MM zur Laibacher Zeitung. .^5 11Ü Samstag ven 23. Ke^tember 1U^3. «Quvcrmal- Verlautbarungen. Z. 1566. (3) Nr. 21195. Verlautbarung. Die ?luflaffung des Militär-Abfahrtsgcl-deK von aus der Militär» an die Civil-Jurisdiction übergehende!! Vcrlassenschaften bctref-scilv. — Seine k. k. Majestät haben mit allerhöchster Entschließung vom 1. Juli 1843 das Militär-Absahrtsgcld von aus der Militär-an die Civil-Iurisoiction übergehenden Verlas-senschaften aufzulassen und anzuordnen geruhet, daß dlt Auflassung desselben mit Anfang des nächsten Verwaltungsjahres 18l4 in Wirksamkeit zu treten habe. — Hierüber erfolgt ge-mkß der hohen Hostanzlei-Weisung vom 4. v. M., Z. 24326, die Verlautbarung. — Laibach am 1. September 1843. Joseph Freiherr v. Weingarten, Bandes - Gouverneur. 6arl Graf zu Welsperg, Raitenau und Primör, Vice-Präsident. Dum» »»k Bran dstetter, k. k. Guberliialrath. Z. 5565. (3) Nr. 21288. C i r e u l a r e. Creirung der Central-Vergbau-Di-»ection. —Seinekk.Majestat haben mitallcr-höchster Entschließung vom 3. Mai l. I. ftir die unmittelbare technische Leitung der Aerar-Mon-lanwerke, und zwar sowohl des Bergbaues und Hüttenwesens, als auch der Salinen und mon-tamstischen Fabriken eine eigene, der k. k. Hof-^""7 un Münz- und Bergwesen unterstehende 3 ""'wclche den Namen Central-Bergbau-^9^./ '"" bat, zu bestellen geruhet. " ^k ^ M^Ä"'"'ucn BeHorde geruhe-ten Seme k. k. MaMat mit allerhöchster Entschließung vom 29. Juli l. I. dcn 7/k. Gubel-malrath, Bergoberamtsvorsteher und Bcrgrich, ter zu Przibram, Michael Layer, mit dem Titel und Charakter eines k. k. wirklichen Hof-rathcs und den systemisirten Bezügen allergna-digst zu ernennen. — Zugleich haben Seine k. k. Majestät die mit dem Titel von k. k. Odcr-bergrälhen und dcm Range von k, k. N?qie-rungsrathen systemlsirlcn drei Adjluntenst^lcn dem Hosscluctar der k. k. Hofkammcr im Mun^ und Bergwesen, Joseph Ritter v. Ferro; dem diriglrcndcn Bergrathe und Oberverwcser des k. k. Elsengußwerkeö nächst WariaM, Franz Xav. Lei the, und dcm Bergrachr Oberberguerwalter und 'Assessor des königl. nie-derungarischen Oberstkammergrafenamteö zu Schcmmtz, Anton Wiäner; endlich die mit dem Range von k. k. Regicrungs'-Se-cretären systemisirten drciDirectlons-Secretärs-stellen, dem Vorsteher des k. k. SchichtamreS zu Strasic in Böhmen, Joseph Kuder-natsch; dem Markscheider der k. k. Berg - und Salincu-Direction zu Hall, A lo iS Schmiot, und dem Honorar- Bergamts - Assessor, Carl Hocheder, mit den für die beiden genannten Dicnstcathcgorieu systemisirten Bezügen aller-gnädigst zu verleihen geruhet. — Welches in Folge hohen Hofkanzlei-Decretcs vom 19.V.M., Z. 265O8ji929, zur allgemeinen Kenntniß gebracht wird. — Laibach am 1. September I8'l3. Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes - Gouverneur. Carl Graf zu Welsperg, Naitenau und Pllmör, Vice-Präsident. Domlnik Brat: dste tter, t.k. Gubernialrath. Z. 1597. (2) ^ N^. 22553? Verlautbarung des k. k. illyrischen Guberniums. Zur Deckung des Schreibmaterialien-Sodar.« fcs für das Gubernmm und einige andcrc Be- 70g Horden und Aemter im Verwaltungsjahre 1844, wird eine Minuendo-Versteigerung, vereint nnt einer schriftlichen Offerten-Verhandlung, am 25. October d.I., Vormittags um 1U Uhr, im hiesigen Landhause unter nachstehenden Bedingungen abgehalten werden: 1. der beilausige Bedarf an Schreib- und Druckpapier, welcher sicher zu stellen ist, besteht: ) in 7157,« Ries; Klein-Concept-Papier; d) in 123 "/^ Ries; Groß-Concept-Papier; <-) in 261'/,, Ries;Mittelfein- Kanzlei-Papier; (1) 2) in i)1^/,° Nieß Groß-Me-dian-Concept - Papier; i) in 13^/2o Rieß Grosi-Median-Kanzlei-Papier; 8) in 5,U'^ Rieß Kiein^Median-Concept-Papier; li) m 14"/,, Ries; Klein-Median-Kanzlcl-Papier; i) m ^V,^ Nies; Mittelfem-Negal-Papier; k) in ^ Ruß Fein-Regal- oder Impcrial-Papier; y in I«'^« Rieß Neal-Packpapicr; iu) intttt'^« Ries; (5ou-vert-Papicr; „) in 4'/2« Ricß Fließpapier; o) in IW Rich Druckpapier; p) in 3 Rieß Präsidialoder Bath - Papier. — 2. Die Lieferung wird für die Zeit vom 1. November 1643 bis letzten October 18^4 ausgeboten, und es steht jedem Osse-renten frei, sowohl auf alle als auch auf einzelne der obbezeichnctcn Papier-Gattungen Anbote zu machen.— 3. Es wird durchaus nur auf die gute Qualität und auf die Dauerhaftigkeit dcö Papiers, übrigens aber auch auf die vorgezeichnctcn Dimensionen gesehen werden, daher es jedem Licfcrungs-lustiaen nicht nur freigestellt, sondern derselbe selbst aufgefordert wird, mehrere Musterbogen von jeder PavicraMung, zu deren Lieferung er sich herbeilassen will, zu der Minuendo - Verstei-acrunq mitzubringen, oder dem schriftlichen Offerte verschließen, und auf die beigebrachten Bogen die Gattunq so wie den mindesten Vergutungs-pveis, und'zwar lehtern mit Buchstaben auszudrücken. - W versteht sich, daß d,e angebotenen Papiere und beigebrachten Musterbogen im Allaemcincn von jenen.Gattungen seyn müssen, wclcke oben im 1. Absätze von 1u, .bis n.«k.^ n specificirt erscheinen, welche den Papier-Fabrikanten und den Papierhändlern 'auv den bivhen-aen ahnlichen Verhandlungen hinlänglich bekannt sind. - Die Versteigerungs - Commission wird aus den angebotenen, Papieren jene waylcn, welche die bessere Eicmuug für den dienstlichen bedarf haben, und nebstbei um den billigsten Preis geliefert werden. — Wegen Bestätigung der Lieferung der angemessen befundenen Papier-Gattungen, oder wegen Auswahl der sich etwa ergebenden mehreren Anbote wird unverzüglich der Vortrag beim k. k. Gubcrnium erfolgen, und der Gu- bernial - Beschluß in Kurze nach geschlossener Verhandlung jenen Offerenteli oder Mindcstbietern bekannt gegeben werden, deren Anträge sich als die annehmbarsten dargestellt haben werden. — 4. Von den erstandenen Papier-Gattungen wird ein namhaftes Quantum, und zwar ein Drittel oder mindestens ein Viertel des angeführten beiläufigen Bedarfes längstens in sechs Wochen nach dem abgeschlossenen Lieferungs-Contracte an dic Gubermal-Expedits-Direction, während der Con-tractsdaucr aber der fernere Bedarf jederzeit längstens binnen 14 Tagen nach der vom Gubernial-Expcdite gemachten Bestellung, und im Falle einer besondern Dringlichkeit, noch früher zu liefern seyn. — 5. Wenn von irgend einer Papiergattung vor Ausgang des Lieferungs-Contractes eine größere als die im Absätze 1. bezeichnete Olianti-tät erforderlich werden sollte, so hat der Vrstcher diesen Mehrbedarf um den Anbotövreis beizustellen, und im Falle eines mindern Bedarfes soll derselbe nicht berechtigt seyn, eine Entschädigung anzusprechen. — dem §. 862 dcs a. b. G. entspringenden Rechte wegen verspäteter Einlangung und Bekanntmachung dieser Ratification ausdrücklich Verzicht. Auch entsagt derselbe der Einwendung der Verletzung über die Hälfte. — 8. Die zu liefernden Papiergattungen müssen sowohl hinsichtlich der Größe als auch der Quantität, wenn nicht besser doch wenigstens mit jenen Mustern ganz g^ich seyn, welche der Ossercnt eingelegt hat, und welche nach beschlossener Wahl und erfolgter Annahme von Seite der Gubernial-Commission para-phirt werden, zu welchem Ende der Lieferant die nöthige Bogenzahl soglelch beizustellen haben wird, falls solche nach der frühern Bestimmung nicht schon früher beigebracht worden seyn sollten. -^ 9. Jeder ^ieferungslustlge hat eine m:t zehn Pro-ccnt nach seinem Anbote bemessene Caution bei der ^citation oder mlt seinem Offerte einzulegen. __Diese Caution kann im Baren oder durch eine pragmatikalische Ticherstcllungsurkundc im gleichen Werthöbetragc mlt der ermittelten Caution gelei-stct werden. — Im Falle, als der Bcstbicter den förmlichen Contract zu^fertigen sich weigerte, vertritt das rattsicirte O^ert oder Licitations-Pro-tocoll die Stelle des schriftlichen Contracts, und das Aerar hat die Wahl, den Vestbieter entweder zur Erfüllung der ratisicirtcn Licitations-Bedingungen zu verhalten, oder die Lieferung auf dessen Gefahr und Kosten neuerdings feilzubieten, und den erlegten Cautionsbetrag entweder im ersten Falle auf Abschlag der hohem Beköstigung, oder im zweiten Falle auf Abschlag dcr zu ersetzenden Differenz rückzubchalten; im Falle aber, als dcr neue Bestbot keines Ersatzes bedürfte, als verfallen einzuziehen. — I<>. Wird die Quantität, 0,e.Qualität oder das Format des gelieferten Papiers im Vergleiche zu der Bestellung oder zu den Musterbögcn, deren Beurtheilung dcm Herrn Gubernial-Erpedits - Director zusteht, zu gering oder nicht contractmäßig befunden, ^nd nicht binnen 3 Tagen der Abgang gehörig ergänzt oder die mangelhafte Parthie nicht durch eine andere entsprechende ausgewechselt, so wird es dem Gubernium frei stehen', sich die bestellte Gattung und Quantität des Papiers von wem immer in-ooer cu,^. d^ Versteigerung auf Kosten des Con-.' ^7 ä" verschaffen, wozu auch dle gelegte C ttwn verwendet werden kann. - 11. Die Bezahlung der Vergütungsbetrage wird dem Lieferanten nach )cusgang eines jeden Militär-Quarta ü und nach Bechrmgung eines classenmäßig qe-stampelten, Mit dcr Empfangsbestätiqunq der Be-!)örd^ an welche die Lieferung geschah, über die ciuamität- und qualttatmäsiige Ablieferung docu- mentirten Conto nach vorausgegangener buchhal-terischerAdjustirunq geleistet werden. —12. Gleich nach geschehener Annahme der Offerte oder Licita-tionsanbote wird mit dem Ersteher, ro5peollv^ mit dem bestätigten Lieferanten, auf Grundlage der gegenwärtigen Vcdingnisse, dcr förmliche 3ic-fcrungs-Contract abgeschlossen werden, welcher mit seinen Rechten und Verbindlichkeiten auch auf die Erben des Contrahcnten überzugehen hat, und wozu dcr Lieferant den classenmäszigcn Stämpcl beizustellen haben wird. — Diescmnach werden alle Papierfabrikanten und Papierhändler, welche zur vorbesagtcn Lieferungs-Unternehmung nach den angedeuteten Bedingungen Lust haben, aufgefordert, zu der dießfa'lligcn Minuendo-Versteigerung an dem Eingangs bestimmten Tage und zur festgesetzten Stunde entweder persönlich oder mittels gehörig Bevollmächtigter zu erscheinen, oder die schriftlichen Offerte nach den angeführten Modalitäten einzureichen. — Laibach am 14. September 1843. Thomas Pa uker, k. s. Gub. Secretar- Z. 15!>«. (2) Nr. 2255.'!. Verlautbarung des k. k. illyrischen Guderniums, Zur Deckung des Bedarfes an Kanzlei - Requisiten für das Gubernium und einige andere Behörden und Aemter im Verwaltungsjahre 184 l, wird wegen Lieferung derselben am 17. October 1843, Vormittags um IttNhr, im hiesigen Landhause eine Minuendo-Versteigerung abgehalten, und diese Lieferung demjenigen zugestanden werden, welcher die betreffenden Artikel in guter, annehmbarer Dualität und in der erforderlichen Quantität auf jedesmaliges Verlangen der Gubernial- Expedits-Direttion um die billigsten Preise beizustellen sich herbeilassen wird. — Die beizustellenden Requisiten sind nach dcm beiläufig berechneten jährlichen Bedarfe folgende: n)Unschlittkerzen:N5V.« Pfd.; 1)) Rübsamcnöl lNI Pfd.; <:)Lamvendocht ordin. IV. Pfd.; ne svstcmmäßige Secretälbstelle mlt dcm jährlichen Gehalte vvli I2«c>si. E< M. und dem Vorrük» kuligsrechte in den höhern Gehalt von »Zoofi. in Elledl^ung gekommen. Jene, welche, sich um dicse Dienstesstelle bewerben wollen, haben »hre g-hörig belrgten Gesuche, worm sie sich msdcsondere über die vollendeten Rechtsstudien, über »hre Sprachenkcnntniffe auszuwe>scn, und zuglclch zu erklären haben, ob und «n welchem Grade sie mit einem Beamten dieses l. k. Ap< peNüllvnsgerichts verwandt odcr verschwägert sN'd, durch ihre Vorstände binnen vier Wochen, vsm Tage der ersten Einschaltung in die Z«l-lungsblättc^, anher zu überreichen. — Klagenfurt am 2i. August 1842. ktreiaämtliche ^erlHUlbarungen. 3. i53i. (3) Nl. 1^272. K u n d in a ch u n g. Zur Wiederbescyuna der be« dem l. f.Be« zirkscoinmissariate zu Ncumarktl erledigten Amlsschceiberstelle. — Bei dem l. f. Bez^kscom» missariate zu Ncumarktl ist die Amtsschreiber^elle mn dem jährlichen Gehalle vonDrclhunderl Gul' dcn,n Erledlgunggtkomm,li.—DieBcwecber um dlcsen Dienstesposten haben ihre e, genhandlg gtschricbencn Nnstelluligsgesuche bis »5. October l. I. bei dtm KreiSamte, und wcl,n sic sHon bci clncm Amle in Verwendung j'lchm sollten , im Wege lhrer rcweltioen Amtsl'olslchung c»»- zurcichcn. Die Anstellungsgcsuche snid mit dem Taufscheine, d«m Slttc„leug>nsse,dcn 3^'g» lnsscn übcr die allfällig zulückgclcgten iVtudlcli, über d>e bisherige D'enstltlstung und über die KeluUniß der Landessprache gehörig zu docu» mclU'ircn. Zuzlcich »st anzugeben, ob und m w lchcm Grade der Compclcnl mit lnem odcr dem andern Beamten det l. f. Bezlr'ecomm ff^< nates Neumarkll verwandt und verschwägert ist. Uebrlgens versteht es sich von selbst, daß zur Erlangung eines Amtsschreiberposlclis eme feflt/ geläufig« und correcte deutsche Handschrift eine unetläßl'che B <1ios, Manufactur,sten und Privilegien Inya-, bc.n, wohnhaft m Mailand, I^r. 722, füv die Dauer ron dreizehn Jabber, auf d.e Ver. bsserung, Kuppclöffn (luuilio^uxH c.n^oic:) zum Schmelzen der Metalle und Äuejchmelz^n der Erze zu c^nstrulrcn, welche Vcrvollkommung sich auch be» Ocf^n und Nauchfängen von Luco-mol ven zu Wasscr und zu Lande, so w,e an« dern Helhungcn anwenden laffe. — 2 Dcm ^eo« poldKohn. H^ndclv'munn, wohnhaft m >brün!', H"jcil zu W»e", Siadt, N>. b?/, für d.e Dalnr von drel Iahrcn, auf d.e E»f,,^ung neuer Schafwoll-Vortir- und Re>N'gungb.Z)la« slb'ncnund anderer technlschcr Vorrlchlui^gn zu delnslben Zwecke, mlit^lst welcher cnie große Er-sparnlß an Ze,t und Mühe und e,n re ncreS Er, .zeugmß als b sher erzielt werd,. — Z.Dcm Io» h^nn Scala, Or. dcr Theologie, Mttglled dn W.en, Mar.ahilf ^ / . "" ^'"" ""' fü"f Jahren, auf dle Erflndung .iner M.sch.ne, d.e zur Hervor, bnngung e,.,er,cdcn Art oon Bewegung und auch als rocomot'v l'erwendl'ar s,y. __ ^.Di,n Johann Sc^la.Or. der Thcoloqi^, M.tglled dcr theologischen Facultal an dcr W,ener Unwersl, tät und Coopcrator, wohnhaft»n Obec-Dodl^g bei Wlen, und dem Franz Scala, bür^l. Handelsmanne, wohnhaft in Wien, Mariahllf, Nr. 65, für die Dauer uon fünf Jahren, auf d.e ?.ndecl«ng, bez.chungsweise Vcrbc^una der ^como!.ve und W.gg„.s. __ 5 DemI,. scrh Puchoerger, Aoolhcler u.id Hau'bes'^r ,wuhlchafc in N tz ill Oesterrelch unter der Enns V. U.M.B., und dem Wenzel p.ok«sch, Optl. k"."nd Mcchan.ker, wohnhaft m Wien, Wmd. muhle, Nr. /.6. für d.e Dauer uon zwei I,h-ren, auf d.e Erfindung ,iner dunklen Kommer, .Ea.psen.D<.guerre,ot,p" g«„,„„, ^^che d. Vorlhe.le gewahre, daß .) ^ ,^ L.chthildcr, von mehreren Schuhen ^ange, mit einem m^he als hunoellfünfjiggladgcn Glj.chtsfcloe crzcu» gen lassen, d.< welchen alle in einer Clllpsendahn sich der Kammer nähtrndl einem Gcs.chfkfelve von 3o b«s 5c» Gra0,n sich gezagt Halten; 2) man damtt auf d.eslbe Wme dle pochten Gcgenstandc, als: Thu mc, Berge u. s w. von unt^n diS zur älißcrsien Splhe, und ebenso, und zwar gl'lchzc.llg auf .lnem und demselben Blldc Gegenwände dcr Tiefe (>m Vogelperspectiv) gleichmäßig scharf als Dagucrreolyp darstellen kün-"e, und 3) dieser Avparat auch zum Portratl« ren geeignet sey, und Personen m der nachssen Näh?, d. ». am ) b>s 4 Schuh und auf einem und dcmsclbln B.lde Personen in der Enlfer-"ung von mehrercli Klaftern porlräiirt werden löll„en, wol)c. sich r.e perspectivische Ans'cht einer enlfcrnien Landschaft, als Hintergrund dcs Bildes, liach dcr Naluc rein und schalf darstellen lasse. — 6. Dcm Henrp Sao>ll Davy, Plwallcr, wohnhaft »n London, (durch den Agent", Joseph Iüllncr, wohnhaft,n W»cn, Sladl, Nr. l)7), für dle D^ler von fünf Iah, ren, aus dtt Srfindu'-g, eine neue Art Wagln» bander , Tcop che und andere Stoffe nnt schnurförm gcr Obtlfiäche (l,c,-l'^ oder luoj'^cl ^lul'^c^) zu wcben; und Verbcssrung der We-be'lühlc zur lelchtcrn Herstellung der erwähn, ten Gegenliändc. — 7. Dem Heinrich Hülse-kamp, bcfuglcn Spanglcr, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 2kl). für die Dauer von einem I^hre, auf die Erfindung liner e>nfachen, aus Bl,ch, Mcss ng, Elsen oder Holz «n beliebiger Form und G>ößc erzeugten Baum- und Blu-menspritze, wobei sich bie Vortheile ergeben, daß dieselbe l) uos» einer Ple verwendbar,^. — 6. Dem ^lurz l."rany0i5 (^nz^»rc1 N6^s6 i3aran ä« <^l aliiä'ol^«, Nenlier, wohnhaft m Paris, (Bevollmächtigter ist der Hof. und Henchle.'Aduocat Dr. Ä^rmker, wohnhaft »n Wltn, Stadt, Nr. Ili8), für die Dauer von fünfzehn Iahrnn es zun^rl-gs» gebrauche bestimmt lst, der ganzen lange nach mit Geschütz beseht werden könni, un) oie Gc' schw'Ndigk.il der Fahrt betxmend befö.dit y,zrde. — 9 Dem >1«r5 l^n^ol« l,»^,2ra vt55lr6L2!U" lla OlHi«^olF<;, 3llun-aen „S'che^heltskessel" genannt, zu ersetzen, wobei dle Explosion, oder „n schlimmsten Fall« die Gefahr dadei uerm'edcn und e ne bedeutende Elspalmß an Herstcllungs« und Erhaltungs, kosten, so wie an Raum erzielt werde. — >c>. Dem Johann Pmk, li?esiyer einer Rafwr-An-llalt, wohnhaft m W,en, Wlcde., ^ 2 V, und dem Joseph sdlmgev, l^ürgerl. v^dcls. manne, wohnhaft in W.cn, Wl.den, >)ir.62, für die Dauer von em.m Jahre, auf tn« Er, findung einer M.sch^ne zur Nastr.ru.g ^n Schre.bbüchern, Schulsckrelbbuchern und No. tenpapier, wobel sich 0lc Vortheile ergeben, d.ß auf dieser Maschine sowohl endlose als^uch ,n Bogen gcschmttcne Papiere m,t größter ^chnel. llgktit unter strenger Zuhaltung der Vmen.Dl. mensionen und der leer ;u blechenden Z"lschen-raume(Spatien) mit besonderer Z'crl'chkett und Reinheit rastrirl, daher mtt unbedcutfNdm Ko» sstn »»us die wohlfeilst, A,t eine große Quanii« tät von derlei Nastlir.Arbetten gel'efert rv,rden könnt. — i l. Dem Ehrlssoph Hel'^ich Schn-. mk, Bürger aus Hanau, wohnhaft in Hanau, derzelt zu W>en, für die Dauer von fünfIah. reu, auf die Elfindung l.ner Maschine, nnl< l'lst w lchcr die Goldilbfalle (die s^gcnamtte Goldfrayl) du'ch ^ln ligcneb Vclfahren scgle ch zur abelmall^c« Ve,arblllung tauglich gemacht rvcsden. -» »2. Dem Johann Joseph Laral, wohnhaft »n ^von, (durch (^ll^taiio lt.«35ust nwplihan in Malland, 3tr. 28» 1) für dleDauec von fünf Jahren, auf d,e Entdeckung einer neuen 'An von Beleuchtung m,t fiü'si^cm Astral, GaS. (Auf demselben Gegenstand wurve imKö» l^lgreiche Frankrelch unterm 24. September z8^2 ein sünfzehnjähilgls Eifindungs,, un» unlllin l^.Ocioder 18^2 ein fünfzehnjähriges AcrbclscrlMgs. Pllvlleglum verliedrn.)— ^). Dem Lrnst F'lldr,ch Anthon, D,re Dauec von ja^i Iah^ ren, auf d>e Enidtckung emer Vn der Fablirallon der rauchenden und tngll« fcdcn Schwef lsaure, welche Entdeckung m der W«s ndelt blstthe: i) in de« Anwendung von hclßon Wasser zum Belaugen der Vitriol« S bltfelhcilden und in der Vereml^ung de« Fabrikation der englischen Schw.felsaur« mil der dis Vicriolölsj 2) in einem verbesserten Baue und Betriebe dcr Bleikammer- VerbrNi, nungköfen und der jetzigen Vitr,olöl. Oefen, und 2) in d r Anwendung dls Vltriol- Schie, fers bei dem ^lclka»meidetricbe, «no >n einer lliuen Dest>lIat'0ns'Art v," V'lsiol Steincs, und in einer Vorrichtung, Um jene s.uybartn Stoffe, selche in dln abglnüyten Vttciol-Sch cftrhalocn gättzlich verloren gchen und noch 3o - 5a Procent von dem msprungllchty Werthe des Schiefers betragen, noch nutzbringend allsjuscheiden, wodurch «s möglich werde: u) die Vlirlol'Gchitfe Mineral-Werke durch däs ganze Jahr (statt, w,e jetzt, nur wahrend 6 bls 7 Monaten) in Betrieb zu erhalten; l») m»r »iliem tlnzigen der jetzt gebräuchlichen Vitriol« Oefen jahrl'ch mehr als 2000 Centner Vitriol» Oel zu erzeugen, während man ts bis jetzt höchstens auf 23o Centtier brachte, und auS !vo Pfund Schwefelkies bis 160 Pfund Vitriolöl darzustellen; c)auf tlnem gewöhnlichen Vitriol« Oeloftn jährlich über ,ooo kentnsr Vitriol» Stein verbrennen zu können und aus dem Vis triol-Schilfer innerhalb so viel Stunden als jlcler b,s7oPfulid Vllrlolöl r jU l.cfern .m Stande sly; endlich mehr , «^, V'triolöl zu erhalten. -» »4. Dem Ema» f aucl Wrzollk, Clvl-Ingenieur, wohnhaft in l Freistabl »n OesserrelchUch» Schlesien , f^^ ^^ c Dauer von drei Jahren, auf die 5.fi„du,ig ^ «wer neuen Waff«rhebungs. Vorrichtung ^hn« « Pumpengestange für jede Höhe, welche durch z was immer für e»l>e Kraft detne> ren beseitigt werden könne, und 4) dies« Em« rlchtung gefahrlos, einfach, wenig Reparalll» ren unttlworfcn und nicht koslspnllg sey. -^ ,5. Dem Paul Beyer, k. k. Militär, Ver-pftegsbäcker, wvhlihafl »n Kuüenberg, ,m Ezas« lauer Klos« Böym und richtiger, besonders aber in viel kürzerer - Zeit, als mit den bestehenden Maschinen dieser r Art, geschnitten werden können. — 17. Dem ' Franz Hammltschmieb, Schlossergesellt, wohn» ! haft »n Helnals bei W>en, Nr. 190, für dlt z Dauer von emem Jahre, auf die Verbesserung li in der Herstellung des sogenannten geschweiften » Luftzug r Kochofens, welcher sich mit wenig » Holzaufwand gut heitzen lasse, das Zimmer s schnell und anhaltend erwärme, und vermöge r seiner innern Emthe»lung sowohl zum Koche» H als auch zum Braten und Backen zweckmäßig 1, eingerichtet sey. — t6 Dem Lei-narcl Unni6i-e, er Rentier, wohnhaft m Paris, (Bevollmächtig-ie ter ist der Hof« und Ger,chtS.Advocat Or. An-er ton Schuller, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. >n 94g), für dle Dauer von zwe» Jahren, auf er die Erfindunz in der Komposition einer neuen m Flüssigkeit zur Beleuchtung „Kasozöno" ge> cn nannt, und eines neuen Gasapparates «Schna-ch del" genannt, wclcher viele Vortheile darbiete ln und namentlich dazu diene, die Flamme nach ", W llkühr zu reguliren und ohne allen Geruch "g auszulöschen.— Vaibach am 2,. August i8/z3. vl Joseph Freiherr v. Weingarlen, ug Bandes-Gouverneur, ihe Carl Graf zu Welsperg, Raitenau ar undPr,mör, Vice < Präsident. )rt Friedvich Ritter v. Kreizbevg, ir, k. k. Gubernialratt). er« ^ die Ktavt- unv lanvrechtliche Verlautdilrunge». ln, Z. »5?ä. (2) Nr. 269. Merc. or- Edict, zu Von dem s. k. Stadt, und landrechtc, zu 714 yleich Mercantile und Wechselgerichte in Kram, < wird der Joanna Zaller mittelst gegenwärtigen , Edicts erinnert: Es habe wider dusclve dli z dlescm Gerichte Gustav Hc>mann Kla^e auf < Zahlung emer Wcchselfordcrung pr. 200 ft. E. ^ M. c. 6. c. eingebracht und um llchiciliche < Hllfegebeten,worüberlhr,Iohanna Zaller,auf- ^ getragm wurde, binnen 24 Stunden die Zah, , lung zu leisten, oder die allfall'gen Elnwendun» gen zu überreichen. Da der Aufenthaltsort der , Beklagten, Johanna Zaller, diesem Gerichte un. . bekannt/ und weil sie viell«»cht auS den k. k. Erblandm abwesend lst, ^ hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf,hre Gefahr und Um kosten den hlerortigen Gerlchts.Aouocal.'N 0r. Ovjiazh als Curator btstellt, mtt welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und ent,chleoen werden nmd. — D»e Beklagte wird dessen zu dem Ende lnnntrt, damn sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erschnnen, oder mzwl,chcn lxm bestimmten Vertreter, Ur. Oojlazh, Rechts, behelfe an d,e Hand zu gebcn, oder auch sich selbst clnen andern Sachwalter zu bestellen und dlesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt lm rechtlichen ordnungsmäßigen We« ge «mzuschretten wissen möge, insbesondere, da sie sich die aus lhrcr Verabsäumung ent fithlndcn Folgen selbst beizumcssen haben wird. — Laibach dcn 9. September ,3^3________ Z^Z^s . Nr. 270. " E d l c t. Von dem k. k. Stadt« und landrechte, zugleich Merkantil- und Wechselger,chle m Krain, wird dem Anton Zaller mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es hade >oer denselben be: d.esm, Gerichte Gustav Heunann Klage «uf Zahlung e.ner Wechself" erung pr 20c» si> E. M. c. b. e. eingebracht und um richterllche Hllfe gebeten, worüber ihm, Anton Zaller, aufgelragtn wurde, bmnm 2^ Stunden die Zahlung zu leisten, oder die all« fälligen Einwendungen zu überr.tchen.-Da dcr Aufenthaltsort dts Beklagten, Anton Zaücr, d.lsem Gerichte unbekannt, und weil er vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend lst, s° hat man zu deffcn Vertheidigung, und auf sline Gefahr und UnkolUn den httrorngen Gerichts-Adoocaten Dr. Oojiazh als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechts, sache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. —.. Der Anton Zailer wnd dessen zu dem E,de erinnert, damt e Hand zu geben, oder auch sich selbst cincn Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte Namhaft zu machm, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wcge eipzuschrciten wissen möge, iltsdesondcre, da «r sich die aus seiner Verabsaulnung ,»itstchcnden Felgen scl st beizumessm haben wlrd, — ^aibach den 9. September l6ä3. vermischte Verlautbarungen. Z. »547. (2) Nr. 24'g. Edict. Von dem s. t. Bezilksgerichte Senosetsch wird dctannt gemacht: Eä sty über Ansuchen dcr Herren Peter und Joseph Paqliaruzzi Rilter v. liicsclstein, wide» Herrn Wenzel Ioscpd von Adlamöberg, Ei« gcnlhümer dcä Oul'ö Tlillck im Bezirke W'pp^cd, mit Btschcide ecä boch'lödl. k. k. Stadt- u„c> Ücold« »«cdleü in Laidacl). ll.lo. 26. August d. I-, Zc>hl 7^)64, in die cxcculiue Feilbictung rcr. dc,n ^re' quirlen gebörigel,, gerichtlich auf 22li si. 55 k^. geschä^lei, Fährnisse, alä: Zimmelcinlichlungöstucki, Weine, Weinsässcr, Hüchengeschirr, Hlu. »^lch ll-. wegen, auä dem Ultbeilc vom 2/». Mai ,64«, Zahl >4«3, schuloiger 3c>o ft. c. 8. a. gew!llil;cl, und um deren Vornahme bei einer einzigen F,3 llhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr lin Scblabgc« bäude zu Tlill.k mit dem U»ba..g«' al.grortncl, ' dah tie Vcrlaufäobi^tc aucb «".er dem Schätzung^ werthe, jedoch nur g^cn gle,ch d^t dczahlung un» , so,^eiche Ucveri'ab'ne hintangegcben werden. ! DaS Schähungsprotocoll tann hieramtz ein« , gesehen werden. r K. K. Bejilksgericht Senoselsch am 9. S»p' . tember »645. ) Z. «5i5. (2) Nl> 7"» Edict. ^ Im Nachhange zum hiergcrichtlichen Vdicte ^ vom 24. Iul< »U^5, Nr. 56^, lr«ro bekannt, ge« ' macht, dah die auf den 28. Angus!, 27. Septem. ^ ber und 27. O^oder ,tj^5 bestimmten Fcilhie» / tungen dcr Mallin Wischall'schen Ncaliläteu sist»r: - wurden. Beiilk5ger>cht Pizlland am 2». August »L45. „ Z. 15^- (2) 3Ir. 7l,ä. ^. Edict. , Im Nachhange l"'" hiergerichtlichen Gdict« vom 24- Juli »L^I, Nr. 5?2, wird bekannt ge- 3 macht, daß die auf den 2b. August. 25. Septem» " her und 25, October lL^I bcstlmmtcn Fcilbielu»« >e gen der Pclcr Kobbc'schen Rcaliläten sistilt wurden. jt BezittKgericht PiiNano am 5i. August »64Z. 715 Nreisämtliche Verlautbarungen. Z. 1614. (l) Nr. 1W22. Kundmachung. Am 27. d. M. Vormittags um l0 Uhr wird bei diesem KreiSamte eine Minucndoüici-lation zur Beistellung dcr Montour fur tn,e„ Corporal und 12 Gemeine dcr Laibacher Polizeiwache vorgenommen werden. — Da5 Erfor, derniß besteht in: 52 Ellen °/, breitem stahl-grauem Mantclcuch; 6^'/^ Ellen «/, breitem hechtgrauem Tuch; 5"/^ Ellen °/, brcitem ^ichtgrünem Tuch; l00'/, Ellen ^ brcitem ord Futtcrkanauaß; ä'/^ EUcn ord. Etciflei.nvand; 58'/, Ellenord, grauem Zwilch; 32'/, Dutzend gropen, und 10'"/,, Dutzend kleinen gelben Metallknöpfen; 13'/, Dutzend weißbeinernen Knöpfen; 10> Ellen ^ breiter Leinwand zu Hemden; 65 Ellen Leinwand zu Gattieu-1 Paar lederne Handschuhe; 13 Paar Halb^ siiefel; 13 Stück Halübinden, und 1 ?olt<-^'l^)6c. — Hiezu kommt noch die Hintangabe der Arbeit für die auä obigem Materialc zu verfertigenden 13 Stück Mantel, Röckel sammt Epauletts, zwilchenen Kittel, Commodkappen, Pantalon und Leibcln, dann für 2b' Hemden und Gatticn. — Die Licitation2l)eding.ungen können hicramts eingesehen werden. — K. K. Kreisamt Laidach am 19. September 1843. H. Isil! (l) Nr. 6999. Concurs »üZerlautbarung. 5u Folge hoher Gubernial-Verordnung vom l. v. M., Nr. 1832'l, ist bei dem lan« deSfürstlichcn Bezirks -- Eommlss^riate Prem zu Flistritz eine ncucreitte Amtüschreideröstelle 2. (Zlassc mit dem jahrlichen Gehalte von 250 si., dan» cine neubcwilligie 2. Gerichtüdienergchil« ft»« Stelle mit dcr Löhnung von jährlichen IN st. und einem Kleidungöbcitragevon 15 fl. zu besehen. — Dic^'liigen, welche sich um eine dieser Stellen zu bewerben gedenken, haben ihre di^ßfälligen Gesuche langstenä bis 15. k. W. October lLl3 bei diesem k. k. HrciSamtc "nzureichcn, und sich über die vollkommene Kenntlnsi der krainischen Sprache, über ihre Moralität bisherige Beschaffung und Dienst-ltlstung, Alter, Gesundycit, Religion und Fa« milienstand gehörig auszuweisen. — Auf Rechtschreibung und gute Handschrift der Bewerber wird Vorzugswelse Bedacht genommen werden. — K. K. Kreisamt Adelsberg am 16. September 16^3. btavl« unv lanvrechtliche Verlautbarungen. Z. 16lg. (l) Nr. 80N. Edict. Von dcm k. k. Stadt.- und Landrcchte in Krain wird den Erben dcö Leopold v. Burlo mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Eü habe wider dieselben bei diesem Gerichte Johann Valßamo Klage auf Zahlung von 760 st. C. M. c 5. c., und Ncchtscrtlgung des Verbotes auf das Transfert Nr. 659 pr. 660! Franks eingebracht und um eine Tagsatzung, welche hiemit auf dem 11. December 1843 Vormittags 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt - und Land-rechte angeordnet wird, gebeten. — Da dcr, Aufenthaltsort dcr beklagten Erben des Leopold v. Bnrlo diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aui dcn k. k. Erblandcn abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidi« gu«g und auf ihre Gefahr und Unkosten den hie» ortigen Gerichts-Advocate« l)r. Andreas Napreth als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Die beklagten Erben dcS Leopold u, Burlo werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimm, ten Vertreter, Dr. Napreth, Rcchtöbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzujch^i-ten wiffen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsaumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werden. — Laibach den 9. September 18'l3. _________ 3. 1621 "(is ^"^ Nr. 8015. Edict. Von dem k. k. Stadt < und Landrechte i» Hrain wird dcn Erben des Leopold v. Burl» mittelst gegenwärtigen CdiltS erinnert: E» habe wider dieselben bei diesem Gerichte Johann Valßamo Klage auf Zahlung ciner Wcchscl-foroerung pr 75 st. C. M. ^ «. c,, und Rechtfertigung des Verbotes auf das Tranöfert Nr. 659 pr. 660'l- Franko eingebracht und um eine Tagsatzung, welche hiemit auf den 11. December !943 Vormittags 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt» und Landrechte bestimmt wird, gebeten. — Da der Aufenthalt der beklagten Erben des Leopold v. Burlo diesem Gerichte unbekannt, und weil sie vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu 'h"r (2. Amts-Blatt Nr, "4. v. ?3. Sept. 1643.) 717 b'gtr oder was immer für «imm RechtsMcl Aln'ftiüche stellcn z" kö,mcn vilmem,n, wer» d,li daher h»trm»t aufg'f»rd«N. d,efe lhrt An« wüche am 2g. ^^vtmbcr d. I.^ als t>er r»cß« saUe bl^mmt"^o,N>ocaN0lis'Tigsatzulig,dl,m Amlscacic ln Wlcn, Stadt, Vtr. ,5», ,„ der Ncni'.g.»sse, <,Uwldtr sclbst over durch k>,ie,i ge. dör,g Bcvollmächt.gleli, oder auch ,n dcr Zwl. schtnzcn schrlfil'ch u'Ulnllllbar be; dltscm ^l.ft.-gcrlchte anzumelden und legal auszuwcMn, als sonst o,e Vtllasslnsckaft nach dem Gcscye vcr-,h execulive Feilbiciung der, tem Joseph Rodlet ge< Helgen, dem Gule Thuin uiuer Neuburg «ul», Ulb. N«. 55 rt ^ ei«nstbalen Ganzhube in Kan« lcr, iln geiichtUch cthobencn Scdähungöwerlhe von ,724 st. 5o ts. gclriNiget. uno zu eeren Pornah» n'« tie diti Feildielungölagsahungen auf den 2». Oclcbe», 22. November u„0 2,. December d. I., letesmal BolNNltagö um 9 Uhr in loco der Rea« l»täl mil lrm Anhange beflimmt rrolden, daß die ReaUläl bci ll» dritten Feilhietung, rrenu nicht u,n ten Sckähungbwerth ode» dalüber, so auch unl«r delnsclbcn hmtangegeben werden rriro. Die Licitatioliöbedll'glnsse, daö SchähungS« protocoll und ter Glundducdbextlact tonnen hei dltscm Gcrichte ei,igcslhcn «reroen. K. K. Bezittögllicht iU Kloinbmz am »4. August ,843, 3. »55g. (.) Nr. 570H. 9 d i e t. Von bem BezilNgklichte Haatbllg wird hie» mit rund «emacht: OK sey über Ansuchen del Slcphan Debeuh von Vigaun, in die executive Zcilblclung des, dcm Anlon Thurschih von Z,rt. niy geholigen, cer Hcr,schafl Haa»b,lg ^iensc..Nl-. 4H4 tilnstbaren, auf »2o fl. geschäytcn Ga,izlagbau-Ilckelb in Uscheug. dann dcr edcn demselben g«. HSligen, auf ^9 st. 5 tr. btwerlhclcn Fahlmsse< rve« gen schuldigen 6» st. ,2 lr. «. 5. c. bervilliget, und seyen hiezu te» »^. Oitodtl, der »4. Novem« ber und l«, »6. December l. I., jeteimal Vormittags von 9 hiü »2 Uh» in loco 3»iknih mit de» llnhang« bestimmt worden, daß dieses Real' und Mobilarvermügen nur bei der dritten Ftilbletungö» lagsahuligunlerdcr Schätzung hinlangegcbenrverde«. D«r Glundbuchöertract, das Schahungs« protocoN und die Licilalionsbedingnisse können läg« lich hieramlü eingeseden werden. Bezirlögericht HaaSberg am 24.Augusi »843. 2. »579. (»j Nr. »575. G d i c l. Jene, rvelcke auf den Nachlaß dls im Dorfe Daune ohne Testament verstorbenen Halbhüb« lcrö Jacob Arlo aus wag immer für einem Grün. de einen Rccktsanspiuch zu machen gedenken, ha« den sich, bei sonstigen Folgen des § U.4 b. G. B-, hierorl« bei der auf den »>. October d. I. Vormit. tags um 9 Uhr anberaumten LiquidalionLlagfahrl zu melden. ..«,.,. ^ ^ ^ Bezirtsgellcht Relsn«, den 6. September,643. " 9 b » c t. Jene, die auf den Verlaß dei im Dorfe Traunil verstorbenen GtUndbesiherK Johann Ka-schmerl aus waü immer für einem Grund, einen Rechtsanspruch zu machen gedenken, haben siH, bei sst'stigen Iolgen deK 5.6,4 h. O. V, hlererl« bei 716 Verlheidignng und auf ihre Gcfahr und Unko« stnl den hi>rorligcn Gerichts-Aduocatcn l^r. Andreas Naprett) als Clirator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach dcr bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt undent« schieden werden wird. —Die beklagten Orden deS Leopold v. Burlo werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem be« stimmten Vertreter, 1)r. Naprety, Nechtsbe« helfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und «derhauptim rechtlichen ordnungsmäßigen Weg« einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die auS ihrer Veradsaumung entstehenden Folgen selbst beizumcssen haben werden. — Laibach den 9. September 1343. 2- 1620. (l) Nr. 5286. Von dem k. k. Stadt» und Landrrchte in Kram wird bekannt gemacht: Es ftp von dem k. k. Bezirksgerichte der Umgebung Laivach5, in der Krecutionssache der Maria Tschernc, Rechtsnachfolgen«» des Michael Tscherne von Stephansdorf, wider Andreas Anschiß von ebcndoit, pw. 342 st. c. 5. c., in die öffentliche Versteigerung der, dem Ercquirtcn gehörigen, auf 357 st. 10 kr. geschätzten, dem hie« sigen Stadtmagistrate »nb Rcct. 9ir. "^/,5 dienstbaren, hinter Waitsch liegenden Morast« Wiest, mit Bescheide vom 25. Mai d. I.,3. 2336 gcwilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 31. Iull, 28. August und 2. October d. I., jedesmal um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt - und Landrcchte mit dem Beisahe bestimmt worden, daß, wenn diese Wiese weder bei dcr ersten noch zweiten Feilbietungö-Tagsatzung um den Schatzungö-betrag oder darüber an Mann gebracht wer« den könnte, selbe bei der dritten auch unter dem Schatzungsbetrage hintangegeben werden würdc. Wo übrigens den Kauflustigen ftei steht, die dießfälligen Licitationsbeoingniss?, wie auch die Schätzung in der dießlandrechl, lichcn Registratur zu den gewöhnlichen Amts« stunden einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. — Laidach am 17. Juni 1843. Nr. 7813. Anmerkung. Bei der ersten und zweiten executiven Fcilbietung ist kein Kaustu. stiger erschienen. — Laibach am 2. September 1843. Z 1624. (i) Nr. 829g. Edict. Von dem k l. Stadt« und Landrechte in Kr«m wlld bekannt gemacht: Es slp von die< !^):ll5.5sr. 2icj und ,20 gcle^ gen«», auf llw ft. gtschäl^ten Gemeinaniheilen, dann mthltltr Haus,, ^»mmer- und Küchln« ElNllchlungsstücsl, Bücher, Landkarten und sonftlger in dcm Schayunge-Protocolll !>om 9. August lg^H dtschll»bc»ier Fahln.sse gewilllg«!, und hierzu drt» 2erw»lie, und zwar hlnsichillch des unbtwlgllch«n Vermögens, auf den 6. Nc< v.mbe», zi. December »843 und »5. Jänner »9^4, jedesmal »m iz Ut)r vor dltstze bestimmt worden, daß, wenn'dxseS Veilaßuermögen nieder bei der ersten noch zweiten Fcllbletuligc»2agsayung um den Schähuliasbetvag ov«r darüber an Mann gebracht n>«ldcn könme, sclbcs bei der drltten auch u"ttr vem Schal^ungsbctra^e hintangcgl« den werden würde. Wo übrigens drn Kausiu« stlgen fre» steht, dle dießfalllgen öicltationsde, dingnisse, wle auch die Schayung in der dieß« landrechllichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsssunden, oder bei dem Elccui,onsfüh^r I)r. Paschali emzuschm und Adjchl>sten dn'on zu verlangen.— La»bach am »6. September 18^3. Z. lßVg^Il) ^^ ^r. 6ll6?^tr. 76^1? Vom St'ftgerichte Klosterneuburg wnd hiermit bekannt gemacht: Es sey über das am 17 Mai »6ä3 ud inle5t2w erfolgte Ableben des behausten ld Rechtsnachfülgern mittelst gegenwärtigen Töicltg erinnert: Gs l)abc »5der dieselben Sebastian Vclgaja von Färlschach die Klage auf Verjährt, und Löfcbungzerklärung l»er, auf se»n«r zur Hc'rrschasl Müikendorf «ul, Rect. Nr. 23 dienstbaren Ganzhub« inlabulirten Forderungen, nämlich: ») der Maria Dimnig au5 dem HeirathH: vertrage clclo. 7.Februar, imlsl^. zc,. Februar »7g4, fkr ihr Heirathszubringen pr. 22a fi, 3. W-, dann .»kl besondern und ungeschälten Ruuralien; l,) des Gregor Barthelmä, der M^ria unl> Ursula Presha aus dem Schuldscheine (lci.,. ,g. IuU »79^, "»:»!,. «u6üln, für jeden pr. 25 ft. 40 lr-, zusammen also für den Betrag pr. 9^ fl. ^« sr.; c) der Gertraud Vage aus dcm Schuldschein« llllo. 23. November »794, iülad. 2Ü. Februar ,795, pr. .5.» ft. 8. W ; ä) des Franz Chaurag aus der Schllldobliga« tion liciu. H2. August ,799, inlild. ,t), November »799, pr. 3oo ft. D. W.; endlich «) des Mathias Kolail aus dem Schuld-scheine clllo. 29. December ,6«2, inlal,. ?i,« December »8a2, pr. »5o ft. L. W., eingebracht u«b um richterliche Hilfe gebeten. Da nun diesem Gerichte der Aufenthalt der Geklagten und ihrer aNfällig«n Erben und Rechts» Nachfolger nicht b'tannt ist, dieselben vielleicht auch außer den k. k. Staaten fich aushallen, so hat ma« auf ihre Gefahr und Unkosten den Gregor Ig> lijh von Prevoje zu ihrem 6. November und den »6. December d, I , jedesmal Vormittags ron 9 bis " Uhr »u loco dec Realität zu Pcaw^ld mit dem Beisahe angeordnet wordcl,, daß dieselbe dei der ersten unv zweiten Fe'lbietlnlg „u^ um oder über den Schäz. zungswcrch, bei der dritten ade« auch unter 0»m» selben hmtangegeben werde. Der GrundbuchScxtract, das Schähungspra-tocoll und die LicitalionSbeding'üssc können täglich hieramls eingesehen werden. K- K. BeurtSaericht Senosetsch am »5. A»' gust '943.