteiil Aindrr uon, Rlgens-Wchte '« u l?> °" "apoleonlschcr und Habsbu, gischer Kriegs-^'1'an'tismu« ',. « puppert Dr. Phil., Der deutsche V ^c>l!°w ^","^mn des 20ten Jahrhunderts, li 2 40. ^"°>v llr.?"i>' borgen und Abend. X 1 80. -NUn«P>^°r°bbas. Zwei Frauen, k I 80. -Mltniil^, "^ F.. Taschenbuch über die Fortschritte der - Klette Dr., ^/''NUrg e der'?^"'^'' li 4 80. - Küster. Pros. Dr.. ^12. _!' °" gieren, der Harnleiter und der Nebennieren, ^"""eUn <, ^lhner Fr,. Der Hausgartcn. X I 20. — 3' ^. Tie u<.l ^ ^" A'isichtsposllmtc. K 2 40. - Koch U°t. her ck?s ^'^"^Pftege in der Familie. X l " zum'^s Rauchen. 1(3 60. - Traut H..Uei<. ^ l'8o. ^M°a.r<,ph.cln,, Handbuch flir Kunstliebhaber, üL(l. "esegang F. P., Die Fcrnpholographie, ^°H/"?"> «uchhandlun, Jg. v. ssleinmayr ck Angekommene Fremde. W 'l" 11 ^ d"el Stadt Wien. ^>n. ^M °^"> Dr. Mipser. Advokat, s. Fa-^d?'''. vbersür/er'«^ " ?"' ^"miz. Privat. Dresden, tltbl "'«fabian?^^'^"''^: Seiß, Privat. Belovar. ^ ^ Zriv T^n^iassi^ Et.lar. zpa?iz. Stimpcl. Franl. »^M.C°le/N--^ 3""""' H"öl. Groß. Eiboschih, !«>!, ". l.' ""' '"lchel, Grmlberger. Kinzmann, Dr. Reben, ^t?''btibat'^"^"""«: Rohmann. Handel. Beamte i ^r i."^r.C^^^Hbger. Schweinber«. Glück. Reisende. >°« ""! NeißN P"g. - Pflanm. '"' ijopih N: ^"lnter, «enc,enfeld. - Reiniger. Ver--«^^^pnval. Knm. - Richer, Kfm.; Graf Montr- cucoli, Cilli. - Incontrcra, Kfm, s. Familie, Fiume. —, Nimcrwoll, Ingenieur; Großmiiö, Privat. Agram. — Oreen, Fabrikant, London. — Dr. Luzzatti. Mvolat, s. Familie, Giirz. — Reinisch, Pilz, Fabrikanten. Warnsdorf. — Scherl. Kfm.; Werft, l, l. Professor, Klagenfurt. — Offcnheimer, l. u. t. Haupt» mann; Winlerhaller, Wundsam, Beamte. Marburg. — Ungrr, Dörfel, Büchsenmacher, iieoben. — Verser, l. l. Notar, Lichten« wald. - Großmück. Müller, Reif. Reisende. Prag. — Arlt, Fabrikant, Nixdors. Verstorbene. Am 10. September. Maria Lampe. Steinmetzen«' gattin, 44 I., Nahnhofgasse 30. Tuberkulose. — Methob Plcvnil, Kondulteurssohn, 2 M., Salloclergllffc8, Lntero calal-l-il. »out. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. Seehöhe 30«'2 m. Mitll, Luftdruck 736-0 mm. < .> 2 u. ^l." 781 8 26"d GM^miTstarl! halb oewöltl " 9 » Ub.^ 729^ 3^ 20 8 N^schwach____Gewitter 13>7 » F. > 727^ 31 19 0! windstill ! Regen 5 7 Das Tagesmittel der gestrigen Temperatur 21 0°, Nor» male: 15-5°. Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankheiten, Magen-und Blasenkatarrh, Nleäerlaee hei den Herren Michael Kastner und Peter Lassnik in Laibach. (3492) 6ut< Bflthf f>f jtd«rm«nn. Meyers Kleine» Kon-versations-Lexikon. VL Aufl. 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September 1902. «»«°"»»w °»°«««"»« I» »«I,«!« »»I!, ««!»,° st» !n «I«,e,,»<«»n«, «!' »<°,i'>»n> »«!«»" »Mn, m,» »n .»,»»,«, «»,!. «1st!!,! st» »I »«« ___________________________ W?«i,N3.........- »«Id «an »m» «aal« znr Zahl»»» kb»r»o««rne Visenb. Vrlor. Obllgallone». «lllabethbllhn U0« u. »000 W. «"/, ab 10"/,....... Nb'lO ll« U» Elllabtthbayn. «0 u. »oou M. 4°/,......... «1« «1 ,i» «o Fran, Jolt»««., «km. l8«4 (bid, Et.) Ellb, <«/«..... 3«»<»,0l»!,u »aNzllche »arl Lubw<«<»»hn (dw. Et.) Ellb, 4«/« . . . 8U2b il>0'35 »orarlbtlger Uahn, «r ungarischen Krön». 4"/„un8, Volbrenlf per lrasst . i»!)«z lLl'Ui» bin. bto. pci Ultimo . . . . l»l> »b 1»1 0ü 4"/„ blo. «ente X i!0ü — «>? ^ Thelh'Neg -Lus, 4"/« . . . , l«» ^ lb4 - 4"/o ungar. «niübcntl.' Odl«». 97 »l» «» »" 4"/<> lroal. unk slavon. detto 98'— ^ ^ And», 3ss,nll. Anl«h»n< ö'Vo DonaU'«tg,.»lnlell,e l«7« , l07' 10» — «lnishcn der Stadt »sr, . . 9» - — - «nlehen der Etabt Wien . . . 10« l»u l«? b0 dto. dto. (Eilber ob. Gold) 1« dv lll» l^> bto. dll>. il»")' - - - «''b »»'»5 bto. dt», (1«»8). . . . 90-lUloulN »»ritbau.Nnleden, verlosb. l>°/, i«, — ««' U» 4°/» »ralner Lande« «nlehen . V7-- «7 «" »«Id Ware Pfandbrief« »lt. «odlr. all« »st, >n »OI-«", 4°/° W— 9880 N.österr. tzandee-HliP-Anst^ ° W - l0U -°est.'UN«,«°nl4«./Mr.^' ^^^^ tto. bi°.' «jähr.verl,^ l0U «b 10i «z Gp°rkafft.,.est..«°I.°«,."/' lU0-,0, - «zlstnbahn'Priolilsl«' Obligationen. Oesterr, «urdweslbahn - > ' '""^ ""'ü St^atsbahn . . - - - « ,j ", *",^ biidbahn ll S»/,v«z.IH"n, ^u» »W ~- »o^ .",?U?tte/ttN" «ahnen - «"«> i«x>- DiVtls» z°s» (per Ltück). «erzlnsllch« v«fe. »°^ob«n,rebi..^Zm.N^^.. UnverzlnSlicht Lo«e. «..bap.BasM« (Dombau) b si, ^'»« »«»0 «lary «°Ie " l, ' ' ,"^-25»'l Ealmliole " fl - ,«<> - ll8u - jjllibachcr «°ft . - ' ' ^__________''^ «eld «are «Men. Zran»pllr!.zlntn> nehmung»«. «uNlg-tepl, Eiknb. K0U ll, . - l!8lU' il»»0 Na«' u. Vttrieb« Gej für ftäbt, klrahenb, ln Wien lit, 4 . »04 20 3»b b0 dto. dlo. dto. lit, v . »«4b0»0z b« «ühm. «ordbühn lb(> fl. . . 4l4'— 4lü üo Vuschtiehrader »00 fl. iUoS- tUU« Donau. Dampfschiffahrt«««efel!. oesterr,. 500 fl, KM, , . . «35'— U2U — DuiBobciibacher «,«, 400 II b24 - b»8 - 3erb dlo. dto. ra^,«00fl.V. 441 — 443 - Wiener Lokalbahnen.««.Vtf. . — — — — Kank»n. Nnglo-Oes«, «anl l«> fl, . . il?» .>«> »<<0 — Vantverein, Wiener. 2tt« fl. . 4l»9 10 4b« »o Nobli.-Unsl,. Oest., »00 fl.T. . »44 — »4« - Nrdt.-Unft.f Hand. »,<».<«s>sl, — — — — bto. bto. per Ultimi, , . 6« 50 «S» 50 »rebitbanl, NUg. »ny, »M fl, , 7l» — 754 - Depositenbanl. Nll„,, ü00 fl, . 41« — 4»u — ««lomple.Gf!.. Ndrüst., 500 fl. <84 — 4»5 — Vlro.uttaflrno,, Wiener!i00fl. 455 — — 1»«'- Lieslnger Brauerei 100 fl. . . l»il» — 3!ü' VlontaN'Vesellsch,, Oeil-alpint »78 — 87»»-^ Pr»«« ltilenInb-Ves. »00 fl. ,5,8 ,ü»4 Valgo-Tllij. Etelnlohlen l00 fl. 587' 540 — „Bchlüglmühl", Papiers, »00 fl. «« - «»^>— ..Eteyrerm.", Papiers, u«..». »4» — 345«» Trifailer trohlenn,..«clell, 70 fl. »8l> - »« — wassenf..«,.0rst.inWien,lO»fl. »»? - «»»— Waggon'Üeihanst.Ull«., in Pest. 400 X........ 701 — 714 — Wlentl «augefcllschaft lvo fl. . lüü — in-«tf. «l»? - «»» — A«»lftn. «1>rzt Gichten. «mfteidam....... l»7 «5 ,»?-»<) Deutfche PlHtze...... li? - 117 «0 llonbon........ »«»«<> «i»«« Pllli«......... «5 t0 »bl» Vt. Petersbur»..... -> ^ — ^ Dalut»n A" r°n°«'.L.Ü6e ' . . '""" '"'33 Deutsche «e£fiU|H la Otiti-Sirml- «il ml Blro-OBBli.