».» HH«. Freitag am T4. Oktober «85« Dic Vaibachrr Zeituna" erscheint, mit Aufnahme dcr Zl'Nü- »no ffeiertaqc, täglich, und lostet sammt dm AeÜagen im C ompt oir ^anzjä hri g >l fl., h a I bjühr i g 5 ft. 30 lr., mit Kren , l' an d i», Comptmr ganz > ähr > q 12 st. . I» a l d j a l, r i ^ N st. .^lr oie Zu ^cllnn^ „l's Haus sin? h albjä l, ri., .^«» lr. »»chr ^, entrichte». Mlt der P ^ st Portofrei ganzjährig, nntcr Krcu^'a,ld und gedrückter Adresse l.» ft., l,a l t'j ä/l'ri g 7 ,.. 3<) f^. - ^nsc r t io n <1g e b n hr ,»r einc Tpaltenzcilc oder den Raum derselben, ist für rinmali^e Einschaltn»« 3'kr für ,wcimaliqe ^ sr.. für drei,n^li^e 5, lr. 6 :N. u. s. w. 3» diesen Ab,ihreil ist „l'ch dcr InserlionMämvcl, pr, l0 fr. sii.- .ine jec»'6„,alige lHinschaül,»,, hinbin il'l rechnen ^»ftratc dii, 12 Zeilen tojttn l st. 30 lr. snr 3 Mal, l st. l« fr. für 2 Mal unt> 50 lr. f»r l Mal (mit Inbegriff dcS Inscrtion^.nnpcls). ^mllicher 3sj?is. <^e. k. k. Apostolische Majestät babcu mit AUcr> höchster Entschließuug vom 4. August d. I. den bis^ l'nigeu außerordcntl'icheu Professor der klassischen Pbi< lologic an der Grazer Universität. Dr. Emanuel Hofft 'Uann. zum ordentlichen Professor desselbci, Faches "» der Wicncr Universität allcrgnädigst zu crncnuen ücruht. Se. k. k. Apostolische Majestät haben mi! Aller-l'öchster Entschließung vom 8. 0. M. dcu Pri^at-Do> ^ntrn an der Wiener Unioersiiäl. Dr. Glistav ^ i ü> kcr. zum ordentliche,, Professor der llsissischen Philo-logic an der Krakauer Universität allcrgnädigst zu cr> uct'ncn geruht. Es. k. k. Apostolische Majestät haben mit Aller» böchster Entschließung ddo. Ischl 10. Oktober I. I, ">n Großwardciner lateinischen Domkapitel zu Elnen« Domherren den Kaplan mw Katecheten ain Ursuline» ^>n,c>l.Konvenle zu Barad'Olasz, Johann V a I n z s. ben surrogirten Dechant und Pfarrer zu P^'l. Dr. '^"rl Hamvay. den Dechant und Pfarrer zu V<''» kcö'Cs^^ Iohanli Kovncs, endlich den Pfarrer zu Csalar, Elueriel» Timür, allergnädigst zu ernennen geruht. Das Ministerium fül Kultus und Unterricht hat den Lehrer au der k. k. Ober>Realschu!c in Brunn, "dali,,^t V r u ck ncr , zuin Lehrer au der k. l. Oder' "lalschule in Ofen ernannt. Am 2l. Oktober 1836 wird in der k. k. Hof> 3'b Staalsoruckercl in Wieu das Xl.VIII. Stück des "^chsqcseydlaltcs ausgegeben ilud versendet. ^ Dasselbe cull'ält unter -'u'. 19!i. Deu Vertrag uom ", Mai l8>>l) zwischen ^m ^irchenstaaic und Oesterreich, zur Negclung ^. ^s telegraphischen Verkehrs. ^'. U)^. Die Verorduuug des Ministeriums fur Han> ^l. Gcwelbc uud öffentliche Vauteu vom N. Okto> ber 1^80. — wirksam für das Königreich Ungarn. i»,d die serbische Woj,uooschaft nebst dem Temeser Va>,— ^ A u h a n g I 5""' kaiserliche P^rnt vom 8. Oktober 183«') iil, ^, Gesetz '^ dlc Ehen der Katholiken im Kaiserthume Oesterreich. schieb,," 'si?.^ ^^ "'" von zwei Personen ver> N'ü.i i , '^''^'l'tes durch die geseßmästige Erklä-aa»gen ^'^"s< sich ehelich zu verbinden, einge. ) .^nb.chcr Ztitnng« Nr. 243, vom 2>. Oft.l'cr, §. 2. Ueber das Vorhandensein der Ehcvcrlöb' nissc und deren Einsluß auf die Begründung uon Ehc> Hindernissen entscheidet daS geistliche Gericht. Ob uud inwiefern aus dem Edeucrlöbuissc eine Rechtsverbindlichkeit zum Schaoeucrsaye entstehe, cutschcioet der ordentliche Nichter nach HH. ^3 ,nw 4li des a. b. G. B. und mit Rückslchl anf die Verbote des ge> genwärtigen Gcseycs. ^. 3. Es ist keinem Katholiken erlaubt, sich im Kaiserthumc Oesterreich auders zu verehelichen, als mit Beobachtung aller Vorschriften. welche das Kir-chengcsel) über die Giüigkeil dev Ehe aufstellt. Die Bestimmungen des kirchlichen Ehcgcscycs sind aus der für die geistlichen Gerichte des Kaiserlhums bcstimm> ten und diesem Geseße, (im Anhange U) bcigefügtcu Anweisung zu entnehmen. §. 4. Personen, welche das vierzehnte Jahr „och uicht vollendet haben, uud daher uach dem bürgerli» chen Nechlc noch unmündig sind, dürfen znr Eiugc» hliug einer Ehe uicht zugelassen werden. §. ^. Minderjährige oder auch Volljährige. wel> chc für sich allein leine Rechtsverbindlichkeit eingehen können, dürfen ohne EinwiIIlg»ng ihres ehelichen Va> lers keine Ehe schloßen. Ist der Vater nicht mebr am ^'cbcn. oder zur Vertretung unfähig, so wird für sie die Erklärung des ordentlichen Vertreters und die Einwilligung der Gerichtsbehördc erfordert. §. li. Uneheliche Minderjährige bedürfen zur Schließung der Ehe der Erklärung ihres VormuiU'cs und der EinwiUigung dcr Gcrichtsbcyörde. §. 7. Wessen Emwilligung ein minderjähriger Ausländer ziir Eingrhnug ciner Ehe darzubringen hade, muß uach dcu Gesehen des Landes, welchem derselbe angehört, beurtheltt werden. §. 8. Wird eincm Minderjährigen oder Pflege» befohlenen die Eiuwilligung zur Ehe versagt uud hal> tcu die Ehewcrber sich dadurch beschwert, jo habeu sie das Nccht, die Hilfe des ordentlichen Richters an-zusllchcn. ^. l). Erwiesene oder offenkundige schlechte ^tt> ten oder Grnndsäye, wie auch ansteckende Krankhetteu. oder den Zweck ^cr Ehe hindernde ^eibesgebrechen Desjenigen, mil welchem der Minderjährige die Ehe eingehen will, dann Mangel am nöidigeu Einkommen, sino rechtmäßige Gründe, die Einwilligung znr Eheschließung zu versagen. H. 10. Welche zum Heere gehörige, oder sonst den Militärbehörden unn.stehende Personen ohne die vorschriflsmäßige Erlaul^uß keine Ehc schließen dürfen, bestimmen die Militärgrsehe. H. 1l. Inwiefern der Ehcbcwcrber einer Heirats» bewilNguug von Seite dcr politischen Obrigkeit oder seiuer Amisvorsteher bedarf. >st ans den politischen Verordnungen und deu Amlsvorschrifttu zu eui-nehmen. H. 12. Einem zum Todc oder zum schwere» Kerker verurtheilteu Verbrecher ist vom Zciipunlie des augelündigten Urtheils bis zu seiner altfälligen Begnadigung, oder beziehungsweise, so lange seine Strafzeit dauert, die Eingehung ciner Ehe uicht gestattet. H. 13. Zwei Personen, deren mit einander bc> gangerer Ehrbruch gerichtlich erwiesen ist. dürfeu mit eiuandcr leine, Ehc schließen. H. 14. Keine Ehc darf ohne vorangegangenes Aufgebot geschlossen werden. tz. 1;'l Die Verkündigung dcr beabsichtigten Ehe muß an drei Sonn» oder Festlagm wälirend des seier» lichen Gottesdienstes geschelien. und wenn jedes dcr Brautleute in linem anderen Pfarrbech'ke wol'nt. in beiden Pfarrbe^irkeu vorgenommen werden. Die Ehen zwischen katdolischeu uud uichlkalholischen Christen müssen nicht unr m dcr Pfarrkirche des katholischen im5 des nichlkalboliselm, Tbeiles. sondern, in soweit nicht für einzelne Bänder besondere Vorschriften l'c< stehen, auch m der kalbolischen Pfarrkirche, inner deren Bezirk dcr uichikatholische Ehcwcrbcr wohnt, vcr-kündigt werdc:,. §. 16. Wenn die Verlobten oder Eines von ilmcu in dcm Pfarrbezirke, in welchem die Ehe gc« schlössen werden soll, noch uicht durch sechs Wochen wohnhaft siud, so ist das Aufgebot auch au ihrem lcttten Aufeulhallsorte, wo sie länger, als die eben b.'stimmtc Zeit gewohnt haben, uorzuuchmcu, oder die Verlobten müsscu ihren Wohnsitz an dcm Orte, wo sie sich befinden, durch sechs Wochen fortsenen. damit die Verkündigung ihrer Ehe dort hinreichend sei. §. 17. Wird die Ehc nicht biuncu sechs Mo-uatcn nach Vornahme dcs Aufgebotes geschlossen, so müssen die drei Verkündigungen wiederholt werden. H. 18. Die Erklärung der Einwilligung muß vor dem Pfarrer Eines der Brautleute, dem Stell« Vertreter desselben, oder eiuem von dein Bischöfe er« mächligteu Priester und in Gegenwart von zwei Zcu« gen abgegeben werden. H. l9. Bei Ehen zwischen katbolischcu und nicht, katbolischen Elmstcu muß die Erkläruug vor dcm ka. lholischeu Seelsorger gegeben werden. Eine Ausuah« mc findet in jenen Theilen dcs Kaiserthnmes Statt, für welche der heilige Stuhl die Anweisung vom 30. April 1841 crlasscu hat; im Bereiche derselben hat eine Einwilligung, welche von den Ehewerbern vor dcm Seelsorger des nichtkatholischcu Theiles und iu Abwesenbeit des katholischen Pfarrers gegebeu wird, als gesepmäßig zu gelten. H. 20. Die Erkläniug dcr Einwilligung kanu durch einen Bevollmächtigte», gegebcu »vcrdrn; doch soll hirzu die Bewilligung der Landcöstcllc erwirkt uud einc besondere Vollmacht ausgestellt werden, in wcl> chcr die Person, mit der dic Verchelichuna beabsich« tigt wird. hinreichend bestimmt ist. Wird dieVollmacht vor Schließung der Ehc widcrrufeu. so ist sie daduich zwar außer Kraft gesetzt, aber dcr Machtgeber bleibt für deu durch sciucn Widerruf verursachten Schaden verantwortlich. §. 2l. Wcnll Verlobte den Taufschein lind das schriftliche Zeugnist der ordnungsmäßig vollzogenen Berkündigling oder die. laut HH. ;'l, <), 7. 8. 10, 11 und 20 zu ihrer Vcrcheichung uöthigc Erlaubniß nicht vorweisen können, wie auch. wenn was immer für ein Hinderniß erlaubter und gilliger Eheschließung rege gemacht wird, fo ist es dem Seelsorger bei schwerer Strafe verboten, die Trauung vor^unebmeu, bis die Verlobtcu sich mit dcn erforderlichen Zeug» nisseu ausgewiesen haben und alle Austände gehoben sind, doch kaun die Beibringung des Taufscheines von dcr ^andcsstellc ^oer der Krcisbchördc emvcr° slä„d!ich mit dcr geistlichen Behörde a«s wichtigen Gründen und unter den gehöngen Vo-rsichtcn uach> gesehen wcrdeu. ^. 22. Wer ucredlicht war. darf. bevor die er< folgte Auflösung des Ebebandcs belviesen ü't, z» kei> ncr ueueu Ehc zugelassen werden. Der Beireis. d.iL die Ehc durch den'Tod aufgelöst sei. kann durch die Todeserklärung ersept werden. tz. 23. Wenn ein Galle während der durch §. 24 des bürgcrl. Gesetzbuches bestimmten Zeit .ibwe» send und seine Abwesenheit von Uinständen begleitet ist, welche keinen Grund übrig lassen, au dem Todc desselben zu zweifeln, so kann der zurückgelassene Theil bei dcm Gerichtshöfe, in dessen Bezirk er seinen Wohnsitz hat. znm Zwecke der Wiederverehelichung die Erklärung nachsuchen, daß dcr Abwesende für todt zn halten sei ß. 24. Nach diesem Gesuche wird ein Kurator zur Erforschung dcs Abwescuocn aufgestellt und letzte» rer durch ein Edikt mit dem Beisatze vorgeladen, daß das Gericht, wenn er währcud der angesetzten Zeit nich! erscheine, oder dasselbe auf andere An iu'dic Kenntniß seines ^ebcuo setze, zur Todcöcrkläruug schrei» teu werde. Das Edikt ist auf em gauzes Iabr z»l stellm uud iu die öffentlichen Blätter des Inlandes, nach Umständen auch des Auslandes, wenigstens drei Mal lmznruckm. 55- 2''.. Ist dieser Zeitraum fruchtlos verstrichen, so hat auf wiederholtes Ausucheu des zurilckaelassenen «N7O Ehegatten das Gericht nach gepfio^e,,er Verhandlung zu erkennen, ob das Gesuch z» bewlligen sei oder nicht. Das Erkenntniß ii't dem Obergerichlc vorzulegen, loclches dic 'Akten dem Bischöfe der Diözese, wo der Bittsteller scinen Wohnsip hat, mittheilen wird. Wenn sowohl die erste Instanz, als das Ober> Gericht wider die Todeserklärung entscheidet und der Bischof sich damit deserllärung vom ol'crsten Gerichtshöfe abgewicscu werden. Im entgegengesetzten Falle ist dcr Gegenstand vom Melropolitangcrichtc dcr dritten kirchlichen I»> stanz in Ebcsachcn vorzulegen, deren Aussprnch dann für die Entscheidung des obersten Gerichtshofes m^L> gebend zu sein hat. H. 28. Zi; einem dauerhaften Bcweife der ge< schlossrucn Ehe sind lie Pfarrvorsteher verbunden, die Schließung derselben in das Trauuugsbuch eigenhän» dig einzutragen. Es muß dcr Tauf« uud F.nuilicu' name, das Religionsbekenntnis!, das Alter, die Woh> nuug, wie auch der Stand der Ehegatten mit der Vemerkuug, ob sie schon verehelicht waren oder nicht, der Tauf» nud Familienname, das NcligionSbekennt' niß und dcr Stand lbrcr Eltern und der Zeugen, ferner der Tag, an welchem die Ehe geschlossen, euo> lich auch der Name oes Seelsorgers, vor welchem die Einwilligung erklärt worden ist, deutlich angc> fübrt werden. Auch sino die Urkunden anzudeuten, durch welche die vorgekommenen Anstände gehoben worden sino. Sollte die Erklärung der Einwilligung vor dem Bischof lclbst oder vor ciucm von demselben unmittelbar ermächtigten Priester stattfinden, so wird der Pfarrer davon in Kenntniß gcseyt werden, damit cr die Schließung dcr Ehe in der vorgeschriebenen Weise iu das Trauungsbuch eintragen könne. H. 29. Ermächtigt dcr ordentliche Seelsorger ciucn Priester, die Trauung au einem Olle. wo kcinc dcr verlobten Personell cinacpfarrt ist, uorzu. nehmen, so hat er dieß o!?nc Aufschub in dem Trau« ungsbuch seiner Pfane anzunicrkcu und dabei sowohl den Priester, welchen cr zum Stellvertreter bestell! hat, als auch den Ort. wo die Ehe gcschlosscu wcr> den soll. namhaft zu macbcu. H 39. Der Seelsorger des Olles, wo dir Ehe cingsgaugcn wird. muß die kercbclichuug in das Trau-iingSbllch seincr Pfarre mit den, Bcisayc eintragen, von welchem Pfarrer die Ermächtigung ertheilt ivor» den ist. und hat diesem Pfarrer die Schließung dcr Ehe binnen acht Tagen auzuzcigcn. ^. 3l. Dic ans der Ehe entspringenden bür» gcrlichcu RcchtSwirkllngcn sino nach dem allgemeinen bürgrrlicheu Gcscybuche zu bcurlhcilcu, in so weit lucht hieiübcr in diesem Grs,hc besondere Bcstimmun-gln enthalten siild. ^. 32. Schließt ein Minderjähriger eine Ehe, ohne die erforderliche Einwilligung dcs Vaters oder jene des Gerichtes W. 5. «) erhalten zu haben, so sind bcidc Eltcrn dcr Vcrbindlichseit cnlhobcn. ein HcirathSgut oder eine Ansstatlliug zu gebeu und dcr Vater hat das Rccht. denselben zu enterben. Das Euterbuugsrccht. jcdoch nur bis zur Hälfte dcs Pfiichtthcilcö, stcht auch der Multcr und den Großcllcrn zu, unter dcrcu Vormundschaft dcr Miu> dcrjährige zur Zeit stand, als er ohne gerichtliche Zu> slimmung eine Ehe schloß, wozu sie ihrr Einwilliguug nicht ertheilt haben. . Einc soätere Einwilligung bebt sowohl das Ent. ^ erbungsrccht, als auch die geschehene Enterbung dann auf. wcnn dicsclbc schriftlich oder mit Beobachtung « der zur Giltigkcit lcylwilligcr Anordiningcn vorgcschric-^ bcucn Form ' erklärt worden ist (§^. 7l!) und 772 W dcs aUgemcinen bürgerlichen Gesetzbuches). ^ Eine dloße Versöhnung lani/noch nicht als sine Genehmigung rer Ehe oder als ein Widerruf der Enterbung an>ic^h.-„ werden. §. 3i;. Ein Uumündign-. wclchcr eine Ehe ge. schlössen bat. soll von dcm .indcrrn Theile bis zu cr. seichter Mündigkeit abgcsoudcn wcrdcu. (Fl'ltfc^ung solg«) AichlllmlliliM' Thttl. Laibach, am 2ll. Oktober. Alls verläßlicher Qitcllc entnehmen wir, daß die sehnlichst erwartete Ankunft Allerhöchstihrcr Majestäten dcs Kaisers nnd dcr Kaiserin in Laibach beiläufig um den 20. Novcmder d. I. erfolgen dürfte. Oesterreich. Wien, 2i. Okt. Se. Eminenz dcr hochw. Herr Kardlilal'Fnrstvrimas hat dcm Fonde dcr uclirtl Grauer Basilika abermals 10.0U0 fi ^spendet. Aus dem Bauat, l!). Oktober, schreibt man dcr „Allg. Ztg." : Nach einem Aufenthalte voi, uahczu sechs Wo> chcti ist nun der Zenlraldircktor für Bergwerke und Domänen, Herr Dubocquc. nach Wien zurückgereist, die Ueberzeugung mit sich nehmend, daß die Banaler Bergwerke und Forsten dcr Staatsciscnbahngescllschafl ergiebige Einnahmsquelltu eröffnen wcrdcu. Wie man mit Gewißheit vernimmt, stnt bedeutende Vergröße-ruugen und Erweiterungen ill Aussicht gestellt, na» ineniüch .in Rcschiha und Slricrdorf. Im crstcnu Orte. iu wclchcui sich bereits zivci Hochöfeit, ciill großartige Maschincnwerlstätte, eiuc Kanoncnbohrcrci und ciuc Puddlingshütlc befindet, wird noch ein dritter Hochofcu gebaut, endlich dieser Ort durch eine Eisenbahn mit der Oi'avlha < Tcmesvarcr Bahn vcr» blludcn wcrdeu. In Steierdorf wird dcr Stcinkohleubau erweitert, gleichfalls ein Hochofm gebaut und eine nelic Kolo> nie zur Aufilahme neuer Arbeiter vorbereitet und cinc .^wciglohlcnbahu, welche sich mit der Oraoiya>Basiaschcr Bahn verbindet, angelegt. Anf die Arbrilcr der Gcscll> schaft wird von Seilen der Direktion die väterlichste Sorgfalt ausgeübt uud auf ihr leibliches uud gcisti gcs Wohl alle Rückficht genommen. In ersterer Be> Hebung ist iu allen Werlsorten für ärztlichen Bei» staild allsrcichend vorgesorgt, indem Mtist junge tüch> tigc Aerzte der Wicucr Schule angcslM wurdeit! cbeuso ivcrdcu die ältern, dienstunfähigen oder ungc> eigneten Hebammen durch neu angestellte erseht. Dic Bruorrladcstatntcll siud neu abgefaßt nnd zur Saut» liouirung dcu hohen Behörden vorgelegt. Dieselben werden sich von dcn frühern dadurch vorlheilhafl auö-zcichileit, daß daS Krankengeld für die kranken Bru-derladc-Kontlibuenten und ebcnso ihre Provision bei Arbeitsunfähigkeit erhöht wird. Wien, 22. Okt. Pariscr Blätter beschäftigen sich neuerdings besonders eifrig mit dcr audauerndcu BcjVyuug eer Donaufül'sttnlhümer durch kaiserl, östcr< rcichlschc Trnppenabtheiluugcn. Znr Nichtigslellung dcr Tbalsachcn fügcn wir allsoglcich hinzu, was die französischen Journale zu ignorireu scheinen, daß auch lüikischc Truppen noch immcr moldan - walachische Gcbictslbcilc besryt halten lind daß deren Aüwescu^ heit dascll'st genau dllrch diesclbcn Rcchlsmotivc begrüll-dct ist, wie die oeS k. k. Armeekorps. Streng der gleiche Ncchtstitel rechtfertigt auch die fortdauernde Anwessnhcit lincr königl. grobbritanlnscheu Flotte in d.n Geirässcri'. dcs schw.nzcu MecrcS, dcr strikten Vorschrift dcs transitorischcn ZusayartikcIS zu dem Pariser Fricdcnstraktatc vom 3l). März d. I. unge« achtet. Diesen parallel laufcllden Thatsachen gegenübcr. bcrlibeno >>uf übercinstimniciider Nschtsauffassnng Oc> sterreich?. Großlnüaunicno lind der h. Pforte, inuß es oill>^ Verwun?c> U',,g erregen, daß die französische Prcssc E i ll c derselben allein heraussucht und sic mit ungrrechtfe'.tigtein Mißtrancn bespricht, dagegen aber die eiuzigc Ursache dcs gk'ichzcitigrn BcbarrenS der vorgenannten drei Mächte in ihren militärischen Positionen iil dcr Moldau und Wallachei, wie im Poutus als uubcdcutcnd uub gleichgültig darzustellen sich veranlaßt findct. Dcr Fricdenötraktat vom !W. Vlärz ist glücklicher Weise feststehend lind brsicgelt. Niemand, wir sind es überzeugt, dcukt daran, ihn anzulasten, lcine Macht w'll sich seineu Bcstimmnngeu eutzicden. No-von es sich heute noch handelt, das ist allem dic Ordnung, dic Ncihcufolgc im Vollzug fcincr Bcstim> muugcn. Dicsc wnrde von dcr Parifer Konfcren^ auf lcine andere Art aufgcf.ißt, als daß dic Kommissäre sich nach Konstantinopel zi, begeben habcu, sobald die durch Art. ^l des Traktates vom 30. März bestimm, te allmäligc Räumung dcs ottomanischen Gcbietcs weit genug vorgeschritten ist lind daß die Kom> missioit ihrc Ai'k.iuft;u Bukarest mtt dc,n oollttändi' gcn Aufhören dcr zeitivrili^rn bewaffneten Okkupation, sowie mit dcm Vollzug dcö Art. XX. i» Betreff der Rektifikation dcr m o l d a u'< scheu Greuzc verbinden kann. Die Rektifikation dcr moldan'schen Grenze ist abcr nicht uur uicht vollzogen, sie ist streitig. Es ist bckaunt, daß Rußland die Abtrctung Bcl>l gradö und dcr Schlmtgeninscl» vcrwcigert, wäbrcnd l die übrigen Mächte insbesondere die bei der Nlg»ll' rung dcr Grenzsragc am wcscntlichstcn interessutt!' Regierungen, auf Grund des Friedensschlusses, darauf beharren. Daß die durch einen fcicrlichcu Friedensschluß fcstgcsentcu Grcnztsrrilorialbestimmulia.cn einc Ncln'ü' sache, ciil untergcordnetcr Plinlt bci den, Vollzug, l'ci dcr Verwirklichung des Friedens, dagegeu die Gcbicts' räumuugcu durch Truppen dcr Floltcu alliirtcr Machte. — welche von dcin zlistäudigcn Souverän olcr S>-'>l> zcrän nicht gcfoldert in'ch gewünscht worden — <^' in erster ^inie zli diskntircndcr Plinkt sci, daß sodciinl auS dicsciu heraus noch überdieß eiur einzelne, >»it dcn bcidcu audcru in gleicher Schlußfolgerung aufrccht erhaltene Okkupation vor allcu Dingen beseitiget wci' den müssen daS ist ciuc internationale Logik, zu ?"' wir uns allerdings nicht zu bekennm vermögen. So beruht dic andauernde österreichische Okk»' patiou auf demselben Rcchtsmolive, wie die linlis^"'' auf demselben, wie die maritime des schwarzen Me-' res durch Großbritanuicu. Nicht aus Mißtrauen gc' gcu Rußland, sondcru allf Grund des Rcchtsvlr''^' nisscs. das durch die stiiltigc Grcnzrcgliliruug an»^^ vorliegt, oelblcibcn dir Truppen und Flotten drr dn'> Mächte drrzcit noch anf Gebictslbeilcn und Mecrc». welche sie allerdings zu rälinien babcu, sobald die Grenzmarken dcs osmanischen Gebiets definitiv feslgl' stellt sind. Es findct hier dcr Schauplatz dcs Artikels ^ ocs Pariser Traktates vom :W. April volle Auwc»' dung, welcher — nach Festcllung dcs Grunds^s dcr (»lach dem Austausche der Ratifikationen) sobM als möglich zu bcivcrkstclligcnden Räunnlngci, alls» drücklich anfügt. „Die Fristen (I>^ »l«''I' Mächteu allsmachcu, dereu Truppen ihr G^' biet beseyt haben." ^D Dic h. Pforlc ist abcr, wie bereits crwähnt, Ml»M Ocstcrrrich uud Großbritannien über die bezeichnet Frist, richtiger Aufschub (" dcn Flirstenthümcrn, glclch dcljcnigen dcr k. groß' britannischen Flottc im schwarzcn Mecrc anf einl'U R c chtsgru u d e bcrudt. so folgt daraus mit >!!>"' rcr Notl'wendigkcit. daß sie an dcm Tage anfhött" wird, an welchem daS RechtSmotiu beseitigt, d. ^ dic Gränzfrligc grordnct und festgestellt ist. Die O^' nuug der inneren Angclcgcnhcilcu. wie der künftig! Regierung und Verfassung der Donaufürsteuthümll' hängt damit nicht zusammen, und die Tbcilnalm"'' ,velchc die Regierung für das Wohlcrgchcu und 5>c Rübe dicscr Nachbarlande hcgt, wird sic in fremll" schafllichcr Verstäildignug mit den übrige»! Großmääj' tcn nnd iusbssoudcrc mit dcr h. Pforte bethätig^'' obne daraus eiu Motiv für die Verlängerung ^ Okkupation hcrznlciteu. (Ocstcr. Korr.) Italienische Htaaten. Die päpstliche Regierung hat mit Dekret ">M lii. Oktober, weil die Weinlese nicht allgenuin t'c» innern Bedarf übcrschrcitc, die Ausfuhr von Traube»' Most, ordinärem Wcin, Essig, sowie vou rohem W^'"' stciu bis Ende Scptcmbcr <8l!7 vcrbotcn. (Triestcr Ztg-) Ein Gennescr Blatt schreibt: Coutc Pietro Z"','' nardi'^andi, der sich schon seit mehreren Jahre» ^ Syrien anfhält, wird deiu Vcrnehmc» nach die K^»' zrssion zll cmcr zweiten lleiuasiatischen Eisenbahn ^' halten, die bestimmt ist. die syrischen Miltcllneerkll!^ i»it deu Ufern dcs Euphrat in Verbindung » bringen. Deutschland. 'I-Die Stadt Osnabrück wird nächstens "" einem katholischen Bisthum ausgestattet wcrden. Großbritannien. London. 1«. Okt. Die Geldfrage m' u>^ außcrhalb dcr Bank ivar den 111. wicdcr bcdcntc> ' — Das ans Melbourne angekommene Gold ist tb? von Rothschild, theils von Baring aufkauft wolv^' von ^chlcrc:«. wie cs hcißt. für Rcchnllng des l5r Mobilicr. . .^< Wie vicl Gold das Haus Rothschild dcr l"'^ slschen Baick zu licfcrit ül'crnommcn bat, "-'^^.^,^,1 nicht. Pariscr Bricfc an hiesige Häuser ^"W^^ jcdoch. daß nicht dicsc Firma allein, sondern ^") ,-ch. derc Auftrag haben, in i'ondon, ?lew^ork nud^l land allcö disponible Gold aufzllkallfeu. Hpanien. ^. Ucbcr die Ursachen der lchtcn Minister« U'N'"^ zung in Spanien wird aus Madrid, ^' gcschricbcn: . , r^ Man halte dcn altcn Ministern ^orgcivol^ ^^,^ sie in ihrcn Mittheilungen über den Inhalt R«7R lks. den Kaiser Napoleou an die Königin geschrieben. ">cht die gebotene Schicklichkeit beobachteten. i,idem !>c den Schritt des Kaisers alö idrcn eigenen Erfolg bmslcllieii. Die Königin fübltc sich beleidig!. und ^>b ihr Midf.ulen i» stanken Ansdrücken zu erkennen. ^'^ s"gle, ^^ß ^il> Miilister nicht das Recht haticn. m)^ ^"' Vertrancn den Räthen der Kroilc gemachte ^litlhcill!!^ zu vcrdrcitcl,. Im Allgemeinen gab man btt' Königi,, Recht. Inzwischen war Marschal! Nar-""ez cmgflroffcn. nnd man glaubt, daß die Königin "ut ihm t?e„ ^eu licrührtcn Gegenstand besprochen l)abe. ^ Als nun ein Auftritt zwischen dem Malschall -laru.iez und Hrn. Guell y Rente, dem Schüler ^^ Königs, vorfiel, nnd es zn einem Zweilampfe ^'>>chcn deil beiden Herren koiumeu follie, schrieb die ^'»>M dein Marschall, sie verbiete ihm. slch zn schla-^"' lr möge sein kostbares Leben schonen, welches !"r den Dienst des Vaterlandes so sehr uolhweu' ^l»z sli. Marschaü O'Donnell fühlte sich dnrch dieses Bc> "chmen der Königin belinrlihigt. aber sein Mißvcr> ^Uige» stieg. als ans dem lesiteu Hofball die Köni> l1'!> len Marschall Narvaez mit Beweisen schmeichel. ''"firr Anfnierksamkeit überhäufte. Fran O'Donn>ll. '!" uchli^rn Vorgefühl der kommenden Dinge, ver> '? bald deu Bal!. nnd ihr Gcmal wagte es, der 3?"'W zn sagen: «Madame, ich sehe, daß es zwei -"!,,i!ttl,^'ä'^„tm gibt, den einen von Rechtcüvl' ^"' »nd den andern thatsächlich, nämlich Marschall ""rvaez." Die Königin beachtete nicht dicse Worte, lind Endete il,m kalt den Rücken. O'Donnell versanlinelte den andern Tag die Mi> ^''l^', „nd stellte ihnen die schlierige Lage dar; es wurde beschlossen, daß der Minister« Präsident der ^ni^iil die Lache vortragen nnd Anfklärnngcn vcr> "»gen s^iil. O'Donnell begab sich in den Palast, /"g seine Bedenken vor, nnd endrlc dainit. die Ge> ^"unt. Eml^ssung der Minister anzllbictlii. . Die Königin erwiederte einige böftichc Worte, ^)>ei, liber »licht im Mindesten einschlössen, gegen den ^lcltlilt dec« Cabinets etw.,s einzuwenden. ., Auf den Bericht O'Douncll's faßten »nn die ^>>nsler den Entschluß, ihre Entlassnng einzlireichen. ^'l', benuplen als Vorwand das Gescl) über cen Vlr> "»f der N.Uionalgüter. Vekannilich wollte die Kö-'^i» oicscs O^'l-t/ gau^ ausgedobell wissen. Die Munster lonnlcn sich indeß bloß zn eincr Konzession l'^iglich der geistlichen Güter verlleben. Die Köni> ^' gab wodl nach, aber nntcr Vorbehalt. Diesen ^'»'tn»d bennftten dic Minister, welche ibre Stellnng ">ualtl'ar nnd linlergraden sanden, um ihre Ent> ,, '"6 zli geben, die ohne Weiteres angenommen ^ttrbs Tasssneuigkeiteu. ^, — Am 18. d. M. wurde zlim ersten Male iin ^'^kr Hofbnrgiheater al>fgeführt i „Iphigenic in ^lpln.« Dramatisches Glicht in fünf Auszügen ^'^ Friedrich Halm. Das Drama hatte einen gläu> f^ '^ ^N'olg. Der Dichter wnrdc nach jedem Akte ^' "uiuer wiederholt gerufen. Regisseur La Roche ""lte i„ s^„..„, Namen. m,'« ^. ^'" ""llö natnrmissenschasllichl'v Vi.nt „Kos> l»,^"- ^'^ "'""' Llitili'g oeö bekannten G^ledrten ,„' ^chnflstellcrs ans Leiozig. Dr. Karl Reclam. ^»".ljahr in Wien erscheinen. ^ ! Ans Hanall schreibt man der ^rankfurtcr ^'^"^lözeitling", daß die Zigarrenfabrikalion in ^^^^^l'Uld dnrch das Eintreffen dllügender 'Ansträge cm? "l^Dl ^'^'U'ren ans Xinerika lino Anslralien ^«''/Ulßerl'rdentllchen Ansschwnng nehme. Die Ta. >'acl>^^' ^^'" dadlirch gestiege», und die Nachfrage >vtl">- '^"" ^'^'^' "^ nichr genn^cn!) besricdigt slclll s' ^^ Tagl>.'l'N eines gelvöhilücheil Ä,biters ^iltl ? ^'^ ^rsterreich derzeit, nach Dr. .Narasiat's 38 ^u'U'gcn. durchschnittlich in der Vnkowina auf Nrö <"' ^lizien auf 2«. in Ungarn auf 43, in 25 ^,,""d Slavonien anf ^0, in Schlesien auf a»f 42. in Kärnlen anf :U), in l'iili""^"'^' ""l '.l7. in^rakau anf 29. in Siebs,,. a»'f >;,',""' ^'' '" Mähren auf 30. i„ Steiermark Tyt.1, ' '" ^'"'" ""' ^"' '" Dalmatien auf i^O, in h^,s/ ","l ^" lr.. im Knstenlanoe anf l fi. Der czi» ,,^"'^'^'u in Ungm-n ist i>, Arad und Debre» ^lösts ^ ^'' '" "l'r Woiwodschaft mit l ft., in Nie. Mit i 5 'b, "' ^'kn mil I si., in Kraiu. in Laibach Dcv „ich' '? ^usttulande, in Trieft mit 1 fi, 20 kr. »,it z<) s.'^'^' '^"g>oyn war zu Sambor in Galizien ^ael.s,.,?^, ^" ^''linsch von Grnnbusch bei Vaul)en sl'ektc ss.s. '"^" U") »ach der „Serb. Nw." rothge. ^ögs,„ !"' . k'"c dort g znfriedcnheitsänßerlingen bei dcm dort garnisonireil' den Schweizcrrrgimcnl vorgekommen sind, die jcdoch in der Handhabnngsdiszivlln ihre Ursache halten. Die Versicherung, daß gercchtc .Beschwerden berücksichtigt werden würde», beruhigte sie sofort. Turin, 20. Okt. In Monaco werden Vorbc» rcitnngen znm festlichen Empfange veö neuen Fürsten Karl lll. getroffen. Paris. 22. Okt. Nach dem „Monitenr" wird der Erbprinz von Toscana am 26. d. M. zu Con>> piegne erwartet. Telegraphisch liegel, vor: Marseille, ^. Okl. Keine Kornzufuhren' die Preise bleiben fest. Nichts Neues ans Tonlon bezüglich des Geschwaders. Ans Algier vom l.'l. Ok lober wird die Rückkedr des Marschalls Ätandon gc> meldet. Bei der Verabschiedung vom Heere yatte er eine Proklamation an dassell'c gerichtet, worin er die siegreichen Trnppcn beglückwünsch! uno hinzufügt, daß nächstes Frühiabr die vollständige Eroberung Ka> byliens erfolgen werde. Aus M arsciIlc liegt eine Konstanlinopolilancr Post telegraphisch vor. die jedoch nur bis zum 9. d. M. reicht. Wir enlnchmcn oaraliü. daß der Sliltan von der zu begründenden Bank ein Anlcyrn im Be« lrage von l2^! Millionen Francs behufs der Vor»al> mc einer Reglling des Münzwesens verlangt habe. Nach der „Presse d'Oricm" würde die französische Schiffsdivision wieder zurückkehren. Madrid, l«. Oktober. Die „Madrider Zlg.-veröffentlicht mebnrc Erilennnngen boher Fillailz'Be. amtcu und General'Kapilänc l>er Provinzen. Herr Livera ist zum Direktor der Infanterie. Herr Zarco» del Valle znm Direktor des Genicwcscns. Herr Meer zum Präsidenten des obersten Kriegs > nnd Marincgc> richts crnannt." Concert-An.jeigc. Heute. Freitag 2^. Okt. Konzert res Komikers und Cellisten Herrn ^. H,'. Il^ i> <« k. Prodnzirt im hiesigen Dcnüch »Ritter »Ordens »Saale. Das Programm befindet sich in der glstriken „Laibachcr Ztg." Sämmtliche im Programm genannte Damen u.Herren daben ans besonderer Gefälligkeit für den Konzertge» bcr ihre Mitlvirkung frenildlichsl zngcsagt. ^iterarischo stotiz. Il! lcndc' s illnstrlrter Vatcrländls ch e l Pilger ist soebell in L.E. Zamarokl's Univcrsnäis' 'Lnchdruckerci in Wien für 1«57 erschieucn. Ein Ka> lender, dcr so wie dicscr sich uahrzu ^0 Jahre in dcr Gilnst des Plibliknms zu erhallen wußte, bedarf eigentlich keiner besondern Empfcylung. Dennoch müssen wir rühmeno bcroorheben. daß die lhäiige Verlagshandlung dttßiual. sowohl hinsichtlich der än> ß rn Ansstaltling an Druck und Papier, wie in Bc> treff der Illlistralionen und des Tmcs außergewöh»> lichc Anstrengungen gemacht hat. In seiner gegeu> wärligcn Gestalt darf „Iureude's vaterländischer Pil-ger" Anspruch auf die größte Vollständigkeit uno Reich, haltigkeit unter allen erschienenen Kalendern inachen, denn derselbe enthält nicht weniger als ca. !W0 Auf-säyc belebrende» und ..nttrhalienden Inhalts. Be> sonders Gescha'ftsmäiincrn. Gntsbesihcrn lind Land» Wirthen dürfte er höchst willkommcn sein. da die An> wendung uur eiues einzigen der vielen mitgetheilten Verfahren oder neuen Erfindungen den geringen Aw schaffnngöpreis von fi. 1. lr. leichlich ivirder eln» bringen dürfte. Der unterhaltende Theil ist durch einige vortreffliche Aufsäye. durch inleressaiue Neise. slipeu. Abeiltelicr und Schilderungen alls der Natur reich vertreten. -- Dieß Buch ,st in «illen österrcichi' schen Bu.-Ichandlungcn vorrälhi^ : ^ ^.ubach bei Ig>:. v. Klainmlyr ^ F. Bambcrg. Haudcls- und GeschnM'erichte. W ieu. 20. Oktober. (P rodnktcn n> a r k t.) Der Ebaralcer des Geschäfts ist uicht so decidirt, daß man von allgemeiner Festigkeit der Preise sprechc» könnte. We izen hatte anf den sächsischen, miltel-uud einigen norddeutschen Märkten eine leichte Baisse erlitten, in Holland lind England waren die Preise dafür fester lind verfolgten sogar eine steigende Ten> denz. Die hellte eingegangenen Beritte melden: London, 17. d. Für Weizen Preise unverändert wie am vergangeneil Montag, doch war das Geschäft nur gering. Auch andere Getreidcgattungen waren, fest. A m st e r d a m l 7. d. Wcize u uud R oggeu > flau und wenig Geschäft. Rapps pr. Herbst 86^/, L. dl. Rüböl pr. Herbst ft, 4!)',. Mainz 17. d. Wcizeu ging auf fi. 1^.23 — 22 kr. znrück, Korll nud Gerste blieben obnc Aenderung. Vcr> liu. 18. d. Ueber schwierige Verw^rtliunq von Nog. gen in disponibler Ware wird sehr ^cllagl. dabei war am Landmarkt wieder eine starke Znfnl)r. Die Stimmnug ivar daher sehr flau, nur Frübjahr bestand rege Kauftust, die ciueu Rückgang des Werthes dieses Termins uicht aufkommen ließ. Die Spekulation scheint demselben ihre Aufmerksamkeit täglich mehr zuzuwenden. Für Rüböl war man fest gestimmt. mW Preise fast ganz unverändert: es scheint, als wolle eine eutsehcideudc Wcudung in dem Preisgange, für dic^cptcu Tage dieses Monats vorbehalten blci> ben. Spiritus kouutc sich dem Einfluü der wri> chendcn Roggrupreisc nicht ganz entzieheil, ixdesftil fortbestehende gute Kauflust für den Artikel ließ einen wesentlichen Prlisdruck uicht aufkommen. Weizen ohne Kanfinst. H afcr fiau. Gerste ziemlich be> hauptet. Breölau 18. d. Weizen war zu ernie^ drigten Preisen laugsam verkäuflich, 89—!)0pfo. gel> ber bedal'gen 9!>—102 Sgr. Roggen wurde zum hiesigeu Bedarf und für auswärts mäßig getauft. Zn Gerste war dcr Umsatz zn nuvcrändertcu Preisen be> laugreich. Hafer fian. Oclsaatcn fest. Spi-ritlis rlihig. Für Trieft und Fiume sind Schiffe zu 1^> kr. pr. Star uno znlept ein österreichisches beispiellos billig zu 10 kr. uach Tricst gefrachtet lvordcn. Taganrog, 8. Okt. Die Gclreidcprcise sind merklich gestiegen. Die Zufuhr ist fortwährend reichlich. Mau besorgt ein Getreideansfuhrverbot. weil fast alle Vorräthe an unsern uenen Märkten vergriffen sind. (Tr, Ztg) E'ssegg. 17. Okt. Auf unserm eben abgehal. teucn Iahrillarkte faud der stärkste Verkehr in Honig Statt, wovon über <>O(1O Zcr. verkauft wnr-dcil. Anfaugs wlirdc Mrhreres uber 16 fi. pr. Zlr. bezahlt, später jedoch drückte sich der Preis bis 1^.. si.. hob sich darauf iu Folge des Auftretens hiesiger Speknlauteu wieder bis auf ili V^ fi.. konnte sich aber bei den unanfhörlichen Zufuhren nicht behanp' ten, und es fanden sich schließlich nicht einmal zu l<» st. Nehmer. Von Sliv o v i h ivlirdc nur Wcui» gcs zugeführt, was bei 20 Gmd'l» 21^ fi. pr. Ei» mer, ung. M., gekauft wurde. Alif Lieferung im Nov. fanden einige Abschlüsse :'< 2l fi. Statt. Im Ganzen genommen gibt cs ill diesem Jahre in Sla> vouiru luruig Slivovip. Nüsse, schwach zuge« sülnt, bedangen 7V^ fi. pr. Ztr. Von Z w e t sch k en wnrde das Wenige, was vorhanvcn war, n 8',^ fi. pr, Ztr. begeben. Von Z w et sch k e ll »n il s sind große Qliantilättn lbeils l'ier vcrkanft, theils uach Pesth versendet wordeil. Dir Preise st.ltten sich für bessere Ware auf 11 — 11^ fi., für mindere anf 10—lli V, si. pr. Ztr. Speck ^li ft.. Schmalz 33 fi, per Zentner. Or.. Becskerek, 17. Okt. Der im Verlaufe dieser Woche abgehaltene H r r b st j a h r ,n a r k l ist ill jeder Bezielmng sehr schlecht allsgefallen. Von Horn« viel> war wenig zugetricl'eu, da es aber auch an Känsern mangelte, so ermäßigtcu sich die Preise lim l;'!—20 pEt. Getreide wiro zivar ulir äußerst spärlich zugeführt, zu gleicher Zeit stockt aber auch dic Nachfrage, und sämmtliche Fruchtgatlnn^en, mit Ausnahme von neuem Kukuruz, haben in Folge des« sen einen Preisabschlag erfahren. Mau nolirt: Weizen 87pfdg. 4fl., mindere Gattuugcn 3 — 3'^ fi., Halb fr »> ch t 2'.. — ^.^ ft., H afcr 1 fi. 12 kr., Gerste l fi. 30 kr.. Hirse, gelbe 1 fi. 24 kr.. Ku» lurul), ncucr, 1 ft. 39—42 kr. pr. M. Die G e l d> noth ist zwar nicht mehr so empfindlich wie bisher, ma,» zablt aber noch immer willig 8 pCt. Eskomptc sür erste, und bis 12pCt für zweite Papiere. Baja, 18. Okt. Bei schwacher Znfnhr und starkem Konsum erhallen sich die Preise fest, und sind gegcuwärtig : Weizen 3 fi. 3U — 62 kr. H a l b> f r u ch t 2 ft. 10—32 kr.. Korn 2 fi. 24 - 3<> kr., O e r st e < fi. 44 — 48 kr., H a fcr < fi. 17 kr.. Hirse 1 fi. 44 kr. pr. M. Von Hafer sind im Laufe dieser Woche namhafte Onautitäteu n l ft. jtl l7 kr. aufgekauft worden,. andere Artikel weniger gesncht. (Pesther Lloyd.) Gctrcid - Durchschnitts - Preise m Vail'^t!) ^m ^. Ofll,b!......... l> ^0 5 ! ^N' K>l!ln>lh........ A i 2 3 ,«'' H^ll'sluchi........ — __ ^ ^'l'/ ttc'rn....... __ __ 3 !2 ' ^'"'''........^ - - 2 50 '^'''........,,.._ 2 ! 5«l ^"^" ...»..... l -.4 2 , '/< Druck mid Verlag von I,l«az v. Klcinlnayr H F. Vamberg iu Laibach. — Verantwortlicher Redakteur: F. Vn»«l'crss. Juliana;ur Iai^aHerIeitmm. V i» r seu b e r i ch t aus drm Mcndblatte der östcrr. kais. Wicncr Zeitung. Nim 22. Oktober. Mittags 1 Uhr. Die Mlsc bl>t acq.n qcstcrn wcnig !i!cr.nidlrunq dcir. In Staats - und Iiidustric-^ff>lt.!i lcl'has!c>? Gcschaft, Drvift" lülgssähv wic grstcrii, National - Nolshsü ^! 5 "/, 8.^ '/, -^ 8? '/. ?l«lths>, v. I. lK5»l li. U. l» 5"/» «!»—!'(» Lomb. Vcuct. Äülchen zu 5 V, ^ M '/, Staatsschuldvtlsch».il'uüiis» zu 5'/, «l '/. - «l '/. detto .,4'/.'/« 7,-7! '^ bctto „ 4'/« «4-l '.»2 Ot!l»d.!itl.-Oblig. N. Ocst. „ 5 7« 8U-t-'^j4 24«-2.^0 dctio „ I^l« l'^ —tH^^ dltto „ 1854^1^7« ><><:-< 06'/. «omoR.ntsch.ine ___________ 13'/.—!.'!'/. Galizischc Pfaudbrili', zu ^'/, 7-!»(» »7. Pnunt.its Ol'lig, d.r Sta.Us-Eis.nlahn« G.scllsch^st ^» 275 Franfs pr. Stncl l >5 1 ll 5 7, PslNidl'Nt'fl- ^.r Natioiialbanl 12>no!iatliche !):>'/.-!»« V. . Orstcrr. sslsdit-Anstalt 328'/,-22»'/. ^ „ N. Oest. <5sfo»!pte-(5!es. ll3'/. —j<4 , „ Audweis-Linz» O!>lu!ndnlr- (5>sc„l'.il», 25S-25« „ „ Nordbah« 264-2«4'/. „ „ Stantsciscnb-Gcftllschaft j» 500 Franks 327 '/.—^27 '/. „ „ K^iissNli-Clisablth'Vahn zu 2«0 ft. init 30 p(^t. (jinjahlunq lft^t V, -l«4 ^ „ Donau-Li>»,pischiff,al)rt<ü- ^css>!?'chasl 57l»-580 drtto 13. Hmiisio» i,70-l,72 dsH Lloyd 43«—^40 „ ber PcNhcr Kltt<,ib.-O.s.llftl)ast 7N-78 „ Wicu.r Dam,',m,'ft>.s.llschaft 84—^ fi dttto c»io dl'r Ylational-Aülcihc ,pl 5 st. i» CM. K3 !/!»» DU si. I<>6 1/4' Gruudcntlast!i»g«1-Ob!lgc,tio!!f!! von Galizicu u»o llliq^rn, saunut "lppntinexzen zu 5 7.. - - 75 7/6 Atticn d.'r östcrr. Kvcditanstalt . . . 32« ft. in (5M. Vaül^'lltil'!! pr. Stuck......U'«> ft. in (KM. Allicn der Nitdcr strrr. (zzfoiü^tr-Gsl «lllschaft fur 500 fi.......5ft7 1/^ st- >n ^M. Nltini dl'i .»i^iser FlrdiUlNidSlNoldbahil gctnmit Nl l«<»0 ft. (^M. . . . 2«l5 ft. (iM. Vlkt.lu d»r östcir. Douau-Dalilpsschiffsahrt ll. (5M. Nllici, dcs östfrr. Lloyd iu Trirst zu 500 fi..........437 l,2 ft. in <5Vl, WcclMKuvö vom 23. Oktober 18iI6. Au^l'uvq. fur «00 si, ^un'.. C>)»!d. . 107 Af. Uso. Frankfurt !/2 3 Mo».it, Hamblirq. snr 100 M.nf Vaulo. Gold., 78 l/2 2 U'ioiiat, London, fur 1 '^fund 2ü. stir 3i!<> Fraii^, C>j>ild. . . . 123 1/'4 2 Monat. Bufanft. fur 1 0>u!d,. Para . . . . 257 1/2 31 ?. Sicht K. l. vollw. Münz:Dufa!si,. Agio .. '.»7/8 Gold« und Silbcr^^ursc vmu 22. Oktt'bcr 18>'l6. Cilrld. Wars. K.us. Münz' Dufakn A^io.....<'3/4 l<> dtc. Nand- dto. /......l)''/8 i» 7/6 st'old "l I'N'IO« .......!> l» Napolsvnl'd'or .......8. «5 8,17 Souvcrai»i<>'-4 10,24 Russische Iuw'l'rialc ,. .....8,3l 8,3 l Eiidcr.- .......7 >/2 73/4 K. K. Lottozichullgcll. In Tricst am 2'/. Oktober 1U5U: 43. 2!>. 74. 4i>. 8. Die nächste Ziehung wird am 5. November »856 in Trieft gehalten werden. Eisenbahn- und Post-Fahrordttung. Ul)r Min. Ul'r Min. von LaNacl' naä' Wien . , <^lilli -^ — ^ ^"> von Wi 9 33 — Perslinenzng von Lail'ach „ach Wi?» . Vorm, — — >l» dlo dlo . Alants — — l» ^,5 von Wlen nach Laidach , Rachm. , 3<> — — dtu dto . Früh 2 3o — — Di? Kassa wir» io Minuten vor der Abf.,hlt „Schlossen. Vrlcf - Courier von Lail'ach naH Tr!^n . . Al'lNbß _^ — 3 3>> « Tri.st ,. ^>>>!>>ch . Früh 7 ^o — ^ Pcrsouen-Cvnrier von Laidach Nüch 2ru'N . . Abende —. — io — » Tricü ,, Laiboch . Früh , Ho - — I. Mallepust von pail'ach nicd Driest . Früh — — ^ 1l. Vlallepost von ^'ail'ach nacl, 3l!>>z . , At>>nds — — H l5 , Trie!» » Lail'ach . ssi-ül) 8 3" ^ — ^l llzci g c dcr hier tlNsseko»ll«ollcn ^reuldeu D^" 22. Okcol'.',- 1856, H>-, Nl'del'. l. k, Ol,'i>l-stl<>'llt.'!,.n,t, nach Wl^li — H>. Baron Siixu'r, t. k. H.nlptln^!,», von Pl'schil'la, — H>, Bcnoi, Pi-okesch, f. k. Obcili^tteiwitt, l'o» Kiarm!, — Hi'. Nittl".' r. G.n-iboloi, k. k. ^»«'»teuliiu, »ach Foi'li. — Hl. Klo,,,, k. k. i^llteliant, vcu Tiop-pa». — Hr. Folstner, k. k. Lieutenant, vo» Li»z. — Hr. Baron Lazarini, GlNöd»'s!tz^r, ro>, Kroiscobad. — Hr. Ties), k/s Celliiccil.Gcrichts.^ldjunkt, von Naal'. — H>. Wagner, l. t Oberinsp.klor. oon Trn'st, — Hr. Ehrseis, Kaufmann , rci, Klagenfiut. — Hr, Soberti, Kaufüiami, von Wic,>. — Hr. Bratam'ch, Fadriksblichhiilt^r, von Giaz. Z?2012^ ss) ^ KundmachunO. In dem Gasthaust bcim goldenen Hirschen, Krakau'Vorstadt Nr. !), ist vom 1. November l. I. angefangen täglich Mittags und Abends billige und geschmackvolle Kost zu haben, wobei die Abonnenten mit guten Getränken bedient werden. ? '"". (2) ^ So cdcn ist cvschicnen und in Laibach vornUhlg ^W Mm'limliasmiM s" l85 < Mit mehr als l()0 vorzügliche!, Illustralioin", l"?^ st.indi^ asironomischcn Kalender, ai^ziehendc" l»> erhciterndcil Text, in elegantester Aussiatttmg, Preis 3U kr. Jeder Käufer dieses Kalenders erhält gratis das Bildniß Ihrer kais Hoheü der durchl nichtig" (5'lzi)<>!zo^in Sofie, erstgebornen Prinzessin deö allverehrt^ Kaiserpaares, ^^cicli,>el von F. L a li l k c rg c r lind von ^''/' WaIdhci m'ö ryloglaphiscd.r Ansialt in Wic" ^ Hol/,schnilte c,lisqesl'l!)rt. ^, Z^ l!j«4. (I) Gewölbe - Vennldmmg. VlidcögcsVrligtcr gibt sich dic (5'hle cincm >'<'^' Publikum anzuzeigen, daß cr stin bisheriges ^^' kaufslokale verlassen und daö vormals Well«"' scheg'schc in der Sternallec Nr. 24 bezogen hal^ Bei dieser Gelegenheit empfiehlt er sein ren>' afsortirtcs Lager von Pendel-, Stock-, RalM>" 3tococo- und Sackuhren. Ulninachrr. __^, Zur Nachricht für M e lt s ch e nfre u n d e. I,'> 0er Kastl'l!>i>'s!<' ini Hanse Nr. 50. näcl'!^, Flonan, lie^t ein jnnger Maiü, nach langwis^s Klankiieit lins der .T^dtcobahrc; im ^ilnlner ^ neben feiu braves, tranerndeo 2i>cil», s^^ seit «O Ml'Uiiten durch cin Knicl, fesselt, alls den» sie an ihrer Seite den ^",, ten verscheiden sehen mußte, mit c,Ns>n -d, ^'^ rie lrwerdsunfahigc, kranke Mnltcr mit drin K"' chne Mille! des U"terhalt,'it!e,0si^l'llr,! M'Nlcheütssliüden , denen l>U ^ ,icbst l)l,n Wunsche, N'l'ii^gc ^»dnifli'ae <>" ^." ^,,r stille,,, anch die Mltlcl dazn ^al,', diingt dicß i Kenntniß ^ ^^Mk Zahnarzt Popp's k. k. a. priv. ^M^ AnatheriN'MundwOsfee' jWMßMZ^l Alleiniges Central^Versendungs-Depot c>i, x-i-o« ^ <'„ 'ndstc>i Zcllgnissc v n c>.n hcrv^vra,c!,dstcn 'l"!"'^,^""^ währte — b>i d.ni sich täglich st.iqclüdl» und <.h>!slich v>r»!shrtcn V.^arft in j^dn >v>un .^^fl< U«»^^^^^^W notliwcudia acworwic u»d cr^r^l'tc MuüdN'.isftr scll'st ^'„ lu'lxü u»d höchst.» Hcrrschaltcn ^,^,,»< WW^^^^W! als eimS d.r ^rMüchstt" ^onftn'ir..ugsmitt.'l fur -jähnc und Niundlhlilc l'.m,tzt. ft'wic ^"' ^ ^^^^^W^^»> mivtcstc» ','lcritril ^'cr^d»ct wird: so sichlr ich mich j.dsl wci^rn Anpnisuug gäozl'ch >ü'.ri)>,'^"- ron ^, G, ^opp, Zah,'.>^ u.d Piw I'.h, d.o Auathrrin Mundwassers >» W"N. ^^^ Es reinig d>e ^ah»c derart, da^ d»,ch d.-sse» tauche.', (^clnanch »ichc mir der czc.vohl'I'ch > Zahnstein e»tf.r»t wird" sondern a,.ch die G!as»r d.r Zäh". a>, Weist, nnd Zartheit lnmn'r z»n.„m .^^^.^ ^, Laib.ich r0>rätl),q l'.-i Anton .^risper n„d MatthäuS Kraschvwitz, >" ^°"/'"./ss^," l''' m Triest bei H'icovich. A^olhcl^r. i,> 6'""" l"'i Ni.;utti, ?tt'.thcter, >n N e u st a o t I l" Domiuik Vlizzoli, Apotheker. ^___^^^ F enst er-V or häng e. ungewöhnlich billig in Folge großer Vezuge aus den ersten Fabriken des Hn- und ^nsla^^ ^ a>: V,.o«<-,»l.-^ daö Fenstcr ' von A fi. :b«v kr. an. ^«w'°«' das Fenster ^^!^,n kreisen- ., «^^t«<-,.k<- das Fenster von 4 fl. ^ kr. an. . bis zu den hochsNn ^^ ^, an-«n«^ W««,».i^t-«l,«' das Fenster von V fl. ^ kr. an. V«,-l»«,LK«^Ll^<^«z mtt (^)old /"- in der M«v«»^-^^zU«V«,->««««««»«» ««» ««zO«nHK»>S? Vdr. 34V, am .Hauptplatze in Laibach.