Intelligenz-Blatt zur Raibacher Neitung ^^-,120., ^ Kam stag Vr n s. ML^sHer......^ _..„^.,^lM5^ vermischte Verlautbarungen.,, Z. H5!)6. (2) Nr. 1925. Fcilbicthungs > Edict. Bom Bezirksgerichte Wippacl) wird hermit öffentlich bekannt gemacht: o fi. (^. M. geschätzten Hauses reafsumirt U"d ,m Wege der 'Execution gewittiget, auch sey^n die Fcilbicihungg-lcrininc für den 25. October, 26, Noueinber, dann 2/z. December d I., jedcrzcit Vormittags in dieser Ge-vichtvkanzlci >nil dem^ Anhange anberaumt werten, daß cicse, Realität bei der ersten und zireitcn Feilbie« thung nur um oder über ten Schätzungs^erch, dei der drillen aber auch unttr ^cmsclben hintangegebetl werden würde. Wonach die Kauflusiiqen dazu zu erscheinen eingeladen n?crden, und tonnen die Scha'tzm»q nebst Berkaufsbedüignisse» iüzn'lscben hieramtö einsehen- Bezirlsgericht Wippach am 27. Juli ,^>tt. Z. l^'u. (2) , Nr. ^62, F e i I b i e t h u n g Z - (Z d i c t. Von dem Bezilksgerichte der Herrschaft Treffen in Unterfrain wird b'emit öfsenlliä) bekannt ge» machi: Gä sey über A»suchcn deä Martin Kutter von Schachinannslhali , , in die Ncassumiriing ecr zrreit.'n und ,5ritte» Feildiclhung der gegner'jchcn, Joseph ^M!)l1itsch'sä,'eti, zu Döbernigq licqcn'en, der !öbl. Herrschaft Scisenberg einoicnencen ganzen Kaufrechliihube diemic gewilli^ct, uno zu deren Vornahm? ztvei FeilbiethungölagsHtzungen, als üuf den 10. October uno 10. November 5. I., jederzeit Vormittags 9 Uhr in Loco zu Döberuigg mit dem Anhange anberaumt, daß falls diese Ncalil.it bei der erssen Tags^tzung nicht uin den Schwungs-Merth oder larübcr an Mann gebracht i-ocr^en gönnte, selche b?l der zrreiten u»d letzten auch unter ^ltln Schäyungsl-rcrthc binlangegcden werden wird. .' . Wozu Kauflustige ain sbbesiimmtcn Tage und Stunde mit dem Beisahe zn erscheinen hiemit, eingeladen werden, küß daö Schahuisgsprotocoli, ler Grundbuchsextract und die Licitations » Beding, «isse täglich in den gewöhnlichen Amlsstunden hier. «mts eingesehen werden fooncn. ' ' Bczirtögericht Treffen am 12. September ,333. ____________ ' Z. 1Z97. (2) »ä Nr. 1902. Edict. Von dem k. k. Bezirksgerichte der StaatSherr> schalt Lack lvitd hiermit d?r unwissend »ro hcftnd,' lichen Mina Writz,'gcborncn Wisfiak, und dere'n glcichfaslö unb^aüincn, ß, bcn erinnert: Es h^be rrider sie Georg Fröhlich, von Dauzha, Hs. Nr. 6, die Klage auf Bcriä-hrl. un^Orloschenerklärung d^r ^orterullg aus del^ Eher.'rtraqe Z pr, 400 Ducaii , ungav. , otcr 455 st. 2« kr., ni!.-,!), auf die der. ScaZlshellschaft Lack 5ub I^!-l»c>rb-^i.' »5c)ü zinähare Hübe, hier-aiuts angebracht, und eö sey zur mündlichen Ber-handlang tieser Rechtssache die Togsatzung auf den 3<. October l. I., Vormittags um 9 Uhr, fest. gesetzt worden. Da diesem Gerichte der Aufenthaltsort der Geklagten unbekannt ist, so ist zu ihrer Berhand. lung und auf ihre Gefahr und Kssien in der v,issirstandks, ^>-tu. eingeleiteter Abstlftnng, gc^illiget und die dicßfälliqe Liquida-lions--Tagfahung vor diesem Bczirt^gerichl« auf den.5. Ziovcniber »625, Früh. angeordnet wor» den; daher a!1e jene, welche bei ticsem Mathias Penne aus was immer für einem Rcchlsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, over etwas ihn, schulden, am obbesaglen Tage und Stunde ill die-fe Gerichtölanzlei zu erscheinen haben. BezirksgerichtRupcrtöhof zu NeustadtlHM 2,. September »äää. 796 s. »569. (2) Nr. '«"/« Vorladungs'Gdict. Van 0er vereinten Vezirksobrigkeit ^laomannsoorf, Laibacher Kreises, werden nachsiehende Indivl« tuen, als: ^ Tauf- und Zunahme Geburts. Geburtsort ^ Ursache der V orla l? ung , Anton Vouk ^ ,8>7 Smolutfch 33 Auf die Vorladung nlcht erschienen. 2 Blas Praprotnig ,8^7 ^ Laufen 6, dto. 3 Lucas Tischler ,8l7 Neumarktl 4? dto. 4 AndreaK Slappar 16,7 St. Katharina 29 dto. 5 Florian Perunsch '6,7 St. Anna ,3 dto. 6 Georg Anteile 18.7 dto. 2I dto. 7 Michael Iesch «617 heil. Kreuz 7 dlo. L MathäusWarmulh ^617 Bresse 20 dts. 9 Urban Gabelg »6^6 St. Katharina 25 dto. 20 Valentin Primoschitsch »3^6 dts. 5l dta. mit dem Beifügen vorgeladen, dah.Nc sich binnen drei Monaten a^alo dieses Edictes so gewiß zu dies« Bezirksobrigkeit zu gellen haben, als sie sonst nach den bestehenden allerhöchsten Vorschriften als Re» t^utirungsftuchtlinge behandelt werden. Vereinte Beiiltvob^igteit Nadmannödorf am 20. Septembe-r »636. Z. ,263. (2) Nr. ögS. G d i c <. Von dem Bezirlsgericht« Flödnig wird be-kannt gemacht: Es sey in oer lZrecutianäsachö des Thomas Auer ourck Her^n Doctor Fwcier, wi^er .Thomas Leskouz von Klclsche^ we^cn aus dem gerichtlichen Vergleiche vom 9. Juni >Ü36 schuld», gen 66 ft. Z7 kr. r. 3. c., tie executive Feilbie' thung oes zu Gunsten tes Oxecuccn auf der, der Maria Hazin gehörigen, tem k k. Dom-capitel zu Laibach 5ub Recl. Nr 42 dienilbalen Reali» tät haftenden Heirathsgules pr. 4^3 st. 5, kr. bewilliget, und zu deren Bornahme tie Tagsaz-zung auf den 2Z. October, 22. November und 22. December 0. I,. j^desma! früh von ^ lns 12 Uhr in dieser Annötanzlei mit dein Beisaye an geordnet worden, ?ah diese Fo?deru.!iZ bei der cr» "sien und zweiten Feilbielhmigstagsatzung "ur um den Nammalwelth, bei der dritten alier auch un» ter demselben hintangegcden werten würde. Bezirkögericht FlÜdnig am 22. September >L3ä. I. ,3t)2. (2) 2t! Nr. 2lL. I. ^ S d i c t. Vom unterzeichneten Ortsgerichte wird de> kannt gemacht: (56 seye auf Ansuchen des Andrä Suppanzbizh gege4, o»e Erben des verstorbenen Ludwig Poglayen, wegen schuldigen 3,» st. 24 kr. 6. M. c. «. c., und auf Anordnung des ho» hen k. k.krainische«Stadt- und Laudrechtes clc!o. Laibach am 2. Ium ^6äI^ Z. Zgttü, in die exe« ^utwe Versteigerung der,, demselben gehörigen ei« genthümlichen Hälfte des zu Sselandt liegenden, dem Gute Thurn unter Neuburg 5uk Reclf. Urt?° Vl. 43 dienstbaren Hausest im SchäZwerthe pr. Iga ss. 2a kr. 6. M. gegen gleich bare Bezahlung gFwlsI,iget worden, wozu der 6. September »6. October uno 2<). November ,656, in den gewöhn« lichcn Amtsstunden Vormittag im Orte der Nea» lität bestilnmc wurde, mit dem Beisahe, daß wenn bei der ersten und zweiten Versteigerung lein annehmbarer Anboth geschehen soll, dasselbe beider dritten Versteigerung auch unter bcr Schätzung hinlangegeden werden wurde. Del. Ortsgericht des Gutes Thurn unter Neu. durg beim Magist. Kappel am lo. September Anmerkung. Bei ter ersten Feilbiethungs» Tagsahung ist tein Kauflustiger erschienen. Eine Kalesche zu verkaufen. Im Hause Nr. 5 in der Kra-kau - Vorstadt ist eine ganz neue, offene, auf Federn ruhende, grün lackitte, einspännige Kalesche zu^ver-kaufen. Das Nähere im nämlichen Hause. Z. ,564. (3) veuliiiovV clel cv^relile! OttoblL 2lI) alle durch Reibung, Druck oder sonst ohne absichtliches Zuthun entzündbare, so wie überhaupt alle Gegenstände, welche ihrer Beschaffenheit nach den übrigen Frachtstücken leicht verderblich werden können, insbesondere Schießpulver, Mmeral-Sauren, Chlor-Präparate u. dgl. (Z. Amts,Blatt Nr. 120. den 6. October zS33.) z Diejenigen, welche derlei Sachen unter falscher Declaration G 4 unter 9.) oder mit Verschweigung oes Inhaltes der Sendung zur Fahryost aufgeben, unterliegen im Be-tretungsfalle einer Geldstrafe von 25 ft. Conventions-Münze, und haben für jeden daraus entstandenen Schaden zu haften. b) Mit Rücksicht auf Gewicht und Umfang der Sendung. Waaren- und Effecten »Sendungen im Gewichte überäo Pfund, wie auch Sendungen von geringerem Gewichte aber größerem Umfange werden nur unter der Bedingung zur Fahrvost aufgenommen, daß dieselben sowohl bei dem Postamte, wo die Aufgabe Statt findet, als auch bei den Thellungs-Aemtern unter Wegs nebst den übrigen Sendungen aufgeladen werden können. Erübriget für derlei Sendungen auf dem zuerst abfahrenden Wagen kein Raum, so werden dieselben erst mit der zunächst abgehenden Fahrpost ab- uno bezüglich weiter gesendet, und es kann das Eintreffen derselben an dem Bestimmungsorte binnen der in den Fahrpost-Coursen vorgesehenen Frist nicht zugesichert werden. Die Annahme solcher Sendungen kann übrigens von Seite der Post-Anstalt auch unbedingt verweigert werden. §. 3. 3. Obliegenheiten des Versenders: 2) allgemeine. Dem Versender eines Frachtstückes liegt ob: 2) Dasselbe mit einer vollständigen Adresse zu versehen/welcheden Ort, wohin es bestimmtist, den Vor- und Zunamen des Empfängers, wie auch dessen Wohnung deutlich entnehmen, uno den Empfanger von andern Personen gleichen Namens unterscheiden läßt; K) seine eigene (des Versenders) vollständige Adresse, d.i. Vor- unoZunamen, Charakter und Wohnort, auf der Rückseite der Sendung oder des Frachtbriefes (§. 4 unter K.) anzusetzen, und c> die Sendungen mit Rücksicht auf Inhalt und Werth, dann auf die Entfernung des Bestimmungsortes sowohl zu packen und zu verwahren, daß derInhall vor Reibung, Nasse uno Druck gehörig gesichert ist. §. 4. H. Bei Sendungen von Waaren, Pratio sen und sonstigen Effecten. Bei Sendungen von Waaren, Prätiosen und sonstigen Effecten hat der Versender: 2) auf der Adresse (§. 3 unter 2.) den Inhalt der Sendung mit Bestimmung des Werthes derselben, in Conventions-Münze ausgedrückt, anzugeben; Schriften ohne Werth sind als solche ausdrücklich zu bezeichnen, und die Werthangabe kann ausnahmsweise bei Gegenständen von geringem Werthe unterbleiben (§. 32); 1>) wenn das Frachtstück das Gewicht von 3 Loth übersteigt, ist demselben eine abgesonderte Adresse (Frachtbrief) beizugeben, und derselben das Siegel, womit der versendete Gegenstand zu.versiegeln ist (§. 5), aufzudrücken. Wird das Frachtstück selbst nicht mit einer förmlichen Adresse, sondern nur mit einem Zeichen versehen, so muß doch der Ort, wohin die Sendung bestimmt ist, deutlich darauf geschrieben, und das Zeichen mit jenem auf der abgesonderten Adresse (dem Frachtbriefe) vollkommen übereinstimmend beigefügt werden. 0) Enthalt die Sendung flüssige oder leicht zerbrechliche Gegenstände, so ist dieß (mit Ausnahme der-Fässer), auf der Außenseite durch ein besonderes Zeichen (Glaszeichen) ersichtlich zu machen. Siegclung der Emballage. Der Inhalt von Frachtstücken der im §. 4 bezeichneten Gattung wird von Seite derPost-Ansialt nicht untersucht, sondern es muß derselbe der Wahrheit gemäß de-clarirt (§. 4 untere), und jedes solche Frachtstück an den Schließen (Fugen und Nahten der Emballage), oder mtttels gekreuzter Schnur dort, wo der Knoten geschürzt ist, mit dem Siegel des Versenders nach Erforderniß mehrfach, wohl versiegelt, zur Aufgabe gebracht werden. Sendungen nach dem Auslande. Den Sendungen von Waaren und sonstigen Effecten, welche nach dem Auslande bestimmt sind, ist nebst dem Frachtbriefe eine offene Declaration beizugeben, welche enthalten muß: 2) Den Namen des Empfängers, d) den Ort der Bestimmung, e) das Zeichen / womit das Frachtstück versehen ist, ö) die genaue Angabe des Inhaltes nach der Gattung und dem Nettogewichte jeder Gattung, e) den Ort und den Tag der Ausstellung der Declaration, und h den Namen und Wohnort oes Versenders- §. 7. Beobachtung der Zollvorschriften. Es liegt dem Versender ferner ob, bei Frachtstücken, welche vor der Absendung einer zollämtlichen Behandlung unterworfen sind, diese letztere mit Rücksicht auf die im In- und Auswnde hierüber besiehenden gesetzlichen Bestimmungen herbeizuführen, und derselbe hat seine dießfalligen Handlungen oder Unterlassungen allein zu verantworten. §. 6. 2. Bei Sendungen von Gold und Gelbvorstellenden Effecten: a) Silbergeld und Goldmünzen. Silbergeld und Gold, soweit es nicht nach Vorschrift des unten folgenden §. lo, in offenen Briefen zur Post gebracht werden muß, ist bis zum Gewichte von fünf Pfunden in Rollen'mehrfach mit Papier umwunden, bei höherem Gewichte aber überdieß in haltbarer Wachsleinwand eingehüllt fest und zweckmäßig gepackt, und mildem Parteisiegel mehrfach gesiegelt aufzugeben. Uebersteigen derlei Sendungen das Gewicht von vierzig Pfunden, so werden dieselben nur in Kisten oder Fäßchen, welche mit guten Reifen versehen, dann in Stroh und Rupfen emballirt und gehörig gesiegelt seyn müssen, und innerhalb in Sacken fest verpackt, von der Post-Anstalt aufgenommen. Derlei Geldsendungen dürfen übrigens in einem Stücke (<"ilo) das Gewicht von Auf der Adresse (§. 3 unter 3.), und auf dem mit dem Parteisiegel zu versehende» Frachtbriefe ist der Inhalt der Sendung nach der Geldsorte und nach dem Gesammt-betrage zu bezeichnen. §. 9- l>) Kupfergeld. Kupfergeld, mit Ausnahme von Theilbetragen, welche Geldsendungen anderer Art zur Ausgleichung der Summe beigeschlossen worden, ist bei der Aufgabe zur Versendung mit der Fahrpost wie ein Frachtstück, dessen Irchalt in Waaren besteht, (§. 4 und 5) zu behandeln. Die Versendung hat in Säcken, welche in Kisten oder Faßchen verpackt sind, zu geschehen. c) Papiergeld und Banknoten, und kleinere Betröge. Papiergeld und Banknoten, ohne Beschränkung des Betrages, Silbergeld bis 10 Gulden, und Gold bis ion Gulden muß mit einem Umschlage versehen, offen überbracht, dann von dem übernehmenden Postbeamten gezahlt, und unter Controll-siegel, d. i. unter jenem des Versenders und dem des Postamtes in Gegenwart des Aufgebers verschlossen werden. Papiergeld und Banknoten müssen von dem Aufgeber auf der Adresse (§. 3 unter Ä.) nicht nur der Gesammtsumme nach angegeben, sondern auch nach Gattung und Stückzahl specificirt werden. §. „. cl) W e r t h p a p i « r e. Werthpapiere, als.- Staats- und Privat-Obligationen, Wechsel, Coupons, Geldanwrijungen, Lotterielofe und d. gl., sind zwar unversiegelt zur Post zu bringen, die Post-Anstalt überzeugt sich jedoch nur von dem Vorhandenseyn der angegebenen Gattung, ohne in die Prüfung des Werthes einzugehen, und dem Versender ist gestattet, auf der Adresse (§. 3 unter») den Werth nach eigenem Ermessen anzugeben. Die Sendung wird in Gegenwart des Aufgebers mit dem Siegel des Versenders verschlossen. Der Versender ist verpflichtet, über derlei abgesendete Papiere und deren wesentliche Merkmale zum Behufe einer allfallig erforderlichen Amortisation richtige Vormerkung zu halten. 7. 8. P 0 r t 0 - G ? d ü l, l e n. 1. Ausmaß. Die für den Sacken-Tranövort an die Post-Casse nach Verschiedenheit der Gegenstände zu entrichtenden Gebühren bestimmt das oießfällige Tax Regulativ (Fayrpost? Tariff). § ,8. 2. Zci l punct der Zahlung. Dem Versender steht, mit Ausnahme der im §. ,y bezeichneten Falle, frei, die Porto-Gebühren für Sendungen im Inlande bis an den Bestimmungsort, und für Sen« düngen nach dem Auslande bis an die Gränze des österreichischen Staatsgebiethes bei der Aufgabe zu bezahlen/ oder an den von ihm bezeichneten Empfänger zur Zahlung anweisen zu lassen. §. ,9. 3. Sendungen, wofür das Porto b ei der Aufgabe bezahlt werden muß. Für nachfolgende Sendungen muß die Porto-Gebühr bei der Aufgabe bezahlt werden: t») mit Rücksicht auf die Empfanger: «> für Sendungen an Behörden, Aemter und Personen, welche nach den bestehenden Vorschriften von der Bezahlung des Postporto befreit sind; 2) für Sendungen über Krakau ä« Ei„pfanger in dem ^QNlgt-ellHs P<»ylen «t!5 in Rußland; b) mit Rücksicht auf den Inhalt: 1) für Sendungen, ^eren angegebener Werth nicht zum Mindesten das Fünffache des dafür entfallenden Postporto, und wenn sie für das Ausland bestimmt sind, nicht wenigstens >o ft. Conventions- Münze betragt, daher für alle für das Ausland bestimmte Sendlmqcn, deren Werth nicht angegeben wlrd (§. ä unter 9); 2) für Sendungen, welche fiüssige, leicht zerbrechliche, dem schnellen Verderben oder der Faulniß unterworfene Sachen enthalten, in welcker Beziehung, so wie in Absicht auf die Annahme solcher Gegenstande (§.2 unter ») der Post-Anstalt die Beurtheilung und Emscheidung zukömmt; 3) für Sendungen von Wechseln, Privat. Obligationen, Lottsrielosen und Geldanweisungen. §. 20. 4. Vorgang bei unrichtiger Anwendung des Porto-Tariffs. Die unrichtige Anwendung eines Porto-Gebührsatzes oder ein bei Bemessung der Porto-Gebühr unterlaufener Nechnungsverstoß hat weder der Post-Casse noch der zah-lungepsticktigen Partei zum Nachtheile zu gereichen. Der Betrag, welcher ungebührlich zuviel geleistet wurde, wird nach geschöpfter Ueberzeugung, der Partei von der Post-Casse zurückerstattet. Hat diese letztere, ohne absichtlich die Verkürzung der Post- Casse herbeigeführt zu haben (§. iä>, weniger gezahlt, als nach dem gesetzlichen Ausmaße entfallen sollte; so ist sie verpflichtet, den, aufoierariffmaßige Gebühr mangelnden Betrag nachträglich zu entrichten. Die dleßfallige Forderung der Post-Casse kann jedoch nur binnen der Frist eines Jahres, von dem Z"itpuncte der geleisteten ersten Zahlung an gerechnet, von derPostbehör« de geltend gemacht werden. §. 21. 9. Befugniß deß Aufgebers, der richtigen Abgabe einer Sendung nachzuforschen. Im Falle des Zweifels über die richtige Abgabe einer Sendung an den Adressa-Jen ch. 22) ist der Versender befugt, die amtliche Nachforschung darüber von dem Post- z amte, wo die Aufgabe Statt fand, zu begehren, welchem Begehren durch die Absendung einer Anfrage (Questions-Schreibens) an oas zur Abgabe der Senoung berufene Postamt entsprochen wird. Beruht der Zweifel auf einer schriftlichen Nachricht des Adressaten, womit dieser oen richtigen Empfang der Sendung in Abrede stellet, oder ist bei der Aufgabe einRetour-Recepisse ausgestellt worden, und dasselbe nicht zurückgelangt, so erfolgt die Absenoung der Anfrage an das Abgabsposiamt unentgeldlick; in allen übrigen Fallen aber gegen Vorausbezahlung des einfachen Brief-Porto's, welches zurückerstattet wird, wenn die Nachforschung auf einen von Seile der Post Anstalt unterlaufenen Verstoß, oderaufdcn Statt gefundenen Verlust der Sendung führen sollte. II. A b s ch n i t t. Bestimmungen für dic Abgabe der Sendungen. §. 22. ?. Wer als rechtmäßiger Empfänger betrachtet wirb. Die der Postanstalt zum Transporte anvertrauten Sendumzen'werden an die vom Versender auf^ der Adresse als Empfanger (Adressaten) bezeichneten Personen, oder HN deren Bevollmächtigte, mit Ueber^ehung derselben aber ihrem gesetzlichen Vertreters, Falls derselbe der Post-Anstalt von der Gerichtsbehörde namhaft gemacht worden ist, und sich mit der gerichtlichen Aufstellung als Vermögensverwalter jener Personen legiti-mirt, gegen Empfangsbestätigung (Abgabs-Recepisse) ausgefolgt. In Absicht auf Sendungen an Individuen der Militär-Mannschaft vertritt der Auftrag des Militär-Com-mango's zur Uebernahme derselben die Stelle der Vollmacht der Adressaten. §. 23. 2. Vorgang bei der Abgabe, a) Z u st e l l u n g. . -«..,^«^»5^^.«^ ^«^NA^lM eingelangten Sendungen, welche keiner zoll' ammchen Behandlung unterliegen, werben, n?osc,^. ;yr G«wi ^pfiis>tet, für Verlust« Abgänge oder Beschädigungen/ welche oie Sendungen m der zwischen der Aufgabe und der Abgabe gelegenen Zeit treffen können, volle Entschädigung nach dem bei der Aufgabe angebe-ncn Werthe zu leisten, der Verlust oder Abgang oder die Beschädigung möge durch Verschulden oder Verseben der Bediensteten der ^ost-Anstalt, oder durch verübte Gewalt oder durch irgend ein zufal'iges Ereigmß herbeigeführt worden seyn Bei Sendungen, deren Werth bei der Aufgabe in einer bestimmten Summe nicht angegeben wurde (§. ä unter 9), wird odne Unterschied der Betrag von 10 fi Conventions-Münze von der Post-Anstalt in Haftung genommen, und dieser Betrag von io ft. Conventions-Münze nicht nur in Fällen des Verlustes (h. 36), sondern auch bei einem Abgänge l§ 4» unter a und 42), dann bei Beschädigungen (§. /^) als der angegebene Werth betrachtet. §. 33. 2. Allgemeine Bedingung. Von dieser Haftung (Assecuranz) n die H a ft« i> g bestehl ^ Die Haftung (Affecuranz) der Post-Anstalt besteht Z) gegenüber dem Versender, welcher sich mit demAufgabs-Recepisse und mit dem Siegel, womit oie Sendung versiegelt war, auszuweisen hat (§. ,4 mW ,6), im Falle des Verlustes (§. 34, Z) emer Sendung/ oder wenn der Adressat bet Abgang oder Beschädigung (§. Zä, b und c) die Uebernahme ablehnt (§. 26) b) gegenüber dem Adressaten (Empfänger) wenn derselbe ungeachtet dcs Maanges oder der Beschädigung die Versendung annimmt, und das Abgabs-Recepisse mit Vorbehalt des Entschadigungs-Anspruches unterfertigt (§. 26.) Hiernach ist im ersten Falle (unter g) der Versender, im zweyten Falle (un< ter d) der Adressat berufen, die Reclamation wegen Entschädigung bei der Post-Anstalt unzuvringen. §. 26. 6. Die Haftung c, lischt «) bei an stand slofer?lnnahme der Sendungen; <> , Ist eine Sendung von dem Adressaten unbeanstandet übernommen worden (§. 26), so kann ein auf oie Haftung derPosianstalt gegründeter Anspruch rücksichtlich auf die übernommene Sendung nicht mehr erhoben werden. d) bei Versäumung der Frist zur Reclamation; Zur Anmeldung der auf die Haftung der Postmistalt gegründeten Reclamations« wird für Sendungen innerhalb des österreichischen Staatsgebiethes ein Termin von drei, und für Sendungen aus oder nach dem Auslande (§. Z7) von sechs Monaten festgesetzt, nach dessen Ablauf die Haftung der Postanstalt gegenüber oem saumseligen Re-clamanten erloschen ist. §. 27. c) bei Auslieferung der Sendung an eine ausländische Postanstalt. ^___^ «^n Absicht auf Sendunaen na^ ^<"" ?'"/^ ^ «"r^ "»e «pastung der Post-anssalt »^ ^ ^.".-"/^^llstt^ derselben an eine fremde Postanstalt zur weneren Beförderung oder zur Abgabe. In so weit ausländische Postanstalten nach den Landesgesetzen für die ihnen zum Transporte oder zur Abgabe ausgelieferten Gegenstande haften/ist oie k. k. Postanstalt verpflichtet, oießfalliae Reclamanonen in Betreff der ihr zur Beförderung in das Ausland anvertrauten Sendungen bei Men ausländischen Pojkanstalten anhangig zu machen, mit welchen sie directe Fahrpost-Verbindungen unterhalt. §. Z6. L. Vorgang beim Schadenersätze, ä. B e i V e r l u st. Bei Verlust des ganzen Inhaltes einer Sendung ersetzt die Postanstalt nebst den allfallig berichtigten Porto-Gebühren den vollen rei der Aufqabe angegebenen (§§. 4, 6 und ") Werth, oder ausgewiesenen Geldinhalt (§§. ,0 und" »2) derselben, die Fälle ausgenommen, wo es sick um den Verlust von Werthpapieren (Staats-oder Privat-Obligationen, Geldanweisungen, Wechsel u. dgl.) bandelt, welche auf bestimmte Namen lauten, und deren Amortisirung zur Unschädlichmachung des Verlustes von Seite des Eigenthümer^ veranlaßt werden kann t§§. «i und ZI), in welchen FäUen die Postanstalt nur die Porto-Gebühren zurück erfolgt, und die durch den Verlust dem Reclamanten erwachsenen Unkosten ersetzt. Bei Verlust von Staatspapieren, welche auf den Ueber bring er lauten, erseht die Posianstalt den ganzen auf dem Aufgads-Recepisse angesetzten Werth l§. »»), in Bezug auf österreichische derlei Staatspapiere aber nur gegen dem, daß sich der Reclamant über die veranlaßte Amor-tlsinmg derselben mit dem Amortisations. Eoicte vorläuffg ausweiset. Der hiernach von der Postanstalt ersetzte angegebene Werth solcher österreichischer Staatspapiere wird bei der Staats-Credits-Casse zur Vormerkung gcbrackt, und falls die Amortisation wirksam werden soltte, die Ausfertigung der neuen Obligationen zu Gunsten des aus Anlaß des Verlustes aufgetretenen Amortisations-Werbers oder seiner Rechtsnachfolger erst dann Statt finden, wenn daselbst nachgewiesen seyn wird, oaß die vo^i der Post-nnstalt für den Verlust dieser Staatspapiere geleistete Ersatzsumme derselben zurückerstattet worden ist. §. 3g. Wird der in Verlust gerathene Inhalt einer Sendung wieder aufgefunden, und gelanat derselbe m vle Hände der Postanstalt, so wird er, so wm es sich um Geld uno Wertl)paoiere handelt, dem Neclamanren l§. 55) über Abzug uno rücksichlkch gegen Rücferstaltung der von der Postanstalt nach oem angegebenen Werthe bereito geleisteten Enrschäotqung zurückgestellt. . , . , , ^. ^ Bei allen übrigen Gegenstanden steht es der Partei fre,, dieselben gegen Rucr-, ersatz der empfangenen Entschädigungssumme zu übernehmen, oder sie der Postanstalt zu überlassen. Die Zurückstellung geschieht, mit Ausnahme des Porto, volllg kostenfrei fur den Reclamanten, und hat ein Abgang oder eine Beschädigung Statt gefunden, so leistet die Postanstalt nach Maßgabe der Bestimmungen der §§. /»l, /»2, /»3 und 44 dafür Ersatz. Zeigt sich beim Wiederauffinden einer in Verlust gerathenen Sendung, daß eine falsche DeclaraNon des Inhaltes Statt gefunden hat; so tritt die im §. i3 enthaltene Bestimmung em. 73. B ? i ?l b cz a n ß. Bei Abgang ersetzt die Postanstalt: 2) bei Waaren, Prätiosen und sonstigen Gegenständen, wofern die Sendung durchaus gleichartigen Inhaltes ist, den von dem angeaeb enen Gesa mmtwer-the auf den Abgang nach dem Gewichte entfallenden Theildetrag. Enthalc eine durch Zlbqang verminderte Sendung ungleichartige Gegen-stänoe, so wird der Werth des noch vorhandenen Inhaltes der Sendung durch beeidete Schätzleute erhoben, und die Postansialt vergütet den Unterlchied zwischen dem solchergestalt erhobenen und dem bei der Aufgabe angegebenen Werthe der Sendung. K) Bei Geldsendungen wird, so weit sie unter Control!-Siegel (§§. lo und 12) versendet wurden, der abgängige Betraa ersetzt. Bei Barlenduügen unrcr Pn^re^^ieael ,^. g und y) wird die Sendung mit der versendeten Munzgattung bis zu dem bei oer Aufgabe erhobenen Gedichte eraänzt. «) Bei Werthpapieren (§. 11), so weit nach den Bestimmungen der §§. 33 und 38 die Haftung der Postanstalt nach der Gattung der in Verlust gerathenen Stücke überhaupt eintritt, wird oer Werth des vorhandenen Inhaltes erhoben, und der Unterschied zwischen diesem und oem bei der Aufgabe angegebenen Werthe ersetzt. ' §. /.2. Beim Wiederauffinden des theilweise abgängigen Inhaltes einer Sendung ist nach der für "en Fall des Wiederauffindens der in Verlust gerathenen Sendungen im H. 5<> enthalten»'«' Bestimmung vorzugehen. 5. Bei Beschädigung-2) 35 c d i n g ll tl g. Die Haftung der Postansiält für Beschädigungen einer Sendung findet nut Statt, wenn dieselbe einer äußeren Einwirkung, und oabei keinem Manqel an der in-,erm Verpackung zuzuschreiben ist. Insbesondere sind von der dießfalligen Haftung ausgenommen: 2) flüssige, leicht zerbrechliche, so wie einem schnellen Verderben und der Faulniß unterliegende Sachen; b) Sachen, welche wegen zweckwidriger oder unzureichender Emballage gegen Nässe, Reibung und Druck nicht gehörig gesichert waren, oder welche erweislich schon in beschädigtem Zustande verpackt wurden. , d) V 0 !' g a n g b t i d e , E n t s ch ä d i g u n g. Ist der Inhalt einer Sendung durch die Beschädigung werthlos geworden; so leistet die Poftanstalt unter der ,m §. 45 enthaltenen Bedingung den vollen Ersatz für den bei der Aufgabe angegebenen Werth. Bei minderen oder theilweisen Beschädigungen wird der Partei der Schaden ersatz innerhalb der Gränze des bei der Aufgabe angegebenen Werthes nach Verhältniß des beschädigten Quantums oder der eingetretenen Werthverminderung geleistet. Stellt sich die Partei mit der ihr von der Postanstalt angebothenen Entschädigung nicht zufrieden; so hat die gerichtliche Erhebung des Schadens einzutreten, wolm von der Postansialt geltend gemacht werden wird, daß sich ihre Haftung überhaupt nur auf oen bei der Aufgabe angegebenen Gesammtwerth der Sendung erstrecken könne. In keinem Falle kann d,e Partn l§. 35) du Annahme der beschädigten Sendung zurückweilen, und den vollen angegebenen Werth dafür ansprechen. §. ,45. 7. Z c i t v u n k t d e r 3 e ist u n g d e s S ch a d e n e r sa tz e Z. Der Schadenersatz wird unmittelbar nach vollständiger Erhebung des Verlustes, - des Abganges ooer der Beschädigung über Einschreiten der Partei mittels der die Verwaltung des Post-Gefälles leitenden Provinzial-Behörde geleistet, und zwar ohne Rück-sichr auf allfällige Verhandlungen wegen Ausmittlung der Schuldtragenden/ welche gegenüber der Posianstalt verantwortlich seyn konnten. §. 46. Stellt sich die Partei mit der von der Postanstalt ausgemittelten und angebo« thenen Entschadlgungs-Summe nicht zufrieden, so steht derselben der Recurs an die höhere Stelle binnen der gewöhnlichen Recurs-Frist, und nach erfolgter Entscheidung der obersten administrativen'Stelle der Rechtsweg offen. ii. T h e i l. P e r s o n e n - T rM n s p o r t (Fahrpost-Ordnung für Reisende.) 1. Allgemeine BZcdingnngcn zur Benutzung der Fahrpost zur Reise. ' a) Beobachtung der Polizei-Vorschriften, , Jeder Reisende hat die bestehenden Polizei-Vorschriften zu beobachten, und, so weit es diese verlangen, sich mit einem Reisepasse zu versehen, wie auch in denStüd« ten, wo bei der Ausfahrt ein Passier-Schein abgefordert wird/ sich diesen zu verschaf« fen, und vor oer Aorelse dem Postamts zu übergeben. l>) Von der Reise mit dcr Fahrpost ausgeschlossene Personen. Kranke Personen, deren Zustand den Mitreisenden offenbar beschwerlich seyn müßte, insbesondere epileptische, Ausschlags- und Gemüthskranke, so wie Kinder unter 4 Jahren werden zur Beförderung Mit der Fahrpost nicht zugelassen, es sey denn, daß derlei Personen oder Kinder unter ä Jahren zu einer Familie gehören, welche für sämmtliche Plätze emes Wagens und für die ganze Route, welche derselbe befaW, pie tariff-mäßigen Gebühren bezahlt. >^ !< Erblindeten ist die Reise nur in Begleitung eines Führers gestattet. c) Erschcincn der Reisenden zur Abfahrt. Dem Reisenden liegt ob, sich im Posthquse eine Viertelstunde vor der zur Abfahrt festgesetzten Zeit einzufinden. Reisende, welche bei den auf dem Curse gelegenen ^Unterwegs-) Stationen aufgenommen werden, haben sich von dcr erfolgten Ankunft der Fahrpost und von dem Zeitpuncte der Abfahrt Kenntniß zu verschaffen. Bei versäumter Abfahrt wird Reklamationen m Absicht auf die bezahlte Gebühr keine Folge gegeben. (§ 53). 1-» §. 5°. . - . tl) Mitnahme von Hunden, T a5a krauch en. Die Mitnahme von Hunden im Wagen ist nicht gestattet, das Tabakrauchen in wohlgeschlossenen Pfeifen aber nur dann, wenn keiner oer übrigen Reisenden eme Einwendung dagegen erhebt. §. 5i. N) Ausschließung von der Weiterreis« bei Krankheit oder unsittlichem Benehmen der Reisenden. Verfällt ein Reisender in eine Krankheit, wodurch er den Mitreisenden offenbar beschwerlich wird, oder vergeht sich ein Reuender gegen die Sittlichkeit, so hat ihm das Postamt, bei welchem darüber von Seite der Mitreisenden durch oen Conducteur Beschwerde angebracht wird, die Weiterreist mit der Fahrpost zu untersagen. §. 52. 2. R e i s e Z e b ü h r e n. a) A u S m a ß. Die von jeder Person zu zahlende Reisegebühr wird nach dem jeweilig festgesetzten und durch oie öffentlichen Blätter kund gemachten Tariffe nact) oer Meilenzahl, welche oer Reisende mit der Fahrpost zurückzulegen beabsichtigt, bemessen. Bei Rechnungsverstößen findet die Bestimmung des §. 20 dieser Fahrpost-Ordnung volle Anwendung. §. 5Z. k) Zeitpunct der Zahlung. Die Reisegebühr muß bei dem Postamte, wo die Bestellung des Platzes geschieht, ganz erlegt werden. Eine Rückzahlung findet nicht Statt, wenn der Reisende die bestimmte Fahrpost-Fahrt, zu welcher der Sitz bestellt worden ist, aus was immer für einem Anlasse nicht bis zu dem Endpuncte der Reise oder gar nicht benützt, oder zu benutzen verhindert worden ist, oder auch von oer Postanstalt selbst nach den Bestimmungen der §§. 46, 49 uno 5 5 von der Ab» oder Weiterreise ausgeschlossen werden mußte. §. 54. c) V 0 r m e r k s ch e i n. Bei der Bestellung des Sitzes wird dem Reisenden ein Vorm erk schein ausgefertiget, welcher nebst der Empfangsbestätigung über die erlegte Gebühr oie besonderen Bestimmungen enthält, welche in Ansehung derjemgek Fahrpost, oie derselbe zur Reise gewählt hat, bestehen. Der Vormerkschein ist nur für die Fahrt gültig, fur welche er ausgestellt wird, und muß auf Verlangen der Postämter, des Tonoucteurs oder des Gefallen-Aufsichts-personals vorgezeigt werden. §. 66. ly Trinkgelder. Conducteure und Diener der Postanstalt sind nicht befugt, von den Reisenden unter irgend einem Vorwanoe ein Trinkgeld zu fordern, ohne den Reisenden Dienste geleistet zu haben, welche nicht zu ihren Dienstobliegenheiten gehören. §. 66. 3. Bestimmungen in Absicht auf das Gepäcke der Reisen den. «) Zeitpunct der Aufgabe. Das Reisegepäcks, dessen zulässiges Gewicht der Vormerksckein s§. 54) andeutet, muß bis zu oer eben darin festgesetzten Zeit in das Postamt gedrackr werdeli. Wer diese Zeit versäumt, hat sich gefallen zu lassen, wenn das Gepäcke zurückbleibt und erst mit der zunächst abgehenden Fahrpost nachgesendet, und bei oieser Nachsenoung gleich anderen der Postanstalt zur Beförderung anvertrauten Frachtstücken behandelt nmo. §. 5/. b) Bezeichnung d « s Gipackes. Jedes einzelne Stück des Gepäckes muß mit einem Zeichen oder mit dem Namen des Reisenden nebst dem Bestimmungsorte und dem Beisatze „8^^" versehen, wie auch mit dem Siegel des Reisenden mehrfach wohl versiegelt seyn, und der Werth desselben angegeben werden. Ueber das aufgegebene Gepäck wird dem Reisenden ein Empfangsschein, wel« cher die Zahl und das Gewicht der Stücke und den Angegebenen Werth ausdrückt, erfolgt. Auf den Inhalt des Gepäckes findet übrigens der §> 2 dieser lFahrpost-Ord, uung volle Anwendung. §, 58. c) Haftung der Post-Anstalt fürt as Gepäcke. Die Postansialt hastet für das dem Posiamte ordnungsmäßig übergebene Rei-segepacke nach den im 3ten Abschnitte des I. Theiles dieser Fahrpost-Ordnung fürSen-dungen überhaupt festgesetzten Bestimmungen. Hiernach ist kein Reisender befugt, ohne Vorwissen des Post-Beamten und ohne Beiseyn des Condutteurs nach erhaltenem Empfangsschein zu seinem Gepäcke zu gehen. Von der Haftung der Postanstalt find jene Kleinigkeiten ausgeschlossen, welche der Reisende zu sich in den Wagen nimmt, und welche seiner Obhut überlassen bleiben, ohne oaß oie Postanstalt derselben in dem Empfangsscheine über das eigentliche mit der Werthangabe versehene Gepäcke zu erwahnM hat. 6) Bcschl'änkun.g dcs Gepäckesim Inneren des Wagens. Den Reisenden ist nicht gestattet, große oder schwere Stücke des Gepäckes in den Wagen zu nehmen. Auch dürfen die Mitreisenden durch große Fuß- und Reisesack« oder Schachteln nicht belästigt werden. §.60. l-) Au s f ^ lgu ng dcs 9t e i se g « p ä «L « s. Die Ausfolgung des Gepäckes der Reisenden/ worüber von der Postanstalt ein Empfangsschein (§. b?) ausgestellt wurde, findet nur gegen Aufweisung und Zurückstellung dieses letzteren Statt. Fände der Reisende bei Verletzung des Siegels oder der Emballage (§. 57) Grund, einen Abgang an dem Inhalte seines Gepäckes oder eine Beschädigung daran zu vermuthen, so muß derselbe die Eröffnung desselben in Gegenwart des Postbeamten vornehmen, weil nach unbeanstandeter Uebernahme des Gepäckes und crfolgter Zurückstellung des Empfangsscheines keine Reclamation wegen Schadenersatz erhoben werden kann- Mit der Beförderung des Gepäckes zur Wohnung des angekommenen Reisenden befaßt sich die Postanstalt nicht, sondern es bleibt dieselbe, gleich wie die Aufgabe, feiner eigenen Einleitung überlassen H. öl. 4. Zuh ^aItung der Ordnung wahrend d b) S i tz d c r (5 0 u d u c t c l, r c. - Dem Conducteur ist unter keinem Vorwandc erlaubt, seinen Sitz im Inneren des Wagens zu nehmen, wenn sich an diesem ein Außensitz befindet. §. 65. c) Verboth des AnHaltens und der Aufnahme von Reisenden außer den Poststationen. Den Conducteurcn und Postillons ist bei sirenger Ahnduna verboten, auf der ' Straße zwischen den Poststationen bei Gasthäusern oder sonst ohne Nothwendigkeit anzuhalten, und uneingeschricbene Personen oder Frachtstücke aufzunehmen. Jeder Reisende ist berechtigt, derlei Personen das Einsteigen zu verweigern und von dem Vorgefallenen die Anzeige bei dem nächsten Postamte zu machen. §. 64. Den Conducteuren, Postillons und sonstigen Dienern der Postanstalt ist strenge geboten, sich gegen die Reisenden Zefäliiq, bescheiden und anständig zu benehmen, und es wird erwartet, daß auch ihnen von Seite der Reisenden mit angemessener Rücksicht und Höflichkeit begegnet werde. Von der k. k. Obersten Hof - Post - Verwaltung. Wien am 6. Fuli i938. v. Ottenfeld, l, l, Hof,»!h un» Oberst - Hofpost - N«r>»«lt«r. 1887. Gennajo, Febbrajo e Marzo. al gran gatalogo dell a musiga pubbligata I IN TRIESTE NELLA PIAZZA'-DELLA BORSA DiRlM PETTO ALLA\ •FOMTAiNA N 601 ; a simile m-lla ooijtiMsi« de!lr Beerarie di faeciaü ai jN. 70 e! \;i silualü trovasi IL MJJSICALR FONDACO W ASSOLUTA T'KOPtUETA' Dj iDOMäCNICO VICEN'SIN! , IL QUALK TiKNK PURE ME(;OZiO L)l CA'ITA 'D'ÜOM QUA LIT A' LIBRI DA SllIUVKRE D' OGNI GRANDEZZA, NÜN ;CHE I^CHIOSTRO ROSSO, iNttftO ec. cordc armomche »It perfeUa gualHa cd !:mic« p«l Piano - lorle. AssorL'uncnto di Violini , Viole, Chitarrc , stJctroRomi, Cro- uiamRlri ec Viglifitti da visita , llilr.itli Scene e figurini 'iV-sSraÜ; Stamp? p.d uso ..Icl rieami, e del tiiscgno ; Acciarini (isici ossia mustici uifizmmahili di 'vfr.cbia p' uiova iiivetixionr; per aoccrulere all' Islanlc l.i C:indclla , la Pippa , la Cigara , o ii| ^li^arilo ; oitre di cio Assegai, Cam!»ia!i , Dichiaraaioni, "oliaxe tli C;irl?o', Vi-, l^äiclti tli Stabilinictrto cc, aila dozaiiia kni. 7, al cutda ktii, /,o , al mjglhijo fni. 5 « kni. /j5. I AVVISO, - \ In TRIESTE presso Domertica Ficentini si distrilmisce gratis questo Supplcmento, raccomandandosi il medesirao alia J ¦geniilezza dci Signori Dilettanti, perclie dopo essersene servili, lo diramino e lo facciano conosccre ai loro adereuti ^ ed.amici, clic si dilcitano delta bell'arle musicale. i Questo Supplcmcnlo vcvra fatto aggiuugerc a spese del suddetto Ficentini alia Gazzetta di Lulnana e a quella t!i Zara- f II Dcposilo cii musica del Ficentini in Trieste Irovasi sullu Piazza della Borsa ciirimpelto alia FonlanajN. 601. ed in Con- i lrada i'clle Beccarie pvesso al N. 600, diiirapetto ai Kuiueri 70'e 71. i SPARTITI KUOTl MATSOSCRITTI \ ¦ Bazzosi. / tre Marill. Farsa. Benedict. Un anno e nn giorno. Farsa. Coppola. La festa delta rota, Semiseria. Üünizetti. lielisurio. Seria, Detto. L}assedio di Calais. Seria. Donizetti. Lucia di Lammcnnoor. Seria. Grawa.ka. Un'avvenlura teatrale. Bulla. LiLLO. Qdda di Be.rnaver. Seria. Haimonpi. Isabella degli Abenanii. Sersa. l)elto. ¦/ pa rent i ridicolL Buffu. fflETODl, PRliNClrJ, S1UDJ , bbl^li^lÄJ , *AJ. , 9488. CzEiiaT G. Melodo breve per il Piano-Forte...................^r- %' "— \ 959G. Roli.4. Alessawouo. Dodici intonadoni nei toni di terza niinore a loggia d'Esercizj per il Yiolino, Lib. I. » 7 — « CANTO CON ACCOMPAGE'AMEETO DI PIA^O-F, Asp a. - BARTOLOMEO DEL PI OMB O. 984^- Cavatina, lo ti vidi assorto il core, per sopr. w a 5o 9849 Cavalina, Parialnattfragonocchiero,\>er Ten. h a 5o q35o TevzcUhw , Sconsigliata, nort nunmenfi, per Soprano, mczzo Soprano e Basso . . » a a5 (') Donizetti. - PJA TjE' TOLOMEL 10036 Scena e Cavatina, Nun pub dirti la pa~ rola, per Tenure...... » 1 a5 10007 Scena e Cavatina, Oh tu cite desti il Jid-mine , per Soprano.......* 5 — 10028 Scena e Duetto, E men feros e meno or- rendo} per Tenove c Basso . . . . * 3 5o 10009 Sccua e Cavatina, Mille volte sul -campo d' onore, per mezzo Soprano . » a 5o (*) NB. I jH'zai di qui'sl' Opera saranco imMjlicati quanlo prima. ioo5o Terzettino, Ogni sguard0 ed ogni accento, ' per Soprano, Tenore e Basso. . . Ft." 1 ¦ *—- ; 10001 DuetLino, Fru quesle braccia} per Soprano ¦ e mezzo Soprano......• » ¦ - y% ¦ iooOu Aria, Ah! si Barbara minaccia, per mezzo < Soprauo.......... v 1 7s ] ioo33 Scena e Duetto, Morte o colpa? per So- < prano e Tenore......., it 3 So j 10004 Scena ed Aria, Leiperdula, in core ascon- | do} per Basso....., . . « 2 5o ( ioo35 Scena ed Aria finale, Sposo! Ah tronca J ogni dimorUf per Soprano ...¦•" 3 — ( —, ¦—'—¦ ( 9948 Aria, Lei perduta, per'Basso, ridotta senza ( la scena piecedenle..... • " a *~ 1 9949 Cav^atina, Oh tu che desti il fulmine, per j Soprano ridotta senza coii " a ¦— 1 5 Donizetti. - L'ASSEDIO DI CALAIS. * g688 PregMera, 0 sacra polve, o suol natia, a i sei voci con cori........Fr. 3 —' \ 9689 Scena ed Aria, Ogniinciampo e al/iu dlstrulto, i per Basso.........."4 —" I LiLLo. - ODDA DI BERNAFER. » I f)S6S Scena e Cavatina, Mari ignoti, per Basso >t 2 5o ? 9869 Gavatina, Rivedro Ira suoi guerrieri, per t mezzo Soprano........« a 5o ' 9870 Scena ed Aria, La mia vita omai dipcnde, 5 per Tenore.........>* a 5o ? 0871 Scena ed Aria finale, AW altarc strascinata, ^ C / K > per mezzo Soprano ,.....» | ao 5 Me RCA dante. - IL GIURJMENTO. i ^9928 Cavatina, La dea di tulti i cor, per Tenore » - y5 } 9929 Coro e Cavatina, Fier sospefto in me si * desta, per Basso...... » 2 26 > ygSo Ouarletto nell' Introduzione , Ficino a chi J si adora, per Soprano, 1 Tenori e Basso » 4 —~ * 995r Romanza con cori, Di superbo vincitor3 t per Soprano......... » 1 y5 ? 99.54 Coco (H donne, ^ra stella del mattino . w 3 —• i 9906 Cavalina, Or la suWonda col pensier mio, '} per Contralto ......... >t 2 a5 ' 9937 Recilalivo, Romaaza e Dnclto, Ti creb per t me Vamorf per Conlmllo e Tenore . » 3 — 1 * 9938 Recitativo e Duetto, Di f'iscardo io sono } amaiite} per Soprano e Contralto . . >t 2 yi> ' 99f2 Aria, Fu celeste quel contents), per Tenore » 1 j5 t 99.^5 Scena, Coro ed Aria, Alia pace degli elel- f ti, per Basso.........» 5 5o ' 9944 Scena e Duetto, Oh qual name pronunua- ij i ste, per Soprano e Contralto * 3 — j j 9q45 Scena e Terzetto, -^ te il vcleno, o pcrfl- \\ i da. per Soprano, Contralto e Basso » 4 — * 9946 Scena e Romanza , Ma negli estremi islanti, * per Soprano ......... t» 1 ji > 9347 Sceua e Duetto finale, Sc io Pamava! Scia- L gurata! per Soprano c Tenore . . . w 4 '— 1 Rakvstkoph. - FENTI ANNI DI ESIGLIO, L §865 Duetto, Giusto cielt che infesi mail per J Soprano e Basso . ...... * 4 ~* ^ 9864 Cavatina, Per voler d' un uorno ingrato, per j. Basso........... x * —. ? 9§G5 Cavatinu, iVeZ lelargo di grave Jatica, per « Tenore........... »2 —. \ 98öS CtWdlm-d^All'aurelta rugiadosa, per Soprano " 3 —• L9867- Canzone, 0A/ tu che giunta all''apice, per * mezzo Soprano........ >* - 5o \ _________,_________. % 974<> BEfffi&icT. iCdt cüstamsa. Canzonelta per mez- * zo Soprano (in chiave di Yiolino) , \> - jB 9700 Benedict. Aria, Quant'io I*ami, nell' Opera Cola di Ricnzi, dedicata a Madaina Ma-libran (in chiave rli Sol) .... Fr. 2 75 992G Coppola, ^t/ «na nuvotetla. Canzone per voce di Soprano........» 1 76 9845 Czerny Carlo, Raccolta di Canzonelte ila— liune per Sopr. 0 Ten. Op. f\i>o. Lib. 1. w 0 — 9S4 i — Idem Idem » 2. w 3 — 98.4 5 —- Idem Idem » 3. » 3 — 98^6 — Idem Idem » 4- " 3 —- 9699 De Moyaita. Notlnrnino a tre voci, Ah se trovar poss' io ........ 1* I — 9747 Fanna. Romanza del Cavaliere Massei, per voce di Basso , .....» 9 -— 97J8 —¦ Una tomba, Romanza per voce di Soprano............* » — 9847 Mecatti. Tre Romanze per mezzo Soprano o Tun ore (in chiave di Sol) . v 5 — 974O Ross[-5cAT,AiiA, // Trovafore. Canzone per voce di Basso........0 1 i5 CAPRICCI, RONDO, SONATE E V1RUZT0KI PER PliWO-FoHTE SOLO. gSa t Czeusy Cir. Fanlaisie pour le Piano snr les nioiiss favoris de 1'Opera // CampaneUo de Donizelli. Op. 4^7......" 4 ~~~ q54i —¦ Idem Idem pour Piano a f\ mains » 6 —' (jSaa — Faafaisie pour lc Piano stir les mo-til's favoris d.« 1'Opera Betly de Doni-zt-U,i. Op. 441........"4 — 954'?. — Idem Idem pour Piano a 4 mains m 6 — 990s Leidesdouf. Variazioni sul Brindisi del- l'Opeia Lticrezia Borgia . , . . . » % So 9^2 j MouxtiiR de Fostaiäb. Caprice en forme de Valse pour le Piano.....» a So 97G7 Neumahe. Souvenir de Bellini. Capriccio facile sopra un terna dell'Opera Norma per Piano-Forte a G l/iani ....>» 4 — Qbai SciioitEKi.ECfiHiiR. La Pastorella delle Alpi. Arietta tirolese del Maestro Rossini, con Variazioni facili per il Piano-F. Op. G5. » * j5 <}5-25 Skobgi. Variazioui suITAiia Ah!pcrclic non posso o-diarti .........» 9 —• PEZZr TEATRAL1 DOPERE E ttUAA PER PIAjNO-FORTE SOLO. DormETTi. - I/ASSEDIO DI CALAIS. 9902 Duetto, Le fibre., ok Dio! m'investe >t * ™° 9900 Cavatina , Al mio core oggefti amati » J 7° 99 56 Duel to, so I'udia chiamarmi a name » 2 995g Aria, Ogni inciampo e uljin disd'utto .. . « a 9960 Balk.büe........... » a a5 996 t Danza militare......... „ 2 00 LiLLo. . ODD A DI BERN AVER. 9522 Cavatina , Marl ignofi......Fr. a —• j (j523 Cavalina , Rwedrb tra suoi guerricri , , » I 75 9-024 Aria , La mia vita omai dipende ...» 1 5o 9525 Aria Finale, AW altare sfrascinata » r y5 Memadante. - IL GIURAMENTO, iooor Preludio, Coro d1 Introduzione e Cavatina , X« Dea di tulli i cor......>* 1 75 loooa Coro, Cavatina, Fier sospelto, e QuarleKu nell'Introduzione delPAlto I. . . . w j 2S iooo5 Romanza, .Di superbo vincifore, e Sfretla delP Introduzione (kill'At to I. . . . » 2 y5 10004 Coro, Era slella del mattino n 12$ 10005 Cavatina, Or la still"onda colpensier mio « 1 5o 10006 Romanza 0 Duetto, Ti c red per me I'amor » 1^5 10007 Duetto, Di F'tscardo io sono amante ** I 5o 10010 Alia, Fa celeste (fuel contenlo , w I 20 looi 1 Coro, Prcgl).a ad Aria, Alia pace degll elettl « 2 i— iooia Duetto, Oh s/ual /ionic pronunciasle! . w 1 r>5 10015 Terzetto, y/ /e jV veleno^ o pcrfida . , t> 1 y5 10014 Romaaza nell'Atlo III, Ma negli estremi istanti...........» — ^5 10015 Duetto Finale, S' io V amava! Sciagurala! u a 5o 10016 La sola Preghiu-a del Coro, Alia pace degli clefsi.........» - a 5 q5«9 Fhosdoivt. Craeovienne dansJe par Madame Suint-Romain . ......, w jt — 901^ JMasdaivici. Marcia irionfalo nel Grau Ballo Romanow..........» I7^ cj5i8 — Passo dofjpio idem.....»» 1 — PIANO-FORTE A QUATTRO MANI. Dowizktti. - IJ ASSEDJO DI CALAIS. 11977 Duütto , La fibre, oh Dio, m* investe * 4 .__ 9978 Cavatina, .'// h;/o core? oggetfi amati. » 5 5o .9981 Duetto, i"t> I'udia chiamarmi a name . . » 5 5o 1 9984 Aria , Ogni inciampo e alßn distrutto » 4 '—' 1 998a Ballabile...... . . . . v 3 5o I 9886 Dauza niiiilare .........m 4 — (9^4* Ciehwt Cra, Faulaisie sur les motifs favoris J de 1' opera II Campanello de Donhctti, 1 Op. 4^7..........v 6 ~— 9^4^ "~* Faniaisie sur les motifs favoris do l\>[>cra 1 Belly de Donhelli. Op, 44l . . . «• C •— * PIA??O-FORTE A SEI MANI. t 9:7G7' jNepmakb. Souvenir de Bellini, Capriccio Ai-J cile sopra ua tema. dell' Opera Nonna , , per Piatio-Forlti a set snaiii .... * 4 — » WUSICA PER FESTE DA BALLO. i q5uo Campcstiuhi e Biaci>; Dodici Go-ntpaddanze j tratle dall'' Opera Lucreiia Borgia, per Ji Piano-Forte ... . . , H. 1 w 1 5o J 9975 -r— Idein [dem » 3 « 1 5o PIANO-FORTE CON ISTROMENTI DIVERSI. \ Bellini. - / PÜRITANL i 1 PER PlASO-FoRTE E FlAUTO. ()G3i Introduzione dell' Atto I......Fr. 5 —- 96^2 Coro, Ad Arturo onore......>r 3 — 9655 Finale primo..........» 2 — g654 Seguito , QuartetLo e Strelta del Finale I, » 4 -° Belmni. - / PURITANI. per Piano-Forte e Yiolino. 9876 Introduzione delPAlto I......¦ . w 5 — 9877 Coro, ^/öf Arturo onore....., » 2 ¦—¦ 9878 Finale I. ...........» -x — 0)879 Seguito, Qnartello e Stretta del Finale I. n 4 ^° 9770 CouTicELM. Fantasia per Fitgolto e Pfano- | -Forte sopra un tema dell' Op. Olello t> 2 a5 9755 Dotzauer. Six Rondinos pour le Yiolonceile avec accompagnement de Piano-Forte sur des motifs d' Operas favoris. Op. 129. N. 1, Sur Robert le Diable de Mayerbeer » 1 5o 9756 —— » 1. Idetri. » a 5o 9767 — » 5. Sur la Straniera de Bellini » 1 5o 9^58 -—- >> 4' Idem. » 3 5o 97^9 '— " ^* ^lir -Fra Diavolo de Attber. . >• 1 5o 9760 — » G. Idem. it 2 5o 9761 — .Six Rondinos pour le Yiolonc/et Piano-F. sur dos motifs d'Operas favoris. Op. i3i. N. 1. Snr les Capuleti el Montecchi de Bellini.........» 3 —- 9763 — it 2. Idem. >! 3 — 9763 — „ 3. Sur Nonna de Bellini . . . , „ 3 — 9764 — » l\. Idem. ,, 3 __ 9760 — ;; 5, Snr la Sonnambula de Bellini . » 3 — 9766 —- n 6. Idem. » 5 —-- 9771 Meright. Divertimenlo per Yioloncello^ ed Arpa u Piano-Forte . . . . . .. » 4 "*~- VIOLINO. Beilisi. - 1 PURITANI. PEft Piano-Forte b Yiolibo-, 9876 Inii'odnzione dels Also I. . . ',. ¦•¦/ ... *r 5 —- 9877 Goro, Ad. Arln.ro onore......• w a —- 9878 Final« I......... ., ,. ••„ , » 2 — 9879 Seguitt), Qnortetto e S'retta del Finale I. » 4: So ySgti Ror.r>A Aless. Dodrci iiitonazioni n«i toni di Lerza minors a foggia d-'Esercizj' per ii1 Yiolino. Lib. 1.........» 7 — s j FLAUTO. \ Bellini. - I PURITAN I. ) PEK PlATSO-FüUTE E FlA-UTO. i9G3i Intruduzicne del]'Alto I......Fr. E __ ? qG5ci Coitj, Ad Arluro onore......„ i __ \ 9'J55 Finale I............» i__ 5 9604 Seguito, Ouarlelto e StreLta del Finale 1. » 4 5o <• VIOLONCELLO. s 97^5 Üoxzaueti. Sis Roudinos pour Je Violonccllc 5 avec aeCompa^nenient de Piano-Forte sur ? des niolifs rl' Operas savoris. Op. 12g. > ¦ N. 1. Sur Robert Ie Diable de Mayerheer » 1 5o 5 97^G — " 2- Idem. „ a Ho > 97^7 — » 3. Sur la Straniera de Bellini , . » 1 ho J 975S —. »4. Idem. w 2 Ho If 97% — w 5. Sur JVa Diavolo de Auber . . » 1 5o i 97G0 — „ 6. Idem. 1» 1 5o ? 97'ji — Six Roadinos pour le Viülonc.*elPin»o-F. * sur des motifs d'Operas favoris. Op. i3i. j K. 1. Sur les Capideii et DIontccchi do !' ? Bellini......... j* S -__ J 9762 — u 1. Idem. w 3 — > 9y65 — v 5. Sur Norma de Bellini. , . . » 0 — > 0764 — j> 4, Idem. w 5 — J 9765 —. }> 5. Sur la Sonnambula de Bellini , » 3 — , 9^66 — w 6. Idem. „ 3 — '9771 Merigiii. Divertimento per Violoncello, ed > Arpa o Piano-Forte . . -....."4 — * FAGOTTO. > ^ 3770 Cob'tigelli. Fantasia per Fagotto e Piano- i -Forte sopra un tema dell'Opera Otello » a ao * CHITA RR A. } 9^99 Poi.LOTTr.Mot.ivi dell'Opera Lucia di Lam-) mcrmoor di Donizetti} ridotli per Clii- \ tarra sola .... . , i* ¦,* . , ¦, » n. — J ARPA. j 9771 Merighi, Divertimento per Yioloucello, ed ? Arpa o Piano-Forte.......» (\ — \ ASSOCIAZIOTSTE ALLA LETTURA MENSILE \ DELL A MÜSICA ! Sequito della Puiccoltd cc. prezzo J , I,.Finrini In ¦dicMVBiii. Franclii 7777 Belliki N.° 5 Fasc. i.° dell'Opera La \ Sonnambula, per Clarinelto solo . - 29 1 a5 7779 "~~ " ^ Fase. 2.0 Idem. . - 2C) 1 25 7781 — » 7 Fasc. 3.° Idem. . \ - 291 1 25 PER CORKO. 7579 TowAssi. Gran Fantasia conccrlanle per Piano-Forte c Coruo, o Violoncello 2 18 G — CHITARRA. 7576 Giuliani Emilia. Cinque Variazioni e Finale snl teina, LJ an 10 , ah I' aino , nell' Opera, / Capulcti e Montecchij Op. i.a . ........- 58 2 5o 75g6 — Bulliniandj ossia varj pez/.i di Bellini rid. per Glniarra e variati. Lib. I. - 58 2 5o 7Jf)5 Imterlandi-Dunizktti. llomanza, Unit fur-tivu larjvima 3 neU'Opei',1, I/Eli sir (Vanwre, ridolla 111 clnavc sli Solj con accompa^iianieriio di Ciiiiarra . —17 — 75 75fj8 — Gavaima, Dallejriwne in cuigiacea3 ziell'Op^IlFwiosOj ridotlacoine sop. : — 58 2 5o jSoq — Cavalinn, Uditc j iidi'le3 o ruslici3\ neu'Opera, L'Elixir d'amove3 ridotla con accompagtiam. di due Chilarre. 1 20 3 5o y5g4 Pabiguone. Sinsoma nell'Opera, // Sa-grctu, del Maestro Majocchi3 ridolla per Gliitan'a sola ......— 4^ 2 — 7-^97 PATUKZ0"ßELLlp{1' Cavatina, E serbata a qucsto acciarOj nell'Opera s / Capu-letij ridolta in cliiave di Solj con accompaguumenlo di Chitarra . .1-35 1 5o ARPA. 6584 Glinka. Serenata sopra alcuni motivi 6585 dell' Opera Anna Bulcna3 per Piano--Forte, Arpa, Corno, Fagotto, Viola, Violoncello e Jiasso. . . . . , 2 29 6 5o 7582 Graziani. Ghceiir dans l'Jnlrocluclion de 1'Opera Norma, varie pour la Harpe 1 20 3 5o 7583 — Souvenirs de Bellini c Rossini. Fan- taisics pour la Ilarpe.....1 9 3 — 7786 — Priere do Moise, musique dc Rossini 3 varie pour la Ilarpe ... 1 g 3 — APT I SO. Esscndo vicina al suo compimenlo l'edizione dell'Opera postunia del celcbrc Jjonifazio AsioJi, intitolata // Maestro di Composixione ossia Seguito id Trattato d3Armonia3 opera colla quale 1'illustre Autore cliiude la sua scuola, T editore Ricordi previene i signori Proscssori e Dilettanti clie a giorui verrä pubhlicato Ü Manifesto d'associazionc alia inedesima, htsingamlosi cbe molii saranno quelli cbe vorranno sotloscri-versi ad un'opera di tanto merito, impressa con ogui possi-bile eleganza e precisione. 797 si trovera precisamente in tutti i fogli di questa Gazzctta di Lubiana (Laibacher Zeitung) un Elenco di Musica, cioe il Nr. 144^ ovvero il JVr. i5j> vale a dire, o 1' uno o 1'altro infaJibilmentc. II nuovo Cat a logo stampato nel corrente anno i838, contiene Died mila e piii pezzi di Music a moderni e nuovissimi, cJie ad un ad uno dcscriui esistono eniro ii volume motivalo. // Catalogo suddetto otlenerlo po-tranno tutti i Signori ricorrenti (nessuno acceluato) verso 1' indispensabilissimo de-posito di Carantani 3o, i quali restiuiiti veranno (senza la minima perdita) al ritoruo dello stesso Calalogo, che traUenerlq po-tranno per giorni a5> 5o> o 100 e piu a comodo di tutti i Signori Filarmonici ed amatori dimoranti luibgi da Trieste_, vale a dire a Lubiana, Udino,-Palma, Gracjisca» Gorizia, Fiume, Zara, Capo d'Istria, Pira-no, Rovigno, Pola ecc. ecc. ;; // totale assortimento di Mitsica esistente nel Fondaco del ¦Ficenlini suddetto rilevarlo si poira dagli Elenchi de Nr. i5g, 167, i56? i32> 124 ecc. i quaJituui allcgati vennero a questo giornale, do che rilevalo veiine 0 riJevare si potra da questi stessi fogli che dai Tor-clii.uscirononci giorni 26, 28 e 3o Giugno anno correnie i838- Entro il Teatro grande di Trieste 6i rappresenta atualmente: lioberto Deve-reu;jc del ccl-ebrc Mro. Sig.Gaotano Donizetti, HGuiramento poij del rinoraato Mro. Si", Saverio Mcrcadanl-e si rappresentera pure aael correnieauumo entrö ilTeairo suddetto. Per L' appertura del gran Teatro la Fenice in Venezia (in quest' anno i838) scritte e rappresentate vennero le seguenti ¦Operb cipè^ie lllustri Rwali del Sif^. Mro. Mercadante suddetto, Maria de Rudenz •delSig. Mro. Donizetti suddetto, Rosmunda in Ravena del Sig. Mro. Giuseppe Lillo. (Altrc opere nuove poi veranno in questi fbgli notisicate.) Possiede presentemente il Ficentini suddetto si no all' Opera 5oo del celebre scrittore Sig. Carlo Czernf_, n on che 24 musicali Opere ossiano fascicoli del lodato Maestro Sig. Teodoro Döhler. — Cento Opere del rinomatoMro Sig. Enrico Merz 3 — cento dette del chiarissimo Mro Sig. Francesco//««^«, — Trentasei pezzi delbFa-^ssimo scrittore ed esLcutore Si.g. Francesco j Liszt., — 35 delie (84) pi» ricercatc Musicali Opero Fascicoli del cognitissirao Mrcr Sig. Venceslao Plachjj avvisandoche: lesue ultime composizioni marcate sono colle ope--re 84> 83j 82 ecc. ecc. — Ventisette opere del chiarissimo scriltore Sig. Franc. Chopin^ — Trenta opere 0 fascicoli del rinomato scrittore e Pianista Sig. Sigisinondo Thai-bei'gj— Due cento trentadue partite di va-riaiaMusica daBallo composero sino alpte-sentci due soli rinomati scrittori (nelb loro categoria) Sig.GiovanniStrausSj, e Giuseppe Lanner (vegasi TElenco Nro. j5;) ü Werk Jo3 di Strauss suddetto e: Huldigung der Königinn Victoria von Grossbritannien. Questo Annunzio pubbiieato si trovera nei giorni 2?/i c 6 del corr. Ottobre 1838, notando ehe: le ottanta tre gia nolisica^e Musicali divisioni (veggasi gli Elenchi de Nri. i5q, \bj, i56, i32, 124 ecc.) compoate veanero da'mille tre cento ventisette Mu* sicati scrittQT'i o 'pompositori cioe: Ciu-(fuaijtauno della Jettera A, — 112 della let-tcra B^ — gg della lettera C, — 67 della JeUeraD, — 22 della lettera E, —67 dqlla lett. F, — Q7 deila Jett. G, — Ög d. leu.H? — i5 d. leir. J, — 5 d. lett. J, -^ 5j d.lett. K-> — Ög d. lett. L, — J2o d. lett.M, — 35 d.lett.N, — i3 d. leti. O, — 100 dJett. P, jd.lett.Q,— 70 d.lett. R, laSd.lett. S,— 55d. lett. T, — 7 d. Jett U,— 45 d. lett. V, — 33 d# Jett, W, — 20 ei leit, 2, II suddetto numero di 1327 Musicali Scrittori leggerli si possono negli stampati Cataloghi ed Elenchi Italian! eTcdeschi sino ad orct disiribuitij ^»otatido che; il solo E-lenco Nro. 43 (in dieci apposite eolonne)a^iu^ ausgezeichnetsten herrschaftUchen Befltzunqen Illyricns, midZrößcm,'höchst wertdvollem ^rundbe^tz an Wäldern, Aeckern, Wiesen 'Weingärten u-, in der süol:chen Abdachung des Lanocs und wofür tme dar? Ilblömng - ''^" Die so nahmhaften Treffer Lotten?, -' ,'^ ^.! - ^ZZ^W cm der-Zabl, detraqcn lMt,Ausweis GM,n ft^2I0ft W, W. lind bestehen >n Gewinnsten von Gulden 200M0 W. N. "> l Gulden 20,000 W. 33. ,,, 60,000 „ "^ .. „ 10,000 „ , '„ 50,000,^,,' ' „ 9,?Z0 „ „ 30,000' ,>' „ 9,500 „ „ 25,000 „ „ 2,500 „ so wie in weiteren BeträgenIvon ^-'2000, lOOO, 5oci, ^0l', 260^. 200, i5o, 100 ^. Diß.Vio!etfen Gratis ? Gewinnst- und Gold - Prämien-Lose, haben la^lt Ausweis für sich allein,' Gewinste von 50,000 20,000 10M0 Gu^n-c,, zusammen Gulden 251 ^25ft W. W. betragend Md spielen sämmtlich, ohne Msnahme auch außerdem in der Hauptzichung auf alle . .! ' - Realitäten-und Gctogewinnst.e. mit. Bei Abnahme von 5"Losen wird ein violettes GraM-Oewinnst'Los ünentgeldlich ^' verabfolg, 's^'^ ,'^^ '^ i^ Bei Abnahme aber von 20 Losen, welches jedoch aus EirlmM geschehen muß, wird nebst den darauf gebührenden vier violetten Gratis G ewinn st-Losen, noch einen halben Souveraind'or gewinnen muß, so lange deren vorhanden sino^ unentMYl^ ver^bfolg^ werden. Die Lose dieser LöNerie, und auch beiderlei - nnWn, als in Parthien bei GMtigtew in großer Auswahl und billigst zu haben. Ferner sind,ebenda Esterhazy-Lose zu kaufen und zu verkaufen, so wie alle übri-AM nla^lbten in-und ausländischen Lotterie-Effecten. Iyh. Ov. NMUtscher, Handelsmann in Laibach. 799 Z. 1^02. (3) aä Nr. ^ZZl» Haus - Verta u f. In Folge löblicher Kreisamts - Verordnung vom io. März l. I«, Z. IoÄy,, wird am ^5. k. M. September, ,3. October und in. November d° I. im magissratllchen Nathsjimo> merVormittags um ii Uhr der versteiMungs-weise Verkauf des dem Johann Bafchzo gehörigen, an der Triesterstraße »nli Nr» 63 l>e» gelchen, der Deutsch-Ordens - Commenda ure lerrhanigen Hauses im polnischen Executions, wege vorgenommen werden. — Sollte bei de? 3.'. und 2. Dcitalion der Schatzungswerth nicht «vreicht werden, so wild das 5^>aus bei der Z. 3icitation auch unter dem Schäyungewelthe hlnlangegeben. — Die Beding,msse sind im magiftratlichen Expedite zu erschcn. — Stadt-Magistrat Laibach am 8. August !833. Anmerkung. Vei der ersten Fnlbiethung^ tagsatzung am i5. Geplembir lst knn Kuuft lustiger erschienen, vermischte V^erlalttbarungett. Z. »^16. (i) Nr. 2g53. E d i c s. Von dem Bezirksgerichte des HerzogthumK Gonschce »vird hicmit allgemein bekannt gemacht: Es seye auf Ansuchen d'cä Joseph Mcycrle v->n^ Licnfcld, in 2>c cxccucive Fciibiclhung dcr zu Licn^ feld Haus'Nr. 7 liegenden '/^ Urt). Hübe, so wie sämmtüä^rFährnisse dcm Mathias Tschinkcl von ebenda Zchorig, gervisli^ct, und die Termine zur Vornahme tcrsclbcn auf den 3o», Octc»l>cr, 2c)», November und 22. Dcccmbel l I., jcdcszett Vor« mittag-) um. 9 Uhr in Loco dcr Rcaütät mit iüem Bnsatz? angeordnet, daß falls d-ies? Realität sammt F^!)lnissen lrcdcr öci d'ce ersien, noch zircilen Feilbicchung um o^er über den SchäkunaZnverth' an Mann gcbr^chc lvcrdcn könnten, selbe bei der Vritten aucb unter der Schätzung hintangegcden werden würden. Die Lnitütionsbcdingmsse und der Grund-buctscxtract können dci, diesem Gerichte zu den gewöhnlichen AnussiunLen eingesehen oder b'ehabcn rrerden. Beznksgerlcht Gottschee am 29. September Z. >4i6. (1) ^"^ NrT^ZI. G d i c t. Vo-n dem Bezirks^gevichte- Haasberg wird bic« wir do^annt'gemachl: Gu sey über Ansuchetr dcö Mathias Karren, die executive Feilbiethung nach« siehender, dem Lovenz Mann'lscditsch vo,v Nie» Verdorf geh-origen, der Herrschaft Haasberg dienst« Halt-N' ReaUläten, alö ter Halbhub'e Reclf. Nr. 55? , ins gellcdtlichen Schatzungswevihe von° s,^' si, ;^ Ler Wiese Hribenzä, Recl'f, Nr. 2?g, im Scbäz. zungswerthe von 35o ft.; deS Sagstattantheil^ R. Nr. 5^4, im SHähungswerthe von »25 ft. 20 kr., und der Fährnisse, im Schätzunqswerthe von 90 st., wegen schuldigen 162 fl., 14^ kr« 0. 5. c. gelMiget, und dazu ^der 5° November, 5. De» c'emder l. I., und ,7. Iann^ ,L3c),, jedesmal Vormittags von Z bis 12 Nhr in 'Loco Nieder-dorf mit dem Anhange bcsi'immt worden, daß diese Realitäten und Fahrnisse bei ocr crsien uud zweiten Fcilbicthungslagsatzung nur um die Schätzung oder darüber, bei der dritten aber auch unter dcr Schätzung verkaust werden. Die Licitativnstcdingnisse,, der, Grundbuchse^' tract und das Scbatzmigöprotocöll köntlcn hiclamts' eingesehen rreroen., ., , Bezirköacricht Haaöbcrg am 2o. September i35L. 3.1409. (,) ^ Nr« 23^/j.. E d l c t. 7llle jene, selche auf den Verlaß dco zu Pe-?omi verstorbenen AntonPcttilsch, Viertel" Hüdlcr, cuü lraö immer für cinein Ncchtscilcl eine Forderung zu stellen vermeinen, odcr^ in denselben cnvaK schulden, haben zu der hierorligen auf den la.Oc« taber l> I. Bcrmittags, um io Uhr angeoldl^tew Tagsai^ung hicramts zu erscheinen. BezirksgerichtReifnch den 11, September iL28. Z. ,Z3-, (3) Nr. 25,0.. E d i c- r. Von dem Bezirksgerichte der Herrschaft Schnce-bcrg, alö Realinllanz, »vird zur üiigemcinen Kennte niß gebracht, dciß übcr Ansuchen dcs Molhi^s Gcrbctz von UNar'a , wegen schuldigen 2^0 fl. c. 5. c^., in, die executive Fcilbiclhuüg i^cr, dem-Jakob Sakraischcg von Boiftdkou cigsNthüml.lch/ gehörigen, zu VolsHkcu gelegenes, der ^crr"-scdafi N^dlisHcg8ud Nectf. Nr. 4äö "'.Urb. Nr^ »96 dienstbaren, auf 2Ho ss. (5,. M. gerichtlich ge« schälen MühIreal!lä,t g?!V!l!i.,-,cl lnld zu dcrcn Vor"-nahme dcr 2^ October,, 2/.. 5'(ovcmdcr und 22. December iZ5g, jedesmal Vormitläs^ ? Uhr in Loco der Realität mit, dem Bei^tzc bcstimmt wurde, daß ,vcnn selde bei der ersten oder z>rei-tc,n dieser ^,?ilbicthungst^gs2tzungcti nicht u>n oder^ üder den Schödunc^".i7crtd an Mann .aedracht wer« dcn »r ii rdc, die so Re ^! l tä t bei der' d r i tl e'i' F c ildic» thunizul.icisatzung auch unter demselben hint^tsge»" gcbcn werden irnrde. Der Gru»dbuchscxtract, das Ochätzungsrro^ tocoN und die LicilaticnHbedingnisse sönnen tägliche zu den gewöhnlichen Amtsstundcn, so w'c am, Tage der Feilbiethunq bei der Licilütionö. Gam« mission ciugesrhcn ,rerdc«. Bezi^ögbricht, Schnccberg am 26^ Augufk ^828^. (2. Intell,-BlÄtt M. >2o d. 6. Qotober i35b.)) boo Z. ,5gl. (3) Nr. 676. G d i c t. Vom Bezirksgerichte Seisenberg wird hiemit Hekannt gemacht: GK sey über Anlangen de» Mar. gareth König von Langenthon in die executive Fcil« hiethung der den Eheleuten Mathias und Maria Schauer gehörigen, zum Herzogthume Gottschee 5ub Rettf. Nr. 874 eindienenden V8 Urb. Hübe sammt Gebäuden in Langenthon Haus» Nr. to, welche gerichtlich auf 223 fi. geschaht wurden, rve» gen schuldiger 40 fi., dann < Kuh und 6 Stück Kleinvieh c. «. c. gerviNigct, und seyen zu diesem Behufe 3 Tagsatzungen, und zwar auf den ,8. September, ,7. October und ,7. November!. I., jedesmal Vormittags ,o Uhr in Loco Lan« genthon mit dem Beisatze bestimmt worden, daß tie Realität bei der ersten und zweiten Tagsatzung nur um oder über den Schahungswerth, dei der dritten Feilbiethung aber auch unter der Schätzung hmtangegeben winden. Die Licitationsdedingnisse, das Schätzungs« Protocol! und der Grunobuchsenract können m hie« slg«r Amtsk^nzlci täglich eingesehen werden. Bezirksgericht Seisenderg am 3i. Juli >633. Anmerkung. Beider e^en Fcilblethungstag. satzung hat sich kcin Kauflustiger gemeldet. Z. iä^3. (1) Etn lediger Mann wünscht eine Wohnung in der Stadt, bestehend aus zwei oder drei Zimmern, zu miethen. Adressen werden im Comptoir der Leibacher Zeitung angenommen. NekanntmachunO. Die so allgemein bekannten k. k. patent,^ t«N Kränze zur Vertilgung der so lässigen Hühneraugen und Fryssbeulen an den Füßen, da< PacketMlt 6 Kränzen und Gibrauchsbischrn, bung zu , si., sind wieder anackommkn, unk bei Mnaz <^dlen v- NleinmHIr. Luch» und Musikalienhändler in Laibach, zuhabe,,: Ferner isi daselbst zu habe«: Tinctur zur Ausbringung der Flecken von Pech, aüen Feiten, Tabak, Tinte, We^ Oel, Firn ß !c., au« Woll' und Ge«denssoffeli, Das Flaschchen für Wollstoff 20 kr., fä, Seiden 40 kr. C. M. Bei Ignaz Edlen v. Kleinmayr, Buchhändler in Laibach sind alle Nehrbücher fürs Gymnasium zu den, von der k. k. Schulbücher, Verschleiß-Administration in Wien festgesetzten Preisen zu haben. Ferner werden noch' nachstehende Hülfsbücher für die studierende Jugend bestens empfohlen: Hohlers lateinische und deutsche Lectionen für Anfänger. 7Äändchet>, W'en »35-? uno »636. Preis 5 24 tl. Itlhalt: ,. Bändchcn Volübun» gen. 2tes Gespläche. 3te3 Oinnckcuna tcs Welt. gedäubeö. ^teS Nuturgtsckichle öteg vom Men« lchln 6tes Erzählungen, ^teö Fädeln. ^.L. DaS 2ce Nändchen ist ver^l'ssin, und wild wieoei neu gedruäc. Kärcher, kleines Wörterbuch der lateini- ichen Eplache. Slutlgalt tgäi, ged. 54 tr. Kraft, v.. Fr. K, deutsch-lateinisches L?r?con. aus oen romifchcn Klc>sfttcln zufc>m< Minzetraoen, und nach den dessen neuern Hilfs-m-tteln l«arb«itel. 2 Theile. Leipzig »829. ungeb. 9 «^. lamb's pract. Anleitung zum Uebersetzen aus dem Dlutscken »ns L^tein»lche, nüch der an ten f. f. österr. Gcmnasieu eingefühltinSchul« glammatit. ». 2. Th.» ft. ,2tr. Rost^ Ol-. V. Ch. F., griech.-deutsches Wörterbuch für den SHulgerrauch. 2 Theile. lIsfurt und Wotha 1629. 5 p,ist, »ss.3ofe. Schulwörterbuch, latein.-deutsches urw deutsch, lateinisches, bearbeitet nach den aröß», ren Welken von Forc«N,ni, GckeNer, Nauee uno Kraft. Mit einem Verzeichnisse neuer ge>- glaphlscher Namen. Etel«otyp»Ausgade< V«V» ,i.,. 2 ss. ,5 tr. Seibt, Ign , pract. Uebungen zum Ueber- sehln aus dem Deutschen ins Lat«in«sche, nedsZ einem Anhange vsn Gesprächen, nach oem i» ten s. f. Staaten einfteführten Gckulelan b«ar> deitet, «., «. und?« Theil, entbalt die H, z. un» 5. OlammalicftlclaUe. P«g »936. Jeder Nand ungeb. Hll tr«