- Blatt zm !?aw bezeigt peu Iussssrn gedacht" R inen hiedurch die volle Zustledenheit. Laibach am 9. Rarz i3»4. Gubcnlial-Verlautbarung. (') Nackdem zur V'ul hi.üiirn >> ai)l!?n>man'oo. ullrro denselben die näheren Vedlagmsse bekannt gemacht werdea, eiuz^ 8 Qu^lere, o^er Wohnunge« bestehend in kleinen Wohnungen z« Z. 4 Z. 5. und einet grossen Wohnung vsn 9 Ztmmern, jedes Quartier hat seine Kacket, l Speis, Keller, uni> Dachtamm^ um einen leidenlllchen ZinnSdettsg shne Lizitac«on zu vergebe?. Liedhader können diese Wohnungen z>» Gevlffi ,3,4. sogleich beziehen, und haben ft l >> den gewest Aarmhirzigen Spilal Nr. l. o.S Weilern zuer« tukbigru. Laibach cm 12. März »8 »4. st a ch i ch l. l(i) Unlerzeichneler g'>bl stb hiermit d^> Ehre einem oelehrungSwürdigen Publifnm anzu el» gen, daß sich seine ^',isal,schtn Besch lsligunqe', enden, u.id dader v)m i. April un an» gend nock einige Stunden des TacS für den Unterrichl auf dem Forle, Piano »Vlolin und Gesang vefwendea kanl,.. Lalbach den 18. März 13 l4. , .^. -^______ I. M. Fackler, Scknzer und Schauspieles. Nachricht. In eiUl'M zur Spekulation geeigneten Hause am Saustrom zu Gurkfeld Nro. 7a ist der erste <3locl, bestthend in 5 Zlmme.'N, Hilche, Spelsckammer, dann zu ebener Erde ein Plaufbcwadr»ng, unten zu einem kleinen Vlall geeignetes HauS rückwärts in, Hofe konnnenden Georgi in Pacht zu verleihen, oder auch aegcn ailNsymbale Bediugnisse zu verkaufen. Liebhaber belieben sich dessen «n Laibach am neuen M«rkt Nro. 22^ lm ersien Stocke am Gange im ersten Zimmer hei Herrn Isseph Betcla, ooer in der Kanzlei der Herrschaft Thurnamyurl in Unlllklain bei Herrn Änlon Reßmann, Verwalter gedachter Herrschaft anzulnelocn. Thurnanchart den lZ. Mac^ i.^i/z.. ^ M u s ikalien Anzeige. Ve^ Unterzeichnetem sind für ^.andschullehrer und Grganisien um beigesetzte Preise ganz neu zu haben: 3 Nleftm für e»ne Singstimm und Grgel, einzeln 1 si. 20 kr. zusammen 3 fl. z dctto für Sopran, paß und G'gsl, einzeln , fi. Z6 kr. znsam nen 4 st. ' ^ dctto für 4 Sin^stimmen und u>> L.. He d. Schwerin, Compozneur, di.nn RapeUmeistsr und össentl. Professor der Tonkunst bev der Stadtpsarv St. Jakob wohnhan Nr. yz. in der Rren„gafse. V Verlautbarung. (2) Vämmlliche zur Kommenda Laidach g.hörige Iagdgelechtigkeit dir Morastdisiricktc mitve« griffen lvird am 24. 0. M. in der Früh um 10 Uhr in der Kaniley der dleftßen k. k Kleiö-itltendanz aus drey I^hrc an den M-ist-nnd L^tdiclhenden »n Pacht ausgelassen werben. Die diesMigen Pachlbr-dingnissr sö>nen vorläufig ^n dem hiesigen Komaine». Bulea» ^ ingesehen werden. Laidacp ack 12. Rarz 1814. < ' Verlautbarung. (2), Ves erledigten steyermärkischen 2len Johann Waanceischen Hausstlpendiums. Der steyermärkische Stipendien > Plah des Johann Wagner Nr. 2. mit einen», jährlichen tzrttage von l»o fi, 43 lr ist erlediget, hiezu sind berufen Descendenten bis zur 4len Linie von oes Stifters Vicern Franz Wa ner. in der Ermanglung Laibacher Bnraersohne; das PräftnlationSrechl stehlt dem Massisirale zu Laibach ;n. U'^rigenS lann dieses Sllpe„d enliliH. dem Zrugnissc der üderstandenen nalüllichen oder Schutzpocken belegtes Gesuch tinncn 6 Wa-ven dle»>r Lanocsstette zu überreichen, und wcnn ei» Ausländer es im Kon« pikle oder P'icster - Hause zu geni ßcn wünschet, die Erklärung beyzufügen, ob er die in die« seu Insl'tlitrn ersooerllchen mehreren Köstcn aus dem eigenen daraus zu zahlen sich verpftichlet. Oratz.am 2H-Hebr. ,314. . , .. .___-------------------------------------------___________________________- , ^^'^. Erziehungs »Anstalt. (2) Wahrend sib in der Hauptstadt der österreichische Monarchie und mehreren Provinzial« fiädlen schöne Anstalten erhalten, we!ch. die Erziehung der Iligend zum Zwecke hallen, fehlte es der ersten 2ladl der Sleyeimark an emer BildungSanstall sur ihre Töchter. Man fühlte dicß Bedürfniß in der ganzen Provinz, aber es fand sich die Frau nlcht, welche nebst den, zu dleser Unternehmung nothwendigen Kenntnissen auch den R»ld besessen hatlr^, sie zu fchas. sc». Frau Baroninn du üeink geborne von Mannagella, eme Frau, die mit eine» strsn« gen sittlichen Charakter und vielen Kenntilisscl, ausgestattet, schon lange den lebhaften Trieb i.l sich fühlte, lhre schönen Fadigleucn zum Nutzen des Vaterlandes zu v.rwenden, h«fle kaum ecfahre«, daß der Sleyermark eine solche Bildungsanstall mangle, als sie den Plnn ei lwaif dlescn Mangel abzuhelfen, und sich wo möglich lrlost mit beeeülenden Aufopferungen an d,e Sviße der Unternehmung zu stellen. Sie machte dcr Gesellschaft adeliger Vamen zur Besölterung des Gnten ^,nd Nützlichen, von der sie selbst ein ausgezeichnetes Mitgl,ed war, ihre 8it>„H>l bekannt, und da diese den Plan sowohl überdacht als den Entschluß edel »nv NUtzllck fand, bedauerte sie recht schr, diese an sich so nützliche Unternehmung nicht unter, sti'y.n zu tonnen; da ,,e bcrellS andere Entschlüsse «uSzusühreu angefangen halte, und für jeden Fall 'hre Wülsamkell nicht über die Provinz Oesterrelch ausbreiten konnte. Vie Frau Baroninn, war darauf gefaßt manche Schwierigkeiten und Hindernisse überwinden zu müs« ft,.. ^»e reißle selbst nach Grätz und ltgle ihren ausführlichen Plan der Landesbchbrde v?r die fie. wie sie mil Dalikgcfülzl anerkennt, mit Rath und Thal unterstützte. Kür eine billige Miethe w»rde ihr eine angemessene Wohnung in den geräumige» Hofe des Herrn Prälaten von Vorau überlassen, wo sie üderdirß. durch das nahe Iohanneum Gelegenbeil hat, der thr acwettraulen weiblichen Jugend mittelst der darinn aufgestellten reichen Sammlunge« yon Nalurproduckten die, ihrem Geschlechte angemessenen Begriffe ,on Nalurgeschichle. Pdvftk u. s. w. zu erschaffen. ^ D,e Krau slaronnin besorgt als Regenlin des Hauses die Oberleitung und. Ohtt^ie Hberaulsichl über Lehrer und Erziehenden, sie wacht über die Erhallung der Ordnung und strengen Siltlt^ tc,t und die E füllung der Pflichten von Seite der Erzieherinnen und ZoMge. OdsH-on diese Zlüftall erst mit dem >. Iuny v. I. eröffnet wurde, war sie doch drin Publikum ei'ie so erwünschte Erscheinung und wurde mit wlchem Interesse aufgenommen daß die Z^bl der Zöglinge in Kost und Stunoes» binnen dren Monathen über Zo stieg. In diesem Erziehungshause werden nicht nur Tochter des hohen Adels , sondern auch Töchter würdiger Staatsbürger, verdienter Offiziere, denlillelter Bcsihcr oon Gütern, und LandwiillMaften. kurz aller jener, die ö" 5!l"^ ^" Houorauoncn gehören, aufgenommen. Noch sind durch die dermahlige Zahl de, n «.""^^ sich al,s acht beschränkt, die bedeutenden Auslagen zum Unterhalte eineS so groben Hauses nicht gedectt. Da di.' Unternebmerinn bis dahin, wo sich die Auslagen duch elne auf oder über 50 gestiegene Anzahl von Fräuleins erstallen werden, selbe noch immer aus eigenen beflreltet, so wird gewiß ein jeder Bewohner der Stepermmk das gtoße Spfeldatlkba« erkennen. Der Betrieb dieser Unternehmung entspricht der Erwarcung gnnz, welche sie erregte, und der für alles Gute und Nützliche so empfängliche Herr Lande?hauptwanu Grus von Al« tens, viele Damen und Fremde haben der edlen Unternehmenan wiederholt chre Zufnedeii» Heit und ihren Beyfall geäussert. Es ist hoffen, daß auch die Bewohner der wieder eroberten vormahls österreichischen Plo» vinzen, Kärn theil, Krain, und des Lilorale mil Vergnügen die Gelegenhcil ergreifen werden, lhre Töchter den Händen, dtt in jeder Rücksicht vorttesillchen Unlernehmerinn anz», vertrauen. "'^ Theater-Nachricht. Di«»sigg den 22, März wird im hiesigen Schauspielhause Zum Vortheile der Unterzeichneten gegeben: U b a l d o, oder die Nonnenköniginn. Großes historisches Ritterschauspiel von Aug. von Royebue, wozu dieselbe ihre ui^ terthänigste Linl«dung zu machen wagt. — N)?m, ikr ku«zer Aufenthalt ihr bisher gleich keine Gelegenbelt gab, sich besondere Verdienste um ein verehrungswür, diges Publikum zu erwerben, so wagt sie es dennoch —. vertrauend auf Ihre