Gedruckt mit Edlen von Kleinmayerschen Schriften. Dienstag den i 4. IunY l 8 » 4. t a i b a ch. ^!>n y. d. ist die gewöhnliche Fronleichnams-Prozession, bey zwar etwas ungünstiger Witte« Nlng, mtt aller diesem großem Feste unserer heiligen Religion gebührenden Feyerlickkeit aus der Metropolitankirchc bey Gr. Niclas durch die Hauptplähc'unserer Stadt, und nament< lich durch dte Spitalliast'e, über den Marie,», platz, b'ntcr den Canuzinern, längs dcr Her« ren^isse-, durch die deutsche Gasse, dann über die schon viele Jahre nicht mehr errichtete, nunmehr aber von der hiesigen löbl Munizi-palitat auf eigene Kosten zu diesem heiligen Zweck w eder auftustcüen anbefohlne Schiffbrücke - ül'?r den ^aibachsillß. ur,d so wied?r darck die St. F>rren und Prasser, dann dcr gesammten Klei iscy, durchaus im K rchenornate, und der hier b?'??b>''^<'n O'-densgenNi^enge'raqen, wo« tey einig? M tgtiedcr des hiesigen Hand?lsst^N' tes den Baldachin trugen, nach selchen sich Ihre Erceslen,e„ der eben hier ÄiMssnde Nic.- ^ terösteneiälsche Statthalter, GMrcutz des St. Stepbansordens, wirklicher gebtimer Rath, Kämmerer, und k. k. Hoskommissär in Orga. Nlsirunqs» Angelegenheiten Herr Franz Graf don Saurau, und Herr Freyherr von Latter. ma:,!i, k k. wirkl. geb. Rath, und Hofkriegs« t-^b, Tkertsien» Ordenerrtter, General Feld» >k!:gmelster, Inh^he? eines Infanterie, Negi« lmnts, dann Civil -- und Militär, Go uverncur in Illprien, nebst dem hiesigen Pl«»tzkomman« danten Herrn General-Major oon Bardari-ni, wie aoch die sämmtlichen Civil und Mi, litärbehörden, sammt den hoben Adel an des» ftycrliche« Zug anschlössen. Die zahlreiche Men, ge dcr übrigen Gnwohner dieser Stadt, wel« che d-cscm Bittgänge unter lautem Gebete mit allcr Zluferbaulichkeit beywohnten gewährte ei» nen herzcrhebl'ndkn Anblnk, Cine Abtheilung des hier garnisonilendki, Insanterie, Regiments Er;hcr;oq Franz Karl stand in Parade bey der Domkirche, lind eine andere Abtheilung des nämlichen Regiments, welche das Hcjliglhtun begleitete, machte d,e Honneurs, und gab nach jedem Segen die gewöhnliche Salve, welche ie> desmal von dem Kastell m.t 24 Kano>ienschü-ßen erwiedert wurden. Am ,?. dieses ist «uch die Prozession mit dem hochllüid''gl".! Gute aus der Stadspfarr. kirrte St. Jacob aus das vo« dem alldortigen Stodtps^rrel- Hrn Pvchlin ejge.s bier^egen gemacktc Ansuchen, von dem Hochwürdigen ' Herrn Geot»g Gol!maW-, DcchMt des hiesi, Hu, Domkapitels, mit aebührelüer Feyerlichkeu geführt worden. Gebachte P s« r rgemein-de, die zur Verherrlichung dieses Blttgan» ges til ihrer Pfarrkirche keine Ausgaben lckcuet, hatte, um dem zahlreichen Zuge der Ve-shelidcn eine größere und schicklichere Ausdeh, nung zu geben, die Veranstaltung getroffen, daß die zur Fronleichnams, Prozession derMe-tropolitankirche hergestellte Schiffbrücke nickt wie sonst geschehen,' gleich wieder hinweg ge, räumt wurde, Indern bts zu obigen Tage sie. Hen geblieben ist, wofür ftlb^ den Sch'ffleuten zur Vergütung für denai, diefell Ta^en denselben dadurch entgangcnen Ueberfahrlolmeeine reichliche Entschädigung gegebc« hzt-. Bey Errhcilung des jedesmaligen Seegens wurde anf dem Kastell das Zeichen mit Fanonenscküßen gegeben. Am uemlichen Tage ist auch der solenne Bittgang aus der Vorstib^sarrkirche bey Ätaria Verkünd digung gehalten worden. Oesterreich. Wien. Vermöge m.es an den ersten Obersthofmsz. ster, Fürsten zu Trauttmannbdorf-Weinberg gelangten «lle'.höckstcn KalnnctS-Schreibens, ye, dachten Se. Majestät der Kaiser und M.iiq am Z«. May von Paris abzureisen, u-^ am ,3. d. M. auf de>, kaiscrl. Lustschlosse zu Schonbrunn einzutreffen. Italien. Von ber Frsnzösischen alten Garde sind 559 Mann, worunter auch Cavallene, zu Sa» Wna angekommen. Sie begeben sich auf Englischen Schiffen nach der Insel Elba. Bey der ftyerlichen Audienz, wesche ber König von Neapel am 8 May allen Staats« behsrden ertheilte, fand sick auch der Staatsrath ein. Auf die Glückwünschungs , Anrede des Vize »Presidenten antwortete der König: "Herr Vize-President! Ich sehe die Mit, glieder meines Staatsr«ths stets mit Vcrgnü, gen «>n mich versammelt." "Der Augenblick ist gekommen, in welchem Ihr Patriotismus und Inre Weisheit sich i6 bem vollsten Lichte, sowohl fur die Wohlfahrt bcs Staates als des Königs zeizen kann Die Unabhängigkeit Unseres Landes ist gesichert. Ich nehme mir vor, auch dessen Wohlfahrt durch eine Konstituzion, welche eben so die Stütze des Thrones, als jene der Unterthanen sey» sy5, noch mehr zu befestigen. Das Gutachten ter weisessen Männer des Königreichs st5 tie Orm-.dlagen bestimmen, auf welche diese Kon, ftituzion sich stützen wird Ich hcbe dami die» jenigen heraus, welche der Neapolitaner Wohl« fahrt am sichersten begründen soll." Ich weiß cs sehr wohl, daß hierdurch auch ier Wunsch erfüllt wird, dein Throne eine grös« sere Festigkeit, und meinen Nachfolgern einen Zu« wachs an Ruh:u zu verbürgen." Frankreich. Am 3».May um 5 Nhr verkündeten zahlre?, che Artillerie - Salv-n drr Hauotsiadr Frankreichs die Unterzeichnung des mit Oesterreich, Rußland, Engiond und Preußen abgeschloffcnen Friedens» trattats. Diese Nachricht verbreitete die lebhaft teste Freude. Am 27. ist der Herzog von Angouleme ^u Paris angekommen. Er h:elr zu Pferde ei« nen fcyerli^e'n Einzug. Der Herzog von Berry war Sr. königlichen Hoheit mit Truppen und N^zionalgarden entgegen gekommen. An den Schls-nkcü von ^anS erwarteten Se. königliche Hobelt der Departements > P»?fekr und d^e Mu« niziftiilltät von Paris, und bew-äkomiucn Sie mit einer schmcicycl.bistcn Anrede. E^ne grosse Ä„zahl vun Marschälleu und Generälen schloß sich an den Z:'.g. Moosielir war erkrankt.. Ms ben Tagesbe« r?chtc.n, d,e über dessen Befinden seit dem 25. May täglich ausgegebeu wurde»,, schaut es, daß er un der Gelbsucht l:tr, d«s Uebel doch, im Abnehmen war. Ma>> versichert, daß der Köniz am z». Maq das gtfttziebeude Corps feierlich er, öffnen wad, und daß am nemt, Tage, wie es heißt/ die verbündeten Souveräne Ms verlas« sen werden. Auch spricht man davon, daß der König am Tage vor Pfingsten, nach altem Gebrauch, mehrere Ritter vom heil. Geist. Orden ernennen wolle». Dieser im Iat»r 1573 von Heinrich M. gestiftete Orden zahlte einige Zeit wr der Revolution?Z Mitglieder. Am Z. Ma, '789 fand zu Paris 5ie erste National »Versammlung statt; 25 Jahre spern Audienz, das ^/nupttuch uberretckt, welches man in kr Tasche Ludwig XVI. nach Hessen Tode auf dem Blutgerüste gefunden hat. Der König empsing dieses kostbare Andenken seines den Märlyrertod gestorbenen Bruders mit der tiefste»! Rührung. Seit einigen Jahren befand sicsi dcr entseel. te ve chnahm des jungen L»uis Napoleon, Sohn des^Königs von Holland, in elner Kapelle dcr Metropolitankirchc von Paris wo er nach St. Denis gebracht werden sollte. -Als das Demc«' pirel dieser Tage böbcsn Orts darüber anfrage tt, wie es sich dabey zu vergalten hätte, wurde ihm die Antwort ertheilt, man solle den Lticlmahm dls jungen Louis Napoleon anf den Kirchhof von Clamart bringen, und daselbst wie jeden andern Bürger Hegrabe». Vor einigen Tagen hatte die Kaiserin Je« »lnne eine Halsentzündung bekomme«; tr»tz allen angewandten Heilmitteln machte die Krank, heit so scbnelle und gefährliche Fortschritte, daß A am 29. um5> Uhr früh verschied. Sie wird aufrichtig und allgemein bedauert. Sle hatte M durch ihre Güte Aller Herzen gewonnen. Der Prinz Eugene, ihr Sohn, und die Pnn» zessnn, sein- Schwester, haben sich nach Samt. Leu zurüFgez^gen.______ Mißhelligkeiten, welche «nch in Straßburg herrschen, und in Kränkungen gegen tne durch, ziehenden verbündeten Truppen ausbrachen, ha« ben den Maire daselbst veranlaßt, eme Kund. machung zu erlassen, worin es hecht: „Ehre und Rechtlichkeit gebiethen, nut zu> korkommenber Gaasreundsckeft die uns besn^ 5enden Fremden zu empfangen. Mit dieses Gefühlen muß sich in Ansehung der Offiziere dcr verbündeten Heere noch das Gefühl der Erkenntlichkeit verbinden; denn der mächtige Vcy< siand dieser Armeen hat Frankreich von dem Drucke besreyt, unter dem es leit so vielen ^akr-n seufzte. . . Die guten Burger, beken. nen mir mir diese Grundsätze. Mem Uebelge. sumte haben sich erlaubt, einige der allnrtcn Offi-iere die unsere Stadt besuchten, zu be. leidiaen Sie waren ohne Zweifel von Men. scben aufgeheht i deren Ränke imd geheime Umtrieb? der Wachsamkeit dcr Behörden nicht entgehen werden . . Wir laden alle guten Bürcttr ein, nicht nur den nach Straßburß kommenen «lNirten Offizieren alle «cktung zu bezeugen, sondern auch der Verwaltung und der Polizey alle diejenigen anzuzeigen. die sich die mindeste Verletzung der ihnen schuldigen Behandlung erlauben soüten Den Polizey . ssom. Hren und dem Pol'.zey, Inspektor ist be. sonders aufgetragen die thätigste Ausjtcht m dieser Einsicht auszuüben, und jeden, dcr dieser Emladnng zuwider handeln sollte, in Verhast zu nehmen." <^n der ehemaligen Herrschast Vergzabern (5wn5"n Wcißen^urg und Landau ) ist die französische Verwaltung noch nickt wttw'em' gefükrt, vielmehr d:eser kleine Landesdlstrlct von de> ALiirtei, in provisor Velltz behalten worden , weil er am <. Ianer »79^ noch Nlcht mit Frankreich vereinet war. Sfts n i e n. Der König, als eine Deputation der Ne, gentschaft ihm zu Valencia die von den Cortes entworfene Konstituzion überreichte, hat zwar erklärt, daß er derselben Grundlagen annehme, über das Kor.siizionswerk selbst aber sich nickt ausgesprochen. Schon damahls bereiteten sich Se- Majestät zu der Maßregel, d>e seither er« folgt ist Am 4. May näml''ch erließ der Kcnig z» Valencia eine sehr ausführliche Erklärung, welcbe die Ereignungen von Spanien seit Sr. Majestät Entfernung und die zurückgelassene» königl. Befehle berühret, und im Verfolg de» lebhaftesten Unwillen gegen diejenige« bezeiget, welche unter dem Namen ausserordentlicher und . ordentlicher Dortes alle Macht an sich gcnssen, » die alten Gesetze niedergeworfen haben, un> ihrem Souverän, das Joch einer widerrechtti. cbrn Scaals>.'ersassunq auflegen wollten. Der König verspricht dagegen seinem Volke / sich gau; der Sorqe für dessen Bestes dahin zu geben, den Despotismus, den Se. Majestät Verabscheuen, unb der mit der Aus lärmig Eu-sopens unverträglich ist, niemahls zur Richtschnur Ihrer Handlungen zu machen, und m,ich, sien^ mit einer Versammlung gesetzmäßiger Eortes, qemeinschlistlich Spanien eine koustiNl' ,z:»>ielle, aus das Interesse der Nazion lü,d di: in Europa verbreiteten Einsichten gegründete Org'i!Üs.iz!0'i zu geben, deren Grundlagen die persöülicke Freyheit, die Freyheit der Presse ' unter Einschränkungen, welche zu Abwendung des Mißhrauches derselben erfoderlich sind, die freye Bewilligung der Auflagen, die Trennung der zum Unterbalte des Hofes/ und der für die öffentliche Verwaltung nöthigen Ausgaben :e seyn sollen. Am Schlüsse wird die Konsti, tuzion der Cortes für nichtig erklärt, ausgeho» hen und allen denjenigen, ' welche dieselbe zu erhalten suchen würden, mir schweren Stra-sen a/drobet. ^ Mit dieser Erklärung ist der zum königl. General Capitain eruannte d'Eguia nach Madrid gekommen, wo er mit Zuziehung einiger Vormahliger Stadrräthe am !,. May sogleich anfing, sowohl die Glieder der bisherigen Regentschaft, als viele Glieder der Cortes und andere Personen, zumahlen Schriftsteller, deren letztere sich zur Vertheidigung ihrer Sa» che bedient hatten, in Verhaft setzen zu lassen. Die Anzahl der also verhafteten Personen ?st ziemlich bedeutend. Das Volk, bey wcl' ch? n die Regentschaft und die Cortes sehr ver» haßt waren, nahn an diesen Verfällen einen frohen Ancheil. Alles ging ohne Gewaltthätigkeiten vorüber. Das Reich der Cortes erlag au» genblickllch, ohne Erschütterung und Wider-Hand. Um der iVladl Madrid einstweilen einen ih» re? Dieiste würdigen Vinkfür ihre aus^i'^eich' nelen Bewnse von Treue uud Liebe zu bez«>i' g?n, befiehlt der König, daß selbe außer ibren ehemaligen Tttel der legalen und kaiserlichen auch den Titel der heldenmütkigen fuhren, und daS-Co ps der M.lniz'pHlitat den Exzellenz, Ti« lel erhallen soll. Zugleich befiehlt er auch, daß a,m Tage seines Eiliges in die Haupt» stüdl, w j^'dem Kirchspiele, lou Duplonen aus seinem Plioatschahe vertheilt werden sollen; wobei er bed^er-l, daß die Umstände ihm aichl erlauben, jeht mc^t z» thun, G ch w e i tz. Die Schaufhauser.Zeitung vom 23. May sagt: „Alle hier duschmarschtrendell Truppen, deren Zahl seit einigen Tagen unbeschreiblich ist, haben dem Vernehmen nach Brfehl erhal« ten, in der Segend oc>n Mengen Hnlt zu «na» chen, wo sie ein Lager beziehen." Belgien. Noch halle s,ch Namur von den Schrecke«', und dem Schaden der neulich dort erfolgten Pulve?cnlzündl:ng nicht erhohlel, da d'^sc Sladl durch ein Crcigniß von derselben All neuerdi«gs heimgesucht wurde. Uut?r dem 2^. Map schreibt man daher: Heule Nachmittag hat sich hier eine traurige Begebenheit ecrig« nrt; eine Vierlelstnnd^ anfserhalb der Stadt ist ein Puloerwagen in die Luft gesprungen. Mehrere Häuser sind vcrheelt, Ui,d eins ii? völlig zerstört, 8 Personen, wo.'uulcr Z Preussi, sche Soldaten, F Kinder nnd 2 Weiber sich blfinoen, stnd lödllich verwundet worden; man sagt, daß 2 Soldaten und eine Frau gleich nachher starben. Das Pulver schei>:l durch das Reiben des Rades an das Pulverfaß Feuer ge. fangen zu habeu." Es zogen fortwährend Preussrsche und an« drre Truppen durch Namür, dem Rheine zu. Erstere haben die HestüNlnung, vorläufig daS Lütticher Gedielh und dÄs O-urlhe» DeparlemeHt zu besehen. Deutschland. Nach einer öffentlichen BekanntmaHung der UcdergabZ. und Utdern^hmskommissäss vom 2l. Mai, lnil^en a!ie französischen Mlli« tär »Personen und die Angestellten m )ultsF» und Civil, Fächern, so ivle auch Hamburgs Einwohner, ibre gegenwärligen Schlllt>forde< rungcn bis zum 25 May d. I. unfehlbar de» liHlif.en. Durch eii,en Armee. Befehl des kommalldirendeli Geneluis Gerald, 00m 20., wird diese Schuhen. Hl/qell'geliheit H^rln Cheoalier R^lnay,' Kommissar <-Ordonnatkiir^ anverlraul, oer sie enlweocr Uinnitleloar re, gnliren, oder sür achölige Sicherheit sorgen wird. Die Ansprüche in dieser Rücklicht mü^ sen bis zum 20. IunluS eingereicht scyn. . Däne m a r k. In öffenillchcn Berichten ans KopenlVapm vom 12. Nay, heißt eö: „Es sind bler plötz' llch ktiegerische Gerüchte in Umlauf ..gctom« men, und wshl utcht ganz ungegtiiildsl. Man ^Häuptel, Schweden verlange die Abtretung dxr Herzoglhümer alS Piaud f"Norwcgen. « nn nich? ftLleich d.r Prinz Chr'st.an ft,r 7men La:,dcsvorlä:hcr und dcr Damschen Thronfolge verlustig llklart rvzndc, was nach d/m ^iniss.cftßc vou 1666. nicht wohl ans. iä bo si Dadcy lä.ft das Gerücht, auch mil Erfand wären Zwisi.gkcllcn wegen deS 3 ^olls enlsta^en. Düs, was man nach f" zuverlässig cnneh. ^/n kann ist. daß eist ein Schwedischer K ur c 'Md b'icrmn der Dänische Legauo.s. Sek elä , Guillemert, m.l wichl'gen Dipe. R„ au Paris hicr angekommen sind d.e sich 3, den Norden bezogen, und das h.erauf « f.-n.en aehallen wurden. Ferner wech ^""^^ß die Schweden, die in Lübeck ver. ^mmett sind. dort Verschanzungen auswerfen ^n^t^ch Hamburg besetzen werden, daß !""ll «n°li^ 00. Schweden mit seinen Trup. ^"^Nant nach Lübeck kommt und ^ mnett bleiben, ergänzt werden, Raga. ! u ^dergleichen .nlegen. Gs hnßl sog.r i "ß die Garven und die hiestge^Besatzung auf !>^ ftste Land zurückkehren wurden. welch^ iedoch noch sehr zu bezweifln.st; wen'gsienS baden si dis jttz: keine BeMe erhalle'. So v,e! i 2cwiß,v.ß Ir.unzcn v.lh..n,den und ^ nd ezPe.le. mö^.H f,"d. 3luf derbern ^ it. wird aber Vckwcden .kll'^t d.rH d.e '^a^«cn s hcn .clden.und besonders, w.e ^ ver chnt Se. No estät der Saifer von fo-h" h?l. Bald w.ld stch AllcS naher e«t« "'^Hier swd mehrere Englische SHisse. eingelaufen , und man erwa» tcl nock viele. Dle Zklegalte Perle wird zu Endc dieses Monaths nach West-Indien abgehen: da indessen d5e Einfuhr rom rohen Zucker aus Europa ver« bothen bleibt, so ist dieser Arlikel so wenig g5« fallen, als andere Kolonial. Produlte oder Tuck- Weine hingegen smd sehr gefallet,." ^' N u ß l a n d. St Petersburg vom 29. April. Die heutige deulsche Zeitung veskündigl die Erhebung Sr. Exzellenz des Herrn Grafen Barcla» de Tolly zum Fcldmarschall, und Sr königl. Hoh. des Prinzen Eugen von Wü'ftllnberg zum Genial der Infanterie. — Die hiesige Kaufmannschaft überreichte Sr. E?c. dem /»errn Gcnerallieutlnanl Kutusow , der die Nachricht von der Etoberuug von PariS bracht.?, ein' silberne Schüssel und einen silbernen Krug, aefuslt mit 4000 Dualen. Se. E/zellcriz ha. bcn die erstern bchalcen. die Geldsumme aber der Gesellschaft zur Versorssung der durch den ^riea Verarmten Übermacht. Berliner Blättern zufolge hat der russisch-« kaiscll Senat feierlich beschloss'n, dem Kaiser Werander den Beinamen oes Gesegneten zu Verleiher, Drel Schoren, der Fürst Kura-kin loormals Gesamter in Paris), d^r Gene. ,al Tormassoss (N-berwinder der PMl-r), und der Graf Sollikoff verlassen am 5. (l7.)Mat Peter^durg, um dem Kaiser diesen Entschluß zu »lbetbriilgen. Wechsel , Cours in Wien am 8. Iuny l8l4., Auasburg, für ' 00 Gulden? 204 lllc>. curr. Gulden ^ 202 1/4 2 Mon,° Convcntionsmünze pr. Eto. 20Z 7/3 An die (?. 'l) Herren Abnehmer der vereinigten Lav , ba6)er Zeitung. ., <-^ "^«-lüiss danket mit innigstem Gefühle für die zahlreiche Abnahme sek ^cr Verleger erw.Wttr^^ ^^,^ ^, ^ z.^.ch s ^^^ Norhm. »er Blätter, zugehen lassen, weiter nurdadurch stme dtes,äl. bezahlung d e^est.'tt,chste Unte^ r hauplsächllch darauf verwend-n muß, um se,- U" «hl ef i^rn N ^ Mlthegeh.cheiten auf d«s schnlM M