^- 210. Dienstag, !4. September !9I5. 134. Iahrga^a. Macher Zeitung 5> bo'bjH ?5k"Z«» Mt Poftveijendun»-. »anzjlhri» »« X halbjährig id X. 3»ll«tt°r: «anzMrl« b»s »u !.!« n^ "^ ftuftelllm« in« Hau« ganzjährig » X, - »»l»»«»«»^»»>«»»»»»«»»»»'»« befindet fich MiNoiiöstraße Ätr, IS; die »,d»»M«» MiNoiiöstrahe Nr. 1«. Sprechstunden der Nebaltw, von » bis lO NH, vormittag«. Unlianllerte Vriefe werben nicht angenommen, Manuskripte nicht zurüclarstellt. Velephan-Ur. der pedakttan 52. Amtlicher Teil. °ller^^s/^"d k- Apostolische Majestät geruhten Erlher" M Sr. k. und k. Hoheit dem Herrn Admiral den,5., ^"ll Stephan und Sr. l. und l. Hoheit vlltu/? Feldzeugmeister Erzherzog Leopold Sal-sür B<^ ^ Verdienststern mit der Kriegsdeloration "v'enste um das Rote Kreuz taxfrei zu verleihen. ^ki? >?'S/Ptember I9Ib wurde in der Hof. und Staats' ^UÜ ">>XXXIX. und X0VU. Stück der böhmischen. M ^' und <^XV. Stücl der kroatischen sowie das 5XXII. °^ks l>,/3''>^^ ""b slovenischen Ausgabe des Reichsgesetz. ^ Jahrganges 191b ausgegeben und versendet. ^W?tA ^ptember 191b wurde das XXI. Stück des LandeS-Po« ., ^ Herzogtum Krain ausgegeben und versendet. voin^ ^ndmachung des l. l. Landespräsidenten in Kram b'e «„«^lember 191b, betreffend den Reiseverkehr und ^ nusweisleistung. " Mednlti»« des Landesgesetzblattes für Krain. 1915 wurde das XXII. Stücl deS Landes. Dass./ "^ Herzogtum Krain ausgegeben und versendet, ^.g^lbe^thalt unter dlly.'«^rordnung des l. l. Landespräsidenten für Kram b'eten ^p^niber ^^' ^' 23774, mit welcher das Feil. sagt . ?^n Obst im Umherziehen von Haus zu Haus unter. ^kl Hedaltion des Landesgesetzblattes für Krain. V«li«sche Zlebersicht. ^ Laibach, 13. September Ae ^ dem Kriegspresseqnartier wird gemeldet: KlHenzw Stefani" veröffentlichte jüngst den , b'sionsf ^°" ""^ '" Cadore operierenden ^lNlln^"?""^"^" "" s"n vorgesetztes Korps- 'lhclft zz,"? «statteten Rapportes, demzufolge die Ort- "^ Kind. 6" ""^ ^^. dortige Spital für Greise l. batbaris^"" ^" österreichisch-ungarischen Truppen '°l. 3la?'Z« Weise beschossen und zerstört worden ^s am '3^? berichte habe die Beschießung des Z'tal"^ August l. I. stattgefunden, wobei das - "gen s,-'?"" geblieben sei. Erst am nächsten .^" 40n ^ Feuer auf das Spital - ein großes Mendes^ Meter südöstlich der Ortschaft einzeln M„ un^ ."^^ ^ konzentriert worden, wobei eine '^-üz^em Kind getötet und drei Personen verwundet worden seien. Dieser Alt der Barbarei sei von den Italienern mit der Beschießung der Ortschaften Varda und Arabba beantwortet worden. Dieser italienischen Melduug gegenüber muß nachdrücklich darauf verwiesen werden, daß unsere Kriegführung die Gebote des Völkerrechtes allenthalben stritte beobachtet Haß dies auch im vorliegenden Fall die Absicht war, beweist die vom Feind zugegebene Tatsache, daß bei der Beschießung des Ortes am 18. August das Spital verschont wurde. Wenn späterhin gerade dieses Objekt unter Feuer genommen wurde, kann der Vorgang nur aus gewichtigen taktischen Gründen erklärt werden. Offenbar hatte das in der Feuerlinie liegende isolierte Gebäude dem Feinde als Deckung oder Stützpunkt gedient und mußte wohl auch angenommen werden, daß solch ein exponiertes Objekt rechtzeitig geräumt, demnach seiner Bestimmung als Spital entzogen worden sei. Aus Trieft, 11. September, wird gemeldet: Bei der letzen gestern in Trieft unter dem Vorsitze des Statthalters Freiherrn von Fries«Skcuc abgehaltenen Besprechung mit Vertretern der städtischen Interessentenkreise wies der Statthalter darauf hin, daß seit Beginn des Krieges mit Italien nun schon mehr als dreieinhalb Monate verstrichen seien; eine Zeit, die Trieft trotz der gerade hier besonders schwierigen Verhältnisse dank dem unerschütterlichen Heldenmute unserer glorreichen Armee und Kriegsmarine und vermöge der verständnisvollen Mitarbeit aller Be» völlerungskreise an den von den Behörden getroffenen Maßnahmen in durchaus befriedigender Weise durchlebt habe. Im Gegensatze zu frei erfundenen Meldungen in einzelnen Prehorganen des feindlichen Aus» landes herrschte in der Stadt, wie jedermann sich durch eigene Wahrnehmung überzeugen könne, andauernd größte Ruhe und volle, durch die glänzenden Erfolge unferer Waffen noch gesteigerte Zuversicht, wozu noch der Umstand beitrage, daß auch die Approvisionierungs- und sanitären Verhältniste in Anbetracht der außerordentlichen Lage als sehr günstig bezeichnet werden können. Lagcrhausdirektor Hofrat Dr. Matheuschc konstatierte hierauf in einem eingehenden Referate über Approvisionierungsfragen, daß insbesondere die Versorgung Triests mit Mehl in letzter Zcit eine wesentliche Ausgestaltung erfahren habe, weshalb auch bereits mit der Erzeugung eines bedeutend besseren und billigeren Einheitsbrotes begonnen werden könnte. Schließlich berichtete Landessanitätsreferent Hofrat Dr. von Celebrini über die sanitären Verhältnisse des Küstenlandes, wobei er darauf hinwies, daß es den getroffenen energischen Vorkehrungen gelungen fei, die infolge von Ein« schleppung in Trieft in geringer Zahl aufgetretenen Eholerafälle im Keime zu ersticken und auch die vereinzelt in Landgemeinden entstandenen lleineien Choleraherde einzudämmen, so daß mit Rücksicht auf den sonst sehr befriedigenden allgemeinen Gesundheitszustand kein Anlaß zu irgend einer Besorgnis vorliege. ^ Auch in der darauf folgenden Debatte, an der sich zahlreiche lokale Persönlichkeiten beteiligten, kam allenthalben das vollste Vertrauen in die Zukunft und der feste Vorsatz zum Ausdruck, in dieser schweren Zcit opferwillig auszuharren, damit Trieft nach Wiedereintritt normaler Verhältnisse sobald als möglich die ihm gebührende hervorragende Stellung in unserem Wirtschaftsleben wieder in vollem Umgänge einnehmen könne. Aus Budapest, 12. September, wird gemeldet: Bei herrlichem Wetter fand heute die festliche Enthüllung und Einweihung des Denkmals der nationalen Opferfrcudigkeit statt. Das Denkmal, ein hölzernes Standbild, stellt einen Reiter zu Pferd aus der Zeit Königs Mathias mit der Lanze dar. Um elf Uhr vormittags trafen unter den Klängen der Volkshymne Seine k. u. k. Hoheit Herr Erzherzog Karl Stephan und die durchlauchtigsten Hoheiten Erzherzo« ginnen Auguste und Sophie ein. Die Feier begann mit dem Hymnus, den Seine k. u. k. Hoheit Erzherzog Karl Stephan salutierend anhörte. Bei diesem Anlasse hielt der Herr Erzherzog Karl Stephan folgende Rede in ungarischer Sprache: „Seine t. u. k. Apostolische Majestät der König, den ich zu vertreten die Ehre habe, sendet den Anwesenden seinen Gruß. Ich wurde damit betraut, den Allerhöchsten Dank für jene ausdauernde uud beispielgebende Fürsorge auszusprechen, welche das Land von Anbeginn des Krieges für die lämpfenden Helden und deren Angehörige betätigt. Dieses Reiterstandbild sei ein beredtes Andenken an diese Fürsorge für die lommenden Generationen. Wir befinden uns erst am Beginne der von der königlichen Regierung so zielbewußt und so richtig angelegten großen Altion nnd es ist die Pflicht aller, die am heimatlichen Herd blieben, unentwegt weiter mitzuhelfen, daß die heimgesuchten Krieger und deren Angehörige unterstützt und ihnen geholfen werde. Im Namen Seiner Majestät erkläre ich das Reitrrstand» bild für enthüllt." Seine l. u. t. Hoheit begab sich hierauf mit den durchlauchtigsten Franen Erzherzoginnen Km toten See. woman von Robert Kohlraufch. "^ber Vl. ^' ^"^""9-) (Nachdruck verboten.) ^ danach l5^be "°ch etwas zu bemerken. Sie fragten "AedenH^ ? ^"° wichtige Sache." >ßen im"mü3 leftm Überzeugung ist mein Mann "«»Nner.« ""l ermordet worden und nlcht hier im "^ParN" T^ ^^^nwV^ bezeugen wird, habe ich ye- A^'' ^ncn Eck?,- °l unter meinen Fenstern einen zu H Astern s^«ehört, der mich furchtbar erschreckte. ^n glaubt« ^""" meines Mannes darin ^^" ^" b°h yewiß gleich Nachforschungen °n° ^?^ft'^ "/park ist in meiner Gegenwart von der "hd was h^urch ucht worden." Hchts." ^'n Sie gefunden?" ^^"^ °"W Mnen lenen Ton, ^^unb" ^ nicht auch aus diesem Fim- daß die Durchsuchung des Partes an den in Frage kommenden Stellen genau und sorgfältig, aber völlig ergebnislos gewesen sei. Auch sagten sie sämtlich aus, daß ihres Erachtens die Ehe ihrer Herrschaft in letzter Zeit eine unglückliche und vielfach durch Differenzen aller Art getrübte gewesen sei. — Die letzte unter der Zahl der Vernommenen war d°S Hausmädchen Nosa, die mit größerer Unsicherheit als ihre Dienstgcnossen vor den Staatsanwalt WAt. Semem geschulten Vlick entging ihre «""irn.ng ri^ sie zunächst aber s-^^ Ml .ge Frage^ ^ie jemals wahr- tn^W "den ^°nen ws- scbwieg das Mädchen, bann 5wch es in Äuchzm aus und rief: Mch, die V^Naronw ist ja ooch immer so gut zu mr gewesen/ Ich darf es nicht 5,ahm und lann es nicht ^n'."Go^etzuv.tz ^t.> Laibacher Zeituna Nr. 210 1520 14. SeptemberM^. n das Hofzelt. Sodann wurde im Hofzelte die von Seiner Majestät gewidmete Goldplatte übergeben. Dcr deutfche Generalkonsul überreichte die vom deutfchen Kaiser, der türkische Generalkonsul die vom Sultan gewidmete Goldplatte. Die schöne Feier schloß mit dem Vortrage des Szozat durch den Oesangschor des Opernhauses. Die „Pgence Havas" meldet aus Marseille: Der Befehlshaber des Dampfers „Uude" gibt folgende DarstelliM von der Torpedierung seines Schiffes: Wir befanden uns auf der Fahrt von Marseille nach Oran, um dort eine Ladung Schafe aufzunehmen. Das Mehr war ruhig. Der Dampfer fuhr mit etwa zehn Knotengeschwindigkeit. Erst 90 Meilen von Oran begegneten wir einem Unterseeboote, das auf uns zukam. Wir wurden alsbald durch Kanonenschüsse gewarnt. Ich lieh anhalten. Das Unterseeboot befahl uns, in den Rettungsbooten Platz zu nehmen, denn es würde das Schiff torpedieren. Ich nahm mit 1t) Personen im ersten Rettungsboote Platz, und der zweite Leutnant stieg mit dem Rest der Besahung und den Passagieren, insgesamt 23 Personen, in andere Boote. Hierauf wurde der verlassene Dampfer tor« pedieit. Wir kamen mit eigenen Mitteln nach Oran, da wir unterwegs keinem Schiffe begegneten, das uns hätte Hilfe bringen können. „Le Nepublicain" meldet aus Carmaux: In der Bestechungsangclcgcnheit in den Munitionsfabriken von Saut-ou-Tarn wurden drei weitere Verhaftungen vorgenommen. Die Gesamtzahl der bereits verhafteten Personen beträgt sechs. Der Londoner Korrespondent des „Manchester Guardian" weist darauf hin, dah sich das Ausbleiben der amerikanischen Besuche in England wirtschaftlich fühlbar mache und dazu beitrage, den Wechselkurs nachteilig zu beeinflussen. Einer Meldung des Petersburger Korrespondenten des „Temps" zufolge bildeten die gemäßigten Parteien der Duma mit den liberalen Elementen des Reichsrates eine parlamentarische Gruppe mit fortschrittlichem Programm. Die Gruppe, die eine sehr starke Mehrheit in der Duma, nämlich die nationalistischen Pro-gresststen, die Zentrumspartei, die beiden Fraktionen der OktoÜristen, die Progressisten und die Kadetten im Reichsrat, das Zentrum der Unabhängigen und die akademische Gruppe umfaßt, nahmen nach Verhandlungen, die zwei Wochen beanspruchten, folgendes Programm in Form einer Erklärung an: I.) Bildung einer geeinigten Regierung aus Persönlichleiten, die das Vertrauen des Landes genießen. 2.) Erneuerung des Personals der Provinzverwaltung. 3.) Praktische Befolgung einer Politik, um die Einigkeit herzustellen und die Streitigkeiten zwischen den Nationalitäten und den Klassen im Reiche zu unterdrücken. 4.) Befreiung der wegen politischer und religiöser Gründe Bestraften und Wiedereinsetzung derselben in ihre Rechte. 5.) Sofortige Prüfung der Autonomie Polens. 6.) Aufhebung der Aufenthaltszonen der Juden. 7.) Friedliche Politik gegenüber Finnland. 8.) Wiederherstellung der kleinen russischen Arbeiterpresse. 9.) Wiederherstellung der Arbeiterverbände. 10). Rechtliche Gleichstellung der Bauern und II.) Endgiltiges Altoholverbot. — Der Bericht« erstatter des „Temps" erklärt, die Bildung eines liberalen Blocks sei kennzeichnend für die Stimmung im Lande. Rußland wolle sich von allen Fesseln befreien, die bisher einen Teil seiner Kräfte brach gelegt haben. Nach einer Petersburger Meldung der „Ber-lingske Tidende" war der Ministerrat versammelt, um zu dem fortschrittlichen Arbcitsprogramm dcr Duma Stellung zu nehmen. In allernächster Zeit sollen Ver» Handlungen zwischen dem Ministerrate und den Führern der Dumamehrheit stattfinden. Es wird bestimmt behauptet, daß bereits eine Einigung über einige Fragen erzielt worden sei, daß jedoch die Forderungen wegen einer durchgreifenden Reorganisation der Regierung aufrechterhalten werden. Die Führung in dieser Richtung haben die Bürgermeister von Petersburg und Moskau. — „Daily Telegraph" berichtet aus Petersburg über die Konferenz der Minister mit den Vertretern der Blockparteien der Duma. Die Konferenz habe einen sehr erregten Verlauf gehabt und soll bis Mitternacht gedauert haben. Die Meinungen der Minister selbst seieu geteilt gewesen. Zum Schlüsse habe eine versöhnliche Stimmung gesiegt. Die Minister hätten versprochen, die Wünsche des Dumablocks höheren Ortes vorzulegen. Jedenfalls scheine lein Grund für die Befürchtung vorzuliegen, daß die innere Krisis die Energie der Kriegführung beeinträchtigen lünnte. Vielmehr verlange der Block felbst in erster Linie eine kräftigere Fortsetzung des Krieges. Die Petersburger „Rjec" meldet: In Regierungskreisen verlautet, daß sich die Regierung gegenüber den Wünschen der Moskauer und sonstigen Stadtverwaltungen auf Bildung eines sogenannten 25er« trauensministeriums durchaus ablehnend verhalte und daß sie den Moskauer Organisationen, die derartige Wünsche geäußert hatten, ihr Mißfallen ausdrückte. „Rjec" droht der Rechtspartei und der Presse die schwersten Folgen an, falls sie die Bekämpfung der liberalen Maßregeln, die zur Verteidigung des Landes notwendig seien, nicht aufgäben. In einem Artikel, überschrieben „Verzweiflungsschrei aus dem Lande", schildert „Rjec" die ungeheuren Hemmungen und Bedrückungen, die die Bevölkerung der Provinz in dieser Zeit von der Regierung auszuhalten habe, insbeson-ders die willkürliche Unterdrückung von Zeitungen. Den Zemstoos sei es direkt verboten, die kriegerischen Ereignisse öffentlich bekanntzugeben. Das Reuterbureau meldet, die amerikanische Presse halte den Zustand für kritisch, da die deutsche Regierung ihr anscheinend in der vorigen Woche gegebenes Versprechen bezüglich der Sicherheit von Menschenleben zurücknehmen wolle. Aus Ispahan, 11. September, wird gemeldet: Heute ist eine Anzahl Russen, Franzosen und Engländer, insgesamt 100, in Form einer von 24 Mann geleiteten Karawane nach Teheran abgereist. Der Geschäftsträger des russischen Konsulats und der Direktor der russischen Bank fuhren in der Kutsche des Befehlshabers der Gendarmerie durch die Stadt. Den Weg bewachten starke Abteilungen. Die Dächer der Häuser waren zum Schutze gegen Bombenanschläge von Gendarmen beseht. Der englische Telegraph kündigte an, daß die Entgegennahme von Privattele« grammen eingestellt sei. Lotal- und ProMzial-Nachnchtcn. — (Krie«Sauszeich«un,e».) Seine Majestät der Kaiser hat dem Haufttmann Alfred Czernohous oes FIV 7 das Militärverdienstkeuz dritter Klasse mit der Kriegsdckoration verliehen, weiters anbefohlen, daß oie Allerhöchste belobende Anerkennung bekanntgegeben werde: den Hauptlcuten Linus Decanev a des IR 17 und Romuald Feigl des FKR 7, den Oberleutnanten im Verhältnis der Evidenz Otto Paravicini, Wilhelm vonRei, nöhl und Johann Ur b a 6 — allen drei, des LostIR 27, Dr. phll. Karl Knafliü und Josef Wollny — beiden des LdstIR 27, dem Leutnant in der Reserve Franz Primicdes LIR 27. — Vom Kommando der Südwcstfront wurde, dem Tclefthonwertmeister Alois Bianzini aus Planina bei Nakel, DR 5, die Silberne Tapferkeitsmedüille erstn Klasse verliehen. ^ (Die Einrültung der Zweiundvierzig- bis Fünf« zigjährinen.) Aus Linz wird den Wiener Blättern gemeldet: Landeshauptmann Prälat Häuser von Obeiöster-relch erschien am 6. o. beim Kriegsminister FZM. von Kroli at in zur Besprechung mehrerer Angelegenheiten des Kronlanocs Oberästerreich. Der Kriegsminister stcllte insbesondere in Aussicht, daß die Einberufung der Zwei-unduierzig- bis Fünfzigjährigen, wenn irgend tunlich, vom 15. Oktober noch in den November hinausgeschoben werde und daß die Einberufung nicht auf einmal, sondern in Abteilungen (zuerst die Zweiundvierzig- bis Sechs« unduierzigjährigen) erfolge. — (Spende.) Herr Leopold Bürger, Handels» mann in Laibach, hat für Kriegsblinde den namhaften Betrag von 200 X gespendet. — (Spenden für das Elisabeth-Kinderspital.) An Spenden haben dem Elisabethkinderspitale zugewendet: Herr Obermedizinalrat Dr. Emil Bock 20 X, Fräulein Eugenie uud Marie Fröhlich 20 X, Herr Professor d. R. Dr. Josef Nejedli 10 X, Frau Anna Edle von Tornago 10 X, Frau Rika Tön nies (anläßlich der Vollendung des 1. Lebensjahres ihres Enkelkindes Kittchen Kienbauer) 100 X. Ferner haben gespendet: Frau Gräfin Luise von Ehoriusky einen großen Korb voll Äpfel, Frau Baronin Luise von Rech bach aus Schloß Kreutberg, dann Frau Mara Sajovic und Herr Ferdinand Souvan je eine Kiste und Frau Serafine Zeschko zwei Kisten voll schöner guter Aepfel. Alle diese Geld- und Obstspenden werden hauptsachlich für Kostaufbesserung für die armen kranken Kinder verwendet. Noch nie wurde das Elisabeth-Kinderspital so stark in Anspruch genommen wie in diesem Jahre. Vom 1. Jänner bis heute wurden bereits 463 arme tränke Kinder ärztlich behandelt und ver-pfkat. Es sind zumeist Kinder, deren Väter als Reservisten, Landwehr- und Landsturmmänner auf den Kriegsschauplätzen (und einzelne daselbst auch gefallen) find, und dann auch Kinder von armen Flüchtlings» familien aus dem Küstenlande. Durch diese großen Anforderungen, die an dieses Spital gestellt werden, sind die verfügbaren Aarmittel fast schon erschöpft. Nun follen aber erst für den bevorstehenden Winter die nötigen Vorräte an Lebensmitteln und Htiz terialien beschafft werden. Es wäre sehr zu bedau^ wenn die Verwaltung des Kinderspitals wegen ^a^ an Barmitteln die Aufnahme armer kranker «m beschränken oder gar einstellen müßte, denn K ^ in der jetzigen ernsten Zeit erweist sich das U^ wieder als eine ganz hervorragend wirlcnde tätigkeitsanstalt, die eine weitgehende OcrückstcYW « verdient und daher einer wohlwollenden Unter>M empfohlen wird. ,. — (Die Hüte werden teuerer.) Die Prelle 1"^ licher Erzeugnisse der Hutindustrie wurden je ^ Größe nnd Art vorläufig um 10 bis 20 M" "YH Diese Preissteigerung tritt sofort in Kraft uno in ganz Österreich durchgeführt. ^ — (Die Einschreibungen in die Musikschule Philharmonischen Gesellschaft in Laibach) ft"°en^ 15., 16. und 17. d.M.. jedesmal von 10 bls " ^l vormittags und von 4 bis 6 Uhr nachmittags" . Kanzlei der Tonhalle statt. Eingang „waM ebenerdig. , . .^ — (Schadenfeuer durch Blitzschlag.) ^r ""^ Tagen wurde das abseits der Ortschaft 2e^cl^ Bezirk Laibach Umgebung, stehende gemauerteH schaftsgebäude des Besitzers Franz Ktnik "^"'^ durch einen Blitzstrahl in Brand gesteckt. Das Geo^ selbst sowie die darin untergebrachten ^troy' ^ Heuvorräte und ein Holzschlitten verbrannten ga"«^ Den herbeigeeilten Nachbarn gelang es erjt M 12 Uhr nachts, das Feuer zu löschen. Html " einen Schaden von 7000 X; die Versicherung," soll nur 600 X betragen. .^ — (Bon einem Vaume gestürzt.) I" /hjü» stürzte der 10 Jahre alte Keuschlerssohn Peters, von einem Baume und brach sich den rechten " ,^, ^ — (Eine jugendliche Diebin.) Ein tauM ,^ riges Mädchen war seit einigen Wochen ^' A Gastwirte in Weißenfels als Stubenmädchen ve°' ^ Am 8. d. M. entfernte sie sich aus dem Dienste, ^ dem sie vorher einer mitbediensteten Köchin au ^ Koffer eine Handtasche samt dem Inhalte von ^ entwendet nnd ein Paar fast noch neue Scy^^B untreut hatte. Die jugendliche Diebin """ ^F° ani folgenden Tage in Kronau aufgegriffen, " ^ und dem Bezirksgerichte eingeliefert. Äei '^^de" die gestohlene Handtasche und 176 X noch voM ^ — (Ein Kind verbrannt.) Am verflossene ^ nerstag ging die Besitzerin FranzistaPenlo' Nordlandsrose ist, 5en der Lotsenführer " M-, die Legende sensationell. — Henny P^de^ der Rolle infolge ihrer Genialität wett "^ fte^ gäbe und auch ihr Zusammenspiel nm . M ^, Stark uud Felix ist glänzend abgerundet ^„gl . — Der österreichische Kriegswochenbeny ^ ^ tuelle Bilder von den Kriegsschauplap ^ ^ ^ Vorführung des heutigen Programms N" ^„ i herrliche Naturaufnahme eingeleitet u ^ Lnstspielen abgeschlossen. ' . aMdi^A"' Kino „Ideal" brachte heute M" /tcil'Ä"t^ zur Vorführung. Als erstes kam ein 0" ^ V'^ sationsdrmna mit Carl Lanritzeu «no ^ M^<,L in den Hauptrollen „Der Feuertod'.3"^^, Eine überaus fesselnde Handlung, .0" schamp'^' regenden Momenten ist, wird h'" ' M ,s s< und szenisch ganz hervorragend "zay ^ zel >" ^A kam an die Reihe ein zweiaktiges ^" ^ Ha"f 5 Fröhlich und Carl Alstrup in ?s. ei" A,F« „Millionär unter Niiubern". Das"' letz^ ? dem man tatsächlich von der ersten mo ^<,n l^,< nicht aus dem Lachen herauskommt. ^as>e^< Stück wohl einen Lustspielschlager "1 e Hstel .F — Außerdem noch der alleenen^ ^l"' KriegMocheubcricht, eine interessant und ein komisches Bild. _______________________1521___________________________________14. September 191b Der Arteg. Telegramme des k. k. TelegraphenKorrespondenz-Pureaus. Österreich-Ungarn. Vv« den .ftriegsschauplä^cn. ^,,l>^' ''.^ Eeftlember. Amtlich wird ucrlmitbart: "'ittr uli ^^^"'^^' ^'c "'s'ischcn Myriffc «cgen dW«, " ^''"^ Font dauern an. An der Eereth.Min-^ü.pf ^." ^""^ feindliche Kräfte zurüllgewurfc«. Der ">cn°e "^ "" ^"^"'^"l Stellen zu einem Handge-^»che,! " " ^^"^engräbcn. Nurdwcftlich von Hlrnsuw "nsttcr m'^^" "'ss'schc Vorstöße unter den, Kreuzfeuer wett ?" "^" ^'!"""!lcn, andere wurden mit t>e,u Ä„. ^ul jii,» ^"^'"'- In der 3iacht bezogen dir bei Tarno-"lllich "^"' verbündeten Trnppcn eine auf den Höhen oic „ ". ^"ä"wa »md Iczirrna eingerichtete Stellung ^"dücl, '^^ "^ ^"" Dftuser der mittlere» Strypn l,c-'"c»»»r^ " ""schließt. Die Bewegung wuidc vom ^'»ftfe'"^ ^^"' ^" ^"'"" Welsinec sind heftige pen ^ ."" ^""Nr- Östlich uun Dubno sind unsere Trup-^"nznn ^ ^'>"^"l>" uorgedrungc». In der Ojcgcüd l,on '""^l c'""^'" '"" den ^rind an mehreren Pnntten, ^". ^l h'. ^"^ Wiener Landwehr «Infanterieregiment ^>N!,l>l °'°^^ hervortat. Die t. nnd l. Slrcillniftc in H«tf Z,^"n bei ihrem vorgestrigen Stur»« auj da>> "«l> elh//°^ ""'" ^fsizierc l>nt> l000 Mann «esunncn ^ "llc^^'^" i""s Maschinengewehre. - ^küiemjchcl' ^^ln^"^^' "ln der lüftenländischen Front nahlnen ! '"" u»^ ^""^^ '" ^" »iäunlcn uon Flitsch n. Tolmcin 'vl,rd^^"""^"cr Heftigkeit ihren Fortgang. Uie'c.« "csrü ^ "" ^'"^ ^in Dmchbruch»jversuch gegen die Hänge ^'b> ^s gescheitert waren, nachmittags zträftc uon ">^ ^ " ^l gegc» den Iavor^ct und die ^iolovar pla. >r». ^.' . ^^n Abend war auch dieser Vorstoß abgcwic-^„ ""^Nische Artillerie beschoß hier die Ansamm» ^'"«.v "' ^lcr eigenen Infanterie mit sichtlicher Wr-^^' ^l>"l, wu der Gegner schon- im vurgcstri. "°^"'t^ "^" "^ ^""« verloren hatte, brach gestern "ll ^^ bieder ei» Angriff zusammen Den Tolmci "" ^l,/"^l »riffen! die Italiener viermal vergeblich '" ^itolt'"^"""^ Errichte verhältniölnäßig ^iuhc. An ^ 3ei^" "^"'" '"""n neuerliche Annähenmgovcrsuche ^ »vie «^ "^" ""^" Popcna-Stcllung cbenso jruchl-^ll l^ ^ ° früheren. Vor der Grenzbrültc licgl» weit ^"ttM ° ° Italiener. Der Stelluerlreter des Chcfö deö "lcht d^ italienischen (^cneralftabcs. ^!^"!eldet ^''^'Ubcr. Aus dem Äricnsftress^iimli'r ^', ^^lc»,d7' ^» ^ des italienischen Genernlstab^s: ich '^liUi.f,^" b" ^""s"l Frc»'t dauern injolsso der ^l>?"^e!id' ", '"'s^cl' Ausllärcr,ibtcilmiacn nnd der k' !! N^rn ,.n?'"'^'' ^'^ ber Feind speziell in dcv Kr Tnww"""."bel sorl. Der Elan und dic ^..crgic l»I -'"'"cit ,,,! "" deni AlMiffe, ihre uncrmildlichc ^l, ^^ 'iusn, ^^' Widcchandslraft entscheiden über ^e. ^" ^0,. .'t"''"'^^ 3u unseron Gunsten. So war V' ^nl Tc ,i ". "" ^agler^Spid (.^48 Meter), i.» 3h, ^nlnmcnt ' /„," ^" ^N"l8a Val Piana, im ot'cle» ^I?"), wo feiÄ"acM"), a»l Smtincllftaß li», s«!l?"'z"le D^f ^ Vcrschanzunaen nc.iommen .»id ^i ^ "'" "deren ^^'^"'lwrl wurden; am Krcuzl"'^ '"c>r?'"z n"> oderp. ^ schließlich nordöstlich uon SW,1 ^'"b^ ^lUon d!p >. ^^"' A"" größerer Vcdeul.ma, '"rdli./'2en unsere ^?^'^ "'" ^ior«cn,dcs 9. Sev^ "nh^, b°'n H^ ^ Stellung auf der Kastrein-Sftitze ^'Ndl'i., ^«ch int.,1^ ^'^^l im Seebachtalc unter-^'°3l?lbteilu^ ""' '^rtillcrieoorbereitung Kiffen ^bci ^ llein, ^^u führte geschickte Vorrnckuna, der 3^l,"^ffen'^ ^ des Foindcs -"^»Ue 5^li- Auch ,,s ^'"" ""d uudcrcs Kriegsinalc^ "" sichele "" '"uidc., «uf dcn Hängen des "'Uüc hundert österreichische Ge- wehre sowie Telephone nnd anderes Ausrüstungsmaterial erbeutet. Feindliche sslua.zeua,e versuchten noch immer an verschiedenen Stellen überraschende Angriffe. Am 9. September wurden San Giorqia, Aagni di Sella im Maggio-Talc nnd (Nrndo mit Bomben belegt, jedoch lein Schaden angerichtet. Dic Brotpreisc nud die Abgabe von Weizcnbackmehl in Nicderöstcrreich. Wien, I^l. September. Der Statthalter in Nieder-österreich erließ eine Verurdmmg, wonach vom 16. November ab der Preis des Brotes vier Heller pro 70 Gramm nicht übersteigen darf; weiters eine Verordnung, wonach ab 10. September an Konsumenten Weizcnbackinehl nur dann abgegeben werden darf, wenn die Abnehmer gleichzeitig wenigstens dieselbe Menge von Weizentochmehl oder anderen Mehlsorten beziehen. Maßnahmen in Ungar« gcgc» Ausspähungen mittels Telephons. Budapest, 13. September. Das ungarische Tele-graphen-Korrespondenz-Vnreau erfährt von zuständiger Seite: In der letzten Zeit versuchten Agenten, beziehungsweise Spione des Feindes wiederholt, die Stellung einzelner Truppenkörper in der Weise fest« zustellen, daß sie bei den Familienmitgliedern von im Felde Stehenden angeblich im Auftrage hochgestellter Personen, zumeist telephonisch anfragten, bei welchem Truppenteile und in welcher Gegend das eingerückte Familienmitglied stehe. Es wird daher das Pudlilum daraus aufmerksam gemacht, daß aus ähn» liche Erkundigungen keine Auskunft zu erteilen ist. Falls die Erkundigung telephonisch geschieht, soll durch sofortige telephonische Anfrage bei der Telephonzentrale konstatiert werden, von welscher Station der Aufruf geschehen ist. Die hierauf bezüglichen Daten sind bei der Polizei anzugeben. Deutsches Reich. Vo« den Kriegsschaupliitzen. Berlin, 1A. September. Das Wolss-Vureau meldet: kroßes Hauptquartier, dm 13. Sefttcunber. Westlicher ^riegsschauftlatz: Die Lage ist lmveriindert. Ein feind-lichee« Flugzeug wurde bei Coultrai, ein zweites über dem -l^illd von Vianteaucon (nordwestlich von Verdun) abgo-ichossen. Die Insassen des ersten, sind gefangen, die des anderen tot. In der letzten Nacht wurde ei» Luftangriff »nlf die Befcstia.nna.en von Touchend durchgeführt. — Östlicher Kriegsschauplatz: Heeresgruppe des Gcneralfeld-»mlschalls von Hindcnburg: Auf dem Unten Ufer der Tioia zwischen Fricdrichstadt »nd Ialubftadt ist der Feind ß«,o mehreren Stellungen geworfen. Weiter füdlich wich er aus. Die folgenden deutschen Spitzen erreichten die Htlnßc Cllcngrabcn M Kilometer südwestlich von Ia> ll>b,lndt) Batischti. Auch zwischen der Straße ziupischli-Düüttburg und der Wilja unterhalb Wilna ist die Vorbewegung im flotten Gange. Die Bahnlinie Wilna Diina» l»mg Petersburg wurde an mehreren Stelle^ erreicht. Im 1'ljelnenbogcn östlich von Grodno blieb die Verfolgung im Flusse. An der unteren Zelwianla sind mehrere starte Degenstöße des Feindes abgeschlagen. Vs wurden gestern ül.«.l ;jW0 Gefangene, ein Geschütz und zwei Maschinen« ncwclile eingebracht. Heeresgruppe des Generalseldmar-scylUls Prinzen Leopold uon Bayern: Der Feind ist im litmlzuue. Es wird dichtauf gefolgt, über 1UUU Russen wmdr» zu Gefangenen gemacht. Heeresgruppe des Gene-wlseldmarschalls von Mackensen: Der Widerstand des o en„e.o ist auf der ganzen Front gebrochen. Die Verjol. Yung in der Richtung auf Pinsl ist im Gange. - Südöstlicher ttricasschauftlatz: Die deutschen Truppen haben lleftcrn westlich und südwestlich von Tarnopol mehrere starte feindliche Angriffe blutig abgewiesen nnd dabei ei»i„c hundert Gefangene gemacht. In der Nacht wurde eine „ünslige Stellung, einige Kilometer westlich der bi>. licria.cn gelegen, ««behindert vom Gegner, eingenommen. Oberste Heeresleitung. Italien. Mangel an warmen Kleidern für die Truppen. Chiasso, 12. September. Trotz der Verlautbarung des italienischen Kriegsministeriums über die voll« kommene Versorgung der Truppen mit warmen Kleidern werden Beschwerden und Bitten von Offizieren und Mannschaft laut, die empfindlichsten Mangel an warmer Kleidung und die peinvolle Wirlung der Kälte bekunden. Überdies sind drei Fabriken wegen betrügerischer Lieferung, vornehmlich baumwollener statt reinwollener Kleidungsstücke für die Soldaten, der Staatsanwaltschaft angezeigt worden. Friedensagitation in Rom. Rom, ! 2. September. „Messagero" meldet, daß seit einigen Tagen in Rom Manifeste in französischer Sprache verteilt werden, worin die Bürgerschaft zur Agitation für den Frieden aufgefordert wird. Herstellung weiterer Banknoten zu 500 Lire. Rom, 13. September. Die Herstellung weiterer Banknoten zu 500 Lire im Betrage von 150 Millionen Lire wurde angeordnet. Her See- und der Luftkrieg. VtlsnA. Algier, I I. September. Der Frachtdampfer „Ville de Mostaganem" der Co. Generale Transatlantique, welcher den Dienst zwischen Celte und Mostaganem versieht, wurde am 9. September von einem deutschen Unterleeboot nordwestlich von Mostaganem beschossen nud versenkt. Man vermutet, daß es dasselbe Unterseeboot ist, welches den Dampfer „Uudet" verfenkte. Zwei Rettungsboote der „Ville de Mostaganem" trafen in Algier nnt Leuten der Besahung ein, von denen drei durch Granatsplitter verletzt sind. London, 11. September. rdc. Der merklich weniger freundschaftliche Ton der letzten deutschen Note lasse erkennen, dah die deutsche Regierung daran zweifle. Lundun, 12. September. Das Neuter-Vurcau meldet alls Washington: Man erwartet, daß Präsident Wilson b»>!d etwas über die Haltung gegenüber Deutschland uer-lautbaren werde. Unter den Aemtern des Präsidenten herrschen zwei Auffassungen. Die eine Partei erachte die Versichenlngen des Botschafters Grafen Vcrnsdorff für ungenügend, weise auf die Ausflüchte im Falle „Arabic" hin und halle den sofortigen Abbruch der Beziehungen zu Deutschland für das einzig richtige. 2ie frage, wenn Deutschland es mit Wilson und Lansing aufrichtig meine, warm» zögere es den»,, ihnen eine Abschrift der Instruktionen an die Untersccbootkommandanten zu geben? Die andere Nichtuug halte das Entgegenkommen, das Deutsche land versprochen habe, für einen großen diplomatischen Si,ek und wolle sich nicht der Möglichkeit berauben, auf diplomatischem Weg sich mit Deutschland zu verständigen. Zwei deutsche Handclsoamvfcr in Lissabon interniert. Lyon, 12. September. Depesche de Lyon meldet aus Lyon: Zwei deutsche Haudelsdampfer, die bei Kriegsausbruch im Hafen von Opurw Schutz suchten, sind, von zwei portugiesischen Kriegsschiffen eskortiert, in Lissabon angekommen Das Borgchen britischer Kriegsschiffe gegen Handelsschiffe an der norwegischen Kiistc. Christiauia, 12. September. Die britische Negierung sandte der norwegischen Regierung eine Mit" teilung über die Berichte, die sie von ihren Mariue-behörden über die verschiedenen Fälle des Vorgehens britischer Kriegsschiffe gegen Handelsschiffe an der norwegischen Mste eingeholt hat. Die Berichte besagen, daß die Versenkung des deutschen Dampfers „Fried« rich Arp" und die Anhaltnng, und Aufbringung vun anderen Fahrzeugen in größerer Entfernung als dreiviertel Meilen von der Küste erfolgt fei. Die britische Regierung führte jedoch bezüglich des Falles der An-Haltung des Dampfers „Marlland" von Vergen an, daß diese in unmittelbarer Nähe des norwegischen Seegebietes erfolgt fei. Da über die genaue Stelle Zweifel herrschen, bedauere die britische Regierung sehr, wenn die Gebiersgrenzc Norwegens irrtümlich oder zufällig und ohne Absicht verletzt wurden sein sollte. (5in Seegefecht im Schwarze» Vleer. UlMftnntinopel, l.^. September. Aach einein engli sch nnd die Valtau-ftaaten Vesprechuugeu mit Bulgarien. Nom, 13. September. „Trilmua" meldet aus Sa« lomchi: Die Aesprechuugen des Gesandten des Vier-vervanbes mit der bulgarischen Regierung auf Grundlage der serbischen Autwort haben begounen, Biuueu wenigen Tagen erwartet die Diplomatie des Vierver» baudes den Bescheid der bulgarischen Regierung, der wegen der uuumehr vom Vierverband angeschlagenen Tonart nicht ausweichend werde seiu können. Die Tkrkei ' Die jüngsten Kämpfe in Mesopotamien. Koustautiuspel, 12. September. Privatuachrichteu aus Bagdad zufolge habeu die jnugsteu Kämpfe der Stämme nördlich von Kalet-ul.Nedjim gegen die Engländer mit einer Niederlage und Flucht des Feindes geendet, der große Verluste erlitt und eine Meuae Munition zuriutließ. Die Lage der Engländer die schon infolge der Aufstände der indifchen Truppen eme arge war, hat sich jetzt verschlimmert, da sie von allen Seiten von den Stämmen angegriffen werden. Per Angriff k? Engländer anf Lehajn. Konftantnwpel, 13. September. Aus dem Kriegs« prcheqnartier wird gemeldet: Am selben Taae au dem die Engländer den gemeldeten Sceanariff aeaeu die Stadt Lohaja nördlich von Hodeida am Roten Meere unternahmen, griff eine Streitmacht von ^^ Mann, die, aller Existenzmittel eutdl^ "'.^., Verräter Idriß mittelst von den (5nglaudml M)a ^, Geldes bewnffuet wurden waren, ^ohaia v" . Landfeite an. Die türkischen Truppen und ""^ Krieger uuteruaymeu jedoch eiueu tuhnen - ^ ^ angriff nnd schlugen die Eingreifer 42:; Tote, darunter ihren Anführer Me^"" und eine Menge Verwundete zurückließen^_______ - (Verstorbene in Laibach.) M"". ^N Slrakeueinväumerswitwe, 55 Jahre: ^ntmna^ ^ Drechslerstochter, 12 Tage; Fehim 6chalc>^ ^.^ rist; Adalbert Kassig, Kürschner, 6l'H'^^ Tmuil.', Iufauterist; Josef Stern, Y"ldelsottncl , 0 Muuate; Johann Zechner, Privatier, <^H^ Franzisla Kodric, Magaziusmeisterswltwe, '>- ^ Alois Josef Ieglic, Oberlehrersfohu, 5 3^oum^ Verantwortlicher Redakteur: Anton Funte^ Meteorologische Beobachtungen in Laibach Seehöhe 306 2 m. Mittl. Luftdruck 736 0 nM____^ 5- --U .. 3"? ,g2U.N. 738 1^19 4 "O, mäßig "'^""' ^. 9 U. Ab. 38 9 12-1 NW. schwach^^I^-----^ !417U.K. > W9> «6, SW. schwach, "edel ! Wahrend des Krieges erhält jede» bei dem Halbjahrespreis von nur M &¦* jährlich 12 starke, reich illustrierte °ller '' // und 5 gute Böcher erster Sdir^^^,^* " Treten Sie sofort bei oder *e*anJ&>*^ 5pekt bezw. Probeheft bei Ihres »» 5^^ oder der Gesd»8ftsstelle desK°*-^^0^^ ^ Lmbache^geitung Nr. 210 1523____________________________________14. September 1915 2328----------- _, C 47/15/1 Oklic. Senožeè 81 t^ ^^elak, oba iz * radi ?°d*la Pri teJ 8°dniji ^h i72gidr Sti terJateV Per Hrava je doloèena na Vldne'nlepntembra 19*5 «obi 8t 1500 9- 'an pri tej sodniji, v >W?r^\pravic tožencev po- *% Jtt ,?° zastopal tako dolgo, ali 5e inL - ne °g'a8ita pri sodniji ce^jeta pooblašèenca. l^g^dnija Senožeoe, h'2 G86/15/1,C88/15/1,C9O/15/1 0 Oklic. ^ecfoo L) Marjete Panjan iz ? Stared proti Juriu Mavrin ml., a K°ta štfirga1 štev- 8 in Petra Bare ^tiki „ I'. *' sedaJ neznano kje v i.) Üadl 304 K 08 h s prip ; InUfiei^ajerleta »Mafit.5 a?U '*&* f3erle' vul8° SeP°v iz Vo ^adislavu Kremzir iz Gline, ^!ed;],i2Unim neznanim pravnim $> 2'or.adl zastaranja in izbrisa ^sPrip inKs Prip" Odnosr 3.) Posojilnice v èrnomlju, regi-strovane zadruge z neomejeno zavezo, proti Jurju Jankoviè iz Dolenje št. 20, sedaj neznano kje v Ameriki, radi 427 K s prip., odredil se je narok pri tern sodišèu, v sobi št. 7 in sicer ad 1.) in 2.) na dne 2 2. septembra 1 9 15 * ob 10., odnosno 11. uri dppoldne in ad 3.) na dne 24. septembra 1915 ob 9. uri dopoldne. Pod 1.) 8krbnikom imenovani Jurij Mavrin st. iz Starega trga št. 8, ter pod 2.) in 3.) skrbnikom imenovani Jo8ip Stariha iz èrnomlja št. 73, zastopala bosta tožence, dokler se sami, odnoBiio njih pravni nasledniki pri sodniji ne oglasijo ali ne ime-nujejo pooblašcenca. C. kr. okrajno sodišèe èrnomelj, odd. II., dne 9. septembra 1915. 2334 E 261/15/6 Dražbeni oklic. Po zahtevanju hranilnice in posojilnice v Št. Rupertu, reg. zadruge z neom. zavezo, bo dne 6. novembra 19 15 dopoldne ob 10. uri pri podpisani sodniji, v sobi št. 5, dražba zemljišè vl. &t. 81,290, 291 in 293 k. o.Straža in vl. št. 1181 k. o. Lakenc, obstojeèih iz ene hiše v Prapreèah s hlevom, s svinjaki, podom in šupo, z vinsko kletjo in kozolcem, iz zidanice na Malkovcu ter iz vrta, 9 paŠnikov, 5 njiv, 6 travnikov, iz 26 gozdnih in iz dveh vinogradnih parcel v skup-nem obsegu 5 ha 63 arov in 84 ma s pritiklino vred. Nepreniicninam, ki so prodati na dražbi skupno, je doloèena vrednost na 49.623 K 43 h, pritiklini zemljišèa vl. St. 81 k. o. Straža na 778 K 60 h in oni zemljišèa vl. ät. 1181 kat. obÈ. Lakenc na 1144 K. Najmanjši ponudek znaša s pritiklino 34.364 K 02 v; pod tern zneskom se ne proda. S tem odobrene pogoje in listine, ki se tièejo nepremiÈnin, smejo tisti, ki žele kupiti, pregledati pri podpisani sodniji, v sobi št. 4 med opra-vilnimi urami. C. kr. okrajno sodisÖe v Mokronogu, odd. II., dne 1. septembra 1915. 2333 NrN. 83/15, (-sn. II, 106/18 Edikt. Bei der Firma Der allgemeine Emtauftverein für Landwirte, Gewerbetreibende und Beamte registrierte Genossenschaft mit beschränkter Haftung in Gottschee, wurden im Genossenschaftsregister eingetragen die neugewählten Vorstandsmitglieder Edmund Kolbe, t. k. Gymnasialprofessor in Gott-schee, und Josef Perz, Oberlehrer in öienfeld, und gelöscht Karl Miklitsch. K. l. Kreisgericht Rudolfswert, Abt.I., am 10. September 1915. 2287 3—3 T 17/15/5 Uvedba postopanja, da se za mrtvega proglasi Gregor Bramor. KleparaiJri pomoenik Gregor Bramor, rojen 5. marca 1859 v Trzinu štev. 93, je odšel za Èasa okupacije Bosne v Bosno v Banjaluko in potem baje v Novi Pazar. Zadnje pismo od njega je dobila sestra Mari ja Bramor okoli leta 1879 iz Bosne; brat Jože Bramor pa je bil pred 37 leti zadnjiè ž njim 8kupaj. Ker utegne potemtakem nastopiti zakonita domneva smrti po smislu § 24 Stev. 1 novele obÈ. dri. zak., ae uvaja po prošnji Marije Bramor, postrežnice pri UrSulinkah y Ljub-ljani, postopanje v namen proglasitre pogrešanega za mrtvega. Vsakdo se torej pozivlja, da sporoèi sodišèu ali skrbniku. gospodu Ivami Stiene, c. kr. davenemu adjunktu v pokoju v Ljub-ljani, kar bi vedel o imenovanem. Gregor Bramor se pozivlja, da se zglasi pri podpisanem sodišèu, ali mu na drug naèin da na znanje, da še živi. Po 14. septembru 1916 razsodüo bo sodišÈe po zopetni prošnji o pro-glasitvi za mrtvega. C. kr. deželno sodišèe v Ljubljani, odd. IVn dne 1. septembra 1915. Soeben erschienen: Soeben erschienen: Schwertlilien aus Dem Zvingergärtlein gedichtet von 0. Kernstock 2213 0 4 Preis X V-, mit Postzusenöung X 110 Vorrätig in der Buch-, Xunst- und JÄusikalien-«lung 3g. v. Xleinmayr & fed. Jamberg, saibach. :^jyeue Auf läge ! ^W Kaptoffelküche «*m erprobter Rezepte für den einfachsten und feinsten Haushalt ^»w Herausgegeben von ^^^la, ^ortscGa-suls: ^ durcligeleseu und empfohleu von Verfasserin der Süddeutschen Küche. jj . tte vermehrte Auflage. eis K l"20, mit Postzusendung K l"30. "UC^ Vorrätig in der a^Fea g Musikalienhandlung lg. v. Kleinmayr Q^^_ amberg in Laibach, Kongressplatz Nr. 2. Soeben erschien: Österreichisch -ungarisches ^= Rotbuch ===== Diplomatische Aktenstücke betreffend die Beziehungen Österreich - Ungarns zu Italien in der Zeit vom 20. Juli 1914 bis 23. Mai 1915. Preis: K l'5O, mit Postzusendung K 170. Vorrätig in der Buchhandlung lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Laibach, Kongreßplatz Nr. 2. Wer ^5L kaufen event, verkaufen, mieten oder vermieten will, Personal, Vertreter, Teilhaber, Kapital, eine Stelle oder sonst etwas sucht, I : der erreicht dasselbe ¦ I == am ehesten und billigsten == : durch eine Annonce In der : I Laibacher Zeitung wobei Auskünfte und Koste» I bereitwilligst mitgeteilt werden. I 3aibllchei Zeitung Nr. 210______________1524 14 SeptembnW^. Dana Kobler, Absolventin des Prager Konservatoriums erteilt Klaiiratelt nach der neuesten Methode. Anfragen täglich von 2 biB 4 Uhr nachm. Bathansplatz 7 III. 2335 3-1 Mölertes Zimmer für eine Dame per sofort odert. Oktober gesucht. Anträge unter „M. F. 433" an die Administration dieser Zeitung. 2324 2—2 Möbliertes oder unmöbliertes Zimmer event, zwei, sucht Herr. Anträge unter „Buhig und separiert 233" an die Administration dieser Zeitung. 2323 2—2 Schöne vierzimmrige^ Wohnung st im Hause Bleiweiaatraße Nr. 7, II. Btook, mit 1. November oder auch früher an eine stabile Partei zu vermieten. Anzufragen daselbst, II. Stock, rechts. 2303 3-3 2304 Staatlich geprüfte 3~3 Klavierlehrerin Ida Halbensteiner wohnt Petersdamm 41. Limonen- Essenz 1 Flacon 1 Krone entspricht 10 Limonen Apotheke Trnkoczy Lalbach, neben dem Rathanse. 2212 6 Heiterri erteilt 2837 3—1 Irma Böltz, Maria-TlieresienstraBe ffr. l, i. stock. TösST rerläßlich, aus bürgerlichem Hause, der deutschen und slovenischen Sprache mächtig, findet in einem größeren Handelshause dauernde Stellung outer guter Bezahlung. Zuschriften unter „V. Z." an die Administration dieser Zeitung. 2330 3—1 I Haodelskurs für Mödcben ies H.Ufeinlich I a MP** Laibach, Erjavecstraße 12. ~^| 's n Das neue Schuljahr beginnt am 15. September. ' j Einschreibungen ab 1. September täglich. It Vorzügliche Gelegenheit, sich in der deutschen Sprache! ' zu vervollkommnen. 2200 4 f Musikschule l der ____ Philharmon. Gesellschaff in Laibach I 100. Schuljahr 1915/16. i Die Einschreibungen fur das beginnende Schuliahr finHnn .m u ! a,^S3S3BSY»Ktfflst ________ 2327 3-1 fllles Nähere bei der Einschreibung in der Hanzlei. Die Direktion der Philharm. Gesellschaft. ______________________________^^+lM.M.i.LM.M.M.M.mLllIl ITTT Palate töilt in Merscliscto. Die Schülereinsctapeibung für das Schuljahr 1915/16 findet am 16. and 17. September 1915 von 9 bis 12 Uhr vormittags im Schulgebäude in Unter-schischka statt. 2311 2-2 Die Schulleitung. IIIIIIIIIIIIIIIIIHTttttttVt...------------ Handßls-Lßbr- und frziehuoos -flnstalt Schulbeginn am 1. Oktober 1915. j Einschreibungen für „Externe" Zöglinge vom 27. bis ! 30. September. ' i ZZ7S"r 1834 Arth«r Mahr \ <^^^ Inhaber und Direktor. ' 2329 ~ "-------------- -» . St 1273/m. k st. Razglas. leto 1915/PlTOŽnem °ddelkU IV- me8tne deŠke »ke §ole se pÄe äolsko (ine is. septeralora 1315 8 klicanjem sv Duha in potem takoj z rednim šolakim ™, t C. kr. mestoi äolski svet ljHWjan|lki ___________ dne 7. septembra 1915. Vnr Ki| für 2 Mädchen, die dort eine ^ besuchen, bei der Familie eine j.^.. schuldirektors (geb. Kramer). WO . ^. Gasßeuzimmer mit Klavierbenützun^ .tändlfe, gute bürgerliche, P«» Person 120 K m^}Tj%.3«t" Zuschriften an F. H., ^q ri /13. Elliabothpromenaoe 4ö, »^ 2 _i GendarmBriB-WachtmEister Kostliwy Ernst zugeteilt als Zugshonnnaii«MMj Z. Bomp. des 17. infantBriB-HBSini"1 Feldpost Hr. az, wird seit dem 14. Dezember 19f4 J*teo f.r Gefl. Mitteilungen über Geu*nentur' bitte an Johann Ko.tU^y, ^ 3-1 2336 Sohluokenau (Böb»eu^. Zwei möblierte jÄonatziminö, eventuell ein großes Zimmer, o für Ehepaar st sojort gesncW; ABbote unter P.TVerwaltu^,^ bacher Zeitung bis 17. d. '^-^' Bei Magen-und Damk^ Gicht, Zuckerkrankheit»JJ^p»^! allen Erkrankungen besten ^^ die wichtige Broschüre ,JJJ ?0 KL-ko.t" von Leitmaier Prei ^ rätig in der Buchhandlung: «^. mayr u^^ 3426 BteaUloh «W*«1**. -Ms Lehrerin der engl^" u. französischen Spr»> Lehrerin der französ. Sprach6 j^^y. Lehrerinnenbildungsanstalt "» p/» sich mehrere Jahre in Londou ,kur«e'-hielt, gibt Stunden (SP™ ^j^ Fräulein Olga HadJ^ (beeideter ßericuisdalinetscli striie 6 10) ^fl Dalmatlnffa«Be Nr. 10, »* ^. ^ If fisenhHttger CHINAj WEIN Apothekers'PICCOLI in laibach j u^A >cVrwBr-VM» Verton«^ Eiscin»'«1,, taker-Linif*;,;, Dr. BICHTSBJ #,.. 1 °.°< »»d «„,»« ,»„ g,, ., ^,.,^^^ ^ ^^ 2^^