SchrMIettung, Verwaltung, Nuchdr»n;c!genannaffm«: In Marburg Lr..- »rt der Äermaliung, St. Kaiffer »nd Ä. PlaWL. Zn Graz: Bei I. Kienreich, Sackgaff«. — I» itiazeniurt: Bei Sova'S Nachsg, Tschauer. — In Wien: Bei allen Lnzeiüenannahmestenc«. Verichlsitzstellen : In Sraz, Klagenjurt, MM-Pctiau. U-ibnitz, StadlerLburg, Pragrrhsj> Mnrerk, Wilden, W..Feistritz, Ran», Rointich' Sauerbrunn, Windüch Graz, Spielfeld, Ehr««' Hanfe», Ei rau, Unier-Drauburg, Äleibnrg. Bölkeruiarkr, PLltfchani, Friedau, Lull«! brrg, Deutsch-Landtzberg. Libitzwalp, Stainz, «Schönstein, Wöllan. , Mahrenüerg, Triest, iitonobitz. Mr. 56 Mardwg, ÄLenstag den m.. Mwz 1M9 .59. Jahrg. Jas Me der ZckasmitelM. Marburg, 10. März. Als am Samsiag der Draht die Nachricht brachte, dag die Entente beschlossen habe, die Blockade »von Oester-reich aufzuheben und die italienisch-jugoslawische Grenze für die Lebensmittsl-durchfuhr wieder zu öffnen, wurden allerorts und besonders in Wien lebhafte Zweifel an der Richtigkeit dieser Meldung laut. Es klang ja auch nach den Monaten, ja Jahren der Not und des Hungers zu schön, um wahr zu sein, daß dem Elend nunmehr wirklich ein Ende bereitet werden sollte. Und selbst als die amtliche Bestätigung dieser Nachricht vorlag, konnte man noch immer nicht so recht daran glauben, daß die Entente ein Einsehen gehabt und der Notlage Oesterreichs gerecht worden war. Um so freudiger wurde daher die Bestätigung der Nachricht begrüßt, daß die Alliierten beschlossen haben, Oesterreich-Ungarn außer den bereits in Triest des Abtransports harrenden 80.006 Tonnen täglich 3000 Tonnen Lebensmittel zu liefern, anstatt des ursprünglich beabsichtigten, absolut unzureichenden Kontingents von täglich 800 Tonnen. „Wenn die Not am größten, ist die Hilfe am nächsten!'" möchte man sich versucht fühlen, auszurufen in freudiger Genugtuung darüber, daß es endlich gelungen ist. die Verhandlungen einem befriedigenden Abschlüsse Zuzuführen. Ob die Ereignisse in Deutschland dazu de.-getragen haben, der Entente die Augen zu öffnen über die Gefahr, der sie entgegengeht, wenn der Bolschewismus dort dieOberhand gewinnt und die bolschewistische Welle sich dann nach Oesterreich und schließlich mehr und mehr nach dem Westen zu ergießt, darüber ist nichts bekannt. Aber es ist als sicher anzunehmen, daß auch den hartnäckigsten Chauvinisten der Gegenseite allmählich die Augen ausgehen und sie sich auf die Dauer der Einsicht nicht verschließen können, daß ihre Forderungen weit über das Maß dessen hinausgehcn, was erreichbar und zu erfüllen möglich ist. Wir glauben, daß der in seinen Wirkungen noch nicht ab-zusehende Beschluß des Aales her Zehn die Einleitung bildet zu einer Aera des Entgegenkommens ans der Basis einer Verständigung, dis die so schwor geprüfte und unter dem Kriege und seinen Nachwirkungen so furchtbar leidende Menschheit allmählich besseren Lebensbedingungen entgegeuführt. Es waren unendlich' schwierige und sehr langwierige Verhandlungen, die dem Beschluß des Rates der Zehn vorangingen und die Frage der Bezahlung der Lebensmittel war nicht so einfach zu läsen. Schließlich einigte man sich aber doch dahin, daß der Ausgleich durch Salz, an dein Oesterreich ja so reich ist und das andererseits speziell in Amerika sehr notwendig gebraucht wird, erfolgen ioll. Ilnd es bliebe jetzt nur noch zu Die LebensmMel-GmöuWM. Gtrett um dm Transportweg. KW. Berlin» 9. Marz »»Nerv Mrk Kerald" erfährt» Satz Sie Pariser Konferenz im Kinkttrke auf die Nv! im ehemaligen Oesterreich-Ungarn auf Ssr Eröffnung de» Verkehrs ük» erTriest bestehe. Die Differenzen zwischen den Jugoslawen und Italienern dürfen »ichl dem Transporlk von LübeusrnMeln nach der ehemaligen Monarchie im Wege stehe«. Morbanschlag auf König Albert. KB. Berlin» 1V. März Das »»Berliner Tageblatt" meldet aus Genf: Nach einer Mitteilung des Bür» Kurope Pretz aus Brüssel wurde anlätzlich eines Besuches des belgischen Kvnigs-paares in Löwen auf König Albert ein Mordanschlag versucht. Ser nur Surch Sie Wachsamkeit eines Polizisten vsrellell werden konnte. Auch Deutschland erhält Lebensmittel. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Berlin. 1v. März. Nach einer Meldung aus dem Kaag ist man am Samskag 8 Ahr abends in Spaa zu einer Einigung über die Lieferung von LebensmiNe! an Deutschland gekommen ItMM. Die entscheidende Phase der Friedenskonferenz. KB. Horn, M. März (Ag. Stesani.) Im Verlause der Debatte über die Regierungserklärung sagte Ministerpräsident O r-l », n d o, daß die FriedonSkpnfercvz jetzt in eins entscheidende Phase trete. Alle Regierungen wünschen sa rasch als möglich zu einem Ende zu kommen. 8s sei also seine Pflicht, sich nach Paris zu begeben. Er müsse daher um die Vertagung der Kammer bis zum 3. April ersuchen. Der Vorschlag Orlando? aus Vertagung do§ -Hauses wurde angenommen. GnMnd. Lloyd George für eine rasche Regelung. Rotterdam, W. März. Bei , den Besprechungen mit Arhei'erfiihrern m London erklärte "L loyd George: Die Engländer werden in Paris alles ausbieten, um dem stchgen Zustande der 1!yk!a-h«it und nervösen Spannung, der nicht nur die'Befiegten sondern auch die Sieger gefährde, rasch ein Endo zu setzen. Amerika unterstütze den englischen Standpunkt in dieser Richtung rückhaltslos. IHlzmän!W. Bolschewistische Pkäns. In Odessa ist man einem bolschewistischen Komplott, welches gegen die Existenz Rumäniens gerichtet war, auf die Spur gekommen. Der Anführer diese-Komplottes ist der rumänische Sozialist B u« so r. Er wurde non der französischen Behörde verhaftet. ES wurde ein Betrag von fünf Millionen Rubel, eine Menge anarchistischer Flugblätter, Waffen, Munition und Erplosiouestosfe Sei ihm vorgcfunden. Ein zweiter Anführer dieses Komplottes, Max Gold st ein, wurde in Bukarest verhaftet. Goldsteil- ist ein Agent Rakowskis. Be! ihm wurde eine Lade mit Dynamit vorgefunden. wünschen, daß die Ausführung des dankenswerten Beschlusses des Rates der Zehn auch recht hatd seiner Verwirklichung zugeführt werde und daß es nicht beim bloßen Beschluß sein Bewenden habe. Seine Aufgabe war, in Bukarest Attentate auszuführen. Montenegro Das n ue Kabinett. Zürich, sk). Mürz. König Nikita hyt, wie die „Tribuna de Genevv" meldet, an Stell« Po Po Pie', dc-r zurückgoirctan ist, Plamenatz zum Ministerpräsidenten und Minister des Aeußern, ferner zvm'Jinanz-ministsr Vujo witsch, zum Volkswirtschaftsminister H a i d u k a n i t s ch, zum Iustizministox Ehostpk ernannt. Dg? neue Kabinett hält an dcm Veiterbestehcn Montenegros als selbständiger Staat fest. Büljchewisiischs Gewaltherrschaft. RytteOum, 10. März. Nach amtlichen' bolschewistischen Kundgebungen wurden im Laufe des MonatS Jänner auf Anordnung der außerordentlichen Kommission zur Bekämpfung der Gegenrevolution 11 Erzbischöfe hingerichtct. In Pensa wurden Mt bürgerliche Männer "pd Frauen verhaftet, deren Erschießung in Aussicht gestellt man b wurde, falls, wie Anschlag auf man befürchtet hatte, ein Trotzfi erfolgen sollte, dessen Besuch zum Zweck«' der Organisation der Roten Armes angekündigt worden war, GroSVMfchr Rr.puhM. Mm Abbruch der WasssnstWandS-verhandlnngen. Vor wenigen Tagen brachte der Draht die Kunde, daß die in Spaa geführten Verhandlungen über die Lebensmittelversorgung Deutschlands, die Auslieferung der Handelsschiffe und die damit in Zusammenhang stehenden finanziellen Fragen abgebrochen worden sind, nachdem die Alliierten auf der sofortigen Auslieferung der deutschen Handelsflotte bestanden, ohne bindende Verpflichtungen für die Lebensmittelversor- gung Deutschlands bis zur nächsten Ernte zu übernehmen. Von deutscher Seite war in den Verhandlungen immer wieder verlangt worden, daß über die Auslieferung der deutschem Handelsflotte, die Lieferung von Lebensmitteln an Deutschland und über den Bezug der LebenSmittel gemeinsam verhandelt werden soll. Die deutsche Regierung stellte dieses Verlangen, weil sie sich sichern mußte, daß sie, wenn sie schon das schwere Opfer der Auslieferung der Handelsflotte bringt, die Lebensmittel auch wirklich geliefert bekommt. Dis neuen Forderungen der Entente stchcn zu den Forderungen Deutschlands in einem schroffen und unvereinbaren Gegensatz. ES wird die sofortige Auslieferung der Handelsflotte verlangt, die Deutschland aber nur zur Verfügung stellen kann, um Lebensmittel nach Deutschland zu schaffen. Auf der anderen S-nte wird die Lieferung eines kleinen Quantums von Lebensmitteln in Aussicht gestellt, daZ dazu hinreichon würde,-um Deutschland auf etwa zwei Wochen zu versorgen. Deutschland würde also, wenn es die letzten Forderungen der Entente annimmt, seine Handelsflotte verlieren und keinerlei Garantie für die Lieferung von Lebensmitteln erhalten. Darauf hat sich die deutsche Regierung trotz des gegenwärtig irr Deutschland herrschenden Chaos nicht ein-« lassen können und sie erklärt, nur dann weiter zu verhandeln, wenn sich die Entents geneigt zeigt, ihre Zusage, die Versorgung Deutschlands mit Lebensmitteln, auch wirklich zu erfüllen. Sollte die? nicht geschehen, so trägt die Entente für alles, was in Deutschland und im übrigen Europa ge-schehen wird, sobald die in Deutschland noch vorhandenen LebenSmittelrationen aufgebraucht sind, was bekanntlich in wenige» Wochen der Fall sein wird, allein die Ver» antwortung. Nie Ansprüche Belgiens. Rotterdam, 10. März. Diebelgischcw Ansp r üche auf h o l'l ä n d i s ch e s G e-hiet haben nicht nur in den Niederlanden, sondern auch in den skandinavischen Staaten lebhafte Verwunderung hervorgsrusen. Man erblickt darin eine Folge der Nichtzuziehung der neutralen Staaten zur Friedenskonferenz. Dem Vernehmen nach werden die Neutralen in dieser Richtung neuerdings eigen Kol-lektjpschritt unternehmen. Die Delüstvr''waltung der Slowakei. KB. Budapest, 0. März. lUng Korr.-Büro.) Der gestrige Miniiterrat hat da? Vastsgcsetz, betreffend die Swl bst Verwaltung der Slowakei, angenommen. MMschWßlresch. Proteste gegen die Unterdrückung- KB. Linz, y. März. Heute fand hier eins Massenkundgebung aller politischen Parteien des Landes statt, in der gegen die Unterdrückung der Deutschen in Böhmen und im Sudetenlande durch den tschechischen Imperialismus Protest erhoben und da? f r c i s s l b st b est i m m u ng S r e ch t für sie gefordert wurde. Gleiche Kundgebungen wurden hegte im ganzen Lande veranstaltet. Denn es wäre weder Oesterreich, noch der Entente damit gedient, wenn die Ausführung desselben so lange auf sich warten ließe, wie der so heißersehnte Friede, nach dem die Menschheit lechzt. / .» d.e . P. ^ * '.7> k-1 „ 4 - M" *, Ui ' ' 'E. - ß ö ? P - r'. * holt, wenn nicht unvorhergesehene Ereignisse .1 dir Sage anders gestalten. Nachstehend die ' Berichte: KB. Berlin, 9. März. Der Oberkomman-! dierende in den Marken, Rcichsminister ! Noske, hat folgende Unordnung erlassen: ^ Die Grausamkeiten und Bestialität der gegen uns kämpfenden Spartacisten zwingt mich zu - folgendem Befehl: Jede Person, die mit den Waffen in der Hand gegen Regierungstruppen kämpfend angetroffen wird, ist sofort zu erschießen. p c - L' Die Lage in Berlin. Die Straßen Berlins, der schönen Hauptstadt des Deutschen Reiches, die uns als Muster von Reinlichkeit und Betriebsamkeit ' ,n ihrer emsigen Geschäftstätigkeit seit langem gegolten hat, Hallen seit Wochen ivider KB. Berlin, 10. März. Die erbitterten Kämpfe zwischen den Regierungs-Struppen und den Spartacisten neh-? wen ihren Fortgang. In Sichtenbcrg hat s der Aufmarsch der Regierungstruppen Leit gönnen. Bei Anbruch der Nacht suchten Pa-! trouillenkraftwagen mit Scheinwerfern, gc-s deckt von Panzerkraftwagen, die im Nord-t osten und Osten gelegenen Straßen ab. Be-freits gestern wurden Leute, die mit Waffen ! in der Hand angetroffen wurden, sofort s fta n d r e ch t l i ch erschossen. Die Zn-gangsstraßen zum Zentrum sind auch weiterhin durch Stacheldrahtverhau, Barrikaden ^ und Schützengräben abgesperrt. Das Stadt-innere ist im großen und ganzen ruhig. Nur , hie und da dröhnen Maschinengewehrsalven ^ in die Stille. Auch gestern wurden z ah l-r e i ch e T o t e u nd Verletztem die Un-l fallftation eingeliefcrt. Um die Bevölkerung - anfzuhetzcn, halten von Spartacisten be-dcnü östlichen Stadtteil die freiwilligen Ver- zählte Agenten in Brandreden gegen bände. KB. Berlin, 16. März. Trotz des Abbruches des Generalstreiks sind die B e r-k e h r s s ch w i c r i g k e i t e n sowohl in ^ V Berlin wie in den Vororten n och nicht von dem Lärm der Kämpfe. Und als vor überwunden. Die Hochbahn und die einigen Wochen die Regierung die Angriffe teilweise den Be- der Spartacisten siegreich abgeschlagen hatte,' wieder ausgenommen. Der Straßen- war sie trotzdem noch nicht am Ziele: der lmhnvcrkehr dürfte auch heute noch ruhen, iicheren Herstellung geordneter Zustände, s da die Differenzen der Angestellten mit der Die Spartacusleute wühlten weiter und in Direktion noch nicht beigclegt sind. Der Belesen letzten Tagen fanden wieder neue An- pk-onverkehr innerhalb Großberlins >st 'weg stürme gegen die Regierung statt. Aber auch , immer te.lwe.se unterbrochen. diesmal scheint die Regierung wieder allmäh- , y, März. Das 8 Uhr-Abe.d- iich die Oberhand zu gewinnen, wenn mm. Die , p st e mal ische Sä u- den letzten Nachrichten Glauben schenken § ^ h x Z ^ st e n s von Berlin schreite: darf. Wie lange — das ist eine andere Frage,' Unmäßig fort. Heute tobten in Berlin Ost denn unter den letzten Meldungen befindet Nordost von den Morgenstunden an sich eine, deren Inhalt besagt, daß „die un- Kämpfe mit den Spartacisten. Die Regie-abhängigen Sozialisten in der letzten Nacht ^„„ggtruppen arbeiten sich Schritt für Schritt beschlossen hätten, den Generalstreik abzn- vor. Die Spartacisten haben vor dem Bahnbrechen, aber die Zeit bis zum Zusammen-' Hof und in der Frankfurter Allee Barri-tritt des allgemeinen Rätekongresses am kaden errichteet, welche von schweren Ge- »6 März zu intensiven Agitationen für den Mtzen und Mmenwerfcrn der ^gwrungs-. ^ ^ . ---v - ' truvveu -uiammersqeschossen wurden. Oeqen Sturz der Regierung und für eine Regierung ^ nachmittags war der Kampf in der tzaase auszunutzen und eventuell am Allee entschieden. Die Regie- 26. März, am Tage des Zusammentrittes des ^„Mruppen hatten den Widerstand der Räbekongresses, einen neuen, wohlvor- Spartacisten gebrochen und drangen vor. In bereiteten Streik für g a n z de einem ums Herz ist. In der Ehe wird s"l das wohl geben, lind dann erlebe ich »s Hab fentlich noch, daß du deine Fee mal wjr ureinen Augen in die Arme uiinwst uud p küßt, bis ihr der Atem nusgeht. diese Arbeit wird auch die zeitgerechte Anweisung der Pensionen für die in den übrigen Gebieten wohnenden Pensionisten eine Verzögerung von zirka acht Tagen erleiden. Dies wird zur Vermeidung von Reklamation und Beschwerden hiermit zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Handelskorrespondenz mit den besetzten Gebieten Tirols. Nach den besetzten Gebieten ^Tirols ist ein beschränkter kaufmännischer Briefverkehr, und zwar einerseits für den Verkehr der Banken, andererseits für Bcichc, die Reklamationen über beraubte Maren betreffen, znaslassen. lieber Borichrnten n.i., dnsen Verkehr erteilt nähere Angchlmse dis Handels- und Gewcrbekammer in Graz. Eine arme, 82jährige Marburgerm, deren Sohn krank im Spital dnrmederliegt und die sich, alt und gebrechlich, nichts mehr verdienen kann, übrigens auch infolge Lähmung der linken Hand arbeitsunfähig und infolge Mangels an allem der bittersten Not ausgesetzt ist, bittet edle Wohltäter um Zuweisung von milden Spenden, zu deren Annahme wir uns bereit erklären und die wir in der „Marburger Zeitung" auswcisen werden. -! Mariahilf-Apothske, Tegetthoffstraße, und ' StadtapoLheke, Hauptplatz, versehen diese ! Woche bis einschließlich Samstag den Nacht-, dienst. , konzentriert sich an der Grenze von Nikaragua. Man befürchtet den Ausbruch ernster Kämpfe in Zentralamerika. Vom Tage. Wilder Fahrer. Dis „Deutsche Zeitung" pom 28. Feber bringt folgende für Berliner Verhältnisse recht charakteristische Notiz: „Uns wird mitgeteilt: Gestern nachmittags um dreiviertel 6 Uhr ungefähr ereignete sich ein aufregender Vorfall. Lin Ulilitärauto jagte in rasender Geschwindigkeit die Lharlottsnburaer Brücke hinunter zum Knie. Am Steuer sah ein Matrose. (Lin Matrose natürlich!) Lin Radfahrer, dem Kraftwagen entgegenkommend, konnte diesem nicht mehr answeichen, wurde ange-fabren, gegen sine Elektrische geschleudert und auf die Straße aeworfen. Unter dem) Knie war der Knochen aus dem Gelenk ! gerissen und stand wohl 10 Zentimeter! hinter der Kniekehle. Durch eins Droschke-wurde er abtransportiert. Indessen war! das Auto, das answeichen wollte, durch die! ^Geschwindigkeit gedreht worden und sauste, faßte rückwärts die Brücke hinunter, in einen! Letzte NLtWWtti Die Kämpfe im NheMlMh. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Düsseldorf, 10. März. Der militärische oberste Befehlshaber n. Rveder, Generalmajor und Kommandeur des Landesschützenkorps, gibt bekannt: Im Namen des kommandierenden Generals des 7. Armeekorps wird am 8. März, 8 Uhr abends, der Belagerungszustand über die Stadt Düsseldorf üblich des Rheins erklärt. Die vollziehende Gemalt geht ans mich über. Ags Euök Rss GttSßks. KB. Berli n, 9. März. Die Vsrsmnm lung der Grofjberlmsr ArbeiterräLe gestern folgende« Beschluß: Der General-! Handwagen hinein, der von zwei Personen streik wird fürbeendet erklärt. Die Ar- gezogen wurde. Glücklicherweise kamen die ° beiter werden aufgefordsrt, Montag die beiden Leute mit dem Schreck davon, wenn Arbeit wieder anfzunchrnen. s dieser bei der Frau auch mit einem Nerven- ! chock endete. Das Auto begrub den Wagen unter sich, wurde aber selbst so hart gegen die Bordschwelle geschleudert, daß eine l Achse brach- Der Führer kam ohne jede i Verletzung davon. Ist denn niemand da, der gegen solchen rücksichtslosen Fahrer ein 'Machtwort sprechen kann? And immer Gebiete. Schon im »origen Herbst wurde er sinmvl in einem großen Hotel erwischt: Lr fand dort eine Flasche Kognak und tranl! solange, bis er betrunken war und einschlief. So überraschte in der Gast, ein Rechtsanwalt, als er heimkehrte. Dieser fesselte ihn mit einem Bettlaken und übergab ihn der Polizei. Auf dem Polizeipräsidium warf der Verhaftete dem Beamten plötzlich Pfeffer in die Augen und entlief. Ls gelang aber, in wieder dingfest zu machen. Kaßner wurde zu drei Monaten Gefängnis verurteilt, nach der Umwälzung aber begnadigt. Jetzt nahm er seine Kletterdiebstähls wieder auf. z -r Me TfchechoMwQ'iM mMshöbsn § (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Wien, 10- März. Die Grenzsperre gegen die tschechoslowakische Republik wurde heute um 12 Uhr nachts aufgehoben. Heute früh um 7 Uhr ging vsm Nordbahnhof ein Zug ab, der bis Oderberg verkehrt. Um 10 Uhr 20 Min. vormittags wurde ein Zug abgelassen, der nach Lundenburg gebt- Die übrigen Berkehrs-ÜeschränLungen bleiben vorläufig aufrecht. G05'MlMKe DpNvWvN m AmntteW. (Drahtbericht der „Marburger Zeitung".) Paris, 10. März, (lieber Lugano.) Der bekannte Sozialist Labriola hielt in der Kammer unter großem Beifall der Mehrheit der Kammer eine feurige An'llagerrds gegen den die Politik der beherrschenden Imperialismus und Militarismus. Er forderte einen gerechten Frieden für alle Nationen. Durch den Ausschluß der heute Besiegten wird der Völkerbund zu einem Zerrbild. Bringt der Völkerbund nicht die wirkliche Freibeit, Gleichheit und Gerechtigkeit wieder diese „Matrosen" ! des Publikums gegen Tyrannen der Straße ist daß wirklich bald Wandel muß. F'-knr-VS Sacks in Interesse für die irischen wird in Amerika zusehends iGibbon hat in der i Versammlung der irischen Rasse in New Hork ! die ganze Macht der katholischen Kirche ! gegen die englische Politik cmsaespielt, seine ! Haltung war weit schärfer als vor sechs s Monaten. In der gefaßten Entschließung; wurde betont, daß die irische und dis amerikanische Sachs durchaus eins ssien und daß kein Völkerbund begründet werden wenn Irland nicht seine Freiheit Die Amerikaner verlangen, daß Wilsons Prinzipien auch tür Irland Geltung haben sollen. In der Versammlung wurden 200.000 ptund (4 Millionen Mark) für Die Erbitterung! diese brntalen derart gestiegen, geschafft werden Amerika. Da- Angslegenhsiten reger. Kardinal letzten Ighres-z Stadttheater. Die beifälligst aufgenom-mene Operette „Die ideale Gattin" wird heute und morgen wiederholt. Donnerstag geht als Ehrcnabend für den beliebten Komiker Theodor Weiß die beliebte Gesangs-Posse „Ein armes Mädel" in Szene. Der Benefiziant spielt die Rolle des Muck Vicröckcl. Diese Vorstellung Nr. 160 findet in der Stammsitzsevie B statt, die Wiederholung am Freitag in Stammsitzserie U. In Vorbereitung ist die beliebte Operette „Der Zigeunerprimas". UMS. Stadttmo. Des großen Filmregisseurs Lund hochinteressantes Filmwerk „Der Sonnenspiegcl" kann nur drei Tage — also nutz bis Donnerstag — vorgeführt werden. Es empfiehlt sich, das spannende, überaus sehenswerte Programm, welches bei gewöhnlichen Preisen vorgeführt wird, zu besichtigen. — Der Sensationssilm der berühmten Schönheit Mia May „Das Tagebuch der Fürstin Tatjana Korinska" („Ihr großes Geheimnis") wird mit berechtigter Spannung erwartet. Derselbe gilt als Schlager ersten s. , könne, ! erboste für alle Völker, so wird ein unerbittlicher dis irische Sache gezeichnet. Kampf zwischen den sozmlistüchen Klassen und i Der F-sffadeElte^er verbastst. Der große Hotsldisbstahl „Unter den Linden" in Berlin, bei dem ein verwegener Kletter- den plutokratifch regierten Staaten erfolgen. Krieg zwrMen GoRarsra r.md Mxmcmrm? (Drablb^ericht der „Marburacr Zeitung".) Rotterdam. 10. Mörz. „Affoxmied Preß" meldet, daß dis Regierung der Vereinigten Staaten und die Diplomaten des lateinischen Amerika die L a g e i n M i t t e l-amerika mit wachsender Besorgnis verfolgen. Die Armee von Coftarica Verstorbene in Marburg. 2. März: Hrutz Johann, KellerSursch, 66 I., Mühlgasse. — Pehan Kreszenz, Schul-schwester, 78 I., Schmiderergasst. b März: Sorman Franz, Hilfsarbeiter, 78 I., Eiscnstraße. 4. März: Skvarca Ursula, Handelsangestell- tenSfrau, 41 I., Allerhciligcngasse. — Preiß Theodor, Uhrmacher, 66 I., Herren gaffe. 5. Mürz: Zcchner Ignaz, Hilfsarbeiter, 7 i I., Hauptplatz. künstler neben dem Eingang an der Fassade smporstieg, vom Balkon aus in die Räume eines reisenden Großindustrielleneindrang und ' für 70.000 Mark Schmucksachen stahl, ist s jetzt aufaeklärt. Ls gelang der Kriminal-f polizei. den Dieb in der Person eines ^ wohnung-losen 19 Iabre alten Kellners! Paul Kaßner zu ermitteln und fcstzunebmeu. Der Verhaftete ist Spezialist auf vielem EiKgesenhsr. 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